Ziemlich gute Aufgaben, alles hat geklappt. Bei Lösung 5 jedoch hatte ich gedacht, statt Vereinfachung hätte auch ein Einfügen bei dem Gateway zusätzlicher Bausteintätigkeiten auch eine Möglichkeit sein können, hatte gedacht der Anwender hätte diese vergessen. Kommt aber glaube ich immer auf den Kontext an. Insgesamt eine gute Sache, das tolle an Videos ist, man kann immer wieder darauf zugreifen! 😄
Tolles Video! Aber fehlt bei Lösung 7 nicht ein Join vor dem Schleifenkörper? Oder ist es bei Schleifen zulässig, dass eine Funktion zwei eingehende Kanten hat?
Prinzipiell ist das in BPMN immer erlaubt. Allerdings kann man damit leicht Fehler modellieren (siehe z.B. hier ruclips.net/video/1fCD8Qrs_RU/видео.html). Aus diesem Grund verwende ich diese Möglichkeit ausschließlich bei Schleifen.
Das erste Prozessmodell ist korrekt. Nach der BPMN-Spec ist es zulässig konsequent alle Start- und Endereignisse wegzulassen (Seite 239: "If a Start Event is not used, then the implicit Start Event for the Process SHALL NOT have a trigger." und " "If there is an End Event, then there MUST be at least one Start Event." Nachtrag: Ok, das wurde nachher noch gesagt, aber die Überschrift suggiert BPMN-Fehler und nicht das BPMN-Subset für eine nicht genannte Vorlesung.
Ja, laut BPMN Spezifikation ist es OK die Start- und Endereignisse wegzulassen. Im Rahmen der gesamten Vorlesung hab ich das mehrfach erwähnt. Wenn man allerdings das Video für sich nimmt ist das eventuell verwirrend. Unabhängig von der BPMN-Spezifikation würde ich immer dazu raten die Start- und Endereignisse zu modellieren. Dadurch sind die Modelle deutlich lesbarer.
Warum wählen wir denn bei 6:06 ein XOR Gateway? Wäre eine normales OR Gateway als "Switch" nicht geeigneter? Ich dachte immer, dass XOR Gateways nur zwei mögliche Ausgänge haben können.
Die Semantik es OR-Gateways (eingentlich Inklusives OR-Gateway) ist deutlich komplexer als die des XOR-Gateways. camunda.com/bpmn/reference/#gateways-data-based-inclusive-gateways Beim OR-Gateway mti zwei ausgehenden Sequenzflüssen kann entweder der eine, der andere oder auch beide Sequenzflüsse aktiviert werden. Das ist ein häufiges Missverständniss sowie eine häufige Fehlerquelle. Im Beispiel würde das bedeuten, dass es möglich wäre z.B. die Aktivitäten B, C und D auszuführen. Das ist nicht die beabsichtigte Semantik. Es soll immer nur eine der Aktivitäten ausgeführt werden. Aus diesem Grund wird das XOR-Gateway verwendet.
Die Idee beim Beispiel 4 war, dass entweder die Aktivität B oder C oder D ausgeführt werden soll. Deshalb lag der Fehler in den Bedingungen. Wenn C und D auch in einer Prozessinstanz ausgeführt werden dürfen könnte auch ein inklusives Gateway eine Lösung sein. Allerdings wäre dann auch (höchstwahrscheinlich) ein inklusives Join-Gateway notwendig.
@@ilyaskopke2375 Nein, die gezeigte Lösung ist so korrekt. Mehrere eingehende Sequenzflüsse in eine Aktivität entsprechen einem XOR-Join-Gateway vor der Aktivität.
Join-Gateways sind optional. D.h. es ist nie verpflichtend ein Join-Gateway zu verwenden. Ein Join-Gateway wird immer dann benötigt wenn die Prozesspfade wieder vereinigt werden sollen. Wenn es im Beispiel hier ruclips.net/video/1fCD8Qrs_RU/видео.html kein Join-Gateway gäbe, müsste die Aktivität "E" zwei mal modelliert werden. Das versucht man im Allgemeinen zu vermeiden und vereinigt die Prozesspfade mit einen Join-Gateway.
Welche? Die Simulation der Tokens? Das ist der Camunda Modeler mit dem Token Simulation Plug-In (github.com/camunda/camunda-modeler-token-simulation-plugin).
Chapeau. Einzig gute Experten vermögen es, komplexe Sachverhalte einfach zu erläutern. Dies ist hier hervorragend gelungen. Vielen Dank dafür.
Kuss. Modellierung am Freitag für die Prüfung wird easy. Danke bre
Viel Erfolg für die Prüfung!
Die besten BMPN Videos, die ich gefunden habe. Vielen Dank!!
Ziemlich gute Aufgaben, alles hat geklappt. Bei Lösung 5 jedoch hatte ich gedacht, statt Vereinfachung hätte auch ein Einfügen bei dem Gateway zusätzlicher Bausteintätigkeiten auch eine Möglichkeit sein können, hatte gedacht der Anwender hätte diese vergessen. Kommt aber glaube ich immer auf den Kontext an.
Insgesamt eine gute Sache, das tolle an Videos ist, man kann immer wieder darauf zugreifen! 😄
Ja, das Einfügen einer Aktivität hätte auch eine Lösung sein können.
Super Video ! Die gesamte Reihe eignet sich perfekt um die Kentnisse zu erweitern!
gut erklärt, werde mir die anderen videos auch ansehen.
danke für die tolle arbeit.
Sehr gutes Video! Wird mir hoffentlich bei meiner Klausur am ende des Monats helfen. Danke!
Danke für das tolle Video 🙏
Sehr gut erklärt danke hilft mir bei meiner Prüfung!
Sehr information, danke. Weiss jemand was für ein Programm benutzt wird?
Hallo, das ist der Camunda Modeler: camunda.com/platform/modeler/
Tolles Video! Aber fehlt bei Lösung 7 nicht ein Join vor dem Schleifenkörper? Oder ist es bei Schleifen zulässig, dass eine Funktion zwei eingehende Kanten hat?
Prinzipiell ist das in BPMN immer erlaubt. Allerdings kann man damit leicht Fehler modellieren (siehe z.B. hier ruclips.net/video/1fCD8Qrs_RU/видео.html). Aus diesem Grund verwende ich diese Möglichkeit ausschließlich bei Schleifen.
Es wäre sehr hilfreich, wenn man die Fehler nicht an den Titeln der Tabs erkennen könnte
ich möchte im Gegenzug gerne Paul grüßen
Das erste Prozessmodell ist korrekt. Nach der BPMN-Spec ist es zulässig konsequent alle Start- und Endereignisse wegzulassen (Seite 239: "If a Start Event is not used, then the implicit Start Event for the Process SHALL NOT have a trigger." und "
"If there is an End Event, then there MUST be at least one Start Event."
Nachtrag: Ok, das wurde nachher noch gesagt, aber die Überschrift suggiert BPMN-Fehler und nicht das BPMN-Subset für eine nicht genannte Vorlesung.
Ja, laut BPMN Spezifikation ist es OK die Start- und Endereignisse wegzulassen. Im Rahmen der gesamten Vorlesung hab ich das mehrfach erwähnt. Wenn man allerdings das Video für sich nimmt ist das eventuell verwirrend. Unabhängig von der BPMN-Spezifikation würde ich immer dazu raten die Start- und Endereignisse zu modellieren. Dadurch sind die Modelle deutlich lesbarer.
Ich hab die Beschreibung aller Videos ergänzt, so dass der Bezug zur Vorlesung klar werden sollte.
slaphead
der hat es doch gesagt lass den prof in ruhe du kek
Warum wählen wir denn bei 6:06 ein XOR Gateway? Wäre eine normales OR Gateway als "Switch" nicht geeigneter? Ich dachte immer, dass XOR Gateways nur zwei mögliche Ausgänge haben können.
Die Semantik es OR-Gateways (eingentlich Inklusives OR-Gateway) ist deutlich komplexer als die des XOR-Gateways.
camunda.com/bpmn/reference/#gateways-data-based-inclusive-gateways
Beim OR-Gateway mti zwei ausgehenden Sequenzflüssen kann entweder der eine, der andere oder auch beide Sequenzflüsse aktiviert werden. Das ist ein häufiges Missverständniss sowie eine häufige Fehlerquelle.
Im Beispiel würde das bedeuten, dass es möglich wäre z.B. die Aktivitäten B, C und D auszuführen. Das ist nicht die beabsichtigte Semantik. Es soll immer nur eine der Aktivitäten ausgeführt werden. Aus diesem Grund wird das XOR-Gateway verwendet.
@@ChristianDrumm Vielen Dank Herr Drumm für die ausführliche Antwort!
Wäre bei Lösung 4 nicht auch der Inclusive Gateway eine Lösung?
Die Idee beim Beispiel 4 war, dass entweder die Aktivität B oder C oder D ausgeführt werden soll. Deshalb lag der Fehler in den Bedingungen. Wenn C und D auch in einer Prozessinstanz ausgeführt werden dürfen könnte auch ein inklusives Gateway eine Lösung sein. Allerdings wäre dann auch (höchstwahrscheinlich) ein inklusives Join-Gateway notwendig.
wird bei 6:48 dann C und D ausgeführt? der Weg nach C ist ja auch Wahr wenn der Weg zu D wahr ist!?
aha .. antwort folgt bei 7:26 :D
❤❤❤❤❤
Müsste nicht die Aktivität B vor dem zweiten Gateway sein?
Bei der Lösung 2
@@ilyaskopke2375 Nein, die gezeigte Lösung ist so korrekt. Mehrere eingehende Sequenzflüsse in eine Aktivität entsprechen einem XOR-Join-Gateway vor der Aktivität.
Das wird auch in diesem Video erklärt: ruclips.net/video/gLGPpIxoi-o/видео.html
wann braucht man ein join- Gateway und wann nicht?
Join-Gateways sind optional. D.h. es ist nie verpflichtend ein Join-Gateway zu verwenden. Ein Join-Gateway wird immer dann benötigt wenn die Prozesspfade wieder vereinigt werden sollen. Wenn es im Beispiel hier ruclips.net/video/1fCD8Qrs_RU/видео.html kein Join-Gateway gäbe, müsste die Aktivität "E" zwei mal modelliert werden. Das versucht man im Allgemeinen zu vermeiden und vereinigt die Prozesspfade mit einen Join-Gateway.
Schön erklärt. Nur der Screen hätte etwas größer sein können
Danke für den Hinweis. Das werde ich bei künftigen Videos beachten.
Wie heißt die Software?
Welche? Die Simulation der Tokens? Das ist der Camunda Modeler mit dem Token Simulation Plug-In (github.com/camunda/camunda-modeler-token-simulation-plugin).
nein das Programm um die Prozesse zu modellieren
@@ChristianDrumm
@@frozzenluke5555Das ist der Camunda Modeler: camunda.com/download/modeler/
Ich grüße Leo von der Hochschule Merseburg
😁