Franz Schubert: Klaviersonate in c-moll D958 (Einführung von Bernhard Ruchti)

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  • Опубликовано: 12 янв 2025

Комментарии • 6

  • @romansieber9110
    @romansieber9110 Год назад

    Ich finde deine Idee, einen kleinen Ausschnitt aus der Sonate singen zu lassen, sehr faszinierend, zeigt sich so daoch gerade die Qualität des langsameren Tempos ind einer Interpretation.
    Und das Video ist wie schon immer hervorragend gemacht und der Klang dieses neuen Instruments hat sich direkt in mein Herz geschlichen.
    Herzlichen Dank für deine wundervolle Musik und die Erläuterungen dazu.😊

    • @bernhardruchti
      @bernhardruchti  Год назад

      Herzlichen Dank, lieber Roman, das freut mich sehr zu hören!

  • @deutsch.direkt
    @deutsch.direkt Год назад +1

    Vielen Dank für die faszinierende Einführung und die Erklärung Ihrer Tempowahl. Tatsächlich frage ich mich oft, warum bei den meisten Stücken überhaupt eine Tempoangabe (allegro, allegretto usw.) existiert, wenn sie in der modernen Interpretation letztendlich doch so schnell wie möglich gespielt werden und kein Raum für noch schnellere Tempi wie presto oder prestissimo bleibt.
    Übrigens, der 280VC klingt großartig! Ich bin sehr gespannt und freue mich darauf!

    • @bernhardruchti
      @bernhardruchti  Год назад

      Herzlichen Dank, das freut mich zu hören! Und ja, der VC280 ist ein grossartiges Instrument.

  • @ThomasErnst-br4gw
    @ThomasErnst-br4gw 2 месяца назад

    Hervorragende Darstellung des historischen Tempos! Neben Kempff, Brendel, Arrau, Schiff und Uchida, die höflich als Schubert-Nullen zu kennzeichnen sind, gibt es jedoch auch erstaunliche Überraschungen aus dieser Zeit, das heißt Spieler, die Schubert-Tempi intuitiv richtig erfasst haben. Dazu gehört Lili Kraus, von der man wegen ihres rabiaten Mozart keine besondere Empfindsamkeit für Schubert erwartet hätte. Doch ihre live-Aufnahme der "Grazer Fantasie" von 1969 ist hinsichtlich des intuitiven "a tempo" wirklich erstaunlich, da keiner der oben Genannten das Stück so musikalisch erfasst hätte. Ein weiteres Beispiel dieses unerwarteten, da zu jener Zeit nicht diskutierten "a tempo" ist Sviatoslav Richters erster Satz der G-Dur (glaube ich) deren restliche Sätze er in damals konventionellen Tempi spielt. Historisches Tempo setzt sich inzwischen, wenn auch leider nur schleppend, durch. Das ist gerade beim metronomlosen Schubert - wo man, wie Sie es tun so, als am Nächstliegenden auf den Gesang zurückfallen muss - so seltsam: woher kommt es, dass da zwei Pianisten der Zeit der konventionellen Schnelltempi plötzlich musikalische Momente eines völlig Modernen, aus ihrer Zeit Fallenden und Schönen fertigbringen? - Bitte machen Sie mit Ihrem schönen Schubert a tempo weiter. Gerade die komplizierten Walzer würde ich gern einmal wienerisch 1820 hören.

    • @bernhardruchti
      @bernhardruchti  2 месяца назад

      Vielen Dank für Ihren Kommentar!
      Ihren Hör-Tipp zu Lili Kraus werde ich gerne verfolgen.
      Weitere Aufnahmen sind im Moment nicht geplant, dafür mehrere Konzerttourneen. Näheres dazu auf meiner Webseite!
      Beste Grüsse, Bernhard Ruchti