Ein toller Vortrag. Meiner Ansicht nach mit dem perfekten Sprechtempo und der idealen Informationsdichte. Ich habe wieder was gelernt. Vielen Dank dafür.
Eine sehr gute MOND-Zusammenfassung. Ich konnte alles verstehen. Super Vortrag! Die "MOND-Leute" haben es ja ziemlich schwer aber ich finde die "DM-Leute" müssen auch noch einiges erklären. Irgendwie fehlen da noch die "vollständigeren" Modelle. Mal sehen wohin die Reise geht. Btw GAIA zu bauen war wohl eine der besten Entscheidungen in der Wissenschaftgeschichte. Nochmal danke für den Vortrag.
Eine schöne, nüchterne und agnostische Zusammenfassung der Thematik auf dem tatsächlichen Stand der Kenntnis und ohne den ideologisierten und emotionalisierten Lagerkampf, der bei MOND vs. dunkler Materie allzu häufig anzutreffen ist.
Stimmt. Beide Theorien haben Fakten die für sie sprechen und andere die dagegen sprechen. IMHO gibt es ein irgendein grundlegendes massives Problem in unserem Verständnis. Das wir weder dunkle Materie noch dunkle Energie finden können und beide theoretisch viel häufiger sind als alles was wir sehen und erklären können ist schon sehr komisch. Wir wissen sehr viel über baryonische Materie und Energie aber das sind nur ca. 20% der Realität was schon erschütternd ist.
Super brilliant haben Sie den Konflikt herausgearbeitet! Man kann auch im Sonnensystem bis a ~10^-10 m/s2 hinausgehen und man findet dort gar keine Orbits mehr, sondern "nur" die Oortsche Wolke kugelförmig um die Sonne, sehr rätselhaft !
Toller Beitrag! Danke!! Ich hatte aber etwas Probleme dem Vortrag aufgrund der Geschwindigkeit zu folgen. Es wird sehr schnell gesprochen und auch die Folien wechseln sehr schnell. Ich freue mich aber immer über solche Beiträge.
Leider die genau gegensätzliche Art einen Vortrag zu halten, im Vergleich zu Josef Gassner. Sehr angespannte Sprechweise und oft maschinelles, schnelles Sprechen. Ich glaube in Marcel steck ein herzlicher Mensch, der gerne seine Gefühle mit in Vortrag legen darf. Ich würde mich freuen. Der Inhalt des Vortrags ist gut gemacht. Tolle Diagramme und Animationen. Ich konnte alles nachvollziehen.
Tolles Video! Was ist mit der Silk-Dämpfung? Ist diese nicht auch ein Indiz, das gegen MOND spricht? Oder gibt es diesbezüglich bereits andere Erklärungsansätze, die auf dunkle Materie verzichten?
Sehr guter Überblick, danke dafür! Wie sieht es aber mit den neuesten Ergebnissen vom JWST aus, dass es sehr große Galaxien bereits im frühen Universum gibt? Wie sind diese einzuschätzen?
Ein Gedankenexperiment hierzu: Stellen Sie sich ein komplett leeres Universum vor, in dem sich nur genau zwei Sterne befinden. Rotieren sie umeinander? Wenn ja, mit welcher Geschwindigkeit? Ich möchte darauf hinaus, dass die Definition einer Rotationsgeschwindigkeit Bezugsmassen braucht (vgl. Lense-Thirring-Effekt bzw. Frame-Dragging). Mir kommt es so vor, als würde dies in den zur Zeit gängigen Erklärungsversuchen für die Rotationskurven von Galaxien unberücksichtigt bleiben. Wir messen die Rotationsgeschwindigkeit ja immer nur grundsätzlich relativ zu unserer eigenen Beobachterposition. Aber was ist, wenn die Raumzeit mit den Galaxien teilweise mit rotiert? Die gemessene Rotation daher also nicht der lokalen Rotationsgeschwindigkeit entspricht? Müsste dies nicht auch dazu führen, dass sich die Rotationskurven von Galaxien in Galaxienhaufen von denen unterscheiden, die frei stehen, weil dann ein Frame-Dragging ggf. unterschiedlich stark ausgeprägt ist?
Vielen Dank Herr Pawlowski für den interessanten Vortrag! Ich habe mal irgendwo gehört, dass Berechnungen zeigen, dass in unserem Sonnensystem gar keine dunkle Materie vorhanden sein soll. Da sich aber unser Sonnensystem im äusseren Bereich der Galaxie befindet und dort aber nach ihrem Vortrag die meisste dunkle Materie befinden müsste, wäre das nicht ein Argument für eine MOND Theorie?!
19:40...evtl. macht ein Informationsfluss-Modell durch das Quantenvacuum es moeglich , die Erhoehung der Beschleunigung als einen Flusskonzentrationseffekt zu verstehen. Ein Verschraenkungs-Fluss-Hintergrund z.B. waere moeglich/denkbar ?
Herr Pawlowski, vielen Dank für ihren Vortrag. Ist das nicht seltsam, dass es nur eine Geschossgalaxie gibt, aber so viele Scheibengalaxien? Vielleicht sollte Mal jemand den Datensatz der Geschossgalaxie überprüfen.
Die "Geschossgalaxie" ist keine Galaxie, sondern zwei Galaxienhaufen (mit jeweils mehreren Dutzend oder Hundert Galaxien) die sich durchdrungen haben. Davon gibt es vermutlich nur wenige; und noch weniger, die wir so beobachten können - nämlich nach der Durchdringung und von der Seite.
Heißt das. dass winzig kleine Galaxien (Ursa Minor III), die nur aus wenigen Sternen bestehen, nach MOND eine extrem große Abweichung von der newtonschen Gravitation zeigen müssten? Oder stehen sie so dicht beieinander, dass ihre Gravitation groß genug ist, um noch newtonsch zu sein?
ich (absoluter Laie) denke, dass die Methoden zur Bestimmung der Zustände (Masse, Entfernung, Geschwindigkeiten, ...) unzureichend sind. siehe aktuelle bestimmungsversuche von beteigeuze - einem schon sehr nahen stern. diese unsicherheiten im nahen umfeld skalieren sich in kosmischen entfernungen auf. zudem fehlt m.e. der faktor zur zurückrechnung des beobachteten in die entstehungszeit - mitunter liegen dort mrd jahre und völlig andere umstände, abstände, dichten und temperaturen zugrunde (das all dehnte sich ja zwischenzeitlich heftig aus). die vektoren der galaxien sind unbekannt, man schaut ja praktisch auf standbilder. andere kosmische hintergründe (gravitationshöhen und -tiefen - great attraktor, dynamik der massen, ladungen usw, elektromagnetismus, anfangsmasse und anfangsimpuls des universums, alles andere systemrelevante möglichkeiten) sind unbeachtet.
Hmm, als er die TF-Relation einführt, sagt er v ~ M^4 (da hat er sich vertan). Nach der Rechnung mit MOND sagt er v^4 ~ M. Tatsächlich ist aber TF v^n ~ M, wo bei der Exponent n offenbar von der beobachteten Wellenlänge abhängt und zwischen ungefähr 3 und 4 variiert. Das kommt sicher daher, dass die Wellenlänge vorgibt, wie die unterschiedlichen Sterne mit ihren Massen beitragen. Massereiche Sterne sind blauer als massearme, dafür aber selten. Wenn man massearme Sterne betrachtet, die vornehmlich rot und infrarot strahlen, wird n ungefähr 4. Insgesamt eine schöne Übersicht der Thematik.
vielleicht verwirbeln Gravitation Feldlinien auf Galaxsis-skala völlig anders, interessant wäre auch das alter der Galaxis mit der Rotationskurve abzugleichen, oder eine Galaxis Weite Kontraktion/expansionsenergie wird in Bewegung umgewandelt ähnlich beim Pirouetteneffekt. ich hab viel fantasy^^
@tosa2522 jo, bei Magnetfeldern gibt's ja Feldlinien die sich verstärken/verdrehen ineinander bei Rotation, mit genug Zeit könnte ein ähnlicher Effekt die Gravitationsfeldlinien tun, ist natürlich rein intuitiv ich bin Laie.
Der Anfang ohne Ende ist das Zentrale Schwarze Loch Wir beschleunigen nicht zum Rauschenden Hintergrund sondern durch Beugung zum Zentrum. Dort Findet die Umwandlung der Pole der sich durchdringenden Frequenzen statt. Deren Potenzen erkennen wir als Materie Ein Prozess ohne Raum und Zeit also kein Knall. Dort ist Oelle der Parallunwersen , also der Symmetrie der Materie. Antimaterier. Ein ewiger Prozess. . . Schwarze Löcher polen Parallunwersen um Der Umwandlungsort repräsentiert die Dunklen Masse.. Deren Potenzen Erzeugen die Gravitation. Die in dem Parallunwersum die Selbe ist.
Mit der MoND-Theorie kann man das Verhalten der äußeren Sterne einer Galaxie besser berechnen, aber dennoch nicht besser erklären. Das gelingt nur, wenn wir für den Außenbereich einer Galaxie eine höhere Dichte der feinstoffliche Materie (=Dunkle Materie) annehmen. Also die MoND-Theorie muss diese feinstoffliche Materie nicht ausschließen! Siehe: "Die Masse erzeugende Wirbel-String-Gravitation" Seite 128-142
Vielleicht gibt es eine Beziehung zwischen der Gravitationsbeschleunigung (g), der Umlaufgeschwindigkeit (v) und der durchschnittlichen Dichte der Umgebung Ro der Form g=√(4/3πGRo)v. Wenn die erste kosmische Geschwindigkeit 7,9 km/s und die Dichte der Erde 5515 kg/m^3 beträgt, dann ist die Gravitationsbeschleunigung an der Erdoberfläche g=√(5515*4/3*3,14*6,67*10^-11)*7900=9,8 m/s^2
@ Ich finde die Frau sehr erfrischend. Ob Sie schwierig ist kann ich nicht beurteilen. Sie hat halt, meiner Meinung nach, oft recht mit dem was Sie so sagt. Und falls das richtig ist was das Webb angeht, dann sollte man das auch berücksichtigen bzw. beachten. Das scheint aber nicht der Fall zu sein.
Man misst v, die Geschwindigkeit. Meistens misst man dabei die Radialgeschwindigkeitskomponenten und muss dann anhand der Neigung der Galaxie die Bahngeschwindigkeit berechnen. Wenn die Winkelgeschwindigkeit konstant bliebe, hätte man eine starre Rotation. Das wäre sehr unplausibel. Es geht ja auch in der Herleitung um Zentripetalbeschleunigung und Gravitationsbeschleunigung. Das ist die Geschwindigkeit und nicht die Winkelgeschwindigkeit angegeben.
Diese Rotverschiebung ist deutlich erkennbar, entschleunigen sie mal ein bisschen, es macht sonst den Eindruck, als ob sie zum Ende jedes Satzes schnell fertig werden wollen....hatten sie noch was vor ???
Hallo Herr Pawlowski, ein schöner Vortrag, aber haben sie schon mal wahrgenommen, dass sie durch ihre schnelle Sprechweise sehr gehetzt wirken? Calm down Marcel 😊
Es gibt keine dunkle Materie! Wenn man eine Kerze mit der Masse von 200g komplett verbrennt, dann erhält man eine Masse von 152g der Rest ist Lichtmasse! Deshalb Masse M x Raum XYZ = 1
@@Astro-Markus Was hat eine theoretische, eine ominöse dunkle Materie mit der Expansion des Universums zu tun? Wir suchen etwas dass wir nicht finden werden! Lichtmasse ist z.B. ein Teil der Sonnenlichtpartikel die auf die Erde jeden Tag prasseln. Es kommt alles zurück auf die Masse!
![Noob To Max With DRAGON REWORK In Blox Fruits [FULL MOVIE]](http://i.ytimg.com/vi/LnBMOinoOvA/mqdefault.jpg)
Sehr guter Vortrag! Bin sehr gespannt auf die weiteren Ergebnisse!
Ein toller Vortrag. Meiner Ansicht nach mit dem perfekten Sprechtempo und der idealen Informationsdichte. Ich habe wieder was gelernt. Vielen Dank dafür.
Danke für den spannenden Vortrag, Marcel Pawlowsk. Der Dienstag ist gerettet.
Wieder ein sehr interessanter Beitrag, Herr Pawlowski! Besten Dank
Darauf habe ich mich gefreut ...Danke an Marcel und das ganze Team dahinter 👍👍👍
Eine sehr gute MOND-Zusammenfassung. Ich konnte alles verstehen. Super Vortrag! Die "MOND-Leute" haben es ja ziemlich schwer aber ich finde die "DM-Leute" müssen auch noch einiges erklären. Irgendwie fehlen da noch die "vollständigeren" Modelle. Mal sehen wohin die Reise geht.
Btw GAIA zu bauen war wohl eine der besten Entscheidungen in der Wissenschaftgeschichte.
Nochmal danke für den Vortrag.
sehr interessant, verständlich und kompakt und ohne überzogene schlussfolgerungen. tiptop !
Sehr gut erklärt 👍. Der Vortrag hat mich wieder etwas weitergebracht.
Super Vortrag, kurz, kompakt, sehr informativ 🙏
Toller Vortrag. Vielen Dank Herr Pawlowski.
Sehr spannendes Thema und toll vorgetragen!
schon drauf gewartet nach dem teaser :) 👍
Eine schöne, nüchterne und agnostische Zusammenfassung der Thematik auf dem tatsächlichen Stand der Kenntnis und ohne den ideologisierten und emotionalisierten Lagerkampf, der bei MOND vs. dunkler Materie allzu häufig anzutreffen ist.
Stimmt. Beide Theorien haben Fakten die für sie sprechen und andere die dagegen sprechen. IMHO gibt es ein irgendein grundlegendes massives Problem in unserem Verständnis. Das wir weder dunkle Materie noch dunkle Energie finden können und beide theoretisch viel häufiger sind als alles was wir sehen und erklären können ist schon sehr komisch. Wir wissen sehr viel über baryonische Materie und Energie aber das sind nur ca. 20% der Realität was schon erschütternd ist.
Super brilliant haben Sie den Konflikt herausgearbeitet! Man kann auch im Sonnensystem bis a ~10^-10 m/s2 hinausgehen und man findet dort gar keine Orbits mehr, sondern "nur" die Oortsche Wolke kugelförmig um die Sonne, sehr rätselhaft !
danke für diese eher vorurteilsfreie darstellung.
Fundiert und dennoch gut verständlich. Danke
Toller Beitrag! Danke!!
Ich hatte aber etwas Probleme dem Vortrag aufgrund der Geschwindigkeit zu folgen. Es wird sehr schnell gesprochen und auch die Folien wechseln sehr schnell.
Ich freue mich aber immer über solche Beiträge.
Nach dem Vortrag habe ich gleich beim Buchhändler meines Vertrauens "Von tanzenden Galaxien ...." bestellt.
Leider die genau gegensätzliche Art einen Vortrag zu halten, im Vergleich zu Josef Gassner. Sehr angespannte Sprechweise und oft maschinelles, schnelles Sprechen.
Ich glaube in Marcel steck ein herzlicher Mensch, der gerne seine Gefühle mit in Vortrag legen darf. Ich würde mich freuen.
Der Inhalt des Vortrags ist gut gemacht. Tolle Diagramme und Animationen. Ich konnte alles nachvollziehen.
Den Satz am Ende zur Massenträgheit finde ich sehr spannend. Nein Lehrer sagte immer schwere Masse gleich träge Masse.
Tolles Video! Was ist mit der Silk-Dämpfung? Ist diese nicht auch ein Indiz, das gegen MOND spricht? Oder gibt es diesbezüglich bereits andere Erklärungsansätze, die auf dunkle Materie verzichten?
Sehr guter Überblick, danke dafür! Wie sieht es aber mit den neuesten Ergebnissen vom JWST aus, dass es sehr große Galaxien bereits im frühen Universum gibt? Wie sind diese einzuschätzen?
Da gab es Hinweise, dass das ein optischer Effekt ist und die Galaxien wahrscheinlich nicht ganz so groß sind.
Ein Gedankenexperiment hierzu:
Stellen Sie sich ein komplett leeres Universum vor, in dem sich nur genau zwei Sterne befinden.
Rotieren sie umeinander? Wenn ja, mit welcher Geschwindigkeit?
Ich möchte darauf hinaus, dass die Definition einer Rotationsgeschwindigkeit Bezugsmassen braucht (vgl. Lense-Thirring-Effekt bzw. Frame-Dragging). Mir kommt es so vor, als würde dies in den zur Zeit gängigen Erklärungsversuchen für die Rotationskurven von Galaxien unberücksichtigt bleiben.
Wir messen die Rotationsgeschwindigkeit ja immer nur grundsätzlich relativ zu unserer eigenen Beobachterposition. Aber was ist, wenn die Raumzeit mit den Galaxien teilweise mit rotiert? Die gemessene Rotation daher also nicht der lokalen Rotationsgeschwindigkeit entspricht?
Müsste dies nicht auch dazu führen, dass sich die Rotationskurven von Galaxien in Galaxienhaufen von denen unterscheiden, die frei stehen, weil dann ein Frame-Dragging ggf. unterschiedlich stark ausgeprägt ist?
Vielen Dank Herr Pawlowski für den interessanten Vortrag! Ich habe mal irgendwo gehört, dass Berechnungen zeigen, dass in unserem Sonnensystem gar keine dunkle Materie vorhanden sein soll. Da sich aber unser Sonnensystem im äusseren Bereich der Galaxie befindet und dort aber nach ihrem Vortrag die meisste dunkle Materie befinden müsste, wäre das nicht ein Argument für eine MOND Theorie?!
Der war gut: "Der Schwanz, der mit dem Hund wedelt!" 🐕 😂😂😂
19:40...evtl. macht ein Informationsfluss-Modell durch das Quantenvacuum es moeglich , die Erhoehung der Beschleunigung als einen Flusskonzentrationseffekt zu verstehen. Ein Verschraenkungs-Fluss-Hintergrund z.B. waere moeglich/denkbar ?
Herr Pawlowski, vielen Dank für ihren Vortrag. Ist das nicht seltsam, dass es nur eine Geschossgalaxie gibt, aber so viele Scheibengalaxien? Vielleicht sollte Mal jemand den Datensatz der Geschossgalaxie überprüfen.
Die "Geschossgalaxie" ist keine Galaxie, sondern zwei Galaxienhaufen (mit jeweils mehreren Dutzend oder Hundert Galaxien) die sich durchdrungen haben.
Davon gibt es vermutlich nur wenige; und noch weniger, die wir so beobachten können - nämlich nach der Durchdringung und von der Seite.
Wenn man annimmt, es gibt keine Dunkle Materie, wie wäre dann das Verhältnis baryonischer Materie zu Dunkler Energie?
Heißt das. dass winzig kleine Galaxien (Ursa Minor III), die nur aus wenigen Sternen bestehen, nach MOND eine extrem große Abweichung von der newtonschen Gravitation zeigen müssten? Oder stehen sie so dicht beieinander, dass ihre Gravitation groß genug ist, um noch newtonsch zu sein?
ich (absoluter Laie) denke, dass die Methoden zur Bestimmung der Zustände (Masse, Entfernung, Geschwindigkeiten, ...) unzureichend sind. siehe aktuelle bestimmungsversuche von beteigeuze - einem schon sehr nahen stern. diese unsicherheiten im nahen umfeld skalieren sich in kosmischen entfernungen auf. zudem fehlt m.e. der faktor zur zurückrechnung des beobachteten in die entstehungszeit - mitunter liegen dort mrd jahre und völlig andere umstände, abstände, dichten und temperaturen zugrunde (das all dehnte sich ja zwischenzeitlich heftig aus). die vektoren der galaxien sind unbekannt, man schaut ja praktisch auf standbilder. andere kosmische hintergründe (gravitationshöhen und -tiefen - great attraktor, dynamik der massen, ladungen usw, elektromagnetismus, anfangsmasse und anfangsimpuls des universums, alles andere systemrelevante möglichkeiten) sind unbeachtet.
Hmm, als er die TF-Relation einführt, sagt er v ~ M^4 (da hat er sich vertan). Nach der Rechnung mit MOND sagt er v^4 ~ M. Tatsächlich ist aber TF v^n ~ M, wo bei der Exponent n offenbar von der beobachteten Wellenlänge abhängt und zwischen ungefähr 3 und 4 variiert. Das kommt sicher daher, dass die Wellenlänge vorgibt, wie die unterschiedlichen Sterne mit ihren Massen beitragen. Massereiche Sterne sind blauer als massearme, dafür aber selten. Wenn man massearme Sterne betrachtet, die vornehmlich rot und infrarot strahlen, wird n ungefähr 4. Insgesamt eine schöne Übersicht der Thematik.
Was ist wenn die Messung der Rotationsgeschwindigkeiten fehlerhaft ist. Wenn das Licht durch die gut gerührte Raumzeit um die Galaxie verfälscht wird?
vielleicht verwirbeln Gravitation Feldlinien auf Galaxsis-skala völlig anders, interessant wäre auch das alter der Galaxis mit der Rotationskurve abzugleichen, oder eine Galaxis Weite Kontraktion/expansionsenergie wird in Bewegung umgewandelt ähnlich beim Pirouetteneffekt. ich hab viel fantasy^^
Ist deine Idee etwa, dass der Raum selbst rotiert, weil er irgendwie mitgezogen wird? Die These hatte ich auch.
@tosa2522 jo, bei Magnetfeldern gibt's ja Feldlinien die sich verstärken/verdrehen ineinander bei Rotation, mit genug Zeit könnte ein ähnlicher Effekt die Gravitationsfeldlinien tun, ist natürlich rein intuitiv ich bin Laie.
Der Anfang ohne Ende ist das Zentrale Schwarze Loch Wir beschleunigen nicht zum Rauschenden Hintergrund sondern durch Beugung zum Zentrum. Dort Findet die Umwandlung der Pole der sich durchdringenden Frequenzen statt. Deren Potenzen erkennen wir als Materie Ein Prozess ohne Raum und Zeit also kein Knall. Dort ist Oelle der Parallunwersen , also der Symmetrie der Materie. Antimaterier. Ein ewiger Prozess. . . Schwarze Löcher polen Parallunwersen um Der Umwandlungsort repräsentiert die Dunklen Masse.. Deren Potenzen Erzeugen die Gravitation. Die in dem Parallunwersum die Selbe ist.
Mit der MoND-Theorie kann man das Verhalten der äußeren Sterne einer Galaxie besser berechnen, aber dennoch nicht besser erklären. Das gelingt nur, wenn wir für den Außenbereich einer Galaxie eine höhere Dichte der feinstoffliche Materie (=Dunkle Materie) annehmen. Also die MoND-Theorie muss diese feinstoffliche Materie nicht ausschließen!
Siehe: "Die Masse erzeugende Wirbel-String-Gravitation" Seite 128-142
Vielleicht gibt es eine Beziehung zwischen der Gravitationsbeschleunigung (g), der Umlaufgeschwindigkeit (v) und der durchschnittlichen Dichte der Umgebung Ro der Form g=√(4/3πGRo)v. Wenn die erste kosmische Geschwindigkeit 7,9 km/s und die Dichte der Erde 5515 kg/m^3 beträgt, dann ist die Gravitationsbeschleunigung an der Erdoberfläche g=√(5515*4/3*3,14*6,67*10^-11)*7900=9,8 m/s^2
Mit 0,75x Geschwindigkeit abspielen,dann passt es vom sprechtempo
0,8 wär optimal, vielleicht kommt ja eines Tages eine stufenlose Einstellung 😜
@@Urufu-san Es gibt doch die benutzerdefinierte Einstellung mit 0,05er-Schritten.
@@tosa2522Wo? Ich sehe 0,25, 0,5, 0,75 etc. App auf iPad, allerdings, vielleicht ist die Funktionalität im Browser anders?
Es gibt zu dem Thema ein Video von der Fr. Hossenfelder das man sich anschauen kann oder sollte -> Webb falsified dark matter prediction.
Hossenfelder ist ... nun ja ... kontrovers und schwierig. Sie ist da meistens nicht so abwägend.
@ Ich finde die Frau sehr erfrischend. Ob Sie schwierig ist kann ich nicht beurteilen. Sie hat halt, meiner Meinung nach, oft recht mit dem was Sie so sagt. Und falls das richtig ist was das Webb angeht, dann sollte man das auch berücksichtigen bzw. beachten. Das scheint aber nicht der Fall zu sein.
Ich möchte ja nur einmal bei dieser "Rotationskurve" wissen, ob man die Winkelgeschwindigkeit oder die absolute Geschwindigkeit meint ...
Man misst v, die Geschwindigkeit. Meistens misst man dabei die Radialgeschwindigkeitskomponenten und muss dann anhand der Neigung der Galaxie die Bahngeschwindigkeit berechnen. Wenn die Winkelgeschwindigkeit konstant bliebe, hätte man eine starre Rotation. Das wäre sehr unplausibel. Es geht ja auch in der Herleitung um Zentripetalbeschleunigung und Gravitationsbeschleunigung. Das ist die Geschwindigkeit und nicht die Winkelgeschwindigkeit angegeben.
Am Ende beschteibt Mond das Verhalten von Dunkler Materie auf Galaxien und bestätigt Diese 😅
Diese Rotverschiebung ist deutlich erkennbar, entschleunigen sie mal ein bisschen, es macht sonst den Eindruck, als ob sie zum Ende jedes Satzes schnell fertig werden wollen....hatten sie noch was vor ???
Hallo Herr Pawlowski,
ein schöner Vortrag, aber haben sie schon mal wahrgenommen, dass sie durch ihre schnelle Sprechweise sehr gehetzt wirken?
Calm down Marcel 😊
MOND klumpt halt nicht:)
Ich habe schon vor Jahrzehten dunkle Masse entdeckt: in meinem Klo! Und im Höschen auch...
Es gibt keine dunkle Materie! Wenn man eine Kerze mit der Masse von 200g komplett verbrennt, dann erhält man eine Masse von 152g der Rest ist Lichtmasse! Deshalb Masse M x Raum XYZ = 1
Äpfel und Birnen.
@Astro-Markus was hat dieser Vergleich mit meiner Aussage zu tun
@@Loxo74 Was hat Dunkle Materie mit der Masse von Verbrennungsprodukten zu tun? Und was ist Lichtmasse?
@@Astro-Markus Was hat eine theoretische, eine ominöse dunkle Materie mit der Expansion des Universums zu tun? Wir suchen etwas dass wir nicht finden werden! Lichtmasse ist z.B. ein Teil der Sonnenlichtpartikel die auf die Erde jeden Tag prasseln. Es kommt alles zurück auf die Masse!
@@Astro-Markus Gravitationswellen und Lichtwellen die Galaxien von einander weg schieben! Wie z.B. Wasserwellen Schiffe bewegen können.