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I would recommend you come to Canada later this year and see how Canada does Oktoberfest. The most notable one is in my hometown west of Toronto, which features many things associated with Oktoberfest as well as some additional notable things, such as a parade, mascots and a variety of family-oriented events that children can also participate in. I have never seen any videos seeing how Germans see Oktoberfest in other countries but I believe you are best suited for such an endeavour.
Gutes Video aber das Fazit stimmt nicht. Diese Walmart funktioniert überall auf der Welt, wenn man sich an Kultur und Gesetze anpasst. Und wie du so schön zeigst hat Wal-Mart weder dies in Deutschland, Südkorea noch Japan. Dagegen unterbieten jetzt Aldi und Lidl die Preise von Walmart in den USA, England etc. Aldi und Lidl müssten sich nur in wenigen Ländern zurückziehen wie Griechenland etc. Aldi und Lidl verstehen aber dass sie sich an die Kultur und Gesetze anpassen müssen damit ihr Geschäft erfolgreich ist.
Kein Wunder dass dieser Walmart in Deutschland nicht funktioniert. Wo ist der überhaupt? In Ramstein? Alle Waren Schilder sind ja auf Englisch. Dafür sind die in Süddeutschland auf dem Dorf zu blöde und zum andern sind die Preise alle in Dollar. Ist sowas in der EU überhaupt legal?
@@thekaiser4333 Ist das ein Witz oder bist du einfach geistig eingeschränkt, dass du nicht mal seine Worte im Video verstehst, dass er im USA Urlaub ist.
Auch spannend, dass umgekehrt Aldi und Lidl in den USA sehr erfolgreich sind, weil sie einfach durch das begrenzte Sortiment, kleinere Verkaufsfläche und weniger Mitarbeiter (keine Packer, Grüßer, Einkaufswagenzurückschieber) wesentlich billiger sind als Walmart.
Billiger ist IMMER die Trumpfkarte. Das haben die Aldi Brüder schon als Kinder verstanden. Das Konzept billiger ist in jedem Land der Erde universell einsetzbar. Risiko quasi null.
Würden die Kassierer(innen) so schnell arbeiten müssen wie in Deutschland, wäre das Konzept Aldi und Lidl auch bereits Geschichte in den USA. So bescheuert wie wir Deutschen sind die Amerikaner in dieser Hinsicht nicht.
Zusätzlich haben sie das Image keine, bzw weniger "vergiftete" Nahrung anzubieten (weniger Zusatzstoffe, Geschmacksverstärker, Billigzucker/Sirup usw). Während man umgekehrt ans Clorhuhn denkt.
In Deutschland merkt man das nicht, aber in den USA und Kanada müssen manche Menschen große Entfernungen zurücklegen, um einkaufen zu können. Deshalb sind solche Packungsgrößen wichtig, bzw. alles in einem Laden zu bekommen. Denn manche können nicht jeden Tag zu Aldi um die Ecke, wie in Deutschland. Als ich in Kanada gelebt habe, hab ich mich auch über die Packungsgrößen lustig gemacht. Dabei hat mich eine Frau angesprochen, die mir erklärt hat, dass Sie etwa 100km bis zum nächsten Safeways fahren muss, um alle Besorgungen erledigen zu können. Auch ein Grund, warum Walmart in den USA funktioniert.
Dann sollte man eher hinterfragen, warum man so weit weg wohnt. Und abgesehen von den Verpackungsgrößen braucht man ja nicht jede Woche einen Rasenmäher oder ne Autobatterie. Trotzdem muss man wegen dem riesigen Sortiment ewig und drei Tage durch den Laden marschieren. Besonders wenn man wirklich 3 Stunden mit dem Auto unterwegs ist, hat man wohl kaum Lust vor Ort so viel Zeit zu verschwenden.
Der deutsche fährt hier dann trotzdem erst zum Aldi und geht dann zum teureren Supermarkt rüber um das zu kaufen, was er nicht bekommen hat. Und damit funktioniert die Mischkalkulation nicht mehr.
@@TarikDanielSich hinterfragen, wieso entfernt zu wohnen 😂Das lässt sich in Kanada und den USA nicht verhindern.Wie sollen Farmer z.B die in der Mitte der USA leben in einer urbanen Gegend wohnen? Sehr schwierig in der zentralen USA.Für die Menschen an East und Westcoast sind natürlich die Entfernungen zu den Malls deutlich geringer als in der Mitte der USA ( Overflight Land).
@@meinname505 : Wenn es nichts anderes gibt, sicher. Aber wenn Waren eben in größeren Mengen gekauft werden, dann werden sie meist auch so angeboten. Ist ja bei uns nicht anders.
ja, neulich hat wieder irgendn trottel hinter mir seine kippen nicht hinter meine warentrennleiste gelegt. ich gleich bestimmend: "die kippen gehören nicht mir!" sie nur die stornokarte geholt und weitergemacht. jedes schulterzucken, augenrollen, entschuldigen oder sogar ein "oh" wären doch nur zeitverschwendung gewesen.
Ich kann mich noch sehr gut an Walmart in Deutschland erinnern. Am Anfang war es was interessant-Neues. Aber am Ende einfach nur ein schmuddeliger Großmarkt mit Billigmöbeln, No Name- Elektronik, und gruselig-freundlichen Mitarbeitern denen man ansah, dass sie innerlich gestorben waren.
Mich hat es auch enttäuscht. Kaufte dann nur noch Softgetränke dort. Halt wie in den USA: Alles auf billig, aber auch mit der billigsten Qualität. So dass man den Kauf bereut.
Zweimal war ich in einem gewesen und das reichte auch. Wenn ich überlege, der Wertkauf in Würzburg macht 1976 auf, damals ein Superladen. Ich war da ab und zu einkaufen, bis zum Ende meiner Stationierung dort. Später um 2000 rum war ich da wieder mal drin im Walmart, brrrh.
@@wolfi7106 Ich habe früher oft neidisch in den WertKauf Wochenprospekt geschaut. Denn der war hier 85 km. entfernt. Aber der Prospekt war immer spannend und sehnsüchtig.
@@wolfi7106 Ja Wertkauf kenn ich auch noch. Das war ja der "Vorgänger" aber mit 100% mehr Qualität und Markenware. Wenn ich nur an den schäbigen "Great Value" Mist von Walmart denke....da hat man jedes Produkt nur 1x ausprobiert.
Wir können von Glück reden, das wir in Deutschland noch über funktionierende Arbeits- und Wettbewerbsgesetze verfügen. Die Strategie, mit Billigangeboten die Mitbewerber auszuschalten auf Kosten der Billiglohnmitarbeitern funktioniert hier eben nicht. Was wieder beweist, das man sich erst über das Land informieren sollte, bevor man es erobern will.
Ein kleiner Aspekt fehlt. Walmart wurde von den Wettbewerbsbehörden zu Strafen verurteilt, da sie Produkte unterhalb des EK angeboten haben und somit einen unlauteren Wettbewerb geführt haben.
Fehlt nicht, ist nur nicht exakt ausgeführt worden. 16:18 meint genau das und die anderen aufgezeigten Streitigkeiten mit Personalrechtshütern sowie Verluste weisen bereits einen klaren Subtext auf. Nur durch zu hohe Personal- oder Einkaufskosten sind die nicht pleite gegangen, es war schlichtweg keine nennenswerte positive Marge da.
Amazon macht das ähnlich, sie machen mit diverse Produkten absichtlich verlust und holen dann das vielfache über andere Produkte wieder mit rein. Damit kann man evtl. entstehende Konkurenz plattmachen.
@@fpvtomi8965 Wie willst du einen Staat wegen Dumpingpreisen anhand von deutschen Gesetzen verurteilen? Bei Walmart in DE kannst du das durch Kaufbelege ja einfach nachweisen
Hatte damals beruflich damit zu tun. Man hat damals in der Weltmetropole Pattensen einen riesigen Markt gebaut, weil man dachte, Deutsche würden wie die Amis hundert Kilometer für den Wocheneinkauf fahren, also aus der ganzen Region Hannover. Natürlich hat das nicht geklappt, es hat ja jeder einen Laden für den täglichen Bedarf in fußläufiger Entfernung. Auch das Service-Konzept kam nicht an (Tütenpacker an der Kasse, Beratung am Regal), hinter den Kulissen war es auch sehr amerikanisch (an den Türen zum Verkaufsbereich hingen Schilder, dass man jetzt gefälligst zu lächeln habe, diese "Ooaah Walmart!" Motivationscoachings, Buttons mit Smileys an der Kleidung verpflichtend..) alles sehr strange.
Dazu kam das es in Hannover an der Hildesheimer Straße auch einen Walmart gab. Der war dadurch das er zweigeschossig war auch angenehmer zum einkaufen. Brauchte man nur Lebensmittel blieb man im EG für anderes ist man nach oben.
Auch in der Warenannahme ging es für europäische Verhältnisse seltsam zu. Endlos lange Wartezeiten für die Lieferanten die selbst anlieferten weil die Kontrollen der Waren sehr lange dauerte. In den Sattelzug-Aufliegern vom eigenen Zentrallager wurden die Kartons lose gestapelt und nicht auf Paletten gestellt. Die Waren wurden dann per Hand mit Hilfe von Rollenförderbändern aus dem Fahrzeug befördert und zum Transport in den Laden auf Paletten gestapelt. Es passte zwar etwas mehr in den LKW, dauerte aber aber mehrere Stunden. Mit Paletten benötigt man etwa eine Stunde zur Entladung.
Ich hab mal in nem amerikanischen Unternehmen gearbeitet und frage mich noch heute, wie die das zur Weltmacht geschafft haben. Sowas unproduktives hab ich davor und danach nie wieder gesehen.
@@eily_b Ich kenne einen Industrieschlosser der in einem amerikanischen Unternehmen arbeitet und da waren dann die Mannager aus den USA mal zu Besuch. Die konnten partout nicht verstehen das ein Angestellter der nicht studiert hat einen Bauplan für ein Werkstück lesen und umsetzen kann. Die haben immer wieder gefragt "Woher weiß der Mitarbeiter das diese Schraube, dort rein muss"
Ich habe damals in den Semesterferien für ein paar Wochen bei Walmart gearbeitet. Das war schon alles sehr eigenartig. Die "Meetings" mit Walmart, Walmart-Rufen gab es einmal wöchentlich und an Begrüßer kann ich mich gar nicht mehr erinnern. Der Marktleiter war ein ganz unangenehmer Zeitgenosse, der einzelne Mitarbeiter vor versammelter Belegschaft angeschrien hat. Die allgemeine Stimmung war dementsprechend schlecht.
@@ingowinkler6085 War damals auch auf den Job angewiesen, aber anschreien muss man sich trotzdem nicht lassen. Okay, ich hab meinen Chef dann noch "Flachwichser" genannt, trotzdem wurde ich nicht gekündigt.
Das hab ich als Schüler bei Metro aber auch mal erlebt bei der Inventur. Da mussten wir mit Angestellten zusammen arbeiten und ich hatter leider eine, die nicht das hellste Licht auf der Torte war und irgendwie hat die einfach nicht kapiert, wie wir diese Inventurnummern genau eintragen sollen und ich musste dann immer einen Stock runter mit der Rolltreppe, wo wie in so nem schlechten Film so ein Tribunal an nem langen Tisch saß und die haben diesen Inventur-Krempel dann entgegen genommen. Naja, jedenfalls war das, was die Gute da aufgeschrieben hat, immer falsch aber angebrüllt hat natürlich MICH eine von den Arschgeigen da an dem Tribunal-Tisch. Nie wieder hab ich das gemacht! So ein Saftladen
Spannend! Vielleicht kannst du auch mal ein Video dazu machen, warum "Schlecker", "Real" und auch "Praktiker" in Deutschland gescheitert sind, das fände ich sehr interessant!
15:57 diese amerikanisierte "überfreundliche Kassenansprache" hatte man hier bei Marktkauf auch versucht. Wenn man 5 Kunden vor sich hatte an der Kasse hat man den identischen Spruch ("wir hoffen, sie waren mit ihrem Einkauf zufrieden" oder so ähnlich) bereits 5x gehört und dazu ein aufgesetztes Lächeln, während das restliche Gesicht sagte "ich will das nicht". Zum Glück hat man dieses Konzept schnell wieder abgeschafft.
Besonders, wenn der Service nicht stimmt, wirken diese Floskeln sehr hohl. Artikel nicht ausgepreist, Tomaten schimmlig, Kassenstau...aber dafür kriegste ja ein falsches Lächeln und einen Marketing-Spruch. Für die Angestellten genauso: Motivationsveranstaltung statt anständiges Gehalt und Arbeitnehmerrechte. Es wirkt einfach nur billig und fake und im schlimmsten Fall zynisch.
@@0_castaway Kann ich nicht bestätigen. Man wird begrüßt mit "Guten Tag". Und nach dem Bezahlen mit "einen schönen Tag noch" verabschiedet. So wie es zwischen Menschen sein sollte.
Ich kann mich gut an den Wal-Mart erinnern. 1997 in Reutlingen gab es eine Filiale. Die Preise dort fand ich günstig. Anfang zwei tausender Jahre bin ich umgezogen und keinen Wal-Mart mehr getroffen. In den ÖR-Medien ein Paar Dokumentationen gesehen, in denen die Mitarbeiter sich über die Arbeitsbedingungen beklagt haben. Sogar ein Manager hat sich beklagt. Er sagte, dass man ihn aus der Konzernzentrale angewiesen hat, die Miarbeiter in Angst zu halten. Dann sind sie gefügiger.
Was mir wirklich sehr positiv in Erinnerung an Walmart DE geblieben ist, das waren die 31 Kassen in dem Laden, die zu Hauptzeiten auch wirklich alle besetzt waren. Das war mal kundenfreundlich, kenne ich so von keinem anderen Supermarkt mit weit weniger Kassen, aber man hat den Mitarbeitern schon angesehen, was die ganze Presseberichte nach und nach ans Licht brachten. Das absolut lustigste Erlebnis hatte ich im Walmart, als ich dort in der Möbelabteilung einen Rollcontainer kaufen wollte. War ja handlich verpackt, passte in den Einkaufswagen, aber an der Kasse war beim Scannen des Barcodes kein Preis vorhanden. Ist ja kein Problem, die Dame an der Kasse kann sich ja per Telefön eine Preisauskunft holen. Aber da hat man richtig schön gesehen, was passiert, wenn ein Laden einfach zu groß ist und die Mitarbeiter mit dem eigenen Sortiment schlicht überfordert werden. Der erste Mitarbeiter wusste gar nicht was ein Rollcontainer ist, der zweite Mitarbeiter wollte behaupten, dass Walmart keine Rollcontainer verkauft und der dritte wusste zwar, dass Rollcontainer im Sortiment sind, der brauchte allerdings eine Wegbeschreibung zum Stellplatz. Das Chaos hatte wirklich seinen Unterhaltungswert. 🙃
Es hat sich ja offenischtlich wirtschaftlich nicht rentiert, insofern... Und ich erinnere mich, dass Walmart seinen MA z.B. verbieten wollte, untereinander wa anzufangen. Wenn man sich also in eine Kollegin verliebt und mit ihr was angefangen hatte, hätten die einen kündigen wollen. Ich denke, dass das in Deutschland so nicht möglich ist, gewollt hätten die es aber gerne... Gut dass die weg sind.
@@xomkong Dabei ist der Arbeitsplatz doch DER Heiratsmarkt schlecht hin. Mein Mann und ich haben uns dort kennengelernt. Meine Eltern und diverse Kollegen habe ihre Ehepartner dort kennengelernt. Das zu verbieten, geht in Deutschland deshalb überhaupt nicht.
die waren hier einfach extremst teuer, habe dort 1x "normal" eingekauft und war geschockt an der Kasse. das ist der Grund für deren Scheitern in Deutschland. die angeblich günstigen Preise bezogen sich bestenfalls auf wenige Artikel, letztlich war es dort sehr teuer
Ich muss schon sagen auch die Preise im Video haben mich vom Hocker gehauen. Das ist ja mindestens genauso teuer wie in Deutschland, aber mit billig hat das nichts zu tun. Ich denke mal die Amis stehen einfach auf das Konzept alles unter einem Dach zu finden. Aber dieses Konzept kostet halt.
Und die waren ein extrem schlechtes Unternehmen. Ich habe dort gearbeitet und habe mich ständig geärgert über deren Philosophie regelmäßig die Artikel umzustellen damit die Kunden ständig an etwas anderem vorbei laufen um ggf etwas mitzunehmen was man eigentlich nicht vorgehabt hat.
@@therealsprint Das nennt sich Beschäftigungstherapie. Kann man machen, ist aber ziemlich dumm. Zumindest aus Sicht eines Deutschen, der gefühlt an jeder Ecke einen Supermarkt und oder Discounter hat und nicht elendig lange dafür mit dem Auto durch die Weltgeschichte eiern muss. Ich persönlich bin ja schon tierisch angenervt davon, wenn Geschäfte einer Marke nicht ihre Waren in derselben Weise und Reihenfolge im Laden aufgestellt haben. Würden diese in ein und denselben Laden auch noch regelmäßig umgestellt werden, nur damit ich möglichst lange im Laden verweile, weil ich so lange suchen muss, dann würde ich dort sehr wahrscheinlich nicht mehr einkaufen.
In USA sind die Preise billig. Das Preisniveau für Lebensmittel ist in Deutschland einfach im weltweiten Vergleich damals extrem niedrig gewesen. Was anderswo ein Rekordtiefpreis war, war in Deutschland bestenfalls Normalniveau. Weil D-land so ein harter Markt war, sind die deutschen Discounter ja auch ausserordentlich gestählt für einen Preiswettkampf und setzen sich damit überall in der Welt durch. Wo ich lebe, ist LIDL der einzige und konkurrenzlose Discounter. Wird sich in der Zukunft natürlich abschwächen, weil D-land ja jetzt seit der Corona- und Ukraineinflation eher Normalpreise hat.
@@andreaswinkel1297 Ich ärgere mich jedesmal bei einem Umräumen im Laden. Schon einmal im Quartal ist mir zuviel. Und würde ich bemerken, dass ein Laden das besonders häufig macht, wäre der bei mir raus.
Ich war damals zwar noch ein Kind und wusste natürlich nichts von der Unternehmenskultur, aber bis heute vermisse ich es, wie mein Vater damals ins Kinderzimmer kam und sagte: "So ihr beiden, wollen wir zu Walmart fahren?" Wir hatten damals einen nicht weit entfernt in Hamburg und ich habe es geliebt. Danach war dort Praktiker drin und nach deren Pleite stand dieses riesige Areal leer, bis dort vor ein paar Jahren Wohnhäuser hochgezogen wurden. Noch heute bekomme ich massive Nostalgieschübe, wenn ich daran vorbeifahre... Denn der Parkplatz mit dem damaligen Walmart-Einfahrtsschild steht immer noch. Verständlich, dass es so nicht klappen konnte, doch trotzdem irgendwie schade. Und nun gibt es nicht mal mehr Real. Wir haben hier im Norden noch Famila, aber das ist doch deutlich kleiner.
Eine ähnliche Entwicklung sehe ich auch gerade bei Autohersteller Ford. Die typischen "Europa-Modelle" Ka, Fiesta, Mondeo, B-Max, C-Max, S-Max und Galaxy wurden nacheinander eingestellt, dass Entwicklungszentrum in Köln-Merkenich wird wahrscheinlich geschlossen. Stattdessen sollen amerikanische Modelle eingeführt werden, die auch dort entwickelt wurden. Also hauptsächlich SUV...
Andererseits könnte es auch ein Trend sein, dass man in den USA nicht mehr bei Autos so einen Gigantismus hat, sondern einfach sehr pragmatisch vorgeht und vielleicht danach geht, was einfach am praktischsten ist. Wenn ich nur meine Familie und meine Einkäufe transportiere, weshalb benötige ich dann ein Fahrzeug, welches die Größe eines kleineren LKW hat?
@@robfriedrich2822 "Andererseits könnte es auch ein Trend sein, dass man in den USA nicht mehr bei Autos so einen Gigantismus hat, sondern einfach sehr pragmatisch vorgeht" Bisher spricht jede Statistik, die mir unter die Augen gekommen ist, für die Gegenteilige Richtung. Mehr große SUVs in den USA, und natürlich Pickup Trucks.
bei Autos in USA kein gigantismus? du weißt schon das USA das Land der riesen Autos ist? dtl ist da eher anders. und die US unternehmen wollen halt aus Profit gründen. net mehr so viele Modelle haben. eben sich auf die großen konzentrieren.das klappt aber in Europa net. aus unterschiedlichen gründen. @@robfriedrich2822
Ford macht sich den Europamarkt gerade selbst kaputt. Der Fiesta war meistverkauftes Auto in GB. Seit 40 Jahren am Markt. Wer das Entschieden hatte, hat sie nicht mehr alle
Mit SUV machen die Autobauer - nicht nur Ford - ihren Umsatz. Kleinwagen sind kaum wirtschaftlich herzustellen und deswegen die Stiefkinder der Marken. Der Fiesta kostet in der Herstellung nicht wesentlich weniger als der Explorer, aber der Kunde erwartet natürlich, dass er das Fahrzeug für den halben Preis bekommt bzw. ist bereit, für den Stadtpanzer sehr viel mehr zu bezahlen.
Tatsächlich so ereignet. Sie hat plötzlich Wehen und die Geburt beginnt. Der Kindesvater ruft seinen Cousin und bittet um Unterstützung (er war zu diesem Zeitpunkt 2-facher Vater und bei beiden Geburten dabei) Kindesvater raus um den Krankenwagen einzuweisen, Cousin begleitet die Geburt. Als nach 30 Minuten der RTW eintrifft ist das Kind geboren, gesund, fidel, alles gut. Der Sani weiß nicht wie ihm geschieht, er packt Mutter und Kind (beide noch verbunden) in der RTW, ab ins KKH, Kindesvater schneidet die Nabelschnur durch (und in diesem Moment war das Kind "offiziell" geboren, das wurde auch so eingetragen.) Und weil wir in Deutschland sind, steht in der "Urkunde" des KKH nicht der Cousin als Hebamme drin, sondern Karen die im KKH Nachtschicht hatte. Ich fand diese Aktion vom KKH einfach nur unterirdisch und hatte denen das auch per Mail mitgeteilt. Deren Antwort war eben typisch Deutsch. (und das 25 Jahre nach der Wiedervereinigung. Das wäre vor 1990 sicher anders geschehen, da bin ich mir sicher)
@@catpack6395 bei Wertkauf immer das Geschäft wurde zu meinem Lieblingsladen hab da meine erste Camping Ausrüstung gekauft und mein erstes Fahrrad war auch aus dem Wertkauf 😜👍
Sehr guter Beitrag, top recherchiert. Ich bin seit über 20 Jahren beruflich im Deutschen Retail unterwegs. Die Rahmenbedingungen sind einfach sehr speziell. Vermutlich weltweit einzigartig. Wer Kundschaft und Arbeitnehmer nicht versteht, oder glaubt alles besser zu wissen, wird schnell scheitern.
Als ich das letzte Mal in einem Walmart in den USA war, fing es nicht mit Obst und Gemüse an sondern mit Chips und Schokoladen. Was du uns heute gezeigt hast, ähnelt den französischen Hypermarchées. Das Überstülpen amerikanischer "Motivationspraktiken" habe ich nach den verschiedenen Übernahmen meines ehemals deutschen Arbeitgebers ausführlih kennengelernt - plus die halbherzigen Versuche der Vorgesetzten, dabei mitzuspielen.
Ich arbeitete bei einem deutschen Zulieferer für eine US-Fast Food Kette. Dort war alles aus den USA wie eine "Religion." Diese Fast Food Kette hätte das beste Essen der Welt. Und der Kaffee aus der US_Gastro-Kaffeemaschine in unserem Büro schmecke wunderbar. Sowohl dieser Kaffee aus auch das Coca Cola aus dem Automaten schmeckte grauenhaft. Aber ich machte bei der "Religion" auch mit, um meinen gut bezahlten Job nicht zu riskieren. Wie ich dann dort gefeuert wurde, war das Übelste, was ich in einem Job erleben musste. Ich wurde so übel erpresst, dass ich das Unternehmen sofort verließ.
Anfang der 2000er hab ich tatsächlich jedes Wochenende beim WalMart im Euro Industriepark in München meinen Wochenendeinkauf gemacht. Immer schön mit dem Auto, Kofferraum voll und dann tütenweise von der Garage in die Wohnung schleppen. Ich hab sogar heute noch nen ganzen Stapel WalMart Plastiktüten, denn die gab‘s damals ja umsonst und tonnenweise an jeder Kasse. Dacht mir, dass man die ja auch gut als Mülltüten oder so verwenden kann. Erst letzte Woche sind sie mir beim Keller aufräumen in die Finger gekommen, da steht irgendwas mit „Best Choice“ und „WalMart Select“ drauf. Hach, Nostalgie pur! Heute geh ich viel lieber zu Fuss alle zwei, drei Tage in den Supermarkt um die Ecke und fühl mich viel entspannter dabei.
Ohhh ja. Den Walmart im Euro Industriepark kannte ich auch 😁 Bin da auch einmal die Woche hin. Der V-Markt der da heute drin ist, ist leider nicht so spannend 😅
Ich war einmal in einem Walmart, vor ein paar Jahren auf einer karibischen Insel. Ich achte wow, da muss ich rein! Drinnen hab ich festgestellt, daß es darin viel ramschiges Zeug (Spielzeug, Haushalt) gab, das für die örtlichen Verhältnisse überteuert war.
Ich habe mir in den letzten 3 Tagen bestimmt 20 Deiner Videos angeschaut. Super interessant! Danke! Du bist die symphatischste sprechende Kiwi die ich kenne. 🤣 Auch wenn ich immer das Gefühl habe dass Du trotz "der immer lacht" eine gewisse Traurigkeit in Dir trägst. Stichwort "traveling alone since 2013". Ich wünsche Dir jedenfalls alle Liebe und uns weiter so tollen Content. Danke von Herzen! 🙏💚
Sehr gutes und interessantes Video. Ich hatte den damaligen Markteintritt von Wamart mit Spannung verfolgt. Medienberichte zu Folge machte Aldi in dem Jahr, als Walmart den Preiskampf anzettelte einen Milliardengewinn. Aldi und Lidl dürften den temporären Markteintritt von Walmart in ihren Heimatmarkt nicht mal gespürt haben. Das am schnellsten wachsende Lebensmittelunternehmen in den USA heißt übrigens Aldi. Während Aldi-Nord dort die Kette „Trader Joe‘s“ betreibt, firmiert Aldi-Süd dort unter dem eigenen Namen „Aldi“. Beeindruckend, wie Aldi sich dort erfolgreich immer weitere Marktanteile sichert.
Ja. Anfangs wollten die Amis dort nicht einkaufen, weil es nicht so viel Bedienung und künstliches Gegrinse gab. Aber inzwischen bevorzugen sie auch die günstigeren Preise.
Kann mich noch an den Wertkauf hier erinnern. Sind da immer wieder einkaufen gefahren. Als es dann ein Walmart war war es gefühlt deutlich leerer obwohl erheblich günstiger. Das Sortiment war dagegen eig. kaum anders als vorher. Dann wars Real und ist jetzt ein Kaufland. Das Scheitern von Walmart lag vor allem darin das die Geschäftsführung damals den Markt hier komplett falsch eingeschätzt hat. Durch Aldi Norma Netto und Lidl war die Billigkultur hier schon Jahrzehnte eingeführt und in Deutschland herrschte schon seit Jahren ein erbitterter Preiskampf im Einzelhandel. In den USA war Walmart damit selbst in den 90ern mehr oder weniger alleine auf weiter Flur. In Deutschland waren Kaufland, Edeka und die Metro Gruppe als lange vorher etablierter Konkurrent nur schwer zu schlagen, was die US Kette einfach nicht verstanden hat. Daher kam man auch nicht mit einem Wettbewerbsvorteil hier an. Schlussenbdlich war schon recht schnell absehbar das das ganze zum Scheitern verurteilt ist, weil die Kette an sich zu groß und zu unflexibel war um sich schnell genug an den Markt anzupassen. Von den Arbeitsbedingungen mal ganz abgesehen.
Ich habe den Walmart hier in Deutschland gefeiert. Bis ich von den Arbeitsbedingungen gehört habe. Das ist auch einer der Gründe, warum walmart hier in Deutschland gescheitert ist.
@Vanessa: So ist es. Walmart war offenbar der Auffassung, dass Deutschland ein genau so rechtsfreier Raum ist, wie die USA. Zumindest, was die Arbeitnehmerrechte angeht. In Thailand, wo meine Frau herkommt, ist Walmart auch nicht vertreten. Ich weiß auch gar nicht, ob Walmart überhaupt versucht hat, dort Fuß zu fassen. Da ich seit über 20 Jahren mit ihr verheiratet bin und oft in Thailand war, glaube ich zu wissen, wie die Thailänder ticken. Service und Freundlichkeit wird dort zwar auch großgeschrieben, aber mit dem Personal kann man dort genauso wenig umspringen, wie mit dem deutschen. Es sollen schon deutsche Unternehmen oder Führungskräfte dort gescheitert sein, die versucht haben, gewohnte hiesige Verhältnisse dort zu etablieren. Wer sich dagegen auf die thailändische Mentalität einlässt, hat schon mehr Erfolg. Du kannst Dir also vorstellen, dass man mit der amerkanischen Brechstange dort erst recht keinen Blumentopf gewinnt. In Thailand gibt es war, wie in den USA, weit weniger Arbeitnehmerrechte, als in Deutschland, sowie weder Arbeitslosen- noch Sozialvericherung. Trotzdem hüten sich thailändische Chefs und Unternehmen davor, mit ihrem Personal allzusehr Schindluder zu treiben. Der Grund: Für Thailändinnen und Thailänder gibt es nichts schlimmers, als das "Gesicht" zu verlieren. Und wenn sich ein Thai von seinem Chef schlecht behandelt fühlt, tritt genau dies ein. Dann kann es durchaus zu Kurzschlußhandlungen kommen, auch wenn anschl. Kündigung oder gar Knast droht. Das ist einem Thai in diesem Moment egal. Hauptsache das Gesicht wird gewahrt. Noch Fragen?
@@helgeschneider9069 das kann schon gut möglich sein. Bei mir stand einfach der Zeitfaktor im Vordergrund. Einmal hin und alles drin. Von Lebensmittel bis Nonfood.
Ich kann mich noch an Walmart erinnern als es den in Deutschland gab. Die Filialen hatten so kleine typisch amerikanische Frühstücksrestaurants und so riesige Aquarien an der Fischtheke.
Sehr informatives Video. Ich erinnere mich noch sehr gut daran, als in Hamburg am Berliner Tor der Wertkauf von Walmart übernommen wurde. Da gab es zu Anfang sogar Packer, die Dir an der Kasse Deinen Einkauf in Tüten gepackt haben. Das war total ungewohnt und war nach einigen Monaten auch beendet.
@@MatthiasSchwarzerwir hatten mal bei Leipzig einen Walmart das einkaufen da war jedes mal ein Erlebnis.Die Regale waren gefühlt so hoch wie Hochhäuser und die Verpackungen nur XXL und Milch und Saft verpackungen gab es da in 5Liter Kanistern.
An die kann ich mich auch noch erinnern. Konnte ich auch überhaupt nicht haben, denn ich packe auch heute noch immer schon an der Kasse meine Sachen so ein, wie ich sie zuhause wieder auspacken will. Bzw. heute gehe ich bevorzugt im riesigen REWE einkaufen, wo ich Self-Scanning und Self-Checkout machen kann.
@@MarcDePunkt self scanning ist meistens leer. aber jedes mal wenn du watt Alk dabei hast muss das Jemand frei geben. Kann man sich da in einer digitalisierten Welt nicht mit seiner EC-Karte bzw. Perso mit Chip identifizieren? Ach so Deutschland und digital. Und dann noch der Datenschutz! OK, ich schau dem "Aufpasser" immer in die Augen und signalisiere... Hier, Alk, Komma zu Papa. machma kasse frei 😀
Die USA haben eine ganz andere Handelsmentalität. Bei Walmart gibt es wirklich so gut wie alles. Hier sagte ja schon einer, dass das auch an den Entfernungen liegt. Sogar innerhalb von Orlando mussten wir 20 Minuten fahren, um irgendwo einkaufen zu können. Und das ist eine Großstadt. Besonders schlimm fand ich eigentlich, dass Schrottessen extrem billig und viel war, gleichzeitig die Zutaten für einen selbst zu machenden Salat mehr kosteten als ein komplettes McD-Menü.
Was mich an Walmart genervt hat ist das die alle paar Tage ihre Ganzen Regale von einer Ecke in die andere verrückt haben. Jedes mal war der Laden anders aufgeteilt, alles stand immer wo anders. Selbst mit Einkaufzettel hat man immer eine Stunde und länger dort zugebracht. Das war einfach Kacke.
Der einzige Vorteil an so großen Märkten ist, man muss Abends keinen Sport mehr machen. Die tägliche Anzahl an Schritten ist schon vom Einkauf übererfüllt. Allerdings gehe ich lieber im Wald spazieren. Der Einkauf muss kompakt und zügig zu erledigen sein, sonst findet er wo anders statt.
Das hat System. Man rechnet damit, dass du beim Suchen, eine Stunde lang das eine oder andere Produkt einpackst, statt zielgerichtet deinen Zettel abzuarbeiten. Übrigens, war schon mal jemand in einem Markt, wo bei allem Service, eine Uhr hängt?
Der einzige der in Deutschland übrig geblieben ist, ist kaufland die haben Großfläche noch verstanden zu 80% wird natürlich Food verkauft aber haben immerhin noch Kleinkramm im Sortiment wie Schreibwaren oder ein wenig Küchenzubehör. Alles andere wird mittlerweile online bestellt oder man geht dafür ins Fachgeschäft. Keiner würde heutzutage im Discounter noch einen TV, Pc oder sonstige Elektronik kaufen die Sachen haben mittlerweile andere übernommen. Ich erinnere nur an die Aldi Zeit als jedes Jahr der neuste Highend Pc rauskamm die Leute standen Schlange ohne Ende
Was ich sehr interessant finde zu beobachten, weil sich der Markt ja quasi wieder "zurück entwickelt" zu kleineren Geschäften anstatt riesigen Malls. Auch im weiteren EH zu beobachten.
Es gab hier in WIlhelmshaven zwei Wal Marts... zwei... in einer Stadt mit 80.000 Einwohnern. Ich war da zwar regelmäßig einkaufen, habe aber nie irgendwas von typisch amerikanischer Atmosphäre gespürt. Das waren zwei ehemalige Interspar-Märkte, denen einfach ein neues Namensschild angepappt wurde.
Ich muss gestehen, ich war gerne bei Wal Mart und vermisse die Läden schon manchmal... eben weil es da fast alles gab. Aber es stimmt, die hatten keine Ahnung wie es auf dem deutschen Markt funktioniert und waren halt lern- und beratungsresistent.
Wenn meine Eltern und ich unsere Familie in Polen besucht haben, haben wir immer einen Großeinkauf bei TESCO gemacht 😅 Ich meine, die kommen aus Großbritannien. Dort gab es auch alles mögliche, plus ähnlich wie bei Kaufland im vorderen Bereich vor der Eingangsschleuse Stände mit z.B. Schmuck, kleinere Läden, eine Apotheke,….und auf dem Parkplatz gab es ganz hinten noch eine Tankstelle. Ach ja und draußen gab es auch noch Stände für z.B. Hausschuhe und weitere Geschäfte für Schuhe, Möbel oder Elektronik. Verrückt, wie viele Stunden man dort verbracht hat 🙈
Richtig grosse Supermärkte gibt es in Frankreich. Auchan gibt es ab "Tante Emma"-Grösse bis zu 25000 qm "Hypermarchés". Ebenso Leclerc, Carrefour oder Cora. Wenn es um ein Einkaufszentrum geht, kenne ich "Quais d' Ivry" (am süd-östl. Rand von Paris) mit ca 130.000qm + nochmal soviel Parkplätzen im Keller und auf dem Dach. Dort gibt's vom Baumarkt bis zum Zahnarzt alles. Incl Restaurant und Hotel falls die Shoppingtour länger dauert.
Wir hatten hier früher auch einen Walmart und ich habe es als Kind geliebt, dort mit meinen Eltern einkaufen zu gehen. Es gab dort einfach ALLES in tausendfacher Ausführung und in zig verschiedenen Größen. Die Filiale hatte auch eine Kantine mit echt gutem Essen, erinnere ich mich heute noch daran. Heute sehe ich das allerdings etwas anders, große Läden wie Globus und Kaufland laden dazu ein, viel zu viel Zeit und Geld dort zu lassen. Cool, um neue Produkte zu finden, klar. Aber da ist ein kurzer Abstecher zu Rewe in der Mittagspause schon besser für den Geldbeutel. Besonders, da man dort auch alle relevanten Produkte bekommt.
@@helgeschneider9069 Blödsinn, das stimmt nicht, das ein oder andere mag vielleicht durchaus mal 10 cent günstiger sein,als bei Rewe, dafür sind viele andere Artikel preisgleich / Ähnlich K-land erweckt den Eindruck günstiger zu sein als andere,durch die sehr preisaggressive Werbung,und ja in der WErbung sind die Produkte dann definitiv auch viel günstiger,aber nach der Angebotswoche,wenn sie wieder auf normal Niveau sind, ist der Preisunterschied plötzlich verschwindend gering wo K-land mit punktet,ist natürlich das extrem breite und tiefe Sortiment,aber bei einer Verkaufsfläche von ca.5000 qm ist das auch kein Wunder zu durchschnittlich 1500qm bei rewe
War auch so mit Woolworth. Gab es sogar bei mir in Österreich. Ich bin teilweise in Floridsdorf (Wien 21. Bezirk) aufgewachsen. Dort gab es am Bahnhof Floridsdorf neben Kirche und Parkplatz einen Woolworth. War aber offenbar eher eine Drogerie. Das was in Österreich dem Walmart am nähesten kommt, wäre wohl der Metro Großmarkt.
Lustig. Ich war heute erst in einem Geschäft, das früher mal ein Walmart gewesen ist. Heute ist dort ein Kaufland drin. Ich erinnere mich daran, wie es damals war. Mich hat es extrem genervt, wenn ich laufend angequatscht wurde. Ich mag es lieber umgekehrt. Wenn ich irgendetwas wissen will, dann frage ich das Personal. So unfreundlich kommen mir die Kassierinnen bei uns gar nicht vor. Nur eben nicht so künstlich grinsend sondern einfach normal. Ich habe damals diejenigen, die meinen Einkauf einpacken wollten, kopfschüttelnd weggeschickt. Ganz einfach, weil ich mit dem Einkaufswagen ans Auto gefahren bin und dort selbst eingeräumt habe. Dabei ordne ich den Einkauf selbst und so wie ich ihn später benötige. Ich trenne Kühlschrank- und Kühltruhenwaren. Sie wollten aber damals einfach alles in eine Tüte packen. Total unnötig. Ich erinnere mich, dass ich dort nur selten hin gefahren bin. Außerdem war die Preispolitik schon irgendwie komisch. Dinge, die ich sonstwo (Aldi und LIdl) total billig bekommen habe, waren unverhältnismäßig teuer. Während andere Dinge, die ich überhaupt nicht wollte, sehr günstig waren. Wahrscheinlich waren es eher Waren, die aus Amerika waren und mich überhaupt nicht angesprochen haben. Mich hat es überhaupt nicht überrascht, als Walmart dann endgültig verschwand. Ich hatte schon viel früher damit gerechnet.
Aldi und Lidl sind doch heutzutage auch so grinsend nett. Aber wenn sie anfangen zu kassieren wie die Blöden sind sie genau so scheiße wie wenn sie nicht grinsen, denn dann geht es um das Geld für die Beschäftigten.
Wirklich lustig. Lese deinen Namen und frage mich, ob dein Kaufland unter einer Autobahnbrücke neben einem Mediamarkt ist und du zwei Kilometer weiter nördlich in einem Krankenhaus vor ewigen Zeiten mal ein Praktikum machtest, kombiniert mit deiner ersten Fahrstunde in einem schwarzen Golf GTI. Falls das jetzt echt so sein sollte...für deine Buchempfehlung "Fabian" vom guten Kästner konnte ich mich nie bedanken.
@@gottlobwut4742 Der Anfang stimmt. Der Rest nicht. Also die Lage des Kauflands mit dem Mediamarkt stimmt. Aber meine erste Fahrstunde habe ich in einem roten Auto gemacht. Marke habe ich vergessen. Und das Buch habe ich selbst nie gelesen. Also nein. Bin ich nicht
Ich würde mich auch bedanken wenn ein Fremder versuchen würde meine Taschen zu packen. Wie @pia.3670 sortiere ich meine Einkäufe vor. Außerdem würde so ein „Einpacker“ niemals so einpacken, dass meine Fahrradtaschen vernünftig und ausbalanciert bestückt sind.
Solche Walmart-ähnlichen Riesenläden gibt es in Europa soweit ich weiss nur in Frankreich. Die haben dort auch ihre gigantischen Hyper U, Cora, E.Leclerc und Carrefours mit ALLEM erdenklichen in einem Laden.
Ich hatte damals einen Bekannten der bei Walmart gearbeitet hat.Nachdem er zum stellvertretenden Marktleiter aufgestiegen ist, hat man von ihm verlangt, dass er seinen Youngtimer(MB W123 Coupe) nicht mehr für Fahrten zur Arbeit nutzt.Das Fahrzeug wäre seiner Position nicht würdig.Die haben richtig Druck auf ihn ausgeübt.😢
Mein Buddy war dort auch Stellvertretender. Wal Mart war der pure Irrsinn gepaart mit Größenwahn. Er ist nicht lange geblieben und verliert bis heute kein gutes Wort über diesen Laden.
Real war geil, war dort bis zu Schließung der Filialen jede Woche einkaufen, und der Laden war immer voll auch deren hauseigenen Produkte waren super, kann es immer noch nicht versehen, dass die Bankrot gegangen sind, war echt praktisch, Handy, TV oder Konsole defekt, kein Problem fahr eh später einkaufen, dann nehme ich das gleich mit, "einmal hin alle drin" war ein geiles Konzept.
Gibt es doch immer noch. Heißt jetzt lediglich Kaufland. Zumindest bei uns sind das dieselben Läden. Auch das Sortiment ist nahezu identisch.Kommt vom Konzept her Walmart zumindest nahe
In Wülfrath gabs auch einen Walmart, morgens waren dien Regale noch voll und wurden am Tag nicht mehr nachgefüllt. Abends war dann gähnende Leere überall.
Für das Scheitern von W- Mart in Deutschland gab es mehrere handfeste Gründe: 1. Der Markt war bereits weitgehend verteilt, so daß W- Mart oft nur Standorte in B- und C- Lagen ergattern konnte. 2. In den USA sind die Margen insbesondere bei Lebensmitteln meist deutlich höher als bei uns, so daß das Management sich verkalkuliert hatte. 3. Übernommen wurden diverse amerikanische Eigenheiten, z.B. bei der Mitarbeiterführung oder durch die Beschäftigung von "Greeters", die zwar nach Kundenbeschwerden wieder abgeschafft wurden, aber nicht dazu führten, daß das "System Walmart" große Akzeptanz bei der deutschen Kundschaft fand. Das Ende vom Lied waren tiefrote Zahlen, so daß sich das Management schließlich entschloß, die Notbremse zu ziehen und aus dem deutschen Markt wieder komplett auszusteigen.
Dafür wird Kaufland in Deutschland immer Stärker und Größer. Des Weiteren gibt es noch Globus der auch alles Mögliche hat. In Mainz ist im ehemaligen Wertkauf/Walmart/Real,- ein riesiger Edeka Markt drin, wo es aber auch sehr viele Nonfood Sachen gibt. Ich denke, dass Walmart auch in Deutschland funktioniert hätte, wenn man einige Dinge anders bzw. besser gemacht hätte.
Walmart hat sicherlich andere Sorgen um sich um den deutschen Markt zu kümmern. Aldi und Lidl wachsen rasant in den USA und Walmart muss sich dort dem Wettbewerb stellen. Es hat sichtlich seine Gründe, warum das Zeitalter der riesigen Märkte in immer mehr Ländern antiquiert erscheint. Auch in den USA wissen immer mehr Menschen den Einkauf um die Ecke im kleinen Aldi oder Lidl zu schätzen. So ein großer Markt ist nicht nur häufig unnötig weit weg, sondern hält einem auch unnötig lange auf wegen der riesigen Produktauswahl.
Ich kann mich noch an den Walmart hier erinnern. es war 2000 oder 2001, als ich einmal direkt zur Öffnung am Samstagmorgen dort war. Eine Traube von Mitarbeitern standen im Eingang und formten die Buschstaben W-A-L-M-A-R-T zu einer seltsamen, militärisch angehauchten Musik, während, wohl der Filialleiter mit "Gebt mir ein WWWWWW ... gebt mir ein AAAAAA" usw. anfeuerte. Und dann kam immer direkt jemand, wenn ich mal kurz am Regal stand und wollte wissen, ob ich Hilfe benötige : NEIN, VERDAMMT NOCH MAL ... Ich will doch nur in Ruhe einkaufen. Später an der Kasse wollten irgendwelche Studenten/Schüler meinen Einkauf einpacken... Ähm, nein danke. Ich bin Groß und kann das schon alleine. Etwa ab dem Wechsel zum Euro wurde der Walmart aber extrem teuer und der Aldi, nebenan war einfach günstiger. Dann kaufte Real den Markt und ist seitdem dort. Ach ja... Wertkauf kenn ich noch sehr gut.
@@Klapauzius-369 ... das Problem "Servicewüste" bezieht sich aber auf etwas völlig Anderes. Dabei geht es um Dienstleistungen/Fachberatung und nicht um Beratung beim Einkauf von Alltagsartikeln, wie Brot und Butter. Dass man nicht auf Schritt und Tritt im Supermarkt verfolgt wird ist übrigens keine deutsche Eigenart, sondern ist Weltweit eher die Regel. Diesen Überservice gibt es fast ausschließlich in den Staaten.
An American here. I will never step in a Walmart after what they have done from local economies and the poor treatment of their employees. It is considered a trash store here, they sell very low end clothing/shoes. You are glad to be rid of them and btw Aldi where I live is considered a shop with low quality items. I would not shop there but then I have Wegmans the finest American grocery store.
Wallmart war und ist nicht preiswert, die Lebensmittelpreise in den USA sind unvorstellbar teuer. Außerdem wollte der deutsche Konsument wahrscheinlich nicht den Sondermüll fressen, den Wallmart den Amerikanern verkauft.
Diese ganze Wal Mart-Nummer erinnert mich ziemlich an das, was ein paar Jahre später erst Karstadt und dann Galeria Kaufhof widerfahren ist. Amerikanische Führung, die - ohne Kenntnis des deutschen Marktes - trotzdem diktatorisch ihr Sortiment durchdrücken wollten und keine Widerrede duldeten. Das führte dazu, dass reihenweise amerikanische Marken in den Läden waren, mit denen die (doch eher klassische) Kundschaft absolut nichts anfangen konnte. In welchem Rekordtempo die es geschafft haben, zwei große Konzerne herabzuwirtschaften, das nötigt schon einen gewissen Respekt ab.
Fanta ist eigentlich ein Deutsches Produkt, Wurde in Essen damals während des Krieges als Ersatz Produkt zu Cola erfunden weil die Rohstoffe während des Krieges Knapp waren.
Sehr geiles Video. Mal wieder Spaß, mit dir neues zu entdecken :) Supermärkte im Ausland haben mich beim reisen schon immer fasziniert, weil man in ihnen so viel aus der Seele der Bevölkerung lesen kann. Dazu passend könntest du dir vielleicht den absolut gigantischen Erfolg von Lidl in Finnland ansehen. Dort ist unsere Kette derart beliebt, dass der Lidl-Merch (Socken, Schuhe, etc) auf dem finnischen Ebay teils für mehrere hundert Euro vertickt wurde :D
War im April in USA, die Lebensmittelpreise und Preise für Küchenpapier, Deo, Duschgel usw. so sind abartig hoch im Vergleich zu Deutschland. Außerdem sind die Lebensmittel so abartig hoch verarbeitet, die Zutatenliste ist so klein und ewig lang, es ist widerlich. Nur die Klamotten sind weiterhin günstig. Da lebe ich 10x lieber in Deutschland.
Ich habe als Student, vor 20 Jahren ein Jahr in China verbracht um dort in der Stadt Qingdao (Eine ehemalige deutsche Kolonie.) an einem Entwicklungshilfeprojekt mitzuarbeiten. Dort gab es auch 2 Walmarts, neben 2 französischen Carrefours und einem japanischen Supermarkt namens Jusco. War interessant in dem Walmart einzukaufen, wo es in der Lebensmittelabteilung große Aquarien mit lebendingen Fischen die dann im Verkaufsraum geschlachtet und ausgenommen wurden. Bei Walmart habe ich immer am liebsten einen Honig-Buisquit-Kuchen gekauft der in großen Würfeln oder Blöcken verkauft wurde. Da habe ich mir dann für umgerechnet einen Euro oder so einen 40 x 40 x 20 cm großen Block Buisquit gekauft, dazu einen Sack Cashew-Kerne und einen Sack Erdbeeren und das Zeug dann in mich reingestopft. Dazu Milch die in Plastiktüten verkauft wurde. Erst als ich Jahre nach meiner Zeit in China gelernt habe dass es in China praktisch keine Kühe gibt, habe ich mich gewundert wo die Milch eigentlich her kam.
Mir ging das im Walmart immer aufn Sack wenn die meinen Einkauf in 20 kleinen Plastiktüten eingepackt haben. Mal abgesehen davon, dass die ultra langsam sind.
Vergleichen kann man es vllt mit Globus, zumindest in Kombination mit einem globus Baumarkt. Da bekommt man dann bis auf das PC und Fernsehzeug auch fast alles was so erhältlich ist.
Lange Jahre gab es bei uns direkt neben dem Globus Getränkemarkt auch einen Alphatek (Elektroarktikel von der Waschmaschine bis zum Smart phone und Computer), der auch zur Globus-Gruppe gehört hat. Inzwischen ist dort ein Expert drin.
Wertkauf kenne ich aus meiner Jugend. Ich kenne sogar noch "Massa" aus meiner Kindheit. Beide Geschäfte waren immer so ein Ausflugshighlight, wenn ich so einmal im Quartal mit meinen Eltern oder Großeltern dahin gefahren bin, für welches ich mir auch mein Taschengeld gespart habe, da es dort andere Zeitschriften und Spielzeug gab, welches es bei uns im Dorf nicht gab.
An den Wertkauf hier in Dortmund kann ich mich auch noch gut erinnern. 🙂 Das Problem was Walmart in Deutschland hatte war einfach dass sie versucht haben die amerikanische Einkaufskultur hier auf Biegen und Brechen einzuführen. Mit einer eingehenden Analyse der hier herrschenden Einkaufsgewohnheiten wäre relativ früh klargewesen, dass man mit Aldi und Lidl zwei Platzhirsche hat, die nicht einfach nur durch schiere Größe plattzumachen sind. Solange man keine Preissetzungsmacht gegenüber den Lieferanten hat kann man einen Preiskampf nur sehr begrenzt durchhalten. Da Walmart in Europa ja größtenteils auf europäische Lieferanten angewiesen ist die ihrerseits wahrscheinlich nur ein vernachlässigbares US-Geschäft haben konnte man dort schon mal keine Vorteile rausholen. Die ganzen Serviceangebote (Packer, Begrüßer etc.) müssen ja schließlich auch bezahlt werden. Da bleiben am Ende dann keine Preisvorteile mehr über.
Das ist etwas, was viele Menschen nicht verstehen: Wenn du in einem fremden Land erfolgreich sein willst, muss du dich anpassen!! Das gilt nicht nur für einzene Personen, sondern auch für Unternehmen. Das es hier schon Aldi und Lidl gab, hätte man auch wissen müssen.
Genau so ist es. Und damit haben viele Deutsche Probleme. Ich war als Schüler 1 Jahr in den USA. In Texas. Ich habe mich da sehr wohl gefühlt. Und ich finde tatsächlich, das viele Amerikaner freier leben. Bauvorschriften gibt es nicht. Jeder kann bauen wie er möchte..
@@georgesser3866 Es gab mal eine Serie im Fernsehen, die das zum Thema hatte. "Monsterhaus". Sie haben Häuser aufgemotzt in den unglaublichsten Sachen. Wilder Westen, Zaubererhaus, Micky Maus Haus u.s.w. Und dabei hat man gesehen, dass sie einiges in den Häusern gefunden haben, was lebensgefährlich war. Eine verlegte Elektrizität, die so schlecht war, dass es ein Wunder war, dass noch nicht das ganze Haus in Flammen aufgegangen ist. Auch waren einige der Häuser so baufällig, dass sie jederzeit hätten zusammenfallen können. Also das war mir eindeutig zu wenig Bauvorschriften. Obwohl ich dir recht gebe, dass es bei uns oft übertrieben wird.
ich gehe gerne zu walmart. die haben x eigen marken um nochmals billiger verkaufen zu konnen. aber aldi hat schnitzel, spatzle etc. bei vielen walmart kannst du zb dein auto fur den olwechsel abgeben und dann shoppen gehen wahrend die dran arbeiten. ja die auswahl bei wally ist gross, wir leben hier in den usa super!
Danke für die Erinnerung an Wertkauf. War ein super Markt, der mich durch meine Kindheit und Jugend begleitet hat. Und der Konzernsitz war auch bei uns hier in Karlsruhe.
Wenigstens ein Manko sehe ich bei Walmarts Versuch: Es gab in Gießen, in den anderen 20 Städten sicher auch, einen Walmart in einem Gewerbegebiet. Darin gleichte sich der Walmart mit Massa, später Real und auch Globus, während sich Rewe, Edeka, Penny, Aldi und Lidl relativ gleichmäßig über die Fläche verteilen. Während günstigen Falles ein REWE, ein Aldi, ein Penny in kurzer Entfernung zu erreichen sind war ein Walmart oder ist ein Globus weit entfernt in einem Gewerbegebiet. Deutschland ist zwar ein Land der Autofahrer, aber doch viel dichter besiedelt als die USA.
Ich war gern im Wal-Mart. Da konnte man sich stundenlang aufhalten. Fand es sehr schade, als die geschlossen haben. Das Video fand ich super interessant. Vielen Dank. Tolle Arbeit! 👍🏻👍🏻👍🏻
Bei uns hat der Rewe in Höchberg das Sortiment übernommen und die verkaufen immer noch gefühlt alles in der großen Halle. Von Schuhen und Klamotten bis hinzu Fernseher, Camping usw.
Meine Mutter hat, als ich klein war, die Spät- und Nachtschichten bei WalMart gebuckelt bei uns in Wolfsburg. Aus diesem WalMart wurde dann -.real, wobei auch die Belegschaft und ein Großteil des Angebots übernommen wurden.
Das war sogar damals der Hauptgrund warum Walmart sich nicht in Deutschland halten konnte. Dazu kam das Aldi und Lidl die kampf Preise von Walmart grundsätzlich unterboten haben und Walmart das dann nicht mehr mitmachen konnte.
@@michaelmannecke4450 finde ich gut, dass sie hier auf die Nase geflogen sind. Abgesehen davon haben wir genug Supermärkte, die ihre Leute scheisse behandeln und den Lieferanten ausbeuterische Preise zahlen.
Man kann das nicht mit Deutschland vergleichen, wir sind damals beim Schüleraustausch alle 14 tage mit dem Truck 1,5h zu Walmart gefahren und haben die komplette Ladefläche mit allen möglichen zugemacht... so ähnlich haben dort alle eingekauft ländlich + Vororte von Großstätten - nur die in einer Großstadt gelebt haben sind wöchentlich gefahren. Die USA haben diesbezüglich ganz andere Anforderungen. Chips- die werden in UK und USA zum Frühstück geknabbert... hört sich Strange an, aber mit Toast schon interessant 😜
Zum Thema freundliches Anquatschen: meine Frau und ich sind gerade aus dem Urlaub auf Zypern zurückgekommen. Dort im Hotel war es ebenfalls so, dass einen ALLE Mitarbeiter, egal ob Kellner, Koch, Reinigungskraft, Gästebespaßer oder was auch immer, bei jeder Gelegenheit gegrüßt und freundlich angelächelt haben. Ich war noch nie in einem Walmart, also keine Ahnung, ob man das direkt vergleichen kann. Aber als unterkühlter, distanzierter Norddeutscher krieg ich bei sowas die Krise.
Es gab bei uns male eine Zeit, in der das Anlächeln zu recht als "Masche" gesehen werden konnte. Jeder, der einen freundlich angelächelt hatte, wollte irgendetwas von einem. Und wer mal in einem Callcenter gearbeitet hat, weiß was ich meine... Ich bilde mir ein zu erkennen, ob jemand lächelt, weil er ein positiver Mensch ist oder weil er es befohlen bekommen hat.
Ich liebe die amerikanischen Walmarts - vor allem die Supercenter.😊 Soooo riesig - kam selten sofort wieder raus (da ging oft ein bis zwei Std drauf) Auch die Outlets sind Hammer (Marshalls, Ross Dress for less, etc... - ein Träumchen).👍👍
2 Stunden nur? Naja, gut. Ich bin was Einkaufen anbelangt auch extrem. Hab mal 6 Stunden im Hit verbracht. Leider war dann Feierabend. 😅 Ich kannte Ende des Monats deren gesamtes Sortiment auswendig. Einkaufen ist Zen Modus. 😗 Für ein Supercenter müsste ich vermutlich Urlaub nehmen. Meine Mutter rennt immer nur wie von Sinnen durch und schmeißt Zeug in den Wagen, als wäre der Leibhaftige hinter ihr her. Und dann wundert sie sich, wenn sie zu Hause auspackt und die Hälfte nicht dem entspricht, was sie ursprünglich kaufen wollte. Klar, wenn man nicht drauf guckt. 🙄
@@derjoghurtmitderecke Na gut, nachdem ich schon 7x in Amerika war, sind es jetzt nur 1 - 2 Std🙈 Das erste Mal habe ich auch gute 5 h darin verbracht - bei uns kommt nichtmal die Metro Cash & Carry an die Größe eines normalen Walmarts ran. Dann nehme ich an, du gehörst zu den Glücklichen, die dort wohnen? Oder war das auf den Urlaub bezogen? Ich beneide Leute wie Matthias Schwarzer - die Filmdrehorte zu besuchen, wäre ein wirklich großer Traum von mir. Alleine, wenn ich daran denke, als ich im Central Park nach dem italienisch inspirierten Durchgang die Stufen empor stieg und dann auf diese Art Allee blickte, wo Kevin allein in NY gedreht wurde - Gänsehaut pur... In Disneyworld hatte ich als erwachsener Mann sogar Tränen in den Augen🙈 Leider kann ich heuer nicht wieder dort hin reisen...😒 Aber um wieder aufs Thema zurückkommen - ich kann deine Mama voll verstehen. Nach den ersten Einkäufen stand ich auch plötzlich mit 8 - 9 Säcken vorm Mietauto🙈🤣
Ich versteh das Konzept dieser Großsupermärkte bis heute nicht. Ich fand' bisher auch jeden Besuch von Real oder Globus super unangenehm. Ich kann mit auch beim besten willen nicht vorstellen, dass jemals irgendjemand einen Laden betreten hat und gedacht hat: "Was brauche ich heute? Ein Pfund Hack, 5 Liter Motor-Öl, ein Klodeckel und ein neues Mobiltelefon." Und wenn ich einen Supermarkt betrete, um mal eben schnell ein paar Zutaten für das Mittagessen einzukaufen, dann will ich nicht erst 1km an Fahrrädern, Hochbetten, Hochbeeten, Popcorn-Maschienen und Zirkuszelten vorbei.
@@rabautios Ok, das kann ich nachvollziehen, dass so ein Vollsortiment-Geschäft auf dem Land durchaus praktisch ist. Wobei auch dort würde ich es bevorzugen, dass ich einen Bereich mit Lebensmitteln habe und einen anderen mit den Haushaltsgegenständen, damit ich beim Wocheneinkauf für die Lebensmittel nicht durch einen halben Baumarkt laufen muss.
Kaufland überfordert mich schon. 😂 Ist mir schlicht zu anstrengend. Ich geh schon 1-2 mal im Jahr hin, mit Kindern und Mann. Kann sich jeder das kaufen was er gern haben möchte. Aber für den normalen Wocheneinkkauf. Lieber nicht.
Kaufland kann ich auch überhaupt nichts abgewinnen, diese Reizüberflutung,Durchsagen,nervige Jingles a la "Weihenstephan",dann Kartonagen mitten im Weg,nur wenige Kassen offen,...Wenn ich doch mal etwas unbedingt dort kaufen muss, dann suche ich mir die beste Zeit für den Einkauf aus, wenn nicht so viele Partypeople Lastminute-Einkäufe tätigen
REAL hatte z.B. Erdbeer- und Mandelpudding-Pulver, was es nirgendwo sonst mehr gab = einfach, weil sie so viel Platz hatten. Und ja, ich bin wöchentlich hingegangen, bis hier in Berlin alles zugemacht hat. Schade.
Ich bin alt genug, um mich an die Zeit von Walmart zu erinnern. Walmart hat damals Wertkauf aufgekauft und direkt eine Asoziale Arbeit aufgestellt. Meine Tante arbeitete dort. Und sie hat mir das VHS Motivationsvideo gezeigt. Gruselig. Auch das sie Zeitungen nicht offen verkaufen wollten, die nicht bereit waren Walmart extra zu bezahlen. Oder das die Beziehungen von Mitarbeitern untereinander verboten war. Aber die Internationale Speisen Abteilung mochte ich.
naja man darf auch nicht vergessen, bei uns gab und gibt es Metro und Fegro, sowie die Real-Märkte (vormals Massa) die ähnliche Konzepte verfolgen. Wahrscheinlich ist die Kultur das grössere Problem, weniger der Grossmarkt an sich.
Was nicht erwähnt wird ist, dass die Walmart-Märkte so aufgebaut war, dass man für alltägliche Dinge durch den ganzen Laden laufen musste. Wenn man also mal schnell Klopapier, ein bisschen Wurst, Spülmittel, Zahncreme usw. haben wollte, waren die Läden so aufgebaut, dass man auch wirklich überall vorbeilaufen musste. Darauf sind die deutschen Kunden wohl nicht so einfach reingefallen. Mich hat es jedenfalls davon abgehalten dort einkaufen zu gehen.
Wenn US-Unternehmen in andere Märkte drängen versuchen sie oftmals gar nicht, die lokalen oder regionalen Gegebenheiten zu analysieren oder gar zu verstehen - nach dem Motto: es funktioniert überall so wie in den USA. Diese Ignoranz oder auch Arroganz rächt sich dann nur irgendwann. Entweder wird dann teuer gegengesteuert oder man holt sich direkt und noch viel kostspieliger direkt eine Klatsche.
Sehr Interessantes Video! Und ich freu mich schon wenn du die Dixie Boy Raststätte besuchst! ;-) Ich habe den Film geliebt. Schönen Sonntag wünsch ich Dir aus der Schweiz.
Früher waren Discounter klein und übersichtlich, aber heute total überfüllt und vom Grundprinzip weg. Jeder, der wie ich einkaufen hasst, wird klein aber fein mögen.
so ist es, der Fokus und das Geld verdienen wird auf nonfood gelegt, da werden drei Regalreihen oder mehr für geopfert und günstig kann man vieles auch nicht mehr nennen. Wir brauchen mehr Konkurrenzunternehmen, damit auch in Supermärkte wieder Freundlichkeit Normalität wird.
Das Grundprinzip sollte eigentlich grade sein so viele Artikel wie möglich an einem Ort zu bekommen. Die Vorteile muss man ja nun nicht wirklich erörtern. Aber "netter" sind kleinere Läden auf jeden Fall.
Im Walmart Bremen gab es Parkreihen die für Kinder mit Tiersymbolen verdeutlicht wurden. Ich stand in Reihe G wie Gatze. Welches Tier war wohl abgedruckt?
Dieser schreckliche Walmart in der Duckwitzstraße? Da war ich einmal und nie wieder. Der Laden war so furchtbar. Wie auch in dem Ami Walmart war alles nur Show,was die Auswahl betraf. Da stehen eben 3 mal Frosties nebeneinander. Es war teurer als Aldi, vieles gab es nicht, da ja wohl alles aus Amerika eingeordnet wurde. Da gab es keine regionalen Artikel. Ich bin da auch nicht mehr hin, weil die Mitarbeiter dort gedemütigt wurden. Wie in Nordkorea mussten die Mitarbeiter für den Chef tanzen und singen und beten. Das absurde : An der Kasse wurde der Einkauf nicht eingepackt, wie in Amerika "Wir sind nicht in Amerika" wurde mir gesagt. Unfassbar, alles andere war aber Amerika. Diese bizarre Warenanordnung... Da waren im Kindergang neben Windeln und Babybrei auch Nutella! Das hat sich seit den 90ern in mein Hirn gebrannt. Wenn ein Mitarbeiter da was gesagt hat, musste er einen extra Straftanz für den Chef aufführen, sich hinknien und die amerikanische Hymne singen. Wenn Mitarbeiter privat Kontakt haben, gab es drakonische Strafen. Das hat sich in Bremen schnell raumgesprochen und man ging nicht dahin
wenn das der Grösste gewesen sein soll.... dann war das nichr wirklich groß. Ich hab die ganze Entwicklung da mitgemacht. Von der Eröffnung von Wertkauf an (da gabs Haarföne für 1 DM) über Walmart mit seinen morgentlichen Motivationsrunden, die man als früher Kunde kopfschüttelnd anguckte, über Real bis heute zu Edeka/Marktkauf. Mit Walmart kamen diese Kassen bei denen Fächer waren, in die die Papiereinkaufstüten zum Einpacken gestellt wurden. Am Anfang standen da auch "Einpacker", die für die Kunden die bezahlte Ware in die Tüten packten. Das kam bei den Deutschen überhaupt nicht an, dass jemand Fremdes deine bezahlte Ware in Tüten packt und das wollte hier auch keiner. Fanden alle ein bisschen übergriffig, daß ein Mitarbeiter deine bezahlte Ware anfasst.
@@dustoftime1904 real hat sich schon vorher übernommen. Mitte der 90er meinte "real" mit Übernahmen von "Massa", "Allkauf", "Extra" und einige Filialen der Kriegbaum Gruppe schnell zur Nummer 1 zu werden. Innerhalb von wenigen Jahren (1992-1998) 150 "real" Märkte in Deutschland. Danach expandierte man sogar noch weiter. Bis 2006 "ohne" die Walmart-Märkte waren es schon um die 250 "real" Supermärkte. Man kaufte die 86 Märkte (2006) dann auch noch Walmart ab. Obwohl den Manager 2001 bei real (Metro) schon bewusst war - "Wir machen Verlust..." Siehe schnelle Expansion - wenig Umsatz, hohe Ausgaben bei Kauf der Märkte... Wer viel will und nichts gebacken bekommt, der fällt auch tief. So ist es mit "real", genauso wie mit Mr. Schlecker passiert.
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I would recommend you come to Canada later this year and see how Canada does Oktoberfest. The most notable one is in my hometown west of Toronto, which features many things associated with Oktoberfest as well as some additional notable things, such as a parade, mascots and a variety of family-oriented events that children can also participate in. I have never seen any videos seeing how Germans see Oktoberfest in other countries but I believe you are best suited for such an endeavour.
Where and when is it close to Toronto?
Gutes Video aber das Fazit stimmt nicht.
Diese Walmart funktioniert überall auf der Welt, wenn man sich an Kultur und Gesetze anpasst.
Und wie du so schön zeigst hat Wal-Mart weder dies in Deutschland, Südkorea noch Japan.
Dagegen unterbieten jetzt Aldi und Lidl die Preise von Walmart in den USA, England etc.
Aldi und Lidl müssten sich nur in wenigen Ländern zurückziehen wie Griechenland etc.
Aldi und Lidl verstehen aber dass sie sich an die Kultur und Gesetze anpassen müssen damit ihr Geschäft erfolgreich ist.
Kein Wunder dass dieser Walmart in Deutschland nicht funktioniert. Wo ist der überhaupt? In Ramstein?
Alle Waren Schilder sind ja auf Englisch. Dafür sind die in Süddeutschland auf dem Dorf zu blöde und zum andern sind die Preise alle in Dollar. Ist sowas in der EU überhaupt legal?
@@thekaiser4333 Ist das ein Witz oder bist du einfach geistig eingeschränkt, dass du nicht mal seine Worte im Video verstehst, dass er im USA Urlaub ist.
Auch spannend, dass umgekehrt Aldi und Lidl in den USA sehr erfolgreich sind, weil sie einfach durch das begrenzte Sortiment, kleinere Verkaufsfläche und weniger Mitarbeiter (keine Packer, Grüßer, Einkaufswagenzurückschieber) wesentlich billiger sind als Walmart.
Billiger ist IMMER die Trumpfkarte.
Das haben die Aldi Brüder schon als Kinder verstanden. Das Konzept billiger ist in jedem Land der Erde universell einsetzbar. Risiko quasi null.
Würden die Kassierer(innen) so schnell arbeiten müssen wie in Deutschland, wäre das Konzept Aldi und Lidl auch bereits Geschichte in den USA. So bescheuert wie wir Deutschen sind die Amerikaner in dieser Hinsicht nicht.
Zusätzlich haben sie das Image keine, bzw weniger "vergiftete" Nahrung anzubieten (weniger Zusatzstoffe, Geschmacksverstärker, Billigzucker/Sirup usw). Während man umgekehrt ans Clorhuhn denkt.
Damals in Berlin hab ich nie solche Leute hier gesehen, das lief also in de etwas anderes. 😅
Dir Amis fressen sowieso jeden sch.....ss
In Deutschland merkt man das nicht, aber in den USA und Kanada müssen manche Menschen große Entfernungen zurücklegen, um einkaufen zu können. Deshalb sind solche Packungsgrößen wichtig, bzw. alles in einem Laden zu bekommen. Denn manche können nicht jeden Tag zu Aldi um die Ecke, wie in Deutschland.
Als ich in Kanada gelebt habe, hab ich mich auch über die Packungsgrößen lustig gemacht. Dabei hat mich eine Frau angesprochen, die mir erklärt hat, dass Sie etwa 100km bis zum nächsten Safeways fahren muss, um alle Besorgungen erledigen zu können. Auch ein Grund, warum Walmart in den USA funktioniert.
Dann sollte man eher hinterfragen, warum man so weit weg wohnt. Und abgesehen von den Verpackungsgrößen braucht man ja nicht jede Woche einen Rasenmäher oder ne Autobatterie. Trotzdem muss man wegen dem riesigen Sortiment ewig und drei Tage durch den Laden marschieren. Besonders wenn man wirklich 3 Stunden mit dem Auto unterwegs ist, hat man wohl kaum Lust vor Ort so viel Zeit zu verschwenden.
Der deutsche fährt hier dann trotzdem erst zum Aldi und geht dann zum teureren Supermarkt rüber um das zu kaufen, was er nicht bekommen hat. Und damit funktioniert die Mischkalkulation nicht mehr.
@@TarikDanielSich hinterfragen, wieso entfernt zu wohnen 😂Das lässt sich in Kanada und den USA nicht verhindern.Wie sollen Farmer z.B die in der Mitte der USA leben in einer urbanen Gegend wohnen? Sehr schwierig in der zentralen USA.Für die Menschen an East und Westcoast sind natürlich die Entfernungen zu den Malls deutlich geringer als in der Mitte der USA ( Overflight Land).
Größere Packungsgrößen wegen großer Entfernung? 😄 2 "normale" Packung ist keine Option? 😂
@@meinname505 : Wenn es nichts anderes gibt, sicher. Aber wenn Waren eben in größeren Mengen gekauft werden, dann werden sie meist auch so angeboten. Ist ja bei uns nicht anders.
Ich mag die grummelige Jacqueline an Kasse 1 die einfach nur ihren Job macht und mich als Kunde in Ruhe lässt 😂
ja, neulich hat wieder irgendn trottel hinter mir seine kippen nicht hinter meine warentrennleiste gelegt. ich gleich bestimmend: "die kippen gehören nicht mir!" sie nur die stornokarte geholt und weitergemacht. jedes schulterzucken, augenrollen, entschuldigen oder sogar ein "oh" wären doch nur zeitverschwendung gewesen.
Sie sollte zudem auch pummelig sein, das ist das Ideal. Nur so mag ich's und nicht das Rumgeschleime.
Ich kaufte oefters mal bei Trader Joe's in Amerika ein und dort quatscht dich jeder an, dass man sich nicht wohl fuehlt.
@@Canleaf08 Ja, dieses dumme Gequatsche von den Amis kann ich auch nicht ab, deshalb kann ich da nicht leben 🤣.
Genau so muss das auch! Dann erst fühlt man sich wie Zuhause!
Ich kann mich noch sehr gut an Walmart in Deutschland erinnern. Am Anfang war es was interessant-Neues. Aber am Ende einfach nur ein schmuddeliger Großmarkt mit Billigmöbeln, No Name- Elektronik, und gruselig-freundlichen Mitarbeitern denen man ansah, dass sie innerlich gestorben waren.
Mich hat es auch enttäuscht. Kaufte dann nur noch Softgetränke dort.
Halt wie in den USA: Alles auf billig, aber auch mit der billigsten Qualität. So dass man den Kauf bereut.
Zweimal war ich in einem gewesen und das reichte auch. Wenn ich überlege, der Wertkauf in Würzburg macht 1976 auf, damals ein Superladen. Ich war da ab und zu einkaufen, bis zum Ende meiner Stationierung dort. Später um 2000 rum war ich da wieder mal drin im Walmart, brrrh.
@@wolfi7106 Ich habe früher oft neidisch in den WertKauf Wochenprospekt geschaut.
Denn der war hier 85 km. entfernt.
Aber der Prospekt war immer spannend und sehnsüchtig.
@@wolfi7106 Ja Wertkauf kenn ich auch noch. Das war ja der "Vorgänger" aber mit 100% mehr Qualität und Markenware.
Wenn ich nur an den schäbigen "Great Value" Mist von Walmart denke....da hat man jedes Produkt nur 1x ausprobiert.
Hat ja 0 mit Freundlichkeit zu tun wenn die einen ständig anlächeln, dient ja nur der Kundenbindung
Wir können von Glück reden, das wir in Deutschland noch über funktionierende Arbeits- und Wettbewerbsgesetze verfügen. Die Strategie, mit Billigangeboten die Mitbewerber auszuschalten auf Kosten der Billiglohnmitarbeitern funktioniert hier eben nicht. Was wieder beweist, das man sich erst über das Land informieren sollte, bevor man es erobern will.
Naja, Amazon und so. Leider.
von Glück reden, dass* ... / was beweist, dass*
Ein kleiner Aspekt fehlt. Walmart wurde von den Wettbewerbsbehörden zu Strafen verurteilt, da sie Produkte unterhalb des EK angeboten haben und somit einen unlauteren Wettbewerb geführt haben.
Fehlt nicht, ist nur nicht exakt ausgeführt worden.
16:18 meint genau das und die anderen aufgezeigten Streitigkeiten mit Personalrechtshütern sowie Verluste weisen bereits einen klaren Subtext auf.
Nur durch zu hohe Personal- oder Einkaufskosten sind die nicht pleite gegangen, es war schlichtweg keine nennenswerte positive Marge da.
Amazon macht das ähnlich, sie machen mit diverse Produkten absichtlich verlust und holen dann das vielfache über andere Produkte wieder mit rein. Damit kann man evtl. entstehende Konkurenz plattmachen.
Machen das die Chinesen nicht ständig?
@@fpvtomi8965 Wie willst du einen Staat wegen Dumpingpreisen anhand von deutschen Gesetzen verurteilen? Bei Walmart in DE kannst du das durch Kaufbelege ja einfach nachweisen
@@fpvtomi8965 nein?
Hatte damals beruflich damit zu tun. Man hat damals in der Weltmetropole Pattensen einen riesigen Markt gebaut, weil man dachte, Deutsche würden wie die Amis hundert Kilometer für den Wocheneinkauf fahren, also aus der ganzen Region Hannover. Natürlich hat das nicht geklappt, es hat ja jeder einen Laden für den täglichen Bedarf in fußläufiger Entfernung. Auch das Service-Konzept kam nicht an (Tütenpacker an der Kasse, Beratung am Regal), hinter den Kulissen war es auch sehr amerikanisch (an den Türen zum Verkaufsbereich hingen Schilder, dass man jetzt gefälligst zu lächeln habe, diese "Ooaah Walmart!" Motivationscoachings, Buttons mit Smileys an der Kleidung verpflichtend..) alles sehr strange.
Dazu kam das es in Hannover an der Hildesheimer Straße auch einen Walmart gab. Der war dadurch das er zweigeschossig war auch angenehmer zum einkaufen. Brauchte man nur Lebensmittel blieb man im EG für anderes ist man nach oben.
Tütenpacker würde ich mir in Deutschland auch wünschen.
@@LinOaLin Wozu?
@@ronnymue Weniger Stress oder aus gesundheitlichen Gründen bei mir. Zudem sind nie alle Kassen besetzt. Die sparen halt wo sie können.
Irgendwie klingt das schon nach Sektenverhältnissen.
Auch in der Warenannahme ging es für europäische Verhältnisse seltsam zu. Endlos lange Wartezeiten für die Lieferanten die selbst anlieferten weil die Kontrollen der Waren sehr lange dauerte. In den Sattelzug-Aufliegern vom eigenen Zentrallager wurden die Kartons lose gestapelt und nicht auf Paletten gestellt. Die Waren wurden dann per Hand mit Hilfe von Rollenförderbändern aus dem Fahrzeug befördert und zum Transport in den Laden auf Paletten gestapelt. Es passte zwar etwas mehr in den LKW, dauerte aber aber mehrere Stunden. Mit Paletten benötigt man etwa eine Stunde zur Entladung.
Ich hab mal in nem amerikanischen Unternehmen gearbeitet und frage mich noch heute, wie die das zur Weltmacht geschafft haben. Sowas unproduktives hab ich davor und danach nie wieder gesehen.
@@eily_b Ich kenne einen Industrieschlosser der in einem amerikanischen Unternehmen arbeitet und da waren dann die Mannager aus den USA mal zu Besuch. Die konnten partout nicht verstehen das ein Angestellter der nicht studiert hat einen Bauplan für ein Werkstück lesen und umsetzen kann.
Die haben immer wieder gefragt "Woher weiß der Mitarbeiter das diese Schraube, dort rein muss"
das habe ich beim anliefern auch mal gesehen mein auflieger war leer und neben mir hatten die gerade mal 3 lm einer wb geschafft
Ich habe damals in den Semesterferien für ein paar Wochen bei Walmart gearbeitet. Das war schon alles sehr eigenartig. Die "Meetings" mit Walmart, Walmart-Rufen gab es einmal wöchentlich und an Begrüßer kann ich mich gar nicht mehr erinnern. Der Marktleiter war ein ganz unangenehmer Zeitgenosse, der einzelne Mitarbeiter vor versammelter Belegschaft angeschrien hat. Die allgemeine Stimmung war dementsprechend schlecht.
Wieso lässt man sich anschreien, ein kurzes "Rede normal, oder garnicht, mit mir!" hat bisher immer geholfen.
@@Zockerseele100 Genau so isses - Wenn du auf den Job nicht angewiesen bist - gehst du eben
oder wirst gegangen
@@ingowinkler6085 War damals auch auf den Job angewiesen, aber anschreien muss man sich trotzdem nicht lassen. Okay, ich hab meinen Chef dann noch "Flachwichser" genannt, trotzdem wurde ich nicht gekündigt.
Das hab ich als Schüler bei Metro aber auch mal erlebt bei der Inventur. Da mussten wir mit Angestellten zusammen arbeiten und ich hatter leider eine, die nicht das hellste Licht auf der Torte war und irgendwie hat die einfach nicht kapiert, wie wir diese Inventurnummern genau eintragen sollen und ich musste dann immer einen Stock runter mit der Rolltreppe, wo wie in so nem schlechten Film so ein Tribunal an nem langen Tisch saß und die haben diesen Inventur-Krempel dann entgegen genommen. Naja, jedenfalls war das, was die Gute da aufgeschrieben hat, immer falsch aber angebrüllt hat natürlich MICH eine von den Arschgeigen da an dem Tribunal-Tisch. Nie wieder hab ich das gemacht! So ein Saftladen
Spannend! Vielleicht kannst du auch mal ein Video dazu machen, warum "Schlecker", "Real" und auch "Praktiker" in Deutschland gescheitert sind, das fände ich sehr interessant!
Ja, das ist eine gute Idee.
Diese Gründe weiß man aber wenn man aufmerksamer Leser des Wirtschaftsteils der Zeitungen ist.
@@evilgenius4488 darum geht's doch gar nicht. Matthias macht das halt so gut, deshalb wäre es spannend.
15:57 diese amerikanisierte "überfreundliche Kassenansprache" hatte man hier bei Marktkauf auch versucht. Wenn man 5 Kunden vor sich hatte an der Kasse hat man den identischen Spruch ("wir hoffen, sie waren mit ihrem Einkauf zufrieden" oder so ähnlich) bereits 5x gehört und dazu ein aufgesetztes Lächeln, während das restliche Gesicht sagte "ich will das nicht". Zum Glück hat man dieses Konzept schnell wieder abgeschafft.
Besonders, wenn der Service nicht stimmt, wirken diese Floskeln sehr hohl. Artikel nicht ausgepreist, Tomaten schimmlig, Kassenstau...aber dafür kriegste ja ein falsches Lächeln und einen Marketing-Spruch.
Für die Angestellten genauso: Motivationsveranstaltung statt anständiges Gehalt und Arbeitnehmerrechte.
Es wirkt einfach nur billig und fake und im schlimmsten Fall zynisch.
same bei Kaufland!
@@0_castaway „same bei Kaufland!“ - Wen willst du bei Kaufland besamen, wegen aufgesetzter Freundlichkeit?
@@theodorTugendreich Wettbewerbsfreies Dauerwichsen!
@@0_castaway
Kann ich nicht bestätigen.
Man wird begrüßt mit "Guten Tag". Und nach dem Bezahlen mit "einen schönen Tag noch" verabschiedet.
So wie es zwischen Menschen sein sollte.
Ich kann mich gut an den Wal-Mart erinnern. 1997 in Reutlingen gab es eine Filiale. Die Preise dort fand ich günstig. Anfang zwei tausender Jahre bin ich umgezogen und keinen Wal-Mart mehr getroffen. In den ÖR-Medien ein Paar Dokumentationen gesehen, in denen die Mitarbeiter sich über die Arbeitsbedingungen beklagt haben. Sogar ein Manager hat sich beklagt. Er sagte, dass man ihn aus der Konzernzentrale angewiesen hat, die Miarbeiter in Angst zu halten. Dann sind sie gefügiger.
Das war ja jetzt keine Walmart-Spezialität. Das schöne am Fachkräftemangel ist aber, dieser Stil unfähiger Führungskräfte funktioniert immer seltener.
da arbeitet man doch bestimmt richtig gerne und produktiv,wenn man ständig im panikmodus ist.
Das mit den Mitarbeitern habe ich in Reutlingen von einer Angestellten auch gehört.
Was mir wirklich sehr positiv in Erinnerung an Walmart DE geblieben ist, das waren die 31 Kassen in dem Laden, die zu Hauptzeiten auch wirklich alle besetzt waren. Das war mal kundenfreundlich, kenne ich so von keinem anderen Supermarkt mit weit weniger Kassen, aber man hat den Mitarbeitern schon angesehen, was die ganze Presseberichte nach und nach ans Licht brachten.
Das absolut lustigste Erlebnis hatte ich im Walmart, als ich dort in der Möbelabteilung einen Rollcontainer kaufen wollte. War ja handlich verpackt, passte in den Einkaufswagen, aber an der Kasse war beim Scannen des Barcodes kein Preis vorhanden. Ist ja kein Problem, die Dame an der Kasse kann sich ja per Telefön eine Preisauskunft holen. Aber da hat man richtig schön gesehen, was passiert, wenn ein Laden einfach zu groß ist und die Mitarbeiter mit dem eigenen Sortiment schlicht überfordert werden. Der erste Mitarbeiter wusste gar nicht was ein Rollcontainer ist, der zweite Mitarbeiter wollte behaupten, dass Walmart keine Rollcontainer verkauft und der dritte wusste zwar, dass Rollcontainer im Sortiment sind, der brauchte allerdings eine Wegbeschreibung zum Stellplatz. Das Chaos hatte wirklich seinen Unterhaltungswert. 🙃
Aber nur unterhaltsam wenn hinter Dir niemand an der Kasse steht.
typisch...stundenlang shoppen aber an der kasse keine 3 minuten zeit haben...
@@devilskitty5032 bs
Es hat sich ja offenischtlich wirtschaftlich nicht rentiert, insofern... Und ich erinnere mich, dass Walmart seinen MA z.B. verbieten wollte, untereinander wa anzufangen. Wenn man sich also in eine Kollegin verliebt und mit ihr was angefangen hatte, hätten die einen kündigen wollen. Ich denke, dass das in Deutschland so nicht möglich ist, gewollt hätten die es aber gerne... Gut dass die weg sind.
@@xomkong Dabei ist der Arbeitsplatz doch DER Heiratsmarkt schlecht hin. Mein Mann und ich haben uns dort kennengelernt. Meine Eltern und diverse Kollegen habe ihre Ehepartner dort kennengelernt. Das zu verbieten, geht in Deutschland deshalb überhaupt nicht.
die waren hier einfach extremst teuer, habe dort 1x "normal" eingekauft und war geschockt an der Kasse. das ist der Grund für deren Scheitern in Deutschland. die angeblich günstigen Preise bezogen sich bestenfalls auf wenige Artikel, letztlich war es dort sehr teuer
Ich muss schon sagen auch die Preise im Video haben mich vom Hocker gehauen. Das ist ja mindestens genauso teuer wie in Deutschland, aber mit billig hat das nichts zu tun. Ich denke mal die Amis stehen einfach auf das Konzept alles unter einem Dach zu finden. Aber dieses Konzept kostet halt.
Und die waren ein extrem schlechtes Unternehmen. Ich habe dort gearbeitet und habe mich ständig geärgert über deren Philosophie regelmäßig die Artikel umzustellen damit die Kunden ständig an etwas anderem vorbei laufen um ggf etwas mitzunehmen was man eigentlich nicht vorgehabt hat.
@@therealsprint Das nennt sich Beschäftigungstherapie. Kann man machen, ist aber ziemlich dumm. Zumindest aus Sicht eines Deutschen, der gefühlt an jeder Ecke einen Supermarkt und oder Discounter hat und nicht elendig lange dafür mit dem Auto durch die Weltgeschichte eiern muss. Ich persönlich bin ja schon tierisch angenervt davon, wenn Geschäfte einer Marke nicht ihre Waren in derselben Weise und Reihenfolge im Laden aufgestellt haben. Würden diese in ein und denselben Laden auch noch regelmäßig umgestellt werden, nur damit ich möglichst lange im Laden verweile, weil ich so lange suchen muss, dann würde ich dort sehr wahrscheinlich nicht mehr einkaufen.
In USA sind die Preise billig.
Das Preisniveau für Lebensmittel ist in Deutschland einfach im weltweiten Vergleich damals extrem niedrig gewesen. Was anderswo ein Rekordtiefpreis war, war in Deutschland bestenfalls Normalniveau.
Weil D-land so ein harter Markt war, sind die deutschen Discounter ja auch ausserordentlich gestählt für einen Preiswettkampf und setzen sich damit überall in der Welt durch. Wo ich lebe, ist LIDL der einzige und konkurrenzlose Discounter.
Wird sich in der Zukunft natürlich abschwächen, weil D-land ja jetzt seit der Corona- und Ukraineinflation eher Normalpreise hat.
@@andreaswinkel1297 Ich ärgere mich jedesmal bei einem Umräumen im Laden. Schon einmal im Quartal ist mir zuviel. Und würde ich bemerken, dass ein Laden das besonders häufig macht, wäre der bei mir raus.
Ich war damals zwar noch ein Kind und wusste natürlich nichts von der Unternehmenskultur, aber bis heute vermisse ich es, wie mein Vater damals ins Kinderzimmer kam und sagte: "So ihr beiden, wollen wir zu Walmart fahren?"
Wir hatten damals einen nicht weit entfernt in Hamburg und ich habe es geliebt. Danach war dort Praktiker drin und nach deren Pleite stand dieses riesige Areal leer, bis dort vor ein paar Jahren Wohnhäuser hochgezogen wurden. Noch heute bekomme ich massive Nostalgieschübe, wenn ich daran vorbeifahre... Denn der Parkplatz mit dem damaligen Walmart-Einfahrtsschild steht immer noch.
Verständlich, dass es so nicht klappen konnte, doch trotzdem irgendwie schade. Und nun gibt es nicht mal mehr Real. Wir haben hier im Norden noch Famila, aber das ist doch deutlich kleiner.
Eine ähnliche Entwicklung sehe ich auch gerade bei Autohersteller Ford. Die typischen "Europa-Modelle" Ka, Fiesta, Mondeo, B-Max, C-Max, S-Max und Galaxy wurden nacheinander eingestellt, dass Entwicklungszentrum in Köln-Merkenich wird wahrscheinlich geschlossen. Stattdessen sollen amerikanische Modelle eingeführt werden, die auch dort entwickelt wurden. Also hauptsächlich SUV...
Andererseits könnte es auch ein Trend sein, dass man in den USA nicht mehr bei Autos so einen Gigantismus hat, sondern einfach sehr pragmatisch vorgeht und vielleicht danach geht, was einfach am praktischsten ist. Wenn ich nur meine Familie und meine Einkäufe transportiere, weshalb benötige ich dann ein Fahrzeug, welches die Größe eines kleineren LKW hat?
@@robfriedrich2822 "Andererseits könnte es auch ein Trend sein, dass man in den USA nicht mehr bei Autos so einen Gigantismus hat, sondern einfach sehr pragmatisch vorgeht"
Bisher spricht jede Statistik, die mir unter die Augen gekommen ist, für die Gegenteilige Richtung. Mehr große SUVs in den USA, und natürlich Pickup Trucks.
bei Autos in USA kein gigantismus? du weißt schon das USA das Land der riesen Autos ist? dtl ist da eher anders. und die US unternehmen wollen halt aus Profit gründen. net mehr so viele Modelle haben. eben sich auf die großen konzentrieren.das klappt aber in Europa net. aus unterschiedlichen gründen. @@robfriedrich2822
Ford macht sich den Europamarkt gerade selbst kaputt. Der Fiesta war meistverkauftes Auto in GB. Seit 40 Jahren am Markt. Wer das Entschieden hatte, hat sie nicht mehr alle
Mit SUV machen die Autobauer - nicht nur Ford - ihren Umsatz. Kleinwagen sind kaum wirtschaftlich herzustellen und deswegen die Stiefkinder der Marken. Der Fiesta kostet in der Herstellung nicht wesentlich weniger als der Explorer, aber der Kunde erwartet natürlich, dass er das Fahrzeug für den halben Preis bekommt bzw. ist bereit, für den Stadtpanzer sehr viel mehr zu bezahlen.
Hey ich kam im Wertkauf beinahe auf die Welt wäre der Notarzt nicht so schnell da gewesen ! 😜😂😂😂
An der Obstwaage wiegen. 😅
Tatsächlich so ereignet. Sie hat plötzlich Wehen und die Geburt beginnt. Der Kindesvater ruft seinen Cousin und bittet um Unterstützung (er war zu diesem Zeitpunkt 2-facher Vater und bei beiden Geburten dabei) Kindesvater raus um den Krankenwagen einzuweisen, Cousin begleitet die Geburt. Als nach 30 Minuten der RTW eintrifft ist das Kind geboren, gesund, fidel, alles gut. Der Sani weiß nicht wie ihm geschieht, er packt Mutter und Kind (beide noch verbunden) in der RTW, ab ins KKH, Kindesvater schneidet die Nabelschnur durch (und in diesem Moment war das Kind "offiziell" geboren, das wurde auch so eingetragen.)
Und weil wir in Deutschland sind, steht in der "Urkunde" des KKH nicht der Cousin als Hebamme drin, sondern Karen die im KKH Nachtschicht hatte.
Ich fand diese Aktion vom KKH einfach nur unterirdisch und hatte denen das auch per Mail mitgeteilt. Deren Antwort war eben typisch Deutsch. (und das 25 Jahre nach der Wiedervereinigung. Das wäre vor 1990 sicher anders geschehen, da bin ich mir sicher)
Nö war in der Fleischabteilung war ja auch noch ein kleines Würstchen 😜😂😂😂@@derjoghurtmitderecke
@@thomass.5150 och wie süss :-) Warst schon ready fürs shoppen :-)
@@catpack6395 bei Wertkauf immer das Geschäft wurde zu meinem Lieblingsladen hab da meine erste Camping Ausrüstung gekauft und mein erstes Fahrrad war auch aus dem Wertkauf 😜👍
Sehr guter Beitrag, top recherchiert. Ich bin seit über 20 Jahren beruflich im Deutschen Retail unterwegs. Die Rahmenbedingungen sind einfach sehr speziell. Vermutlich weltweit einzigartig. Wer Kundschaft und Arbeitnehmer nicht versteht, oder glaubt alles besser zu wissen, wird schnell scheitern.
Als ich das letzte Mal in einem Walmart in den USA war, fing es nicht mit Obst und Gemüse an sondern mit Chips und Schokoladen. Was du uns heute gezeigt hast, ähnelt den französischen Hypermarchées.
Das Überstülpen amerikanischer "Motivationspraktiken" habe ich nach den verschiedenen Übernahmen meines ehemals deutschen Arbeitgebers ausführlih kennengelernt - plus die halbherzigen Versuche der Vorgesetzten, dabei mitzuspielen.
Ich arbeitete bei einem deutschen Zulieferer für eine US-Fast Food Kette.
Dort war alles aus den USA wie eine "Religion."
Diese Fast Food Kette hätte das beste Essen der Welt.
Und der Kaffee aus der US_Gastro-Kaffeemaschine in unserem Büro schmecke wunderbar.
Sowohl dieser Kaffee aus auch das Coca Cola aus dem Automaten schmeckte grauenhaft.
Aber ich machte bei der "Religion" auch mit, um meinen gut bezahlten Job nicht zu riskieren.
Wie ich dann dort gefeuert wurde, war das Übelste, was ich in einem Job erleben musste.
Ich wurde so übel erpresst, dass ich das Unternehmen sofort verließ.
Anfang der 2000er hab ich tatsächlich jedes Wochenende beim WalMart im Euro Industriepark in München meinen Wochenendeinkauf gemacht. Immer schön mit dem Auto, Kofferraum voll und dann tütenweise von der Garage in die Wohnung schleppen. Ich hab sogar heute noch nen ganzen Stapel WalMart Plastiktüten, denn die gab‘s damals ja umsonst und tonnenweise an jeder Kasse. Dacht mir, dass man die ja auch gut als Mülltüten oder so verwenden kann. Erst letzte Woche sind sie mir beim Keller aufräumen in die Finger gekommen, da steht irgendwas mit „Best Choice“ und „WalMart Select“ drauf. Hach, Nostalgie pur!
Heute geh ich viel lieber zu Fuss alle zwei, drei Tage in den Supermarkt um die Ecke und fühl mich viel entspannter dabei.
Geschichten aus dem Paulanergarten
Ohhh ja. Den Walmart im Euro Industriepark kannte ich auch 😁 Bin da auch einmal die Woche hin. Der V-Markt der da heute drin ist, ist leider nicht so spannend 😅
@@DirkLintemeier langsam glaub ich dem Paulanergarten. Dass mit dem "ja so gut ist mein japanisch nun auch wieder nicht" werd ich mal probieren
@hans-martinbalz Das Gebäude war baufällig.
ach klaus nomi..... :(
Ich war einmal in einem Walmart, vor ein paar Jahren auf einer karibischen Insel. Ich achte wow, da muss ich rein! Drinnen hab ich festgestellt, daß es darin viel ramschiges Zeug (Spielzeug, Haushalt) gab, das für die örtlichen Verhältnisse überteuert war.
12:17 Der beste Moment des Videos: aus einem XXXL Supermarkt herauskommen und im Einkaufswagen befinden sich gefühlt drei Teile. :))
aber die roten M+M waren nicht dabei 😂
Ist mir auch direkt aufgefallen.🤣
Ich habe mir in den letzten 3 Tagen bestimmt 20 Deiner Videos angeschaut. Super interessant! Danke!
Du bist die symphatischste sprechende Kiwi die ich kenne. 🤣
Auch wenn ich immer das Gefühl habe dass Du trotz "der immer lacht" eine gewisse Traurigkeit in Dir trägst. Stichwort "traveling alone since 2013".
Ich wünsche Dir jedenfalls alle Liebe und uns weiter so tollen Content.
Danke von Herzen! 🙏💚
"Schöne Grüße am Marco" - stellt die Packung zurück.
:D
Sehr gutes und interessantes Video. Ich hatte den damaligen Markteintritt von Wamart mit Spannung verfolgt. Medienberichte zu Folge machte Aldi in dem Jahr, als Walmart den Preiskampf anzettelte einen Milliardengewinn. Aldi und Lidl dürften den temporären Markteintritt von Walmart in ihren Heimatmarkt nicht mal gespürt haben.
Das am schnellsten wachsende Lebensmittelunternehmen in den USA heißt übrigens Aldi.
Während Aldi-Nord dort die Kette „Trader Joe‘s“ betreibt, firmiert Aldi-Süd dort unter dem eigenen Namen „Aldi“. Beeindruckend, wie Aldi sich dort erfolgreich immer weitere Marktanteile sichert.
Ja. Anfangs wollten die Amis dort nicht einkaufen, weil es nicht so viel Bedienung und künstliches Gegrinse gab. Aber inzwischen bevorzugen sie auch die günstigeren Preise.
Kann mich noch an den Wertkauf hier erinnern. Sind da immer wieder einkaufen gefahren. Als es dann ein Walmart war war es gefühlt deutlich leerer obwohl erheblich günstiger. Das Sortiment war dagegen eig. kaum anders als vorher. Dann wars Real und ist jetzt ein Kaufland. Das Scheitern von Walmart lag vor allem darin das die Geschäftsführung damals den Markt hier komplett falsch eingeschätzt hat. Durch Aldi Norma Netto und Lidl war die Billigkultur hier schon Jahrzehnte eingeführt und in Deutschland herrschte schon seit Jahren ein erbitterter Preiskampf im Einzelhandel. In den USA war Walmart damit selbst in den 90ern mehr oder weniger alleine auf weiter Flur. In Deutschland waren Kaufland, Edeka und die Metro Gruppe als lange vorher etablierter Konkurrent nur schwer zu schlagen, was die US Kette einfach nicht verstanden hat. Daher kam man auch nicht mit einem Wettbewerbsvorteil hier an. Schlussenbdlich war schon recht schnell absehbar das das ganze zum Scheitern verurteilt ist, weil die Kette an sich zu groß und zu unflexibel war um sich schnell genug an den Markt anzupassen. Von den Arbeitsbedingungen mal ganz abgesehen.
Ich habe den Walmart hier in Deutschland gefeiert.
Bis ich von den Arbeitsbedingungen gehört habe.
Das ist auch einer der Gründe, warum walmart hier in Deutschland gescheitert ist.
@Vanessa: So ist es. Walmart war offenbar der Auffassung, dass Deutschland ein genau so rechtsfreier Raum ist, wie die USA. Zumindest, was die Arbeitnehmerrechte angeht. In Thailand, wo meine Frau herkommt, ist Walmart auch nicht vertreten. Ich weiß auch gar nicht, ob Walmart überhaupt versucht hat, dort Fuß zu fassen. Da ich seit über 20 Jahren mit ihr verheiratet bin und oft in Thailand war, glaube ich zu wissen, wie die Thailänder ticken. Service und Freundlichkeit wird dort zwar auch großgeschrieben, aber mit dem Personal kann man dort genauso wenig umspringen, wie mit dem deutschen. Es sollen schon deutsche Unternehmen oder Führungskräfte dort gescheitert sein, die versucht haben, gewohnte hiesige Verhältnisse dort zu etablieren. Wer sich dagegen auf die thailändische Mentalität einlässt, hat schon mehr Erfolg. Du kannst Dir also vorstellen, dass man mit der amerkanischen Brechstange dort erst recht keinen Blumentopf gewinnt. In Thailand gibt es war, wie in den USA, weit weniger Arbeitnehmerrechte, als in Deutschland, sowie weder Arbeitslosen- noch Sozialvericherung. Trotzdem hüten sich thailändische Chefs und Unternehmen davor, mit ihrem Personal allzusehr Schindluder zu treiben. Der Grund: Für Thailändinnen und Thailänder gibt es nichts schlimmers, als das "Gesicht" zu verlieren. Und wenn sich ein Thai von seinem Chef schlecht behandelt fühlt, tritt genau dies ein. Dann kann es durchaus zu Kurzschlußhandlungen kommen, auch wenn anschl. Kündigung oder gar Knast droht. Das ist einem Thai in diesem Moment egal. Hauptsache das Gesicht wird gewahrt. Noch Fragen?
ach, sie zahlten gerne zu hohe preise? walmart war viel zu teuer.
@@helgeschneider9069 das kann schon gut möglich sein. Bei mir stand einfach der Zeitfaktor im Vordergrund.
Einmal hin und alles drin. Von Lebensmittel bis Nonfood.
@MatthiasSchwarzer : weiter so! Finde deine Dokus immer wieder spannend und schön das es sowas gibt! Lg Philipp
Ich kann mich noch an Walmart erinnern als es den in Deutschland gab. Die Filialen hatten so kleine typisch amerikanische Frühstücksrestaurants und so riesige Aquarien an der Fischtheke.
Sehr informatives Video.
Ich erinnere mich noch sehr gut daran, als in Hamburg am Berliner Tor der Wertkauf von Walmart übernommen wurde. Da gab es zu Anfang sogar Packer, die Dir an der Kasse Deinen Einkauf in Tüten gepackt haben. Das war total ungewohnt und war nach einigen Monaten auch beendet.
Danke für die Unterstützung! 🙂
@@MatthiasSchwarzerwir hatten mal bei Leipzig einen Walmart das einkaufen da war jedes mal ein Erlebnis.Die Regale waren gefühlt so hoch wie Hochhäuser und die Verpackungen nur XXL und Milch und Saft verpackungen gab es da in 5Liter Kanistern.
An die kann ich mich auch noch erinnern. Konnte ich auch überhaupt nicht haben, denn ich packe auch heute noch immer schon an der Kasse meine Sachen so ein, wie ich sie zuhause wieder auspacken will.
Bzw. heute gehe ich bevorzugt im riesigen REWE einkaufen, wo ich Self-Scanning und Self-Checkout machen kann.
Tütenpacker... Pah! Ich möchte gefälligst selbst entscheiden, von welchem Kram die Eier und die Tomaten zerdrückt werden.
@@MarcDePunkt self scanning ist meistens leer. aber jedes mal wenn du watt Alk dabei hast muss das Jemand frei geben. Kann man sich da in einer digitalisierten Welt nicht mit seiner EC-Karte bzw. Perso mit Chip identifizieren?
Ach so Deutschland und digital. Und dann noch der Datenschutz!
OK, ich schau dem "Aufpasser" immer in die Augen und signalisiere... Hier, Alk, Komma zu Papa. machma kasse frei 😀
Eine wirklich tolle Doku, vielen Dank für diese vergnügliche Sendung.🙋🏼♂️👌🏼
Die USA haben eine ganz andere Handelsmentalität. Bei Walmart gibt es wirklich so gut wie alles. Hier sagte ja schon einer, dass das auch an den Entfernungen liegt. Sogar innerhalb von Orlando mussten wir 20 Minuten fahren, um irgendwo einkaufen zu können. Und das ist eine Großstadt. Besonders schlimm fand ich eigentlich, dass Schrottessen extrem billig und viel war, gleichzeitig die Zutaten für einen selbst zu machenden Salat mehr kosteten als ein komplettes McD-Menü.
Schön das zum Ende des Videos aufgeklärt wird. Wollte schon meinen Senf dazu abgeben 😊
Schön,* dass* ...
Was mich an Walmart genervt hat ist das die alle paar Tage ihre Ganzen Regale von einer Ecke in die andere verrückt haben. Jedes mal war der Laden anders aufgeteilt, alles stand immer wo anders. Selbst mit Einkaufzettel hat man immer eine Stunde und länger dort zugebracht. Das war einfach Kacke.
Der einzige Vorteil an so großen Märkten ist, man muss Abends keinen Sport mehr machen. Die tägliche Anzahl an Schritten ist schon vom Einkauf übererfüllt. Allerdings gehe ich lieber im Wald spazieren. Der Einkauf muss kompakt und zügig zu erledigen sein, sonst findet er wo anders statt.
Das hat System. Man rechnet damit, dass du beim Suchen, eine Stunde lang das eine oder andere Produkt einpackst, statt zielgerichtet deinen Zettel abzuarbeiten. Übrigens, war schon mal jemand in einem Markt, wo bei allem Service, eine Uhr hängt?
Der einzige der in Deutschland übrig geblieben ist, ist kaufland die haben Großfläche noch verstanden zu 80% wird natürlich Food verkauft aber haben immerhin noch Kleinkramm im Sortiment wie Schreibwaren oder ein wenig Küchenzubehör. Alles andere wird mittlerweile online bestellt oder man geht dafür ins Fachgeschäft. Keiner würde heutzutage im Discounter noch einen TV, Pc oder sonstige Elektronik kaufen die Sachen haben mittlerweile andere übernommen. Ich erinnere nur an die Aldi Zeit als jedes Jahr der neuste Highend Pc rauskamm die Leute standen Schlange ohne Ende
Die PC-Schlangen waren vor dem Internet-Handel
Was ich sehr interessant finde zu beobachten, weil sich der Markt ja quasi wieder "zurück entwickelt" zu kleineren Geschäften anstatt riesigen Malls.
Auch im weiteren EH zu beobachten.
Auch Kaufland ist zum Tode verurteilt.
@@Jankru Schade...sie haben immer noch ALLE Varianten eines Produktes, was man in anderen Märkten eben nich findet. Ist eben genug Platz da.
@Partythomas21 Was, Kaufland verkauft Füße? Interessant. Ich hoffe aber linke wie rechte und in verschiedenen Größen?
Wieder ein sehr interessanter Film zu einem ebenso interessanten Thema, Danke 🙂
Es gab hier in WIlhelmshaven zwei Wal Marts... zwei... in einer Stadt mit 80.000 Einwohnern. Ich war da zwar regelmäßig einkaufen, habe aber nie irgendwas von typisch amerikanischer Atmosphäre gespürt. Das waren zwei ehemalige Interspar-Märkte, denen einfach ein neues Namensschild angepappt wurde.
Ich muss gestehen, ich war gerne bei Wal Mart und vermisse die Läden schon manchmal... eben weil es da fast alles gab.
Aber es stimmt, die hatten keine Ahnung wie es auf dem deutschen Markt funktioniert und waren halt lern- und beratungsresistent.
Du bist einfach super sympathisch. Ich schau deine Videos auch weil du so ruhig geordnet und angenehm bist. Nicht nur wegen dem Inhalt.
Ein dickes F für Marko.
Er hat sogar auf Video festgehalten, wie Matthias die Tüte wieder zurück legt 😂
Ich bin mir verdammt sicher die Erdnuss M und Ms gibt es hier auch. Rewe müsste die haben.
tolllll. Da hätte wirklich was gefehlt...
@@Julian-re2ey Sind die Erdnuss M&Ms nicht sogar die "originalen"? Gelb und mit Nuss drin
Wenn meine Eltern und ich unsere Familie in Polen besucht haben, haben wir immer einen Großeinkauf bei TESCO gemacht 😅 Ich meine, die kommen aus Großbritannien. Dort gab es auch alles mögliche, plus ähnlich wie bei Kaufland im vorderen Bereich vor der Eingangsschleuse Stände mit z.B. Schmuck, kleinere Läden, eine Apotheke,….und auf dem Parkplatz gab es ganz hinten noch eine Tankstelle. Ach ja und draußen gab es auch noch Stände für z.B. Hausschuhe und weitere Geschäfte für Schuhe, Möbel oder Elektronik. Verrückt, wie viele Stunden man dort verbracht hat 🙈
M&m's mit Erdnüssen gibt es bei uns in der Schweiz
Richtig grosse Supermärkte gibt es in Frankreich. Auchan gibt es ab "Tante Emma"-Grösse bis zu 25000 qm "Hypermarchés". Ebenso Leclerc, Carrefour oder Cora.
Wenn es um ein Einkaufszentrum geht, kenne ich "Quais d' Ivry" (am süd-östl. Rand von Paris) mit ca 130.000qm + nochmal soviel Parkplätzen im Keller und auf dem Dach. Dort gibt's vom Baumarkt bis zum Zahnarzt alles. Incl Restaurant und Hotel falls die Shoppingtour länger dauert.
Wir hatten hier früher auch einen Walmart und ich habe es als Kind geliebt, dort mit meinen Eltern einkaufen zu gehen. Es gab dort einfach ALLES in tausendfacher Ausführung und in zig verschiedenen Größen. Die Filiale hatte auch eine Kantine mit echt gutem Essen, erinnere ich mich heute noch daran. Heute sehe ich das allerdings etwas anders, große Läden wie Globus und Kaufland laden dazu ein, viel zu viel Zeit und Geld dort zu lassen. Cool, um neue Produkte zu finden, klar. Aber da ist ein kurzer Abstecher zu Rewe in der Mittagspause schon besser für den Geldbeutel. Besonders, da man dort auch alle relevanten Produkte bekommt.
sorry, rewe ist viel teurer als kaufland!
@@helgeschneider9069 Blödsinn, das stimmt nicht, das ein oder andere mag vielleicht durchaus mal 10 cent günstiger sein,als bei Rewe, dafür sind viele andere Artikel preisgleich / Ähnlich
K-land erweckt den Eindruck günstiger zu sein als andere,durch die sehr preisaggressive Werbung,und ja in der WErbung sind die Produkte dann definitiv auch viel günstiger,aber nach der Angebotswoche,wenn sie wieder auf normal Niveau sind, ist der Preisunterschied plötzlich verschwindend gering
wo K-land mit punktet,ist natürlich das extrem breite und tiefe Sortiment,aber bei einer Verkaufsfläche von ca.5000 qm ist das auch kein Wunder zu durchschnittlich 1500qm bei rewe
War auch so mit Woolworth. Gab es sogar bei mir in Österreich. Ich bin teilweise in Floridsdorf (Wien 21. Bezirk) aufgewachsen. Dort gab es am Bahnhof Floridsdorf neben Kirche und Parkplatz einen Woolworth. War aber offenbar eher eine Drogerie. Das was in Österreich dem Walmart am nähesten kommt, wäre wohl der Metro Großmarkt.
Lustig. Ich war heute erst in einem Geschäft, das früher mal ein Walmart gewesen ist. Heute ist dort ein Kaufland drin. Ich erinnere mich daran, wie es damals war. Mich hat es extrem genervt, wenn ich laufend angequatscht wurde. Ich mag es lieber umgekehrt. Wenn ich irgendetwas wissen will, dann frage ich das Personal. So unfreundlich kommen mir die Kassierinnen bei uns gar nicht vor. Nur eben nicht so künstlich grinsend sondern einfach normal. Ich habe damals diejenigen, die meinen Einkauf einpacken wollten, kopfschüttelnd weggeschickt. Ganz einfach, weil ich mit dem Einkaufswagen ans Auto gefahren bin und dort selbst eingeräumt habe. Dabei ordne ich den Einkauf selbst und so wie ich ihn später benötige. Ich trenne Kühlschrank- und Kühltruhenwaren. Sie wollten aber damals einfach alles in eine Tüte packen. Total unnötig.
Ich erinnere mich, dass ich dort nur selten hin gefahren bin. Außerdem war die Preispolitik schon irgendwie komisch. Dinge, die ich sonstwo (Aldi und LIdl) total billig bekommen habe, waren unverhältnismäßig teuer. Während andere Dinge, die ich überhaupt nicht wollte, sehr günstig waren. Wahrscheinlich waren es eher Waren, die aus Amerika waren und mich überhaupt nicht angesprochen haben.
Mich hat es überhaupt nicht überrascht, als Walmart dann endgültig verschwand. Ich hatte schon viel früher damit gerechnet.
Aldi und Lidl sind doch heutzutage auch so grinsend nett. Aber wenn sie anfangen zu kassieren wie die Blöden sind sie genau so scheiße wie wenn sie nicht grinsen, denn dann geht es um das Geld für die Beschäftigten.
Wirklich lustig. Lese deinen Namen und frage mich, ob dein Kaufland unter einer Autobahnbrücke neben einem Mediamarkt ist und du zwei Kilometer weiter nördlich in einem Krankenhaus vor ewigen Zeiten mal ein Praktikum machtest, kombiniert mit deiner ersten Fahrstunde in einem schwarzen Golf GTI. Falls das jetzt echt so sein sollte...für deine Buchempfehlung "Fabian" vom guten Kästner konnte ich mich nie bedanken.
@@gottlobwut4742 Der Anfang stimmt. Der Rest nicht. Also die Lage des Kauflands mit dem Mediamarkt stimmt. Aber meine erste Fahrstunde habe ich in einem roten Auto gemacht. Marke habe ich vergessen. Und das Buch habe ich selbst nie gelesen. Also nein. Bin ich nicht
@@piah.3670 Wäre auch ein irrer Zufall gewesen nach ziemlich genau 40 Jahren.
Ich würde mich auch bedanken wenn ein Fremder versuchen würde meine Taschen zu packen. Wie @pia.3670 sortiere ich meine Einkäufe vor. Außerdem würde so ein „Einpacker“ niemals so einpacken, dass meine Fahrradtaschen vernünftig und ausbalanciert bestückt sind.
Solche Walmart-ähnlichen Riesenläden gibt es in Europa soweit ich weiss nur in Frankreich. Die haben dort auch ihre gigantischen Hyper U, Cora, E.Leclerc und Carrefours mit ALLEM erdenklichen in einem Laden.
Ich hatte damals einen Bekannten der bei Walmart gearbeitet hat.Nachdem er zum stellvertretenden Marktleiter aufgestiegen ist, hat man von ihm verlangt, dass er seinen Youngtimer(MB W123 Coupe) nicht mehr für Fahrten zur Arbeit nutzt.Das Fahrzeug wäre seiner Position nicht würdig.Die haben richtig Druck auf ihn ausgeübt.😢
Mein Buddy war dort auch Stellvertretender. Wal Mart war der pure Irrsinn gepaart mit Größenwahn. Er ist nicht lange geblieben und verliert bis heute kein gutes Wort über diesen Laden.
Real war geil, war dort bis zu Schließung der Filialen jede Woche einkaufen, und der Laden war immer voll auch deren hauseigenen Produkte waren super, kann es immer noch nicht versehen, dass die Bankrot gegangen sind, war echt praktisch, Handy, TV oder Konsole defekt, kein Problem fahr eh später einkaufen, dann nehme ich das gleich mit, "einmal hin alle drin" war ein geiles Konzept.
Gibt es doch immer noch. Heißt jetzt lediglich Kaufland. Zumindest bei uns sind das dieselben Läden. Auch das Sortiment ist nahezu identisch.Kommt vom Konzept her Walmart zumindest nahe
In Wülfrath gabs auch einen Walmart, morgens waren dien Regale noch voll und wurden am Tag nicht mehr nachgefüllt. Abends war dann gähnende Leere überall.
Echt wusste ich gar nicht .habe von 2000-2003 bei mazda gearbeitet in wülfrath .der wal mart in wuppertal wurde ab und zu genutzt
Für das Scheitern von W- Mart in Deutschland gab es mehrere handfeste Gründe:
1. Der Markt war bereits weitgehend verteilt, so daß W- Mart oft nur Standorte in B- und C- Lagen ergattern konnte.
2. In den USA sind die Margen insbesondere bei Lebensmitteln meist deutlich höher als bei uns, so daß das Management sich verkalkuliert hatte.
3. Übernommen wurden diverse amerikanische Eigenheiten, z.B. bei der Mitarbeiterführung oder durch die Beschäftigung von "Greeters", die zwar nach Kundenbeschwerden wieder abgeschafft wurden, aber nicht dazu führten, daß das "System Walmart" große Akzeptanz bei der deutschen Kundschaft fand.
Das Ende vom Lied waren tiefrote Zahlen, so daß sich das Management schließlich entschloß, die Notbremse zu ziehen und aus dem deutschen Markt wieder komplett auszusteigen.
Dafür wird Kaufland in Deutschland immer Stärker und Größer. Des Weiteren gibt es noch Globus der auch alles Mögliche hat.
In Mainz ist im ehemaligen Wertkauf/Walmart/Real,- ein riesiger Edeka Markt drin, wo es aber auch sehr viele Nonfood Sachen gibt.
Ich denke, dass Walmart auch in Deutschland funktioniert hätte, wenn man einige Dinge anders bzw. besser gemacht hätte.
Walmart hätte funktioniert, wenn man alles gemacht hätte wie Aldi? ;-) Und warum kommt Karstadt-Kaufhof seit Jahrzehnten nicht auf einen grünen Zweig?
Walmart hat sicherlich andere Sorgen um sich um den deutschen Markt zu kümmern. Aldi und Lidl wachsen rasant in den USA und Walmart muss sich dort dem Wettbewerb stellen.
Es hat sichtlich seine Gründe, warum das Zeitalter der riesigen Märkte in immer mehr Ländern antiquiert erscheint.
Auch in den USA wissen immer mehr Menschen den Einkauf um die Ecke im kleinen Aldi oder Lidl zu schätzen. So ein großer Markt ist nicht nur häufig unnötig weit weg, sondern hält einem auch unnötig lange auf wegen der riesigen Produktauswahl.
8:27 M&M Packung im Deutschland Look :D
Ich kann mich noch an den Walmart hier erinnern. es war 2000 oder 2001, als ich einmal direkt zur Öffnung am Samstagmorgen dort war. Eine Traube von Mitarbeitern standen im Eingang und formten die Buschstaben W-A-L-M-A-R-T zu einer seltsamen, militärisch angehauchten Musik, während, wohl der Filialleiter mit "Gebt mir ein WWWWWW ... gebt mir ein AAAAAA" usw. anfeuerte.
Und dann kam immer direkt jemand, wenn ich mal kurz am Regal stand und wollte wissen, ob ich Hilfe benötige : NEIN, VERDAMMT NOCH MAL ... Ich will doch nur in Ruhe einkaufen.
Später an der Kasse wollten irgendwelche Studenten/Schüler meinen Einkauf einpacken... Ähm, nein danke. Ich bin Groß und kann das schon alleine.
Etwa ab dem Wechsel zum Euro wurde der Walmart aber extrem teuer und der Aldi, nebenan war einfach günstiger. Dann kaufte Real den Markt und ist seitdem dort.
Ach ja... Wertkauf kenn ich noch sehr gut.
Es wird aber auch immer gemeckert. Sonst ist es die "Servicewüste Deutschland", über die herumgemotzt wird.
@@Klapauzius-369 ... das Problem "Servicewüste" bezieht sich aber auf etwas völlig Anderes. Dabei geht es um Dienstleistungen/Fachberatung und nicht um Beratung beim Einkauf von Alltagsartikeln, wie Brot und Butter.
Dass man nicht auf Schritt und Tritt im Supermarkt verfolgt wird ist übrigens keine deutsche Eigenart, sondern ist Weltweit eher die Regel. Diesen Überservice gibt es fast ausschließlich in den Staaten.
An American here. I will never step in a Walmart after what they have done from local economies and the poor treatment of their employees. It is considered a trash store here, they sell very low end clothing/shoes. You are glad to be rid of them and btw Aldi where I live is considered a shop with low quality items. I would not shop there but then I have Wegmans the finest American grocery store.
Wallmart war und ist nicht preiswert, die Lebensmittelpreise in den USA sind unvorstellbar teuer. Außerdem wollte der deutsche Konsument wahrscheinlich nicht den Sondermüll fressen, den Wallmart den Amerikanern verkauft.
Diese ganze Wal Mart-Nummer erinnert mich ziemlich an das, was ein paar Jahre später erst Karstadt und dann Galeria Kaufhof widerfahren ist. Amerikanische Führung, die - ohne Kenntnis des deutschen Marktes - trotzdem diktatorisch ihr Sortiment durchdrücken wollten und keine Widerrede duldeten. Das führte dazu, dass reihenweise amerikanische Marken in den Läden waren, mit denen die (doch eher klassische) Kundschaft absolut nichts anfangen konnte. In welchem Rekordtempo die es geschafft haben, zwei große Konzerne herabzuwirtschaften, das nötigt schon einen gewissen Respekt ab.
Fanta ist eigentlich ein Deutsches Produkt, Wurde in Essen damals während des Krieges als Ersatz Produkt zu Cola erfunden weil die Rohstoffe während des Krieges Knapp waren.
Sehr geiles Video. Mal wieder Spaß, mit dir neues zu entdecken :)
Supermärkte im Ausland haben mich beim reisen schon immer fasziniert, weil man in ihnen so viel aus der Seele der Bevölkerung lesen kann.
Dazu passend könntest du dir vielleicht den absolut gigantischen Erfolg von Lidl in Finnland ansehen. Dort ist unsere Kette derart beliebt, dass der Lidl-Merch (Socken, Schuhe, etc) auf dem finnischen Ebay teils für mehrere hundert Euro vertickt wurde :D
War im April in USA, die Lebensmittelpreise und Preise für Küchenpapier, Deo, Duschgel usw. so sind abartig hoch im Vergleich zu Deutschland. Außerdem sind die Lebensmittel so abartig hoch verarbeitet, die Zutatenliste ist so klein und ewig lang, es ist widerlich. Nur die Klamotten sind weiterhin günstig. Da lebe ich 10x lieber in Deutschland.
Ich habe als Student, vor 20 Jahren ein Jahr in China verbracht um dort in der Stadt Qingdao (Eine ehemalige deutsche Kolonie.) an einem Entwicklungshilfeprojekt mitzuarbeiten.
Dort gab es auch 2 Walmarts, neben 2 französischen Carrefours und einem japanischen Supermarkt namens Jusco.
War interessant in dem Walmart einzukaufen, wo es in der Lebensmittelabteilung große Aquarien mit lebendingen Fischen die dann im Verkaufsraum geschlachtet und ausgenommen wurden.
Bei Walmart habe ich immer am liebsten einen Honig-Buisquit-Kuchen gekauft der in großen Würfeln oder Blöcken verkauft wurde. Da habe ich mir dann für umgerechnet einen Euro oder so einen 40 x 40 x 20 cm großen Block Buisquit gekauft, dazu einen Sack Cashew-Kerne und einen Sack Erdbeeren und das Zeug dann in mich reingestopft.
Dazu Milch die in Plastiktüten verkauft wurde.
Erst als ich Jahre nach meiner Zeit in China gelernt habe dass es in China praktisch keine Kühe gibt, habe ich mich gewundert wo die Milch eigentlich her kam.
... der CEO-Posten Walmarts hieß damals hot seat / Schleudersitz ... 5 CEOs in 10 Jahren 😂
Mir ging das im Walmart immer aufn Sack wenn die meinen Einkauf in 20 kleinen Plastiktüten eingepackt haben. Mal abgesehen davon, dass die ultra langsam sind.
Vergleichen kann man es vllt mit Globus, zumindest in Kombination mit einem globus Baumarkt. Da bekommt man dann bis auf das PC und Fernsehzeug auch fast alles was so erhältlich ist.
Lange Jahre gab es bei uns direkt neben dem Globus Getränkemarkt auch einen Alphatek (Elektroarktikel von der Waschmaschine bis zum Smart phone und Computer), der auch zur Globus-Gruppe gehört hat. Inzwischen ist dort ein Expert drin.
Wertkauf kenne ich aus meiner Jugend. Ich kenne sogar noch "Massa" aus meiner Kindheit. Beide Geschäfte waren immer so ein Ausflugshighlight, wenn ich so einmal im Quartal mit meinen Eltern oder Großeltern dahin gefahren bin, für welches ich mir auch mein Taschengeld gespart habe, da es dort andere Zeitschriften und Spielzeug gab, welches es bei uns im Dorf nicht gab.
An den Wertkauf hier in Dortmund kann ich mich auch noch gut erinnern. 🙂 Das Problem was Walmart in Deutschland hatte war einfach dass sie versucht haben die amerikanische Einkaufskultur hier auf Biegen und Brechen einzuführen. Mit einer eingehenden Analyse der hier herrschenden Einkaufsgewohnheiten wäre relativ früh klargewesen, dass man mit Aldi und Lidl zwei Platzhirsche hat, die nicht einfach nur durch schiere Größe plattzumachen sind. Solange man keine Preissetzungsmacht gegenüber den Lieferanten hat kann man einen Preiskampf nur sehr begrenzt durchhalten. Da Walmart in Europa ja größtenteils auf europäische Lieferanten angewiesen ist die ihrerseits wahrscheinlich nur ein vernachlässigbares US-Geschäft haben konnte man dort schon mal keine Vorteile rausholen. Die ganzen Serviceangebote (Packer, Begrüßer etc.) müssen ja schließlich auch bezahlt werden. Da bleiben am Ende dann keine Preisvorteile mehr über.
hey bei den schusswaffen bist du nicht beigegangen! haste was verpasst!
Das ist etwas, was viele Menschen nicht verstehen: Wenn du in einem fremden Land erfolgreich sein willst, muss du dich anpassen!! Das gilt nicht nur für einzene Personen, sondern auch für Unternehmen. Das es hier schon Aldi und Lidl gab, hätte man auch wissen müssen.
Genau so ist es. Und damit haben viele Deutsche Probleme. Ich war als Schüler 1 Jahr in den USA. In Texas. Ich habe mich da sehr wohl gefühlt. Und ich finde tatsächlich, das viele Amerikaner freier leben. Bauvorschriften gibt es nicht. Jeder kann bauen wie er möchte..
@@georgesser3866 Es gab mal eine Serie im Fernsehen, die das zum Thema hatte. "Monsterhaus". Sie haben Häuser aufgemotzt in den unglaublichsten Sachen. Wilder Westen, Zaubererhaus, Micky Maus Haus u.s.w. Und dabei hat man gesehen, dass sie einiges in den Häusern gefunden haben, was lebensgefährlich war. Eine verlegte Elektrizität, die so schlecht war, dass es ein Wunder war, dass noch nicht das ganze Haus in Flammen aufgegangen ist. Auch waren einige der Häuser so baufällig, dass sie jederzeit hätten zusammenfallen können. Also das war mir eindeutig zu wenig Bauvorschriften. Obwohl ich dir recht gebe, dass es bei uns oft übertrieben wird.
ich gehe gerne zu walmart. die haben x eigen marken um nochmals billiger verkaufen zu konnen. aber aldi hat schnitzel, spatzle etc. bei vielen walmart kannst du zb dein auto fur den olwechsel abgeben und dann shoppen gehen wahrend die dran arbeiten. ja die auswahl bei wally ist gross, wir leben hier in den usa super!
Danke für die Erinnerung an Wertkauf. War ein super Markt, der mich durch meine Kindheit und Jugend begleitet hat. Und der Konzernsitz war auch bei uns hier in Karlsruhe.
was genau war daran super? hohe preise? schlechte arbeitsbedingungen?
Wenigstens ein Manko sehe ich bei Walmarts Versuch: Es gab in Gießen, in den anderen 20 Städten sicher auch, einen Walmart in einem Gewerbegebiet. Darin gleichte sich der Walmart mit Massa, später Real und auch Globus, während sich Rewe, Edeka, Penny, Aldi und Lidl relativ gleichmäßig über die Fläche verteilen. Während günstigen Falles ein REWE, ein Aldi, ein Penny in kurzer Entfernung zu erreichen sind war ein Walmart oder ist ein Globus weit entfernt in einem Gewerbegebiet.
Deutschland ist zwar ein Land der Autofahrer, aber doch viel dichter besiedelt als die USA.
Und doch funktioniert Globus bei uns immer noch.
Top wie immer! Aber an Marcos Stelle wäre ich jetzt echt sauer. Du hättest die M&M's nur in den Einkaufswagen fallen lassen müssen, aber nöööö :D
In unsere Nähe hat sich nie ein Wertkauf oder später Walmart verirrt. Zonenrandgebiet. Hier ist auch nach der Wende nix los 😂
6:07 Kinders! Diese Einkaufswagen sehen ja aus wie Vorkriegsware.
Ja, ich dachte auch, dass er bald zusammenfällt.
Ich war gern im Wal-Mart. Da konnte man sich stundenlang aufhalten. Fand es sehr schade, als die geschlossen haben. Das Video fand ich super interessant. Vielen Dank. Tolle Arbeit! 👍🏻👍🏻👍🏻
Wenn ich an die USA denke, dann fällt mir nur ein, dass ich da nie hin wollte.
Bei uns hat der Rewe in Höchberg das Sortiment übernommen und die verkaufen immer noch gefühlt alles in der großen Halle. Von Schuhen und Klamotten bis hinzu Fernseher, Camping usw.
Wieso hast du deinem Freund diesmal nicht die M&M’s gekauft? Verstehe ich nicht. Bist du so geizig oder was?
Wahrscheinlich war er so vernünftig und hat es nicht gemacht, da man die hier auch überall bekommen kann...^^
Meine Mutter hat, als ich klein war, die Spät- und Nachtschichten bei WalMart gebuckelt bei uns in Wolfsburg. Aus diesem WalMart wurde dann -.real, wobei auch die Belegschaft und ein Großteil des Angebots übernommen wurden.
Ein wichtiger Grund war auch die Mitbestimmung, d.h. Betriebsräte und Arbeitnehmerschutz.
Das war sogar damals der Hauptgrund warum Walmart sich nicht in Deutschland halten konnte.
Dazu kam das Aldi und Lidl die kampf Preise von Walmart grundsätzlich unterboten haben und Walmart das dann nicht mehr mitmachen konnte.
Auch das Walmart ihren Mitarbeitern vorschriften gemacht hat die zwar in den USA aber nicht in Deutschland zulässig sind.
@@michaelmannecke4450 finde ich gut, dass sie hier auf die Nase geflogen sind. Abgesehen davon haben wir genug Supermärkte, die ihre Leute scheisse behandeln und den Lieferanten ausbeuterische Preise zahlen.
V-markt hier in M ist so ähnlich. Wertkauf kenn ich auch noch.
"Ein kleines Stück Heimat" und erwähnt nicht mal das Beck's im Regal. 🫠
Dachte ich auch!
Gehört halt inzwischen einer belgischen Firmengruppe. Aber Heineken wurde dagegen ja auch erwähnt...
Das USA Becks könnte in St Louis gebraut sein und schmeckt auch anders. Becks Bier muss nicht zwingend aus Bremen kommen.
Ich glaube, auch italienisches Bier im Regal gesehen zu haben.
Wer Becks trinkt eh selbst schuld
Walton's, Gute nacht Jonboy. Daran habe ich sofort gedacht.
Man kann das nicht mit Deutschland vergleichen, wir sind damals beim Schüleraustausch alle 14 tage mit dem Truck 1,5h zu Walmart gefahren und haben die komplette Ladefläche mit allen möglichen zugemacht... so ähnlich haben dort alle eingekauft ländlich + Vororte von Großstätten - nur die in einer Großstadt gelebt haben sind wöchentlich gefahren. Die USA haben diesbezüglich ganz andere Anforderungen.
Chips- die werden in UK und USA zum Frühstück geknabbert... hört sich Strange an, aber mit Toast schon interessant
😜
Zum Thema freundliches Anquatschen: meine Frau und ich sind gerade aus dem Urlaub auf Zypern zurückgekommen. Dort im Hotel war es ebenfalls so, dass einen ALLE Mitarbeiter, egal ob Kellner, Koch, Reinigungskraft, Gästebespaßer oder was auch immer, bei jeder Gelegenheit gegrüßt und freundlich angelächelt haben. Ich war noch nie in einem Walmart, also keine Ahnung, ob man das direkt vergleichen kann. Aber als unterkühlter, distanzierter Norddeutscher krieg ich bei sowas die Krise.
…wenn im Ausland alles sein soll wie zuhause
...wenn das bloße Benennen von Unterschieden mal wieder zur bösen Diskriminierung umgedeutet wird 😙
Gerade angesichts ihrer Defizite sollten Sie sich doch eigentlich freuen …….
Im Rheinland und in Süddeutschland lächeln die Leute auch nicht wenig.
Es gab bei uns male eine Zeit, in der das Anlächeln zu recht als "Masche" gesehen werden konnte. Jeder, der einen freundlich angelächelt hatte, wollte irgendetwas von einem. Und wer mal in einem Callcenter gearbeitet hat, weiß was ich meine... Ich bilde mir ein zu erkennen, ob jemand lächelt, weil er ein positiver Mensch ist oder weil er es befohlen bekommen hat.
Ich fand die Papier Tüten die es umsonst gab immer gut! Danke für deine Videos👍🏻👍🏻
Ich liebe die amerikanischen Walmarts - vor allem die Supercenter.😊 Soooo riesig - kam selten sofort wieder raus (da ging oft ein bis zwei Std drauf) Auch die Outlets sind Hammer (Marshalls, Ross Dress for less, etc... - ein Träumchen).👍👍
2 Stunden nur? Naja, gut. Ich bin was Einkaufen anbelangt auch extrem. Hab mal 6 Stunden im Hit verbracht. Leider war dann Feierabend. 😅 Ich kannte Ende des Monats deren gesamtes Sortiment auswendig. Einkaufen ist Zen Modus. 😗
Für ein Supercenter müsste ich vermutlich Urlaub nehmen.
Meine Mutter rennt immer nur wie von Sinnen durch und schmeißt Zeug in den Wagen, als wäre der Leibhaftige hinter ihr her. Und dann wundert sie sich, wenn sie zu Hause auspackt und die Hälfte nicht dem entspricht, was sie ursprünglich kaufen wollte. Klar, wenn man nicht drauf guckt. 🙄
@@derjoghurtmitderecke Na gut, nachdem ich schon 7x in Amerika war, sind es jetzt nur 1 - 2 Std🙈 Das erste Mal habe ich auch gute 5 h darin verbracht - bei uns kommt nichtmal die Metro Cash & Carry an die Größe eines normalen Walmarts ran. Dann nehme ich an, du gehörst zu den Glücklichen, die dort wohnen? Oder war das auf den Urlaub bezogen? Ich beneide Leute wie Matthias Schwarzer - die Filmdrehorte zu besuchen, wäre ein wirklich großer Traum von mir. Alleine, wenn ich daran denke, als ich im Central Park nach dem italienisch inspirierten Durchgang die Stufen empor stieg und dann auf diese Art Allee blickte, wo Kevin allein in NY gedreht wurde - Gänsehaut pur... In Disneyworld hatte ich als erwachsener Mann sogar Tränen in den Augen🙈 Leider kann ich heuer nicht wieder dort hin reisen...😒 Aber um wieder aufs Thema zurückkommen - ich kann deine Mama voll verstehen. Nach den ersten Einkäufen stand ich auch plötzlich mit 8 - 9 Säcken vorm Mietauto🙈🤣
@@DancefloorKillaz wer will das ganze blabla wissen?
@@helgeschneider9069 es wird niemand gezwungen, es zu lesen... von dem her macht der Kommentar von Ihnen 0 Sinn🤣🤣🤣
Ich versteh das Konzept dieser Großsupermärkte bis heute nicht. Ich fand' bisher auch jeden Besuch von Real oder Globus super unangenehm.
Ich kann mit auch beim besten willen nicht vorstellen, dass jemals irgendjemand einen Laden betreten hat und gedacht hat: "Was brauche ich heute? Ein Pfund Hack, 5 Liter Motor-Öl, ein Klodeckel und ein neues Mobiltelefon." Und wenn ich einen Supermarkt betrete, um mal eben schnell ein paar Zutaten für das Mittagessen einzukaufen, dann will ich nicht erst 1km an Fahrrädern, Hochbetten, Hochbeeten, Popcorn-Maschienen und Zirkuszelten vorbei.
Wenn Du aufm schwäbischen Dorf bist, dann bist Du ganz froh dass V-Markt das bietet, und ähnlich im ländlichen Spanien, Frankreich, USA ...
@@rabautios Ok, das kann ich nachvollziehen, dass so ein Vollsortiment-Geschäft auf dem Land durchaus praktisch ist. Wobei auch dort würde ich es bevorzugen, dass ich einen Bereich mit Lebensmitteln habe und einen anderen mit den Haushaltsgegenständen, damit ich beim Wocheneinkauf für die Lebensmittel nicht durch einen halben Baumarkt laufen muss.
Kaufland überfordert mich schon. 😂 Ist mir schlicht zu anstrengend. Ich geh schon 1-2 mal im Jahr hin, mit Kindern und Mann. Kann sich jeder das kaufen was er gern haben möchte. Aber für den normalen Wocheneinkkauf. Lieber nicht.
Kaufland kann ich auch überhaupt nichts abgewinnen, diese Reizüberflutung,Durchsagen,nervige Jingles a la "Weihenstephan",dann Kartonagen mitten im Weg,nur wenige Kassen offen,...Wenn ich doch mal etwas unbedingt dort kaufen muss, dann suche ich mir die beste Zeit für den Einkauf aus, wenn nicht so viele Partypeople Lastminute-Einkäufe tätigen
REAL hatte z.B. Erdbeer- und Mandelpudding-Pulver, was es nirgendwo sonst mehr gab = einfach, weil sie so viel Platz hatten.
Und ja, ich bin wöchentlich hingegangen, bis hier in Berlin alles zugemacht hat. Schade.
Ich bin alt genug, um mich an die Zeit von Walmart zu erinnern.
Walmart hat damals Wertkauf aufgekauft und direkt eine Asoziale Arbeit aufgestellt.
Meine Tante arbeitete dort. Und sie hat mir das VHS Motivationsvideo gezeigt. Gruselig.
Auch das sie Zeitungen nicht offen verkaufen wollten, die nicht bereit waren Walmart extra zu bezahlen.
Oder das die Beziehungen von Mitarbeitern untereinander verboten war.
Aber die Internationale Speisen Abteilung mochte ich.
naja man darf auch nicht vergessen, bei uns gab und gibt es Metro und Fegro, sowie die Real-Märkte (vormals Massa) die ähnliche Konzepte verfolgen. Wahrscheinlich ist die Kultur das grössere Problem, weniger der Grossmarkt an sich.
"Ich weiß nicht ob sich noch irgendjemand an Wertkauf erinnert." - Junge, glaubst du, dir schauen nur Millennials zu? 😅
Was nicht erwähnt wird ist, dass die Walmart-Märkte so aufgebaut war, dass man für alltägliche Dinge durch den ganzen Laden laufen musste. Wenn man also mal schnell Klopapier, ein bisschen Wurst, Spülmittel, Zahncreme usw. haben wollte, waren die Läden so aufgebaut, dass man auch wirklich überall vorbeilaufen musste. Darauf sind die deutschen Kunden wohl nicht so einfach reingefallen. Mich hat es jedenfalls davon abgehalten dort einkaufen zu gehen.
Wenn US-Unternehmen in andere Märkte drängen versuchen sie oftmals gar nicht, die lokalen oder regionalen Gegebenheiten zu analysieren oder gar zu verstehen - nach dem Motto: es funktioniert überall so wie in den USA. Diese Ignoranz oder auch Arroganz rächt sich dann nur irgendwann. Entweder wird dann teuer gegengesteuert oder man holt sich direkt und noch viel kostspieliger direkt eine Klatsche.
Sehr Interessantes Video!
Und ich freu mich schon wenn du die Dixie Boy Raststätte besuchst! ;-) Ich habe den Film geliebt.
Schönen Sonntag wünsch ich Dir aus der Schweiz.
Den Wertkauf in Dortmund kenne ich auch noch.
Sehr interessant. Ich habe die Abteilung mit den Knarren vermisst.
Früher waren Discounter klein und übersichtlich, aber heute total überfüllt und vom Grundprinzip weg. Jeder, der wie ich einkaufen hasst, wird klein aber fein mögen.
so ist es, der Fokus und das Geld verdienen wird auf nonfood gelegt, da werden drei Regalreihen oder mehr für geopfert und günstig kann man vieles auch nicht mehr nennen. Wir brauchen mehr Konkurrenzunternehmen, damit auch in Supermärkte wieder Freundlichkeit Normalität wird.
Mein Nahkauf ist noch immer klein und übersichtlich. Und reicht völlig für den täglichen Bedarf...
Ich finde nur die Ordnung blöd. Da muß man absichtlich suchen. Und hat man was gefunden liegt an anderer Stelle vermutlich noch mehr.
Das Grundprinzip sollte eigentlich grade sein so viele Artikel wie möglich an einem Ort zu bekommen. Die Vorteile muss man ja nun nicht wirklich erörtern. Aber "netter" sind kleinere Läden auf jeden Fall.
Im Walmart Bremen gab es Parkreihen die für Kinder mit Tiersymbolen verdeutlicht wurden. Ich stand in Reihe G wie Gatze. Welches Tier war wohl abgedruckt?
fun fact: nach der wertkauf übernahme befand sich der größte wal-mart der welt in bremen, bis zur übernahme von real 2006
Mit der Übernahme von Walmart ging es mit Real auch den Berg ab
Dieser schreckliche Walmart in der Duckwitzstraße?
Da war ich einmal und nie wieder.
Der Laden war so furchtbar.
Wie auch in dem Ami Walmart war alles nur Show,was die Auswahl betraf. Da stehen eben 3 mal Frosties nebeneinander.
Es war teurer als Aldi, vieles gab es nicht, da ja wohl alles aus Amerika eingeordnet wurde. Da gab es keine regionalen Artikel.
Ich bin da auch nicht mehr hin, weil die Mitarbeiter dort gedemütigt wurden.
Wie in Nordkorea mussten die Mitarbeiter für den Chef tanzen und singen und beten. Das absurde : An der Kasse wurde der Einkauf nicht eingepackt, wie in Amerika "Wir sind nicht in Amerika" wurde mir gesagt.
Unfassbar, alles andere war aber Amerika.
Diese bizarre Warenanordnung... Da waren im Kindergang neben Windeln und Babybrei auch Nutella!
Das hat sich seit den 90ern in mein Hirn gebrannt.
Wenn ein Mitarbeiter da was gesagt hat, musste er einen extra Straftanz für den Chef aufführen, sich hinknien und die amerikanische Hymne singen.
Wenn Mitarbeiter privat Kontakt haben, gab es drakonische Strafen.
Das hat sich in Bremen schnell raumgesprochen und man ging nicht dahin
wenn das der Grösste gewesen sein soll.... dann war das nichr wirklich groß. Ich hab die ganze Entwicklung da mitgemacht. Von der Eröffnung von Wertkauf an (da gabs Haarföne für 1 DM) über Walmart mit seinen morgentlichen Motivationsrunden, die man als früher Kunde kopfschüttelnd anguckte, über Real bis heute zu Edeka/Marktkauf. Mit Walmart kamen diese Kassen bei denen Fächer waren, in die die Papiereinkaufstüten zum Einpacken gestellt wurden. Am Anfang standen da auch "Einpacker", die für die Kunden die bezahlte Ware in die Tüten packten. Das kam bei den Deutschen überhaupt nicht an, dass jemand Fremdes deine bezahlte Ware in Tüten packt und das wollte hier auch keiner. Fanden alle ein bisschen übergriffig, daß ein Mitarbeiter deine bezahlte Ware anfasst.
@@dustoftime1904 real hat sich schon vorher übernommen. Mitte der 90er meinte "real" mit Übernahmen von "Massa", "Allkauf", "Extra" und einige Filialen der Kriegbaum Gruppe schnell zur Nummer 1 zu werden. Innerhalb von wenigen Jahren (1992-1998) 150 "real" Märkte in Deutschland. Danach expandierte man sogar noch weiter. Bis 2006 "ohne" die Walmart-Märkte waren es schon um die 250 "real" Supermärkte. Man kaufte die 86 Märkte (2006) dann auch noch Walmart ab. Obwohl den Manager 2001 bei real (Metro) schon bewusst war - "Wir machen Verlust..." Siehe schnelle Expansion - wenig Umsatz, hohe Ausgaben bei Kauf der Märkte...
Wer viel will und nichts gebacken bekommt, der fällt auch tief. So ist es mit "real", genauso wie mit Mr. Schlecker passiert.
@@lebensmitteldesigner also anfangs wirde da eingpeackt, das hat man aber schnell sein lassen.