Ich bin selbst Sozialpädagogin und habe 12 Jahre in einem Wohnheim gearbeitet. Als ich dort angefangen hatte, konnte ich mit unseren Bewohnern in die Diskotheken, auf Konzerte, wir sind mit ihnen in Urlaub gefahren etc. Lebenspraktische Teilhabe hat stattgefunden. Im Laufe meiner Zeit dort haben bürokratische Gesetzesänderungen, um Bewohner*innen vermeintlich zu schützen, alles verschlechtert! Essen, welches einmal auf dem gemeinsamen Mittagstisch stand, durfte nicht wieder in den Kühlschrank, sondern musste entsorgt werden. Wollte jemand ein weichgekochetes Frühstücksei, durften wir den Wunsch nicht erfüllen, wegen evtl Salmonellen. Konzertbesuche etc. konnten nicht mehr stattfinden, da die Arbeitszeiten ab 22 Uhr nicht mehr voll vergütet wurden. Nachtschichten wurden in Nachtbereitschaften geändert, womit ich in der Zeit von 01:00-05.00 Uhr nur noch 25% meines Stundenlohns erhalten habe...Die (zum Teil jungen) Menschen mussten zwischen 20:00 und 21:00 Uhr ins Bett gebracht werden, damit ich noch genügend Zeit hatte, die Pflegeakten auszufüllen...usw. Das sorgt nur noch für Frust. Es liegt faktisch nicht am Geld (EInstiegsgehalt VZ liegt bei über 3300€ Brutto ohne Zuschläge) wenn ich das Glück habe, noch als Fachkraft eingestellt zu werden und nicht in einer anderen Gehaltsgruppe für die gleiche Leistung). Aber wenn ich in Scicht arbeite, steht mir auch der volle Lohnausgleich zu. Wenn sich jemand dazu entscheidet, mit Menschen zu arbeiten (Erzieher, Sozialpädagogen, Heilerziehungspfleger, Krankgenpfleger und alle anderen), dann haben sie zu Beginn eine Idee, eine Vision, ein Leitbild, wie sie arbeiten möchten und werden dann irgendwann von der traurigen Realität eingeholt. Das macht man nicht lange mit. Man sucht sich einen neuen Arbeitsbereich für das gleiche Gehalt (an dem liegt es wirklich nicht), bis auch da die Frustration wieder so groß ist, bis man auch da wieder weg geht...So hält man sich keine Mitarbeiter*innen auf Dauer...Aber da müsste man ansetzen...
"So hält man sich keine Mitarbeiter*innen auf Dauer...": Diese bürokratischen Gesetzesänderungen und Vorschriften haben ja nicht die Arbeitgeber (= die Träger der Behinderteneinrichtungen) zu verantworten.
Das sind Probleme die man nur kennt wenn man aus dem Fach ist....kann man nicht da ansetzen und Beiträge mit Fernseh und Politik gestalten das man sinnvolle Vorschriften einführt....es scheint wie überall sobald Regeln festgelegt werden wird es schlechter.... ob das da oder in der Kita oder im Krankenhaus ....ist ....wo findet man Menschen die die Menschen in den Mittelpunkt ihrer Vorschriften stellen?? Bitte setzt eine Petition auf !
Ich finde schon, dass das Gehalt ein großer Faktor ist! Natürlich ist der Pflegeberuf über die Jahre einfach heruntergewirtschaftet worden, die Konditionen haben sich verschlechtert und der Arbeitsaufwand wird immer mehr. Das redet ein gutes Gehalt auch nicht schön, schafft aber evtl. Anreize für junge Leute doch noch in die Pflege zu gehen! Wir brauchen Nachwuchs. Den bekommen wir aber nicht, wenn wir für diese große körperliche sowie seelische Belastung nicht anständig bezahlt werden. Ja, es ist nicht wenig Geld, aber für die Leistung die von uns abverlangt wird, der Stress den wir unserem Körper antun, dafür ist es doch leider zu wenig.
Oh ja.. ich bin mitte zwanzig arbeite seit vier Jahren als Erzieherin, stand schon kurz vorm burn out. Von außen bekomme ich ständig zu hören wie das sein kann, da ich doch jung und flexibel bin. Bewusst habe ich mich für eine 30 Stunde Woche entschieden, alleine in den ersten drei Monaten hatte ich schon 50 Überstunden. Habe Aufgaben übernommen für die ich nicht qualifiziert bin. Wurde nicht richtig, oder gar nicht eingearbeitet und war für alles verantwortlich wo ich meine Unterschrift drunter gesetzt habe. Jetzt habe ich mich entschieden, wie viele meiner Freundinnen aus dem selben Bereich, nochmal etwas anderes zu lernen. An die Uni zu gehen, doch auch dort werden mir Steine in den Weg gelegt, da ich nicht Bafög berechtigt bin. Außer ich würde in meinem Fachbereich bleiben. Abgesehen davon das es überall an Fachkräften mangelt, nimmt die Dokumentation immer mehr Raum ein, die ich lieber beim Klienten verbringen würde. Und so viel mehr.
Falls die Eltern es nicht kennen. Es gibt einen Talker. Vielleicht wäre ein dynamischer Talker der per Augenkontakt gesteuert werden kann, etwas für für Enno. Damit kann er ohne Hilfe sich Filme aussuchen oder auch mit seinen Eltern kommunizieren. Mein Schüler ( ich bin persönliche Assistenz ) hat auch einen Talker und das ist so schön. Er kann mit jedem kommunizieren. Weil jetzt jeder ihn verstehen kann. Und ich brauche nicht immer übersetzen, was er meint.
Enno hat eine Talker und er liebt Ihn. Ist seine einzige Möglichkeit sich frei zu entfalten und zu kommunizieren. Er kann sich sogar selbstständig seine RUclips Videos raussuchen.
Es bringt nichts den Einstieg für Quereinsteiger leichter zu machen, wenn der Lohn nicht entsprechend angepasst ist. Es wird immer am Geld scheitern, einfach weil hier seit Jahrzehnten nichts getan wurde. Allgemein ist das Soziale System in keinster Weise ansprechend für Junge Menschen nach der Schule.
Das stimmt so nicht ganz...Als Student der sozialen Arbeit bekam mein Ex-Freund, eingestuft in die höchstmögliche Stufe für 25 Stunden die Woche €1.500 netto...Das ist doch ganz ordentlich.
@@martinakarle2659 Das ist überhaupt nicht ordentlich, damit werden sie im "Bezirk" München keinen Mietvertrag bekommen und können auf der Straße leben.
Ich arbeite in einer Wohnstätte für Menschen mit geistigen Einschränkungen. Für schwerstmehrfachbehinderte Menschen ist aber ein anderes Konzept notwendig Mein Respekt vor diesen Familien und ich wünsche ihnen, dass sie eine gute und liebevolle neue Unterkunft für ihre Söhne finden 🙏☀️
Ich auch.. aber das geht bestimmt wieder nicht, wegen irgendwelcher anstrengenden, bürokratischen Hürden. Unfassbar wie ätzend Deutschland aufgestellt ist mit den Schwächeren seiner Gesellschaft. Von der Wiege bis zur Bahre- Formulare,Formulare! Und dann klappt trotzdem nix.
Krass,wie stark die Eltern sind! Diese Belastungen so zu meistern! Und die Angst wie es mit den Kindern und jungen Erwachsenen weitergeht? Mein größten Respekt davor und wünsche allen die damit zutun haben nur das Beste und alles gute für die Zukunft!
Vor 30 Jahren, als ich mein Diakonie-Praktikum machte, ging das noch. Damals gab's sehr viel weniger Bürokratie, - die Stationsleitung konnte z.B. noch mitarbeiten und hat nicht nur am Schreibtisch sitzen müssen, - und vor allem gab's Zivis, die zuarbeiteten und von denen sich einige für diese Berufslaufbahn entschieden, die vorher nie an einen sozialen oder pflegerischen Beruf gedacht hätten.
Meinen größten Respekt! Und Katrin du bist eine starke Frau! Weiter so und von Worten wie "wir tun unser Möglichstes..." Bloß nicht einlullen lassen! Immer nachfragen, was konkret sie denn tun und sich nur mit überprüfbaren Fakten zufrieden geben! Habe selbst ein schwerbehindertes Kind (Zuhause)
Ich pflege meine 38jährigen schwerbehinderten Zwillinge rund um die Uhr zu Hause. Würde mir wūnschen, dass es da mehr Unterstützung gäbe, damit es leichter wird, die Behinderten im gewohnten Umfeld zu lassen. Ambulante Pflegedienste müssen schließen wegen Personalmangel und geringer Bezahlung.
Hab meinen Zivildienst in einem Behindertenwohnheim gemacht und mich um die Bewohner gekümmert, die noch keinen Platz in einer Behindertenwerkstatt hatten. Ohne Migration wird man das Problem nicht lösen können, aber ohne vernünftige Arbeitsbedingungen wird man auch diese Mitarbeiter nicht in dem Beruf halten können. Viele Afrikaner arbeiten auch lieber in Frankreich, der Schweiz oder Belgien, weil dort die Sprachhürde nicht so hoch ist. Am Besten wäre es wenn sie schon vor Ort Deutsch lernen und einen Teil der Ausbildung absolvieren.
In Bezug auf den Fachkräftemangel müssen leider einfach die Berufe attraktiver werden :/ Zusätzlich müssen Länder und Bund hier einfach mal mehr Geld reinstecken. Ich zahle gerne meine Steuern wenn damit mehr Einrichtungen für Menschen mit Behinderung geschaffen werden..
Ich verstehe nicht, warum wir da angeblich einen Fachkräftemangel haben. Das kann doch gar nicht sein. Wir haben doch so viele Fachkräfte seit 2015 bekommen, und das sind doch sicher nicht alles "nur" die sprichwörtlichen syrischen Zahnärzte, sondern sicher auch zugehörige Arztassistent*innen und Pfleger*innen. Wo sind denn die jetzt alle? Tagsüber sieht man in der Stadt so viele südländisch anmutende Menschen vor Einkaufszentren und Barbershops und sonstwo, die hätten doch sicher auch Zeit -- die müssen doch nicht ständig einkaufen oder sich frisieren lassen?
Ich habe sehr großen Respekt vor dem was Eltern von Menschen mit Mehrfachschwerstbehinderungen leisten. Für die allermeisten ist es schon von Kleinauf ein 24/7-Job. Wenn die Kinder dann noch Erwachsen werden, ist es noch viel schwerer... da auch Menschen mit Handicaps einen eigenen Willen haben, den man natürlich auf der einen Seite respektieren aber eben auch z.T. ignorieren muss - wenn es bspw. um die Körperpflege geht. Die Forderung nach mehr Personal und Quereinsteigern ist verständlich, aber so lange der Job nicht ausreichend bezahlt, der Patientenschlüssel entsprechend gering und ausreichende "Benefits" fehlen.. wird das nichts. Aber ich würde auhc gern die Petition unterzeichnen..
Sie hat dadurch Probleme. Wenn sie nicht lesen kann wird nichts aus ihr. Dieser junge Mann hat eh null Chance in einen Beruf. Deine Tochter aber eventuell schon wenn sie lesen und schreiben kann
Es gibt ja Wohnheime für Menschen mit Behinderung. Allerdings ist es oft nicht einfach, einen geeigneten Wohnheimplatz zu finden. Sich weigern geht aber auch nicht "einfach so", jedenfalls nicht bei Minderjährigen: Wenn die Eltern das Sorgerecht haben und auch behalten wollen, dann sind sie auch zur Pflege verpflichtet. Was anderes ist es natürlich, wenn sie aus gesundheitlichen Gründen die Pflege nicht oder nicht mehr leisten können.
@@EdithVoigt-f8dwenn es nicht klappt oder man nicht möchte, kann man jederzeit das Sorgerecht aufgeben und der Staat wird Vormund. Wo das Kind dann platziert wird, erfahren die Eltern dann nicht. Altenheime werden da durchaus genutzt. Förderung Fehlanzeige
Ich drücke Kathrin ganz feste die Daumen, dass ihre Kraft und Energie noch lange reichen. Durch meine Tätigkeit in einer Pflegeeinrichtung kenne ich die Problematik. Regelmäßig kommen jüngere Erwachsene zu uns, da es für diese Altersgruppe zu wenig Betreuungseinrichtungen gibt. Als junger Mensch kann man sich unter Alten dauerhaft nicht wohlfühlen. Hier muss dringend eine Lösung her!
Kurze Info. Vielleicht hilft es ja. In Bayern und auch im Rest Deutschlands gibt es seit Januar Verfahrenslotsen für Kinder, Jugendliche und junge Menschen mit Behinderungen (bis 27). Der Dienst ist im örtlichen Jugendamt angegliedert und soll helfen Eingliederungshilfe zu beantragen. Dieser Dienst kann sicherlich auch die strukturellen Probleme nicht abbauen, aber vielleicht bei der Suche unterstützend wirken.
Bin selbst Krankenschwester ( mittlerweile als Pflegepädagogin in einem Uniklinikum tätig) und kann zum Fachkräftemangel im pflegerischen bzw sozialen Bereich sagen, dass hier seit Jahrzehnten gespart wird, (Stellen nicht neu besetzt, immer mehr zu pflegende Menschen pro Pflegekraft, immer mehr ungelernte Hilfskräfte die dann aber auf dem Dienstplan als Fachkräfte gezählt werden, wenig Handlungsspielraum für die einzelne Pflegekraft, dafür wenig Gehalt und wenig Anerkennung). Mein erstes Nettogehalt als Krankenschwester im Jahr 2004 waren 1200€ ( Vollzeit in Steuerklasse 1), mittlerweile ist das Gehalt besser geworden, leider sind aber vor allem die Kosten fürs Wohnen auch deutlich gestiegen, vor allem in den Städten ( komme aus Stuttgart). Wenn man ( Politik ) möchte, dass langfristig mehr Menschen in diesem Bereich arbeiten muss man ordentlich investieren um Arbeitsbedingungen ( hierzu zähle ich auch Gehalt und nicht-monetäre Anerkennung) deutlich zu verbessern.
Mein Sohn ist auch schwerbehindert heute 33 Jahre alt bis 18 Jahre war er zu Hause heute lebt er in eine Einrichtung ich habe noch 2 andere Kinder die waren anstrengender als mein kranker Sohn
Das Problem ist am ende ift die Bezahlung. Ich komme aus dem sozialen bereich und wenn ich mir Stunden und Arbeitszeiten anschaue war die freie Wirtschaft deutlich attraktiver
Ja. Und die ganzen Bedingungen sind in der freien Wirtschaft einfach besser, was da alles für die Angestellten getan wird, tja. Da lockst du keinen mehr mit bisschen Kaffee umsonst in den Schichtdienst. Man hatte Jahrzehnte genug Personal und dachte eben, das geht ewig so weiter.
Mit extrem gemischten Gefühlen habe ich das bis zum Ende angesehen. Das macht mich schon etwas stolz, da ich meine dreieinhalb Jahre in der Heilerziehungspflege, mit fast vier Jahren Distanz dazu, noch immer nicht vollständig verarbeitet habe. Das Haus, in dem ich gearbeitet hatte, bestand aus vier Wohngruppen mit je zwölf Bewohnern, war also relativ groß. Nachts war ich alleine für die 48 Bewohner zuständig, teilweise plus zwei Kurzzeitgäste. Tagsüber für Sechs von Zwölf. Außer an Wochenenden, wenn die Werkstätten geschlossen waren und keiner frühs zum Bus musste. Da musste eine Pflegekraft alles alleine machen. Es war viel Verantwortung, zu viel. Bei den Bewohnern und deren Angehörigen besonders beliebt gewesen zu sein, nur schwer nein sagen zu können, als Homosexueller ohne Familie/Kinder in Hinblick auf Sozialplanung ständig benachteiligt zu werden, war mein Todesurteil. Man hatte mich irgendwann privat in der Freizeit angerufen... Wie sollte ich Dinge schaffen, nur aufgrund einer dreijährigen Ausbildung, die die eigenen Eltern nicht auf die Reihe bekamen?! Die Angehörigen waren das Problem, die Leitung, das Drumrum, nicht die Bewohner. Juni 2020 war ich am Ende, bis auf den letzten Blutstropfen ausgesaugt. Es gab noch einen Versuch mit Menschen mit Assistenzbedarf zu arbeiten, indem ich eine Ausbildung zum Gärtner im Gemüsebau angefangen hatte. Aber heute bin ich froh, dass ich es da raus geschafft habe. Wieder im Krankenhaus, einer kleinen Klinik mit 157 Betten, ist mein Leben wieder lebenswert geworden. Allerdings arbeite ich dort nicht als GuK-Pfleger. Mit geregelten Arbeitszeiten und Pausen, freien Wochenenden und Feiertagen, ohne ständiges Einspringen, besserer Bezahlung bei weniger Verantwortung, lasse ich den Pflegeberuf gerne hinter mir. Auf die Politik braucht keiner zu hoffen. Die kümmert sich um alles aber nicht um wirklich wichtiges. Ein Freund hatte mir gerade eine Antwort für besondere Vorkommnisse parat gelegt: "Gewöhnt euch dran. Es wird noch schlimmer werden."
Vielen Dank für diesen interessanten, wenn auch sehr bedrückenden Bericht. Es ist zu traurig, dass Schwerbehinderte keinen Pflegeplatz bekommen. Das hätte ich nicht für möglich gehalten. Dass Fachkräfte fehlen, liegt an der modernen Erziehung, denn die meisten jungen Leute wollen Ernährungsberater, Eventmanager, Personaltrainer und vor allem im Computerbereich "tätig" werden, aber keine körperlich schwere Arbeit und keinen Schichtdienst.
Denkt auch an das Budget-Assistenzmodell. Dadurch wird der Betreute zum "Arbeitgeber" und die Assistenzkräfte müssen auch nicht zwingend Fachkräfte sein, können ebenso geeignete Anlernkräfte mit erster Pflegeerfahrung sein. Die Auswahl und die bürokratischen AG - Verpflichtungen (Beschäftigte einstellen, Lohnabrechnung/-auszahlung etc.) müssten allerdings durch den Betreuten bzw. seine Stellvertreter (z. B. gesetzl. Betreuer) vorgenommen werden - ein so hoher Aufwand, dass er von einem Berufsbetreuer womöglich nicht geleistet werden würde! Lösung bleibt ein ehrenamtlicher Betreuer, der auch unbezahlte Stunden für den Betreuten arbeiten würde (könnte z. B. ein Angehöriger sein, der dann wenigsten die schwere körperliche Pflegearbeit delegiert hätte...). "Persönliches Budget" deckt nahezu durchgängig die wichtigsten Grundpflegebedarfe ab. Ob notwendige Behandlungspflege personell integrierbar ist oder separat als Krankenkassenleistung zu organisieren wäre, bliebe zu klären...
Der hohe Aufwand muss nicht sein, es gibt Träger die alles für einen übernehmen (Stellenausschreibung, Verwaltung etc.). Ich habe als Studentin selbst für so einen Träger gearbeitet als Assistenzkraft. Die Person selbst kan n dann vom persönlichen Budget leben. Leider zahlen die privaten Träger meist nur Mindestlohn, was für Pflege teils hart ist und sie sind oft eher in etwas größen Städten weil sie eben mit Studenten arbeiten.
Danke! "Ich könnte das nicht..." höre ich sehr oft. Das hilft leider überhaupt nicht. Unsere Aufgabe ist es schliesslich, unsere Kinder glücklich zu machen. Man glaubt ja gar nicht, wozu man alles in der Lage ist. Wir machen das seit 16 Jahren mit vielen Tiefen, aber auch Höhen. Ich wünsche mir von allen Leuten die uns begegnen eine positive Einstellung und Unterstützung, da hilft nur eine kleine Geste, wie "Tür aufhalten" oder Lächeln oder ein High-5 für den Enno.
@@2jump21 Es könnten aber tatsächlich viele nicht. Viele behinderte Kinder werden deswegen bereits in der Schwangerschaft abgetrieben. Nicht schön oder politisch korrekt, aber auch Teil der Realität und muss man auch genauso äußern dürfen.
Quereinsteiger aha cool, dann für schwerstbehinderte Menschen, wofür mache ich dann eine 3 Jährige Ausbildung in der Pflege absolviert? Ich habe erlebt, bei Kindern mit schwersten Behinderungen wie das oft geendet hat- wenn das Personal nicht richtig ausgebildet war- sagen wir mal nicht gut für die Kinder. Auch die Ausbildung in einigen anderen Ländern ist einfach eine andere.
Sehe ich ähnlich, Quereinsteiger nein! Aber warum holt man nicht die Familien mit an Bord? Ich hab auch ein Kind mit mehreren Behinderungen und man lernt über die Behinderungen usw sehr viel. Wenn man als Familien mit anpackt dann kann das klappen. Allerdings wären Ausgebildete Fachkräfte fair bezahlt die aller aller beste Variante
@@J.N.950 Bin ich auch voll dafür, nur war das bei mir zum Beispiel eine Einrichtung wo die Kinder von den Eltern verlassen wurden da war dann leider nix mit Eltern anleiten.
Zum Beispiel ein Sauerstoffmangel unter Geburt, Schlaganfälle, Unfälle,…alles, bei dem die Sauerstoffzufuhr unterbrochen und damit das Gehirn nicht mehr ausreichend versorgt wird.
Wie Hannah schon gesagt hat, meistens ist Sauerstoffmangel die Ursache, der das Gehirn schädigt. Das kann während der Geburt passieren oder irgendwann später durch einen Unfall, eine schwere Erkrankung, Schlaganfall, Herzinfarkt oder sonstwas.
bei Enno ist es eine spontane Fehlbildung des Gehirns (Schizencephalie). Wir haben die Diagnose nach 4 Monaten bekommen, weil er ein Schreikind war. Mittlerweile weiß man, dass es eine Störung eines Botenstoffes bei er Anlage des Gehirns ist. Darüberhinaus gibt es Sauerstoffmangel oder auch Unfälle, die das Gehirn schädigen. Prinzipiell kann es jeden treffen.
Das Problem ist doch leider auch ganz oft weniger die Tatsache, dass in der Pflege in Schichten gearbeitet werden muss als mangelnde Flexibilität bei den Schichtzeiten die ja ganz oft nicht mit den Betreuungszeiten von Kita/Hort kompatibel sind. Dort endet die Zeit ja oft spätestens 17Uhr, nur eine Spätschicht ist da ja grade im vollen Gange. Nicht jeder hat irgendwelche Menschen im Umfeld, die dann das/die Kind/er nehmen kann. Und "Mami"schichten (als mit den Kitabetreuungszeiten kompatible Dienste) gibt's halt ganz selten. Auch zuverlässige Dienstpläne/freie Tage gibt's nicht zwingend. Da sind auch die Arbeitgeber noch mehr gefragt. (Grade für Krankheitfälle im Team könnte man ja auch in der Pflege Rufbereitschaften einteilen anstatt alle Mitarbeiter im Frei "zu verdonnern" das Handy immer dabeihaben zu müssen. Es gibt viele examinierte Pflegekräfte, die u.a. aus solchen Gründen den Job verlassen haben. Von den sonstigen Arbeitbedingungen reden wir ja noch gar nicht.
Bin auszubilderner Heilerziehungspfleger es gibt die Möglichkeit des Persönlichen Budget . Das steht jedem Menschen mit einer Beeinträchtigung zu und ermöglicht das einstellen von Assistenten/ Fachkräften und Wohnen in einer eigenen Wohnung
Naja die sogenannten Quereinsteiger - gut, dass sich Leute melden, ABER man muss mal die Ressourcen haben um sie gut einzuschulen. Als Elternteil bist du echt aufgeschmissen, das geht hin bis zur Existenzgefährdung.
Was ich diesem Zusammenhang dann nicht verstehe sind die erst kürzlich dazugekommenen Erschwernisse für die 1:1 Pflege von Menschen über 18, die zuhause bleiben wollen. Die Arbeit in der 1:1 Pflege reibt die Pflegekräfte nicht so ekelhaft auf, die zu Pflegenden sind zuhause und Angehörige sind unterstützend da. Meines Erachtens eine wertvolle Alternative zur Stationären Unterbringung.
Nur haben wir nicht genug Pflegekräfte dafür. Es ist ja nicht mit einer Kraft alleine getan. 1:1 24h bindet 4,5 Pflegekräfte. Denn auch hier arbeiten Pflegekräfte maximal 40 Stunden die Woche und 8 Stunden am Tag, haben Urlaubsanspruch, an Feiertagen frei oder werden mal krank.
@@Frohds14 die Schichten sind (je nach Arbeitsvertrag) zwischen 5 und 12 Stunden lang. Ja die Pflegekräfte sind in höherem Ausmaß gebunden, werden aber nicht so verheizt wie in stationären Einrichtungen. Dort werden die meisten Pflegekräfte frühzeitig ausscheiden, auf Teilzeit umstellen oder fallen krankheitsbedingt langfristig aus. Gerade im Intensivpflegebereich mit beatmeten Patienten sind 3 Patienten auf 1 Pflegekraft heftig. So würde ich nicht arbeiten wollen!
Das ist die Qual unseres Gesundheitssystems und die Wartelisten bleiben für immer sehr groß weil bei guter Pflege ist Lebenserwartung hoch also würde selbst mal 60-70 Jahre schätzen.
😂😂 Ausgebildete Kräfte verdienen ganz gut. 2500-3000 netto, je nach schicht, sind normal😂 Die nagen gewiss nicht am Hungertuch. Der job ist nur halt nicht für jeden etwas und das muss man respektieren. Der körperliche Teil ist zwar anstrengend, aber der geistige/emotionale Teil haut halt besonders rein. Da sind andere berufe einfacher, da du da nicht die Verantwortung für ein Leben trägst. Ein Notfall ist dann beispielsweise nur eine verlorene Rechnung. Shit happens. Ein notfall hingegen in der Branche, heißt schnell mal Tod
Naja kein Wunder warum wir in Wien so viele Menschen in der Branche haben! Selbst für die Praktika kommen viele nach Wien. Manchmal liegt es vl nicht nur am Geld, sondern am Konzept das fahren wird !
Kein bedauern mit denen, wie kann man sich so was freiwillig antun. Das ist doch kein Leben für die, von den Kosten von uns Steuerzahler ganz zu schweigen.
Es gibt nicht nur angeborene Behinderungen, die durch Unfälle, Gewalttaten oder Krankheiten entstehen. Sollte man auch bedenken, wenn man sich so kritisch äußert. Soll man diese Personen grundsätzlich sterben lassen, obwohl man ggf. die anschließenden Einschränkungen nicht kennt?
Ich nehme an man kann aber auch nicht jeden Knast Insassen z.B. Gewalt Täter oder selbst psychisch Kranke auf hilflose beeinträchtigte "loslassen" .Das müsste man vorher sicher gut sortieren wer dieser Verantwortung gewachsen ist.
Mehr Infos zum Thema findet ihr hier: www.br.de/nachrichten/wirtschaft/eltern-von-schwerstbehinderten-an-der-belastungsgrenze,U3W73jU
Ich bin selbst Sozialpädagogin und habe 12 Jahre in einem Wohnheim gearbeitet. Als ich dort angefangen hatte, konnte ich mit unseren Bewohnern in die Diskotheken, auf Konzerte, wir sind mit ihnen in Urlaub gefahren etc. Lebenspraktische Teilhabe hat stattgefunden. Im Laufe meiner Zeit dort haben bürokratische Gesetzesänderungen, um Bewohner*innen vermeintlich zu schützen, alles verschlechtert! Essen, welches einmal auf dem gemeinsamen Mittagstisch stand, durfte nicht wieder in den Kühlschrank, sondern musste entsorgt werden. Wollte jemand ein weichgekochetes Frühstücksei, durften wir den Wunsch nicht erfüllen, wegen evtl Salmonellen. Konzertbesuche etc. konnten nicht mehr stattfinden, da die Arbeitszeiten ab 22 Uhr nicht mehr voll vergütet wurden. Nachtschichten wurden in Nachtbereitschaften geändert, womit ich in der Zeit von 01:00-05.00 Uhr nur noch 25% meines Stundenlohns erhalten habe...Die (zum Teil jungen) Menschen mussten zwischen 20:00 und 21:00 Uhr ins Bett gebracht werden, damit ich noch genügend Zeit hatte, die Pflegeakten auszufüllen...usw. Das sorgt nur noch für Frust. Es liegt faktisch nicht am Geld (EInstiegsgehalt VZ liegt bei über 3300€ Brutto ohne Zuschläge) wenn ich das Glück habe, noch als Fachkraft eingestellt zu werden und nicht in einer anderen Gehaltsgruppe für die gleiche Leistung). Aber wenn ich in Scicht arbeite, steht mir auch der volle Lohnausgleich zu. Wenn sich jemand dazu entscheidet, mit Menschen zu arbeiten (Erzieher, Sozialpädagogen, Heilerziehungspfleger, Krankgenpfleger und alle anderen), dann haben sie zu Beginn eine Idee, eine Vision, ein Leitbild, wie sie arbeiten möchten und werden dann irgendwann von der traurigen Realität eingeholt. Das macht man nicht lange mit. Man sucht sich einen neuen Arbeitsbereich für das gleiche Gehalt (an dem liegt es wirklich nicht), bis auch da die Frustration wieder so groß ist, bis man auch da wieder weg geht...So hält man sich keine Mitarbeiter*innen auf Dauer...Aber da müsste man ansetzen...
"So hält man sich keine Mitarbeiter*innen auf Dauer...": Diese bürokratischen Gesetzesänderungen und Vorschriften haben ja nicht die Arbeitgeber (= die Träger der Behinderteneinrichtungen) zu verantworten.
Das sind Probleme die man nur kennt wenn man aus dem Fach ist....kann man nicht da ansetzen und Beiträge mit Fernseh und Politik gestalten das man sinnvolle Vorschriften einführt....es scheint wie überall sobald Regeln festgelegt werden wird es schlechter.... ob das da oder in der Kita oder im Krankenhaus ....ist ....wo findet man Menschen die die Menschen in den Mittelpunkt ihrer Vorschriften stellen??
Bitte setzt eine Petition auf !
Ich finde schon, dass das Gehalt ein großer Faktor ist! Natürlich ist der Pflegeberuf über die Jahre einfach heruntergewirtschaftet worden, die Konditionen haben sich verschlechtert und der Arbeitsaufwand wird immer mehr. Das redet ein gutes Gehalt auch nicht schön, schafft aber evtl. Anreize für junge Leute doch noch in die Pflege zu gehen! Wir brauchen Nachwuchs. Den bekommen wir aber nicht, wenn wir für diese große körperliche sowie seelische Belastung nicht anständig bezahlt werden.
Ja, es ist nicht wenig Geld, aber für die Leistung die von uns abverlangt wird, der Stress den wir unserem Körper antun, dafür ist es doch leider zu wenig.
Oh ja..
ich bin mitte zwanzig arbeite seit vier Jahren als Erzieherin, stand schon kurz vorm burn out. Von außen bekomme ich ständig zu hören wie das sein kann, da ich doch jung und flexibel bin. Bewusst habe ich mich für eine 30 Stunde Woche entschieden, alleine in den ersten drei Monaten hatte ich schon 50 Überstunden. Habe Aufgaben übernommen für die ich nicht qualifiziert bin. Wurde nicht richtig, oder gar nicht eingearbeitet und war für alles verantwortlich wo ich meine Unterschrift drunter gesetzt habe. Jetzt habe ich mich entschieden, wie viele meiner Freundinnen aus dem selben Bereich, nochmal etwas anderes zu lernen. An die Uni zu gehen, doch auch dort werden mir Steine in den Weg gelegt, da ich nicht Bafög berechtigt bin. Außer ich würde in meinem Fachbereich bleiben. Abgesehen davon das es überall an Fachkräften mangelt, nimmt die Dokumentation immer mehr Raum ein, die ich lieber beim Klienten verbringen würde.
Und so viel mehr.
Vielen Dank für diesen ausführlichen Kommentar.
Es ist tief berührend, wie liebevoll und aufopfernd sich die Eltern kümmern ❤ ich wünsche dirsen Familien viel Kraft
Ihr seid tolle Eltern, ich bin beeindruckt :)
Falls die Eltern es nicht kennen. Es gibt einen Talker. Vielleicht wäre ein dynamischer Talker der per Augenkontakt gesteuert werden kann, etwas für für Enno. Damit kann er ohne Hilfe sich Filme aussuchen oder auch mit seinen Eltern kommunizieren.
Mein Schüler ( ich bin persönliche Assistenz ) hat auch einen Talker und das ist so schön. Er kann mit jedem kommunizieren. Weil jetzt jeder ihn verstehen kann. Und ich brauche nicht immer übersetzen, was er meint.
Enno hat eine Talker und er liebt Ihn. Ist seine einzige Möglichkeit sich frei zu entfalten und zu kommunizieren. Er kann sich sogar selbstständig seine RUclips Videos raussuchen.
Es bringt nichts den Einstieg für Quereinsteiger leichter zu machen, wenn der Lohn nicht entsprechend angepasst ist. Es wird immer am Geld scheitern, einfach weil hier seit Jahrzehnten nichts getan wurde. Allgemein ist das Soziale System in keinster Weise ansprechend für Junge Menschen nach der Schule.
Das stimmt so nicht ganz...Als Student der sozialen Arbeit bekam mein Ex-Freund, eingestuft in die höchstmögliche Stufe für 25 Stunden die Woche €1.500 netto...Das ist doch ganz ordentlich.
Quereinstieg bedeutet Qualifikation nicht Pflegehelfer....
@@lahm20101500€ pro Woche?
@@chris-hs1yu Die Woche bezieht sich auf die 25 Stunden Arbeitszeit.
@@martinakarle2659 Das ist überhaupt nicht ordentlich, damit werden sie im "Bezirk" München keinen Mietvertrag bekommen und können auf der Straße leben.
Was für ein Kraftakt! Soviel Herausforderung, so viel Liebe.
Ich wünsche den Eltern alle Kraft der Welt 🍀💚
Ich arbeite in einer Wohnstätte für Menschen mit geistigen Einschränkungen. Für schwerstmehrfachbehinderte Menschen ist aber ein anderes Konzept notwendig
Mein Respekt vor diesen
Familien und ich wünsche ihnen, dass sie eine gute und liebevolle neue Unterkunft für ihre Söhne finden 🙏☀️
Warum stellen sie nicht den Link zur Petition hier rein???? Fände ich hilfreich....ich wäre dabei
Ich hätte auch gerne den Link !
@@Feli166 einfach bei google "Petition mehr Förderstetten Bayern" eingeben, dann müsste es der 1. Link sein
Ich auch bitte
Ich auch.. aber das geht bestimmt wieder nicht, wegen irgendwelcher anstrengenden, bürokratischen Hürden. Unfassbar wie ätzend Deutschland aufgestellt ist mit den Schwächeren seiner Gesellschaft.
Von der Wiege bis zur Bahre- Formulare,Formulare!
Und dann klappt trotzdem nix.
Krass,wie stark die Eltern sind! Diese Belastungen so zu meistern!
Und die Angst wie es mit den Kindern und jungen Erwachsenen weitergeht?
Mein größten Respekt davor und wünsche allen die damit zutun haben nur das Beste und alles gute für die Zukunft!
Vor 30 Jahren, als ich mein Diakonie-Praktikum machte, ging das noch. Damals gab's sehr viel weniger Bürokratie, - die Stationsleitung konnte z.B. noch mitarbeiten und hat nicht nur am Schreibtisch sitzen müssen, - und vor allem gab's Zivis, die zuarbeiteten und von denen sich einige für diese Berufslaufbahn entschieden, die vorher nie an einen sozialen oder pflegerischen Beruf gedacht hätten.
Meinen größten Respekt!
Und Katrin du bist eine starke Frau! Weiter so und von Worten wie "wir tun unser Möglichstes..." Bloß nicht einlullen lassen! Immer nachfragen, was konkret sie denn tun und sich nur mit überprüfbaren Fakten zufrieden geben!
Habe selbst ein schwerbehindertes Kind (Zuhause)
Wünsche der Familie herzlich alles gute
Ich pflege meine 38jährigen schwerbehinderten Zwillinge rund um die Uhr zu Hause. Würde mir wūnschen, dass es da mehr Unterstützung gäbe, damit es leichter wird, die Behinderten im gewohnten Umfeld zu lassen. Ambulante Pflegedienste müssen schließen wegen Personalmangel und geringer Bezahlung.
Hab meinen Zivildienst in einem Behindertenwohnheim gemacht und mich um die Bewohner gekümmert, die noch keinen Platz in einer Behindertenwerkstatt hatten. Ohne Migration wird man das Problem nicht lösen können, aber ohne vernünftige Arbeitsbedingungen wird man auch diese Mitarbeiter nicht in dem Beruf halten können. Viele Afrikaner arbeiten auch lieber in Frankreich, der Schweiz oder Belgien, weil dort die Sprachhürde nicht so hoch ist. Am Besten wäre es wenn sie schon vor Ort Deutsch lernen und einen Teil der Ausbildung absolvieren.
Warum sollten Ausländer hier hin kommen?
Das Halten können ist eben die Crux. Wenn man sich ansieht wie es in manchen Heimen zugeht - holla die Waldfee
Doch das kann man! Man muss keine Mitarbeiter aus dem Ausland holen! Das ist absolut nicht die Lösung!
Gutes Thema, finde es auch schön das es Eltern gibt die die Kraft haben sich darum noch zu kümmern . Danke
Respekt, wer sich dafür entscheidet bzw. es tun muss. Ich würde das nicht machen wollen oder können.
In Bezug auf den Fachkräftemangel müssen leider einfach die Berufe attraktiver werden :/ Zusätzlich müssen Länder und Bund hier einfach mal mehr Geld reinstecken. Ich zahle gerne meine Steuern wenn damit mehr Einrichtungen für Menschen mit Behinderung geschaffen werden..
Ich verstehe nicht, warum wir da angeblich einen Fachkräftemangel haben. Das kann doch gar nicht sein. Wir haben doch so viele Fachkräfte seit 2015 bekommen, und das sind doch sicher nicht alles "nur" die sprichwörtlichen syrischen Zahnärzte, sondern sicher auch zugehörige Arztassistent*innen und Pfleger*innen. Wo sind denn die jetzt alle? Tagsüber sieht man in der Stadt so viele südländisch anmutende Menschen vor Einkaufszentren und Barbershops und sonstwo, die hätten doch sicher auch Zeit -- die müssen doch nicht ständig einkaufen oder sich frisieren lassen?
Ich habe sehr großen Respekt vor dem was Eltern von Menschen mit Mehrfachschwerstbehinderungen leisten. Für die allermeisten ist es schon von Kleinauf ein 24/7-Job. Wenn die Kinder dann noch Erwachsen werden, ist es noch viel schwerer... da auch Menschen mit Handicaps einen eigenen Willen haben, den man natürlich auf der einen Seite respektieren aber eben auch z.T. ignorieren muss - wenn es bspw. um die Körperpflege geht. Die Forderung nach mehr Personal und Quereinsteigern ist verständlich, aber so lange der Job nicht ausreichend bezahlt, der Patientenschlüssel entsprechend gering und ausreichende "Benefits" fehlen.. wird das nichts. Aber ich würde auhc gern die Petition unterzeichnen..
Es ist bewundernswert wie sich Kathrin für alle einsetzt. Ich wünsche Ihr viel Erfolg und bin sehr berührt.❤
Enno hat so ein schönes Lächeln! :)
Bewundernswert! und ich meine ich habe Probleme weil meine Tochter noch Mühe mit dem Lesen hat!
Sie schafft das.
Sie hat dadurch Probleme. Wenn sie nicht lesen kann wird nichts aus ihr. Dieser junge Mann hat eh null Chance in einen Beruf. Deine Tochter aber eventuell schon wenn sie lesen und schreiben kann
Was passiert eigentlich wenn die Eltern sich weigern Ihre Kinder permanent zu pflegen?
Es gibt ja Wohnheime für Menschen mit Behinderung. Allerdings ist es oft nicht einfach, einen geeigneten Wohnheimplatz zu finden. Sich weigern geht aber auch nicht "einfach so", jedenfalls nicht bei Minderjährigen: Wenn die Eltern das Sorgerecht haben und auch behalten wollen, dann sind sie auch zur Pflege verpflichtet. Was anderes ist es natürlich, wenn sie aus gesundheitlichen Gründen die Pflege nicht oder nicht mehr leisten können.
im schlimmsten Fall landen diese Fälle in Altenheimen und werden gepflegt, wenig Teilhabe.
Oder es nicht können aus eigenen gesundheitlichen Gründen zum Beispiel
@@EdithVoigt-f8dwenn es nicht klappt oder man nicht möchte, kann man jederzeit das Sorgerecht aufgeben und der Staat wird Vormund.
Wo das Kind dann platziert wird, erfahren die Eltern dann nicht.
Altenheime werden da durchaus genutzt.
Förderung Fehlanzeige
Ich drücke Kathrin ganz feste die Daumen, dass ihre Kraft und Energie noch lange reichen. Durch meine Tätigkeit in einer Pflegeeinrichtung kenne ich die Problematik. Regelmäßig kommen jüngere Erwachsene zu uns, da es für diese Altersgruppe zu wenig Betreuungseinrichtungen gibt. Als junger Mensch kann man sich unter Alten dauerhaft nicht wohlfühlen. Hier muss dringend eine Lösung her!
Kurze Info. Vielleicht hilft es ja. In Bayern und auch im Rest Deutschlands gibt es seit Januar Verfahrenslotsen für Kinder, Jugendliche und junge Menschen mit Behinderungen (bis 27). Der Dienst ist im örtlichen Jugendamt angegliedert und soll helfen Eingliederungshilfe zu beantragen. Dieser Dienst kann sicherlich auch die strukturellen Probleme nicht abbauen, aber vielleicht bei der Suche unterstützend wirken.
Bin selbst Krankenschwester ( mittlerweile als Pflegepädagogin in einem Uniklinikum tätig) und kann zum Fachkräftemangel im pflegerischen bzw sozialen Bereich sagen, dass hier seit Jahrzehnten gespart wird, (Stellen nicht neu besetzt, immer mehr zu pflegende Menschen pro Pflegekraft, immer mehr ungelernte Hilfskräfte die dann aber auf dem Dienstplan als Fachkräfte gezählt werden, wenig Handlungsspielraum für die einzelne Pflegekraft, dafür wenig Gehalt und wenig Anerkennung). Mein erstes Nettogehalt als Krankenschwester im
Jahr 2004 waren 1200€ ( Vollzeit in Steuerklasse 1), mittlerweile ist das Gehalt besser geworden, leider sind aber vor allem die Kosten fürs Wohnen auch deutlich gestiegen, vor allem in den Städten ( komme aus Stuttgart).
Wenn man ( Politik ) möchte, dass langfristig mehr Menschen in diesem Bereich arbeiten muss man ordentlich investieren um Arbeitsbedingungen ( hierzu zähle ich auch Gehalt und nicht-monetäre Anerkennung) deutlich zu verbessern.
Mein Sohn ist auch schwerbehindert heute 33 Jahre alt bis 18 Jahre war er zu Hause heute lebt er in eine Einrichtung ich habe noch 2 andere Kinder die waren anstrengender als mein kranker Sohn
Das Problem ist am ende ift die Bezahlung. Ich komme aus dem sozialen bereich und wenn ich mir Stunden und Arbeitszeiten anschaue war die freie Wirtschaft deutlich attraktiver
Ja. Und die ganzen Bedingungen sind in der freien Wirtschaft einfach besser, was da alles für die Angestellten getan wird, tja. Da lockst du keinen mehr mit bisschen Kaffee umsonst in den Schichtdienst. Man hatte Jahrzehnte genug Personal und dachte eben, das geht ewig so weiter.
Wie heisst die Webseite und die Petition?
Mit extrem gemischten Gefühlen habe ich das bis zum Ende angesehen. Das macht mich schon etwas stolz, da ich meine dreieinhalb Jahre in der Heilerziehungspflege, mit fast vier Jahren Distanz dazu, noch immer nicht vollständig verarbeitet habe.
Das Haus, in dem ich gearbeitet hatte, bestand aus vier Wohngruppen mit je zwölf Bewohnern, war also relativ groß. Nachts war ich alleine für die 48 Bewohner zuständig, teilweise plus zwei Kurzzeitgäste. Tagsüber für Sechs von Zwölf. Außer an Wochenenden, wenn die Werkstätten geschlossen waren und keiner frühs zum Bus musste. Da musste eine Pflegekraft alles alleine machen. Es war viel Verantwortung, zu viel.
Bei den Bewohnern und deren Angehörigen besonders beliebt gewesen zu sein, nur schwer nein sagen zu können, als Homosexueller ohne Familie/Kinder in Hinblick auf Sozialplanung ständig benachteiligt zu werden, war mein Todesurteil. Man hatte mich irgendwann privat in der Freizeit angerufen... Wie sollte ich Dinge schaffen, nur aufgrund einer dreijährigen Ausbildung, die die eigenen Eltern nicht auf die Reihe bekamen?! Die Angehörigen waren das Problem, die Leitung, das Drumrum, nicht die Bewohner. Juni 2020 war ich am Ende, bis auf den letzten Blutstropfen ausgesaugt.
Es gab noch einen Versuch mit Menschen mit Assistenzbedarf zu arbeiten, indem ich eine Ausbildung zum Gärtner im Gemüsebau angefangen hatte. Aber heute bin ich froh, dass ich es da raus geschafft habe.
Wieder im Krankenhaus, einer kleinen Klinik mit 157 Betten, ist mein Leben wieder lebenswert geworden. Allerdings arbeite ich dort nicht als GuK-Pfleger. Mit geregelten Arbeitszeiten und Pausen, freien Wochenenden und Feiertagen, ohne ständiges Einspringen, besserer Bezahlung bei weniger Verantwortung, lasse ich den Pflegeberuf gerne hinter mir.
Auf die Politik braucht keiner zu hoffen. Die kümmert sich um alles aber nicht um wirklich wichtiges. Ein Freund hatte mir gerade eine Antwort für besondere Vorkommnisse parat gelegt: "Gewöhnt euch dran. Es wird noch schlimmer werden."
Vielen Dank für diesen interessanten, wenn auch sehr bedrückenden Bericht. Es ist zu traurig, dass Schwerbehinderte keinen Pflegeplatz bekommen. Das hätte ich nicht für möglich gehalten. Dass Fachkräfte fehlen, liegt an der modernen Erziehung, denn die meisten jungen Leute wollen Ernährungsberater, Eventmanager, Personaltrainer und vor allem im Computerbereich "tätig" werden, aber keine körperlich schwere Arbeit und keinen Schichtdienst.
Nein.
Denkt auch an das Budget-Assistenzmodell. Dadurch wird der Betreute zum "Arbeitgeber" und die Assistenzkräfte müssen auch nicht zwingend Fachkräfte sein, können ebenso geeignete Anlernkräfte mit erster Pflegeerfahrung sein. Die Auswahl und die bürokratischen AG - Verpflichtungen (Beschäftigte einstellen, Lohnabrechnung/-auszahlung etc.) müssten allerdings durch den Betreuten bzw. seine Stellvertreter (z. B. gesetzl. Betreuer) vorgenommen werden - ein so hoher Aufwand, dass er von einem Berufsbetreuer womöglich nicht geleistet werden würde! Lösung bleibt ein ehrenamtlicher Betreuer, der auch unbezahlte Stunden für den Betreuten arbeiten würde (könnte z. B. ein Angehöriger sein, der dann wenigsten die schwere körperliche Pflegearbeit delegiert hätte...). "Persönliches Budget" deckt nahezu durchgängig die wichtigsten Grundpflegebedarfe ab. Ob notwendige Behandlungspflege personell integrierbar ist oder separat als Krankenkassenleistung zu organisieren wäre, bliebe zu klären...
Der hohe Aufwand muss nicht sein, es gibt Träger die alles für einen übernehmen (Stellenausschreibung, Verwaltung etc.). Ich habe als Studentin selbst für so einen Träger gearbeitet als Assistenzkraft. Die Person selbst kan n dann vom persönlichen Budget leben. Leider zahlen die privaten Träger meist nur Mindestlohn, was für Pflege teils hart ist und sie sind oft eher in etwas größen Städten weil sie eben mit Studenten arbeiten.
Mein Respekt. Ich könnte das nicht....
Danke! "Ich könnte das nicht..." höre ich sehr oft. Das hilft leider überhaupt nicht. Unsere Aufgabe ist es schliesslich, unsere Kinder glücklich zu machen. Man glaubt ja gar nicht, wozu man alles in der Lage ist. Wir machen das seit 16 Jahren mit vielen Tiefen, aber auch Höhen. Ich wünsche mir von allen Leuten die uns begegnen eine positive Einstellung und Unterstützung, da hilft nur eine kleine Geste, wie "Tür aufhalten" oder Lächeln oder ein High-5 für den Enno.
@@2jump21 Es könnten aber tatsächlich viele nicht. Viele behinderte Kinder werden deswegen bereits in der Schwangerschaft abgetrieben. Nicht schön oder politisch korrekt, aber auch Teil der Realität und muss man auch genauso äußern dürfen.
Quereinsteiger aha cool, dann für schwerstbehinderte Menschen, wofür mache ich dann eine 3 Jährige Ausbildung in der Pflege absolviert? Ich habe erlebt, bei Kindern mit schwersten Behinderungen wie das oft geendet hat- wenn das Personal nicht richtig ausgebildet war- sagen wir mal nicht gut für die Kinder. Auch die Ausbildung in einigen anderen Ländern ist einfach eine andere.
Sehe ich ähnlich, Quereinsteiger nein! Aber warum holt man nicht die Familien mit an Bord?
Ich hab auch ein Kind mit mehreren Behinderungen und man lernt über die Behinderungen usw sehr viel.
Wenn man als Familien mit anpackt dann kann das klappen.
Allerdings wären Ausgebildete Fachkräfte fair bezahlt die aller aller beste Variante
@@J.N.950 Bin ich auch voll dafür, nur war das bei mir zum Beispiel eine Einrichtung wo die Kinder von den Eltern verlassen wurden da war dann leider nix mit Eltern anleiten.
@linza2345 uii, dass ist doppelt schlimm.
Mal ne "bloede" Frage" Was verursacht solche Mehrfachbehinderungen eigentlich?
Zum Beispiel ein Sauerstoffmangel unter Geburt, Schlaganfälle, Unfälle,…alles, bei dem die Sauerstoffzufuhr unterbrochen und damit das Gehirn nicht mehr ausreichend versorgt wird.
Wie Hannah schon gesagt hat, meistens ist Sauerstoffmangel die Ursache, der das Gehirn schädigt. Das kann während der Geburt passieren oder irgendwann später durch einen Unfall, eine schwere Erkrankung, Schlaganfall, Herzinfarkt oder sonstwas.
Oder einfach angeborene Fehlbildungen. Ja das geht auch ohne dass die Mutter in der Schwangerschaft gefährliche Substanzen zu sich nimmt.
bei Enno ist es eine spontane Fehlbildung des Gehirns (Schizencephalie). Wir haben die Diagnose nach 4 Monaten bekommen, weil er ein Schreikind war. Mittlerweile weiß man, dass es eine Störung eines Botenstoffes bei er Anlage des Gehirns ist. Darüberhinaus gibt es Sauerstoffmangel oder auch Unfälle, die das Gehirn schädigen. Prinzipiell kann es jeden treffen.
Das Problem ist doch leider auch ganz oft weniger die Tatsache, dass in der Pflege in Schichten gearbeitet werden muss als mangelnde Flexibilität bei den Schichtzeiten die ja ganz oft nicht mit den Betreuungszeiten von Kita/Hort kompatibel sind. Dort endet die Zeit ja oft spätestens 17Uhr, nur eine Spätschicht ist da ja grade im vollen Gange. Nicht jeder hat irgendwelche Menschen im Umfeld, die dann das/die Kind/er nehmen kann. Und "Mami"schichten (als mit den Kitabetreuungszeiten kompatible Dienste) gibt's halt ganz selten. Auch zuverlässige Dienstpläne/freie Tage gibt's nicht zwingend. Da sind auch die Arbeitgeber noch mehr gefragt. (Grade für Krankheitfälle im Team könnte man ja auch in der Pflege Rufbereitschaften einteilen anstatt alle Mitarbeiter im Frei "zu verdonnern" das Handy immer dabeihaben zu müssen. Es gibt viele examinierte Pflegekräfte, die u.a. aus solchen Gründen den Job verlassen haben. Von den sonstigen Arbeitbedingungen reden wir ja noch gar nicht.
Ich kann Ihnen nur das persönliche Budget = 24h Assistenz empfehlen ❤
Bei den ersten Eltern, wirkt es total harmonisch. Das ist schon daran zu merken, wie herzlich der Junge seinen Papa anlacht.
Respekt.
Ach Deutschland...
Toll Familie 😂❤
Bin auszubilderner Heilerziehungspfleger es gibt die Möglichkeit des Persönlichen Budget . Das steht jedem Menschen mit einer Beeinträchtigung zu und ermöglicht das einstellen von Assistenten/ Fachkräften und Wohnen in einer eigenen Wohnung
Bringt nur wenig, wenn es keine/ zuwenig Fachkräfte gibt.
Wahnsinn
Puh...als Aussenstehender denkt man an Erlösung😢
Ehrlich? Nein. Nicht solange diejenigen Spaß am Leben haben!
Haben sie den Spaß? @@annegretmarx4183
Tut mir leid in der Einrichtung wo ich arbeite die haben ein angeschlossens Wohnheim aber da ist leider alles voll und mit drei jähriger Wartezeit
Naja die sogenannten Quereinsteiger - gut, dass sich Leute melden, ABER man muss mal die Ressourcen haben um sie gut einzuschulen. Als Elternteil bist du echt aufgeschmissen, das geht hin bis zur Existenzgefährdung.
Was ich diesem Zusammenhang dann nicht verstehe sind die erst kürzlich dazugekommenen Erschwernisse für die 1:1 Pflege von Menschen über 18, die zuhause bleiben wollen. Die Arbeit in der 1:1 Pflege reibt die Pflegekräfte nicht so ekelhaft auf, die zu Pflegenden sind zuhause und Angehörige sind unterstützend da. Meines Erachtens eine wertvolle Alternative zur Stationären Unterbringung.
Nur haben wir nicht genug Pflegekräfte dafür. Es ist ja nicht mit einer Kraft alleine getan. 1:1 24h bindet 4,5 Pflegekräfte. Denn auch hier arbeiten Pflegekräfte maximal 40 Stunden die Woche und 8 Stunden am Tag, haben Urlaubsanspruch, an Feiertagen frei oder werden mal krank.
@@Frohds14 die Schichten sind (je nach Arbeitsvertrag) zwischen 5 und 12 Stunden lang. Ja die Pflegekräfte sind in höherem Ausmaß gebunden, werden aber nicht so verheizt wie in stationären Einrichtungen. Dort werden die meisten Pflegekräfte frühzeitig ausscheiden, auf Teilzeit umstellen oder fallen krankheitsbedingt langfristig aus. Gerade im Intensivpflegebereich mit beatmeten Patienten sind 3 Patienten auf 1 Pflegekraft heftig. So würde ich nicht arbeiten wollen!
Ich weiß nicht ob ich das könnte tbh
Tragisch um solche Leute die so schwer Krank sind😢.
Und tragisch auch für die sie Pflegenden
Das ist die Qual unseres Gesundheitssystems und die Wartelisten bleiben für immer sehr groß weil bei guter Pflege ist Lebenserwartung hoch also würde selbst mal 60-70 Jahre schätzen.
Tut mir leid 😅
Viel 🍀🥰
❤
😂😂 Ausgebildete Kräfte verdienen ganz gut. 2500-3000 netto, je nach schicht, sind normal😂
Die nagen gewiss nicht am Hungertuch. Der job ist nur halt nicht für jeden etwas und das muss man respektieren. Der körperliche Teil ist zwar anstrengend, aber der geistige/emotionale Teil haut halt besonders rein. Da sind andere berufe einfacher, da du da nicht die Verantwortung für ein Leben trägst.
Ein Notfall ist dann beispielsweise nur eine verlorene Rechnung. Shit happens. Ein notfall hingegen in der Branche, heißt schnell mal Tod
ooh wie menschlich
Naja kein Wunder warum wir in Wien so viele Menschen in der Branche haben!
Selbst für die Praktika kommen viele nach Wien.
Manchmal liegt es vl nicht nur am Geld, sondern am Konzept das fahren wird !
Menschen aus Deutschland sind viele in Wien !
Der typische Helene Fischer Fan also xDDDD
Ab nach Lobtal Celle!
Macht den Job interessanter! Macht die Ausbildung familienfreundlicher...nicht bloß mehr Geld, auch bessere Arbeitsbedingungen.
Kein bedauern mit denen, wie kann man sich so was freiwillig antun. Das ist doch kein Leben für die, von den Kosten von uns Steuerzahler ganz zu schweigen.
Es gibt nicht nur angeborene Behinderungen, die durch Unfälle, Gewalttaten oder Krankheiten entstehen. Sollte man auch bedenken, wenn man sich so kritisch äußert. Soll man diese Personen grundsätzlich sterben lassen, obwohl man ggf. die anschließenden Einschränkungen nicht kennt?
Gott gebe Ihnen Kraft🙏🏻🙏🏻🙏🏻🙏🏻🙏🏻🙏🏻🙏🏻
Das wäre ein gute Möglichkeit knast Insassen eine Arbeit zu geben
Ich nehme an man kann aber auch nicht jeden Knast Insassen z.B. Gewalt Täter oder selbst psychisch Kranke auf hilflose beeinträchtigte "loslassen" .Das müsste man vorher sicher gut sortieren wer dieser Verantwortung gewachsen ist.
Alter, bist du naiv😂😂
Ja das wäre am besten
@deniseg525 nö wieso? Leute in Gefängnissen können eine Ausbildung/Studium machen. Nennt sich "zweite Chance".
Mhh, Nudeln mit Ketchup.😋
Was ist daran mhh 😮
@@corneliamewes2336
😉
Das Märchen vom Reichen Land.... 😂😂😂
Problem ist, das der Staat das Geld in die falschen Dinge steckt und nicht richtig damit umgehen kann
Theoretisch wäre genug Geld da. Wird halt für irgendwelchen Mist, hier und in aller Welt verprasst..
Er lacht über helene Fischer, wer mag die?
Was hat das mit der Thematik zu tun? Es ist doch völlig belanglos, wer Helene Fischer mag und wer sie nicht mag.
Sehr viele Leute, sonst wäre sie nicht so berühmt
Daisy 🤦🤦🤦
❤
❤