Geht uns auch nicht anders, meiner wurde letztes Jahr innerhalb von 6 Monaten ,zweimal von freilaufenden Hunden angegriffen. Beim 2.Mal war dies eine deutsche Dogge und mein Mäx wurde schwer verletzt. Seitdem kann er auf Hundebegegnungen vollends verzichten und ist ängstlich aggressiv. DANKE an solche verantwortungslosen Hundebesitzer, meinen Hund habt ihr versaut!!
Ihr zwei, tut mir Leid, dass ihr solche Erfahrungen machen müsst, wir kennen das. Genauso anstrengend: In der Stadt gibt es oft enge Gassen. Flexileinen-Besitzer*innen, die ihren Hund nach vorne schießen lassen, auf meinen Hund und mich zu, unvorbereitet. Das ist unhöflich, unangenehm und gefährlich wegen der Flexischnur und möglicher Leinenaggression! Ich wechsel immer, wo auch möglich, die Straßenseite. So schade.
Danke Lina! Tut mir ebenfalls leid, dass auch ihr von solchen Begegnungen nicht verschont bleibt. Ich kenne das beschriebene Szenario. Und wenn sie ihren Hund mal nicht nach vorne schießen lassen, so sind das dann meist diejenigen, die den Hund NACH dem aneinander vorbeigehen wieder Spielraum an der Flexi geben, sodass sich dieser dann doch noch von hinten annähern kann. Es ist immer dasselbe Spiel und im Endeffekt muss man wirklich IMMER Straßenseite wechseln oder Umwege in Kauf nehmen um sich einer solchen Situation nicht aussetzen zu müssen. Schade, unfair und alles andere als ein respektvolles Zusammenleben.
Danke für das tolle Video. Bei mir klappt es meistens gut. Meine Körpersprache und Mimik machen den anderen Besitzer oft klar, mein Hunde darf keinen Kontakt haben. Und jaaaa 😄 ich gehe auch spazieren, wie ich auto fahre. Immer vorausschauend und möchte immer alles zuerst wahrnehmen als mein Hund. Es ist soo wichtig, nicht aufs Handy zu gucken oder Musik zu hören. Augen auf beim Hundespaziergang 👀
Augen auf und gemeinsam die Welt entdecken! Das schützt nicht nur vor negativen Erfahrungen sondern ist auch noch essenziell um mit seinem Hund ein unschlagbares Team zu werden 😊
Wie Recht du hast. In diesen Situationen ist man so hilflos. Meine Hündin hat richtig Panik vor anderen Hunden da ich schon sehr oft in dieser Situation war. Schade das es so unverständliche Menschen gibt die Hunde haben. Vielen Dank für diesen tollen Beitrag
Absolut einverstanden! Mein Hund läuft bei mir auch bei Begegnungen mit Menschen ohne Hund, nicht jeder mag es, ungefragt beschnüffelt oder begrüsst zu werden!
Das ist ein Spiegelbild der allgemeinen Entwicklung. Der Respekt voreinander schwindet rasant. Das merkt man nicht nur beim Hundespaziergang, auch im täglichen Umgang, beim Autofahren, im Berufsleben, etc. Tolles Video! Leider werden diejenigen, die es betrifft, es nie ansehen. Die meinen ja, dass sie alles richtig machen. 😩
Liebe Roswitha, da hast du - traurigerweise - vollkommen recht. Auch wir merken das im Alltag extrem. Wenn wir mit unserem Video auch nur einen dieser Menschen erreichen und zum umdenken bringen können, so hat es sich bereits gelohnt. Alles Liebe Veronica
Ich finde die Erfahrungen sehr spannend. Ich lebe im ländlichen Gebiet in Deutschland und führe meine Hündin, genau wie du, fasst immer ohne Leine. (Sie ist 20 Monate und in der Stadt Leine ich sie häufig doch zur Sicherheit noch an, wir haben aber auch hier angefangen für ca 10 Minuten abzuleinen, danach merke ich, dass die vielen Ablenkungen ihr noch etwas zuviel werden). Wenn ich andere Hunde ohne Leine begegne, rufe ich meine stets zu mir und warte bis ich in Rufdistanz bin und fragen kann ob sich beide Hunde begegnen. Fasst alle anderen halten das auch so. Also hier läuft es diesbezüglich ganz gut. Ich werde aber sehr sehr oft angemeckert, weil ich meine Hündin auch im Ort ohne Leine führe. Sobald ich einen Hund sehe lasse ich sie natürlich selbstverständlich direkt neben mit laufen und signalisiere dadurch das ich ihre Aufmerksamkeit fordere sehr deutlich, dass sie nicht zu dem anderen Hund gelassen wird. Es wird dann trotzdem immer in Panik verfallen und bereits von weitem geschrien und gepöbelt. Ich Leine sie dann natürlich an, es soll sich ja niemand unwohl fühlen, aber meine Erfahrung ist eindeutig, dass Hund ohne Leine auch unter Kontrolle kaum mehr vorkommt. Selbst im Wald treffe ich deutlich mehr Hunde an der Schleppleine und alle sind gleich panisch wenn sie sehen dass wir keine Leine verwenden. (Wie gesagt, auch wenn ich sie IMMER in meinen Nahbereich rufe und sie offensichtlich sehr gut in Kontakt zu mir steht). Wahrscheinlich sind daran diejenigen Schuld, die du in dem Video beschreibst, aber hier gibt es fasst niemanden mehr der ableint. (Die Schleppleine ist schon ein Luxus, die meisten hier führen die Hunde immer an einer normalen Führleine)
Genau so geht es mir mit meinem Hund auch. Es gibt nur noch sehr wenige Hundehalter, die sich korrekt verhalten und mit einem gescheit kommunizieren. Der größte Teil ist ignorant und frech. Leine ab und los. Und ja, es wird irgendwie immer schlimmer. Das Video spricht mir total von der Seele - ich bin also nicht ganz allein mit meiner Einstellung. Das tröstet ein bißchen.
Vielen Dank für deine Worte, Dagmar. Ich hoff ja auch sehr, dass wir nicht allein mit unserer Einstellung sind - wir sind aber wohl definitiv in der Minderheit und das muss sich unbedingt ändern!
Du sprichst mir aus der Seele! Es ist wirklich einfach nur schade, dass so wenige Hundebesitzer darüber nachdenken und man letztendlich vor anderen Hunden schon Angst haben muss, da wenige ihre Hunde wirklich im "Griff" haben. Wieder mal ein super Video! 🤍
Vielen Dank, Nyla! Auch wenn es mich natürlich etwas traurig macht, dass es soooo viele Menschen gibt, die bereits ähnliche Erfahrungen machen mussten... Alles Liebe Veronica
wow!! danke dir für diese ehrlichen worte.. wir wohnen auf sehr ländlich und haben solche respektlosen begegnungen leider häufig. so häufig, das ich schon an mir gezweifelt habe. ich danke dir denn, dein video gibt mir die bestätigung dass mein handeln seine richtigkeit hat. auch wenn ich den ruf einer „zickigen hundehalterin“ weg kriege. das ist mir immer gleichgültiger, hauptsache meine hündin kali und ich werden ein super team und haben die möglichkeit respektvoll in kontakt zu treten mit der gesellschaft. Danke dir😍 p.s sind das nur mei mir meist ältere herren mit unkastrierten rüden?? 🫣🤣
Danke für dein Kommentar Sarah! ☺️ Also bei uns sind das alle möglichen Leute - genieße es wenn du es bereits an irgendwelchen Faktoren frühzeitig erkennen kannst 😅
Hallo, normal kommentiere ich keine Videos, aber ich bin zufällig über den Beitrag gestoßen und kann mich leider nur anschließen. Alleine in den letzten 4 Tagen hatte unser Welpe direkt an unserem Haus leider 3 unangenehme Hundebegegnungen. Ein Labradorbesitzer fand es lustig, dass sein Hund den Welpen sehr erregt angebellt hat und ist sogar extra lachend stehengeblieben, als die kleine unter ein parkendes Auto geflüchtet ist. Ich musste den Besitzer scharf zurecht weisen, damit er sich überhaupt mit dem bellenden Hund wegbewegt hat. Seit dem hat die kleine sogar Angst wenn Welpen bellen... Nur wenig später, als wir auf der Wiese vor unserem Haus waren hält plötzlich ein Auto an und eine Frau schickt Ihren ausgewachsenen Australian Shepard auf die Wiese ohne Leine weil sie gesehen hat, dass unsere kleine da gerade schnüffelt und wollte, dass sie spielen. Ohne zu Fragen ohne Vorwarnung ohne Absprache. Auch hier konnte/musste ich die Frau und den Hund direkt zurückweisen. ... Und das waren nur die unangenehmen Begegnungen der letzten Tage... Vor dem Hintergrund: Danke!
Vielen Dank, dass du deine Erfahrungen mit uns teilst. Tut mir sehr leid, dass ihr das erleben musstet - ich kann deinen Ärger und deine Verzweiflung darüber zu 100% nachempfinden. Ich finde es toll und sehr wichtig, dass du gleich von Anfang an so handelst und deinem Welpen den Schutz vor unerwünschten Begegnungen bietest, den er braucht. Das ist für eure gemeinsame Zukunft extrem wichtig! Alles Liebe Veronica
Hallo, Du liebes Wesen. 😊 So mache ich es auch mit Möhrchen, d.h.: sie ist ja erst 5 Monate alt, aber genau diese Regeln lernen wir beide nun. Es klappt auch schon wirklich gut. Klar, da ist noch viel Ablenkung und soooo viel Spannendes zu erkunden, aber wir sind auf einem sehr guten Weg. Erst vor ein paar Tagen begegneten wir auf dem Spaziergang unserem Nachbarn, ebenfalls mit seinem Hund unterwegs. Wir blieben stehen, etwas abseits des Weges und ich ließ Möhrchen bei mir "sitz" machen. Sie tat dies, ich lobte sie, gab ihr ein Leckerchen und alles war gut. Als der Nachbar mit seinem Hund dann genau auf unserer Höhe war, blieb er stehen und kritisierte: "Sozialkontakt bei Hunden sieht aber anders aus!" Ich entgegnete nur: (den Rücken zu ihm gedreht und mit meiner Aufmerksamkeit bei Möhrchen) "Du kannst es mit deinem Hund so machen, wie Du es möchtest, bei uns läuft es so!" Irgendwann zog er dann weiter, als er merkte, dass mich seine Ansicht nicht interessiert und ich auch nicht diskutieren möchte. Du weisst ja, liebe Veronica, dass Möhrchen mit Hubert aufwächst, sie hat also mehr Sozialkontakt zu Artgenossen als alle anderen Hunde hier in der Siedlung zusammen. Das weiß der Nachbar natürlich auch / übrigens hat sein vorheriger Hund unserem Hubert (er war etwas über ein Jahr alt) den Kiefer gebrochen, weil er, also der Nachbarshund, deren Zaun durchbrochen hat. Und solch ein Halter möchte mir dann schlaue Ratschläge geben. Bekloppte Welt! Ich drück Dich! Bitte knuddel Cassie von mir! Liebe Grüße Sandra
Liebe Sandra, vielen Dank, dass du deine Gedanken und deine Erfahrung mit uns teilst. Ich bin überzeugt, dass ihr beide das toll macht - allein schon deshalb, weil du ihr von Anfang an beweist, dass du ein verlässlicher Freund an ihrer Seite bist und negative Erfahrungen nicht zulässt. Das ist das allerwichtigste um sich gegenseitiges Vertrauen aufzubauen und ein unschlagbares Team zu werden! Tut mir sehr leid, dass ihr - vor allem Hubert - eine so schreckliche Erfahrung machen musstet. Du dürftest einen für dich sehr guten Weg gefunden haben um mit deinem Nachbarn entsprechend umzugehen. Das ist der Vorteil, wenn man bei gewissen Menschen bereits weiß wie sie so drauf sind und wie etwaige Begegnungen ablaufen würden. Ich finde du hast mit deiner Formulierung eigentlich eh schon alles über diese Menschen gesagt. Denn diese sind nichts anderes als der Halter ihres Hundes, und kein Freund. Alles Liebe von Cassie (die gerade schläft und den Sonntag so richtig genießt) und mir 🥰
Ich gelte als pingelig und übervorsichtig, weil ich meinen Hund beschütze und nicht als Boxsack für andere opfere… aber da kann ich mit leben! Aber ich hab keine Ahnung und verwehre meinem Hund Sozialkontakte, sagen die anderen 🙈mein Hund spielt nur mit ruhigen vernünftigen Hunden, basta! LG
Mein Kommentar für den Algorithmus : Es wäre so toll, wenn die Leute einfach mal nachfragen, bevor sie etwas machen. Deren bzw. die Freiheit des anderen Hundes hört da auf, wo meine bzw. die meines Hundes begrenzt wird, aber daran wird auch aus meiner Erfahrung raus leider nicht immer beachtet. Auch wenn wir bei uns bei 8 von 10 Hunden Glück haben das diese an der Leine sind - die 2 von 10 sind jedes Mal extrem nervig. Situation 1: Mein Hund und ich sitzen auf einer kleinen Grünfläche. Nach einer Übungseinheit (ist ein unsicherer Hund) war ich dort damit sie sich einfach ausruhen kann. Kaum angekommen kommt ein leinenloser Hund mit Ball - 20 Meter dahinter eine bereits grimmig schauende Person, die direkt auf uns zu kommt. Mit ca. 15 Metern Abstand bleibt sie stehen, ihr Hund bereits näher. Auf ein freundliches "Hallo" von mir wurde erst gar nicht reagiert. Die Person kam noch näher, der Hund auch (und er war immer noch weit weg von der Person). Es wirkte wirklich so als wollte uns die Person "wegdrängen". Daraufhin habe ich deutlich gesagt das sie ihren Hund sofort anleinen muss - schließlich gilt hier sogar Leinenpflicht in dem Gebiet. Erst daraufhin hat sie reagiert und ist abgezottelt, offenbar empört über meine Direktheit lies sie noch die üblichen Sprüche "der hat seinen Hund ja nicht sozialisiert..." los. Ihr Hund hat nach wie vor nicht gehört, lief dann aber irgendwann hinterher. Situation 2: Wir sind wieder in einem Park unterwegs. Ich war gerade dabei die Hinterlassenschaften meines Hundes einzusammeln, als von hinten, um eine Ecke, ein leinenloser Hund angerannt kam. Der Besitzer nicht zu sehen. Ich konnte den Hund zwar noch bremsen, und es kam nicht zum Kontakt, aber da war kein Meter mehr zwischen den beiden. Der fremde Hund hüpfte noch um uns herum, sah nach einem Imponiergalopp aus, und der Besitzer kam dann auch nach ein paar Sekunden dazu und hat sich bequemt seinen Hund anzuleinen. Der hat gar nicht erst was gesagt. Mir ist nur ein "da haben Sie aber richtig verkackt" rausgerutscht. Situation 3: Wir laufen an einer Straße auf dem Gehweg und gehen auf eine Brücke zu. Aus einem Hauseingang seitlich von uns, ca. 10 Meter vom Gehweg entfernt, läuft ein Hund und direkt auf uns zu. Mein Hund sichtlich angespannt, aber mir gelingt es den Fokus zu bekommen und wir gehen weiter, als der fremde Hund an einem Gebüsch stehen geblieben ist. Ein Mensch war nicht zu sehen. Wir gehen auf die Brücke (auf dem Gehweg, Fahrbahn direkt neben uns) und während dem Autos auf der Brücke sind, rennt dieser Hund von hinten auf uns zu. Ich habe ihn durch Blickkontakt gebremst, habe gewartet bis er wieder aus dem Sichtfeld verschwunden ist und bin weiter. Bis hier war alles super, also im Sinne von "konnte ich noch regeln". Aber jetzt kam dieser Hund ein drittes Mal auf uns zu bzw. hinter uns her. Wir und er auf der Brücke, immer noch Fahrzeuge direkt neben uns und der unangeleinten Hund ist plötzlich 2 Meter hinter uns, hat nur Augen für meinen Hund. Wegen den Fahrzeugen neben uns war ich wirklich unsicher, weil ich wollte nicht das der andere Hund versehentlich überfahren wurde. Diese kleine "Denkpause" hat sich der Hund zu nutzen gemacht und ist näher gekommen, und mein Hund hat mir offenbar die Unsicherheit in dem Moment angesehen und hat "übernommen". Mein Hund ist Richtung anderer Hund und hat ihn erfolgreich gestoppt bzw. der andere ist einfach davon gerannt. Zum Glück ist hier nichts passiert - Aber das war wirklich für alle Beteiligten eine richtig bescheidene Situation. Der Besitzer kam dann auch mal dazu, hat seinen Hund abgehalten, der nochmal zu uns rennen wollte. Dieses Mal bin ich nochmal länger stehen geblieben um sicherzustellen das die Situation dieses Mal wirklich beendet ist. Der andere Mensch stand inzwischen nur noch da und schaute mich an... Ich hoffe wirklich das ihm klar ist, wie schnell sowas für seinen Hund ein Ende nehmen kann, wenn der auf die Straße, oder von der Brücke (auf die darunterliegende vierspurige Straße) fällt. Es wäre so einfach diesen Stress für alle zu vermeiden. Aber ne, der Hund muss ja scheinbar überall rumlaufen und andere Leute und Hunde belästigen dürfen🙄
Ich habe einen Hund aus dem Tierschutz. Seitdem in den ersten Monaten immer wieder Hunde in uns reingerannt sind, bin ich seid ca einem Jahr dabei seine Leinenagression in den Griff zu bekommen. Das ist soo frustrierend! :(
Das tut mir leid zu lesen, Cathrin! Schau mal hier, eventuell hilft dir unser neues eBook "Der tut nix! Hundebegegnungen meistern": www.etsy.com/at/listing/1490978473 Alles Liebe Veronica
Wir (mein kleines Rudel und ich) hatten schon unzählig viele solcher negativen Hundebegegnungen, auch wurden wir schon sehr oft angegriffen! Seitdem haben 2 von meinen 3 große Probleme mit Hundebegegnungen und sind sehr unsicher! Nun gehe ich auch immer nur Wege wo ich ausweichen kann oder wenig los ist, wo es sehr übersichtlich und weitläufig ist! Ich wechsel Straßenseiten oder gehe Wege zurück! Ich bin immer wachsam und vorrausschauend, achte aber auch darauf ruhig und entspannt zu bleiben! Mache ich das jetzt eigentlich richtig odet mache ich alles falsch? 😟 Weil ich dadurch ja auch völlig den Hunden die Chance nehme Sozialkontakte zu knüpfen! Natürlich haben sie auch Hundefreunde auf die wir regelmäßig treffen, aber reicht das? Ich will alles richtig machen! Ich merke halt das meine 2 großen Abstand zu fremden Hunden brauchen um einigermaßen ruhig zu bleiben und dad gewähre ich ihnen dann auch! Viele sagen aber das ich das falsch mache und mich auf Hundebegegnungen einlassen muss um meinen Hunden das pöbeln an der Leine abzugewöhnen!
Die Routen die ich meistens gehen sind da meistens anders. Klar haben auch wir manchmal solche Begegnungen, aber die Meisten Hundehalter, die uns sehen, wenn wir mit Leiner kommen, nehmen ihren Hund dann direkt auch an die Leine. Mag aber auch am Maulkorb liegen, den meine leider tragen muss.
Wir kommen oft noch nicht mal unbehelligt die 200m von unserer Wohnung bis in unseren Garten. Mein Hund mag fremde Hunde nicht, seit sie in der Pupertät von einer anderen pupertären Hündin ohne ersichtlichen Grund mitten im Spiel mit einem Hundefreund plötzlich aggressiv gebissen wurde (neue Leute in der privaten Spielgruppe). Rassetypisch ist sie ja eh schon eher konstaniert gegenüber Fremden und sehr nachtragend. Mittlerweile ist sie auch eine Oma und spielt mit ihren Kumpels, die sie gut kennt, in sicheren Gärten. Wir haben ständig tut nixe an der Backe und Besitzer die dann meine Hund als bösartig und unerzogen betiteln, weil sie sehr deutlich macht, was sie davon hält bedrängt zu werden, wenn ich es nicht schaffe riesige Viecher manchmal gleich mehrere davon abzuhalten auf sie zu stürmen. Letztens waren es mal wieder 2 Schäferhunde, ohne Leine im Dunkeln, die auf meine 10kg Omi springen wollten. Ich wurde von dem Besitzer dann noch beschimpft und beleidigt, weil ich ihm gesagt habe er solle seine Hunde sofort anleinen und Abstand von uns halten. Ich hab kein Verständnis mehr für solche Leute. Seit 10 Jahren arbeite ich daran, dass meine Hündin andere Hunde in ihrer Nähe als ungefährlich einstuft und sicherer wird und jede 2. Woche machen mir Tut Nixe den Trainingserfolg wieder zunichte. Obwohl ich dennoch stolz auf mein Mädchen bin, die trotz pöbelei keinen Meter von ihr entfernt ruhig bleibt und immer freundlicher wird.
was wenn der Hund auch für mich überraschend kommt? wir sind noch am üben, er ist erst 5 1/2 Monate und ich habe panische Angst vor einem solchen Moment. Weil irgendwie müssen wir ja üben, dass er den Rückruf auch dann versteht 😩 ich achte schon immer extrem darauf, dass ich entgegenkommende Hunde oder auch Katzen möglichst früh sehe, dann rufe ich ihn sofort zurück und dann klappt das auch wunderbar. Er ist echt ein sehr, sehr toller Hund, aber wenn er was interessanteres sieht, dann hat er keine Lust auf meinen Rückruf zu hören. Ich habs mit der Schleppleine versucht, aber ich krieg das nicht hin. Da stolpere ich eher 25 mal drüber als dass ich ihn damit stoppen könnte. Hast du einen Tipp? 😊
Liebe Martina, schau dir gern unser Video "Ungewollte Hundebegegnungen meistern" an: ruclips.net/video/YGBumjNEbUs/видео.html Individuelle Tipps gebe ich sehr gern in einem persönlichen Online Coaching. 🤗 Bei Interesse melde dich gern per E-Mail bei mir: hundplusherz@gmail.com Alles Liebe Veronica
Super! So toll hab ich noch nie in Worte gefasst gehört, was ich mir so sehr wünsche: Respekt! Genau so! Danke!
Danke 🙏 Du sprichst mir aus der Seele ❤
Wie wahr deine Worte Dank dir, es tut gut zu wissen nicht alleine zu sein😊
Genau diese Menschen, schauen bestimmt genau dieses Video leider - nicht … du sprichst mir aus der Seele ❤
Geht uns auch nicht anders, meiner wurde letztes Jahr innerhalb von 6 Monaten ,zweimal von freilaufenden Hunden angegriffen. Beim 2.Mal war dies eine deutsche Dogge und mein Mäx wurde schwer verletzt. Seitdem kann er auf Hundebegegnungen vollends verzichten und ist ängstlich aggressiv. DANKE an solche verantwortungslosen Hundebesitzer, meinen Hund habt ihr versaut!!
Tut mir sehr, sehr leid für euch!
Ihr zwei, tut mir Leid, dass ihr solche Erfahrungen machen müsst, wir kennen das. Genauso anstrengend: In der Stadt gibt es oft enge Gassen. Flexileinen-Besitzer*innen, die ihren Hund nach vorne schießen lassen, auf meinen Hund und mich zu, unvorbereitet. Das ist unhöflich, unangenehm und gefährlich wegen der Flexischnur und möglicher Leinenaggression! Ich wechsel immer, wo auch möglich, die Straßenseite. So schade.
Danke Lina! Tut mir ebenfalls leid, dass auch ihr von solchen Begegnungen nicht verschont bleibt. Ich kenne das beschriebene Szenario. Und wenn sie ihren Hund mal nicht nach vorne schießen lassen, so sind das dann meist diejenigen, die den Hund NACH dem aneinander vorbeigehen wieder Spielraum an der Flexi geben, sodass sich dieser dann doch noch von hinten annähern kann. Es ist immer dasselbe Spiel und im Endeffekt muss man wirklich IMMER Straßenseite wechseln oder Umwege in Kauf nehmen um sich einer solchen Situation nicht aussetzen zu müssen. Schade, unfair und alles andere als ein respektvolles Zusammenleben.
Danke für das tolle Video.
Bei mir klappt es meistens gut. Meine Körpersprache und Mimik machen den anderen Besitzer oft klar, mein Hunde darf keinen Kontakt haben.
Und jaaaa 😄 ich gehe auch spazieren, wie ich auto fahre. Immer vorausschauend und möchte immer alles zuerst wahrnehmen als mein Hund. Es ist soo wichtig, nicht aufs Handy zu gucken oder Musik zu hören. Augen auf beim Hundespaziergang 👀
Augen auf und gemeinsam die Welt entdecken! Das schützt nicht nur vor negativen Erfahrungen sondern ist auch noch essenziell um mit seinem Hund ein unschlagbares Team zu werden 😊
Wie Recht du hast. In diesen Situationen ist man so hilflos. Meine Hündin hat richtig Panik vor anderen Hunden da ich schon sehr oft in dieser Situation war. Schade das es so unverständliche Menschen gibt die Hunde haben.
Vielen Dank für diesen tollen Beitrag
Absolut einverstanden! Mein Hund läuft bei mir auch bei Begegnungen mit Menschen ohne Hund, nicht jeder mag es, ungefragt beschnüffelt oder begrüsst zu werden!
Das handhaben wir ebenso und ist auch eine Sache des Respekts! 👍🏻
Ja Spießrutenlauf,das Trift es zu 100% ,wir sagen immer: wir gehen nicht spazieren ,wir sind auf der Flucht! Traurig aber wahr 🤷🤷
Super Video ☺️
Sehr, sehr traurig aber ich kann die Aussage zu 100% nachvollziehen!
Super schönes Video und auf den Punkt gebracht, vielen herzlichen Dank 🙏
Vielen Dank Paula! 😊
Das ist ein Spiegelbild der allgemeinen Entwicklung. Der Respekt voreinander schwindet rasant. Das merkt man nicht nur beim Hundespaziergang, auch im täglichen Umgang, beim Autofahren, im Berufsleben, etc. Tolles Video! Leider werden diejenigen, die es betrifft, es nie ansehen. Die meinen ja, dass sie alles richtig machen. 😩
Liebe Roswitha,
da hast du - traurigerweise - vollkommen recht. Auch wir merken das im Alltag extrem. Wenn wir mit unserem Video auch nur einen dieser Menschen erreichen und zum umdenken bringen können, so hat es sich bereits gelohnt.
Alles Liebe
Veronica
@@hundplusherz nur nicht aufgeben! 🤗
Niemals 😊
Danke, du hast so Recht!!! Leider schauen die Deppen dies Video nicht 😞
Danke Ernst! Vielleicht stolpert ja trotzdem mal einer von ihnen darüber - dann hat es sich bereits ausgezahlt. ☺️
Ich finde die Erfahrungen sehr spannend. Ich lebe im ländlichen Gebiet in Deutschland und führe meine Hündin, genau wie du, fasst immer ohne Leine. (Sie ist 20 Monate und in der Stadt Leine ich sie häufig doch zur Sicherheit noch an, wir haben aber auch hier angefangen für ca 10 Minuten abzuleinen, danach merke ich, dass die vielen Ablenkungen ihr noch etwas zuviel werden).
Wenn ich andere Hunde ohne Leine begegne, rufe ich meine stets zu mir und warte bis ich in Rufdistanz bin und fragen kann ob sich beide Hunde begegnen. Fasst alle anderen halten das auch so. Also hier läuft es diesbezüglich ganz gut.
Ich werde aber sehr sehr oft angemeckert, weil ich meine Hündin auch im Ort ohne Leine führe. Sobald ich einen Hund sehe lasse ich sie natürlich selbstverständlich direkt neben mit laufen und signalisiere dadurch das ich ihre Aufmerksamkeit fordere sehr deutlich, dass sie nicht zu dem anderen Hund gelassen wird. Es wird dann trotzdem immer in Panik verfallen und bereits von weitem geschrien und gepöbelt. Ich Leine sie dann natürlich an, es soll sich ja niemand unwohl fühlen, aber meine Erfahrung ist eindeutig, dass Hund ohne Leine auch unter Kontrolle kaum mehr vorkommt. Selbst im Wald treffe ich deutlich mehr Hunde an der Schleppleine und alle sind gleich panisch wenn sie sehen dass wir keine Leine verwenden. (Wie gesagt, auch wenn ich sie IMMER in meinen Nahbereich rufe und sie offensichtlich sehr gut in Kontakt zu mir steht).
Wahrscheinlich sind daran diejenigen Schuld, die du in dem Video beschreibst, aber hier gibt es fasst niemanden mehr der ableint. (Die Schleppleine ist schon ein Luxus, die meisten hier führen die Hunde immer an einer normalen Führleine)
Genau so geht es mir mit meinem Hund auch. Es gibt nur noch sehr wenige Hundehalter, die sich korrekt verhalten und mit einem gescheit kommunizieren. Der größte Teil ist ignorant und frech. Leine ab und los. Und ja, es wird irgendwie immer schlimmer. Das Video spricht mir total von der Seele - ich bin also nicht ganz allein mit meiner Einstellung. Das tröstet ein bißchen.
Vielen Dank für deine Worte, Dagmar. Ich hoff ja auch sehr, dass wir nicht allein mit unserer Einstellung sind - wir sind aber wohl definitiv in der Minderheit und das muss sich unbedingt ändern!
Du sprichst mir aus der Seele! Es ist wirklich einfach nur schade, dass so wenige Hundebesitzer darüber nachdenken und man letztendlich vor anderen Hunden schon Angst haben muss, da wenige ihre Hunde wirklich im "Griff" haben. Wieder mal ein super Video! 🤍
Vielen Dank, Nyla! Auch wenn es mich natürlich etwas traurig macht, dass es soooo viele Menschen gibt, die bereits ähnliche Erfahrungen machen mussten...
Alles Liebe
Veronica
wow!!
danke dir für diese ehrlichen worte..
wir wohnen auf sehr ländlich und haben solche respektlosen begegnungen leider häufig.
so häufig, das ich schon an mir gezweifelt habe.
ich danke dir denn, dein video gibt mir die bestätigung dass mein handeln seine richtigkeit hat.
auch wenn ich den ruf einer „zickigen hundehalterin“ weg kriege.
das ist mir immer gleichgültiger, hauptsache meine hündin kali und ich werden ein super team und haben die möglichkeit respektvoll in kontakt zu treten mit der gesellschaft.
Danke dir😍
p.s
sind das nur mei mir meist ältere herren mit unkastrierten rüden??
🫣🤣
Danke für dein Kommentar Sarah! ☺️
Also bei uns sind das alle möglichen Leute - genieße es wenn du es bereits an irgendwelchen Faktoren frühzeitig erkennen kannst 😅
Hallo, normal kommentiere ich keine Videos, aber ich bin zufällig über den Beitrag gestoßen und kann mich leider nur anschließen. Alleine in den letzten 4 Tagen hatte unser Welpe direkt an unserem Haus leider 3 unangenehme Hundebegegnungen. Ein Labradorbesitzer fand es lustig, dass sein Hund den Welpen sehr erregt angebellt hat und ist sogar extra lachend stehengeblieben, als die kleine unter ein parkendes Auto geflüchtet ist. Ich musste den Besitzer scharf zurecht weisen, damit er sich überhaupt mit dem bellenden Hund wegbewegt hat. Seit dem hat die kleine sogar Angst wenn Welpen bellen...
Nur wenig später, als wir auf der Wiese vor unserem Haus waren hält plötzlich ein Auto an und eine Frau schickt Ihren ausgewachsenen Australian Shepard auf die Wiese ohne Leine weil sie gesehen hat, dass unsere kleine da gerade schnüffelt und wollte, dass sie spielen. Ohne zu Fragen ohne Vorwarnung ohne Absprache. Auch hier konnte/musste ich die Frau und den Hund direkt zurückweisen.
... Und das waren nur die unangenehmen Begegnungen der letzten Tage...
Vor dem Hintergrund: Danke!
Vielen Dank, dass du deine Erfahrungen mit uns teilst. Tut mir sehr leid, dass ihr das erleben musstet - ich kann deinen Ärger und deine Verzweiflung darüber zu 100% nachempfinden. Ich finde es toll und sehr wichtig, dass du gleich von Anfang an so handelst und deinem Welpen den Schutz vor unerwünschten Begegnungen bietest, den er braucht. Das ist für eure gemeinsame Zukunft extrem wichtig!
Alles Liebe
Veronica
Danke!
DANKE für deine treue Unterstützung, Sven! Das bedeutet uns sehr viel!
Hallo, Du liebes Wesen.
😊
So mache ich es auch mit Möhrchen, d.h.: sie ist ja erst 5 Monate alt, aber genau diese Regeln lernen wir beide nun. Es klappt auch schon wirklich gut. Klar, da ist noch viel Ablenkung und soooo viel Spannendes zu erkunden, aber wir sind auf einem sehr guten Weg.
Erst vor ein paar Tagen begegneten wir auf dem Spaziergang unserem Nachbarn, ebenfalls mit seinem Hund unterwegs. Wir blieben stehen, etwas abseits des Weges und ich ließ Möhrchen bei mir "sitz" machen. Sie tat dies, ich lobte sie, gab ihr ein Leckerchen und alles war gut. Als der Nachbar mit seinem Hund dann genau auf unserer Höhe war, blieb er stehen und kritisierte: "Sozialkontakt bei Hunden sieht aber anders aus!" Ich entgegnete nur: (den Rücken zu ihm gedreht und mit meiner Aufmerksamkeit bei Möhrchen) "Du kannst es mit deinem Hund so machen, wie Du es möchtest, bei uns läuft es so!" Irgendwann zog er dann weiter, als er merkte, dass mich seine Ansicht nicht interessiert und ich auch nicht diskutieren möchte.
Du weisst ja, liebe Veronica, dass Möhrchen mit Hubert aufwächst, sie hat also mehr Sozialkontakt zu Artgenossen als alle anderen Hunde hier in der Siedlung zusammen.
Das weiß der Nachbar natürlich auch / übrigens hat sein vorheriger Hund unserem Hubert (er war etwas über ein Jahr alt) den Kiefer gebrochen, weil er, also der Nachbarshund, deren Zaun durchbrochen hat. Und solch ein Halter möchte mir dann schlaue Ratschläge geben. Bekloppte Welt!
Ich drück Dich! Bitte knuddel Cassie von mir!
Liebe Grüße
Sandra
Liebe Sandra,
vielen Dank, dass du deine Gedanken und deine Erfahrung mit uns teilst. Ich bin überzeugt, dass ihr beide das toll macht - allein schon deshalb, weil du ihr von Anfang an beweist, dass du ein verlässlicher Freund an ihrer Seite bist und negative Erfahrungen nicht zulässt. Das ist das allerwichtigste um sich gegenseitiges Vertrauen aufzubauen und ein unschlagbares Team zu werden!
Tut mir sehr leid, dass ihr - vor allem Hubert - eine so schreckliche Erfahrung machen musstet. Du dürftest einen für dich sehr guten Weg gefunden haben um mit deinem Nachbarn entsprechend umzugehen. Das ist der Vorteil, wenn man bei gewissen Menschen bereits weiß wie sie so drauf sind und wie etwaige Begegnungen ablaufen würden. Ich finde du hast mit deiner Formulierung eigentlich eh schon alles über diese Menschen gesagt. Denn diese sind nichts anderes als der Halter ihres Hundes, und kein Freund.
Alles Liebe von Cassie (die gerade schläft und den Sonntag so richtig genießt) und mir 🥰
@@hundplusherz Du bist wundervoll, liebe Veronica. DANKE, dass Du so tolle Videos machst. ❤
Danke dir für dieses liebe Feedback 🥰
@@hundplusherz Sehr, sehr gern! Du machst Dir soooo viel Mühe, es ist einfach unglaublich, was Du damit gibst! DANKE! 🥰
Ich gelte als pingelig und übervorsichtig, weil ich meinen Hund beschütze und nicht als Boxsack für andere opfere… aber da kann ich mit leben! Aber ich hab keine Ahnung und verwehre meinem Hund Sozialkontakte, sagen die anderen 🙈mein Hund spielt nur mit ruhigen vernünftigen Hunden, basta! LG
Also den Titel pingelige, übervorsichtige Hundemama nehme ich auch sehr gern in Kauf! ;)
Mein Kommentar für den Algorithmus : Es wäre so toll, wenn die Leute einfach mal nachfragen, bevor sie etwas machen. Deren bzw. die Freiheit des anderen Hundes hört da auf, wo meine bzw. die meines Hundes begrenzt wird, aber daran wird auch aus meiner Erfahrung raus leider nicht immer beachtet. Auch wenn wir bei uns bei 8 von 10 Hunden Glück haben das diese an der Leine sind - die 2 von 10 sind jedes Mal extrem nervig.
Situation 1: Mein Hund und ich sitzen auf einer kleinen Grünfläche. Nach einer Übungseinheit (ist ein unsicherer Hund) war ich dort damit sie sich einfach ausruhen kann. Kaum angekommen kommt ein leinenloser Hund mit Ball - 20 Meter dahinter eine bereits grimmig schauende Person, die direkt auf uns zu kommt. Mit ca. 15 Metern Abstand bleibt sie stehen, ihr Hund bereits näher. Auf ein freundliches "Hallo" von mir wurde erst gar nicht reagiert. Die Person kam noch näher, der Hund auch (und er war immer noch weit weg von der Person). Es wirkte wirklich so als wollte uns die Person "wegdrängen". Daraufhin habe ich deutlich gesagt das sie ihren Hund sofort anleinen muss - schließlich gilt hier sogar Leinenpflicht in dem Gebiet. Erst daraufhin hat sie reagiert und ist abgezottelt, offenbar empört über meine Direktheit lies sie noch die üblichen Sprüche "der hat seinen Hund ja nicht sozialisiert..." los. Ihr Hund hat nach wie vor nicht gehört, lief dann aber irgendwann hinterher.
Situation 2: Wir sind wieder in einem Park unterwegs. Ich war gerade dabei die Hinterlassenschaften meines Hundes einzusammeln, als von hinten, um eine Ecke, ein leinenloser Hund angerannt kam. Der Besitzer nicht zu sehen. Ich konnte den Hund zwar noch bremsen, und es kam nicht zum Kontakt, aber da war kein Meter mehr zwischen den beiden. Der fremde Hund hüpfte noch um uns herum, sah nach einem Imponiergalopp aus, und der Besitzer kam dann auch nach ein paar Sekunden dazu und hat sich bequemt seinen Hund anzuleinen. Der hat gar nicht erst was gesagt. Mir ist nur ein "da haben Sie aber richtig verkackt" rausgerutscht.
Situation 3: Wir laufen an einer Straße auf dem Gehweg und gehen auf eine Brücke zu. Aus einem Hauseingang seitlich von uns, ca. 10 Meter vom Gehweg entfernt, läuft ein Hund und direkt auf uns zu. Mein Hund sichtlich angespannt, aber mir gelingt es den Fokus zu bekommen und wir gehen weiter, als der fremde Hund an einem Gebüsch stehen geblieben ist. Ein Mensch war nicht zu sehen. Wir gehen auf die Brücke (auf dem Gehweg, Fahrbahn direkt neben uns) und während dem Autos auf der Brücke sind, rennt dieser Hund von hinten auf uns zu. Ich habe ihn durch Blickkontakt gebremst, habe gewartet bis er wieder aus dem Sichtfeld verschwunden ist und bin weiter. Bis hier war alles super, also im Sinne von "konnte ich noch regeln". Aber jetzt kam dieser Hund ein drittes Mal auf uns zu bzw. hinter uns her. Wir und er auf der Brücke, immer noch Fahrzeuge direkt neben uns und der unangeleinten Hund ist plötzlich 2 Meter hinter uns, hat nur Augen für meinen Hund. Wegen den Fahrzeugen neben uns war ich wirklich unsicher, weil ich wollte nicht das der andere Hund versehentlich überfahren wurde. Diese kleine "Denkpause" hat sich der Hund zu nutzen gemacht und ist näher gekommen, und mein Hund hat mir offenbar die Unsicherheit in dem Moment angesehen und hat "übernommen". Mein Hund ist Richtung anderer Hund und hat ihn erfolgreich gestoppt bzw. der andere ist einfach davon gerannt. Zum Glück ist hier nichts passiert - Aber das war wirklich für alle Beteiligten eine richtig bescheidene Situation. Der Besitzer kam dann auch mal dazu, hat seinen Hund abgehalten, der nochmal zu uns rennen wollte. Dieses Mal bin ich nochmal länger stehen geblieben um sicherzustellen das die Situation dieses Mal wirklich beendet ist. Der andere Mensch stand inzwischen nur noch da und schaute mich an... Ich hoffe wirklich das ihm klar ist, wie schnell sowas für seinen Hund ein Ende nehmen kann, wenn der auf die Straße, oder von der Brücke (auf die darunterliegende vierspurige Straße) fällt.
Es wäre so einfach diesen Stress für alle zu vermeiden. Aber ne, der Hund muss ja scheinbar überall rumlaufen und andere Leute und Hunde belästigen dürfen🙄
Ich habe einen Hund aus dem Tierschutz. Seitdem in den ersten Monaten immer wieder Hunde in uns reingerannt sind, bin ich seid ca einem Jahr dabei seine Leinenagression in den Griff zu bekommen. Das ist soo frustrierend! :(
Das tut mir leid zu lesen, Cathrin! Schau mal hier, eventuell hilft dir unser neues eBook "Der tut nix! Hundebegegnungen meistern": www.etsy.com/at/listing/1490978473
Alles Liebe
Veronica
Wir (mein kleines Rudel und ich) hatten schon unzählig viele solcher negativen Hundebegegnungen, auch wurden wir schon sehr oft angegriffen! Seitdem haben 2 von meinen 3 große Probleme mit Hundebegegnungen und sind sehr unsicher! Nun gehe ich auch immer nur Wege wo ich ausweichen kann oder wenig los ist, wo es sehr übersichtlich und weitläufig ist! Ich wechsel Straßenseiten oder gehe Wege zurück! Ich bin immer wachsam und vorrausschauend, achte aber auch darauf ruhig und entspannt zu bleiben! Mache ich das jetzt eigentlich richtig odet mache ich alles falsch? 😟 Weil ich dadurch ja auch völlig den Hunden die Chance nehme Sozialkontakte zu knüpfen! Natürlich haben sie auch Hundefreunde auf die wir regelmäßig treffen, aber reicht das? Ich will alles richtig machen! Ich merke halt das meine 2 großen Abstand zu fremden Hunden brauchen um einigermaßen ruhig zu bleiben und dad gewähre ich ihnen dann auch! Viele sagen aber das ich das falsch mache und mich auf Hundebegegnungen einlassen muss um meinen Hunden das pöbeln an der Leine abzugewöhnen!
Die Routen die ich meistens gehen sind da meistens anders. Klar haben auch wir manchmal solche Begegnungen, aber die Meisten Hundehalter, die uns sehen, wenn wir mit Leiner kommen, nehmen ihren Hund dann direkt auch an die Leine. Mag aber auch am Maulkorb liegen, den meine leider tragen muss.
Wir kommen oft noch nicht mal unbehelligt die 200m von unserer Wohnung bis in unseren Garten.
Mein Hund mag fremde Hunde nicht, seit sie in der Pupertät von einer anderen pupertären Hündin ohne ersichtlichen Grund mitten im Spiel mit einem Hundefreund plötzlich aggressiv gebissen wurde (neue Leute in der privaten Spielgruppe).
Rassetypisch ist sie ja eh schon eher konstaniert gegenüber Fremden und sehr nachtragend. Mittlerweile ist sie auch eine Oma und spielt mit ihren Kumpels, die sie gut kennt, in sicheren Gärten.
Wir haben ständig tut nixe an der Backe und Besitzer die dann meine Hund als bösartig und unerzogen betiteln, weil sie sehr deutlich macht, was sie davon hält bedrängt zu werden, wenn ich es nicht schaffe riesige Viecher manchmal gleich mehrere davon abzuhalten auf sie zu stürmen.
Letztens waren es mal wieder 2 Schäferhunde, ohne Leine im Dunkeln, die auf meine 10kg Omi springen wollten.
Ich wurde von dem Besitzer dann noch beschimpft und beleidigt, weil ich ihm gesagt habe er solle seine Hunde sofort anleinen und Abstand von uns halten.
Ich hab kein Verständnis mehr für solche Leute.
Seit 10 Jahren arbeite ich daran, dass meine Hündin andere Hunde in ihrer Nähe als ungefährlich einstuft und sicherer wird und jede 2. Woche machen mir Tut Nixe den Trainingserfolg wieder zunichte. Obwohl ich dennoch stolz auf mein Mädchen bin, die trotz pöbelei keinen Meter von ihr entfernt ruhig bleibt und immer freundlicher wird.
was wenn der Hund auch für mich überraschend kommt? wir sind noch am üben, er ist erst 5 1/2 Monate und ich habe panische Angst vor einem solchen Moment. Weil irgendwie müssen wir ja üben, dass er den Rückruf auch dann versteht 😩 ich achte schon immer extrem darauf, dass ich entgegenkommende Hunde oder auch Katzen möglichst früh sehe, dann rufe ich ihn sofort zurück und dann klappt das auch wunderbar. Er ist echt ein sehr, sehr toller Hund, aber wenn er was interessanteres sieht, dann hat er keine Lust auf meinen Rückruf zu hören. Ich habs mit der Schleppleine versucht, aber ich krieg das nicht hin. Da stolpere ich eher 25 mal drüber als dass ich ihn damit stoppen könnte. Hast du einen Tipp? 😊
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Alles Liebe
Veronica