Braucht keiner Wasser, flache Hand und zurückweisen, wenn aus dem Nichts einer kommt. Wie unfähig manche sind. Frag mich manchmal wie manche Menschen überhaupt noch am Leben sind bei soviel Unfähigkeit.
Hallo. Ich war mit unserem Labrador auch schon oft in der Situation das unser Marley von einem anderen Hund angegriffen wurde. Mindestens 5 oder 6 mal in den letzten Monaten. Der Besitzer entschuldigt sich zwar jedes Mal bekommt es aber nicht auf die Reihe seinen Hund an die Leine zu nehmen. Lautes auftreten dem angreifendem Hund gegenüber interessiert ihn leider auch überhaupt nicht…… was kann ich da am besten machen??
Als mein Podenco-Galgo-Mix 9 Monate alt war und wir bei unserem täglichen Gang zur Hundewiese im Park waren, wurde der kleine von einem Husky angegriffen. Wir kamen auf die Hundewiese, ich wollte grade das Tor schließen, da schoss mein Hund an mir vorbei und der Husky hinterher. Beide quer durch den Park in Richtung Straße. Nachdem ich meinen laut gerufen hatte, kam er in einem großen Bogen zu mir zurück, den Husky im Schlepptau. Selbst als sich der kleine hinter mir versteckt hatte und ich laut auf den Husky eingeschrien habe, hat er nicht aufgehört und nach meinem geschnappt, mir fast ins Bein gebissen und ich hatte eine kleine Risswunde. Musste mir danach vom Idioten von Halter noch vorwerfen lassen, dass ich das Tor zur Hundewiese offen gelassen habe, sein Hund wollte ja nur spielen... Ein paar Tage später war ich wieder auf besagter Hundewiese und der Typ samt Husky kam wieder vorbei, ohne dass ich der Situation aus dem Weg hätte gehen können. Der Husky war drin, war schon von der Leine und sprintete auf meinen zu. Bevor ich irgendwie reagieren konnte war aber schon mein allerliebster Ziehhund zur stelle, auf den ich immer mal wieder aufpasse und der an dem Tag bei mir war: Ein Owtscharka-Mix mit einem sehr sehr starken Schutztrieb für alles was im entferntesten Herde oder Rudel sein könnte. Sagen wir es so: Es wurde niemand gebissen oder verletzt, aber ein gewisser Hund hat seine Lektion auf die ganz harte Tour gelernt. :DDD
Ich habe das auch schon mal probiert, mit dem brüllen, hat auch nicht funktioniert. Seid dem schreie ich nicht mehr und lass es drauf ankommen. Wenn mein Hund ernsthaft angegriffen wird gehe ich dazwischen. Ich bin als Kleinkind mit dem Kaukasischen Owtscharka aufgewachsen, im Moment habe ich einen Spitz - Goldie mix. Hol mir aber als nächsten Hund wieder einen Owtscharka😍.
Kann nach eigener Erfahrungen auch einen Regenschirm mit Öffnungsautomatik empfehlen! Hat bisher gut funktioniert und die heran-rennenden Hunde auch ziemlich beeindruckt!
Mit dem Trick habe ich vor langer Zeit einen Dalmatiner vertrieben. Heute habe ich keine Regenschirme mehr, die Stimme tut es aber auch. Kurz und scharf und laut.
Also ich bin als Kind mal von nem Jagdhund gebissen worden beim Faradfahren. Abgestiegen, hab ihn mir geschnappt, festgehalten und habe ihn zurückgebissen, festgehalten und in die Eier getreten. Ab dann war Ruhe und der Hund kam später an und wollte nur Hallo sagen. Mega. Da war ich 8 Jahre alt. Bin aber auch mit Hunden aufgewachsen.... Läuft! 👍
Vielen Dank dafür, dass du dieses "Du musst nur selbstbewusster auftreten" kritisierst!!! Mir, die ich leider echt Angst vor Hunden habe (versuche das immer schon von weitem zu kommunizieren, damit die Besitzer ihre Hunde zum Vorbeigehen kurz festhalten), wurde von echt blöden Besitzern oft der Spruch gedrückt: "Angst haben ist ganz schlecht, die spüren das, wenn du Angst hast." Ach was! Da habe ich ja gleich viel weniger Angst! Nein, im Gegenteil: da der Hundebesitzer in dem Fall die Schuld auf mich und meine Angst abwälzt, bekomme ich noch mehr Angst, weil ich merke, dass ich es mir einem unfähigen Besitzer zu tun habe.
Sorry, aber es auch nicht besonders schlau, schon von Weitem irgendwas zu rufen. Mein letzter Hund hat sich nullkommanull für andere Menschen interessiert, die uns irgendwo entgegenkamen, solange die sich ganz "normal" verhalten haben - sprich, wenn die einfach vorbeigelaufen sind. Leute allerdings, die uns schon aus 100m Entfernung irgendwas zuschreien, sind aus Hundesicht (und da geh ich sogar mit) aggressiv und auf Streß aus, und machen sich dadurch erst interessant. Und wenns dann dumm läuft, kommt der Hund zu dir nachschauen, was du eigentlich willst, noch bevor der Besitzer überhaupt verstanden hat, was du da rufst.
@@sauromatum_venosum Was für eine rücksichtslose Sichtweise! Zunächst mal darf ja wohl jeder rufen. Es könnte ja auch jemand anderer oder was auch immer gemeint sein. Daran ist gar nichts aggressiv. Wenn ein Hund das falsch versteht, hat der Besitzer darauf zu achten, dass er sich angemessen verhält, und nicht der Rufer, der nämlich genau NICHT auf Stress aus ist. Das nächste ist, dass der Hund überhaupt nichts beim dem anderen "nachzuschauen" hat. Er soll bei seinem Besitzer bleiben und nicht andere Leute belästigen. Genau darum geht es hier.
@@kirstenarend5432 Rücksichtslos, soso. Schauen wir doch nochmal in den Eingangskommentar: sie ruft wildfremden Menschen mit Hund, an denen potentiell vorher schon zig Leute problemlos vorbeigehen konnten (sonst wäre der Hund ja nicht mehr frei) von weitem Handlungsanweisungen zu, und garniert das ganze dann noch mit Erläuterungen zu ihrer persönlichen psychischen Schieflage ("weil ich Angst vor Hunden habe"). Kurzgefaßt - sie fordert eine Extrawurst. Das ist in etwa so, als wäre ich soziophob und würde vor Betreten des Supermarkts fordern, daß erstmal alle anderen Kunden das Geschäft verlassen. Solche Begegnungen hatte ich schon zuhauf. Die "Bitte" um Anleinen kommt da in 90 der Fälle in der Befehlsform, und sofern sie sich zu einem "bitte" herablassen, klingt das meist eher wie "gefälligst". Gerne schieben sie auch ihre angeblich hundephobischen Kinder vor (die dann an der nächsten Ecke den Retriever von Oma streicheln). Ich stand schon auf einem Feld mitten im Nirgendwo, spielend mit dem Hund, da brüllten mir Spaziergänger, die wir sonst nichtmal bemerkt hätten, vom 100m entfernten Feldweg zu, ich solle wegen ihrer Hundeangst den Hund anleinen. Nein, auf solche Leute nehme ich tatsächlich keine "Rücksicht" mehr, die werden einfach ignoriert, und wenn sie dann noch aufdringlich werden (was sie nahezu immer werden - "jetzt tun sie endlich, was ich gesagt habe"; es ist ganz erstaunlich, wie diese angeblichen Hundeängstlichen dann minutenlang direkt neben dem Hund stehen und rumzetern), rate ich ihnen zu Alternativrouten, und habe auch kein Problem damit, wenn mein Hund dann die Leute, die mich belästigen, belästigt.
@@sauromatum_venosum Ich lese in dem Eingangskommentar nichts davon, dass die Hunde schon problemlos an anderen vorbei gegangen sind. Der Vergleich mit dem Geschäft ist an den Haaren herbei gezogen. Es geht ihr darum, dass die Hunde nicht in ihren persönlichen Bereich kommen. Das erwartet jeder völlig zu Recht von anderen Kunden im selben Geschäft auch. Das Problem besteht darin, dass zahllose Halter ihre - besonders gerne großen - Hunde einfach laufen lassen. Wenn die Halter dann noch nicht einmal bereit sind, ihre Hunde zurückzurufen, weil jemand nicht möchte, dass sie unkontrolliert auf sie zustürzen, sei es, weil die Hunde eh nicht hören würden oder die Halter schlicht rücksichtslos sind (siehe oben), ist es doch nicht verwunderlich, dass Menschen inzwischen zu Tierabwehrspray - oder wie hier in der Gegend passiert - Messern greifen, um sie sich vom Hals zu halten. So gesehen, sind die Halter auch noch rücksichtslos gegenüber ihren eigenen Hunden.
@@kirstenarend5432 Hört sich für mich nach weiteren Ausreden von einem unfähigen HH an. "Die anderen sind schuld, schließlich haben die laut gerufen, obwohl mein Hund das nicht mag. Sonst ist er ja immer total friedlich und rücksichtsvoll."
Bin dankbar für deine Worte über "Selbstbewusstsein und gerade laufen". Jemand, der unsicher ist, hilft das wenig und jemand mit Rückenschaden o.ä. kann es auch nicht.
Hallo Dirk. Danke für das Video. Das Thema kenne ich. Wo bin ich hier nur hingeraten!?! Das Dorf ist der Klopfer. Noch nirgends habe ich so viele Hunde alleine durch die Gegend laufen sehen und so viele die durchgeknallt sind. Normalerweise reicht es wirklich aus wenn ich laut werde doch die meisten hier sind absolut schmerzfrei. Da mein Rüde selbst so ein Arsch Keks ist habe ich allen in der Nachbarschaft angeboten, daß wir zusammen arbeiten denn dann hat meiner spätestens nach 2 Wochen, begriffen, daß ihm nix passiert. Angenommen hat das Angebot eine einzige. Da ich mit 2 Hunden laufe, die Faxen inzwischen sowas von satt habe, nehme ich immer eine Gerte mit. Die, die meinen ihr Hund darf alles und jeder hat zu weichen oder damit zu leben bekamen eine klare Ansage, bevor Dein Hund an meine ran kommt, muß er an mir vorbei und frisst die Gerte quer. So leid mir das für die Hunde tut, die zahlen, wie immer, die Rechnung für ihre bescheuerten Menschen. So gehe ich inzwischen damit um weil alles andere weder bei Hund noch bei Mensch fruchtet. Ich will kein Blutbad, meiner wird 13, ist von Geburt an mit reichlich Defiziten angetreten, dem Tod 3x von der Schippe gesprungen, da braucht er jetzt nicht noch eine Beisserei. Und ich habe keine Geduld mehr mit Tutnix Hund und Halter. Die Rücksichtslosigkeit hier ist echt irre. Die Behörden übrigens auch. Da hat jemand Hunde Haltungsverbot (trotz Hunde Führerschein) nachdem sie 2 Hunde versaut hat die hier jeden anderen Hund gekillt haben, eingezogen und eingeschläfert wurden. Sie den 3 Hund angeschafft, Anzeigen gesammelt wie andere Briefmarken, Beissvorfall mit einem Kind, danach hat's noch Monate und weitere Anzeigen gedauert bis auch der eingezogen wurde. Kurz darauf hatte sie den nächsten. Mit dem geht sie auch nicht mehr raus, parkt ihn aber im Zwinger wenn sie weg fährt, da ist er schon mehrmals ausgebrochen. Auch er ist auf meinen los gegangen, er kam von hinten so das ich ihn zu spät bemerkte. Er hat gebissen, ich war nur schneller und hab in zu fassen gekriegt. Danach hat mich das ganze Dorf brüllen gehört als ich sie rund gemacht habe. Es interessiert die Beamten nicht. Wozu also ein Haltungsverbot wenn es niemand kontrolliert oder eingreift? Sorry für den langen Text, ging nicht kürzer. Schönes Wochenende
Guten Abend melde mich hier weil ich echt nicht mehr weiter weiß...ich fahre Jeden Abend von der Arbeit mit dem Fahrrad zu mir nach Hause. Jetzt hat mich schon 3 mal in Folge 1 Hund angegriffen (ich vermute es war immer wieder der selbe). Es fängt damit an, dass ich das Herrchen mit dem Hund vor mir sehe dann bleibt der Hund auf einmal stehen ich auch und er guckt in meine Richtung. Dann fängt er dunkel an zu knurren und Bellt richtig laut und aggressiv. Bin dann stehen geblieben und hab versucht ruhig zu bleiben aber diese Situation war jetzt schon 2 mal in Folge der Fall. Fortsetzung folgt
Heute Abend bin ich wieder mit dem Fahrrad nach Hause und stand auch schon vor meiner Tür (bereits vom Fahrrad abgestiegen)Auf einmal kam der Mann mit dem Hund wieder vorbei nur einen halben Meter entfernt. Dachte erst die gehen weiter aber der Hund blieb stehen und guckte mich direkt an. Der Besitzer Zog nur an der Leine der Hund wandte sich ann kurz ab und dann aber direkt wieder mir zu. Auf einmal fing er an zu knurren und bellte richtig laut. Dann riss er sich fast los und schnappte in der Luft zu. Währenddessen aber ich realativ hektisch die Tür aufgeschlossen versucht ruhig zu bleiben und bin dann rein Tür schnell zu aber jetzt meine Frage was kann ich machen ? Vermute der Hund ist ein Schäferhund und denke, dass eine Wasserflasche oder auch Krach wenig bringt habe einfach mittlerweile echt Angst wurde schon mal von einem Hund gebissen vor 4 Jahren und möchte das einfach nicht wieder haben...ich hoffe jemand kann mir weiter helfen bitte wirklich um ratsame Unterstützung die Polizei meint ich kann sie nur anrufen wenn ich den Mann mit dem Hund sehe aber das ist für mich keine Option habe einfach angst von der Arbeit nach Hause zu fahren ich hoffe jemand kann mir weiter helfen !
Uns ist das auf dem allerersten Spaziergang passiert, ich hatte den Hund gerade eine halbe Stunde! Er kannte mich und die Umgebung noch nicht. Wollte mit ihm nur eine kleine Runde Gassi, da kommt über die Wiese ein Schäferhund Mix auf uns zugeschossen, stürzt sich auf meinen Hund und beisst ihn in den Rücken! Hatte mich auch aus Reflex vor meinen Hund gestellt mit ausgebreiteten Armen und den anderen angeschrien, aber der ist einfach einen Bogen um mich gelaufen. Konnte ihn aber zum Glück dann schnell am Halsband von meinem runterziehen, dann kam die Besitzerin schon. Echt ein beschissener Start gewesen. Trotzdem glaube ich, das hat uns zusammengeschweißt, er wich mir nicht mehr von der Seite. Zum Glück hat er viel Fell, keine Verletzungen davongetragen. Das gleiche ist uns 6 Wochen später noch mal passiert, seitdem darf der andere Hund nicht mehr von der Leine...
Ein ganz riesiges Danke für dieses super tolle Video! In einer solchen Situation ist man oft auch einfach Ratlos und verunsichert. Du gibst hier richtig schön Halt, Klarheit und Mut. Danke!!!
Ich oute mich mal als lebenslängliche Dorfhundebesitzerin 😁 Mir ist so etwas in bald 60 Jahren noch nie passiert. In meiner Kindheit liefen tatsächlich Hunde noch frei, es hat niemanden gestört und die waren auch alle gut sozialisiert, weil sie ja fortwährend mit Hunden und Menschen Kontakt hatten. Und das waren keinen Chihuahuas, sondern Bernhardiner, Schäferhunde, Rottis und ähnliche Hofhunde. Und die konnten durchaus unterscheiden, ob sie auf einem Gebiet waren, dass "allen gehörte" oder auf dem eigenen Hof. Seit die Menschen immer weniger Ahnung von Tieren haben, erlebe ich eher, dass die Hundebesitzer ihren Hund schon straff an die ultrakurze Leine nehmen und oft auch noch ins Feld ausweichen, wenn am Horizont nur jemand auftaucht, schlicht deswegen, weil Nichthundemenschen die Hundehalter schon mal anpöbeln, weil sie grundsätzlich Angst haben oder der Hund sehr groß ist. Mit diesem Verhalten signalisieren die Besitzer dem Hund aber eine Gefahr und wenn man das oft genug macht, macht der Hund sich das zu eigen - wenn er nicht sowieso ein territorialen Rasse angehört. Und wenn er dann mal frei ist, schafft er halt Ordnung - in seinem Sinn. Ich rufe solchen Menschen in der Regel aus der Ferne zu, dass ich keine Angst habe und dann kann man eigentlich jedes Mal sehen, wie die Spannung aus dem Menschen weit und gleichzeitig aus dem Hund. Wenn wirklich mal ein Hund bellend auf mich zuläuft, bleib ich in der Regel stehen. Er bremst dann auf den letzten Metern ab, beäugt mich und ich halte ihm die Hand hin, damit er daran schnüffeln kann. Für meine eigenen Hunde war und bin ich der, der feststellt, ob etwas gefährlich ist oder nicht und wer sich auf "unserem" Territorium bewegen darf oder eben nicht. Ich würde das eher als Wechselspiel sehen: Zwischen Menschen, denen die Selbstverständlichkeit im Umgang mit dem Hund fehlt und Hunden, denen "erklärt" wurde, dass alle anderen eine Gefahr darstellen. Weder ich noch meine Hunde sind wie gesagt je angegriffen worden und ich lebe schon immer sehr ländlich und bin - nach Deiner Darstellung - von unsozialisierten Dorfhunden umgeben 😉
Und wenn das früher so war, dann muss das heute auch so sein oder wie? Können sie vielleicht mal erklären, warum Menschen überhaupt Hunde brauchen? Bei den meisten Hundebesitzern kann ich mir die Antwort schon vorstellen: Wahrscheinlich kommt ihr euch dann wichtig vor oder müsst keinen Schiss mehr haben, wenn ihr auf der Straße rumlauft. Ihr könnt euch auch nur stark vorkommen, wenn euer Drecksköter euch "beschützt". Oder vielleicht denkt ihr, dass Hunde zu besitzen ein echtes Hobby wäre ^^ Und jetzt kommen sie mir nicht mit pöbeln. Lese ich ihr dummes Geschwätz, kann ich einfach nicht anders
Ich kann das nur bestätigen! Bin auch auf dem Dorf aufgewachsen und kann das nicht bestätigen. In Zeiten der Läufigkeit sind sie ausgebüxt und da war man auch entspannt. Nur die Welpen dann…🙈 Kettenhunde, Zwingerhunde, ich bin nie gebissen worden! Wir müssen von Klischees weg 🫡😉
Absoluter Quatsch! Wenn ein Hundehalter aus der roten Zone (Gehweg) rausgeht, damit er mit seinem Hund trainieren kann ohne dass er zu sehr von dem Reiz auf dem Gehweg abgelenkt ist, signalisiert das dem Hund unter keinen Umständen irgendwelche Gefahr... Du bestätigst hier nur das Klischee, dass du denkst die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben, weil dir das nicht passiert ist und "es früher eben so war". Unangeleinte Hunde, die nicht auf Ihren Besitzer hören, sind potenziell gefährlich, weil sie eben schlecht erzogen sind. Und damit ist es absolut rücksichtslos vom Besitzer nicht auf die Bedürfnisse anderer Menschen, die vielleicht keinen Kontakt wollen, Angst haben oder oder oder zu achten...
Komischerweise sind es auch immer die "gut sozialisierten" Hunde aus der Stadt, die ja in der tollen Hundeschule waren, die Probleme machen. Komischerweise dürfen diese tollen Hunde aber nie frei laufen auf dem Land, obwohl die doch so gut "Sitz" und "Platz" können. (Solange kein anderer Hund in der Nähe ist oder der Hundetrainer dabei ist) Wenn Eure Hunde nicht frei laufen dürfen/können, warum geht ihr dann nicht durch den Stadtpark mit denen. Wir möchten die hier auf dem Land nicht haben. :-)
Danke für dein Input zu diesem leidigen, anstrengenden und nicht ungefährlichen Thema👍!!!!I Ich habe mich bisher einmal zur Wehr setzen müssen und das war für alle Beteiligten ätzend 😝.Suf einer Freispielwiese, die wir hin und wieder besuchen, sind wir viermal mit dem selben Hund konfrontiert wurden.Auffällig war die hohe Distanz, die der Hund zu seinem Besitzer einnahm, ein Hundebesitzer, der häufig nicht zu merken schien, wo sein Hund sich aufhielt und ein Hund, der nahezu jeden Rückruf ignorierte. In der Kontaktaufnahme verhielt sich der Hund für mein Empfinden distanzlos, Übergriffen und unterschwellig bis offene aggressiv; normale Hundebegrüßung ging gefühlt gar nicht. Die ersten beiden Male erschein der Besitzer rechtzeitig und hat seinen Hind abgesogen. Beim dritten; Ich war ohne Wasserflasche& Co. unterwegs, kam der Besitzer nicht. Dieser Hund war völlig unbeeindruckt von meinem Getrampel und lauten Geschrei und hat uns Hund ungebremst sofort attackiert. Das war das erste und Gott sein Dank einzige Mal, dass ich eine. Hund wegtreten. Der Besitzer kam dann dazu und fand mein Verhalten seinem Tier nicht angemessen, wie er mir deutlich zu verstehen gab. Beim vierten Mal selber Ablauf hat unser Hund reagiert. Im Gegensatz ruhigen, souveränen und ruhigen Art hat Handro beim vierten Mal den Angriff sofort erwidert, ist dem Hind entgegengegangen und hat ihn nach relativ kurzer Zeit auf den Rücken gelegt. Darauf jaulte den andere Hund laut, was wiederum den Besitzer dazu veranlasste, zu kommen und unserem Hund unsoziales Verhalten vorzuwerfen. Unsere Hund hat seinen Hund nicht gebissen oder ernsthaft verletzt. Auch in den ersten beiden Begegnungen hat Handro versucht zu beschwichtigen und den Konflikt runter zu fahren. Nachdem vier Begegnungen waren wir länger nicht da und haben dann gehört, dass derselbe Hund zwei weitere Hunde tätlich angegriffen hat und ernsthaft verletzt. Danach verschwanden Hund und Besitzer von der Bildfläche. Ich war heilfroh, das wir glimpflich davon gekommen sind. Ich bin danach auch nie wieder in so eine Situation gekommen. Ich habe auch unseren Hund danach nie wieder so massiv und so schnell in der Verteidigung erlebt. Danach hat sich unser Hund nicht anders verhalten; war auch ein sehr ruhiger souveräner und auch fein in der Grenzsetzung anderen Hunden gegenüber; minimal angefangen, langsam gesteigert und sehr gelassen.
Ich komme aus einer grünen, recht dörflichen Gegend und finde deine Vorgehensweise völlig legitim. Auch wenn es ein bisschen die Bilderbuchvariante ist. 😉 Als Kind wurde mir (und auch anderen) schon beigebracht dass wenn ein Hund so auf uns zuschießt möglichst abschreckend wirken, stampfen/schreien/etc wie du sagtest. Wenn das aber nicht hilft einen kräftigen Tritt gegen die Schnauze oder in die Rippen und falls genügend Zeit wäre, solle man sich noch schnell nach einem Knüppel oder etwas Ähnlichen umschauen. Es galt maximale Gefahrenabwehr gegen eine unbestimmbare Bedrohung. Da man eben nicht erahnen kann wer oder was das Ziel der Aggression sein und wie schlimm es werden wird. Insbesondere beim 'ersten Vorfall'. Ich würde jedem raten sich schon mal gedanklich mit so einer Situation vorab zu beschäftigen. ✌
Als ich klein war hatte der Bäcker im Dorf einen Dackel, der war allseits als Wadenbeißer bekannt und hat im Dorf immer seine Runden gedreht... Der Spielplatz war direkt gegenüber vom Bäcker... Könnt euch vorstellen das der Spielplatz eher eon "Lost Place" war :D
Oh, das erinnert mich so an meine Kindheit. Auf dem Weg zur Schule musste ich immer am Haus von "Waldi" (Dackel) vorbei und der hatte nix besseres zu tun, als Radfahrer zu jagen und zu versuchen, die am Hosenbein vom Rad zu zerren....Aber damals war das normal!
Hallo, also ich kann diese Vorgehensweise nur empfehlen und zwar auch schon bei "derwillnurspielenhunden". Ich hab als Ersthundbesitzer 5 Jahre versucht höflich um Rückruf zu bitten, als ich dann angefangen hab die Hunde selbst weg zu schicken hat sich die Leinenagression meines Tierheimhundes in luft aufgelöst und im Freilauf ist er allein bei Fuss gekommen wenn ein Hund ihm unheimlich war! Einzige bedingung: es wird nur funktionieren wenn man daran glaubt! Der andere Hund spürt jeden Zweifel, also seid überzeugt von dem was Ihr tut😉 ich bemühe mich dabei um "so wenig wie möglich,so viel wie nötig" also bei einem überdrehten Junghund reicht auch meist ein Schritt nach vorn und ein ruhig-bestimmtes "hau ab", will den ja nich traumatisieren😁 Lg, yin
Ich hab mittlerweile immer nen Wanderstock dabei.. Für alle Fälle... Der letzte Hund der meinen Angriffen hat... Hab ich ins Geschirr gepackt und gegen einen Baum geworfen.. Und Frauchen hat auf der Bank gesessen, zugeguckt und anschließend gemeckert 🤷🏻♂️
Mein Fazit nach kurzen 2,5 Jahren Hundehaltung: 2-3mal Pro Monat freilaufende auf uns zustürzende Hunde wegjagen und Besitzer fragen ob sie noch alle Tassen im Schrank haben. (Und das in der Stadt wo grundsätzlich Leinenpflicht herrscht. 🙄) 2 Angriffe musste ich bis jetzt abwehren und 2 mal konnte ich danach den Nottierarzt kennen lernen. (Immer sehr freundlich, kurze Wartezeiten. Könnte man empfehlen wenn's nicht so teuer und traumatisierend wäre. 😅) 2mal sind die anderen HH abgehauen und Hundewiesen meide ich nun wie die Pest. Neue Hunde müssen erst bei einem längeren Spaziergang vorgestellt werden bevor sie als potentiell Ungefährlich vom Hund eingestuft werden. Bei allen anderen wird's in der direkten Konfrontation laut aber da läuft man nen Bogen und hält genügend Abstand. Alles in allem kann ich sagen das 99% der HH freundlich sind und man bei dem 1% zuerst dem Hund und dann dem Halter die Rappeldose an den Kopf werfen sollte. 😏 Dann merken die vielleicht auch mal das solches Verhalten nicht okay ist und es bekommt nicht immer nur der Hund einen Denkzettel. 😁
@@ElZedLoL Ach,viele sehen jeglichen Hundekontakt ja als negativ 😅 weiße,sobald die Tiere mal weng wilder werden,keine Ahnung mehr vom Hund haben. Manche Menschen sind halt oftmals unfähig.
Ich bin die, mit dem Hund auf der anderen Seite des Zaun's😉. Wir wohnen auf dem Dorf. Unsere Wiese liegt neben dem Feldweg, der aus dem Dorf führt, also der Hundehighway 😀. Meine altdeutsche Hütehündin (knapp 2 Jahre) pöbelt auch gerne mal am Zaun. Ich übe viel mit ihr damit sie das lässt. Sie darf auch nicht unbeaufsichtigt in diesem Teil unseres Grundstücks laufen. Ich finde es immer sehr schade, wenn sie als "Übungsobjekt" "missbraucht" wird. Also angenommen sie pöbelt, weil ich zu spät gesehen habe, dass ein Hund kommt. Ich rufe oder schicke sie weg, und die Hundehalter auf der anderen Seite lassen ihre Hunde weiter pöbeln. Wenn ich dann anbiete ein paar Minuten zu üben, oder einfach stehen zu bleiben, damit beide was lernen, haben es alle immer sehr eilig. Mittlerweile haben wir ein paar Hunde bei denen es gut klappt. Bei anderen tickt sie total aus. Es ist halt schade, wenn alle Zaunpöbler über einen Kamm geschoren werden und immer als die "Bösen" abgestempelt werden. Aber die Bereitschaft der anderen Hundehalter die Situation für alle entspannter zu machen ist leider gering.
Das ist mir schon oft passiert. Den Trick mit den PET-Flaschen habe ich lange Zeit angewendet, bis ich auf Erziehungsschellen gestoßen bin. Erziehungsschellen sind nicht ganz so laut wie eine präparierte PET-Flasche, dafür passen sie in jede Jacken- bzw. Hosentasche. Von den Schellen habe ich immer zwei Stück bei mir. Eine fliegt dem angreifenden Hund vor die Füße. Wenn das nicht reicht, fliegt die nächste auf dem Körper des Hundes. Das hat bis jetzt immer ausgereicht. Den angreifenden Hund kann man damit kaum verletzen. (Bei einer Beißerei sind die Verletzungsrisiken viel höher) Natürlich ist der andere Hundehalter meistens verärgert. Das ist mir egal. - Zum Schluss riskiert jeder Hundehalter eine Beschwerde beim Ordnungsamt. Wenn mein Hund verletzt wurde, gibt es eine Anzeige wegen Sachbeschädigung. Wenn der Hundehalter mir gegenüber körperlich wird (ist mir auch schon passiert), gibt es eine Anzeige wegen Körperverletzung und / oder Beleidung. - Wenn jemand auf seine Hunde nicht aufpasst, verhält sich rücksichtslos und hat keine Nachsicht verdient.
Die Schellen sind toll, interessieren aber nicht jeden Hund. Meinen Großpudel interessieren Schellen, gefüllte Flaschen, Wasserschwall o.ä. gar nicht... gut das der hört. Abgeworfen würde er reagieren. Dafür hat man ja eine Leine dabei... ;-)
Mein Vater ist als Kind auf dem Dorf aufgewachsen und von ihm habe ich meine Hundeangst vererbt bekommen. Ein paar blöde eigene Erfahrungen dazu et voilà: Ich habe tierischen Schiss vor fremden, unangeleinten Hunden. Ich würde mir niemals einen eigenen Hund anschaffen, weil ich wüsste, dass mich a) fremde Hunde noch spannender fänden und ich b) meinen eigenen Hund im Zweifel auch noch verteidigen müsste. Tatsächlich schaue ich fast jedes Video dieses Kanals einzig und allein, weil ich hoffe, etwas mehr über Hunde zu lernen und so meine geliebten Spaziergänge im Wald mal wieder ohne Angst bei Hundebegegnungen fortsetzen zu können. Ganz ehrlich: Wenn ich die Videos aus der HuTa sehe, wie Dirk mit seinen Mitarbeitern im Freilauf herum spaziert, dann hat das für mich etwas von einer Löwennummer im Zirkus. Ich bekomme schon beim zuschauen Angst....
Wenn du etwas über Hunde lernen willst, empfehle ich dir Kritter Klub oder SBS TV. Schau dir die Videos mit Hunden an. Du findest dort massenweise die verschiedensten Situationen, Charaktere und Lösungsmöglichkeiten. Deutsche Untertitel einstellen. Oder geh danachzu einem guten Hundetrainer. Der kann dich auch etwas von deiner Angst befreien. Er kann dir die Körpersprache der Hunde theoretisch erklären. Und am Beispiel Hund. Kannst dabei ja hinter einem Zaun stehen. Dann weißt du, wie du dich gegenüber Hunden verhalten mußt und die allermeisten Hunde werden dich in Ruhe lassen. Zumindest erkennst du dann, wie ein Hund sich fühlt und ob er dich angreifen will, oder selbst nur unsicher ist und dich nur vertreiben will. Dann kannst du richtig und gelassener reagieren und die Lage deeskalieren.
x mal passiert, Gott sei Dank aber noch kein wirklich gestörter Hund dabei gewesen. Hab den Eindruck, dass Leute, die solche Hunde haben, meistens uneinsichtig sind, weil sie irgendwie ne andere Einstellung haben. Deshalb bin ich ne zeitlang dazu übergegangen, gar nicht mehr mit den Leuten zu kommunizieren, wenn zum Beispiel ein unangeleinter Hund ohne Bogen unfreundlich auf meinen Hund zu geht. Ich versuch dann, den Hund mit Körpersprache und manchmal auch verbal schon bevor er zu nahe kommt, abzuhalten. Klappt in 80 - 90% der Fälle. Wenn der Hund dann darauf reagiert und ich Blickkontakt zu ihm kriege, und ihm dann doch noch einfällt, dass er ein paar Manieren hat und er dann anfängt, einen Bogen zu machen, dann bin ich meist schon beruhigt und stell mich halt nur noch vor meinen Hund, bis die Situation vorbei ist oder eventuell doch sogar ein normales Schnüffeln der Hunde möglich ist. Wenn der Hund so dreist ist, dass er nicht auf mich reagiert, dann schau ich, wo der Besitzer bleibt und wenn der noch zu weit weg ist, greif ich den am Halsband und halt ihn fest. Mittlerweile rede ich auch wieder von vorneherein mit solchen Besitzern, aber meine Erfahrung ist, wenn die nicht von selbst ihren Hund zurückrufen, dann klappts auch auf Bitte hin nicht und dann muss ich das gleiche so oder so durchziehen. Ich meide durchaus Situationen, wohne in der Stadt, also da kommen keine Hunde aus der Hauseinfahrt geschossen, aber ich meide typische Hundefreilauf Wege. Mindestens die Hälfte der Hunde sind dort bei uns nicht abrufbar und unerzogen und das macht mir einfach keinen Spaß und meinem Hund noch viel weniger.
Bei uns im Dorf gab es damals einen Dackel, der immer vom Hof geschossen kam, sobald ich mit meinem Pferd vorbeikam. Dabei versuchte er, meinem Pferd in die Hinterbeine zu beißen (blöd mit einem 650 Kilo schweren Fluchttier unterm Sattel). Irgendwann war ich es so leid, da habe ich mein Pferd umgedreht und bin im Galopp auf diesen Sch....Dackel zu geritten und habe ihn verfolgt. Danach hatte er wohl Respekt vor uns, denn von da an bleib er immer brav auf dem eigenen Grundstück.
Danke für das Video! 🐾 Ich war im August leider selber Opfer eines Hundeangriffs, als ich mit meinem Hund spazieren war. Es war ein D. Schäferhund, der mir in beide Waden gebissen hat und mich dabei ernsthaft verletzt hat. Ich habe mir einen Anwalt genommen, weil der Hundebesitzer der Meinung ist, dass „doch nichts schlimmes passiert“ sei 😅 War ja nur ein Angriff auf einen Menschen, der deswegen ins Krankenhaus gelandet ist 🥲 Das Sahnehäubchen: ich liege mit Blut überströmt auf dem Boden und der Hundehalter beschwert sich warum ich genau zur gleichen Zeit mit meinem Hund draußen unterwegs bin 😂 Alles klar, das nächste Mal wird eine Ausgangssperre verordnet, damit er Gassi gehen kann 😂👍🏾 Mittlerweile kann drüber lachen, aber es ist schon traurig wie manche Hundehalter drauf sind, wenn man Verantwortung für sein Raubtier übernehmen muss.
@@tinabrikman6594 Wir sind leider noch mitten drin 🥲 Das Ganze ist sehr zeitaufwendig, teuer und bereitet einem eine Menge Papierkram und Kopfschmerzen 🙄
Oh mein Gott, was für ein Albtraum!!! Warum gibt es keine Verpflichtung zu einem Hundeführerschein mit Eignungsprüfung am eigenen Hund? Alle zwei Jahre Auffrischung.
@@N0N4M30 Ich wusste das so ein Kommentar wieder kommt. Sollen wir jetzt nur weil der Hund "nicht schuld war" den nächsten, dem er wohlmöhlich die Kehle durchbeißt nicht schützen? Der Hund mag nicht Schuld sein, verursacht hat er es schon. Und an der Stelle ist der Schutz anderer (der nächsten potentiellen Opfer) wichtiger als das Wohlbefinden des aggressiven Hundes.
Danke für das Video, das hat mir geholfen. Ich lebe auch auf dem Land, habe keinen eigenen Hund, und habe mit 2 solchen Fällen zu tun. Hier lassen einige Bauern ihre Hofhunde frei rumlaufen und Zäune gibt es nicht. Der eine Schäferhund hat mich zum verzweifeln gebracht. Im großen Umreis seines Hofes ist der rumgerannt (was gar nicht mehr zu seinem Revier gehörte - bellte auch schon, wenn man 1 km entfernt war), und hat die öffentliche Straße weit ab seines Hofes blockiert, wo ich gern langlaufe. Wild bellend rannte er auf einen zu, sobald man dort erschien, stellte sich 1 cm vor die eigenen Beine und ließ einen nicht mehr weiter laufen. Keine Chance, vorbei zu kommen, da half für mich damals nur umkehren. Wusste bisher nicht, wie man bei sowas reagieren kann. Ich hatte Angst, dass eigenes Laut und aggressiv werden den Hund zum beißen bringen würde. Was macht man da, wenn man nichts zur Abwehr dabei hat?? Grob fahrlässig, diese Leute. Am liebsten hätte ich den Besitzer gemeldet, damals wusste ich das noch nicht, was du dazu erklärst. Eines Tages suchten die Besitzer dann den Hund, er sei weggelaufen und verschwunden. Seit dem ist dort Ruhe... Gott sei Dank gibt es hier auch tolle freilaufende Hofhunde, mit denen ich "befreundet" bin. Also an meinem Selbstbewusstsein lag es vielleicht nicht. 😉 Menschen, die nicht in der Lage sind, ihre Hunde zu führen, ohne das Gemeinwohl zu gefähren, sollte die Hundehaltung verboten werden.
Hallo. Einen "Angriff" hatten wir zum Glück noch nicht. Wir sind Ersthund Besitzer und hier laufen so ein paar Hunde manchmal frei im Wald. Herrchen / Frauchen rufen dann nur panisch hinterher. Da weiß ich schon was los ist, bevor der Hund ankommt. Meistens sind die dann nur ungestüm und rennen meinen kleinen Junghund um. Allerdings war auch einmal ein Golden Retriever dabei, der dann meinte zu meinen Kindern rennen zu müssen. Bis jetzt wusste ich immer nicht, was ich machen sollte, da ich auch erstmal mit Hunden "warm" werden muss. Ich hoffe, dass ich nun mehr als nur "wie eingefroren" stehen bleibe. Ich weiß dann immer nicht, wie ich reagieren soll. Mittlerweile habe ich das laute Pfeifen gelernt und möchte das + das laute Auftreten und entgegen gehen beim nächsten Mal machen. Aber mir fehlt da noch ein wenig der Mut. Meine eigene Unsicherheit spielt da auch noch viel mit rein. danke für das Video. Habe da auch schon andere geschaut.
Ich Feier das gerade so, dass du die Flasche als Tipp gibst. Die O2 Flasche hat mittlerweile schon eine praktische Flaschenhalterung beim Gassi die man umhängen kann. (Schaut bei Amazon) 😋
Pakbag® Flaschenhalter zum umhängen | für Festival- und Outdooraktivitäten | Trinkflaschen Tragegurt |Umhängetasche für Trinkflaschen | Bottle Bag | Festival Zubehör | Festival Gadget Vermutlich ist dieses Exemplar gemeint...
Mein Tipp (etwas handlicher als der Auto-Regenschirm-Tipp hier in den Komis): PFEFFERSPRAY. Klingt ätzend & gemein, ABER wirkt. Tut dem Arschi-Hund weh, der Dich/Euch angreift, hinterläßt aber keine bleibenden Schäden. Bevor mich oder meine Maus eine/einer böse beißt, spary' ich den lieber weg. Vor allem Frauen empfehle ich dieses Untensil, hilft auch gegen Assi-Männer ;-) Pfefferspray wirk auch Wunder, wenn sich Hunde bereits ineinander verbissen haben.
Habe es auch immer dabei und bin selbst Besitzer einer Rottweiler Hündin. Auch wenn sich mein Hund sicher gut wehren kann, sehe ich es nicht ein, die Verantwortung für Schäden an meinem oder dem anderen Hund in Kauf zu nehmen. In 12 Jahren Hundehaltung musste ich es 3 mal einsetzen und würde es immer wieder tun. Alleine wenn man bedenkt ,dass die Anzahl der Hundehalter in Deutschland so extrem zugenommen hat, steigt die Anzahl der Idioten leider auch.
super Tipps! mit dem ersten Tipp (groß machen und laut werden) hab ich tatsächlich auch mal einen Rottweiler gestoppt. Es war dunkel, ich bin auf dem schmalen Grasweg mit meinem Pudel noch eine kleine Runde gelaufen und plötzlich rast dieses riesen Vieh auf uns zu. Ich hab aus Reflex laut Stop gerufen (das war kein freundliches Stop :D ) und obwohl ich selbst nicht groß gebaut bin hat es geholfen. Die Hündin ist so erschrocken, dass sie abgedreht ist. Später haben wir diese noch einige Male getroffen (angeleint). War dann auch immer alles entspannt und die beiden haben sich gut verstanden. Am Wochenende hatten wir eine ähnliche Situation. der Hund lag im Platz und als wir (Hundegruppe) vorbeikamen stürmte der Hund auf uns zu, aggressiv, die anderen (angeleint) natürlich zurück. Es ist nichts passiert, aber da fragt man sich schon, wie man das vermeiden kann. Kurz habe ich an einen Teaser gedacht, (ist sowas legal? :D ) vor allem, weil das Frauchen auch total desinteressiert auf ihr Handy geschaut hat. Und in dem Ort auch schon richtig übel Mensch und Hund verletzt wurden. Habe nun gelernt, dass dieses hinlegen und ducken stress bedeutet. Das nächste Mal bin ich vorbereitet und werde mir zumindest eine dieser Wasserflaschen besorgen.
Ich wurde letztens mit meiner 10jährigen Tochter beim Spaziergang (ohne Hund) von einem freilaufenden Hovawart angepöbelt und letztlich "gestellt". Er hatte meine Tochter im Visier und stand bellend vor uns und war sehr angespannt und aufgeregt. Ich habe mich vor meine Tochter gestellt, mich aufgebäumt und ihn angebrüllt "hau ab!" Ich weiß nicht ob ihn das sehr beeindruckt hat, aber er hat uns immerhin nicht angegriffen. Irgendwann kam auch der Besitzer endlich hinterher und meinte, es sei halt ein Hovawart, der sei ein bissi Territorial, aber sie wären schon in der Hundeschule... blabla. Fakt ist, dass wir ca. 30 Meter vor dem Hund in die gleiche Richtung gegangen sind und nicht mal auf ihn zu gekommen sind. Das Problem ist, der Hund wohnt am Ende unserer Straße am Feldrand wo meine Tochter mit ihrer Freundin häufig spielt und auch am Bach, wo wir das Erlebnis hatten, spielt sie oft. Jetzt ist sie sehr unsicher und fragt mich, wie sie sich verhalten soll, wenn der Hund tatsächlich noch einmal freilaufend auf sie trifft... Kannst du uns hier einen Tipp geben? Ich sage ihr, sie soll sich langsam wegdrehen, keine Blickkontakt zu ihm aufnehmen und vorsichtig/langsam weg gehen. Was meinst du? Danke und liebe Grüße
Ein mal hat es funktioniert als ich mit dem Rad unterwegs war (ohne Hund - ich hab keinen). Ich war recht zügig auf´m rs1 zwischen Essen und Mülheim unterwegs, als ein recht großer, langhaariger Hund zu mir aufschloss und anfing mich anzubellen. Ich bin ein sehr sicherer Fahrer - also Kurier, aber bei 28 Sachen von 45 Kilo Hund gebremst werden ... Schlüsselbeinbruch brauch ich nich nochmal! Ich wusste mir nicht anders zu helfen als spitz und laut "AUS!!!" zu brüllen. Da hat der Hund nicht mit gerechnet schätze ich. Ist einfach stehen geblieben und hat doof geguckt.
So eine Begegnung hatte mein Hund (40kg) auch mal - wir mitten in der Pampa unterwegs, plötzlich kommt so ein Geländebiker mit 30 Sachen um die unübersichtlichste Ecke im Umkreis geschossen. Mein Hund nen tierischen Schreck gekriegt, der Radler auch. Und dann fiel dem nix besseres ein, als abzusteigen, meinen Hund (und mich) anzuschreien und mit seinem Bike nach ihm zu fuchteln, obwohl er, nach einem kurzen Anschlagen, grad aufm Weg zu mir war. Ich hab mich dann nicht eingemischt, als er den Typen schön aus sicherer (3m) Entfernung verbellt hat, bis ich mich aus dem potentiellen Gefahrenbereich entfernt hatte. Und nachdem mein Beschützerlein wieder bei mir war, mußte der Typ mir natürlich unbedingt noch was von "Köter an die Leine" zuschreien (wie gesagt, 1km von jeder Ansiedlung und jedem befestigten Weg entfernt) - nunja, er sah sich dann nochmal minutenlang förmlich umzingelt, bis ich mit einem Pfiff das doch recht amüsante Schauspiel beendet hab.
Bei mir gab es auch schon häufiger Situationen wo Hunde einfach ohne Leine kommen, mein Terrier kann es absolut nicht leiden wenn Hunde so schnell auf Ihn zugelaufen kommen. Er sieht das als Angriff. Ich konnte bisher aber auch immer durch laut werden und davor stellen die Hunde abwehren. Bis auf einmal, da kam einfach ein Boxerrüde aus dem Gebüsch und hat meinen kleinen Bruder angegriffen, der gerade meinen Hund an der Leine hatte und danach meinen Hund. Ich habe gebrüllt und den Hund mit einem Fahrradhelm abgeworfen. Dann kam endlich die Besitzerin und hat Ihn zurück gezogen. Mein kleiner Bruder hatte richtige Spuren in seiner Jacke und mein Terrier eine Wunde am Hals. Die Besitzerin war so uneinsichtig das ich die Polizei gerufen habe. Dann ist Sie ganz schnell weg gelaufen. Ich habe trotzdem rausgefunden wo Sie wohnt, da Ihr Hund auch vorher schon spielende Kinder auf dem Spielplatz angegriffen hat. Habe das Ganze dann auch dem Ordnungsamt gemeldet.
Als Kind musste ich alleine auf dem Nachhauseweg von der Grundschule immer an einer Pferdewiese vorbei, wo jemand meinte ab und zu mal seinen Rottweiler ganz alleine auf den Gehweg zu parken. Ich habe mir damals vor Angst so in die Hose gemacht ( auch einmal in der Tat) , dass ich an einem fremden Haus geklingelt habe und die Leute gebeten habe mich da vorbei zubringen. Ich kann mich erinnnern dass die auch stinksauer waren auf den Rottweilerhalter. Gut das ist jetzt mehr als 30 Jahre her, aber so Traumatas bleiben in der Psyche stecken. Heilen konnte mich der kleine Rauhhaardackel meines Chefs. So lieb, wenn auch nicht immer gehorsam😂
Ich hatte auf dem Nachhauseweg in der Grundschule 2 Staffis in einem winzigen Hof mit einem naja wenig vertrauen erweckenden Zaun…kann dich total verstehen! Im Nachhinein wundert es mich aber natürlich nicht das die einen Knacks hatten…
@@alyk Ich bin ja auch aus einem kleinen Dorf, damals war das ganz normal. Ich kann mich an keinen einzigen Hund in meiner Kindheit erinnern, der nicht gebissen hat oder total verstört war. Gerade die Bauern hatten da ganz fiese “ Tölen” . Ist jetzt aber ganz anders. So vor 10-15 Jahren muss wohl was passiert sein, es wurde schlagartig besser, aber ich leb seit 15 Jahren auch nicht mehr in Deutschland, sondern in Italien. Hier könnten auch mehr Hundeschulen sein. Von morgens bis abends wird hier rumgebellt😩. Das ist gerade bei schwülwarmen Sommernächten ein “Hochgenuss”🤨. Stört hier aber niemanden wirklich🤔
Also was Du hier sagst im Bezug auf freilaufende Hunde bin ich 100% deiner Meinung. Wenn ich aber durch einen Zaun (also mit verschlossenem Tor etc.) vom Nachbarshund angepöbelt werde halte ich das für keinen guten Ratschlag da mit Rappeldose und co. pseudoerzieherisch einwirken zu wollen um dem Hund das abzugewöhnen. Habe so einen Fall regelmäßig auf meiner Runde und ich benutze den Kläffer mittlerweile einfach als Übung für meinen Hund an pöbelnden Hunden ruhig vorbeizugehen.
Meine Hunde sind dazu da zu pöbeln, wenn sich jemand auf mein Grundstück begibt oder den Anschein erweckt auszuspähen. Sie bewachen und melden. Bei mir würde bei dem, der versucht meine Hunde mit Rappeln oder sonst was zu "erziehen", durch Rappeln in seinem Karton sehr schnell klar werden, dass das keine gute Idee ist. Im Übrigen finde ich die ganzen Helden immer so wundervoll... Solange der "andere" Hund recht klein ist und im Grunde ungefährlich, sind sie auch Helden. Ist der Hund etwas größer, wird es sehr schnell anders. Abgesehen davon sind Ratschläge eines Trainers, solche Situationen mit Gegengewalt zu lösen, gelinde gesagt strotzen dämlich. Nicht nur, dass der "unbedarfte" Hundehalter schlecht einschätzen kann wie der Hund reagiert, es kann durchaus passieren dass der "gegnerische" Halter dann um einiges gefährlicher ist, als der Hund. Und DEN Arsch, der irgendwas gegen meinen Zaun ballert und mir dann, wenn er solche Angriffe startet auch noch Wasser ins Gesicht spritz hätte bei mir uschnell was ganz anderes im Gesicht als nur Wasser. Denn das ist durchaus ein Angriff, dem man begegnen kann und darf. Bei uns laufen sehr viele Jagdhunde rum und nicht wenige HSH für den Hofschutz. Aufstampfen? Scherz. Wasser? Bei Hunden die sich mit dem Schlauch in den Rachen spritzen lassen? All das, was hier geschildert wurde, ließe bei vielen Hunden die Situation erst recht eskalieren.
@@herdifreund7715 um Hofschutz Hunde etc. Geht es hier ja eher weniger. Solange sie ihren Grund und Boden bewachen könnten ja höchstens die Nachbarn Anstoß daran nehmen, dass die Wachhunde für jede Hausfrau mit Westi die jeden Tag 2 mal am Zaun vorbeigeht den Aufstand Proben als wäre ein Einbrecher auf dem Grundstück. Wenn so Hunde das Grundstück regelmäßig selbstständig ,und vilt auch durch den Halter geduldet, auf die öffentliche Straße / Fussweg / Feldweg etc ausweiten, sollte man da behördlich gegen vorgehen bis was passiert. Von Wasser und Aufstampfen würde ich in dem Fall auch absehen :)
@@p.holmes6873 Das steht aber im Gegensatz zur Aussage, dass er da was vor den Zaun wirft, also erzieherisch auf die Tiere HINTER dem Zaun einwirken will, wenn die ihm dort zu viel Randale machen. Aber wahrscheinlich hat er sich da wieder nur falsch ausgedrückt und was völlig anderes gemeint? So wie Du es beschreibst, ist das eine völlig andere Situation. Und ich bleibe dabei, das die Aufforderung zur Gegengewalt von einem Trainer äußerst Grenzwertig ist. Zum einen, weil "unbedarfte" Hundehalter Situationen meist gar nich richtig, zumindest nicht auf die Schnelle, einschätzen können und es damit im schlimmsten Fall hundeseitig völlig eskalieren lassen und zum anderen, weil hier Tätlichkeiten gegen andere Hundehalter "propagiert" werden, die extrem ins Auge gehen können. Nur mal so: Wir hatten eine Zeitlang damit zu tun, das ein Bekloppter hier in der Gegend Batterie- oder Schwefelsäure auf Hunde gespritzt hat. Es gab auch ein paar Bekloppte Jogger, die mit Pfefferspay rumliefen und Hunde eingenebelt haben, die nur am Wegrand standen, so rein prophylaktisch. Jetzt rate mal wie die Jäger oder auch andere HUndehalter drauf waren, wenn es nur so aussah, als renne einer mit ner Wasserflasche rum oder wenn der oder die Spray in der Hand hielten. Das Blöde dabei ist: WENN man das Zeug mit sich führt, dann ist die Chance das zu nutzen, statt zu deeskalieren ungleich höher als ohne.
das mit laut und "offensiv" agieren ist halt mega schwierig wenn man selbst nen reaktiven Hund hat, da hat man dann nämlich meist schon längst alle Hände voll damit zu tun den eigenen Hund zu kontrollieren. klar wenns gelingt hat man meist doppelt Eindruck beim eigenen Hund auch hinterlassen, aber einfach ist das echt nicht. mir passiert sowas selten mit tatsächlichen Angreifern, die kriegen halt dann nen Tritt wenn Lautstärke und Körpersprache nichts nutzen, sorry aber bevor mein Hund noch mehr Grund sieht andere Hunde anzugehn... was mir allerdings mega oft passiert sind die typischen "der tut nix" Hunde, die ohne Leine angaloppiert kommen weils ja spannend ist wenn da ein anderer Hund ist. nur dass die dann halt frei nach Rütter auch nix von dem tun, was der Halter da hinten rumruft. das sind zwar zu 90% liebe Hunde, aber oft auch recht aufdringlich und spätestens wenns meiner zu eng wird und sie nach vorne geht wehren sich viele von denen halt auch anstatt Abstand zu halten und dann hab ich letzten Endes das selbe Szenario. ja klar je mehr wir mit unserer arbeiten desto seltener eskaliert sie komplett, aber jede Begegnung die eskaliert wirft sie in ihrem Training ordentlich zurück und ist ein Risiko, hauptsächlich für uns, weil meine ist angeleint und trägt Maulkorb und jeder der den Tipp mit der Körpersprache gibt betreibt nichts anderes als victim blaming. ja man kann da mit Körpersprache viel machen, das stimmt (selbes gilt auch für menschliche potenzielle Angreifer) aber das ist doch bitte nicht das was wir in unserer Gesellschaft "vereinbart" haben. der gesellschaftliche Konsens ist, dass man sich gegenseitig nichts antut und da gehört das sichere Handling eines solchen Hundes mit dazu. ich weiß in Deutschland ist es etwas heikler mit Pfefferspray als in Österreich, aber gerade zur Tierabwehr sind sie meines Wissens nach erlaubt, so leids mir auch für den Hund tut wenn sonst nichts funktioniert würde ich darauf zurückgreifen... (aber bitte aktuelle Rechtslage prüfen, ich les jetzt nicht wöchentlich die Updates zum Waffenrecht anderer Länder^^)
Ich hab das in Spanien zu Anfang täglich gehabt weil dort alle frei laufen ohne Leine und hab ich alle mit der Wasserflasche abgeschossen und siehe da, jetzt liegen die alle brav im Garten und kommen nicht mehr zu uns her.
Mein Hund, Otis ( Französische Bulldogge, 10 Jahre) wurde letztes Jahr tot gebissen, genauer gesagt, vom eigenem Halsband durch das "halten" eines anderen Hundes erwürgt . war also ein langer Kampf... Als ich realisierte, dass Otis kurz vorm ersticken ist...muss ich mir zugestehen...hätte man mir ein Messer gereicht, hätte ich es ohne zu überlegen benutzt...denn schreien, schlagen und treten war völlig zwecklos...
ich wurde mit meinem Hund von einem Doggenrüden angegriffen den die Besitzern nicht halten konnte und der kam von der anderen Straßenseite rübergeschossen und ist auf meinen Hund los ich hatte da meinen Hund schnell losgelassen und weggeschickt und die Leine der Dogge schnell gepackt und festgehalten das er gar nicht näher an meinen Hund ran konnte bis die Frau ihren Hund eingesammelt hat und wurde dann noch frech und meinte zu mir man wüsste ja nicht welcher Hund angefangen hat 😒 Mein Aussierüde ist zum Glück sehr friedlich und wenn Hunde auf uns zu kommen die er komisch findet versteckt er sich immer hinter mir was auch echt seltsam ist aber mir ist es so lieber als wenn er bei jedem auf Angriff geht und pöbeln usw tut er nie er geht an Hunden die pöbeln vorbei mit Bogen wenn möglich ohne ihnen eines Blickes zu würdigen das macht die Situationen schon echt einfacher.
Ich (19 Jahre) hatte heute an einer Talsperre, an welcher ich mit 4 Freunden zum baden/schwimmen war, eine Situation: Wir stehen in einem Kreis in ca. knietiefem Wasser. Dann hören wir lautes bellen oder knurren und zwei schwarze Hunde (würde sagen, zwei Schäferhunde) laufen auf uns zu. Wir (meine Freunde und ich) sind auseinander gegangen. Da habe ich gemerkt, dass die Hunde nur auf mich zulaufen, ich bin darauf hin ins Wasser "geflüchtet" in der Hoffnung, dass die Hunde von mir ablassen oder eventuell langsamer als ich sind - was sie nicht waren, ich hab auch versucht zu tauchen so dass die Hunde eventuell nicht wissen wo ich hoch komme oder das Interesse verlieren weil sie mich nicht sehen -auch nicht der Fall... Als ich zurück geguckt habe, um zu gucken ob sie abgelassen haben oder ich schneller als sie war, sah ich, dass sie ca. 1-2 Meter hinter mir waren, bin ich dann rückwärts weiter geschwommen (sodass mein Rücken nicht zu den Hunden hin gezeigt hat und so als "Schwachstelle" da stand). Der eine der beiden, welcher ein stück vor dem anderen war hat nach mir geschnappt, aber noch mit etwas Abstand, also hat er mich nicht getroffen. Ich habe dann versucht den vorderen an dem Halsband zu halten, weil mir als sicherste Griffmöglichkeit erschien. Dabei habe ich bemerkt, dass der Hund ein ca. gleich lange Beine hatte, wie meine Arme langsam sind, in dem er mir ein oder mehrere Male (habe ich in der Aufregung nicht merken können) durch das Gesicht gekratzt hat. Zwei der Kratzer(langsam werden es eher Narben) gehen mir direkt am Auge vorbei, bzw einer bei geschlossenem Auge schräg durch. Dann habe ich aus dem Augenwinkel gesehen, das die Besitzerinfreundlich rufend ihre Hunde versucht hat zurück zu rufen - vergebens. Sie hat irgendwann angefangen, die Hunde mit Leckerlis zurück zu locken, was irgendwann auch geklappt hat - bzw haben sie dann irgendwann von mir abgelassen. Wo die Hunde wieder aus dem Wasser raus waren und ich sehen konnte, dass die Frau die Hunde angeleint hatte bzw sich entfernte bin ich auch wieder ans Ufer geschwommen. Nach dem ich mir 4 bis 5 Minuten hingesetzt habe, um mich zu beruhigen, bin ich mit einem Freund los gegangen um zu schauen ob ich dur Frau wiederfinde, um ihre Personalien aufzunehmen oder zumindest ein Bild zu machen. Wir haben auch nach der Befragung anderer Badegäste dir Frau nicht mehr wiederfinden können. Mir fällt im Nachhinein, also nach Verfassen des Kommentares noch ein, dass die Frau mir zu rief, ich soll einfach zurück zu ihr schwimmen, dass sie die Hunde anleinen kann, weil ir nicht hinterher wollte um sich nass zu machen... Dabei aber halt auch das problem: zwischen dem Ufer und mir waren mittlerweile ca. 30 - 40 Meter Wasser und halt ihre zwei Hunde. Meine Frage dabei jetzt an Sie oder eventuell jemanden aus der community mit Erfahrung oder Rechtlichem wissen: Kann ich diesen Vorfall effektiv zur Anzeige bringen oder ähnliches? - Leider gibt es weder Fotos der Frau oder der Hunde, nur dass einer meiner Freunde glaubte, die Frau mit den Hunden schon einmal dort gesehen hat. Die zweite Frage wäre, was man in so einer Situation hätte machen können um sich vor Hunden im Wasser oder Wassernähe zu schützen. - Dazu nochmal, ich habe weder die Hunde noch die Frau vorher jemals gesehen oder gekannt(Hunde kamen wie gesagt ohne Vorwarnung hinter einem Gebüsch her). Zu letzt noch zu sagen, an sich habe ich nichts gegen Hunde(ganz im gegenteil, ich würde mich slebst als großen Hundefreund bezeichnen, auch wenn ich jemals selbst keinen Habe) außer vielleicht wenn ich in ihre Hinterlassenschaften reintrete 😉 Ich wäre nur bei einem eventuellen nächsten mal etwas vorbereiter, da man ja in solch einer Situation nichts außer der Badehose bei sich trug. Freundliche Grüße und vielen Dank
Das Problem bei der ganzen Sache ist das man im Zweifel alleine auf den anderen Hundehalter trifft und da ist es dann wieder Aussage gegen Aussage. Mein Hund ist schon zwei Mal angegriffen worden. Das erste Mal von einem Australian Sheperd wo Herrchen Kilometerweit entfernt mit dem Fahrrad angefahren gekommen ist, mein Hund hatte einen Maulkorb auf und überhaupt nicht die Möglichkeit sich zu verteidigen. Beim zweiten Mal ein unangeleinter Schäferhund-Rottweiler Mischling der hinten auf meinen drauf gesprungen ist. Ich habe meinen per Leine davon abhalten können den anderen Hund zu verletzen so das der Besitzer seinen runter holen konnte. Ich muss ehrlich sagen, ich habe in solchen Situationen mehr Angst das mein Hund den anderen verletzen könnte und ich bzw. der Hund deshalb ernsthafte Probleme bekommt. Bei 65kg Hund an der Leine hat man genug damit zu kämpfen den eigenen Hund zu kontrollieren, da ist überhaupt nicht dran zu denken den anderen einzuschüchtern. Das schlimmste aber an den ganzen Situationen ist das man diese Erfahrungen nur sehr schwer wieder aus den Hunden raus bekommt.
Vielen Dank für das gute Video und wie immer super erklärt. 💕 Eigentlich ist es schon verboten, dass ein Hund bellend oder überhaupt an den Zaun kommt (zumindest bei uns - Hamburger Umland, Niedersachsen). Wir mussten bereits vor 15 Jahren sicherstellen, dass unser damaliger Schäferhund nicht in den vorderen Teil des Grundstückes darf und haben dann eben einen weiteren hohen Zaun (2,20m) mit abgeschlossenem Tor rechts und links vom Haus hingestellt. Ist auch richtig so, denn ich erschrecke mich selbst auch wenn ich an einem Grundstück vorbeigehe und dort ein Hund an den Zaun geprescht kommt. Es gibt aber auch bei uns unbelehrbare Zeitgenossen und da sind Meldungen beim Ordnungsamt / Veterinäramt vorprogrammiert. Das Problem draußen ist aber viel häufiger, dass Menschen ihre Hunde nicht angeleint und nicht unter Kontrolle haben. Da weiß man eben gar nicht 'wen' man anzeigen sollte. Dazu kommt das Problem, dass man tatsächlich selbst mit dem geprüften angeleinten Hund, der bei Fuß neben dem Knie hängt mit Schuld ist, wenn dieser sich dann wehrt. So hatte ich mit meinem jetzigen Schäferhund das Vergnügen, dass nachts um 23:00 Uhr eine nicht angeleinte AmStaff Hündin sich auf meinen Hund stürzte. Dieser war damals erst 2 Jahre (Schäferhunde sind erst mit 3 richtig klar im Kopf) und ich wollte nicht das er lernt, dass zubeißen eine Konfliktlösung ist. Ich riss ihn also an der Halskette hoch, damit er sich nicht wehren konnte und habe versucht die Hündin mit Füßen abzuwehren. Leider hatte sie ihn doch ein wenig erwischt und das Resultat war eine nette Tierarztrechnung. Hätte er sich verteidigt und zugebissen, hätte ich den Ärger bekommen. Jetzt bin ich ein Ökoschwein und fahre mit ihm aus der Wohngegend in sicheres Gelände. Bis sich das Gesetz nicht ändert und ein angeleinter bei Fuß gehender Hund nicht auch noch zur Verantwortung gezogen wird, möchte ich lieber stressfrei mit ihm rausgehen. Dabei wohne ich eigentlich direkt neben dem Wald - ist schon völlig irre. Im Verein wurde übrigens der Tipp gegeben, immer eine dicke Kette zum Werfen in der Tasche zu haben, aber ich finde die Idee von Dirk mit der Flasche wesentlich besser. Wobei ich die lieber auf die Besitzer werfen möchte, der Hund ist meist ein unschuldiges Opfer. In der SV Ortsgruppe sind die meisten entspannt und denken frei nach der Devise: wenn die ihre Fußhupen nicht unter Kontrolle haben und den bei Fuß gehenden Hund belästigen, dann sparen wir eben die Abendmahlzeit - wir sind hoch versichert.
Hi @Dirk Biller, gutes Video - ich hatte allerdings die Hoffnung das es noch in eine etwas andere Richtung geht, und zwar nicht die Situationen die schon im Vorfeld absehbar sind (wie z.B. das immer wieder an der gleichen Stelle vorbei gehen) sondern die Situationen in denen ich nicht damit rechne, z.B. auf offenem Feld, im Park oder sonst wo und ich ggf. nicht vorher Dinge wie eine Wasserflasche, Klapperdose oder ähnliches direkt griffbereit habe. Oder aber die Hunde schon zu nah sind/sich schon am angreifen sind und da keine x-Meter dazwischen sind um körpersprachlich aufzutreten. Mit der Hand reingreifen ist ja scheinbar keine gute Idee (wie du in deinem Beispiel mit dem fast abgebissenen Finger erwähnt hast). Vielleicht kannst du dazu nochmal ein Video machen. Edit: ich hab eben gesehen du hast dazu ja schonmal ein Video gemacht :-) (ruclips.net/video/TeR7aS_GzLk/видео.html)
sehr aktuell: Ich und mein angeleinter Aki (seit 6 Monaten bei mir und 10 Jahre alt )wurden von fünf freilaufenden Hunden angestürmt. Rückruf zweimal, halbherzig versucht, erfolglos. Die Frau( Hunde Psychologin und Trainerin und eben Gassi Geherin) hat noch ihren Rüden an der Leine.(da war ich froh drum, allerdings wahrscheinlich weil er gern abhaut). Ich hatte leider keine Möglichkeit weg zu gehen. Das gute die waren alles noch Junghunde 6- 12 Monate alt, aber was lernen die Hunde da? Ich darf alles tun was ich will? Was ist in einem Jahr wenn die erwachsen sind?? Ich war so was von Stolz auf meinen Hund, den ich von einen Hund sehen, und total ausflippen ,zu schau mir in die Augen, und bleib ruhig gebracht habe. Ich weiß wie man Hunde abwehrt, nur genau das kann ich nicht machen, weil dann meiner glaubt er soll drauf gehen. Ich könnte noch drei Beispiele nur von der letzten Woche erzählen. Ist das jetzt normal? Bitte nicht ganz zuwa laufen lassen .... keine Reaktion oder beschimpft werden ... scheiß Leinenköter......
Hallo, ich schau mir gerne deine Videos an und heute kam ein Thema was ich sehr gut finde. Denn ich habe nichts dagegen, wenn Hunde ohne Leine laufen, aber dann bitte auch so das sie auf ein Rückruf hören. Habe einen kleinen Biewer Yorkshire Terrier der sogar sehr Kontaktfreudig ist und noch nicht mal von großen Hunden angst hat. Eines späten Abend ist uns auch ein mittelgroßer Hund entgegengekommen, der ungeleint sich schon geduckt hatte und in Angriffsstellung ging. Mein Hund blieb stehen und bekam es schon mit der Angst zu tun. Der Hunde Besitzer rief sein Hund wirkungslos zurück und nachdem der erste Griff zum Halsband missglückte und ins Leere ging, klappte es zum Glück als er mit zwei-drei große Schritte erneut nach dem Halsband griff. Mein Hund hätte da mit seinen 4,5 Kilos keinerlei Chance und ich selbst sitze im Rollstuhl. Dein Tipp mit der Wasserflasche finde ich gut und das wäre natürlich auch eine gute Möglichkeit.
Bei meinem Hund und mir waren es eher "Überraschungsangriffe" und am Abend als es schon dunkel war. Als Welpe wurde er von einem Schäferhund, der abgehauen war, "überrumpelt. Das kam drei Mal vor. Ein anderes Mal kamen zwei Hunde aus einem Hof geschossen, als ich mit Benji - im großen Bogen - dort vorbeigegangen war. So wirkliche Einsicht der Hundebesitzer gab es nicht. Ich bin dann eher jemand, die Konfrontation in der Form aus dem Weg geht, besonders wenn kein Verständnis da ist. Danke auf jeden Fall für Deinen guten Beitrag!!!
Abendlicher Gassigang mit unserem Boxer , wir kommen an einem Haus vorbei mit eingezäuntem Grundstück ( hoher Maschendraht ). Im Hof des Hauses zwei Rottweiler die sich äußerst aggressiv gaben beim vorbeigehen an dem Grundstück. Nachdem wir ca. 10 meter an dem Haus vorbei waren, hat sich einer der beiden Rottweiler durch den Maschendrahtzaun gebissen und kam wild bellend und knurrend hinter uns her .... Mir ging der "Arsch auf Grundeis" sprich ich hatte Angst. Habe meiner Frau den Boxer an die Hand gegeben und sie weitergeschickt, mich umgedreht und bin laut und ganz böse den Rottweiler anschnauzend auf ihn zu .......... Er blieb vor mir stehen und war verdutzt ( zum Glück war der zweite nicht durch den Zaun gekommen ) er bellte und knurrte, aber er war "allein" und verstört ob meines agressiven auftretens, nach kurzer Zeit gab er auf, drehte um und lief zurück zu seinem Haus. Habe mich dann erst rückwärts, dann schneller entfernt und bin meiner Frau und unserem Hund hinterher, aber ganz ehrlich, sowas möchte ich nicht nochmal erleben. P.S. ich habe den anderen Hund nicht angegriffen, weder geschlagen noch getreten, bin davon augegangen das er dann zugebissen hätte.
Aber leider ist in unserem Fall kein Zaun dazwischen. Das Grundstück ist komplett UNeingezäunt. Den Besitzer des Akita-Mix interessiert es gar nicht, dass sein Hund das Grundstück verläßt, um andere Hunde anzugreifen. Darum habe ich die Polizei informiert und betreibe nun Recherchen, ob auch noch weitere Hundebesitzer betroffen sind. Allen rate ich, ihre Vorfälle ebenfalls der Polizei zu melden, damit der Halter endlich einen auf den S… bekommt. Ich habe seit dem ein Abwehrspray dabei.
Ja das leidige Thema von Besitzern die ihre Hunde nicht im Griff haben. Davon könnte ich dir als Postbote ein paar Storys erzählen. Damit meine ich noch nicht einmal die Hausbesitzer wo der Hund im Garten frei rumläuft. Das der Hund da nicht begeistert ist kann ich ja verstehen. Aber wirklich. Teilweise Sachen erlebt wo man nur den Kopfschütteln kann. Wurde 3x gebissen innerhalb eines Jahres. Zum Glück nur von den klassischen Fußhupen wie man sie kennt. Desto länger ich diesen Job mache desto mehr kotzt es mich einfach nur noch an, dass viele Leute scheinbar der Auffassung sind ein kleiner Hund bräuchte keine Erziehung, weil das Schadenrisiko ja eh gering und und komm diese 5-10kg halte ich auch so. Ja mag alles sein, aber wenn dir so ein kleiner Hund mal ordentlich ins Bein zwackt tut das trotzdem weh und so eine Infektion wäre auch nicht geil. Hier mal meine "Lieblingsgeschichte" : Malteser an der Leine einer jungen Frau am Hauseingang. Hund extrem aggressiv und reißt sich wie auch immer von der Leine los und rennt auf mich zu und beißt mir 3x ins Bein. Der Frau tat es natürlich auch unfassbar Leid und hat sich 100x Entschuldigt, aber denke mir da nur immer: Maaaaannnn...
Kommt wohl auch davon, dass sich Halter großer Hunde ihrer Verantwortung eher bewußt sind und ihre Hunde auch als Hunde und nicht als Partnerersatz oder Spielzeug sehen. Bei den meisten Hundehaltern in unserer Gegend, die große Hunde haben, ist es z.B. üblich, die Klingel, wie auch den Briefkasten in einiger Entfernung zum Tor oder der Laufleine aufzustellen, so dass Lieferanten oder Postboten nicht Auge in Auge mit den Hunden stehen müssen, wenn die hochkant am Zaun stehen. Funktioniert super. Ein Stück weiter, Richtung Stadt, haben die gleichen Leute dann mit kleinen Hunden zu tun, die sowohl frei rumlaufen können, als auch oft entsprechend aggressive sind. Aber die sind ja sooooo kliein....
Bin damals im urlaub an einem halboffen tor vorbei, wurd wohl vergessen. Jedenfalls sehe ich aus dem Augenwinkel den Malli auf uns zuwatscheln, den wir auch schon so beim spazieren begegnet sind. Ich sach meiner frau direkt, sie soll ihn wegschicken, mussten wir schließlich beide üben und ich hatte unseren noch sehr jungen Malli an der leine. Sie stellt sich ins Tor und macht "husch, husch" und dem Tier ist erstmal alles aus dem gesicht gefallen, ich glaub den hat am meisten irritiert, dass ihm jemand anderes Anweisungen gibt. In sofern also noch ganz lustig. Der Halter hat ihn dann gerufen, er hat sehr gut reagiert und alles war gut für uns - für Leute, die halt angst haben oder den Hund nicht kennen, sieht das wahrscheinlich anders aus. Jedenfalls mache ich das, selbst wenn es nicht nach Hundeangriff ausschaut - so oder so, ich kann meinen hund in gewissen Umgebungen und Situationen nicht einfach von der Leine machen, muss mich aber trotzdem aufgrund seiner nachteiligen Lage drum kümmern - das erste mal in so einer Situation habe ich das nur halbherzig gemacht, wofür ich mir heute noch in den arsch treten könnte - das blöde vieh ist uns nochmal hinterher, wollte zwar nur schnüffeln, aber es hat mich locker ne halbe Stunde gekostet, bis ich den spaziergang fortführen konnte.
Tolles Video, Dirk. Vielen Dank dafür! Wir hatten bis letztes Jahr einen nicht gerade kleinen (schulterhöhentechnisch) Rottweiler bei uns im Ort wohnen, der trotz schlanker Statur ein echtes Kraftpaket war. Im Großen und Ganzen schien der Hund ein echt nettes Tier zu sein, wedelte verhalten Menschen an, wenn die alleine unterwegs waren, schnüffelte auch interessiert in ihre Richtung. Irgendwann kamen besagter Rotti und Frauchen bei uns am Haus vorbei, ich auf dem Weg zur Arbeit. Hund schaut mich an, ich nehme freundlichen Kontakt durch ansprechen auf, Frauchen bleibt stehen, die Leine zwar auf Spannung aber sie schien locker. Der Hund kam zu mir, lehnte sich an meine Beine und ließ sich streicheln. Toll, dachte ich, nettes Kerlchen. Dann wollte die Dame weiter, zog den Hund kurz mit sich, der dreht sich um, kräuselt die Lefzen und knurrt aus tiefem Bauch heraus mit dem Blick zu mir. Ähm, wo habe ich die Ausfahrt verpasst? Was habe ich vielleicht getan, das der mich anknurrt? Ich sprach darauf die Dame an, das ihr Hund mich gerade massiv anknurrt, worauf sie mit einem "Jaja!" antwortete und nahezu erfolglos versuchte den Hund weiter zu ziehen. Heilige Makrele... Die hätte den nicht halten können, wenn der es drauf angelegt hätte. Der gleiche Hund wurde Nachts zu einer echten Bedrohung für alles und jeden! Er griff Menschen wie Hunde an und wurde schlussendlich vom Ordnungsamt zur Maulkorbpflicht und Zeitfenster-Gassi verdonnert. Der Hund konnte kaum von seinem Besitzer gehalten werden, obwohl der kein schmaler Typ war. Bei diesem Tier hätte ich mich, obwohl ich mich nicht zu den ängstlichen Menschen zähle, in jedem Fall das Weite gesucht, denn der ließ sich durch nichts beeindrucken. Aber dazu hab ich auch mal eine Frage an dich und die Runde: Auf meiner Arbeitsrunde als Zeitungsausträger komme ich an einem Punkt an einem Tor (sichtoffenes Tahlstrebentor) vorbei hinter dem ein Labradormix (?) den absoluten Terror schiebt, sobald sich irgendwer in seinem Sichtfeld bewegt. Wäre ja halb so wild, wenn ich denn auf der gleichen Straßenseite wäre, mich am Tor zu schaffen mache (Zeitung ins Rohr/Briefkasten stecke) und der dann Ruhe gibt, sobald ich "fort" bin, aber nein. Ich bin auf der gegenüberliegenden Seite und der Hund bellt auch noch, wenn ich schon das Ende der Reihe erreicht habe. Den Terror schiebt es im Übrigen auch wenn der Briefträger kommt, jemand einfach nur mit dem Rad auf dem Weg am Tor vorbei fährt, egal ob Mann oder Frau oder Teenager... Mich nervt das allmählich richtig und ich mag schon kaum noch dran vorbei gehen, weil dann die Nachbarschaft wieder aufgeschreckt wird. Gerade diese Woche hörte ich wie die Besitzerin (?) in fast schon freundlichem Ton versuchte, den Hund vom Tor abzurufen, sie nutzte sogar die Worte "Ist doch gut!" in sehr sanfter Stimme. Was kann man da machen? Ich bin schon mal stehen geblieben in der Hoffnung, der würde sich dann vielleicht beruhigen, wenn der merkt, da kommt nichts von meiner Seite aus, aber Fehlanzeige. 5 Minuten Gebelle, stampfe mit beiden Vorderpfoten, patroullieren des Tors. Ich bin dann weiter, ehe die Anwohner mir noch Stress machen wollen, weil "ich den Hund provoziere". Und gerade diese Woche dachte ich auch, ich nehme für nächste Woche die Wasserflasche mit und wenn der wieder den Wachhund gibt, bekommt der von mir eine Dusche. Das geht schon seit 5 Jahren so, zumindest kenne ich es nicht anders.
Der Rotti hat vielleicht in besagter Situation gedacht, dass der Zug am Hals/an der Kehle (schmerzhaft) von Dir kommt, weshalb er Dich angeknurrt hat. In jedem Fall ist er anscheinend unerzogen, sonst würde er wohl zumindest teilweise auf sein Frauchen hören. Beim Labradormix ist es ähnlich: er macht seinen Job als Wachpersonal ziemlich gut, wenn das Frauchen immer so sanft mit ihm spricht, meint der Hund, dass er sich eben selbst um diesen Job kümmern muss, wenn die Besitzer es schon nicht tun. Da er in seinem Verhalten auch nicht gebremst wird, schlägt er nun eben auch dann an, wenn der Grenzverletzer noch oder schon wieder ziemlich weit entfernt ist. Der arme Hund meint halt, dass seine Besitzer ziemlich doof und schwerhörig dazu sind, weil sie einfach nicht auf seine Meldung eingehen. Da kannst Du leider gar nichts machen.
@@saschamayer4050 Mittlerweile hat sich das für mich tatsächlich erledigt, weil ich den Job an den Nagel gehängt habe 😆 Aber ich möchte echt nicht mit den Anwohnern tauschen wollen. Das war schon sehr schlimm 😧
Ich war einmal im See baden und hatte meine Dackelhündin am Ufer angebunden, weil sie nicht so gerne schwimmt. Als ich gerade aus dem Wasser und wieder angezogen war, kamen 2 freilaufende junge Schäferhunde auf uns zu (ich habe Angst vor Schäferhunden!) und meine Hündin hat sie laut verbellt. Todesmutig habe ich Strategie 1 angewendet und bin auf die Hunde zugegangen und habe sie mit erhobenen Armen angebrüllt: "Stopp! Halt! Zurück!" Sie sind verunsichert zurück zu ihrem Herrchen (ein junger Mann, der gar nichts unternommen hat!!!) und dann sind sie auf der anderen Seite nochmals auf uns los. Ich wieder auf die Hunde los. Sie sind wieder zurückgewichen und zu ihrem Herrchen gegangen. Der hat sich überhaupt nicht darum gekümmert und ist einfach weitergegangen. Mir hat das Herz bis zum Hals gepocht und natürlich habe ich diesen Mann hinterher geschimpft ohne Ende. Ich glaube, instinktiv habe ich alles richtig gemacht, aber ich habe einen halben Tag gebraucht, bis ich mich wieder beruhigt hatte. Seither gehe ich nur noch alleine schwimmen.... Ich darf mir nicht ausmalen, was geschehen wäre, wenn ich nicht rechtzeitig aus dem Wasser gekommen wäre und meiner Hündin nicht hätte helfen können....
Diese Ignoranten Hundehalter sind wirklich das letzte. Meine absolute ruhige und friedliche Hündin wurde schon 2 mal von dem gleichen Hund attackiert. Ich konnte zum Glück dazwischen gehen und ihr ist nichts passiert. Der Mann lässt sich immer wieder die Leine von seinem, kleine Kläffer, aus der Hand reißen. Sein ganzer Kommentar dazu war: sehr vornehm! Weil ich seinen Hund angeschrien habe.
Wir hatten leider schon einige Begegnungen mit uneinsichtigen Haltern und so gar nicht erzogenen Hunden (können ja nett sein, aber Erziehung gleich 0) und wir haben unseren Rotti Welpen noch nicht lange. Ich habe mich dann auch vor ihn gestellt und mit Körpersprache und lauter Stimme die anderen vertrieben. Mein Mann ist 2m und ich bin mit meinen 1,8m auch nicht klein, da freut man sich doch über seine Statur. Wir hatten auch leider schon Sachen in der Welpenschule. Besitzer rufen ihre Hunde nicht zurück, wenn die andere komplett überrennen etc. Von den 4 Besuchen war nur ein einziger ohne irgendein Vorkommnis. Bei dem 2. Besuch sind 3 Hunde aus unseren Asgar (damals gute 3 Monate) und ich hab über den Platz gebrüllt, stand plötzlich mittendrin was 2 zum Abhauen bewegt hat und der 3. (schwieriger Fall, ausm Tierschutz und bereits 1 Jahr, der wurde dann in die Junghundegruppe gesteckt) hat dann fliegen gelernt. Mir ist damals so schlecht geworden, als ich unser Baby quietschen gehört habe. Sobald unser kleiner Mann aber erstmal seine ca 7 Monate hat, werden höchstwahrscheinlich die anderen einen Bogen um uns machen 😅
Was bin ich froh, in der Stadt zu wohnen, hier sind die meisten Hunde zumindest dran gewöhnt, andere zu treffen, nicht unbedingt freundlich, aber der Revieraspekt endet sehr schnell, sodass die sich meistens eher von Gartenzaun zu Gartenzaun bepöbeln, ohne dass was großes passiert. Leider gibt es auch hier Hunde, die einfach gestört sind und bei denen die Besitzer das laufen lassen. Während ich meine Aussie jedes Mal aus ihrer Lauerstellung hieve (ich arbeite gerade daran, das in ein Sitz umzuwandeln), damit kein Hund das missverstehen kann, gibt es so Leute in unserer Nachbarschaft, die ihren Pudel frei rumspringen lassen. Der hat sich als sie noch ein Welpe war ziemlich in sie verbissen, einfach nur weil wir da lang gelaufen sind. Ich hab dem ordentlich die Lefzen dehnen müssen, bis der mal losgelassen hat und verschwunden ist der auch erst nach einem ordentlichen Tritt in die Seite. Kommt bei dem Hund wohl öfter vor, Herrchen hat das nämlich nur mit einem 'also eigentlich klären die Hunde das unter sich' kommentiert. Hat ne Weile gebraucht, sie wieder davon zu überzeugen, dass nicht jeder anstürmende Hund gefährlich ist. Immerhin der Pudel ist mittlerweile verkauft, hoffentlich wohin, wo die Leute sich kümmern.
Meine Freundin ist auch beim Gassi gehen mit unserem kleinen Hündin von einem Staff Rüden angegriffen worden der sich von seiner Besitzerin losgerissen hat. Als meine Freundin dann unseren kleinen Hund hochgehoben hat um Sie zu schützen, hat der Staff meine Freundin angesprungen und Ihre Jacke zerrissen und zerbissen😡 Die Halterin hatte absolut NULL Kontrolle über ihren Hund und meine Freundin hat sich wie wild die Seele aus dem Leib gebrüllt und am Ende sogar völlig verkrampft angefangen zu weinen und war völlig fertig mit den Nerven! Ganz ehrlich, wäre ich da gewesen in der Situation ich hätte den Staff erstmal verbal enormst laut zusammengeschissen, hätte das nichts gebracht und hätte er mich angesprungen, gab es direkt einen Tritt und der Griff zum Ballistol Pfeffer KO Jet 😡 Wenn der mich gebissen oder sich an meiner Jacke festgebissen hätte, ich hätte dem Köter eine Pulle Pfeffer Spray in die Augen gespritzt! Die „rechtlichen“ Konsequenzen wären mir in dieser Notwehr Situation komplett nebensächlich, schließlich ist es eine Ausnahmesituation und eine Handlung im Affekt gegen eine gefährliche Sache. Und ganz ehrlich, wenn Halter ihre Hunde nicht unter Kontrolle haben und bekommen, dann müssen die sich eine Katze kaufen. Ich bin zwar erst ab 4 Monaten ein Hundehalter aber wenn ich sehe wie manche Menschen ihre Hunde „halten“ muss ich echt sagen: Euer Hund kann einem Leid tun 😂 Keine Kontrolle, Keine Hundeschule, Kein Training, Keine Grundkommandos, nicht mal den Kot entfernen diese menschlichen Versager 😡 Wie oft habe ich in den 4 Monaten schon Hundehalter angesprochen: Halten Sie bitte ihren Hund zurück! Oder: Würden Sie bitte ihren Hund anleinen oder ein paar Meter Abstand halten! 😡 Es gibt im Öffentlichen Raum, zumindest in NRW eine Leinenplicht! Das ist keine Empfehlung! Aber diese Leute kenne ich schon von der Autobahn, die dann wo 130 ist meinen 200 fahren zu müssen/können 🙄
Anschreien hat mich schon echt oft gerettet 😂 hatte aber einmal das Vergnügen einen scharfen Dobermann auf nem Bauernhof zu begegnen (hab da Patienten). Der kam ums Eck gefetzt als ich ausm Auto raus war und stellte mich, unmissverständlich. Anschreien war nutzlos, ich zog also mein Handy und rief den Besitzer an. Bin stehen geblieben bis der kam und den Hund einpackte, mit der entschuldigung er sei irgendwie ausm Zwinger raus. Ließ sich nicht vom Besitzer abrufen, erst die Leine dran und wegzerren entfernte den Hund aus der Situation. Hofhund ok, das er meldet auch ok. Aber ich vermute echt stark, hätte ich die Flucht ins Auto ergriffen oder den Hund einfach ignoriert, dann wär der mich angegangen. Ich hab da per se keine Angst vor Hunden, aber DER war anders 😅 Das schlimmste is, ab 22 Uhr rennt der frei aufm Gelände rum. Denke mal alles was atmet hat da verschissen
Kann man Ammoniak in eine Sprühflasche abfüllen? Soll einen Hund auch schachmatt setzen. Oder es gibt Pfefferspray aus Hochdruckflaschen, Bärenspray, wirkt auf 10 Meter.
Ich bin mittlerweile auch sehr pragmatisch im Umgang mit unfähigen Hundehaltern... Schlimmstenfalls habe ich meinen eigenen Hund in "Deckung" (ablegen hinter mir und Klappe halten) geschickt und habe den fremden Hund am Halsband, mit den Vorderpfoten nur noch knapp den Boden berührend und warte auf den "Tut-Nix-Halter" ..... Da wollte sich dann auch schon mal einer aufregen, wie ich denn mit seinem Hund umgehen würde... Das gab dann nur noch von mir die Frage, ob er endlich seinen Hund an die Leine nimmt und für Ruhe sorgt, oder ob wir das in Beisein der Polizei ausdiskutieren sollen. Ich habe Herrchen und Hund noch nie soooo schnell gehen sehen :-) Aber bevor mein Hund was regelt, regel ich das für ihn. Mein Hund ist harmlos (obwohl Malinois) im Gegensatz zu mir 🙂
Ich stand am Bus. Da kam ein Mann mit seinem sehr großen Hund zum Gassi gehen vorbei. Der Hundehalter grüßte mich. Ich grüße zurück. Der Hund war angeleint. Auf einmal entwickelte dieser Hund eine solche Kraft fletschte die Zähne und er stellte sich auf die Hinterbeine. Der Mann hat den Hund halten können an der Leine. Ich möchte aber nicht wissen was passiert wäre wenn er sich hätte losgerissen oder wie auch immer. Mir schluckt das Herz bis zum Hals. Ich bin einige Schritte zurück gegangen und habe mich von der Situation ganz langsam entfernt. Der Hundehalter hat sich auf mit seinem Tier entfernt. Und ist wortlos weg gegangen. Einen Tag später hat er mich auf der Straße getroffen und sich entschuldigt Nimmt an ich hätte seinen Hund in die Augen gesehen. Auch hatte ich eine Maske auf wegen der Trockenheit das staubt ja hier und ich habe eine Pollenallergie. Da habe ich mich geschützt. Jetzt habe ich Angst immer auf die Straße zu gehen aber der Mann hat gesagt er passt auf und der hat es registriert dass ich ihm gesagt habe dass ich Angst habe vor großen Hunden. Ich weiss nicht wie ich reagieren sol ? Ich will ja auch keinen Ärger mit der Familie es wohnen ganz viele familienmitglieder hier in der Nähe. Ich will keinen Stress.
Meine Erfahrung ist auch, dass die Hunde meist mit einer klaren Ansage gar nicht rechnen. Meinen Hund musste ich vorm Geschäft anleinen und da war ein Hund schon ganz in der Nähe angeleint. Der kam direkt lauthals kläffend an der lang gelassenen Leine angerauscht. Hab dem in einem kurzen, lauten Satz gesagt, dass er sich zusammenreißen soll und es war Ruhe. Wahnsinn. Hab meinen Hund quasi daneben angeleint und die lagen dort einfach ohne Probleme. Erst als der Besitzer des anderen Hundes wieder kam, legte dieser wieder los. Da weiß man schon, wo das Fehlverhalten her kommt ;) Zumal der Mann auch das schweigend hingenommen hat.
Ähnliche Situationen sind uns auch schon passiert. Bis jetzt zum Glück noch nicht so weit, das ein Hund bluten musste. Aber meine Pumpe geht jedes mal und mein Stresslevel ist auf 180, wenn die Besitzer auch noch mit einer Scheißegaleinstellung da ran gehen, als würde es sie nicht groß Kümmern was ihr Tier tut. :( Mit zwei Hunden, wo einer deutlich kleiner und als Opfer gesehen wird, ist das ganze nochmal deutlich blöder. Den einen Schützen, verhindern das der eigene mit drauf geht und den Fremden los werden. Horrovorstellung. Bei 2 Hunden + Kotbeuteln ist es dann doch schwer, noch eine Rappeldose, Stock oder Regenschirm mitzunehmen. Also möglich ist es, .... aber gemütlich schaut anders aus.
Die Angriffe liefen alle gleich ab. Der fremde Hund war nicht angeleint. Kam langsam zu uns. Hat an meinem Rüden geschnüffelt und nach ein paar Sekunden kam quasi der Angriff. Mein Rüde hat nie gebellt, sondern war freundlich, hat den anderen Hund nicht bedrängt, kein Aufreiten usw. Mein Labrador Rüde wurde bereits 3x angegriffen, aber zum Glück gab es keine Wunden, die bei Tierarzt behandelt werden mussten. Es war nie der gleiche Angreifer. Mein Hund war immer angeleint. Der letzte Angriff war vor ein paar Tagen. Hatte überlegt, mir Pfefferspray zu kaufen. Aber damit würde ich ja auch meinen Hund verletzen. Werde mir jetzt einen Elektroschocker kaufen, der möglichst wenig Leistung hat. Will den anderen Hund ja nicht töten. Ob ein Viehtreiber genug Leistung hat, um den gegnerischen Hund zu vertreiben, weiß ich leider nicht. Vielleicht kann mir jemand eine Auskunft geben, der sich mit Viehtreibern auskennt. Vielleicht ein Landwirt. In meinen Fällen hätte eine Waserflasche, oder ne Rappeldose nichts gebracht. Die Hunde waren ja bereits ganz nah zusammen.
Hallo, ich gebe dir vollkommen Recht, man weiß einfach nicht, wie man sich wehren soll. Aber von einem Elektroschocker oder gar ein Viehtreiber würde ich dir dringend abraten, diese Sachen sind nicht erlaubt, Viehtreiber sind sowieso verboten und Elektroschocker darf man zwar besitzen , aber nicht mit sich rumtragen, gelten als Waffe, zumindest bei uns in Österreich. Damit könntest du dich sicherlich wehren, aber wahrscheinlich würdest du dann strafrechtlich verfolgt und der andere Hundebesitzer lacht sich einen.
@@rosawarn5238 In Deutschland darfst Du einen Elektro-Schocker ab 18 ohne jede Erlaubnis tragen und zur Verteidigung nutzen. Wenn mein Hund angegriffen wird, dann verteidige ich ihn bis aufs Äußerste. Auch Viehtreiber sind bei uns nicht verboten. Um einen zu besitzen muss man nichtmal 18 sein, weil es bei uns keine Waffe ist.
Hier bei uns ist ein Badestrand für Hunde und da kommen auch immer wieder bekloppte Menschen mit unerzogenen Hunden die dann auf andere draufgehn würden. Mittlerweile fahrn wir da nicht mehr hin weil ich nicht will, dass sich unser 10 Monate alter Boxermix schlechtes Verhalten abschaut. Einmal sind zwei Boxerrüden auf meinen drauf, dass er gequitscht hat, da bin ich einfach aktiv und schnell drauf zu und hab meine beiden Schuhe zusammengeklatscht. Die Rüden haben mich dann mit großen Augen angesehen und sind davon. Kann man natürlich nicht immer so schnell machen, grade im Winter, aber im Sommer ne gute Möglichkeit. Ansonsten in dem Dorf in dem ich aufgewachsen bin hab ich immer die Leine doppelt genommen und voll aufn Boden geschlagen, macht auch meistens Eindruck. Was ich wichtig finde, danach sofort den eigenen Hund loben und beruhigen!
Das Thema ist sehr wichtig und mir gefällt der Inhalt 👍 Ein Mali an der Leine, vermutlich im Training mit (typisch Mali weit geöffnetem Maul beim Verbellen 😂❤️) als Thumbnail finde ich allerdings komplett unpassend - und muß mir mal Luft machen, daß meine Hollands Herder (seit 35 Jahren) zu 90% von aufdringlichen und respektlosen Labradoren, Golden Retrievern und Fußhupen 😁❤️ provoziert und angegriffen wurden/werden - das ist klar das Problem der Halter, weil sie glauben, daß ihre unkontrollierten Nervensägen "nur spielen wollen" und wenn sie im Fell meiner Hunde hängen "das ja noch nie gemacht haben" 🤬 Grundsätzlich mache ich daher umgehend (ggf Maulkorb) und Leine ab und bin bereit einzugreifen - meine sind immer sofort abrufbar und ja, das ist "unfair" meine sind um Längen athletischer, schneller und gewandter in ihren Reaktionen, als die Pöbler und rassetypisch korrigieren sie mit allen zur Verfügung stehenden kommunikativ deutlichen Mitteln, beißen aber nicht Ich nehme schon lange keine Rücksicht mehr auf Hunde, die dann unkontrolliert irgendwo hinrennen (Ausnahme natürlich Rüden, wenn meine Hündin läufig war) - ich werde das Vertrauen meiner Hunde zu mir niemals untergraben, weil andere Leute naiv oder zu faul sind, ihre Hunde zu kontrollieren In den letzten Jahren ereignen sich solche Situationen überwiegend, weil die Leute auf's Smartphone glotzen oder in die Luft, weil sie telefonieren während ihr Hund macht was er will Und wer gerät in der Öffentlichkeit mit ungehobeltem Verhalten in Misskredit? Labradore? Golden Retriever? Nee, die Malis, Holländer und DSH 🤬 Wer wird als Halter kritisiert? Leute die mit ihren Hunden IPG als artgerechte Auslastung und zur Bildung einer gesunden Beziehung betreiben. Leute, die ihre Hunde vor Verzweiflung in der Öffentlichkeit mit Maulkorb und kurzen Leine führen, damit Passanten keine Angst haben müssen 🙈 Es ist unfassbar
Schweiz: War am Skateboardfahren in einer Leinenpflicht gegend, aus dem Blickwinkel bemerkte ich einen Australian Shepherd direkt auf mich zu rasen, er war sehr schnell. Zum glück bin ich Tiermedizinische Fachangstellte und wusste wie zu reagieren. Habe den Hund angebrüllt und mich gross wie ein Bär gemacht, der Hund bremste und rennte wieder zur Besitzerin. Der Besitzerin habe ich nachgerufen sie soll den Hund gefälligst an die Leine nehmen, vorallem weil da normaler weise kinder auf der rampe fahren und wen der zum falschen zeitpunkt kommt kann es fatal enden, da die besitzerin selbst gefühlte 30-50m entfernt war…
Solche Situationen habe ich schon das eine oder andere Mal erlebt! Hundebesitzer mit drei großen Hunden Richtung Rheindeich, unten am Weg macht er alle drei los! Meine Hündin BGS war gerade mal 6 Monate alt, einer der Drei in schnellem Tempo auf uns zu!!! Ich hab den Hundehalter angerufen er möge doch bitte seinen Hund zurück rufen!!! Er in pieps Stimme ,, hier "! ein paar mal, sein Hund hat nicht im mindesten gehört! Er dann: er hört leider nicht!!!!! Darauf bin ich fast ausgerastet: ich habe ihn laut als Blödmann betitelt! Es waren nicht wenig Leute unterwegs und keiner hat was gesagt! Oder der hier: Wadenbeiser kommt auf uns zu kleffent und knurrt. Ich habe ihn versucht mit lauten ,, aus" und aufstammpfen aufzuhalten! Da kommt sein Besitzer, einen Kopf größer als ich und brüllt mich an: seinen Hund erzieht er alleine und sonst keiner! Welche Erziehung habe ich gefragt?! Er hat seinen Hund geschnappt und ist weiter. Ich könnte Tausende dieser Geschichten erzählen!!! Bei uns in NRW muss man ab einer bestimmten Größe eine Hundeführerschein machen! Und das ist auch gut so, nur leider sind die kleinen Hund auch nich ohne!!!!
Hallo Dirk, was hälst du von "PetCorrector" als Abschreckmaßnahme. Es gibt die kleinen Dosen, die auch um einiges leichter sind wie eine Wasserflasche oder Münzenflasche.
Ich habe einen angreifenden Hund an die hoden gepackt als er mein Welpen angegriffen hat. War nicht das schlauste hat aber funktioniert und der Hund hat von meinen abgelassen. Der Hund und der Besitzer machen jetzt ein Riesen Bogen um uns.
Ich hatte mal die Situation, dass ich in unserem Wald einen Vlog gedreht habe, also ich habe mich selbst gefilmt und etwas erzählt und bin dann 2 Frauen in diesem Wald begegnet die mit ihren 2 Hunden dort am spazieren waren. Die beiden Hunde waren nicht angeleint. Es war bei einer Art Kreuzung bei uns im Wald, wo die beiden Damen von rechts nach links wollten und ich einfach geradeaus. Die beiden Frauen und einer der Hunde gingen weiter, doch der letzte der beiden blieb stehen und hat mich beobachtet. Ich blieb dann auch stehen und machte kurz das Handy aus, weil ich dachte das es den Hund reizt oder so. Dann aber als ich einen Schritt weiter ging, kam der Hund aggressiv auf mich, bellte mich aggressiv an und fletschte schon seine Zähne. Dann kam die Besitzerin und meinte ganz unverhohlen der Hund würde nichts tun, obwohl er schon fast dabei war mich anzugreifen. Wie hätte ich mich da verhalten sollen? Wenn ich in Zukunft im Wald eine Kamera dabei habe und so eine Situation erneut passiert, werde ich definitiv das ganze Filmen.
Tolles Video, du bist so richtig geladen!!! Wir haben in der Nachbarschaft so einen Hund der immer volles Karacho auf einen zurennt und in einen reinbolzt. Find ich echt zum Kotzen. Von mir kriegt er entweder Geschrei, Leine oder Knie als Begrüssung. Den Haltern ist das aber scheissegal, checken 0,00 was da abgeht. Übrigens der Hund hat nur noch drei Beine, lief in eine Sense rein, da die Halter wegen zuviel Freilauf das nicht gecheckt haben. Meine Hunde sind auch voll genervt von dem Köter, finden das respektlose Verhalten auch voll kacke!!! Aber was macht man bei so beratungslosen Haltern??? Echt keine Ahnung
Genau den Satz: "Deine Panik überträgt sich auf deinen Hund." habe ich letzte Woche im dunkeln von einem Hundehalter an den Kopf geworfen bekommen. Er hat zwei große Schäferhundmischling, der (intakte) Rüde läuft grundsätzlich ohne Leine. Sein Lieblingsplatz für Hundeauslauf ist der Spielplatz in unserer Gartensparte. Da dürfen dann beide Hunde frei laufen, auch Nachts, und den Sandkasten umgraben und rein pinkeln. Tagsüber spielen da Kleinkinder mit ihren Tagesmüttern. Ich habe eine Shiba Inu Oma, 12 Jahre, grauer Star, langsam zwickt es hier und da, die einfach keine fremden Hunde mag. Sie will nicht beschnüffelt werden, sie will nicht spielen, sie will in Ruhe gelassen werden. Dennoch kam der Rüde um die Ecke geschossen, auf meine Hündin drauf, angespannte, eher unfreundliche Körperhaltung. Mein Hund an der Leine, hat sich ruhig aber bestimmt verhalten, ist hinter mir geblieben, ich habe den fremden Hund mit "nein", "geh zum Herrchen" bestimmt lauter werdend weggeschickt. Hund zeigte unfreundlich angespannte Körperhaltung mit gegenüber, blockte mich mit der Schulter und versuchte an meinen Beinen vorbei an meinen Hund zu kommen. Klar gerate ich da in Panik. Weder will ich von einem 25kg Schäferhund gebissen werden, noch will ich, dass die 25kg auf meinen 10kg Omihund springen. Dafür das frau Angst bekommt, ist ja auch nicht so, also ob ich nicht schon beim Tierarzt gessenen wäre, weil unangeleinte Hunde auf meine drauf gesprungen wären im Dunklen, wird frau dann auch noch angepöbelt, weil sie zim Anleinen und Schilder lesen auffordert. Ich brauch hier ja nicht lang laufen, wenn es mir nicht passt. Auf die Info, dass ich in dieser Sparte Pächterin bin und jedes Recht habe mit meinem Hund zu unserem Garten zu laufen, kam dann der Paniksatz. Gegenseitige Rücksichtnahme gibts nicht. Ist echt traurig.
Ich war mehrmals bereits mit verschiedenen Hunden in dieser Lage, dass andere freilaufende Hunde mit karacho in uns rein brettern, stänkern und beißen, mich als auch mein Hund. Jedesmal hab ich mit den Hundebesitzern ne Diskusion, die mir die Schuld dafür zuschieben, dass ich zu aggressiv und unentspannt bin ect. einmal habe ich eine Anzeige gemacht und hatte hinterher selbst das Viterinärsamt am Hintern, und ne 1m Leinenpflicht bekommen, dem ich wiedersprochen haben. Was aus dem anderen wurde keine Ahnung, von Dobermann bis mehrfach aggressiver Frenchie immer wieder die Menschen dazu, ach da passiert nichts, keinerlei einsicht. Ich bin mitlerweile so traumatisiert davon, dass ich sobald einer auf uns zu gebrettert kommt regelmäßig halbe Herzinfakte kriege und danach völlig fertig mit den nerven. Und das schlimme ist, dass seit dem letzten mal, meiner nun anfängt, natürlich auch durch mich, auf andere Hunde schon von weiten zu reagieren. Danke für nichts, so rücksichtlos das es mich wütend macht. Könnte dabei nur noch heulen, diese Tips haben mir schon mal bissel geholfen. Der Regenschirmtipp in den Kommentaren ist auch ne super idee.
Ich bin mal von einem Bauern angezeigt worden, weil ich mit Pferd am Hof vorbei geritten bin und plötzlich der Hund vom Hof geschossen kam und meinem Pferd in die Hinterbeine gebissen hat - war ne dumme Idee, gab halt n tritt vom Pferd und der Hundebesitzer hat dann Terz gemacht, weil es den Hund hätte verletzen können…
@@StadtFelle besagter Hund hat immerhin daraus gelernt - tat wohl weh - und verzieht sich seitdem, wenn er Pferde sieht. Wir müssen leider an dem Hof vorbei - egal wo wir hin wollen
Leider passiert das ab und zu, dass ungeleinte Hunde auf uns zu rennen. Dann tickt meine Berner Sennenhündin aber auch richtig aus an der Leine. Dann habe ich meist mehrere Tage wieder zu tun, sie ruhig zu halten, wenn wir an anderen Hunden vorbei gehen. Ich arbeite ständig daran, aber solche Situationen werfen mich mit meiner Erziehung wieder sehr weit zurück. Problem ist aber auch die Größe des anderen Hundes. Das Beispiel mit der Wasserflasche finde ich klasse. Die werde ich jetzt immer mitnehmen.
Das ist ja nun nicht gleich ein Problem, solange keine Aggressionen, sondern nur Neugierde von den anderen Hunden da ist? Warum hat dein Berner und du solche Schwierigkeiten? Ich meine die Frage ernsthaft und freundlich. Auf uns rennen auch oftal freie Hunde und wir freuen uns über die Bekanntschaften. Hattet ihr schlechte Erfahrungen oder liegt es v.a. an deiner Einstellung? Das interessiert mich sehr. Vielleicht hast du Lust zum antworten. LG
@@Catweazle2 meine Hündin will um sich herum keine fremden Hunde haben. Sie hat keine schlechten Erfahrungen gemacht, aber sie ist eben so. Ohne Leine gibt sie Kommunikation, wenn der andere Hund es versteht, können sie sogar am hleichen Fleck schnüffeln. Manchmal habe ich das Gefühl, dass mein Vund ein 'Opferhund' ist. Die, die ohne Leine kommen, willen meist nichts Gutes. Wie gesagt, an der Leine geht gar nicht.
Vielen Dank dafür. Würde dir voll und ganz folgen. Bin selbst aber auch immer wieder zu entsetzt, wie ignorant manche Hunde sind. Man stellt sich denen in den Weg und sie bauen sich trotzdem auf. Die checken die Abwehr oft gar nicht. Und die checken auch die Körpersprache des Hundes gar nicht den sie „begrüßen“ wollen. Wird man dann lauter kommt der andere Hundehalter meistens erst mal in Bewegung. Zum Thema Wasserflasche: meine Hündin hat mal einen Mann angebellt. Auf dem Hundeplatz. Der Herr lief komisch geduckt rum. Madame hatte ihn als „komisch“ eingestuft und angebellt. Körperlich war sie im Rückzug, ungefähr 2m von ihm entfernt. Ich musste sie zweimal ansprechen um sie abzuholen. (Wir arbeiten an solchen Situationen und diese Momente sind sehr selten geworden) Ich hatte dann auch gesehen, dass der Mann bereits eine Wasserflasche (offenbar für eben solche Momente mitgebracht) in der Hand. Mich hat das tierisch aufgeregt weswegen ich ihn angemotzt habe, er solle es nicht wagen soll meine Hündin zu maßregeln. Zumal ich ziemlich sicher war, dass er damit nicht sein Ziel erreicht hätte. Eher das Gegenteil. Oder wäre er damit „im Recht“ gewesen?
Ich habe nach dem Video gesucht wegen Straßenhunden. Wir wollen dieses Jahr nach Serbien und nachdem wir in Albanien unsere Erfahrungen gemacht haben, möchte ich mich dieses Mal vorbereiten. Ich weiß nicht warum, andere Hundebesitzer meinten sie hatten 0 Probleme, wir wurden ein paar Mal von dort freilaufenden Hunden angegangen. Diese sind gezielt und ohne wenn und aber auf unseren Rüden los 😢 Problem ist, er meint dann er muss austeilen und lässt sich nicht schützen sondern geht vor oder bläfft zwischen meinen a Beinen vor 😩
Ich wurde einmal von 2 Dobermännern angegriffen, als ich mit einem kleinen Kind unterwegs war. Ich habe das Kind mit meinen Armen geschützt und wir haben uns minutenlang keinen Millimeter bewegt. Die Hunde haben wild gebellt und die Zähne gefletscht. Sie waren ganz nah an uns und wir haben sogar manchmal eine nasse Schnautze gespürt. Nach einiger Zeit haben wir ganz langsam unseren Weg fortgesetzt und die Hunde blieben Gott sei Dank zurück.
Hi Dirk, haben auch schon 2x fremde Hunde, die ohne Leine zum pöbeln kamen, mit Wasser abgeschossen 🤷🏻♀️ laut Schreien ist für unserer Schissbuchse nicht gut, danach hat auch er Angst vor uns🙈
Ich hatte eine Hundebegegnung diese Art mit Nachbars Hund, der meinen Hund am Gartenzaun immer angemacht hat. Situation war auf einer Wiese. Ich habe mit meinem Hund trainiert und mein Hund war völlig konzentriert bei der Sache. Nachbars Hund war nicht angeleint und kam aus 100 m Entfernung um gestreckten Galopp auf uns zu. Ich hatte keine Chance und das hat mein Hund leider auch erkannt und hat das auf Hunde Art geregelt. Es gab Beisserei. Mein Hund hat ihn dann im Nacken gepackt und ihn am Boden gehalten. Aber Nachbars Hund hat sich nicht unterworfen. Ich bin dann dazwischen, was man ja nicht tun soll, aber ich konnte nicht einfach daneben stehen und zuschauen. Ich habe bei meinem Hund das Halsband gedreht so dass er dann mangels Luft losgelassen hat. Wir konnten sie selbst dann nur mit Mühe und Not auseinander bringen. Meinem Hund ist nichts passiert aber Nachbars Hund hatte Löcher. War kein schönes Erlebnis und ich hatte große Schwierigkeiten danach mit anderen Hunden. Weil man sich kennt - Dorf eben - keine Anzeige. Aber seitdem sind freilaufende Hunde für mich der reinste Horror und ich gehe solchen Situationen aus dem Weg.
Die Labrador Hündin vom Nachbarn ist denen Mal aus ihrem Garten abgehauen, bei uns über den Zaun und hat unsere französische Bulldogge angegriffen. Unser Bully keine Chance gehabt. Sorry, da haben wir den Labrador von unserer Hündin getreten. Da hatte ich null Hemmung. Zudem hatten wir kleine Kinder im Garten. Würde ich immer wieder machen.
Dankeschön für das schöne Video! Wenn so ein Aggro-Hund auf uns zukommen würde, hätte ch tatsächlich Schiss! Ich hoffe, sowas nie zu erleben und wenn doch, dass ich meinem Hund beistehen kann. So eine Horror-Vorstellung!
Als meine Hündin vom Schäferhund gebissen wurde, bin ich so sauer geworden, dass der Schäferhund abgehauen ist, und dafür habe ich nichts benutzt. Ich war einfach stinke sauer und ging auf den Hund los.
Kenne solche Situationen leider auch zu Genüge. Habe die besten Erfahrungen, wie es auch Dirk beschreibt, mit verbal und gestikulierend offensivem Verhalten gegenüber dem „Angreifer“ gemacht. Allerdings muss diese Strategie authentisch dem eigenen Gefühl in diesem Moment entsprechen. „Schauspielern“ wirkt nicht. Hat man zeitlich oder räumlich dazu keine Möglichkeit mehr, da der Hund schon zu nah ist, habe ich mit einem kurzen gezielten Tritt „gute“ Erfahrungen gemacht. Der Angreifer war verblüfft und ist abgezogen. Mir ist allerdings bewusst, dass man bei einem entsprechenden Gegenüber damit auch das Gegenteil bewirken kann. Wahrscheinlich ist auch hier Bauchgefühl hilfreich.
Ich habe das auch bei dem Erzfeind meines Hundes versucht. Das Ergebnis war, dass er sich sabbernd, Zähne fletschend und kläffend vor mir aufbaute, bis die Besitzerin die 150 m, die zwischen ihr und Hund lagen, überwunden hatte. Keine schöne Erfahrung.
Meine Nachbarin mit Grundstück nebenan hat 6 Hunde, jedes mal wenn ich meinen eigenen Grundstück betrete geht das Gebell los. Eines der Hunde reist regelmäßig aus und greift mich extrem aggressiv mit fletschenden Zähnen und biss versuchen auf meinem Grundstück oder in meiner eigenen Garage an. Meine Nachbarin verteidigt den Hund und entschuldigt sich nicht einmal, sie ist komplett uneinsichtig und die Behörden tun nichts solange ich keine Strafanzeige gegen sie mache. Ich möchte gerne eine gute Nachbarschaft und hab meine Nachbarin bislang nicht angezeigt aber ich habe wirklich Angst mein eigenes Grundstück zu betreten. Es kann so nicht weitergehen.
Das war ein ganz wichtiges Video für mich und meinen Hund, denn wir haben hier auch Hunde im Dorf die eine Gefahr für andere sind incl. uns......die Hundebesitzer sind auch nicht einsichtig.....gestaltet sich für uns wie ein Spießrutenlauf......daher für mich sehr wichtig und informativ, Dankeschön 🥰
Mir ist auch erst vor kurzem so etwas passiert. Bin mit meinem Hund und dem meiner Eltern spatzieren an der Leine auf nen Waldweg an Häusern vorbei, ich höre es auf einmal nur rascheln und bellen und sehe das da nen großer schwarzer Hund vll schnauzer kurz vor uns auf uns zurast hab ihn angeschrien und mich vor meine Hunde gestellt und erst hat auch sofort gestoppt und Abstand gehalten konnten auch danach normal Nachhause laufen aber mir waren die Knie so weich, bin einfach froh das nichts passiert ist
Wie du zu Recht beschreibst, ist die Rechtslage in der Tat nicht einfach. Entgegen landläufiger Meinung kann es selbst wenn der Hund einen Einbrecher beisst, Probleme geben. Ich hab in meiner fast 25- jährigen früheren Tätigkeit als Rechtsanwalt die unterschiedlichsten Gerichtsurteile erleben müssen. Selbst bei gleichem Sachverhalt kann es - je nach Richter - völlig unterschiedliche Entscheidungen geben!
Thema Einbrecher, das hatte ich vor 4 Tagen. Am Helligsten Tag kam ein mir fremder Mann in meiner Wohnung, bzw versuchte es. Hund eins schlägt an und Hund zwei schnappt dem am Hosenbein. Er Mann ist direkt wieder raus. Ich weiß nicht wer das war und was er wollte, aber mir ist immer noch schlecht nachdem ich mich schlau gemacht hatte. Es kann durchaus sein , wenn Einbrecher verletzt werden das man selbst die schuld bekommt.
@@Nikita-Ella Mal von den möglichen rechtlichen Konsequenzen abgesehen: ich finde, Du kannst stolz auf Deine Hunde sein. Meiner Meinung nach haben die alles richtig gemacht!
@@bittehiereinfugen7723 ja das sehe ich genau so, und zum glück kam nichts nach, zudem finde ich , am Hosenbein schnappen nun auch eher nicht als böswilligen Angriff..das war nur haus verteidigen. Doch in Deutschland musste ja Angst haben wenn man alles Richtig macht das man dennoch bestraft wird.
@@Nikita-Ella Ich würde es sogar als ganz normales "Berufsrisiko" eines Einbrechers ansehen, vom Hund gebissen zu werden. Viel schlimmer fände ich, dass danach evt. die Beisshemmung nicht mehr ganz in Ordnung sein könnte und man da nen Haufen Arbeit mit dem Hund hat, um das wieder gerade zu biegen.
Hallo Dirk, Diese Woche ist in meiner Hundegruppe etwas sehr trauriges passiert. Ein drei Monate altes Hundemädchen wurde von einem 70 kg schweren Hund angegriffen und so schwer verletzt ďaß sie daran verstorben ist🥺 Die Familie ist am Boden zerstört 😭
@@susisonnenschein5069 Was den "Welpenschutz" anbetrifft gibt es unterschiedliche Meinungen ob es den gibt. Nach meinen Erfahrungen gibt es den durchaus. Aber es funktioniert nicht bei Hunden die krank sind oder total schlecht erzogen/sozislisiert. Mein ansonsten durchaus rüpelhafter Podenco-Dobermann Rüde "Sunny" geht mit Welpen besonders zart um und nimmt sich auch beim Spielen deutlich zurück.
Meine erste Hündin war leider auch so ein Knaller, die hat auch nicht lang gefackelt wenn ihr der andere Hund nicht gepasst hat... Auf eine gewisse Distanz konnte ich sie aber immer abrufen bevor sie zu dem anderen hund hingerannt ist. Ich hab so einiges gelernt aus der zeit... Ein großes Problem war oft, dass die Leute mit ihren Hunden weiter auf uns zugegangen sind bevor ich sie anleinen konnte. Um so besch###e Situationen zu vermeiden wäre es oft ausreichend gewesen kurz zu warten und nicht weiter zu gehen... Hunde haben auch einen gewissen distanzbereich, alles was außerhalb davon ist können sie tolerieren auch wenn es ein reiz für sie ist (gilt auch für fahrradfahrer, z.b) aber wenn die Distanz zu klein ist, es eng wird, reagiert der Hund eventuell doch... Das soll keine Entschuldigung sein wenn der hund sch*** baut! Aber ein Tipp zur Vermeidung von beißereien oder wenn man nicht will, dass der freilaufende hund weiter auf einen (und den eigenen Hund) zugelaufen kommt.
Sorry, aber ich finde die Erwartung an die anderen Hundehalter Deinerseits sehr hoch und falsch. Dein Hund, wie Du ihn beschreibst, hätte gar nicht unangeleint unterwegs sein dürfen. Die Verantwortung liegt dann bei Dir, Du kennst das Tier. Zu erwarten, dass andere die Situation richtig einschätzen und sich so verhalten, wie Du es Dir wünscht, finde ich unpassend.
Wenn du weißt dass dein Hund andere Hunde angreift, warum lässt du ihn ohne Leine und Maulkorb frei laufen? Werde sowas nie verstehen, wenn ich weiß das mein hund nicht verträglich ist und ich ihn auch nicht zuverlässig abrufen kann , läuft er niemals ungesichert und frei durch die Gegend, sowas bescheuertes , man trägt die Verantwortung dafür dass vom eigenen Hund keine Gefahr für andere ausgeht und gibt nicht noch anderen Schuld , ich selbst hatte einen boxer rotti mix und aktuell eine kleine tibet spaniel Hündin und ich rufe den kleinen Hund genauso wie den großen zu mir zurück wenn ich jemanden kommen sehe, auch wenn meine Hunde nichts tun, das hat einfach was mit Respekt zu tun, dass nicht jeder fremde Mensch/ Hund mit meinem Hund etwas zu tun haben will, also lasst diese sau dämlichen ausreden und tragt Verantwortung!!!
![Megan Thee Stallion - Bigger In Texas [Official Video]](http://i.ytimg.com/vi/QxTkZTLWdo4/mqdefault.jpg)
"Dann kriegt der Besitzer halt auch einen Schwall Wasser ins Gesicht!" 😂 Zu gut! 👍
:D
Das muss ich auch Mal machen, bei den ganzen Pfeifen hier xD
Braucht keiner Wasser, flache Hand und zurückweisen, wenn aus dem Nichts einer kommt. Wie unfähig manche sind. Frag mich manchmal wie manche Menschen überhaupt noch am Leben sind bei soviel Unfähigkeit.
Hallo. Ich war mit unserem Labrador auch schon oft in der Situation das unser Marley von einem anderen Hund angegriffen wurde. Mindestens 5 oder 6 mal in den letzten Monaten. Der Besitzer entschuldigt sich zwar jedes Mal bekommt es aber nicht auf die Reihe seinen Hund an die Leine zu nehmen. Lautes auftreten dem angreifendem Hund gegenüber interessiert ihn leider auch überhaupt nicht…… was kann ich da am besten machen??
Ganz einfach: Harte Strafen für die Besitzer wenn die es nicht schaffen ihren Köter zu kontrollieren…. Unfassbar
Als mein Podenco-Galgo-Mix 9 Monate alt war und wir bei unserem täglichen Gang zur Hundewiese im Park waren, wurde der kleine von einem Husky angegriffen. Wir kamen auf die Hundewiese, ich wollte grade das Tor schließen, da schoss mein Hund an mir vorbei und der Husky hinterher. Beide quer durch den Park in Richtung Straße. Nachdem ich meinen laut gerufen hatte, kam er in einem großen Bogen zu mir zurück, den Husky im Schlepptau. Selbst als sich der kleine hinter mir versteckt hatte und ich laut auf den Husky eingeschrien habe, hat er nicht aufgehört und nach meinem geschnappt, mir fast ins Bein gebissen und ich hatte eine kleine Risswunde. Musste mir danach vom Idioten von Halter noch vorwerfen lassen, dass ich das Tor zur Hundewiese offen gelassen habe, sein Hund wollte ja nur spielen...
Ein paar Tage später war ich wieder auf besagter Hundewiese und der Typ samt Husky kam wieder vorbei, ohne dass ich der Situation aus dem Weg hätte gehen können. Der Husky war drin, war schon von der Leine und sprintete auf meinen zu. Bevor ich irgendwie reagieren konnte war aber schon mein allerliebster Ziehhund zur stelle, auf den ich immer mal wieder aufpasse und der an dem Tag bei mir war: Ein Owtscharka-Mix mit einem sehr sehr starken Schutztrieb für alles was im entferntesten Herde oder Rudel sein könnte. Sagen wir es so: Es wurde niemand gebissen oder verletzt, aber ein gewisser Hund hat seine Lektion auf die ganz harte Tour gelernt. :DDD
Owtscharkas😍😍😍...dann klappt's auch mit der Nachbarschaft☝😎
Es gibt halt immer einen größeren Hund. 🤣
Und das war dann richtig cool, ne?
tolle Geschichte!!!
Ich habe das auch schon mal probiert, mit dem brüllen, hat auch nicht funktioniert. Seid dem schreie ich nicht mehr und lass es drauf ankommen. Wenn mein Hund ernsthaft angegriffen wird gehe ich dazwischen.
Ich bin als Kleinkind mit dem Kaukasischen Owtscharka aufgewachsen, im Moment habe ich einen Spitz - Goldie mix. Hol mir aber als nächsten Hund wieder einen Owtscharka😍.
Kann nach eigener Erfahrungen auch einen Regenschirm mit Öffnungsautomatik empfehlen! Hat bisher gut funktioniert und die heran-rennenden Hunde auch ziemlich beeindruckt!
Gute Idee!
Super Idee! Da wäre ich ja nie drauf gekommen 🥰
Eine super Idee :D
Mit dem Trick habe ich vor langer Zeit einen Dalmatiner vertrieben. Heute habe ich keine Regenschirme mehr, die Stimme tut es aber auch. Kurz und scharf und laut.
Also ich bin als Kind mal von nem Jagdhund gebissen worden beim Faradfahren. Abgestiegen, hab ihn mir geschnappt, festgehalten und habe ihn zurückgebissen, festgehalten und in die Eier getreten. Ab dann war Ruhe und der Hund kam später an und wollte nur Hallo sagen. Mega. Da war ich 8 Jahre alt. Bin aber auch mit Hunden aufgewachsen.... Läuft! 👍
Stark haha
Vielen Dank dafür, dass du dieses "Du musst nur selbstbewusster auftreten" kritisierst!!! Mir, die ich leider echt Angst vor Hunden habe (versuche das immer schon von weitem zu kommunizieren, damit die Besitzer ihre Hunde zum Vorbeigehen kurz festhalten), wurde von echt blöden Besitzern oft der Spruch gedrückt: "Angst haben ist ganz schlecht, die spüren das, wenn du Angst hast." Ach was! Da habe ich ja gleich viel weniger Angst! Nein, im Gegenteil: da der Hundebesitzer in dem Fall die Schuld auf mich und meine Angst abwälzt, bekomme ich noch mehr Angst, weil ich merke, dass ich es mir einem unfähigen Besitzer zu tun habe.
Sorry, aber es auch nicht besonders schlau, schon von Weitem irgendwas zu rufen.
Mein letzter Hund hat sich nullkommanull für andere Menschen interessiert, die uns irgendwo entgegenkamen, solange die sich ganz "normal" verhalten haben - sprich, wenn die einfach vorbeigelaufen sind. Leute allerdings, die uns schon aus 100m Entfernung irgendwas zuschreien, sind aus Hundesicht (und da geh ich sogar mit) aggressiv und auf Streß aus, und machen sich dadurch erst interessant. Und wenns dann dumm läuft, kommt der Hund zu dir nachschauen, was du eigentlich willst, noch bevor der Besitzer überhaupt verstanden hat, was du da rufst.
@@sauromatum_venosum Was für eine rücksichtslose Sichtweise! Zunächst mal darf ja wohl jeder rufen. Es könnte ja auch jemand anderer oder was auch immer gemeint sein. Daran ist gar nichts aggressiv. Wenn ein Hund das falsch versteht, hat der Besitzer darauf zu achten, dass er sich angemessen verhält, und nicht der Rufer, der nämlich genau NICHT auf Stress aus ist. Das nächste ist, dass der Hund überhaupt nichts beim dem anderen "nachzuschauen" hat. Er soll bei seinem Besitzer bleiben und nicht andere Leute belästigen. Genau darum geht es hier.
@@kirstenarend5432 Rücksichtslos, soso.
Schauen wir doch nochmal in den Eingangskommentar: sie ruft wildfremden Menschen mit Hund, an denen potentiell vorher schon zig Leute problemlos vorbeigehen konnten (sonst wäre der Hund ja nicht mehr frei) von weitem Handlungsanweisungen zu, und garniert das ganze dann noch mit Erläuterungen zu ihrer persönlichen psychischen Schieflage ("weil ich Angst vor Hunden habe"). Kurzgefaßt - sie fordert eine Extrawurst. Das ist in etwa so, als wäre ich soziophob und würde vor Betreten des Supermarkts fordern, daß erstmal alle anderen Kunden das Geschäft verlassen.
Solche Begegnungen hatte ich schon zuhauf. Die "Bitte" um Anleinen kommt da in 90 der Fälle in der Befehlsform, und sofern sie sich zu einem "bitte" herablassen, klingt das meist eher wie "gefälligst". Gerne schieben sie auch ihre angeblich hundephobischen Kinder vor (die dann an der nächsten Ecke den Retriever von Oma streicheln). Ich stand schon auf einem Feld mitten im Nirgendwo, spielend mit dem Hund, da brüllten mir Spaziergänger, die wir sonst nichtmal bemerkt hätten, vom 100m entfernten Feldweg zu, ich solle wegen ihrer Hundeangst den Hund anleinen.
Nein, auf solche Leute nehme ich tatsächlich keine "Rücksicht" mehr, die werden einfach ignoriert, und wenn sie dann noch aufdringlich werden (was sie nahezu immer werden - "jetzt tun sie endlich, was ich gesagt habe"; es ist ganz erstaunlich, wie diese angeblichen Hundeängstlichen dann minutenlang direkt neben dem Hund stehen und rumzetern), rate ich ihnen zu Alternativrouten, und habe auch kein Problem damit, wenn mein Hund dann die Leute, die mich belästigen, belästigt.
@@sauromatum_venosum Ich lese in dem Eingangskommentar nichts davon, dass die Hunde schon problemlos an anderen vorbei gegangen sind. Der Vergleich mit dem Geschäft ist an den Haaren herbei gezogen. Es geht ihr darum, dass die Hunde nicht in ihren persönlichen Bereich kommen. Das erwartet jeder völlig zu Recht von anderen Kunden im selben Geschäft auch. Das Problem besteht darin, dass zahllose Halter ihre - besonders gerne großen - Hunde einfach laufen lassen. Wenn die Halter dann noch nicht einmal bereit sind, ihre Hunde zurückzurufen, weil jemand nicht möchte, dass sie unkontrolliert auf sie zustürzen, sei es, weil die Hunde eh nicht hören würden oder die Halter schlicht rücksichtslos sind (siehe oben), ist es doch nicht verwunderlich, dass Menschen inzwischen zu Tierabwehrspray - oder wie hier in der Gegend passiert - Messern greifen, um sie sich vom Hals zu halten. So gesehen, sind die Halter auch noch rücksichtslos gegenüber ihren eigenen Hunden.
@@kirstenarend5432
Hört sich für mich nach weiteren Ausreden von einem unfähigen HH an. "Die anderen sind schuld, schließlich haben die laut gerufen, obwohl mein Hund das nicht mag. Sonst ist er ja immer total friedlich und rücksichtsvoll."
Bin dankbar für deine Worte über "Selbstbewusstsein und gerade laufen". Jemand, der unsicher ist, hilft das wenig und jemand mit Rückenschaden o.ä. kann es auch nicht.
Hallo Dirk. Danke für das Video.
Das Thema kenne ich. Wo bin ich hier nur hingeraten!?!
Das Dorf ist der Klopfer. Noch nirgends habe ich so viele Hunde alleine durch die Gegend laufen sehen und so viele die durchgeknallt sind. Normalerweise reicht es wirklich aus wenn ich laut werde doch die meisten hier sind absolut schmerzfrei. Da mein Rüde selbst so ein Arsch Keks ist habe ich allen in der Nachbarschaft angeboten, daß wir zusammen arbeiten denn dann hat meiner spätestens nach 2 Wochen, begriffen, daß ihm nix passiert.
Angenommen hat das Angebot eine einzige. Da ich mit 2 Hunden laufe, die Faxen inzwischen sowas von satt habe, nehme ich immer eine Gerte mit. Die, die meinen ihr Hund darf alles und jeder hat zu weichen oder damit zu leben bekamen eine klare Ansage, bevor Dein Hund an meine ran kommt, muß er an mir vorbei und frisst die Gerte quer. So leid mir das für die Hunde tut, die zahlen, wie immer, die Rechnung für ihre bescheuerten Menschen. So gehe ich inzwischen damit um weil alles andere weder bei Hund noch bei Mensch fruchtet. Ich will kein Blutbad, meiner wird 13, ist von Geburt an mit reichlich Defiziten angetreten, dem Tod 3x von der Schippe gesprungen, da braucht er jetzt nicht noch eine Beisserei.
Und ich habe keine Geduld mehr mit Tutnix Hund und Halter. Die Rücksichtslosigkeit hier ist echt irre. Die Behörden übrigens auch. Da hat jemand Hunde Haltungsverbot (trotz Hunde Führerschein) nachdem sie 2 Hunde versaut hat die hier jeden anderen Hund gekillt haben, eingezogen und eingeschläfert wurden. Sie den 3 Hund angeschafft, Anzeigen gesammelt wie andere Briefmarken, Beissvorfall mit einem Kind, danach hat's noch Monate und weitere Anzeigen gedauert bis auch der eingezogen wurde. Kurz darauf hatte sie den nächsten. Mit dem geht sie auch nicht mehr raus, parkt ihn aber im Zwinger wenn sie weg fährt, da ist er schon mehrmals ausgebrochen. Auch er ist auf meinen los gegangen, er kam von hinten so das ich ihn zu spät bemerkte. Er hat gebissen, ich war nur schneller und hab in zu fassen gekriegt. Danach hat mich das ganze Dorf brüllen gehört als ich sie rund gemacht habe.
Es interessiert die Beamten nicht. Wozu also ein Haltungsverbot wenn es niemand kontrolliert oder eingreift?
Sorry für den langen Text, ging nicht kürzer.
Schönes Wochenende
Oh mein Gott!!!
Wie krass. Ich glaube ich würde umziehen..
Ich bin voll auf Deiner Seite. Es muss endlich aufhören, dass Hunde uns bedrohen. Hunde sollen die Freunde des Menschen sein.
Guten Abend melde mich hier weil ich echt nicht mehr weiter weiß...ich fahre Jeden Abend von der Arbeit mit dem Fahrrad zu mir nach Hause. Jetzt hat mich schon 3 mal in Folge 1 Hund angegriffen (ich vermute es war immer wieder der selbe).
Es fängt damit an, dass ich das Herrchen mit dem Hund vor mir sehe dann bleibt der Hund auf einmal stehen ich auch und er guckt in meine Richtung. Dann fängt er dunkel an zu knurren und Bellt richtig laut und aggressiv. Bin dann stehen geblieben und hab versucht ruhig zu bleiben aber diese Situation war jetzt schon 2 mal in Folge der Fall.
Fortsetzung folgt
Heute Abend bin ich wieder mit dem Fahrrad nach Hause und stand auch schon vor meiner Tür (bereits vom Fahrrad abgestiegen)Auf einmal kam der Mann mit dem Hund wieder vorbei nur einen halben Meter entfernt. Dachte erst die gehen weiter aber der Hund blieb stehen und guckte mich direkt an. Der Besitzer Zog nur an der Leine der Hund wandte sich ann kurz ab und dann aber direkt wieder mir zu. Auf einmal fing er an zu knurren und bellte richtig laut. Dann riss er sich fast los und schnappte in der Luft zu. Währenddessen aber ich realativ hektisch die Tür aufgeschlossen versucht ruhig zu bleiben und bin dann rein Tür schnell zu aber jetzt meine Frage was kann ich machen ? Vermute der Hund ist ein Schäferhund und denke, dass eine Wasserflasche oder auch Krach wenig bringt habe einfach mittlerweile echt Angst wurde schon mal von einem Hund gebissen vor 4 Jahren und möchte das einfach nicht wieder haben...ich hoffe jemand kann mir weiter helfen bitte wirklich um ratsame Unterstützung die Polizei meint ich kann sie nur anrufen wenn ich den Mann mit dem Hund sehe aber das ist für mich keine Option habe einfach angst von der Arbeit nach Hause zu fahren ich hoffe jemand kann mir weiter helfen !
Uns ist das auf dem allerersten Spaziergang passiert, ich hatte den Hund gerade eine halbe Stunde! Er kannte mich und die Umgebung noch nicht. Wollte mit ihm nur eine kleine Runde Gassi, da kommt über die Wiese ein Schäferhund Mix auf uns zugeschossen, stürzt sich auf meinen Hund und beisst ihn in den Rücken! Hatte mich auch aus Reflex vor meinen Hund gestellt mit ausgebreiteten Armen und den anderen angeschrien, aber der ist einfach einen Bogen um mich gelaufen. Konnte ihn aber zum Glück dann schnell am Halsband von meinem runterziehen, dann kam die Besitzerin schon. Echt ein beschissener Start gewesen. Trotzdem glaube ich, das hat uns zusammengeschweißt, er wich mir nicht mehr von der Seite. Zum Glück hat er viel Fell, keine Verletzungen davongetragen. Das gleiche ist uns 6 Wochen später noch mal passiert, seitdem darf der andere Hund nicht mehr von der Leine...
Ein ganz riesiges Danke für dieses super tolle Video! In einer solchen Situation ist man oft auch einfach Ratlos und verunsichert. Du gibst hier richtig schön Halt, Klarheit und Mut. Danke!!!
Danke. Endlich jemand der nicht immer Selbstbewusstsein predigt.
Ich oute mich mal als lebenslängliche Dorfhundebesitzerin 😁 Mir ist so etwas in bald 60 Jahren noch nie passiert. In meiner Kindheit liefen tatsächlich Hunde noch frei, es hat niemanden gestört und die waren auch alle gut sozialisiert, weil sie ja fortwährend mit Hunden und Menschen Kontakt hatten. Und das waren keinen Chihuahuas, sondern Bernhardiner, Schäferhunde, Rottis und ähnliche Hofhunde. Und die konnten durchaus unterscheiden, ob sie auf einem Gebiet waren, dass "allen gehörte" oder auf dem eigenen Hof. Seit die Menschen immer weniger Ahnung von Tieren haben, erlebe ich eher, dass die Hundebesitzer ihren Hund schon straff an die ultrakurze Leine nehmen und oft auch noch ins Feld ausweichen, wenn am Horizont nur jemand auftaucht, schlicht deswegen, weil Nichthundemenschen die Hundehalter schon mal anpöbeln, weil sie grundsätzlich Angst haben oder der Hund sehr groß ist. Mit diesem Verhalten signalisieren die Besitzer dem Hund aber eine Gefahr und wenn man das oft genug macht, macht der Hund sich das zu eigen - wenn er nicht sowieso ein territorialen Rasse angehört. Und wenn er dann mal frei ist, schafft er halt Ordnung - in seinem Sinn. Ich rufe solchen Menschen in der Regel aus der Ferne zu, dass ich keine Angst habe und dann kann man eigentlich jedes Mal sehen, wie die Spannung aus dem Menschen weit und gleichzeitig aus dem Hund. Wenn wirklich mal ein Hund bellend auf mich zuläuft, bleib ich in der Regel stehen. Er bremst dann auf den letzten Metern ab, beäugt mich und ich halte ihm die Hand hin, damit er daran schnüffeln kann. Für meine eigenen Hunde war und bin ich der, der feststellt, ob etwas gefährlich ist oder nicht und wer sich auf "unserem" Territorium bewegen darf oder eben nicht. Ich würde das eher als Wechselspiel sehen: Zwischen Menschen, denen die Selbstverständlichkeit im Umgang mit dem Hund fehlt und Hunden, denen "erklärt" wurde, dass alle anderen eine Gefahr darstellen. Weder ich noch meine Hunde sind wie gesagt je angegriffen worden und ich lebe schon immer sehr ländlich und bin - nach Deiner Darstellung - von unsozialisierten Dorfhunden umgeben 😉
Und wenn das früher so war, dann muss das heute auch so sein oder wie? Können sie vielleicht mal erklären, warum Menschen überhaupt Hunde brauchen? Bei den meisten Hundebesitzern kann ich mir die Antwort schon vorstellen: Wahrscheinlich kommt ihr euch dann wichtig vor oder müsst keinen Schiss mehr haben, wenn ihr auf der Straße rumlauft. Ihr könnt euch auch nur stark vorkommen, wenn euer Drecksköter euch "beschützt". Oder vielleicht denkt ihr, dass Hunde zu besitzen ein echtes Hobby wäre ^^ Und jetzt kommen sie mir nicht mit pöbeln. Lese ich ihr dummes Geschwätz, kann ich einfach nicht anders
Ich kann das nur bestätigen! Bin auch auf dem Dorf aufgewachsen und kann das nicht bestätigen. In Zeiten der Läufigkeit sind sie ausgebüxt und da war man auch entspannt. Nur die Welpen dann…🙈 Kettenhunde, Zwingerhunde, ich bin nie gebissen worden! Wir müssen von Klischees weg 🫡😉
Absoluter Quatsch! Wenn ein Hundehalter aus der roten Zone (Gehweg) rausgeht, damit er mit seinem Hund trainieren kann ohne dass er zu sehr von dem Reiz auf dem Gehweg abgelenkt ist, signalisiert das dem Hund unter keinen Umständen irgendwelche Gefahr... Du bestätigst hier nur das Klischee, dass du denkst die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben, weil dir das nicht passiert ist und "es früher eben so war". Unangeleinte Hunde, die nicht auf Ihren Besitzer hören, sind potenziell gefährlich, weil sie eben schlecht erzogen sind. Und damit ist es absolut rücksichtslos vom Besitzer nicht auf die Bedürfnisse anderer Menschen, die vielleicht keinen Kontakt wollen, Angst haben oder oder oder zu achten...
Komischerweise sind es auch immer die "gut sozialisierten" Hunde aus der Stadt, die ja in der tollen Hundeschule waren, die Probleme machen. Komischerweise dürfen diese tollen Hunde aber nie frei laufen auf dem Land, obwohl die doch so gut "Sitz" und "Platz" können. (Solange kein anderer Hund in der Nähe ist oder der Hundetrainer dabei ist) Wenn Eure Hunde nicht frei laufen dürfen/können, warum geht ihr dann nicht durch den Stadtpark mit denen. Wir möchten die hier auf dem Land nicht haben. :-)
Danke für dein Input zu diesem leidigen, anstrengenden und nicht ungefährlichen Thema👍!!!!I Ich habe mich bisher einmal zur Wehr setzen müssen und das war für alle Beteiligten ätzend 😝.Suf einer Freispielwiese, die wir hin und wieder besuchen, sind wir viermal mit dem selben Hund konfrontiert wurden.Auffällig war die hohe Distanz, die der Hund zu seinem Besitzer einnahm, ein Hundebesitzer, der häufig nicht zu merken schien, wo sein Hund sich aufhielt und ein Hund, der nahezu jeden Rückruf ignorierte. In der Kontaktaufnahme verhielt sich der Hund für mein Empfinden distanzlos, Übergriffen und unterschwellig bis offene aggressiv; normale Hundebegrüßung ging gefühlt gar nicht. Die ersten beiden Male erschein der Besitzer rechtzeitig und hat seinen Hind abgesogen. Beim dritten; Ich war ohne Wasserflasche& Co. unterwegs, kam der Besitzer nicht. Dieser Hund war völlig unbeeindruckt von meinem Getrampel und lauten Geschrei und hat uns Hund ungebremst sofort attackiert. Das war das erste und Gott sein Dank einzige Mal, dass ich eine. Hund wegtreten. Der Besitzer kam dann dazu und fand mein Verhalten seinem Tier nicht angemessen, wie er mir deutlich zu verstehen gab. Beim vierten Mal selber Ablauf hat unser Hund reagiert. Im Gegensatz ruhigen, souveränen und ruhigen Art hat Handro beim vierten Mal den Angriff sofort erwidert, ist dem Hind entgegengegangen und hat ihn nach relativ kurzer Zeit auf den Rücken gelegt. Darauf jaulte den andere Hund laut, was wiederum den Besitzer dazu veranlasste, zu kommen und unserem Hund unsoziales Verhalten vorzuwerfen. Unsere Hund hat seinen Hund nicht gebissen oder ernsthaft verletzt. Auch in den ersten beiden Begegnungen hat Handro versucht zu beschwichtigen und den Konflikt runter zu fahren.
Nachdem vier Begegnungen waren wir länger nicht da und haben dann gehört, dass derselbe Hund zwei weitere Hunde tätlich angegriffen hat und ernsthaft verletzt. Danach verschwanden Hund und Besitzer von der Bildfläche. Ich war heilfroh, das wir glimpflich davon gekommen sind. Ich bin danach auch nie wieder in so eine Situation gekommen. Ich habe auch unseren Hund danach nie wieder so massiv und so schnell in der Verteidigung erlebt. Danach hat sich unser Hund nicht anders verhalten; war auch ein sehr ruhiger souveräner und auch fein in der Grenzsetzung anderen Hunden gegenüber; minimal angefangen, langsam gesteigert und sehr gelassen.
Ich komme aus einer grünen, recht dörflichen Gegend und finde deine Vorgehensweise völlig legitim. Auch wenn es ein bisschen die Bilderbuchvariante ist. 😉
Als Kind wurde mir (und auch anderen) schon beigebracht dass wenn ein Hund so auf uns zuschießt möglichst abschreckend wirken, stampfen/schreien/etc wie du sagtest. Wenn das aber nicht hilft einen kräftigen Tritt gegen die Schnauze oder in die Rippen und falls genügend Zeit wäre, solle man sich noch schnell nach einem Knüppel oder etwas Ähnlichen umschauen.
Es galt maximale Gefahrenabwehr gegen eine unbestimmbare Bedrohung.
Da man eben nicht erahnen kann wer oder was das Ziel der Aggression sein und wie schlimm es werden wird. Insbesondere beim 'ersten Vorfall'.
Ich würde jedem raten sich schon mal gedanklich mit so einer Situation vorab zu beschäftigen. ✌
Als ich klein war hatte der Bäcker im Dorf einen Dackel, der war allseits als Wadenbeißer bekannt und hat im Dorf immer seine Runden gedreht... Der Spielplatz war direkt gegenüber vom Bäcker... Könnt euch vorstellen das der Spielplatz eher eon "Lost Place" war :D
Oh, das erinnert mich so an meine Kindheit. Auf dem Weg zur Schule musste ich immer am Haus von "Waldi" (Dackel) vorbei und der hatte nix besseres zu tun, als Radfahrer zu jagen und zu versuchen, die am Hosenbein vom Rad zu zerren....Aber damals war das normal!
Hallo, also ich kann diese Vorgehensweise nur empfehlen und zwar auch schon bei "derwillnurspielenhunden". Ich hab als Ersthundbesitzer 5 Jahre versucht höflich um Rückruf zu bitten, als ich dann angefangen hab die Hunde selbst weg zu schicken hat sich die Leinenagression meines Tierheimhundes in luft aufgelöst und im Freilauf ist er allein bei Fuss gekommen wenn ein Hund ihm unheimlich war! Einzige bedingung: es wird nur funktionieren wenn man daran glaubt! Der andere Hund spürt jeden Zweifel, also seid überzeugt von dem was Ihr tut😉 ich bemühe mich dabei um "so wenig wie möglich,so viel wie nötig" also bei einem überdrehten Junghund reicht auch meist ein Schritt nach vorn und ein ruhig-bestimmtes "hau ab", will den ja nich traumatisieren😁
Lg, yin
Ich hab mittlerweile immer nen Wanderstock dabei.. Für alle Fälle... Der letzte Hund der meinen Angriffen hat... Hab ich ins Geschirr gepackt und gegen einen Baum geworfen.. Und Frauchen hat auf der Bank gesessen, zugeguckt und anschließend gemeckert 🤷🏻♂️
🤣🤣🤣👌
Mein Fazit nach kurzen 2,5 Jahren Hundehaltung: 2-3mal Pro Monat freilaufende auf uns zustürzende Hunde wegjagen und Besitzer fragen ob sie noch alle Tassen im Schrank haben. (Und das in der Stadt wo grundsätzlich Leinenpflicht herrscht. 🙄) 2 Angriffe musste ich bis jetzt abwehren und 2 mal konnte ich danach den Nottierarzt kennen lernen. (Immer sehr freundlich, kurze Wartezeiten. Könnte man empfehlen wenn's nicht so teuer und traumatisierend wäre. 😅) 2mal sind die anderen HH abgehauen und Hundewiesen meide ich nun wie die Pest. Neue Hunde müssen erst bei einem längeren Spaziergang vorgestellt werden bevor sie als potentiell Ungefährlich vom Hund eingestuft werden. Bei allen anderen wird's in der direkten Konfrontation laut aber da läuft man nen Bogen und hält genügend Abstand.
Alles in allem kann ich sagen das 99% der HH freundlich sind und man bei dem 1% zuerst dem Hund und dann dem Halter die Rappeldose an den Kopf werfen sollte. 😏 Dann merken die vielleicht auch mal das solches Verhalten nicht okay ist und es bekommt nicht immer nur der Hund einen Denkzettel. 😁
Vergiss aber nicht die positiven Effekte von Hundekontakt für deinen Hund. Auch mit schwierigen Erfahrungen
@@ElZedLoL Keineswegs.
Rappeldose haha, die Anfänger die nicht ohne Spielzeug mit ihrem Hund klar kommen.
@@ElZedLoL Ach,viele sehen jeglichen Hundekontakt ja als negativ 😅 weiße,sobald die Tiere mal weng wilder werden,keine Ahnung mehr vom Hund haben. Manche Menschen sind halt oftmals unfähig.
Ich bin die, mit dem Hund auf der anderen Seite des Zaun's😉. Wir wohnen auf dem Dorf. Unsere Wiese liegt neben dem Feldweg, der aus dem Dorf führt, also der Hundehighway 😀. Meine altdeutsche Hütehündin (knapp 2 Jahre) pöbelt auch gerne mal am Zaun. Ich übe viel mit ihr damit sie das lässt. Sie darf auch nicht unbeaufsichtigt in diesem Teil unseres Grundstücks laufen. Ich finde es immer sehr schade, wenn sie als "Übungsobjekt" "missbraucht" wird. Also angenommen sie pöbelt, weil ich zu spät gesehen habe, dass ein Hund kommt. Ich rufe oder schicke sie weg, und die Hundehalter auf der anderen Seite lassen ihre Hunde weiter pöbeln. Wenn ich dann anbiete ein paar Minuten zu üben, oder einfach stehen zu bleiben, damit beide was lernen, haben es alle immer sehr eilig. Mittlerweile haben wir ein paar Hunde bei denen es gut klappt. Bei anderen tickt sie total aus. Es ist halt schade, wenn alle Zaunpöbler über einen Kamm geschoren werden und immer als die "Bösen" abgestempelt werden. Aber die Bereitschaft der anderen Hundehalter die Situation für alle entspannter zu machen ist leider gering.
Das ist mir schon oft passiert. Den Trick mit den PET-Flaschen habe ich lange Zeit angewendet, bis ich auf Erziehungsschellen gestoßen bin. Erziehungsschellen sind nicht ganz so laut wie eine präparierte PET-Flasche, dafür passen sie in jede Jacken- bzw. Hosentasche. Von den Schellen habe ich immer zwei Stück bei mir. Eine fliegt dem angreifenden Hund vor die Füße. Wenn das nicht reicht, fliegt die nächste auf dem Körper des Hundes. Das hat bis jetzt immer ausgereicht. Den angreifenden Hund kann man damit kaum verletzen. (Bei einer Beißerei sind die Verletzungsrisiken viel höher) Natürlich ist der andere Hundehalter meistens verärgert. Das ist mir egal. - Zum Schluss riskiert jeder Hundehalter eine Beschwerde beim Ordnungsamt. Wenn mein Hund verletzt wurde, gibt es eine Anzeige wegen Sachbeschädigung. Wenn der Hundehalter mir gegenüber körperlich wird (ist mir auch schon passiert), gibt es eine Anzeige wegen Körperverletzung und / oder Beleidung. - Wenn jemand auf seine Hunde nicht aufpasst, verhält sich rücksichtslos und hat keine Nachsicht verdient.
Richtig so, ich da inzwischen auch ganz rigoros 😊
Die Schellen sind toll, interessieren aber nicht jeden Hund.
Meinen Großpudel interessieren Schellen, gefüllte Flaschen, Wasserschwall o.ä. gar nicht... gut das der hört.
Abgeworfen würde er reagieren. Dafür hat man ja eine Leine dabei... ;-)
Mein Vater ist als Kind auf dem Dorf aufgewachsen und von ihm habe ich meine Hundeangst vererbt bekommen. Ein paar blöde eigene Erfahrungen dazu et voilà: Ich habe tierischen Schiss vor fremden, unangeleinten Hunden.
Ich würde mir niemals einen eigenen Hund anschaffen, weil ich wüsste, dass mich a) fremde Hunde noch spannender fänden und ich b) meinen eigenen Hund im Zweifel auch noch verteidigen müsste.
Tatsächlich schaue ich fast jedes Video dieses Kanals einzig und allein, weil ich hoffe, etwas mehr über Hunde zu lernen und so meine geliebten Spaziergänge im Wald mal wieder ohne Angst bei Hundebegegnungen fortsetzen zu können.
Ganz ehrlich: Wenn ich die Videos aus der HuTa sehe, wie Dirk mit seinen Mitarbeitern im Freilauf herum spaziert, dann hat das für mich etwas von einer Löwennummer im Zirkus. Ich bekomme schon beim zuschauen Angst....
Wenn du etwas über Hunde lernen willst, empfehle ich dir Kritter Klub oder SBS TV. Schau dir die Videos mit Hunden an. Du findest dort massenweise die verschiedensten Situationen, Charaktere und Lösungsmöglichkeiten. Deutsche Untertitel einstellen.
Oder geh danachzu einem guten Hundetrainer. Der kann dich auch etwas von deiner Angst befreien. Er kann dir die Körpersprache der Hunde theoretisch erklären. Und am Beispiel Hund. Kannst dabei ja hinter einem Zaun stehen.
Dann weißt du, wie du dich gegenüber Hunden verhalten mußt und die allermeisten Hunde werden dich in Ruhe lassen. Zumindest erkennst du dann, wie ein Hund sich fühlt und ob er dich angreifen will, oder selbst nur unsicher ist und dich nur vertreiben will. Dann kannst du richtig und gelassener reagieren und die Lage deeskalieren.
Du hast 1000% Recht Dirk. Der beste Hunde Trainer aller Zeiten 👍❤️🐾
x mal passiert, Gott sei Dank aber noch kein wirklich gestörter Hund dabei gewesen. Hab den Eindruck, dass Leute, die solche Hunde haben, meistens uneinsichtig sind, weil sie irgendwie ne andere Einstellung haben. Deshalb bin ich ne zeitlang dazu übergegangen, gar nicht mehr mit den Leuten zu kommunizieren, wenn zum Beispiel ein unangeleinter Hund ohne Bogen unfreundlich auf meinen Hund zu geht. Ich versuch dann, den Hund mit Körpersprache und manchmal auch verbal schon bevor er zu nahe kommt, abzuhalten. Klappt in 80 - 90% der Fälle. Wenn der Hund dann darauf reagiert und ich Blickkontakt zu ihm kriege, und ihm dann doch noch einfällt, dass er ein paar Manieren hat und er dann anfängt, einen Bogen zu machen, dann bin ich meist schon beruhigt und stell mich halt nur noch vor meinen Hund, bis die Situation vorbei ist oder eventuell doch sogar ein normales Schnüffeln der Hunde möglich ist. Wenn der Hund so dreist ist, dass er nicht auf mich reagiert, dann schau ich, wo der Besitzer bleibt und wenn der noch zu weit weg ist, greif ich den am Halsband und halt ihn fest. Mittlerweile rede ich auch wieder von vorneherein mit solchen Besitzern, aber meine Erfahrung ist, wenn die nicht von selbst ihren Hund zurückrufen, dann klappts auch auf Bitte hin nicht und dann muss ich das gleiche so oder so durchziehen. Ich meide durchaus Situationen, wohne in der Stadt, also da kommen keine Hunde aus der Hauseinfahrt geschossen, aber ich meide typische Hundefreilauf Wege. Mindestens die Hälfte der Hunde sind dort bei uns nicht abrufbar und unerzogen und das macht mir einfach keinen Spaß und meinem Hund noch viel weniger.
Bei uns im Dorf gab es damals einen Dackel, der immer vom Hof geschossen kam, sobald ich mit meinem Pferd vorbeikam. Dabei versuchte er, meinem Pferd in die Hinterbeine zu beißen (blöd mit einem 650 Kilo schweren Fluchttier unterm Sattel). Irgendwann war ich es so leid, da habe ich mein Pferd umgedreht und bin im Galopp auf diesen Sch....Dackel zu geritten und habe ihn verfolgt. Danach hatte er wohl Respekt vor uns, denn von da an bleib er immer brav auf dem eigenen Grundstück.
Danke für das Video! 🐾
Ich war im August leider selber Opfer eines Hundeangriffs, als ich mit meinem Hund spazieren war.
Es war ein D. Schäferhund, der mir in beide Waden gebissen hat und mich dabei ernsthaft verletzt hat.
Ich habe mir einen Anwalt genommen, weil der Hundebesitzer der Meinung ist, dass „doch nichts schlimmes passiert“ sei 😅
War ja nur ein Angriff auf einen Menschen, der deswegen ins Krankenhaus gelandet ist 🥲
Das Sahnehäubchen: ich liege mit Blut überströmt auf dem Boden und der Hundehalter beschwert sich warum ich genau zur gleichen Zeit mit meinem Hund draußen unterwegs bin 😂
Alles klar, das nächste Mal wird eine Ausgangssperre verordnet, damit er Gassi gehen kann 😂👍🏾
Mittlerweile kann drüber lachen, aber es ist schon traurig wie manche Hundehalter drauf sind, wenn man Verantwortung für sein Raubtier übernehmen muss.
Wie ist das ganze ausgegangen?
@@tinabrikman6594 Wir sind leider noch mitten drin 🥲 Das Ganze ist sehr zeitaufwendig, teuer und bereitet einem eine Menge Papierkram und Kopfschmerzen 🙄
Oh mein Gott, was für ein Albtraum!!!
Warum gibt es keine Verpflichtung zu einem Hundeführerschein mit Eignungsprüfung am eigenen Hund? Alle zwei Jahre Auffrischung.
Das Arme Tier kann doch nichts dafür wenn es versaut wurde von klein auf. Der Halter ist schuld
@@N0N4M30 Ich wusste das so ein Kommentar wieder kommt. Sollen wir jetzt nur weil der Hund "nicht schuld war" den nächsten, dem er wohlmöhlich die Kehle durchbeißt nicht schützen? Der Hund mag nicht Schuld sein, verursacht hat er es schon. Und an der Stelle ist der Schutz anderer (der nächsten potentiellen Opfer) wichtiger als das Wohlbefinden des aggressiven Hundes.
Danke für das Video, das hat mir geholfen. Ich lebe auch auf dem Land, habe keinen eigenen Hund, und habe mit 2 solchen Fällen zu tun. Hier lassen einige Bauern ihre Hofhunde frei rumlaufen und Zäune gibt es nicht. Der eine Schäferhund hat mich zum verzweifeln gebracht. Im großen Umreis seines Hofes ist der rumgerannt (was gar nicht mehr zu seinem Revier gehörte - bellte auch schon, wenn man 1 km entfernt war), und hat die öffentliche Straße weit ab seines Hofes blockiert, wo ich gern langlaufe. Wild bellend rannte er auf einen zu, sobald man dort erschien, stellte sich 1 cm vor die eigenen Beine und ließ einen nicht mehr weiter laufen. Keine Chance, vorbei zu kommen, da half für mich damals nur umkehren. Wusste bisher nicht, wie man bei sowas reagieren kann. Ich hatte Angst, dass eigenes Laut und aggressiv werden den Hund zum beißen bringen würde. Was macht man da, wenn man nichts zur Abwehr dabei hat?? Grob fahrlässig, diese Leute. Am liebsten hätte ich den Besitzer gemeldet, damals wusste ich das noch nicht, was du dazu erklärst. Eines Tages suchten die Besitzer dann den Hund, er sei weggelaufen und verschwunden. Seit dem ist dort Ruhe...
Gott sei Dank gibt es hier auch tolle freilaufende Hofhunde, mit denen ich "befreundet" bin. Also an meinem Selbstbewusstsein lag es vielleicht nicht. 😉
Menschen, die nicht in der Lage sind, ihre Hunde zu führen, ohne das Gemeinwohl zu gefähren, sollte die Hundehaltung verboten werden.
Freut mich sehr zu hören, dass mein Video helfen konnte! ;)
Eine Fortsetzung mit den weiteren Möglichkeiten wäre toll 👍🏻
Mein Hund wurde schon drei mal angegriffen... es ist sehr schwierig in so einer Situation.
Aber danke für dieses Video, es ist sehr hilfreich!
Hallo. Einen "Angriff" hatten wir zum Glück noch nicht. Wir sind Ersthund Besitzer und hier laufen so ein paar Hunde manchmal frei im Wald. Herrchen / Frauchen rufen dann nur panisch hinterher. Da weiß ich schon was los ist, bevor der Hund ankommt. Meistens sind die dann nur ungestüm und rennen meinen kleinen Junghund um. Allerdings war auch einmal ein Golden Retriever dabei, der dann meinte zu meinen Kindern rennen zu müssen.
Bis jetzt wusste ich immer nicht, was ich machen sollte, da ich auch erstmal mit Hunden "warm" werden muss.
Ich hoffe, dass ich nun mehr als nur "wie eingefroren" stehen bleibe. Ich weiß dann immer nicht, wie ich reagieren soll.
Mittlerweile habe ich das laute Pfeifen gelernt und möchte das + das laute Auftreten und entgegen gehen beim nächsten Mal machen.
Aber mir fehlt da noch ein wenig der Mut. Meine eigene Unsicherheit spielt da auch noch viel mit rein.
danke für das Video. Habe da auch schon andere geschaut.
Pfeifen würde ich abraten, denn dann kommt gerade der Hund zu Ihnen! So rufe ich meinen Hund und die vielen andere Hundebesitzer bestimmt auch!
@@tinabrikman6594 Guter Hinweis. Danke.
Spannend auf sowas hab ich gewartet lg aus der Steiermark
Ich auch, ist mir leider grad letztens passiert :-(
@@loch_im_bauch2256 willkommen im Club 😭🙋🏻
Ich Feier das gerade so, dass du die Flasche als Tipp gibst. Die O2 Flasche hat mittlerweile schon eine praktische Flaschenhalterung beim Gassi die man umhängen kann. (Schaut bei Amazon) 😋
Könntest du mir freundlicherweise den link bei Amazon für die Flasche senden😀 Im voraus lieben Dank 🙏
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Vermutlich ist dieses Exemplar gemeint...
Danke Dirk! Daumen hoch
Mein Tipp (etwas handlicher als der Auto-Regenschirm-Tipp hier in den Komis): PFEFFERSPRAY. Klingt ätzend & gemein, ABER wirkt. Tut dem Arschi-Hund weh, der Dich/Euch angreift, hinterläßt aber keine bleibenden Schäden. Bevor mich oder meine Maus eine/einer böse beißt, spary' ich den lieber weg. Vor allem Frauen empfehle ich dieses Untensil, hilft auch gegen Assi-Männer ;-)
Pfefferspray wirk auch Wunder, wenn sich Hunde bereits ineinander verbissen haben.
Hab ich immer dabei, bei uns gibt es nämlich auch so viele Rabauken und uneinsichtige Hundebesitzer
Habe es auch immer dabei und bin selbst Besitzer einer Rottweiler Hündin.
Auch wenn sich mein Hund sicher gut wehren kann, sehe ich es nicht ein, die Verantwortung für Schäden an meinem oder dem anderen Hund in Kauf zu nehmen.
In 12 Jahren Hundehaltung musste ich es 3 mal einsetzen und würde es immer wieder tun.
Alleine wenn man bedenkt ,dass die Anzahl der Hundehalter in Deutschland so extrem zugenommen hat, steigt die Anzahl der Idioten leider auch.
Aber kann mein Hund oder ich selbst das Spray nicht auch abbekommen?
Du bist ein cooler Genosse !!! Danke für dieses Video 👍
Haha dankeschön! :D
super Tipps! mit dem ersten Tipp (groß machen und laut werden) hab ich tatsächlich auch mal einen Rottweiler gestoppt. Es war dunkel, ich bin auf dem schmalen Grasweg mit meinem Pudel noch eine kleine Runde gelaufen und plötzlich rast dieses riesen Vieh auf uns zu. Ich hab aus Reflex laut Stop gerufen (das war kein freundliches Stop :D ) und obwohl ich selbst nicht groß gebaut bin hat es geholfen. Die Hündin ist so erschrocken, dass sie abgedreht ist. Später haben wir diese noch einige Male getroffen (angeleint). War dann auch immer alles entspannt und die beiden haben sich gut verstanden. Am Wochenende hatten wir eine ähnliche Situation. der Hund lag im Platz und als wir (Hundegruppe) vorbeikamen stürmte der Hund auf uns zu, aggressiv, die anderen (angeleint) natürlich zurück. Es ist nichts passiert, aber da fragt man sich schon, wie man das vermeiden kann. Kurz habe ich an einen Teaser gedacht, (ist sowas legal? :D ) vor allem, weil das Frauchen auch total desinteressiert auf ihr Handy geschaut hat. Und in dem Ort auch schon richtig übel Mensch und Hund verletzt wurden. Habe nun gelernt, dass dieses hinlegen und ducken stress bedeutet. Das nächste Mal bin ich vorbereitet und werde mir zumindest eine dieser Wasserflaschen besorgen.
Ich wurde letztens mit meiner 10jährigen Tochter beim Spaziergang (ohne Hund) von einem freilaufenden Hovawart angepöbelt und letztlich "gestellt". Er hatte meine Tochter im Visier und stand bellend vor uns und war sehr angespannt und aufgeregt. Ich habe mich vor meine Tochter gestellt, mich aufgebäumt und ihn angebrüllt "hau ab!" Ich weiß nicht ob ihn das sehr beeindruckt hat, aber er hat uns immerhin nicht angegriffen. Irgendwann kam auch der Besitzer endlich hinterher und meinte, es sei halt ein Hovawart, der sei ein bissi Territorial, aber sie wären schon in der Hundeschule... blabla. Fakt ist, dass wir ca. 30 Meter vor dem Hund in die gleiche Richtung gegangen sind und nicht mal auf ihn zu gekommen sind.
Das Problem ist, der Hund wohnt am Ende unserer Straße am Feldrand wo meine Tochter mit ihrer Freundin häufig spielt und auch am Bach, wo wir das Erlebnis hatten, spielt sie oft. Jetzt ist sie sehr unsicher und fragt mich, wie sie sich verhalten soll, wenn der Hund tatsächlich noch einmal freilaufend auf sie trifft... Kannst du uns hier einen Tipp geben? Ich sage ihr, sie soll sich langsam wegdrehen, keine Blickkontakt zu ihm aufnehmen und vorsichtig/langsam weg gehen. Was meinst du? Danke und liebe Grüße
Ein mal hat es funktioniert als ich mit dem Rad unterwegs war (ohne Hund - ich hab keinen). Ich war recht zügig auf´m rs1 zwischen Essen und Mülheim unterwegs, als ein recht großer, langhaariger Hund zu mir aufschloss und anfing mich anzubellen. Ich bin ein sehr sicherer Fahrer - also Kurier, aber bei 28 Sachen von 45 Kilo Hund gebremst werden ... Schlüsselbeinbruch brauch ich nich nochmal! Ich wusste mir nicht anders zu helfen als spitz und laut "AUS!!!" zu brüllen. Da hat der Hund nicht mit gerechnet schätze ich. Ist einfach stehen geblieben und hat doof geguckt.
So eine Begegnung hatte mein Hund (40kg) auch mal - wir mitten in der Pampa unterwegs, plötzlich kommt so ein Geländebiker mit 30 Sachen um die unübersichtlichste Ecke im Umkreis geschossen. Mein Hund nen tierischen Schreck gekriegt, der Radler auch. Und dann fiel dem nix besseres ein, als abzusteigen, meinen Hund (und mich) anzuschreien und mit seinem Bike nach ihm zu fuchteln, obwohl er, nach einem kurzen Anschlagen, grad aufm Weg zu mir war. Ich hab mich dann nicht eingemischt, als er den Typen schön aus sicherer (3m) Entfernung verbellt hat, bis ich mich aus dem potentiellen Gefahrenbereich entfernt hatte.
Und nachdem mein Beschützerlein wieder bei mir war, mußte der Typ mir natürlich unbedingt noch was von "Köter an die Leine" zuschreien (wie gesagt, 1km von jeder Ansiedlung und jedem befestigten Weg entfernt) - nunja, er sah sich dann nochmal minutenlang förmlich umzingelt, bis ich mit einem Pfiff das doch recht amüsante Schauspiel beendet hab.
Bei mir gab es auch schon häufiger Situationen wo Hunde einfach ohne Leine kommen, mein Terrier kann es absolut nicht leiden wenn Hunde so schnell auf Ihn zugelaufen kommen. Er sieht das als Angriff. Ich konnte bisher aber auch immer durch laut werden und davor stellen die Hunde abwehren. Bis auf einmal, da kam einfach ein Boxerrüde aus dem Gebüsch und hat meinen kleinen Bruder angegriffen, der gerade meinen Hund an der Leine hatte und danach meinen Hund. Ich habe gebrüllt und den Hund mit einem Fahrradhelm abgeworfen. Dann kam endlich die Besitzerin und hat Ihn zurück gezogen. Mein kleiner Bruder hatte richtige Spuren in seiner Jacke und mein Terrier eine Wunde am Hals. Die Besitzerin war so uneinsichtig das ich die Polizei gerufen habe. Dann ist Sie ganz schnell weg gelaufen. Ich habe trotzdem rausgefunden wo Sie wohnt, da Ihr Hund auch vorher schon spielende Kinder auf dem Spielplatz angegriffen hat. Habe das Ganze dann auch dem Ordnungsamt gemeldet.
Als Kind musste ich alleine auf dem Nachhauseweg von der Grundschule immer an einer Pferdewiese vorbei, wo jemand meinte ab und zu mal seinen Rottweiler ganz alleine auf den Gehweg zu parken. Ich habe mir damals vor Angst so in die Hose gemacht ( auch einmal in der Tat) , dass ich an einem fremden Haus geklingelt habe und die Leute gebeten habe mich da vorbei zubringen. Ich kann mich erinnnern dass die auch stinksauer waren auf den Rottweilerhalter. Gut das ist jetzt mehr als 30 Jahre her, aber so Traumatas bleiben in der Psyche stecken. Heilen konnte mich der kleine Rauhhaardackel meines Chefs. So lieb, wenn auch nicht immer gehorsam😂
Ich hatte auf dem Nachhauseweg in der Grundschule 2 Staffis in einem winzigen Hof mit einem naja wenig vertrauen erweckenden Zaun…kann dich total verstehen! Im Nachhinein wundert es mich aber natürlich nicht das die einen Knacks hatten…
@@alyk Ich bin ja auch aus einem kleinen Dorf, damals war das ganz normal. Ich kann mich an keinen einzigen Hund in meiner Kindheit erinnern, der nicht gebissen hat oder total verstört war. Gerade die Bauern hatten da ganz fiese “ Tölen” . Ist jetzt aber ganz anders. So vor 10-15 Jahren muss wohl was passiert sein, es wurde schlagartig besser, aber ich leb seit 15 Jahren auch nicht mehr in Deutschland, sondern in Italien. Hier könnten auch mehr Hundeschulen sein. Von morgens bis abends wird hier rumgebellt😩. Das ist gerade bei schwülwarmen Sommernächten ein “Hochgenuss”🤨. Stört hier aber niemanden wirklich🤔
Also was Du hier sagst im Bezug auf freilaufende Hunde bin ich 100% deiner Meinung.
Wenn ich aber durch einen Zaun (also mit verschlossenem Tor etc.) vom Nachbarshund angepöbelt werde halte ich das für keinen guten Ratschlag da mit Rappeldose und co. pseudoerzieherisch einwirken zu wollen um dem Hund das abzugewöhnen.
Habe so einen Fall regelmäßig auf meiner Runde und ich benutze den Kläffer mittlerweile einfach als Übung für meinen Hund an pöbelnden Hunden ruhig vorbeizugehen.
Meine Hunde sind dazu da zu pöbeln, wenn sich jemand auf mein Grundstück begibt oder den Anschein erweckt auszuspähen. Sie bewachen und melden. Bei mir würde bei dem, der versucht meine Hunde mit Rappeln oder sonst was zu "erziehen", durch Rappeln in seinem Karton sehr schnell klar werden, dass das keine gute Idee ist. Im Übrigen finde ich die ganzen Helden immer so wundervoll... Solange der "andere" Hund recht klein ist und im Grunde ungefährlich, sind sie auch Helden. Ist der Hund etwas größer, wird es sehr schnell anders. Abgesehen davon sind Ratschläge eines Trainers, solche Situationen mit Gegengewalt zu lösen, gelinde gesagt strotzen dämlich. Nicht nur, dass der "unbedarfte" Hundehalter schlecht einschätzen kann wie der Hund reagiert, es kann durchaus passieren dass der "gegnerische" Halter dann um einiges gefährlicher ist, als der Hund. Und DEN Arsch, der irgendwas gegen meinen Zaun ballert und mir dann, wenn er solche Angriffe startet auch noch Wasser ins Gesicht spritz hätte bei mir uschnell was ganz anderes im Gesicht als nur Wasser. Denn das ist durchaus ein Angriff, dem man begegnen kann und darf. Bei uns laufen sehr viele Jagdhunde rum und nicht wenige HSH für den Hofschutz. Aufstampfen? Scherz. Wasser? Bei Hunden die sich mit dem Schlauch in den Rachen spritzen lassen? All das, was hier geschildert wurde, ließe bei vielen Hunden die Situation erst recht eskalieren.
@@herdifreund7715 um Hofschutz Hunde etc. Geht es hier ja eher weniger. Solange sie ihren Grund und Boden bewachen könnten ja höchstens die Nachbarn Anstoß daran nehmen, dass die Wachhunde für jede Hausfrau mit Westi die jeden Tag 2 mal am Zaun vorbeigeht den Aufstand Proben als wäre ein Einbrecher auf dem Grundstück. Wenn so Hunde das Grundstück regelmäßig selbstständig ,und vilt auch durch den Halter geduldet, auf die öffentliche Straße / Fussweg / Feldweg etc ausweiten, sollte man da behördlich gegen vorgehen bis was passiert. Von Wasser und Aufstampfen würde ich in dem Fall auch absehen :)
@@p.holmes6873 Das steht aber im Gegensatz zur Aussage, dass er da was vor den Zaun wirft, also erzieherisch auf die Tiere HINTER dem Zaun einwirken will, wenn die ihm dort zu viel Randale machen. Aber wahrscheinlich hat er sich da wieder nur falsch ausgedrückt und was völlig anderes gemeint? So wie Du es beschreibst, ist das eine völlig andere Situation. Und ich bleibe dabei, das die Aufforderung zur Gegengewalt von einem Trainer äußerst Grenzwertig ist. Zum einen, weil "unbedarfte" Hundehalter Situationen meist gar nich richtig, zumindest nicht auf die Schnelle, einschätzen können und es damit im schlimmsten Fall hundeseitig völlig eskalieren lassen und zum anderen, weil hier Tätlichkeiten gegen andere Hundehalter "propagiert" werden, die extrem ins Auge gehen können. Nur mal so: Wir hatten eine Zeitlang damit zu tun, das ein Bekloppter hier in der Gegend Batterie- oder Schwefelsäure auf Hunde gespritzt hat. Es gab auch ein paar Bekloppte Jogger, die mit Pfefferspay rumliefen und Hunde eingenebelt haben, die nur am Wegrand standen, so rein prophylaktisch. Jetzt rate mal wie die Jäger oder auch andere HUndehalter drauf waren, wenn es nur so aussah, als renne einer mit ner Wasserflasche rum oder wenn der oder die Spray in der Hand hielten. Das Blöde dabei ist: WENN man das Zeug mit sich führt, dann ist die Chance das zu nutzen, statt zu deeskalieren ungleich höher als ohne.
das mit laut und "offensiv" agieren ist halt mega schwierig wenn man selbst nen reaktiven Hund hat, da hat man dann nämlich meist schon längst alle Hände voll damit zu tun den eigenen Hund zu kontrollieren. klar wenns gelingt hat man meist doppelt Eindruck beim eigenen Hund auch hinterlassen, aber einfach ist das echt nicht.
mir passiert sowas selten mit tatsächlichen Angreifern, die kriegen halt dann nen Tritt wenn Lautstärke und Körpersprache nichts nutzen, sorry aber bevor mein Hund noch mehr Grund sieht andere Hunde anzugehn...
was mir allerdings mega oft passiert sind die typischen "der tut nix" Hunde, die ohne Leine angaloppiert kommen weils ja spannend ist wenn da ein anderer Hund ist. nur dass die dann halt frei nach Rütter auch nix von dem tun, was der Halter da hinten rumruft. das sind zwar zu 90% liebe Hunde, aber oft auch recht aufdringlich und spätestens wenns meiner zu eng wird und sie nach vorne geht wehren sich viele von denen halt auch anstatt Abstand zu halten und dann hab ich letzten Endes das selbe Szenario. ja klar je mehr wir mit unserer arbeiten desto seltener eskaliert sie komplett, aber jede Begegnung die eskaliert wirft sie in ihrem Training ordentlich zurück und ist ein Risiko, hauptsächlich für uns, weil meine ist angeleint und trägt Maulkorb
und jeder der den Tipp mit der Körpersprache gibt betreibt nichts anderes als victim blaming. ja man kann da mit Körpersprache viel machen, das stimmt (selbes gilt auch für menschliche potenzielle Angreifer) aber das ist doch bitte nicht das was wir in unserer Gesellschaft "vereinbart" haben. der gesellschaftliche Konsens ist, dass man sich gegenseitig nichts antut und da gehört das sichere Handling eines solchen Hundes mit dazu. ich weiß in Deutschland ist es etwas heikler mit Pfefferspray als in Österreich, aber gerade zur Tierabwehr sind sie meines Wissens nach erlaubt, so leids mir auch für den Hund tut wenn sonst nichts funktioniert würde ich darauf zurückgreifen... (aber bitte aktuelle Rechtslage prüfen, ich les jetzt nicht wöchentlich die Updates zum Waffenrecht anderer Länder^^)
Ich hab das in Spanien zu Anfang täglich gehabt weil dort alle frei laufen ohne Leine und hab ich alle mit der Wasserflasche abgeschossen und siehe da, jetzt liegen die alle brav im Garten und kommen nicht mehr zu uns her.
Mein Hund, Otis ( Französische Bulldogge, 10 Jahre) wurde letztes Jahr tot gebissen, genauer gesagt, vom eigenem Halsband durch das "halten" eines anderen Hundes erwürgt . war also ein langer Kampf...
Als ich realisierte, dass Otis kurz vorm ersticken ist...muss ich mir zugestehen...hätte man mir ein Messer gereicht, hätte ich es ohne zu überlegen benutzt...denn schreien, schlagen und treten war völlig zwecklos...
Wie grausam... das tut mir sehr sehr leid!!!
ich wurde mit meinem Hund von einem Doggenrüden angegriffen den die Besitzern nicht halten konnte und der kam von der anderen Straßenseite rübergeschossen und ist auf meinen Hund los ich hatte da meinen Hund schnell losgelassen und weggeschickt und die Leine der Dogge schnell gepackt und festgehalten das er gar nicht näher an meinen Hund ran konnte bis die Frau ihren Hund eingesammelt hat und wurde dann noch frech und meinte zu mir man wüsste ja nicht welcher Hund angefangen hat 😒 Mein Aussierüde ist zum Glück sehr friedlich und wenn Hunde auf uns zu kommen die er komisch findet versteckt er sich immer hinter mir was auch echt seltsam ist aber mir ist es so lieber als wenn er bei jedem auf Angriff geht und pöbeln usw tut er nie er geht an Hunden die pöbeln vorbei mit Bogen wenn möglich ohne ihnen eines Blickes zu würdigen das macht die Situationen schon echt einfacher.
Ich (19 Jahre) hatte heute an einer Talsperre, an welcher ich mit 4 Freunden zum baden/schwimmen war, eine Situation: Wir stehen in einem Kreis in ca. knietiefem Wasser. Dann hören wir lautes bellen oder knurren und zwei schwarze Hunde (würde sagen, zwei Schäferhunde) laufen auf uns zu. Wir (meine Freunde und ich) sind auseinander gegangen. Da habe ich gemerkt, dass die Hunde nur auf mich zulaufen, ich bin darauf hin ins Wasser "geflüchtet" in der Hoffnung, dass die Hunde von mir ablassen oder eventuell langsamer als ich sind - was sie nicht waren, ich hab auch versucht zu tauchen so dass die Hunde eventuell nicht wissen wo ich hoch komme oder das Interesse verlieren weil sie mich nicht sehen -auch nicht der Fall...
Als ich zurück geguckt habe, um zu gucken ob sie abgelassen haben oder ich schneller als sie war, sah ich, dass sie ca. 1-2 Meter hinter mir waren, bin ich dann rückwärts weiter geschwommen (sodass mein Rücken nicht zu den Hunden hin gezeigt hat und so als "Schwachstelle" da stand). Der eine der beiden, welcher ein stück vor dem anderen war hat nach mir geschnappt, aber noch mit etwas Abstand, also hat er mich nicht getroffen. Ich habe dann versucht den vorderen an dem Halsband zu halten, weil mir als sicherste Griffmöglichkeit erschien. Dabei habe ich bemerkt, dass der Hund ein ca. gleich lange Beine hatte, wie meine Arme langsam sind, in dem er mir ein oder mehrere Male (habe ich in der Aufregung nicht merken können) durch das Gesicht gekratzt hat. Zwei der Kratzer(langsam werden es eher Narben) gehen mir direkt am Auge vorbei, bzw einer bei geschlossenem Auge schräg durch. Dann habe ich aus dem Augenwinkel gesehen, das die Besitzerinfreundlich rufend ihre Hunde versucht hat zurück zu rufen - vergebens. Sie hat irgendwann angefangen, die Hunde mit Leckerlis zurück zu locken, was irgendwann auch geklappt hat - bzw haben sie dann irgendwann von mir abgelassen. Wo die Hunde wieder aus dem Wasser raus waren und ich sehen konnte, dass die Frau die Hunde angeleint hatte bzw sich entfernte bin ich auch wieder ans Ufer geschwommen. Nach dem ich mir 4 bis 5 Minuten hingesetzt habe, um mich zu beruhigen, bin ich mit einem Freund los gegangen um zu schauen ob ich dur Frau wiederfinde, um ihre Personalien aufzunehmen oder zumindest ein Bild zu machen. Wir haben auch nach der Befragung anderer Badegäste dir Frau nicht mehr wiederfinden können. Mir fällt im Nachhinein, also nach Verfassen des Kommentares noch ein, dass die Frau mir zu rief, ich soll einfach zurück zu ihr schwimmen, dass sie die Hunde anleinen kann, weil ir nicht hinterher wollte um sich nass zu machen... Dabei aber halt auch das problem: zwischen dem Ufer und mir waren mittlerweile ca. 30 - 40 Meter Wasser und halt ihre zwei Hunde.
Meine Frage dabei jetzt an Sie oder eventuell jemanden aus der community mit Erfahrung oder Rechtlichem wissen: Kann ich diesen Vorfall effektiv zur Anzeige bringen oder ähnliches? - Leider gibt es weder Fotos der Frau oder der Hunde, nur dass einer meiner Freunde glaubte, die Frau mit den Hunden schon einmal dort gesehen hat.
Die zweite Frage wäre, was man in so einer Situation hätte machen können um sich vor Hunden im Wasser oder Wassernähe zu schützen. - Dazu nochmal, ich habe weder die Hunde noch die Frau vorher jemals gesehen oder gekannt(Hunde kamen wie gesagt ohne Vorwarnung hinter einem Gebüsch her).
Zu letzt noch zu sagen, an sich habe ich nichts gegen Hunde(ganz im gegenteil, ich würde mich slebst als großen Hundefreund bezeichnen, auch wenn ich jemals selbst keinen Habe) außer vielleicht wenn ich in ihre Hinterlassenschaften reintrete 😉
Ich wäre nur bei einem eventuellen nächsten mal etwas vorbereiter, da man ja in solch einer Situation nichts außer der Badehose bei sich trug.
Freundliche Grüße und vielen Dank
Das Problem bei der ganzen Sache ist das man im Zweifel alleine auf den anderen Hundehalter trifft und da ist es dann wieder Aussage gegen Aussage. Mein Hund ist schon zwei Mal angegriffen worden. Das erste Mal von einem Australian Sheperd wo Herrchen Kilometerweit entfernt mit dem Fahrrad angefahren gekommen ist, mein Hund hatte einen Maulkorb auf und überhaupt nicht die Möglichkeit sich zu verteidigen. Beim zweiten Mal ein unangeleinter Schäferhund-Rottweiler Mischling der hinten auf meinen drauf gesprungen ist. Ich habe meinen per Leine davon abhalten können den anderen Hund zu verletzen so das der Besitzer seinen runter holen konnte. Ich muss ehrlich sagen, ich habe in solchen Situationen mehr Angst das mein Hund den anderen verletzen könnte und ich bzw. der Hund deshalb ernsthafte Probleme bekommt. Bei 65kg Hund an der Leine hat man genug damit zu kämpfen den eigenen Hund zu kontrollieren, da ist überhaupt nicht dran zu denken den anderen einzuschüchtern. Das schlimmste aber an den ganzen Situationen ist das man diese Erfahrungen nur sehr schwer wieder aus den Hunden raus bekommt.
Vielen Dank für das gute Video und wie immer super erklärt. 💕
Eigentlich ist es schon verboten, dass ein Hund bellend oder überhaupt an den Zaun kommt (zumindest bei uns - Hamburger Umland, Niedersachsen). Wir mussten bereits vor 15 Jahren sicherstellen, dass unser damaliger Schäferhund nicht in den vorderen Teil des Grundstückes darf und haben dann eben einen weiteren hohen Zaun (2,20m) mit abgeschlossenem Tor rechts und links vom Haus hingestellt. Ist auch richtig so, denn ich erschrecke mich selbst auch wenn ich an einem Grundstück vorbeigehe und dort ein Hund an den Zaun geprescht kommt. Es gibt aber auch bei uns unbelehrbare Zeitgenossen und da sind Meldungen beim Ordnungsamt / Veterinäramt vorprogrammiert.
Das Problem draußen ist aber viel häufiger, dass Menschen ihre Hunde nicht angeleint und nicht unter Kontrolle haben. Da weiß man eben gar nicht 'wen' man anzeigen sollte. Dazu kommt das Problem, dass man tatsächlich selbst mit dem geprüften angeleinten Hund, der bei Fuß neben dem Knie hängt mit Schuld ist, wenn dieser sich dann wehrt. So hatte ich mit meinem jetzigen Schäferhund das Vergnügen, dass nachts um 23:00 Uhr eine nicht angeleinte AmStaff Hündin sich auf meinen Hund stürzte. Dieser war damals erst 2 Jahre (Schäferhunde sind erst mit 3 richtig klar im Kopf) und ich wollte nicht das er lernt, dass zubeißen eine Konfliktlösung ist. Ich riss ihn also an der Halskette hoch, damit er sich nicht wehren konnte und habe versucht die Hündin mit Füßen abzuwehren. Leider hatte sie ihn doch ein wenig erwischt und das Resultat war eine nette Tierarztrechnung. Hätte er sich verteidigt und zugebissen, hätte ich den Ärger bekommen.
Jetzt bin ich ein Ökoschwein und fahre mit ihm aus der Wohngegend in sicheres Gelände. Bis sich das Gesetz nicht ändert und ein angeleinter bei Fuß gehender Hund nicht auch noch zur Verantwortung gezogen wird, möchte ich lieber stressfrei mit ihm rausgehen. Dabei wohne ich eigentlich direkt neben dem Wald - ist schon völlig irre.
Im Verein wurde übrigens der Tipp gegeben, immer eine dicke Kette zum Werfen in der Tasche zu haben, aber ich finde die Idee von Dirk mit der Flasche wesentlich besser. Wobei ich die lieber auf die Besitzer werfen möchte, der Hund ist meist ein unschuldiges Opfer. In der SV Ortsgruppe sind die meisten entspannt und denken frei nach der Devise: wenn die ihre Fußhupen nicht unter Kontrolle haben und den bei Fuß gehenden Hund belästigen, dann sparen wir eben die Abendmahlzeit - wir sind hoch versichert.
Hi @Dirk Biller, gutes Video - ich hatte allerdings die Hoffnung das es noch in eine etwas andere Richtung geht, und zwar nicht die Situationen die schon im Vorfeld absehbar sind (wie z.B. das immer wieder an der gleichen Stelle vorbei gehen) sondern die Situationen in denen ich nicht damit rechne, z.B. auf offenem Feld, im Park oder sonst wo und ich ggf. nicht vorher Dinge wie eine Wasserflasche, Klapperdose oder ähnliches direkt griffbereit habe. Oder aber die Hunde schon zu nah sind/sich schon am angreifen sind und da keine x-Meter dazwischen sind um körpersprachlich aufzutreten. Mit der Hand reingreifen ist ja scheinbar keine gute Idee (wie du in deinem Beispiel mit dem fast abgebissenen Finger erwähnt hast). Vielleicht kannst du dazu nochmal ein Video machen.
Edit: ich hab eben gesehen du hast dazu ja schonmal ein Video gemacht :-) (ruclips.net/video/TeR7aS_GzLk/видео.html)
sehr aktuell: Ich und mein angeleinter Aki (seit 6 Monaten bei mir und 10 Jahre alt )wurden von fünf freilaufenden Hunden angestürmt. Rückruf zweimal, halbherzig versucht, erfolglos. Die Frau( Hunde Psychologin und Trainerin und eben Gassi Geherin) hat noch ihren Rüden an der Leine.(da war ich froh drum, allerdings wahrscheinlich weil er gern abhaut).
Ich hatte leider keine Möglichkeit weg zu gehen. Das gute die waren alles noch Junghunde 6- 12 Monate alt, aber was lernen die Hunde da? Ich darf alles tun was ich will? Was ist in einem Jahr wenn die erwachsen sind??
Ich war so was von Stolz auf meinen Hund, den ich von einen Hund sehen, und total ausflippen ,zu schau mir in die Augen, und bleib ruhig gebracht habe.
Ich weiß wie man Hunde abwehrt, nur genau das kann ich nicht machen, weil dann meiner glaubt er soll drauf gehen.
Ich könnte noch drei Beispiele nur von der letzten Woche erzählen.
Ist das jetzt normal?
Bitte nicht ganz zuwa laufen lassen .... keine Reaktion oder beschimpft werden ... scheiß Leinenköter......
Hallo, ich schau mir gerne deine Videos an und heute kam ein Thema was ich sehr gut finde. Denn ich habe nichts dagegen, wenn Hunde ohne Leine laufen, aber dann bitte auch so das sie auf ein Rückruf hören. Habe einen kleinen Biewer Yorkshire Terrier der sogar sehr Kontaktfreudig ist und noch nicht mal von großen Hunden angst hat. Eines späten Abend ist uns auch ein mittelgroßer Hund entgegengekommen, der ungeleint sich schon geduckt hatte und in Angriffsstellung ging. Mein Hund blieb stehen und bekam es schon mit der Angst zu tun. Der Hunde Besitzer rief sein Hund wirkungslos zurück und nachdem der erste Griff zum Halsband missglückte und ins Leere ging, klappte es zum Glück als er mit zwei-drei große Schritte erneut nach dem Halsband griff. Mein Hund hätte da mit seinen 4,5 Kilos keinerlei Chance und ich selbst sitze im Rollstuhl. Dein Tipp mit der Wasserflasche finde ich gut und das wäre natürlich auch eine gute Möglichkeit.
Bei meinem Hund und mir waren es eher "Überraschungsangriffe" und am Abend als es schon dunkel war. Als Welpe wurde er von einem Schäferhund, der abgehauen war, "überrumpelt. Das kam drei Mal vor. Ein anderes Mal kamen zwei Hunde aus einem Hof geschossen, als ich mit Benji - im großen Bogen - dort vorbeigegangen war. So wirkliche Einsicht der Hundebesitzer gab es nicht. Ich bin dann eher jemand, die Konfrontation in der Form aus dem Weg geht, besonders wenn kein Verständnis da ist.
Danke auf jeden Fall für Deinen guten Beitrag!!!
Abendlicher Gassigang mit unserem Boxer , wir kommen an einem Haus vorbei mit eingezäuntem Grundstück ( hoher Maschendraht ). Im Hof des Hauses zwei Rottweiler die sich äußerst aggressiv gaben beim vorbeigehen an dem Grundstück.
Nachdem wir ca. 10 meter an dem Haus vorbei waren, hat sich einer der beiden Rottweiler durch den Maschendrahtzaun gebissen und kam wild bellend und knurrend hinter uns her .... Mir ging der "Arsch auf Grundeis" sprich ich hatte Angst.
Habe meiner Frau den Boxer an die Hand gegeben und sie weitergeschickt, mich umgedreht und bin laut und ganz böse den Rottweiler anschnauzend auf ihn zu ..........
Er blieb vor mir stehen und war verdutzt ( zum Glück war der zweite nicht durch den Zaun gekommen ) er bellte und knurrte, aber er war "allein" und verstört ob meines agressiven auftretens, nach kurzer Zeit gab er auf, drehte um und lief zurück zu seinem Haus. Habe mich dann erst rückwärts, dann schneller entfernt und bin meiner Frau und unserem Hund hinterher, aber ganz ehrlich, sowas möchte ich nicht nochmal erleben. P.S. ich habe den anderen Hund nicht angegriffen, weder geschlagen noch getreten, bin davon augegangen das er dann zugebissen hätte.
Ich wohne in Berlin.Ohne Pfefferspray gehe ich gar nicht mehr raus,ob mit oder ohne meinen Hund.
Aber leider ist in unserem Fall kein Zaun dazwischen. Das Grundstück ist komplett UNeingezäunt. Den Besitzer des Akita-Mix interessiert es gar nicht, dass sein Hund das Grundstück verläßt, um andere Hunde anzugreifen. Darum habe ich die Polizei informiert und betreibe nun Recherchen, ob auch noch weitere Hundebesitzer betroffen sind. Allen rate ich, ihre Vorfälle ebenfalls der Polizei zu melden, damit der Halter endlich einen auf den S… bekommt. Ich habe seit dem ein Abwehrspray dabei.
Ja das leidige Thema von Besitzern die ihre Hunde nicht im Griff haben. Davon könnte ich dir als Postbote ein paar Storys erzählen. Damit meine ich noch nicht einmal die Hausbesitzer wo der Hund im Garten frei rumläuft. Das der Hund da nicht begeistert ist kann ich ja verstehen. Aber wirklich. Teilweise Sachen erlebt wo man nur den Kopfschütteln kann. Wurde 3x gebissen innerhalb eines Jahres. Zum Glück nur von den klassischen Fußhupen wie man sie kennt. Desto länger ich diesen Job mache desto mehr kotzt es mich einfach nur noch an, dass viele Leute scheinbar der Auffassung sind ein kleiner Hund bräuchte keine Erziehung, weil das Schadenrisiko ja eh gering und und komm diese 5-10kg halte ich auch so. Ja mag alles sein, aber wenn dir so ein kleiner Hund mal ordentlich ins Bein zwackt tut das trotzdem weh und so eine Infektion wäre auch nicht geil. Hier mal meine "Lieblingsgeschichte" : Malteser an der Leine einer jungen Frau am Hauseingang. Hund extrem aggressiv und reißt sich wie auch immer von der Leine los und rennt auf mich zu und beißt mir 3x ins Bein. Der Frau tat es natürlich auch unfassbar Leid und hat sich 100x Entschuldigt, aber denke mir da nur immer: Maaaaannnn...
Kommt wohl auch davon, dass sich Halter großer Hunde ihrer Verantwortung eher bewußt sind und ihre Hunde auch als Hunde und nicht als Partnerersatz oder Spielzeug sehen.
Bei den meisten Hundehaltern in unserer Gegend, die große Hunde haben, ist es z.B. üblich, die Klingel, wie auch den Briefkasten in einiger Entfernung zum Tor oder der Laufleine aufzustellen, so dass Lieferanten oder Postboten nicht Auge in Auge mit den Hunden stehen müssen, wenn die hochkant am Zaun stehen. Funktioniert super. Ein Stück weiter, Richtung Stadt, haben die gleichen Leute dann mit kleinen Hunden zu tun, die sowohl frei rumlaufen können, als auch oft entsprechend aggressive sind. Aber die sind ja sooooo kliein....
Bin damals im urlaub an einem halboffen tor vorbei, wurd wohl vergessen. Jedenfalls sehe ich aus dem Augenwinkel den Malli auf uns zuwatscheln, den wir auch schon so beim spazieren begegnet sind.
Ich sach meiner frau direkt, sie soll ihn wegschicken, mussten wir schließlich beide üben und ich hatte unseren noch sehr jungen Malli an der leine. Sie stellt sich ins Tor und macht "husch, husch" und dem Tier ist erstmal alles aus dem gesicht gefallen, ich glaub den hat am meisten irritiert, dass ihm jemand anderes Anweisungen gibt. In sofern also noch ganz lustig.
Der Halter hat ihn dann gerufen, er hat sehr gut reagiert und alles war gut für uns - für Leute, die halt angst haben oder den Hund nicht kennen, sieht das wahrscheinlich anders aus.
Jedenfalls mache ich das, selbst wenn es nicht nach Hundeangriff ausschaut - so oder so, ich kann meinen hund in gewissen Umgebungen und Situationen nicht einfach von der Leine machen, muss mich aber trotzdem aufgrund seiner nachteiligen Lage drum kümmern - das erste mal in so einer Situation habe ich das nur halbherzig gemacht, wofür ich mir heute noch in den arsch treten könnte - das blöde vieh ist uns nochmal hinterher, wollte zwar nur schnüffeln, aber es hat mich locker ne halbe Stunde gekostet, bis ich den spaziergang fortführen konnte.
Tolles Video, Dirk. Vielen Dank dafür!
Wir hatten bis letztes Jahr einen nicht gerade kleinen (schulterhöhentechnisch) Rottweiler bei uns im Ort wohnen, der trotz schlanker Statur ein echtes Kraftpaket war. Im Großen und Ganzen schien der Hund ein echt nettes Tier zu sein, wedelte verhalten Menschen an, wenn die alleine unterwegs waren, schnüffelte auch interessiert in ihre Richtung. Irgendwann kamen besagter Rotti und Frauchen bei uns am Haus vorbei, ich auf dem Weg zur Arbeit. Hund schaut mich an, ich nehme freundlichen Kontakt durch ansprechen auf, Frauchen bleibt stehen, die Leine zwar auf Spannung aber sie schien locker. Der Hund kam zu mir, lehnte sich an meine Beine und ließ sich streicheln. Toll, dachte ich, nettes Kerlchen. Dann wollte die Dame weiter, zog den Hund kurz mit sich, der dreht sich um, kräuselt die Lefzen und knurrt aus tiefem Bauch heraus mit dem Blick zu mir. Ähm, wo habe ich die Ausfahrt verpasst? Was habe ich vielleicht getan, das der mich anknurrt? Ich sprach darauf die Dame an, das ihr Hund mich gerade massiv anknurrt, worauf sie mit einem "Jaja!" antwortete und nahezu erfolglos versuchte den Hund weiter zu ziehen. Heilige Makrele... Die hätte den nicht halten können, wenn der es drauf angelegt hätte. Der gleiche Hund wurde Nachts zu einer echten Bedrohung für alles und jeden! Er griff Menschen wie Hunde an und wurde schlussendlich vom Ordnungsamt zur Maulkorbpflicht und Zeitfenster-Gassi verdonnert. Der Hund konnte kaum von seinem Besitzer gehalten werden, obwohl der kein schmaler Typ war. Bei diesem Tier hätte ich mich, obwohl ich mich nicht zu den ängstlichen Menschen zähle, in jedem Fall das Weite gesucht, denn der ließ sich durch nichts beeindrucken.
Aber dazu hab ich auch mal eine Frage an dich und die Runde: Auf meiner Arbeitsrunde als Zeitungsausträger komme ich an einem Punkt an einem Tor (sichtoffenes Tahlstrebentor) vorbei hinter dem ein Labradormix (?) den absoluten Terror schiebt, sobald sich irgendwer in seinem Sichtfeld bewegt. Wäre ja halb so wild, wenn ich denn auf der gleichen Straßenseite wäre, mich am Tor zu schaffen mache (Zeitung ins Rohr/Briefkasten stecke) und der dann Ruhe gibt, sobald ich "fort" bin, aber nein. Ich bin auf der gegenüberliegenden Seite und der Hund bellt auch noch, wenn ich schon das Ende der Reihe erreicht habe. Den Terror schiebt es im Übrigen auch wenn der Briefträger kommt, jemand einfach nur mit dem Rad auf dem Weg am Tor vorbei fährt, egal ob Mann oder Frau oder Teenager... Mich nervt das allmählich richtig und ich mag schon kaum noch dran vorbei gehen, weil dann die Nachbarschaft wieder aufgeschreckt wird. Gerade diese Woche hörte ich wie die Besitzerin (?) in fast schon freundlichem Ton versuchte, den Hund vom Tor abzurufen, sie nutzte sogar die Worte "Ist doch gut!" in sehr sanfter Stimme. Was kann man da machen? Ich bin schon mal stehen geblieben in der Hoffnung, der würde sich dann vielleicht beruhigen, wenn der merkt, da kommt nichts von meiner Seite aus, aber Fehlanzeige. 5 Minuten Gebelle, stampfe mit beiden Vorderpfoten, patroullieren des Tors. Ich bin dann weiter, ehe die Anwohner mir noch Stress machen wollen, weil "ich den Hund provoziere". Und gerade diese Woche dachte ich auch, ich nehme für nächste Woche die Wasserflasche mit und wenn der wieder den Wachhund gibt, bekommt der von mir eine Dusche. Das geht schon seit 5 Jahren so, zumindest kenne ich es nicht anders.
Der Rotti hat vielleicht in besagter Situation gedacht, dass der Zug am Hals/an der Kehle (schmerzhaft) von Dir kommt, weshalb er Dich angeknurrt hat. In jedem Fall ist er anscheinend unerzogen, sonst würde er wohl zumindest teilweise auf sein Frauchen hören.
Beim Labradormix ist es ähnlich: er macht seinen Job als Wachpersonal ziemlich gut, wenn das Frauchen immer so sanft mit ihm spricht, meint der Hund, dass er sich eben selbst um diesen Job kümmern muss, wenn die Besitzer es schon nicht tun. Da er in seinem Verhalten auch nicht gebremst wird, schlägt er nun eben auch dann an, wenn der Grenzverletzer noch oder schon wieder ziemlich weit entfernt ist. Der arme Hund meint halt, dass seine Besitzer ziemlich doof und schwerhörig dazu sind, weil sie einfach nicht auf seine Meldung eingehen.
Da kannst Du leider gar nichts machen.
Guten Ratschlag habe ich leider auch nicht, aber irgendwann erledigt sich das Problem von selbst. Hoffentlich holen die sich dann keinen Hund mehr.
@@saschamayer4050 Mittlerweile hat sich das für mich tatsächlich erledigt, weil ich den Job an den Nagel gehängt habe 😆 Aber ich möchte echt nicht mit den Anwohnern tauschen wollen. Das war schon sehr schlimm 😧
Ich war einmal im See baden und hatte meine Dackelhündin am Ufer angebunden, weil sie nicht so gerne schwimmt. Als ich gerade aus dem Wasser und wieder angezogen war, kamen 2 freilaufende junge Schäferhunde auf uns zu (ich habe Angst vor Schäferhunden!) und meine Hündin hat sie laut verbellt. Todesmutig habe ich Strategie 1 angewendet und bin auf die Hunde zugegangen und habe sie mit erhobenen Armen angebrüllt: "Stopp! Halt! Zurück!" Sie sind verunsichert zurück zu ihrem Herrchen (ein junger Mann, der gar nichts unternommen hat!!!) und dann sind sie auf der anderen Seite nochmals auf uns los. Ich wieder auf die Hunde los. Sie sind wieder zurückgewichen und zu ihrem Herrchen gegangen. Der hat sich überhaupt nicht darum gekümmert und ist einfach weitergegangen. Mir hat das Herz bis zum Hals gepocht und natürlich habe ich diesen Mann hinterher geschimpft ohne Ende. Ich glaube, instinktiv habe ich alles richtig gemacht, aber ich habe einen halben Tag gebraucht, bis ich mich wieder beruhigt hatte. Seither gehe ich nur noch alleine schwimmen.... Ich darf mir nicht ausmalen, was geschehen wäre, wenn ich nicht rechtzeitig aus dem Wasser gekommen wäre und meiner Hündin nicht hätte helfen können....
Diese Ignoranten Hundehalter sind wirklich das letzte.
Meine absolute ruhige und friedliche Hündin wurde schon 2 mal von dem gleichen Hund attackiert.
Ich konnte zum Glück dazwischen gehen und ihr ist nichts passiert.
Der Mann lässt sich immer wieder die Leine von seinem, kleine Kläffer, aus der Hand reißen.
Sein ganzer Kommentar dazu war: sehr vornehm! Weil ich seinen Hund angeschrien habe.
Wir hatten leider schon einige Begegnungen mit uneinsichtigen Haltern und so gar nicht erzogenen Hunden (können ja nett sein, aber Erziehung gleich 0) und wir haben unseren Rotti Welpen noch nicht lange. Ich habe mich dann auch vor ihn gestellt und mit Körpersprache und lauter Stimme die anderen vertrieben. Mein Mann ist 2m und ich bin mit meinen 1,8m auch nicht klein, da freut man sich doch über seine Statur. Wir hatten auch leider schon Sachen in der Welpenschule. Besitzer rufen ihre Hunde nicht zurück, wenn die andere komplett überrennen etc. Von den 4 Besuchen war nur ein einziger ohne irgendein Vorkommnis. Bei dem 2. Besuch sind 3 Hunde aus unseren Asgar (damals gute 3 Monate) und ich hab über den Platz gebrüllt, stand plötzlich mittendrin was 2 zum Abhauen bewegt hat und der 3. (schwieriger Fall, ausm Tierschutz und bereits 1 Jahr, der wurde dann in die Junghundegruppe gesteckt) hat dann fliegen gelernt. Mir ist damals so schlecht geworden, als ich unser Baby quietschen gehört habe. Sobald unser kleiner Mann aber erstmal seine ca 7 Monate hat, werden höchstwahrscheinlich die anderen einen Bogen um uns machen 😅
Was bin ich froh, in der Stadt zu wohnen, hier sind die meisten Hunde zumindest dran gewöhnt, andere zu treffen, nicht unbedingt freundlich, aber der Revieraspekt endet sehr schnell, sodass die sich meistens eher von Gartenzaun zu Gartenzaun bepöbeln, ohne dass was großes passiert.
Leider gibt es auch hier Hunde, die einfach gestört sind und bei denen die Besitzer das laufen lassen.
Während ich meine Aussie jedes Mal aus ihrer Lauerstellung hieve (ich arbeite gerade daran, das in ein Sitz umzuwandeln), damit kein Hund das missverstehen kann, gibt es so Leute in unserer Nachbarschaft, die ihren Pudel frei rumspringen lassen. Der hat sich als sie noch ein Welpe war ziemlich in sie verbissen, einfach nur weil wir da lang gelaufen sind. Ich hab dem ordentlich die Lefzen dehnen müssen, bis der mal losgelassen hat und verschwunden ist der auch erst nach einem ordentlichen Tritt in die Seite. Kommt bei dem Hund wohl öfter vor, Herrchen hat das nämlich nur mit einem 'also eigentlich klären die Hunde das unter sich' kommentiert.
Hat ne Weile gebraucht, sie wieder davon zu überzeugen, dass nicht jeder anstürmende Hund gefährlich ist. Immerhin der Pudel ist mittlerweile verkauft, hoffentlich wohin, wo die Leute sich kümmern.
Darf man eigentlich Pfefferspray nehmen 🤔Natürlich außerhalb eines Grundstücks wenn der Hund schon beißt…
Meine Freundin ist auch beim Gassi gehen mit unserem kleinen Hündin von einem Staff Rüden angegriffen worden der sich von seiner Besitzerin losgerissen hat. Als meine Freundin dann unseren kleinen Hund hochgehoben hat um Sie zu schützen, hat der Staff meine Freundin angesprungen und Ihre Jacke zerrissen und zerbissen😡 Die Halterin hatte absolut NULL Kontrolle über ihren Hund und meine Freundin hat sich wie wild die Seele aus dem Leib gebrüllt und am Ende sogar völlig verkrampft angefangen zu weinen und war völlig fertig mit den Nerven! Ganz ehrlich, wäre ich da gewesen in der Situation ich hätte den Staff erstmal verbal enormst laut zusammengeschissen, hätte das nichts gebracht und hätte er mich angesprungen, gab es direkt einen Tritt und der Griff zum Ballistol Pfeffer KO Jet 😡 Wenn der mich gebissen oder sich an meiner Jacke festgebissen hätte, ich hätte dem Köter eine Pulle Pfeffer Spray in die Augen gespritzt! Die „rechtlichen“ Konsequenzen wären mir in dieser Notwehr Situation komplett nebensächlich, schließlich ist es eine Ausnahmesituation und eine Handlung im Affekt gegen eine gefährliche Sache. Und ganz ehrlich, wenn Halter ihre Hunde nicht unter Kontrolle haben und bekommen, dann müssen die sich eine Katze kaufen. Ich bin zwar erst ab 4 Monaten ein Hundehalter aber wenn ich sehe wie manche Menschen ihre Hunde „halten“ muss ich echt sagen: Euer Hund kann einem Leid tun 😂 Keine Kontrolle, Keine Hundeschule, Kein Training, Keine Grundkommandos, nicht mal den Kot entfernen diese menschlichen Versager 😡 Wie oft habe ich in den 4 Monaten schon Hundehalter angesprochen: Halten Sie bitte ihren Hund zurück! Oder: Würden Sie bitte ihren Hund anleinen oder ein paar Meter Abstand halten! 😡 Es gibt im Öffentlichen Raum, zumindest in NRW eine Leinenplicht! Das ist keine Empfehlung! Aber diese Leute kenne ich schon von der Autobahn, die dann wo 130 ist meinen 200 fahren zu müssen/können 🙄
... cooooole Tips, Danke ...
Gerne!
Anschreien hat mich schon echt oft gerettet 😂 hatte aber einmal das Vergnügen einen scharfen Dobermann auf nem Bauernhof zu begegnen (hab da Patienten). Der kam ums Eck gefetzt als ich ausm Auto raus war und stellte mich, unmissverständlich. Anschreien war nutzlos, ich zog also mein Handy und rief den Besitzer an. Bin stehen geblieben bis der kam und den Hund einpackte, mit der entschuldigung er sei irgendwie ausm Zwinger raus.
Ließ sich nicht vom Besitzer abrufen, erst die Leine dran und wegzerren entfernte den Hund aus der Situation.
Hofhund ok, das er meldet auch ok. Aber ich vermute echt stark, hätte ich die Flucht ins Auto ergriffen oder den Hund einfach ignoriert, dann wär der mich angegangen. Ich hab da per se keine Angst vor Hunden, aber DER war anders 😅
Das schlimmste is, ab 22 Uhr rennt der frei aufm Gelände rum. Denke mal alles was atmet hat da verschissen
Kann man Ammoniak in eine Sprühflasche abfüllen? Soll einen Hund auch schachmatt setzen. Oder es gibt Pfefferspray aus Hochdruckflaschen, Bärenspray, wirkt auf 10 Meter.
Ich bin mittlerweile auch sehr pragmatisch im Umgang mit unfähigen Hundehaltern... Schlimmstenfalls habe ich meinen eigenen Hund in "Deckung" (ablegen hinter mir und Klappe halten) geschickt und habe den fremden Hund am Halsband, mit den Vorderpfoten nur noch knapp den Boden berührend und warte auf den "Tut-Nix-Halter" ..... Da wollte sich dann auch schon mal einer aufregen, wie ich denn mit seinem Hund umgehen würde... Das gab dann nur noch von mir die Frage, ob er endlich seinen Hund an die Leine nimmt und für Ruhe sorgt, oder ob wir das in Beisein der Polizei ausdiskutieren sollen. Ich habe Herrchen und Hund noch nie soooo schnell gehen sehen :-) Aber bevor mein Hund was regelt, regel ich das für ihn. Mein Hund ist harmlos (obwohl Malinois) im Gegensatz zu mir 🙂
Ich stand am Bus.
Da kam ein Mann mit seinem sehr großen Hund zum Gassi gehen vorbei.
Der Hundehalter grüßte mich.
Ich grüße zurück.
Der Hund war angeleint.
Auf einmal entwickelte dieser Hund eine solche Kraft fletschte die Zähne und er stellte sich auf die Hinterbeine.
Der Mann hat den Hund halten können an der Leine.
Ich möchte aber nicht wissen was passiert wäre wenn er sich hätte losgerissen oder wie auch immer.
Mir schluckt das Herz bis zum Hals. Ich bin einige Schritte zurück gegangen und habe mich von der Situation ganz langsam entfernt.
Der Hundehalter hat sich auf mit seinem Tier entfernt.
Und ist wortlos weg gegangen.
Einen Tag später hat er mich auf der Straße getroffen und sich entschuldigt
Nimmt an ich hätte seinen Hund in die Augen gesehen.
Auch hatte ich eine Maske auf wegen der Trockenheit das staubt ja hier und ich habe eine Pollenallergie. Da habe ich mich geschützt.
Jetzt habe ich Angst immer auf die Straße zu gehen aber der Mann hat gesagt er passt auf und der hat es registriert dass ich ihm gesagt habe dass ich Angst habe vor großen Hunden.
Ich weiss nicht wie ich reagieren sol ? Ich will ja auch keinen Ärger mit der Familie es wohnen ganz viele familienmitglieder hier in der Nähe. Ich will keinen Stress.
Meine Erfahrung ist auch, dass die Hunde meist mit einer klaren Ansage gar nicht rechnen. Meinen Hund musste ich vorm Geschäft anleinen und da war ein Hund schon ganz in der Nähe angeleint. Der kam direkt lauthals kläffend an der lang gelassenen Leine angerauscht. Hab dem in einem kurzen, lauten Satz gesagt, dass er sich zusammenreißen soll und es war Ruhe. Wahnsinn. Hab meinen Hund quasi daneben angeleint und die lagen dort einfach ohne Probleme. Erst als der Besitzer des anderen Hundes wieder kam, legte dieser wieder los. Da weiß man schon, wo das Fehlverhalten her kommt ;) Zumal der Mann auch das schweigend hingenommen hat.
Ähnliche Situationen sind uns auch schon passiert.
Bis jetzt zum Glück noch nicht so weit, das ein Hund bluten musste. Aber meine Pumpe geht jedes mal und mein Stresslevel ist auf 180, wenn die Besitzer auch noch mit einer Scheißegaleinstellung da ran gehen, als würde es sie nicht groß Kümmern was ihr Tier tut. :(
Mit zwei Hunden, wo einer deutlich kleiner und als Opfer gesehen wird, ist das ganze nochmal deutlich blöder.
Den einen Schützen, verhindern das der eigene mit drauf geht und den Fremden los werden. Horrovorstellung.
Bei 2 Hunden + Kotbeuteln ist es dann doch schwer, noch eine Rappeldose, Stock oder Regenschirm mitzunehmen. Also möglich ist es, .... aber gemütlich schaut anders aus.
Die Angriffe liefen alle gleich ab. Der fremde Hund war nicht angeleint. Kam langsam zu uns. Hat an meinem Rüden geschnüffelt und nach ein paar Sekunden kam quasi der Angriff. Mein Rüde hat nie gebellt, sondern war freundlich, hat den anderen Hund nicht bedrängt, kein Aufreiten usw. Mein Labrador Rüde wurde bereits 3x angegriffen, aber zum Glück gab es keine Wunden, die bei Tierarzt behandelt werden mussten. Es war nie der gleiche Angreifer. Mein Hund war immer angeleint. Der letzte Angriff war vor ein paar Tagen. Hatte überlegt, mir Pfefferspray zu kaufen. Aber damit würde ich ja auch meinen Hund verletzen. Werde mir jetzt einen Elektroschocker kaufen, der möglichst wenig Leistung hat. Will den anderen Hund ja nicht töten. Ob ein Viehtreiber genug Leistung hat, um den gegnerischen Hund zu vertreiben, weiß ich leider nicht. Vielleicht kann mir jemand eine Auskunft geben, der sich mit Viehtreibern auskennt. Vielleicht ein Landwirt. In meinen Fällen hätte eine Waserflasche, oder ne Rappeldose nichts gebracht. Die Hunde waren ja bereits ganz nah zusammen.
Hallo, ich gebe dir vollkommen Recht, man weiß einfach nicht, wie man sich wehren soll. Aber von einem Elektroschocker oder gar ein Viehtreiber würde ich dir dringend abraten, diese Sachen sind nicht erlaubt, Viehtreiber sind sowieso verboten und Elektroschocker darf man zwar besitzen , aber nicht mit sich rumtragen, gelten als Waffe, zumindest bei uns in Österreich. Damit könntest du dich sicherlich wehren, aber wahrscheinlich würdest du dann strafrechtlich verfolgt und der andere Hundebesitzer lacht sich einen.
@@rosawarn5238 In Deutschland darfst Du einen Elektro-Schocker ab 18 ohne jede Erlaubnis tragen und zur Verteidigung nutzen. Wenn mein Hund angegriffen wird, dann verteidige ich ihn bis aufs Äußerste. Auch Viehtreiber sind bei uns nicht verboten. Um einen zu besitzen muss man nichtmal 18 sein, weil es bei uns keine Waffe ist.
Stimmt, beim Einsteigen lass ich meinen Hund zu Hause 🤘
Hier bei uns ist ein Badestrand für Hunde und da kommen auch immer wieder bekloppte Menschen mit unerzogenen Hunden die dann auf andere draufgehn würden. Mittlerweile fahrn wir da nicht mehr hin weil ich nicht will, dass sich unser 10 Monate alter Boxermix schlechtes Verhalten abschaut. Einmal sind zwei Boxerrüden auf meinen drauf, dass er gequitscht hat, da bin ich einfach aktiv und schnell drauf zu und hab meine beiden Schuhe zusammengeklatscht. Die Rüden haben mich dann mit großen Augen angesehen und sind davon. Kann man natürlich nicht immer so schnell machen, grade im Winter, aber im Sommer ne gute Möglichkeit. Ansonsten in dem Dorf in dem ich aufgewachsen bin hab ich immer die Leine doppelt genommen und voll aufn Boden geschlagen, macht auch meistens Eindruck. Was ich wichtig finde, danach sofort den eigenen Hund loben und beruhigen!
Das Thema ist sehr wichtig und mir gefällt der Inhalt 👍
Ein Mali an der Leine, vermutlich im Training mit (typisch Mali weit geöffnetem Maul beim Verbellen 😂❤️) als Thumbnail finde ich allerdings komplett unpassend - und muß mir mal Luft machen, daß meine Hollands Herder (seit 35 Jahren) zu 90% von aufdringlichen und respektlosen Labradoren, Golden Retrievern und Fußhupen 😁❤️ provoziert und angegriffen wurden/werden - das ist klar das Problem der Halter, weil sie glauben, daß ihre unkontrollierten Nervensägen "nur spielen wollen" und wenn sie im Fell meiner Hunde hängen "das ja noch nie gemacht haben" 🤬
Grundsätzlich mache ich daher umgehend (ggf Maulkorb) und Leine ab und bin bereit einzugreifen - meine sind immer sofort abrufbar und ja, das ist "unfair" meine sind um Längen athletischer, schneller und gewandter in ihren Reaktionen, als die Pöbler und rassetypisch korrigieren sie mit allen zur Verfügung stehenden kommunikativ deutlichen Mitteln, beißen aber nicht
Ich nehme schon lange keine Rücksicht mehr auf Hunde, die dann unkontrolliert irgendwo hinrennen (Ausnahme natürlich Rüden, wenn meine Hündin läufig war) - ich werde das Vertrauen meiner Hunde zu mir niemals untergraben, weil andere Leute naiv oder zu faul sind, ihre Hunde zu kontrollieren
In den letzten Jahren ereignen sich solche Situationen überwiegend, weil die Leute auf's Smartphone glotzen oder in die Luft, weil sie telefonieren während ihr Hund macht was er will
Und wer gerät in der Öffentlichkeit mit ungehobeltem Verhalten in Misskredit? Labradore? Golden Retriever? Nee, die Malis, Holländer und DSH 🤬
Wer wird als Halter kritisiert? Leute die mit ihren Hunden IPG als artgerechte Auslastung und zur Bildung einer gesunden Beziehung betreiben. Leute, die ihre Hunde vor Verzweiflung in der Öffentlichkeit mit Maulkorb und kurzen Leine führen, damit Passanten keine Angst haben müssen 🙈
Es ist unfassbar
Ich habe immer ein Pfefferspray mit Sprühstrahl dabei
Schweiz: War am Skateboardfahren in einer Leinenpflicht gegend, aus dem Blickwinkel bemerkte ich einen Australian Shepherd direkt auf mich zu rasen, er war sehr schnell. Zum glück bin ich Tiermedizinische Fachangstellte und wusste wie zu reagieren. Habe den Hund angebrüllt und mich gross wie ein Bär gemacht, der Hund bremste und rennte wieder zur Besitzerin. Der Besitzerin habe ich nachgerufen sie soll den Hund gefälligst an die Leine nehmen, vorallem weil da normaler weise kinder auf der rampe fahren und wen der zum falschen zeitpunkt kommt kann es fatal enden, da die besitzerin selbst gefühlte 30-50m entfernt war…
Solche Situationen habe ich schon das eine oder andere Mal erlebt! Hundebesitzer mit drei großen Hunden Richtung Rheindeich, unten am Weg macht er alle drei los!
Meine Hündin BGS war gerade mal 6 Monate alt, einer der Drei in schnellem Tempo auf uns zu!!! Ich hab den Hundehalter angerufen er möge doch bitte seinen Hund zurück rufen!!! Er in pieps Stimme ,, hier "! ein paar mal, sein Hund hat nicht im mindesten gehört! Er dann: er hört leider nicht!!!!!
Darauf bin ich fast ausgerastet: ich habe ihn laut als Blödmann betitelt!
Es waren nicht wenig Leute unterwegs und keiner hat was gesagt!
Oder der hier: Wadenbeiser kommt auf uns zu kleffent und knurrt. Ich habe ihn versucht mit lauten ,, aus" und aufstammpfen aufzuhalten!
Da kommt sein Besitzer, einen Kopf größer als ich und brüllt mich an: seinen Hund erzieht er alleine und sonst keiner!
Welche Erziehung habe ich gefragt?! Er hat seinen Hund geschnappt und ist weiter.
Ich könnte Tausende dieser Geschichten erzählen!!!
Bei uns in NRW muss man ab einer bestimmten Größe eine Hundeführerschein machen! Und das ist auch gut so, nur leider sind die kleinen Hund auch nich ohne!!!!
Hallo Dirk, was hälst du von "PetCorrector" als Abschreckmaßnahme. Es gibt die kleinen Dosen, die auch um einiges leichter sind wie eine Wasserflasche oder Münzenflasche.
super gutes und ehrliches Video!
Dankeschön!!!
Ich habe einen angreifenden Hund an die hoden gepackt als er mein Welpen angegriffen hat. War nicht das schlauste hat aber funktioniert und der Hund hat von meinen abgelassen. Der Hund und der Besitzer machen jetzt ein Riesen Bogen um uns.
danke für das und all deine anderen Videos
Ich hatte mal die Situation, dass ich in unserem Wald einen Vlog gedreht habe, also ich habe mich selbst gefilmt und etwas erzählt und bin dann 2 Frauen in diesem Wald begegnet die mit ihren 2 Hunden dort am spazieren waren. Die beiden Hunde waren nicht angeleint. Es war bei einer Art Kreuzung bei uns im Wald, wo die beiden Damen von rechts nach links wollten und ich einfach geradeaus. Die beiden Frauen und einer der Hunde gingen weiter, doch der letzte der beiden blieb stehen und hat mich beobachtet. Ich blieb dann auch stehen und machte kurz das Handy aus, weil ich dachte das es den Hund reizt oder so. Dann aber als ich einen Schritt weiter ging, kam der Hund aggressiv auf mich, bellte mich aggressiv an und fletschte schon seine Zähne. Dann kam die Besitzerin und meinte ganz unverhohlen der Hund würde nichts tun, obwohl er schon fast dabei war mich anzugreifen. Wie hätte ich mich da verhalten sollen? Wenn ich in Zukunft im Wald eine Kamera dabei habe und so eine Situation erneut passiert, werde ich definitiv das ganze Filmen.
Tolles Video, du bist so richtig geladen!!! Wir haben in der Nachbarschaft so einen Hund der immer volles Karacho auf einen zurennt und in einen reinbolzt. Find ich echt zum Kotzen. Von mir kriegt er entweder Geschrei, Leine oder Knie als Begrüssung. Den Haltern ist das aber scheissegal, checken 0,00 was da abgeht. Übrigens der Hund hat nur noch drei Beine, lief in eine Sense rein, da die Halter wegen zuviel Freilauf das nicht gecheckt haben. Meine Hunde sind auch voll genervt von dem Köter, finden das respektlose Verhalten auch voll kacke!!!
Aber was macht man bei so beratungslosen Haltern??? Echt keine Ahnung
Genau den Satz: "Deine Panik überträgt sich auf deinen Hund." habe ich letzte Woche im dunkeln von einem Hundehalter an den Kopf geworfen bekommen.
Er hat zwei große Schäferhundmischling, der (intakte) Rüde läuft grundsätzlich ohne Leine. Sein Lieblingsplatz für Hundeauslauf ist der Spielplatz in unserer Gartensparte. Da dürfen dann beide Hunde frei laufen, auch Nachts, und den Sandkasten umgraben und rein pinkeln. Tagsüber spielen da Kleinkinder mit ihren Tagesmüttern.
Ich habe eine Shiba Inu Oma, 12 Jahre, grauer Star, langsam zwickt es hier und da, die einfach keine fremden Hunde mag. Sie will nicht beschnüffelt werden, sie will nicht spielen, sie will in Ruhe gelassen werden.
Dennoch kam der Rüde um die Ecke geschossen, auf meine Hündin drauf, angespannte, eher unfreundliche Körperhaltung.
Mein Hund an der Leine, hat sich ruhig aber bestimmt verhalten, ist hinter mir geblieben, ich habe den fremden Hund mit "nein", "geh zum Herrchen" bestimmt lauter werdend weggeschickt. Hund zeigte unfreundlich angespannte Körperhaltung mit gegenüber, blockte mich mit der Schulter und versuchte an meinen Beinen vorbei an meinen Hund zu kommen.
Klar gerate ich da in Panik. Weder will ich von einem 25kg Schäferhund gebissen werden, noch will ich, dass die 25kg auf meinen 10kg Omihund springen.
Dafür das frau Angst bekommt, ist ja auch nicht so, also ob ich nicht schon beim Tierarzt gessenen wäre, weil unangeleinte Hunde auf meine drauf gesprungen wären im Dunklen, wird frau dann auch noch angepöbelt, weil sie zim Anleinen und Schilder lesen auffordert.
Ich brauch hier ja nicht lang laufen, wenn es mir nicht passt. Auf die Info, dass ich in dieser Sparte Pächterin bin und jedes Recht habe mit meinem Hund zu unserem Garten zu laufen, kam dann der Paniksatz.
Gegenseitige Rücksichtnahme gibts nicht.
Ist echt traurig.
Ich war mehrmals bereits mit verschiedenen Hunden in dieser Lage, dass andere freilaufende Hunde mit karacho in uns rein brettern, stänkern und beißen, mich als auch mein Hund. Jedesmal hab ich mit den Hundebesitzern ne Diskusion, die mir die Schuld dafür zuschieben, dass ich zu aggressiv und unentspannt bin ect. einmal habe ich eine Anzeige gemacht und hatte hinterher selbst das Viterinärsamt am Hintern, und ne 1m Leinenpflicht bekommen, dem ich wiedersprochen haben. Was aus dem anderen wurde keine Ahnung, von Dobermann bis mehrfach aggressiver Frenchie immer wieder die Menschen dazu, ach da passiert nichts, keinerlei einsicht. Ich bin mitlerweile so traumatisiert davon, dass ich sobald einer auf uns zu gebrettert kommt regelmäßig halbe Herzinfakte kriege und danach völlig fertig mit den nerven. Und das schlimme ist, dass seit dem letzten mal, meiner nun anfängt, natürlich auch durch mich, auf andere Hunde schon von weiten zu reagieren. Danke für nichts, so rücksichtlos das es mich wütend macht. Könnte dabei nur noch heulen, diese Tips haben mir schon mal bissel geholfen. Der Regenschirmtipp in den Kommentaren ist auch ne super idee.
Ich bin mal von einem Bauern angezeigt worden, weil ich mit Pferd am Hof vorbei geritten bin und plötzlich der Hund vom Hof geschossen kam und meinem Pferd in die Hinterbeine gebissen hat - war ne dumme Idee, gab halt n tritt vom Pferd und der Hundebesitzer hat dann Terz gemacht, weil es den Hund hätte verletzen können…
Unglaublich...
@@StadtFelle besagter Hund hat immerhin daraus gelernt - tat wohl weh - und verzieht sich seitdem, wenn er Pferde sieht. Wir müssen leider an dem Hof vorbei - egal wo wir hin wollen
@@StadtFelle wenn ich ehrlich bin habe ich immer noch keine Ahnung, wie ich richtig oder besser hätte reagieren können
Von der Sorte…”ach der tut nix, man darf nur nicht atmen. “ 😬
Leider passiert das ab und zu, dass ungeleinte Hunde auf uns zu rennen. Dann tickt meine Berner Sennenhündin aber auch richtig aus an der Leine. Dann habe ich meist mehrere Tage wieder zu tun, sie ruhig zu halten, wenn wir an anderen Hunden vorbei gehen. Ich arbeite ständig daran, aber solche Situationen werfen mich mit meiner Erziehung wieder sehr weit zurück. Problem ist aber auch die Größe des anderen Hundes. Das Beispiel mit der Wasserflasche finde ich klasse. Die werde ich jetzt immer mitnehmen.
Das ist ja nun nicht gleich ein Problem, solange keine Aggressionen, sondern nur Neugierde von den anderen Hunden da ist? Warum hat dein Berner und du solche Schwierigkeiten? Ich meine die Frage ernsthaft und freundlich. Auf uns rennen auch oftal freie Hunde und wir freuen uns über die Bekanntschaften. Hattet ihr schlechte Erfahrungen oder liegt es v.a. an deiner Einstellung? Das interessiert mich sehr. Vielleicht hast du Lust zum antworten. LG
@@Catweazle2 meine Hündin will um sich herum keine fremden Hunde haben. Sie hat keine schlechten Erfahrungen gemacht, aber sie ist eben so. Ohne Leine gibt sie Kommunikation, wenn der andere Hund es versteht, können sie sogar am hleichen Fleck schnüffeln. Manchmal habe ich das Gefühl, dass mein Vund ein 'Opferhund' ist. Die, die ohne Leine kommen, willen meist nichts Gutes. Wie gesagt, an der Leine geht gar nicht.
@@annettkeller7675 Danke 😊
Vielen Dank dafür. Würde dir voll und ganz folgen. Bin selbst aber auch immer wieder zu entsetzt, wie ignorant manche Hunde sind. Man stellt sich denen in den Weg und sie bauen sich trotzdem auf. Die checken die Abwehr oft gar nicht. Und die checken auch die Körpersprache des Hundes gar nicht den sie „begrüßen“ wollen. Wird man dann lauter kommt der andere Hundehalter meistens erst mal in Bewegung.
Zum Thema Wasserflasche: meine Hündin hat mal einen Mann angebellt. Auf dem Hundeplatz. Der Herr lief komisch geduckt rum. Madame hatte ihn als „komisch“ eingestuft und angebellt. Körperlich war sie im Rückzug, ungefähr 2m von ihm entfernt. Ich musste sie zweimal ansprechen um sie abzuholen. (Wir arbeiten an solchen Situationen und diese Momente sind sehr selten geworden) Ich hatte dann auch gesehen, dass der Mann bereits eine Wasserflasche (offenbar für eben solche Momente mitgebracht) in der Hand. Mich hat das tierisch aufgeregt weswegen ich ihn angemotzt habe, er solle es nicht wagen soll meine Hündin zu maßregeln. Zumal ich ziemlich sicher war, dass er damit nicht sein Ziel erreicht hätte. Eher das Gegenteil.
Oder wäre er damit „im Recht“ gewesen?
Ich habe nach dem Video gesucht wegen Straßenhunden. Wir wollen dieses Jahr nach Serbien und nachdem wir in Albanien unsere Erfahrungen gemacht haben, möchte ich mich dieses Mal vorbereiten. Ich weiß nicht warum, andere Hundebesitzer meinten sie hatten 0 Probleme, wir wurden ein paar Mal von dort freilaufenden Hunden angegangen. Diese sind gezielt und ohne wenn und aber auf unseren Rüden los 😢
Problem ist, er meint dann er muss austeilen und lässt sich nicht schützen sondern geht vor oder bläfft zwischen meinen a
Beinen vor 😩
Ich wurde einmal von 2 Dobermännern angegriffen, als ich mit einem kleinen Kind unterwegs war. Ich habe das Kind mit meinen Armen geschützt und wir haben uns minutenlang keinen Millimeter bewegt. Die Hunde haben wild gebellt und die Zähne gefletscht. Sie waren ganz nah an uns und wir haben sogar manchmal eine nasse Schnautze gespürt. Nach einiger Zeit haben wir ganz langsam unseren Weg fortgesetzt und die Hunde blieben Gott sei Dank zurück.
Hi Dirk, haben auch schon 2x fremde Hunde, die ohne Leine zum pöbeln kamen, mit Wasser abgeschossen 🤷🏻♀️ laut Schreien ist für unserer Schissbuchse nicht gut, danach hat auch er Angst vor uns🙈
Ich hatte eine Hundebegegnung diese Art mit Nachbars Hund, der meinen Hund am Gartenzaun immer angemacht hat. Situation war auf einer Wiese. Ich habe mit meinem Hund trainiert und mein Hund war völlig konzentriert bei der Sache. Nachbars Hund war nicht angeleint und kam aus 100 m Entfernung um gestreckten Galopp auf uns zu. Ich hatte keine Chance und das hat mein Hund leider auch erkannt und hat das auf Hunde Art geregelt. Es gab Beisserei. Mein Hund hat ihn dann im Nacken gepackt und ihn am Boden gehalten. Aber Nachbars Hund hat sich nicht unterworfen. Ich bin dann dazwischen, was man ja nicht tun soll, aber ich konnte nicht einfach daneben stehen und zuschauen. Ich habe bei meinem Hund das Halsband gedreht so dass er dann mangels Luft losgelassen hat. Wir konnten sie selbst dann nur mit Mühe und Not auseinander bringen. Meinem Hund ist nichts passiert aber Nachbars Hund hatte Löcher. War kein schönes Erlebnis und ich hatte große Schwierigkeiten danach mit anderen Hunden. Weil man sich kennt - Dorf eben - keine Anzeige. Aber seitdem sind freilaufende Hunde für mich der reinste Horror und ich gehe solchen Situationen aus dem Weg.
Die Labrador Hündin vom Nachbarn ist denen Mal aus ihrem Garten abgehauen, bei uns über den Zaun und hat unsere französische Bulldogge angegriffen. Unser Bully keine Chance gehabt. Sorry, da haben wir den Labrador von unserer Hündin getreten. Da hatte ich null Hemmung. Zudem hatten wir kleine Kinder im Garten. Würde ich immer wieder machen.
Dankeschön für das schöne Video! Wenn so ein Aggro-Hund auf uns zukommen würde, hätte ch tatsächlich Schiss! Ich hoffe, sowas nie zu erleben und wenn doch, dass ich meinem Hund beistehen kann. So eine Horror-Vorstellung!
Als meine Hündin vom Schäferhund gebissen wurde, bin ich so sauer geworden, dass der Schäferhund abgehauen ist, und dafür habe ich nichts benutzt. Ich war einfach stinke sauer und ging auf den Hund los.
Kenne solche Situationen leider auch zu Genüge. Habe die besten Erfahrungen, wie es auch Dirk beschreibt, mit verbal und gestikulierend offensivem Verhalten gegenüber dem „Angreifer“ gemacht. Allerdings muss diese Strategie authentisch dem eigenen Gefühl in diesem Moment entsprechen. „Schauspielern“ wirkt nicht.
Hat man zeitlich oder räumlich dazu keine Möglichkeit mehr, da der Hund schon zu nah ist, habe ich mit einem kurzen gezielten Tritt „gute“ Erfahrungen gemacht. Der Angreifer war verblüfft und ist abgezogen. Mir ist allerdings bewusst, dass man bei einem entsprechenden Gegenüber damit auch das Gegenteil bewirken kann. Wahrscheinlich ist auch hier Bauchgefühl hilfreich.
Ich habe das auch bei dem Erzfeind meines Hundes versucht. Das Ergebnis war, dass er sich sabbernd, Zähne fletschend und kläffend vor mir aufbaute, bis die Besitzerin die 150 m, die zwischen ihr und Hund lagen, überwunden hatte. Keine schöne Erfahrung.
Meine Nachbarin mit Grundstück nebenan hat 6 Hunde, jedes mal wenn ich meinen eigenen Grundstück betrete geht das Gebell los. Eines der Hunde reist regelmäßig aus und greift mich extrem aggressiv mit fletschenden Zähnen und biss versuchen auf meinem Grundstück oder in meiner eigenen Garage an. Meine Nachbarin verteidigt den Hund und entschuldigt sich nicht einmal, sie ist komplett uneinsichtig und die Behörden tun nichts solange ich keine Strafanzeige gegen sie mache. Ich möchte gerne eine gute Nachbarschaft und hab meine Nachbarin bislang nicht angezeigt aber ich habe wirklich Angst mein eigenes Grundstück zu betreten. Es kann so nicht weitergehen.
Das war ein ganz wichtiges Video für mich und meinen Hund, denn wir haben hier auch Hunde im Dorf die eine Gefahr für andere sind incl. uns......die Hundebesitzer sind auch nicht einsichtig.....gestaltet sich für uns wie ein Spießrutenlauf......daher für mich sehr wichtig und informativ, Dankeschön 🥰
Nichts zu danken :)
Mir ist auch erst vor kurzem so etwas passiert. Bin mit meinem Hund und dem meiner Eltern spatzieren an der Leine auf nen Waldweg an Häusern vorbei, ich höre es auf einmal nur rascheln und bellen und sehe das da nen großer schwarzer Hund vll schnauzer kurz vor uns auf uns zurast hab ihn angeschrien und mich vor meine Hunde gestellt und erst hat auch sofort gestoppt und Abstand gehalten konnten auch danach normal Nachhause laufen aber mir waren die Knie so weich, bin einfach froh das nichts passiert ist
Pfefferspray wirkt und auch der dann doch mal plötzlich auftauchende Halter wird dadurch auf Abstand gehalten !!! 👌👌👌😁😁😁
Wie du zu Recht beschreibst, ist die Rechtslage in der Tat nicht einfach. Entgegen landläufiger Meinung kann es selbst wenn der Hund einen Einbrecher beisst, Probleme geben. Ich hab in meiner fast 25- jährigen früheren Tätigkeit als Rechtsanwalt die unterschiedlichsten Gerichtsurteile erleben müssen. Selbst bei gleichem Sachverhalt kann es - je nach Richter - völlig unterschiedliche Entscheidungen geben!
Thema Einbrecher, das hatte ich vor 4 Tagen. Am Helligsten Tag kam ein mir fremder Mann in meiner Wohnung, bzw versuchte es. Hund eins schlägt an und Hund zwei schnappt dem am Hosenbein. Er Mann ist direkt wieder raus. Ich weiß nicht wer das war und was er wollte, aber mir ist immer noch schlecht nachdem ich mich schlau gemacht hatte. Es kann durchaus sein , wenn Einbrecher verletzt werden das man selbst die schuld bekommt.
@@Nikita-Ella Mal von den möglichen rechtlichen Konsequenzen abgesehen: ich finde, Du kannst stolz auf Deine Hunde sein. Meiner Meinung nach haben die alles richtig gemacht!
@@bittehiereinfugen7723 ja das sehe ich genau so, und zum glück kam nichts nach, zudem finde ich , am Hosenbein schnappen nun auch eher nicht als böswilligen Angriff..das war nur haus verteidigen. Doch in Deutschland musste ja Angst haben wenn man alles Richtig macht das man dennoch bestraft wird.
@@Nikita-Ella Ich würde es sogar als ganz normales "Berufsrisiko" eines Einbrechers ansehen, vom Hund gebissen zu werden.
Viel schlimmer fände ich, dass danach evt. die Beisshemmung nicht mehr ganz in Ordnung sein könnte und man da nen Haufen Arbeit mit dem Hund hat, um das wieder gerade zu biegen.
Mir wäre trotzdem lieber, meine Hunde würden den Einbrecher beißen. Würden sie aber wohl eher nicht.
Hallo Dirk,
Diese Woche ist in meiner Hundegruppe etwas sehr trauriges passiert.
Ein drei Monate altes Hundemädchen wurde von einem 70 kg schweren Hund angegriffen und so schwer verletzt ďaß sie daran verstorben ist🥺
Die Familie ist am Boden zerstört 😭
Da kann ich kein like geben. Das ist sehr traurig.😪
@@julias.1648 Mir geht das was passiert ist nicht mehr aus dem Kopf😢
Oh nein. Das ist ja traurig. Ich dachte, es gibt unter Hunden sowas wie Welpenschutz? ! Das ist ja echt schrecklich.
@@susisonnenschein5069 das ist ein Irrglaube. Welpenschutz gilt nur im eigenen Rudel.
@@susisonnenschein5069 Was den "Welpenschutz" anbetrifft gibt es unterschiedliche Meinungen ob es den gibt. Nach meinen Erfahrungen gibt es den durchaus. Aber es funktioniert nicht bei Hunden die krank sind oder total schlecht erzogen/sozislisiert. Mein ansonsten durchaus rüpelhafter Podenco-Dobermann Rüde "Sunny" geht mit Welpen besonders zart um und nimmt sich auch beim Spielen deutlich zurück.
Meine erste Hündin war leider auch so ein Knaller, die hat auch nicht lang gefackelt wenn ihr der andere Hund nicht gepasst hat...
Auf eine gewisse Distanz konnte ich sie aber immer abrufen bevor sie zu dem anderen hund hingerannt ist.
Ich hab so einiges gelernt aus der zeit...
Ein großes Problem war oft, dass die Leute mit ihren Hunden weiter auf uns zugegangen sind bevor ich sie anleinen konnte.
Um so besch###e Situationen zu vermeiden wäre es oft ausreichend gewesen kurz zu warten und nicht weiter zu gehen...
Hunde haben auch einen gewissen distanzbereich, alles was außerhalb davon ist können sie tolerieren auch wenn es ein reiz für sie ist (gilt auch für fahrradfahrer, z.b) aber wenn die Distanz zu klein ist, es eng wird, reagiert der Hund eventuell doch...
Das soll keine Entschuldigung sein wenn der hund sch*** baut!
Aber ein Tipp zur Vermeidung von beißereien oder wenn man nicht will, dass der freilaufende hund weiter auf einen (und den eigenen Hund) zugelaufen kommt.
Sorry, aber ich finde die Erwartung an die anderen Hundehalter Deinerseits sehr hoch und falsch. Dein Hund, wie Du ihn beschreibst, hätte gar nicht unangeleint unterwegs sein dürfen. Die Verantwortung liegt dann bei Dir, Du kennst das Tier. Zu erwarten, dass andere die Situation richtig einschätzen und sich so verhalten, wie Du es Dir wünscht, finde ich unpassend.
Wenn du weißt dass dein Hund andere Hunde angreift, warum lässt du ihn ohne Leine und Maulkorb frei laufen? Werde sowas nie verstehen, wenn ich weiß das mein hund nicht verträglich ist und ich ihn auch nicht zuverlässig abrufen kann , läuft er niemals ungesichert und frei durch die Gegend, sowas bescheuertes , man trägt die Verantwortung dafür dass vom eigenen Hund keine Gefahr für andere ausgeht und gibt nicht noch anderen Schuld , ich selbst hatte einen boxer rotti mix und aktuell eine kleine tibet spaniel Hündin und ich rufe den kleinen Hund genauso wie den großen zu mir zurück wenn ich jemanden kommen sehe, auch wenn meine Hunde nichts tun, das hat einfach was mit Respekt zu tun, dass nicht jeder fremde Mensch/ Hund mit meinem Hund etwas zu tun haben will, also lasst diese sau dämlichen ausreden und tragt Verantwortung!!!