Original oder Fake?! So erkennst du Makita Akku-Plagiate

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  • Опубликовано: 25 июл 2024
  • Hier erklären wir dir wie du Nachbau-Akkus erkennst und welche Gefahren von ihnen ausgehen.
    Nachbau-Akkus sind nicht nur in der Leistung schwächer, sie stellen auch ein hohes Sicherheitsrisiko dar. Durch fehlende Schutzeinrichtungen besteht eine hohe Brandgefahr, was auch der Report des Instituts für Schadenverhütung und Schadenforschung bestätigt:
    www.ifs-ev.org/archiv/report/...
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Комментарии • 61

  • @herbertmoser8845
    @herbertmoser8845 2 года назад +4

    Dankeschön, toller Lehrgang.

  • @obstiallgau116
    @obstiallgau116 Год назад

    Super Video, vielen Dank. Es sind so viele Fälschungen in sämtlichen Bereichen auf dem Markt, gerade im online-Bereich.

    • @MakitaAustria
      @MakitaAustria  Год назад

      Ja leider ist das ein großes Problem und wir versuchen über die Gefahren aufzuklären. Liebe Grüße, dein Makita Team

  • @robby-cgn
    @robby-cgn 2 года назад +7

    Ehrlich: es gibt eigentlich viele Nachbauten aber eher sehr wenige Fälschungen. Wenn ein Kunde (sorry wenn ich das sagen muss) so blöd ist und einen Nachbau auf dem nichtmal ein Makita-Schriftzug vorhanden ist, nicht von einem originalen unterscheiden kann, dann ist er es selber schuld.
    Nachbau muss nicht automatisch schlecht sein, aber das weiß man halt erst wenn er in Rauch aufgeht. Ich habe selber nur Originale, weil mir die Gefahr zu groß ist, bisher ohne schlechte Erfahrungen, aber es gab leider schon div. Tests die die Makita Akkus nicht gut dastehen ließen, was Haltbarkeit angeht, da die Makita Ladegeräte nur Schnellladung können. Wie gesagt bis jetzt halten meine Akkus, aber die Testergebnisse müssen ja etwas an sich haben, da sollte Makita ehrlich gesagt gerade bei dem Preis nachbessern.

    • @rotoliver1
      @rotoliver1 2 года назад

      Makita hat die besten 18650 Zellen, da kann man Ihnen nichts vormachen, leider ist die Technik wieder veraltet. Und Makita baut ja den 18V Bereich nicht mehr aus.

    • @MakitaAustria
      @MakitaAustria  2 года назад

      Hallo Robby,
      Vielen Dank für deinen Input. Dass die Schnellladung bei Li-Ionen Akkus zu Lasten der Lebensdauer geht, lässt sich trotz Temperaturüberwachung und aktiver Kühlung leider nicht vollends vermeiden. Diese ist zwar bei Li-Ionen Akkus branchenübergreifend bekannt, lässt sich aber trotz größter Anstrengungen konstruktionsbedingt generell leider nicht komplett verhindern. Daher möchten wir unseren Kunden bei 18 V LXT auch weiterhin die Option geben, sich zwischen Schnellladegerät (z.B. DC18RC, DC18RD) und Normalladegerät (z.B. DC18SE, DC18SD, DC18SF) mit weniger Ladestrom zu entscheiden.
      Wenn ein Kunde nun das Optimum an Lebensdauer erreichen möchte, nutzt er ergänzend zum Normalladegerät noch die 80% Anzeige am Ladegerät wodurch die Anzahl der maximalen Ladezyklen über die gesamte Lebensdauer nochmals nach oben verlagert werden kann. Die Ladezyklen sind natürlich nicht nur abhängig vom Ladegerät und der Lagerung (Stichwort Temperatur) sondern auch mit welchen Maschinen die Akkus entladen wurden. Akkus die immer nur mit starken Laubbläsern verwendet werden, erreichen meist nicht die Lebensdauer von Akkus die meist mit z.B. LED Lampen, Wallscannern oder Nietenzangen verwendet werden.
      Nichtsdestotrotz stehen wir hinter unserem Produkt und sind von der Lebensdauer unserer Akkus so überzeugt, dass die 2 Jahres-Garantie (bei Registrierung) UNABHÄNGIG der durchgeführten Ladezyklen gilt. Da sich unsere internen Auswertungen mit der weiter unten angeführten Erfahrung von Hr. Santer Klaus decken, werden wir dies auch in Zukunft so beibehalten.
      Liebe Grüße,
      Makita Österreich

    • @EasternEGG39
      @EasternEGG39 Год назад +1

      Die Original Akkus halten selbst bei täglicher Nutzung, in der Regel, Jahre.

  • @Harzer6773
    @Harzer6773 Месяц назад

    Vielen Dank!

  • @tomeckhoff6719
    @tomeckhoff6719 Год назад +1

    Bei 3:40 liegt der Nachbau Akku doch verkehrt herum, oder irre ich mich?

  • @mathiasstielzchen2227
    @mathiasstielzchen2227 2 года назад +5

    Ganz ehrlich: ihr hättet dieses Video nutzen können um genau auf die potentiellen Gefahren von Nachbauten(!) und die Qualitätsmerkmale von den Original Akkus einzugehen.
    Ich glaube euch ja, dass hin und wieder ein Kunde bei euch auftaucht, der nicht wusste dass sein Akku ein Nachbau ist, aber 99% der Konsumenten entscheiden sich bewusst für einen Nachbau, weil diese einfach wesentlich günstiger sind. Erklärt euren Kunden doch lieber warum eure Akkus den Preis wert sind, den sie kosten.
    Auf mich wirkt dieses Video ehrlich gewagt schlichtweg arrogant und verzweifelt. Es wirkt auf mich eher so, als hättet ihr Sorge um Umsatzeinbußen, als um die Sicherheit eurer Kunden. Unter anderem deswegen, weil hier Nachbauten als "Fälschung" bezeichnet werden.
    Ich bin übrigens auf dieses Video gestoßen weil ich mich über die Nachbauten informieren wollte. Hätte ich ausschließlich euer Video gesehen hätte ich mir jetzt garantiert erst recht welche bestellt, aber es gibt ja auch youtuber die solche Akkus zerlegen und das Innenleben herzeigen und mit den originalen vergleichen.

    • @MakitaAustria
      @MakitaAustria  2 года назад +1

      Lieber Mathias,
      Vielen Lieben Dank für deinen wertvollen Hinweis, den nehmen wir gerne zum Anlass solche Inhalte bei den nächsten Videos mit einfließen zu lassen.
      Wir mussten in den letzten Monaten jedoch feststellen, dass sich die Meldungen von getäuschten Kunden gehäuft haben und man hier nicht mehr von 'hin und wieder' sprechen kann. In diesem Video wollten wir Tipps zur einfachen Erkennung von Nachbauten, bereits beim Kauf mitgeben.
      Im Haus haben wir uns bereits mit dem Thema Nachbau-Akkus gründlicher befasst und diverse Tests durchgeführt, die sich wie folgt zusammenfassen lassen:
      1. Die max. Stromstärke (Ampere) die günstige Zellen an Maschinen abgeben können, ist geringer als die der Originalzellen. Dies ist vor allem bei leistungsstarken Maschinen, die viel Energie benötigen, deutlich spürbar. Dazu gibt es ein interessantes Video, das unsere Erfahrungen noch untermauert. ruclips.net/video/qMZuHMlRw_0/видео.html
      2. Je nach Anbieter kosten Nachbau-Akkus nur die Hälfte im Vergleich zu unseren Original-Akkus, haben aber bei gleicher Ah Angabe (zb. 5,0 Ah) meist nur die Hälfte der Laufzeit von einem originalen Makita Akku. Die aufgedruckten Ah Angaben bei Nachbau-Akkus werden in der Realität nicht annährend erreicht. (siehe o.a. link)
      3. Aufgrund der fehlenden Entwässerungsbohrung im Gehäuse und der unbeschichteten BMS Platine kann sich bei den Nachbauten auch Feuchtigkeit im Gehäuse ansammeln, was zu Korrosionen und Grünspan an den Anschlüssen führen kann. Dies trägt zu einem frühzeitigen Komplettausfall des Akkus bei.
      4. Durch die fehlenden Kommunikation zwischen Akku/Ladegerät/Maschine kommt es bei Nachbau-Akkus eher zu Überbelastung der Zelle, was im schlimmsten Fall beim Laden, Lagern oder im Betrieb zu einem Akkubrand führt. Im günstigen Fall kommt es nur zu einer deutlich verkürzten Lebensdauer. (keine Einzelzellenüberwachung, kein passives Zellenbalancing und keine Eigendiagnose des Akkus via LED Blinkmuster)
      5. Endanwender berichten auch von nicht passgenauen Akku-Anschlüssen wodurch die Maschinenkontakte verbiegen und mit der Zeit abbrechen.
      6. Nachbau-Akkus werden teilweise von den originalen Ladegeräten nicht ordnungsgemäß erkannt, wodurch ein Laden teilweise erst nach mehreren Versuchen möglich ist, oder komplett unmöglich wird.
      7. Das Akkugehäuse ist bei den Nachbauten sehr einfach aufgebaut und ist somit nicht in der Lage bei Stürzen aus hoher Höhe die Zelle ausreichend zu schützen.
      Wir hoffen, dass wir dir mit diesen Infos ein wenig helfen konnten. Wenn du fragen hast, melde dich gerne.
      Liebe Grüße
      dein Makita Team

  • @testelektroservice1465
    @testelektroservice1465 2 месяца назад

    Habe mal den Kapazitätstest gemacht 6Ah Nachbau hatte genau 3 Ah und hat die Hälfte gekostet, bei Amazon zurück geschickt und echten gekauft.

  • @fendtfarmer102s2
    @fendtfarmer102s2 11 месяцев назад +1

    Moin, ich hätte mal eine Frage,
    kann man die alten roten 12 V Steckakkus noch neu kaufen?
    Viele Grüße

    • @MakitaAustria
      @MakitaAustria  3 месяца назад

      Hallo lieber fendtfarmer102s2, entschuldige bitte die späte Antwort. Dein Kommentar ist leider durchgerutscht, aber lieber eine späte Antwort, als keine! Bei den roten Akkus handelt es sich um NiCd-Akkus. Die dürfen allerdings in der EU nicht mehr verkauft werden.
      Als Ersatz bieten wir NiMH-Akkus an (graues Gehäuse), die auch eine höhere Kapazität haben. Wir hoffen, wir konnten dir weiterhelfen. Liebe Grüße, dein Makita Team.

  • @tommcraft6720
    @tommcraft6720 Год назад

    Hallo danke für die Infos. Wie kann es sein das ein 3Ah Akku nur 2,6Ah hat und das mehrmals getestet an 3 Akkus? anderer Hersteller (Parkside) mit 4Ah hat 3,94Ah gemessen gleiches Verfahren bei der Messung mit einem Leistungsmessgerät. Akkus wurden neu gekauft und nach den Tests ausgetauscht aber wieder das gleiche wie kann das sein?

    • @MakitaAustria
      @MakitaAustria  Год назад

      Hallo!
      Um hier eine seriöse Aussage treffen zu können, würden wir die Akkus gerne selbst vor Ort in Fischamend überprüfen. Denn die in unseren Akkus verbauten Zellen stammen von namhaften Herstellern wie beispielsweise Samsung oder Sony und somit ist die Qualität auf hohem Niveau und die Toleranzen unserer Erfahrung nach äußert gering. Könntest du uns vorab bitte ein hochauflösendes Foto des Akkus von oben (Seriennummer) und die Rechnung an service@makita.at senden. Wir sehen uns das dann an, vielen Dank!
      Liebe Grüße,
      Makita Österreich

    • @tommcraft6720
      @tommcraft6720 Год назад

      @@MakitaAustria habe ich gemacht aber bekomme die Antwort (Leider weiß ich nicht genau wie ich Ihnen helfen kann?! Haben Sie mit einem Mitarbeiter gesprochen? Bitte um kurze Info Danke im Voraus)
      aus DE meldet sich nicht einmahl jemand.

    • @MakitaAustria
      @MakitaAustria  Год назад

      @@tommcraft6720 Leider war an dem Tag unser zuständiger Techniker nicht im Haus. Jetzt wurde es aber an ihn weitergeleitet und er hat es sich angesehen. Du müsstest schon eine E-Mail vom Kollegen diesbzeüglich bekommen haben.
      Liebe Grüße
      dein Makita Österreich Team

  • @bjornhubner5255
    @bjornhubner5255 2 года назад +1

    Warum macht Makita keine 3 reinigen Akkus für 18v lxt Geräte bei 36 Volt kann es platzteschnisch eng werden aber bei akku schrauber oder Flex wäre doch hinten genug Platz und wegen Wärme glaub ich gar nicht , 2 Reihen mit 30 A entladen Strom wird doch wärmer wie 3 reihen mit je 20A entladen Strom oder nicht ? Oder warum nimmt man nicht die Sony vtc6 Zellen beim 6 Ah akku statt die Samsung r25 Zellen dann wäre der 5 Ah nicht mehr der stärkste akku wenn es um Leistung statt Kapazität geht ,dann hätte man beides ?!

    • @MakitaAustria
      @MakitaAustria  2 года назад +1

      Hallo Björn,
      Danke für deine Nachricht.
      Wenn bei 2x 18 V Geräten hohe Leistung bei gleichzeitig langer Laufzeit benötigt wird, greifen Profis meist zum PDC1200 Akkurucksack mit 2x 18 V Adapter. Dieser hat mit 1206 Wh dann etwa 11-mal mehr Kapazität als ein BL1860 Akku. Da sich die Last dann auf 100 Einzelzellen aufteilt und auch die Oberfläche größer ist, konnte selbst unter starker Belastung (z.b. Laubbläser) kaum eine Temperaturerhöhung wahrgenommen werden. Dennoch bleibt das Gerät dabei leicht und handlich, da sich das Akkugewicht auf den Schultern befindet und nicht auf der Arbeiterhand lastet. Ohnehin bringt eine Vielzahl der LXT-Maschinen bei den üblichen Anwendungen den BL1850 Akku nicht an die Leistungs- oder Temperaturgrenze. Daher wird es in absehbarer Zeit keine 3-reihigen LXT-Akkus geben. Makita wählt die verbauten Zellen nicht nur nach max. Entladestrom, Kapazität, Temperaturverlauf und vielen weiteren Punkten aus, sondern achtet vor allem auch auf die Lebensdauer der Zelle im harten Einsatz. Wie von einem unseren Onlinehändler (Klaus Santa) weiter oben bestätigt, gelingt uns dieser Spagat sehr gut.
      Eine andere Option wäre noch der Griff zur XGT Akku-Serie. Hier hat der BL4050F mit 20 Zellen 180 Wh und lässt mehr Entladestrom zu als 2x BL1850/BL1860. Mit dem DC40RB Doppelschnellladegerät könnte man dann auch gleichzeitig einen 18 V LXT-Akku und 40 V max XGT.Akku laden. (ADP10 Adapter erforderlich)
      Liebe Grüße,
      dein Makita Österreich Team

  • @24KG24
    @24KG24 2 года назад +3

    Wo kann man sehen wie alt der Akku ist, also Produktionsdatum?

    • @MakitaAustria
      @MakitaAustria  2 года назад +1

      Hallo Thomas,
      Danke für deine Nachricht.
      Wir als Makita Österreich haben die Möglichkeit das genaue Produktionsdatum des Akkus zu ermitteln.
      Leider ist es von Seiten des Herstellers nicht gewünscht, diese Information an den Endverbraucher zu kommunizieren.
      Liebe Grüße
      dein Makita Österreich Team

    • @24KG24
      @24KG24 2 года назад

      @@MakitaAustria ok danke. Es ist nur so daß ich einen neuen gekauft habe, dieser aber schon etwas zerkratzt ist, daher die Frage.

    • @MakitaAustria
      @MakitaAustria  2 года назад +1

      @@24KG24 Wir würden uns das gerne genauer ansehen. Sende uns dazu doch bitte eine Nachricht über unsere Facebook Seite facebook.com/makita.austria

    • @maddin3106
      @maddin3106 3 месяца назад

      @@MakitaAustria Schade, man nimmt den Endkunden die Möglichkeit überlagerte oder (z.B. bei Gebrauchtkauf) uralte Ware zu erkennen. Das kann dazu führen, daß Kunden unzufrieden sind und dies (in Zeiten des Web) Makita schnell schaden kann. Ich hab z.B. einen Akku (neu) erhalten 1830B bei dem die Batterieanzeige aus blieb, der Akku nur 12,52 V hatte. Es wäre interessant zu wissen ob dieser z.B. überlagert ist, Typ/Ser.Nr. ist 228728IVM / F09548. Bei meinen Makita-Geräten steht das Herst.Datum drauf (z.B. 12/2023).

  • @possisvideos
    @possisvideos 2 года назад +4

    ich kaufe in China Leergehäuse mit Balancerplatine, die genau so aussehen. Bestückt mit erstklassigen Sony VTC6 oder vergleichbaren Samsung-Hochstromzellen (10 Stück werden benötigt) ergibt sich so ein Top-18V 6Ah Akku, für den ich bei Makita mehr als das Doppelte bezahlen muss. Spotwelder und Lötkenntnisse müssen natürlich vorhanden sein, dann ist der Zusammenbau eine Sache von 10-15 Minuten. Und bitte keine alten nicht-balancierten Platinen verwenden, wie es Makita früher selber gemacht hat. Vorteil ist auch, die Originalakkus schalten sich bei kleinsten Ungereimtheiten (starke Belastung oder lange Lagerung z.B.) selbst für immer aus. Oft schon nach 13 Monaten bei mir. Warum wohl??

    • @derduke9485
      @derduke9485 2 года назад +2

      hey, sehe du hast bereits ein paar videos hochgeladen, würd mich freuen wenn du du eins darüber machen würdest, ich lass mal ein abo da 😉

    • @TheS3fahrer
      @TheS3fahrer 2 года назад +1

      Akkus schalten sich aus... aha hab seit Jahren makita akkus in gewerblicher Verwendung... noch nie gehabt

    • @possisvideos
      @possisvideos 2 года назад +1

      @@derduke9485 Der Kostenfaktor sind heute, wegen der Materialverknappung mehr denn je, die Akkuzellen. Ging z.B. ein Sony-Konion 18650-VTC6 (Sony hat seine Akkufertigung inzwischen an Murata verkauft) letztes Jahr noch für 3,50€ über die Theke, zahlst Du heute mit viel Glück nur 8€. Bitte nur Zellen verwenden, die mindestens 25A abgeben können, sonst kann der Akkupack überhitzen. Auch LG oder Samsung hat solche Zellen im Angebot. Die China-Billigzellen, die z.B. die Nachahmerpacks verbaut haben, schaffen das nicht, werden zu heiß und haben auch eine wesentlich niedrigere Kapazität. Dafür kosten die auch nur 1-2€. Sondermüll.
      Eine gute Alternative sind Akkus aus demontierten Industrie-Akkupacks, die irgendwelche Fertigungsfehler aufweisen (z.B. von NKON in Holland). Die Zellen sind ungebraucht, getestet und in Ordnung, haben aber Schweißpunkte, die man ein wenig absanden muß. Hier kann man für neue Qualitätszellen etwa 30% sparen.
      Leer-Gehäuse und Balancerplatine (beim Aliexpress etwa 12€) bezieht auch Makita aus China, da ist qualitativ kein Unterschied zu bemerken. Wenn man einen Spotwelder und einen Lötkolben bedienen kann, und den Pluspol vom Minuspol unterscheiden kann, ist der Zusammenbau eine Sache von wenigen Minuten.

    • @possisvideos
      @possisvideos 2 года назад +2

      @@TheS3fahrer Die Baureihe mit diesem Fehler scheint nicht in Ihrem Bestand zu sein. Muss etwa 2014-2015 gewesen sein. Ich habe 4 Akkus verloren, die alle knapp ausserhalb der Garantie waren, alle am gleichen Tag gekauft. Habe sie aufgemacht, definitiv keine Fakes. Die Zellen konnte ich wieder verwenden, die Platine habe ich gewechselt. Die waren aus der frühen Balancing-Baureihe. Die nicht-balancierten von 2010 mit 3A leben teils heute noch, sind aber natürlich schwach.
      Makita hat sträflicherweise viele Jahre ohne Balancing zwischen den Zellen gearbeitet, und hatte einen überempfindlichen Abschaltmechanismus, der bei Überlastung (was ja immer mal vorkommen kann, ein Grad zu warm reicht schon) die Akkus sofort für immer abgeschaltet hat. Das scheint mit den neuen Baureihen verbessert, aber das Vertrauen ist weg, daß die nach Garantieablauf noch ein paar Jahre halten. Man weiß ja nicht, wie lange die teuren Original-Akkus beim Händler rumlagen und bei welchen Temperaturen und welchem Ladezustand. Bei 55% Ladung haben die Zellen die längste Lagerzeit, aber IATA und Logistikdienste erlauben ja leider nur noch 20% (d.h. je nach Selbstentladungsrate muß der Akku bei diesen erzwungenen 20% nach spätestens einem Jahr nachgeladen werden).
      Ich baue meine 18V Akkus jetzt alle selbst, da weiß ich was drin ist und kriege immer 6A Kapazität. Die Makita Werkzeuge selbst sind tadellos und klasse Qualität. Habe zwei Dutzend von denen und noch nie einen Ausfall.

    • @possisvideos
      @possisvideos 2 года назад

      @Klaus Santer ja bei dem preis bei euch ist es fraglich, ob sich die mühe überhaupt lohnt. aber seid sicher, daß makita euren ek auch bald hochsetzen wird. deren lieferverträge mit den akkufirmen werden regelmäßig neu verhandelt. glücklich, wer noch genug akkus auf lager hat…

  • @graupa
    @graupa 2 года назад

    Super erklärt. Danke. Letzens habe ich 2 neue Akkus geliefert bekommen, welche völlig Tiefentladen(8,6 Volt/11,1 Volt) im Auslieferungszustand hatten. Diese habe ich zurückgesendet. Mich hatte etwas verunsichert, dass bei den als Ersatz neu gelieferten AKKUS kein QR-Code neben der Seriennummer auf der Unterseite war (wie bei den Original-Akku im Video) Das scheint dann wohl korrekt zu sein ?! Die neuen Akkus kamen jedenfalls beide mit exakt 16,75 Volt an --> Ideal. Was würden Sie tun , wenn ihnen ein Akku mit einer Zellenspannung von (8,6 : 5) ca 1,7 Volt zugesendet wird ?!... auch zurücksenden, oder einfach Laden? Ich befürchtete der Akku wäre Lebensdauermäßig schon eingeschränkt bei einer derartigen Tiefentladung...

    • @MakitaAustria
      @MakitaAustria  2 года назад

      Hallo!
      Aufgrund der Transportbestimmungen (Sicherheitsgedanke) werden die Akkus wissentlich und absichtlich mit nur 30% Ladezustand versendet. Dies ist inzwischen in Europe Branchenüblich und betrifft somit nicht nur Makita Akkus.
      Je nachdem wie lange die Akkus nun bei dem jeweiligen Händler gelagert waren, kann es durchaus sein, dass die Akkus unter 12,7 V Gesamtspannung aufweisen und somit keine LED auf der Anzeige mehr aufleuchtet. Eine nicht aufleuchtende LED muss aber nicht zwangsweise auf Schädigung des Akkus durch Tiefentladung hinweisen. Wenn ein LXT Akku wie in Ihrem Fall jedoch mit unter 9 V gelagert wurde, kann er möglicherweise bereits Schäden davongetragen haben. Die LXT Akkus lassen sich aber mit dem Originalladegerät bis 7,6 V Gesamtspannung problemlos laden, solange die Zellenspannungen untereinander nicht zu weit voneinander abweichen. Erst unter 7,5 Volt (1,5 V Zellenspannung) bzw. dann, wenn die Anzeige des Akkus blinkt oder das Schnellladegerät optisch/akustisch einen Defekt am Akku signalisiert, raten wir von einem Ladevorgang ab. Unabhängig davon, empfehlen wir bei allen Akkus die kostenlose Garantieerweiterung auf 2 Jahre (unabhängig der Ladezyklen) über die Homepage durchzuführen.
      Auf unserer Homepage sind für jeden Akku mehrere hochauflösende Fotos zu finden. Sollten Sie nach dem Vergleich noch immer unsicher sein, ob Sie eine Fälschung erworben haben, senden Sie uns bitte drei hochauflösende Fotos des Akkus sowie die Bezugsquelle.
      Liebe Grüße,
      Makita Österreich

    • @graupa
      @graupa 2 года назад

      @@MakitaAustria Hallo! Danke für die ausführliche Antwort. Vor allem in Bezug auf die Intelligenz des Ladegerätes und der minimalen Zellenspannung sehr interessant. Allerding muss ich nochmal nachhaken: ihr erster Satz:" ....mit nur 30% Spannung versendet" - kann ja nicht korrekt sein, oder (da hätte ja eine Zelle nur knapp über 1 Volt)? Sie meinten sicherlich 30% Ladezustand, so wie es im Merkblatt zum Versand von Li-Ion-Akkus beschrieben ist. Denn: Bei 30% Spannung wäre der Akku je mehr als Tiefentladen... Die Spannung hat ja nichts mit dem Ladezustand zu tun. Der Ladezustand ist wesentlich komplexer zu betrachten. Ein bestimmter Ladezustand kann nur durch ein intelligentes Ladegerät (z.Bsp das Makita-Ladegerät) errechnet/bestimmt bzw erzielt werden. Die Klemmenspannung sollte aber bei einem Ladezustand von 30 Prozent trotzdem annähernd der Normspannung sein, nach meiner Meinung.

    • @MakitaAustria
      @MakitaAustria  2 года назад

      @@graupa Exakt, es handelt sich dabei natürlich um 30% Ladezustand.
      Frisch nach der Produktion werden also auf der Akkukapazitätsanzeige 2 LED Balken leuchten und es wird dann je nach Lagerzeit auf z.B. 1 Balken abfallen. Die LED Anzeige am Akku sind hier in erster Linie ein grober Richtwert für den Endanwender.
      Für eine eingehende Diagnose verwendet unsere Werkstatt das Makitaeigene Testgerät. Hier werden bei 30% Ladezustand (abhängig vom LXT Akku) ca. 17,3 V angezeigt und bei 10% Ladezustand ca. 16,5 Volt.

    • @graupa
      @graupa 2 года назад

      ​@@MakitaAustria Dann waren die neu gelieferten Akkus in der Ersatzlieferung ja in einem ordentlichen Ladezustand. Schön, dass wir das mal klären konnten. Ich kenne da einige Handwerker, welche sehr interessiert sind an diesen Erkenntnissen. Danke für die Auskünfte.

    • @MakitaAustria
      @MakitaAustria  2 года назад

      @@graupa Sehr gerne, wir freuen uns, wenn wir helfen konnten!

  • @manfredmuller2925
    @manfredmuller2925 2 года назад +1

    Man erkennt am Orginal auch den etwas glänzenden Akkukörper, der bei der Fälschung eher matt ausfällt

    • @MakitaAustria
      @MakitaAustria  2 года назад +1

      Hallo Manfred!
      Vielen Dank auch für diesen Hinweis.
      Bei den aktuell am Markt befindlichen Nachbauten/Fälschungen ist uns auch aufgefallen, dass meist der rote Aufkleber auf der Oberseite der Akkuverriegelung fehlt. (erst im heruntergedrückten Zustand sichtbar)
      Liebe Grüße,
      Makita Österreich

  • @horsthacker5066
    @horsthacker5066 2 года назад +1

    Vielen Dank für die gute Übersicht. Nicht einfach die vielen Plagiate zu erkennen. Meine Makita-Akkus haben unterschiedliche Gehäuseoberflächen. Glatt und rauh. Gibt es nicht einfachere Methoden, Originale für den Hersteller, identifizierbar zu machen? Hologramme? Eine Seriennummer oder Stück Software zum auslesen? Und ein Herstelldatum wäre auch nützlich.

    • @MakitaAustria
      @MakitaAustria  2 года назад

      Hallo Horst!
      Wenn man die im Video erklärten Punkte genau geprüft hat und ergänzend dazu der rote Aufkleber auf der Oberseite (erst im heruntergedrückten Zustand sichtbar) der Akkuverriegelung vorhanden ist, kann man bereits zu 99% sicher sein ein originales Produkt erworben zu haben.
      Unsere hausinterne Werkstatt hat ergänzend dazu natürlich auch eine spezielle Software für das Akku-Testgerät, mit dem die im Akku verbaute Platine (ohne Gehäuseöffnung) ausgelesen werden kann. Weiters sind auf der Außenseite und Innenseite des Akku-Gehäuses Codes eingeprägt, die beispielsweise Auskunft über das Produktionsdatum (und viele weitere Punkte) geben. Wir bitten aber um Verständnis, dass wir uns diesbezüglich bedeckt halten, um ein Nachbauen bzw. Fälschen dieser Merkmale nicht zu unterstützen bzw. zu erleichtern.
      Liebe Grüße,
      Makita Österreich

  • @weorldedit
    @weorldedit 6 месяцев назад

    Kann man aus der Seriennummer irgendwas ablesen, z.B. das Produktionsdatum. Ich habe gerade einen 18 V Akku mit nur 11 V Restspannung erhalten. Ich habe Bedenken ihn ins Ladegerät zu stecken.

    • @MakitaAustria
      @MakitaAustria  6 месяцев назад

      Wir bitten um Verständnis, dass wir die Umschlüsselung der Seriennummer nicht öffentlich kommunizieren. Gute Fälschungen sind übrigens inzwischen auch mit vermeintlich plausiblen Seriennummern versehen.
      Aufgrund der geltenden Transportbestimmungen (Sicherheitsgedanke) werden die Li-Ion Akkus wissentlich und absichtlich mit nur ca. 30% Ladezustand versendet. Dies ist inzwischen in Europa bei Werkzeug-Akkus branchenüblich und betrifft somit nicht nur Makita Akkus. Somit wird ein neu bestellter Makita LXT Akku, der sofort ausgeliefert wird, keine Spannung über 18V aufweisen. (Ladeschlussspannung eines LXT Akkus ist ca. 20,0 - 20,6 Volt)
      Eine blinkende LED bzw. selbst wenn kein LED am Akku leuchtet (und ein dabei nicht funktionierendes Gerät) muss auch nicht zwangsweise auf Schädigung des Akkus durch Tiefentladung hinweisen. Der eingebaute Tiefentladungsschutz sorgt normalerweise dafür, dass die Maschinen bei etwa 13,5-16,0 V Spannung (je nach Akku) nicht mehr eingeschalten werden kann und somit eine Tiefentladung frühzeitig verhindert. In der Regel leuchtet bei unter 12,7 V (Gesamtspannung) keine LED am Akku mehr auf, obwohl die Spannung der Einzelzellen noch knapp oberhalb der „2,5 Volt Marke“ liegt.
      Ergänzend dazu sind unsere LXT 18V Akkus mit einem „Sleep Modus“ ausgerüstet. Wenn also der Akku längere Zeit nicht verwendet wird (Versandweg/Lager), werden Sie wahrscheinlich direkt an den Akkukontakten keine Spannung bzw. eine sehr geringe Spannung unterhalb von unter 2,5V pro Zelle messen. Dies liegt an der „FET Schutzabschaltung“ die am Transportweg bzw. bei der Lagerung eine Tiefentladung weitgehend verhindert. Ein einmaliges kurzes Ausstecken auf das original Ladegerät reicht hier meist schon aus, um diese Schutzschaltung aufzuheben (anschließend leuchtet meist auch wieder eine LED auf oder blinkt).
      Die LXT Akkus könnest du mit dem Originalladegeräten übrigens auch noch bis 7,6 V Gesamtspannung laden, solange die Zellenspannungen untereinander nicht zu weit von einander abweichen. Sollten die Zellen bereits einen gewissen „drift“ haben (geringer Spannungsunterschied) wird dieser über den Balancer ausgeglichen. Wenn die Batterieanzeige des Akkus abwechselnd blinkt (2x rechts/2x links) und/oder das Schnellladegerät optisch/akustisch einen Defekt am Akku signalisiert, raten wir von einem Ladevorgang oder Einsatz der Maschine ab.
      Unabhängig davon, empfehlen wir bei allen CXT, LXT, XGT Akkus die kostenlose Garantie Erweiterung auf 2 Jahre (unabhängig der Ladezyklen) über die Homepage durchzuführen. (warranty.makita.eu/pub/index.php?makita=at)
      Wir hoffen, wir konnten dir weiterhelfen. Liebe Grüße, dein Makita Team.

  • @Sheepdog2013
    @Sheepdog2013 2 года назад +3

    Punkt 11 vergessen. :
    Steht "Bosch" drauf ist es eindeutig kein Makita.. 😂

  • @stefanfelbermeier5672
    @stefanfelbermeier5672 Год назад +1

    Ich stehe auf makita akku Geräte weil sie ganz einfach gesagt super sind ich bin Handwerksmeister und weiß wovon ich rede .Ich habe akku Schrauber 12v und 18 v handhreissäge 36 v Stichsäge 18 v Radio 18v Schwertsäge 18v rasenmäher 36v rasentrimmer 36v und noch ein paar Geräte die mir jetzt nicht einfallen wollen. Fals ich noch Geräte brauchen sollte werden sie von makita sein

    • @MakitaAustria
      @MakitaAustria  Год назад

      Hallo Stefan! Danke für das große Lob! Es freut uns wirklich sehr, dass du so zufrieden mit unserem Werkzeug bist. Wir hoffen, dass noch viele weitere neue Werkzeuge von uns bei dir einziehen dürfen. :) Liebe Grüße, dein Makita Team

  • @its.nimo.
    @its.nimo. Год назад

    Sehr schön erklärt. Diese "für Makita" Akkus werden einem echt überall angeboten. Noch schlimmer ist es mit den nachbau Maschinen. Viele von diesen China Plagiaten verfügen nicht einmal über ausreichende EU Zulassungen, erfüllen selten die angegebenen Leistungen, sind von schlechter Qualität und Ersatzteile kosten teils so viel wie das gesamte Gerät, was aber noch nicht heißt, das die Geräte überhaupt repariert werden können... Solcher Mist kommt mir gar nicht erst ins Haus. Einzige Ausnahmen sind hier die Akku - Heißklebepistole und das Akku - Farbsprühsystem... Schade das es hier noch kein original Gerät von Makita gibt 😢

  • @hessokse8260
    @hessokse8260 2 года назад

    Benutze seit Jahren fake Akkus.
    Originale Akkus sind mir öfter kaputt gegangen als fake Akkus.

    • @MakitaAustria
      @MakitaAustria  2 года назад

      Hallo! Es ist natürlich gut, dass du bisher keine Probleme mit Fake Akkus hattest. Es kommt jedoch des Öfteren zu Unfällen und Bränden im Zusammenhang mit Fake Akkus und wir möchten auf die Gefahren, die von ihnen ausgehen, hinweisen. Mehr Informationen zu diesem Thema findest du hier: www.makita.at/gef%C3%A4lschte-maschinen-und-akkus.html

    • @hessokse8260
      @hessokse8260 2 года назад

      @@MakitaAustria
      Ich kenne niemanden dem etwas passiert ist. Oder dessen Akku gebrannt hat.
      Fals du Quellen hast würde ich mich auf ein link freuen.
      Danke für deine Zeit

    • @MakitaAustria
      @MakitaAustria  2 года назад

      @@hessokse8260 Aus Datenschutzgründen ist es uns leider nicht möglich Fotos aus konkreten Fällen zu veröffentlichen. Die Fälle häufen sich immer mehr und wir möchten vor den möglichen Gefahren warnen.
      Hier findest du gleich als ersten Beitrag einige Informationen zu dem Thema: www.ifs-ev.org/
      oder hier www.ifs-ev.org/archiv/report/ifs_report_2020_3.pdf
      Aber auch andere Hersteller haben mit dem Problem zu kämpfen: www.ifs-ev.org/gefaehrlicher-minimalismus-bei-nachbau-ladegeraeten-fuer-werkzeuge/?highlight=hilti

  • @januszR
    @januszR 2 года назад

    Ganz ehrlich: Die Makita-Akkus aus dem 18v Bereich sind so hinterher, dass ich bewusst Adapter (und Bosch-Akkus) nutze... damit werden meine Makita Maschinen sogar nochmal stärker.
    Ich verstehe nicht, wie man die 18V Plattform so vernachlässigen kann... top Maschinen, aber die Akkus lassen zu wünschen übrig.