Eines vorweg, die Entzündungsgefahr bei Funkenflug beim Trockenschleifen. Es geht hier nicht um Feuer, sondern um Staubexplosion. Dabei ist irrelevant, ob es Holzstaub ist, oder z.B. mineralischer Staub. Beides kann hochgehen und es ist keine esoterische Gefahr, sondern eine reale. Der "Gang zum Schleifbock" ist daher wichtig, das Ding hat nichts in der Nähe von Staub zu suchen. Zudem überhitzt der Grat, mit dem wir schneiden erheblich schneller, als das Eisen selbst, da er nur ein paar Hundertstel mm stark ist. Ich will mal was Ergänzendes schreiben, das Video erklärt sehr gut die verschiedenen Techniken. Kaum jemand weiß, was Schneiden wirklich genau bedeutet. Beim Schneiden greift der Grat in das Werkstück ein und genau das ist die Millisekunde, die das Eisen hauptsächlich stumpf macht. Ist der Grat im Material bildet sich der sogenannte vorrauseilende Riss. Dieser Riss ist umso größer, umso mehr Material abgenommen wird, umso stärker wir von der optimalen Schnittgeschwindigkeit nach unten abweichen und umso mehr Vorschub wir fahren. Der Schneidgrat befindet sich in diesem Riss, hat also kaum Materialkontakt. Eine Schruppröhre bei vollem Einsatz hat also eine sehr hohe Standzeit. Daher wird bei niedrigen Drehzahlen geschruppt, wenn viel Material abgenommen werden soll. Den höchsten Verschleiß hat man beim Runddrechseln eines Rohlings, da der Grat immer wieder ins Material greift. An der angelegten Phase federt das Material beim Schnitt zurück und bringt Vibration ins Eisen, was wieder die Standzeit verkürzt. Und da sind wir bei der optimalen Schnittgeschwindigkeit, die erheblichen Einfluss auf Standzeit und Oberfläche hat. Wird die Schnittgeschwindigkeit erhöht, verkürzt sich der vorrauseilende Riss, die Rückfederung des Materials verschiebt sich nach hinten, wodurch die Vibrationen im Eisen weniger werden. Die Oberfläche wird besser, die Standzeit bleibt fast unverändert da zwar der Riss kleiner wird, aber dafür Vibrationen raus sind. Sehr gut sehen kann man das im Querholz einer Schale. Im Mittelpunkt beträgt die Schnittgeschwindigkeit 0, an der Außenseite das Maximum. Die Oberfläche sollte bei ca. 2/3 des Durchmessers am besten sein. Ist die Vibration des Eisens raus und wir werden noch schneller, wird der Riss irgendwann so klein, daß der Riss kleiner wird, als der Grat, wodurch sich die Standzeit erheblich verkürzt, gut zu spüren an heißen Spänen. Beim Schlichten (finaler Schnitt, oder Engelshaarschnitt) nehmen wir nur wenig Material ab, haben also einen sehr dünnen Riss und somit starken Verschleiß, wenn der Riss dünner ist als der Grat. Das alles zeigt, daß wir höhere Standzeiten erreichen, wenn der Grat kleiner ist, als der Riss, was uns zum Thema Schärfe bringt. Höhere Standzeit bedeutet weniger schleifen, mehr drechseln zusätzlich machts einfach richtig Spaß. Schärfe ist abhängig von der Qualität des Grates. Umso höher die Oberflächengüte ist, umso dünner ist auch der Grat, daher möchte ich empfehlen mal den Stein auf 1000er Körnung aufzubereiten. Werden die Stähle scharf gehalten, ist es kaum Mehraufwand beim Schleifen bei erheblich erhöhten Standzeiten und toller Oberfläche, weil wir mit höheren Drehzahlen drechseln können.
Hallo, vielen Dank für den Interessanten und ausführlichen Kommentar! Ich habe mir erlaubt diesen ans Video anzupinnen, da das sicherlich für alle sehr wertvoll ist!
@@Holzmich_de Lach, ich bin darüber erleichtert, ich hatte schi**, daß das oberlehrerhaft rüberkommt, weil ich sowas hasse. "Umso schärfer, umso besser" wäre aber ein echt bekloppter Kommentar gewesen. Werkstoffkunde war schon immer mein Steckenpferd, mich fasziniert, was da wirklich im Detail abgeht.
i know im randomly asking but does anyone know a trick to get back into an Instagram account..? I was stupid lost my password. I would appreciate any help you can offer me!
@Titus Lian Thanks for your reply. I found the site on google and im in the hacking process atm. Looks like it's gonna take quite some time so I will get back to you later when my account password hopefully is recovered.
Danke! Wenn am Ende des Videos mehr Antworten als Fragen bleiben habe ich mehr gelernt als ich zuvor hätte fragen können. Diese knappe halbe Stunde war sehr gut investierte Zeit.
Durch dein Video habe ich wieder mehr Mut zum Schleifen meiner Drechseleisen gefunden, vielen Dank!
4 года назад+4
Hallo, mein Freund, Vielen Dank, dass Sie die Idee zum Schärfen von Drehwerkzeugen geteilt haben. Gute und effektive Idee. Die Teams sind jetzt sehr scharf. Wir sehen uns. Schöne Grüße.
Tja, da ich mich schon vor ein paar Monden für eine Tormek entschieden habe plus alle möglichen Schleifhilfen (ja, teuer, ich weiß, aber gerade für einen Anfänger wie mich find ich die Anleitungen und das Gefühl, fast nichts falsch machen zu können, einfach erleichternd) kommt das Video leider zu spät!! Spaß beiseite: vielen Dank Philipp, für das informative Filmchen!! So etwas hätte bei 1000 Aufrufen mehr als 50 likes verdient! Nich nur gucken, auch liken!!
Sehr gut soweit erklärt von Dir. Ich habe sehr gute Erfahrungen bei Röhren mit einer Diamantscheibe auf einem Trockenschleifer bei ca. 1500 Umdrehungen gemacht. Kaum Hitzeentwicklung. Meißel und alles mit geraden Schneiden mache ich nur auf der Tormek. So Brauch nicht ständig abrichten. Alles mit den passenden Schleifhilfen. Die Tormek Schleifhilfen sind teuer aber jeden Pfennig wert. Die günstigen Nachbauten taugen nicht wirklich. Habe ich am Anfang alles getestet. Gruß an alle hier.
Schön dargestellt, nachvollziehbar und es macht nicht den Eindruck das du dich entschuldigen sollst. Top vorgestellt. wer meckern möchte sollte eine Challenge eingehen ! ein erfolgreiches Neues wünsch ich Dir. da Bill
Hallo Philipp, sehr schönes Video mit guten Erklärungen. 👍🏼 Ich habe mir vor kurzem auch eine neue Drechselbank gekauft und dazu die Nassschleifmachine WG 250 von Record Power mit der ich sehr zufrieden bin. Ich schleife allerdings alle Drechseleisen mit Schleifhilfen, da für mich das Ergebnis da doch viel besser wird als freihand. Ich schreibe mir für jedes Eisen auf, wie weit es aus der Schleifhilfe raus schaut und welcher Winkel eingestellt ist. Damit ist der Schliff jederzeit sehr schnell reproduzierbar bei geringster Spanabnahme und es geht echt Ruck zuck. LG und mach weiter so, Stefan
Hallo, Philipp! Vielen Dank für Dein "Schleifvideo". Nach der überzeugend vorgetragenen Theorie würde ich mir ein weiteres Video in Praxis wünschen.. Dann würde deutlich, daß eine 60er Körnung praktisch eine "Säge" erzeugt, während bei 220er Korn eine Schneide entsteht.Gleicher Effekt: eine nicht abgezogene Schleifscheibe. Wenn immer der gleiche Schleifwinkel verwendet/eingestellt wird, ist der Materialabtrag kleiner und das Eisen hält viel länger. Die Diamantlochschleifscheibe ist ein tolles Tool. So wird die zu schleifende Schneidfläche mit dem Edding schwarz gefärbt und dann kann man die zu schleifende Fläche unter der beleuchteten Scheibe durch die rotierenden Löcher in der Schleifscheibe den Fortschritt des Schliffs genau beobachten. Damit kann man zum Beispiel die Schneiden am Forstnerbohrer sehr gut nachschleifen. Zum Schluß noch der Hinweis: Beim Schleifen immer eine Schutzbrille tragen. Liebe Grüße aus OS Gerd
Hmm, bei deinem Praxisvideowunsch zögere ich grad ein wenig, das würde ja heißen, ich müsste eines meiner schönen Drechseleisen richtig foltern um es danach wieder richtig zu schleifen 😅 Ich lass mir das mal durch den Kopf gehen. Danke auch für deine anderen Tipps!
Sehr gut erklärt! Ich für meinen Teil habe mich für die "Sorby ProEdge" entschieden, für mich perfekt. Kein "Wasserbritschln" mehr. Sehr genau, günstiger als Tormek und vor allem schnell.
Ich habe mir zum Nachschleifen als auch zum Herrichten der Schneiden die günstigere Variante an Nassschleifer von Scheppach besorgt und den Stein ausgetauscht ! Der Stein von Scheppach ist übel !!! Ich nutze die Schleifhilfen von Tormek, die sind in Funktionalität unschlagbar und ihr Geld wert ! Ich nutze die Schleifhilfen bei JEDEM Schliff !!! Das benötigt zwar etwas mehr Zeit, aber ich gönne meiner Drechselbank diese Pausen, was ihre Lebenszeit verlängern wird. Und, auch die Eisen werden ein längeres Leben haben, wegen des geringeren Abtrags. 😉 Wenn, man die Schleifhilfen immer benutzt, braucht man keine Schneiden rekonstruieren, man schärft immer nur nach ! EILE MIT WEILE !!!
Hallo, vielen Dank für deinen Kommentar, sehr interessant! Ich habe früher auch die Hilfen bei jedem Durchgang benutzt, aber mittlerweile werde ich freihand auch geübter 😅
Hallo Philipp, ja der Nassschleifer ist da die erste Wahl, aber ich denke stark über eine CBN-Scheibe auf einem Schleifbock nach. Man kann da die Hilfsmittel von Tormek auch einsetzen und kann da schneller einen Winkel wieder herrichten und mal schnell nachschärfen. Ist nicht ganz billig, aber damit sollte Schärfen und Schleifen dann noch einfacher werden. Schöne Erklärung mit dem Video, ein echt gelungenes Ding. Vielen Dank und weiter so.
Hallo Philipp super erklärt . Ich habe mir vonThormek einen schleifhilfe dazu gekauft der wie ein kleiner Tisch ist. Sehr praktisch für Meißel und Schaber [ Preis ca 38 € ] viele Grüße
Servus Philipp- super informativ erklärt 👌👌👌👍👍👍 Bin vollkommen deiner Meinung , wenn die Eisen nicht scharf sind kannst alles vergessen. Besitze selber die Tormek 1200 (alt) , Tormek T8 und einen Schleifbock . Zwar in der Anschaffung teuer aber die Eisen danken es dir ( und vor allem das Werkstück)
Alles schön und gut. Was aber immer verschwiegen wird, ist die riesen Sauerei, die das Spritzwasser selbst bei langsamer Nassscheibe verursacht. Ich bin vom Nassschleifen abgekommen und mache es jetzt wie der Bernd L. weiter unten beschrieben hat. Auch habe ich den Eindruck, daß wir Hobby-drechsler, -tischler und -schnitzer einen viel höheren Aufwand betreiben als es die Profis tun. Die haben auch einfach keine Zeit für den sicherlich guten aber auch langwiereigen Nasschleifvorgang. Für Tormek und Co. ist der Hobbybedarf aber eine gute Einnahmequelle.
Ich frag mich ja auch schon immer wie die Holzwerker der letzten Jahrhunderte ohne Tormek und Diamantschleifscheiben ihre Werkzeuge scharf gekriegt haben... Ich vermute daß die das über lange lange Zeiträume händisch praktiziert haben und es von ihren Lehrmeistern und Vorvätern lernen konnten. Und es ständig praktiziert haben weil es ihr Broterwerb war. Wir dagegen brauchen hightech Schleifhilfen weil wir meistens als Einzelkämpfer eine handwerkliche Tätigkeit neu ohne Lehrer erlernen müssen. Und das nicht als Beruf sondern wesentlich seltener als Hobby praktizieren.
Hallo, vielen Dank für die ausführliche Beschreibung der verschiedenen Möglichkeiten. Du hast mich voll erwischt am Anfang. Bank und Eisen bestellt aber nicht ans schärfen gedacht 😋. Habe jetzt lange hin und her überlegt. Nass scheint mir die besten Ergebnisse zu liefern, kommt bei mir aber nicht in Frage. Ich habe einen Schuppen hinten im Garten. Da würde es mir im Winter den Stein regelmäßig zerlegen. Oder? Nochmal danke für das tolle Video.
Servus Philipp, ich schärfe / schleife meine Drechseleisen folgendermaßen: Mit dem Schleifbock von Drechselmeister ein sogenannter Langsamläufer (1450 u/min) in Verbindung einer CBN Scheibe (die Bezeichnung CBN bedeutet "kubisch/kristallines Bornitrid" und ist nach Diamant der härteste Stoff). Dazu noch das von Robert SORBY Universalwerkzeugschärfsystem SET Plus, das ist ähnlich deiner Schleifhilfe von der Tormek. Bin mit dieser Combo absolut zufrieden den, es geht scheller als naßschleifen, kein ausglühen und es ist relativ einfach zu handhaben.
Super Video danke! Ein Hinweis noch zum Trockenschleifen, man sollte drauf achten, die richtigen Scheiben für das entsprechende Material zu verwenden. Habe eine sehr alte Schleifmaschine, die darauf verbaute Scheibe hat sehr schnell die Eisen erhitzt, seit ich eine neue Scheibe mir Edelkorunt habe, funtionert das schleifen um Welten besser. Der alte Stein war so gar nicht für HSS geeignet...
Hallo Philipp Sehr interessantes Thema. Ich als Anfänger benutze lieber die Nassschleifmaschine. Damit bekomme ich das beste Ergebnis hin. Bei der trocken Variante ist mir der Verschleiß zu groß. Aber wie du erwähnt hast ist das für jeden anders. Aber danke für das tolle Video. Ach ja die andere Form von drechseleisen (Ringschneider oder Ringscharber) haste vergessen. Ist auch eine noch speziellere schärf Methode fällig. 👍 👍 👍 Liebe Grüße Martin 🙋♂️
Hallo Martin, vielen Dank für deinen Kommentar. Ja die hab ich erstmal raus gelassen, weil das ja doch nicht so die ganz typischen Eisen sind. Viele Grüße Philipp
Wie bringt man die Schleifpaste Gleichmäßig auf die Lederabziehscheibe des Nasschleifers Warum Läuft das Wasser beim Nasschleifer immer über das Drechseeisen beim Schärfen auf den Tisch darunter !!! Mache ich was Falsch!!!
![I.N "HALLUCINATION" | [Stray Kids : SKZ-PLAYER]](http://i.ytimg.com/vi/n5B5q1Hwt_U/mqdefault.jpg)
Eines vorweg, die Entzündungsgefahr bei Funkenflug beim Trockenschleifen. Es geht hier nicht um Feuer, sondern um Staubexplosion. Dabei ist irrelevant, ob es Holzstaub ist, oder z.B. mineralischer Staub. Beides kann hochgehen und es ist keine esoterische Gefahr, sondern eine reale. Der "Gang zum Schleifbock" ist daher wichtig, das Ding hat nichts in der Nähe von Staub zu suchen.
Zudem überhitzt der Grat, mit dem wir schneiden erheblich schneller, als das Eisen selbst, da er nur ein paar Hundertstel mm stark ist.
Ich will mal was Ergänzendes schreiben, das Video erklärt sehr gut die verschiedenen Techniken.
Kaum jemand weiß, was Schneiden wirklich genau bedeutet. Beim Schneiden greift der Grat in das Werkstück ein und genau das ist die Millisekunde, die das Eisen hauptsächlich stumpf macht. Ist der Grat im Material bildet sich der sogenannte vorrauseilende Riss. Dieser Riss ist umso größer, umso mehr Material abgenommen wird, umso stärker wir von der optimalen Schnittgeschwindigkeit nach unten abweichen und umso mehr Vorschub wir fahren.
Der Schneidgrat befindet sich in diesem Riss, hat also kaum Materialkontakt. Eine Schruppröhre bei vollem Einsatz hat also eine sehr hohe Standzeit. Daher wird bei niedrigen Drehzahlen geschruppt, wenn viel Material abgenommen werden soll. Den höchsten Verschleiß hat man beim Runddrechseln eines Rohlings, da der Grat immer wieder ins Material greift. An der angelegten Phase federt das Material beim Schnitt zurück und bringt Vibration ins Eisen, was wieder die Standzeit verkürzt.
Und da sind wir bei der optimalen Schnittgeschwindigkeit, die erheblichen Einfluss auf Standzeit und Oberfläche hat. Wird die Schnittgeschwindigkeit erhöht, verkürzt sich der vorrauseilende Riss, die Rückfederung des Materials verschiebt sich nach hinten, wodurch die Vibrationen im Eisen weniger werden. Die Oberfläche wird besser, die Standzeit bleibt fast unverändert da zwar der Riss kleiner wird, aber dafür Vibrationen raus sind. Sehr gut sehen kann man das im Querholz einer Schale. Im Mittelpunkt beträgt die Schnittgeschwindigkeit 0, an der Außenseite das Maximum. Die Oberfläche sollte bei ca. 2/3 des Durchmessers am besten sein.
Ist die Vibration des Eisens raus und wir werden noch schneller, wird der Riss irgendwann so klein, daß der Riss kleiner wird, als der Grat, wodurch sich die Standzeit erheblich verkürzt, gut zu spüren an heißen Spänen.
Beim Schlichten (finaler Schnitt, oder Engelshaarschnitt) nehmen wir nur wenig Material ab, haben also einen sehr dünnen Riss und somit starken Verschleiß, wenn der Riss dünner ist als der Grat.
Das alles zeigt, daß wir höhere Standzeiten erreichen, wenn der Grat kleiner ist, als der Riss, was uns zum Thema Schärfe bringt. Höhere Standzeit bedeutet weniger schleifen, mehr drechseln zusätzlich machts einfach richtig Spaß. Schärfe ist abhängig von der Qualität des Grates. Umso höher die Oberflächengüte ist, umso dünner ist auch der Grat, daher möchte ich empfehlen mal den Stein auf 1000er Körnung aufzubereiten. Werden die Stähle scharf gehalten, ist es kaum Mehraufwand beim Schleifen bei erheblich erhöhten Standzeiten und toller Oberfläche, weil wir mit höheren Drehzahlen drechseln können.
Hallo, vielen Dank für den Interessanten und ausführlichen Kommentar! Ich habe mir erlaubt diesen ans Video anzupinnen, da das sicherlich für alle sehr wertvoll ist!
@@Holzmich_de Lach, ich bin darüber erleichtert, ich hatte schi**, daß das oberlehrerhaft rüberkommt, weil ich sowas hasse. "Umso schärfer, umso besser" wäre aber ein echt bekloppter Kommentar gewesen. Werkstoffkunde war schon immer mein Steckenpferd, mich fasziniert, was da wirklich im Detail abgeht.
i know im randomly asking but does anyone know a trick to get back into an Instagram account..?
I was stupid lost my password. I would appreciate any help you can offer me!
@Rowan Cade instablaster =)
@Titus Lian Thanks for your reply. I found the site on google and im in the hacking process atm.
Looks like it's gonna take quite some time so I will get back to you later when my account password hopefully is recovered.
Danke! Wenn am Ende des Videos mehr Antworten als Fragen bleiben habe ich mehr gelernt als ich zuvor hätte fragen können. Diese knappe halbe Stunde war sehr gut investierte Zeit.
Durch dein Video habe ich wieder mehr Mut zum Schleifen meiner Drechseleisen gefunden, vielen Dank!
Hallo, mein Freund,
Vielen Dank, dass Sie die Idee zum Schärfen von Drehwerkzeugen geteilt haben. Gute und effektive Idee. Die Teams sind jetzt sehr scharf. Wir sehen uns. Schöne Grüße.
Tja, da ich mich schon vor ein paar Monden für eine Tormek entschieden habe plus alle möglichen Schleifhilfen (ja, teuer, ich weiß, aber gerade für einen Anfänger wie mich find ich die Anleitungen und das Gefühl, fast nichts falsch machen zu können, einfach erleichternd) kommt das Video leider zu spät!! Spaß beiseite: vielen Dank Philipp, für das informative Filmchen!! So etwas hätte bei 1000 Aufrufen mehr als 50 likes verdient! Nich nur gucken, auch liken!!
Hallo Ralph, vielen Dank 😉
Sehr gut soweit erklärt von Dir. Ich habe sehr gute Erfahrungen bei Röhren mit einer Diamantscheibe auf einem Trockenschleifer bei ca. 1500 Umdrehungen gemacht. Kaum Hitzeentwicklung. Meißel und alles mit geraden Schneiden mache ich nur auf der Tormek. So Brauch nicht ständig abrichten. Alles mit den passenden Schleifhilfen. Die Tormek Schleifhilfen sind teuer aber jeden Pfennig wert. Die günstigen Nachbauten taugen nicht wirklich. Habe ich am Anfang alles getestet. Gruß an alle hier.
Hallo, danke für deinen Kommentar! Die Röhren auf einem anderen Stein zu schleifen ist gar nicht dumm...sonst ist man wirklich oft am Abrichten...
Schön dargestellt, nachvollziehbar und es macht nicht den Eindruck das du dich entschuldigen sollst. Top vorgestellt.
wer meckern möchte sollte eine Challenge eingehen !
ein erfolgreiches Neues wünsch ich Dir.
da Bill
Danke dir ☺️
Hallo Philipp,
sehr schönes Video mit guten Erklärungen. 👍🏼 Ich habe mir vor kurzem auch eine neue Drechselbank gekauft und dazu die Nassschleifmachine WG 250 von Record Power mit der ich sehr zufrieden bin. Ich schleife allerdings alle Drechseleisen mit Schleifhilfen, da für mich das Ergebnis da doch viel besser wird als freihand. Ich schreibe mir für jedes Eisen auf, wie weit es aus der Schleifhilfe raus schaut und welcher Winkel eingestellt ist. Damit ist der Schliff jederzeit sehr schnell reproduzierbar bei geringster Spanabnahme und es geht echt Ruck zuck.
LG und mach weiter so, Stefan
Hi, danke für deinen Kommentar, und dein Feedback zu dem Thema!
Hallo, Philipp! Vielen Dank für Dein "Schleifvideo". Nach der überzeugend vorgetragenen Theorie würde ich mir ein weiteres Video in Praxis wünschen.. Dann würde deutlich, daß eine 60er Körnung praktisch eine "Säge" erzeugt, während bei 220er Korn eine Schneide entsteht.Gleicher Effekt: eine nicht abgezogene Schleifscheibe. Wenn immer der gleiche Schleifwinkel verwendet/eingestellt wird, ist der Materialabtrag kleiner und das Eisen hält viel länger. Die Diamantlochschleifscheibe ist ein tolles Tool. So wird die zu schleifende Schneidfläche mit dem Edding schwarz gefärbt und dann kann man die zu schleifende Fläche unter der beleuchteten Scheibe durch die rotierenden Löcher in der Schleifscheibe den Fortschritt des Schliffs genau beobachten.
Damit kann man zum Beispiel die Schneiden am Forstnerbohrer sehr gut nachschleifen. Zum Schluß noch der Hinweis: Beim Schleifen immer eine Schutzbrille tragen.
Liebe Grüße aus OS Gerd
Hmm, bei deinem Praxisvideowunsch zögere ich grad ein wenig, das würde ja heißen, ich müsste eines meiner schönen Drechseleisen richtig foltern um es danach wieder richtig zu schleifen 😅
Ich lass mir das mal durch den Kopf gehen. Danke auch für deine anderen Tipps!
Sehr gut erklärt! Ich für meinen Teil habe mich für die "Sorby ProEdge" entschieden, für mich perfekt. Kein "Wasserbritschln" mehr. Sehr genau, günstiger als Tormek und vor allem schnell.
Das mit dem Wasser ist wirklich immer a weng lästig, deswegen steht meine auch ganz alleine auf der Ablage...danke für dein Feedback!
Ich habe mir zum Nachschleifen als auch zum Herrichten der Schneiden die günstigere Variante an Nassschleifer von Scheppach besorgt und den Stein ausgetauscht ! Der Stein von Scheppach ist übel !!! Ich nutze die Schleifhilfen von Tormek, die sind in Funktionalität unschlagbar und ihr Geld wert ! Ich nutze die Schleifhilfen bei JEDEM Schliff !!! Das benötigt zwar etwas mehr Zeit, aber ich gönne meiner Drechselbank diese Pausen, was ihre Lebenszeit verlängern wird. Und, auch die Eisen werden ein längeres Leben haben, wegen des geringeren Abtrags. 😉
Wenn, man die Schleifhilfen immer benutzt, braucht man keine Schneiden rekonstruieren, man schärft immer nur nach !
EILE MIT WEILE !!!
Hallo, vielen Dank für deinen Kommentar, sehr interessant! Ich habe früher auch die Hilfen bei jedem Durchgang benutzt, aber mittlerweile werde ich freihand auch geübter 😅
Hallo Philipp, ja der Nassschleifer ist da die erste Wahl, aber ich denke stark über eine CBN-Scheibe auf einem Schleifbock nach. Man kann da die Hilfsmittel von Tormek auch einsetzen und kann da schneller einen Winkel wieder herrichten und mal schnell nachschärfen. Ist nicht ganz billig, aber damit sollte Schärfen und Schleifen dann noch einfacher werden. Schöne Erklärung mit dem Video, ein echt gelungenes Ding. Vielen Dank und weiter so.
Herzlichen Dank! Ja ich glaube die CBN Scheiben wären keine schlechte Investition, zumal da auch das Abrichten wegfällt.
Hallo Philipp super erklärt .
Ich habe mir vonThormek einen schleifhilfe dazu gekauft der wie ein kleiner Tisch ist. Sehr praktisch für Meißel und Schaber [ Preis ca 38 € ] viele Grüße
Servus Philipp- super informativ erklärt 👌👌👌👍👍👍
Bin vollkommen deiner Meinung , wenn die Eisen nicht scharf sind kannst alles vergessen. Besitze selber die Tormek 1200 (alt) , Tormek T8 und einen Schleifbock . Zwar in der Anschaffung teuer aber die Eisen danken es dir ( und vor allem das Werkstück)
Alles schön und gut. Was aber immer verschwiegen wird, ist die riesen Sauerei, die das Spritzwasser selbst bei langsamer Nassscheibe verursacht. Ich bin vom Nassschleifen abgekommen und mache es jetzt wie der Bernd L. weiter unten beschrieben hat. Auch habe ich den Eindruck, daß wir Hobby-drechsler, -tischler und -schnitzer einen viel höheren Aufwand betreiben als es die Profis tun. Die haben auch einfach keine Zeit für den sicherlich guten aber auch langwiereigen Nasschleifvorgang.
Für Tormek und Co. ist der Hobbybedarf aber eine gute Einnahmequelle.
Ich frag mich ja auch schon immer wie die Holzwerker der letzten Jahrhunderte ohne Tormek und Diamantschleifscheiben ihre Werkzeuge scharf gekriegt haben...
Ich vermute daß die das über lange lange Zeiträume händisch praktiziert haben und es von ihren Lehrmeistern und Vorvätern lernen konnten. Und es ständig praktiziert haben weil es ihr Broterwerb war.
Wir dagegen brauchen hightech Schleifhilfen weil wir meistens als Einzelkämpfer eine handwerkliche Tätigkeit neu ohne Lehrer erlernen müssen. Und das nicht als Beruf sondern wesentlich seltener als Hobby praktizieren.
Hallo, vielen Dank für die ausführliche Beschreibung der verschiedenen Möglichkeiten. Du hast mich voll erwischt am Anfang. Bank und Eisen bestellt aber nicht ans schärfen gedacht 😋.
Habe jetzt lange hin und her überlegt. Nass scheint mir die besten Ergebnisse zu liefern, kommt bei mir aber nicht in Frage. Ich habe einen Schuppen hinten im Garten. Da würde es mir im Winter den Stein regelmäßig zerlegen. Oder?
Nochmal danke für das tolle Video.
Servus Philipp, ich schärfe / schleife meine Drechseleisen folgendermaßen:
Mit dem Schleifbock von Drechselmeister ein sogenannter Langsamläufer (1450 u/min) in Verbindung einer
CBN Scheibe (die Bezeichnung CBN bedeutet "kubisch/kristallines Bornitrid" und ist nach Diamant der härteste Stoff).
Dazu noch das von Robert SORBY Universalwerkzeugschärfsystem SET Plus, das ist ähnlich deiner Schleifhilfe von der Tormek.
Bin mit dieser Combo absolut zufrieden den, es geht scheller als naßschleifen, kein ausglühen und es ist relativ einfach zu handhaben.
Hallo, vielen Dank für deinen Kommentar und die erklärungen! Bei den CBN Scheiben braucht man die Oberfläche meine ich auch nicht abrichten, korrekt?
@@Holzmich_de Das ist richtig, das CBN ist auf einer Aluscheibe (oder Druckgussscheibe) aufgebracht
Super Video danke!
Ein Hinweis noch zum Trockenschleifen, man sollte drauf achten, die richtigen Scheiben für das entsprechende Material zu verwenden. Habe eine sehr alte Schleifmaschine, die darauf verbaute Scheibe hat sehr schnell die Eisen erhitzt, seit ich eine neue Scheibe mir Edelkorunt habe, funtionert das schleifen um Welten besser. Der alte Stein war so gar nicht für HSS geeignet...
Bitte mehr zu Schleifhilfen für unterschiedliche Drechselmeißel
Neuland für mich!
Vielleicht kommt im nächsten Video die Praxis?
Da würde ich mehr lernen können! 🙂
Für deine Theorie: 👍9
Hallo Philipp
Sehr interessantes Thema. Ich als Anfänger benutze lieber die Nassschleifmaschine. Damit bekomme ich das beste Ergebnis hin. Bei der trocken Variante ist mir der Verschleiß zu groß. Aber wie du erwähnt hast ist das für jeden anders. Aber danke für das tolle Video. Ach ja die andere Form von drechseleisen (Ringschneider oder Ringscharber) haste vergessen. Ist auch eine noch speziellere schärf Methode fällig. 👍 👍 👍 Liebe Grüße Martin 🙋♂️
Hallo Martin, vielen Dank für deinen Kommentar. Ja die hab ich erstmal raus gelassen, weil das ja doch nicht so die ganz typischen Eisen sind. Viele Grüße
Philipp
Wie bringt man die Schleifpaste Gleichmäßig auf die Lederabziehscheibe des Nasschleifers
Warum Läuft das Wasser beim Nasschleifer immer über das Drechseeisen beim Schärfen auf den Tisch darunter !!!
Mache ich was Falsch!!!
Man legt das Eisen einfachnur auf den Stein vom doppelschleifer und drückt nicht
Mit discussieren wird das eisen nicht scharf 😉,