Viele Erwerbstätige gehen bis 2036 in Rente: Der Fachkräftemangel verschaffe jungen Menschen viel Macht, sagt Gründerin Yaël Meier, die sich als Stimme der Gen Z versteht: kurz.zdf.de/emud/
Also der Unternehmer hat ja abstruse Ansichten. Dass man sich als Arbeitnehmer nicht zu 100% verausgabt, wenn man nichts davon hat ist doch nur verständlich
Diese Gedankenwelt wird leider langfristig unser Grab werden nicht nur wirtschaftlich sondern auch dann gesellschaftlich weil es andere Länder gibt bei denen ist genau das Gegenteil ist und so war es in Deutschland und vielen Teilen Europas auch nach dem Krieg aber diese Errungenschaften sind für die letzten Generationen als Normalität geworden und wie es entstanden ist danach fragt niemand mehr. Die neuen Staaten die jetzt aufsteigen wie Indien China.. aber auch Taiwan oder Polen haben erkannt was es heißt ein Ziel zu haben und daran bis an das letzte zu arbeiten und das hat eine große Anzahl von Menschen in Deutschland nicht mehr im Sinn sondern vielmehr das ganze in ein Kompromiss mit den eigenen Wünschen zu bringen was sicher nicht verwerflich ist aber letztlich wenn Menschen in anderen Staaten ohne Rücksicht auf ihre eigenen Wünsche bis zum letzten auch arbeiten können und wollen dann werden wir uns langfristig unser eigenes Grab schaufeln und das erst wirtschaftlich und das beeinflusst dann auch das Sozialleben. Diese Zusammenhänge sind nicht auf dem ersten Blick leicht zu verstehen,, besonders wenn man nicht selbst mitbekommen hat wie es ist aus einer armen Nation zu kommen. Für viele Menschen in anderen Ländern ist es egal ob sich Leistung lohnt sondern letztendlich geht es um ein Ziel dass es zu erreichen gilt was einem schon selbst zufrieden innerlich macht aber diese Gedankenwelt versteht diese Generation jetzt nicht mehr.
Die leben noch in einer Welt, Inder es einen Überschuss an Arbeitnehmern gab… da konnte man sich das ausbeuten noch leisten. Heute sieht das anders aus…Angebot und Nachfrage… das sollte den ganzen Unternehmen doch geläufig sein.
Diesem Arbeitgeber, würde ich niemals meine Arbeitskraft zur Verfügung stellen. Sowas von nicht intelligent, dumpf und toxisch🤢 Abstruse Gehaltsvorstellung🙄 Auf Dauer unmöglich ist immer 100% zu geben. Ich unterstütze die Generation Z mit allem was es hergibt. Weil das ich selber so bin 🤭
Ich bin 32, also Millenial statt Gen Z. Ich war 5 Jahre im Halbleitervertrieb bei einem Global Player und habe weit überdurchschnittlich verdient, bei entsprechend viel Arbeit. Und glücklich hat es mich überhaupt nicht gemacht. Ich sehe es nicht mehr ein 40h/Woche zu arbeiten, weil ich mit 30-35h immer noch ausreichend verdiene aber signifikant mehr von meinem Leben für Erholung und Hobbys habe. Gen Z hat es zum Glück endlich verstanden, dass man arbeitet um zu leben und nicht umgekehrt.
Nachtrag: Spätestens mit dem letzten Satz des Videos hat der Unternehmer gezeigt, wie er andere Menschen betrachtet. Mehr Gehässigkeit ging wohl nicht? Wünsche ihm eine möglichst harte Firmenpleite!
das war doch bisher auch möglich. Das Problem ist doch, dass viele weniger arbeiten wollen, aber mehr Geld verdienen wollen, um sich ihre Wünsche zu erfüllen.
Arbeitszeitverkürzung ist ein 200 jähriger Prozess. 1825: 82 h Woche (Quelle Wikipedia) 1900: 60 h Woche 1950: 48 h Woche 1980: 40 h Woche
bei jeder Verkürzung stieß man seitens Politik und Wirtschaft auf Unverständnis. Durch Mechanisierung, Automatisierung & Digitalisierung stieg der Wohlstand dennoch stetig.
dieser dude hat so ne influencer agentur: ``` Auf der Suche nach Social Media Kreativität und Fachlichkeit? Unsere Agentur liefert die Aufmerksamkeit deiner Kunden und Mitarbeiter durch kreative Strategien und viralem Content. ```
Der Herr ist Unternehmer und so wie er redet ist genau er einer der Reich wird druch das ausbeuten seiner Angestellten, das ist das einzige Mindset das er hat: Arbeite dich tot für meinen Reichtum.
Quiet quitting ist keine „Sabotage“ sondern das erfüllen des vertraglich festgehalten Inhalts meiner Arbeit. (Arbeitsvertrag erfüllen) Das heißt es wird das gemacht wofür man bezahlt wird und auch nur so lange gemacht wie man dafür bezahlt wird. Wenn jemand möchte, dass ich 45 statt 40 Stunden arbeite, dann möchte ich das in einem entsprechenden Arbeitsvertrag regeln und da bestimme dann ich wieviel es dem Unternehmen kostet mich 5 weitere Stunden pro Woche zu „buchen“ Und wenn er keine 100€ die Stunde zahlen möchte dann bleibt es halt bei 40h, ganz einfach. Genau dafür sind ja Verträge geschaffen worden, damit jeder seinen Teil einhält und was zusätzlich von einer Seite gefordert wird muss halt verhandelt und nicht einfach bestimmt werden.
Mich kotzt dieses Thema so extrem an. Jeder Mensch kann selbst entscheiden wie viel man im Leben arbeiten will, wenn Person A finanziell zurecht kommt, weniger arbeitet und weniger Ansprüche hat und Person B lieber sehr viel arbeitet und sehr gerne zwei Arbeitstage in der Woche eigentlich nur fürs teure Auto arbeitet ist doch alles ok. Ich bin jetzt 36 Jahre alt, arbeite im Gesundheitswesen und bekomme von älteren Menschen so oft zu hören, was sie alles im Leben verpasst haben. Der Herr in dem Video hat seine Arbeit verstanden, aber nicht sein Leben.
Vielleicht ist sein Leben auch seine Arbeit. Auch Menschen, die 100% hinter ihrer Arbeit stehen, leben. Anders sind natürlich die Menschen, die das alles nur wegen Familie etc. machen.
das ist doch nicht das Problem. Das weniger arbeiten konnte doch auch bisher jeder nach eigenem Ermessen entscheiden. Das Problem ist, das die Wünsche genau so hoch sind.
@@torstensemlow1907 Muss auch so sein da es seit 20 Jahren viel mehr Arbeitslose als offene Stellen gibt. Dieses System wollte nie das alle arbeiten Jedes Unternehmen will Wachstum. Wie möchtest du zb neue Fillialen eröffnen wenn es keine Arbeitslosen gibt die du einstellen kannst? Ohne Arbeitslose fällt das ganze System.
8:44 Ja, dieses tolle Gefühl, wenn man wieder für 13 € die Stunde ein Projekt fertiggestellt hat, mit dessen Früchten der Chef dann seinen Porsche finanziert.
Die Frage ist doch dann, warum gehst du nicht das Risiko einer Firmengründung ein? Erwartet man ernsthaft, daß ein Firmenchef, aus Nächstenliebe seine Firma gründet und nur die Gewinne einfährt, die ihm ein Leben knapp über dem Durchschnittslohn ermöglichen. Es ist doch eigentlich der Chef, der dir überhaupt ermöglicht, an einem Projekt mit zu arbeiten.
@@einyoutubenutzer6897 schonmal ne Firma gegründet? Freu dich schonmal auf die vielfachen Abgaben und die enorme Bürokratie. Der Steuerberater kommt dann auch noch dazu. Macht sehr viel Spaß selbstständig zu sein...
@@einyoutubenutzer6897 Kein Chef, der sich Porsche leisten kann, führt ein Leben "knapp über dem Durchschnittslohn". Kommen Sie mal auf den Boden der Tatsachen zurück.
Bin selbst kein GenZ. Aber für so einen Typn wie den würde ich auch keine einzige Minute arbeiten. Wirkt irgendwie total abgehoben und man merkt, dass er Arbeiter sucht und nicht Mitarbeiter
@@HeiFilm Dann mach das solange bis dein Unternehmen vom Markt verschwindet, wenn es nicht in der Lage ist korrekt mit Menschen umzugehen. Gar kein Problem.
Ich kenne diese Formulierung " junge Menschen haben keinen Bock auf Arbeit" auch aus meiner Jugend. Ich meine aber, die Meinung "ich bin Chef und du bist nix" ist immer noch extrem vorhanden. Ich meine auch, es fehlt oft an der Fähigkeit Menschen zu motivieren, Menschen richtig zu führen. Robin ist für mich der typische Unternehmer der seine Mitarbeiter ausbooten möchte.
Den Kerl will ich mal jede Woche 42h auf der Baustelle, als Reinigungskraft oder als Möbelpacker sehen. Bin gespannt, wie lange er bei seiner Aussage bleibt
Die Abgabenlast ist zu hoch, und in der Rentenpolitik verteilt man immer noch politische Geschenke. Wenn man die Menschen befähigen würde, stärker privat vorzusorgen, und das Renteneintrittsalter an demografische Gegebenheiten koppeln würde, hätten wir das Problem in diesem Außmaß vermutlich nicht. Wenn die Menschen das Gefühl haben, dass es sich nicht lohnt, hart zu arbeiten, warum würden sie es dann tun wollen...
Dann mach eine private Rentenvorsorge, Investiere oder leg Geld beiseite. Das ist doch kein Argument. Die Aussicht auf staatliche Rente war vor 20 Jahren schon schlecht, hat aber niemand rumgeheult. Und mit Bürgergeld wird die Rente auch nicht besser.
Bei Dr. Robin Kiera würde ich vermutlich gar nicht erst anfangen, zu arbeiten - und als Jahrgang 68 Geborene gehöre ich zur Generation X (nicht Z); also zu den Baby-Boomern? Die Erwartungshaltung des Arbeitgebers ist mir unsympathisch! Arbeitgeber und Arbeitnehmer treffen eine Vereinbarung bezüglich Arbeitszeit und Bezahlung. Akkordarbeit oder Open End Überstundenkontingend bei womöglich Mindestlohnzahlung - das ist der sicherste Weg, der Arbeit überdrüssig zu werden! Weil die Arbeitsbedingungen und damit verbundenen Lebensumstände enorm schlauchen ... Ich find's gut, dass die jüngeren Menschen sich *nicht* aus einem falsch verstandenen Pflichtgefühl verheizen lassen wollen und dafür kämpfen, dass Arbeitsbedingungen besser werden.
Wie viele von uns sind an der momentanen Arbeitswelt mit dem herrschenden Druck erkrankt. Wir konnten uns nicht wehren, weil der nächste schon auf unseren Job gewartet hat. Ich finde es gut, dass die Gernerattion Z ein sehr viel menschlichere Arbeitswelt erwarter. Unsere Eltern sind auch pünktlich nach Hause gekommen. Nur wir sollen nu.n auch am Sonntag erreichbar sein und am Feierabend. Das ist zu viel. Ich finde diese Beqegung sehr gut.
Früher mussten die Leute sich schier Alles gefallen lassen, um den Job nicht zu verlieren. Nur eine Minute zu spät am Arbeitsplatz = musste ich mich sofort beim Abteilungsleiter verantworten. 15 Minuten Abweichung während der Arbeitszeit = wollte man mich schon aus der Ausbildung raus werfen. Ich bat darum, wenigstens die nun täglich verlangten Überstunden mir zu bezahlen - erfolglos. Stattdessen bekam ich die Kündigung. Der nächste Arbeitgeber wollte mein kleines Gehalt um 25 % kürzen. Er hätte bisher zuviel Gehalt bezahlt. Und er müsse in Dtl. nicht so viel Lohn zahlen. Zustimmen oder Kündigung. In zwei Ausbildungsstellen habe ich Alles geleistet (acht Jahre Praxiserfahrungen). Mehr als jeder andere Azubi dort. Und war Klassenbester in der Berufsschule. Aber dem Betrieb nicht gut genug. Ich bekam die Kündigung innerhalb der Probezeit. Im nächsten Betrieb bekamen wir tägliches Mobbing vom neuen Meister. Ertragen oder kündigen. Nach drei Monaten Klinik kündigte ich. In einem anderen Betrieb wurde ich bei der Anstellung angelogen. Und musste dann täglich was Anderes arbeiten. Akzeptieren oder kündigen. Nach neun Monaten kündigte ich. In einer Stelle als IT-Betreuer musste ich IMMER Krawatte tragen. Und den Mund halten. In Firmen-Sitzungen hatte ich Sprechverbot. Ich durfte nur reden, wenn ich was gefragt wurde. Jeden fachlichen Blödsinn von unserem größenwahnsinnigen IT-Leiter mussten wir ertragen. Ich machte einen Verbesserungsvorschlag an die Geschäftsleitung. Darauf wurde ich sehr übel .... gefeuert. In der nächsten Stelle arbeitete ich in zwei Vollzeit-Jobs gleichzeitig, wegen Personalmangel. Täglich zehn Stunden. Dann wurde mir vorgeschlagen, für immer so zu arbeiten. (Um sich neues Personal einzusparen.) Ich lehnte ab, und bekam überraschend die Kündigung.
@@Slyizable Vielen Dank. Das Gleiche frage ich mich auch. Es war fachliches und persönliches Versagen der Arbeitgeber. Mit viel Egoismus. Ich glaubte halt zu lange das "Märchen" von Fachkraft und Aufstieg. Ich wäre besser gleich ausgewandert. Oder gleich eine politische Karriere gemacht. Aber jetzt kommen ja die Generationen, die sich nicht Alles gefallen lassen müssen. Und mehr Alternativen haben. Meine Generation war geburtenreich. Da wurde man leichter ausgenutzt und gefeuert. Waren ja viele andere Leute am Arbeitsmarkt. Das ging so weit, dass den Arbeitgebern nicht mal meine Gründe interessierten. Wenn und warum ich kündigte.
Die Arbeitgeberseite ist so elitär. Leute, die eine Arbeit ausführen müssen, weil sie ihre Familie ernähren müssen und dadurch oft schwierige physische Arbeit machen werden nicht ERFÜLLT dadurch. Leistungssportler fühlen sich erfüllt nach ihrem Workout, weil sie eben ihre Leidenschaft zum Beruf machen, aber meine Mutter, die frisch aus Jugoslawien nach Österreich kam und dann Reinigungsdame war, hat nicht für ihren Beruf gebrannt!! Sie musste ihn machen, weil, guess what, wir die Miete sonst nicht bezahlen konnten. Unternehmer lieben es natürlich wenn sich ihre Arbeitnehmer verausgaben, weil sie eben mehr Profit dadurch haben, aber was haben die Arbeitnehmer davon außer einem mickrigen Gehalt? Nicht jeder hat den Luxus seine Leidenschaft zum Beruf zu machen, aber manche werden es wohl nie checken ...
Man sich durchaus entscheiden, eine positive Haltung zur eigenen Arbeit einzunehmen. Wer nicht über Kapital verfügt, muss arbeiten, um seine Bedürfnisse zu decken und Kapital aufzubauen. Arbeit ist ein schlicht ein Teil des Lebens.
@@jon-h Manche Leute haben aufgrund ihres Backgroundes (Migrationshintergrund, Bildungsvererbung, Armut,…) nicht viele Auswahlmöglichkeiten :) und momentan sind wir in der Gesellschaft und Politik nicht so weit, dass wir hier die Standards angepasst haben, dass jeder seinen Beruf frei wählen kann
@@Alignment22 Das ist so nicht ganz richtig. Das deutsche Bildungssystem hat eine ausgeprägte Durchlässigkeit. Aber ich gebe dir recht, ganz problemfrei ist es nicht. Eine Ausnahme ist leider noch die Anerkennung ausländischer Abschlüsse. Hier wäre es sicherlich zielführend, pragmatischere Lösungen zu finden. Ein anderes Problem ist das, was vonseiten der OECD ja auch immer wieder aufgezeigt wird - Dass trotz auf dem Papier durchlässiger Systeme die tatsächliche soziale Mobilität gering ausfällt, weil wichtige Kompetenzen und der Zugang zu (auch sozialem) Kapital immer noch stark vom Elternhaus abhängen. Dennoch hat jeder zumindest eine Möglichkeit, durch Engagement und Arbeit sozial aufzusteigen. So zu tun, als wäre durch die eigene Herkunft oder soziokönomischen Umstände der Lebensweg schon in Gänze vorgezeichnet, wäre also genauso falsch, wie zu behaupten, dass es in Deutschland perfekt liefe und jeder, der den sozialen Aufstieg nicht schafft, das ausschließlich auf seine eigene Faulheit zurückführen müsse.
Das Problem ist doch, dass du nur Rücksicht von dem Arbeitgeber einforderst, aber nicht darlegst warum du ein Gewinn für die Firma bist. Der Unternehmer hat ja gerade den Punkt der Anspruchshaltung unterstrichen. Leute die keinen Tag gearbeitet haben, aber direkt klarmachen was sie wollen und worauf der Arbeitgeber Rücksicht nehmen soll. Das ist leider auch ziemlich egoistisch.
"Quiet Quitting" als Sabotage zu bezeichnen ist wirklich realitätsfremd. Gerne hätte ich gewusst, wie viel Geld die eine Bewerberin wohl bei ihm gefordert hat.
"Quiet Quitting" ist auch ein Symptom und keine Ursache. Wenn man Menschen mal dahin getrieben hat, hat man sich vermutlich im Vorfeld sehr viel Mühe gegeben, dass es soweit kommt.
Oder anders gesagt: GenZ ist nicht belastbar. Wenn man mal eine Aufgabe mehr am Tag machen soll, hat man gleich ein Burnout. Oder wie in dem Video: Nach 3 Tagen Burnout... 3 Tage. Echt jetzt?
Also wenn das mein Chef wäre würde ich sofort morgen meine Kündigung ihn auf dem Tisch schmeißen unfassbar. Er beschreibt genau das Problem weshalb ich kein Spaß mehr habe bei der Arbeit. Ich bin immer diese Person die immer diese extra Meile gehe egal bei was weil ich eben nie nein sagen kann, trotzdem wird vom Chef immer mehr und immer mehr gefordert und erwartet . Es wird ja immer gesagt „wenn’s sich nicht beschwert wird ist es schon Lob genug“. Ich muss nichtmal extra entlohnt werden für mehr Arbeit und mehr Leistung aber wenigstens sollte die Anmerkung kommen vom Chef und ein kleines Dankeschön kommen. Das ich es gemacht habe. Damals wurde sich immer bedankt mittlerweile nicht mehr weshalb ich auch immer weniger spass habe an meine Arbeit und leider überträgt sich das immer mehr auf die Unternehmen dieses Sprichwort . Das höre ich zumindest bei Kollegen die bei anderen Firmen arbeiten. Das mittlerweile Lob oder ein kleines Dankeschön immer seltener wird. Keine negative Kritik zu bekommen ist ja schon Lob genug. 😅 Dann denke ich mir so. Ja okay dann mache ich auch nur das wofür ich auch bezahlt werde ganz einfach 🤷♂️
Mal anders herum, hast du dein Chef gelobt? Lobst du dein Chef, dafür, daß er dir ermöglicht dein eigenes Geld zu verdienen? Stellst du dich schützend vor dein Chef, wenn die Finanzämter & Co sich bei ihm melden? Lobst du täglich dein Chef, das er die Firma nicht schließt und euch entlässt? Ich bin kein Chef, aber muss man euch jeden Tag pempern damit ihr euch gut fühlt? Vielleicht solltet ihr euer Lob aus eurer Arbeit ziehen und nicht von eurem Chef. Vielleicht steht euer Chef auch so unter Druck, das er eben keine Zeit oder Gedanken daran hat, euch zu bemuttern.
Naja, also theoretisch sollte ja die Entlohnung bzw. Anerkennung für deine Arbeit der Lohn sein. Wenn du immer mehr machst, dann sollte du auch mehr Gehalt bekommen. Sprich das doch mal im Entwicklungsgespräch an bzw. frage nach so einem Gespräch. Liste all deine Vorzüge auf und frag nach einer Gehaltserhöhung. Oder erkläre ganze offen, dass du dich nicht ganz wertgeschätzt fühlst. Wenn dein Vorgesetzter nicht darauf eingeht, dann geh zu seinem Vorgesetzten. Wenn das nichts bringt, dann verlass den Laden!
@@leons5139 Nein da muss ich dir widersprechen. Theoretisch ist das Konstrukt von Anerkennung und Lob nicht der Lohn für die Arbeit. Der Lohn ist das Ergebnis dessen was man leistet. Lob und Anerkennung kostet nichts und ist sogar meistens deutlich wertvoller als Geld. Sagen Sie ihren Kindern mal wie Stolz Sie auf sie sind und das Sie sie lieben. Egal was sie gemacht haben. Dann erkennen Sie vielleicht auch welche "Macht" Worte haben können. Wenn diese Worte nur kommen bei entsprechenden Aufgaben machen die Kinder diese Aufgabe nur weil Sie dafür Lob bekommen. Das ist ein gewaltiger Unterschied.
@@leons5139 das hört dann auf zu funktionieren, wenn man die Erwartungen von Arbeitgebern ansieht. 10 Jahre Erfahrung, frisch von der Uni, keine Familie und schön billig wollen nämlich alle gerne sehen. Da muss Arbeit also mehr abwerfen als Gehalt, was für viele nicht mehr reicht, um es bis zur Rente zu schaffen (die wir ja alle komplett selbst bezahlen werden weil bis dahin nix mehr übrig ist).
Du siehst nach Gen Y aus, also wie ich.Das stimmt mit dem immer existierenden Generationenbashing, aber trotzdem ist es bei der Gen Z trotzdem extremer. Gen Alpha wird noch schlimmer.
Macht euch wirklich nicht zu viele Gedanken drüber. Schon immer wurde über neue Generationen beschwert und gemeckert. Es gibt etwa 4 bis 5000 Jahre alte Zitate gegen die Jugend. Eine von Sokrates: ,, Die Jugend liebt nur den Luxus, hört nicht auf Autoritätspersonen, widersprechen ihre Eltern, Lehrern, tyranisieren sie und legen die Füße hoch. Und so weiter. Könnte noch bis Morgen darüber Texten. Noch einer wäre von Aristoteles: ,, Unsere Jugend ist verantwortungslos, unerträglich und entsetzlich anzusehen. Ich habe keine Hoffnung mehr in die Zukunft unseres Landes, wenn einmal unsere Jugend die Männer von Morgen stellt". Habe davor versucht euch ein Link von dieser Seite zu schicken, aber leider wurde dieser Kommentar blockiert. Da standen wirklich interessante Zitate über die vermeintlich schwierige Jugend. Gebt bei Google Suche folgendes ein: ,, 5000 Jahre Kritik an Jugendlichen". Die Seite heißt Bildungswissenschaftler.de. Sollte aber reichen, wenn ihr 5000 Jahre Kritik an Jugendlichen eingibt.
Macht euch wirklich nicht zu viele Gedanken drüber. Schon immer wurde über neue Generationen beschwert und gemeckert. Es gibt etwa 4 bis 5000 Jahre alte Zitate gegen die Jugend. Eine von Sokrates: ,, Die Jugend liebt nur den Luxus, hört nicht auf Autoritätspersonen, widersprechen ihre Eltern, Lehrern, tyranisieren sie und legen die Füße hoch. Und so weiter. Könnte noch bis Morgen darüber Texten. Noch einer wäre von Aristoteles: ,, Unsere Jugend ist verantwortungslos, unerträglich und entsetzlich anzusehen. Ich habe keine Hoffnung mehr in die Zukunft unseres Landes, wenn einmal unsere Jugend die Männer von Morgen stellt". Habe davor versucht euch ein Link von dieser Seite zu schicken, aber leider wurde dieser Kommentar blockiert. Da standen wirklich interessante Zitate über die vermeintlich schwierige Jugend. Gebt bei Google Suche folgendes ein: ,, 5000 Jahre Kritik an Jugendlichen". Die Seite heißt Bildungswissenschaftler. Sollte aber reichen, wenn ihr 5000 Jahre Kritik an Jugendlichen eingibt.
Macht euch wirklich nicht zu viele Gedanken drüber. Schon immer wurde über neue Generationen beschwert und gemeckert. Es gibt etwa 4 bis 5000 Jahre alte Zitate gegen die Jugend. Eine von Sokrates: ,, Die Jugend liebt nur den Luxus, hört nicht auf Autoritätspersonen, widersprechen ihre Eltern, Lehrern, tyranisieren sie und legen die Füße hoch. Und so weiter. Könnte noch bis Morgen darüber Texten. Noch einer wäre von Aristoteles: ,, Unsere Jugend ist verantwortungslos, unerträglich und entsetzlich anzusehen. Ich habe keine Hoffnung mehr in die Zukunft unseres Landes, wenn einmal unsere Jugend die Männer von Morgen stellt". Habe davor versucht euch ein Link von dieser Seite zu schicken, aber leider wurde dieser Kommentar blockiert. Da standen wirklich interessante Zitate über die vermeintlich schwierige Jugend. Gebt bei Google Suche folgendes ein: ,, 5000 Jahre Kritik an Jugendlichen". Die folgende Seite heißt Bildungswissenschaftler. Sollte aber reichen, wenn ihr 5000 Jahre Kritik an Jugendlichen eingibt.
So ist es. Der Kapitalismus zerstört alles, was sich nicht rechnet. Wenn sich Loyalität zum Arbeitgeber für den Arbeitnehmer nicht rechnet, verschwindet sie früher oder später.
Es gibt Statistiken darüber, je öfters man den AG wechselt, bekommt man Stück für Stück am Ende mehr Gehalt, als wie jemand der "loyal" bei immer den gleichen AG bleibt. Aus dem gleichen Grund sollte man auch öfters mal den Stromanbieter oder die Versicherung wechseln und den Neukundenbonus kassieren.
Loyalität kann man von mir nicht erwarten, schließlich schenkt der Arbeitgeber einen auch nix. Ich habe eine Ausbildung gemacht um frei bestimmen zu können, wo ich arbeite. Ich arbeite in einem Fachkräftemangelberuf, da findet man immer was...
Bin ein millenial. Generation kostenloses Praktikum und "sei dankbar dass du bei mir arbeiten darfst " 🤣 ich hatte mit 27 ein Burnout .Der betriebsarzt (arbeiten bis der arzt kommt ) hat mir einen klinik platz besorgt. Da blieb ich gleich 3 Monate. Die OA der Station war nicht da, sie hatte ein Burnout und war selbst in einer Klinik. Mit 32 bin ich dann in Rente. Ich finde es toll dass Gen z Änderungen fordert und nicht mehr alles mitmacht . Mega mega gut.
@@JohnTrasher es ist für mich gut weil ich sonst nicht überleben würde 🙃 der Grund ist natürlich nicht gut. Bin Schwerbehindert ,pflegebedürftig und bin leistungsunfähig. Wenn man genug in die Rentenkasse eingezahlt hat, bekommt man seine Rente schon früher. Ist ein Absicherungssystem. Man darf grundsätzlich nicht vergessen wie gefährlich chronischer Stress ist. Die WHO hat chronischen Stress 2016 zu einer der größten Gesundheitsgefahren ausgerufen. Der Stress, der Zusammenbruch hat bei mir eine chronische Schmerzstörung, Depressionen und eine autoimmunerkrankung( unheilbar ) ausgelöst. Darum find ich es so so gut dass Gen z auf sich achtet. Das wichtigste ist, es gar nicht zu einem Burnout und völligen Crash kommen zu lassen. Dafür müssen Arbeitgeber und Arbeitnehmer einstehen. Langfristig besser und günstiger für die Gesellschaft wenn man von vornherein mehr in Prävention steckt ♥️
Fakt ist, die aktuelle Arbeitswelt macht viele Menschen krank, teilweise dauerhaft. Ich bin 36, also Generation Y bzw. Millennial und hab im Bekannten und Freundeskreis immer mehr im gleichen Alter die berufsbedingt krank geworden sind. Mich hat es selbst vor knapp 10 Jahren erwischt, da habe ich noch in der Gastro gearbeitet. 80-90h Woche war der Standard, bis zum Zusammenbruch. Diagnose: schwere depressive Episode. Ich habe einen langen Klinikaufenthalt und dann noch knapp über ein Jahr gebraucht bis ich eine Umschulung machen konnte. Komplett geheilt gibt's bei mir leider nicht, da meine Depression wiederkehrend ist, brauche ich auch dauerhaft ambulante Psychotherapie um überhaupt arbeitsfähig zu bleiben. Bisher habe ich noch keinen Job bzw. Arbeitsgeber gefunden bei dem man nicht ausgebeutet wird. Beim Vorstellungsgespräch ist immer alles toll, aber fängt man dann dort an stellt man schnell fest, dass es in der Realität doch anders ist und das Arbeitspensum immer weiter gesteigert wird, oftmals bis es ungesund wird, ohne Rücksicht auf die Gesundheit der Mitarbeiter.
Und in seinem Büro hängt ein Bild hinter seinem Schreibtisch von einem Typen aus Österreich mit einem Oberlippenbart und die Haar nach recthts gekämmt...
@@NrMl1402geh und sprich mit den Arbeitgebern und das objektiv. Das ist die reine Wahrheit. Das die meisten Arbeitgeber entgegenkommen würden stimmt überhaupt nicht. Das machen nur die aller wenigsten und meist sind es jüngere Chefs oder ältere die es kapiert haben das sich der Arbeitsmarkt ändert so wie er es schon immer tat. Wie wäre es den mal wenn du mal mit Fakten belegen würdest das die z Generation faul sei.
Weil viele Arbeitnehmer einfach keine Ahnung davon haben wie viel Aufwand es für den Unternehmer ist, wenn er wirklich auf jedes individuelle Bedürfnis entsprechend eingehen soll und dann auch noch mehr aus seiner eigenen Tasche zahlt. Dass andere Arbeitnehmer dann auch darunter leiden, sieht der eine Arbeitnehmer dann ja nicht.
@@kevinglucose4057 das ist Blödsinn und ist mal wieder rein ideologisch gedacht. Zum einen hat keiner gesagt das ein Arbeitgeber zu 100% auf jedes individuelle Bedürfniss eingehen muss. Zum anderen verdienen die meisten Unternehmer durchaus genug um paar Euros mehr zu zahlen was auch nicht immer nötig ist, da die meisten schon froh über ein vernünftiges Arbeitsklima wären.
@@niklasb.8877 Als ob das so einfach wäre. Meinst hat man eh keine Chance auf eine höhere Stelle, weil da nichts frei ist... Das wird einen nur vorgegaukelt um mehr Leistung zu beringen...
Keiner wird in seinem Sterbebett irgendwann liegen und sagen “ Ich habe soviel gearbeitet in meinem Leben das war der Sinn “ Dieser Robin ist unerträglich 🤮 das sage ich als jemand der jeden Tag 10 Std im Krankenhaus arbeitet …
Also wenn die Eltern jeden Tag schlecht gelaunt über ihren Job und ihr Leben abkotzen dann ist es doch Logisch das "schaffe schaffe häusle bauen" nicht sehr attraktiv auf die Kinder wirkt.
Dann musst du halt deinen richtigen Job finden. Natürlich ist jeder Arbeitstag nicht immer glänzend. So ist das halt auch mal. Aber wenn es einem im Großen und Ganzen Spaß macht und Geld zum Leben bringt, dann ist das doch in Ordnung.
Naja, mit nem halbwegs guten Einkommen und 40.000€ startkapital kannste trotzdem abzahlen bis zu 70 bist. Darauf hat keiner bock. Wo ist da die motivation? Dazu dann autofreie sonntag.
Ist ja grundsätzlich kein Problem, wenn man das so sieht, aber dreist wird es, wenn der Anspruch nach materiellem Wohlstand trotzdem besteht. Das hat der Unternehmer doch angesprochen. Man kann ja gerne für sich weniger arbeiten wollen, aber dann soll man auch die Konsequenzen akzeptieren lernen.
@@IchKannNichtRichtigRedenWie kannst du im Jahr 2024 noch so eine Arbeitgeberverband Propaganda verbreiten, mir macht gar kein Beruf spaß. Kiffen macht Spaß, schlafen macht Spaß, zocken macht Spaß, alleine sein macht Spaß nichts was mkt Arbeit zutun hat
Arbeiten bis der Arzt kommt.... Hört man nicht schon in dieser Redewendung, dass das nicht gut sein kann? Wenn ich mich so verausgabe, dass ich medizinische Hilfe brauche kann das nicht gesund sein. Ich finde es gut, dass die neuen BerufseinsteigerInnen mehr Wert auf Erholung, Work-life Balance und eigene Grenzen setzen. Wir leben nur einmal und am Ende des Lebens im Sterbebett möchte man doch nicht zurück blicken und sagen "Ja mein Leben bestand aus Arbeit und sonst nichts". Natürlich muss man Arbeiten und sollte die Gesellschaft mit seiner Arbeit auch stützen bzw. voranbringen, aber man sollte seine eigenen Bedürfnisse nicht auẞer Acht lassen. Zudem leisten glückliche Menschen definitiv bessere Arbeit und sind produktiver. Wie soll ich auch gute Leistungen erzielen, wenn ich müde und ausgebrannt bin und meine eigenen Wünsch nicht verwirklichen kann und ich dadurch frustriert bin?
Richtig. Sehe ich auch so. Außerdem hat jeder Mensch ein eigenes Tempo und auch eine eigene Belastbarkeitsgrenze. Für keinen ist es gut, permanent schneller sein zu müssen, als es ihm in die Wiege gelegt wurde und für keinen ist es gut, permanent länger oder mehr in Aktion sein zu müssen, als es ihm in die Wiege gelegt wurde. Man sollte aufhören, diese allgemeingültigen, verallgemeinernden Maßstäbe anlegen zu wollen! *Das wäre Respekt vorm Menschen* und vorm Mensch sein; Respekt vor der Individualität und Vielfalt 😉
Deshalb bin ich auch für eine starke Grundsicherung, das jeder die möglichkeit dazu hat. Vollständige abhängigkeit von Erwerbsarbeit ist immer irgendeine Form von Unfreiheit. Ich zitiere gerne das Bundesverfassungsgericht: "Die eigenständige Existenzsicherung des Menschen ist nicht Bedingung dafür, dass ihm Menschenwürde zukommt." Zitat Ende. Und zur Menschenwürde gehört ein mindestmaß an Teilhabe, ein Dach übern Kopf, körperliche Unversehrtheit, was zu Futtern, Bildungsmöglichkeiten usw. Eben das Existenzminimum. Erst dann muss/kann Arbeit auch wirklich wertgeschätzt werden und der Arbeitnehmer kann seine Interessen auch durchsetzen. Das ist zumindest meine Ansicht.
Das gute ist ja am Ende, dass man nicht gezwungen ist bei Arbeitgebern wie Robin zu arbeiten. Tut mir leid aber mit solchen pauschalen Vorurteilen junge Menschen anwerben zu wollen ist vermutlich zum scheitern verurteilt. Diese Vorurteile teilen aber bei weitem auch nicht alle Arbeitgeber. Besonders dann nicht wenn sie keine Probleme damit haben junge Menschen zu finden. Ist aber natürlich immer schön populär über Yoga etc. herzuziehen.
Auch Gen Y hier. Der Typ ist unerträglich. Sein Problem ist, dass es heute nicht mehr 10 oder 20 Jahre Berufserfahrung braucht um zu erkennen, wie der Chef seinen (wie er ja selbst sagt) „hart erarbeiteten Wohlstand“ tatsächlich bekommt. Sagt er nämlich auch: Anfänglich durch harte Arbeit, aber dann… hätte er weiter gesprochen, hätte er verraten, wie Unternehmertum funktioniert: Nämlich dadurch, dass andere für einen arbeiten. Diese Erkenntnis hat in der Gen Y Jahrzehnte gedauert, je nachdem natürlich wo in der Pyramide man angefangen hat, versteht sich. Die Gen Z ist da viel aufgeklärter, das Internet trägt dazu bei, Klassenunterschiede zu verringern und ermöglichen dadurch viel früher zu durchschauen, wie das kapitalistische System tatsächlich funktioniert. Das kann man als Gen Y mit Neid und Missgunst betrachten. Oder man versucht, neben dem eigenen Erfolg auch auf den Erfolg der anderen zu schauen. Meine Erkenntnis ist leider dabei aber auch, dass selbst wenn ich so denke, die Mehrzahl der Gen Y das nicht tut und die Gen X noch am Ruder ist, um die Gen Y hier für sie „auf Kurs“ zu halten, immerhin sind sie ja kurz vor der Rente, dann heißt es irgendwann „rièn ne va plus“. Schlussendlich befinden sich alle in einer Art Schneeballsystem. Wer sich dabei unmoralisch und egoistisch verhält, gewinnt. Das sind aber zwei Eigenschaften, die sich mit der Gen Y schon abgeschwächt haben, nun aber bei der Gen Z sehr stark zurückgehen. Das sollte man als gesamtgesellschaftliche Entwicklung und als Menschheit eigentlich gutheißen. Gefällt aber dem Kapital nicht, weil ihr bisheriges Rezept von Zuckerbrot und Peitsche nicht mehr funktioniert.
Ihr zeigt immer ganz genau die Fehler des Systems auf, aber eine Lösung die Gesellschaftlich funktioniert, findet man nicht. Alle sollen viel verdienen und wenig arbeiten, Chef sollen kein großen Gewinn machen aber trotzdem Firmen gründen. Firmenchefs sollen jeden Angestellten täglich loben und an gewinnen beteiligen, aber nicht an Verlusten. Firmen sollen bessere Arbeitsbedingungen einführen, aber meine Arbeit soll dafür weniger werden, weil ich mich nicht kaputt arbeiten will. Eure Ideologie funktioniert nicht in der Realität. Ihr wollt Chefs zu Verzicht zwingen, dann wird es eben zukünftig weniger Chefs geben. Ihr wollt das Firmen ihre Mitarbeiter besser behandeln, weniger arbeiten müssen und mehr Freizeit zur Verfügung stellen, dann wird es zukünftig weniger Firmen geben. Würdest du eine Firma gründen, mit der Gewissheit, nur so viel zu verdienen, wie deine Angestellten?
@@einyoutubenutzer6897 Meine Firma nimmt 130€ die Stunde für mich und zahlt mir 35€ die Stunde... ist ok aber ich denke du siehst die Differenz? Dann wird mir gesagt: "Das Geld müssen wir erstmal erwirtschaften um dir eine Gehaltserhöhung zu geben." Hab dann 3,5% mehr bekommen. Gnädig oder? Das was sie für mich einnehmen wurde zeitgleich erhöht... um 10€ die Stunde.
@@einyoutubenutzer6897 wieso funktioniert doch... Bei meiner Firma lief es während und nach Coron blendet exorbitant gut.. was haben wir dafür bekommen? Kein homeoffice 2Tage weniger Urlaub als industriestandard und eine heftige Kernzeit... Mein Arbeitgeber kann mich mal kreuzweise und leider kann man sich nur was neues suchen weil die Struktur fehlt
Also sorry ich bin 43 und Unternehmer und definitiv nicht so wie der Robin der mit seiner Rolex aussieht wie 60 und denkt Arbeiten bis der Arzt kommt sei was gutes. Ich distanziere mich von allen seinen Aussagen!
Völlig fern ab der Realität, in der sich Arbeitnehmer befinden. Es gibt einen unterschied, ob man 60h/Woche für sich selbst, oder 30 für jemand anderen arbeitet.
Arbeitszeitverkürzung ist ein 200 jähriger Prozess. 1825: 82 h Woche (Quelle Wikipedia) 1900: 60 h Woche 1950: 48 h Woche 1980: 40 h Woche bei jeder Verkürzung stieß man seitens Politik und Wirtschaft auf Unverständnis. Durch Mechanisierung, Automatisierung & Digitalisierung stieg der Wohlstand dennoch stetig.
In den 1960er Jahren wurde bereits nach und nach die 40 Stunden-Woche eingeführt. Und die Fünf Tage Woche. In den Schulen gab es aber noch lange auch Samstags Unterricht.
@@klaushofmann9122 Die IG Metall Gewerkschaft wollte die 35 Stunden Woche einführen. Konnte sich damit aber nicht durchsetzen. Viel Arbeitgeber gaben aber nach, und führten die 38,5 Stunden Woche ein. Mein Arbeitgeber trat aus dem Arbeitgeber-Verband aus. Um weiter die 40 Stunden-Woche machen zu dürfen.
@@viertelvor697 Bei den aktuell niedrigen Lohnvorstellungen für Fachkräfte, wäre ein Drei Stunden-Arbeitstag angebracht. Die anderen fünf Stunden darf dann der Chef selber arbeiten.
@@BRP2021 die würden wir auch so nicht bekommen, weil die Rente ein durchlaufender Posten ist und es viel mehr alte Menschen gibt als Junge… da hättet ihr euch wohl etwas Besseres einfallen lassen müssen 😂
Arbeit macht nicht glücklich, wenn sie nicht mit Anerkennung und einem schönen Leben verbunden ist. Von beidem scheint der hier interviewte Unternehmer nichts zu verstehen.
Haben Angestellte in unserem Unternehmen die nach 23 Jahren gegangen sind weil sie nicht mehr Anerkennung für ihre mehr Arbeit Erfahrung usw bekommen haben die ja dazu geführt hat das die Chefin aufs Jahr gesehen grob geschätzt sich einen neuen Porsche rauslassen hat oder könnte wie auch immer, es wird eigentlich überall nur noch gespart und gejammert wie schlecht es dem Unternehmen geht aber aus bekannten Ohren hört man dann doch immer wieder welch Häuser sie sich als Kapitalanlage gegönnt haben, naja wie mein Opa schon immer sagte von den reichen lernst du das Sparen !!! Schönen Abend
Nein, das stagnieren der Reallöhne ist das Problem. Die Produktivität stieg auch, das Geld wurde von wenigen Reichen eingesackt. Wir wissen ja nichtmal, wie viele Mrd die Reichen haben, wird nicht erfasst in unserer Plutokratie.
Ja genau so wie die unkontrollierte Globalisierung die den Sozialstaat adabsurdum führt 😂 Kein Unternehnen gibt Gewinne weiter an seine Mitarbeiter nur an die Aktionäre oder sich selbst 🎉
Man arbeitet heute effektiver als früher. Warum sollte man dann 42h/Woche buckeln? Erledige Deine Arbeit, setz Dich für etwas ein, das Du gut findest, wenn Du die Möglichkeit hast. Aber es gibt auch noch etwas anderes im Leben. Es ist nicht entweder-oder, es ist beides. Arbeitsleben und Privatleben. Zur Sportmetapher: Man fühlt sich gut nach nem Workout, ja, aber wenn man täglich über seine Grenzen geht, geht man kaputt und fühlt sich eben nicht super
@@NrMl1402 Es geht nicht darum, dass man mehr will. Das ewige Wachstum ist Unsinn. Es geht darum, dass man ein gutes Leben hat, das bedeutet für mich: Eine gute Arbeit, die fair bezahlt wird, Arbeitszeiten, die Nebenprojekte erlauben wie ein Ehrenamt (wo man übrigens auch arbeitet) oder Zeit für die Kinder, die damit später bessere Chancen haben (Vorlesen, helfen bei den Hausaufgaben etc), was in Studien auch nachgewiesen ist. Arbeit ist ein wesentlicher Teil dieses Lebens, aber nicht die Sonne, um die sich alles dreht
Ich habe nach 18 Jahren von einer krankmachenden 37,5h Woche inklusive Nachtschicht in die 40h Woche Tagesarbeit gewechselt. Inklusive das ich jetzt am Wochenende pendeln muss. Ich hab zwar einges weniger als vorher. Aber meiner Gesundheit geht es viel besser.
@@NrMl1402 Für jeden geht es um etwas anderes, ich will niemandem sagen, wie er zu leben hat. Anderen zu sagen, wie sie zu arbeiten haben und nicht "jammern" sollen, das ist aber schon ein Vorschreiben meiner Meinung nach
@@dalenia128 Ich höre halt immer nur ich, ich, ich und nochmal ich. Ich fände es gut, dass Arbeit in Zukunft auch nach Leistung bezahlt wird. D.h. dass es natürlich ein Grundgehalt geben soll, aber alles darüber hinaus über Boni funktioniert. Wenn jemand also die Arbeit für andere übernimmt, weil der andere keinen Bock hat, dann bekommt er einen Bonus. Wenn jemand nur das mindeste macht und seine Arbeitszeit absitzt, dann soll er auch nur das mindeste bekommen.
Problem ist der Steuerraub. Wer geht denn Malochern für damit die Politker/Beamten es verschleudern können. Wer kann diese exorbitante Pension / Steuerermäßigung noch leisten..
Nope, das ist nur eine neoliberale Idiotie. Das Problem ist ja, dass von vornhinein einfach verweigert wird, auch nur halbwegs anständig zu bezahlen. Wenn du fair bezahlt wirst, haste wahrscheinlich sehr viel weniger Probleme mit Steuern.
@@lil_icedcreamvahahahahahha auch wer arbeitet bleibt arm. Deswegen lasst euch nicht ausbeuten vom Kapitalismus ❤ ich bin nicht arm und lasse mich nicht ausbeuten ❤
Der Markt regelt die Arbeitszeiten und den Lohn, was willste mit Freizeit wenn die Geschäfte alle zu sind, Freizeitparks um 15.00 Uhr schließen usw.? Die Genz klebt sich auf die Straße und will nun die Kosten nicht bezahlen für das was sie losgetreten haben... die Logik der verwöhnten Frau hier "wenn morgen die Welt untergeht"----"muss ich auch nix arbeiten", sie suchen regelrecht nach Ausreden um nix schaffen zu müssen..
Die sind für nichts. Ich kann aus Erfahrung reden. Projekte mit Gen-Z Personen zusammen, kannst du eigentlich alleine machen, die rühren keinen Finger. Wirklich schlimm wie arrogant und überheblich diese Generation ist.
"Die Leute mit ihren Gehaltsvrostellungenimmer. Wie können die es wagen ihre Wohnung bezahlen zu wollen!! Was kommt als nächstes, das die vielleicht noch was zum Essen brauchen? Oder gar nach Hause wollen? PAH!" Ist das ein Vollhorst. Solchen wünsche ich ne Fluktuationsrate von 100% und ne schnelle Insolvenz.
Höher, schneller, weiter - dass das nicht glücklich, sondern unzufrieden macht, deprimierend und erschöpfend ist, kann man bei seinen Eltern beobachten. Minimalismus und Nachhaltigkeitsfokus zeigen, dass junge Leuten eben NICHT um jeden Preis den Lebensstandard der Eltern erreichen wollen. Außerdem lässt man sich nicht mehr vom Arbeitgeber gängeln, ausnutzen und belästigen.
@@StefanReiner-q3u Das heißt, wenn deine Eltern ein Haus haben, dann setzt du das grundsätzlich voraus, wenn deine Eltern dafür die letzten 20-30 Jahre dafür gearbeitet haben?
@@kevinglucose4057 Im Sinne von Erwartungshaltung? Nö. Ich bleib da erst mal bei mir und der Frage: Moment, wofür hab ich eigentlich bisher gearbeitet?
Nicht wirklich, das ist halt so. Wichtiger ist die Frage und Betrachtung, inwiefern ein demografisches Ungleichgewicht zulasten der aktuellen Leistungsträger durch die Leistungsempfänger (Rente ist eine Sozialleistung), zu Spannungen sorgt, welche die Leistungsträger so überstrapaziert, dass die Wirtschaft insgesamt zusammenbricht.
Der Herr wirkt auf mich so als hätte er keine Kinder/ Partnerin/ Haustiere zuhause. Klar, wenn du zuhause nichts hast, was irgendwie auf dich wartet, dann kannst du auch gut und gerne „arbeiten bis der Arzt kommt“ 😂
Der hat wahrscheinlich ne Hausfrau daheim die ihm die Care-Arbeit mit drei Kindern hundertprozentig abnimmt. Und wenn die dann sagt, sie ist erschöpft weil es so viel harte Arbeit ist bekommt sie von ihm ein "stell dich nicht so an, was ist schon dabei. Ich gehe immerhin ARBEITEN!" gedrückt.
@@alphastratus6623 Man kann ja vermuten was du meinst, aber rein wortwörtlich könnte man annehmen, du willst dass das hohe Arbeitspensum in weniger Zeit erledigt werden soll. Arbeitszeit reduzieren, was wir hoffentlich alle meinen, ist: A) Es gibt gar nicht so viel Arbeit, man kann diese Arbeit in weniger Zeit erledigen. B) Es gibt zu viel Arbeit und sollte sie auf weitere Arbeitskräfte verteilen, die jeweils weniger Stunden haben. Für B braucht es dann mehr Arbeitskräfte, was je nach Branche evtl schwierig wird. Man sollte es jedenfalls den AN und AG erlauben, das frei zu gestalten.
@@Crassus_Auratus Ich meinte eher, dass es für Arbeiten ein gewisses Budget hat, was sich auf einer täglichen Basis erneuert. Sei es körperlich, sozial, kreativ oder mental, das hängt vom Job ab. Ist dieses Budget aufgebraucht, dank Effizienz-Steigerungen in weniger als 8h, wird nicht mehr viel. Da bringt es auch nichts, weiter auf 8h zu bestehen, wenn die Leute dann 2-3 nur rumsitzen/quatschen.
Was der Unternehmer hier offensichtlich nicht versteht: Der Chef profitiert vielfach stärker von Mehrarbeit als der Angestellte. Für einen Angestellten bedeutet sich verausgaben eben nicht proportional mehr Geld.
Ich war lange Zeit in einem klassischen Berliner Start up/ scale up. Ich habe unterirdisch verdient, hatte keinen Bezug mehr zu meinem Leben, keine Freude, habe Sport vernachlässigt, 20 Kilo zugenommen, war phasenweise depressiv. Mein Chef: 7x Urlaub im Jahr, Feierabend 13 Uhr, weil Wetter ist gut. Kam aber erst um 10 Uhr ins Office. Hatte sein privat Office weil es war ihm zu laut (kein Problem natürlich für seine Untertanen), war nicht erreichbar für Feedback Gespräche. Mir wurden regelmäßig das Feedback gegeben, nicht genug zu leisten. Okeeeeeeee
Ich habe auch mal so gearbeitet, in meinem ersten IT-Job. Damals stieg die ganze IT auf, mit den PCs. Immer Ausreden, warum nicht mehr Gehalt. Trotz mehr Umsatz und Gewinn. Am Schluss war es die Scheidung des Chefs. Jahre später erfuhr ich, dass diese Firma nur diente, damit sich der Chef vor der Steuer "arm" rechnen kann. Wo sind dann all die Gewinne hin ?
Der Arbeitsmarkt hat sich einfach geändert, die Menschen sind in der Lage Forderungen zu stellen, weil genug Stellenangebote vorhanden sind. Das ist kein Generationenproblem.
1:57 Gen Z hat eben verstanden, dass der Weg zum Erfolg gepflastert ist durch Einsatz, Arbeit, Leistung...und kurz vor dem Ziel jemand wie Dr. Kiera steht...
Minute 2.55 "Zwischen Fridays for Future und Joga-Kurs" - also wenn das schon als negativ bewertet wird, brauch ich mir den Rest auch nicht mehr geben sorry
Als klassischer Arbeitnehmer wird man nicht nach erbrachter Leistung sondern für seine Zeit bezahlt. Wieso soll man sich dann "kaputt arbeiten "? Das macht einfach betriebswirtschaftlich für den Arbeitnehmer keinen Sinn. (Um das ma, aus der Sicht eines Unternehmers zu sagen).
@@NrMl1402Etwas mehr Sachlichkeit bitte. :) Ich glaube du hast mich falsch verstanden. Ich meine damit, dass ich die Einstellung der Gen Z (zu der ich im Übrigen auch gehöre) vollkommen legitim und nachvollziebar finde.
es sollte eh mehr nach zeit bezahlt werden... jeder bringt am tag x stunden auf. egal ob keine ahnung abteilungsleiter, oder reinigungspersonal. zeit ist die wichtigste währung im leben, denn diese ist für jeden endlich. ich will damit nicht sagen, dass jeder der x jahre mit ausbildung/studium verbracht hat, bzw. eine menge verantwortung im job hat nicht mehr verdienen sollte, aber die unterschiede sind einfach viel zu groß. das ganze wird so evtl. noch ein paar jahrzehnte funktionieren, enden wird das aber in einer revolution. die schere wird immer weiter auseinander gehen, bis die köpfe des geldadels neben der guillotine liegen werden. geschichte wiederholt sich... wie so oft.
Die Pflege ist doch ein perfektes Beispiel für den Misserfolg von Arbeitgebern. Beispielsweise, dass man kein Recht darauf hat seine geleistete Mehrarbeit in Freizeitausgleich abzubauen. Die Pflege hat auch ein großes Problem Pflegekräfte zu halten. Theoretisch gäbe es sehr viele Menschen mit einer Ausbildung zur Pflegekraft, aber viele hören in den ersten 3-5 Jahren nach der Ausbildung auf und schulen sich um. Ich denke eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen in der Pflege würden dem Beruf äußerst gut tun.
Ich bin Mitte 30, habe ein Hochschulstudium und bin seit einigen Jahren selbstständig tätig. Ich habe mir bereits mit Anfang/Mitte 20 die Frage gestellt: Wozu gehe ich arbeiten? Für mich ist Arbeit wichtig, damit meine Familie wirtschaftlich und damit sozial besser steht, als der Durchschnitt. Wenn aber die Leistung nicht mehr gewürdigt wird, in Form von Geld und es auch sonst keine Leistungsanreize gibt, aufgrund von hohen Steuern und Abgaben, dann stellt sich die Frage, wozu soll jmd. länger arbeiten? Um noch mehr Steuern und Abgaben zu zahlen? Nein! Die Menschen merken, dass es bei div. Arbeitsplätzen sich wirtschaftlich schlicht nicht mehr lohnt. Auch muss man bedenken, dass bspw. Vermögensaufbau und Eigentum heutzutage deutlich schwerer gelingt, als es bspw. von 30-40 Jahre der Fall war.
Ich habe im letzten Job als IT-Fachmann nur 1.200,- netto verdient (Teilzeit 50 %) In meinem erlernten kfm. Beruf = gelernte Fachkraft würde ich nur noch 1.300,- bis 1.700,- netto verdienen (Vollzeit) dh auch das Doppelte arbeiten würde nicht viel mehr einbringen. Und insgesamt zu niedrige Löhne. Deswegen habe ich alle meine Berufe aufgegeben. Und mich selbständig gemacht. Arbeitgeber sind zu geizig, für Fachkräfte.
@@xy5937 Ok - Glückwunsch. Ich war mit IT selbständig, und habe vielen Kunden geholfen. Aber es gab viele Firmenkunden, die nicht bezahlten. Von anderen Selbständigen erfuhr ich, wie aufwändig und erfolglos es sein kann, Schuldnern hinterher zu jagen. Und in zwei Fällen selber erlebt. Als Angestellter erlebte ich Ähnliches. Ich wurde nur so lange beschäftigt, solange sie auf mich angewiesen waren. Direkt danach bekam ich die Kündigung. Mit mir hätte man ganze IT-Firmen hoch ziehen können. Aber wer egoistisch jeden Erfolg nur in die eigene Tasche einsteckt - nein danke.
Meine Frau ist in Teilzeit gewechselt (25h) und meint, sie macht genauso viel Arbeit wie in 40h. Das liegt auch daran, dass sie nun öfter im Home-Office arbeiten kann. Mit 5h am Tag konzentriert sich besser auf die Arbeit und im Home-Office gibt es seltener Kollegen, die einfach nur quatschen. Und obwohl sie die gleiche Arbeit in einer geringeren Zeit durchführt, bekommt sie weniger Geld. ist das fair?
Oder sie schafft mehr im Home Office, weil sie sowieso für die 25h bezahlt wird und daher deutlich mehr Freizeit hat, wenn sie fertig mit der Arbeit ist. Es kann ja keiner nachprüfen, ob sie wirklich 25h gearbeitet hat.
@@NrMl1402 Hast recht, kann sein dass ich lüge. Aber warum sollte ich? Es wird ja eh nichts an ihrer Situation ändern. Mein Rat war an sie, dass sie einfach weniger arbeiten soll.
Im öffentlichen Dienst geht es ja nicht nach Leistung, sondern nach Zeit absitzen. Im Prinzip ist Home Office also ein Segen, weil man dann sich voll auf sein Privatleben konzentrieren kann.
Ich (als Millenial) sehe das so: vereinfacht gesagt kann man sagen, dass für einen erstrebenswerten Beruf zwei Dinge stimmen müssen, das Gehalt und der subjektiv erlebte "Sinn" also ist die Arbeit erfüllend. Fehlt einer der zwei Punkte, kann man sich sicher noch damit arrangieren (sollte man zumindest in meinen Augen), in sehr vielen Berufen fehlt heutzutage jedoch beides und das führt dann zu Frustration und "keinen Bock auf Arbeit".
Dieser Robin ist ein typisches Beispiel dafür, das viele Unternehmer einfach den Knall noch nicht gehört haben. Der AN kann das Ziel nicht sehen was man mit Arbeit alles erreichen kann. 😂 Was denn z. B.? Kaputter Körper, Burnout, Mindestlohn und Armutsrente? Und was früher selbstverständlich war: Haus bauen, alle paar Jahre ein neues Auto oder in den Urlaub fliegen ist bei den meisten AN sowieso nicht mehr drin.
wenn ich arbeiten gehe und ich das gefühl habe das ich fair bezahlt werde gib ich 100% Leistung. Habe ich das gefühl ich werde über den Branchenschnitt bezahlt gebe ich mehr Leistung und häng mich rein. Verdiene ich den Mindestlohn und mein Vorgesetzter will mehr Leistung, gehe ich zum Arzt oder Tödel auf der Arbeit rum und beschäftige mich mit was anderem. Ich möchte Sinnhaftig arbeiten und das meine Leistung bezahlt wird. Ich sehe es nicht ein meine Gesundheit und meine Zeit in ein Unternehmen zu investieren wo mir kein Dank entgegengebracht wird. Wertschätzung ist bei vielen ein Fremdwort. Mir ist wichtig das alle Faktoren die zu Glücklichsein dazu gehören in dem Unternehmen vertreten sind. Gehalt,Wertschätzung, gute Vorgesetzte ( Geschulte ) und ein Gesundes Arbeitsklima.
Unternehmer haben es umso leichter, als es wenig oder nicht informierte Mitarbeiter gibt. Die können sie gut ausbeuten. Gut ausgebildete und informierte Mitarbeiter verhandeln gut für sich und basteln ein passendes Paket aus Arbeitsbedingungen, Gehalt und Goodies. Der Unternehmer kann sagen ja oder er sucht sich einen anderen. Nur fällt ihm das aktuell sehr viel schwerer als früher. Der Wind hat sich gedreht.
Die Gen Z hat erkannt, dass sich das Leben nicht nur um die Arbeit dreht und sich Arbeit wegen der hohen Steuern und Abgaben ohnehin nicht mehr wirklich lohnt. Warum soll man z.B. heutzutage noch tausende Stunden malochen, um sich ein superteures Auto leisten zu können, wenn man in der Zeit auch mit seiner Freundin in einem alten Fiat 500 Cabrio die Sonne genießen kann? Die Zeit des höher, schneller, weiter geht in vielen Bereichen zu Ende. Wir brauchen mehr sinnstiftende Arbeitsplätze und Berufsfelder, wie etwa medizinische Forschung, Bildung, soziale Berufe, Wissenschaft, technische Innovation. Und weniger Bullshit-Jobs.
Die Leute reden immer über die miese Bezahlung, aber nicht über die miese Behandlung, die man als Arbeitnehmer oft über sich ergehen lassen muss. Ich habe Mobbing auf der Arbeit bzw. ein mieses Arbeitsklima schon so oft erlebt. Für kein Geld der Welt würde ich unter diesen Umständen arbeiten. Meine Lebenszeit und mentale Gesundheit sind zu wertvoll.
Es lohnt sich auch kaum noch wirklich viel zu arbeiten. Steuern und Abgaben sind absolut gigantisch, man hat kaum etwas worauf man hin arbeiten kann. Ein Haus heuzutage bei diesen Preisen? No way.
Muss es denn immer gleich ein Haus sein? Das scheiss Haus muss am Ende auf einer grünen Wiese stehen. Bei meinen Großeltern sowie Urgroßeltern, dort wo ich als Kind aufwuchs, stand das Haus noch am Ortsrand. In beiden Dörfer ist mittlerweile die Aussicht sprichtwörtlich verbaut, von Häusern die teils "4" Stockwerke haben (wegen Hanglage). Da sehen die alten Häuser klein aus. Alle bauen riesige Kästen, aber sind angeblich so arm... Und Wohngebiete mit kleinen Häusern, schaunen sich die Leute ja gegenseitig ins Fenster und auf die Terrasse. Da empfinde ich in einem Wohnungsblock mehr Privatsphäre, je nachdem wie es angelegt ist. Das ist so eine Idiotologie mit dem Hausbauen. So wie jeder ein eigenes Auto braucht bis vor jedem Haus 4-5 Karren stehen. Sofern denn in einem Haus noch Familien wohnen. Manche wohnen da ja alleine... Unsere Gesellschaft muss ihre Vorstellungen mal dringend generalüberholen. Zum einen die Frage, wie Geld sich verteilt, zum anderen was Wohlstand eigentlich ist. Bei beidem steht die große Mehrheit noch immer gewaltig auf dem Schlauch. Deswegen sind die "guten Zeiten" auch langsam mal vorbei.
@@marat6053 Trotzdem sind Wohnungen nicht teurer als Häuser. Und niemand sagt, dass diese derzeit erschwinglich sind, weder zur Miete noch zum Kauf. Aber darüber gleich zu klagen das man sich kein Haus leisten kann, ist doch ein wenig schief nicht? Was passiert eigentich wenn diese ganzen Baby Boomer mal weggestorben sind? Dann stehen wohl so viele Häuser leer, das die Preise verfallen und die Häuser nichts mehr wert sind. Mit Wohnungen wird das so schnell nicht passieren. Aber muss ja jeder selbst wissen...
@@Crassus_Auratus das die alle unter die Erde wandern und deren Häuser billig verscherbelt werden ist meine Hoffnung, worauf ich hinarbeite, spare und investiere. Ich werde ganz bestimmt nicht 250-400k für irgendwelche unsanierten 60er Schrottbauten hinblättern und dann noch 4% den Maklern fürs Foto schießen und hochladen in den Arsch blasen
Das Problem ist auch, dass die Generation die jetzt ins Arbeitsleben eintritt kaum Möglichkeiten haben sich etwas aufzubauen. Vor 10-15 Jahren konnte man sich als Alleinverdiener noch eine Immobilie kaufen, heute geht das nicht mehr und da ist es den Leuten egal, ob sie für kurzlebige Wirtschaftsgüter 1500 oder 2000 Euro im Monat zur Verfügung haben. Da würde ich auch weniger Geld und mehr Freizeit bevorzugen
Nettes Format, kannte ich noch gar nicht. Furchtbarer Typ, der Robin. Lassen wir ihn mal seinem Wohlstand hinterherrennen und ordentlich was leisten (was auch immer eigentlich). Wir kämpfen in der Zwischenzeit für mehr Gerechtigkeit und Lebensqualität für alle. Sogar für Leute wie ihn - obwohl sie es nicht verdient haben, denn sie kümmert es nicht, dass alle gut leben können. Schön entlarvend zum Schluss noch sein abfälliger Kommentar zum Thema Pfandflaschensammeln. Ivana und Muriel sehr klug und sympathisch.
Ich bin 22, also Generation Z. Ich arbeite trotz Asthma und Autismus Vollzeit in einer Großküche im Hotel. Bei uns gibt es mehrere junge Leute (auch Generation Z) und auch ältere, so um die 70. (Viele wollen nicht mehr arbeiten gehen, wahrscheinlich wegen Bürgergeld.) Fast jeder hat eine Einschränkung. Wir halten trotzdem zusammen und jeder springt für den anderen ein. Ich habe mit 17 die Ausbildung zur Fachpraktikerin Küche angefangen und vor 2 Jahren beendet. Im ersten Jahr, im anderen Betrieb (Da waren auch Leute in meinem Alter hart auf der Baustelle arbeiten und für die haben wir noch Essen gemacht.), hatte ich einen sehr strengen Chef, der viel verlangt hat von mir. Was ich nicht immer schaffen konnte. Wenn ich es nicht geschafft habe, war er immer sauer. Ich habe fast alles alleine gemacht und er saß im Büro, hat Filme geschaut und Spiele gespielt. Ich konnte erstmal nicht den Betrieb einfach wechseln, deshalb bin ich trotzdem jeden Morgen um 5.30 Uhr aufgestanden, um 7 Uhr war ich da und hab es 10 Monate durchgezogen, da ich unbedingt meine Ausbildung machen wollte. Ich hatte schon fast Angst vor meinem damaligen Chef, dass meine Fähigkeiten noch eher schlechter wurden. Deshalb hab ich extra Mist gebaut um rauszufliegen, da es zum Schluss fast ,,eskaliert" ist. Ich wusste eh, dass ich dann woanders hin kann und dann wechseln muss. Das ist ehrlich gesagt vielleicht doch nicht mehr wirklich durchhalten, aber die anderen im Betrieb waren auch meiner Meinung, dass ich es im alten Betrieb nicht gut hatte. Er hat mich auch ausgenutzt, wahrscheinlich, damit er nicht putzen muss. (Gesunder junger Mann mit Anfang 30😤) Dann bin ich zu meinem jetzigen Betrieb gekommen und hab weiter das 2. Und 3. Ausbildungsjahr durchgezogen. Ich hab immer gelernt und war Klassenbeste in der Berufsschule. Ich hätte auch in eine Behindertenwerkstatt gehen können, aber ich möchte das nicht. Da ich sonst nicht so viel verdiene und ich dann Bürgergeld bekomme. Ich möchte unabhängig vom Staat sein. In der Küche werde ich auch nicht wirklich reich, aber ich kann mir leisten, was ich möchte, habe eine Wohnung, Essen, Trinken, kauf mir tolle Sachen, fahre in den Urlaub und brauche lein Bürgergeld. Deshalb sehe ich den Sinn in der Arbeit (z.B. wie gesagt Geld verdienen und sich sein Leben leisten können, anderen Menschen eine Freude machen, weil die was brauchen oder sich was gönnen möchten, Spaß an einer Tätigkeit, nicht rumsitzen und nichts tun). Deshalb war es mir alle Mühe wert und wahrscheinlich das ,,Mist bauen",um in den Betrieb zu kommen, wo ich jetzt bin. Man lernt auch außerdem neue Leute kennen.
Sie sind schlauer als wir Alten! Uns wurde eingebläut alles für die Rente zu tun.. mit der Erhöhung des Renteneintrittsalter beklaut uns der Staat. Also für was noch anstrengen?
Die Mitte wärs mal wieder. Man muss sich nicht aufarbeiten aber z.b bei uns steigt ein frisch ausgelernter Industriemechaniker, ohne Berufserfahrung mit 19€ die Stunde ein und kann sich aussuchen ob 35 oder 40h / Woche. Arbeitsklima bei uns nicht wirklich streng, keine Schichten und Gleitzeit. - es waren jetzt 3 Jungs und 2 Mädels an der Stelle ( alle maximal 24 ) und bald ist sie wieder frei. Alle sitzen fast den ganzen Tag aufm Klo und kommen morgens nach 30 minuten erstmal langsam aus der Umkleide zum Kaffeeholen etz....ganz ehelich, ich als Millenial bin wirklich Arbeitnehmerfreundlich, aber was die jugend sich bei uns erlaubt ist gelinde gesagt ne Frechheit. Die kann man für nix brauchen allerdings bekommen wir nur frisch ausgelernte Leute und keine mit Berufserfahrung.
Safe ist der Robin son Nepobaby lol Kannte auch einen, der der Meinung war er hat sich alles „hart erarbeitet“. Kam dann schnell raus, Papa hat einfach direkt ne Geschäftsführerstelle nachm Studium geklärt lol wild
Das jemand für mehr Arbeit ist der dadurch dann noch mehr Kohle bekommt ist ja klar 😂 Ich würde 50 Stunden jede Woche arbeiten wenn ich dafür dann aber auch 10 Stunden nicht nur meinen normalen Lohn sondern den tatsächlichen gewinn bekomme den die Firma dadurch erwirtschaftet.
@@NrMl1402 natürlich würde ich weil es sich dann lohnen würde. Das unterscheidet Arbeitnehmer vom Arbeitgeber. Arbeitgeber ohne Risiko hohe Einnahmen. Arbeitnehmer hohes Risiko seinen Arbeitsplatz zu verlieren und kaum Einnahmen. Das ist die Realität
@@kevinglucose4057 Thorsten hat hier recht. Der Arbeitgeber hat kein Risiko wenn der Arbeitnehmer mehr arbeitet und das oft sogar kostenlos. Den Fakt ist das etwa 40 bis 50% der Überstunden unbezahlte Überstunden sind. Der Arbeitnehmer hingegen wird zur Zielscheibe des Chefs wenn er sich weigert.
@@yuki3421 Und du glaubst der Arbeitgeber chillt sein Leben und erntet nur die Früchte? Ich glaube du hast nicht viel Erfahrungen mit Arbeitgebern und ihrer Welt, oder? Unbezahlte Überstunden sind gesetzlich festgelegt und werden mit Freizeit oder Auszahlung vergütet.
@@kevinglucose4057 wenn man von unbezahlt spricht spricht man auch von keiner Auszahlung und auch kein frei nehmen. Das wüsste man wenn man sich mal mit dem thema beschäftigt hätte. Das ist nur ein umgangssprachlicher Begriff für das alles. Es kann alles mögliche im Gesetz stehen, es ist ein bürgerlichesgesetz oder auch Zivilrecht und somit muss der Bürger selber aktiv werden. Das werden allerdings nicht viele da sie Angst haben den Job zu verlieren (fristgerechte Kündigung.) Oder das die Arbeit zur Qual gemacht wird.
Als jemand dazwischen: MMn lohnt es sich bei Arbeit nur all in zu gehen oder Lower Performer zu sein. Sprich: Fortbildungen privat machen, Networking, Workshops etc oder einfach das Mindestmaß, mit dem man nicth gefeuert wird. Sich nur so etwas reinzuknien lohnt sich karrieretechnisch und finanziell einfach 0. Dass nicht jeder seine ganze Freizeit für ein potentielles Aufstiegsversprechen riskieren will, verstehe ich sehr gut.
Ich hasse dieses Wort "Networking"... Party machen und andere leute abzocken, wollte mich eine alte Schulkameradin in einen Pyramidensystem damit anlocken
Ich finde es schade, dass hier die Position einer Angestellten mit der eines Unternehmenschefs verglichen wird. Unabhängig davon, in welcher Generation man ist, ist doch die Sichtweise auf die Thematik per se von der eigenen Perspektive und den damit verbundenen Erwartungen geprägt. Natürlich will der Unternehmer, dass seine Angestellten möglichst viel arbeiten, damit das Unternehmen profitiert, unabhängig davon, wie moralisch das ist. Es wäre viel interessanter, zwei Menschen nach ihrer Meinung in Bezug auf die Thematik zu befragen, die sich auf derselben Ebene befinden. Gibt es z.B. auch Unternehmer*innen, die positiv auf die Gen Z und ihre Werte gucken?
Robins Einstellung ist sehr herablassend und empathielos. Das ist wieder so ein Kandidat der sich selbst ganz besonders toll findet, dabei ist er menschlich, so wie er sich hier darstellt, nicht zu gebrauchen.
Ich glaube eher, viele wüschen sich gerade nicht den Lebensstandard den die Eltern und Großeltern haben. Wenn die Kinder sehen wieviel diese hart gearbeitet haben und am ende trotzdem mit wenig geld, da sitzen. Meine letern haben ein sehr gutes Einkommen, ich habe deutlich weniger als sie, aber habe dafur auch viel mehr zeit für meine 2 Kinder. Das ist fur mich ein Grund warum ich nicht wie mein Vater von 700uhr bis 1800uhr arbeiten möchte.
Wir müssten diesem Typen wirklich dankbar sein, dass er mit seiner Werbung für sein Unternehmen maximal viele Gen-Zler davon abgehalten hat, sich jemals bei ihm zu bewerben. Ich werde mich auch demnächst niemals bei ihm bewerben. Da kann er sich schon mal selbst auf die Schulter klopfen dafür, Respekt 👍
Ich finde es ehrlich gesagt total schwachsinnig pauschale Aussagen über alles treffen zu wollen. Meiner Meinung nach ist das eine komplett individuelle Kiste; manche wollen durchziehen und manche wollen es entspannter haben. Die Generationen selbst sind doch nicht alle gleich.
Da quälen sich junge Leute durchs Abitur, studieren jahrelang für ihren Wunschberuf und dann wollen sie ihn nur wenige Stunden in der Woche ausüben? Ich stell mir gerade vor, dass der Arzt nach 8 Stunden seine Tür abschließt und die Patienten im Warteraum nach Hause schickt, dass Lehrer mit ihren Schülern nicht mehr auf Klassenfahrt gehen, dass Tiere in der Landwirtschaft nur an 4 Tagen in der Woche versorgt werden usw. usf.
Das sind leider die absolut verwöhnten Wohlstandskinder, weil sie in sehr sicheren und stabilen Zeiten aufgewachsen sind. Sie mussten sich nie um irgendetwas, abseits privater Problemchen, Gedanken machen, weil Eltern und die Institutionen des Staates immer ihre Aufgaben übernommen haben. So werden Kinder heranzogen, die keinerlei Weitsicht haben, weil sie es sich einfach nicht vorstellen können, dass Menschen tatsächlich arbeiten müssen, damit eine Rundumverxorgung gewährleistet wird. Es wird aber als selbstverständlich gesehen, wenn der Arzt immer am Start ist oder die Klassenfahrt immer planmäßig stattfindet. Das sind aber alles Privilegien von denen Niemand etwas weiß.
@@stefben1355 Ich finde der Unternehmer hat den Nagel auf den Kopf getroffen. Die Kinder gehen davon aus, dass sie dort starten, wo ihre Eltern sich befinden. Sie sehen aber nicht, was es erfordert hat, um ihrem Kind so ein sorgenfreies Leben zu bieten. Ältere Generationen hatten ja den Anspruch, dass es ihren Kindern mal besser gehen soll. Keiner konnte aber ahnen, dass sie sich daran gewöhnen würden und glauben, dass das ihre Grundausstattung ist. Natürlich sind sie dann enttäuscht, wenn es nicht so kommt wie sie es sich gewünscht hätten.
Aber das Alles haben wir ja bereits. Hier sind tlw. Hausärzte nur noch Angestellte. Termin beim Arzt vorher telefonisch vereinbaren. Ende der Öffnungszeiten = Alle raus. Lehrer sind immer extremer überlastet, wegen großem Lehrermangel. Die sind froh, wenn sie noch den normalen Unterricht schaffen. Landwirtschaft: Hat in unserem Dorf fast Jeder aufgegeben. Brachte zuwenig ein. Eine 40 Stunden-Woche in der Fabrik bringt mehr Geld. Zwei Landwirte verübten Selbstmord. Wegen der täglichen Schufterei.
Viele Erwerbstätige gehen bis 2036 in Rente: Der Fachkräftemangel verschaffe jungen Menschen viel Macht, sagt Gründerin Yaël Meier, die sich als Stimme der Gen Z versteht: kurz.zdf.de/emud/
Der Titel sollte besser lauten: Haben die vorherigen Generationen unsere Arbeitsmoral ruiniert?
@@juppjederman Ne, sollte lauten... reißt Gen Z das ein, was über Generationen aufgebaut wurde ? 🥱
@@juppjederman Warum denn das? Die vorherigen Generationen haben deinen Wohlstand erst erarbeitet
Die Gen Z macht sich die Welt, wie sie ihr gefällt.
@@Himmelseingangne lassen uns bloß nicht mehr ausbeuten in nem Dreck 9-5 job xd
Also der Unternehmer hat ja abstruse Ansichten. Dass man sich als Arbeitnehmer nicht zu 100% verausgabt, wenn man nichts davon hat ist doch nur verständlich
Genau
Geborener sklavenhalter
Diese Gedankenwelt wird leider langfristig unser Grab werden nicht nur wirtschaftlich sondern auch dann gesellschaftlich weil es andere Länder gibt bei denen ist genau das Gegenteil ist und so war es in Deutschland und vielen Teilen Europas auch nach dem Krieg aber diese Errungenschaften sind für die letzten Generationen als Normalität geworden und wie es entstanden ist danach fragt niemand mehr. Die neuen Staaten die jetzt aufsteigen wie Indien China.. aber auch Taiwan oder Polen haben erkannt was es heißt ein Ziel zu haben und daran bis an das letzte zu arbeiten und das hat eine große Anzahl von Menschen in Deutschland nicht mehr im Sinn sondern vielmehr das ganze in ein Kompromiss mit den eigenen Wünschen zu bringen was sicher nicht verwerflich ist aber letztlich wenn Menschen in anderen Staaten ohne Rücksicht auf ihre eigenen Wünsche bis zum letzten auch arbeiten können und wollen dann werden wir uns langfristig unser eigenes Grab schaufeln und das erst wirtschaftlich und das beeinflusst dann auch das Sozialleben. Diese Zusammenhänge sind nicht auf dem ersten Blick leicht zu verstehen,, besonders wenn man nicht selbst mitbekommen hat wie es ist aus einer armen Nation zu kommen. Für viele Menschen in anderen Ländern ist es egal ob sich Leistung lohnt sondern letztendlich geht es um ein Ziel dass es zu erreichen gilt was einem schon selbst zufrieden innerlich macht aber diese Gedankenwelt versteht diese Generation jetzt nicht mehr.
Die leben noch in einer Welt, Inder es einen Überschuss an Arbeitnehmern gab… da konnte man sich das ausbeuten noch leisten. Heute sieht das anders aus…Angebot und Nachfrage… das sollte den ganzen Unternehmen doch geläufig sein.
Diesem Arbeitgeber, würde ich niemals meine Arbeitskraft zur Verfügung stellen. Sowas von nicht intelligent, dumpf und toxisch🤢
Abstruse Gehaltsvorstellung🙄 Auf Dauer unmöglich ist immer 100% zu geben. Ich unterstütze die Generation Z mit allem was es hergibt. Weil das ich selber so bin 🤭
Ich bin 32, also Millenial statt Gen Z.
Ich war 5 Jahre im Halbleitervertrieb bei einem Global Player und habe weit überdurchschnittlich verdient, bei entsprechend viel Arbeit.
Und glücklich hat es mich überhaupt nicht gemacht.
Ich sehe es nicht mehr ein 40h/Woche zu arbeiten, weil ich mit 30-35h immer noch ausreichend verdiene aber signifikant mehr von meinem Leben für Erholung und Hobbys habe.
Gen Z hat es zum Glück endlich verstanden, dass man arbeitet um zu leben und nicht umgekehrt.
Nachtrag: Spätestens mit dem letzten Satz des Videos hat der Unternehmer gezeigt, wie er andere Menschen betrachtet. Mehr Gehässigkeit ging wohl nicht? Wünsche ihm eine möglichst harte Firmenpleite!
Werde dieses Jahr 37 und kann alles unterschreiben, was du geschrieben hast...
Amen.
Ich hab ne 40h Woche als Wochenendpendler. Und das macht mir weniger wie die 18 Jahre Nachtschicht mit 37,5h Woche.
das war doch bisher auch möglich. Das Problem ist doch, dass viele weniger arbeiten wollen, aber mehr Geld verdienen wollen, um sich ihre Wünsche zu erfüllen.
Robin ist auf jeden Fall ein Arbeitgeber bei dem ich nicht anfangen würde und ich gehöre nicht zur gen z
😀😃 damit sind wir schon zwei, die exakt den gleichen Gedanken geäußert haben.
Arbeitszeitverkürzung ist ein 200 jähriger Prozess.
1825: 82 h Woche (Quelle Wikipedia)
1900: 60 h Woche
1950: 48 h Woche
1980: 40 h Woche
bei jeder Verkürzung stieß man seitens Politik und Wirtschaft auf Unverständnis. Durch Mechanisierung, Automatisierung & Digitalisierung stieg der Wohlstand dennoch stetig.
Das kommt darauf an ob er seine Haltung situationsbedingt reflektieren kann. Vermutlich aber nicht.
das ist doch eh ein c-klasse schauspieler
dieser dude hat so ne influencer agentur: ``` Auf der Suche nach Social Media Kreativität und Fachlichkeit? Unsere Agentur liefert die Aufmerksamkeit deiner Kunden und Mitarbeiter durch kreative Strategien und viralem Content. ```
Es scheint, Herr Kiera hat seinen gesunden Menschenverstand, gegen ein Mindset getauscht.
Was soll der typ auch sagen? Er braucht halt seine Sklaven. Ein grauenhafter Mensch. Spießig und äußerst unsympathisch.
Zum Tauschen hätte er 1. zunächst einmal haben müssen 😅
@@JF-cc6ee 👍
Der Herr ist Unternehmer und so wie er redet ist genau er einer der Reich wird druch das ausbeuten seiner Angestellten, das ist das einzige Mindset das er hat: Arbeite dich tot für meinen Reichtum.
Quiet quitting ist keine „Sabotage“ sondern das erfüllen des vertraglich festgehalten Inhalts meiner Arbeit. (Arbeitsvertrag erfüllen) Das heißt es wird das gemacht wofür man bezahlt wird und auch nur so lange gemacht wie man dafür bezahlt wird.
Wenn jemand möchte, dass ich 45 statt 40 Stunden arbeite, dann möchte ich das in einem entsprechenden Arbeitsvertrag regeln und da bestimme dann ich wieviel es dem Unternehmen kostet mich 5 weitere Stunden pro Woche zu „buchen“
Und wenn er keine 100€ die Stunde zahlen möchte dann bleibt es halt bei 40h, ganz einfach.
Genau dafür sind ja Verträge geschaffen worden, damit jeder seinen Teil einhält und was zusätzlich von einer Seite gefordert wird muss halt verhandelt und nicht einfach bestimmt werden.
Genau !
Oder es müssen diese Überstunden dementsprechend vergütet werden, so dass der Arbeitnehmer mit dem nächsten Lohn dafür auch belohnt wird.
Absolut! Und da wären Sie dann raus, bei 100 € extra je Stunde.
Engagement zero,...r es ist eh nur die deutsche westliche gen Z so verwöhnt, schaust a bissl außerhalb EU und es schaut ganz anders aus
Der Bre hat save schlechte Erfahrungen mit Yoga gemacht.
😂
"Bre"?
Brei!
Anus zentrieren wie bei GTA.
Bestimmt eine Frau gehabt die immer Joga gemacht hat 😂
Mich kotzt dieses Thema so extrem an. Jeder Mensch kann selbst entscheiden wie viel man im Leben arbeiten will, wenn Person A finanziell zurecht kommt, weniger arbeitet und weniger Ansprüche hat und Person B lieber sehr viel arbeitet und sehr gerne zwei Arbeitstage in der Woche eigentlich nur fürs teure Auto arbeitet ist doch alles ok.
Ich bin jetzt 36 Jahre alt, arbeite im Gesundheitswesen und bekomme von älteren Menschen so oft zu hören, was sie alles im Leben verpasst haben.
Der Herr in dem Video hat seine Arbeit verstanden, aber nicht sein Leben.
Vielleicht ist sein Leben auch seine Arbeit. Auch Menschen, die 100% hinter ihrer Arbeit stehen, leben. Anders sind natürlich die Menschen, die das alles nur wegen Familie etc. machen.
das ist doch nicht das Problem. Das weniger arbeiten konnte doch auch bisher jeder nach eigenem Ermessen entscheiden.
Das Problem ist, das die Wünsche genau so hoch sind.
So lang sie nur vom eigenem erarbeiteten Geld leben, ist das i.o. wenn's reicht. Aber viele bekommen ja von jeder Seite was zu gesteckt !
@@torstensemlow1907 Muss auch so sein da es seit 20 Jahren viel mehr Arbeitslose als offene Stellen gibt.
Dieses System wollte nie das alle arbeiten
Jedes Unternehmen will Wachstum.
Wie möchtest du zb neue Fillialen eröffnen wenn es keine Arbeitslosen gibt die du einstellen kannst?
Ohne Arbeitslose fällt das ganze System.
Man sieht dem Typen alleine optisch schon an, dass er nicht wirklich zu leben weiß.
8:44 Ja, dieses tolle Gefühl, wenn man wieder für 13 € die Stunde ein Projekt fertiggestellt hat, mit dessen Früchten der Chef dann seinen Porsche finanziert.
Die Frage ist doch dann, warum gehst du nicht das Risiko einer Firmengründung ein? Erwartet man ernsthaft, daß ein Firmenchef, aus Nächstenliebe seine Firma gründet und nur die Gewinne einfährt, die ihm ein Leben knapp über dem Durchschnittslohn ermöglichen. Es ist doch eigentlich der Chef, der dir überhaupt ermöglicht, an einem Projekt mit zu arbeiten.
@@einyoutubenutzer6897 schonmal ne Firma gegründet? Freu dich schonmal auf die vielfachen Abgaben und die enorme Bürokratie. Der Steuerberater kommt dann auch noch dazu. Macht sehr viel Spaß selbstständig zu sein...
habe noch keinen "Chef" gesehen, der eine 35 oder 40 Std Woche hat
@@einyoutubenutzer6897 Kein Chef, der sich Porsche leisten kann, führt ein Leben "knapp über dem Durchschnittslohn". Kommen Sie mal auf den Boden der Tatsachen zurück.
@@KonsaiAsTai warum? Er hat doch vorgeschlagen, selbst Chef zu werden.
Bin selbst kein GenZ. Aber für so einen Typn wie den würde ich auch keine einzige Minute arbeiten. Wirkt irgendwie total abgehoben und man merkt, dass er Arbeiter sucht und nicht Mitarbeiter
Dich würde ich auch nicht einstellen. Bin selbst Arbeitgeber, aber hier unter euch würde ich keinen einstellen.
@@HeiFilm nur weil du deine Mama dein Kinderzimmer aufräumen lässt kannst du dich doch nicht "Arbeitgeber" nennen
@@HeiFilm Dann mach das solange bis dein Unternehmen vom Markt verschwindet, wenn es nicht in der Lage ist korrekt mit Menschen umzugehen.
Gar kein Problem.
@@HeiFilm Puhh, da habe ich ja nochmal Glück gehabt.
@@HeiFilmSag uns Bescheid, wenn deine angebliche Firma pleite geht.
Ich kenne diese Formulierung " junge Menschen haben keinen Bock auf Arbeit" auch aus meiner Jugend.
Ich meine aber, die Meinung "ich bin Chef und du bist nix" ist immer noch extrem vorhanden.
Ich meine auch, es fehlt oft an der Fähigkeit Menschen zu motivieren, Menschen richtig zu führen.
Robin ist für mich der typische Unternehmer der seine Mitarbeiter ausbooten möchte.
Den Kerl will ich mal jede Woche 42h auf der Baustelle, als Reinigungskraft oder als Möbelpacker sehen. Bin gespannt, wie lange er bei seiner Aussage bleibt
Der hat nach 8 Std sicherlich schon Burnout und blasen an den Händen und wird eingewiesen. 😂
Würde ich auch gern mal sehen :D
Gerne auch in der Pflege
das wird er wohl auch kaum einfordern............... oder hat er das irgendwo gesagt? Nein.
Er Kündigt nach 3 Tagen wegen Burn Out 🤣🤣🤣
Was ist mit der Frustration, dass man viel zu wenig Geld und keine/bis kaum Rente bekommt??
Diese Generation denkt nur an sich. Da wurden Egoisten herangezogen
@@kian4338 Weil es keine Trottel mehr geben wird, die deine Faulheit finanzieren. Sozialamt ist pleite
Die Abgabenlast ist zu hoch, und in der Rentenpolitik verteilt man immer noch politische Geschenke. Wenn man die Menschen befähigen würde, stärker privat vorzusorgen, und das Renteneintrittsalter an demografische Gegebenheiten koppeln würde, hätten wir das Problem in diesem Außmaß vermutlich nicht.
Wenn die Menschen das Gefühl haben, dass es sich nicht lohnt, hart zu arbeiten, warum würden sie es dann tun wollen...
@@jon-h Das wir eine Rentenreform brauche, da stimme ich zu
Dann mach eine private Rentenvorsorge, Investiere oder leg Geld beiseite. Das ist doch kein Argument. Die Aussicht auf staatliche Rente war vor 20 Jahren schon schlecht, hat aber niemand rumgeheult.
Und mit Bürgergeld wird die Rente auch nicht besser.
3 Tage Robin und dann Burn Out.
Ich hätte es nach 2
Ich bereits am ersten Tag nach der Probezeit!
mach dich doch Selbstständig und mach es besser. Viel Glück
@@christianr.3610 nö. Suche mir einfach 1 normalen Chef
Lappen
Ja und deswegen bist du auch nutzlos 🤷♂🤷♂
Bei Dr. Robin Kiera würde ich vermutlich gar nicht erst anfangen, zu arbeiten - und als Jahrgang 68 Geborene gehöre ich zur Generation X (nicht Z); also zu den Baby-Boomern?
Die Erwartungshaltung des Arbeitgebers ist mir unsympathisch!
Arbeitgeber und Arbeitnehmer treffen eine Vereinbarung bezüglich
Arbeitszeit und Bezahlung.
Akkordarbeit oder Open End Überstundenkontingend bei womöglich Mindestlohnzahlung
- das ist der sicherste Weg, der Arbeit überdrüssig zu werden!
Weil die Arbeitsbedingungen und damit verbundenen Lebensumstände enorm schlauchen ...
Ich find's gut, dass die jüngeren Menschen sich *nicht* aus einem falsch verstandenen Pflichtgefühl verheizen lassen wollen und dafür kämpfen, dass Arbeitsbedingungen besser werden.
Sie sind mir Sehr sympathisch.
Wie viele von uns sind an der momentanen Arbeitswelt mit dem herrschenden Druck erkrankt. Wir konnten uns nicht wehren, weil der nächste schon auf unseren Job gewartet hat. Ich finde es gut, dass die Gernerattion Z ein sehr viel menschlichere Arbeitswelt erwarter. Unsere Eltern sind auch pünktlich nach Hause gekommen. Nur wir sollen nu.n auch am Sonntag erreichbar sein und am Feierabend. Das ist zu viel. Ich finde diese Beqegung sehr gut.
Früher mussten die Leute sich schier Alles gefallen lassen, um den Job nicht zu verlieren.
Nur eine Minute zu spät am Arbeitsplatz = musste ich mich sofort beim Abteilungsleiter verantworten.
15 Minuten Abweichung während der Arbeitszeit = wollte man mich schon aus der Ausbildung raus werfen.
Ich bat darum, wenigstens die nun täglich verlangten Überstunden mir zu bezahlen - erfolglos.
Stattdessen bekam ich die Kündigung.
Der nächste Arbeitgeber wollte mein kleines Gehalt um 25 % kürzen.
Er hätte bisher zuviel Gehalt bezahlt. Und er müsse in Dtl. nicht so viel Lohn zahlen.
Zustimmen oder Kündigung.
In zwei Ausbildungsstellen habe ich Alles geleistet (acht Jahre Praxiserfahrungen).
Mehr als jeder andere Azubi dort. Und war Klassenbester in der Berufsschule.
Aber dem Betrieb nicht gut genug. Ich bekam die Kündigung innerhalb der Probezeit.
Im nächsten Betrieb bekamen wir tägliches Mobbing vom neuen Meister.
Ertragen oder kündigen. Nach drei Monaten Klinik kündigte ich.
In einem anderen Betrieb wurde ich bei der Anstellung angelogen. Und musste dann täglich was Anderes arbeiten.
Akzeptieren oder kündigen. Nach neun Monaten kündigte ich.
In einer Stelle als IT-Betreuer musste ich IMMER Krawatte tragen. Und den Mund halten.
In Firmen-Sitzungen hatte ich Sprechverbot. Ich durfte nur reden, wenn ich was gefragt wurde.
Jeden fachlichen Blödsinn von unserem größenwahnsinnigen IT-Leiter mussten wir ertragen.
Ich machte einen Verbesserungsvorschlag an die Geschäftsleitung. Darauf wurde ich sehr übel .... gefeuert.
In der nächsten Stelle arbeitete ich in zwei Vollzeit-Jobs gleichzeitig, wegen Personalmangel. Täglich zehn Stunden.
Dann wurde mir vorgeschlagen, für immer so zu arbeiten. (Um sich neues Personal einzusparen.)
Ich lehnte ab, und bekam überraschend die Kündigung.
Wie kann man nur so viel Pech haben...
@@Slyizable Vielen Dank. Das Gleiche frage ich mich auch.
Es war fachliches und persönliches Versagen der Arbeitgeber.
Mit viel Egoismus.
Ich glaubte halt zu lange das "Märchen" von Fachkraft und Aufstieg.
Ich wäre besser gleich ausgewandert.
Oder gleich eine politische Karriere gemacht.
Aber jetzt kommen ja die Generationen, die sich nicht Alles gefallen lassen müssen.
Und mehr Alternativen haben.
Meine Generation war geburtenreich.
Da wurde man leichter ausgenutzt und gefeuert.
Waren ja viele andere Leute am Arbeitsmarkt.
Das ging so weit, dass den Arbeitgebern nicht mal meine Gründe interessierten.
Wenn und warum ich kündigte.
Die Arbeitgeberseite ist so elitär. Leute, die eine Arbeit ausführen müssen, weil sie ihre Familie ernähren müssen und dadurch oft schwierige physische Arbeit machen werden nicht ERFÜLLT dadurch. Leistungssportler fühlen sich erfüllt nach ihrem Workout, weil sie eben ihre Leidenschaft zum Beruf machen, aber meine Mutter, die frisch aus Jugoslawien nach Österreich kam und dann Reinigungsdame war, hat nicht für ihren Beruf gebrannt!! Sie musste ihn machen, weil, guess what, wir die Miete sonst nicht bezahlen konnten.
Unternehmer lieben es natürlich wenn sich ihre Arbeitnehmer verausgaben, weil sie eben mehr Profit dadurch haben, aber was haben die Arbeitnehmer davon außer einem mickrigen Gehalt? Nicht jeder hat den Luxus seine Leidenschaft zum Beruf zu machen, aber manche werden es wohl nie checken ...
Augen auf bei der Berufswahl.
Man sich durchaus entscheiden, eine positive Haltung zur eigenen Arbeit einzunehmen.
Wer nicht über Kapital verfügt, muss arbeiten, um seine Bedürfnisse zu decken und Kapital aufzubauen. Arbeit ist ein schlicht ein Teil des Lebens.
@@jon-h Manche Leute haben aufgrund ihres Backgroundes (Migrationshintergrund, Bildungsvererbung, Armut,…) nicht viele Auswahlmöglichkeiten :) und momentan sind wir in der Gesellschaft und Politik nicht so weit, dass wir hier die Standards angepasst haben, dass jeder seinen Beruf frei wählen kann
@@Alignment22 Das ist so nicht ganz richtig. Das deutsche Bildungssystem hat eine ausgeprägte Durchlässigkeit.
Aber ich gebe dir recht, ganz problemfrei ist es nicht.
Eine Ausnahme ist leider noch die Anerkennung ausländischer Abschlüsse. Hier wäre es sicherlich zielführend, pragmatischere Lösungen zu finden.
Ein anderes Problem ist das, was vonseiten der OECD ja auch immer wieder aufgezeigt wird - Dass trotz auf dem Papier durchlässiger Systeme die tatsächliche soziale Mobilität gering ausfällt, weil wichtige Kompetenzen und der Zugang zu (auch sozialem) Kapital immer noch stark vom Elternhaus abhängen.
Dennoch hat jeder zumindest eine Möglichkeit, durch Engagement und Arbeit sozial aufzusteigen.
So zu tun, als wäre durch die eigene Herkunft oder soziokönomischen Umstände der Lebensweg schon in Gänze vorgezeichnet, wäre also genauso falsch, wie zu behaupten, dass es in Deutschland perfekt liefe und jeder, der den sozialen Aufstieg nicht schafft, das ausschließlich auf seine eigene Faulheit zurückführen müsse.
Das Problem ist doch, dass du nur Rücksicht von dem Arbeitgeber einforderst, aber nicht darlegst warum du ein Gewinn für die Firma bist. Der Unternehmer hat ja gerade den Punkt der Anspruchshaltung unterstrichen. Leute die keinen Tag gearbeitet haben, aber direkt klarmachen was sie wollen und worauf der Arbeitgeber Rücksicht nehmen soll.
Das ist leider auch ziemlich egoistisch.
"Quiet Quitting" als Sabotage zu bezeichnen ist wirklich realitätsfremd. Gerne hätte ich gewusst, wie viel Geld die eine Bewerberin wohl bei ihm gefordert hat.
Eben, solange die Zahlen usw. nicht transparent sind und ins Verhältnis zum Zeitpunkt gesetzt werden, völlig nutzlose "Gefühlsaussage".
"Quiet Quitting" ist auch ein Symptom und keine Ursache. Wenn man Menschen mal dahin getrieben hat, hat man sich vermutlich im Vorfeld sehr viel Mühe gegeben, dass es soweit kommt.
Zum Titel kann ich nur sagen: Nö, GenZ ist schlau, weil sie sich nicht für paar Euros kaputtmalochen....
Oder anders gesagt: GenZ ist nicht belastbar.
Wenn man mal eine Aufgabe mehr am Tag machen soll, hat man gleich ein Burnout.
Oder wie in dem Video: Nach 3 Tagen Burnout... 3 Tage. Echt jetzt?
Das Kapitalistische System wird zusammenbrechen.Die frage ist wann und nicht ob.
Ja gut im Endeffekt wird ihr Handeln auch ihre Zukunft und das ihrer Kinder bestimmen.
Bald wird es nicht mal Jobs für ein paar Euros geben.
@@marting1354 Und für die Mehrbelastung gibt es auch einen finanziellen Bonus?
Also wenn das mein Chef wäre würde ich sofort morgen meine Kündigung ihn auf dem Tisch schmeißen unfassbar. Er beschreibt genau das Problem weshalb ich kein Spaß mehr habe bei der Arbeit. Ich bin immer diese Person die immer diese extra Meile gehe egal bei was weil ich eben nie nein sagen kann, trotzdem wird vom Chef immer mehr und immer mehr gefordert und erwartet . Es wird ja immer gesagt „wenn’s sich nicht beschwert wird ist es schon Lob genug“.
Ich muss nichtmal extra entlohnt werden für mehr Arbeit und mehr Leistung aber wenigstens sollte die Anmerkung kommen vom Chef und ein kleines Dankeschön kommen. Das ich es gemacht habe. Damals wurde sich immer bedankt mittlerweile nicht mehr weshalb ich auch immer weniger spass habe an meine Arbeit und leider überträgt sich das immer mehr auf die Unternehmen dieses Sprichwort . Das höre ich zumindest bei Kollegen die bei anderen Firmen arbeiten. Das mittlerweile Lob oder ein kleines Dankeschön immer seltener wird. Keine negative Kritik zu bekommen ist ja schon Lob genug. 😅
Dann denke ich mir so. Ja okay dann mache ich auch nur das wofür ich auch bezahlt werde ganz einfach 🤷♂️
Mal anders herum, hast du dein Chef gelobt? Lobst du dein Chef, dafür, daß er dir ermöglicht dein eigenes Geld zu verdienen? Stellst du dich schützend vor dein Chef, wenn die Finanzämter & Co sich bei ihm melden? Lobst du täglich dein Chef, das er die Firma nicht schließt und euch entlässt?
Ich bin kein Chef, aber muss man euch jeden Tag pempern damit ihr euch gut fühlt? Vielleicht solltet ihr euer Lob aus eurer Arbeit ziehen und nicht von eurem Chef. Vielleicht steht euer Chef auch so unter Druck, das er eben keine Zeit oder Gedanken daran hat, euch zu bemuttern.
Naja, also theoretisch sollte ja die Entlohnung bzw. Anerkennung für deine Arbeit der Lohn sein. Wenn du immer mehr machst, dann sollte du auch mehr Gehalt bekommen. Sprich das doch mal im Entwicklungsgespräch an bzw. frage nach so einem Gespräch. Liste all deine Vorzüge auf und frag nach einer Gehaltserhöhung. Oder erkläre ganze offen, dass du dich nicht ganz wertgeschätzt fühlst. Wenn dein Vorgesetzter nicht darauf eingeht, dann geh zu seinem Vorgesetzten. Wenn das nichts bringt, dann verlass den Laden!
@@leons5139 Nein da muss ich dir widersprechen. Theoretisch ist das Konstrukt von Anerkennung und Lob nicht der Lohn für die Arbeit. Der Lohn ist das Ergebnis dessen was man leistet. Lob und Anerkennung kostet nichts und ist sogar meistens deutlich wertvoller als Geld. Sagen Sie ihren Kindern mal wie Stolz Sie auf sie sind und das Sie sie lieben. Egal was sie gemacht haben. Dann erkennen Sie vielleicht auch welche "Macht" Worte haben können. Wenn diese Worte nur kommen bei entsprechenden Aufgaben machen die Kinder diese Aufgabe nur weil Sie dafür Lob bekommen. Das ist ein gewaltiger Unterschied.
@@leons5139 das hört dann auf zu funktionieren, wenn man die Erwartungen von Arbeitgebern ansieht. 10 Jahre Erfahrung, frisch von der Uni, keine Familie und schön billig wollen nämlich alle gerne sehen. Da muss Arbeit also mehr abwerfen als Gehalt, was für viele nicht mehr reicht, um es bis zur Rente zu schaffen (die wir ja alle komplett selbst bezahlen werden weil bis dahin nix mehr übrig ist).
Wenn ich den Chef im Video reden höre bekomme ich 180 puls
Generationenbashing gab es schon immer. Gen Zler: lasst euch keinen Quatsch einreden. Ihr seid völlig in Ordnung.
Du siehst nach Gen Y aus, also wie ich.Das stimmt mit dem immer existierenden Generationenbashing, aber trotzdem ist es bei der Gen Z trotzdem extremer. Gen Alpha wird noch schlimmer.
@@kericsX Ich bin nicht davon überzeugt. Überleg mal wie die Boomer auf die Lost Generation gewirkt haben muss.
Macht euch wirklich nicht zu viele Gedanken drüber. Schon immer wurde über neue Generationen beschwert und gemeckert. Es gibt etwa 4 bis 5000 Jahre alte Zitate gegen die Jugend. Eine von Sokrates: ,, Die Jugend liebt nur den Luxus, hört nicht auf Autoritätspersonen, widersprechen ihre Eltern, Lehrern, tyranisieren sie und legen die Füße hoch. Und so weiter. Könnte noch bis Morgen darüber Texten. Noch einer wäre von Aristoteles: ,, Unsere Jugend ist verantwortungslos, unerträglich und entsetzlich anzusehen. Ich habe keine Hoffnung mehr in die Zukunft unseres Landes, wenn einmal unsere Jugend die Männer von Morgen stellt".
Habe davor versucht euch ein Link von dieser Seite zu schicken, aber leider wurde dieser Kommentar blockiert. Da standen wirklich interessante Zitate über die vermeintlich schwierige Jugend. Gebt bei Google Suche folgendes ein: ,, 5000 Jahre Kritik an Jugendlichen". Die Seite heißt Bildungswissenschaftler.de. Sollte aber reichen, wenn ihr 5000 Jahre Kritik an Jugendlichen eingibt.
Macht euch wirklich nicht zu viele Gedanken drüber. Schon immer wurde über neue Generationen beschwert und gemeckert. Es gibt etwa 4 bis 5000 Jahre alte Zitate gegen die Jugend. Eine von Sokrates: ,, Die Jugend liebt nur den Luxus, hört nicht auf Autoritätspersonen, widersprechen ihre Eltern, Lehrern, tyranisieren sie und legen die Füße hoch. Und so weiter. Könnte noch bis Morgen darüber Texten. Noch einer wäre von Aristoteles: ,, Unsere Jugend ist verantwortungslos, unerträglich und entsetzlich anzusehen. Ich habe keine Hoffnung mehr in die Zukunft unseres Landes, wenn einmal unsere Jugend die Männer von Morgen stellt".
Habe davor versucht euch ein Link von dieser Seite zu schicken, aber leider wurde dieser Kommentar blockiert. Da standen wirklich interessante Zitate über die vermeintlich schwierige Jugend. Gebt bei Google Suche folgendes ein: ,, 5000 Jahre Kritik an Jugendlichen". Die Seite heißt Bildungswissenschaftler. Sollte aber reichen, wenn ihr 5000 Jahre Kritik an Jugendlichen eingibt.
Macht euch wirklich nicht zu viele Gedanken drüber. Schon immer wurde über neue Generationen beschwert und gemeckert. Es gibt etwa 4 bis 5000 Jahre alte Zitate gegen die Jugend. Eine von Sokrates: ,, Die Jugend liebt nur den Luxus, hört nicht auf Autoritätspersonen, widersprechen ihre Eltern, Lehrern, tyranisieren sie und legen die Füße hoch. Und so weiter. Könnte noch bis Morgen darüber Texten. Noch einer wäre von Aristoteles: ,, Unsere Jugend ist verantwortungslos, unerträglich und entsetzlich anzusehen. Ich habe keine Hoffnung mehr in die Zukunft unseres Landes, wenn einmal unsere Jugend die Männer von Morgen stellt".
Habe davor versucht euch ein Link von dieser Seite zu schicken, aber leider wurde dieser Kommentar blockiert. Da standen wirklich interessante Zitate über die vermeintlich schwierige Jugend. Gebt bei Google Suche folgendes ein: ,, 5000 Jahre Kritik an Jugendlichen". Die folgende Seite heißt Bildungswissenschaftler. Sollte aber reichen, wenn ihr 5000 Jahre Kritik an Jugendlichen eingibt.
0:58 Sogar Illoyal? Ja Moin. Wer heute noch aus Loyalität zu einem Arbeitgeber hält, hat echt den Schuss nicht gehört.
Je höher die Loyalität, desto niedriger das Gehalt. Frei nach dem Motto "Wenn der so oder so zu mir steht, muss ich dem nicht mehr zahlen."
Loyalität einfordern aber Leiharbeit und Kettenbefristung feiern so sind sie unsere Arbeitgeber...
So ist es. Der Kapitalismus zerstört alles, was sich nicht rechnet. Wenn sich Loyalität zum Arbeitgeber für den Arbeitnehmer nicht rechnet, verschwindet sie früher oder später.
Es gibt Statistiken darüber, je öfters man den AG wechselt, bekommt man Stück für Stück am Ende mehr Gehalt, als wie jemand der "loyal" bei immer den gleichen AG bleibt. Aus dem gleichen Grund sollte man auch öfters mal den Stromanbieter oder die Versicherung wechseln und den Neukundenbonus kassieren.
Loyalität kann man von mir nicht erwarten, schließlich schenkt der Arbeitgeber einen auch nix.
Ich habe eine Ausbildung gemacht um frei bestimmen zu können, wo ich arbeite.
Ich arbeite in einem Fachkräftemangelberuf, da findet man immer was...
Bin ein millenial. Generation kostenloses Praktikum und "sei dankbar dass du bei mir arbeiten darfst " 🤣 ich hatte mit 27 ein Burnout .Der betriebsarzt (arbeiten bis der arzt kommt ) hat mir einen klinik platz besorgt. Da blieb ich gleich 3 Monate. Die OA der Station war nicht da, sie hatte ein Burnout und war selbst in einer Klinik.
Mit 32 bin ich dann in Rente.
Ich finde es toll dass Gen z Änderungen fordert und nicht mehr alles mitmacht . Mega mega gut.
Mit 32 Rente?? Das ist nicht gut für dich, und natürlich auch nichtbdie Lösung für die Gesellschaft
@@JohnTrasher es ist für mich gut weil ich sonst nicht überleben würde 🙃 der Grund ist natürlich nicht gut. Bin Schwerbehindert ,pflegebedürftig und bin leistungsunfähig. Wenn man genug in die Rentenkasse eingezahlt hat, bekommt man seine Rente schon früher. Ist ein Absicherungssystem.
Man darf grundsätzlich nicht vergessen wie gefährlich chronischer Stress ist. Die WHO hat chronischen Stress 2016 zu einer der größten Gesundheitsgefahren ausgerufen.
Der Stress, der Zusammenbruch hat bei mir eine chronische Schmerzstörung, Depressionen und eine autoimmunerkrankung( unheilbar ) ausgelöst.
Darum find ich es so so gut dass Gen z auf sich achtet. Das wichtigste ist, es gar nicht zu einem Burnout und völligen Crash kommen zu lassen. Dafür müssen Arbeitgeber und Arbeitnehmer einstehen.
Langfristig besser und günstiger für die Gesellschaft wenn man von vornherein mehr in Prävention steckt ♥️
@@JohnTrasher Weshalb soll man einen feuchten Kehricht auf eine Gesellschaft geben, in der nichts mehr rund läuft?
Fakt ist, die aktuelle Arbeitswelt macht viele Menschen krank, teilweise dauerhaft. Ich bin 36, also Generation Y bzw. Millennial und hab im Bekannten und Freundeskreis immer mehr im gleichen Alter die berufsbedingt krank geworden sind. Mich hat es selbst vor knapp 10 Jahren erwischt, da habe ich noch in der Gastro gearbeitet. 80-90h Woche war der Standard, bis zum Zusammenbruch. Diagnose: schwere depressive Episode. Ich habe einen langen Klinikaufenthalt und dann noch knapp über ein Jahr gebraucht bis ich eine Umschulung machen konnte. Komplett geheilt gibt's bei mir leider nicht, da meine Depression wiederkehrend ist, brauche ich auch dauerhaft ambulante Psychotherapie um überhaupt arbeitsfähig zu bleiben. Bisher habe ich noch keinen Job bzw. Arbeitsgeber gefunden bei dem man nicht ausgebeutet wird. Beim Vorstellungsgespräch ist immer alles toll, aber fängt man dann dort an stellt man schnell fest, dass es in der Realität doch anders ist und das Arbeitspensum immer weiter gesteigert wird, oftmals bis es ungesund wird, ohne Rücksicht auf die Gesundheit der Mitarbeiter.
@@JohnTrasher Ok Herr Internet Doktor
Der Typ hat bestimmt auch : ,,Arbeit macht frei‘‘ in seinem WhatsApp Status
Boahahaha du bist zu krass.
Und in seinem Büro hängt ein Bild hinter seinem Schreibtisch von einem Typen aus Österreich mit einem Oberlippenbart und die Haar nach recthts gekämmt...
Oah der war fies. Habe trotzdem gelacht. Komme ich jetzt in die Hölle? 😂
Warum sind es meist die Unternehmer die sich an mehr Flexibilität, mehr Vereinbarkeit mit der Familie und Hobbys stören....ein schelm wer böses denkt.
@@NrMl1402geh und sprich mit den Arbeitgebern und das objektiv. Das ist die reine Wahrheit.
Das die meisten Arbeitgeber entgegenkommen würden stimmt überhaupt nicht. Das machen nur die aller wenigsten und meist sind es jüngere Chefs oder ältere die es kapiert haben das sich der Arbeitsmarkt ändert so wie er es schon immer tat.
Wie wäre es den mal wenn du mal mit Fakten belegen würdest das die z Generation faul sei.
Weil die natürlich reich werden auf dem Rücken ihrer Sklaven. Deswegen muss es bald eine Reichen- und Unternehmenssteuer geben.
@@NrMl1402 Die Motivation steigt ganz schnell wenn man 5000/monat netto aufs konto bekommt.
Weil viele Arbeitnehmer einfach keine Ahnung davon haben wie viel Aufwand es für den Unternehmer ist, wenn er wirklich auf jedes individuelle Bedürfnis entsprechend eingehen soll und dann auch noch mehr aus seiner eigenen Tasche zahlt. Dass andere Arbeitnehmer dann auch darunter leiden, sieht der eine Arbeitnehmer dann ja nicht.
@@kevinglucose4057 das ist Blödsinn und ist mal wieder rein ideologisch gedacht.
Zum einen hat keiner gesagt das ein Arbeitgeber zu 100% auf jedes individuelle Bedürfniss eingehen muss. Zum anderen verdienen die meisten Unternehmer durchaus genug um paar Euros mehr zu zahlen was auch nicht immer nötig ist, da die meisten schon froh über ein vernünftiges Arbeitsklima wären.
Der eigentliche Witz ist: Der Herr würde doch selbst nicht für billig Lohn als Angestellter arbeiten.. Als Arbeitgeber hat er gut lachen..
@@niklasb.8877 Als ob das so einfach wäre. Meinst hat man eh keine Chance auf eine höhere Stelle, weil da nichts frei ist... Das wird einen nur vorgegaukelt um mehr Leistung zu beringen...
Keiner wird in seinem Sterbebett irgendwann liegen und sagen “ Ich habe soviel gearbeitet in meinem Leben das war der Sinn “ Dieser Robin ist unerträglich 🤮 das sage ich als jemand der jeden Tag 10 Std im Krankenhaus arbeitet …
Also wenn die Eltern jeden Tag schlecht gelaunt über ihren Job und ihr Leben abkotzen dann ist es doch Logisch das "schaffe schaffe häusle bauen" nicht sehr attraktiv auf die Kinder wirkt.
Wirklich so! Warum das Leben und die Zeit wegschmeißen. Arbeiten ist nicht alles
Dann musst du halt deinen richtigen Job finden. Natürlich ist jeder Arbeitstag nicht immer glänzend. So ist das halt auch mal. Aber wenn es einem im Großen und Ganzen Spaß macht und Geld zum Leben bringt, dann ist das doch in Ordnung.
Naja, mit nem halbwegs guten Einkommen und 40.000€ startkapital kannste trotzdem abzahlen bis zu 70 bist. Darauf hat keiner bock. Wo ist da die motivation? Dazu dann autofreie sonntag.
Ist ja grundsätzlich kein Problem, wenn man das so sieht, aber dreist wird es, wenn der Anspruch nach materiellem Wohlstand trotzdem besteht. Das hat der Unternehmer doch angesprochen. Man kann ja gerne für sich weniger arbeiten wollen, aber dann soll man auch die Konsequenzen akzeptieren lernen.
@@IchKannNichtRichtigRedenWie kannst du im Jahr 2024 noch so eine Arbeitgeberverband Propaganda verbreiten, mir macht gar kein Beruf spaß. Kiffen macht Spaß, schlafen macht Spaß, zocken macht Spaß, alleine sein macht Spaß nichts was mkt Arbeit zutun hat
Hat der Typ recht Arbeit führt zu Wohlstand, aber halt nicht zu deinem sondern zum Wohlstand deines Chefs
Klarer Punkt haha
Arbeiten bis der Arzt kommt.... Hört man nicht schon in dieser Redewendung, dass das nicht gut sein kann? Wenn ich mich so verausgabe, dass ich medizinische Hilfe brauche kann das nicht gesund sein. Ich finde es gut, dass die neuen BerufseinsteigerInnen mehr Wert auf Erholung, Work-life Balance und eigene Grenzen setzen. Wir leben nur einmal und am Ende des Lebens im Sterbebett möchte man doch nicht zurück blicken und sagen "Ja mein Leben bestand aus Arbeit und sonst nichts". Natürlich muss man Arbeiten und sollte die Gesellschaft mit seiner Arbeit auch stützen bzw. voranbringen, aber man sollte seine eigenen Bedürfnisse nicht auẞer Acht lassen. Zudem leisten glückliche Menschen definitiv bessere Arbeit und sind produktiver. Wie soll ich auch gute Leistungen erzielen, wenn ich müde und ausgebrannt bin und meine eigenen Wünsch nicht verwirklichen kann und ich dadurch frustriert bin?
Richtig. Sehe ich auch so.
Außerdem hat jeder Mensch ein eigenes Tempo und auch eine eigene Belastbarkeitsgrenze.
Für keinen ist es gut, permanent schneller sein zu müssen, als es ihm in die Wiege gelegt wurde
und für keinen ist es gut,
permanent länger oder mehr in Aktion sein zu müssen, als es ihm
in die Wiege gelegt wurde.
Man sollte aufhören, diese allgemeingültigen, verallgemeinernden Maßstäbe anlegen zu wollen!
*Das wäre Respekt vorm Menschen* und vorm Mensch sein;
Respekt vor der Individualität
und Vielfalt 😉
@@liebeistliebe3965 Sie werden mir immer sympathischer.
Das Leben ist zu kurz für einen schlechten Job.
Lieber einmal mehr kündigen als einmal zu wenig
Deshalb bin ich auch für eine starke Grundsicherung, das jeder die möglichkeit dazu hat. Vollständige abhängigkeit von Erwerbsarbeit ist immer irgendeine Form von Unfreiheit. Ich zitiere gerne das Bundesverfassungsgericht: "Die eigenständige Existenzsicherung des Menschen ist nicht Bedingung dafür, dass ihm Menschenwürde zukommt." Zitat Ende. Und zur Menschenwürde gehört ein mindestmaß an Teilhabe, ein Dach übern Kopf, körperliche Unversehrtheit, was zu Futtern, Bildungsmöglichkeiten usw. Eben das Existenzminimum. Erst dann muss/kann Arbeit auch wirklich wertgeschätzt werden und der Arbeitnehmer kann seine Interessen auch durchsetzen. Das ist zumindest meine Ansicht.
Das gute ist ja am Ende, dass man nicht gezwungen ist bei Arbeitgebern wie Robin zu arbeiten. Tut mir leid aber mit solchen pauschalen Vorurteilen junge Menschen anwerben zu wollen ist vermutlich zum scheitern verurteilt. Diese Vorurteile teilen aber bei weitem auch nicht alle Arbeitgeber. Besonders dann nicht wenn sie keine Probleme damit haben junge Menschen zu finden. Ist aber natürlich immer schön populär über Yoga etc. herzuziehen.
Auch Gen Y hier. Der Typ ist unerträglich.
Sein Problem ist, dass es heute nicht mehr 10 oder 20 Jahre Berufserfahrung braucht um zu erkennen, wie der Chef seinen (wie er ja selbst sagt) „hart erarbeiteten Wohlstand“ tatsächlich bekommt. Sagt er nämlich auch: Anfänglich durch harte Arbeit, aber dann… hätte er weiter gesprochen, hätte er verraten, wie Unternehmertum funktioniert: Nämlich dadurch, dass andere für einen arbeiten. Diese Erkenntnis hat in der Gen Y Jahrzehnte gedauert, je nachdem natürlich wo in der Pyramide man angefangen hat, versteht sich.
Die Gen Z ist da viel aufgeklärter, das Internet trägt dazu bei, Klassenunterschiede zu verringern und ermöglichen dadurch viel früher zu durchschauen, wie das kapitalistische System tatsächlich funktioniert.
Das kann man als Gen Y mit Neid und Missgunst betrachten. Oder man versucht, neben dem eigenen Erfolg auch auf den Erfolg der anderen zu schauen. Meine Erkenntnis ist leider dabei aber auch, dass selbst wenn ich so denke, die Mehrzahl der Gen Y das nicht tut und die Gen X noch am Ruder ist, um die Gen Y hier für sie „auf Kurs“ zu halten, immerhin sind sie ja kurz vor der Rente, dann heißt es irgendwann „rièn ne va plus“.
Schlussendlich befinden sich alle in einer Art Schneeballsystem. Wer sich dabei unmoralisch und egoistisch verhält, gewinnt. Das sind aber zwei Eigenschaften, die sich mit der Gen Y schon abgeschwächt haben, nun aber bei der Gen Z sehr stark zurückgehen. Das sollte man als gesamtgesellschaftliche Entwicklung und als Menschheit eigentlich gutheißen. Gefällt aber dem Kapital nicht, weil ihr bisheriges Rezept von Zuckerbrot und Peitsche nicht mehr funktioniert.
Typischer Boomerchef eben.
Ihr zeigt immer ganz genau die Fehler des Systems auf, aber eine Lösung die Gesellschaftlich funktioniert, findet man nicht. Alle sollen viel verdienen und wenig arbeiten, Chef sollen kein großen Gewinn machen aber trotzdem Firmen gründen. Firmenchefs sollen jeden Angestellten täglich loben und an gewinnen beteiligen, aber nicht an Verlusten. Firmen sollen bessere Arbeitsbedingungen einführen, aber meine Arbeit soll dafür weniger werden, weil ich mich nicht kaputt arbeiten will. Eure Ideologie funktioniert nicht in der Realität. Ihr wollt Chefs zu Verzicht zwingen, dann wird es eben zukünftig weniger Chefs geben. Ihr wollt das Firmen ihre Mitarbeiter besser behandeln, weniger arbeiten müssen und mehr Freizeit zur Verfügung stellen, dann wird es zukünftig weniger Firmen geben. Würdest du eine Firma gründen, mit der Gewissheit, nur so viel zu verdienen, wie deine Angestellten?
@@einyoutubenutzer6897 Meine Firma nimmt 130€ die Stunde für mich und zahlt mir 35€ die Stunde... ist ok aber ich denke du siehst die Differenz? Dann wird mir gesagt: "Das Geld müssen wir erstmal erwirtschaften um dir eine Gehaltserhöhung zu geben." Hab dann 3,5% mehr bekommen. Gnädig oder? Das was sie für mich einnehmen wurde zeitgleich erhöht... um 10€ die Stunde.
@@einyoutubenutzer6897 wieso funktioniert doch... Bei meiner Firma lief es während und nach Coron blendet exorbitant gut.. was haben wir dafür bekommen? Kein homeoffice 2Tage weniger Urlaub als industriestandard und eine heftige Kernzeit...
Mein Arbeitgeber kann mich mal kreuzweise und leider kann man sich nur was neues suchen weil die Struktur fehlt
@@mmuller2402 Warst du denn dafür zuständig, dass es der Firma exorbitant gut geht?
Ich verabscheue jedes einzelne Wort das dieser Robin in den Raum geworfen hat
Also sorry ich bin 43 und Unternehmer und definitiv nicht so wie der Robin der mit seiner Rolex aussieht wie 60 und denkt Arbeiten bis der Arzt kommt sei was gutes. Ich distanziere mich von allen seinen Aussagen!
Völlig fern ab der Realität, in der sich Arbeitnehmer befinden. Es gibt einen unterschied, ob man 60h/Woche für sich selbst, oder 30 für jemand anderen arbeitet.
"Arbeiten bis der Arzt kommt." Und dann wundern, wenn die Leute nicht bei einem arbeiten wollen... da frag ich mich, wer hier verstrahlt ist.
Arbeitszeitverkürzung ist ein 200 jähriger Prozess.
1825: 82 h Woche (Quelle Wikipedia)
1900: 60 h Woche
1950: 48 h Woche
1980: 40 h Woche
bei jeder Verkürzung stieß man seitens Politik und Wirtschaft auf Unverständnis. Durch Mechanisierung, Automatisierung & Digitalisierung stieg der Wohlstand dennoch stetig.
In den 1960er Jahren wurde bereits nach und nach die 40 Stunden-Woche eingeführt. Und die Fünf Tage Woche.
In den Schulen gab es aber noch lange auch Samstags Unterricht.
35 h gabe es in den 80ern, wurden wegen der Weltwirtschaft wieder zurückgenommen, haste vergessen zu schreiben..
@@klaushofmann9122 Die IG Metall Gewerkschaft wollte die 35 Stunden Woche einführen. Konnte sich damit aber nicht durchsetzen.
Viel Arbeitgeber gaben aber nach, und führten die 38,5 Stunden Woche ein.
Mein Arbeitgeber trat aus dem Arbeitgeber-Verband aus. Um weiter die 40 Stunden-Woche machen zu dürfen.
Später 2 std Woche und 5000€ netto oder 😂😂
@@viertelvor697 Bei den aktuell niedrigen Lohnvorstellungen für Fachkräfte, wäre ein Drei Stunden-Arbeitstag angebracht.
Die anderen fünf Stunden darf dann der Chef selber arbeiten.
Die Generation Z macht es genau richtig! ❤
Jo, reißt das ein, was Generationen aufgebaut haben. 🤦
@@kian4338 Möp, daneben....🤣
mal sehen, was sie sagen, wenn sie irgendwann mal Rente haben wollen ...
@@BRP2021 die würden wir auch so nicht bekommen, weil die Rente ein durchlaufender Posten ist und es viel mehr alte Menschen gibt als Junge… da hättet ihr euch wohl etwas Besseres einfallen lassen müssen 😂
@@BRP2021du hast das Renten System null verstanden mein lieber
Arbeit macht nicht glücklich, wenn sie nicht mit Anerkennung und einem schönen Leben verbunden ist. Von beidem scheint der hier interviewte Unternehmer nichts zu verstehen.
Leider du auch nicht.
@@HeiFilmAchso du bist jetzt der allwissende und weist was Menschen frei macht und was nicht 😂
@@HeiFilm Kannst Du deine Aussage auch belegen oder was soll dein Kommentar?
Haben Angestellte in unserem Unternehmen die nach 23 Jahren gegangen sind weil sie nicht mehr Anerkennung für ihre mehr Arbeit Erfahrung usw bekommen haben die ja dazu geführt hat das die Chefin aufs Jahr gesehen grob geschätzt sich einen neuen Porsche rauslassen hat oder könnte wie auch immer, es wird eigentlich überall nur noch gespart und gejammert wie schlecht es dem Unternehmen geht aber aus bekannten Ohren hört man dann doch immer wieder welch Häuser sie sich als Kapitalanlage gegönnt haben, naja wie mein Opa schon immer sagte von den reichen lernst du das Sparen !!! Schönen Abend
@@HeiFilm Du bist Verbittert und Unzufriden, bleib in Norwegen du schlechter Mensch!
Der Titel sollte besser lauten: Haben die vorherigen Generationen unsere Arbeitsmoral ruiniert?
Nein, das stagnieren der Reallöhne ist das Problem. Die Produktivität stieg auch, das Geld wurde von wenigen Reichen eingesackt. Wir wissen ja nichtmal, wie viele Mrd die Reichen haben, wird nicht erfasst in unserer Plutokratie.
Ja genau so wie die unkontrollierte Globalisierung die den Sozialstaat adabsurdum führt 😂
Kein Unternehnen gibt Gewinne weiter an seine Mitarbeiter nur an die Aktionäre oder sich selbst 🎉
Allerdings!
und die Mainzelmännchen haben nach dem Krieg dieses Land wieder aufgebaut.
@@Crassus_Auratus Klar, noch nix geschafft und schon rumplärren..👎👎
Der Typ ist doch ein Schauspieler oder? 😭😭
Man arbeitet heute effektiver als früher. Warum sollte man dann 42h/Woche buckeln? Erledige Deine Arbeit, setz Dich für etwas ein, das Du gut findest, wenn Du die Möglichkeit hast. Aber es gibt auch noch etwas anderes im Leben. Es ist nicht entweder-oder, es ist beides. Arbeitsleben und Privatleben.
Zur Sportmetapher: Man fühlt sich gut nach nem Workout, ja, aber wenn man täglich über seine Grenzen geht, geht man kaputt und fühlt sich eben nicht super
@@NrMl1402 Es geht nicht darum, dass man mehr will. Das ewige Wachstum ist Unsinn. Es geht darum, dass man ein gutes Leben hat, das bedeutet für mich: Eine gute Arbeit, die fair bezahlt wird, Arbeitszeiten, die Nebenprojekte erlauben wie ein Ehrenamt (wo man übrigens auch arbeitet) oder Zeit für die Kinder, die damit später bessere Chancen haben (Vorlesen, helfen bei den Hausaufgaben etc), was in Studien auch nachgewiesen ist. Arbeit ist ein wesentlicher Teil dieses Lebens, aber nicht die Sonne, um die sich alles dreht
Ich habe nach 18 Jahren von einer krankmachenden 37,5h Woche inklusive Nachtschicht in die 40h Woche Tagesarbeit gewechselt. Inklusive das ich jetzt am Wochenende pendeln muss.
Ich hab zwar einges weniger als vorher. Aber meiner Gesundheit geht es viel besser.
@@NrMl1402 Für jeden geht es um etwas anderes, ich will niemandem sagen, wie er zu leben hat. Anderen zu sagen, wie sie zu arbeiten haben und nicht "jammern" sollen, das ist aber schon ein Vorschreiben meiner Meinung nach
@@dalenia128 Ich höre halt immer nur ich, ich, ich und nochmal ich. Ich fände es gut, dass Arbeit in Zukunft auch nach Leistung bezahlt wird. D.h. dass es natürlich ein Grundgehalt geben soll, aber alles darüber hinaus über Boni funktioniert. Wenn jemand also die Arbeit für andere übernimmt, weil der andere keinen Bock hat, dann bekommt er einen Bonus. Wenn jemand nur das mindeste macht und seine Arbeitszeit absitzt, dann soll er auch nur das mindeste bekommen.
@@dalenia128 teile uns doch mit, wie du dein Leben finanzierst. Oder lebst du auf Kosten der anderen, damit meine ich die, die arbeiten.
Problem ist der Steuerraub. Wer geht denn Malochern für damit die Politker/Beamten es verschleudern können. Wer kann diese exorbitante Pension / Steuerermäßigung noch leisten..
Nope, das ist nur eine neoliberale Idiotie. Das Problem ist ja, dass von vornhinein einfach verweigert wird, auch nur halbwegs anständig zu bezahlen. Wenn du fair bezahlt wirst, haste wahrscheinlich sehr viel weniger Probleme mit Steuern.
Gen Z finde ich toll. Ihr habt recht!!! Lasst euch nicht ausbeuten!!!
Wer nicht arbeiten will bleibt arm
@@lil_icedcreamvahahahahahha auch wer arbeitet bleibt arm. Deswegen lasst euch nicht ausbeuten vom Kapitalismus ❤ ich bin nicht arm und lasse mich nicht ausbeuten ❤
Der Markt regelt die Arbeitszeiten und den Lohn, was willste mit Freizeit wenn die Geschäfte alle zu sind, Freizeitparks um 15.00 Uhr schließen usw.? Die Genz klebt sich auf die Straße und will nun die Kosten nicht bezahlen für das was sie losgetreten haben...
die Logik der verwöhnten Frau hier "wenn morgen die Welt untergeht"----"muss ich auch nix arbeiten", sie suchen regelrecht nach Ausreden um nix schaffen zu müssen..
Die sind für nichts. Ich kann aus Erfahrung reden. Projekte mit Gen-Z Personen zusammen, kannst du eigentlich alleine machen, die rühren keinen Finger. Wirklich schlimm wie arrogant und überheblich diese Generation ist.
"Die Leute mit ihren Gehaltsvrostellungenimmer. Wie können die es wagen ihre Wohnung bezahlen zu wollen!! Was kommt als nächstes, das die vielleicht noch was zum Essen brauchen? Oder gar nach Hause wollen? PAH!"
Ist das ein Vollhorst. Solchen wünsche ich ne Fluktuationsrate von 100% und ne schnelle Insolvenz.
Höher, schneller, weiter - dass das nicht glücklich, sondern unzufrieden macht, deprimierend und erschöpfend ist, kann man bei seinen Eltern beobachten. Minimalismus und Nachhaltigkeitsfokus zeigen, dass junge Leuten eben NICHT um jeden Preis den Lebensstandard der Eltern erreichen wollen. Außerdem lässt man sich nicht mehr vom Arbeitgeber gängeln, ausnutzen und belästigen.
Ne, sie nehmen den Lebensstandard der Eltern als Ausgangslage, und genau da liegt der Fehler.
@@kevinglucose4057 Korrekt und zwar den durch die Arbeit fehlenden. Und genau da liegt kein Fehler.
@@StefanReiner-q3u Das heißt, wenn deine Eltern ein Haus haben, dann setzt du das grundsätzlich voraus, wenn deine Eltern dafür die letzten 20-30 Jahre dafür gearbeitet haben?
@@kevinglucose4057 Im Sinne von Erwartungshaltung? Nö. Ich bleib da erst mal bei mir und der Frage: Moment, wofür hab ich eigentlich bisher gearbeitet?
@@StefanReiner-q3u Warum erwarten, dann Leute mit einem Durchschnittsjob, dass sie das können?
Jede Ältere Generation lästert interessanter Weise immer über zukünftige Generationen.
Ist irgendwie auffällig.
Nicht wirklich, das ist halt so. Wichtiger ist die Frage und Betrachtung, inwiefern ein demografisches Ungleichgewicht zulasten der aktuellen Leistungsträger durch die Leistungsempfänger (Rente ist eine Sozialleistung), zu Spannungen sorgt, welche die Leistungsträger so überstrapaziert, dass die Wirtschaft insgesamt zusammenbricht.
Der Herr wirkt auf mich so als hätte er keine Kinder/ Partnerin/ Haustiere zuhause. Klar, wenn du zuhause nichts hast, was irgendwie auf dich wartet, dann kannst du auch gut und gerne „arbeiten bis der Arzt kommt“ 😂
Und Hobbys..😂
Der hat wahrscheinlich ne Hausfrau daheim die ihm die Care-Arbeit mit drei Kindern hundertprozentig abnimmt. Und wenn die dann sagt, sie ist erschöpft weil es so viel harte Arbeit ist bekommt sie von ihm ein "stell dich nicht so an, was ist schon dabei. Ich gehe immerhin ARBEITEN!" gedrückt.
Die Arbeit hat sich in den letzten Jahren unheimlich verdichtet. Bei dieser Pensum muss man eigentlich die Arbeitszeit reduzieren
Das klingt SO leider nicht logisch.
@@Crassus_Auratus Aus Sicht des Arbeitgebers klingt das nicht logisch, aus Sicht des Arbeitnehmers gibt es kaum eine andere Deutung.
@@alphastratus6623 Man kann ja vermuten was du meinst, aber rein wortwörtlich könnte man annehmen, du willst dass das hohe Arbeitspensum in weniger Zeit erledigt werden soll. Arbeitszeit reduzieren, was wir hoffentlich alle meinen, ist:
A) Es gibt gar nicht so viel Arbeit, man kann diese Arbeit in weniger Zeit erledigen.
B) Es gibt zu viel Arbeit und sollte sie auf weitere Arbeitskräfte verteilen, die jeweils weniger Stunden haben.
Für B braucht es dann mehr Arbeitskräfte, was je nach Branche evtl schwierig wird. Man sollte es jedenfalls den AN und AG erlauben, das frei zu gestalten.
@@Crassus_Auratus Ich meinte eher, dass es für Arbeiten ein gewisses Budget hat, was sich auf einer täglichen Basis erneuert. Sei es körperlich, sozial, kreativ oder mental, das hängt vom Job ab. Ist dieses Budget aufgebraucht, dank Effizienz-Steigerungen in weniger als 8h, wird nicht mehr viel. Da bringt es auch nichts, weiter auf 8h zu bestehen, wenn die Leute dann 2-3 nur rumsitzen/quatschen.
@@alphastratus6623 Ja, sehe ich genauso.
Was der Unternehmer hier offensichtlich nicht versteht: Der Chef profitiert vielfach stärker von Mehrarbeit als der Angestellte. Für einen Angestellten bedeutet sich verausgaben eben nicht proportional mehr Geld.
wie unsympatisch dieser typ ist
Ich war lange Zeit in einem klassischen Berliner Start up/ scale up. Ich habe unterirdisch verdient, hatte keinen Bezug mehr zu meinem Leben, keine Freude, habe Sport vernachlässigt, 20 Kilo zugenommen, war phasenweise depressiv.
Mein Chef: 7x Urlaub im Jahr, Feierabend 13 Uhr, weil Wetter ist gut. Kam aber erst um 10 Uhr ins Office. Hatte sein privat Office weil es war ihm zu laut (kein Problem natürlich für seine Untertanen), war nicht erreichbar für Feedback Gespräche.
Mir wurden regelmäßig das Feedback gegeben, nicht genug zu leisten.
Okeeeeeeee
Ich habe auch mal so gearbeitet, in meinem ersten IT-Job.
Damals stieg die ganze IT auf, mit den PCs.
Immer Ausreden, warum nicht mehr Gehalt. Trotz mehr Umsatz und Gewinn.
Am Schluss war es die Scheidung des Chefs.
Jahre später erfuhr ich, dass diese Firma nur diente, damit sich der Chef vor der Steuer "arm" rechnen kann.
Wo sind dann all die Gewinne hin ?
Der Arbeitsmarkt hat sich einfach geändert, die Menschen sind in der Lage Forderungen zu stellen, weil genug Stellenangebote vorhanden sind. Das ist kein Generationenproblem.
Robin ein Boomer im Körper eines Millennials
Zerstört die Arbeitswelt die Gen Z?
1:57 Gen Z hat eben verstanden, dass der Weg zum Erfolg gepflastert ist durch Einsatz, Arbeit, Leistung...und kurz vor dem Ziel jemand wie Dr. Kiera steht...
Minute 2.55 "Zwischen Fridays for Future und Joga-Kurs" - also wenn das schon als negativ bewertet wird, brauch ich mir den Rest auch nicht mehr geben sorry
Als klassischer Arbeitnehmer wird man nicht nach erbrachter Leistung sondern für seine Zeit bezahlt. Wieso soll man sich dann "kaputt arbeiten "? Das macht einfach betriebswirtschaftlich für den Arbeitnehmer keinen Sinn. (Um das ma, aus der Sicht eines Unternehmers zu sagen).
@@NrMl1402Etwas mehr Sachlichkeit bitte. :) Ich glaube du hast mich falsch verstanden. Ich meine damit, dass ich die Einstellung der Gen Z (zu der ich im Übrigen auch gehöre) vollkommen legitim und nachvollziebar finde.
es sollte eh mehr nach zeit bezahlt werden... jeder bringt am tag x stunden auf. egal ob keine ahnung abteilungsleiter, oder reinigungspersonal. zeit ist die wichtigste währung im leben, denn diese ist für jeden endlich. ich will damit nicht sagen, dass jeder der x jahre mit ausbildung/studium verbracht hat, bzw. eine menge verantwortung im job hat nicht mehr verdienen sollte, aber die unterschiede sind einfach viel zu groß. das ganze wird so evtl. noch ein paar jahrzehnte funktionieren, enden wird das aber in einer revolution. die schere wird immer weiter auseinander gehen, bis die köpfe des geldadels neben der guillotine liegen werden. geschichte wiederholt sich... wie so oft.
Lass beide mal 4 Wochen in der Pflege arbeiten. Dann ist deren Meinung ganz anders.
Die Pflege ist doch ein perfektes Beispiel für den Misserfolg von Arbeitgebern. Beispielsweise, dass man kein Recht darauf hat seine geleistete Mehrarbeit in Freizeitausgleich abzubauen. Die Pflege hat auch ein großes Problem Pflegekräfte zu halten. Theoretisch gäbe es sehr viele Menschen mit einer Ausbildung zur Pflegekraft, aber viele hören in den ersten 3-5 Jahren nach der Ausbildung auf und schulen sich um. Ich denke eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen in der Pflege würden dem Beruf äußerst gut tun.
Ich möchte für meine Arbeit nur ein Gehalt zum Leben und eine langfristige Perspektive, aber das bekomm ich nicht.
Ich bin Mitte 30, habe ein Hochschulstudium und bin seit einigen Jahren selbstständig tätig. Ich habe mir bereits mit Anfang/Mitte 20 die Frage gestellt: Wozu gehe ich arbeiten? Für mich ist Arbeit wichtig, damit meine Familie wirtschaftlich und damit sozial besser steht, als der Durchschnitt. Wenn aber die Leistung nicht mehr gewürdigt wird, in Form von Geld und es auch sonst keine Leistungsanreize gibt, aufgrund von hohen Steuern und Abgaben, dann stellt sich die Frage, wozu soll jmd. länger arbeiten? Um noch mehr Steuern und Abgaben zu zahlen? Nein! Die Menschen merken, dass es bei div. Arbeitsplätzen sich wirtschaftlich schlicht nicht mehr lohnt.
Auch muss man bedenken, dass bspw. Vermögensaufbau und Eigentum heutzutage deutlich schwerer gelingt, als es bspw. von 30-40 Jahre der Fall war.
Ich habe im letzten Job als IT-Fachmann nur 1.200,- netto verdient (Teilzeit 50 %)
In meinem erlernten kfm. Beruf = gelernte Fachkraft würde ich nur noch 1.300,- bis 1.700,- netto verdienen (Vollzeit)
dh auch das Doppelte arbeiten würde nicht viel mehr einbringen.
Und insgesamt zu niedrige Löhne.
Deswegen habe ich alle meine Berufe aufgegeben. Und mich selbständig gemacht.
Arbeitgeber sind zu geizig, für Fachkräfte.
@@sunnymas2656 bin als IT-Berater mit Anfang/Mitte 20 eingestiegen. Viel gereist, aber immer über der Bemessungsgrenze bei Vollzeit verdient.
@@xy5937 Ok - Glückwunsch.
Ich war mit IT selbständig, und habe vielen Kunden geholfen.
Aber es gab viele Firmenkunden, die nicht bezahlten.
Von anderen Selbständigen erfuhr ich, wie aufwändig und erfolglos es sein kann, Schuldnern hinterher zu jagen.
Und in zwei Fällen selber erlebt.
Als Angestellter erlebte ich Ähnliches.
Ich wurde nur so lange beschäftigt, solange sie auf mich angewiesen waren.
Direkt danach bekam ich die Kündigung.
Mit mir hätte man ganze IT-Firmen hoch ziehen können.
Aber wer egoistisch jeden Erfolg nur in die eigene Tasche einsteckt - nein danke.
Meine Frau ist in Teilzeit gewechselt (25h) und meint, sie macht genauso viel Arbeit wie in 40h. Das liegt auch daran, dass sie nun öfter im Home-Office arbeiten kann.
Mit 5h am Tag konzentriert sich besser auf die Arbeit und im Home-Office gibt es seltener Kollegen, die einfach nur quatschen. Und obwohl sie die gleiche Arbeit in einer geringeren Zeit durchführt, bekommt sie weniger Geld. ist das fair?
Dann müsste das deine Frau genau so bei Ihrem Vorgesetzten schildern und nach mehr Gehalt fragen.
Oder sie schafft mehr im Home Office, weil sie sowieso für die 25h bezahlt wird und daher deutlich mehr Freizeit hat, wenn sie fertig mit der Arbeit ist. Es kann ja keiner nachprüfen, ob sie wirklich 25h gearbeitet hat.
@@leons5139 Wird nach Tarif bezahlt und arbeitet im öffentlichen Dienst. Da geht leider nicht mehr....
@@NrMl1402 Hast recht, kann sein dass ich lüge. Aber warum sollte ich? Es wird ja eh nichts an ihrer Situation ändern. Mein Rat war an sie, dass sie einfach weniger arbeiten soll.
Im öffentlichen Dienst geht es ja nicht nach Leistung, sondern nach Zeit absitzen. Im Prinzip ist Home Office also ein Segen, weil man dann sich voll auf sein Privatleben konzentrieren kann.
Ich (als Millenial) sehe das so: vereinfacht gesagt kann man sagen, dass für einen erstrebenswerten Beruf zwei Dinge stimmen müssen, das Gehalt und der subjektiv erlebte "Sinn" also ist die Arbeit erfüllend. Fehlt einer der zwei Punkte, kann man sich sicher noch damit arrangieren (sollte man zumindest in meinen Augen), in sehr vielen Berufen fehlt heutzutage jedoch beides und das führt dann zu Frustration und "keinen Bock auf Arbeit".
Dieser Robin ist ein typisches Beispiel dafür, das viele Unternehmer einfach den Knall noch nicht gehört haben. Der AN kann das Ziel nicht sehen was man mit Arbeit alles erreichen kann. 😂
Was denn z. B.? Kaputter Körper, Burnout, Mindestlohn und Armutsrente? Und was früher selbstverständlich war: Haus bauen, alle paar Jahre ein neues Auto oder in den Urlaub fliegen ist bei den meisten AN sowieso nicht mehr drin.
Wie der Robin seinen Ruf zerstört hat. Demnächst als Doku bei ZDF 🤓
wenn ich arbeiten gehe und ich das gefühl habe das ich fair bezahlt werde gib ich 100% Leistung. Habe ich das gefühl ich werde über den Branchenschnitt bezahlt gebe ich mehr Leistung und häng mich rein. Verdiene ich den Mindestlohn und mein Vorgesetzter will mehr Leistung, gehe ich zum Arzt oder Tödel auf der Arbeit rum und beschäftige mich mit was anderem. Ich möchte Sinnhaftig arbeiten und das meine Leistung bezahlt wird. Ich sehe es nicht ein meine Gesundheit und meine Zeit in ein Unternehmen zu investieren wo mir kein Dank entgegengebracht wird. Wertschätzung ist bei vielen ein Fremdwort. Mir ist wichtig das alle Faktoren die zu Glücklichsein dazu gehören in dem Unternehmen vertreten sind. Gehalt,Wertschätzung, gute Vorgesetzte ( Geschulte ) und ein Gesundes Arbeitsklima.
Eben..der Psychologische Aspekt wird häufig vernachlässigt und völlig unterschätzt!.
Unternehmer haben es umso leichter, als es wenig oder nicht informierte Mitarbeiter gibt. Die können sie gut ausbeuten. Gut ausgebildete und informierte Mitarbeiter verhandeln gut für sich und basteln ein passendes Paket aus Arbeitsbedingungen, Gehalt und Goodies. Der Unternehmer kann sagen ja oder er sucht sich einen anderen. Nur fällt ihm das aktuell sehr viel schwerer als früher. Der Wind hat sich gedreht.
Die Gen Z hat erkannt, dass sich das Leben nicht nur um die Arbeit dreht und sich Arbeit wegen der hohen Steuern und Abgaben ohnehin nicht mehr wirklich lohnt. Warum soll man z.B. heutzutage noch tausende Stunden malochen, um sich ein superteures Auto leisten zu können, wenn man in der Zeit auch mit seiner Freundin in einem alten Fiat 500 Cabrio die Sonne genießen kann? Die Zeit des höher, schneller, weiter geht in vielen Bereichen zu Ende. Wir brauchen mehr sinnstiftende Arbeitsplätze und Berufsfelder, wie etwa medizinische Forschung, Bildung, soziale Berufe, Wissenschaft, technische Innovation. Und weniger Bullshit-Jobs.
Bei der Einstellung "Arbeit um jeden Preis" muss ich immer an den Rattenfänger von Hameln denken.
Die Leute reden immer über die miese Bezahlung, aber nicht über die miese Behandlung, die man als Arbeitnehmer oft über sich ergehen lassen muss. Ich habe Mobbing auf der Arbeit bzw. ein mieses Arbeitsklima schon so oft erlebt. Für kein Geld der Welt würde ich unter diesen Umständen arbeiten. Meine Lebenszeit und mentale Gesundheit sind zu wertvoll.
@@NrMl1402Kennst du die Person persönlich oder warum behauptest du irgendwelche Sachen, ohne überhaupt gefragt zu haben?
Uff, der Mann hat aber wirklich jeden Bezug zur Realität verloren. Tut mir leid für ihn, gute Besserung an dieser Stelle.
Es lohnt sich auch kaum noch wirklich viel zu arbeiten. Steuern und Abgaben sind absolut gigantisch, man hat kaum etwas worauf man hin arbeiten kann.
Ein Haus heuzutage bei diesen Preisen? No way.
Muss es denn immer gleich ein Haus sein? Das scheiss Haus muss am Ende auf einer grünen Wiese stehen. Bei meinen Großeltern sowie Urgroßeltern, dort wo ich als Kind aufwuchs, stand das Haus noch am Ortsrand. In beiden Dörfer ist mittlerweile die Aussicht sprichtwörtlich verbaut, von Häusern die teils "4" Stockwerke haben (wegen Hanglage).
Da sehen die alten Häuser klein aus. Alle bauen riesige Kästen, aber sind angeblich so arm... Und Wohngebiete mit kleinen Häusern, schaunen sich die Leute ja gegenseitig ins Fenster und auf die Terrasse. Da empfinde ich in einem Wohnungsblock mehr Privatsphäre, je nachdem wie es angelegt ist. Das ist so eine Idiotologie mit dem Hausbauen.
So wie jeder ein eigenes Auto braucht bis vor jedem Haus 4-5 Karren stehen. Sofern denn in einem Haus noch Familien wohnen. Manche wohnen da ja alleine...
Unsere Gesellschaft muss ihre Vorstellungen mal dringend generalüberholen. Zum einen die Frage, wie Geld sich verteilt, zum anderen was Wohlstand eigentlich ist.
Bei beidem steht die große Mehrheit noch immer gewaltig auf dem Schlauch. Deswegen sind die "guten Zeiten" auch langsam mal vorbei.
@@Crassus_Auratus Versuch mal eine Wohnung zu kaufen. Auch das ist nicht mehr möglich. Zumindest nicht in den Städten wo es Arbeit gibt.
Tja mit Immobilienwahnsinn kann man einer Gesellschaft schon so richtig zusetzen.
@@marat6053 Trotzdem sind Wohnungen nicht teurer als Häuser. Und niemand sagt, dass diese derzeit erschwinglich sind, weder zur Miete noch zum Kauf. Aber darüber gleich zu klagen das man sich kein Haus leisten kann, ist doch ein wenig schief nicht? Was passiert eigentich wenn diese ganzen Baby Boomer mal weggestorben sind? Dann stehen wohl so viele Häuser leer, das die Preise verfallen und die Häuser nichts mehr wert sind. Mit Wohnungen wird das so schnell nicht passieren. Aber muss ja jeder selbst wissen...
@@Crassus_Auratus das die alle unter die Erde wandern und deren Häuser billig verscherbelt werden ist meine Hoffnung, worauf ich hinarbeite, spare und investiere. Ich werde ganz bestimmt nicht 250-400k für irgendwelche unsanierten 60er Schrottbauten hinblättern und dann noch 4% den Maklern fürs Foto schießen und hochladen in den Arsch blasen
Ach die machens doch richtig, wofür den abbuckeln?
Das Problem ist auch, dass die Generation die jetzt ins Arbeitsleben eintritt kaum Möglichkeiten haben sich etwas aufzubauen. Vor 10-15 Jahren konnte man sich als Alleinverdiener noch eine Immobilie kaufen, heute geht das nicht mehr und da ist es den Leuten egal, ob sie für kurzlebige Wirtschaftsgüter 1500 oder 2000 Euro im Monat zur Verfügung haben. Da würde ich auch weniger Geld und mehr Freizeit bevorzugen
haha, guter Witz 🤣
Robin sollen die Ärmel beim Händewaschen rutschen. Für Ihn würde ich nicht mal die Türe aufhalten geschweige meine Zeit opfern!
Nettes Format, kannte ich noch gar nicht. Furchtbarer Typ, der Robin. Lassen wir ihn mal seinem Wohlstand hinterherrennen und ordentlich was leisten (was auch immer eigentlich). Wir kämpfen in der Zwischenzeit für mehr Gerechtigkeit und Lebensqualität für alle. Sogar für Leute wie ihn - obwohl sie es nicht verdient haben, denn sie kümmert es nicht, dass alle gut leben können. Schön entlarvend zum Schluss noch sein abfälliger Kommentar zum Thema Pfandflaschensammeln. Ivana und Muriel sehr klug und sympathisch.
"Macht kaputt, was euch kaputt macht...!"
Dann wären alle Grenzen zu!
Jo, Sozialisten bei der Arbeit ..🤦
@@AlterEgoo81 traurige Vorstellung
@@Klaus-ze6vz nur für Menschen , die nicht dafür arbeiten
Ich bin 22, also Generation Z. Ich arbeite trotz Asthma und Autismus Vollzeit in einer Großküche im Hotel. Bei uns gibt es mehrere junge Leute (auch Generation Z) und auch ältere, so um die 70. (Viele wollen nicht mehr arbeiten gehen, wahrscheinlich wegen Bürgergeld.) Fast jeder hat eine Einschränkung. Wir halten trotzdem zusammen und jeder springt für den anderen ein. Ich habe mit 17 die Ausbildung zur Fachpraktikerin Küche angefangen und vor 2 Jahren beendet. Im ersten Jahr, im anderen Betrieb (Da waren auch Leute in meinem Alter hart auf der Baustelle arbeiten und für die haben wir noch Essen gemacht.), hatte ich einen sehr strengen Chef, der viel verlangt hat von mir. Was ich nicht immer schaffen konnte. Wenn ich es nicht geschafft habe, war er immer sauer. Ich habe fast alles alleine gemacht und er saß im Büro, hat Filme geschaut und Spiele gespielt. Ich konnte erstmal nicht den Betrieb einfach wechseln, deshalb bin ich trotzdem jeden Morgen um 5.30 Uhr aufgestanden, um 7 Uhr war ich da und hab es 10 Monate
durchgezogen, da ich unbedingt meine Ausbildung machen wollte. Ich hatte schon fast Angst vor meinem damaligen Chef, dass meine Fähigkeiten noch eher schlechter wurden. Deshalb hab ich extra Mist gebaut um rauszufliegen, da es zum Schluss fast ,,eskaliert" ist. Ich wusste eh, dass ich dann woanders hin kann und dann wechseln muss. Das ist ehrlich gesagt vielleicht doch nicht mehr wirklich durchhalten, aber die anderen im Betrieb waren auch meiner Meinung, dass ich es im alten Betrieb nicht gut hatte. Er hat mich auch ausgenutzt, wahrscheinlich, damit er nicht putzen muss. (Gesunder junger Mann mit Anfang 30😤) Dann bin ich zu meinem jetzigen Betrieb gekommen und hab weiter das 2. Und 3. Ausbildungsjahr durchgezogen. Ich hab immer gelernt und war Klassenbeste in der Berufsschule. Ich hätte auch in eine Behindertenwerkstatt gehen können, aber ich möchte das nicht. Da ich sonst nicht so viel verdiene und ich dann Bürgergeld bekomme. Ich möchte unabhängig vom Staat sein. In der Küche werde ich auch nicht wirklich reich, aber ich kann mir leisten, was ich möchte, habe eine Wohnung, Essen, Trinken, kauf mir tolle Sachen, fahre in den Urlaub und brauche lein Bürgergeld. Deshalb sehe ich den Sinn in der Arbeit (z.B. wie gesagt Geld verdienen und sich sein Leben leisten können, anderen Menschen eine Freude machen, weil die was brauchen oder sich was gönnen möchten, Spaß an einer Tätigkeit, nicht rumsitzen und nichts tun). Deshalb war es mir alle Mühe wert und wahrscheinlich das ,,Mist bauen",um in den Betrieb zu kommen, wo ich jetzt bin. Man lernt auch außerdem neue Leute kennen.
Sie sind schlauer als wir Alten! Uns wurde eingebläut alles für die Rente zu tun.. mit der Erhöhung des Renteneintrittsalter beklaut uns der Staat. Also für was noch anstrengen?
der Typ zahlt bestimmt in seinem Unternehmen nur Mindestlohn, kein Wunder dass seine Arbeitnehmer um 13 Uhr Feierabend für Yoga machen
Die Mitte wärs mal wieder. Man muss sich nicht aufarbeiten aber z.b bei uns steigt ein frisch ausgelernter Industriemechaniker, ohne Berufserfahrung mit 19€ die Stunde ein und kann sich aussuchen ob 35 oder 40h / Woche. Arbeitsklima bei uns nicht wirklich streng, keine Schichten und Gleitzeit. - es waren jetzt 3 Jungs und 2 Mädels an der Stelle ( alle maximal 24 ) und bald ist sie wieder frei. Alle sitzen fast den ganzen Tag aufm Klo und kommen morgens nach 30 minuten erstmal langsam aus der Umkleide zum Kaffeeholen etz....ganz ehelich, ich als Millenial bin wirklich Arbeitnehmerfreundlich, aber was die jugend sich bei uns erlaubt ist gelinde gesagt ne Frechheit. Die kann man für nix brauchen allerdings bekommen wir nur frisch ausgelernte Leute und keine mit Berufserfahrung.
Safe ist der Robin son Nepobaby lol Kannte auch einen, der der Meinung war er hat sich alles „hart erarbeitet“. Kam dann schnell raus, Papa hat einfach direkt ne Geschäftsführerstelle nachm Studium geklärt lol wild
Die Leute kommen wegen den Aufgaben und gehen wegen dem Chef. Chef's wie Robin.
Die Arbeiterin mit dem Burnout hatte evt ein Trauma von einer Vergewaltigung oder andere Gewalt…es sind nicht wenige und wir schauen immer noch weg…
Das jemand für mehr Arbeit ist der dadurch dann noch mehr Kohle bekommt ist ja klar 😂
Ich würde 50 Stunden jede Woche arbeiten wenn ich dafür dann aber auch 10 Stunden nicht nur meinen normalen Lohn sondern den tatsächlichen gewinn bekomme den die Firma dadurch erwirtschaftet.
@@NrMl1402 natürlich würde ich weil es sich dann lohnen würde.
Das unterscheidet Arbeitnehmer vom Arbeitgeber.
Arbeitgeber ohne Risiko hohe Einnahmen.
Arbeitnehmer hohes Risiko seinen Arbeitsplatz zu verlieren und kaum Einnahmen.
Das ist die Realität
@@thorstenricherzhagen1616 In welcher Welt lebst du denn? Gründe doch einfach ein Unternehmen, wenn das so einfach ist für dich 😂
@@kevinglucose4057 Thorsten hat hier recht. Der Arbeitgeber hat kein Risiko wenn der Arbeitnehmer mehr arbeitet und das oft sogar kostenlos. Den Fakt ist das etwa 40 bis 50% der Überstunden unbezahlte Überstunden sind.
Der Arbeitnehmer hingegen wird zur Zielscheibe des Chefs wenn er sich weigert.
@@yuki3421 Und du glaubst der Arbeitgeber chillt sein Leben und erntet nur die Früchte? Ich glaube du hast nicht viel Erfahrungen mit Arbeitgebern und ihrer Welt, oder?
Unbezahlte Überstunden sind gesetzlich festgelegt und werden mit Freizeit oder Auszahlung vergütet.
@@kevinglucose4057 wenn man von unbezahlt spricht spricht man auch von keiner Auszahlung und auch kein frei nehmen. Das wüsste man wenn man sich mal mit dem thema beschäftigt hätte. Das ist nur ein umgangssprachlicher Begriff für das alles.
Es kann alles mögliche im Gesetz stehen, es ist ein bürgerlichesgesetz oder auch Zivilrecht und somit muss der Bürger selber aktiv werden. Das werden allerdings nicht viele da sie Angst haben den Job zu verlieren (fristgerechte Kündigung.) Oder das die Arbeit zur Qual gemacht wird.
Der Typ ist doch gekauft xD
LG Gen Y aus der Homeofficemittagspause.
Als jemand dazwischen:
MMn lohnt es sich bei Arbeit nur all in zu gehen oder Lower Performer zu sein.
Sprich: Fortbildungen privat machen, Networking, Workshops etc oder einfach das Mindestmaß, mit dem man nicth gefeuert wird.
Sich nur so etwas reinzuknien lohnt sich karrieretechnisch und finanziell einfach 0.
Dass nicht jeder seine ganze Freizeit für ein potentielles Aufstiegsversprechen riskieren will, verstehe ich sehr gut.
Ich hasse dieses Wort "Networking"... Party machen und andere leute abzocken, wollte mich eine alte Schulkameradin in einen Pyramidensystem damit anlocken
Man muss kein Arbeitgeber sein und man muss die GenZ nicht einstellen. 😂
Ich finde es schade, dass hier die Position einer Angestellten mit der eines Unternehmenschefs verglichen wird. Unabhängig davon, in welcher Generation man ist, ist doch die Sichtweise auf die Thematik per se von der eigenen Perspektive und den damit verbundenen Erwartungen geprägt. Natürlich will der Unternehmer, dass seine Angestellten möglichst viel arbeiten, damit das Unternehmen profitiert, unabhängig davon, wie moralisch das ist. Es wäre viel interessanter, zwei Menschen nach ihrer Meinung in Bezug auf die Thematik zu befragen, die sich auf derselben Ebene befinden. Gibt es z.B. auch Unternehmer*innen, die positiv auf die Gen Z und ihre Werte gucken?
Robins Einstellung ist sehr herablassend und empathielos. Das ist wieder so ein Kandidat der sich selbst ganz besonders toll findet, dabei ist er menschlich, so wie er sich hier darstellt, nicht zu gebrauchen.
Ich glaube eher, viele wüschen sich gerade nicht den Lebensstandard den die Eltern und Großeltern haben. Wenn die Kinder sehen wieviel diese hart gearbeitet haben und am ende trotzdem mit wenig geld, da sitzen.
Meine letern haben ein sehr gutes Einkommen, ich habe deutlich weniger als sie, aber habe dafur auch viel mehr zeit für meine 2 Kinder. Das ist fur mich ein Grund warum ich nicht wie mein Vater von 700uhr bis 1800uhr arbeiten möchte.
Wir müssten diesem Typen wirklich dankbar sein, dass er mit seiner Werbung für sein Unternehmen maximal viele Gen-Zler davon abgehalten hat, sich jemals bei ihm zu bewerben. Ich werde mich auch demnächst niemals bei ihm bewerben. Da kann er sich schon mal selbst auf die Schulter klopfen dafür, Respekt 👍
1. Satz und direkt unsymphatisch, das muss man auch erstmal schaffen.
Generation Z hat das Leben verstanden
Eh, warum schei*en wir nicht mal ne Runde auf Robins Generation rum ? Da könnte man ja evtl. noch rausfinden warum Gen. Z so genervt ist.
Ich finde es ehrlich gesagt total schwachsinnig pauschale Aussagen über alles treffen zu wollen. Meiner Meinung nach ist das eine komplett individuelle Kiste; manche wollen durchziehen und manche wollen es entspannter haben. Die Generationen selbst sind doch nicht alle gleich.
Gen Z, no family, kids and work from home. Sure it is game over.
Menschen wie Robin am besten einfach meiden 🎉
Da quälen sich junge Leute durchs Abitur, studieren jahrelang für ihren Wunschberuf und dann wollen sie ihn nur wenige Stunden in der Woche ausüben?
Ich stell mir gerade vor, dass der Arzt nach 8 Stunden seine Tür abschließt und die Patienten im Warteraum nach Hause schickt, dass Lehrer mit ihren Schülern nicht mehr auf Klassenfahrt gehen, dass Tiere in der Landwirtschaft nur an 4 Tagen in der Woche versorgt werden usw. usf.
Das sind leider die absolut verwöhnten Wohlstandskinder, weil sie in sehr sicheren und stabilen Zeiten aufgewachsen sind. Sie mussten sich nie um irgendetwas, abseits privater Problemchen, Gedanken machen, weil Eltern und die Institutionen des Staates immer ihre Aufgaben übernommen haben. So werden Kinder heranzogen, die keinerlei Weitsicht haben, weil sie es sich einfach nicht vorstellen können, dass Menschen tatsächlich arbeiten müssen, damit eine Rundumverxorgung gewährleistet wird. Es wird aber als selbstverständlich gesehen, wenn der Arzt immer am Start ist oder die Klassenfahrt immer planmäßig stattfindet. Das sind aber alles Privilegien von denen Niemand etwas weiß.
das ist nicht das Problem. Nur die Ansprüche sind zu hoch. Wer das bezahlen soll, sagt keiner.
@@stefben1355 Ich finde der Unternehmer hat den Nagel auf den Kopf getroffen. Die Kinder gehen davon aus, dass sie dort starten, wo ihre Eltern sich befinden. Sie sehen aber nicht, was es erfordert hat, um ihrem Kind so ein sorgenfreies Leben zu bieten. Ältere Generationen hatten ja den Anspruch, dass es ihren Kindern mal besser gehen soll. Keiner konnte aber ahnen, dass sie sich daran gewöhnen würden und glauben, dass das ihre Grundausstattung ist. Natürlich sind sie dann enttäuscht, wenn es nicht so kommt wie sie es sich gewünscht hätten.
Aber das Alles haben wir ja bereits.
Hier sind tlw. Hausärzte nur noch Angestellte. Termin beim Arzt vorher telefonisch vereinbaren.
Ende der Öffnungszeiten = Alle raus.
Lehrer sind immer extremer überlastet, wegen großem Lehrermangel.
Die sind froh, wenn sie noch den normalen Unterricht schaffen.
Landwirtschaft: Hat in unserem Dorf fast Jeder aufgegeben. Brachte zuwenig ein.
Eine 40 Stunden-Woche in der Fabrik bringt mehr Geld.
Zwei Landwirte verübten Selbstmord. Wegen der täglichen Schufterei.
Sorry aber was spricht dagegen?