Und was ist wenn der nette Einbrecher mich nachdrücklich bittet den Tresor zu öffnen? Dem elektronischen Schloss oder dem Schlüssel ist das alles ziemlich egal. Noch Fragen Kienzle?
Ja es gibt eine Lobby das mag sein, aber das ist auch sinnvoll, da A und B Schränke in weniger als 4 Minuten geöffnet werden können.... sind genug Videos hier bei RUclips, habe selbst ein 0er Schrank für meine Waffen mit Elektronikschloss, mechanisches Zahlenkombinationsschloss geht natürlich auch
Er hat recht geben sie mal ein bei RUclips Waffenschrank öffnen dann das 14 Jahre alte Video mit den zertifizierten Waffenschränken das sind glaube ich b schränke
@@KiWi-yb7rb sehen aus wie A Schränke. Und wenn neben dem A Schrank links noch weitere Tresore verschraubt (auch untereinander) sind (wie bei Tetris) und rechts die Wand ist, kann die Seitenwand nirgends wohin gedrückt werden. Mit "normalen" Werkzeug so nicht zu öffnen. Da müsste man schon den kompl. Tresorkomplex aus der Verankerung reißen. Zudem empfehlen einige Waffenbehörden, eine Überwachungs-Cam auf den Tresor zu richten. Bei Bewegung bekommt man sofort eine Nachricht aufs Handy. Und bis Einbrecher am Tresor ist, ist der bereits von einer anderen Cam erfasst worden. Zudem.. welcher Einbrecher kommt mit Bohrmaschine, Flex usw.. daher? Lohnt doch alles nicht, für ein paar Waffen oder deren Munition? Kannst dir nen 5 Tonnen Tresor in den Keller stellen mit xx Schlössern und Zentimeter dicken Stahlwänden. Wenn ein Einbrecher bei dir einbricht und du zuhause bist, wirste den Tresor unter körperlichen Gewalt freiwillig öffnen. Dafür ist man versichert!!
@@Schlumpfblau Habe gerade die anderen Beiträge gelesen, ich habe von einzelnen schränken gesprochen kannte nur das Video von Stiftungwarentest, da werden auch kleine oder große Werzeug Sets benutzt,da sind einzelne Kleine B-Schränke in höchstens 5 minuten auf, wenn man so viel Schränke hat,hat man nicht nur ein paar waffen:D also mein 0er schrank reicht für ein paar Westerngewehre und wenn man eine Videokamera benötigt, was bei uns zum glück nicht der Fall ist, kann man die mehr kosten gleich in einen großen 0er Schrank investieren (für 7 langwaffen oder so was)
Schlüssel mit in den Urlaub nehmen und fertig. zudem kann der Schlüssel zuhause versteckt werden.. ist absolut *legitim* . Ich sehe absolut nicht ein, mehrere hundert Euro für einen Tresor hinzublättern, der in der Herstellung keine 100€ kostet
ich blicke da nicht durch... war es früher völlig ausreichend, für Langwaffen einen A Schrank und für Munition einen einfachen Stahlschrank zu besitzen. Den Schlüssel hat man dann in einen weiteren Stahlschrank ohne Schutzklasse, mit Zahlenschloss eingeschlossen. A und B Schränke dürfen weiterhin benutzt werden (Altbestand). Aber was ist jetzt mit dem Schlüssel? Reicht der Stahlschrank 5mm Stahl (einseitige Doppelverriegelung) noch aus, oder muss da jetzt nur für den Schlüssel ein Klasse 0 Schrank angeschafft werden?
Ich blick da auch nicht durch, habe letzte Woche Post bekommen von der Kreispolizeibehörde, nun geht es um die Aufbewahrung der Schlüssel der Tresore, die ich immer "versteckt bzw am Mann habe", besitze Klasse A und B Schrank, die unter Bestandsschutz stehen weil vor 2017 gekauft wurden, möchte jetzt nichts falsches in den Raum werfen. Nun muß ich für 2-4 Schlüssel einen Schrank kaufen, der anscheinend gar nicht mal so billig ist? Mit Zahlenschloss oder Fingerabdruck? Ich sehe das als Gängelei.....besitze seit 30 Jahren Waffen, noch nie etwas passiert etc.....
@@eisenfresser69 wenn du zb. mehrere Tresore der Klasse A hast, könntest du all diese Schlüssel in einen Tresor der Klasse A aufbewahren.(Bestandsschutz) Optimal wäre natürlch, dieser hat ein Zahlenschloss. Hat er das nicht, kannste den Schlüssel "wohl" auch verstecken. Ich zb. habe einen Langwaffentresor A und einen Kurzwaffentresor B, sowie einen Stahlschrank ohne Zertifikat (ohne Klasse) mit Zahlenschloss. Dort waren immer die Schlüssel drin. Das ist jetzt nicht mehr erlaubt. Jetzt ist der A Langwaffen-Tresorschlüssel im B Tresor und der Schlüssel vom B Tresor ist versteckt! Es gibt wohl noch keine gesetzliche Regelung, wo der Schlüssel aufzubewahren ist. (ausser, dass er für Fremde nicht zugriffsbereit sein darf) Und ganz ehrlcih.... 400-600€ für einen A/B Tresor mit Zahlenschloss? Unverschämt!! Zudem, wenn man sowas hat, kann der Einbrecher erahnen, wo die restlichen Schlüssel aufbewahrt werden. Bei einem echt guten Versteck im Haus (nicht unterm Kopfkissen oder in einer Tasse im Schrank) wird sich der Einbrecher dumm und dämlich suchen.
@@Schlumpfblau Danke für die Antwort. Ja wie erwähnt, Klasse B für Kurzwaffe und A für Langwaffe ist vorhanden, Der A Tresor hat ein separates abschließbares Innenfach wo ich die Munition aufbewahre. Den Schlüssel im A Schrank aufbewahren, da ist dann ja immer noch ein Schlüssel vorhanden der nicht weggeschlossen kann. Ja mal umschauen ob sich was passendes findet. Bloß ich bzw auch alle anderen Personen, Jäger und Sportschützen sind halt nicht begeistert 😆
"Der Schlüssel ist demjenigen gesetzlichen Sicherheitsstandard entsprechend aufzubewahren sind, der für die Unterbringung von Waffen und Munition gilt". So steht es in der Presseerklärung des OVG Münster, Sonst begeht er "objektiv einen Sorgfaltsverstoss". Man kann den Notschlüssel sinnvollerweise bei einem anderen, befreundeten Waffenbesitzer mit einem zugelassenen Tresor lagern. Man braucht ihn ja nur im Notfall.
@@hamburgerstahltresor655 das denke ich auch... da gibt es einen begehbaren großen Tresor Raum mit Wertfächern das könnte der verwahrt werden... ist der sicherste Platz. Vielen Dank für Ihre schnellen Antworten... Liebe Grüße
@@karstenwagener4723 Ich würde hier bedenken, dass dann sehr viele Menschen Zugriff auf den Schlüssel hätten. Klar, vermutlich alle sachkundig, aber wenn der Schlüssel abhanden käme könnte man nicht herausfinden, wer Schuld ist.
Das ist auch ein Schlüssel zum Waffentresor, für den die gleichen Kriterien gelten. Auch dieser Schlüssel muss so gelagert werden wie die Waffe selbst. Dieser Schlüssel muss aber nicht zuhause gelagert werden. Es ist ja in Schlüssel für den Notfall. Es ist durchaus möglich, den Schlüssel entweder im Tresor des Schützenvereins oder im zulässigen Tresor eines anderen Waffenbesitzers mit WBK zu lagern. Viele lagern den Schlüssel im Tresor selbst. Das ist aber keine gute Idee....
Bankschließfach oder ein Schließfach bei anderen Anbietern wie z.B. Trisor, Asservato oder EMS. Einfach mal Preis leistung vergleichen und dann das beste Angebot auswählen.
Danke für das Video. Hier ein paar Anmerkungen meinerseits: 1. Ich habe die Pressemitteilung ebenfalls gelesen und es wurde nicht erwähnt, welche Sicherheitsstufe der Tresor hatte, in dem der Schlüssel verwahrt wurde. es wird nur gesagt 40kg, zweiwandig. Es gibt noch heute viele Schränke aus dem Altbestand, die keinerlei Sicherheitsstufe besitzen, aber diese Kriterien erfüllen. Wir hatten bei meinem Arbeitgeber einige ältere Tresore entsorgt und da waren einige dabei, ohne Sicherheitsstufe, aber relativ hohen Gewicht. 2. Laut Rechtsanwalt Teppe (Justiziar des VDB), ist es der Pressemitteilung nach nicht verboten den Schlüssel weiterhin zu verstecken. Nur wenn der Schlüssel in einem Wertbehältnis verwahrt wird, muss dieser den gleichen Anforderungen entsprechen, wie der Waffenschrank selber. 3. Bei einer Kontrolle der Aufbewahrung durch die zuständige Waffenbehörde, würde ich einen Teufel tun und denen mitteilen, wo und wie ich meinen Tresorschlüssel aufbewahre. Das geht niemanden etwas an, schon gar nicht die Behörde. Dennoch ein sehr gutes und informatives Video.
Danke für Ihr Lob und Ihre ausführlichen Anmerkungen. Meine Anmerkungen werde allerdings noch etwas ausführlicher: "... einem juristischen Laien musste es sich nicht aufdrängen, dass die Waffenschrankschlüssel demjenigen gesetzlichen Sicherheitsstandard entsprechend aufzubewahren sind, der für die Unterbringung von Waffen und Munition gilt. ..." Das nicht zu tun, ist ein "objektiver Sorgfaltsverstoss". Das steht genau so in der Pressemitteilung. Und so wird es auch im Urteilstext stehen. Das ist deutlich. Ein kompletter juristischer Laie darf der Waffenbesitzer nicht sein. Er ist verpflichtet, sich über seine Pflichten zu unterrichten. Nach dem Urteil kann sich kein Inhaber einer WBK darauf berufen, dass er ein völlig unwissender Laie sei. Denn jetzt gibt es eine klare Grundlage. Ich bin deswegen ganz anderer Meinung als Herr RA Teppe. Denn natürlich darf ich eine Waffe nicht verstecken. Dann darf ich aber auch die Schlüssel nicht verstecken, da der gleiche "Sicherheitsstandard" einzuhalten ist, wenn ich gerade nicht "die tatsächliche Gewalt" über den Schlüssel oder die Waffen selbst ausüben kann. Außerdem bin ich als Tresorprofi mit so vielen tollen Verstecken konfrontiert worden, die sich am Ende als nicht "so toll" herausgestellt haben, dass ich hier höchst skeptisch bin: 95% der Schlüssel sind in einem Abstand von max. 2 Metern von Waffentresor versteckt. Ich habe auch schon die Folgen von Stunden-langen Schlüsselsuchen gesehen. Wenn zukünftig der Schlüssel bei sowas von den Spitzbuben gefunden wird, ist garantiert und ohne Ausnahme die WBK weg. Daran gibt es keine Zweifel mehr. Alle zuständigen Behörden werden sich die strikte Auslegung dieses Urteils zu eigen machen. Deswegen wird niemand die Behörde zukünftig zufriedenstellen, wenn er sagt, er habe den Schlüssel versteckt. Auch ein objektiv unzureichender Behälter wie ein B-Tresor (ohne Bestandsschutz) wird zukünftig nicht mehr ausreichen, denn es gibt ja jetzt dieses Urteil. Darauf bin ich bereit, einige gute Flaschen Champagner zu wetten. Zur Sicherheitstufe des fraglichen Safes des Jägers aus Duisburg. Ob der Safe der "Sicherheitsstufe B" entspricht, spielt keine Rolle, denn diese Sicherheitsstufe gibt es nicht mehr. Sie wurde 2003 abgeschafft. Kein Hersteller darf heute noch einen Tresor der "Sicherheitsstufe B" verkaufen. Er riskiert eine Abmahnung. Der gesetzliche Sicherheitsstandard fordert nach § 13 AWaffV heutzutage Wertschutzschränke der Klasse N/0 oder I nach EN 1143-1. Die Sicherheitsstufe A oder B spielt nur noch insofern eine Rolle, wenn solche Tresore vor spätestens 2017 von den Waffenbehörden registriert wurden und insofern "Bestandsschutz" genießen.
Gegenfrage zu 2. Nur wenn der Schlüssel in einem Wertbehältnis verwahrt wird, muss dieser den gleichen Anforderungen entsprechen, wie der Waffenschrank selber. Und was ist, wenn man noch einen A Schrank (altbestand) hat? Reicht es dann, den Schlüssel in einen A Tresor mit Zahlenschloss einzuschliessen?
Frage: Ein Mitjäger von mir hat einen Waffenschrank der Stufe 0 mit Zahlenschloss. Dazu verfügt er über einen "Notschlüssel" . Wie ist denn dieser zu verwahren?
"Der Schlüssel ist demjenigen gesetzlichen Sicherheitsstandard entsprechend aufzubewahren sind, der für die Unterbringung von Waffen und Munition gilt". So steht es in der Presseerklärung des OVG Münster, Sonst begeht er "objektiv einen Sorgfaltsverstoss". Man kann den Notschlüssel sinnvollerweise bei einem anderen, befreundeten Waffenbesitzer mit einem zugelassenen Tresor lagern. Man braucht ihn ja nur im Notfall.
"Der Schlüssel ist demjenigen gesetzlichen Sicherheitsstandard entsprechend aufzubewahren sind, der für die Unterbringung von Waffen und Munition gilt". So steht es in der Presseerklärung des OVG Münster, Sonst begeht man "objektiv einen Sorgfaltsverstoss". Man kann den Notschlüssel sinnvollerweise bei einem anderen, befreundeten Waffenbesitzer mit einem zugelassenen Tresor lagern. Vielleicht geht es auch in den Waffenschränken des Vereins. Man braucht ihn ja nur im Notfall. Zuhause verstecken ist jedenfalls keine Lösung.
Gibt es eigentlich eine gesetzliche Vorgabe den Tresor an die Wand oder den Boden zu befestigen? Sinnvoll ist es ja auf jedenfall, aber ist es auch vorgeschrieben?
1. Im Urteil des OVG Münster vom Sommer diesen Jahres. Siehe oben in den Show Notes. 2. In der AWaffV (Allgemeine Waffengesetz-Verordnung) § 13 zur Aufbewahrung von Waffen und Munition.
Soweit ich weiß war es kein B Schrank den der Jäger zur Aufbewahrung der Schlüßel verwendet hat. Es war ein einfacher, schwerer Tresor. Ausserdem gibt es Unterschiede mit den gestellten Anforderungen bezüglich der Tresore für den Schlüssel je nach Landkreis.
Hätte er der Jäger den Schlüssel einfach irgendwo versteckt wo man als Einbrecher nicht sucht, hätten sie den Schlüssel gar nicht gefunden. Wenn ein Einbrecher einen Tresor vorfindet wird er ihn entweder knacken wenn er darauf vorbereitet ist oder nach anderen Wertgegenständen suchen aber ganz bestimmt nicht das ganze Haus/Wohnung nach dem Schlüssel durchsuchen, wenn er noch nicht mal weiß ob der Schlüssel überhaupt da ist. Wenn niemand zu Hause ist geht er wahrscheinlich eh davon aus das der Bewohner ihn mitführt.Das wäre hier ja auch die sicherere Option gewesen. Gibt es eigentlich keine Tresore mehr mit mechanischem Zahlenschloss?
Das war keine Einzelfallentscheidung. Im Text wurden explizit grundlegende Aussagen getroffen, die zukünftig von allen zuständigen Polizeibehörden zur Grundlage Ihrer Prüfungen und Entscheidungen gemacht werden. Ich bin im übrigen ganz anderer Meinung als Teppe und Schwenen. Die Aussage, es gäbe so tolle Verstecke, da brauche man kein Zahlenschloss, kann ich beim besten Willen nicht aus der Entscheidung herauslesen. Dann müsste man auch Waffen verstecken dürfen. "... einem juristischen Laien musste es sich nicht aufdrängen, dass die Waffenschrankschlüssel demjenigen gesetzlichen Sicherheitsstandard entsprechend aufzubewahren sind, der für die Unterbringung von Waffen und Munition gilt. ..." Das nicht zu tun, ist ein "objektiver Sorgfaltsverstoss". Das steht genau so in der Pressemitteilung. Und so wird es auch im Urteilstext stehen. Das ist deutlich. Ein kompletter juristischer Laie darf der Waffenbesitzer nämlich zukünftig nicht sein. Er muss sich über seine Pflichten unterrichten, die ihm als Waffenbesitzer obliegen.. Nach diesem Urteil kann sich zudem zukünftig kein Inhaber einer WBK darauf berufen, dass er ein völlig unwissender Laie sei. Denn jetzt gibt es eine klare rechtliche Grundlage: Ein obergerichtliches, rechtskräftiges Urteil. Keine Behörde wird ohne entgegenstehendes Urteil eines anderen Oberverwaltungsgerichts eine andere Auffassung vertreten. Die sind nämlich "an Recht und Gesetz gebunden". Und so ein Urteil ist "Recht".
@@hamburgerstahltresor655 Der VdB-Justiziar RA Christian Teppe schreibt auf seinem Kanal: "Der Deutsche Jagdrechtstag e.V. ist der Auffassung, dass das Urteil des OVG Münster vom 30.08.2023 (Az. 20 A 2384/20) zur Aufbewahrung von Waffenschrankschlüsseln in seiner Grundannahme, ein Schlüssel sei auf demselben Sicherheitsniveau zu verwahren wie die Waffen selbst, die Grenzen der richterlichen Rechtsfortbildung überschreitet und im geltenden Recht keine Grundlage findet. Es beruht auf einer unzulässigen Analogie zu § 13 AWaffV, da es auf Grund des § 36 Abs. 1 WaffG i.V.m. der Verordnungsermächtigung des § 36 Abs. 5 WaffG an einer unbewussten gesetzlichen Regelungslücke fehlt. Die Festlegung von über die Generalklausel des § 36 Abs. 1 WaffG hinausgehenden Anforderungen an die Schlüsselaufbewahrung sind dem Gesetz- bzw. Verordnungsgeber vorbehalten." [Hintergrund: Der DJRT ist eine juristische Fachgesellschaft und besteht seit 1968. Über 150 Volljuristen sind Mitglieder und gleichzeitig Jäger und LWB.]
Und noch fällen Gerichte Urteile und machen keine Gesetze. Nichts desto trotz werden sich Gericht auf dieses Urteil berufen bis es jemand bis zum Bundesverwaltungsgericht durchklagt oder der Gesetzgeber das eindeutig formuliert.
Was halten Sie denn davon wenn die Händler u Hersteller jetzt reagieren würden und kleine flache Schlüssel Tresore der Klasse 0/1 mit Fingerscan oder Zahlenschloss anbieten würden??? Die Leute könnten dann auch kleinere Wertsachen aufbewahren. Beste Grüße
@@hamburgerstahltresor655wenn ich es richtig gesehen habe, dann ist es ein Möbel Safe mit 280 mm Tiefe. Ich meinte einen mit geringer Tiefe für den Wandeinbau.
Jetzt hält der Einbrecher meinen Angehörigen das Messer an den Hals und verlangt die Öffnung - und nu? Was nützt da dann was? Und wenn ich weg bin und der Schlüssel ist so verwahrt - das ihn niemand findet? Fragen über Fragen .
Wenn man davor Angst hat, dann sollte man einen Schrank mit Schlüssel nehmen und den Schlüssel stecken lassen.... Was soll ich sonst auf diesen Kommentar antworten?
Vor guten Verstecken möchte ich warnen - wir haben damals während einer Geländeübung bei einem Panzertarnwettbewerb einen Leopard 2 verloren🤣! Bedrohen Einbrecher Angehörige mit dem Messer am Hals, sollte man sich zunächst einmal die Frage beantworten, ob man lieber den Inhalt des Waffenschranks oder den/die Angehörigen behalten möchte😂! Sorry für den Zynismus, aber wie sagte Karl Lagerfeld so treffend: Wer ehrlich ist, kennt die Frage und die Antwort...
Ganz meine Meinung. Alles eine gesetzlich- legalisierte Aktion, um Waffen aus dem aufmüpfigen Volk mit der fadenscheinigen Begründung: "Unzuverlässig" zu ziehen. Irgendwann schreinen sie uns auch noch Verhalten im Privatbrreich vor (gesetzlich abgesichert).
@@wolframschulz844 versuch doch mal einen Kromer Protektor mit 16 Zuhaltungen zu picken. Ist seit 120 Jahren Niemand geglückt. VdS Klasse 2 Digitalschlösser hat auch noch Niemand ohne richtigen Code geöffnet. Ab Widerstandsgrad 3 ist es für Unberechtigte nahezu ausgeschlossen, so ein Behältnis illegal zu öffnen
@@Orgelfan62Der Safe kann noch so sicher sein wie er will, mit vorgehaltener Waffe wird jeder vernüftiger Mensch ihn sehr schnell öffnen. Noch Fragen Kienzle?
@@wolframschulz844 bei meinem Tresor ist im Pinpad ein zweiter Pin, mit dem wird um 10 Minuten verzögert geöffnet, zeitgleich geht über die EMA ein stiller Alarm zur Polizei. Die ist binnen 5 Minuten bei mir. Wenn das Ei immer schlauer als die Henne sein will. Nicht wahr, Hauser?
das zahlenschloss ist eigentlich"idiotensicher" aber die bürokratie wird bestimmt was finden was sie an der schlüsselvariante im innenraum bemängeln kann. mein tip: alles mit mechanischem zahlenschloss un du hast ruhe......
Am besten man schmeisst die Schlüssel bei Thyssen/ Krupp in einen Hochofen. Dann sind die sicher aufbewahrt 🙂
Und was ist wenn der nette Einbrecher mich nachdrücklich bittet den Tresor zu öffnen? Dem elektronischen Schloss oder dem Schlüssel ist das alles ziemlich egal.
Noch Fragen Kienzle?
Ganz Genau 😂das ist das Nächste was kommt.Das ist so ein Schwachsinn
richtig... da machste nichts!!
Übrigens: Dank der Tresorlobby haben wir überhaupt den Zwang mit 0/1er Schränken und A/B sind nicht mehr gut genug...
Ja es gibt eine Lobby das mag sein, aber das ist auch sinnvoll, da A und B Schränke in weniger als 4 Minuten geöffnet werden können.... sind genug Videos hier bei RUclips, habe selbst ein 0er Schrank für meine Waffen mit Elektronikschloss, mechanisches Zahlenkombinationsschloss geht natürlich auch
@@Uhren-und-Hardwarefan-Saarland das will ich sehen, dass jemand in 4 Min meinen B Schrank öffnet.. mit normalen Handwerkzeug!!
Er hat recht geben sie mal ein bei RUclips Waffenschrank öffnen dann das 14 Jahre alte Video mit den zertifizierten Waffenschränken das sind glaube ich b schränke
@@KiWi-yb7rb sehen aus wie A Schränke. Und wenn neben dem A Schrank links noch weitere Tresore verschraubt (auch untereinander) sind (wie bei Tetris) und rechts die Wand ist, kann die Seitenwand nirgends wohin gedrückt werden. Mit "normalen" Werkzeug so nicht zu öffnen. Da müsste man schon den kompl. Tresorkomplex aus der Verankerung reißen. Zudem empfehlen einige Waffenbehörden, eine Überwachungs-Cam auf den Tresor zu richten. Bei Bewegung bekommt man sofort eine Nachricht aufs Handy. Und bis Einbrecher am Tresor ist, ist der bereits von einer anderen Cam erfasst worden. Zudem.. welcher Einbrecher kommt mit Bohrmaschine, Flex usw.. daher? Lohnt doch alles nicht, für ein paar Waffen oder deren Munition?
Kannst dir nen 5 Tonnen Tresor in den Keller stellen mit xx Schlössern und Zentimeter dicken Stahlwänden. Wenn ein Einbrecher bei dir einbricht und du zuhause bist, wirste den Tresor unter körperlichen Gewalt freiwillig öffnen. Dafür ist man versichert!!
@@Schlumpfblau Habe gerade die anderen Beiträge gelesen, ich habe von einzelnen schränken gesprochen kannte nur das Video von Stiftungwarentest, da werden auch kleine oder große Werzeug Sets benutzt,da sind einzelne Kleine B-Schränke in höchstens 5 minuten auf, wenn man so viel Schränke hat,hat man nicht nur ein paar waffen:D also mein 0er schrank reicht für ein paar Westerngewehre und wenn man eine Videokamera benötigt, was bei uns zum glück nicht der Fall ist, kann man die mehr kosten gleich in einen großen 0er Schrank investieren (für 7 langwaffen oder so was)
Schlüssel mit in den Urlaub nehmen und fertig. zudem kann der Schlüssel zuhause versteckt werden.. ist absolut *legitim* . Ich sehe absolut nicht ein, mehrere hundert Euro für einen Tresor hinzublättern, der in der Herstellung keine 100€ kostet
ich blicke da nicht durch... war es früher völlig ausreichend, für Langwaffen einen A Schrank und für Munition einen einfachen Stahlschrank zu besitzen. Den Schlüssel hat man dann in einen weiteren Stahlschrank ohne Schutzklasse, mit Zahlenschloss eingeschlossen.
A und B Schränke dürfen weiterhin benutzt werden (Altbestand). Aber was ist jetzt mit dem Schlüssel? Reicht der Stahlschrank 5mm Stahl (einseitige Doppelverriegelung) noch aus, oder muss da jetzt nur für den Schlüssel ein Klasse 0 Schrank angeschafft werden?
Ich blick da auch nicht durch, habe letzte Woche Post bekommen von der Kreispolizeibehörde, nun geht es um die Aufbewahrung der Schlüssel der Tresore, die ich immer "versteckt bzw am Mann habe", besitze Klasse A und B Schrank, die unter Bestandsschutz stehen weil vor 2017 gekauft wurden, möchte jetzt nichts falsches in den Raum werfen. Nun muß ich für 2-4 Schlüssel einen Schrank kaufen, der anscheinend gar nicht mal so billig ist? Mit Zahlenschloss oder Fingerabdruck? Ich sehe das als Gängelei.....besitze seit 30 Jahren Waffen, noch nie etwas passiert etc.....
@@eisenfresser69 wenn du zb. mehrere Tresore der Klasse A hast, könntest du all diese Schlüssel in einen Tresor der Klasse A aufbewahren.(Bestandsschutz) Optimal wäre natürlch, dieser hat ein Zahlenschloss. Hat er das nicht, kannste den Schlüssel "wohl" auch verstecken. Ich zb. habe einen Langwaffentresor A und einen Kurzwaffentresor B, sowie einen Stahlschrank ohne Zertifikat (ohne Klasse) mit Zahlenschloss. Dort waren immer die Schlüssel drin. Das ist jetzt nicht mehr erlaubt.
Jetzt ist der A Langwaffen-Tresorschlüssel im B Tresor und der Schlüssel vom B Tresor ist versteckt!
Es gibt wohl noch keine gesetzliche Regelung, wo der Schlüssel aufzubewahren ist. (ausser, dass er für Fremde nicht zugriffsbereit sein darf) Und ganz ehrlcih.... 400-600€ für einen A/B Tresor mit Zahlenschloss? Unverschämt!!
Zudem, wenn man sowas hat, kann der Einbrecher erahnen, wo die restlichen Schlüssel aufbewahrt werden. Bei einem echt guten Versteck im Haus (nicht unterm Kopfkissen oder in einer Tasse im Schrank) wird sich der Einbrecher dumm und dämlich suchen.
@@Schlumpfblau Danke für die Antwort. Ja wie erwähnt, Klasse B für Kurzwaffe und A für Langwaffe ist vorhanden, Der A Tresor hat ein separates abschließbares Innenfach wo ich die Munition aufbewahre. Den Schlüssel im A Schrank aufbewahren, da ist dann ja immer noch ein Schlüssel vorhanden der nicht weggeschlossen kann. Ja mal umschauen ob sich was passendes findet. Bloß ich bzw auch alle anderen Personen, Jäger und Sportschützen sind halt nicht begeistert 😆
@@eisenfresser69 Begeistert ist keiner!!
Wie verhält es sich bei einem Waffenschrank mit Zahlenschloss inklusive Notschlüssel??? Muss dieser gesondert aufbewahrt werden???
"Der Schlüssel ist demjenigen gesetzlichen Sicherheitsstandard entsprechend aufzubewahren sind, der für die Unterbringung von Waffen und Munition gilt". So steht es in der Presseerklärung des OVG Münster, Sonst begeht er "objektiv einen Sorgfaltsverstoss". Man kann den Notschlüssel sinnvollerweise bei einem anderen, befreundeten Waffenbesitzer mit einem zugelassenen Tresor lagern. Man braucht ihn ja nur im Notfall.
@@hamburgerstahltresor655 man könnte den Schlüssel auch im Tresor vom Schützenverein Lager oder?
Klar, das ist sicher zulässig. Sie könnten dort ja auch Ihre Waffen rechtmäßig lagern. Dann können Sie Ihren Not-Schlüssel dort einschließen lassen.
@@hamburgerstahltresor655 das denke ich auch... da gibt es einen begehbaren großen Tresor Raum mit Wertfächern das könnte der verwahrt werden... ist der sicherste Platz. Vielen Dank für Ihre schnellen Antworten... Liebe Grüße
@@karstenwagener4723 Ich würde hier bedenken, dass dann sehr viele Menschen Zugriff auf den Schlüssel hätten. Klar, vermutlich alle sachkundig, aber wenn der Schlüssel abhanden käme könnte man nicht herausfinden, wer Schuld ist.
Gilt das jetzt auch für Autoschlüssel, ihn vor Missbrauch zu schützen?
Was ist dann mit dem Notschlüssel ?
dürfen die nicht besitzen
Was kostet so ein kleiner Schrank?
Hier finden Sie den kleinen Tresor: www.hamburger-stahltresor.de/shop/lyra-kwt-800-grad-n-0-kurzwaffenschrank.html
mit Zahlenschloss ab 500€ aufwärts.. absolute geldmacherei!!
Wie schaut es denn mit der Verwahrung des Notschlüssels aus? Z b wenn der mauer combi b30 verbaut ist?
Das ist auch ein Schlüssel zum Waffentresor, für den die gleichen Kriterien gelten. Auch dieser Schlüssel muss so gelagert werden wie die Waffe selbst. Dieser Schlüssel muss aber nicht zuhause gelagert werden. Es ist ja in Schlüssel für den Notfall. Es ist durchaus möglich, den Schlüssel entweder im Tresor des Schützenvereins oder im zulässigen Tresor eines anderen Waffenbesitzers mit WBK zu lagern. Viele lagern den Schlüssel im Tresor selbst. Das ist aber keine gute Idee....
Bankschließfach oder ein Schließfach bei anderen Anbietern wie z.B. Trisor, Asservato oder EMS. Einfach mal Preis leistung vergleichen und dann das beste Angebot auswählen.
Danke für das Video.
Hier ein paar Anmerkungen meinerseits:
1. Ich habe die Pressemitteilung ebenfalls gelesen und es wurde nicht erwähnt, welche Sicherheitsstufe der Tresor hatte, in dem der Schlüssel verwahrt wurde. es wird nur gesagt 40kg, zweiwandig. Es gibt noch heute viele Schränke aus dem Altbestand, die keinerlei Sicherheitsstufe besitzen, aber diese Kriterien erfüllen. Wir hatten bei meinem Arbeitgeber einige ältere Tresore entsorgt und da waren einige dabei, ohne Sicherheitsstufe, aber relativ hohen Gewicht.
2. Laut Rechtsanwalt Teppe (Justiziar des VDB), ist es der Pressemitteilung nach nicht verboten den Schlüssel weiterhin zu verstecken. Nur wenn der Schlüssel in einem Wertbehältnis verwahrt wird, muss dieser den gleichen Anforderungen entsprechen, wie der Waffenschrank selber.
3. Bei einer Kontrolle der Aufbewahrung durch die zuständige Waffenbehörde, würde ich einen Teufel tun und denen mitteilen, wo und wie ich meinen Tresorschlüssel aufbewahre. Das geht niemanden etwas an, schon gar nicht die Behörde.
Dennoch ein sehr gutes und informatives Video.
Danke für Ihr Lob und Ihre ausführlichen Anmerkungen. Meine Anmerkungen werde allerdings noch etwas ausführlicher:
"... einem juristischen Laien musste es sich nicht aufdrängen, dass die Waffenschrankschlüssel demjenigen gesetzlichen Sicherheitsstandard entsprechend aufzubewahren sind, der für die Unterbringung von Waffen und Munition gilt. ..." Das nicht zu tun, ist ein "objektiver Sorgfaltsverstoss". Das steht genau so in der Pressemitteilung. Und so wird es auch im Urteilstext stehen. Das ist deutlich. Ein kompletter juristischer Laie darf der Waffenbesitzer nicht sein. Er ist verpflichtet, sich über seine Pflichten zu unterrichten. Nach dem Urteil kann sich kein Inhaber einer WBK darauf berufen, dass er ein völlig unwissender Laie sei. Denn jetzt gibt es eine klare Grundlage.
Ich bin deswegen ganz anderer Meinung als Herr RA Teppe. Denn natürlich darf ich eine Waffe nicht verstecken. Dann darf ich aber auch die Schlüssel nicht verstecken, da der gleiche "Sicherheitsstandard" einzuhalten ist, wenn ich gerade nicht "die tatsächliche Gewalt" über den Schlüssel oder die Waffen selbst ausüben kann. Außerdem bin ich als Tresorprofi mit so vielen tollen Verstecken konfrontiert worden, die sich am Ende als nicht "so toll" herausgestellt haben, dass ich hier höchst skeptisch bin: 95% der Schlüssel sind in einem Abstand von max. 2 Metern von Waffentresor versteckt. Ich habe auch schon die Folgen von Stunden-langen Schlüsselsuchen gesehen.
Wenn zukünftig der Schlüssel bei sowas von den Spitzbuben gefunden wird, ist garantiert und ohne Ausnahme die WBK weg. Daran gibt es keine Zweifel mehr. Alle zuständigen Behörden werden sich die strikte Auslegung dieses Urteils zu eigen machen. Deswegen wird niemand die Behörde zukünftig zufriedenstellen, wenn er sagt, er habe den Schlüssel versteckt. Auch ein objektiv unzureichender Behälter wie ein B-Tresor (ohne Bestandsschutz) wird zukünftig nicht mehr ausreichen, denn es gibt ja jetzt dieses Urteil.
Darauf bin ich bereit, einige gute Flaschen Champagner zu wetten.
Zur Sicherheitstufe des fraglichen Safes des Jägers aus Duisburg. Ob der Safe der "Sicherheitsstufe B" entspricht, spielt keine Rolle, denn diese Sicherheitsstufe gibt es nicht mehr. Sie wurde 2003 abgeschafft. Kein Hersteller darf heute noch einen Tresor der "Sicherheitsstufe B" verkaufen. Er riskiert eine Abmahnung. Der gesetzliche Sicherheitsstandard fordert nach § 13 AWaffV heutzutage Wertschutzschränke der Klasse N/0 oder I nach EN 1143-1. Die Sicherheitsstufe A oder B spielt nur noch insofern eine Rolle, wenn solche Tresore vor spätestens 2017 von den Waffenbehörden registriert wurden und insofern "Bestandsschutz" genießen.
Gegenfrage zu 2. Nur wenn der Schlüssel in einem Wertbehältnis verwahrt wird, muss dieser den gleichen Anforderungen entsprechen, wie der Waffenschrank selber.
Und was ist, wenn man noch einen A Schrank (altbestand) hat? Reicht es dann, den Schlüssel in einen A Tresor mit Zahlenschloss einzuschliessen?
Frage: Ein Mitjäger von mir hat einen Waffenschrank der Stufe 0 mit Zahlenschloss. Dazu verfügt er über einen "Notschlüssel" . Wie ist denn dieser zu verwahren?
"Der Schlüssel ist demjenigen gesetzlichen Sicherheitsstandard entsprechend aufzubewahren sind, der für die Unterbringung von Waffen und Munition gilt". So steht es in der Presseerklärung des OVG Münster, Sonst begeht er "objektiv einen Sorgfaltsverstoss". Man kann den Notschlüssel sinnvollerweise bei einem anderen, befreundeten Waffenbesitzer mit einem zugelassenen Tresor lagern. Man braucht ihn ja nur im Notfall.
"Der Schlüssel ist demjenigen gesetzlichen Sicherheitsstandard entsprechend aufzubewahren sind, der für die Unterbringung von Waffen und Munition gilt". So steht es in der Presseerklärung des OVG Münster, Sonst begeht man "objektiv einen Sorgfaltsverstoss". Man kann den Notschlüssel sinnvollerweise bei einem anderen, befreundeten Waffenbesitzer mit einem zugelassenen Tresor lagern. Vielleicht geht es auch in den Waffenschränken des Vereins. Man braucht ihn ja nur im Notfall. Zuhause verstecken ist jedenfalls keine Lösung.
Das wäre aber Blödsinn, sonst könnte ja der „Freund“ in meine Wohnung einbrechen und den Notschlüssel zum Öffnen des Tresors nutzen!!!
@@heikowill7200In Absurdistan ist sowieso alles Blödsinn.
Welch Freude, Schlüssel über Schlüssel...
Gibt es eigentlich eine gesetzliche Vorgabe den Tresor an die Wand oder den Boden zu befestigen? Sinnvoll ist es ja auf jedenfall, aber ist es auch vorgeschrieben?
Unter 200kg muss er mit dem Gebäude verschraubt werden, ich selbst habe auch meinen 300kg Schrank verdübelt.
Wo steht das mit dem Schlüssel zum Aufbewahrung mit Mindest Tresor Stufe ?
1. Im Urteil des OVG Münster vom Sommer diesen Jahres. Siehe oben in den Show Notes.
2. In der AWaffV (Allgemeine Waffengesetz-Verordnung) § 13 zur Aufbewahrung von Waffen und Munition.
Soweit ich weiß war es kein B Schrank den der Jäger zur Aufbewahrung der Schlüßel verwendet hat. Es war ein einfacher, schwerer Tresor. Ausserdem gibt es Unterschiede mit den gestellten Anforderungen bezüglich der Tresore für den Schlüssel je nach Landkreis.
Im Gesetz steht ,,sollte" in einem Gleichwertigen Behältnis gelagert werden. Das ist in meinen Augen kein muss.
Mir hat die Behörde auf meine Bemerkung wg der Schlüssel erklärt, ich könne ja schließlich nachts zu Hause 😂🤔 überfallen werden!!!!
Hätte er der Jäger den Schlüssel einfach irgendwo versteckt wo man als Einbrecher nicht sucht, hätten sie den Schlüssel gar nicht gefunden. Wenn ein Einbrecher einen Tresor vorfindet wird er ihn entweder knacken wenn er darauf vorbereitet ist oder nach anderen Wertgegenständen suchen aber ganz bestimmt nicht das ganze Haus/Wohnung nach dem Schlüssel durchsuchen, wenn er noch nicht mal weiß ob der Schlüssel überhaupt da ist. Wenn niemand zu Hause ist geht er wahrscheinlich eh davon aus das der Bewohner ihn mitführt.Das wäre hier ja auch die sicherere Option gewesen. Gibt es eigentlich keine Tresore mehr mit mechanischem Zahlenschloss?
Ja, wohin denn nun mit dem Schlüssel?
Und wohin mit dem Schlüssel des Schlüsseltresors?
Fragen über Fragen...
Könnte man nicht fast jedes Schlüssel-Schloss durch ein Zahlenschloss ersetzen ?
Die meisten Schlüsselschlösser, zumindest seit 1990, kann man gegen ein Elektronikschloss austauschen. Die Schraubmaße passen.
Danke😉
immer am mann (österreich..)
Zum Glück war es nur eine Einzelfallentscheidung. Wer eine rechtliche Auskunft möchte empfehle ich das Video von Teppe und Schwenen dazu.
Das war keine Einzelfallentscheidung.
Im Text wurden explizit grundlegende Aussagen getroffen, die zukünftig von allen zuständigen Polizeibehörden zur Grundlage Ihrer Prüfungen und Entscheidungen gemacht werden. Ich bin im übrigen ganz anderer Meinung als Teppe und Schwenen. Die Aussage, es gäbe so tolle Verstecke, da brauche man kein Zahlenschloss, kann ich beim besten Willen nicht aus der Entscheidung herauslesen. Dann müsste man auch Waffen verstecken dürfen.
"... einem juristischen Laien musste es sich nicht aufdrängen, dass die Waffenschrankschlüssel demjenigen gesetzlichen Sicherheitsstandard entsprechend aufzubewahren sind, der für die Unterbringung von Waffen und Munition gilt. ..." Das nicht zu tun, ist ein "objektiver Sorgfaltsverstoss".
Das steht genau so in der Pressemitteilung. Und so wird es auch im Urteilstext stehen. Das ist deutlich. Ein kompletter juristischer Laie darf der Waffenbesitzer nämlich zukünftig nicht sein. Er muss sich über seine Pflichten unterrichten, die ihm als Waffenbesitzer obliegen.. Nach diesem Urteil kann sich zudem zukünftig kein Inhaber einer WBK darauf berufen, dass er ein völlig unwissender Laie sei. Denn jetzt gibt es eine klare rechtliche Grundlage: Ein obergerichtliches, rechtskräftiges Urteil. Keine Behörde wird ohne entgegenstehendes Urteil eines anderen Oberverwaltungsgerichts eine andere Auffassung vertreten. Die sind nämlich "an Recht und Gesetz gebunden". Und so ein Urteil ist "Recht".
OLG und sicher kein Einzelfall.
Vielleicht einfach mal den ganzen Fall lesen und den Tatsachen ins Auge blicken.
@@hamburgerstahltresor655 Der VdB-Justiziar RA Christian Teppe schreibt auf seinem Kanal: "Der Deutsche Jagdrechtstag e.V. ist der Auffassung, dass das Urteil des OVG Münster vom 30.08.2023 (Az. 20 A 2384/20) zur Aufbewahrung von Waffenschrankschlüsseln in seiner Grundannahme, ein Schlüssel sei auf demselben Sicherheitsniveau zu verwahren wie die Waffen selbst, die Grenzen der richterlichen Rechtsfortbildung überschreitet und im geltenden Recht keine Grundlage findet. Es beruht auf einer unzulässigen Analogie zu § 13 AWaffV, da es auf Grund des § 36 Abs. 1 WaffG i.V.m. der Verordnungsermächtigung des § 36 Abs. 5 WaffG an einer unbewussten gesetzlichen Regelungslücke fehlt. Die Festlegung von über die Generalklausel des § 36 Abs. 1 WaffG hinausgehenden Anforderungen an die Schlüsselaufbewahrung sind dem Gesetz- bzw. Verordnungsgeber vorbehalten." [Hintergrund: Der DJRT ist eine juristische Fachgesellschaft und besteht seit 1968. Über 150 Volljuristen sind Mitglieder und gleichzeitig Jäger und LWB.]
Und noch fällen Gerichte Urteile und machen keine Gesetze. Nichts desto trotz werden sich Gericht auf dieses Urteil berufen bis es jemand bis zum Bundesverwaltungsgericht durchklagt oder der Gesetzgeber das eindeutig formuliert.
Was halten Sie denn davon wenn die Händler u Hersteller jetzt reagieren würden und kleine flache Schlüssel Tresore der Klasse 0/1 mit Fingerscan oder Zahlenschloss anbieten würden???
Die Leute könnten dann auch kleinere Wertsachen aufbewahren.
Beste Grüße
Ich zeige doch im Video einen kleinen, sehr gut geeigneten Tresor, den KWT 800. In den Hinweisen zum Video finden Sie den Link zu unserem Shop.
@@hamburgerstahltresor655wenn ich es richtig gesehen habe, dann ist es ein Möbel Safe mit 280 mm Tiefe.
Ich meinte einen mit geringer Tiefe für den Wandeinbau.
Jetzt hält der Einbrecher meinen Angehörigen das Messer an den Hals und verlangt die Öffnung - und nu? Was nützt da dann was? Und wenn ich weg bin und der Schlüssel ist so verwahrt - das ihn niemand findet? Fragen über Fragen .
Wenn man davor Angst hat, dann sollte man einen Schrank mit Schlüssel nehmen und den Schlüssel stecken lassen.... Was soll ich sonst auf diesen Kommentar antworten?
@@hamburgerstahltresor655 Das war die beste Antwort, die man geben konnte.
Vor guten Verstecken möchte ich warnen - wir haben damals während einer Geländeübung bei einem Panzertarnwettbewerb einen Leopard 2 verloren🤣! Bedrohen Einbrecher Angehörige mit dem Messer am Hals, sollte man sich zunächst einmal die Frage beantworten, ob man lieber den Inhalt des Waffenschranks oder den/die Angehörigen behalten möchte😂! Sorry für den Zynismus, aber wie sagte Karl Lagerfeld so treffend: Wer ehrlich ist, kennt die Frage und die Antwort...
Ganz meine Meinung. Alles eine gesetzlich- legalisierte Aktion, um Waffen aus dem aufmüpfigen Volk mit der fadenscheinigen Begründung: "Unzuverlässig" zu ziehen.
Irgendwann schreinen sie uns auch noch Verhalten im Privatbrreich vor (gesetzlich abgesichert).
Zahlenschloss ist auch überwindbar 😊
Nein
@@Orgelfan62Jedes Schloss ist überwindbar.
@@wolframschulz844 versuch doch mal einen Kromer Protektor mit 16 Zuhaltungen zu picken. Ist seit 120 Jahren Niemand geglückt. VdS Klasse 2 Digitalschlösser hat auch noch Niemand ohne richtigen Code geöffnet. Ab Widerstandsgrad 3 ist es für Unberechtigte nahezu ausgeschlossen, so ein Behältnis illegal zu öffnen
@@Orgelfan62Der Safe kann noch so sicher sein wie er will, mit vorgehaltener Waffe wird jeder vernüftiger Mensch ihn sehr schnell öffnen.
Noch Fragen Kienzle?
@@wolframschulz844 bei meinem Tresor ist im Pinpad ein zweiter Pin, mit dem wird um 10 Minuten verzögert geöffnet, zeitgleich geht über die EMA ein stiller Alarm zur Polizei. Die ist binnen 5 Minuten bei mir. Wenn das Ei immer schlauer als die Henne sein will. Nicht wahr, Hauser?
Und was ist wenn ich einen A/B Schrank habe, der an der Außentür ein Zahlenschloss und im Innenschliessfach ein Schlüssel hat?
das zahlenschloss ist eigentlich"idiotensicher" aber die bürokratie wird bestimmt was finden was sie an der schlüsselvariante im innenraum bemängeln kann. mein tip: alles mit mechanischem zahlenschloss un du hast ruhe......
Ganz einfach. In den Waffentresor, und dann alles zusammen in den nächsten See.
Funfakt sich erst garnicht sowas anschauen
Was ist jetzt mit tatsächlichen Gewalt, ist es jetzt nicht mehr ausreichend?