Ultra Light Master Class: ruclips.net/video/8kzycBVT4Do/видео.html Du magst Videos wie dieses? Unterstütze den Kanal mit einem Kaffee: buymeacoffee.com/martinvondannen
Hallo Vanessa, ich habe genauso angefangen wie du. Es ist ein mehr oder weniger langer Lernprozess. Andere Leute, wie ich z.B. können dir Tipps und hinweise geben die du umsetzt oder auch nicht. Am Ende ist die beste-allerdings auch härteste Schule die selbst gemachte Erfahrung. Ich musste lernen, dass Lederschuhe in der Regel auf Langstrecke keine gute Idee sind. Egal was du machst, du wirst sie nie anhaltend wasserdicht bekommen. Sie sind schwer, trocknen langsam und verursachen Fußprobleme. Schuhe dürfen ruhig nass werden, wenn sie dann schnell wieder trocknen, auch beim Wandern am Fuß. Schau dir mal Topo Athletics oder Altra (Lone Peak) an. LG
Hallo zusammen! 😊 Super, dass ihr euch hier so austauscht - das ist genau der Spirit, den wir in der Outdoor-Community brauchen! 👍 Da stimme ich dir absolut zu: Lernen durch eigene Erfahrungen ist am Ende der beste Lehrer. Und ja, Lederschuhe auf Langstrecken können wirklich tricky sein - die Dinger wollen einfach nicht so schnell trocknen, wie man es bräuchte. Ich bin auch ein Fan von schnell trocknenden Schuhen, und die erwähnten Modelle wie Altra Lone Peak oder Topo Athletics sind echt klasse Alternativen. Gerade bei längeren Touren und in feuchten Gebieten kann das den Unterschied machen. Wenn ihr noch weitere Tipps oder Erfahrungen habt, teilt sie gerne - der Austausch hilft uns allen weiter! 💪 Beste Grüße Martin
@robingood62 Hi Robin, durch Zufall sehe ich gerade Deinen Kommentar. Mir wurde er nicht angezeigt. Ich schaue derzeit nach Trailrunning Schuhen im Barfußschuhbereich. Ich brauche eine breite Zehenbox, definitiv kein Fußbett und der Schuh muss sich knicken können. Starre Schuhe wie Meindl, Lowa ect. gehen nicht. Wirklich nicht. Daher hatte ich mich damals für Lederschuhe von Belenka entschieden. Die Sohle ist nicht ultradünn, was auf Steinen ja sehr angenehm ist, und die Schuhe erfüllten alle Anforderungen. Sie waren der Kompromiss zwischen dem was mir von meinem Wanderkumpanen gesagt wurde (knöchelhoch, starre Sohle, Fußbett) und dem was meine Füße brauchten - und sie waren die einzigen Schuhe, welche ich nach Wochen auftreiben konnte, meinen persönlichen Kriterien entsprachen, und welche passten sowie keine Schmerzen verursachten. Mein Körper ist halt speziell. Ich habe Jahre damit verbracht starke Schmerzen zu ertragen. Seitdem ich weiß, was für meine Füße richtig ist (auch wenn das entgegen der landläufigen Meinung vieler ist), möchte ich logischerweise nicht wieder zurück zu den Schmerzen, welche Minütlich schlimmer werden würden und ein Wandern unmöglichen machen. Tja, so ist jeder unterschiedlich. Zum Wandern habe ich wohl einen denkbar ungeeigneten Körper: Spezialfüße, friert ständig (war daher immer irgendwie am essen), komischer Rücken. Bis ich einen Rucksack gefunden hatte, der passte, weil auch dort alles nicht so einfach ist....🙄 Als Rucksack habe ich einen Decathlon Forclaz MT900 UL (als Damenvariante). Bis auf die wenige Literzahl von 45L, ist er für mich perfekt. Immerhin: Ich beiße mich durch. Der Wille ist da, der Körper nur ungeeignet. 😂
@@DieAndereVanessa Probiere gerne alles aus, und sammele Erfahrungen. Jeder Mensch ist anders und es gibt keine Lösungen die immer und für alle funktionieren. Vielleicht hast du für dich schon den besten Kompromiss gefunden?
Lieber Martin, danke, bist du einer der wenigen RUclipsr, die die großen Drei nicht als Prio ansehen sondern Gramm pro Euro. So kann man wirklich viel Gewicht sparen ohne groß was auszugeben. Bei mir kommt noch ein weiteres Kriterium hinzu. Es geht um Effizienz bzw. Zeitersparnis. Beispiel: Besteck zum Zusammenbauen oder ein einfaches Teil oder Schlafsack in eine gr. Tüte und gr. Rucksack stecken vs. Mini-UL-Kompresessionssack, wo ich gefühlte Ewigkeiten benötige. Also Zeitersparnis/Einfachheit zu Gewicht.
Hallo @Randolf4475, danke dir für den Kommentar und das tolle Feedback! Ich finde es super, dass du das Thema Gramm pro Euro genauso siehst - gerade, wenn man nicht gleich ein Vermögen für ultraleichte Ausrüstung ausgeben will. Deine Ergänzung mit der Effizienz ist ein richtig guter Punkt. Ich finde es auch total wichtig, die Balance zu finden zwischen Gewicht und Handhabung. Es geht nicht nur darum, möglichst leicht unterwegs zu sein, sondern auch darum, die Ausrüstung so zu wählen, dass sie in der Praxis einfach funktioniert und Zeit spart - wie dein Beispiel mit dem Kompressionssack vs. Tüte. Vielleicht könnte ich mal ein Video zu diesem Thema machen: Effizienz vs. Gewicht. Was meinst du? Beste Grüße, Martin
@@martinvondannen den Aspekt der Effizienz kann man vielleicht in den nächsten Videos ganz gut irgendwo einbauen. Im Grunde kann ja immer jeder ganz gut entscheiden, ob das was für einen ist oder ob das eine entspannte Wochenendtour etwas zu optimiert ist. Antworten konnte ich jetzt, da in den letzten Tagen immer wieder fehlermeldungen beim Kommentieren auftraten.
Hallo! 😊 Das freut mich total zu hören - danke für dein Feedback! Wenn du noch Fragen hast oder mehr zu bestimmten Themen wissen möchtest, lass es mich gerne wissen. Ich habe noch viele spannende Themen rund um Ultraleicht-Trekking in Planung! 💪 Beste Grüße Martin
Ich bin auch Anfängerin. Durch das Internet kam ich auf die besagte Internetseite. Mir ist jedoch Zettel und Stift einfach lieber. Da bin ich wohl einfach oldschool. Um Deine Frage zu beantworten: Ich versuche so leicht wie möglich zu packen. Ultraleicht ist es nicht. 10 Tage mit 18 kg (inkl. Fressalien), empfand ich für das erste Mal als passabel. Ich habe die Dinge gekauft, welche möglichst leicht und dennoch haltbar sind. Mein Geschirr besteht aus Titan (Topf und Pfännchen) und einem Holzlöffel. Und ich muss mich gefühlt für Sibirien einkleiden, da ich furchtbar schnell friere. Das kollidiert mit Ultraleicht enorm... 😒 Was ich noch als Tipp bräuchte wäre ein Hinweis wie man Lederschuhe, welche nicht wasserdicht sind, wasserdicht bekommt. Klar könnte ich jetzt lange sparen und mir neue Schuhe kaufen, doch ich möchte sie gerne nutzen, da sie ideal passen - und es schon ein Kampf war überhaupt Schuhe für mich zu finden. Ich dachte schon an Gummiüberzieher, doch die werden in Skandinaviens Wildnis wahrscheinlich zu schnell verschleißen. Und nochmal 10 Tage in nassen Lederschuhen wandern zu müssen möchte ich ungerne.
Hallo! 😊 Vielen Dank für deinen Kommentar und das Teilen deiner Erfahrungen. 18 kg für 10 Tage klingt definitiv nach einem soliden Start, vor allem wenn man Essen für die ganze Zeit dabei hat! Es ist auch total verständlich, dass du bei der Kleidung Kompromisse machen musst, wenn du schnell frierst - warm und komfortabel ist schließlich wichtiger, als das letzte Gramm einzusparen. Zu deinem Anliegen mit den Lederschuhen: Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es kaum praktikabel ist Schuhe trocken zu halten. Manche sind schneller durch als Andere, aber es ist nur eine Frage der Zeit, bis das Wasser gewinnt. Darum achte ich bei Schuhen darauf, dass sie schnell wieder trocknen. Ich verwende darum Trailrunning-Schuhe. Die sind ruckzuck nass und ruckzuck wieder trocken. Manche Leute haben gute Erfahrungen mit Wasserdichten Socken bei Regen gemacht. Ich habe die aber noch nie verwendet. Beste Grüße Martin
@@martinvondannen Moin Martin, ja, ich empfand das auch als passabel, da mein Wanderkumpane mit jahrelanger Erfahrung zwei Kilo mehr mitgenommen hat. Trotzdem war das für mich extrem viel Gewicht, da ich völlig untrainiert und total unsportlich bin. Nächstes Jahr wird es weniger Gewicht sein. Mein Messer werde ich nicht mitnehmen (ich hatte mich eh gefragt wieso auf der Packliste ein Schnitzmesser stand...). Ich werde es gegen ein kleineres und leichteres Messer tauschen. Die Luftisomatte sowie den Schlafsack habe ich bereits, direkt nach der Tour, gegen leichtere Modelle ausgetauscht und die dünne Daunenjacke wurde gegen ein Wintermodell ausgewechselt. Meine Lederschuhe waren, während der Wanderung, innerhalb von 30min vollgesogen und blieben es auch die vollen zehn Tage über (Dauerregen, nasse Böden) - und ich fror die ganze Zeit über, fortwährend, auch nachts. Wenn mir einmal kalt ist, werde ich leider nicht mehr warm. Das liegt an meinem Kreislauf, sagte mir mein Arzt. Ich muss damit leben. 😅 Naja, das nächste Mal wird hoffentlich besser. Viele Grüße Vanessa
Moin Vanessa! 😊 Danke, dass du deine Erfahrungen teilst - Respekt, dass du die Tour trotz der Herausforderungen durchgezogen hast! Für das erste Mal und ohne Training sind 18 kg echt eine Ansage, vor allem bei Dauerregen und Kälte. Da verstehe ich total, dass das für dich hart war. Super, dass du jetzt schon angefangen hast, dein Setup zu optimieren - leichtere Ausrüstung macht einen riesigen Unterschied. Ich finde es auch gut, dass du das Messer überdenkst. Ein kleineres, leichtes Messer reicht oft völlig aus, gerade wenn man keinen Bedarf für ein Schnitzmesser hat. Und dass du bei der Isomatte und dem Schlafsack schon aufgerüstet hast, ist top! Warm und trocken bleiben ist einfach das Wichtigste, gerade wenn du weißt, dass dir schnell kalt wird. Für die Schuhe wäre es vielleicht wirklich einen Versuch wert, auf Trailrunner umzusteigen. Sie werden zwar nass, trocknen aber auch schnell wieder. Es ist aber klasse, dass du dranbleibst und schon den nächsten Versuch planst. Ich bin mir sicher, dass die nächste Tour viel besser wird - du hast ja jetzt schon so viel gelernt! Wenn du noch mehr Tipps brauchst oder Fragen hast, melde dich gern! Viele Grüße Martin
@@martinvondannen Hallo Martin, danke für die aufmunternden Worte! Nach den Schuhen werde ich mal schauen. Wie ich mich und meine Füße kenne, werde ich wohl erstmal mit den jetzigen Tretern leben müssen. Dennoch werde ich mal recherchieren, ob sich ein paar Latschen für mich finden lässt. Gerne komme ich auf Dein Angebot zurück, wenn es sich ergibt. Planst Du auch noch Videos zur Streckenplanung bzw. -optimierung zu machen? Wie erkennt man wie weit der Weg ist? Wann machen Gps-Geräte Sinn? Das sind Fragen, die ich mir als Anfängerin stelle. Du musst sie nicht jetzt alle beantworten. Vielleicht sind diese Fragen für Dich und für Deine Videos hilfreich - als Gedankenanstoß. Viele Grüße Vanessa
Hallo Vanessa! 😊 Freut mich sehr, dass dir meine Antwort weitergeholfen hat! Was die Schuhe angeht: Manchmal dauert es einfach, bis man die perfekten findet - ich drück dir die Daumen, dass du was Passendes entdeckst! Und klar, es ist immer gut, sich auch langsam an neue Ausrüstung ranzutasten, gerade bei so wichtigen Sachen wie Schuhen. Danke für deine super Fragen zur Streckenplanung und GPS! Das sind tatsächlich Themen, die viele interessieren und die ich auf meiner Liste habe. Besonders für Anfänger ist es spannend zu wissen, wie man eine Strecke gut plant und wann GPS-Geräte Sinn machen. Ich werde das auf jeden Fall in einem meiner nächsten Videos aufgreifen. 😊 Wenn du zwischendurch noch mehr Ideen oder Fragen hast, immer her damit - ich freue mich, wenn ich dir und anderen damit weiterhelfen kann! Viele Grüße Martin
![Megan Thee Stallion - Roc Steady (feat. Flo Milli) [Official Video]](http://i.ytimg.com/vi/HozPPyqW0dY/mqdefault.jpg)
Ultra Light Master Class: ruclips.net/video/8kzycBVT4Do/видео.html
Du magst Videos wie dieses? Unterstütze den Kanal mit einem Kaffee: buymeacoffee.com/martinvondannen
Hallo Vanessa, ich habe genauso angefangen wie du. Es ist ein mehr oder weniger langer Lernprozess. Andere Leute, wie ich z.B. können dir Tipps und hinweise geben die du umsetzt oder auch nicht. Am Ende ist die beste-allerdings auch härteste Schule die selbst gemachte Erfahrung.
Ich musste lernen, dass Lederschuhe in der Regel auf Langstrecke keine gute Idee sind. Egal was du machst, du wirst sie nie anhaltend wasserdicht bekommen. Sie sind schwer, trocknen langsam und verursachen Fußprobleme.
Schuhe dürfen ruhig nass werden, wenn sie dann schnell wieder trocknen, auch beim Wandern am Fuß. Schau dir mal Topo Athletics oder Altra (Lone Peak) an. LG
Hallo zusammen! 😊
Super, dass ihr euch hier so austauscht - das ist genau der Spirit, den wir in der Outdoor-Community brauchen! 👍 Da stimme ich dir absolut zu: Lernen durch eigene Erfahrungen ist am Ende der beste Lehrer. Und ja, Lederschuhe auf Langstrecken können wirklich tricky sein - die Dinger wollen einfach nicht so schnell trocknen, wie man es bräuchte.
Ich bin auch ein Fan von schnell trocknenden Schuhen, und die erwähnten Modelle wie Altra Lone Peak oder Topo Athletics sind echt klasse Alternativen. Gerade bei längeren Touren und in feuchten Gebieten kann das den Unterschied machen.
Wenn ihr noch weitere Tipps oder Erfahrungen habt, teilt sie gerne - der Austausch hilft uns allen weiter! 💪
Beste Grüße
Martin
@robingood62
Hi Robin,
durch Zufall sehe ich gerade Deinen Kommentar. Mir wurde er nicht angezeigt.
Ich schaue derzeit nach Trailrunning Schuhen im Barfußschuhbereich.
Ich brauche eine breite Zehenbox, definitiv kein Fußbett und der Schuh muss sich knicken können. Starre Schuhe wie Meindl, Lowa ect. gehen nicht. Wirklich nicht.
Daher hatte ich mich damals für Lederschuhe von Belenka entschieden.
Die Sohle ist nicht ultradünn, was auf Steinen ja sehr angenehm ist, und die Schuhe erfüllten alle Anforderungen. Sie waren der Kompromiss zwischen dem was mir von meinem Wanderkumpanen gesagt wurde (knöchelhoch, starre Sohle, Fußbett) und dem was meine Füße brauchten - und sie waren die einzigen Schuhe, welche ich nach Wochen auftreiben konnte, meinen persönlichen Kriterien entsprachen, und welche passten sowie keine Schmerzen verursachten.
Mein Körper ist halt speziell. Ich habe Jahre damit verbracht starke Schmerzen zu ertragen. Seitdem ich weiß, was für meine Füße richtig ist (auch wenn das entgegen der landläufigen Meinung vieler ist), möchte ich logischerweise nicht wieder zurück zu den Schmerzen, welche Minütlich schlimmer werden würden und ein Wandern unmöglichen machen.
Tja, so ist jeder unterschiedlich. Zum Wandern habe ich wohl einen denkbar ungeeigneten Körper: Spezialfüße, friert ständig (war daher immer irgendwie am essen), komischer Rücken.
Bis ich einen Rucksack gefunden hatte, der passte, weil auch dort alles nicht so einfach ist....🙄
Als Rucksack habe ich einen Decathlon Forclaz MT900 UL (als Damenvariante). Bis auf die wenige Literzahl von 45L, ist er für mich perfekt.
Immerhin: Ich beiße mich durch. Der Wille ist da, der Körper nur ungeeignet. 😂
@@DieAndereVanessa
Probiere gerne alles aus, und sammele Erfahrungen. Jeder Mensch ist anders und es gibt keine Lösungen die immer und für alle funktionieren. Vielleicht hast du für dich schon den besten Kompromiss gefunden?
Lieber Martin, danke, bist du einer der wenigen RUclipsr, die die großen Drei nicht als Prio ansehen sondern Gramm pro Euro. So kann man wirklich viel Gewicht sparen ohne groß was auszugeben. Bei mir kommt noch ein weiteres Kriterium hinzu. Es geht um Effizienz bzw. Zeitersparnis. Beispiel: Besteck zum Zusammenbauen oder ein einfaches Teil oder Schlafsack in eine gr. Tüte und gr. Rucksack stecken vs. Mini-UL-Kompresessionssack, wo ich gefühlte Ewigkeiten benötige. Also Zeitersparnis/Einfachheit zu Gewicht.
Hallo @Randolf4475,
danke dir für den Kommentar und das tolle Feedback! Ich finde es super, dass du das Thema Gramm pro Euro genauso siehst - gerade, wenn man nicht gleich ein Vermögen für ultraleichte Ausrüstung ausgeben will. Deine Ergänzung mit der Effizienz ist ein richtig guter Punkt. Ich finde es auch total wichtig, die Balance zu finden zwischen Gewicht und Handhabung. Es geht nicht nur darum, möglichst leicht unterwegs zu sein, sondern auch darum, die Ausrüstung so zu wählen, dass sie in der Praxis einfach funktioniert und Zeit spart - wie dein Beispiel mit dem Kompressionssack vs. Tüte.
Vielleicht könnte ich mal ein Video zu diesem Thema machen: Effizienz vs. Gewicht. Was meinst du?
Beste Grüße,
Martin
@@martinvondannen den Aspekt der Effizienz kann man vielleicht in den nächsten Videos ganz gut irgendwo einbauen. Im Grunde kann ja immer jeder ganz gut entscheiden, ob das was für einen ist oder ob das eine entspannte Wochenendtour etwas zu optimiert ist. Antworten konnte ich jetzt, da in den letzten Tagen immer wieder fehlermeldungen beim Kommentieren auftraten.
Genau was ich längere Zeit gesucht 👍
Hallo! 😊
Das freut mich total zu hören - danke für dein Feedback! Wenn du noch Fragen hast oder mehr zu bestimmten Themen wissen möchtest, lass es mich gerne wissen. Ich habe noch viele spannende Themen rund um Ultraleicht-Trekking in Planung! 💪
Beste Grüße
Martin
Ich bin auch Anfängerin. Durch das Internet kam ich auf die besagte Internetseite.
Mir ist jedoch Zettel und Stift einfach lieber. Da bin ich wohl einfach oldschool.
Um Deine Frage zu beantworten: Ich versuche so leicht wie möglich zu packen. Ultraleicht ist es nicht. 10 Tage mit 18 kg (inkl. Fressalien), empfand ich für das erste Mal als passabel.
Ich habe die Dinge gekauft, welche möglichst leicht und dennoch haltbar sind.
Mein Geschirr besteht aus Titan (Topf und Pfännchen) und einem Holzlöffel.
Und ich muss mich gefühlt für Sibirien einkleiden, da ich furchtbar schnell friere. Das kollidiert mit Ultraleicht enorm... 😒
Was ich noch als Tipp bräuchte wäre ein Hinweis wie man Lederschuhe, welche nicht wasserdicht sind, wasserdicht bekommt.
Klar könnte ich jetzt lange sparen und mir neue Schuhe kaufen, doch ich möchte sie gerne nutzen, da sie ideal passen - und es schon ein Kampf war überhaupt Schuhe für mich zu finden.
Ich dachte schon an Gummiüberzieher, doch die werden in Skandinaviens Wildnis wahrscheinlich zu schnell verschleißen.
Und nochmal 10 Tage in nassen Lederschuhen wandern zu müssen möchte ich ungerne.
Hallo! 😊
Vielen Dank für deinen Kommentar und das Teilen deiner Erfahrungen. 18 kg für 10 Tage klingt definitiv nach einem soliden Start, vor allem wenn man Essen für die ganze Zeit dabei hat! Es ist auch total verständlich, dass du bei der Kleidung Kompromisse machen musst, wenn du schnell frierst - warm und komfortabel ist schließlich wichtiger, als das letzte Gramm einzusparen.
Zu deinem Anliegen mit den Lederschuhen: Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es kaum praktikabel ist Schuhe trocken zu halten. Manche sind schneller durch als Andere, aber es ist nur eine Frage der Zeit, bis das Wasser gewinnt. Darum achte ich bei Schuhen darauf, dass sie schnell wieder trocknen. Ich verwende darum Trailrunning-Schuhe. Die sind ruckzuck nass und ruckzuck wieder trocken.
Manche Leute haben gute Erfahrungen mit Wasserdichten Socken bei Regen gemacht. Ich habe die aber noch nie verwendet.
Beste Grüße
Martin
@@martinvondannen
Moin Martin,
ja, ich empfand das auch als passabel, da mein Wanderkumpane mit jahrelanger Erfahrung zwei Kilo mehr mitgenommen hat.
Trotzdem war das für mich extrem viel Gewicht, da ich völlig untrainiert und total unsportlich bin.
Nächstes Jahr wird es weniger Gewicht sein.
Mein Messer werde ich nicht mitnehmen (ich hatte mich eh gefragt wieso auf der Packliste ein Schnitzmesser stand...). Ich werde es gegen ein kleineres und leichteres Messer tauschen.
Die Luftisomatte sowie den Schlafsack habe ich bereits, direkt nach der Tour, gegen leichtere Modelle ausgetauscht und die dünne Daunenjacke wurde gegen ein Wintermodell ausgewechselt.
Meine Lederschuhe waren, während der Wanderung, innerhalb von 30min vollgesogen und blieben es auch die vollen zehn Tage über (Dauerregen, nasse Böden) - und ich fror die ganze Zeit über, fortwährend, auch nachts.
Wenn mir einmal kalt ist, werde ich leider nicht mehr warm.
Das liegt an meinem Kreislauf, sagte mir mein Arzt. Ich muss damit leben. 😅 Naja, das nächste Mal wird hoffentlich besser.
Viele Grüße
Vanessa
Moin Vanessa! 😊
Danke, dass du deine Erfahrungen teilst - Respekt, dass du die Tour trotz der Herausforderungen durchgezogen hast! Für das erste Mal und ohne Training sind 18 kg echt eine Ansage, vor allem bei Dauerregen und Kälte. Da verstehe ich total, dass das für dich hart war. Super, dass du jetzt schon angefangen hast, dein Setup zu optimieren - leichtere Ausrüstung macht einen riesigen Unterschied.
Ich finde es auch gut, dass du das Messer überdenkst. Ein kleineres, leichtes Messer reicht oft völlig aus, gerade wenn man keinen Bedarf für ein Schnitzmesser hat. Und dass du bei der Isomatte und dem Schlafsack schon aufgerüstet hast, ist top! Warm und trocken bleiben ist einfach das Wichtigste, gerade wenn du weißt, dass dir schnell kalt wird.
Für die Schuhe wäre es vielleicht wirklich einen Versuch wert, auf Trailrunner umzusteigen. Sie werden zwar nass, trocknen aber auch schnell wieder. Es ist aber klasse, dass du dranbleibst und schon den nächsten Versuch planst. Ich bin mir sicher, dass die nächste Tour viel besser wird - du hast ja jetzt schon so viel gelernt!
Wenn du noch mehr Tipps brauchst oder Fragen hast, melde dich gern!
Viele Grüße
Martin
@@martinvondannen
Hallo Martin,
danke für die aufmunternden Worte!
Nach den Schuhen werde ich mal schauen. Wie ich mich und meine Füße kenne, werde ich wohl erstmal mit den jetzigen Tretern leben müssen.
Dennoch werde ich mal recherchieren, ob sich ein paar Latschen für mich finden lässt.
Gerne komme ich auf Dein Angebot zurück, wenn es sich ergibt.
Planst Du auch noch Videos zur Streckenplanung bzw. -optimierung zu machen? Wie erkennt man wie weit der Weg ist? Wann machen Gps-Geräte Sinn?
Das sind Fragen, die ich mir als Anfängerin stelle.
Du musst sie nicht jetzt alle beantworten. Vielleicht sind diese Fragen für Dich und für Deine Videos hilfreich - als Gedankenanstoß.
Viele Grüße
Vanessa
Hallo Vanessa! 😊
Freut mich sehr, dass dir meine Antwort weitergeholfen hat! Was die Schuhe angeht: Manchmal dauert es einfach, bis man die perfekten findet - ich drück dir die Daumen, dass du was Passendes entdeckst! Und klar, es ist immer gut, sich auch langsam an neue Ausrüstung ranzutasten, gerade bei so wichtigen Sachen wie Schuhen.
Danke für deine super Fragen zur Streckenplanung und GPS! Das sind tatsächlich Themen, die viele interessieren und die ich auf meiner Liste habe. Besonders für Anfänger ist es spannend zu wissen, wie man eine Strecke gut plant und wann GPS-Geräte Sinn machen. Ich werde das auf jeden Fall in einem meiner nächsten Videos aufgreifen. 😊
Wenn du zwischendurch noch mehr Ideen oder Fragen hast, immer her damit - ich freue mich, wenn ich dir und anderen damit weiterhelfen kann!
Viele Grüße
Martin