Mehr Ausrüstungs-Tipps findest du in der GEAR-Playlist: ruclips.net/video/uxrQeTO3Ka0/видео.html == Du magst diese Video und möchtest den Kanal unterstützen == PayPal: paypal.me/martinvondannen BMAC: buymeacoffee.com/martinvondannen BTC: bc1qdqu7q84wh4unj7t6kx0pcyx0met43vc5mtfwfy
Ich habe die letzten 33 Jahre auf Mehrtagestouren so allerlei ausgetestet und ich stimme dir bei vielen Dingen zu. Nur bei Ponchos, Tarps und Packliner hörts bei mir auf. Das sind genau die Fehler die Anfänger machen. Poncho: man schwitzt wie blöd in den Dingern und wenn sich Sonne und Regen abwechseln wird man verrückt ... einfach einen Regenschirm (100% atmungsaktiv) verwenden und es läuft auch nichts zwischen Rücken und Rucksack. Aufspannen dauert 1sek. Tarp: man lernt ziemlich schnell daß drehende Winde die Nacht versauen können. Das Ganze mit Regen, nein Danke. Dann gibts auch noch Zecken ... Zelt statt Tarp. Rucksackliner: schon mal einen nassen steifgefrorenen Rucksack tagelang packen und mitschleppen müssen? Nicht schön. Bei mir kommt der Rucksack Schneckensicher mit ins Innenzelt, da mag ich keinen nassen Rucksack. Auf Alpenvereinshütten sind tropfnasse Rucksäcke in den Lagern natürlich ganz gerne gesehen😉. Die nasse Regenhülle läßt man einfach in der Garderobe.
Gutes Video, danke 🎉Rucksackliner und dann das Gatewood Cape über Frau & Rucksack 😊 Thema Hygiene: Ich " pflücke" immer wieder mal ein paar Hundekotbeutel. Hand rein, mit Klopapier abputzen, Beutel auf links drüber ziehen, Knoten rein und ab in die Hosentasche bis zum nächsten Mülleimer. Bestens eignen sich dafür auch die Einmalhandschuhe aus den Backshops oder Obst/Gemüsebeutel. Leute - Klopapier verbuddeln bringt nicht viel, da das meistens gebleicht ist. Nehmt euren Müll bitte mit 🙏🏼
Hi, super deine Ideen und Tipps! Ich habe mir vorgenommen 2025 den Jakobsweg zu gehen. Also brauch ich leichtes Gepäck aber nicht unbedingt teures ultralight. Und ich muss auch nicht alles für eine mehrtägige Tour dabei haben. Alles was ich mitnehme muss eine Preis-Leistungs-Balance haben und Sinn ergeben . Da sind deine Tipps unschlagbar. :-) Danke. Aber am Ende gilt, zu Hause lassen ist noch leichter wie ultralight. Beispielsweise das Wildnis Bidet. Zu leave no trace habe ich hier bei YT noch nichts gesehen, das wird bestimmt interessant. VG
Moin Martin. Leave-no-trace interessiert mich auch brennend. Thema Wald-WC ist nur eines. Mir sträuben sich die Nackenhaare, wenn Hiker und Bushcrafter fast so viel Verpackungsmaterial mitnehmen wie Inhalt. Mein Tipp: bei Einzelübernachtungen einfach abends ein-zwei Kohletabletten essen. Die nächste Notdurft kann somit 5-6 Stunden verschoben werden - dann bin ich wieder in der Zivilisation und muss gar nichts im Wald lassen. Funktioniert wirklich !!!
Hey @jochenschluter9642, danke für deinen Kommentar und den spannenden Tipp! Das Thema Leave No Trace liegt mir auch sehr am Herzen, und du sprichst ein wichtiges Problem an: das Verpackungsmaterial. Es ist echt erschreckend, wie viel Müll da oft zusammenkommt, obwohl es mit etwas Planung deutlich weniger sein könnte. Dein Ansatz mit den Kohletabletten ist echt kreativ - ich hab davon noch nie gehört, finde aber die Idee interessant, vor allem bei Kurztrips. Allerdings wäre ich vorsichtig, das regelmäßig zu machen, weil der Körper auf natürliche Abläufe angewiesen ist. Trotzdem super spannend, dass das für dich funktioniert! Danke fürs Teilen und viele Grüße! Martin
Rucksackcover benutze ich auch nie. Packlinder ist meine Wahl. Kann nach einer Regennacht alles in den Packliner stecken, schließen und nasses wie Tarp und Regenjacke im Rucksack oben drauf packen. Einziger Nachteil: Rucksack wird etwas schwerer, weil er sich voll Wasser saugt (je nch Matzerial).
Beim Theman Nässeschutz variere ich stark, je nach Tour und den dortigen Gegebenheiten. Aber beIm RucksacknässeInnenschutz habe ich einen meiner Thermarest Pumpsäcke geopfert und das VerbIndungsstück entfernt. Deises habe ich am Packliner angebracht. So kann ich weiterhin die Vorteile des Pumpsacks nutzen und habe glechzeitig den Packliner. Das wäre wohl auch eine der ganz wenigen Situationen, bei denen ich mal Dyneema als sinnvoll erachten würde um sowas daraus zu bauen. Packliner gibt es natürlch aus DCF zu kaufen aber nicht in der Kombi. Und der Originalpumpsack von Thermarest, ist schon arg schwer. Ich wll DCF auch nicht grundsätzlich schlecht reden, das Material an sich ist genial, aber es ist nicht das Ende der UL Evolution und es hat abgesehen vom Preis auch andere Nachteile wie die schlechte färbbarkeit und das hohe Packvolumen.
Mehr Ausrüstungs-Tipps findest du in der GEAR-Playlist: ruclips.net/video/uxrQeTO3Ka0/видео.html
== Du magst diese Video und möchtest den Kanal unterstützen ==
PayPal: paypal.me/martinvondannen
BMAC: buymeacoffee.com/martinvondannen
BTC: bc1qdqu7q84wh4unj7t6kx0pcyx0met43vc5mtfwfy
Du hast mich😂>> aboniert
Deine aussage „ sonst Reactions zu 7vsWild ….“, hat mich überzeugt
Ich habe die letzten 33 Jahre auf Mehrtagestouren so allerlei ausgetestet und ich stimme dir bei vielen Dingen zu. Nur bei Ponchos, Tarps und Packliner hörts bei mir auf. Das sind genau die Fehler die Anfänger machen. Poncho: man schwitzt wie blöd in den Dingern und wenn sich Sonne und Regen abwechseln wird man verrückt ... einfach einen Regenschirm (100% atmungsaktiv) verwenden und es läuft auch nichts zwischen Rücken und Rucksack. Aufspannen dauert 1sek. Tarp: man lernt ziemlich schnell daß drehende Winde die Nacht versauen können. Das Ganze mit Regen, nein Danke. Dann gibts auch noch Zecken ... Zelt statt Tarp. Rucksackliner: schon mal einen nassen steifgefrorenen Rucksack tagelang packen und mitschleppen müssen? Nicht schön. Bei mir kommt der Rucksack Schneckensicher mit ins Innenzelt, da mag ich keinen nassen Rucksack. Auf Alpenvereinshütten sind tropfnasse Rucksäcke in den Lagern natürlich ganz gerne gesehen😉. Die nasse Regenhülle läßt man einfach in der Garderobe.
Gutes Video, danke 🎉Rucksackliner und dann das Gatewood Cape über Frau & Rucksack 😊 Thema Hygiene: Ich " pflücke" immer wieder mal ein paar Hundekotbeutel. Hand rein, mit Klopapier abputzen, Beutel auf links drüber ziehen, Knoten rein und ab in die Hosentasche bis zum nächsten Mülleimer. Bestens eignen sich dafür auch die Einmalhandschuhe aus den Backshops oder Obst/Gemüsebeutel. Leute - Klopapier verbuddeln bringt nicht viel, da das meistens gebleicht ist. Nehmt euren Müll bitte mit 🙏🏼
Hi, super deine Ideen und Tipps! Ich habe mir vorgenommen 2025 den Jakobsweg zu gehen. Also brauch ich leichtes Gepäck aber nicht unbedingt teures ultralight. Und ich muss auch nicht alles für eine mehrtägige Tour dabei haben. Alles was ich mitnehme muss eine Preis-Leistungs-Balance haben und Sinn ergeben . Da sind deine Tipps unschlagbar. :-) Danke. Aber am Ende gilt, zu Hause lassen ist noch leichter wie ultralight. Beispielsweise das Wildnis Bidet.
Zu leave no trace habe ich hier bei YT noch nichts gesehen, das wird bestimmt interessant. VG
Moin Martin.
Leave-no-trace interessiert mich auch brennend. Thema Wald-WC ist nur eines. Mir sträuben sich die Nackenhaare, wenn Hiker und Bushcrafter fast so viel Verpackungsmaterial mitnehmen wie Inhalt. Mein Tipp: bei Einzelübernachtungen einfach abends ein-zwei Kohletabletten essen. Die nächste Notdurft kann somit 5-6 Stunden verschoben werden - dann bin ich wieder in der Zivilisation und muss gar nichts im Wald lassen. Funktioniert wirklich !!!
Hey @jochenschluter9642, danke für deinen Kommentar und den spannenden Tipp! Das Thema Leave No Trace liegt mir auch sehr am Herzen, und du sprichst ein wichtiges Problem an: das Verpackungsmaterial. Es ist echt erschreckend, wie viel Müll da oft zusammenkommt, obwohl es mit etwas Planung deutlich weniger sein könnte.
Dein Ansatz mit den Kohletabletten ist echt kreativ - ich hab davon noch nie gehört, finde aber die Idee interessant, vor allem bei Kurztrips. Allerdings wäre ich vorsichtig, das regelmäßig zu machen, weil der Körper auf natürliche Abläufe angewiesen ist. Trotzdem super spannend, dass das für dich funktioniert!
Danke fürs Teilen und viele Grüße!
Martin
@martinvondannen Stimmt. Den Tipp mit den Kohletabletten nutze ich wirklich 2-3 mal im Jahr für Kurztrips.
Rucksackcover benutze ich auch nie. Packlinder ist meine Wahl. Kann nach einer Regennacht alles in den Packliner stecken, schließen und nasses wie Tarp und Regenjacke im Rucksack oben drauf packen. Einziger Nachteil: Rucksack wird etwas schwerer, weil er sich voll Wasser saugt (je nch Matzerial).
Beim Theman Nässeschutz variere ich stark, je nach Tour und den dortigen Gegebenheiten.
Aber beIm RucksacknässeInnenschutz habe ich einen meiner Thermarest Pumpsäcke geopfert und das VerbIndungsstück entfernt. Deises habe ich am Packliner angebracht. So kann ich weiterhin die Vorteile des Pumpsacks nutzen und habe glechzeitig den Packliner.
Das wäre wohl auch eine der ganz wenigen Situationen, bei denen ich mal Dyneema als sinnvoll erachten würde um sowas daraus zu bauen. Packliner gibt es natürlch aus DCF zu kaufen aber nicht in der Kombi. Und der Originalpumpsack von Thermarest, ist schon arg schwer.
Ich wll DCF auch nicht grundsätzlich schlecht reden, das Material an sich ist genial, aber es ist nicht das Ende der UL Evolution und es hat abgesehen vom Preis auch andere Nachteile wie die schlechte färbbarkeit und das hohe Packvolumen.