frage also generell kommt es nur zu einer redoxreaktion, wenn donator und akzeptor ihre Edelgaskonfiguration erreichen? sonst nicht? wenn z.b eins übrig bleibt, dann ist es ja theoretisch instabiler und deswegen würde es das nicht machen?
4 года назад+1
Da muss ich leider ein bisschen ausweichend antworten ... es kommt darauf an. Falls du noch zur Schule gehst und es sich um Ionenverbindungen zwischen Hauptgruppenelementen handelt, wäre meine Antwort JA, außer es wurde ausdrücklich anders in der Aufgabe angegeben. Die Nebengruppenelemente halten sich leider nicht an das Konzept der Edelgaskonfiguration, die lässt man aber zumindest bis zur Oberstufe einfach weg. Aber auch in der Oberstufe muss man die Information bekommen, welche Ladungen erreicht werden sollen, dass kann man nicht mit einfachen Mitteln vorher sagen. Ich hoffe, meine Antwort hilft dir ein bisschen.
@ okay danke, da bin ich erleichtert. Ich hab mir darüber halb den Kopf zerbrochen😅 und unsere Lehrerin hat das so erklärt dass die sozusagen die stabilste Form bekommen wollen, was sie erreichen wenn eine ganze Energiestufe komplett ausgefüllt ist. Ist das auch so richtig weil es gibt ja auch noch weitere Energiestufen, bei denen halt nicht ein Edelgas die Konfiguration hat, aber in den Fall die Erklärung von unserer Lehrerin das erklärt.
4 года назад+2
Ja, das ist so richtig, es geht eigentlich immer um die Energie und in der Natur strebt eigentlich alles einem möglichst niedrigen Energiezustand zu. Die Ausnahmen haben noch Zeit bis zum Chemie-LK oder zum Studium ;)
Indem man ihre Stabilität gegenüber nichtoxidierenden Säuren, z.B. Salzsäure oder Schwefelsäure) prüft. Edelmetalle haben gegenüber Wasserstoff ein positives Standardpotential, d.h., dass sie NICHT unter der Bildung von Wasserstoffgas aufgelöst werden (dieses Standardpotential kann auch in Listen nachgeschlagen werden). Allerdings muss man ein wenig aufpassen, einige Nicht-Edelmetalle wie Aluminium oder Titan reagieren auch nicht mit Salzsäure, allerdings nur deshalb, weil sie eine Oxidschicht auf der Oberfläche bilden, die sie schützt. Deshalb vor der Prüfung erstmal die Oberfläche des Metallstücks etwas abschleifen, damit man kein falsches Ergebnis erhält.
@ okay danke, ich denke aber Mal dass ich erstmal ein paar einfach auswendig lernen muss, weil dafür keine Zeit bleibt und in der 9. Klasse Realschule bin. Übrigens sehr gute Erklärung und Animationen, nur die etwas geringe Auflösung und die verzehrte stimme ist ein Kritikpunkt.
4 года назад+1
Auswendig lernen ist auch eine gute Lösung ;) So viele sind es ja auch nicht.
Sehr hilfreiches Video!
Danke!
Cooles wideo
Vielen Dank :)
frage also generell kommt es nur zu einer redoxreaktion, wenn donator und akzeptor ihre Edelgaskonfiguration erreichen? sonst nicht? wenn z.b eins übrig bleibt, dann ist es ja theoretisch instabiler und deswegen würde es das nicht machen?
Da muss ich leider ein bisschen ausweichend antworten ... es kommt darauf an. Falls du noch zur Schule gehst und es sich um Ionenverbindungen zwischen Hauptgruppenelementen handelt, wäre meine Antwort JA, außer es wurde ausdrücklich anders in der Aufgabe angegeben. Die Nebengruppenelemente halten sich leider nicht an das Konzept der Edelgaskonfiguration, die lässt man aber zumindest bis zur Oberstufe einfach weg. Aber auch in der Oberstufe muss man die Information bekommen, welche Ladungen erreicht werden sollen, dass kann man nicht mit einfachen Mitteln vorher sagen.
Ich hoffe, meine Antwort hilft dir ein bisschen.
@ okay danke, da bin ich erleichtert. Ich hab mir darüber halb den Kopf zerbrochen😅 und unsere Lehrerin hat das so erklärt dass die sozusagen die stabilste Form bekommen wollen, was sie erreichen wenn eine ganze Energiestufe komplett ausgefüllt ist. Ist das auch so richtig weil es gibt ja auch noch weitere Energiestufen, bei denen halt nicht ein Edelgas die Konfiguration hat, aber in den Fall die Erklärung von unserer Lehrerin das erklärt.
Ja, das ist so richtig, es geht eigentlich immer um die Energie und in der Natur strebt eigentlich alles einem möglichst niedrigen Energiezustand zu. Die Ausnahmen haben noch Zeit bis zum Chemie-LK oder zum Studium ;)
und wie erkennt man ein edelmetall?
Indem man ihre Stabilität gegenüber nichtoxidierenden Säuren, z.B. Salzsäure oder Schwefelsäure) prüft. Edelmetalle haben gegenüber Wasserstoff ein positives Standardpotential, d.h., dass sie NICHT unter der Bildung von Wasserstoffgas aufgelöst werden (dieses Standardpotential kann auch in Listen nachgeschlagen werden).
Allerdings muss man ein wenig aufpassen, einige Nicht-Edelmetalle wie Aluminium oder Titan reagieren auch nicht mit Salzsäure, allerdings nur deshalb, weil sie eine Oxidschicht auf der Oberfläche bilden, die sie schützt. Deshalb vor der Prüfung erstmal die Oberfläche des Metallstücks etwas abschleifen, damit man kein falsches Ergebnis erhält.
@ okay danke, ich denke aber Mal dass ich erstmal ein paar einfach auswendig lernen muss, weil dafür keine Zeit bleibt und in der 9. Klasse Realschule bin.
Übrigens sehr gute Erklärung und Animationen, nur die etwas geringe Auflösung und die verzehrte stimme ist ein Kritikpunkt.
Auswendig lernen ist auch eine gute Lösung ;) So viele sind es ja auch nicht.