Urban Mining: Städte als Rohstoffminen der Zukunft | BR24

In Städten lagern Tonnen von Rohstoffen - verbaut in Gebäuden und in Infrastruktur. "Urban Mining" ist ein Ansatz, der vieles davon bei einem Abbruch wieder zurückholen möchte. Doch weder Bauwirtschaft noch Politik sind momentan darauf ausgerichtet.
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[@DraculaHB]

Finde ich sehr gut dass ihr bei 1:13 den Hanf Banner mit ins Bild genommen habt

[@photovoltaik-notstrom-alarm]

Ein wichtiges Thema für unsere Zukunftsfähigkeit durch weniger Abhängigkeit von Import. Für die Anschubfinanzierung zum Aufbau gut funktionierender Recyclingketten können Steuergelder eine sinnvolle Hilfe darstellen, ebenso muß der Export solcher als Müll deklarierter Rohstoffe enden.

[@ManKetnas]

coole Sache, die Sache müsste per App groß an die Hausbauer gebracht werden.
Es müsste einfacher sein an solche Dinge zu kommen.

[@ManKetnas]

ScaniaMF ja wieder ein Beispiel, verrückt eigentlich.
Wenn man das so hört müsste man schon fast einen Pfand einführen.

[@0ZeldaFreak]

Also so recyceln würde ich nicht. Einfach eine alte Tür nehmen, die versiegeln und dann einbauen? Das sieht für mich nicht schön aus. Die Treppe sieht aber okay aus. Ich finde es gut, dass man alles so lange verwendet, bis nur noch Staub da ist. Eine Tür könnte man zu einem Tisch umbauen. Den Tisch kann man dann später zu einem Regal umwandeln. Irgendwann hat man dann nur noch Material für Pressspan und ganz am Ende hat man nur noch Sägemehl und macht Papier draus, was dann auch noch lange genutzt werden kann, bis es als Staub endet.
Die Frage ist wieviel Bürokratie kann man jemanden zutrauen. Klar kann man alles mögliche an Dokumente verlangen aber das kostet einfach viel Geld. Technisch kann man so etwas locker machen. Die Software gibt es und da kann man ein ganzes Gebäude in 3D modellieren und jedem Bauteil einem Rohstoff zuweisen.
Ich fände es an sich auch nicht schlecht wenn ich einen 3D Grundriss von meiner Wohnung hätte. Wenn da auch noch alles genau eingetragen ist, ist dies durchaus praktisch. Klar so etwas wie Stahl im Beton wird schwer. Es lässt sich natürlich relativ einfach planen, aber so lässt sich das nicht zwingend verbauen. Es reicht aber schon wenn man weiß wo Kabel und Rohe entlang laufen. In eine Wand bohren ist für mich immer ein gewisses Risiko. Ich weiß zwar theoretisch wie Kabel verlaufen müssen und wo Rohre sein können. Mit einem Prüfer lässt sich so etwas überprüfen aber dem traue ich nicht ganz. Ein Vorteil ist da, dass man später viel besser planen kann.
Leider ist ja ein Grundriss nicht immer für den Mieter einsehbar oder in schlechter Qualität. Man muss ja nur mal in die Wohnungsanzeigen gucken und sieht wie Grundrisse so vorhanden sind. Teilweise sind die weniger technisch und zeigen eher wie man es einrichten kann. Bei anderen ist es die xte Kopie und man erkennt kaum etwas. Es gibt auch gute.
Problem ist aber einfach dass mehr Bürokratie alles einfach teurer machen kann. Aktuell würden dann nur die Firmen gewinnen, die solche Bürokratie leichter ermöglichen. Für den Hauseigentümer sind das nur Kosten, wovon er kaum Vorteile haben wird. In der Zukunft wird es mehr Leute geben, die davon profitieren. Wenn man so etwas haben will, sollte man als Staat durchaus mal gucken, dass man so etwas fördert. Wenn es zum Standard geworden ist, kann man es verpflichtend für alle machen. Entweder alle machen da mit, weil es die nicht mehr kostet, aber die das Prinzip mögen oder es nutzt kaum jemand und die Idee wird nicht zum Gesetz. Wenn der Umstieg keine Kosten verursacht, wird es besser angenommen. Natürlich muss jemand dafür bezahlen. Genau so müssen wir für viel Schwachsinn bezahlen.

[@Silberhorny]

Einstampfen und neu bauen, da ist mehr daran verdient. Darum hat weder Politik, noch Wirtschaft Interesse daran, etwas zu ändern in unserer Wegwerfgesellschaft. 😥

[@andreasbartsch691]

Noch besser wäre es, so ein schönes Häuschen nicht zu zerpflücken, sondern es an Liebhaber zu verkaufen...ich hätte es gekauft und richtig schön grundsaniert...schade, daß es abgerissen wurde oder wird😭😭😭

[@photovoltaik-notstrom-alarm]

Es wäre interessant, den Grund für den Abriss zu erfahren. Wird da vielleicht eine aber-sowas-von-notwendige shopping-mall von einem "Investor" errichtet?

[@peterlustig6888]

@@photovoltaik-notstrom-alarm Weißt du wie teuer die Grundpreise am Ammersee sind?

[@photovoltaik-notstrom-alarm]

@@peterlustig6888 An Sylt werden die nicht ganz heranreichen.

[@FzudemB]

Wems gefällt😂

[@samo311]

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