Viele Baureihen. Fluch oder Segen?
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- Опубликовано: 19 окт 2023
- Viele Baureihen. Fluch oder Segen?
Viele wünschen sich ein großes Repertoire an verschiedenen Fahrzeugen, die man bedienen darf. Je mehr desto besser? Gute Frage.
Ich versuche mich mal diesem Thema etwas zu nähern.
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Развлечения
Ganz einfacher (bekannter) Spruch: "Wer viel kann, muss viel machen!" 😉
Wer viel kann, darf viel machen!😂
Aus Sicht eines Fahrdienstleiters kann ich sagen: Je mehr Techniken man beherrscht desto leichter kommt man mit der Bewältigung von Störungen klar. Ich bin für alle Techniken zugelassen von mechanisch bis ESTW/DSTW. Wir müssen allerdings, ähnlich zu der Baureihenzulassung der Tf, für jedes Stellwerk eine örtliche Prüfung ablegen, die verfällt, wenn man 6 Monate nicht auf dem entsprechendem Stellwerk war. Bei uns heißen mehr Stellwerke oftmals mehr Stress, da man spontan auch mal auf andere Stellwerke geschickt werden kann als der Dienstplan ursprünglich vorsah.
Hallo Peter. Das Du Stolz bist so viele Baureihen zu fahren, kann ich sehr gut verstehen.
Zu meiner Zeit als Zugbegleiter bei der DR und DB fand ich es auch sehr schön bei Sonderverkehr in andere Ecken zu kommen. Das wußte auch mein Fahrmeister ( heute Disponent ) und ich wurde von ihm auch regelmäßig dafür eingesetzt. Davor gab's auch eine Streckenkenntnisse Tour.
Gruß Peter 😊
Interessantes Video👍🏻👍🏻schönes Wochenende allen!
Ein sehr informatives Video... Es gibt halt solche und solche TF... Ich finde Abwechslung im Beruf schön und wichtig. Sonst verharrt man zum Roboter, der macht je nach Programm auch nur das selbe. Glücklicherweise ist unser Fuhrpark in der Firma ein wenig verschieden. Somit muss ich meinen Fahrstil auf das jeweilige Fahrzeug anpassen und deren Größe dem Verkehrsgeschehen anpassen.... Weiter so Videos... 👍👏👏
Artenvielfalt ;) :)
Ich muss das echt mal sagen:Vielen Dank an Peter,er bringt es immer kurz und knackig rüber,was man wissen muss,bzw sollte.
Keien große Schnackerei,immer gut erklärt UND vor allem immer gut gelaunt erklärt.
Danke dir dafür.
So ähnlich wie bei den Flugzeugen. Für fast jeden Typ braucht man ein sogenanntes Typerating. Wer die Boeing 737-800 fliegen darf, darf sich noch lange nicht vorne in den A380 setzen. Setzen vielleicht schon noch, angucken auch, aber anfassen ist nicht so gut. Allerdings verfallen die Zulassungen nach einer gewissen Zeit der Inaktivität. Wer also den A320 fliegen darf, der darf auch den A318, A319 und A321 fliegen. Aber die vorhandene B738-Lizenz ist er dann los, wenn er die Boeing zu lange nur noch aus dem Cockpit seines Airbus angeschaut hat.
BA 761, 763 und 766 sind die Doppelstock Steuerwagen. Für die, die es Interessiert.
*Keine zulassung für die BR 42, ich bin enttäuscht Peter🤔🤣
Wir leben in Kriesen zeiten. Die Bahn muss mit allen rechnen. Auch mit Strom und Diesel knappheit!😜
Wieder mal ein gelungenes Video. 👍
Du brauchst also viel Abwechslung 😊
Ja. Da grinst Sie. 🤪
@@peterlesky Es ist doch gut und spricht für dich, wenn du viel Abwechslung brauchst. Das bedeutet, du interessierst dich für Neues, und deine Umwelt, und was es zu entdecken gibt. Man merkt es auch an deinen Videos und deinen Themen, dass du dir selbst die Themen suchst die interessant sein könnten oder von den Zuschauern gefragt oder gewünscht werden, und überlegst dir, wie du sie am besten darstellst und was du sagen möchtest und darfst. Du machst deine Videos gut strukturiert, vermutlich hast du dir zuvor einen Stichwortzettel erstellt (?) oder hast sogar alles im Kopf, und am Ende des Videos achtest du darauf, alles nochmal in Kurzform zusammenzufassen, damit die Inhalte gut beim Zuschauer in Erinnerung bleiben.
@@edhoc2 😇🤝🏻
Ich finde es gut eine schöne Mischung zu haben, hilft auch manchmal….. zum Beispiel lernt man auf Aktbau das Gefühl besser bzw. kann es verfeinern, oder wenn man z.B mehrer Drehstromloks hat und ne neue bekommt dann kann man sich viel herleiten. Und wie du schon sagst, ich brauche Abwechslung
Kommt auf die Baureihe drauf an, BR 185 mit 146.2 ist dann sehr ähnlich und kann tatsächlich abkürzen. Gewisse Erfahrung, kann auch schon auf mehr unbekannten Baureihen helfen. Bsp, wenn man Talent 2 hat.. den normalen. Dann mal bei der BR 425 rumdrückt springen da dinge ins Gesicht die kennt man. Ähnlich mit Altbau.. die 110 und 111 haben einige Gemeinsamkeiten.. einige Störungen sind gleich sogar.
Es gibt eine Tabelle für die DB und ähnlich bei andere EVUs. Wo dann aus der Vorerfahrung/Papiere/Kurse herausgefunden wird welche Baureihe ein komplette Prüfung und Lerneinheit brauch.. Oder wo man auf andere Fahrzeug aufbauen kann. Desweiteren besteht auch die Möglichkeit einer Wiedereinweisung bzw. Auffrischung wenn es schon lange her ist.
Mein persönliches Bsp, wo ich tatsächlich auch schonmal helfen konnte ohne Kenntnisse für das Fahrzeug. Da kam mir meine Erfahrung mit meinen eigenen Baureihen gut zu hilfe.
Allerdings muss man sagen, keiner weiß alles auf den Fahrzeugen.. Selbst bei einer Baureihe ist menge an Information teilweise enorm. Deswegen auch die Handbücher für Störungen.
Prinzipiell ist es schon gut, ein großes Spektrum an Baureihen zu kennen, aber ...
Wie immer im Leben hat Alles zwei Seiten:
Einerseits ist es für die Dispo super, wenn ein Tfz-Führer sehr flexibel einsetzbar ist.
Andererseits kommt man als Tfz-Führer wohl irgendwann an einen Punkt, wo manche Details/Eigenheiten einer Baureihe "durchs Raster" fallen.
Das zeigt sich dann spätestens bei der Störungsbehebung - auch wenn man ein Tablet mit den entsprechenden Leitfaden zur Verfügung hat.
Ich denke man sollte schon etwas Augenmerk darauf werfen, wo die richtige Balance liegt (das variiert natürlich bei jedem Menschen) und den Kopf nicht mit zuviel "Ballast" füllen, den man im Zweifelsfall dann vielleicht doch nicht sofort abrufbereit hat ...
Sehr interessant, da kann ich den Bogen zum Kfz Gewerbe schlagen, dafür hattest du dich ja auch mal interessiert:). Ich arbeite in einer Vertragswerkstatt, da gibt es schon viel Abwechslung aber man kennt halt seine Marke/Konzern. In einer freien Werkstatt ist die Abwechslung noch viel viel höher, aber so tief in die Materie einer bestimmten Marke kommt man wohl nicht…alles für und wider. Danke für deine Videos!
Perfektes Beispiel.
Dankeschön 😇🤝🏻
Wo ist denn da die Abwechslung? Jedes Auto hat vier Räder auf der Straße, Sitze zum Sitzen, ein Zündschloss oder einen Startknopf.
@@joymaster2006 das mag vereinfacht gesehen so sein. Aber wenn man sich tiefer mit der Materie beschäftigt findet man schnell heraus dass Hersteller Dinge auf unterschiedliche Weise lösen. Zudem hat sich in 50 Jahren Automobilgeschichte einiges verändert was Antriebstechnik, Kraftübertragung, Fahrwerk, Elektrik, Vernetzung, Fahrerassistenzsysteme, Komfortsysteme, Karosseriebau, Nachrüstungen und vieles mehr angeht. Mit Hammer und Zange wie vor 60 Jahren kommt man nicht mehr weit…
@@joymaster2006 Ach das fängt schon beim Antrieb an, ist das ein Elektroantrieb, Benzinmotor, Dieselmotor....... welche Bauform wieviele Zylinder , Rotationskolben(Wankelmotor), Viertakt, Zweitakt, V-Motor Reihenmotor, Boxermotor usw.
Vergasermotor, Einspritzer, Sauger, Turbomotor, Kompressor ........ Automatikgetriebe, Schaltgetriebe, Allrad Verteilergetriebe, Differentialsperre und das ist jetzt nur ein winziger Bruchteil wo Abwechslung herrscht.
Zwischendurch kommt da noch Lkw, Bus, Anhänger, Motorrad, Rasenmäher, Fichtenmoped, Stapler, Radlader und weitere .......
Man merkt du hast wenig.......nö.....viel eher gar keine Ahnung.😉😉🤣🤣
@@schwellenzaehler4564 danke, sehr gut ausgeführt😊
Dazu kommt, dass du oft ausgenutzt wirst wenn du (zu) viele BR hast
Dem muss ich widersprechen. Erstens liegt es an einem selbst ob er das zulässt. Zweitens, gibt es Schicht und Arbeitspläne, da spielt es keine Rolle auf welcher BR Du unterwegs bist und drittens: Abwechslung ist das halbe Leben, ist zumindest bei mir so und auch eine Herausforderung. Für den AG ist es von Vorteil einen AN zu haben den er flexibel einsetzen kann. Trotzdem, der eine mag es, der andere nicht. Ich kann und darf auch so ziemlich alles fahren was sich auf der Straße bewegt, habe dafür sämtliche Lizenzen und Führerscheine, werde ich deswegen ausgenutzt? Klare Antwort: Nein. Ich teile mir meine Zeit in der Regel selbst ein. Das geht natürlich bei der Bahn nicht, weil Du, egal ob im Personen oder Güterverkehr Fahrplangebunden bist. Da entscheidet, wie beim Berufskraftfahrer auch, die erlaubte Fahr- Arbeits- und Schichtzeit wie lange ich arbeiten darf, fertig. Ist die Zeit um, muß eine Ablösung den Zug übernehmen, da ist es also egal welche Baureihe ich gerade fahre. Das ist beim Lkw nicht anders, wenn er dringend noch irgendwo hin muss. Überschreitung gibt es nur im Notfall und muss protokolliert werden. Wer sich darüber hinwegsetzt und sich ausnutzen lässt ist nicht nur selbst schuld, sondern bekommt auch massiv Ärger mit dem Gewerbeaufsichtsamt, mit ihm zusammen aber sein AG auch und das in doppelter Höhe.
@@Musicloverman1000 und du glaubst wirklich dass ich mir das alles durchlese😂
@@yori208 Ich zwinge Dich nicht dazu, aber nur wer (liest) schreibt, bleibt.😁👍
@@Musicloverman1000 so ein Schwachsinn, ich werd hier sicher nicht meine Zeit für so nen Heiopei verschwenden 🤡💀
Je weniger Baureihen man hat, desto weniger kann man bei Disposchichten und Arbeitsbereitschaften tendenziell eingesetzt werden 😁
Es gibt übrigens auch Einsatzstellen, bei denen bekommt man nur eine einzige Baureihe, weil es dort keine anderen gibt. Das ist dann vielleicht doch etwas öde ...
Was ist denn deine liebste Baureihe und welche würdest du gerne noch einmal fahren wollen?
146 🥰
@@peterlesky Ah okay, kenne ich hier aus der Region von der Metronom, die haben die auch bei ihren Zügen im Einsatz. Ist es nicht zunehmend auch so, das inzwischen auch oft versucht wird auf Triebwagen im Personenverkehr umzusteigen anstatt die Klassischen Züge? Zumindest sehe ich hier bei uns in der Region kaum noch nachverkehr mit Klassischer Lok und N-Wagen zum Beispiel.
Beim 422/423 musst du dafür die Türknöpfe nur kurz antippen. Beim 442 musst dafür nach dem anhalten 1-2 sek warten bis der anfängt zum blinken
Sicher? Wenn du beim 423 zu kurz drückst, ist es möglich, dass er's nicht wahrnimmt.
Was ist deine Lieblingsbaureihe und warum?
Welche sind Deine Lieblingsbaureihen und welche gar nicht so? Meine (als Fahrgast) Lieblings-BR sind die 612, 615, 628 und 650.
Die frage könnte auch aus sicht der eisenbahnverkehrsunternehmen gestellt werden. Da wurde schon seit langem versucht, die anzahl der unterschiedlichen baureihen möglichst zu reduzieren, was in vielerlei hinsicht wirtschaftlicher ist (instandhaltung, ersatzteile, personalschulung). Die entwicklung hin zur universallok wurde in Deutschland mit der aufteilung in sektoren personenfern- und nahverkehr sowie güterverkehr und der einführung von triebzügen eingebremst, außerdem ist es nicht von vorteil, sich von einem einzigen lieferanten zu abhängig zu machen, und die zeiten sind vorbei, als die DB einheitstypen entwickelte und diese bei verschiedenen lokomotivfabriken fertigen ließ. Leider wurde die gelegenheit verpasst, eine einheitliche vielfachsteuerung für verschiedene triebzugbaureihen zu entwickeln und bei ausschreibungen vorzugeben, um diese gemischt einsetzen zu können. Bei lokomotiven haben die ÖBB immerhin etwas ähnliches zustande gebracht.
Universallok ist nicht der beste Ausdruck. Universalsteuerung (z.B. Einheitliches Layout) fände ich aber besser. Also sowas wie "Türfreigabe immer rechts außen am Pult, dicker Knubbel zeigt in Öffnungsrichtung" oder Anordnung der Hebel von links nach rechts (je nach Verfügbarkeit): AFB, Kombihebel (Beschleunigung und Bremse), Beschleunigingshebel, Freiraum (zwischen linke und rechte Handseite), E-Bremse, Pneumatikbremse, Bremsschlüssel.
Klar ändert man nicht mehr die alten Loks, aber für neue könnte man doch als DB einfach mal das Cockpit festlegen. Dann hängt auch das EBuLa links und der Fahrzeugstatus rechts und in der Mitte die Geschwindigkeit und Beschleunigung.
Wenn man damit defekte Anzeigen (Bildschirme) und andere Teile baureihenübergreifend tauschen kann, entsteht weniger Elektroschrott und die Wartung wird einfacher und schneller.
So muss dat..... Es wäre auch heutzutage mehr als angebracht, eine fahrzeugtechnische und gesundheitliche Typeignung bei den PKW bei Übernahme zwingend einzuführen.
Die technischen Unterschiede zw. Z. B. einem Kleinwagen (Rangierlok) , einer Mittelklasse (S-Bahn, RB) und den SUV (IC/ICE) sind ebenfalls immens.
Da will aber politisch niemand bei.....
Im FZI Werk Kassel habe ich mich mal mit den Tfs für die Probefahrten unterhalten. Die haben eine Zulassung für über 30 Baureihen.
In manchen Regio Dienststellen hat man nur 3 unterschiedliche BR.
Für einen der eine bestimmte Baureihe aus dem FF kennt und da ganz genau eingearbeitet ist, wird es ja aber auch schwierig wenn dann genau diese Baureihe endgültig stillgelegt wird.
Bekomme die Tage mein Vertrag für die Ausbildung im FV mit dem ice als Lokführer…und habe damals bei der Bewerbung deine Daten als ´empfehler´ oder wie das hieß angegeben. Kommt der Bonus bei dir denn da auch 100% an ?
Nun, jede Baureihe hat ihre besonderen Merkmale, die ihr auch besondere Vorteile verschaffen. So kann man z.B. mit Mehrstromloks problemlos in ein entsprechendes anderes Bahnstromnetz fahren, ohne dass die Lok getauscht werden müsste. Oder Hybrid Loks(mit Diesel- und Stromantrieb) können problemlos auf elektrifizietrten und nicht elektriefizierten Strecken eingesetzt werden, ohne dass die Lok gewechselt werden müsste. Aber auch die maximale Zugkraft kann ein Kriterium sein, diese ist von der Art der zu beförderten Gütern abhängig. Da liese sich noch mehr aufzählen, aber dann wird es ein Roman.
Welche ist/war deine Lieblingsbaureihe und warum?
Welche Baureihe vermisst du?
Peters Lieblingsbaureihe ist die 146 .😊
Danke Peter für das Tolle Video aber ich hab noch 3 kleine fragen 1. muss man auch eine Prüfung für die Steuerwagen machen und wen ja welche Steuerwagen hast du 3. Warst du schonmal wo anders bei der DB
Die Steuerwagen siehst du ganz hinten auf seiner Liste unter BA bei 1:04 .
Wie lang ist denn die Schulung/Prüfung/... je Baureihe. Und gibts da 'ähnliche' Baureihen, wo es dann zusammen schneller geht?
Ähnliches Video auch gerne zur Streckenkunde (Aufwand, Menge, Auffrischung, ...)
Was ein Glück, daß zumindest bei Autos alles sogar weltweit (mehr oder minder) gleich ist!
Neben der (für Dich) sicher angenehmen Abwechslung vom sonst doch eher auch mal stupide wirkenden Job ist es sicher auch für andere eine große Herausforderung, nicht nur Kleinigkeiten sondern die komplette Bedienung völlig anders vorzufinden und im Falle des Falles sofort richtig handeln zu können.
Ich kenne das von mir als Programmierer, wenn man lange nur eine Sprache nutzt, schreibt man manchmal dann doch in einer anderen Programmiersprache Dinge "wie gewohnt" und es funktioniert nicht. Bei mir gefährdet das nur keine Menschenleben....
Das glaubst auch nur du,
das wäre als würde ich behaupten C wäre genau so wie Commodore Basic, oder Python.
So ist auch jedes Auto anders, manchmal sogar innerhalb einer Baureihe.
Und auf z.B Altbauloks einer Baureihe gibt es z.B. selten 2 Loks die wirklich identisch sind häufig unterscheidet sich jede Lok geringfügig von der anderen.
Entweder du kennst dich auf deinen Lok Baureihen aus , oder du hast dort nichts auf einem Führerstand verloren!
Welche Baureihe fährst Du denn am Häufigsten? Und verfallen die Erlaubnisse, wenn Du manche Baureihen längere Zeit nicht fährst? Und welche Baureihe fährst Du denn am Liebsten?
Super Video Peterle🙂😉
Wünsche dir ein wunderschönes Wochenende 😇
Ich frage mich gerade auch, ob das nicht potentiell ein Sicherheitsrisiko darstellt. Könnte es bei zu vielen Baureihen nicht dazu kommen, dass der Lokführer beispielsweise in einer Stresssituation Dinge verwechselt (da er vielleicht schon lange nicht mehr auf dieser BR gefahren ist) und dies zu einer Gefahrensituation führt ?
VG Fabian
Klare Antwort: Es hängt von der Person ab. Manchen können es, manche nicht. Es ist genau so richtig, wie es Peter geschildert hat.
Würdest du den Beruf des Lokführers/Triebfahrzeugführers heute noch empfehlen? 😊
Es kommt natürlich auch drauf an, was und wo bzw. für wen man fährt. Bei meinem privaten EVU (Güterverkehr) lassen sich die Baureihen an einer Hand abzählen und unten im Süden komme ich aktuell mit zweien davon aus (192/193 und 185), einfach weil das die häufigsten Verkehre hier sind. Wenn sie mir mal versehentlich eine 186 unterjubeln wollen, lehne ich dankend ab, da ich die nicht habe und auch nicht haben will ... :D Seit kurzem haben wir auch zwei EuroDual (und weitere sollen kommen), da hoffe ich hingegen drauf, dass die bei uns auch irgendwann im Süden fahren und ich die Baureihe bekomme. Ansonsten bin ich aber tatsächlich eher der Typ, dem eine Handvoll genügt, Abwechslung habe ich immer noch zur Genüge draußen auf Strecke. Und es gibt ja selbst innerhalb der Baureihen oftmals noch genügend Unterschiede von Lok zu Lok, sowohl was Hard- wie auch Software angeht.
Hallo Peterle,
Eine ganz aktuelle Frage. Was macht eigentlich die Bahn bei Zeitumstellung so wie kommende nacht?
Gruß Thomas
Gibt es auch eine höchstanzahl an br. Bzw wäre ggf auch eine damofloklizenz was was erreben Würfen wollen
Standardisierung der Bedienelemente war mal ein großes Thema,.... und trotzdem jedes Fahrzeug ist irgendwie anders, ich übertrage das jetzt einmal auf das Automobil ,das links das Kupplungspedal ist in der Mitte das Bremspedal und rechts das Gaspedal ist wohl bei den meisten Autos gleich, und trotzdem reagiert jeder Fahrzeugtyp anders, also ein ganz anderes Fahrgefühl. Deshalb ist es auch richtig das es bei der Bahn für jede Baureihe eine eigene Lizenz gibt.
Vor allem bei Triebzügen ist zT der Aufbau der Technik grundlegend anders. Da die Technik auf zT über 200 Meter in 8 Wagen untergebracht ist, braucht man schon fast einen ganzen Tag Praxis um mal alle Klappen aufzumachen und zu schauen wo die verschiedenen Bauteile (zB Trafo, Stromrichter, Luftpresser, Stromabnehmer, etc) verbaut sind und die verschiedenen MMS (Mensch-Maschine-Schnittstellen) zu finden sind (Bremsbedientafel in den Wagen, Bremsgerätetafel, Elektronikschränke mit Sicherungen, etc). Das Fahren lernt man dann richtig auf der Strecke, wärend der Ausbildung ist das der kleinste Teil der Zeit. Exemplarisch: Baureihe 411/415 = 3 Tage Theorie, 3 Tage Praxis, 1 Fahrtag und dann 1 Prüfungstag.
Aber wenn ein Betrieb zum Beispiel nur Triebzüge mit Elektromotoren in EMU und BEMU Versionen besitzt von den Herstellern Stadler Siemens CAF und Alstom/ Bombardier, dann ist dass doch auf Jahre betrachtet etwas langweilig. Abrer dafür ist das mit der Ersatzteilbeschaffung angenehmer und man braucht in der Werkstatt nur Leute die auf Hochspannungselektrik spezialisiert sind und keine Diesel freaks.
Dass zur Zulassung für BR425/426 nicht auch 422/423/430 gehört, wundert mich ja jetzt ja doch ein wenig. Dass selbst da schon so große Unterschiede sind.
Andererseits, ich weiß noch wie vor ein paar Jahren auf dem Tag der offenen Tür bei RheinCargo unter anderem eine 145, mehrere verschiedene 185, eine 245, und eine 187 zur Besichtigung ausgestellt waren. Waren doch schon ein paar Unterschiede in den Führerpulten, auch wenn alles zur TRAXX-Familie gehört.
Mit der Ausbildung habe ich immerhin 424/25/26 🤭
Und wie ist das bei den Baureihen 445/446 - die Nummern können ja sowohl für Twindexx, als auch für Kiss stehen (warum auch immer 🥵); was würde dann auf dem Schein stehen? Verschieden genug sind sie ja vermutlich.
Servus Peter, Merci für dein interessantes Baureihen Video 🥰. Kurze Frage, die Teile mit BA sind die Bauarten der Steuerwagen die du fahren darfst?
Wünsche dir noch einen angenehmen Abend und ein wunderschönes Wochenende sowie ruhige Schichten 🤗.
Gruß von Robert aus Frankfurt am Main nach Ulm 😊
Ganz genau.
Beste Grüße zurück 😇🤝🏻
Hallo Peterle.
Als Zonenkind freu ich mich sehr, dass du die 143 / 114 fahren darfst.
Da hätte ich aber mal eine Frage.
Soweit ich weiß, sind einige 143er mit der PZB 80 (Zugbeeinflussung der Bundesbahn) und einige mit der PZ 80 R (Zugbeeinflussung der Reichsbahn DDR) ausgestattet.
Darfst du beiden Versionen fahren, oder hatte sich das erledigt apps du die Lizenz gemacht hat weil da gar keine PZ 80er mehr im Dienst waren?
Das würde mich wirklich sehr interessieren.
@@sickby85 das hätte ich auch fahren dürfen. 🤭✌🏼
Wenn regelmäßig alle BR gefahren werden, dann Ja, ansonsten Nein. Das gilt aber auch für die KBS.
Eine Frage: Wie machen das die Werkstätten / Bahnbetriebswerke, da dort doch recht viele Baureihen zu Hause sind?
Darf da jeder alles Fahren oder immer nur Bestimmte Personen, bestimmte Baureihen. 🤔
Entweder wird der Zug mit einem anderen Fahrzeug gezogen (klein Dieselloks, etc) oder ein Bereitstellungslokführer fährt den Zug ins Werk. Das sind (beim Fernverkehr) voll ausgebildete Lokführer die auch für jedes einzelne Fahrzeug eine Berechtigung brauchen. Die Werkstattmitarbeiter selbst fahren die Züge nicht.
Anmerkung: So ist es beim Fernverkehr, ich gehe jedoch davon aus, dass es bei anderen Eisenbahnverkehrsunternehmen das Gleiche ist,
Wie viele verschiedene Baureihen gibt es denn und gibt es bei der Bahn auch Menschen, die ALLE Baureihen fahren können?
Was ich mich frage kann man auch ohne pzb Zugfahrten und wenn j warum wird es nicht man kann dich sehen wenn ein Signal rot ist
Frage wie läuft es eigentlich bei der DB wenn die Uhren Umgestellt werden? ( Also Winterzeit/Sommerzeit )
Da habe ich im März ein EKW gemacht. Vielleicht findest Du es ja.
Hättest du früher gerne die Baureihe 110 gefahren?
Wenn Du da unten in Ulm die Ausbildung für BR425/426 bekommen hast, werden da eigentlich auch so Sonderlocken wie die Sache mit den bei einzelnen Fahrzeugen vorhandenen Klapptrittstufen vermittelt? Gibt's insbesondere auf der Hannoveraner S5, um mit BR425 auch an niedrigen Bahnsteigen halten zu können... Oder sind das dann schon wieder Zusatzausbildungen?
Es wurde angesprochen. Aber wir haben diese hier nicht
Ich als Interessierter hätte vermutet, dass das zur Streckenkunde zählt, sofern dort Bahnsteige mit Höhenunterschied sind.
Dass die Lok einen Hebel zur Steuerung/Sperre von Einstiegshilfen hat, wäre wieder in der Baureihenausbildung zu finden.
Hallo Peter, verfällt die Befähigung mit der Zeit, wenn du die Baureihe zum Beispiel nicht fährst ? Danke ! Gruß aus dem Vogtland
Ja, ist wie mit Streckenkunde. Was man nicht nutzt, verfällt nach gewisser Zeit.
Wie ist das den eigentlich bei euch. MUSST du eine mindest Anzahl an Lizenzen von baureihen haben um sicherzustellen das man für alle Züge soweit genug geschultes Personal hat oder kannst du auch sagen ich will nur ein und die selbe baureihe fahren ?
Kurz und knapp: Es kommt auf die Umstände drauf an. Mindestanzahl gibt es in dem Sinne nicht, aber du musst schon irgendwas fahren können, was von der Meldestelle eingesetzt wird.
Etwas "Ausführlicher":
In der Ausbildung kriegt man seine Erstbaureihe(n). Diese hast du dann fest. jede andere danach ist erstmal prinzipiell nur ein Angebot. Gibt welche die sagen "mir reichen die ersten die ich gelernt hab." und andere wollen halt so viel wie geht. Da darf man auch Wünsche äußern, werden aber nur berücksichtigt, wenn auch Bedarf ist. Gibts zu viele die z Bsp 245 fahren wollen, kann man das natürlich nicht angeboten bekommen.
Schwieriger wird es, wenn deine einzigen Baureihen die du Bescheinigt hast, an deinem Standort wegfallen. Dann wird es natürlich zu einer Pflicht die neue Baureihen zu lernen. Oder du suchst dir ne neue Einsatzstelle, wo es diese Baureihe gibt. In der Regel kriegst du angeboten die gängisten Baureihen deiner Meldestelle zu fahren.
Also auch, wenn du dich zu einer neuen Stelle versetzen lässt, wo dann halt nur andere BR gefahren werden, musst du auch wiederum diese lernen. sonst bringt die Versetzung ja nicht so viel.
Das kann auch so aussehen, das auf einer Strecke zum Beispiel 2 oder noch mehrere verschiedene Baureihen eingesetzt werden. Zum Beispiel 146 und 193. Um effektiv auf der Strecke fahren zu können wird es oft zur Bedingung das man beide (bzw. alle) Baureihen macht. Denn es kann passieren das dir sonst unverhofft eine vorgesetzt wird, die du nicht fahren kannst, und das wäre dann blöd.
@@EmpressSock vielen vielen lieben dank für den sehr langen aber gut erklärten Text. Danke dir
Und wie sieht das mit den Dampfloks aus (z.B. bei der HSB)? Braucht man da auch für jede Baureihe eine Prüfung?
Na da erst recht. 🤭😇✌🏼
Gibt es eigentlich wiederkehrende Schulungen für die einzelnen Baureihen?
In der Verkehrsfliegerei halten Piloten oft nur eine einzige Musterberechtigung (z. B. für Airbus A380), selten mehr. Diese muss durch Schulung & Checkflug mindestens alle 6 Monate aufrecht erhalten werden.
Es gibt in der Triebfahrzeugführerscheinverordnung eine 3-Jährliche Betriebsdienstprüfung, in der alles vor kommt, was man auf der Zusatzbescheinigung stehen hat.
Die Tabelle der Zulassungsbescheinigung ... die Zahlen sind ja wohl von klein nach groß sortiert, aber warum dann 'BR' vor 'BA' ?
Vielleicht weil angetriebene Fahrzeuge wichtiger sind als reine Steuerwagen ohne eigenen Antrieb?
Hallo Peter, wenn man eine Einweisung auf eine Baureihe hat, verfällt die auch irgendwann wenn man zb. 12 Monate nicht diese Baureihe gefahren ist oder ist die immer gültig ?
Baureihen verfallen grundsätzlich nicht. Im Gegensatz zB zur Streckenkunde. Wenn man eine Baureihe lang nicht gefahren ist, hat man jedoch (freiwillig) das Recht auf einen "Wiederauffrischungstag".
@@linus4955Die Fahrberechtigung verfällt nach einer definierten Zeit, liegt zwischen 6 und 18 Monaten.
@@linus4955Nicht ganz richtig. Wenn die Baureihe nicht Bestandteil der Tfv-Prüfung war, fliegt die nach 3 Jahren von der ZB runter. Bei mir war das zum Beispiel bei der Baureihe 193 der Fall. Bekomme deshalb nächsten Monat extra einen Tag für die Wiedereinweisung.
@@Phil29492 Moin, okay, da höre ich ganz ehrlich zum ersten Mal davon....ist das EVU abhängig? Bin mir zu 99,9% sicher, dass es bei mir im FV nicht so ist. Für mich persönlich noch nicht relevant gewesen, aber bei dem 101er kam das Thema letztens in der Dienststelle auf. Ich frag mal nochmal nach, danke für den Hinweis!
*der 101er
Wenn es nur noch eine BR geben würde, welche würdest du vorziehen?
146
@@peterlesky kann ich nachvollziehen, als Cargo-Fritze ist es bei mir natürlich die 185, die können singen! Gute fahrt und danke für die Videos
Das ist dann ja fast so wie mit dem multifunktionalen weiblichen Geschlecht, da fühle ich mich bei Störungen auch leicht überfordert, aber Spass bei Seite, du hast also immer ein Tablet dabei damit du nachsehen kannst? Schön. Kann man diesen baureihenbezogenen Support runterladen? Gruß und allzeit störungsfreie Fahrt...
Diensttablet und -handy haben heutzutage vermutlich alle Tfs, schon für die Infos, die man auch während einer normalen Fahrt sowieso braucht (La, evtl. Ersatzfahrplan für Umleiter etc.) Ist doch praktisch alles digital heute, mit Papier hier und da noch als Rückfallebene. Lokhandbücher findet man manchmal durchaus auch im Netz, dürfte aber nicht immer legal sein (Urheberrecht etc.) ...
Wieso hast du die Baureihe 185? Warst du mal bei DB Cargo?
Da er die zugleich mit der 146 gemacht, hat wird das wahrscheinlich darüber geschehen sein.
Bei Cargo hat er die Ausbildung gemacht aber die 146/185 gehören zusammen.
Kann man die Bereichtigung/Schein für eine Baureihe auch wieder verlieren. Gibt es Regeln, dass man z.B. regelmä0ig auch einen Talent 2 fahren, auch wenn man sonst nur mit Dieseltriebwagen unterwegs ist, um den Schein zu behalten
Ist ähnlich wie mit Streckenkunde - was man lange Zeit nicht nutzt, verfällt.
Machst du noch weitere BR wie 246, 260 oder 285?
Nein , weil der Fuhrpark in Ulm nicht existiert.
@@Baureihe442_Fan Servus, kannst du dich noch an die altrote V60 mit dem wunderschönen Bundesbahn Farbkleid in Ulm erinnern?
@@robertmeinecke6230 Ja , aber Peter kann die ja trotzdem nicht fahren.
Grüße nach FFM
Sehr interessant. Mich würde aber Interessieren, warum die 424 nicht mit unter die 425/426 fällt
Das kann unterschiedliche Gründe haben... Vermutlich hat er nur eine spezialisierung auf diese beiden bekommen, und nicht den Zusatz gemacht (bzw machen müssen) wie zum beispiel viele meiner Kollegen die zuerst die 423 kriegen, und dann durch nen Zusatzlehrgang einen Rundumschlag 423 bis 426 kriegen.
Also quasi ne Schulung wo genau die Unterschiede liegen der verschiedenen Varianten. Schätze aber mal, das es da nicht drauf ankam beim Peterle, weils nicht alle Varianten vor Ort gibt.
@@EmpressSock bei der 423 ergibt das m.M.n. auch Sinn. Aber die 424 ist nahezu baugleich mit der 425, deshalb bin ich etwas verwirrt. Aber vielen Dank für deinen Kommentar 😀
Mir ist dieser Drang nach umfangreichem angesammelten Wissen selbst zueigen.
Allerdings - das kennt jeder, der EDV Kurse besucht hat und dann das Wissen nie oder lange nicht angewandt hat - ist die "Halbwertzeit" dieses Wissens relativ gering. Also muss man durchaus versuchen auch möglichst viele Zertifizierte Baureihen auch regelmäßig zu fahren. In der Luftfahrt gibt es dafür zu recht ein Verfallsdatum.
Bei der Bahn auch. Was man nicht nutzt (Baureihen, Strecken), verfällt nach gewisser Zeit.
Mal etwas anderes (ich hoffe es wurde noch nicht gefragt ☺️):
Warum kein ICE? Mich persönlich würde es als Lokführer total reizen in die großen Metropolen zu fahren, als nur im Nahverkehr.
Ganz liebe Grüße!
Es gibt keine Fernverkehrdienststelle bei mir.
@@peterlesky Ach ich hatte doch da was in meiner Hirnrinde :D
Gut ich wohne in Köln, hier wäre es entsprechend leichter.
Absolut verständlich!
Hab ein schönen Samstag!
Was bedeuten die Bezeichnungen unter dem 650er?
Die Nummern bei "BA" sehen nach Steuerwagen aus. Ist schließlich auch ein besonderes Führerpult (z.B. Türfreigabe auf der anderen Seite als in zugehöriger Lok, stattdessen Stromspeisung auf der Stelle, wo Türfreigabe ist). Sonst macht er das Licht aus statt die Türen auf.
Zu beachten: Je eine BA und ein BR gehören zusammen und sind am gleichen Tag erteilt worden:
1. BR 143 + BA 766/767
2. BR 218 + BA 763-765 + BA WK
3. BR 146.1-2 + BR 185 + BA 761/762
Um eine zuverlässige Instandhaltung zu haben, hilft diese vermeidbare Komplexität absolut nicht…
Müssen diese Berechtigungen auch aufgefrischt werden?
Welche Baureihe bist am längsten nicht mehr (planmäßig) gefahren?
Bist du auch alles gefahren (nach der jeweiligen Ausbildung), was du fahren darfst?
Baureihen verfallen grundsätzlich nicht. Im Gegensatz zB zur Streckenkunde. Wenn man eine Baureihe lang nicht gefahren ist, hat man jedoch (freiwillig) das Recht auf einen "Wiederauffrischungstag".
Bei uns können Lokführer die Baureihe 442 , 143 , 112 , 182 , 463 , Dosto 4. Generation bei DB Regio fahren. Bei der ODEG dürfen die Kollegen ne 1462 , 445 (Kiss) , 642 , 650 fahren.
Ich habe lieber meine 462 oder 442😊
oder auch 633?
Was ist BA WK in der Liste?
Bauart Wittenberger Kopf
Ich persönlich mag auch die Abwechslung, auch was zB die Zugbeeinflussung betrifft. Mit PZB/LZB, ETCS und GNT und die damit einhergehende weitläufige Streckenkunde und "Ost-Signale" habe ich viel Abwechslung und selten 2x die gleiche Schicht hintereinander. Dennoch kann ich auch die Aussage von einem Ausbilder nachvollziehen: Wozu sollte ich den Mehraufwand betreiben fürs gleiche Geld?
Findest Du es okay, dass bei der DB der Lohn unabhängig von der Qualifizierung ist? In fast jedem anderen Beruf wird ja der Lohn an die Fähigkeiten und Aufgaben des Mitarbeiters gemessen. Wünschst Du dir das für die DB auch?
Gruß FV NN
Ja und nein könnte mir dann vorstellen das die einsatzstellen wo man nur wenig braucht dann notorisch unterbesetzt wären bei uns reicht zum Beispiel pzb und 2 Baureihen um einen Großteil der linien abzudecken ...
@@f4n70 Ja, durchaus eine Problematik die sich da darstellen kann.....ist hald manchmal etwas frustrierend wenn man mehr Zugbeeinflussungssysteme hat als andere Baureihen und man das selbe verdient. Aber klar, wenn es mich so massiv stören würde, könnte ich ja auch wechseln, ich steh aber zu sehr auf die enorme Abwechslung. Mich interessieren nur immer die Meinung anderer Tf, ist manchmal schwierig aus der eigenen Bubble nüchtern zu betrachten. Danke für deine Gedanken zu dem Thema!
@@linus4955Ich bin zwar jetzt kein TF, aber bei uns im Transportwesen auf der Straße ist es nicht anders. Du kannst fahren was Du willst, der Lohn bleibt gleich, zumindest Unternehmensintern. Bei uns machen es die Zulagen aus, ist ja bei Euch nicht anders. Wer viel Nachtschicht hat und Wochenende arbeitet, verdient mehr als einer wo nur tagsüber und unter der Woche schafft.
Wenn man jetzt aber bei der DB im Fernverkehr arbeitet, hat man doch nur nur ein paar wenige Baureihen oder nicht? Es gibt ja nur ein paar wenige unterschiedliche ICEs und ICs? Da muss man doch wahrscheinlich nicht solche extra Lizenzen machen? Kann ich mir nur vorstellen.
Kann man so nicht sagen. Du brauchst für jede ICE-BR eine eigene Berechtigung. Grundsätzlich, wenn man einmal das Prinzip ICE verstanden hat, kommt man mit den weiteren gut klar. Und es gibt durchaus auch Baureihen, die direkt aufeinander aufbauen. Da reicht dann eine sogenannte Deltaschulung, 2-3 Tage, frag mich nicht warum das so heißt 😉 408 z.B. baut auf 407 auf, welcher wiederum eine Kreuzung aus 403 und 412 ist. 😉 Andere BR sind wieder komplett anders. 401 kann man nicht mit 412 vergleichen (der eigentlich mehr 'ne S-Bahn (423) als ein ICE ist 🤦🏼♂️und z.B. der 403 hat wiederum mehr Gemeinsamkeiten mit dem 411, wie man auf den ersten Blick vermutet.
Naja und vom TGV (haben Stuttgarter und Frankfurter Kollegen) will ich gar nicht erst anfangen 🤣, ganz abgesehen davon, dass die die komplette SNCF-Ausbildung incl. Sprachkurs haben. Der ETR 610 bei uns in München ist auch ein Exot für sich. Naja und bei den Loks ist es eigentlich wie beim Peter in Ulm. 101er haben wir noch, die Taurusfamilie (da reicht dann eine Lizenz für alle, 1016, 1116, nur für die 1216/Railjet brauchst wieder was extra, und Vectron. Das war's dann auch schon.
Achja, den Westbahn-KISS nicht vergessen und den allseits beliebten IC2 Dosto mit der sensationellen 147 🤦🏼♂️🤣
@@RbaLeipzig Naja technisch gesehen kann man n 412 schlecht mit nem 423 vergleichen. Vom Fahren her meinetwegen, technisch gesehen eher weniger vom Triebzugkonzept mal abgesehen. ;) der 403 ähnelt von der Technik her dem 407 (Anzahl Fahrmotoren, Länge, Anzahl Wagen, Wirbelstrombremse statt MG-Bremse). Vom Display her ist er wieder dem 411 sehr ähnlich. Alleine daran sieht man, dass es zwingend notwendig ist alle Baureihen separat zu lernen und zu verstehen.
Man braucht für jeden ICE eine eigene Ausbildung, außerdem fahren wir beim FV ja nicht nur ICEs ;)
Kurze Auflistung:
ICEs
Br401/402
Br403/406
Br407/408
Br411/415
Br412
El-Loks:
Br101
Br146.5
Br147
sämtliche Taurus Varianten 1116,1216,etc
Br193
Dieselloks:
Br218
Br245
Br285
Dazu kommen dann noch die verschiedenen Steuerwagen die Peter zum Teil auch hat (IC1 Steuerwagen, IC2 Steuerwagen, DANI Steuerwagen (neuer Nachtzug der ÖBB), Railjet Steuerwagen)
Und zu guter Letzt noch ein paar Exoten die auch vom FV gefahren werden
Br4110 (KISS)
Br628/629
Br232
Kann gut sein, dass ich sogar noch ein paar vergessen habe. Wie Du siehst, kommt auch beim Fernverkehr eine große Vielfalt an Baureihen auf einen zu, je nachdem in Welcher Dienst- bzw. Einsatzstelle man arbeitet :)
Und ja, man braucht für jede Einzelne eine extra Lizenz.
@@RbaLeipzig
Also so ein DB interner wechsel zu Fernverkehr würde mich auch interessieren. Weil so ein ICE hat schon auch was...😉
Nur mal eine Frage...
Wird die 101 noch ausgebildet oder ist da langsam ein ende in Sicht?
Die werden ja langsam ausgemustert, wenn ich richtig liege(?)
In München wird meines Wissens für die 101 nicht mehr ausgebildet. Andere Dienststellen kenn ich nicht, aber gut möglich, dass es im Norden z.B. noch weiter geht. Dort fahren noch einige IC1. In München bleibt ab Fahrplanwechsel nur noch der 2082/2083 als 1er-Leistung übrig 😥
@linus4955 ja sicher der Vergleich 412 - 423 hinkt etwas. 😉 Ich hasse diese Plastebahn einfach.
Ich muss Dir ja offensichtlich nichts erzählen, aber allein die Bremstechnik. Ok, der 423 hat kein K4 und die HL ist im Normalbetrieb leer. Aber die Ansteuerung direkte Bremse ist 1a S-Bahn. Hat mir hinter vorgehaltener Hand der Trainer in MH damals bestätigt. 😁
Und ja, natürlich braucht man für jede Baureihe die jeweilige extra Berechtigung, hab nie was anderes behauptet. 😁
Achja vergessen haste den ETR 610 der SBB in MH und dessen Ableger von Trenitalia in FF 🫢😁
Uuund... 😉 ebenfalls die Frankfurter Kollegen und die Stuttgarter dürfen sich noch mit dem TGV herumplagen.
Vielleicht verdient aber einer, der viele Baureihen fahren darf, mehr, weil er ja mehr einsatzbar ist.
Mehr verdienen nicht unbedingt, aber man ist natürlich flexibler einsetzbar und kommt evtl. etwas weiter rum auf andere Strecken. An der Menge der Einsätze und Schichten dürfte sich dadurch aber nichts ändern, man hat ein übliches Monatspensum als Soll und das wird auch irgendwie von der Disposition verplant, selbst wenn man nur eine einzelne Baureihe hat.
am ende zählt doch nur eins ...was kommt am Monats ende da raus
Immer gut, weil der Arbeitnehmer kann dadurch mehr als viele andere und ist eine Art Sicherung der Arbeit
Wie lange sind solche Lizensen gültig?
Mag unterschiedlich sein, bei uns im EVU (Güterverkehr) gilt Fahrzeugkenntnis 12 Monate. Innerhalb der Zeit sollte ich die bekannten Baureihen mal gefahren sein, damit sie nicht verfallen.
Solange man die Baureihen nicht gleichzeitig Bedienen muss
Müsste alles im grünen Bereich sein 😁😉
Gleichzeitig bedienen nicht, verschiedene Baureihen gleichzeitig im Zug kann aber schon vorkommen (zumindest im Güterverkehr) und dementsprechend müssen die auch vor Abfahrt jede auf ihre eigene Weise schleppfertig gemacht werden.
Wie viel trinkt eigentlich so eine BR218 pro 100km weg?!
Servus, mir hat mal ein Tf. gesagt, 5 Liter pro km bei Vollast, also Fahrstufe 15 😊.
Gruß von Robert aus Frankfurt am Main ins 🤗
@@robertmeinecke6230Dann kommt eine 218 noch nicht mal soweit wie ein moderner Mittelklasse-Pkw??
Laut Wikipedia hat die 218 nen 3.200-Liter-Tank -- das wäre eine Reichweite von gerade mal 600 km...
@@inwedel Servus, dann lass dir doch einmal von jemandem Kompetenten erklären, wie man eine 218 fährt. Man beschleunigt bis zur Beharrung und lässt dann Rollen.
Auf welcher Strecke magst du nur in Fahrstufe 15 fahren? Auf der Höllentalbahn oder Rübelandbahn? Die 218er darf auch auf Steilstrecke verkehren. Bin beide Strecken noch mit ihr als Fahrgast gefahren 🤗.
@@inwedel Je nach Strecke und vor allem Gesamtgewicht des Zuges, ist 600km Reichweite nicht unrealistisch (Man fährt die Lok ja auch nicht "leer"). Im Personenverkehr kann man aber durchaus auch an die 1000km Reichweite kommen, kommt aber wie schon gesagt stark auf das Einsatzgebiet, Strecke, Gewicht, Witterung etc an .
@robertmeinecke6230 seine Aussage ist prinzipiell nicht falsch.
Sehr unterschiedlich. Ohne Anhängelast bewegt sich die Tankanzeoge kaum. Unter Vollast müssten es bei der 218 an die 350 l/h sein. Die Eurodual hatte da immer rund 690 l/h bei voller Leistung, aber länger als eine halbe Stunde fährt man mit einer Diesellok normal nicht volle Leistung.
Meine Lieblings Lok ist baureihe 147
Darf ich wissen warum?
Aber: Warum gibt es so viele BR?
Ist halt über die Jahre so entstanden. Würde man die ganzen alten Baureihen wegstreichen, wird die auch um einiges Kürzer.
In Deutschland gibt's da tausende Baureihen.
Kann man sich also selbst aussuchen, ob man eine oder zwei Baureihen fahren kann?
Die erste Baureihe bekommt man immer zugestellt. Aber ich glaube man kann sich danach noch welche aussuchen.
Naja aussuchen ist vielleicht etwas übertrieben. Der Bedarf regelt die Ausbildungen. Im Normalfall bekommt man einfach eine Einladung zu einer Ausbildung. Die kommt von der Planung und wird meistens noch durch den Gruppenleiter und den Betriebsrat geprüft. (Damit es gerecht auf die Belegschaft aufgeteilt wird). Wirkliches Mitspracherecht hat man da als Lokführer nicht.
Als naiver Laie fände ich mehr Einheitlichkeit gut.
NIcht nur Du als Laie ;) Da Neufahrzeuge in eine Ausschreibung gehen wird man das aber vermutlich nie hinbekommen da jeder Hersteller andere Philosophien beim Fahrzeugbau hat.
@@linus4955 Ja, das Thema hatten wir tatsächlich auch erst in einem anderen Video. Finde das auch nicht gut.
Wäre es aber nicht mal logisch dass die Deutsche Bahn die Loks umrüstet mit einer Standard Bedienung so dass alle Baureihen gleich Aussehen von der Steuerung und von der Bedienung. Ich spreche jetzt nicht von Zügen die zwischen 1950 und 70 sind aber alle Züge bis 1990 bis jetzt könnten doch eine Standard Pult besitzen die alle gleich.
Wäre ja zu einfach für den Lokführer, der will ja auch Abwechslung 😅.
Naja sowas gab's ja mal, angefangen bei der 111.
Damals hieß es, das ist der Führerstand der Zukunft, alles ergonomisch usw.
Wurde ja auch ne Zeitlang so angewandt, bis zu den älteren Drehstromloks, selbst die 185.2 hat diesen Einheitsführerstand ja im Prinzip noch.
Da die (101/145/152) ja auf den Entwicklungen vor der Bahnreform (12X, Eurosprinter) basieren und z.T. auch damals bestellt wurden, wurde das damals einheitlich so übernommen, auch 185/146 ist noch so gestaltet, als direkte Weiterentwicklung der 145.
Da aber nach der Bahnreform usw. aber nix mehr einheitlich war und es nicht mehr nur die Bahn gab, haben sich ja die Hersteller für andere Kunden geöffnet und nicht mehr auf Entwicklungsauftrag gebaut, sondern IHR Produkt auf dem Markt angeboten, dadurch ist man vom einheitlichen wieder weggekommen...
Schaut man sich den Führerstand einer 187 oder 193 an, wird man feststellen, dass dieser mit dem ehemals "Einheitsführerstand" nichts mehr zu tun hat.
Ein Mercedes-Innenraum sieht ja auch anders aus als bei Audi, ums mit Automobilindustrie zu vergleichen.
@@marcoschumann7493 Ein Audi oder ein Mercedes würde sich aber schlecht verkaufen, wenn man die nicht mit dem üblichen PKW-Führerschein fahren dürfte. Also dürfen die Abweichungen nur so sein, dass man damit ohne große Schulung zurecht kommt, zumindest mal für das, was man zum Fahren benötigt. Wenn also das Gaspedal links wäre und die Bremse rechts, würde ich schon mal bezweifeln, dass es eine Zulassung für Deutschland erhielte (für England sähe es anders aus). Nicht-essentielle Zusatzfunktionen wie z.B. Parkassistent müssen dagegen nicht einheitlich sein - zumal die nicht jedes Fahrzeug hat.
Das Problem bei den Eisenbahnunternehmen und Eisenbahnherstellern ist vermutlich, dass man sich nicht - trotz Eisenbahnbundesamt - nicht auf einheitliche Vorgaben und Standards geeinigt hat, was die Bedienung angelangt. Manche Unterschiede der Führerstände lassen sich meines Erachtens kaum technisch begründen. Natürlich erfordern neue Sicherungssysteme wie ETCS zusätzliche Bedienelemente und Anzeigen. Aber wenn es Elemente git zum Beschleunigen / Fahren, zum Bremsen, für Licht, usw., könnten sie jeweils an den gleichen Stellen zu finden sein. Auch Displays, usw. könnten je nach Funktion an ähnlicher Stelle montiert sein. Natürlich braucht ein Dieselfahrzeug andere Bedienelement als ein Elektrofahrzeug, aber bei den jeweiligen Arten könnten die betreffenden Bedienelemente ähnlich sein.
@@edhoc2 das ist wohl wahr, von mir aus isses auch okay, dass Altbau anders ist, als Drehstrom z.B.
Wo ich dir aber echt zustimmen muss, ist dass zumindest das Essentielle einheitlich sein könnte.
Da war der Einheitsführerstand n guter Weg, man hat es nur irgendwie versäumt, das ganze regelwerksmäßig so festzuhalten, vermutlich mit der Begründung, dass man aufgrund unterschiedlicher Technik im Hintergrund ohnehin für jedes Fahrzeug ausgebildet sein muss, was sicher richtig ist, jedoch durch weitgehende bedienerische Vereinheitlichung vereinfacht werden würde.
Weiterhin wären wir mittlerweile wahrscheinlich soweit, dass wir es EU-weit vereinheitlichen müssten, womit alle älteren Fahrzeuge der entsprechenden Länder auch wieder raus wären, da man früher so einfach nicht gedacht hat.
Für die Zukunft wären solche Überlegungen deshalb sicher sinnvoll, allerdings Zweifel ich an deren Umsetzbarkeit, da wir mittlerweile einfach zu viel Vielfalt an Fahrzeugen haben.
Irgendwie war man da in früheren Zeiten schon mal weiter...
@@edhoc2 Eine Lok die vorne ein Mercedes-Stern angebracht ist wie bei den Lkws 🤭
Soweit ich weiß, sind "viele Baureihen" eine gewisse Belastung für den Werkstättendienst, weil auch hier Qualifikationen und KnowHow erworben werden müssen. Und deren Kenntnisse einer Baureihe dürften ja noch deutlich tiefer gehen als die eines Triebfahrzeugführers.
Ich vermute, daß die Bundesbahn mit ihren Einheitslokomotiven unter dem Strich deutlich wirtschaftlicher unterwegs war als der Rückfall in die Länderbahnzeit durch das Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz, so positiv seine übrigen Wirkungen auch sein mögen. Schon im ausgehenden 19. Jh. gab es länderbahnübergreifende Vereinheitlichungstendenzen, vor allem wenn sich ein "guter Deal" mit der Bahnindustrie abschließen ließ. Nach dem ersten Weltkrieg legte die neue Reichsbahn bzw. Reichsbahn Gesellschaft (DRG) ein Einheitstypenprogramm auf, genauso wie die deutsche Bundesbahn nach dem zweiten Weltkrieg. Gefordert war immer die Begrenzung der Anzahl der Ersatzteile, teilweise konnten Bundesbahn-Ellok sogar Motore tauschen.
Der Einheitstypengedanke ist aber nicht verschwunden, sondern lebt bei Herstellern wie Siemens, Bombardier und sicherlich auch Stadler weiter. Die fanden schon vor Jahren zu stark modularen Bauweisen, die im Gegensatz zum Typenprogramm der Bundesbahn sogar antriebsartübergreifend angelegt sind. Ist natürlich auch ein Lockmittel zur Kundenbindung; wer sich beispielsweise nur bei einem Hersteller eindeckt, entlastet seine Werkstatt und die Ersatzteilhaltung, auch wenn er ganz verschiedene Traktionsbedürfnisse hat. Siemens bietet den privaten Eisenbahngesellschaften sogar Optionen an, ein vor Jahren beschafftes Triebfahrzeug einer geänderten Auftragslage anzupassen. Sie können sich damit aber auch beim Neuverkauf leichter den verschiedenen Wünschen der Eisenbahnunternehmen anpassen und erleichtern sich das Zulassungsprozedere. Finde ich bemerkenswert, wenn man mal die drastisch gestiegene Komplexität allein bei Antrieb und Bremsen bedenkt im Vergleich zu den 1950er Jahren.
Ich kan bis 10 verschiedene Baureihen fahren
Servus, bin mit der NEB ab Berlin Karow schon gefahren an eine Jugendherberge an einem See nördlich Basdorf 😊.
Gruß von Robert aus Frankfurt am Main ins Reichsbahnland 🤗
Ich fahre für die DB in und um Berlin herum
auch den Katastrophen Pesa?
Hochkant ist nicht mehr zeitgemäß.
Doch , da er es für RUclips und Instagram hochlädt....
Außerdem ist das ein Luxusproblem...
Ach.......🤔
Kostet viel Geld für die Schulung und ist sehr unsicher... Warum gibt es nicht einen Standard?
Dann schaff mal einen Standard zwischen Diesel- und E-Loks. Ach, dann denke auch an die Loks mit E- und Diesel-Antrieb. Dann tun wir noch die Loks für Auslandsstrecken dazu, die haben dann zusätzliche Komponenten für unterschiedliche Spannungsversorgung an Bord - und natürlich die notwendigen Geräte für das jeweilige Sicherungssystem (+ ggf. ETCS, denn wir wollen ja mit der Zeit vereinheitlichen). Und Triebwagen gibt es dazu in ähnlicher grundlegender Vielfalt (ganz neu dann auch mit Akkutechnik an Bord).
Das sind jetzt alles Unterschiede, die noch nicht einmal unterschiedliche Hersteller oder technischen Fortschritt mitbeinhalten.
Man könnte einen universellen Führerstand entwefen und fordern, dass alle Hersteller es so bauen, aber a) haben die Loks nun mal unterschiedliche Features und b) irgendwann in ein paar Jahren kann dann eine Neuerung nicht eingeführt werden, weil sie einfach nicht dazupasst und c) spätestens wenn der Lok "unter die Haube" geschaut werden muss, ist halt auch vieles/alles notwendigerweise anders, auch wenn der Führerstand identisch ist.
@@JohnADoe-pg1qk Ist sicherlich nicht einfach... Aber das angesprochene Beispiel mit den Türen. Wenigstens bei der Grundfunktionalität muss es doch einen Standard geben.
@@JuergenW. Zugegeben, das ist ein Punkt, den man vereinheitlichen könnte - für zukünftige Fahrzeuggenerationen, die alle hoffentliche mehrere Jahrzehnte ihren Job zuen werden. Aber lohnt es sich, solch Einzelaspekte mit viel Papierkram unbedingt zu vereinheitlichen? Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie das bei Loks und Triebwagen aussieht, legen die Bahnunternehmen Fest, wie alles sein soll, haben die Hersteller einen Katalog, aus dem die Bahnunternehmen auswählen (müssen), gibt es Individualisierungen - und wennn ja, was alles.
Da dürfte es doch einfacher sein, die Menschen auf die unterschiedlichen Maschinen vorzubereiten.
Was soll daran unsicher sein, das ist in der Luftfahrt doch genauso, jedes Baumuster ist anders, ist das dann auch unsicher. 🤦♂
Wenn man keine Ahnung hat, einfach raushalten.😉😉😂😂
@@schwellenzaehler4564 Das Ikon hättest du die sparen können. Mit Deppen diskutiere ich nämlich generell nicht...
Möge höheres Wissen auch höher vergütet werden.
Hahaha, das wird bei der Bahn nicht passieren, denn mehr Wissen ist eher gefährlich und wird nicht gerngesehen.
Wie soll man sonst auch schlechtere Bezahlung begründen........
😆
ich mag die br 430 nicht ich mag mehr die 420 das war noch s bahn
420 ist noch S-Bahn.
430 bleibt aber auch S-Bahn in Stuttgart und Frankfurt.