Ganz noch von der Ferne bezaubert zunächst die reine blaue Welle des Profils. Wie ein großer Klang schwebt die geschwungene Kammlinie über allem und fließt in größter Anmut rhythmisch dahin.Als sollte markiert werden, dass man nicht eine mehr oder minder lose Berggruppe vor sich hat, sondern ein wirkliches "Gebirge" als geschlossene Naturform Markant heben sich von West nach Ost die emporragenden Hochgipfel: der Reifträger (1350 m), das Hohe Rad (1509 m), die Große Sturmhaube (1424 m), die Kleine Sturmhaube (1369 m) und bilden zugleich die Wachtürme dieses eines schönsten deutschen Mittelgebirges
Gerhart Hauptmann sagte einst: „Wenn ich hier hoch oben geh’ unter den Sternen, längst unter Wolken ruh’n Täler und Fernen. Und rings nur Felsen steh’n und starke Lüfte weh’n. Wenn ich in Höhen geh’, wird mir so frei.“ Ich, der auf den Höhen dieser Bergwelt gewandert bin bei Sonne, Wind, Regen und Nebel und dies jedes Jahr auf's Neue wiederhole, denn jedes Mal findet sich eine neue Überraschung und Herausforderung, kann das Fragen nicht lassen. Es ist wie ein beseeligendes Ringen nach Erkenntnissen, nach Offenbarungen und ein Grübeln über die Urkräfte der Dinge die hier eingelagert sind.
Es War meine Heimat , das Riesengebirge , bin dort in geboren , bekomme immer Gänsehaut wenn ich es mir ansehe heute mit 88 jahren
Ganz noch von der Ferne bezaubert zunächst die reine blaue Welle des Profils. Wie ein großer Klang schwebt die geschwungene Kammlinie über allem und fließt in größter Anmut rhythmisch dahin.Als sollte markiert werden, dass man nicht eine mehr oder minder lose Berggruppe vor sich hat, sondern ein wirkliches "Gebirge" als geschlossene Naturform Markant heben sich von West nach Ost die emporragenden Hochgipfel: der Reifträger (1350 m), das Hohe Rad (1509 m), die Große Sturmhaube (1424 m), die Kleine Sturmhaube (1369 m) und bilden zugleich die Wachtürme dieses eines schönsten deutschen Mittelgebirges
Gerhart Hauptmann sagte einst: „Wenn ich hier hoch oben geh’ unter den Sternen, längst unter Wolken ruh’n Täler und Fernen. Und rings nur Felsen steh’n und starke Lüfte weh’n. Wenn ich in Höhen geh’, wird mir so frei.“
Ich, der auf den Höhen dieser Bergwelt gewandert bin bei Sonne, Wind, Regen und Nebel und dies jedes Jahr auf's Neue wiederhole, denn jedes Mal findet sich eine neue Überraschung und Herausforderung, kann das Fragen nicht lassen. Es ist wie ein beseeligendes Ringen nach Erkenntnissen, nach Offenbarungen und ein Grübeln über die Urkräfte der Dinge die hier eingelagert sind.