(K)ein Unterschied? - Singen und klingen Mädchen anders als Jungen?
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- Опубликовано: 23 авг 2024
- (K)ein Unterschied? - Singen und klingen Mädchen anders als Jungen?
Mädchenchöre, Knabenchöre - kann man den kleinen Unterschied, der mittlerweile sogar Gerichte beschäftigt, überhaupt hören? MDR Wissen hat im MDR Kinderchor die Probe aufs Exempel gemacht.
Es ist eine viel und hitzig debattierte Frage: Sollten auch Mädchen in berühmten Knabenchören mitsingen dürfen? Sollten alle Chöre gemischte Chöre sein? Die einen sind der festen Überzeugung, dass vor dem Stimmwechsel alle Kinderstimmen gleich sind, andere sprechen dagegen sogar von verschiedenen Musikinstrumenten. Was stimmt denn nun? Professor Dr. Michael Fuchs leitet an der Uniklinik Leipzig den Bereich Phoniatrie und Audiologie und ist auf die Betreuung von Sängern und Musikern mit Hör- und Stimmstörungen spezialisiert.
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Ja. Also - ich höre das schon heraus. Bei vielleicht 30% Fehlerquote. Und genügend Zeit.
Da liegt ein zumal hauchdünner Unterschied im Timbre in der Luft.
Rs kommt doch auch darauf an, WER singt und ob das jeweilige Kind geschult ist.
Das klingt nicht besonders überlegt, zumal es nichts zu Beantwortung der Frage bietet, denn diesbezüglich ist etwaige Schulung wohl vollkommen irrelevant.
Es kommt darauf an, ob man Erfahrung und Vergleichsmöglichkeiten hat, um adequat vorgetragene Stimmen einordnen zu können.
Das hat nichts mit Schulung zu tun,sondern mit Anatomie!
Danke sehr, Chöre im TV....ein sehr interessantes Fernsehprogramm.👍 👍 👍
Also den Unterschied hört man als Sänger. Man hört es vor allem an den Stimmlippenschluss.
Was fürn Dingen?
Ernsthaft, was ist das?
@@martinostermann8676 ein Fachvokabular von Sängern. Ich wundere mich manchmal wie überzeugt da manche mit wie wenig Ahnung ihre Sicht vertreten
@@martinostermann8676 Du weißt nicht was Stimmbänder/Stimmlippen sind? Mhhh, was glaubst du denn, wie sonst die Stimme funktionieren sollte. Ohne Kehlkopf und Stimmbänder keine Stimme. Und wenn die Stimmbänder nicht richtig schließen, klingt es eben heiser, hauchig oder luftig. Noch nie ne richtige Erkältung mit Heiserkeit gehabt?
@@KrisofTina Ich bin Biologe und Chemisch-Technischer Assistent.
Selbstredend kenne ich Stimmbänder, -lippen hatte ich noch nicht gehört, die kenne ich in Verbindung mit Scham.
Deine Arroganz kannst du dir gefälligst mal geflissentlich in die Haare einmassieren und vielen Dank für die Erklärung des Terminus (vollkommen überflüssiger Kommentar).
Hm ein Sample von 4 gibt schon eine großartige Statistik....
Das dient selbstverständlich nur der Demonstration in diesem Video.
@@fabigrossi2976 Das geschieht aber hier nicht. Es werden alle möglichen Werte in den Raum geworfen, die eben genau auf dem Sample basieren und es wird auch keine Streuung angegeben, die vermutlich enorm ist. Zwar wird immerhin angemerkt, dass es Trainingseffekte gibt, aber das wird dann nicht quantifiziert. Dabei ist das durchaus entscheidend dafür, ob die Unterschiede überhaupt relevant sind. Bei der Tonhöhe sind zwei Töne z. B. wirklich nicht viel.
Wie spannend. Das macht Vieles rund um die Stimmen verständlich. Es gibt Lieder, bei denen der etwas "behauchtere", zarte Klang der Mädchen passender ist, als die etwas kernigere Stimme der Buben. Es ist also nicht immer ein Nachteil, wenn man etwas behauchter singt. Ich höre gemischte Kinderchöre gerne, weil der Klang ausgewogen ist. Da kommt dann beides zum Tragen. Die Besonderheit der Knabenchöre und ihre Berechtigung stelle ich damit nicht in Frage. Ich mag aber keine Knabenchöre, die das "Kernige" (mir fällt kein angemessener Begriff ein) forcieren.
|-o-|
Kann man diese Unterschiede auch auf das Spielen von Blasinstrumenten übertragen?!
NEIN?!? Wie kommst du darauf? Blasinstrumente betreibt man allein mit Puste, ohne Stimme.
Heute wäre der Titel eher "Verbreiten Jungen beim Singen mehr Coronaviren durch Aerosole, als Mädchen?"
Und das ist auch schon wieder verjährt