Ist echt traurig, dass du nicht mal mit einer guten Ernte "belohnt" wirst weil du dir ja echt viele Gedanken machst und man deine Leidenschaft für die Landwirtschaft total spürt. Ich wünsch dir viel Ertrag beim Roggen und Raps! 🙏🏽
Wiedermal ein sehr schönes vidio Michel ich wünsche dir und deine Eltern ein schönes wochenende schön das es bei dir auch mit der Gerstenernte los gehet landwirtschaft die begeistert hoffentlich der ertrag ist gut lasst euch nicht unter kriegen wir im osten halten zusammen und das meine ich ernst 👍👍👍👍
Mii mii mii den letzten halbsatz hättest du dir sparen können. Denn deine Bblauen freunde sind ableger der verlogenen C bzw altparteien und auch die braunen werden die deutsche Landwirtschaft verraten und verkaufen. einfach mal die Parteiprogramme lesen und die Zwischentöne beachten. Einigeln ist, war und wird immer ein Rückschritt für das Volk sein.
Ich würde dir auch mehr Ertrag wünschen, ich war selber auch schon in der Altmark auf den Äckern unterwegs, viele können sich das gar nicht vorstellen wie schlecht die Bedingungen bei euch sind. Ich komme Selber aus der Börde wir ernten dieses Jahr so 8-9 to/ha leider ist aufgrund der höheren Pachten bei uns auch oft nicht viel mehr über, aber die meisten Betriebe haben genug Eigentum und finanzieren dann die hohen Pachten quer. Vielen Dank für deine Videos man kann einfach ackerbaulich extrem viel lernen und deine Ehrlichkeit was Erträge usw. angeht ist sehr angenehm.
Harte, ehrliche Worte von dir. Würde sich mit deinem Bildungsstand wahrscheinlich deutlich mehr lohnen für die landwirtschaftliche Industrie zu arbeiten und den Betrieb zu verpachten. Bin selber Landwirt, habe aber keinen Betrieb und kann es auch gut verstehen, dass man sehr an seinem eigenen Betrieb hängt und lieber mit geringerem Lebensstandard selber weiter macht, anstatt zu verpachten. Ich denke gerade auf solchen Grenzstandorten wird in den nächsten Jahren die Energieproduktion mit Freiflächen-PV oder Windrädern deutlich zunehmen, wenn man sich die Ziele der Bundesregierung so anschaut, vielleicht hat man dann wieder etwas mehr Budget für den Ackerbau auf den restlichen Flächen.
Schön das du mit deinen Erträgen so ehrlich bist, manche Kollegen schwafeln was von 11 Tonnen, aber wenn du die bestände siehst, weißt du genau das es gerade mal die hälfte ist^^
Die Wintergerste gibt dieses Jahr echt gut. Bei unseren 20er Böden werden es im Schnitt 7-8 Tonnen bei sehr guter Kornqualität werden. Dafür kann man die Sommergerste quasi vergessen...
Hallo, es ist schon gut das du auch uns Zusehern erklärst das es wirtschaftlich bei den niedrigen Erträgen schwierig ist. Aber ich sehe es so man bezahlt für maschinen oder saatgut immer mehr aber die Getreidepreise sind einfach wieder auf ein Niveau gesunken wo es auch mit höherem Ertrag trotzdem schwierig ist. 16cent für 1kg Gerste. Das muss man sich mal klar machen. Was bekommst du denn für das 1kg Gerste. Ach da reg ich mich nur wieder auf. Eigentlich wirds mit der immer niedrigeren Grundflächenprämie auf diesen Grenzstandorten ja noch schwieriger. Naja für andere auch. Grünroggen in Direktsaat dann mit Gärresten gedüngt und kein Pflanzenschutz anstelle von Mais wäre das kostenmäßig nicht das Optimum. Naja ein Herbizid vielleicht noch im Herbst.
Ja. Bisher hat die BGA GPS nicht so gut bezahlt. Herbizid brauchst du eigtl nicht. Wenn man dann beim Programm Herbizidfreier Ackerbau für 130 €/ha mitmacht könnte die Rechnung aufgehen.
Unfassbar traurig dass man mit 500ha keine drei Personen ordnungsgemäße entlohnen kann. Aber so ist leider die Realität, ohne unser Lohnunternehmen in Land , Forst und Kommunalwirtschaft wären wir mit unseren 190 Ha auch nicht überlebensfähig. Und sollten wir weiterhin sanktioniert werden in Förderung und Arbeitsweise, was die Landwirtschaft angeht, werden noch mehr Familiengeführte Betriebe aufgeben. Sehr ordentlich von dir, dass du auch so ein Thema anschneidest.👍
@@erchel Dank geht an dich. Nur durch Leute wie dich, die fachlich was drauf haben, sich was trauen, auch mal andere Wege gehen und mal die Wahrheit ansprechen. Wie Landwirtschaft wirklich ist! Kommen wir in unserer Branche weiter. Die ganzen anderen Agrar Vlog'er die nur drauf bedacht sind Trekker zu fahren, ihren eigenen Merch zu verklingeln und sich in jeden zweiten Video fachlich wiedersprechen braucht keiner. Das sind nur Selbstdarsteller auf Algorithmusjagt. Mach weiter so, guter Mann!
@@erchelsehr verständlich dass man solche Informationen weniger gerne an die Öffentlichkeit abgibt. Da sieht man aber wirklich wo wir mittlerweile angekommen sind, vielleicht trägt so eine Message auch dazu bei das manche Leute wach gerüttelt werden und du erreichst auch mehr Leute als die meisten Landwirte durch deine Reichweite.
@@fendt5166 Ja genau. Wenn alle immer davon sprechen das in der Landwirtschaft alles gut ist kann man da auch weiter dran rum operieren als Politik. Aber einen großen Anteil an der Misere in der Landwirtschaft hat aber auch die Industrie, die mit Ihren viel zu überhöhten Landmaschinen Preisen die Produktionskosten automatisch steigen lassen. Das will in der Industrie auch keiner hören. Vor 5 Jahren haben wir für eine Siloballen gepresst + gewickelt 15€ bezahlt. Nun sind es 20€. Dreschen sind wir bei 200€/ha vor 5Jahren bei 150€/ha. Ich kann den Lohnunternehmer aber verstehen. Ein Drescher ist ein ganz schwieriges Geschäft. Ersatzteile unverschämt teuer und neu quasi unbezahlbar. Aber wir in der Landwirtschaft denken echt die Hersteller nagen am Hungertuch. 😅 Was dort Geld gemacht wird. Dann würden manche Kotzen. Aber auf der Agritechnika himmeln wir die Maschinen an. Ist mittlerweile meine Meinung. Ist auch etwas Frust bei.
@@Steve-hg3mb sehe es ähnlich, wir haben vor 3 Jahren ein Schlepper gekauft, mit 130 PS und guter Ausstattung heute wurde der neu in ähnlicher Ausstattung und gleicher Leistung so um die 20000 € mehr kosten. Und wirklich mehr dran ist auch nicht. Fraglich ist nur wie ich die 20000 € mehrkosten wirtschaftlich rechtfertigen soll, die Preise für marktfrüchte sind wieder auf dem Niveau von damals.
@@erchel schade. Wünsche dir, dass es bei den anderen Kulturen und in den nächsten Jahren besser läuft. Dein Know-how und Innovationsgeist wird sich noch auszahlen.
Wir machen ca. 350 Ha Ackerbau mit 70 Ha Silomais und Rest alles normales Getreide. Wir können sehr gut von unserem Betrieb leben, würde behaupten dass wir auch recht liquide sind und uns mehr selbst finanzieren als von Banken finanzieren lassen. Allerdings betreiben wir noch Schweinemast, Biogasbetrieb, und noch 2 kleinere Betriebszweige, die auch noch etwas dazu tun. Zwar funktioniert alles recht rentabel bei uns, ist aber auch nicht einfach. Man findet heutzutage keine Leute mehr, Lohnkosten sind noch, unsere 4 Hauotschlepper machen im Jahr rund 1000-1300 Stunden und müssten normalerweise auch mal lange wieder durchgewechselt werden ( Fahren die Maschinen im Schnitt bis 17.000h). Das ganze Jahr über haben wir quasi Hochsaison, aber ansonsten sehe es bei uns auch leider nicht anders aus.
Da gibt es keine Pauschale. In den letzten Jahren haben wir alles auf pH Werte um die 6,5 aufgekalkt. Inzwischen sehe ich die größere Baustelle beim Magnesium, darum gibt es jedes Jahr 50 to Kieserit. Kali ist kein Thema durch Gärreste.
Kann ich mir kaum vorstellen das von 500 Ha auch wenn es schlecht läuft keine 3 Löhne bei rauskommen. Wir bewirtschaften ca 200 Ha. Davon 100 Ha Acker und 100 Ha Grünland. Dazu noch 50 Mutterkühe. Das machen wir zu zweit im Vollerwerb und es funktioniert.
Dann hast du das Video nicht vollständig gesehen oder die Zahlen nicht verstanden. Was nützen 1000 ha wenn keine 100 €/ha über bleiben, was nützen 10.000 ha wenn die Vollkostenrechnung negativ ist? Die Frage kann man sowohl auf einem schwachen Standort stellen, als auch in Regionen wo über 1000 €/ha Pacht gezahlt werden (müssen). Fläche ist nur ein Produktionsfaktor von vielen. Wenn die Ertragsfähigkeit hier bei 4 to/ha liegt und auf Gunststandorten bei 8 und mehr, sind die 500 ha umgerechnet auf die Produktivität eben auch nur noch 250 ha. Mit dem Nachteil, dass man für den gleichen Etrag doppelt so viel fahren muss.
Es gibt doch kein Jahr wo alle Kulturen sehr gut stehen! In unserer Region war die Gerste gut, dafür wir Weizen und vor allem Mais eine Katastrophe. Erst avm Ende von Jahr kann man loben oder jammern. Und die "Fehler" in Bodenbewirtschaftung von über 30 und mehr Jahren lassen sich nicht in ein paar Jahren beheben. Aber ich denke Du bist auf einem guten Weg. Ackerbau mit Marktfrüchten ist arbeittechnisch optimal, dafür ist man voll den wenigen Abnehmern ausgeliefert. Ohne Tierhaltung stelle ich mir den Bodenaufbau sehr schwierig und langwierig vor. Aber gesellschaftlich so gewollt. Die Rahmenbedingungen für die Landwirtschaft sind gerade alles andere als optimal. Du bist nicht alleine, es ergeht viele so.
Ich glaub in Sachen Lenksystem würde ich an deiner Stelle in den nächsten Jahren noch bisschen investieren. Ich würde mir zwei 4000er Displays hertun dann hast du auf beiden Schleppern eins bzw auf dem Mähdrescher im Sommer und auf einem Schlepper. Finde die Handhabung deutlich einfacher als bei den 3000er und auch die Darstellung gerade im Blick auf Teilflächenspizifisches arbeiten angenehmer. Aber klar, das ganze kostet auch ne Stange Geld.
Wenn du als Saatgetreide dein eigenes nimmst, beizt die das dann auch? Und wie reinigst du das? Oder drillst du so aus? Ja man lebt leider beim Getreide vom weglassen…
@@erchel ganz im Ernst, so schwache Gerste einfach nur in den Mischer und Zeug dran und fertig??? Das wäre mir zu schwach als Saatgut... Ich meine mit dem Saatgut legt man den Grundstein für den Ertrag fürs nächste Jahr... Übrigens Bei Hybridgerste ist Wassermangel ziemlich schlecht, da hast du absolut kein Hektolitergewicht mehr, bei ganz schwachen Böden sind meiner Meinung nach die zweizeilige Gerste in puncto Hektoliter Gewicht immer noch besser und schließlich bekommst du beim Landhandel auf Basis 62 bezahlt... und alles andere drunter wird teilweise recht hart abgestraft...
Wie soll ich das jetzt verstehen? Die selbstvermehrte Kosmos drischt genauso wie die eingekauften Z-Saaten und Hybride. 2-Zeilige müsste ich mal wieder aktuelle Sorten testen, in den Jahren zu vor hat sie mich nicht überzeugt.
@@erchel wenn du ohne Reinigung der Rohware die gerste einfach so in den Mischer packst und beizt, dann schlägst du doch sicherlich bei der Aussaat noch ein paar Prozent drauf (wegen Schmachtkorn...) oder drischt du deine "Saatgutpartie" extrem sauber (sprich mit mehr Wind???)? Bin jahrelang (12 Jahre mit einer mobilen Beizanlage rumgetingelt und habe auf den Höfen gebeizt). Gegen eigenes Saatgut spricht absolut nix, aber beim Saatgut fürs nächste Jahr muss alles stimmen, denn das ist die Basis für den Erfolg der nächsten Ernte... bei uns auf den ganz leichten Sandböden haben die 2 Zeiler mittlerweile einen großen Anteil an der Gerstenfläche. Bei den letzten Jahren waren die Qualitäten einfach gut. Hat denn die Hybride auf deinen Böden einigermaßen Hektolitergewicht???
Wir sind gestern mit 612ha Gerste dreschen fertig geworden mit einem Durchschnitt von 98 doppelte. Im Raum Sachsen-Anhalt. Man das ist schon sehr traurig der Ertrag bei euch dort oben aber was will man machen ohne Regen...
Naja ganz ohne Regen waren wir ja nicht, aber der Boden speichert eben nur 40-50 l pflanzenverfügbar... wenn die Bestände ca. 5 l am Tag brauchen ist eben nach 10 Tagen Feierabend. Ich war hier noch im Lohndrusch unterwegs und die Flächen haben auch nur 2,5 bis 4,5 to/ha gebracht.
Ein ganz großer Kostenfaktor ist hier die Landpacht, ist ja nicht egal ob man viel Eigenland hat oder ob ein Verpächter 400€ pro ha oder über 1000€ haben möchte.
@@erchelJa die Prämie hams uns ja ganz schön gekürzt und ab nächstes Jahr werden wir 4prozent der Ackerflächen stillegen müssen. Das wird immer schwieriger in der Landwirtschaft. Grüße aus Bayern
Wäre für euren Betrieb Schafe eine Möglichkeit ?, bei uns in der Nähe hat ein Betrieb Milchvie aufgegeben und hat angefangen mit Schafen somit hat er in etwa 130 MK gegen 650 Schafe getauscht. 👍
Außerdem hat der Betrieb erzählt das dass Futter für die Kühe( inetwa 130 MK und noch parr Bullen und Aufzucht also alles zusammen 160 -170 Kühe )ausreicht für die 650 Schafe (+140 in der Aufzucht ). PS : habe da zwei Wochen Praktikum gemacht
Moin Schafe können tatsächlich relativ gut in einen ackerbaubetrieb integriert werden, aber verschätze dich nicht in der Arbeitszeit! Schafe wirtschaftlich zu halten ist mindestens so anspruchsvoll wie Milchkühe!
@@erchel hast du nur Erträge aus der Landwirtschaft? Dann meinen aller höchsten Respekt das du noch so weiter investierst. Wir haben nur 60ha und sehr hohe Pachtpreise. Da bleibt nie was hängen
Da wird einem mal wieder klar, wie viel Unterschied so ein paar Kilometer aus machen. Bei uns (nähe von Lüderitz) haben wir es dieses Jahr zumindest auf etwas über 60dt im Schnitt geschafft.
Ja wie gesagt, ich ernte bei uns auf 2-3 Flächen auch jedes Jahr Safe 7 to… aber eben nicht auf den Sandbüchsen. Was ich vom Landhandel gehört habe liefern die meisten in unserer Region um die 4 t je Hektar ab. Im Lohn hab ich 2,5 bis 4,5 gedroschen. Ich weiß aber auch von einer Fläche die bei Stendal 10 t gebracht haben soll.
@@erchel also ein paar flächen mit 4t hatten wir auch dabei, aber im schnitt haben wir etwas mehr geschafft von der besten fläche von der ich weiß, sind 7,2 im schnitt runter gekommen
@@erchel Ich dachte halt, weil die Dalbo ja sogar ne Säheinheit oben drauf hat, aber da ist man dann schon etwas Eingeschränkt, was die Sortenwahl angeht. Zudem wurde ja auch auf einigen Flächen mit der Drohne vorher gestreut, wird da auch nochmal mit der Dalbo drüber gefahren?
Ja da kam schon regelmäßig Kompost und ZF drauf, bzw. Stroh bleibt auch immer liegen. Für mehr Organik regelt uns die DüV ab. Hätte sonst keine Sorgen jedes Jahr 50 to/ha Kompost zu streuen.
Glaub ich hab noch gar nie einen Landwirt sagen hören: „Sehr gute Ernte dieses Jahr“ Und dann fahren die bei uns überwiegend sehr modernes Equipment. Also irgendwo muss ja doch bei vielen noch gutes Geld verdient sein…
Da muss deutschland einfach durch. Erst Ackerflächen stillegen oder solar drauf oder oder und irgendwann wird das wieder acker. Lernen durch Schmerz heißt die Devise.
Michel mist du sicher daß du einen Bezug zur Landwirtschaft und Zahlen hast? Entweder stimmt die anzahl der Windräder nicht oder deine restliche Wahrnehmung ist etwas stark verschoben. Nahc dem Rückbau wird da unter 0,5 ha an fläche verbraucht sein wenn ich mir die Windräder bei Röpers anschaue. Und wenn es dein Land ist dann ist die "Entschädigung/Pacht" besser als Gerste anbauen.🤣
@@erchel 🤔Doppelnutzung Schafzucht mit PV überdachter Weide Oder doch wieder Freilandhühner da wären die Module ein guter schutz vor Greifvögeln. Aber politisch werden die "kleinen" nichts vom Kuchen abbekommen. Aber du hast ja ncch die favorierte Chanche. ==> für einen armen Vater kann man nichts wer einen armen Schwiegervater hat ist selber schuld. Dann gilt ja noch Liebe vergeht Hecktar besteht aber das ist mit mehr Arbeit und Risiko verbunden.😏 😧
Ist echt traurig, dass du nicht mal mit einer guten Ernte "belohnt" wirst weil du dir ja echt viele Gedanken machst und man deine Leidenschaft für die Landwirtschaft total spürt. Ich wünsch dir viel Ertrag beim Roggen und Raps! 🙏🏽
Ich danke dir!
Wiedermal ein sehr schönes vidio Michel ich wünsche dir und deine Eltern ein schönes wochenende schön das es bei dir auch mit der Gerstenernte los gehet landwirtschaft die begeistert hoffentlich der ertrag ist gut lasst euch nicht unter kriegen wir im osten halten zusammen und das meine ich ernst 👍👍👍👍
Mii mii mii den letzten halbsatz hättest du dir sparen können. Denn deine Bblauen freunde sind ableger der verlogenen C bzw altparteien und auch die braunen werden die deutsche Landwirtschaft verraten und verkaufen. einfach mal die Parteiprogramme lesen und die Zwischentöne beachten. Einigeln ist, war und wird immer ein Rückschritt für das Volk sein.
Gutes Video. Würde mich über mehr Videos von dir freuen.
Ich würde dir auch mehr Ertrag wünschen, ich war selber auch schon in der Altmark auf den Äckern unterwegs, viele können sich das gar nicht vorstellen wie schlecht die Bedingungen bei euch sind. Ich komme Selber aus der Börde wir ernten dieses Jahr so 8-9 to/ha leider ist aufgrund der höheren Pachten bei uns auch oft nicht viel mehr über, aber die meisten Betriebe haben genug Eigentum und finanzieren dann die hohen Pachten quer. Vielen Dank für deine Videos man kann einfach ackerbaulich extrem viel lernen und deine Ehrlichkeit was Erträge usw. angeht ist sehr angenehm.
Danke. Ja auch die Altmark ist sehr unterschiedlich, es gibt tonige Böden wo ich auch schon von 8-9 to Gerste gehört habe.
Gute Ernte noch!
Harte, ehrliche Worte von dir. Würde sich mit deinem Bildungsstand wahrscheinlich deutlich mehr lohnen für die landwirtschaftliche Industrie zu arbeiten und den Betrieb zu verpachten. Bin selber Landwirt, habe aber keinen Betrieb und kann es auch gut verstehen, dass man sehr an seinem eigenen Betrieb hängt und lieber mit geringerem Lebensstandard selber weiter macht, anstatt zu verpachten. Ich denke gerade auf solchen Grenzstandorten wird in den nächsten Jahren die Energieproduktion mit Freiflächen-PV oder Windrädern deutlich zunehmen, wenn man sich die Ziele der Bundesregierung so anschaut, vielleicht hat man dann wieder etwas mehr Budget für den Ackerbau auf den restlichen Flächen.
Das unterschreibe ich 💯 % 😉
Schön das du mit deinen Erträgen so ehrlich bist, manche Kollegen schwafeln was von 11 Tonnen, aber wenn du die bestände siehst, weißt du genau das es gerade mal die hälfte ist^^
Die rechnen wahrscheinlich noch einen viertel Mähdrescher mit ein😉
Schönes Video. Hoffe, dass mit der Umstellung auf die Claydon und Reduktion der Bodenbearbeitung etwas mehr für dich übrig bleibt.
Vielen Dank!
Die Wintergerste gibt dieses Jahr echt gut. Bei unseren 20er Böden werden es im Schnitt 7-8 Tonnen bei sehr guter Kornqualität werden.
Dafür kann man die Sommergerste quasi vergessen...
Hallo, es ist schon gut das du auch uns Zusehern erklärst das es wirtschaftlich bei den niedrigen Erträgen schwierig ist.
Aber ich sehe es so man bezahlt für maschinen oder saatgut immer mehr aber die Getreidepreise sind einfach wieder auf ein Niveau gesunken wo es auch mit höherem Ertrag trotzdem schwierig ist. 16cent für 1kg Gerste. Das muss man sich mal klar machen.
Was bekommst du denn für das 1kg Gerste. Ach da reg ich mich nur wieder auf.
Eigentlich wirds mit der immer niedrigeren Grundflächenprämie auf diesen Grenzstandorten ja noch schwieriger.
Naja für andere auch. Grünroggen in Direktsaat dann mit Gärresten gedüngt und kein Pflanzenschutz anstelle von Mais wäre das kostenmäßig nicht das Optimum. Naja ein Herbizid vielleicht noch im Herbst.
Ja. Bisher hat die BGA GPS nicht so gut bezahlt. Herbizid brauchst du eigtl nicht. Wenn man dann beim Programm Herbizidfreier Ackerbau für 130 €/ha mitmacht könnte die Rechnung aufgehen.
Unfassbar traurig dass man mit 500ha keine drei Personen ordnungsgemäße entlohnen kann.
Aber so ist leider die Realität, ohne unser Lohnunternehmen in Land , Forst und Kommunalwirtschaft wären wir mit unseren 190 Ha auch nicht überlebensfähig.
Und sollten wir weiterhin sanktioniert werden in Förderung und Arbeitsweise, was die Landwirtschaft angeht, werden noch mehr Familiengeführte Betriebe aufgeben.
Sehr ordentlich von dir, dass du auch so ein Thema anschneidest.👍
Danke. Es kostet schon etwas Überwindung das so anzusprechen, aber ich weiß auch das es vielen so geht.
@@erchel Dank geht an dich. Nur durch Leute wie dich, die fachlich was drauf haben, sich was trauen, auch mal andere Wege gehen und mal die Wahrheit ansprechen. Wie Landwirtschaft wirklich ist! Kommen wir in unserer Branche weiter.
Die ganzen anderen Agrar Vlog'er die nur drauf bedacht sind Trekker zu fahren, ihren eigenen Merch zu verklingeln und sich in jeden zweiten Video fachlich wiedersprechen braucht keiner. Das sind nur Selbstdarsteller auf Algorithmusjagt.
Mach weiter so, guter Mann!
@@erchelsehr verständlich dass man solche Informationen weniger gerne an die Öffentlichkeit abgibt. Da sieht man aber wirklich wo wir mittlerweile angekommen sind, vielleicht trägt so eine Message auch dazu bei das manche Leute wach gerüttelt werden und du erreichst auch mehr Leute als die meisten Landwirte durch deine Reichweite.
@@fendt5166 Ja genau. Wenn alle immer davon sprechen das in der Landwirtschaft alles gut ist kann man da auch weiter dran rum operieren als Politik. Aber einen großen Anteil an der Misere in der Landwirtschaft hat aber auch die Industrie, die mit Ihren viel zu überhöhten Landmaschinen Preisen die Produktionskosten automatisch steigen lassen. Das will in der Industrie auch keiner hören. Vor 5 Jahren haben wir für eine Siloballen gepresst + gewickelt 15€ bezahlt. Nun sind es 20€.
Dreschen sind wir bei 200€/ha vor 5Jahren bei 150€/ha. Ich kann den Lohnunternehmer aber verstehen. Ein Drescher ist ein ganz schwieriges Geschäft. Ersatzteile unverschämt teuer und neu quasi unbezahlbar. Aber wir in der Landwirtschaft denken echt die Hersteller nagen am Hungertuch.
😅 Was dort Geld gemacht wird. Dann würden manche Kotzen. Aber auf der Agritechnika himmeln wir die Maschinen an.
Ist mittlerweile meine Meinung. Ist auch etwas Frust bei.
@@Steve-hg3mb sehe es ähnlich, wir haben vor 3 Jahren ein Schlepper gekauft, mit 130 PS und guter Ausstattung heute wurde der neu in ähnlicher Ausstattung und gleicher Leistung so um die 20000 € mehr kosten. Und wirklich mehr dran ist auch nicht. Fraglich ist nur wie ich die 20000 € mehrkosten wirtschaftlich rechtfertigen soll, die Preise für marktfrüchte sind wieder auf dem Niveau von damals.
Julia war bei uns die beste Sorte🌾👌 96,7 dt
Wieder mal ein schönes Video. Wo lag das Hektolitergewicht?
Viel Kraft und Erfolg!
Leider nur 58-60
@@erchel schade. Wünsche dir, dass es bei den anderen Kulturen und in den nächsten Jahren besser läuft. Dein Know-how und Innovationsgeist wird sich noch auszahlen.
Wir machen ca. 350 Ha Ackerbau mit 70 Ha Silomais und Rest alles normales Getreide. Wir können sehr gut von unserem Betrieb leben, würde behaupten dass wir auch recht liquide sind und uns mehr selbst finanzieren als von Banken finanzieren lassen. Allerdings betreiben wir noch Schweinemast, Biogasbetrieb, und noch 2 kleinere Betriebszweige, die auch noch etwas dazu tun. Zwar funktioniert alles recht rentabel bei uns, ist aber auch nicht einfach. Man findet heutzutage keine Leute mehr, Lohnkosten sind noch, unsere 4 Hauotschlepper machen im Jahr rund 1000-1300 Stunden und müssten normalerweise auch mal lange wieder durchgewechselt werden ( Fahren die Maschinen im Schnitt bis 17.000h). Das ganze Jahr über haben wir quasi Hochsaison, aber ansonsten sehe es bei uns auch leider nicht anders aus.
Lukas 😅😅😅🎉🎉🎉🎉😂😂😂❤
Wie oft wird bei euch Gekalkt oder Kornkali?Mega Video..😊
Da gibt es keine Pauschale. In den letzten Jahren haben wir alles auf pH Werte um die 6,5 aufgekalkt. Inzwischen sehe ich die größere Baustelle beim Magnesium, darum gibt es jedes Jahr 50 to Kieserit. Kali ist kein Thema durch Gärreste.
@erchel
Aber die Sandböden habt ihr doch hoffentlich nicht so hoch aufgekalkt. Sonst schwindet euch da der Humus zu sehr.
Kann ich mir kaum vorstellen das von 500 Ha auch wenn es schlecht läuft keine 3 Löhne bei rauskommen. Wir bewirtschaften ca 200 Ha. Davon 100 Ha Acker und 100 Ha Grünland. Dazu noch 50 Mutterkühe. Das machen wir zu zweit im Vollerwerb und es funktioniert.
Dann hast du das Video nicht vollständig gesehen oder die Zahlen nicht verstanden. Was nützen 1000 ha wenn keine 100 €/ha über bleiben, was nützen 10.000 ha wenn die Vollkostenrechnung negativ ist? Die Frage kann man sowohl auf einem schwachen Standort stellen, als auch in Regionen wo über 1000 €/ha Pacht gezahlt werden (müssen). Fläche ist nur ein Produktionsfaktor von vielen. Wenn die Ertragsfähigkeit hier bei 4 to/ha liegt und auf Gunststandorten bei 8 und mehr, sind die 500 ha umgerechnet auf die Produktivität eben auch nur noch 250 ha. Mit dem Nachteil, dass man für den gleichen Etrag doppelt so viel fahren muss.
Es gibt doch kein Jahr wo alle Kulturen sehr gut stehen!
In unserer Region war die Gerste gut, dafür wir Weizen und vor allem Mais eine Katastrophe.
Erst avm Ende von Jahr kann man loben oder jammern.
Und die "Fehler" in Bodenbewirtschaftung von über 30 und mehr Jahren lassen sich nicht in ein paar Jahren beheben. Aber ich denke Du bist auf einem guten Weg.
Ackerbau mit Marktfrüchten ist arbeittechnisch optimal, dafür ist man voll den wenigen Abnehmern ausgeliefert. Ohne Tierhaltung stelle ich mir den Bodenaufbau sehr schwierig und langwierig vor. Aber gesellschaftlich so gewollt.
Die Rahmenbedingungen für die Landwirtschaft sind gerade alles andere als optimal. Du bist nicht alleine, es ergeht viele so.
Ich glaub in Sachen Lenksystem würde ich an deiner Stelle in den nächsten Jahren noch bisschen investieren. Ich würde mir zwei 4000er Displays hertun dann hast du auf beiden Schleppern eins bzw auf dem Mähdrescher im Sommer und auf einem Schlepper.
Finde die Handhabung deutlich einfacher als bei den 3000er und auch die Darstellung gerade im Blick auf Teilflächenspizifisches arbeiten angenehmer.
Aber klar, das ganze kostet auch ne Stange Geld.
Wenn du als Saatgetreide dein eigenes nimmst, beizt die das dann auch?
Und wie reinigst du das?
Oder drillst du so aus?
Ja man lebt leider beim Getreide vom weglassen…
Da kommt nur GrainGuard dran mit einem 1500 l Betonmischer am Traktor.
@@erchel ganz im Ernst, so schwache Gerste einfach nur in den Mischer und Zeug dran und fertig??? Das wäre mir zu schwach als Saatgut... Ich meine mit dem Saatgut legt man den Grundstein für den Ertrag fürs nächste Jahr... Übrigens Bei Hybridgerste ist Wassermangel ziemlich schlecht, da hast du absolut kein Hektolitergewicht mehr, bei ganz schwachen Böden sind meiner Meinung nach die zweizeilige Gerste in puncto Hektoliter Gewicht immer noch besser und schließlich bekommst du beim Landhandel auf Basis 62 bezahlt... und alles andere drunter wird teilweise recht hart abgestraft...
Wie soll ich das jetzt verstehen? Die selbstvermehrte Kosmos drischt genauso wie die eingekauften Z-Saaten und Hybride. 2-Zeilige müsste ich mal wieder aktuelle Sorten testen, in den Jahren zu vor hat sie mich nicht überzeugt.
Ist nichts gegen einzuwenden!✌️
@@erchel wenn du ohne Reinigung der Rohware die gerste einfach so in den Mischer packst und beizt, dann schlägst du doch sicherlich bei der Aussaat noch ein paar Prozent drauf (wegen Schmachtkorn...) oder drischt du deine "Saatgutpartie" extrem sauber (sprich mit mehr Wind???)? Bin jahrelang (12 Jahre mit einer mobilen Beizanlage rumgetingelt und habe auf den Höfen gebeizt). Gegen eigenes Saatgut spricht absolut nix, aber beim Saatgut fürs nächste Jahr muss alles stimmen, denn das ist die Basis für den Erfolg der nächsten Ernte... bei uns auf den ganz leichten Sandböden haben die 2 Zeiler mittlerweile einen großen Anteil an der Gerstenfläche. Bei den letzten Jahren waren die Qualitäten einfach gut. Hat denn die Hybride auf deinen Böden einigermaßen Hektolitergewicht???
Wir sind gestern mit 612ha Gerste dreschen fertig geworden mit einem Durchschnitt von 98 doppelte. Im Raum Sachsen-Anhalt. Man das ist schon sehr traurig der Ertrag bei euch dort oben aber was will man machen ohne Regen...
Naja ganz ohne Regen waren wir ja nicht, aber der Boden speichert eben nur 40-50 l pflanzenverfügbar... wenn die Bestände ca. 5 l am Tag brauchen ist eben nach 10 Tagen Feierabend. Ich war hier noch im Lohndrusch unterwegs und die Flächen haben auch nur 2,5 bis 4,5 to/ha gebracht.
Habt ihr noch Mitarbeiter , super Viedeo 👍
Einen ja
Wievil Hektar habt ihr
Wir bewirtschaften 500 ha AL und 150 ha GL.
Hier sind aber ziemlich harte Ansagen mit bei. Vielleicht sollten mal alle a bissl toleranter der Meinung und Haltung gegenüber anderer sein.
Ein ganz großer Kostenfaktor ist hier die Landpacht, ist ja nicht egal ob man viel Eigenland hat oder ob ein Verpächter 400€ pro ha oder über 1000€ haben möchte.
Ganz richtig. Darum gilt hier eigtl der Grundatz Agrarprämie = Pacht. Alles was weit darüber hinausgeht ist Selbstmord.
@@erchelJa die Prämie hams uns ja ganz schön gekürzt und ab nächstes Jahr werden wir 4prozent der Ackerflächen stillegen müssen. Das wird immer schwieriger in der Landwirtschaft. Grüße aus Bayern
Werden die Landwirte für beispielsweise den Bau von Windrädern entschädigt ?
Im Wesentlichen wird der Landeigentümer entschädigt. Der Bewirtschafter auch, aber in einem kleinen Rahmen.
Was war der Niederschlagsdurchschnitt vor den 5 Trockenjahren in deiner Region?
500 mm
Wäre für euren Betrieb Schafe eine Möglichkeit ?, bei uns in der Nähe hat ein Betrieb Milchvie aufgegeben und hat angefangen mit Schafen somit hat er in etwa 130 MK gegen 650 Schafe getauscht. 👍
Ja da denke ich tatsächlich drüber nach. Bin aber noch zu keiner finalen Lösung gekommen. Mal sehen 👌🏻
Außerdem hat der Betrieb erzählt das dass Futter für die Kühe( inetwa 130 MK und noch parr Bullen und Aufzucht also alles zusammen 160 -170 Kühe )ausreicht für die 650 Schafe (+140 in der Aufzucht ). PS : habe da zwei Wochen Praktikum gemacht
Moin Schafe können tatsächlich relativ gut in einen ackerbaubetrieb integriert werden, aber verschätze dich nicht in der Arbeitszeit! Schafe wirtschaftlich zu halten ist mindestens so anspruchsvoll wie Milchkühe!
Ist das dein 1,5 - 2,0 ha Besitz auf den das Windrad kommt?
Leider nein.
Hast du denn auch Windkraft anlagen auf deinen eigenen Flächen?
Nein
@@erchel hast du nur Erträge aus der Landwirtschaft?
Dann meinen aller höchsten Respekt das du noch so weiter investierst.
Wir haben nur 60ha und sehr hohe Pachtpreise. Da bleibt nie was hängen
War das eine winterfuttergeste oder eine winterbraugerste
Winterfuttererbse
Da wird einem mal wieder klar, wie viel Unterschied so ein paar Kilometer aus machen.
Bei uns (nähe von Lüderitz) haben wir es dieses Jahr zumindest auf etwas über 60dt im Schnitt geschafft.
Ja wie gesagt, ich ernte bei uns auf 2-3 Flächen auch jedes Jahr Safe 7 to… aber eben nicht auf den Sandbüchsen. Was ich vom Landhandel gehört habe liefern die meisten in unserer Region um die 4 t je Hektar ab. Im Lohn hab ich 2,5 bis 4,5 gedroschen. Ich weiß aber auch von einer Fläche die bei Stendal 10 t gebracht haben soll.
@@erchel also ein paar flächen mit 4t hatten wir auch dabei, aber im schnitt haben wir etwas mehr geschafft
von der besten fläche von der ich weiß, sind 7,2 im schnitt runter gekommen
Wie viel Pacht zahlt ihr denn?
Pacht = +\-Prämie
warum keine wintergerste ?
Ich verstehe die Frage nicht? Das ist WG.
@@erchel gerste di du im herbst anbaust wie winterweizen und die über den winter wächst hat bei uns so 5-7 tonnen
ups sorry überlesen
@@josefheilinger7919 Joa und an der Küste 11 to und in Spanien 2.
@@erchelund in lettland von 2 bis 11😅
Rechnet sich die biogasanlage noch?
Ist doch nicht meine.
Preis Gerste?
Kontrakte für 225 €/to. Tagespreis 172 €/to.
@@erchel Hier in OWL ähnlich.
Bei mir geht sie in die Schweinemast,Ertrag 8,5 bis 10to je ha.
Aber mit 300 Euro deckungsbeitrag und 500 hektar kommt man doch trotzdem noch auf 150k im Jahr oder? Nur so als Frage keine Kritik oder so
Davon müssen alle Fixkosten gedeckt werden. Da bleibt nix über ☝🏼
@@erchel achso okay
where is your claas lexion 560????
Zu deiner Rechnung:da ist ja garkeine pacht eingerechnet oder
Pacht = Agrarprämie
@@erchel ah okay danke
Zwischenfrucht lohnt bis zum Raps nicht? Ist ja vermutlich eh nicht genug Wasser da oder?
Das ist eine gute Frage. Darum werde ich mit der Claydon noch einen Versuch anlegen.
@@erchel Ich dachte halt, weil die Dalbo ja sogar ne Säheinheit oben drauf hat, aber da ist man dann schon etwas Eingeschränkt, was die Sortenwahl angeht. Zudem wurde ja auch auf einigen Flächen mit der Drohne vorher gestreut, wird da auch nochmal mit der Dalbo drüber gefahren?
8:06 aber da muss organik hin in den Regionen
Ja da kam schon regelmäßig Kompost und ZF drauf, bzw. Stroh bleibt auch immer liegen. Für mehr Organik regelt uns die DüV ab. Hätte sonst keine Sorgen jedes Jahr 50 to/ha Kompost zu streuen.
Ist das alles Eigenland🤔⁉️
Natürlich nicht! 75 % ist Pachtland. Falls die Frage auf die Windräder abzielt, da haben wir gar kein Eigentum.
@@erchel das muss man ja auch noch mit berechnen 😒🤔🙄😢❗
@@jorgbahlmann9478 Pacht = Agrarprämie 😉
Glaub ich hab noch gar nie einen Landwirt sagen hören: „Sehr gute Ernte dieses Jahr“
Und dann fahren die bei uns überwiegend sehr modernes Equipment. Also irgendwo muss ja doch bei vielen noch gutes Geld verdient sein…
Geld gibt es auf der Bank. Nicht alles was glänzt ist real
4t,??? Fruchtfolge!??
Auf der Fläche Roggen, Erbsen, Raps, Gerste. Es folgt ZF und Mais.
Unglaublich, auf landwirtschaftlicher Fläche Windräder zu Bauen 😮
Wo denn sonst? Auf dem Balkon?
Bevor man so ein Quatsch macht kann man besser alle Dächer von industrie hallen mir solar Vollmachten
Ich denke besser eine Windmühle auf einer kleinen Fläche als mit Solar voll zu pflastern.
@@sabrinameifort9119 aber solar auf nem Dach nimmt keinem keinem irgendeine Fläche weg
Da muss deutschland einfach durch. Erst Ackerflächen stillegen oder solar drauf oder oder und irgendwann wird das wieder acker. Lernen durch Schmerz heißt die Devise.
Michel mist du sicher daß du einen Bezug zur Landwirtschaft und Zahlen hast? Entweder stimmt die anzahl der Windräder nicht oder deine restliche Wahrnehmung ist etwas stark verschoben. Nahc dem Rückbau wird da unter 0,5 ha an fläche verbraucht sein wenn ich mir die Windräder bei Röpers anschaue. Und wenn es dein Land ist dann ist die "Entschädigung/Pacht" besser als Gerste anbauen.🤣
Es ist aber nicht mein Land.
@@erchel 🙁 das ist natürlich schlecht.
@@gerhardhettler8521 wir haben nicht eine Fläche auf Windradvorrangsgebiet. Die größte Hoffnung ist noch Freiflächen PV.
@@erchel 🤔Doppelnutzung Schafzucht mit PV überdachter Weide Oder doch wieder Freilandhühner da wären die Module ein guter schutz vor Greifvögeln. Aber politisch werden die "kleinen" nichts vom Kuchen abbekommen. Aber du hast ja ncch die favorierte Chanche. ==> für einen armen Vater kann man nichts wer einen armen Schwiegervater hat ist selber schuld.
Dann gilt ja noch Liebe vergeht Hecktar besteht aber das ist mit mehr Arbeit und Risiko verbunden.😏 😧
Richtig. :-D
6 bis 7 t? Sowas gibt's bei dir? Woooow ich erinnere mich an viel niedrigere Sachen bei dir