Berliner selber schuld das sie alle ihre wohnung verkauft haben klassische rot/grüne politik, lieber den schnellen taler machen um irgendwelche wählergeschenke zu machen anstelle sinvoll zu investieren und dann am ende umverteilung fordern
@@klassenpage video nicht geschaut? Der Berliner Senat hat Wohnungen verkauft, als die Berliner Bevölkerung stark abgenommen hat. Und außerdem werden die Wohnungen bereits zurückgekauft. 2019 wurden z.b. 6.000 Wohnungen zurückgekauft.
@@monkfishmondfinsternis3162 doch video geschaut und ich habe eine eigene fachlich fundiertere und andere meinung als die des autors des videos. Selber denken anstelle dem dude im video nachzulabern ist hier gefordert.
In Audiotechnik hat sich in den letzten 100 Jahren, bis auf komprimierung und so Zeug wie Dolby, also mehr Lautsprecher für direktionalen Ton, fast nichts verbessert.
Das wäre der Fall, ja. Interessanterweise gab es da einen Fall um CDU-Politiker Nikolas Löbel, der ja schon von den Masken profitiert hat: www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/mannheim/nikolas-loebel-affaere-wohnung-gbg-100.html
"Gleichwohl hat er einem Mieter gekündigt und die Miete nach Medienberichten von vier Euro auf 14 Euro pro Quadratmeter erhöht" Mensch was eine Preis"kurve"... Chef mein Gehalt steigt ab morgen um 350%, ich hab jetzt nämlich ein neues Outfit an.
Politiker: Lasst uns alle unsere Immobilien an große Investfirmen verkaufen Auch Politiker: Oh nein, die Investfirmen wollen ja nur Gewinn aus den Immobilien ziehen, das haben wir nicht kommen sehen!
Die Investmentfirmen sind nicht das Problem, das Problem sind die 0 Zinspolitik der EZB die den staatlich geförderten sozialen Wohnungsbau den Boden unter den Füßen weggezogen hat. Enteignungen und mieten Deckel sind nicht die Lösung. Stattdessen muss der soziale Wohnungsbau für Anleger attraktiver gemacht werden, indem der Kredit vom Staat wesentlich billiger wird als der Kredit der Banken. Als die Zinsen bei den Banken für private Anleger noch bei 6-7% lagen war der 0,5-1% Kredit des Staates attraktiv genug um soziale Wohnungen zu bauen. Aber für 2% bekommt man heute auch Kredite von der Bank mit denen man Luxus Wohnungen bauen kann mit wesentlich höheren Gewinnmargen.
Ich find es relativ erstaunlich, dass die niedrigen Zinsen und die Inflationsangst im Zusammenhang mit den Immobilien-Preisen gar nicht erwähnt werden.
@@thomasfuchs172 es geht m. E. weniger um große Erträge (die ja meistens ein hohes Risiko mit sich bringen), sondern darum sein Geld vermeintlich sicher anzulegen.
Die Null-Zins-Politik der Zentralbanken ist der Haupttreiber für die Immobilienpreise, nicht nur in Deutschland, sondern auch in anderen Industrieländern. Der wichtigste Aspekt wird in dieser Diskussion völlig außer Acht gelassen. Statt einer Ursachenbekämpfung versucht man nur die Folgeschäden zu minimieren...
@@t.o.. das sehe ich etwas anders. Durch den niedrigen Zins lohnt es sich nicht mehr sein Geld dumm bei der Bank rumliegen zu lassen. Investieren lohnt sich jetzt mehr als je zuvor. Das ist eigentlich was gutes weil man sich größere Anschaffungen leisten kann ohne viel auf einmal dafür zu bezahlen oder extrem viel Zinsen zu bezahlen. Wenn man sich ein wenig damit beschäftigt kann man sein Geld auch schlau in Aktien und Immobilien anlegen und es so vermehren. Das einzige was nichts mehr bringt ist sein Geld zu sparen und nichts damit zu machen. Das Problem ist viel mehr das jetzt der richtige Moment wäre sich ne eigene Immobilie anzuschaffen. Die Mietpreise sind so übertrieben das man für das gleiche Geld auch einen Kredit für eine eigene Wohnung oder ein eigenes Haus aufnehmen könnte. Man bekommt aber oft eben keinen Kredit in der Summe wie man ihn bräuchte. Das macht einfach keinen Sinn. Wenn man zum Teil damit rechnen muss dauerhaft Kaltmieten im Bereich von 600 Euro und mehr zu bezahlen oder das vielleicht sogar schon seit 10 Jahren tut, warum bekommt man dann von der Bank keinen Kredit um sich eine Wohnung oder ein Haus zu kaufen? Warum gibt es dann nicht generell ein höheres Angebot an Eigentumswohnungen? Die niedrigen Zinsen sind nicht das Problem. Das Problem ist die mangelnde Anpassung an die niedrigen Zinsen.
@@hackfleischking5162 Kaltmieten von 600 Euro? Nicht in Städten wie München. 60qm sind laut Mietspiegel bei um die 1300€ in München. 500-600€ sind realistische Preise für WG-Zimmer
nicht meckern wenn du wählen warst - denn DANN bist du MIT SCHULD an dieser Misere! Wer wählt, beteiligt sich! (und bitte jetzt nicht mit dem Mächen um die Ecke kommen,d as deine Stimme dann "die Nazis" bekommen. Bei der Wahl enthalten, da bekommt keiner was)
@@FRITZI999 hm so einfach runterbrechen kann man das nicht. Die meisten Bundesgesetze sind Ausfertigungen aus Brüssel. Entschieden wird dort in der Kommission und nicht im Parlament. Die Kommissiok kann man nocht direkt wählen. (Trifft jetzt nicht auf das Wohnungsthema zu) Dann landet das Gesetz im Bundesrat, dort sind alle Regierungsparteien der Länder vertreten egal welche Farbe diese haben. Dort werden die Gesetze quasi durch die Legeslative bewilligt. Die dritte Ebene der Ministralbeamten haben das einen Interpretationsspielraum als Exekutive wie die Gesetze anzuwenden sind. Also wer ist jetzt Schuld? Das kann man nicht sagen das die Staatsorganisation keine Verantwortung mehr kennt und alles nach oben oder unten deligiert wird. Resultar Stillstand.
@@haehallotoa Schön erklärt, interessiert aber eigentlich nicht die Bohne, wir sehen ja, das es nicht funktioniert - ja, DANN raus aus der EU oder besser erst garnicht eingetreten !!! DE-XIT ist ein Muss! Alles hin- und her lamentieren nutzt nichts. Hier muss eine Regierung her, die EINFACHES bewerkstelligt ohne einen dicken Wasserkopf. Auch wenn es dem einen oder Anderen nicht gefällt, OHNE AUSNAHME, zum Wohle Aller Menschen hier. Es gab mal einen Finanzminister, der wollte die Steuererklärung auf einem Bierdeckel - klar, war da jeder dagegen, denn der grossteil der Beamten lebt von ihren unützen Tätigkeiten, die es lediglich zum Selbstzweck gibt. KEINE AUsnahmen - JEDER Zahlt Steuern - LINEAR nach oben im Verhältnis zum verdeinst. KEINE Tabellen, Progression, Steuerklassen. Wer wenig hat - wenig, wer viel einnimt, eben mehr.... PUNKT! Mieten deckeln, OHNE AUSNAHMEN - PUNKT. Wem das nicht passt, SOFORT enteignen binnen 14 Tagen. Fertig ist die Maus. Mag für den einen oder Anderen wie eine Diktatur klingen, aber DIE setzen auch Masken auf weil EIN FUZZI es so meint und rennen nun zum impfen.... finde den Fehler!
@@FRITZI999 Wenn dieses Vorgehen so umgesetzt werden würde, wer würde dann noch neu bauen? Niemand würde sein privates Kapital in Mietwohnungen anlegen. Dann gibts nur noch Staatswohnungen. Und wer verwaltet und organisiert das Ganze? Wieder die Beamten die nichts gebacken bekommen und nach Regularien die Parteimitglieder bevorzugen. Alles wie in der DDR...
Ist ja nicht so, dass es keine Wohnungen in Deutschland gibt. Wenn aber alle in die Ballungsräume gehen entsteht dort halt Knappheit. Knappheit treibt den Preis hoch. Nehme mich da nicht raus. Bin damals auch aus meiner schrumpfenden Kreisstadt in Thüringen weggegangen.
@@scherry2900 das ist aber lang nicht überall so in Deutschland, in bw kostet selbst auf dem Land eine 25m² Wohnung kalt 500€, wenn dann überhaupt eine frei ist. Hier ist das Problem das die Leute es sich nicht mehr leisten können in den Städten zu wohnen und aufs Land gehen, so haben wir nicht mal mehr auf dem Land Wohnung. Deswegen bleiben die jüngeren auch immer länger bei den Eltern.
@@DerMilko Knappheit treibt den Preis hoch war meine Aussage. Wenn es in BW auf dem Land nicht genug Wohnungen gibt (was deine Aussage ja auch unterstützt) steht das nicht im Widerspruch zu dem, was ich geschrieben habe. Ich habe nie gesagt, dass es in BW genug Wohnraum gibt, sondern in Deutschland.
@@ulipeterson6112 Die Frage ist wer überhaupt den falschen Platz definiert. Wenn wohlhabende Landkreise die Ansiedlung von Firmen massiv subventionieren, schafft man halt Ballungsräume. Durch die Firmen ist dann mehr Geld da um noch mehr Ansiedlung zu subventionieren.
Ich habe letztens eine Doku gesehen wo der Bürgermeister von einem kleinen Dorf auf dem Land die Grundstücke für Neubauten "einfach" verschenkt hat. Sein Plan klang zwar verrückt aber als er es erklärt hat waren alle begeistert und er kann sich vor Anfragen kaum retten. Wäre ja vielleicht auch eine Möglichkeit für viele Dörfer das Leben auf dem Land attraktiver zu machen :D
Das geht aber nicht wenn die den Sprit immer teurer machen. In meinem Dorf fährt nur ein Schulbus. Ansonsten musst du Fahrrad fahren wenn du in die benachbarte Stadt willst. Einerseits ist man dann auf das Auto angewiesen aber andererseits wird Benzin immer teurer.
@@ilox2301 Die Infrastruktur auf den Dörfern müsste sich deutlich verbessern aber wenn nicht so viele aufs Land kommen wird sich das nicht ändern.. ein Teufelskreis ^^
Verschenken klingt gut, aber es ist doch problematisch, dass viele Kommunen überschuldet sind und Bauland erst mal erschlossen werden muss. Wenn hierfür die Kohle fehlt kannst du auch nichtd verschenken. Vielleicht wäre es eine Option potentielles Bauland zu verschenken und die Erschließungskosten auf die Bauherren umzulagern. Leider weiß ich nicht wie viel die Erschließung im regeofall kostet und, ob das dadurch realistisch sein kann.
@Justin :D , elektrisch fahren löst schoneinmal das Benzin problem. E-Fahrzeuge sind im Neupreisvergleich nicht Teurer als Verbrenner, vorallem nicht auf die lebensdauer gerechnet. Da Spart man einen guten batzen Geld. Auf dem "Dorf" hatt man oft noch Eigenheime -> PV drauf und für fast umsonst fahren. Je nach Situation ist auch ein E-Lastenrad wirklich praktikabel.
Verschenken ist vielleicht ein wenig extrem, aber japp, damit hast du das Problem zumindest schonmal erkannt: Städtische Grundstücke werden für gewöhnlich an den Höchstbietenden versteigert und sind in begehrten Lagen daher so teuer, dass sich nichts anderes mehr rentiert als Wohnfabriken und Luxusquartiere. Im einen will kaum einer wohnen, im anderen kann sich kaum einer leisten zu wohnen. Das wird so schon seit Jahrzehnten gemacht, dass wir es mittlerweile gar nicht mehr anders kennen. Die Gemeinden müssen damit aufhören und Grundstücke zu den Preisen anbieten, zu denen das rentabel gebaut werden kann, was man dort als Stadt auch haben möchte. Leider sehen viele Städte diesen Verkauf als Einnahmequelle... und genau diese Denke bereitete unbeabsichtigt alles für eine Mietenexplosion vor. Warum? Weil in den Behörden kein Fachpersonal sitzt, sondern Bürokraten, die nicht mitdenken oder mitdenken obwohl die intellektuellen Kompetenzen dafür nicht ausreichen.
Wisst ihr zu welchem Stückpreis die damals die Staatswohnungen verkauft haben? Setzt euch bitte, bevor ihr die Summe hört. 6000€ pro Wohnung! 6 fucking Tausend pro Wohnung. Ich dachte das ist ein Witz als ich die Summe ausgerechnet habe. Ich weiß gar nicht was ich machen soll, so unfuckingfassbar wütend bin ich!!!
Ich finde, wie so häufig bei euch, dieses komplexe Thema sehr gut aufgearbeitet. Allerdings finde ich es sehr schade, dass der Grund für die massiven Verkäufe im staatl. Wohnungssektor in Berlin nicht benannt wird. Also der Berliner Bankenskandal von 2001. Aber dennoch vielen Dank an das Team für das Video!
Wenn ich mir die Häuser angucke, die hier in der Gegend gebaut werden, frage ich mich, wer sich das denn leisten soll. Es braucht bezahlbaren Wohnraum und nicht die tollsten, schicksten und die teuersten Wohnungen. Was hier in der Gegend gebaut wird, wird sich kaum jemand leisten können...
Jawoll, jeder arbeitet von zuhause für irgendeinen Mist und wir beuten dann die Welt und Flüchtlinge aus um selbst schön leben zu können. Ein Traum. Irgendjemand muss aber immer noch an der Kasse sitzen, die Produkte produzieren, vertreiben und verkaufen. Nur auf Tasten zu drücken ist nicht gerade die Lösung.
@@anonwithamnesia mit Home Office tauglichen Jobs ist eigentlich die ganze IT Branche Inkludiert, jegliche öffentliche Verwaltung, Personalabteilungen und Buchhaltung von Firmen die Produzieren. kurzgesagt, fast jeder Schreibtischjob ist Home-Office Tauglich wenn die Infrastruktur passt. Es geht ja gar nicht darum das jeder "was mit Medien" arbeiten soll
Für Autobahnen und Braunkohle wird in Deutschland seit Jahrzehnten regelmäßig enteignet. Es wird Zeit, dass die wirklich systemrelevanten Dinge wie Wohnungen und Krankenhäuser enteignet werden.
Jeder 7 zahlt mehr als 40% seines Einkommens??? Nur 40%??? Das wäre ein Traum, wenn von 2000€ nur 800€ für Miete draufgehen würde. Bei uns zahlen die Hälfte aller Menschen mehr als 60% ihres Einkommens.
Ich fände es cool, wenn es eine einheitliche Bauordnung gäbe (nicht mehr jedes Bundesland für sich), damit auch zum Beispiel Fertighausbau in Deutschland besser möglich wird. Bauen wird dadurch logischerweise auch günstiger
Der hauptsächliche Preistreiber ist der Preis pro qm für Bauland. Die Baukosten sind zwar auch gestiegen, allerdings nicht in dem Maße, wie der Preis für Boden gestiegen ist. Boden ist leider endlich und ein Spekulationsgut.
@@philtee4170 verstehe deinen Punkt, stimme dir zu. Dennoch ist es wichtig an verschiedenen Punkten zu schrauben und eine einheitliche Bauordnung würde schon allein für mehr Klarheit im Baurecht sorgen. Ich denke, dass eine Anpassung des Baurechts auch nicht so schwierig sein dürfte wie eine Anpassung des Schulsystems, wobei das ja sehr oft gefordert wird.
@@Hoizl Ein wenig mehr Einheitlichkeit würde nicht schaden, das ist wohl wahr. Allerdings kenne ich nicht jede LandesBauO auswendig, ist die in bspw. NRW so anders als in Bayern?
@@philtee4170 Ja, die Heute-Show hat das mal vor 2 Jahren oder so thematisiert. Leider hört man seitdem nichts mehr davon und trotzdem tut sich nichts. Du findest da bestimmt auch auf RUclips einen Ausschnitt dazu Aber abgesehen von einer Vereinheitlichung gäbe es ja auch noch andere Baustellen bein Thema Baurecht und verschiedene Fragen zu klären... Beispielsweise könnte man für Tiny-Houses ein paar Barrieren weg oder kleiner machen Ich würde mich freuen wenn das alles überarbeitet würde
@@philtee4170 als das baukindergeld rauskam wollte ich mit meiner Familie bauen, der Mann von der Baufirma meinte, dass die rohstoffkosten innerhalb eines Jahres um 6% gestiegen seien. Es liegt eben nicht nur an den Grundstückspreisen, sondern auch an dem Konzeptlosen Anreiz schaffen von Seehofer.
Bei insgesamt 2 Jahren Wohnungssuche habe ich schon einiges gesehen. Meine Highlights: 35qm, Standdusche im Flur, 500 kalt und kleines Zimmer in Gebäudekomplex (keine WG) mit eigenem Klo, aber Gemeinschaftsdusche und keiner Küche im Haus für 300 kalt. Das schlimme ist: gekoppelt mit Wohnungsknappheit finden diese Dreistigkeiten so oder so Abnehmer*innen.
Bochumer Osten: 555€ warm für eine 50qm-2-Zimmer-Wohnung + Küche, eigenes Bad, Hausflur der 1x die Woche gewischt wird, Dach für Wäscheaufhängen, Kellerabteil und eine Gemeinschafts-Waschküche (wo jede:r seine eigene Waschmaschine hat). Was willst du mehr? Hier gibt's auch Jobs. Such dir eine:n Partner:in und schon kostet die Wohnung nur noch die Hälfte.
Die armen Leute, die sich eine Wohnung zur Altervorsorge gekauft haben... was für ein Mieteneinbruch? Die Mieten sind nicht gesunken! Die sind nur nicht gestiegen. Wer mit Mietsteigerung rechnet, um seinen Kredit abzubezahlen, hat es nicht anders verdient.
Ein normaler Zug würde mir schon reichen. Aber die wurden ja auch abgeschafft. Danke DB! Ein Recht auf Home Office wäre auch super. Dann spart man sich nämlich das pendeln ganz. Das nutzen ja jetzt schon viele während der Pandemie.
Nur gut, dass die DB zusätzlich irre viel Staatsgelder erhalten hat und damit erfolgreich die Fahrkartenpreise anheben konnte. Ansonsten wäre der Geld-Zug-Wohnungs-Schlamassel nur halb so selbstironisch
... während große Immobilienriesen Baugrundstücke kaufen und bebauen, als gäbe es kein Morgen mehr, soll es sich der kleine, mittelständische Bürger nicht mehr leisten können, Eigentum zu kaufen. Lieber soll der Bürger die Mieten an die Immobilienfirmen bezahlen,... auch im Rentenalter. Geld ist unbeständiger und eine Immobile stellt für mich die bessere Altersvorsorge dar, als eine Altersabsicherung bei einer Bank. Vielleicht sollte bei den Immobilienriesen, die kaufen um gewinnorientiert vermieten etwas unternommen werden. Vielleicht sollte es ein Vorkaufsrecht für private Personen geben. Oder Zusatzabgaben ab der zweiten oder n-ten vermieteten Wohnung bei definiertem Mietpreisdeckel gelten.
In Deutschland geht es halt nur darum, sich selber schnell zu bereichern. Diese und auch andere Probleme sind längst bekannt, nur bringt es hier einfach nichts. Das Wohlbefinden und die Gier eines einzelnen, ist in Deutschland mehr wehrt, als das Wohl der Masse.
Was heißt hier Enteignen? Verstaatlichen wäre doch das positive Stichwort! Der Wohnraum in Deutschland gehört denen die dort wohnen, den Bürgern! Dem Staat! (Und nicht irgendwelchen Immobielien Firmen in USA oder England! DAs kann ja wohl nicht war sein! Was für Landlord-Verhältnisse sind das bitte!) Gerade die Union und FDP sind doch für Leistungfähige Steuerzahler?! Zu Leistungsfähigkeit gehört aber auch ein guter Schlafplatz!
Ich glaube in Irland wird derzeit Homeoffice und ländlicher es wohnen stark unterstützt um Leute aus dem Städten raus zu bekommen. Find ich ein interessanten Ansatz. Einfach die Nachfrage senken weil ich bspw würde lieber auf dem land leben, geht aber nicht weil dort einfach keine Arbeitsplätze sind...
@@kackerlakensalat Ich muss ehrlich sagen, dass viel zu wenige Unternehmen Homeoffice machen. Mein Vater muss auch immernoch in die Firma obwohl er quasi nur vorm Rechner und Telefon sitzt. Solange die Regierung da nichts macht wird auch nicht passieren.
Die Vermietung muss wieder in Genossenschaftshand und damit zurück zum Staat. So kann der Staat einen Großteil der Mieten bestimmen und damit den Markt lenken. Mieten ist Grundversorgung und damit Aufgabe des Staates und nicht privater Firmen!
Nunja die Begründung die Baukosten und anderes in diesem Zusammenhang reinzuholen durch höheren Mieten fällt ja dadurch das es eine garantierte Senkung der Miete mit nahezu festem Zeitpunkt X transparent in ausschau stellt.... Daher denke ich eher das es wenn überhaupt ein vorgeschobenes Agument ist um hohe mieten zu rechtfertigen.
Das Problem an Mietpreisbremse und co.: Es löst das Problem, dass es zu wenig Wohnraum gibt, nicht. Daher ist es zumindest ein Teil der Lösung, wenn der Staat entweder eigene Mietwohnungen baut, oder dieses Wohnungsgesellschaften unter gewissen Voraussetzungen erleichtert wird.
@Daniel G Das kann ich sehr gut nachvollziehen. Das wäre halt erstmal der erste Schritt. Damit würde sich der Staat mehr Pflichten auferlegen, die dieser dann durch Gesetze und co. lösen muss. Auch kann man mit dem Recht auf Wohnen stark eingreifende Gesetze rechtfertigen.
"wie wir in dünn besiedelten Gebieten mit niedrigen Mieten" - ich wohn mitten im bayerischen Wald und selbst hier sind die Mieten in den letzten Jahren explodiert. Teilweise mehr um das Doppelte, in den nächstgrößeren Kleinstädten werden teilweise Mieten verlangt, die schon fast ans Münchner Niveau herankommen... Nein, sorry, niedrige Mieten am Land gibt's auch nicht wirklich...
Wohne in einem Dorf, 20km von der nächsten größeren Stadt. 45qm für 500 kalt. Die Vermieter sind leider nur noch selten private Menschen. Überall auf dem Land findet man nur noch Wohnungen von "X Immobilien" und "Y Immo Invest"...
Mein Kumpel: Wenn man Mieten reguliert, dann können die Rentenkassen gar nicht mit Gewinn wirtschaften. Ich: Wenn die Mieten explodieren, dann hilft mir Rente am Ende auch nicht. Nestle: Eines Tages wird auch mit Wasser spekuliert! *böses Gelächter*
@@klassenpage Es ist genauso belegt, dass Kapitaleinkommen der Wirtschaft weniger bringen als Arbeitseinkommen. Das wäre für mich auch ein Ansatzpunkt. Also wenn die Mieten nicht sinken, müssen die niedrigen und mittleren Einkommen steigen und zwar schneller als die Mieten, sodass das Verhältnis von Einkommen und Miete sinnvoll ist
@@Deusi.der.Waschbaer ja also bin absolut dafür das der Mindestlohn massiv angehoben wird, weil das ist auch wissenschaftlich belegt das dadurch die wirtschaft wächst und das effektiv den niedrigen und mittleren einkommen zu gute kommt
@@klassenpage Ja, das wär echt ne super Sache! Irgendwie schade, dass es so viele Parteien gibt die gegen beides sind. Und sich dann als Partei für die Wirtschaft ausgeben. Von mir aus kann das Wohnproblem auch über eine Vermögenssteuer und pauschalem Wohnzuschuss funktionieren, hauptsache das Konzept ist schlüssig und löst das Problem 🤷🏼♂️
@@Deusi.der.Waschbaer naja Vermögenssteuer funktioniert nicht hat Frankreich schon mal ausprobiert, nach kurzer zeit wieder abgeschafft da die wirtschaft drohte komplett zusammenzubrechen und alle top leute abgewandert sind und alle investitionen auch in wohnungsbau abgezogen wurden. Das wäre absolut der falsche weg. Wenns um wohnungsbau geht denke ich ist die FDP da am besten dabei, die wollen eine art generelles grundeinkommen staat harz4 und co und wohingsbau und bildung massiv fördern. Leider sind die bei Mindestlohn immer etwas aufgespalten.
Kommunaler Wohnungsbau privatisiert. Beim sozialen Wohnungsbau fallen mehr Wohnungen raus (sind dann nicht mehr Sozialwohnungen) als neu gebaut werden und mehrere Regularien der Mieten wurden abgeschafft bzw. es gibt Sonderreglungen, wie z.B. Modernisieren und Nebenkostenabrechnung, wie Mieter trotz Regeln die Mieten erhöhen können. So viel zum Thema ein entfesselter Markt führt zu Wohlstand für alle. Wohnungen sind zur Wertanlage geworden. Warum der Ansatz mehr zu bauen wenig bringt wurde ja im Video gesagt. Der Ansatz das Land besser anzubinden. Ich weiß da ehrlich gesagt auch nicht. Ich lebe so halb auf dem Land. Etwa 20km vom Stadtzentrum von München weg. Mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln sind das 45min. Bei uns sind die Grundstückspreise auf dem Land deshalb auch nicht gerade niedrig. Mietendeckel und verstaatlichen klingt jetzt auch erstmal wenig innovativ. Aber ich wüsste jetzt auch nicht, was sonst noch helfen sollte. Ich weiß, ich bin ein links-grün versiffter Gutbürger und will den Kommunismus - ich will eine soziale Marktwirtschaft. Einen regulierten Markt, sodass keine großen Bevölkerungsteile unter die Räder kommen.
@@nonamefhh Das könnte das Bauen selbst vielleicht etwas billiger machen. Aber was ist mit dem Baugrund? Weniger Vorschriften machen den Baugrund nicht billiger. Eher sogar noch teurer, da mehr Nachfrage. Und die Auflagen das Neubau energieeffizient ist, macht schon Sinn. Der Anteil der Heizung und des Warmwassers am Gesamtenergieverbrauch eines deutschen Ottonormalverbrauchers ist höher als jeweils der Stromverbrauch und der Bedarf an Energie des Verkehrs. Wenn wir 2050 keine CO2-Emissionen mehr haben wollen müssen wir auch die Heizungen umstellen auf Elektrisch oder andere Möglichkeiten wie z.B. Holzpellets (Nur CO2-Ausstoß, der vorher durch Baumwachstum gebunden wurde). Vielleicht müssen nicht alle Auflagen sein. Aber viele machen auch Sinn. Dazu werden Wohnungen in privater Hand nicht zum Selbstkostenpreis angeboten. Oftmals sind die Mietspiegel 3mal so hoch wie eine Wohnung kosten würde, wenn man nur die Kosten decken wollen würde. Dazu werden auch eher die lukrativeren, moderneren, teureren Wohnungen gebaut. Hier auch mal mehr einfache Sozialwohnungen zu bauen, das geht ja auch in deine Richtung. Vielleicht würde dein Vorschlag bisschen bringen aber ganz lösen wird auch das das Problem nicht. Die vielen Auflagen sind es nicht allein, was die Wohnungen so teuer machen.
@@nonamefhh Ich bin ja nicht für kompletten Wohnungs Kommunismus. Ich bin eher dafür wie es in den 1980er Jahren war. Es gab den privaten Wohnungssektor, den sozialen Wohnungsbau und den kommunalen Wohnungsbau in den Händen gemeinnütziger Wohnungsbaugesellschaften ("öffentliche Daseinsvorsorge" nannte man das damals). Aber der Bund hat beschlossen, dass diese Gemeinnützigkeit zu teuer ist und hat das abgeschafft. So mussten diese Gesellschaften plötzlich Gewinne machen. Das Wohngeld, das heute gezahlt wird ist 3mal so viel wie damals die Steuerbegünstigung. Und Sozialwohnungen sollen nicht mehr nach so und so viel Jahren in normale Wohnungen umgewandelt werden dürfen. Das würde ja schonmal eine große Menge billigen Wohnraum schaffen. Auf private Anbieter müssen sich so anpassen. WohnungsAG's würden hier wahrscheinlich von "Marktverzerrung" sprechen. Wenn das allein doch nichts bringen würde, könnte man nuch eine Verpflichtende Grenze einführen, dass eine Wohnung z.B. nur 1,5mal so viel kosten darf wie es zur Kostendeckung nach 3 Jahren o. ä. notwendig wäre.
Ich würde denken, gutes Internet auf dem Land würde zumindest einen Teil schon mal bewegen, dort zu bleiben. Denn selbst wenn Corona irgendwann mal vorbei ist, können sich mit Sicherheit immer noch viele Leute vorstellen, von Zuhause (auf dem Land) zu Arbeiten.
Ich persönlich sehe die marode ÖPNV auf jeden Fall als Ursache. Ich selber lebe mit meiner Freundin zur Miete - Saarland - und kann sagen das alles was 20 min Fahrt weg von Saarlouis/Saarbrücken keine Option wäre. Cheers
Drei Rezepte: Die Wohngemeinnüttigkeit in Deutschland wieder einführen (hatte Jahrelang für günstige Mieten gesorgt) , das Wiener Modell in angespannten Wohnungsmärkten einführen. Der Stadt sollen mindestens 50% der Wohnungen bzw. Grundstücke gehören. Die wird man über Jahre aufkaufen müssen nachdem man es für Investoren unattraktiv gemacht hat diese zu besitzen. Und dann kommen wir zu Punkt 3 eine Bodenrichtwertsteuer einführen. So wie sie schon Willy Brandt einführen wollte. Sorgt dafür dass Spekulationen mit Boden (Hauptgrund für Preissteigerungen) unattraktiver werden. So würden Investoren auch eher die Grundstücke an die Stadt verkaufen.
Ja super. Und diese Bodenrichtwertsteuer dürfen dann natürlich nicht nur die großen Investmentfirmen zahlen sondern auch die ganz normalen Bürgen. Heißt noch mehr Steuern zahlen im Hochsteuerland Deutschland.
@@boogaloobomber9889 Das kann man easy regeln sodass das Ding reell nur große zahlen, z.B mit einem Steuerfreibetrag für selbst genutztes Wohneigentum der die Belastung wieder ausgleicht oder in den man die die an Dritte vermieten von der Steuerpflicht ausnimmt... gibt da genug Möglichkeiten. Du zahlst nur so viel Steuern in Deutschland weil die ganz großen kaum welche zahlen bei uns dass muss man ändern damit du künftig weniger zahlen musst
kannst es auch so machen, dass nur der zahlt der das Grundstück innerhalb von 10 oder 20 Jahren wieder verkauft, wenn es hoch genug ist wird es Spekulanten abschrecken
@@vladando5143 Wird so aber nicht passieren. Siehe versteuerung von Aktien. Der kleine Mann darf Zahlen (Finanztransaktionssteuer, lächerlicher Freibetrag von 801€ pro Jahr etc.) und die großen winden sich mal wieder da raus (Optionen und Futures werden durch die Finanztransaktionssteuer nicht erfasst, Vergünstigung von Aktien die von Unternehmen gehalten werden etc.) Man kann natürlich immer sagen, dass das so easy zu regeln ist. Ist es aber nicht. Es ist immer gefährlich als normaler Bürger höhere oder mehr Steuern zu fordern, denn am Ende muss man die selbst zahlen.
@@boogaloobomber9889 Auf Aktien zahlst du in Deutschland 25% dass ist gut für große da die Einkommenssteuer bis zu 42% zahlen müsste und schlecht für kleine da pauschal 25% erhoben wird und sonst mit der Einkommenssteuerregelung oftmals weniger fällig wäre. Guck in die Wahlprogramme die meisten Parteien wollen wieder die alte Regelung einführen außer CDU und FDP natürlich die wollen lieber dass die großen weniger zahlen und alle anderen um so mehr. Oh doch dass wird passieren wenn wir ab dem 26.09 andere Mehrheitsverhältnisse haben. Weiß dass kann man sich nach Jahrzehntelanger Unionherrschaft und einem Schröder Betrüger nicht mehr vorstellen. Aber die Wahlprogramme der Linken Parteien sind sehr gut und die werden schon einiges umsetzen müssen je nachdem wie stark sie sind. Wusstest dass die sogar Einkommenssteuern senken wollen für alle die keine 200000€ im Jahr verdienen. Hättest daher vermutlich finanziell sogar was davon. Schlimmer wie jetzt kann's eigentlich kaum werden mit der Steuerbelastung für die Mittelschicht. Außer wenn die CDU noch auf die Idee kommt den Soli für Millionäre zu streichen. Versteh mich nicht falsch Kleinanleger sollen keinen Soli mehr zahlen. Dass Ding ist jeder Großkonzern freut sich wenn man sagt ja die Steuerlast ist zu hoch, dass sichert ihm dass er auch weiterhin kaum Steuern in Deutschland zahlen muss (siehe Amazon und Co.)
Ausbau der digitalen Infrastruktur sowie des ÖPNVs im ländlichen Raum würde bereits so viel bringen. Beispielsweise günstige Konzepte für Raumüberwindung, Home-Office-Angebote und eine familienfreundliche Mobilität ohne Auto.
Meine Freundin und ich mögen das Land, aber wenn man 30 Minuten unterwegs ist um einzukaufen, im Dorf weder Bäcker, noch Fleischer, noch Kiosk hat. Da geht einem schon massiv die Lebensqualität flöten. Dazu dann eine Bandbreite von 1 Mbit, kein Empfang und nichts für gelegentliche Unternehmungen. Das Land ist halt einfach nicht so romantisch wie man es sich gerne ausmalt.
Man könnte ja beispielsweise die Miete vom brutto bezahlen. Das würde die Belastung reduzieren. Im Gegenzug könnte man Sozialabgaben auf miet- und Kapitaleinnahmen erheben. Ich fürchte aber, dass auch das nicht viel bringen wird. Spätestens wenn die Zinsen steigen, werden auch die Mieten massiv steigen.
Man muss nicht umbedingt nur "bauen, bauen, bauen", sondern einfach mal umbauen. Es gibt so viele Gebäude, welche leer stehen und die man entweder komplett oder temporär umgebaut werden könne und zu human Preisen angeboten werden können. Z. B. bei miener alten Schule steht ein Hochhaus, welches seit Jahren nicht benutzt wird. Der Grund dafür ist, weil es Denkmalgeschützt ist, darf man es nicht abreißen, also bleibt es einfach leer stehen. Hinzu kommt, das es eine top Lage hat und zwar in der Innenstadt. Man muss teilweise nicht viel investiern, sondern einfach mal umdenken.
Es hat sich gezeigt, dass der zuverlässigste und günstigste Wohnraum durch Wohngenossenschaften zur Verfügung gestellt wird. Würde man die Gründung dieser Fördern könnte man den Problem auf lange Sicht Herr werden. Meines Wissens nach fordert die Berliner Initiative deshalb auch eine Demokratisierung der vergemeinschaftlichen Wohnkomplexe in einem solchen Modell.
die Schröder Regierung war auch eher durch Neoliberalismus des Seeheimer Kreises geprägt. Aber, das muss man auch sagen, die SPD/Grün Koalition Anfang der 2000er musste die verschleppte und liegengelassene Arbeit von 16 Jahren Kohl CDU/FDP aufarbeiten und schwere ökonomische und soziale Krisen, die daraus entstanden waren, managen. Da is halt schon schwund, auch wenn man es hätte besser machen können. Die kommende Bundesregierung, Warscheinlich die Grünen, müssen ja auch 16 Jahre liegengelassene Arbeit der CDU wieder aufräumen, weswegen sie entsprechend schlecht wegkommen werden, die Veränderungen die nötig sind, werden recht zügig kommen müssen, was vielen dann wieder sauer aufstößt. Was lernen wir daraus? Jedes mal wenn die CDU länger an der Regierung war, muss danach von der nächsten Regierung 2-3x soviel Arbeit nachgeholt werden, weil die CDU es einfach nicht tut
@@produkthero430 der Name der NSDAP ist Anfang der 20er entstanden, als die NSDAP tatsächlich noch einen sozilaistischen Flügel hatte. Dieser ist aber über die 20er Jahre hinweg in internen Machtkämpfen zerschlagen worden und 29/30 mit Austritt der entsprechenden Politiker final aufgelöst worden. Der Name ist hängen geblieben, vom Programm hingegen nichts. Die NSDAP hatte ab 1930 ein explizit antisozialistisches Programm.
Und das seit Jahren... immer mit Grünen und Linken zusammen... alle Stimmen zu! Verkaufen oder quasi verschenken unsere Wohnungen an Konzerne und tun im Wahlkampf so als würden sie diese dann Enteignen wollen... warum haben sie diese Wohnungen nicht den Mietern zu diesen Preisen angeboten...? Ach ja, das hätte dann zu Wohlstand, Unabhängigkeit, Altersversorgung und Zufriedenheit geführt und keiner würde die mehr wählen... ;-)
Der Begriff Enteignung steht in diesem Kontext ja nur für den Rückkauf der in den 2000ern verkauften Wohnungen. Es ist also ein durch Gutachter festgelegter (Rück)Kaufpreis dabei gedacht. Ich finde diese Information sehr wichtig, schade, dass ihr sie nicht erwähnt habt. Wenn wir das machen, viel mehr Sozialwohnungen bauen und ländliche Gebiete endlich Mal angebunden sind (gerade auch digital!) Dann kommen wir vorwärts.
Auch Architektur muss neu gedacht und Flächen effizienter genutzt werden. Wenn gemeinschaftlicher Wohnraum attraktiver wäre, und sich weniger Menschen nach dem Einfamilienhaus sehnen, könnte der Flächenverbrauch auch erheblich gesenkt werden. Zusammen mit einer guten Infra- und Freiraumstruktur 🤔😊
Ein großes Problem am tollen Häusle Bauen ist die Bodenversiegelung. Die Umwelt sollte in einer solchen Debatte nicht außenvor bleiben. Trotzdem tolles Video, freue mich auf mehr. :)
Genau! Es wird immer vom vielen Bauen geredet und in bspw. meiner Stadt (Bielefeld) wird jetzt alles mit Einfamilienhäusern oder zwei- bis maximal dreigeschossigen Mehrparteienhäusern zugeklatscht und am Ende "wundert" man sich (abgesehen von der großen Vermieterfraktion im Stadtrat, die das durchboxt), warum trotz des vielen Bauens der Bedarf nicht sinkt.
Deutschland kann vor allem eins: Teuer. Sei es Energie, Wohnung, Internet, etc. Wenigstens da sind wir spitze - und wenn sich da nicht was ändert muss eben möglicherweise auch drastische Regulierung her.
@@DieDaOben Man muss die Vermieter einfach zwingen die Wohnungen in Sozialwohnungen umzuwandeln und der Staat muss übergangsweise dann halt die zu hohe Miete sponsern/die Wohnungen subventionieren. Die Regierung hat die Probleme durch ihre beschissene Baupolitik verursacht, es wurden nicht genug Wohnungen(besonders Sozialwohnungen) gebaut, es wurde nur blockiert. Die Enteignung bringt keine schnelle Erleichterung.... Die Menschen brauchen akut Hilfe! Bauen, Bauen, Bauen,.... Berlin hat diesbezüglich versagt. Ein geringverdiener oder Student baut sich kein Haus... Man soll das Dreifache der Miete als Einkommen haben. Als Student mit Bafög(800 Euro) und 450 Eurojob kommt man circa auf 1200 Euro, damit darf die Wohnung nicht mehr als 400 Euro kosten. Finde mal eine 1 Zimmer Wohnung in Berlin für 400 Euro, dafür gibt es nichtmal ein WG-Zimmer oder 20qm Studentenapartment.... D.h. es geht ab 500 Euro los und da kommen dann 500-1000 Bewerber pro Wohnung um erstmal an eine Besichtigung zu kommen. Wenn man Glück hat, findet man eine Wohnung in Marzahn und kann dann je nach Arbeit, Uni, Ausbildungsstelle 2 Stunden tägl. pendeln. Bei dem katastrophal unzuverlässigem ÖPNV(gerade in den Randgebieten) werden da mal schnell 3 Stunden draus.... Wohngeld bekommt man als Empfänger von Bafög nicht, man darf auch nicht mehr als 450 Euro dazuverdienen, also sollte man das erhöhen.
Die rein logische Lösung wäre doch die Nachfrage durch mehr Angebot zu stillen. Jedoch macht es dann keinen sinn Häusle ausserhalb der Stadt zu bauen um dann zusätzlich noch durch den Pendelverkehr die Autobahnen zu verstopfen. Der Schwerpunkt sollte daher mehr auf verdichtetem Wohnungsbau innerhalb der Städten und auf Geschosswohnungsbau mit urbaner Infrastruktur liegen.
Die Häuser denen, die sie bewohnen. Das bedeutet Wohngenossenschaften. Das Besitzen einer Wohnung, die jemand anderes Bewohnt ist unproduktiv und kann als ganzes abgeschafft werden, so wie das Besitzen eines Körpers den jemand anderes bewohnt abgeschafft wurde. Enteignung ist gut, besonders wenns nicht an den Staat, sondern an die konkreten Bewohner geht.
Wieso sollte dann irgendjemand noch neue Häuser bauen? Billige Mieten will jeder haben, aber die Kosten für den Hausbau möchte dann doch keiner übernehmen.
...was wir brauchen, ist eine völlig neue Regierung! Es kann nicht sein, dass die Wirtschaft über der Regierung steht und deshalb machen kann, was sie will.. Es gibt noch ein Volk , dass hier versucht zu leben.... das ist alles so krank da oben..🤦♂️
In London und Paris leben immer weniger Menschen in der Innenstadt, weil die Mieten zu hoch sind. Wird am Ende die Stadt ein Vergnügungspark, und die Menschen wohnen in Hochhäusern in Randbezirken? Wo führt diese Entwicklung hin?
Genau so sieht es in den alten Oststaaten aus. Ich war vorletztes Jahr ein halbes Jahr in Talinn in Estland und da gibt es 4 Wohnbezirke mit riesigen Plattenbauten und die Innenstadt ist größtenteils Altstadt und nur für die Regierung und die Reichen da. Da haben aber auch die meisten Menschen die in den Plattenbauten wohnen noch ein Haus oder Hütte auf dem Land.
Wenn jeder unbedingt in der Stadt wohnen will, und zwar genau mitten in der Stadt, ist das zu erwarten. Man sollte versuchen, eine Stadt nicht nur im Kern attraktiv zu machen sondern auch in den außenbereichen, damit nicht jeder das Gefühl hat direkt im Stadtkern wohnen zu müssen
Aber ewig werden die nicht leer stehen - lieber ein Spatz in der Hand als eine Taube auf dem Dach ... so doof ist keiner - dann sinken die Mieten auch wieder ! Angebot und Nachfrage
@@masteru7445 Die Immobiliepreise steigen so sehr, da ist selbst ein leerstehendes Haus in Berlin ne profitable Investition. Nix ist mit Angebot und Nachfrage. Der Markt ist nicht unfehlbar.
Genau, Hyperloop. Du meinst das seit Jahren am Konzept scheiternde Projekt, das bisher noch nichts hinbekommen hat was schneller ist als eine Autobahn nur mit viel teureren Kosten und einer Fahrspur? cool. Super idee.
Wenn die Grunderwerbssteuer gesenkt, bzw. abgeschafft wird, wie es die FDP fordert, (bis zu einem Freibetrag von 500.000€), wird bauen auch wieder günstiger.
Ja, es ist lächerlich, dass ich mir immer anhören muss, dass Wohnen kein Grundrecht sei. Juristisch gesehen vielleicht (noch) nicht, aber wie stellen die Leute sich das vor? Unter der Brücke leben als Lifestyle-Entscheidung?
@@HardSmartfuxu Als den Menschen die Umgangsformen gegeben wurden, warst du gerade kurz auf dem Klo oder was? Unglaublich, dass manche Leute es offenbar für normal halten sich wie die Axt im Walde zu benehmen...
@@HardSmartfuxu Mal abgesehen davon, dass ich keine Falschinformationen verbreitet habe, denn aus Art. 1 I GG kannst du mit viel Fantasie fast alles ableiten, wäre selbst das kein Grund Äußerungen auf so einem asozialen Niveau hier zu posten. Ich heule hier auch nicht rum. Ich finde es nur nicht schön, wenn Menschen völlig grundlos andere Leute so anpampen. Was du hier machst ist symptomatisch für das was in unserer Gesellschaft falsch läuft: Keine brauchbare Diskussionskultur, stattdessen nur Beleidigungen, etc...
@@fr89k Du wurdest nicht einmal beleidigt und dadurch, dass das BVerfG das Recht auf Wohnen durch ein Urteil in Art. 1 I GG zementiert hat, braucht es a) keine Fantasie und belegt b), dass du Unsinn geredet hast und nicht mal dafür gerade stehst. Bitte heul leise.
Endeffekt wäre ein Kompromiss aus allem Vorschlägen die Lösung. Außer der Vorschlag der r AFD, das ist keine Lösung sondern nur Verschleierung. Mietendeckel einführen, Bau Prozess debürokratiesiere und neue Innovative Wohnideen Förder. Kommunen z.b oder Wohnblöcke mit Konzentration auf WGs.
@@susanepunkel6987 Immer wieder erstaunlich, wie ihr rechten Trolle selbstschädigendes Verhalten an den Tag legt und Kapitalisten verteidigt, die dafür sorgen, dass Wohnen zu teuer ist. Ihr Systemtrolle können es nicht aufhalten. Das Volk wird gegen euch Rechte gewinnen.
@@phil6293 der beruht aber auf menschlichem Versagen und nicht auf einem technischen Fehler. Die Forschung an der Transrapidstrecke aufgegeben zu haben ist neben dem schweren Unfall (bei dem auch meine Familie Freunde verloren hat) meiner Meinung nach ebenfalls eine Tragödie für unsere Region.
1. Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs auf dem Land. Es kann nicht sein, dass in Großstädten alle 10 Minuten eine Straßenbahn, alle 5 Minuten eine U-Bahn fährt, während in ländlichen Gebieten nichtmal stündlich ein Zug oder Bus fährt./ Aufbau eines Taktfahrplans 2. Gesundheitsversorgung in ländlichen Gebieten ausbauen. Bei uns wird zum Beispiel dieses Jahr das Krankenhaus geschlossen, was am nähesten an unserer Kleinstadt war. Jetzt fährt man zum nächste Krankenhaus statt 15 Minuten gleich 30 Minuetn. Ein Krankenwagen ist auch nur so stationiert, dass die Hilfsfristen selten eingehalten werden können. Das muss sich dringend ändern. 3. Förderung von Bauen in ländlichen Gebieten. Statt Städte weiter zuzubauen und das noch zu fördern, eher nur Häuser auf dem Land fördern. 4. Wohnungen nichtmehr an Konzerne verkaufen, sondern von diesen zurückkaufen oder die Konzerne großzügig besteuern, wobei diese Einnahmen in den sozialen Wohnungsbau fließen. 5. Bauvorschriften entschlacken. 6. Finanzierung von Photovoltaik oder Solaranlagen auf den Dächern ALLER Häuser durch Steuergeld oder Solarpflicht und gescheite Prämien für das Einspeisen von Strom ins Netz. 7. Ergänzung des öffentlichen Nahverkehrs in bergigen Regionen zum Beispiel durch Zahnrad- oder Seilbahnen, sodass Fahrzeiten über Berge verringert werden (bei mir fährt man zum Beispiel mit dem Zug 2 Stunden einmal um mehrere Täler herum, dass man zu einer 15 km entfernten Stadt auf der Hochebene kommt, wo man mit dem Auto nichtmal halb so lang fährt.) 8. (Gehört irgendwie zu erstens) Bau von (meinetwegen) Hyperloops (können zum Beispiel neben oder unter Autobahnen und Straßen versenkt werden) oder anderen schnellen, umweltfreundlichen Fortbewegungsmitteln zwischen den Großstädten/Metropolen und Bau von S-Bahnen im ländlichen Raum, die im 10 Minuten Takt fahren. 9. Schnelles Internet und sowohl 4G als auch 5G Netzabdeckung in GANZ Deutschland 10. Bau von Radschnellwegen sowie Förderung von Radverkehr in Großstädten 11. Imagekampagne fürs Leben auf dem Land oder in Kleinstädten. Viele Menschem stellen sich ein Leben in ländlichen Gebieten vor, wie Leben im Mittelalter 12. Wasserstoffversorgung auf dem Land zuerst aufbauen. Auf dem Land müssen weitere Strecken zurückgelegt werden als in der Stadt. Um diese zu bewältigen werden wir in Zukunft auch Wasserstoff brauchen, den wir dann auf dem Land auch bekommen sollten und nicht nur in Großstädten 13. In ländliche Kommunen investieren für Ausbau von Schulen und Infrastruktur
Wenn die Infrastruktur gestärkt werden würde, wie du am Ende gesagt hast, dann würden, denke ich, auch mehr Menschen aufs Land ziehen. In den Gegenden dort wird dir Wohnraum teilweise hinterhergeschmissen...ein Bekannter von mir hat für sein Haus in der Pfalz 60k bezahlt, dazu hat er noch einen großen Garten und der Großteil der Innenausstattung war bereits vorhanden.
Grüßle aus dem Süden. Bungalow 800k, keine Wohnung unter 200k ausgehängt (und dann auch gewiss nicht BJ2000+). Käffer wohlgemerkt. Dafür Infrastruktur - yay. Hast du die in diesen Billigregionen, steigt der Preis. Kurz vorher wird alles von Firmen aufgekauft.
@@omaversteher1 Deswegen denke ich schon, dass der Staat den Wohnungsmarkt regulieren sollte um die Preise zu deckeln. Gute Infrastruktur ist dringend notwendig, aber wenn dadurch alles 10x so teuer wird, dann verzichten die Menschen bestimmt gerne...
Ich denke dass wir alle Lösungs ansätze anwenden sollten und die bessere Anbindung von ländlichen Regionen gehören auch dazu, dabei sollte man aber auch vor allem Projekte fördern die Wohnraum für viele Menschen auf wenig Bauraum bitten.
Ich wünsche mir von der Politik, dass die gleichen Bauvorschriften in jedem Bundesland gelten (aktuell hat jedes Bundesland seine eigenen Vorschriften). Somit könnten wir ähnlich wie in den Niederlanden mehr mit Modulbauten etc. arbeiten und die Baukosten senken. Auch intelligente Bauweisen würde vieles vergünstigen! (Hier sollten die Kommunalpolitiker und deren Verwaltungen sensibilisiert werden und auch mutiger agieren.)
So ein gutes Video! Ja ich hab schon abge✔ das ich mir vor der Rente ein Vorstadthäuschen bei München leisten kann... Hoffen wir mal in den paar Jahrzehnten wird mir da nicht auch noch ein Riegel vorgeschoben 😪
Der aus der SPD hatte ja ganz offen gesagt, dass er selber Vermieter ist. Der wäre ja schön doof, wenn der seine eigenen Einnahmen verschmälern würde. Finde solche Politiker sollten wegen Befangenheit bei so einer Debatte nichts zu sagen haben.
@@TheDominomi ist aber auch menschlich. Was macht man mit überschüssigem Geld.... anlegen in alles was sich vermehrt... Somit ja, ganz deiner Meinung. Aber dann engagieren sie strohmänner (genderfeindlich?) Naja strohpersonen jaha viel besser/NICHT. Familienmitglieder würden es dann investieren. Also ja, alles paradox:)
Kleiner Funfact: In Deutschland stehen ca. 3 Millionen Wohnung leer. So viel zu "wir müssen mehr Wohnungen bauen". Aber warum stehen die leer? Weil das für die denen sie gehören, tatsächlich profitabler ist, als sie zu vermieten, weil leere Wohnungen sind genauso wichtig für den Wohnungsmarkt wie obdachlose Menschen. Das liegt daran, dass ohne Leute die eine Wohnung suchen, die Mietenden höhere Mieten nicht akzeptieren müssten, weil teurer wäre es für die Vermietenden wennn die Wohnung leer stünde. Wir brauchen halt Wohnungen. Das ist nicht wie bei Computerspielen, wo alle Nein sagen können, wenn der Preis zu hoch ist. Daher haben Immobilienkonzerne unfassbar viel Macht über Menschen und können enorme Mieten verlangen und sie machen das natürlich auch, weil ihnen selbst schadet es ja nicht, sogar im Gegenteil. Ein Großteil der Miete ist wirklich einfach nur Gewinn für die Vermietenden. Das Mieten so hoch sein müssen ist kein Naturgesetz. Sozialer Wohnraum ist da der größte Feind, weil dieser treibt im Markt die Preise runter. Der Staat muss nämlich keinen Profit erwirtschaften, also bietet dieser Wohnungen zum Kostenpreis an. Da diese Wohnungen dann mit den Privaten konkurrieren, zwingt die Privaten ihre Preise zu senken, also betreiben diese Lobbyarbeit um Wohnraum zu privatisieren, weil sie dann ihre Mieten erhöhen können. Die einzige vernünftige Lösung ist Wohnraum unter demokratische Kontrolle stellen und das bedeutet enteignen, weil nichts in unserer Gesellschaft von solcher Größe sollte am Ende zentralistisch von einigen wenigen kontrolliert werden. Diese ganze Hemmung vor Enteignung ist halt auch das Ergebnis einer riesigen Propagandakampagne. Für neue Autobahnen oder die Abholzung des Hambacher Waldes wurden Hunderte Menschen von jetzt auf gleich enteignet, weil war ja für private Konzerne, aber wenn es darum geht allen zu helfen, dann ist das ganz böse. Wir werden irgendwann als Gesellschaft zurückblicken auf den Wohnungsmarkt, genauso wie wir auf die Monarchie oder "Frauen als Babymaschinen" zurückblicken und sagen "wieso waren wir damals so blöd?" Bei Schulen zum Beispiel ist das absolut normal für uns, dass wir staatliche Schulen für alle haben und wenn das privatisiert werden würde, dann würdest du auch direkt irgendwie 2-4% der Schüler:innen haben, für die es keinen Platz an irgendeiner Schule geben würde. Und wir denken so, weil es für uns normal ist, dass alle Menschen Bildung erhalten sollten. Und genau das Gleiche sollten wir auch mit Wohnraum machen, weil alle Menschen brauchen Wohnraum. Dann können wir immer noch Wohnraum so gestalten, dass es für manche Häuser gäbe, vielleicht sogar ein paar Luxuswohnungen und Wohnungen die eher klein sind, zum Beispiel für Azubis oder Studierende, aber so wie es jetzt ist ist Blödsinn. Da hilft auch keine Regulierung. Auch empfehle ich jedem mal "Wohnungsgenossenschaft" zu googlen, weil das ist eh das Konzept der Zukunft auch wenn es alt klingt. Das war jetzt die Kurzfassung, weil das Thema ist noch wesentlich komplexer, aber am Ende einfach merken: Es muss demokratisiert werden. Das Wohnraum von Hunderttausenden von ein paar wenigen kontrolliert wird ist genauso dumm wie das ein ganzes Land von ein paar wenigen undemokratisch kontrolliert wird.
@@athene300 Ja, sehr plausibel, dass Mitglieder einer verbotenen Partei 50 (!) Jahre später noch aktiv sind. Sehe mich auch mit 80 noch eine Parteineugründung aktiv mitprägen.
Ich wohne in Gera, die Stadt ist zwar nicht der Renner, aber man ist in einer Std. in Leipzig, in 40 min. in Jena, in 50 min. in Chemnitz und schöne Ecken gibt es hier auch. Über meine Miete lach ich mich nur schlapp. 430 Euro warm für 70 qm, mit Badewanne, mit Balkon, mit Tiefgarage, im Stadtzentrum und es ist ein Neubau(20 Jahre alt). Weniger als ein Viertel des Gehaltes geht für die Miete drauf.
@@DieDaOben, die zweitgrößte Stadt in Deutschland die keine Oberleitung hat.🤣 Jena jede Stunde, Leipzig jede Stunde und bei Chemnitz glaube ich auch. Man kann bis Abends um elf in eine andere Stadt kommen. Früh um fünf geht's dann wieder los. Könnte besser sein(s bahn), aber ich finde es vollkommen ok. Auto gibts ja auch noch.
Video interessant, aber ohne Lösungsvorschläge. Du machst super Videos keine Frage aber bei diesem Thema werde ich schön wütend. 2016 ein Reihenhaus 300.000€ und jetzt wollen sie 500.000€ und das Haus hat nichts besonderes wie im Jahre 2016 nur 200.000€ teurer. Preis Leistung ist einfach eine Katastrophe.
Es wurden doch Lösungsansätze genannt. Klar jetzt nicht von ihm persönlich genau durchgerechnet aber es wurden die einzelnen Parteien und was sie machen wollen genannt und auch im Fazit was er selber für Ideen hätte. Insofern ist die Frage aus dem Titel vollständig beantwortet. Weitergehende Lösungen müsste man dann noch mal separat ausarbeiten
Schön, dass ihr nen Clip von Horst Seehofer gefunden habt, wo er auch mal was zim Wohnen sagt. Das findet man ja sonst nicht so häufig... Und wie sieht es eigentlich mit der Umsetzung der Vorschläge seiner eigenen Expertengremien zum Wohnen aus?
Also man nimmt den Wohnbaufirmen ihren erwarteten Profit aus früheren Investitionen weg (die Wohnungen, die es eben schon gibt), macht den Bau neuer Wohnungen komplizierter und teurer und erwartet dann, dass sie die Wohnungen trotzdem in Stand halten und auch noch neue bauen? Klingt ziemlich unattraktiv für die Firmen. Das Problem dabei ist: Kurzfristig funktioniert das, weil man ja den aktuellen Wohnungsbestand hat und sich alle über günstige Mieten freuen. Aber in 15 Jahren wundert man sich dann, was schief gelaufen ist, warum viele Wohnungen so heruntergekommen sind, nicht in Stand gehalten wurden und warum kaum neue gebaut wurden. Aber bis dahin sind die Politiker, die das entschieden haben schon lange weg und keiner wird mehr den Zusammenhang zum Mietendeckel sehen. Man sollte die Förderung des günstigen Wohnens nicht einfach zu 100% den Firmen auflasten, die die Wohnungen bauen, weil die sonst keinen Anreiz mehr haben weitere zu bauen und zu vermieten, sondern eher die Mieten subventionieren oder sozialen Wohnbau fördern. Das Problem dabei sieht man aber auch schon in der Vergangenheit: Es wurde sozialer Wohnbau aus genau den aktuellen Gründen betrieben, aber 20 Jahre später erinnert sich niemand mehr an die Gründe und die Kommunen sehen das schnelle und verkaufen ihren subventionierten Wohnraum einfach an private Firmen. Die Politik wird eben immer nur für kurzfristige Positive Effekte belohnt. Ob dadurch auch langfristig viel guter Wohnraum entsteht, ist leider eher nebensächlich.
Lieblingswitz:
Was hat ein Stuttgarter was ein Berliner nicht hat?
Eine Wohnung in Berlin.
Ich hab so laut aufgelacht, dass ich mir leider meinen Kopf auf der Tischplatte aufgehauen hab, aua :/
Berliner selber schuld das sie alle ihre wohnung verkauft haben klassische rot/grüne politik, lieber den schnellen taler machen um irgendwelche wählergeschenke zu machen anstelle sinvoll zu investieren und dann am ende umverteilung fordern
@@klassenpage
video nicht geschaut?
Der Berliner Senat hat Wohnungen verkauft, als die Berliner Bevölkerung stark abgenommen hat.
Und außerdem werden die Wohnungen bereits zurückgekauft. 2019 wurden z.b. 6.000 Wohnungen zurückgekauft.
@@monkfishmondfinsternis3162 doch video geschaut und ich habe eine eigene fachlich fundiertere und andere meinung als die des autors des videos. Selber denken anstelle dem dude im video nachzulabern ist hier gefordert.
@@klassenpage naja wenns offensichtlich bullshit ist kanns mit dem selber denken nicht so weit her gewesen zu sein..
Die Soundqualität der Aufnahme von 1951 war ja einfach mal wahnsinnig gut.
Ja und Mieter spricht der auch komisch aus.
In Audiotechnik hat sich in den letzten 100 Jahren, bis auf komprimierung und so Zeug wie Dolby, also mehr Lautsprecher für direktionalen Ton, fast nichts verbessert.
Geniale Worte vom KPD Mann! Wie so oft, gibt die Geschichte auch hier den Linken recht.
@@wolfgang.m.schmitt.ultras ja ohne das Schreckgespenst vom bösen Sozialismus wären wir hierzulande schon um einiges weiter..
Wenn man als Politiker X Wohnungen besitzt und von stiegenden Preisen direkt profitiert, kann man wohl von einem Interessenkonflikt sprechen..
Das wäre der Fall, ja. Interessanterweise gab es da einen Fall um CDU-Politiker Nikolas Löbel, der ja schon von den Masken profitiert hat:
www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/mannheim/nikolas-loebel-affaere-wohnung-gbg-100.html
"Gleichwohl hat er einem Mieter gekündigt und die Miete nach Medienberichten von vier Euro auf 14 Euro pro Quadratmeter erhöht"
Mensch was eine Preis"kurve"...
Chef mein Gehalt steigt ab morgen um 350%, ich hab jetzt nämlich ein neues Outfit an.
@@DieDaOben worin soll denn der Zusammenhang zwischen Maskenbesxhaffung und Immobilienmarkt sein? ...what aboutism...
@@haehallotoa Nein, es ist nur ein weiteres Beispiel für nen Interessenkonflikt
@@haehallotoa beides sind korruptions vorwürfe, es hat also eindeutig was miteinander zutun
nix whataboutism
Politiker: Lasst uns alle unsere Immobilien an große Investfirmen verkaufen
Auch Politiker: Oh nein, die Investfirmen wollen ja nur Gewinn aus den Immobilien ziehen, das haben wir nicht kommen sehen!
Twist: Hauptanteilseigner der Firmen sind Politiker
@@client0950 Die müssen gar nicht unbedingt Hauptanteilseigner sein, aber wenn genug Vorteile herausspringen ...
Die Investmentfirmen sind nicht das Problem, das Problem sind die 0 Zinspolitik der EZB die den staatlich geförderten sozialen Wohnungsbau den Boden unter den Füßen weggezogen hat. Enteignungen und mieten Deckel sind nicht die Lösung. Stattdessen muss der soziale Wohnungsbau für Anleger attraktiver gemacht werden, indem der Kredit vom Staat wesentlich billiger wird als der Kredit der Banken. Als die Zinsen bei den Banken für private Anleger noch bei 6-7% lagen war der 0,5-1% Kredit des Staates attraktiv genug um soziale Wohnungen zu bauen. Aber für 2% bekommt man heute auch Kredite von der Bank mit denen man Luxus Wohnungen bauen kann mit wesentlich höheren Gewinnmargen.
@@sgefan4976 Blödsinn, die Zinspolitik der EZB ist absolut richtig.
Passiert halt, wenn man fleißig die CDU und den Mist rechts davon wählt.
Ich find es relativ erstaunlich, dass die niedrigen Zinsen und die Inflationsangst im Zusammenhang mit den Immobilien-Preisen gar nicht erwähnt werden.
Genau das ist der Punkt, Menschen mit Vermögen investieren immer mehr in Immobilien, weil das die grössten Erträge bringt
@@thomasfuchs172 es geht m. E. weniger um große Erträge (die ja meistens ein hohes Risiko mit sich bringen), sondern darum sein Geld vermeintlich sicher anzulegen.
Die Null-Zins-Politik der Zentralbanken ist der Haupttreiber für die Immobilienpreise, nicht nur in Deutschland, sondern auch in anderen Industrieländern. Der wichtigste Aspekt wird in dieser Diskussion völlig außer Acht gelassen. Statt einer Ursachenbekämpfung versucht man nur die Folgeschäden zu minimieren...
@@t.o.. das sehe ich etwas anders. Durch den niedrigen Zins lohnt es sich nicht mehr sein Geld dumm bei der Bank rumliegen zu lassen. Investieren lohnt sich jetzt mehr als je zuvor. Das ist eigentlich was gutes weil man sich größere Anschaffungen leisten kann ohne viel auf einmal dafür zu bezahlen oder extrem viel Zinsen zu bezahlen. Wenn man sich ein wenig damit beschäftigt kann man sein Geld auch schlau in Aktien und Immobilien anlegen und es so vermehren. Das einzige was nichts mehr bringt ist sein Geld zu sparen und nichts damit zu machen.
Das Problem ist viel mehr das jetzt der richtige Moment wäre sich ne eigene Immobilie anzuschaffen. Die Mietpreise sind so übertrieben das man für das gleiche Geld auch einen Kredit für eine eigene Wohnung oder ein eigenes Haus aufnehmen könnte. Man bekommt aber oft eben keinen Kredit in der Summe wie man ihn bräuchte. Das macht einfach keinen Sinn. Wenn man zum Teil damit rechnen muss dauerhaft Kaltmieten im Bereich von 600 Euro und mehr zu bezahlen oder das vielleicht sogar schon seit 10 Jahren tut, warum bekommt man dann von der Bank keinen Kredit um sich eine Wohnung oder ein Haus zu kaufen? Warum gibt es dann nicht generell ein höheres Angebot an Eigentumswohnungen? Die niedrigen Zinsen sind nicht das Problem. Das Problem ist die mangelnde Anpassung an die niedrigen Zinsen.
@@hackfleischking5162 Kaltmieten von 600 Euro? Nicht in Städten wie München. 60qm sind laut Mietspiegel bei um die 1300€ in München. 500-600€ sind realistische Preise für WG-Zimmer
Die höchsten Steuern und Abgaben, die höchsten Mieten, den teuersten Strom, das geringste medial Vermögen, armutsrente.... Die Liste ist ewig.
Welcome to Socialism...der Staat hats einfach nicht drauf mit all seinen Gestzen und regulatorischen Wahnsinn
nicht meckern wenn du wählen warst - denn DANN bist du MIT SCHULD an dieser Misere! Wer wählt, beteiligt sich!
(und bitte jetzt nicht mit dem Mächen um die Ecke kommen,d as deine Stimme dann "die Nazis" bekommen. Bei der Wahl enthalten, da bekommt keiner was)
@@FRITZI999 hm so einfach runterbrechen kann man das nicht.
Die meisten Bundesgesetze sind Ausfertigungen aus Brüssel. Entschieden wird dort in der Kommission und nicht im Parlament. Die Kommissiok kann man nocht direkt wählen. (Trifft jetzt nicht auf das Wohnungsthema zu)
Dann landet das Gesetz im Bundesrat, dort sind alle Regierungsparteien der Länder vertreten egal welche Farbe diese haben. Dort werden die Gesetze quasi durch die Legeslative bewilligt.
Die dritte Ebene der Ministralbeamten haben das einen Interpretationsspielraum als Exekutive wie die Gesetze anzuwenden sind.
Also wer ist jetzt Schuld? Das kann man nicht sagen das die Staatsorganisation keine Verantwortung mehr kennt und alles nach oben oder unten deligiert wird.
Resultar Stillstand.
@@haehallotoa Schön erklärt, interessiert aber eigentlich nicht die Bohne, wir sehen ja, das es nicht funktioniert - ja, DANN raus aus der EU oder besser erst garnicht eingetreten !!! DE-XIT ist ein Muss!
Alles hin- und her lamentieren nutzt nichts. Hier muss eine Regierung her, die EINFACHES bewerkstelligt ohne einen dicken Wasserkopf. Auch wenn es dem einen oder Anderen nicht gefällt, OHNE AUSNAHME, zum Wohle Aller Menschen hier.
Es gab mal einen Finanzminister, der wollte die Steuererklärung auf einem Bierdeckel - klar, war da jeder dagegen, denn der grossteil der Beamten lebt von ihren unützen Tätigkeiten, die es lediglich zum Selbstzweck gibt.
KEINE AUsnahmen - JEDER Zahlt Steuern - LINEAR nach oben im Verhältnis zum verdeinst. KEINE Tabellen, Progression, Steuerklassen. Wer wenig hat - wenig, wer viel einnimt, eben mehr.... PUNKT!
Mieten deckeln, OHNE AUSNAHMEN - PUNKT. Wem das nicht passt, SOFORT enteignen binnen 14 Tagen. Fertig ist die Maus.
Mag für den einen oder Anderen wie eine Diktatur klingen, aber DIE setzen auch Masken auf weil EIN FUZZI es so meint und rennen nun zum impfen.... finde den Fehler!
@@FRITZI999 Wenn dieses Vorgehen so umgesetzt werden würde, wer würde dann noch neu bauen? Niemand würde sein privates Kapital in Mietwohnungen anlegen. Dann gibts nur noch Staatswohnungen. Und wer verwaltet und organisiert das Ganze? Wieder die Beamten die nichts gebacken bekommen und nach Regularien die Parteimitglieder bevorzugen. Alles wie in der DDR...
Man müsste mal die Kreisstädte der ehemaligen DDR mal wieder wirtschaftlich anbinden. Da stehen so viele Mehrfamilienhäuser leer
Ist ja nicht so, dass es keine Wohnungen in Deutschland gibt. Wenn aber alle in die Ballungsräume gehen entsteht dort halt Knappheit. Knappheit treibt den Preis hoch.
Nehme mich da nicht raus. Bin damals auch aus meiner schrumpfenden Kreisstadt in Thüringen weggegangen.
@@scherry2900 das ist aber lang nicht überall so in Deutschland, in bw kostet selbst auf dem Land eine 25m² Wohnung kalt 500€, wenn dann überhaupt eine frei ist. Hier ist das Problem das die Leute es sich nicht mehr leisten können in den Städten zu wohnen und aufs Land gehen, so haben wir nicht mal mehr auf dem Land Wohnung. Deswegen bleiben die jüngeren auch immer länger bei den Eltern.
@@DerMilko Knappheit treibt den Preis hoch war meine Aussage. Wenn es in BW auf dem Land nicht genug Wohnungen gibt (was deine Aussage ja auch unterstützt) steht das nicht im Widerspruch zu dem, was ich geschrieben habe. Ich habe nie gesagt, dass es in BW genug Wohnraum gibt, sondern in Deutschland.
Leere häuser/wohnungen bringen aber leider nicht viel, wenn sie am falschen platz liegen.
@@ulipeterson6112 Die Frage ist wer überhaupt den falschen Platz definiert. Wenn wohlhabende Landkreise die Ansiedlung von Firmen massiv subventionieren, schafft man halt Ballungsräume. Durch die Firmen ist dann mehr Geld da um noch mehr Ansiedlung zu subventionieren.
Ich habe letztens eine Doku gesehen wo der Bürgermeister von einem kleinen Dorf auf dem Land die Grundstücke für Neubauten "einfach" verschenkt hat. Sein Plan klang zwar verrückt aber als er es erklärt hat waren alle begeistert und er kann sich vor Anfragen kaum retten. Wäre ja vielleicht auch eine Möglichkeit für viele Dörfer das Leben auf dem Land attraktiver zu machen :D
Das geht aber nicht wenn die den Sprit immer teurer machen. In meinem Dorf fährt nur ein Schulbus. Ansonsten musst du Fahrrad fahren wenn du in die benachbarte Stadt willst. Einerseits ist man dann auf das Auto angewiesen aber andererseits wird Benzin immer teurer.
@@ilox2301 Die Infrastruktur auf den Dörfern müsste sich deutlich verbessern aber wenn nicht so viele aufs Land kommen wird sich das nicht ändern.. ein Teufelskreis ^^
Verschenken klingt gut, aber es ist doch problematisch, dass viele Kommunen überschuldet sind und Bauland erst mal erschlossen werden muss. Wenn hierfür die Kohle fehlt kannst du auch nichtd verschenken. Vielleicht wäre es eine Option potentielles Bauland zu verschenken und die Erschließungskosten auf die Bauherren umzulagern. Leider weiß ich nicht wie viel die Erschließung im regeofall kostet und, ob das dadurch realistisch sein kann.
@Justin :D , elektrisch fahren löst schoneinmal das Benzin problem. E-Fahrzeuge sind im Neupreisvergleich nicht Teurer als Verbrenner, vorallem nicht auf die lebensdauer gerechnet. Da Spart man einen guten batzen Geld. Auf dem "Dorf" hatt man oft noch Eigenheime -> PV drauf und für fast umsonst fahren. Je nach Situation ist auch ein E-Lastenrad wirklich praktikabel.
Verschenken ist vielleicht ein wenig extrem, aber japp, damit hast du das Problem zumindest schonmal erkannt: Städtische Grundstücke werden für gewöhnlich an den Höchstbietenden versteigert und sind in begehrten Lagen daher so teuer, dass sich nichts anderes mehr rentiert als Wohnfabriken und Luxusquartiere. Im einen will kaum einer wohnen, im anderen kann sich kaum einer leisten zu wohnen. Das wird so schon seit Jahrzehnten gemacht, dass wir es mittlerweile gar nicht mehr anders kennen. Die Gemeinden müssen damit aufhören und Grundstücke zu den Preisen anbieten, zu denen das rentabel gebaut werden kann, was man dort als Stadt auch haben möchte. Leider sehen viele Städte diesen Verkauf als Einnahmequelle... und genau diese Denke bereitete unbeabsichtigt alles für eine Mietenexplosion vor. Warum? Weil in den Behörden kein Fachpersonal sitzt, sondern Bürokraten, die nicht mitdenken oder mitdenken obwohl die intellektuellen Kompetenzen dafür nicht ausreichen.
... 9 Milliaren für die Lufthansa waren mal eben locker in der Portokasse verfügbar ...
Das muss die Lufthansa aber zurück bezahlen..
@@Kanal-zh4ro so wie die Commerzbank? 😂
@@Kanal-zh4ro Dafür gab es 25% der Anteile. Die Anteile sind doch schon an die Chinesen verkauft worden für 1 Milliarde ;)
Das sind Bürgschaften und Kredite und keine direkten Zahlungen
Aber um das aus der Portokasse verfügbar zu machen, musste der Bund sehr hohe Kredite im 12 stelligen Bereich aufnehmen.
Wisst ihr zu welchem Stückpreis die damals die Staatswohnungen verkauft haben?
Setzt euch bitte, bevor ihr die Summe hört.
6000€ pro Wohnung!
6 fucking Tausend pro Wohnung.
Ich dachte das ist ein Witz als ich die Summe ausgerechnet habe.
Ich weiß gar nicht was ich machen soll, so unfuckingfassbar wütend bin ich!!!
Ich finde, wie so häufig bei euch, dieses komplexe Thema sehr gut aufgearbeitet. Allerdings finde ich es sehr schade, dass der Grund für die massiven Verkäufe im staatl. Wohnungssektor in Berlin nicht benannt wird. Also der Berliner Bankenskandal von 2001.
Aber dennoch vielen Dank an das Team für das Video!
Wenn ich mir die Häuser angucke, die hier in der Gegend gebaut werden, frage ich mich, wer sich das denn leisten soll. Es braucht bezahlbaren Wohnraum und nicht die tollsten, schicksten und die teuersten Wohnungen. Was hier in der Gegend gebaut wird, wird sich kaum jemand leisten können...
Über 60 Milliarden Ruestungsausgaben - wir müssen einfach Prioritäten setzen.. . Man kann auch in einem alten Panzer wohnen...
Eine weitere Möglichkeit wäre auch, Home Office mehr zu etablieren. Dann müssten viele Leute nicht nur wegen der Arbeit in einer Stadt leben.
Bringt ja aber nichts weil homeoffice auf dem Land ohne Internet (bzw kaum und instabil) ja nicht möglich ist.
Jawoll, jeder arbeitet von zuhause für irgendeinen Mist und wir beuten dann die Welt und Flüchtlinge aus um selbst schön leben zu können. Ein Traum. Irgendjemand muss aber immer noch an der Kasse sitzen, die Produkte produzieren, vertreiben und verkaufen. Nur auf Tasten zu drücken ist nicht gerade die Lösung.
@@anonwithamnesia mit Home Office tauglichen Jobs ist eigentlich die ganze IT Branche Inkludiert, jegliche öffentliche Verwaltung, Personalabteilungen und Buchhaltung von Firmen die Produzieren. kurzgesagt, fast jeder Schreibtischjob ist Home-Office Tauglich wenn die Infrastruktur passt. Es geht ja gar nicht darum das jeder "was mit Medien" arbeiten soll
Ahh der Klassiker in Deutschland.
- Privatiesierung
- Deregulierung
- Zu viele Gesetze
- Langsame Ämter
Fast schon eine Schablone für so vieles hier.
Leider sehr viel Wahres dran.
3 Millionen Zuwanderer in den letzten 6 Jahren brauchen halt auch Wohnraum.
Für Autobahnen und Braunkohle wird in Deutschland seit Jahrzehnten regelmäßig enteignet. Es wird Zeit, dass die wirklich systemrelevanten Dinge wie Wohnungen und Krankenhäuser enteignet werden.
Jeder 7 zahlt mehr als 40% seines Einkommens??? Nur 40%??? Das wäre ein Traum, wenn von 2000€ nur 800€ für Miete draufgehen würde. Bei uns zahlen die Hälfte aller Menschen mehr als 60% ihres Einkommens.
Kannst ja selber bauen, dann zahlst du auch gut und gerne 60%+. Aber hauptsache bei der Miete rumheulen.
Ich fände es cool, wenn es eine einheitliche Bauordnung gäbe (nicht mehr jedes Bundesland für sich), damit auch zum Beispiel Fertighausbau in Deutschland besser möglich wird. Bauen wird dadurch logischerweise auch günstiger
Der hauptsächliche Preistreiber ist der Preis pro qm für Bauland. Die Baukosten sind zwar auch gestiegen, allerdings nicht in dem Maße, wie der Preis für Boden gestiegen ist. Boden ist leider endlich und ein Spekulationsgut.
@@philtee4170 verstehe deinen Punkt, stimme dir zu. Dennoch ist es wichtig an verschiedenen Punkten zu schrauben und eine einheitliche Bauordnung würde schon allein für mehr Klarheit im Baurecht sorgen. Ich denke, dass eine Anpassung des Baurechts auch nicht so schwierig sein dürfte wie eine Anpassung des Schulsystems, wobei das ja sehr oft gefordert wird.
@@Hoizl Ein wenig mehr Einheitlichkeit würde nicht schaden, das ist wohl wahr. Allerdings kenne ich nicht jede LandesBauO auswendig, ist die in bspw. NRW so anders als in Bayern?
@@philtee4170 Ja, die Heute-Show hat das mal vor 2 Jahren oder so thematisiert. Leider hört man seitdem nichts mehr davon und trotzdem tut sich nichts. Du findest da bestimmt auch auf RUclips einen Ausschnitt dazu
Aber abgesehen von einer Vereinheitlichung gäbe es ja auch noch andere Baustellen bein Thema Baurecht und verschiedene Fragen zu klären... Beispielsweise könnte man für Tiny-Houses ein paar Barrieren weg oder kleiner machen
Ich würde mich freuen wenn das alles überarbeitet würde
@@philtee4170 als das baukindergeld rauskam wollte ich mit meiner Familie bauen, der Mann von der Baufirma meinte, dass die rohstoffkosten innerhalb eines Jahres um 6% gestiegen seien. Es liegt eben nicht nur an den Grundstückspreisen, sondern auch an dem Konzeptlosen Anreiz schaffen von Seehofer.
Bei insgesamt 2 Jahren Wohnungssuche habe ich schon einiges gesehen. Meine Highlights: 35qm, Standdusche im Flur, 500 kalt und kleines Zimmer in Gebäudekomplex (keine WG) mit eigenem Klo, aber Gemeinschaftsdusche und keiner Küche im Haus für 300 kalt.
Das schlimme ist: gekoppelt mit Wohnungsknappheit finden diese Dreistigkeiten so oder so Abnehmer*innen.
Wo wohnst du?
Und weißt du was, wenn ein mietpreisdeckel kommen würde, würden die wohnungen unter der hand noch teurer sein. Schwarzmarkt
Bochumer Osten:
555€ warm für eine 50qm-2-Zimmer-Wohnung + Küche, eigenes Bad, Hausflur der 1x die Woche gewischt wird, Dach für Wäscheaufhängen, Kellerabteil und eine Gemeinschafts-Waschküche (wo jede:r seine eigene Waschmaschine hat).
Was willst du mehr? Hier gibt's auch Jobs.
Such dir eine:n Partner:in und schon kostet die Wohnung nur noch die Hälfte.
@@marcell.8257 Ein Traum! :D
@@katm809 das ist hier der Standard
Das Thumbnail sieht aus wie Werbung. Ich habe erstmal vorbeigescrollt, weil ich dachte das wäre EBay Kleinanziegen Werbung. 😂
Stimmt. Ist es nicht sogar die gleiche Schrift?
Die armen Leute, die sich eine Wohnung zur Altervorsorge gekauft haben... was für ein Mieteneinbruch?
Die Mieten sind nicht gesunken! Die sind nur nicht gestiegen.
Wer mit Mietsteigerung rechnet, um seinen Kredit abzubezahlen, hat es nicht anders verdient.
Super Video! Könnt ihr mal ein Video darüber machen, was die Parteien im Bereich Rente/Altersvorsorge unternehmen wollen?
Ein normaler Zug würde mir schon reichen. Aber die wurden ja auch abgeschafft. Danke DB!
Ein Recht auf Home Office wäre auch super. Dann spart man sich nämlich das pendeln ganz. Das nutzen ja jetzt schon viele während der Pandemie.
Was definierest du als normalen Zug?
Nur gut, dass die DB zusätzlich irre viel Staatsgelder erhalten hat und damit erfolgreich die Fahrkartenpreise anheben konnte. Ansonsten wäre der Geld-Zug-Wohnungs-Schlamassel nur halb so selbstironisch
... während große Immobilienriesen Baugrundstücke kaufen und bebauen, als gäbe es kein Morgen mehr, soll es sich der kleine, mittelständische Bürger nicht mehr leisten können, Eigentum zu kaufen.
Lieber soll der Bürger die Mieten an die Immobilienfirmen bezahlen,... auch im Rentenalter.
Geld ist unbeständiger und eine Immobile stellt für mich die bessere Altersvorsorge dar, als eine Altersabsicherung bei einer Bank.
Vielleicht sollte bei den Immobilienriesen, die kaufen um gewinnorientiert vermieten etwas unternommen werden.
Vielleicht sollte es ein Vorkaufsrecht für private Personen geben.
Oder Zusatzabgaben ab der zweiten oder n-ten vermieteten Wohnung bei definiertem Mietpreisdeckel gelten.
Wie kann man einsehen, dass die Privatisierung des Wohnungsmarkts ein Fehler war, aber gleichzeitig ablehnen den Fehler rückgängig zu machen?
In Deutschland geht es halt nur darum, sich selber schnell zu bereichern. Diese und auch andere Probleme sind längst bekannt, nur bringt es hier einfach nichts. Das Wohlbefinden und die Gier eines einzelnen, ist in Deutschland mehr wehrt, als das Wohl der Masse.
The Truth has been spoken.
Was heißt hier Enteignen? Verstaatlichen wäre doch das positive Stichwort! Der Wohnraum in Deutschland gehört denen die dort wohnen, den Bürgern! Dem Staat! (Und nicht irgendwelchen Immobielien Firmen in USA oder England! DAs kann ja wohl nicht war sein! Was für Landlord-Verhältnisse sind das bitte!) Gerade die Union und FDP sind doch für Leistungfähige Steuerzahler?! Zu Leistungsfähigkeit gehört aber auch ein guter Schlafplatz!
Ich glaube in Irland wird derzeit Homeoffice und ländlicher es wohnen stark unterstützt um Leute aus dem Städten raus zu bekommen. Find ich ein interessanten Ansatz. Einfach die Nachfrage senken weil ich bspw würde lieber auf dem land leben, geht aber nicht weil dort einfach keine Arbeitsplätze sind...
Ich habe da auch Hoffnung, dass es sich hier durchsetzen wird. Dann hätte Corona sogar etwas gutes gebracht
@@kackerlakensalat Ich muss ehrlich sagen, dass viel zu wenige Unternehmen Homeoffice machen. Mein Vater muss auch immernoch in die Firma obwohl er quasi nur vorm Rechner und Telefon sitzt. Solange die Regierung da nichts macht wird auch nicht passieren.
@@produkthero430 warum sollte es? Wenn die Firmen wollten hätten sie schon immer alle Büros nach China versetzt
@@boogaloobomber9889 Wenn es gut klappt, wird sein Gehalt gekürzt, weil er ja in Indien wohnen könnte :D
@@omaversteher1 Das ist ein großer Quatsch. Kein Unternehmen wird hochqualifizierte Positionen in Ausland auslagern.
Die Vermietung muss wieder in Genossenschaftshand und damit zurück zum Staat. So kann der Staat einen Großteil der Mieten bestimmen und damit den Markt lenken. Mieten ist Grundversorgung und damit Aufgabe des Staates und nicht privater Firmen!
Die Steigenden mieten Gründen aber auch an den steigenden Baukosten. Beispielsweise kosten Rohre etc teilweise doppelt so viel wie vor 2 Jahren.
Nunja die Begründung die Baukosten und anderes in diesem Zusammenhang reinzuholen durch höheren Mieten fällt ja dadurch das es eine garantierte Senkung der Miete mit nahezu festem Zeitpunkt X transparent in ausschau stellt....
Daher denke ich eher das es wenn überhaupt ein vorgeschobenes Agument ist um hohe mieten zu rechtfertigen.
Die einzige Lösung ist ein deutlich größeres Angebot. Solange sich 50 Leute um eine Wohnung streiten können die Preise nicht runter gehen.
"Da waren wahrscheinlich nicht einmal Eure Eltern geboren" - und plötzlich fühle ich mich alt 👨🏻🦳
Same xD
Das dachte ich auch. ;-)
Aber unsere Eltern sind einfach sehr spät Eltern geworden. Thihi
Das Problem an Mietpreisbremse und co.: Es löst das Problem, dass es zu wenig Wohnraum gibt, nicht. Daher ist es zumindest ein Teil der Lösung, wenn der Staat entweder eigene Mietwohnungen baut, oder dieses Wohnungsgesellschaften unter gewissen Voraussetzungen erleichtert wird.
"Das Grundrecht auf Wohnen" wäre wirklich ein großer Fortschritt um viele Menschen zu entlasten und die Ängste der Menschen zu lindern.
@Daniel G Das kann ich sehr gut nachvollziehen.
Das wäre halt erstmal der erste Schritt. Damit würde sich der Staat mehr Pflichten auferlegen, die dieser dann durch Gesetze und co. lösen muss.
Auch kann man mit dem Recht auf Wohnen stark eingreifende Gesetze rechtfertigen.
"Grundrecht auf Wohnen"? Sie dürfen überall wohnen. Sie müssen es sich nur leisten können. Aber das ist das Problem.
Wohnkonzerne sofort vergemeinschaften und in Genossenschaftshände geben!
"wie wir in dünn besiedelten Gebieten mit niedrigen Mieten" - ich wohn mitten im bayerischen Wald und selbst hier sind die Mieten in den letzten Jahren explodiert. Teilweise mehr um das Doppelte, in den nächstgrößeren Kleinstädten werden teilweise Mieten verlangt, die schon fast ans Münchner Niveau herankommen... Nein, sorry, niedrige Mieten am Land gibt's auch nicht wirklich...
Das selbe bei uns, mitten im Hunsrück. Früher günstig heute teuer
"Günstige" Wohnungen/Häuser auf dem Land werden immer mehr zu Spekulationsobjekten...
Wohne in einem Dorf, 20km von der nächsten größeren Stadt. 45qm für 500 kalt. Die Vermieter sind leider nur noch selten private Menschen. Überall auf dem Land findet man nur noch Wohnungen von "X Immobilien" und "Y Immo Invest"...
Im Osten ist das schon noch so😅😉
Eine deftige Steuer auf Wohnungsleerstand einführen, damit Wohnungen nicht mehr als Spekulationsobjekte gehandelt werden und jahrelang leer stehen
Mein Kumpel: Wenn man Mieten reguliert, dann können die Rentenkassen gar nicht mit Gewinn wirtschaften.
Ich: Wenn die Mieten explodieren, dann hilft mir Rente am Ende auch nicht.
Nestle: Eines Tages wird auch mit Wasser spekuliert! *böses Gelächter*
Das problem ist eher das wissenschaftlich belegt ist das der mietendeckel schadet und zu weniger neuen wohnraum führt.
@@klassenpage Es ist genauso belegt, dass Kapitaleinkommen der Wirtschaft weniger bringen als Arbeitseinkommen. Das wäre für mich auch ein Ansatzpunkt. Also wenn die Mieten nicht sinken, müssen die niedrigen und mittleren Einkommen steigen und zwar schneller als die Mieten, sodass das Verhältnis von Einkommen und Miete sinnvoll ist
@@Deusi.der.Waschbaer ja also bin absolut dafür das der Mindestlohn massiv angehoben wird, weil das ist auch wissenschaftlich belegt das dadurch die wirtschaft wächst und das effektiv den niedrigen und mittleren einkommen zu gute kommt
@@klassenpage Ja, das wär echt ne super Sache! Irgendwie schade, dass es so viele Parteien gibt die gegen beides sind. Und sich dann als Partei für die Wirtschaft ausgeben. Von mir aus kann das Wohnproblem auch über eine Vermögenssteuer und pauschalem Wohnzuschuss funktionieren, hauptsache das Konzept ist schlüssig und löst das Problem 🤷🏼♂️
@@Deusi.der.Waschbaer naja Vermögenssteuer funktioniert nicht hat Frankreich schon mal ausprobiert, nach kurzer zeit wieder abgeschafft da die wirtschaft drohte komplett zusammenzubrechen und alle top leute abgewandert sind und alle investitionen auch in wohnungsbau abgezogen wurden. Das wäre absolut der falsche weg. Wenns um wohnungsbau geht denke ich ist die FDP da am besten dabei, die wollen eine art generelles grundeinkommen staat harz4 und co und wohingsbau und bildung massiv fördern. Leider sind die bei Mindestlohn immer etwas aufgespalten.
Der Staat muss aktiv billigen und qualitativen Wohnraum bieten, um den Markt einen Anreiz durch Konkurrenzdruck zu schaffen.
Kommunaler Wohnungsbau privatisiert. Beim sozialen Wohnungsbau fallen mehr Wohnungen raus (sind dann nicht mehr Sozialwohnungen) als neu gebaut werden und mehrere Regularien der Mieten wurden abgeschafft bzw. es gibt Sonderreglungen, wie z.B. Modernisieren und Nebenkostenabrechnung, wie Mieter trotz Regeln die Mieten erhöhen können. So viel zum Thema ein entfesselter Markt führt zu Wohlstand für alle. Wohnungen sind zur Wertanlage geworden.
Warum der Ansatz mehr zu bauen wenig bringt wurde ja im Video gesagt.
Der Ansatz das Land besser anzubinden. Ich weiß da ehrlich gesagt auch nicht. Ich lebe so halb auf dem Land. Etwa 20km vom Stadtzentrum von München weg. Mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln sind das 45min. Bei uns sind die Grundstückspreise auf dem Land deshalb auch nicht gerade niedrig.
Mietendeckel und verstaatlichen klingt jetzt auch erstmal wenig innovativ. Aber ich wüsste jetzt auch nicht, was sonst noch helfen sollte.
Ich weiß, ich bin ein links-grün versiffter Gutbürger und will den Kommunismus - ich will eine soziale Marktwirtschaft. Einen regulierten Markt, sodass keine großen Bevölkerungsteile unter die Räder kommen.
@@nonamefhh Das könnte das Bauen selbst vielleicht etwas billiger machen.
Aber was ist mit dem Baugrund? Weniger Vorschriften machen den Baugrund nicht billiger. Eher sogar noch teurer, da mehr Nachfrage.
Und die Auflagen das Neubau energieeffizient ist, macht schon Sinn. Der Anteil der Heizung und des Warmwassers am Gesamtenergieverbrauch eines deutschen Ottonormalverbrauchers ist höher als jeweils der Stromverbrauch und der Bedarf an Energie des Verkehrs. Wenn wir 2050 keine CO2-Emissionen mehr haben wollen müssen wir auch die Heizungen umstellen auf Elektrisch oder andere Möglichkeiten wie z.B. Holzpellets (Nur CO2-Ausstoß, der vorher durch Baumwachstum gebunden wurde). Vielleicht müssen nicht alle Auflagen sein. Aber viele machen auch Sinn.
Dazu werden Wohnungen in privater Hand nicht zum Selbstkostenpreis angeboten. Oftmals sind die Mietspiegel 3mal so hoch wie eine Wohnung kosten würde, wenn man nur die Kosten decken wollen würde.
Dazu werden auch eher die lukrativeren, moderneren, teureren Wohnungen gebaut. Hier auch mal mehr einfache Sozialwohnungen zu bauen, das geht ja auch in deine Richtung.
Vielleicht würde dein Vorschlag bisschen bringen aber ganz lösen wird auch das das Problem nicht. Die vielen Auflagen sind es nicht allein, was die Wohnungen so teuer machen.
@@nonamefhh Ich bin ja nicht für kompletten Wohnungs Kommunismus.
Ich bin eher dafür wie es in den 1980er Jahren war. Es gab den privaten Wohnungssektor, den sozialen Wohnungsbau und den kommunalen Wohnungsbau in den Händen gemeinnütziger Wohnungsbaugesellschaften ("öffentliche Daseinsvorsorge" nannte man das damals). Aber der Bund hat beschlossen, dass diese Gemeinnützigkeit zu teuer ist und hat das abgeschafft. So mussten diese Gesellschaften plötzlich Gewinne machen. Das Wohngeld, das heute gezahlt wird ist 3mal so viel wie damals die Steuerbegünstigung.
Und Sozialwohnungen sollen nicht mehr nach so und so viel Jahren in normale Wohnungen umgewandelt werden dürfen.
Das würde ja schonmal eine große Menge billigen Wohnraum schaffen. Auf private Anbieter müssen sich so anpassen. WohnungsAG's würden hier wahrscheinlich von "Marktverzerrung" sprechen.
Wenn das allein doch nichts bringen würde, könnte man nuch eine Verpflichtende Grenze einführen, dass eine Wohnung z.B. nur 1,5mal so viel kosten darf wie es zur Kostendeckung nach 3 Jahren o. ä. notwendig wäre.
Enteignung, niemals. Dann gehen wir den Bach runter. Und ein Mietendeckel ist auch schon eine Enteignung.
Ich würde denken, gutes Internet auf dem Land würde zumindest einen Teil schon mal bewegen, dort zu bleiben. Denn selbst wenn Corona irgendwann mal vorbei ist, können sich mit Sicherheit immer noch viele Leute vorstellen, von Zuhause (auf dem Land) zu Arbeiten.
Ich persönlich sehe die marode ÖPNV auf jeden Fall als Ursache. Ich selber lebe mit meiner Freundin zur Miete - Saarland - und kann sagen das alles was 20 min Fahrt weg von Saarlouis/Saarbrücken keine Option wäre. Cheers
Drei Rezepte: Die Wohngemeinnüttigkeit in Deutschland wieder einführen (hatte Jahrelang für günstige Mieten gesorgt) , das Wiener Modell in angespannten Wohnungsmärkten einführen. Der Stadt sollen mindestens 50% der Wohnungen bzw. Grundstücke gehören. Die wird man über Jahre aufkaufen müssen nachdem man es für Investoren unattraktiv gemacht hat diese zu besitzen. Und dann kommen wir zu Punkt 3 eine Bodenrichtwertsteuer einführen. So wie sie schon Willy Brandt einführen wollte. Sorgt dafür dass Spekulationen mit Boden (Hauptgrund für Preissteigerungen) unattraktiver werden. So würden Investoren auch eher die Grundstücke an die Stadt verkaufen.
Ja super. Und diese Bodenrichtwertsteuer dürfen dann natürlich nicht nur die großen Investmentfirmen zahlen sondern auch die ganz normalen Bürgen. Heißt noch mehr Steuern zahlen im Hochsteuerland Deutschland.
@@boogaloobomber9889 Das kann man easy regeln sodass das Ding reell nur große zahlen, z.B mit einem Steuerfreibetrag für selbst genutztes Wohneigentum der die Belastung wieder ausgleicht oder in den man die die an Dritte vermieten von der Steuerpflicht ausnimmt... gibt da genug Möglichkeiten. Du zahlst nur so viel Steuern in Deutschland weil die ganz großen kaum welche zahlen bei uns dass muss man ändern damit du künftig weniger zahlen musst
kannst es auch so machen, dass nur der zahlt der das Grundstück innerhalb von 10 oder 20 Jahren wieder verkauft, wenn es hoch genug ist wird es Spekulanten abschrecken
@@vladando5143 Wird so aber nicht passieren. Siehe versteuerung von Aktien. Der kleine Mann darf Zahlen (Finanztransaktionssteuer, lächerlicher Freibetrag von 801€ pro Jahr etc.) und die großen winden sich mal wieder da raus (Optionen und Futures werden durch die Finanztransaktionssteuer nicht erfasst, Vergünstigung von Aktien die von Unternehmen gehalten werden etc.)
Man kann natürlich immer sagen, dass das so easy zu regeln ist. Ist es aber nicht. Es ist immer gefährlich als normaler Bürger höhere oder mehr Steuern zu fordern, denn am Ende muss man die selbst zahlen.
@@boogaloobomber9889 Auf Aktien zahlst du in Deutschland 25% dass ist gut für große da die Einkommenssteuer bis zu 42% zahlen müsste und schlecht für kleine da pauschal 25% erhoben wird und sonst mit der Einkommenssteuerregelung oftmals weniger fällig wäre. Guck in die Wahlprogramme die meisten Parteien wollen wieder die alte Regelung einführen außer CDU und FDP natürlich die wollen lieber dass die großen weniger zahlen und alle anderen um so mehr. Oh doch dass wird passieren wenn wir ab dem 26.09 andere Mehrheitsverhältnisse haben. Weiß dass kann man sich nach Jahrzehntelanger Unionherrschaft und einem Schröder Betrüger nicht mehr vorstellen. Aber die Wahlprogramme der Linken Parteien sind sehr gut und die werden schon einiges umsetzen müssen je nachdem wie stark sie sind. Wusstest dass die sogar Einkommenssteuern senken wollen für alle die keine 200000€ im Jahr verdienen. Hättest daher vermutlich finanziell sogar was davon. Schlimmer wie jetzt kann's eigentlich kaum werden mit der Steuerbelastung für die Mittelschicht. Außer wenn die CDU noch auf die Idee kommt den Soli für Millionäre zu streichen. Versteh mich nicht falsch Kleinanleger sollen keinen Soli mehr zahlen. Dass Ding ist jeder Großkonzern freut sich wenn man sagt ja die Steuerlast ist zu hoch, dass sichert ihm dass er auch weiterhin kaum Steuern in Deutschland zahlen muss (siehe Amazon und Co.)
Die Grundsteuer sollte für nicht selbstgenutzten Wohnraum drastisch erhöht werden. Ebenso die Grunderwerbsteuer.
Ausbau der digitalen Infrastruktur sowie des ÖPNVs im ländlichen Raum würde bereits so viel bringen. Beispielsweise günstige Konzepte für Raumüberwindung, Home-Office-Angebote und eine familienfreundliche Mobilität ohne Auto.
Meine Freundin und ich mögen das Land, aber wenn man 30 Minuten unterwegs ist um einzukaufen, im Dorf weder Bäcker, noch Fleischer, noch Kiosk hat. Da geht einem schon massiv die Lebensqualität flöten. Dazu dann eine Bandbreite von 1 Mbit, kein Empfang und nichts für gelegentliche Unternehmungen. Das Land ist halt einfach nicht so romantisch wie man es sich gerne ausmalt.
Super informatives Video, wie viele von euch. Danke dafür!
Man könnte ja beispielsweise die Miete vom brutto bezahlen. Das würde die Belastung reduzieren. Im Gegenzug könnte man Sozialabgaben auf miet- und Kapitaleinnahmen erheben.
Ich fürchte aber, dass auch das nicht viel bringen wird. Spätestens wenn die Zinsen steigen, werden auch die Mieten massiv steigen.
Man muss nicht umbedingt nur "bauen, bauen, bauen", sondern einfach mal umbauen. Es gibt so viele Gebäude, welche leer stehen und die man entweder komplett oder temporär umgebaut werden könne und zu human Preisen angeboten werden können. Z. B. bei miener alten Schule steht ein Hochhaus, welches seit Jahren nicht benutzt wird. Der Grund dafür ist, weil es Denkmalgeschützt ist, darf man es nicht abreißen, also bleibt es einfach leer stehen. Hinzu kommt, das es eine top Lage hat und zwar in der Innenstadt. Man muss teilweise nicht viel investiern, sondern einfach mal umdenken.
Du hast dir deine eigene Frage beantwortet.
Niemand der bei Verstand ist, fasst Denkmal an. Alleine der Papierkrieg mit den Behörden...
Es hat sich gezeigt, dass der zuverlässigste und günstigste Wohnraum durch Wohngenossenschaften zur Verfügung gestellt wird. Würde man die Gründung dieser Fördern könnte man den Problem auf lange Sicht Herr werden. Meines Wissens nach fordert die Berliner Initiative deshalb auch eine Demokratisierung der vergemeinschaftlichen Wohnkomplexe in einem solchen Modell.
nach 30 jahren raub-kapitalismus hätte ich gern eine ära des sozialen miteinander.
Das macht es nur schlimmer
Also im Osten damals hatten wir diese probleme nicht...
Warum können Wohnkomplexe über SHAREDEALS ohne Grundsteuer übertragen werden, aber für ETW , Einfamhaus wird Grundsteuer fällig. ?
Eigentlich unglaublich die Sozen fahren den sozialen Wohnbau zurück 😮
die Schröder Regierung war auch eher durch Neoliberalismus des Seeheimer Kreises geprägt.
Aber, das muss man auch sagen, die SPD/Grün Koalition Anfang der 2000er musste die verschleppte und liegengelassene Arbeit von 16 Jahren Kohl CDU/FDP aufarbeiten und schwere ökonomische und soziale Krisen, die daraus entstanden waren, managen. Da is halt schon schwund, auch wenn man es hätte besser machen können.
Die kommende Bundesregierung, Warscheinlich die Grünen, müssen ja auch 16 Jahre liegengelassene Arbeit der CDU wieder aufräumen, weswegen sie entsprechend schlecht wegkommen werden, die Veränderungen die nötig sind, werden recht zügig kommen müssen, was vielen dann wieder sauer aufstößt.
Was lernen wir daraus? Jedes mal wenn die CDU länger an der Regierung war, muss danach von der nächsten Regierung 2-3x soviel Arbeit nachgeholt werden, weil die CDU es einfach nicht tut
Das ist nicht unglaublich
@@produkthero430 der Name der NSDAP ist Anfang der 20er entstanden, als die NSDAP tatsächlich noch einen sozilaistischen Flügel hatte. Dieser ist aber über die 20er Jahre hinweg in internen Machtkämpfen zerschlagen worden und 29/30 mit Austritt der entsprechenden Politiker final aufgelöst worden.
Der Name ist hängen geblieben, vom Programm hingegen nichts.
Die NSDAP hatte ab 1930 ein explizit antisozialistisches Programm.
@@zhufortheimpaler4041 Da steckt viel Wahrheit drin!
Und das seit Jahren... immer mit Grünen und Linken zusammen... alle Stimmen zu! Verkaufen oder quasi verschenken unsere Wohnungen an Konzerne und tun im Wahlkampf so als würden sie diese dann Enteignen wollen... warum haben sie diese Wohnungen nicht den Mietern zu diesen Preisen angeboten...? Ach ja, das hätte dann zu Wohlstand, Unabhängigkeit, Altersversorgung und Zufriedenheit geführt und keiner würde die mehr wählen... ;-)
Der Begriff Enteignung steht in diesem Kontext ja nur für den Rückkauf der in den 2000ern verkauften Wohnungen. Es ist also ein durch Gutachter festgelegter (Rück)Kaufpreis dabei gedacht. Ich finde diese Information sehr wichtig, schade, dass ihr sie nicht erwähnt habt. Wenn wir das machen, viel mehr Sozialwohnungen bauen und ländliche Gebiete endlich Mal angebunden sind (gerade auch digital!) Dann kommen wir vorwärts.
Auch Architektur muss neu gedacht und Flächen effizienter genutzt werden. Wenn gemeinschaftlicher Wohnraum attraktiver wäre, und sich weniger Menschen nach dem Einfamilienhaus sehnen, könnte der Flächenverbrauch auch erheblich gesenkt werden. Zusammen mit einer guten Infra- und Freiraumstruktur 🤔😊
Ein großes Problem am tollen Häusle Bauen ist die Bodenversiegelung. Die Umwelt sollte in einer solchen Debatte nicht außenvor bleiben.
Trotzdem tolles Video, freue mich auf mehr. :)
Genau! Es wird immer vom vielen Bauen geredet und in bspw. meiner Stadt (Bielefeld) wird jetzt alles mit Einfamilienhäusern oder zwei- bis maximal dreigeschossigen Mehrparteienhäusern zugeklatscht und am Ende "wundert" man sich (abgesehen von der großen Vermieterfraktion im Stadtrat, die das durchboxt), warum trotz des vielen Bauens der Bedarf nicht sinkt.
Jeder der ein bisschen Kohle auf der Seite hat und nicht arbeiten will für sein Geld wird Vermieter.
Wir brauchen ganz klar Flugtaxis zur besseren Anbindung der ländlichen Gebiete!
Deutschland kann vor allem eins: Teuer. Sei es Energie, Wohnung, Internet, etc. Wenigstens da sind wir spitze - und wenn sich da nicht was ändert muss eben möglicherweise auch drastische Regulierung her.
Wie habt ihrs in euren Recherchen denn geschafft auf das Zitat der 50er zu stoßen, mit Ton?! Respekt!
Bitte bleibt in den Städten. Ich mag die Ruhe und die Dorfgemeinschaft hier auf dem Land. Würde euch eh nicht gefallen
Danke für das Video. Interessanter Stoff am Sonntag Morgen :D
Sehr gerne :)
@@DieDaOben Man muss die Vermieter einfach zwingen die Wohnungen in Sozialwohnungen umzuwandeln und der Staat muss übergangsweise dann halt die zu hohe Miete sponsern/die Wohnungen subventionieren.
Die Regierung hat die Probleme durch ihre beschissene Baupolitik verursacht, es wurden nicht genug Wohnungen(besonders Sozialwohnungen) gebaut, es wurde nur blockiert. Die Enteignung bringt keine schnelle Erleichterung.... Die Menschen brauchen akut Hilfe! Bauen, Bauen, Bauen,.... Berlin hat diesbezüglich versagt. Ein geringverdiener oder Student baut sich kein Haus...
Man soll das Dreifache der Miete als Einkommen haben. Als Student mit Bafög(800 Euro) und 450 Eurojob kommt man circa auf 1200 Euro, damit darf die Wohnung nicht mehr als 400 Euro kosten. Finde mal eine 1 Zimmer Wohnung in Berlin für 400 Euro, dafür gibt es nichtmal ein WG-Zimmer oder 20qm Studentenapartment.... D.h. es geht ab 500 Euro los und da kommen dann 500-1000 Bewerber pro Wohnung um erstmal an eine Besichtigung zu kommen. Wenn man Glück hat, findet man eine Wohnung in Marzahn und kann dann je nach Arbeit, Uni, Ausbildungsstelle 2 Stunden tägl. pendeln. Bei dem katastrophal unzuverlässigem ÖPNV(gerade in den Randgebieten) werden da mal schnell 3 Stunden draus....
Wohngeld bekommt man als Empfänger von Bafög nicht, man darf auch nicht mehr als 450 Euro dazuverdienen, also sollte man das erhöhen.
Die rein logische Lösung wäre doch die Nachfrage durch mehr Angebot zu stillen. Jedoch macht es dann keinen sinn Häusle ausserhalb der Stadt zu bauen um dann zusätzlich noch durch den Pendelverkehr die Autobahnen zu verstopfen. Der Schwerpunkt sollte daher mehr auf verdichtetem Wohnungsbau innerhalb der Städten und auf Geschosswohnungsbau mit urbaner Infrastruktur liegen.
Die Häuser denen, die sie bewohnen. Das bedeutet Wohngenossenschaften.
Das Besitzen einer Wohnung, die jemand anderes Bewohnt ist unproduktiv und kann als ganzes abgeschafft werden, so wie das Besitzen eines Körpers den jemand anderes bewohnt abgeschafft wurde. Enteignung ist gut, besonders wenns nicht an den Staat, sondern an die konkreten Bewohner geht.
Wieso sollte dann irgendjemand noch neue Häuser bauen? Billige Mieten will jeder haben, aber die Kosten für den Hausbau möchte dann doch keiner übernehmen.
@@simonmarciniak2655 Frage: Wieso sollte dann irgendjemand noch neue Häuser bauen?
Antwort: Um sie zu bewohnen.
...was wir brauchen, ist eine völlig neue Regierung! Es kann nicht sein, dass die Wirtschaft über der Regierung steht und deshalb machen kann, was sie will.. Es gibt noch ein Volk , dass hier versucht zu leben.... das ist alles so krank da oben..🤦♂️
Die häufigste Antwort auf politische Fragen: Jain!
Zu viele Flüchtlinge und nicht genug plätze?
In London und Paris leben immer weniger Menschen in der Innenstadt, weil die Mieten zu hoch sind.
Wird am Ende die Stadt ein Vergnügungspark, und die Menschen wohnen in Hochhäusern in Randbezirken? Wo führt diese Entwicklung hin?
Genau so sieht es in den alten Oststaaten aus. Ich war vorletztes Jahr ein halbes Jahr in Talinn in Estland und da gibt es 4 Wohnbezirke mit riesigen Plattenbauten und die Innenstadt ist größtenteils Altstadt und nur für die Regierung und die Reichen da. Da haben aber auch die meisten Menschen die in den Plattenbauten wohnen noch ein Haus oder Hütte auf dem Land.
Wenn jeder unbedingt in der Stadt wohnen will, und zwar genau mitten in der Stadt, ist das zu erwarten. Man sollte versuchen, eine Stadt nicht nur im Kern attraktiv zu machen sondern auch in den außenbereichen, damit nicht jeder das Gefühl hat direkt im Stadtkern wohnen zu müssen
Naja im Paris ist auch quasi alles an Kultur und Wirtschaft. Nicht wie bei uns. Hier gibt es Dax Unternehmen im ganzen Land.
Aber ewig werden die nicht leer stehen - lieber ein Spatz in der Hand als eine Taube auf dem Dach ... so doof ist keiner - dann sinken die Mieten auch wieder ! Angebot und Nachfrage
@@masteru7445
Die Immobiliepreise steigen so sehr, da ist selbst ein leerstehendes Haus in Berlin ne profitable Investition.
Nix ist mit Angebot und Nachfrage. Der Markt ist nicht unfehlbar.
Schön die kritischen Argumente von dem Mietendeckel gehört zu haben (nicht)
Stimmt allerdings!!!
Genau, Hyperloop. Du meinst das seit Jahren am Konzept scheiternde Projekt, das bisher noch nichts hinbekommen hat was schneller ist als eine Autobahn nur mit viel teureren Kosten und einer Fahrspur? cool. Super idee.
Muss nicht unbedingt das sein. War glaub ich mehr als Anreiz gemeint auf moderne Lösungen zurückzugreifen und nicht immer so verkorkst zu denken
@@pantalaimont1454 Modern ist nicht immer besser. Sich von Technokraten wie Elon Musk verblenden zu lassen ist auch kein richtiger ansatz.
Wenn die Grunderwerbssteuer gesenkt, bzw. abgeschafft wird, wie es die FDP fordert, (bis zu einem Freibetrag von 500.000€), wird bauen auch wieder günstiger.
Ja, es ist lächerlich, dass ich mir immer anhören muss, dass Wohnen kein Grundrecht sei. Juristisch gesehen vielleicht (noch) nicht, aber wie stellen die Leute sich das vor? Unter der Brücke leben als Lifestyle-Entscheidung?
Wohnen ist ein Grundrecht i.S.v. Art. 1 I GG. Deshalb wird die Miete für Harzer auch vom Amt bezahlt. Laber hier keinen Rotz.
@@HardSmartfuxu Als den Menschen die Umgangsformen gegeben wurden, warst du gerade kurz auf dem Klo oder was? Unglaublich, dass manche Leute es offenbar für normal halten sich wie die Axt im Walde zu benehmen...
@@fr89k Wie wäre es, wenn du dich erstmal dafür entschuldigst, dass du hier Falschinformationen verbreitest anstatt hier rumzuheulen?
@@HardSmartfuxu Mal abgesehen davon, dass ich keine Falschinformationen verbreitet habe, denn aus Art. 1 I GG kannst du mit viel Fantasie fast alles ableiten, wäre selbst das kein Grund Äußerungen auf so einem asozialen Niveau hier zu posten. Ich heule hier auch nicht rum. Ich finde es nur nicht schön, wenn Menschen völlig grundlos andere Leute so anpampen. Was du hier machst ist symptomatisch für das was in unserer Gesellschaft falsch läuft: Keine brauchbare Diskussionskultur, stattdessen nur Beleidigungen, etc...
@@fr89k Du wurdest nicht einmal beleidigt und dadurch, dass das BVerfG das Recht auf Wohnen durch ein Urteil in Art. 1 I GG zementiert hat, braucht es a) keine Fantasie und belegt b), dass du Unsinn geredet hast und nicht mal dafür gerade stehst. Bitte heul leise.
Wie wäre es denn mit sozialem Wohnungsbau nach Wiener Vorbild? Das scheint da ja sehr gut zu funktionieren.
Endeffekt wäre ein Kompromiss aus allem Vorschlägen die Lösung. Außer der Vorschlag der r AFD, das ist keine Lösung sondern nur Verschleierung.
Mietendeckel einführen, Bau Prozess debürokratiesiere und neue Innovative Wohnideen Förder. Kommunen z.b oder Wohnblöcke mit Konzentration auf WGs.
Deutsche Wohnen und Co. enteignen.
Artikel 14 GG
Wohnen muss Menschenrecht sein
Dann Bau dir ein Haus oder lebe in der Höhle
@@susanepunkel6987 Immer wieder erstaunlich, wie ihr rechten Trolle selbstschädigendes Verhalten an den Tag legt und Kapitalisten verteidigt, die dafür sorgen, dass Wohnen zu teuer ist. Ihr Systemtrolle können es nicht aufhalten. Das Volk wird gegen euch Rechte gewinnen.
Das traurige ist ja wir haben eine Magnetschwebebahn im Emsland aber die verrottet 😂
Aber da gab's ja auch einen schweren Unfall
@@phil6293 der beruht aber auf menschlichem Versagen und nicht auf einem technischen Fehler. Die Forschung an der Transrapidstrecke aufgegeben zu haben ist neben dem schweren Unfall (bei dem auch meine Familie Freunde verloren hat) meiner Meinung nach ebenfalls eine Tragödie für unsere Region.
1.
Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs auf dem Land. Es kann nicht sein, dass in Großstädten alle 10 Minuten eine Straßenbahn, alle 5 Minuten eine U-Bahn fährt, während in ländlichen Gebieten nichtmal stündlich ein Zug oder Bus fährt./ Aufbau eines Taktfahrplans
2.
Gesundheitsversorgung in ländlichen Gebieten ausbauen.
Bei uns wird zum Beispiel dieses Jahr das Krankenhaus geschlossen, was am nähesten an unserer Kleinstadt war. Jetzt fährt man zum nächste Krankenhaus statt 15 Minuten gleich 30 Minuetn. Ein Krankenwagen ist auch nur so stationiert, dass die Hilfsfristen selten eingehalten werden können. Das muss sich dringend ändern.
3.
Förderung von Bauen in ländlichen Gebieten.
Statt Städte weiter zuzubauen und das noch zu fördern, eher nur Häuser auf dem Land fördern.
4.
Wohnungen nichtmehr an Konzerne verkaufen, sondern von diesen zurückkaufen oder die Konzerne großzügig besteuern, wobei diese Einnahmen in den sozialen Wohnungsbau fließen.
5.
Bauvorschriften entschlacken.
6.
Finanzierung von Photovoltaik oder Solaranlagen auf den Dächern ALLER Häuser durch Steuergeld oder Solarpflicht und gescheite Prämien für das Einspeisen von Strom ins Netz.
7.
Ergänzung des öffentlichen Nahverkehrs in bergigen Regionen zum Beispiel durch Zahnrad- oder Seilbahnen, sodass Fahrzeiten über Berge verringert werden (bei mir fährt man zum Beispiel mit dem Zug 2 Stunden einmal um mehrere Täler herum, dass man zu einer 15 km entfernten Stadt auf der Hochebene kommt, wo man mit dem Auto nichtmal halb so lang fährt.)
8.
(Gehört irgendwie zu erstens) Bau von (meinetwegen) Hyperloops (können zum Beispiel neben oder unter Autobahnen und Straßen versenkt werden) oder anderen schnellen, umweltfreundlichen Fortbewegungsmitteln zwischen den Großstädten/Metropolen und Bau von S-Bahnen im ländlichen Raum, die im 10 Minuten Takt fahren.
9.
Schnelles Internet und sowohl 4G als auch 5G Netzabdeckung in GANZ Deutschland
10.
Bau von Radschnellwegen sowie Förderung von Radverkehr in Großstädten
11.
Imagekampagne fürs Leben auf dem Land oder in Kleinstädten. Viele Menschem stellen sich ein Leben in ländlichen Gebieten vor, wie Leben im Mittelalter
12.
Wasserstoffversorgung auf dem Land zuerst aufbauen. Auf dem Land müssen weitere Strecken zurückgelegt werden als in der Stadt. Um diese zu bewältigen werden wir in Zukunft auch Wasserstoff brauchen, den wir dann auf dem Land auch bekommen sollten und nicht nur in Großstädten
13.
In ländliche Kommunen investieren für Ausbau von Schulen und Infrastruktur
👍
Wenn die Infrastruktur gestärkt werden würde, wie du am Ende gesagt hast, dann würden, denke ich, auch mehr Menschen aufs Land ziehen. In den Gegenden dort wird dir Wohnraum teilweise hinterhergeschmissen...ein Bekannter von mir hat für sein Haus in der Pfalz 60k bezahlt, dazu hat er noch einen großen Garten und der Großteil der Innenausstattung war bereits vorhanden.
Grüßle aus dem Süden. Bungalow 800k, keine Wohnung unter 200k ausgehängt (und dann auch gewiss nicht BJ2000+). Käffer wohlgemerkt. Dafür Infrastruktur - yay. Hast du die in diesen Billigregionen, steigt der Preis. Kurz vorher wird alles von Firmen aufgekauft.
@@omaversteher1 Deswegen denke ich schon, dass der Staat den Wohnungsmarkt regulieren sollte um die Preise zu deckeln. Gute Infrastruktur ist dringend notwendig, aber wenn dadurch alles 10x so teuer wird, dann verzichten die Menschen bestimmt gerne...
Ich denke dass wir alle Lösungs ansätze anwenden sollten und die bessere Anbindung von ländlichen Regionen gehören auch dazu, dabei sollte man aber auch vor allem Projekte fördern die Wohnraum für viele Menschen auf wenig Bauraum bitten.
Bah, müsst ihr mir denn so oft den Hemmelgarn aus meinem Land- und Wahlkreis zeigen? Und das am frühen Morgen schon.
Ich wünsche mir von der Politik, dass die gleichen Bauvorschriften in jedem Bundesland gelten (aktuell hat jedes Bundesland seine eigenen Vorschriften). Somit könnten wir ähnlich wie in den Niederlanden mehr mit Modulbauten etc. arbeiten und die Baukosten senken. Auch intelligente Bauweisen würde vieles vergünstigen! (Hier sollten die Kommunalpolitiker und deren Verwaltungen sensibilisiert werden und auch mutiger agieren.)
So ein gutes Video! Ja ich hab schon abge✔ das ich mir vor der Rente ein Vorstadthäuschen bei München leisten kann... Hoffen wir mal in den paar Jahrzehnten wird mir da nicht auch noch ein Riegel vorgeschoben 😪
Nicht DAS Bundesverfassungsgericht hat die Verfassungswidrigkeit festgestellt, sondern der Zweite Senat des BVerfG.
Die verdienen dran. Weil anders kann ich mir das nicht erklären ;) wieso sollte ich was abschaffen wenn es meine Taschen füllt
Der aus der SPD hatte ja ganz offen gesagt, dass er selber Vermieter ist. Der wäre ja schön doof, wenn der seine eigenen Einnahmen verschmälern würde. Finde solche Politiker sollten wegen Befangenheit bei so einer Debatte nichts zu sagen haben.
@@TheDominomi ist aber auch menschlich. Was macht man mit überschüssigem Geld.... anlegen in alles was sich vermehrt... Somit ja, ganz deiner Meinung. Aber dann engagieren sie strohmänner (genderfeindlich?) Naja strohpersonen jaha viel besser/NICHT.
Familienmitglieder würden es dann investieren. Also ja, alles paradox:)
Danke für eure Arbeit
Die Wohnung ist ein Grundrecht und der Mietendekel soll gegen das Grundgesetz verstoßen
Ja aber nicht wegen seinem Inhalt sondern weil der Berliner Senat das beschlossen hat was er nicht durfte
@Jens Mann dann muss wohl jemand dagegen ne Verfassungsbeschwerde einlegen
Kleiner Funfact: In Deutschland stehen ca. 3 Millionen Wohnung leer. So viel zu "wir müssen mehr Wohnungen bauen".
Aber warum stehen die leer? Weil das für die denen sie gehören, tatsächlich profitabler ist, als sie zu vermieten, weil leere Wohnungen sind genauso wichtig für den Wohnungsmarkt wie obdachlose Menschen. Das liegt daran, dass ohne Leute die eine Wohnung suchen, die Mietenden höhere Mieten nicht akzeptieren müssten, weil teurer wäre es für die Vermietenden wennn die Wohnung leer stünde.
Wir brauchen halt Wohnungen. Das ist nicht wie bei Computerspielen, wo alle Nein sagen können, wenn der Preis zu hoch ist. Daher haben Immobilienkonzerne unfassbar viel Macht über Menschen und können enorme Mieten verlangen und sie machen das natürlich auch, weil ihnen selbst schadet es ja nicht, sogar im Gegenteil. Ein Großteil der Miete ist wirklich einfach nur Gewinn für die Vermietenden. Das Mieten so hoch sein müssen ist kein Naturgesetz. Sozialer Wohnraum ist da der größte Feind, weil dieser treibt im Markt die Preise runter. Der Staat muss nämlich keinen Profit erwirtschaften, also bietet dieser Wohnungen zum Kostenpreis an. Da diese Wohnungen dann mit den Privaten konkurrieren, zwingt die Privaten ihre Preise zu senken, also betreiben diese Lobbyarbeit um Wohnraum zu privatisieren, weil sie dann ihre Mieten erhöhen können.
Die einzige vernünftige Lösung ist Wohnraum unter demokratische Kontrolle stellen und das bedeutet enteignen, weil nichts in unserer Gesellschaft von solcher Größe sollte am Ende zentralistisch von einigen wenigen kontrolliert werden. Diese ganze Hemmung vor Enteignung ist halt auch das Ergebnis einer riesigen Propagandakampagne. Für neue Autobahnen oder die Abholzung des Hambacher Waldes wurden Hunderte Menschen von jetzt auf gleich enteignet, weil war ja für private Konzerne, aber wenn es darum geht allen zu helfen, dann ist das ganz böse.
Wir werden irgendwann als Gesellschaft zurückblicken auf den Wohnungsmarkt, genauso wie wir auf die Monarchie oder "Frauen als Babymaschinen" zurückblicken und sagen "wieso waren wir damals so blöd?"
Bei Schulen zum Beispiel ist das absolut normal für uns, dass wir staatliche Schulen für alle haben und wenn das privatisiert werden würde, dann würdest du auch direkt irgendwie 2-4% der Schüler:innen haben, für die es keinen Platz an irgendeiner Schule geben würde. Und wir denken so, weil es für uns normal ist, dass alle Menschen Bildung erhalten sollten. Und genau das Gleiche sollten wir auch mit Wohnraum machen, weil alle Menschen brauchen Wohnraum. Dann können wir immer noch Wohnraum so gestalten, dass es für manche Häuser gäbe, vielleicht sogar ein paar Luxuswohnungen und Wohnungen die eher klein sind, zum Beispiel für Azubis oder Studierende, aber so wie es jetzt ist ist Blödsinn. Da hilft auch keine Regulierung. Auch empfehle ich jedem mal "Wohnungsgenossenschaft" zu googlen, weil das ist eh das Konzept der Zukunft auch wenn es alt klingt.
Das war jetzt die Kurzfassung, weil das Thema ist noch wesentlich komplexer, aber am Ende einfach merken: Es muss demokratisiert werden. Das Wohnraum von Hunderttausenden von ein paar wenigen kontrolliert wird ist genauso dumm wie das ein ganzes Land von ein paar wenigen undemokratisch kontrolliert wird.
Die KPD spielt deswegen keine Rolle mehr, weil sie 1956 verboten wurde😂
Dafür sind ja Mitglieder in die SED und später in die Linke gewechselt.
@@athene300 Ja, sehr plausibel, dass Mitglieder einer verbotenen Partei 50 (!) Jahre später noch aktiv sind. Sehe mich auch mit 80 noch eine Parteineugründung aktiv mitprägen.
Und sie wurde u.a. verboten, weil sie den ehemaligen NSDAP-Funktionären in CDU und FDP zu viel Aufarbeitungsarbeit betreiben wollten
@@jond4634 🤦♀️ich wollte darauf aufmerksam machen, dass die Partei ihren Namen später in die Linke "geändert" hat.
@@jond4634 Nein sondern weil es keine Partei war, die nicht mit der Demokratie in Einklang zu bringen waren.
Ich wohne in Gera, die Stadt ist zwar nicht der Renner, aber man ist in einer Std. in Leipzig, in 40 min. in Jena, in 50 min. in Chemnitz und schöne Ecken gibt es hier auch. Über meine Miete lach ich mich nur schlapp. 430 Euro warm für 70 qm, mit Badewanne, mit Balkon, mit Tiefgarage, im Stadtzentrum und es ist ein Neubau(20 Jahre alt). Weniger als ein Viertel des Gehaltes geht für die Miete drauf.
Ist die Anbindung denn vertretbar, oder fahren die Züge nur alle paar Stunden?
@@DieDaOben, die zweitgrößte Stadt in Deutschland die keine Oberleitung hat.🤣
Jena jede Stunde, Leipzig jede Stunde und bei Chemnitz glaube ich auch. Man kann bis Abends um elf in eine andere Stadt kommen. Früh um fünf geht's dann wieder los. Könnte besser sein(s bahn), aber ich finde es vollkommen ok. Auto gibts ja auch noch.
Video interessant, aber ohne Lösungsvorschläge. Du machst super Videos keine Frage aber bei diesem Thema werde ich schön wütend. 2016 ein Reihenhaus 300.000€ und jetzt wollen sie 500.000€ und das Haus hat nichts besonderes wie im Jahre 2016 nur 200.000€ teurer. Preis Leistung ist einfach eine Katastrophe.
Es wurden doch Lösungsansätze genannt. Klar jetzt nicht von ihm persönlich genau durchgerechnet aber es wurden die einzelnen Parteien und was sie machen wollen genannt und auch im Fazit was er selber für Ideen hätte. Insofern ist die Frage aus dem Titel vollständig beantwortet. Weitergehende Lösungen müsste man dann noch mal separat ausarbeiten
Der einzige Weg ist das Angebot zu erhöhen, und nicht die Preise künstlich versuchen zu steuern
Deshalb wähle ich die FDP. Mehr Wohnungen bauen = Nachfrage senkt = Mieten werden billiger.
Schön, dass ihr nen Clip von Horst Seehofer gefunden habt, wo er auch mal was zim Wohnen sagt. Das findet man ja sonst nicht so häufig...
Und wie sieht es eigentlich mit der Umsetzung der Vorschläge seiner eigenen Expertengremien zum Wohnen aus?
Hyperloop in Dtl? Klar der ist dann fertig wenn die erste Mondkolonie steht.
Glaub auf dem Mond sind paar Leute schneller :D
Vertauscht doch bitte nich die Maßnahmen mit den Auswirkungen. Baut ein Mietendeckel mehr Wohnungen?
Nächstes Video bitte über die 1 Platzierung der Steuerabgaben gemessen an den OECD Länder.
Und Sozialabgaben! Das wird oft vergessen, macht aber auch einen erheblichen Teil der Nettolohn-Verkleinerung aus
Also man nimmt den Wohnbaufirmen ihren erwarteten Profit aus früheren Investitionen weg (die Wohnungen, die es eben schon gibt), macht den Bau neuer Wohnungen komplizierter und teurer und erwartet dann, dass sie die Wohnungen trotzdem in Stand halten und auch noch neue bauen? Klingt ziemlich unattraktiv für die Firmen. Das Problem dabei ist: Kurzfristig funktioniert das, weil man ja den aktuellen Wohnungsbestand hat und sich alle über günstige Mieten freuen. Aber in 15 Jahren wundert man sich dann, was schief gelaufen ist, warum viele Wohnungen so heruntergekommen sind, nicht in Stand gehalten wurden und warum kaum neue gebaut wurden. Aber bis dahin sind die Politiker, die das entschieden haben schon lange weg und keiner wird mehr den Zusammenhang zum Mietendeckel sehen. Man sollte die Förderung des günstigen Wohnens nicht einfach zu 100% den Firmen auflasten, die die Wohnungen bauen, weil die sonst keinen Anreiz mehr haben weitere zu bauen und zu vermieten, sondern eher die Mieten subventionieren oder sozialen Wohnbau fördern. Das Problem dabei sieht man aber auch schon in der Vergangenheit: Es wurde sozialer Wohnbau aus genau den aktuellen Gründen betrieben, aber 20 Jahre später erinnert sich niemand mehr an die Gründe und die Kommunen sehen das schnelle und verkaufen ihren subventionierten Wohnraum einfach an private Firmen. Die Politik wird eben immer nur für kurzfristige Positive Effekte belohnt. Ob dadurch auch langfristig viel guter Wohnraum entsteht, ist leider eher nebensächlich.