Alternative Kraftstoffe: Was taugt Methan aus der Biogasanlage im Traktortank? | Unser Land | BR
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- Опубликовано: 20 мар 2024
- Die Diskussion um den Agrardiesel reißt nicht ab und damit bleibt auch das Thema alternative Kraftstoffe auf dem Bauernhof in aller Munde. Wasserstoff ist für den Alltagseinsatz auf den Höfen noch in weiter Ferne, Elektroantriebe taugen bislang nur für kleinere Traktoren. Aber es gibt eine weitere Alternative: Methan aus der Biogasanlage! Kann der Schlepper das tanken? Landwirt Franz Kirchmaier testet einen New Holland CNG-Traktor. Doch woher kommt der Treibstoff? Eine CNG-Tankstelle gibt es nicht am Ort.
Besuch bei der Firma BIO-G in Oberösterreich. Sie produziert Biogas - umweltfreundlich aus Maisstroh und Mist, also ausschließlich aus landwirtschaftlichen Reststoffen. Doch ganz so einfach ist es nicht. Denn das Biogas muss erst noch aufbereitet werden. Der Traktor fährt dann mit CNG - Compressed Natural Gas. Die österreichische Firma hat eine Idee für kompakte Biomethan-Tankstellen entwickelt, die bereits serienreif ist.
Autor: Ulrich Detsch
Aus der Sendung vom 15.03.2024.
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#biogas #landwirtschaft #unserland
Klasse Entwicklung. Bitte unbedingt die BioCNG-Tanke für die Öffentlichkeit freigeben und an uns CNGler denken. Wir kommen gerne an den schönen Chiemsee zum Tanken. Tanken direkt beim Bauern ist voll im Trend, es gibt hier schon erfolgreiche Projekte in Deutschland. Nur Mut Familie Kirchmaier :-)
Jaja, der essenzielle Frontpacker für den nachhaltigen Betrieb 🤣. Spaß bei Seite: Das im Video beschriebene Konzept klingt nach einer sinnvollen Sache und es ist super, dass sich Leute damit auseinander setzen.
Völlig richtig
Der Trecker wäre was für mich. Einfach schön in den Sitz furzen und die Karre läuft.^^
😅❤
Dann mußte auf Bohnen und Gras, Dein Ernährung umstellen, um das dauerfurzen zu ermöglichen ! 👍👍👍 TOP Idee 👍👍 Den Druckkessel für die Nacht würde ich zu gerne sehen 😱😁😂🤣😂🤣
@@GS-- Bitte bleiben höflich und sachlich!
Währe eine Alternative...wenn man noch weidaoptimiert dass Frontgeräte benutzt und auch Frontlader nutzn kann und lang reicht schon im Gegensatz zu dene E-Bullogs.
Hab ich nie verstanden warum es bei uns Biogas Fahrzeuge und gerade Landmaschinen nicht viel mehr am Markt gibt
Gerade noch wenn man den Umstand betrachtet dass biogasanlagen Dienst Netz einspeisen nur eine gewisse wattzahl haben was sie einspeisen dürfen und der Rest wird dann einfach verbrannt normalerweise, kann man definitiv dann zum Tanken nehmen auch mit normale erdgasfahrzeuge
@@warum.nicht12genau. Glaube in Österreich ist das weiter verbreitet
Respekt, ein Landwirt der die Zeichen der Zeit erkennt und nicht rückwärtsgewandt jammert, sondern etwas tut! Danke für den interessanten Bericht. Bei VW/AUDI gab es dieses Konzept als G-Tron, ich behaupte aber, dass es dem E-Mobilitätswahn politisch geopfert wurde. Es gab Windparks in der Ostsee, mit deren Strom auch aus vorhandenem CO2 das Methan für das sog. E-Gas erzeugt werden sollte. Warum dieses Konzept "totgemacht" wurde, weiß ich nicht!
Die Antwort ist einfach, wenn auch unbeliebt: Die grossen Versorger müssten dann jeden Strom abnehmen den "irgendwer" produziert. Dazu haben sie keine Lust, weil sie a) nicht viel daran verdienen und sich b) unliebsame Konkurrenten vom Hals schaffen könnten. Jedes kW Strom das bei Sonne/ Wind anfällt aber nicht genutzt wird, weil "kein Bedarf besteht", könnte zu E-Gas (=Methan=Biogas=Erdgas). Nur verdienen sie daran nichts. Batteriehersteller interessiert das auch nicht. Methangasspeicher sind vorhanden und heissen "Erdgasspeicher". An teueren, ineffizienten und ressourcenfressenden Batteriespeichern muss erst noch verdient werden.
Tolle Sache!🏁👍🚜
Interessant wäre, wenn der selbstverbrauchte Sprit nicht besteuert werden würde. Alternativ könnten dann die Zuschüsse für den Gas-Schlepper, die Agrardieselzuschüsse für diesen Hof und jede Menge Bürokratie entfallen. Bei ehrlicher Betrachtung entfällt für Schlepper das Argument "Strassennutzung bzw. Strassenbau mit Mineralölsteuer" ohnehin.
Wenn mit der Mineralölsteuer nur damit verbundene Ausgaben finanziert werden würden, so könnten alle Schlaglöcher von Zahnärzten mit Goldinlays gefüllt werden.
Oder weniger polemisch: das Geld müsste nicht bürokratisch umverteilt werden, sondern jeder Landwirt wäre wieder etwas mehr der Schmied seines eigenen Glücks.
Biogas ist schlichtes Methangas und das ist Erdgas ebenso. Nur die grossteils unerwünschten Nebengehalte wie z.B. Schwefel beim Erdgas sind unterschiedlich und müssen raus. Teilweise aus Umweltgründen, teilweise weil sie von Motoren nicht vertragen werden. Die Entwicklungsleistung von NewHolland ist also nicht so wahnsinnig gross.
Noch besser wäre es, wenn man den Strom (aus beliebigen Quellen, vorwiegend Wind und Sonne), der zeitweise gar nicht in's Netz eingespeist werden kann/darf, dazu verwendet um aus Wasser und CO2 (wollen wir nicht haben und wollen es - mit grossem Aufwand - in den Boden verpressen) ebenfalls Methan zu erzeugen und das in's Gasnetz einzuspeisen oder auch zu "verfahren". Ansehen kann man sich das in der Gemeinde Sulzbach-Rosenberg
Alle Rechnungen gehen immer davon aus, dass dieses Verfahren unrentabel sei und berechnen den dafür verbrauchten Strom.
Noch unrentabler ist, den Strom in nicht vorhandene Batterien einspeisen zu wollen (ausser für die Batteriehersteller).
Am unrentabelsten ist es Strom der "anfällt" nicht zu verbrauchen, weil ihn die grossen Versorger "im Moment nicht brauchen können, und deshalb Windräder "aus dem Wind" nehmen oder PV-Anlagen abschalten.
Guter Bericht. Die geringe Laufzeit ohne Fronttank finde ich für einen Ackerschlepper ein K.O.
@@strotzzz Danke schön.
Fajre seit Jahren einen Seat Ibiza 6f der serienmäßig mit cng betrieben wird! 5€ pro 100km…… bei durchschnittlich 1,15€ pro kg Bio cng Methan
Leider wurde diese cng-technik in Deutschland auf Grundlage von sinnlosen Auflagen und teuren Anlagen zum betanken nie wirklich als Alternative gesehen leider
Man sieht ja was die Politik will. Alle Verbrenner weg, egal wie umweltfreundlich. Fahre einen CNG Caddy und mir wird schlecht wenn ich sehe wie Tanke für Tanke zu macht.
Schön,hier gibt sich jemand als Sesselfurzer zu erkennen.
warum soll das nicht gehen, wenn man das system im bus´, also Stadtverkehr schon ettliche jahre nutzt und die busse auch übern tag fahren, wie der landwirt schon sagt der Fronttank ist störend, aber dafür müssen andre anbauorte gefunden werden, zb Dack oder das Fahrzeug etwas länger machen oder Freiraum recht zwischen kabine und Vorderachse bebauen mit Kareras als ersatz für die fehlende sicht
2 bis 3 Stunden mit ner Füllung 🙈 so wird das nichts... Das ist ja kaum besser als beim E Traktor 😬
Aber der ist billiger als ein e schlepper
Und das mit dem Zusatztank könnte man über Ausentanks zb an der b Säule lösen
Die biomethan Idee hat auf jeden Fall Zukunft
Ein Vorteil ist aber da , betanken geht in 5 Minuten. Ich fahre seit 10 Jahren Audi g-tron mit Bio CNG 98,5 Cent das kg bei 4 kg auf 100 km verbrauch. Aber leider ist die Produktion dieses Jahr eingestellt weil ich glaube das der Verbraucher salopp gesagt zu dumm ist um die Vorteile zu erkennen. Musste mal gesagt werden.😕
Es muss alles elektronische laufen
Oh nein, "nicht-vegane Antriebstechniken" 🤣🤣🤣
Wir reden hier letztlich von Erdgas, das entstand in der Erdgeschichte vorwiegend aus ... na, 6.Klasse ... war er da noch dabei?
Aber gemeldet hat der landwirtschaftlich sozial unverträgliche Ausnahmezustand sich noch nicht. Vielleicht ist das Problem dass Titelbild und Überschrift nicht preisgeben etwas mit Tieren zu tun zu haben.🤔🤷♂️
@@Christoph-Wilhelm_Rieckmann Ich glaube eher, dass die auch andere Themen intellektuell verarbeiten und differenzieren können.
'Der landwirtschaftlich sozial unverträgliche Ausnahmezustand" - Du sprichst aber nicht abwertend und verallgemeinernd von den Nutztierhaltern?