Definitiv. D Gsellschaft isch vill z starch polarisiert. Und soziali Medie hend en grosse Teil dezue bihtreit, de politischi Diskurs z vergifte. Me muess wieder meh mitenand rede statt überenand herzzieh ohni sich überhaupt z kenne
Es ist das eine, andere Meinungen zu tolerieren (das kann ich persönlich nicht immer) und Drohungen und Beleidigungen auszusprechen (das verändert auch nichts zum Besseren für sich selber und ist einfach niveaulos oder trifft es dumm am besten?). Nicht zu tolerieren heisst ja nicht gleich ausfällig zu werden!
Liebe @@sanellelaquelle Guter Punkt. Man kann eine Meinung nicht gut heissen und einen konstruktives Gespräch suchen oder akzeptieren, dass die Person anders denkt. ^Michelle
Die SVP als rassistisch zu bezeichnen ist keine Beleidigung, sondern ein Fakt. Es ist ein Wesenszweck dieser Partei. Dies zu benennen ist nicht beleidigend, sondern für eine wehrhafte Demokratie unerlässlich.
Unser Verhalten widerspiegelt auch unseren Charakter. Was mir dabei auffällt ist, dass die Fähigkeit, die eigenen Emotionen im Griff zu haben, Selbstreflektion bevor man agiert und differenziert denken und handeln grossflächig abhanden gekommen sind. Dazu scheint es mir, als würde man seine innere Unzufriedenheit vermehrt auf andere projizieren, anstatt bei sich anzufangen, wofür ich auch Verständnis habe, während ich es keineswegs gutheisse. (Es hat alles seine Gründe, dies ist keine Verurteilung) Da finde ich die eigentliche Meinung, ob A oder B, zweitrangig, denn wer sich unter der Gürtellinie aufhält der trägt nichts zur Sache bei und stellt eher sein desolates Selbstbild zur Schau. Natürlich braucht es die Emotionen, die Moral und Ethik, Diskussionen sollen auch hitzig werden dürfen und der Wut und dem Frust darf Luft gegeben werden, aber niemals auf Kosten des Respekts vor sich selbt und anderen gegenüber. ✌🏻❤ ich wünsche mir, das wir alle mehr aus dem Gleichmut heraus handeln würden, dann kämen wir um einiges weiter. Aber ja, wir haben alle unterschiedlich gelitten die letzten Jahre, da laufen Fässer nunmal öfters über
Also, ich habe ja auch sehr dezidierte Meinungen, was politische Themen betrifft, aber Andersdenkende persönlich anfeinden oder gar anpöbeln ist völlig inakzeptabel. So ein Verhaltes ist auch total kontraproduktiv; es wurde noch nie jemand durch Hass oder Gewalt dazu bewogen, seine Meinung zu ändern. Man erreicht mit solchen Aktionen höchstens, dass die Gruppe/Partei zu der man gehört nachher von der Gesellschaft pauschal als arschig angesehen wird. Wer seinem Gegner intellektuell gewachsen ist, braucht keine Gewalt.
Leider ist in diesem Beitrag viel Potenzial verloren gegangen (wie auch bei anderen SRF Impact Videos). Die Themen, die ihr aufgreift, sind meistens top und es ist auch wichtig, dass sie thematisiert werden! Doch leider vermisse ich den Tiefgang von euren Videos. Es ist mir bewusst, dass das Budget sicherlich nicht riesig für das Produzieren dieser Videos ist und ich erwarte nicht die gleiche Qualität wie von den SRF DOK Videos. Dennoch würde ich von einem ÖRR mehr Tiefgründigkeit erwarten. Ihr sprecht zwar mit zwei Jungpolitiker:innen, doch die Frage nach "So viel Hass kriegen Politiker:innen ab" beantwortet ihr nicht. Z.B. geht ihr nicht darauf ein, wie sehr sich Hass gegenüber Politiker:innen über die Jahre veränderte. Hat Hass stark zugenommen oder abgenommen? Was sind die Gründe dafür? Wo ist der Einbezug von Statistiken und Studien? Hat der Hass etwas mit der Polarisierung zu tun? (Die Schweiz gehört zu den Ländern mit hoher Polarisierung). Wo ist eine Einschätzung von der Politikwissenschaft? Es gibt Forschung zu diesem Thema und ich hätte es begrüsst, wenn diese auch eingebunden worden wäre. Auch die Frage mit dem Problem für die Demokratie ist gut und wichtig. Doch anstatt einfach eure Meinung in einem Satz zu präsentieren, hätte ich auch hier wiederum Antworten aus der Forschung als Ergänzung gewünscht.
Danke vielmals für dein ausführliches Feedback! Wir schätzen es sehr, wenn wir konstruktive Kritik erhalten. Wir haben uns ebenfalls mit dieser Thematik beschäftigt. Aber in diesem Fall gibt es leider kaum Zahlen, die spezifisch für die Schweiz sind und sich auch auf junge Politiker:innen beziehen. Es gibt jedoch verschiedene Berichte in dem Bereich, die dich vielleicht interessieren könnten. Zum Beispiel die Studie über die Wichtigkeit von Empathie und Gegenrede (www.pnas.org/doi/10.1073/pnas.2116310118), oder ein Artikel zu Hass und Politik im Internet (www.humanrights.ch/de/ipf/menschenrechte/politische-rechte/hassaufrufe-internet-schweizer-faelle-politik-newsportale). Zudem beschäftigt sich auch das Büro des Nationalrats mit dem Anstieg von Drohungen und Beschimpfungen: www.parlament.ch/de/ratsbetrieb/suche-curia-vista/geschaeft?AffairId=20194421www.parlament.ch/de/ratsbetrieb/suche-curia-vista/geschaeft?AffairId=20184371.
Versucht ruhig weiter mit einem sinnlosen Thema, wie das gendern, dass eine überwältigende Mehrheit Bevölkerung ablehnt, zu spalten und den rechten Rand zu stärken. Echt tolle Arbeit, einen Keil durch die Mitte der Gesellschaft zu hauen und sich für bessere Menschen zuhalten.
Tolerieren wir zu wenig andere politische Meinungen?
Definitiv. D Gsellschaft isch vill z starch polarisiert. Und soziali Medie hend en grosse Teil dezue bihtreit, de politischi Diskurs z vergifte. Me muess wieder meh mitenand rede statt überenand herzzieh ohni sich überhaupt z kenne
Nope. Wir tolerieren deutlich zu viel Bullshit von SVP, FDP und der Mitte.
Es ist das eine, andere Meinungen zu tolerieren (das kann ich persönlich nicht immer) und Drohungen und Beleidigungen auszusprechen (das verändert auch nichts zum Besseren für sich selber und ist einfach niveaulos oder trifft es dumm am besten?).
Nicht zu tolerieren heisst ja nicht gleich ausfällig zu werden!
Liebe @@sanellelaquelle Guter Punkt. Man kann eine Meinung nicht gut heissen und einen konstruktives Gespräch suchen oder akzeptieren, dass die Person anders denkt. ^Michelle
Die SVP als rassistisch zu bezeichnen ist keine Beleidigung, sondern ein Fakt.
Es ist ein Wesenszweck dieser Partei. Dies zu benennen ist nicht beleidigend, sondern für eine wehrhafte Demokratie unerlässlich.
Loide... Hass ist KEINE Emotion, tatsächlich sogar!
Genau so wie die Haut kein Organ ist Ezala.
Unser Verhalten widerspiegelt auch unseren Charakter. Was mir dabei auffällt ist, dass die Fähigkeit, die eigenen Emotionen im Griff zu haben, Selbstreflektion bevor man agiert und differenziert denken und handeln grossflächig abhanden gekommen sind. Dazu scheint es mir, als würde man seine innere Unzufriedenheit vermehrt auf andere projizieren, anstatt bei sich anzufangen, wofür ich auch Verständnis habe, während ich es keineswegs gutheisse. (Es hat alles seine Gründe, dies ist keine Verurteilung) Da finde ich die eigentliche Meinung, ob A oder B, zweitrangig, denn wer sich unter der Gürtellinie aufhält der trägt nichts zur Sache bei und stellt eher sein desolates Selbstbild zur Schau. Natürlich braucht es die Emotionen, die Moral und Ethik, Diskussionen sollen auch hitzig werden dürfen und der Wut und dem Frust darf Luft gegeben werden, aber niemals auf Kosten des Respekts vor sich selbt und anderen gegenüber. ✌🏻❤ ich wünsche mir, das wir alle mehr aus dem Gleichmut heraus handeln würden, dann kämen wir um einiges weiter. Aber ja, wir haben alle unterschiedlich gelitten die letzten Jahre, da laufen Fässer nunmal öfters über
Wenn es Kreise gibt die Gewalt als legitimes Mittel ansehen ist das durch nichts zu entschuldigen.
Ja mehr Gelassenheit wäre echt super👍 Wie arbeiten Sie an Ihrer Gelassenheit?
Also, ich habe ja auch sehr dezidierte Meinungen, was politische Themen betrifft, aber Andersdenkende persönlich anfeinden oder gar anpöbeln ist völlig inakzeptabel. So ein Verhaltes ist auch total kontraproduktiv; es wurde noch nie jemand durch Hass oder Gewalt dazu bewogen, seine Meinung zu ändern. Man erreicht mit solchen Aktionen höchstens, dass die Gruppe/Partei zu der man gehört nachher von der Gesellschaft pauschal als arschig angesehen wird. Wer seinem Gegner intellektuell gewachsen ist, braucht keine Gewalt.
Leider ist in diesem Beitrag viel Potenzial verloren gegangen (wie auch bei anderen SRF Impact Videos). Die Themen, die ihr aufgreift, sind meistens top und es ist auch wichtig, dass sie thematisiert werden! Doch leider vermisse ich den Tiefgang von euren Videos. Es ist mir bewusst, dass das Budget sicherlich nicht riesig für das Produzieren dieser Videos ist und ich erwarte nicht die gleiche Qualität wie von den SRF DOK Videos. Dennoch würde ich von einem ÖRR mehr Tiefgründigkeit erwarten. Ihr sprecht zwar mit zwei Jungpolitiker:innen, doch die Frage nach "So viel Hass kriegen Politiker:innen ab" beantwortet ihr nicht. Z.B. geht ihr nicht darauf ein, wie sehr sich Hass gegenüber Politiker:innen über die Jahre veränderte. Hat Hass stark zugenommen oder abgenommen? Was sind die Gründe dafür? Wo ist der Einbezug von Statistiken und Studien? Hat der Hass etwas mit der Polarisierung zu tun? (Die Schweiz gehört zu den Ländern mit hoher Polarisierung). Wo ist eine Einschätzung von der Politikwissenschaft? Es gibt Forschung zu diesem Thema und ich hätte es begrüsst, wenn diese auch eingebunden worden wäre. Auch die Frage mit dem Problem für die Demokratie ist gut und wichtig. Doch anstatt einfach eure Meinung in einem Satz zu präsentieren, hätte ich auch hier wiederum Antworten aus der Forschung als Ergänzung gewünscht.
Danke vielmals für dein ausführliches Feedback! Wir schätzen es sehr, wenn wir konstruktive Kritik erhalten. Wir haben uns ebenfalls mit dieser Thematik beschäftigt. Aber in diesem Fall gibt es leider kaum Zahlen, die spezifisch für die Schweiz sind und sich auch auf junge Politiker:innen beziehen.
Es gibt jedoch verschiedene Berichte in dem Bereich, die dich vielleicht interessieren könnten. Zum Beispiel die Studie über die Wichtigkeit von Empathie und Gegenrede (www.pnas.org/doi/10.1073/pnas.2116310118), oder ein Artikel zu Hass und Politik im Internet (www.humanrights.ch/de/ipf/menschenrechte/politische-rechte/hassaufrufe-internet-schweizer-faelle-politik-newsportale).
Zudem beschäftigt sich auch das Büro des Nationalrats mit dem Anstieg von Drohungen und Beschimpfungen: www.parlament.ch/de/ratsbetrieb/suche-curia-vista/geschaeft?AffairId=20194421www.parlament.ch/de/ratsbetrieb/suche-curia-vista/geschaeft?AffairId=20184371.
@@srfimpact Vielen Dank für die Antwort und die zusätzlichen Links! :)
Wo blibt de clausen?
Die Gründe sind so was von klar aber keine Spricht darüber. Einfach mal in die Gefängnisse schauen.
Stimmt, in den Gefängnissen bildet sich super ab, wo wir als Gesellschaft noch besser werden können. 👍
Geht mir nicht mit dem gendern aufn Sack
Wir hoffen, dass es nicht so schlimm für dich ist, dass du die Reportage nicht mehr schauen kannst .✌🏼
Sehr gut gemacht. Bei ner Doku gegen Hass und Anfeindungen erstmal vulgär werden.
@@letsplayerofthemind8806 zeigt gleich den Zeitgeist in dem wir heute eben leben.
Dann schau's nicht
Versucht ruhig weiter mit einem sinnlosen Thema, wie das gendern, dass eine überwältigende Mehrheit Bevölkerung ablehnt, zu spalten und den rechten Rand zu stärken. Echt tolle Arbeit, einen Keil durch die Mitte der Gesellschaft zu hauen und sich für bessere Menschen zuhalten.
Ich will nur epis klarstelle, Mirjam Hostetmann du bisch e absoluti Kanone!
🫵🏼👑🧠🫀💪🏼☮️🌍❤️🔥