Geil ... du bist der einzige den ich kenne der die Solarpanele mit M8 Schrauben einbaut. :D Einnietmuttern wurden schon genannt. Die sind die beste Lösung für dein Problem.
Vielen Dank für das Video! Das mit den Schrauben fand ich ne interessante Überlegung und habe es teils auch so gemacht - allerdings die Schrauben von innen durchgesteckt und außen Muttern mit Beilagscheibe und Sprengring drauf. Die ließen sich sogar ohne innenseitiges Gegenhalten fest genug schrauben, so dass ich guter Dinge bin, sie bei Bedarf wieder lösen zu können, ohne was abzureißen. Aber ich habe größtenteils einfach Spax 4*35mm verwendet, weil die (mit Vorbohren) leicht zu verschrauben waren und bei Bedarf noch leichter zu lösen sind und bestimmt auch genug halten. Sollte ich mehrfach wechseln müssen und die Schraublöcher ausgeleiert sein, würde ich notfalls einfach noch weitere Löcher an anderer Stelle durch den Kunststoff bohren und dann halt längere Spax verwenden.
Sehr schön, dass die Herausforderungen sich doch sehr ähneln, wenngleich die Projekte an sich unterschiedlich sind. Die Demontage der Paneele habe ich auch schon hinter mir und war da sehr froh, dass ich die Schraubverbindungen einfach lösen konnte. In eurem Fall hätte ich wohl auch die bereits erwähnten Blindnietmuttern eingebaut. Für uns sind die schon an vielen Stellen sehr nützlich geworden. Macht weiter so ... mit dem Aufbau und den schönen Videos!
Hallo, schönes Video, alles wird gut erklärt. Kleiner Tipp von mir für deine Frage mit den Schneidschrauben und dem Wiederverwenden. Man könnte auch einfach Gewindenieten in das Panel einziehen, somit würde ein Kontern auch entfallen. Wichtig ist, dass die Spoiler ein zwei Millimeter Abstand zum Panel haben, um Platz für den Kragen der Niete zu haben. Die Nieten können auch einfach mit einer Schraube und ein bisschen Öl eingezogen werden, wer sich die teure Zange sparen will.
Danke, das ist ein guter Tipp! Hab noch keine Erfahrungen mit Einnietmuttern sammeln dürfen. Kenne bisher nur die Einschlagmuttern und Neopren Muttern vom Innenausbau.
@@JaM_Mobil Habe ich beim ersten Mal auch nicht gemacht und hält trotzdem 😁. Ich hatte Lust auf einen unnötigen Meckerkommentar. Hab nämlich gestern Platten auf das Dach geklebt, zu wenige MS5 gehabt und dann hätte ich auch besser Nieten zum Einschrauben verwendet. Vermutlich resignierte ich an meiner eigenen Unfehlbarkeit... Dann habe ich "originale" MC4 Stecker bestellt und es sind nachgemachte... Was soll ich sagen, ich hätte mir meinen Kommentar gut sparen können 😁.
@@Oellie ach quatsch, wo du recht hast, hast du nun mal recht. Ich mache es auch am liebste so gut wie es eben geht. Warum soll man sich auch einen kleinen reinigungsschritt sparen, wenn man damit ggf. Eine viel größere Katastrophe verhindert. Sehe das ja genau wie du.
Haben auch mit Sika 521UV die Panele angeklebt (vorher Primer und Aktivator) - gleiche 2x1 m Panele jedoch nur stützen an den Ecken. Leider haben die ersten beiden Halter bereits losgelassen und wir mussten nochmals nachkleben, diesmal auch ringsherum. Nach dem Motto „noch mehr hält sicherlich noch besser“ :-) Gespann wie das bei euch ist. Wir werden vorne noch einen Spoiler anbringen, so dass beim fahren der Wind nicht unter die Panele geht und diese womöglich anhebt und abreisst während dem fahren. Weiterhin viel Spass euch beiden Ausbau. Immer toll die Videos die ihr macht - hält mich von den tausend noch zu machenden Kleinigkeiten am exmo ab 😂
@@JaM_Mobil nicht rausgefunden wieso sich der Kleber gelöst hat. Möglich wäre das ich die Flächen am einten Weekend vorbereitet habe und diese zwei erst am folgenden Weekend verklebt habe. Oder vielleicht auch zu dolle festgedrückt, so das der Leim nicht mehr genügend dick war... Auf jeden Fall heute nochmals neu: Alter Leim weggenibbelt mit dem scharfen Spachtelding,, Primer drauf, das schwarze Sika Zeugs und dann genügend 521UV. Mal sehen ob das diesmal halten wird. Zumindest halten die anderen 10 Stück immer noch prima, heute mal dran gezogen - hält 😂 Liebe Grüsse, michel.
Glaube die haben sich schon was dabei gedacht da selbstschneidenden Schrauben beizulegen. Wenn dir ein Panel kaputt geht wirst du deinen Heidenspass haben das da wieder runter zu bekommen. Würde ich mal testen bevor ihr auf Tour geht.
Die haben sich mit ganz großer Sicherheit was dabei gedacht ;) wir haben jetzt eine extra flache Ratsche mit der wir die Muttern von hinten halten können.
@@JaM_Mobil Schön und gut aber du hast schon wenig Platz so um die Panele da wird das abschrauben zum Turnspaß und dr Absturzfaktor steigt enorm. Ha hättest doch auch gleich mit einem Multitool die Panelfüße Abscharben können und anschl wieder neue Aufbringen.
Du hast es schon verklebt, aber wäre ein Schubladenauszug unter der letzten Platte (hinten) keine Lösung? Am Standort angekommen, zieht man dann die vierte Platte raus und nutzt auch diese Leistung.
Dass du als Ausbauer noch keine Einnietmutter verwendet hast, wundert mich 😅 du hast auf die Füße drum herum den Kleber gezogen ? Theoretisch könnte Wasser an der Schraube reinlaufen und dann hättest du in den Füßen ein Aquarium. Entweder eine kleine Öffnung in der Kleberaupe lassen, Loch in den Fuß bohren oder die Verschraubung gut abdichten :)
Wenn man sich die Halterungen genau ansieht, dürften die im Bereich der Schraubenköpfe nicht doppelwandig sein, somit kann auch an der Schraube kein Wasser reinlaufen.
Du kannst aber auch einfach ein Gewinde in das Panel bohren. Geht deutlich einfacher und du kannst es in einem Arbeitsschritt mit dem Bohren machen. Wichtig ist dass der Kernlochdurchmesser aufs Zehntel stimmt( Tabelle über kernlochdurchmesser von Gewinden) und am besten flüssige Schraubensicherung verwenden.
Hallo Julian, hast du wieder Unterlegscheiben verwendet um den richtigen Abstand für den Kleber zu erhalten oder einfach nicht allzu fest angepresst? VG Thomas
Hey Thomas, dieses Mal haben wir keine Abstandhalter verwendet. Nach den Erfahrungen beim kleben war ich mir ziemlich sicher, dass die Viskosität des Klebers plus das Eigengewicht der Platten ganz gut hin kommen sollten. War quasi einfach ein Versuch. Hat auch gut funktioniert. Es ist nach dem Abziehen eine gute 3-4 mm dicke Klebeschicht verblieben.
@@thozu4087 ist halt immer auch n Abschätzung zwischen Plattengewicht (wir haben ja mit 1 x 2 m sehr große Panele) und Zähflüssigkeit des Klebers. Hat in dem Fall aber gut funktioniert. Bei den Panelhalterungen ist auch gar nicht so viel Platz für Abstandshalter. Fliesenkreuze wären noch gegangen, wenn man auf Nummer sicher gehen will.
@@JaM_Mobil ich hab genau die gleichen 👍🏻 aber nur drei, damit ich mit einem Regler auskomme und mehr Platz ist nicht wenn ich noch ein Dachfenster haben möchte
Hey Toddy, ja, das steht im Datenblatt, da gebe ich dir recht. Wenn man allerdings mit Dekalin spricht hört sich das etwas anders an. Geht bis 5 Grad, aber gut ist nicht unter 20 Grad. Ich glaube inzwischen auch, dass man bei wenig stark mechanisch beanspruchten Teilen bedenkenlos bis 5 Grad gehen kann. Aber riskieren wollte ich es lieber nicht.
Hallo Julian, eventuelle Tipps bringen jetzt nichts mehr, denn wie man im südlichen Teil unserer Republik sagt: "Da Kas is scho bissn" (= der Käse ist schon angebissen). Deine bisherigen Arbeiten zeugen von viel Überlegung, die du leider bei den Solarmodulen etwas vermissen lässt. Nichts gegen solide Bauweise, aber M8 Schrauben sind definitiv überdimensioniert und führen zusammen mit der Beilag Scheibe, wie man im Video gut erkennen kann, dazu, dass die Hersteller seitige Verklebung von mindesten einem Solarmodul aufgerissen ist, was nicht gut ist. M6 Schrauben wären wirklich die richtige Wahl gewesen, zusammen mit deutlich kleineren Beilag Scheiben. Bei der Reihenfolge der bei der Verklebung notwenigen Arbeiten laut Video hoffe ich dass du die so nicht eingehalten hast. Zudem kann man zu dem allzu mystischen Begriff "primern" einfach verständlicher "grundieren" sagen, denn nichts anders ist das. Ich habe meine Module ohne Grundierung verklebt und die bekommen ich nur noch mit der Brechstange herunter. Etwas was man gar nicht machen sollte ist jedoch auf die Module steigen auch im umgedrehten Zustand, da die Glasfläche nicht auf dem Dach aufliegt und somit punktuell stark belastet wird. Da bin ich fast von der Couch gefallen, als ich das gesehen habe. Ansonsten hab ich dich "beneidet", dass ihr soviel Platz über dem Dach habt und die Module locker oben noch umdrehen konnten, was bei mir in der Halle nicht möglich war und somit hat sich die Installation meiner drei großen Module wesentlich schwieriger gestaltet als bei dir. Die Wahl der Dachdurchführung halte ich persönlich für nicht gut und daher habe ich mich für eine Eigenkonstruktion entschieden. Bei den üblichen Dachdurchführungen kann man lediglich ein Kabelpaar sicher durchführen und ich wollte alle drei Kabelpaare mit großem Querschnitt (geringerer Widerstand) nach unten führen, was jedoch mehr Arbeit, aber keineswegs eine größere Undichtigkeit bedeutet. Bilder davon kann ich dir schicken, sofern das überhaupt noch relevant ist. Ansonsten weiterhin viel Spaß beim Ausbau! (..ich frage mich immer woher du die Zeit nimmst so schnell vorwärts zu kommen...)
Hey Hans, ich würde beim nächsten Mal auch Einnietmuttern nehmen. Es musste halt schnell gehen und da habe ich zu dem gegriffen was gerade da war :) Was Du mit dem Aufreißen der Verklebung meinst ist mir nicht ganz klar. Bezüglich auf dem Panel herumlaufen: Du siehst in dem Video ganz gut, dass direkt neben dem Panel die Kabine zu Ende ist. Da bin ich mit dem einen Fuß zwar auf dem Panel aber ohne Gewicht auf dem Fuß. Wusste bloß nicht wohin mit dem Bein so nahe am Abgrund 😂 Im Prinzip gebe ich Dir Recht. Sollte man nicht machen. Die Dachdurchführungen sind inzwischen verklebt. Insofern ist das jetzt für uns nicht mehr wirklich relevant. Interessieren würde es mich aber trotzdem. Würde mich über Bilder freuen (JaM.prod@pm.me). Nach dem Ausbau ist ja bekanntlich vor dem Ausbau :) Mir kommt der Fortschritt manchmal eher wie ein Schneckentempo vor. Aber ich mache das zurzeit ja auch full time.
Geil ... du bist der einzige den ich kenne der die Solarpanele mit M8 Schrauben einbaut. :D Einnietmuttern wurden schon genannt. Die sind die beste Lösung für dein Problem.
Da gebe ich Dir recht. Das nächste Mal mit mehr Zeit werde ich mir vorher Einnietmuttern besorgen :)
Vielen Dank für das Video!
Das mit den Schrauben fand ich ne interessante Überlegung und habe es teils auch so gemacht - allerdings die Schrauben von innen durchgesteckt und außen Muttern mit Beilagscheibe und Sprengring drauf. Die ließen sich sogar ohne innenseitiges Gegenhalten fest genug schrauben, so dass ich guter Dinge bin, sie bei Bedarf wieder lösen zu können, ohne was abzureißen.
Aber ich habe größtenteils einfach Spax 4*35mm verwendet, weil die (mit Vorbohren) leicht zu verschrauben waren und bei Bedarf noch leichter zu lösen sind und bestimmt auch genug halten. Sollte ich mehrfach wechseln müssen und die Schraublöcher ausgeleiert sein, würde ich notfalls einfach noch weitere Löcher an anderer Stelle durch den Kunststoff bohren und dann halt längere Spax verwenden.
Sehr schön, dass die Herausforderungen sich doch sehr ähneln, wenngleich die Projekte an sich unterschiedlich sind. Die Demontage der Paneele habe ich auch schon hinter mir und war da sehr froh, dass ich die Schraubverbindungen einfach lösen konnte. In eurem Fall hätte ich wohl auch die bereits erwähnten Blindnietmuttern eingebaut. Für uns sind die schon an vielen Stellen sehr nützlich geworden.
Macht weiter so ... mit dem Aufbau und den schönen Videos!
Danke für den Kommentar. Hätte ich mehr Zeit zum nachdenken gehabt, hätte ich wahrscheinlich auch die Einnietmuttern genommen :)
Hallo, schönes Video, alles wird gut erklärt. Kleiner Tipp von mir für deine Frage mit den Schneidschrauben und dem Wiederverwenden. Man könnte auch einfach Gewindenieten in das Panel einziehen, somit würde ein Kontern auch entfallen. Wichtig ist, dass die Spoiler ein zwei Millimeter Abstand zum Panel haben, um Platz für den Kragen der Niete zu haben. Die Nieten können auch einfach mit einer Schraube und ein bisschen Öl eingezogen werden, wer sich die teure Zange sparen will.
Danke, das ist ein guter Tipp! Hab noch keine Erfahrungen mit Einnietmuttern sammeln dürfen. Kenne bisher nur die Einschlagmuttern und Neopren Muttern vom Innenausbau.
Erst reinigen, dann schleifen. Denn beim Schleifen zieht man mit Pech Fett in die Riefen. Nach dem Schleifen gerne noch einmal reinigen :-).
Ja, das hast Du Recht. Das ist die reine Lehre.
@@JaM_Mobil Habe ich beim ersten Mal auch nicht gemacht und hält trotzdem 😁.
Ich hatte Lust auf einen unnötigen Meckerkommentar. Hab nämlich gestern Platten auf das Dach geklebt, zu wenige MS5 gehabt und dann hätte ich auch besser Nieten zum Einschrauben verwendet. Vermutlich resignierte ich an meiner eigenen Unfehlbarkeit...
Dann habe ich "originale" MC4 Stecker bestellt und es sind nachgemachte...
Was soll ich sagen, ich hätte mir meinen Kommentar gut sparen können 😁.
@@Oellie ach quatsch, wo du recht hast, hast du nun mal recht. Ich mache es auch am liebste so gut wie es eben geht. Warum soll man sich auch einen kleinen reinigungsschritt sparen, wenn man damit ggf. Eine viel größere Katastrophe verhindert. Sehe das ja genau wie du.
Haben auch mit Sika 521UV die Panele angeklebt (vorher Primer und Aktivator) - gleiche 2x1 m Panele jedoch nur stützen an den Ecken. Leider haben die ersten beiden Halter bereits losgelassen und wir mussten nochmals nachkleben, diesmal auch ringsherum. Nach dem Motto „noch mehr hält sicherlich noch besser“ :-) Gespann wie das bei euch ist.
Wir werden vorne noch einen Spoiler anbringen, so dass beim fahren der Wind nicht unter die Panele geht und diese womöglich anhebt und abreisst während dem fahren. Weiterhin viel Spass euch beiden Ausbau. Immer toll die Videos die ihr macht - hält mich von den tausend noch zu machenden Kleinigkeiten am exmo ab 😂
Hey Michel, hast du denn man rausgefunden warum sich die Panele gelöst haben? Nicht angeraut? Zu dünne Klebeschicht?
@@JaM_Mobil nicht rausgefunden wieso sich der Kleber gelöst hat. Möglich wäre das ich die Flächen am einten Weekend vorbereitet habe und diese zwei erst am folgenden Weekend verklebt habe. Oder vielleicht auch zu dolle festgedrückt, so das der Leim nicht mehr genügend dick war... Auf jeden Fall heute nochmals neu: Alter Leim weggenibbelt mit dem scharfen Spachtelding,, Primer drauf, das schwarze Sika Zeugs und dann genügend 521UV. Mal sehen ob das diesmal halten wird. Zumindest halten die anderen 10 Stück immer noch prima, heute mal dran gezogen - hält 😂
Liebe Grüsse, michel.
Glaube die haben sich schon was dabei gedacht da selbstschneidenden Schrauben beizulegen. Wenn dir ein Panel kaputt geht wirst du deinen Heidenspass haben das da wieder runter zu bekommen. Würde ich mal testen bevor ihr auf Tour geht.
Die haben sich mit ganz großer Sicherheit was dabei gedacht ;) wir haben jetzt eine extra flache Ratsche mit der wir die Muttern von hinten halten können.
@@JaM_Mobil Schön und gut aber du hast schon wenig Platz so um die Panele da wird das abschrauben zum Turnspaß und dr Absturzfaktor steigt enorm.
Ha hättest doch auch gleich mit einem Multitool die Panelfüße Abscharben können und anschl wieder neue Aufbringen.
😂😂 Da ist natürlich was dran. Mal sehen wie das dann irgendwann im realfall klappt. Hoffentlich kommt der nicht so schnell...
@@JaM_Mobil Eigentlich sollte man die ein mal Verbauen und dann mächtig lange ruhe haben, aber klar ist Elektrik und die kann auch mal anfällig sein.
Du hast es schon verklebt, aber wäre ein Schubladenauszug unter der letzten Platte (hinten) keine Lösung?
Am Standort angekommen, zieht man dann die vierte Platte raus und nutzt auch diese Leistung.
Doch, wäre eine absolut gute Idee. Hatten wir eigentlich auch so vor. Konnten wir aus Zeitgründen aber letztlich nicht umsetzten.
Dass du als Ausbauer noch keine Einnietmutter verwendet hast, wundert mich 😅 du hast auf die Füße drum herum den Kleber gezogen ? Theoretisch könnte Wasser an der Schraube reinlaufen und dann hättest du in den Füßen ein Aquarium. Entweder eine kleine Öffnung in der Kleberaupe lassen, Loch in den Fuß bohren oder die Verschraubung gut abdichten :)
Wenn man sich die Halterungen genau ansieht, dürften die im Bereich der Schraubenköpfe nicht doppelwandig sein, somit kann auch an der Schraube kein Wasser reinlaufen.
Danke, mir fehlte bislang der Begriff Einnietmuttern, geniales Zeug.
Die Einnietmuttern stehen auf der Einkaufsliste für das nächste Mal. Musste schnell gehen und da habe ich genommen was gerade da war :)
Du kannst aber auch einfach ein Gewinde in das Panel bohren. Geht deutlich einfacher und du kannst es in einem Arbeitsschritt mit dem Bohren machen. Wichtig ist dass der Kernlochdurchmesser aufs Zehntel stimmt( Tabelle über kernlochdurchmesser von Gewinden) und am besten flüssige Schraubensicherung verwenden.
Hallo Julian, hast du wieder Unterlegscheiben verwendet um den richtigen Abstand für den Kleber zu erhalten oder einfach nicht allzu fest angepresst? VG Thomas
Hey Thomas, dieses Mal haben wir keine Abstandhalter verwendet. Nach den Erfahrungen beim kleben war ich mir ziemlich sicher, dass die Viskosität des Klebers plus das Eigengewicht der Platten ganz gut hin kommen sollten. War quasi einfach ein Versuch. Hat auch gut funktioniert. Es ist nach dem Abziehen eine gute 3-4 mm dicke Klebeschicht verblieben.
@@JaM_Mobil also einfach auflegen und nicht andrücken - gut zu wissen ist bei uns im Frühjahr dran👍🏻
@@thozu4087 ist halt immer auch n Abschätzung zwischen Plattengewicht (wir haben ja mit 1 x 2 m sehr große Panele) und Zähflüssigkeit des Klebers. Hat in dem Fall aber gut funktioniert. Bei den Panelhalterungen ist auch gar nicht so viel Platz für Abstandshalter. Fliesenkreuze wären noch gegangen, wenn man auf Nummer sicher gehen will.
@@JaM_Mobil ich hab genau die gleichen 👍🏻 aber nur drei, damit ich mit einem Regler auskomme und mehr Platz ist nicht wenn ich noch ein Dachfenster haben möchte
Also den Stress hättest du dir sparen können.
Dekasyl MS-5 kann bei Temperaturen von +5°C bis 35°C verarbeitet werden.
Lg
Hey Toddy, ja, das steht im Datenblatt, da gebe ich dir recht. Wenn man allerdings mit Dekalin spricht hört sich das etwas anders an. Geht bis 5 Grad, aber gut ist nicht unter 20 Grad. Ich glaube inzwischen auch, dass man bei wenig stark mechanisch beanspruchten Teilen bedenkenlos bis 5 Grad gehen kann. Aber riskieren wollte ich es lieber nicht.
Hallo Julian, hast du meine E-Mail erhalten? Ich war mir nicht sicher, weil ich das erste Mal eine Fehlermeldung erhalten habe. Gruß Hans
Hey Hans, Mail ist angekommen. Beantworte ich jetzt. Sorry
Hallo Julian, eventuelle Tipps bringen jetzt nichts mehr, denn wie man im südlichen Teil unserer Republik sagt: "Da Kas is scho bissn" (= der Käse ist schon angebissen). Deine bisherigen Arbeiten zeugen von viel Überlegung, die du leider bei den Solarmodulen etwas vermissen lässt. Nichts gegen solide Bauweise, aber M8 Schrauben sind definitiv überdimensioniert und führen zusammen mit der Beilag Scheibe, wie man im Video gut erkennen kann, dazu, dass die Hersteller seitige Verklebung von mindesten einem Solarmodul aufgerissen ist, was nicht gut ist.
M6 Schrauben wären wirklich die richtige Wahl gewesen, zusammen mit deutlich kleineren Beilag Scheiben.
Bei der Reihenfolge der bei der Verklebung notwenigen Arbeiten laut Video hoffe ich dass du die so nicht eingehalten hast. Zudem kann man zu dem allzu mystischen Begriff "primern" einfach verständlicher "grundieren" sagen, denn nichts anders ist das. Ich habe meine Module ohne Grundierung verklebt und die bekommen ich nur noch mit der Brechstange herunter.
Etwas was man gar nicht machen sollte ist jedoch auf die Module steigen auch im umgedrehten Zustand, da die Glasfläche nicht auf dem Dach aufliegt und somit punktuell stark belastet wird. Da bin ich fast von der Couch gefallen, als ich das gesehen habe.
Ansonsten hab ich dich "beneidet", dass ihr soviel Platz über dem Dach habt und die Module locker oben noch umdrehen konnten, was bei mir in der Halle nicht möglich war und somit hat sich die Installation meiner drei großen Module wesentlich schwieriger gestaltet als bei dir. Die Wahl der Dachdurchführung halte ich persönlich für nicht gut und daher habe ich mich für eine Eigenkonstruktion entschieden. Bei den üblichen Dachdurchführungen kann man lediglich ein Kabelpaar sicher durchführen und ich wollte alle drei Kabelpaare mit großem Querschnitt (geringerer Widerstand) nach unten führen, was jedoch mehr Arbeit, aber keineswegs eine größere Undichtigkeit bedeutet. Bilder davon kann ich dir schicken, sofern das überhaupt noch relevant ist.
Ansonsten weiterhin viel Spaß beim Ausbau! (..ich frage mich immer woher du die Zeit nimmst so schnell vorwärts zu kommen...)
Hey Hans, ich würde beim nächsten Mal auch Einnietmuttern nehmen. Es musste halt schnell gehen und da habe ich zu dem gegriffen was gerade da war :)
Was Du mit dem Aufreißen der Verklebung meinst ist mir nicht ganz klar.
Bezüglich auf dem Panel herumlaufen: Du siehst in dem Video ganz gut, dass direkt neben dem Panel die Kabine zu Ende ist. Da bin ich mit dem einen Fuß zwar auf dem Panel aber ohne Gewicht auf dem Fuß. Wusste bloß nicht wohin mit dem Bein so nahe am Abgrund 😂 Im Prinzip gebe ich Dir Recht. Sollte man nicht machen.
Die Dachdurchführungen sind inzwischen verklebt. Insofern ist das jetzt für uns nicht mehr wirklich relevant. Interessieren würde es mich aber trotzdem. Würde mich über Bilder freuen (JaM.prod@pm.me). Nach dem Ausbau ist ja bekanntlich vor dem Ausbau :)
Mir kommt der Fortschritt manchmal eher wie ein Schneckentempo vor. Aber ich mache das zurzeit ja auch full time.