Nicht gescannt oh oh 😬 ich habe in 6 Jahren gerade Mal 2 zugestellt 😂👍 Beim ersten Mal musste ich erstmal die Teamleitung fragen was man damit macht 😂 damals dachte ich muss dem Kunden was vorlesen 😂😂😂 allerdings wurde mein letztes Telegramm am 23.12.22 per Briefkasten zum Glück etwas einfacher was die Zustellung angeht 👍 also keine persönliche Übergabe was damals so noch war
Da kann die Post ja jetzt auch mal eine kleine Provision für Paketda locker machen 😆 Bei der ganzen Werbung die hier in letzter Zeit für das Produkt Telegramm gemacht wurde.
Das Sektglasschmuckblatt wurde hier auch zugestellt, leider geht das Musikmodul davon nicht mehr. Beim Aufklappen bleibt es still, so wie bei dir in diesem Video auch. Batterien völlig ausgelaufen, das Modul konnte aber vorsichtig repariert werden. Ich schätze, das dieses Schmuckblatt mindestens schon 10 Jahre lagerte. Dennoch ein schönes Andenken, meine Familie hat sich über diese kleine Überaschung gefreut.
Ich kenne deinen Kanal erst seit ein paar Wochen und habe jetzt schon viele deiner Videos gesehen. Ich muss sagen, der Kanal gefällt mir. Daumen hoch, von mir.👍
Verrückt dass so viele noch ein Telegramm bestellt haben bevor es auslief. Zuletzt waren es ja gerade einmal 200 im Monat(!) und jetzt 27.000 in 6 Tagen :D Wahrscheinlich wurden zuletzt Ende der 90er so viele Telegramme in einer Woche versendet... Jedenfalls hat die Post damit noch mal richtig Asche gemacht hast du wenigstens Provision für die Aufmerksammachung bekommen? :D Ich kenne Telegramme nur aus alten Filmen und Serien da wurde es nämlich öfters erwähnt... :D Und für die damalige Zeit war es das schnellste aber seit der E-Mail komplett gar nicht mehr...
Also dieser letzte Ansturm auf das Produkt überrascht mich doch schon bei dem geforderten Preis. Ich selber erinnere mich an ein Telegramm, was wir vor über 30 Jahren mal an Verwandte in Thüringen geschickt hatten, wo es eben schnell gehen sollte. Das war zur Wendezeit, und ein funktionierendes Telefon hatten die nicht, deshalb versuchten wir es mit einem Telegramm. Als besonderes Detail dazu fällt mir noch ein, dass der Text kein Fragezeichen enthalten durfte, bzw. wollte der Postbeamte hinter dem Schalter das Zeichen (?) dann durch das ausgeschriebene Wort (Fragezeichen) ersetzen.
Die Sache mit dem Fragezeichen finde ich ja interessant / bemerkenswert. Vielleicht konnten die Fernschreiber damals kein Fragezeichen darstellen. Habe mal recherchiert: In diesem Video ruclips.net/video/JFbxNTyItAc/видео.html sieht man einen Fernschreiber vom Typ Siemens T100S. Und laut www.hell-kiel.de/de/hell-entwicklungen/52-nachrichtentechnik/fernschreibgeraete/110-fernschreiber-t-100-siemens-ca-1960 konnte er nur 32 verschiedene Zeichen darstellen.
@@Paketda. Das ist nicht der Fall: alle Fernschreiber, die im Telegrammdienst gearbeitet haben, konnten Fragezeichen normal darstellen (T100S, T68d usw.). Somit ergibt das oben beschriebene Vorgehen des Annahmebeamten für mich keinen Sinn.
Eine mögliche Erklärung wäre: Vielleicht hatte das Bestimmungsamt in Thüringen zur Wendezeit keinen Fernschreiber, sodaß das Telegramm fernmündlich zugesprochen werden mußte. Das soll bei einigen entlegeneren Telegraphenstellen so gewesen sein. Aber eigentlich durfte der Annahmebeamte ohne Zustimmung des Telegrammauflieferers den Inhalt der Telegrammurschriften grundsätzlich nicht verändern.
Doch, wegen dir 😂 Denn der Journalist bei welt.de, dem ich es weitererzählt habe, hatte vom Telegramm-Ende auch noch nichts gehört und freute sich über die News.
Vielen Dank für den interessanten Beitrag! Hinweis: Nicht nur bei der Post lief etwas schief, sondern auch hier bei der Berechnung in Minute 0:58. Hier müßte die größere Zahl von der kleineren subtrahiert werden, sonst wäre das Ergebnis negativ. Aber, wir wissen, wie es gemeint war und auf welchem Schmuckblatt die Nachricht übermittelt wurde, ist ja auch zweitrangig.
Mein Telegramm kam bei der Empfängerin über den Briefkasten erst am 02.01.2023 an - und interessanterweise mit einem "Postsache"- statt einem Telegramm-Umschlag.
Ich habe heute (4.1.23) auch noch ein Telegramm erhalten und es war ebenfalls in einem Postsache-Umschlag 😅 Die normalen Telegrammumschläge waren wohl aufgebraucht. "Am 31. Dezember wurden genau 3.228 Telegramme verschickt. Zum Vergleich: In den Vorjahren wurden gerade einmal zwischen 200 und 300 Telegramme versendet - pro Monat." Quelle: www.dpdhl.com/de/presse/pressemitteilungen/2023/deutsche-post-letzte-telegramme.html
... danke für das Video. Ich war leider etwas spät am 31.12. und stand auch schon vor der gelöschten Website. Pech gehabt. Gutes neues Jahr und freue mich auf die nächsten Videos.
Ja, das stimmt. Telegramm ohne Schmuckblatt kostete 12,90 Euro und mit Schmuckblatt 17,10 Euro. Es konnte noch teurer werden, wenn man mehr als 160 Zeichen eintippte.
Also, das mit dem falschen Schmuckblatt ist natürlich unschön, aber eigentlich doch ein philatelistischer Leckerbissen, eines zu kriegen, das seit Jahrzehnten eigentlich nicht mehr benutzt wird, oder? :P Zum Thema Sammlerwert: ein Telegramm von den Niederlanden in die USA aus dem Jahr 1941, mit Schmuckblatt, Wertzeichen *und* Stempel „durch die Zensur geöffnet“ ist derzeit für 19$ zu haben.
Das Thema habe ich aufgenommen in die Liste künftiger Videos. GMX-Briefversand basiert auf dem früheren E-Postbrief. Dort war es so, dass bis 14 Uhr eingetippte Briefe taggleich verschickt wurden.
Du hast halt mal eben so 200.000 Euro Umsatz generiert. Das wär doch viel besser wenn du das irgendiwe für die Werbeanzeigen auf paketda erreichst, oder?
Das zuletzt von der Deutschen Post angebotene Telegramm war eigentlich kein "richtiges" Telegramm mehr. Vor Jahrzehnten war die Besonderheit, dass Telegramme innerhalb weniger Stunden zugestellt wurden und somit schneller waren als normale Briefe. Siehe ruclips.net/video/JFbxNTyItAc/видео.html
Das stimmt. Im August brauchte man auch noch nicht befürchten, dass der Post die Schmuckblätter und Telegramm-Briefumschläge ausgehen, wie jetzt im Dezember.
@@aris1956 Das Telegramm von der Post ist ja auch seit Jahrzehnten überholt und nicht lukrativ, denn man kann selber ein Blatt mit Wünschen ausdrucken, eine Geschenkkarte/Schmuckkarte beifügen und es als normalen Brief verschicken, für ein vielfaches weniger. Und sogar Briefe sind ja mittlerweile außer Mode, da die meisten sich sowas ja heutzutage einfach als WhatsApp Nachricht schicken. Und schicke Emojis und Sticker gibt es ja zu Hauf :D
@@yt4870 Die Post im klassischen Sinn (außer Paketdienst) mit allen digitalen Möglichkeiten, die heute vorhanden sind (E-Mails, Apps usw.) ist ein Auslaufmodell. Ein bisschen wie mit dem klassische Fernsehen. Wahrscheinlich in einigen Jahren wird das klassische Fernsehen gar nicht mehr geben.
@@aris1956 Nah ich denke nicht, dass das klassische Fernsehen bereits in paar Jahren ,,aussterben" wird. Genauso wenig die Post. Solange sich damit noch Geld machen lässt, wird das nicht passieren. Und nur, weil man selber auf dem "modernen" Trip ist, bedeutet es nicht, dass es nicht immer noch eine signifikante Anzahl an Nutzern dieser Dinge gibt.
Auf dem Zeitstempel 31.12.2022 07:57 Uhr hast du doch ein Telegramm vom Morgen des 31.12. oder nicht? :-) Telegramm wird so behandelt wie ein Einschreiben. Das Produkt Telegramm war auch nie das was ein klassisches Telegramm war. Also es wurde zuletzt nicht per telegrafischer Methoden übermittelt sondern im BZ ausgedruckt und so konnte es auch sein, dass bei kleinen BZs dies nicht immer einwandfrei funktioniert hat, weil da nie oder selten was ausgedruckt wurde. Das Produkt Telegramm war auch mehr ein gedruckter E-Post-Brief Light, der allerdings im BZ ausgedruckt wurde. Allerdings war die Internetbestellung zeitgemäßer. Folgende Versuche habe ich mal unternommen: Zwei mal auf ein Sonntag bestellt. Die Zustellung wäre dann üblicherweise über eine Sonderfahrt oder im Rahmen einer Sonntagsfahrt (Leerung Briefkästen) ausgefahren worden. Das hat aber nie geklappt. Der Dritte war an ein Zustellstützpunkt adressiert. So habe ich drei Telegramm-Bestellungen stornieren müssen. Es gab auch mal am 11.06.2003 und 12.06.2003 zwei Beiträge bei Stefan Raab zum Telegramm (ruclips.net/video/FpYn1XpNl-4/видео.html und ruclips.net/video/paFZ5hWk2jw/видео.html). Es sorgte damals schon für Verwunderung und galt damals schon für veraltet. Laut der Aussage der Mitarbeiterin dort hatte die Post damals noch 300-400 Telegramme am Tag (2003). Nach der Sendung von Stefan Raab hat das Telegramm bei der Deutschen Post weitere 20 Jahre überlebt. Für Telegramme gibt es jetzt nur noch Pacster.com. Im Arbeitsbehelf für den Zustelldienst (ArbBeh Z) aus dem Jahr 1985 steht: "Auslieferung von Eilsendungen und Telegrammen. Können Eilsendungen und Telegramme nicht an einen Empfangsberechtigten ausgehändigt werden, so haben Sie nach Verfahren I oder II zu arbeiten und sich zu erkundigen, welches Verfahren bei Ihrem Amt praktiziert wird. Für Telegramme gilt stets das Verfahren I. 1. Nachsendungsmerkkarten werden vor Beginn der Eilzustellung durchgesehen (Verfahren I) Telegramme: a) Empfänger nur kurzfristig abwesend. Rückkehr spätestens bis zum Ablauf des Tages, an dem der Zustellversuch unternommen wird: Einlegen in den Hausbriefkasten - Hinweiszettel lt. Abb. anbringen b) Empfänger längere Zeit abwesend oder keine Auskunft von Hausbewohnern zu erlangen: Benachrichtigen: Benachrichtigungsschein über Hausbriefkasten, durch Vermittlung einer geeigneten Person. Hausbriefkasten - dann Hinweiszettel." Zur Entgegennahme von Telegrammen: "Mitnahme von Telegrammen. Auf Verlangen vom Postkunden haben Sie im Rahmen des Zustellgangs Telegramme mitzunehmen. Auf mitzunehmende Telegramme dürfen Sie höchstens 5 Minuten warten. Sie sind verpflichtet, dem Auftraggeber mitzuteilen, wann Sie voraussichtlich das Telegramm der Annahmestelle übergeben werden. Solche Telegramme werden nur auf Gefahr des Absenders angenommen." Wann die Entgegennahme der Telegramme bei der Zustellung eingestellt wurde, weiß ich auf die schnelle nicht.
Ich habe momentan keine Zeit für Reklamationen, aber früher war es so, dass man schon bei fehlendem Zustellscan das Geld zurückbekam. Dafür gab es die Telegramm-Hotline 022897272210
Mein Telegramm wurde Abends am 28.12. bestellt, für den 31.12. Es kam auch erst am 3.1. an. Ohne Schmuckblatt bestellt, mit Schmuckblatt Sekt geliefert. Sendungsnummer TG10109XXXXXXX
Nicht gescannt oh oh 😬 ich habe in 6 Jahren gerade Mal 2 zugestellt 😂👍 Beim ersten Mal musste ich erstmal die Teamleitung fragen was man damit macht 😂 damals dachte ich muss dem Kunden was vorlesen 😂😂😂 allerdings wurde mein letztes Telegramm am 23.12.22 per Briefkasten zum Glück etwas einfacher was die Zustellung angeht 👍 also keine persönliche Übergabe was damals so noch war
Da kann die Post ja jetzt auch mal eine kleine Provision für Paketda locker machen 😆
Bei der ganzen Werbung die hier in letzter Zeit für das Produkt Telegramm gemacht wurde.
Das Sektglasschmuckblatt wurde hier auch zugestellt, leider geht das Musikmodul davon nicht mehr. Beim Aufklappen bleibt es still, so wie bei dir in diesem Video auch. Batterien völlig ausgelaufen, das Modul konnte aber vorsichtig repariert werden. Ich schätze, das dieses Schmuckblatt mindestens schon 10 Jahre lagerte. Dennoch ein schönes Andenken, meine Familie hat sich über diese kleine Überaschung gefreut.
Ach, es hat ein Musikmodul?😱 das muss ich mal genauer untersuchen. Habe damit nicht gerechnet und deshalb auch keine Musik vermisst
@@Paketda. Hatte es tatsächlich eins? 🤔😵💫
@Finns.Horrorgeschichten Ich finde das Telegramm leider nicht mehr. Habe es verlegt und kann es nicht prüfen :-(
@@Paketda. Schade. Danke für die Antwort.
@@Et-Itor Ich habe mein Sektglas-Telegramm wiedergefunden und es hatte kein Musikmodul. Es war überhaupt keins eingebaut.
Ich kenne deinen Kanal erst seit ein paar Wochen und habe jetzt schon viele deiner Videos gesehen. Ich muss sagen, der Kanal gefällt mir. Daumen hoch, von mir.👍
Dankeschön, das freut mich natürlich :)
@@Paketda. Gerne doch.☺
Seut doch froh das man ein rares Deckblatt bekommen habt. Wenn es das Schmuckblatt seit 23 Jahren nicht mehr gibt. Habt man was nettes zum Sammeln.
Verrückt dass so viele noch ein Telegramm bestellt haben bevor es auslief. Zuletzt waren es ja gerade einmal 200 im Monat(!) und jetzt 27.000 in 6 Tagen :D Wahrscheinlich wurden zuletzt Ende der 90er so viele Telegramme in einer Woche versendet... Jedenfalls hat die Post damit noch mal richtig Asche gemacht hast du wenigstens Provision für die Aufmerksammachung bekommen? :D
Ich kenne Telegramme nur aus alten Filmen und Serien da wurde es nämlich öfters erwähnt... :D Und für die damalige Zeit war es das schnellste aber seit der E-Mail komplett gar nicht mehr...
Super Kanal! Lieben Dank!
Also dieser letzte Ansturm auf das Produkt überrascht mich doch schon bei dem geforderten Preis.
Ich selber erinnere mich an ein Telegramm, was wir vor über 30 Jahren mal an Verwandte in Thüringen geschickt hatten, wo es eben schnell gehen sollte. Das war zur Wendezeit, und ein funktionierendes Telefon hatten die nicht, deshalb versuchten wir es mit einem Telegramm. Als besonderes Detail dazu fällt mir noch ein, dass der Text kein Fragezeichen enthalten durfte, bzw. wollte der Postbeamte hinter dem Schalter das Zeichen (?) dann durch das ausgeschriebene Wort (Fragezeichen) ersetzen.
Die Sache mit dem Fragezeichen finde ich ja interessant / bemerkenswert. Vielleicht konnten die Fernschreiber damals kein Fragezeichen darstellen.
Habe mal recherchiert: In diesem Video ruclips.net/video/JFbxNTyItAc/видео.html sieht man einen Fernschreiber vom Typ Siemens T100S. Und laut www.hell-kiel.de/de/hell-entwicklungen/52-nachrichtentechnik/fernschreibgeraete/110-fernschreiber-t-100-siemens-ca-1960 konnte er nur 32 verschiedene Zeichen darstellen.
@@Paketda. Danke für die Links. Sehr informativ.
@@Paketda. Das ist nicht der Fall: alle Fernschreiber, die im Telegrammdienst gearbeitet haben, konnten Fragezeichen normal darstellen (T100S, T68d usw.). Somit ergibt das oben beschriebene Vorgehen des Annahmebeamten für mich keinen Sinn.
Eine mögliche Erklärung wäre: Vielleicht hatte das Bestimmungsamt in Thüringen zur Wendezeit keinen Fernschreiber, sodaß das Telegramm fernmündlich zugesprochen werden mußte. Das soll bei einigen entlegeneren Telegraphenstellen so gewesen sein.
Aber eigentlich durfte der Annahmebeamte ohne Zustimmung des Telegrammauflieferers den Inhalt der Telegrammurschriften grundsätzlich nicht verändern.
Lustig…. Bei mein Telegramm kam ohne Umschlag bei mir an… danke, dass ich sehen konnte wie es eigentlichen hätte sein sollen
Danke für die Erwähnung! Hoffe natürlich das es nicht nur wegen mir an die Öffentlichkeit gesickert ist 🤣
Doch, wegen dir 😂 Denn der Journalist bei welt.de, dem ich es weitererzählt habe, hatte vom Telegramm-Ende auch noch nichts gehört und freute sich über die News.
Am 31.12 ging die Telegramm Wegbeseite schon nicht mehr schade. Und aus wirtschaftlicher Sicht dämlich.
Vielen Dank für den interessanten Beitrag!
Hinweis: Nicht nur bei der Post lief etwas schief, sondern auch hier bei der Berechnung in Minute 0:58. Hier müßte die größere Zahl von der kleineren subtrahiert werden, sonst wäre das Ergebnis negativ.
Aber, wir wissen, wie es gemeint war und auf welchem Schmuckblatt die Nachricht übermittelt wurde, ist ja auch zweitrangig.
Mein Telegramm kam bei der Empfängerin über den Briefkasten erst am 02.01.2023 an - und interessanterweise mit einem "Postsache"- statt einem Telegramm-Umschlag.
Ich habe heute (4.1.23) auch noch ein Telegramm erhalten und es war ebenfalls in einem Postsache-Umschlag 😅 Die normalen Telegrammumschläge waren wohl aufgebraucht.
"Am 31. Dezember wurden genau 3.228 Telegramme verschickt. Zum Vergleich: In den Vorjahren wurden gerade einmal zwischen 200 und 300 Telegramme versendet - pro Monat." Quelle: www.dpdhl.com/de/presse/pressemitteilungen/2023/deutsche-post-letzte-telegramme.html
... danke für das Video. Ich war leider etwas spät am 31.12. und stand auch schon vor der gelöschten Website. Pech gehabt.
Gutes neues Jahr und freue mich auf die nächsten Videos.
Ich auch leider
Joa, der Preis dazu wäre noch schön gewesen. Teuer kann halt alles sein
Ja, das stimmt. Telegramm ohne Schmuckblatt kostete 12,90 Euro und mit Schmuckblatt 17,10 Euro. Es konnte noch teurer werden, wenn man mehr als 160 Zeichen eintippte.
D.h. also, es gibt heute immer noch „Nostalgiker“, die Telegramme verschicken ? :)
PS: Und was kostet eigentlich der Spaß ?
12,90 Euro ohne Schmuckblatt, 17,10 Euro mit Schmuckblatt. Aber seit 1.1. gibt es bei der Deutschen Post keine Telegramme mehr.
Also, das mit dem falschen Schmuckblatt ist natürlich unschön, aber eigentlich doch ein philatelistischer Leckerbissen, eines zu kriegen, das seit Jahrzehnten eigentlich nicht mehr benutzt wird, oder? :P
Zum Thema Sammlerwert: ein Telegramm von den Niederlanden in die USA aus dem Jahr 1941, mit Schmuckblatt, Wertzeichen *und* Stempel „durch die Zensur geöffnet“ ist derzeit für 19$ zu haben.
Hallo, interessant wäre mal den GMX-Briefdienst zu testen. Funktioniert das? Wie lange sind die Zustellzeiten etc. - Danke
Das Thema habe ich aufgenommen in die Liste künftiger Videos. GMX-Briefversand basiert auf dem früheren E-Postbrief. Dort war es so, dass bis 14 Uhr eingetippte Briefe taggleich verschickt wurden.
Du hast halt mal eben so 200.000 Euro Umsatz generiert. Das wär doch viel besser wenn du das irgendiwe für die Werbeanzeigen auf paketda erreichst, oder?
Was ist ein Telegramm??
Das zuletzt von der Deutschen Post angebotene Telegramm war eigentlich kein "richtiges" Telegramm mehr. Vor Jahrzehnten war die Besonderheit, dass Telegramme innerhalb weniger Stunden zugestellt wurden und somit schneller waren als normale Briefe. Siehe ruclips.net/video/JFbxNTyItAc/видео.html
Ich habe erst im August ein Telegramm erhalten, daher brauchte ich keins mehr bestellen...
Das stimmt. Im August brauchte man auch noch nicht befürchten, dass der Post die Schmuckblätter und Telegramm-Briefumschläge ausgehen, wie jetzt im Dezember.
Personen aus der Community die dir einen brief schreiben bekommen als Antwort auch einen Brief?
Heute gibt es dafür die App Telegram😁
Und viele junge Leute kennen wahrscheinlich nur die. Die wissen gar nicht was „Telegramm“ von der Post ist.
@@aris1956 Das Telegramm von der Post ist ja auch seit Jahrzehnten überholt und nicht lukrativ, denn man kann selber ein Blatt mit Wünschen ausdrucken, eine Geschenkkarte/Schmuckkarte beifügen und es als normalen Brief verschicken, für ein vielfaches weniger.
Und sogar Briefe sind ja mittlerweile außer Mode, da die meisten sich sowas ja heutzutage einfach als WhatsApp Nachricht schicken. Und schicke Emojis und Sticker gibt es ja zu Hauf :D
@@yt4870 Die Post im klassischen Sinn (außer Paketdienst) mit allen digitalen Möglichkeiten, die heute vorhanden sind (E-Mails, Apps usw.) ist ein Auslaufmodell. Ein bisschen wie mit dem klassische Fernsehen. Wahrscheinlich in einigen Jahren wird das klassische Fernsehen gar nicht mehr geben.
@@aris1956 Nah ich denke nicht, dass das klassische Fernsehen bereits in paar Jahren ,,aussterben" wird. Genauso wenig die Post. Solange sich damit noch Geld machen lässt, wird das nicht passieren. Und nur, weil man selber auf dem "modernen" Trip ist, bedeutet es nicht, dass es nicht immer noch eine signifikante Anzahl an Nutzern dieser Dinge gibt.
Hallo Steffen, sende Dir heute (06.01.2023) ein stilechtes Telegramm. Bin gespannt, ob es Dir gefällt.
Was ist jetzt an so einem Telegramm jetzt so toll?
Habe überhaupt kein Bock mehr auf diesen Sauladen........
Auf dem Zeitstempel 31.12.2022 07:57 Uhr hast du doch ein Telegramm vom Morgen des 31.12. oder nicht? :-) Telegramm wird so behandelt wie ein Einschreiben. Das Produkt Telegramm war auch nie das was ein klassisches Telegramm war. Also es wurde zuletzt nicht per telegrafischer Methoden übermittelt sondern im BZ ausgedruckt und so konnte es auch sein, dass bei kleinen BZs dies nicht immer einwandfrei funktioniert hat, weil da nie oder selten was ausgedruckt wurde. Das Produkt Telegramm war auch mehr ein gedruckter E-Post-Brief Light, der allerdings im BZ ausgedruckt wurde. Allerdings war die Internetbestellung zeitgemäßer. Folgende Versuche habe ich mal unternommen: Zwei mal auf ein Sonntag bestellt. Die Zustellung wäre dann üblicherweise über eine Sonderfahrt oder im Rahmen einer Sonntagsfahrt (Leerung Briefkästen) ausgefahren worden. Das hat aber nie geklappt. Der Dritte war an ein Zustellstützpunkt adressiert. So habe ich drei Telegramm-Bestellungen stornieren müssen. Es gab auch mal am 11.06.2003 und 12.06.2003 zwei Beiträge bei Stefan Raab zum Telegramm (ruclips.net/video/FpYn1XpNl-4/видео.html und ruclips.net/video/paFZ5hWk2jw/видео.html). Es sorgte damals schon für Verwunderung und galt damals schon für veraltet. Laut der Aussage der Mitarbeiterin dort hatte die Post damals noch 300-400 Telegramme am Tag (2003). Nach der Sendung von Stefan Raab hat das Telegramm bei der Deutschen Post weitere 20 Jahre überlebt. Für Telegramme gibt es jetzt nur noch Pacster.com. Im Arbeitsbehelf für den Zustelldienst (ArbBeh Z) aus dem Jahr 1985 steht: "Auslieferung von Eilsendungen und Telegrammen. Können Eilsendungen und Telegramme nicht an einen Empfangsberechtigten ausgehändigt werden, so haben Sie nach Verfahren I oder II zu arbeiten und sich zu erkundigen, welches Verfahren bei Ihrem Amt praktiziert wird. Für Telegramme gilt stets das Verfahren I. 1. Nachsendungsmerkkarten werden vor Beginn der Eilzustellung durchgesehen (Verfahren I) Telegramme: a) Empfänger nur kurzfristig abwesend. Rückkehr spätestens bis zum Ablauf des Tages, an dem der Zustellversuch unternommen wird: Einlegen in den Hausbriefkasten - Hinweiszettel lt. Abb. anbringen b) Empfänger längere Zeit abwesend oder keine Auskunft von Hausbewohnern zu erlangen: Benachrichtigen: Benachrichtigungsschein über Hausbriefkasten, durch Vermittlung einer geeigneten Person. Hausbriefkasten - dann Hinweiszettel." Zur Entgegennahme von Telegrammen: "Mitnahme von Telegrammen. Auf Verlangen vom Postkunden haben Sie im Rahmen des Zustellgangs Telegramme mitzunehmen. Auf mitzunehmende Telegramme dürfen Sie höchstens 5 Minuten warten. Sie sind verpflichtet, dem Auftraggeber mitzuteilen, wann Sie voraussichtlich das Telegramm der Annahmestelle übergeben werden. Solche Telegramme werden nur auf Gefahr des Absenders angenommen." Wann die Entgegennahme der Telegramme bei der Zustellung eingestellt wurde, weiß ich auf die schnelle nicht.
Gibts für falsches Schmuckblatt, TRacking und verspätete Zustellung eine Version von Geld zurück? 😃👍
Woher hast du das Katzen-Karton Emoji? :D
@@yt4870 Hier auf RUclips, unten Emojis anklicken, von ganz oben 5. Reihe runter.
Einige Emojis sind jedoch nicht auf jedem Betriebssystem verfügbar.
Gab es denn schon einmal für eine nicht bzw. falsch erbrachte "Leistung", von der Post Geld zurück?😅
@@peterburgard6397 Ja, eigentlich immer. Bin da bisher immer gut mit gefahren.
Ich habe momentan keine Zeit für Reklamationen, aber früher war es so, dass man schon bei fehlendem Zustellscan das Geld zurückbekam. Dafür gab es die Telegramm-Hotline 022897272210
Mein Telegramm wurde Abends am 28.12. bestellt, für den 31.12. Es kam auch erst am 3.1. an. Ohne Schmuckblatt bestellt, mit Schmuckblatt Sekt geliefert. Sendungsnummer TG10109XXXXXXX