Beckenfrakturen: Ambulant und klinisch richtig reagieren | AMBOSS-Podcast | 145

Beckenfrakturen entstehen nicht nur infolge schwerer Unfälle - besonders bei älteren Patient:innen treten sie auch atraumatisch auf. Das macht es mitunter schwierig, auf die richtige Diagnose zu kommen. Wie erkennt man solche Frakturen zuverlässig und wie sieht eine optimale Behandlung aus? Prof. Hans-Georg Palm, Direktor des Zentrums für Orthopädie und Unfallchirurgie am Klinikum Ingolstadt, führt uns durch ein Fallbeispiel: von der Erstdiagnose in der hausärztlichen Praxis über die Notaufnahme und Operation bis zur geriatrischen Reha und schließlich zurück in die allgemeinmedizinische Nachsorge. Dabei erklärt er, wie bildgebende Verfahren, moderne OP-Techniken und eine gezielte Nachsorge optimal ineinandergreifen, um diagnostische Fallen zu vermeiden und die Versorgung zu verbessern.
Inhaltsverzeichnis:
00:31 Intro
01:43 Die Basics: Frakturtypen, Anatomie, Demografie
05:20 Fallbeispiel: Niederenergetisches Trauma
08:02 In der hausärztlichen Praxis: Anamnese, Differenzialdiagnosen, körperliche Untersuchung
12:13 Im Krankenhaus: Richtige Bildgebung
17:38 Stationäre Aufnahme und Schmerztherapie
21:35 Operative Verfahren
23:49 Exkurs: Intraoperative Navigationseinheit
29:22 Osteosynthese: Sakralstäbe und Fixateur interne
31:42 Interdisziplinäre Nachbehandlung und Rehabilitation
34:02 Zurück in der hausärztlichen Praxis: Sekundärprophylaxe
37:09 Ausblick: Zukunft der Beckenringchirurgie
42:02 Take-Home Messages
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Schlagwörter
Beckenfraktur, Orthopädie, Geriatrie, Osteoporose, Rehabilitation, Osteosynthese