Als Klassische Archäologie Studentin liebe ich den neuen Augustus. Nicht nur, dass er sehr ähnlich zu seiner Prima Porta Statue aussieht, seiner wohl bekanntesten Darstellung, sondern schon allein wie er sich vorstellt als "...a simple first citizen...". Die Gestik und Mimik, die er dabei zeigt, macht mich so happy, weil man wirklich merkt, dass die Entwickler den Charakter des Herrschers perfekt eingefangen und dargestellt haben. Denn Augustus war mit seiner Alleinherrschaft im Inbegriff eine Monarchie zu gründen, doch die Römer hassten Könige und liebten ihre Republik. Augustus schaffte es durch geschickte und in Rom allgegenwertige Selbstdarstellung sich in seiner Herrschaftszeit als "Retter der Republik", "bescheidener erster Bürger" und "bester Vertreter Roms" zu charakterisieren. Durch seine Propaganda und seine recht lange Herrschaftszeit hat er es so geschafft zum "perfekten" Kaiser zu werden und den Wandel der römischen Republik zum römischen Imperium zu sichern. Und das ganz ohne eigenes militärisches Geschick wie sein Onkel... (Zum Glück hatte er seinen Kumpel Agrippa). Augustus war ein politisches und kein militärisches Genie und das macht ihn in der Geschichte Roms so faszinierend aber auch einzigartig.
Als Student der Geschichtswissenschaft schließe ich mich dem Lob hier einfach mal an. Das liest sich herrlich. Und fängt den Sachverhalt extrem gut ein.
Finde auch gut, dass sie Hatschepsut für Ägypten genommen haben und nicht Kleopatra. Die zwar medial sehr viel bekannter ist, aber eigentlich die Totengräberin Ägyptens war und den Ruf als "große" Anführerin nicht gerecht wird, folgen doch auf ihrer Regentschaft eine Phase von fast 2000 Jahren wo Ägypten immer nur Provinz oder Vasallenstaat war.
Habe ich mir auch gedacht. Ich kann es mir nur so erklären, dass sie lieber passende Völker für die Zeiträume haben wollen, sodass in jeder Epoche auch zu der Zeit und dem Volk passende Gebäudetypen errichten werden können und man nicht Römer bis in die Neuzeit spielt.
Ich glaube je nach Volk ist es extrem schwierig für alle einen berühmten Anführer aus jeder Epoche zu finden. Vor allem bei völkern, die es entweder heute nicht mehr gibt oder in der Antike noch nicht gab. Tomyris vs Teddy Roosevelt....
Also ich bin ja einer der die Meinung vertritt das CIV5 besser war als CIV6 und ich bin super glücklich über die angekündigten Neuerrungen. Endlich nicht mehr sich den Kopf verknoten über die beste Platzierung der Distrikte. Finde es auch super das Flüsse von Schiffen befahrbar sind (war im Trailer zu sehen) und gibt noch mehr strategische Tiefe. Außerdem fand ich die Bautrupps in CIV6 mit den Begrenzten Ladungen auch übel nervig. Die Diplomatie hört sich auch sehr viel versprechend an. Bin durchaus sehr optimistisch was CIV7 angeht und freue mich schon darauf mehr zu ehrfahren, auch wenn der Release erst zeigen wird wie gut das alles ineinander greift.
Kann ich nur unterschreiben. Während ich heute noch Civ 5 suchte, war mir Teil 6 (als einziger Civ-Teil) immer zu anstrengend, zu unübersichtlich und teilweise war ich nur genervt vom Spiel. Teil 7 scheint zum Glück in einer andere Richtung zu gehen. Tschüss Distrikte, euch werde ich garantiert nicht vermissen…:
Stimme ich vollkommen zu. Selbst jetzt, Ende 2024, habe ich vor kurzem Civ V erneut installiert und schon wieder zig Stunden rein versenkt, wohingegen Civ VI weiterhin in meiner Steam Bibliothek verstaubt. Teil 6 konnte mich nichtmal im Ansatz so packen, wie es 5 seit ewigen Zeiten und unzähligen Nächten getan hat und immer noch tut. Ich freue mich auf Teil 7 und hoffe, dass ich diesmal ein neues, moderneres Civ erhalte, was mich ähnlich gut fesseln kann. Ansonsten bleibe ich bei Civ V, welches auch bis zum 8. Teil sicherlich technisch und optisch weiterhin ansprechend bleibt.
@@johnnyfranco3572 mich stört nur deren overacting, vermute aber mal dass das der stil sein und bleiben wird. Dennoch finde ich alles besser als die Darstellung und Optik von civ 6....
@@BlackyRay_Patrickich gestehe dass mir die Grafik von civ6 immer extrem gut gefallen hat. Die Kritik daran geht deswegen völlig an mir vorbei. So verschieden sind die geschmäcker. Aber was ich vom neuen Spiel gesehen habe gefällt mir insoweit auch bisher noch nicht.
@@johnnyfranco3572 Ferbruar ist nich besonders lange. Ich würd nicht drauf wetten dass sich da grafisch viel tut. Da wird jetzt wohl eher an Bugs etc. gearbeitet.
Trailer und Steam-Beschreibung fühlen sich an, als wenn sie Humankind sahen, die Ideen gut fanden und dann sich zu uns drehen und sagen: "DAS können wir auch. Aber besser."
@@streicher13 Weiß nich. Humankind hatte 2019 Reveal Trailer und "Das Spiel ist in Development" ist oftmals nur heiße Luft und die tatsächliche Produktion beginnt viel später. Genug Zeit für Firaxis sich bei Humankind ein paar Insipirationen zu holen. Civ gibt es jetzt seit über 30 Jahren und dann bringt Humankind die doch recht starke Innovation der Völkerwechsel in jedem Zeitalter mit und vier Jahre später kommt Firaxis um die Ecke mit dem nächsten Civ und sagt "ja nee, darauf sind wir von alleine gekommen!"? Näh, glaub ich nich. Sich eine Spielmechanik zu eigen machen ist ja auch keine Schande oder irgendwie unmoralisch. Das machen doch andere Developer in anderen Genres auch so. Humankind hat sich ja schließlich auch bei Civ bedient.
@@streicher13 Humankind war auch lange in der Entwicklung und 8 Jahre halte ich für sehr lange. Da waren doch noch nicht Mal die großen DLCs alle raus?
Distrikte waren für mich der Hauptgrund, warum mir Civ 6 gar nicht gefiel. Ich hatte das Gefühl, gleich zu Spielstart genau voraussehen zu müssen, wo genau ich mehrere hundert Runden später welche Städte und welche Distrikte würde hinsetzen müssen, damit beispielsweise drei Städte gleichzeitig von Wasserparks profitieren können, gleichzeitig aber trotzdem noch die Industrieparks neben die Universität passen, die ans Gebirge muss - aber halt, der Handelsdistrikt muss ja jedes mal auch noch neben den Industriepark etc. Es war einfach zu viel. Und klar: Man musste das nicht optimal spielen, aber ich kam mir jedesmal extrem blöd vor, wenn ich das versaute. Die Distrikte brauchten auch immer gefühlt unendlich lange beim Bau, sodass man die nicht mal eben schnell umkrempeln konnte - vor Allem nicht mit den Gebäuden drauf !
Stimme ich dir zu. Anfangs mochte ich es, jede neue Stadt mit den Pins vorrauszuplanen. Jedoch wurde das sehr schnell repetetiv und irgendwann langweilig. Dass jetzt die Städte "neu aufgebaut" werden müssen finde ich sehr gut, wenn ordentlich umgestzt. In Humankind zb sieht jede Map am Ende aus wie Coruscant (aus StarWars), weil jedes Geländefeld zugeklatscht ist.
Ich hasse Distrikte auch. Als EU4-Spieler habe ich nichts dagegen auf Zahlenkolonnen zu starren, aber dieses komische rumpuzzeln und dann diese hingeklatschten, unrealistischen Distrikte. Das sieht so unorganisch aus. Hat mir persönlich überhaupt nicht gefallen.
Wenn man möglichst effizient Civ VI spielen möchte, plant aber garnicht so streng das Endgame voraus, da das Spiel so ein starkes Schneeballsystem hat. Frei nach General Patton: Eine guter Distrikt heute ist besser als ein perfekter Distrikt morgen.
Ich werd das Spiel sicher, wie alle Civ-Spiele, ausprobieren, aber ich muss sagen all diese Änderungen und Versimplifizierungen, und besonders der Völkerwechsel, haben meinen Hype doch schon massiv gedrückt.
ich versteh dich voll, aber als kleine anmerkung kann ich sagen, dass sich versimplifizierungen positiv auf strategie und taktik auswirken können und das balancing einfacher umzusetzen ist. Gerade für pvp und turniere sehe ich das als äußerst positiv.
Bei JEDEM neuen Civ release (oder generell neuer Teil in einer beliebigen Strategiespielreihe) jammern die Leute, dass im neuen Teil alles viel zu simpel ist. Manchmal denke ich, die Leute sind erst seit 5 Jahren auf der Welt oder sie haben Alzheimer. -> Civ 6 hat zwei fette Erweiterungen bekommen und extra game modes und lauter DLC-Völker. Aber als das Spiel einfach nur so Vanilla rauskam, haben sich auch die Leute aufgeregt, weil ja Civ5 so viel komplexer war. Das gleiche Spiel auch davor beim Sprung von 4 auf 5. Entspannt euch.
Ich liebe Civ6 aber viele Runden waren wirklich nur sich durchklicken bis es endlich vorbei ist. Deshalb bin ich echt gespannt wie sich der Zivilisationswechsel anfühlt. Und ich bin mir sicher, dass es auch einen "classic" modus geben wird in dem man eine Zivilisation durch alle Zeitalter spielt
noch nerviger fand ich die 'unnötigen zuweisungen' gefühlt alle 20 runden. wenn ich z.b. einen gegenspion in einen distrikt oder einen händler auf eine route setze, dann soll der mich bitte so lange nicht behelligen, wie *ich* ihm keinen neuen befehl gebe. diese ständigen nachfragen haben mich wahnsinnig gemacht. dann doch lieber einfach stumpf durchklicken.
Interessante Idee, aber ich wage mal eine Vermutung und sage: wird so nicht kommen. Wenn es Rom oder Ägypten mit ihren besonderen Gebäuden, Einheiten und Spielmechaniken in der Antike, nicht aber in den folgenden "Ages" gibt, dann gäbe es auch bei den nötigen Stadt-Umplanungen echte Probleme - oder anders ausgedrückt: Diese Völker haben kein Balancing über die Antike hinaus und es gibt dafür keinen Content, anders als dann vielleicht Holland, Portugal usw. Was ich mir aber sehr gut vorstellen könnte: Für die einzelnen der drei Epochen werden für sich genommen Siegbedingungen nachgereicht und die Spielgeschwindigkeit so anpassbar gemacht, dass man ein gesamtes Spiel innerhalb dieser Epoche ohne Wechsel inkl. Sieg bespielen kann. Das ist dann zwar vielleicht nicht so spannend wie ein Römischer Legionär in einer Rakete in Richtung Marskolonie, bietet aber die Möglichkeit die Immersion eines Leaders mit einem Volk bis zum Ende aufrecht zu halten. Aus dem Bauch heraus wüsste ich jedenfalls nicht warum nicht wenigstens diese Spielweise nicht umsetzbar wäre.
Das überschichten der Städte beim epochenwechsel klingt für mich sehr interessant und auch recht immersiv. Zum Ende der alten Epoche führen Krisen zu deren untergang und dem Aufstieg der neuen Epoche. Das ging ja oft mit radikalem Wechsel einher. Und da das Felder Ping Pong mit den Arbeitern entfällt. Klingt das nach einem guten Ersatz dann die Stadt neu aufzubauen. Der grundgedanke dahinter ist wirklich sehr gut jetzt warten wir mal die Umsetzung ab. Meine zwei pence dazu.
Ich mag die Humankind Mechanik mit den verschiedenen Kulturen, da man viel besser auf den Spielverlauf reagieren kann. Wenn man mit einer zufälligen Map spielt und vorher das Volk auswählt ohne zu wissen ob man z.B. Wasser in der Nähe hat oder nicht, ist es ein reines Glücksspiel, ob man mit den Bonis überhaupt etwas anfangen kann. Es gab andere Punkte die bei Humankind eher von Nachteil waren, wie die fehlende Möglichkeit eines gleichwertigen Startpunkt.
Solange du halt nicht komplett randomisierte startpositionen anmachst, wirst du in Civ IMMER in einem gebiet gespawnt, das deiner zivilisation angemessen ist. IMMER. Selbst mit random ziv.
Die ist gut, damit kann man auch Nachteile ausgleichen z.B wenn man in militärische Bedrängnis gerät dann wählt man einen militärischen Civ. Es sorgt dafür dass die Partien nicht so klar sind und das ist nunmal auch sehr gut für die Immersion.
Ich finde das klingt alles sehr gut, als würde eine ganze Menge nervigeres Micro-Management wegfallen und Firaxis sich richtig auf das empire-building fokussieren. Die Weltkarte sieht großartig aus, Lesbarkeit und Realismus sind gut ausbalanciert. Und zuguterletzt kommt Tin wieder und Gwendolin Christie als Erzählerin ist auch sehr vielversprechend.
Besser als Sean Bean (in Civ VI für mich der größte Pluspunkt) geht es m.E. kaum, Gwendoline Christie dürfte da für mich vergleichsweise ein Nachteil sein als Erzählerin und ja, die Zuteilung von den Anführern zu den Völkern mag mehr Strategieoptionen ergeben, aber dürfte der Immersion nachteilig sein, da es historisch gesehen noch absurder wird, wie im Video richtig angeführt. Ich bleibe da weiterhin eher skeptisch, die übergroßen Proportionen bei den Einheiten fand ich teilweise im Vorstellungstrailer zu Civ VII auch nicht wirklich so prall und hoffe eher auf Ara : History Untold von Oxide Games (den Civ V Machern), um das Quasi-Monopol von Civilization/Take 2 Interactive im Subgenre der klassischen Globalstrategie hoffentlich aufzuheben ( so dass man in Zukunft mit weniger spielzerstückelten/kostentreibenden DLCs vielleicht auskommen und insgesamt mehr bieten muss aufgrund einer verstärkten Konkurrenzsituation).
bis dann die 3247239483294 DLCs rauskommen sind, die jeweils das micromanagement wieder hochfahren, und man am ende wieder auf dem level von CIV6 ist ...
Was mir Civ 6 am Ende immer kaputt gemacht hatt war einfach die Ki. Die war so dämlich, man konnte nicht mal vernünftig Bündnisse eingehen. Wollte man einer nation den Krieg erklären und hatte schon ausgemacht das dein Verbündeter dir hilft, ist es passiert das dir dein Verbündeter beim Angriff selbst den Krieg erklärt hatt 😂 Die Entscheidungen der Ki waren total unsinnig. Z.b erklären mir Nationen einfach den Krieg obwohl ich ein gutes Verhältnis zu ihnen hab. Andere Nationen die mich hassen, bieten mir Geschenke an undso weiter. Und hatt mir total die Atmosphäre zerstört. Civ 5 war auch nicht so gut was Ki angeht, aber Civ 6 ist da ne Katastrophe. Außerdem lohnt sich krieg meistens eh nicht. Erstmal wirst du dann von allen anderen direkt denunziert (selbst wenn du zu erst angegriffen wurdest und jetzt zurück schlägst), Dann sind die kosten extrem hoch für die Armee und 3. dauert es ewig bis mal eine eroberte Stadt wieder aufgebaut und eingegliedert ist. Größtenteils ist man eh damit beschäftigt die das die eigenen Bürger nicht ein Putsch im eigenen Land anzetteln
Ich muss ehrlich zugeben dass ich mit Civ 6 nie viel anfangen konnte.. es driftete mir einfach zu sehr richtung Puzzlespiel ab. Man musste einfach ZU sehr darauf achten wo man welchen Distrikt hinbaut etc, oder gar wo man eine Stadt überhaupt gründet. Dass die Grafik eeendlich weg vom Mobilegame-Comiclook geht ist eine absolute Wohltat
Es ist ja schon auffällig, wie viele Gemeinsamkeiten mit Humankind hier bestehen. Ich frage mich, ob die Humankind Entwickler hier irgendwie gespitzelt haben oder ob Firaxis sich etwas bei Humankind abgeschaut hat. Ich finde die meisten Änderungen spannend und den neuen Look großartig! Den Age/Nationenwechsel finde ich schwierig, scheint aber wirklich besser umgesetzt sein als bei Humankind, weil nicht ganz so bunt
@@C-ManFromGerAlso ich find die Grundideen, die Humankind hat, eigentlich ganz interessant. Der Nationenwechsel ist mir da aber zu unpersönlich und historisch ja mal so gar nicht nachvollziehbar. Wenn man das bei CIV ein bisschen mehr in geregelte Bahnen lenkt, kann ich mir das schon gut vorstellen. Dass man weiterhin eine echte historische Person spielt und keine generischen Figuren hilft sicher auch. Aber ich weiß, was du meinst und gerade deswegen und auch, weil Civ VII ja sicherlich schon eine Weile in Entwicklung ist, frage ich mich wer bei wem abgekupfert hat. Vielleicht haben die Humankind Entwickler ja ein paar Sachen aufgeschnappt und dann schlecht umgesetzt.
Genauso wie sich Humankind an den Civ-Elementen bedient hat, wird auch Civ sich bei Humankind Dinge abschauen. Fortschritt wird halt vor allem durch Konkurrenz angekurbelt^^
@@C-ManFromGer Die Idee ist an sich gut. Das größte Problem bei Civ war, dass Reiche oft nur einen kurzen Moment hatten, wo sie stark waren. Gilgamesh zB ist nen Powerhouse im Early game, aber seine besondere Einheit ist halt nur in den ersten 30-40 Runden stark und die Zahl der Barbarendörfer und die sinnhaftigkeit, Stadtstaaten auszuheben nimmt im Lategame deutlich ab, wenn du dann gegen eine Civ spielst wie Deutschland, Mali oder Portugal, die eher im Lategame an fahrt aufnehmen, dann hast halt schon von Anfang an nen großen Nachteil wenn du den kurzen Zeitraum nicht ausnutzen konntest, in denen deine Boni noch Sinn haben. Der Civ-Wechsel ermöglicht es hier, jedem Reich Boni zu gewähren, die in der aktuellen Zeit sinnig sind und vor allem kann man sich ggf auch umentscheiden, wolang es denn gehen soll. Habs schon so oft gehabt, dass ich im early game versucht habe, die stärkste Route meiner civ zu nehmen, während sich dann im Verlauf des Matches herausgestellt hat, dass ein anderer Weg sinniger ist, zB ist nen Kultur- oder Religionssieg unsinnig zu versuchen gewesen, wenn die KI einem ständig Krieg erklärt, aber dann sitzt halt da mit deiner Religionsciv und wirst dich halt entscheiden müssen, entweder unmengen an Ressourcen zu verschwenden um die anderen zu beschwichtigen oder halt ne Menge Aufwand in einen Umschwung zu packen, der im Prinzip deinen Civ-Bonus verschwendet. Wird sicherlich noch nen Stück weit passieren mit den Leadern, aber zumindest muss man sich nicht mehr zwischen Early vs Late Game civ entscheiden.
Da die Entwicklung von Civ 2019 begonnen hat, also noch bevor Humandkind erschienen ist, ist es unwahrscheinlich, dass sie es von Humankind abgeschaut haben. Aber sie haben hoffentlich aus den Fehlern von Humankind gelernt.
Ich hab das Gefühl, dass sich das identifizieren mit einer Kultur immer sehr wichtig war für civ. wie soll das noch funktionieren, wenn ich mit einer ägyptischen Königin erst Rom, dann Mongolei und dann Schweden spiele? Dann fühlt sich meine Zivilisation keiner dieser Kulturen angehörig
So wie ich das verstanden habe, fühlt man sich bei Civ 7 auch weniger der Nation verbunden als viel mehr seiner jeweiligen Spielweise. Die Nationen werden ja anhand der Meilensteine, die man erreicht, auswählbar. Ich kann damit gut leben um ehrlich zu sein.
das liegt daran das kultur so nicht funktioniert. kultur basiert auf tradition und riten, die sich kaum bis gar nicht verändern sollen, um generationen miteinander zu verbinden. wenn sich eine zivilisation so drastisch verändert, dann durch äußere einflüsse wie kriege, naturkatastrophen, seuchen etc. nicht weil die maya plötzlich aufgewacht sind und sich dachten: "Hey, ich fühl mich so spanisch heute im neuen Zeitalter! Bauen wir ein paar katholische Kirchen!" :))
@@transationalien sinnvoller fände ich herrschaftsfamilien mit bestimmten boni. zum beispiel die medici mit schwerpunkt kultur. dadurch bleibt die zivilisation erhalten aber die kultur ändert sich nachhaltig
Bin noch zwiegespalten. Grafisch sieht es super aus. Ich hatte damals aber auch mit Civ 6 eigentlich nie ein Problem mit. Diese Effekte mit den unentdeckten Kacheln, das sieht super aus. Gefällt mir sehr. Das mit den wechseln der Civs...uff...also komplett neu. Das ist schon richtig. Humankind habe ich deshalb irgendwann mal nicht mehr gespielt. Auf dem Papier eigentlich eine coole Idee, aber vermutlich nicht ganz durchdacht umgesetzt. Denn bei Humankind hat es mich genervt, dass ich manchmal auf dem ersten nicht wusste, wer meine Gegner eigentlich waren bzw. was ich für eine Vergangeheit mit denen hatte, weil sie in der Zwischenzeit von den Babyloniern zu den Römer oder whatever wurden. Das hat Firaxis wohl besser gelöst. Wenn ich Augustus sehe und weiß, dass er mein Verbündeter ist und mich immer gestützt hat, dann sehe ich das direkt, weil ich ihn erkenne. Beim Kamfpsystem finde ich aber, dass es zu wenig Neues gibt. Ich würde mir irgendwie mehr Realismus (Ich weiß, es ist Civ!😅) wünschen. Und da könnten sie sich einiges von Shadow Empire abschauen, wo man eine Logistik aufbauen und unterhalten muss, um seine Gefechte führen zu können. Wenn ich mir überlege, was für riesige Armeen ich bei Civ6 von einem Kontinent auf einen weit entfernten am anderen Ende der Welt verlegt habe. Das wäre in der Realität unvollstellbar, quasi ein Mal alle US Streitkräfte von Nordamerika nach Indien verschifft. Eventuell kommt sowas ja mit den erwähnten komplett anderen Spielmechaniken in den anderen Kapiteln. Hoffnung stirbt zuletzt. Die KI ist natürlich auch wichtig. Ich spiele das Spiel nie im Multiplayer. Also darf es nicht so ein Disaster werden, wie Civ6 damals eines war.
Logistik für MIlitär klingt nach einer sehr coolen Mechanik. Ich persönlich fand auch die Kampf-Karten von Humankind im Kern eine geute Idee, wenn auch nicht ganz zu ende gedacht bzw. ausgereift. Bei den MEisten Spielen ist es immerhin so, dass Einheiten außerhalb der eigenen Grenzen mehr Unterhalt kosten... aber da ist definitiv Potential für eine bessere Mechanik... "logistik-Einheiten", Handelswege Einnehmen und beschützen (also Schiffahrtsrouten, Häfen, Straßen, Brücken, Eisenbahnstrecken, Tunnel und Flughäfen) und dann je nach Zeitalter gewisse Ressourcen für die Armee zur Verfügung haben: in der Antike evtl nur Nahrung & Geld, später dann auch Munition und in der Neuzeit dann definitiv ganz viel Treibstoff. Die Ressourcen dafür können von der Armee entweder geplündert werden oder müssen über die Nachschubwege kommen. Je komplexer die Ressource desto schwerer diese als Plündergut zu finden. Armeen/Einheiten verbrauchen dann pro Runde und abhängig von der Aktion (BEwegen, Verschanzen, ANgreifen) entsprechende Ressourcen. Sind diese nicht vorhanden kann die Aktion entweder nicht durchgeführt werden, oder nur in verminderter Form. Ja, ich glaube fast das würde schon als Pitch für ein solches System durchgehen ;)
das mit dem kampf-realismus würde auch wüsten-starts besser machen oder generell orte wo man sich denkt "ich starte neu", weil du vom start her so hart im nachteil bist
Mag gerade den Effekt der Kacheln gar nicht, sieht nicht aus wie ne Weltkarte sondern wie ein Brettspiel, wo man die Felder dann hinlegt. Fand es deutlich besser, dass es aussah wie eine Karte und diese quasi gezeichnet wurde, wenn man sie aufdeckt.
@@AkantorJojoDas klingt alles immersiv, aber ich unterstütze auch den Ansatz von einer Spielerfreundlichen, nicht zu komplexen Kampfweise. Zumal das wieder der KI einen Nachteil geben würde. Das mit den Städte Eroberungen scheint schon vielfach cooler gemacht worden zu sein
hab civ6 nicht gespielt aber in civ5 war es zumindest im MP so, dass man definitiv nen haufen bautrupps brauchte, um vernünftig krieg führen zu können. ohne straßen und gerodete flächen an den richtigen stellen konntest du vergessen gegen einen menschen irgendwas zu reißen militärisch. da standen häufig ähnlich viele bautrupps an der kampflinie wie eigentliche einheiten. mobilität war einfach wichtiger als alles andere. klar, das ist kein logistiksystem (und ein ausgefeiltes schon mal gar nicht) aber zumindest ein bisschen was in der richtung. zumidnest im midgame. late game krieg war ja wieder was anderes mit hauptsächlich flugzeugen und paratrooper drops.
Kann mich null anfreunden mit dem Völkerwechsel nach jedem Zeitalter. Vielleicht bin ich in der Minderheit, keine Ahnung, aber ich habe mich bei CIV immer gerne mit meinem Volk identifiziert. Wenn ich z.B. Japan wähle am Anfang, will ich auch Japan bleiben. Strategie ist geil, aber RP auch. Hab deswegen auch schon einen großen Bogen um Humankind gemacht. Wenn sie das nicht noch ändern, wird CIV 7 definitiv nicht gekauft, da kann alles andere noch so gut sein. Danke trotzdem für das Video und die Infos
Ich fing damals als kleiner Bub bei Civ III an, und jedes mal verlief meine Erfahrung etwa so... 😂 *Bei release:* "Oh nein, was haben die bei Firaxis jetzt wieder verbockt..." *Ein Jahr später:* "hmm... das hat doch was" *Drei Jahre später:* "das neue Civ ist beschte. Will das alte net mehr sehn" Mal sehen wie es dieses mal geht! 😅 Ich, persönlich, bin *sehr* gespannt auf die neuen Bezirke. Das ist _genau_ die Änderung die ich mir seit Civ IV schon wünsche. Die erweiterte Skillung von Militäreinheiten ist auch seit langem ein Traum von mir, der bisher nur mit Mods unterstüzt war
Sieht sehr Interessant aus. Ich finde das Zeitaltersystem mit den wechselbaren Völkern sehr gut, da die meisten Multiplayerrunden mit meinen Freunden meist nach 3 Stunden zuende waren, da wir keinen Reiz mehr hatten bis zum Ende zu spielen. Ich glaube auch das der evtl. Verlust an Atmosphäre kein so schlimmer Nachteil ist, um wegen ihm einen neuen Ansatz mit wechselnden Völkern und abwechselnden Runden/ Planungen verfallen zu lassen. Auch die Verminderung an Aktionen pro Minute ist sehr gut (meiner Meinung nach), ich habe alle Civ Spiele von Pietsmiet und RocketBeans, etc. gesehen und es war fast jedes mal so, dass die Streamer/ RUclipsr sehr abgelenkt waren und somit durch den Rundentimer sehr gestresst wurden, also finde ich diesen Ansatz sehr interessant, solange das Gameplay darunter nicht leidet.
die frage ist nur, ob zwei zeitalterwechsel (mehr sind es bei insgesamt drei zeitaltern ja nicht) wirklich soooo spannend sind. ich habe da meine zweifel.
Bis eben war mir Civ 7 ziemlich wumpe, weil ich nicht wieder alten Wein in neuen Schläuchen brauche, aber diese teils starken Veränderungen machen mir grad deutlich mehr Lust drauf. Finde auch fast alles daran gut und sinnvoll. Die Einteilung in Kapitel mit Teilzielen und Belohnungen, die du so fürs nächste Zeitalter freischaltest und das Überbauen von veralteten Strukturen könnte mein größtes Problem mit Civ lösen: Dass es nur am Anfang wirklich interessant ist, die Weichen zu stellen und hinten raus nur noch zuende zu verwalten, was du angefangen hast. Finde das Wechseln der Völker gar nicht schlecht. Die Antike dauert leider immer nur so kurz (was ich gern anders hätte), da war es ziemlich blöd, wenn dein Volk nur für diese Epoche eine einzigartige Einheit oder nen brauchbaren Effekt hatte. Ihr Ziel mit den Kapiteln, Meilensteinen und Völkerwechseln scheint offenkundig zu sein, dass die Partie im Verlauf immer wieder neue Impulse bekommt und interessant bleibt. Und bei nem Spiel, das gut und gerne über Tage und Wochen dauern kann, bin ich voll dafür. Auch die Änderungen beim Militär und die Veränderungen mit dem Einfluss und der Diplomatie klingen super. Ich hab schon überlegt, mal was anderes als Civ auszuprobieren, aber Civ 7 könnte sich frisch genug anfühlen, dass ich mir das wieder hole - nach 1 bis 2 Addons natürlich. 😅
Dacht ich mir auch, lieber Kern gleich lassen und viel ändern und vor allem komfortabler machen. Das Micromanagement hat mich persönlich auch schon seit Civ I genervt. XD
Die freie Kombination von Anführern und Völkern gab es in Civilization IV auch bereits. Ohnehin ist Civ IV nicht nur die beste Civ-Version von allen, sondern für mich persönlich das beste Computerspiel aller Zeiten. Die Unterteilung in Epochen entstand damals ganz automatisch durch das perfekt strukturierte Gameplay: Erst der Weltlauf nach möglichst viel Siedlungsplatz, dann irgendwann das Wettrennen, wer als erster fremde Kontinente entdeckt und die Welt umrundet, dann das Einschwenken auf den Weltraum-, Kultur- oder sonstigen Sieg. Die Bedeutung der Ressourcen, von Gebäuden, Staatsformen usw. ist absolut glasklar und fast mathematisch nachvollziehbar. Und nicht zu vergessen die superschnellen Ladezeiten, die z.B. Email-Spiele erlauben (meine bevorzugte Spielvariante). Mit den heutigen Versionen ist PBEM fast ausgeschlossen, wenn man jedes Mal erst fünf Minuten lang reinladen muss.
Vor allem ist mir Civ IV als der Teil in Erinnerung, der am meisten auf die Immersion und die Fantasie setzt, der Weltgeschichte zuzuschauen. Die späteren Teile haben sich immer mehr nach Brettspiel angefühlt.
Eine Sache, den ich schon lange bei Civ sehen möchte, ist ein Sprung in die Zukunft. Konkrete Zukunftstechnologien statt nur die anwendungslose Fortführung der Forschung, wenn man alles schon erforscht hat. Passt vielleicht nicht wirklich ins Spielkonzept, aber ich als Sci-Fi Fan kann mir für das Spiel nichts schöneres wünschen.
Civ2 hatte so ein Add-on wo man weiterforsxhen und sogar in der neuen Welt spielen konnte. Ansonsten gab es natürlich „Bejond earth” und diverse Mods welche mehrere Technologien hinzufügen.
Danke für die Antworten. So richtig verfolgt hatte ich das nie, aber das das in der einen oder anderen Form möglich ist, sind wirklich super Nachrichten. Muss ich mir mal anschauen.
Worauf wir uns alle wieder auf jeden Fall freuen: Neuer epischer Meisterwerk-Song von Christopher Tin. Mal sehen wie er nach Baba Yetu und dem famosen Sogno di Volare noch einen draufsetzen will, aber wenn's einer kann, dann er.
So wirklich gespielt hab ich Civ1, Civ2 und Beyond Earth. Der Rest konnte mich nicht locken. Civ2 hab ich bis zur Bewusstlosigkeit und noch viel weiter gesuchtet. Hab da stets als Hannibal für den Aufstieg Karthagos zur dominierenden Weltmacht gesorgt. Und ich hab schwer gelacht, als es mir mal im Jahre 1750 gelungen ist, mein Apollo-Programm zu vollenden.
Diese Teile habe ich auch massiv gezockt. Civ 1 auf dem SNES und Civ 2 auf der PS1. Seit Civ 3 auf dem PC. Ich persönlich finde Civ 5 mit Mods ist das beste Civ aller Zeiten.
Das klingt für mich so, als hätten sie versucht, sich die besten Aspekte von Humankind und Endless Legend abzukucken. Wahrscheinlich sogar von noch anderen Spielen, aber das sind die zwei großen, die gleich auffallen. Ich stimme zu, dass es auf einem mechanischen Level interessant klingt. Auf der emotionalen Ebene... ich bin mir nicht sicher. Muss ich in Aktion sehen.
der Religionssieg war zwar sehr ätzend zu spielen mit dem managen von dutzenden Missionaren, aber vom Vibe, der Idee, den Vorteilen, etc eigentlich mein Lieblings Siegtyp. Auf dem Papier bin ich also kein Fan davon, den zu Entfernen anstatt zu verbessern, aber mal gucken, wie es aussieht, wenn es raus kommt.
@@Keiken0 Das war echt die größte Schwäche. Druck ist so dermaßen langsam... Außerdem sind die Apostel-Promotions auch total eintönig. Wobei ich die Idee von einer anderen Art Krieg zu führen eigentlich ganz witzig fand.
weil sonst (zumindest für mich) die interaktionen mit andern spielern vorallem mit KI spielern darunter leiden. Das ist ein problem das ich in humankind hatte. es fehlt der emotionale referenzpunkt für die diplomatie.
@@1Enkidu in 99 von 100 fällen weil sie erobert wurden, nicht weil man eine "kulturwahl" hatte. die maya sind ja auch nicht aufgewacht und dachten:"hey, ich fühl mich so spanisch heute! ich glaub ich bau ein paar katholische kirchen!" 😅
Ich bin immer ein fan von diesen größeren Änderungen. Es ist schön, wenn einige Mechaniken mal vereinfacht werden, alleine weil dadurch in Zukunft auch Platz für neue Mechaniken wird, ohne dass man von der Komplexität erschlagen wird. Und der Huptgrund: Die alten Spiele laufen ja nicht weg. Ich wechsle jetzt noch regelmäßig zwischen CIV 5 und CIV 6, warum dann nicht eine weitere Option haben
Was mich an den Kulturwechseln in Humankind stört, ist nicht die Sache an sich, sondern mehr, dass die Kulturen zu schnell wechseln. Außerdem haben diese wenig Tiefgang (Ein Bezirk, eine Spezialeinheit, ein Effekt, fertig). Wenn CIV7 diese Schwächen beseitigt, bin ich recht zufrieden mit der Entscheidung.
Das Wegfallen der Bautrupps und die Option, die Expansion der Stadt direkt zu steuern klingt super. Auch der neue Grafikstil gefällt mir richtig gut, ohne die im Video gezeigte Mod wäre CIV 6 gefühlt nicht spielbar, ohne dass die Augen kochen. Einzig die Anführer brauchen definitiv etwas mehr Zuwendung, die sehen doch sehr unpoliert aus. Die erweiterte Diplomatie sieht auch vielversprechend aus (Hauptsache kein Weltkongress mit vollkommen irrelevanten Dingen wie in CIV 6!), aber das hängt halt sehr von der KI ab, wie nützlich das wirklich sein wird. Vieles andere hingegen gefällt mir gar nicht, allen voran das Civ-Wechseln mit den Zeitaltern, aber auch die erzwungenen Krisen am Ende jedes Zeitalters, das Wegfallen von Einheits-XP und Spezialisierung über Upgrades, und das Leveln des Anführers. Das ist nicht die Richtung, die ich bei CIV sehen will. Alles in allem sieht es aber nach dem üblichen Fahrplan aus: Warten, bis die zwei großen Erweiterungen draußen sind, und dann überlegen, ob es einem zusagt. In der Regel gibts das Spiel dann ja auch zu einem vertretbaren Preis im Steam-Sale o.Ä.
Ja, und die wiederum von Endless legend 2. Gab es aber auch in civ4 schoneinmal dass sich kleine Stadtstaaten zu kleineren unabhängigen Königreichen weiterentwickeln konnten.
@@molybdaen11 ich meine weniger die Stadtstaaten als viel mehr das system das du dir im laufe einer session langsam selbst unterschiedliche "builds" zusammanbaust. Bei age of wonders 4 mit den Büchern und hier halt mit den großen Zivilisationsabschnitten.
Hab erst vor kurzem mit Civ6 angefangen und finde es sehr nice, nur das, was du auch angesprochen hast, dass man am Ende viel micro managen musst hat mich abgefuckt. Bin also sehr gespannt wie das wird und freu mich schon drauf
Ich freue mich vor allem auf den multiplayer: -mehr möglichkeiten durch diplomatie sich in die quere zu kommen -deutlich besserer transport von einheiten -Kampfsystem bevorteilt deutlich weniger schnelles internet und klicken, da kämpfe scheinbar eh erst alle am ende der runde abgehandelt werden
Klingt für mich im Moment ähnlich wie der Übergang von Civ5 zu Civ6 - also eine Menge Änderungen an Dingen, die vorher auch nie ein Problem sind und im Einzelfall gut oder schlecht oder einfach nur anders sein können. Interessanter wäre die Frage, ob auch die altbekannten echten Schwächen angegangen werden. Also beispielsweise die Möglichkeit, Begleitschutz den Händlern zuzuordnen, dass die Einheit automatisch folgt; oder Flotteneinheiten einfach auf festen Patroullienkursen oder in Einsatzgebieten kreisen zu lassen, sodass sie nicht nur entweder rumstehen, manuell bewegt werden müssen oder zufälligen Erkundungsrouten folgen. Und natürlich die gerne kritisierte KI, wobei für mich vor allem interessant wäre, dass die KI-Figuren nicht mal unbedingt "besser" werden, sondern vor allem endlich mal realistisch agieren. Also nicht immer sturen Bewertungen folgen, die im Einzelfall keinen Sinn ergeben und die Immersion arg stören, sondern ein wenig mehr typischen, flexiblen Szenarien folgen, die man auch in der realen Politik beobachten kann.
Hoffentlich wird der Zivilisationswechsel nur optional werden, sprich man kann über das ganze Spiel hinweg die Ursprungskultur behalten oder z.B an passenden Stellen sich transformieren = Rom -> Italien. Ansonsten könne das wohl nur Mods regeln...
Habe ich es falsch mitbekommen oder passiert nicht genau das? Also dass man sich eine raumlich passende Zivilaktion aussuchen kann? Denn meistens sind die Reiche ja erobert worden und / oder zerfallen... Also Rom --> italienische Staaten/Byzanz/Frankreich/Spanien/England/osmanisches Reich etc...
So wie ich es verstanden habe bekommst du grundsätzlich immer ein paar historische Nachfolger angeboten (z.b. Alemannen -> Heiliges Römisches Reich -> Deutschland), kannst aber je nach Spielverlauf auch ein Volk passend dazu wählen. Also wie hier als Beispiel gezeigt Mongolen wenn du viele Pferde hast. Ich vermute man wird z.b. bei vielen Wüstenfeldern auch hier eine entsprechend passende Option bekommen.
Das ist ja eigentlich nicht so einfach zu kategorisieren wie man denkt. Das kulturelle Erbe von Rom wurde ja eher von Byzantium fortgetragen, während es sowas wie ein vereintes Italien nicht gab, stattdessen viele kleine Reiche wie die Toskana, Venedig, Milan und den Kirchenstaat. Aber wie geht man dann von Byzantium aus in die Moderne? Osmanisches Reich oder Türkei? Das wäre geografisch richtig, aber nicht kulturell. Wechselt man also dann zum modernen Italien?
Dass man je nach Zeitalter unterschiedliche Zivilisationen spielt, ergibt Sinn, aber ich würde es cool finden, wenn es einen "historisch akkuraten" Modus gäbe, in dem man sich das nicht frei aussuchen kann, also z.B. Römer - Königreich Sizilien - Italien als vorgegebener Pfad.
Wie sich die Städte verändern/neu gebaut werden müssen, finde ich echt gut. In Humankind hat es mich doch schon gestört, dass die Welt am Ende wie Coruscant aus Starwars aussah, weil jedes Geländefeld mit Distrikten zugeklatscht ist. Generell muss man sagen dass Civ7 sich die (leider gescheiterten) Konkurrenten (Humankind, OldWorld etc) gut angeschaut und adaptiert hat. Siehe Kampfsystem, levelbare Anführer, sich verändernde Kulturen usw... Ich will keines der Games schlecht reden, nur zum wirklichen Civ-herausforderer hat es leider schlussendlich doch keiner geschafft. Ich hoffe nur, dass das UI noch überarbeitet wird, weil das sieht graußig aus. Die Charaktermodelle sind für mich ne 5/10. Augustus Segelohren schrecken mich etwas ab. Jedoch die Spielgrafik finde ich genail getroffen. Erst war ich skeptisch, weil es doch anfangs sehr sehr ähnlich wie Civ6.5 aussah. Wenn man aber genauer hinschaut, wirkt es wie ein gelungender Mix aus Civ5 und Civ6 Artstyle. Das Wort Gemälde trifft es wirklich ganz gut. Im Februar werde ich wohl extra Urlaub beantragen müssen, wenn Civ7 und KC2 wirklich am selben Tag erscheinen. Ein Feiertag für jeden HistoryNerd. Gutes Video wie eh. Grüße
Hab auch beim zweiten der Trailer gedacht "Warte mal, kommt das andere 'große' Spiel nicht am selben Tag raus? Ist das so ne gute Idee?", aber die werden wohl gegenseitig nicht gewusst habenw ann die andewren raus kommen... und generell dürfte die Spielergruppe die beide Genres Spiel eher klein sein :D
@@quchen4660 wenn du richtig lesen würdest hättest du vlt mitbekommen, dass ich absolut nix gegen OW, Humankind etc habe. Aber sie haben alle von sich behauptet, dass Sie Civ Komkurrenz machen wollen. und das hat halt keins games wirklich geschafft.
Danke Hochlord Maurice, ich hab den Ankündigung Trailer damals gesehen und dachte mir "ohweh bitte verkackt es nicht wie Siedler" und bin aktuell guter dinge, das Video von dir stimmt mich doch positiv, ich mochte bei Humankind dieses Anführerwechseln auch bin gespannt wie es sich dann spielt und freue mich jetzt schon auf die Pietsmiet Abende :P
Zwei Dinge, die mich (ohne irgendwelche Spielerfahrung) wirklich stören: - Zivilisationswechsel: Bricht wirklich mit dem bisherigen Civ-Konzept von Zivilisationen mit (mehr oder weniger) realistischen Boni und macht damit die Immersion für mich ziemlich kaputt. - Auch wenn der Comicstil von Civ6 durchaus etwas kontrovers war, fand ich den deutlich besser, als das Aussehen und die Gestik der Leader, die wir bis jetzt in Civ7 gesehen haben. Kleines Manko, das restliche Spiel sieht fantastisch aus
Ich hatte zunächst bloß das reveal gesehen und dachte mir, dass es zu viel an bspw humankind oder auch millenia erinnert. Nach diesem Video und auch Videos und Meinungen von anderen creatorn bin aber durchaus besänftigt, und sehe neben den Sachen die augenscheinlich bloß verändert, nicht zwangsläufig verbessert wurden, auch einige klare Verbesserungen (wie immer Geschmackssache) zum einen finde ich die Grafik, respektive den Grafikstil als unverbesserlich hervorragend, ebenso Änderungen an der Map, wie terrainhöhen, die unüberwindbare Klippen erlauben, aber auch wie die befahrbaren Flüsse. Ich freue mich aber besonders darauf, die Städte und das Reich organischer wachsen lassen zu können denn je. Das Distrikt Gepuzzel und nur für 1-2 Distrikte zu Siedeln in civ 6, wie auch die allgemeine an manchen Stellen zu extreme puzzelarbeit werde ich zwar kurz vermissen, denke jedoch dass man dankbar sein wird, wenn es verschwunden ist.
Ich fürchte das Civ6 im Gegensatz zu Civ7 das Beste Civ aller Zeiten sein wird, und dabei wars jetzt nicht das Beste, meiner Meinung nach aber schon mit Civ5 vergleichbar, ich weiß viele feiern 5 mehr als 6 aber nachdem ich mal ein paar Partien zu Ende gespielt hatte fand ichs doch nicht so schlecht.
habe civ noch nie im multiplayer gespielt. ich spiele seit teil 1. würde mir aber sehr wünschen das die KI gegner auch mal intelligent handeln ohne zu cheaten durch den schwierigkeitsgrad. und. keine bautrupps?`das gabs noch nie. vermisse sie jetzt schon
Hier ist meine theorie zum kontroversen civ switching und der merkwürdingen leader inszenierung: sie haben civ switching eingeführt, damit man als spieler in jedem abschnitt des spieles relevante bonis hat, nicht nur ime early oder im late game. was auch sinn ergibt. damit man sich jedoch trotzdem noch mit seiner civ identifizieren kann, haben sie es so gelöst, dass wenisgtens der anführer gleich bleibt über das ganze spiel. jetzt wäre es jedoch ein problem, wenn man seinen eigenen anführer niemals sieht, weil alle gegner in kamera starren und mit dem spieler reden. daher haben sie sich eine inszenierung einfallen lassen, damit man als spieler regelmäßg seinen avatar auch SEHEN kann, wenn er mit einem anderen spieler interagiert.
Ich kauf mir sogar die 129€ Variante. Einfach nur, weil mir Sid Meyer seit 1998 TAUSENDE unterhaltsame Spielstunden beschert hat. Ich möchte, dass Civilization niemals endet. :D
@@solokomdas glaubst auch nur du. Genau die Kommentare kamen auch bei Civ VI. In dem Fall vor allem bzgl der Grafik, die natürlich Geschmacksache ist. Den Erfolg kann man Civ VI aber nicht absprechen und ich habs geliebt und freue mich auch auf Civ VII!
@@TrillerVogel jau, neuer Teil kommt raus und es wird gezetert "viel zu simpel" oder "neuerungen sind doof!" - Every. Single. Time. Ich kenn das auch von Magic the Gathering. * iregndwas ändert sich * -> "magic is tooooot!!" Leute, wenn ihr Civ 6 spielen wollt... das Spiel gibt es schon.
Ist eigentlich eine gute Sache, wenn man regional die Länder ändern kann. Babylonien wird zu Persien und Persien zum Osmanen Kelten werden Franken/ Engand, Franken Franzosen / England wird Großbritannien etc. Germanen -> HRE -> Deutschland/Polen etc. Dann können Spezial Gebäude oder EInheiten in jeder Epoche glänzen.
Das mit dem Volkswechsel zur Epochenzeit ist leider ein No-Go für mich. Ich verstehe nicht warum sie die Anpassung an das Zeitalter über einen Volkswechsel machen und nicht über eigene Entscheidungen innerhalb eines Volkes. Z.B. könnte man sich als Römer entscheiden ob man den kulturellen Weg geht (dann schaltet man z.B. das Kolloseum frei) oder man geht den militärischen Weg (und schaltet etwas frei was Militärisch ist). Oder man wählt jedes Zeitalter einen neuen Herrscher mit passenden Boni zu dem jeweiligen Zeitalter. So hätte man noch die eigene Volksidentifikation aber hätte trotzdem Unterschiede. Ich möchte mich mit meinem Volk identifizieren und das geht nun mal nicht, wenn aus meinen Römern am Ende Mongolen werden...
Also auch wenn es hier und da ein paar dinge gibt bei denen ich skeptisch bin finde ich im großen und ganzen gut was ich gesehen habe, und ich bin wirklich froh dass sich auch mal was neues getraut wird, sowie dass man sich von der Konkurrenz inspirieren lässt.
Ich bin mit Civ2 eingestiegen und jedes neue Civ mochte ich zu Beginn nicht weil es anders war als die Vorgänger. Nach einer kurzen Eingewöhnung kam ich aber weder von Civ3 ,4 ,5 oder 6 für lange Zeit los. Nur noch eine Runde, zack, Nacht ist um. 😂 Civ 4 werde ich ewig lieben aber ich komm sicher auch mit Ausgabe 7 klar.
Civ 4 war schon geil mit den ganzen Mechaniken und Details zu jedem gebauten Gebäude, Religion und Kultur. Nur die Stapelverarbeitung beim Militär geht nach einer Weile gehörig auf den Wecker. Da war Civ 5 deutlich besser da mehr Freiraum für taktische Manöver. 😂
@@carinel.1333 Jup. Palast au und Stadtansicht gab es seitdem nicht wieder. Civ3 hatte auch die ganzen Berater und Anführer welche auch modisch mit der Zeit gehen. Nur das Kampfsystem und die elend langen Rundenzeiten (weil einer nach dem anderen) waren lästig.
Ich bin sehr gespannt, wie sich das alles spielt. Ich finde es richtig toll, dass sie mutig waren und radikale Änderungne vorgenommen haben, weil "more of the same" wäre etwas langweilig. Ich kann es jetzt schon kaum noch abwarten, dass Spiel endlich selber zu spielen.
Bin echt gespannt wie das mit dem Städtebau wird. Die Städte zu optimieren war ja schon ein riesiger Teil von Civ6. Das wurde hier schon der vereinfacht.
Das mit den USA in der Antike passt eigentlich gut in den Zeitgeist. Geschichtsrevisionismus ist ja grade "in". Gibt schließlich tatsächlich Amis die denken die USA wären eine antike Zivilisation. 😅
Naja die Ureinwohner sind ja schon seit mehreren tausend Jahren dort. Nur klar ich verstehe dich schon. In den Usa gab es jetzt keine richtige Nation, sondern eher verschiedene Stämme. Außer jetzt in Mittel und Südamerika, dort gab es allerdings schon antike große Nationen mit den Inkas, Azteken und Mayas
@@marloneckelmann1954 Das ist sogar ein Irrtum, aber damit gehen vor allem die Amis nicht hausieren (weil sie sich gerne als erste "zivilisierte Nation" dort betrachten). Es GAB in Nordamerika Nationen von Ureinwohnern - siehe das Volk der Anasazi und andere, die schon damals Handelswege über tausende Meilen erschlossen und steinerne Städte erbauten.
@@marloneckelmann1954 Ein Großteil der Einwohner der USA sind allerdings Nachfahren der Einwanderer aus Europa oder der Sklaven aus Afrika. Die eingeborenen Kulturen in Nordamerika sind überwiegend untergegangen. Das wirkt nur nicht so gut, als Gründungsmythos.
Ich hab nur 1 Frage: Seit Civ 3 (oder erst 4?) ist ja die Bauzeit kaputt gegangen. Während günstige Gebäude und Einheiten in den ersten Teilen über die Jahrtausende immer schneller gebaut wurden, blieb die Bauzeit in den späteren Teilen annähernd gleich. Bspw. ein Siedler mit ca. 25 Runden. Davon abgesehen, dass 25 Runden ohnehin zu lang sind, konnte man deshalb mit Bombern und Panzern sogar ganze Nationen einnehmen, bevor man auch nur 1 Siedler gebaut hatte, um eine neue Stadt zu gründen...ganz davon zu schweigen in dieser Stadt dann einen umfänglichen Gebäudebau zu betreiben. Wenn DAS nicht endlich mal gefixt wurde, ist eines der größten Probleme der Reihe immer noch da.
Hi Maurice, richtig geiles Video wie immer! Liebe es sehr wie gut strukturiert du Games runterbrichst und erklärst! Ein kleiner Tipp beziehungsweise eine Anmerkung: Der Bildausschnitt deiner Facecam macht mich ein bisschen verrückt. Ich glaube ein bisschen weniger Headroom würde dir gut tun. Hier hängst du so in der Mitte und ich hab die ganze zeit das Gefühl du haust gleich nach unten aus dem Frame ab :D
So wie es sich darstellt werden Multiplayersessions interessanter. Damit hört es sich besser an als das letzte Civ. ... und ich wette Maurice hat bei den Diplomatieoptionen schon gesabbert. Rumgeschachere in Multiplayersessions, einfach nur göttlich. Ich freu mich hier schon auf die Twitch-Events.
Nach der ersten Präsentation bin ich hin und her gerissen. Auf jede gute Idee folgt bei mir gerade noch ein (manchmal recht großes) Aber. Ich zeig das mal an den zentralen Erneuerungen auf: Drei-Phasen-Modell: + Civ hatte bisher das Problem, dass eine Partie meist uninteressanter und eher mühselig wurde, je länger sie dauerte. Das Drei-Phasen-Modell bietet die Chance, diesen Missstand endlich zu beheben, indem alle Phasen mechanisch klar definiert werden und so eine ausgewogenere Spieleerfahrung geschaffen wird. Wie Civ 7 wird, hängt davon ab, ob das gelingt, denn ein Großteil der bisher vorgestellten Features stehen mit diesem Modell im Zusammenhang: der Wechsel der Civs, der neue Städteausbau, die Forschungsbäumse sind darauf ausgerichtet usw., aber - obwohl diese Erneuerung so zentral ist, konnte sie bisher noch nicht angespielt werden und so bleiben uns bisher nur die Visionen und Versprechen der Entwickler. Wechsel der Zivilisationen: + Spielmechanisch gefällt es mir gut, weil jetzt die Zivilisation eben nur in der Epoche zum Tragen kommen, in der sie ihre spezifischen Einheiten und Gebäude hat, aber - immersiv finde ich es ganz schrecklich. Es fühlt sich einfach falsch an, wenn eine konkrete historische Person die Konstante ist und die Zivilisationen variieren. Ich finde es sogar ärgerlich, weil es andersherum - die Zivilisation ist die Konstante und je nach Zeitalter hat sie andere Anführer - für mich einfach viel logischer wäre. Historisch unsinnig ist natürlich beides, aber das war es auch schon in Civ6. Grafikstil: + Grundsätzlich empfinde ich ihn als einen guten Kompromiss des eher realistischen Stils aus Civ5 und den kräftigen Farben aus Civ 6, aber - den Anführern tut dieser Kompromiss nicht gut. Die comichafte Überzeichnung verlieh ihnen in Civ6 viel Charme und Wiedererkennungswert, jetzt wirken sie generisch und austauschbar, was besonders schade ist, weil sie ja jetzt deine einzige Konstante im Spiel darstellen. Städtebau: + Die neuen Städte wirken viel glaubwürdiger und die ganze Map ist dadurch deutlich immersiver, aber - das geschieht offenbar auf Kosten von Komplexität in der Spielmechanik. Ich mochte das Puzzeln in Civ6 total gerne und Civ7 muss noch zeigen, ob die Städte nicht nur schöner sind, sondern auch mechanisch interessant. Dass man in den neuen Zeitalter die Städte teilweise erneuern muss, klingt auch immersiver, aber unklar ist, ob es mehr Spaß macht. Vereinfachungen: + Die Abschaffung des Religionssiegs finde ich gut, weil er in Civ 6 bereits nur eine abgespeckte und damit langweiligere Variante des Herrschaftssieges war. Wenn es wieder ein Religionssystem gibt, dann sollte es auch wirklich eigene spannende Mechaniken haben. + Dass man nun mit Generälen Einheiten zusammenfassen und -bewegen kann, ist eine gute Entscheidung, weil gerade es bei Civ 7 gerade in späten Spielphasen extrem nervig sein konnte, diese unzähligen Einheiten zu ziehen. Auch das nur noch der General levelt, aber dafür komplexer erscheint mir sinnvoll, auch wenn es dadurch Balanceschwierigkeiten geben könnte - Das Politiksystem erscheint mir zu sehr vereinfacht. Ja, die Politikkarten in Civ6 bedeuteten viel Micromanagement, aber mir hat es Spaß gemacht. Hätten Sie hier die Anführer nach Zeitalter wechseln lassen, hätte man das sowohl spielmechanisch als auch immersiv gut mit einem Politiksystem verknüpfen können. Fazit: Nach dem ersten Eindruck setzt Civ7 vor allem durch die Vereinfachungen mehr auf Immersion als Civ6, welches durch seine puzzlelastiges Micromanagement eher spielmechanisch orientiert war. Ziel ist offenbar, dass das Drei-Phasen-Modell, welches das Gameplay in sämtlichen Bereiche umkrempeln will, diese Vereinfachungen ausgleichen soll und die Spielmechaniken besser über die gesamte Partie verteilt. Das ist an sich eine gute Idee, aber noch sind das, wie gesagt, bloße Visionen und Versprechen. Wie es genau und ob es funktioniert, steht noch in den Sternen. Skeptisch macht mich, dass an einigen Stellen, wie den konstanten Anführeren und den variierenden Zivs, diese Designphilosophie inkonsequent bleibt. Auch frage ich mich, ob das nicht nur alles schön aussieht, sondern sich auch abwechslungsreich spielt. Sie müssen noch beweisen, wie die Vereinfachung das Spiel in verschiedenen Bereichen besser machen. Vor allem meine ich damit die KI. Wenn das Spiel künftig weniger komplex ist, erwarte ich einfach eine spürbar "schlauere" KI, bei der man nicht schon nach ein paar Partien ihre simplen Routinen kennt. Aber ich bin gespannt und auf jeden Fall froh, dass man was Neues wagt.
Also ich bin so alt das ich alle Civ Teile gespielt habe (ausgenommen der aktuelle 6er), und ich persönlich würde mir den Ansatz von Civ 4 BTS zurückwünschen. Stattdessen fühlt es sich immer mehr nach Streamlining an. Ich meine: 3 Zeitalter? Keine Worker? Ernsthaft? Und der KI-Nachbar ist zuerst Ägypter, dann Grieche und schließlich Mongole? Mich überzeugt das alles echt nicht, da auch gefühlt in jeder Generation mehr verloren geht. Naja, zum Glück hab ich Civ 4 zumindest immer noch lauffähig auf ner alten Festplatte.
Finde es richtig geil! Endlich realistischere Diplomatie, endlich wieder Christopher Tin, endlich Städteerweiterungen selber bestimmen, endlich weniger Comic… lange Liste
Für mich sehr wichtig ist die kleine Karte am unteren Rand. Da will ich mein Reich farblich deutlich unterscheidbar von den Farben der Gegner wachsen sehen. Nicht einen Mikro-Abklatsch der physischen Karte mit bunten Punkten für Städte, sondern Farbflächen wie auf politischen Karten. Aus diesem Grund habe ich von Civ VI bald wieder die Finger gelassen und spiele weiterhin Civ V, welches vor den Hunderten oder Tausenden aller Spiele, die ich bisher gespielt habe, meine absolute Nummer eins ist.
Nur vom Hören schüttelt es mich, mit dem Zivilisationswechsel. Klar kann man jetzt noch nicht wirklich was dazu sagen. Die Mechanik fand ich in Humankind richtig doof. persönlich
Vielen Dank für den tollen Bericht! Für mich hört sich das meiste furchtbar an, vor allem der Anführer-Völker-Mischmasch und das Vereinfachen von Mechaniken, die Civ für mich ausmachen wie z.B. Arbeiter. Aber warten wir mal ab, wie es sich dann spielt.
also meiner meinung nach ist schon immer ein großes problem von civ gewesen das dein game plan mit der wahl des volkes schon fest stand... ja deine bedingungen sind immer ein wenig anders aber am ende hast du mit den meisten völkern das gleiche gemacht wie in jeder partie und deshalb mochte ich die neue idee von humankind aber denke auch das man es besser machen könnte also daumen drücken
Habe civ 5 geliebt und civ 6 auf seine art auch. Das hier gefällt mir extrem gut und die änderungen sehe ich positiv. Das micro im late game war einfach zu wild
Ich liebe es wenn Spiele sich etwas trauen. Gerade wenn es eine "größere" Spieleserie ist. Im Zweifel können die meckernden noch den vorherigen Teil spielen. Und im wieder nächsten Teil kann im Zweifel Back to the roots gehen.
Also nach diesem Video und dem Video vom lieben Steinwallen muss ich sagen ich bin mega gehyped. Also in vielen Sachen stimme ich Steinwallen zu, ich glaube es wird mega geil.
Da Civ6 im Singleplayer kaum spielbar war (Sobald man "gut" war, hagelte es Kriegserklärungen von zuvor befreundeten Völkern) ist für mich hier vor allem die KI interessant
wow. als du sagtest, dass sie gemälde als vorbilder genommen hätten musste ich sofort an coles course of empires denken (es gibt ein tolles osp video dazu). und dass du genau die zeigst hat mich dann gefreut 🥰
Das mit dem Wechsel der Zivilisation lässt sich ganz easy verhindern: einfach einen Button einführen der da heißt " willst du deine civ von der antike bis in die moderne führen: ja nein". Dann kann jeder entscheiden wie er mag. Aber das mit jedem neuen Kapitel die Gebäude/Bezirke/Distrikte an Boni verlieren... ich meine stell dir vor du hast 12 Städte erobert mit zehn feldern und musst die dann alle -mehr oder weniger-komplett umbauen .... Uff...
Finde ich schon schade, dass der Name Civilization nicht mehr wirklich das Spieldesign wiederspiegelt. Es heißt 'Civilization' und nicht 'Civilizations'. Mein bisher immer gewähltes Volk bei Startbegin bleibt nicht mehr, sondern ich werde im Verlauf jeder Partie gezwungen diese zweimal zu wechseln. Die Idee an sich ist schon nicht schlecht und ein guter Ansatz. Aber für diese Reihe und wie sie sich bis Teil 6 entwickelt hat, finde ich's eine eher schlechte Idee. Dieses Spielprinzip und der Ablauf, dass ich bis zum Ende mit meiner gewählten Nation durch's komplette Spiel gehe, wird jetzt einfach "weggeschmissen". Hätte man diese Änderung viel früher versucht, würde ich es auch mehr begrüßen, aber mich packt das gar nicht. Klar, man braucht Änderungen wenn man Fortsetzungen macht, aber leider sehe ich hier kein Civ7 sondern ein anderes Humankind.
Als jemand, der nie wirklich mit CIV 6 warmgeworden ist und einfach nur überfordert war, freue ich mich sehr auf den neuen Ansatz. Nach allem, was ich höre, klingt das sehr nach einem Spiel für mich.
Generell ist es sehr positiv dass Civ7 vieles neu machen will, leider ist es sehr schade dass man die Distrikte aus 6 nicht übernimmt. Es war so ein einfaches System mit viel Tiefe und auch viel Ausbaupotential.
Ich hoffe die Entscheidung für den Zivilisationswechsel wird nochmal überdacht.. In Humankind fand ich das ganz furchtbar, am Ende einer Runde wusste ich gar nicht mehr, wer ich dazwischen eigentlich war. Der Rest sieht sehr viel versprechend aus und es wirkt so, als könnte man diesen Civ-Wechsel bis zum Release problemlos revidieren. Hoffentlich wird sich die Kritik der Fans zu Herzen genommen.
Halbes Jahr vor Release wird da nichts mehr überdacht und ist nun ein fester Bestandteil des Games. Mir gefällt es jedenfalls. Das Spiel wird damit etwas losgelöster von den Nationen und dafür scheint der Wechsel spieltechnisch mehr ein "Upgrade" für den eigenen Spielstil zu sein. Ich kann damit sehr gut leben. Vor allem wirkt es als könnte man dadurch eher auf seine Startposition und anfängliche Spielsituation reagieren. Wirkt generell einfach flexibler als stur auf eine Nation mit der jeweiligen Ausrichtungen zu beharren.
Sehr sehr cooles Video! Mir war gar nicht bewusst, wie viele Änderungen es letzendlich doch sind. Insgesamt blicke ich aber auch positiv auf die meisten dieser Änderungen, und als jemand der auch etwas Humankind gespielt hat, kommt vieles schon bekannt vor. Als jemand der eher historisch akkurat spielen möchte hoffe ich aber, dass man z.B weiterhin auf "realen maps" mit echten Startpunkten spielen kann, und diese evtl. etwas verbessert bzw vergrößert wurden, als auch eher realistische Staatswechsel z.B von Rom zu Italien ermöglicht werden. Der Mehrspieleranzahl nach sieht es jedoch aus, als würden die Karten gleich oder kleiner werden, was schon sehr schade wäre.
Der Fluss sieht befahrbar aus!
Wenn ich auf einer Europa Map mit ner Galeere über den Rhein fahren darf bin ich happy
Das kannst du
Yep, es gibt befahrbare Flüsse!
@@maurice_weberawesome
@@maurice_weberMan reiche mir die Wikinger als DLC Volk! Mich dünkt danach, Paris zu plündern! 😜😇
mich würde interessieren ob auch ein flugzeugträger und ein atomuboot durch einen fluss fahren kann :D
Als Klassische Archäologie Studentin liebe ich den neuen Augustus. Nicht nur, dass er sehr ähnlich zu seiner Prima Porta Statue aussieht, seiner wohl bekanntesten Darstellung, sondern schon allein wie er sich vorstellt als "...a simple first citizen...". Die Gestik und Mimik, die er dabei zeigt, macht mich so happy, weil man wirklich merkt, dass die Entwickler den Charakter des Herrschers perfekt eingefangen und dargestellt haben. Denn Augustus war mit seiner Alleinherrschaft im Inbegriff eine Monarchie zu gründen, doch die Römer hassten Könige und liebten ihre Republik. Augustus schaffte es durch geschickte und in Rom allgegenwertige Selbstdarstellung sich in seiner Herrschaftszeit als "Retter der Republik", "bescheidener erster Bürger" und "bester Vertreter Roms" zu charakterisieren. Durch seine Propaganda und seine recht lange Herrschaftszeit hat er es so geschafft zum "perfekten" Kaiser zu werden und den Wandel der römischen Republik zum römischen Imperium zu sichern. Und das ganz ohne eigenes militärisches Geschick wie sein Onkel... (Zum Glück hatte er seinen Kumpel Agrippa).
Augustus war ein politisches und kein militärisches Genie und das macht ihn in der Geschichte Roms so faszinierend aber auch einzigartig.
Das ist der coolste Kommentar hier, vielen Dank! :D
@@Narrlina Freut mich zu hören ^-^
Als Student der Geschichtswissenschaft schließe ich mich dem Lob hier einfach mal an. Das liest sich herrlich. Und fängt den Sachverhalt extrem gut ein.
@@xyseven7754 danke ^^ studiere auch Geschichte zusätzlich :D
Finde auch gut, dass sie Hatschepsut für Ägypten genommen haben und nicht Kleopatra. Die zwar medial sehr viel bekannter ist, aber eigentlich die Totengräberin Ägyptens war und den Ruf als "große" Anführerin nicht gerecht wird, folgen doch auf ihrer Regentschaft eine Phase von fast 2000 Jahren wo Ägypten immer nur Provinz oder Vasallenstaat war.
Wäre es atmosphärisch nicht viel stimmiger, sein Volk durch alle Zeitalter zu führen, aber je nach Epoche einen neuen Anführer zu wählen?
Ja wäre besser.
Habe ich mir auch gedacht. Ich kann es mir nur so erklären, dass sie lieber passende Völker für die Zeiträume haben wollen, sodass in jeder Epoche auch zu der Zeit und dem Volk passende Gebäudetypen errichten werden können und man nicht Römer bis in die Neuzeit spielt.
Ja aber damit umgehst du nicht das Problem, der Spezialeinheiten-Sackgasse. Außer das Römische Reich würde irgendwann zu Italien werden oder so.
Ich glaube je nach Volk ist es extrem schwierig für alle einen berühmten Anführer aus jeder Epoche zu finden. Vor allem bei völkern, die es entweder heute nicht mehr gibt oder in der Antike noch nicht gab. Tomyris vs Teddy Roosevelt....
Das wäre so gut. Richtige Reise durch die Zeit und jeder der wählbaren Anführer hat andere Boni. Ähnlich wie die Regierungen.
Also ich bin ja einer der die Meinung vertritt das CIV5 besser war als CIV6 und ich bin super glücklich über die angekündigten Neuerrungen. Endlich nicht mehr sich den Kopf verknoten über die beste Platzierung der Distrikte. Finde es auch super das Flüsse von Schiffen befahrbar sind (war im Trailer zu sehen) und gibt noch mehr strategische Tiefe. Außerdem fand ich die Bautrupps in CIV6 mit den Begrenzten Ladungen auch übel nervig. Die Diplomatie hört sich auch sehr viel versprechend an. Bin durchaus sehr optimistisch was CIV7 angeht und freue mich schon darauf mehr zu ehrfahren, auch wenn der Release erst zeigen wird wie gut das alles ineinander greift.
Kann ich nur unterschreiben. Während ich heute noch Civ 5 suchte, war mir Teil 6 (als einziger Civ-Teil) immer zu anstrengend, zu unübersichtlich und teilweise war ich nur genervt vom Spiel. Teil 7 scheint zum Glück in einer andere Richtung zu gehen. Tschüss Distrikte, euch werde ich garantiert nicht vermissen…:
"Also ich bin ja einer der die Meinung vertritt das CIV5 besser war als CIV6 "
Einverstanden! Und noch immer gut spielbar. Mit Vox Populi sehr geil.
Stimme ich vollkommen zu. Selbst jetzt, Ende 2024, habe ich vor kurzem Civ V erneut installiert und schon wieder zig Stunden rein versenkt, wohingegen Civ VI weiterhin in meiner Steam Bibliothek verstaubt. Teil 6 konnte mich nichtmal im Ansatz so packen, wie es 5 seit ewigen Zeiten und unzähligen Nächten getan hat und immer noch tut. Ich freue mich auf Teil 7 und hoffe, dass ich diesmal ein neues, moderneres Civ erhalte, was mich ähnlich gut fesseln kann. Ansonsten bleibe ich bei Civ V, welches auch bis zum 8. Teil sicherlich technisch und optisch weiterhin ansprechend bleibt.
Die Leader im Diplomatiebildschirm finde ich auch echt gruselig in ihren Details und Animationen.
Starker Kontrast zur sonstigen Grafik.
Ich gehe stark davon aus, dass die noch bearbeitet werden. Ist ja auch noch etwas hin bis zum release.
@@johnnyfranco3572 mich stört nur deren overacting, vermute aber mal dass das der stil sein und bleiben wird.
Dennoch finde ich alles besser als die Darstellung und Optik von civ 6....
@@BlackyRay_Patrickich gestehe dass mir die Grafik von civ6 immer extrem gut gefallen hat. Die Kritik daran geht deswegen völlig an mir vorbei. So verschieden sind die geschmäcker. Aber was ich vom neuen Spiel gesehen habe gefällt mir insoweit auch bisher noch nicht.
@@BlackyRay_Patrick Ist doch schon seit Civ IV so? :D
@@johnnyfranco3572 Ferbruar ist nich besonders lange. Ich würd nicht drauf wetten dass sich da grafisch viel tut. Da wird jetzt wohl eher an Bugs etc. gearbeitet.
Trailer und Steam-Beschreibung fühlen sich an, als wenn sie Humankind sahen, die Ideen gut fanden und dann sich zu uns drehen und sagen:
"DAS können wir auch. Aber besser."
Wenn man überlegt, dass die seit 8 Jahren an dem Teil arbeiten, weiß ich nicht, ob sie bei Humankind abgekupfert haben.
Um besser als Humankind zu sein müssen sie aber noch an der Diplomatie arbeiten
und für 70€
@@streicher13 Weiß nich. Humankind hatte 2019 Reveal Trailer und "Das Spiel ist in Development" ist oftmals nur heiße Luft und die tatsächliche Produktion beginnt viel später. Genug Zeit für Firaxis sich bei Humankind ein paar Insipirationen zu holen.
Civ gibt es jetzt seit über 30 Jahren und dann bringt Humankind die doch recht starke Innovation der Völkerwechsel in jedem Zeitalter mit und vier Jahre später kommt Firaxis um die Ecke mit dem nächsten Civ und sagt "ja nee, darauf sind wir von alleine gekommen!"? Näh, glaub ich nich.
Sich eine Spielmechanik zu eigen machen ist ja auch keine Schande oder irgendwie unmoralisch. Das machen doch andere Developer in anderen Genres auch so. Humankind hat sich ja schließlich auch bei Civ bedient.
@@streicher13 Humankind war auch lange in der Entwicklung und 8 Jahre halte ich für sehr lange. Da waren doch noch nicht Mal die großen DLCs alle raus?
Distrikte waren für mich der Hauptgrund, warum mir Civ 6 gar nicht gefiel. Ich hatte das Gefühl, gleich zu Spielstart genau voraussehen zu müssen, wo genau ich mehrere hundert Runden später welche Städte und welche Distrikte würde hinsetzen müssen, damit beispielsweise drei Städte gleichzeitig von Wasserparks profitieren können, gleichzeitig aber trotzdem noch die Industrieparks neben die Universität passen, die ans Gebirge muss - aber halt, der Handelsdistrikt muss ja jedes mal auch noch neben den Industriepark etc. Es war einfach zu viel. Und klar: Man musste das nicht optimal spielen, aber ich kam mir jedesmal extrem blöd vor, wenn ich das versaute. Die Distrikte brauchten auch immer gefühlt unendlich lange beim Bau, sodass man die nicht mal eben schnell umkrempeln konnte - vor Allem nicht mit den Gebäuden drauf !
Ja, da hast du recht! Der neue Ansatz gefällt mir daher erstmal gut...
Stimme ich dir zu. Anfangs mochte ich es, jede neue Stadt mit den Pins vorrauszuplanen. Jedoch wurde das sehr schnell repetetiv und irgendwann langweilig. Dass jetzt die Städte "neu aufgebaut" werden müssen finde ich sehr gut, wenn ordentlich umgestzt. In Humankind zb sieht jede Map am Ende aus wie Coruscant (aus StarWars), weil jedes Geländefeld zugeklatscht ist.
Ich hasse Distrikte auch. Als EU4-Spieler habe ich nichts dagegen auf Zahlenkolonnen zu starren, aber dieses komische rumpuzzeln und dann diese hingeklatschten, unrealistischen Distrikte. Das sieht so unorganisch aus. Hat mir persönlich überhaupt nicht gefallen.
Amen
Wenn man möglichst effizient Civ VI spielen möchte, plant aber garnicht so streng das Endgame voraus, da das Spiel so ein starkes Schneeballsystem hat. Frei nach General Patton: Eine guter Distrikt heute ist besser als ein perfekter Distrikt morgen.
Civ4: Schach-Civ
Civ5: Waben-Civ
Civ6: Lustiges Civ
Civ7: Endless Legends
Civ 6 Endless Legends
Civ 7 Humankind
(Gleiche Entwickler)
Civ5 bisher bestes Civ.
@@TheElwiegaldo Civ 3 :c
Civ6: Puzzle-Civ
@@TheElwiegaldo teile ich mit civ5. am ausgewogensten
Ich werd das Spiel sicher, wie alle Civ-Spiele, ausprobieren, aber ich muss sagen all diese Änderungen und Versimplifizierungen, und besonders der Völkerwechsel, haben meinen Hype doch schon massiv gedrückt.
ich versteh dich voll, aber als kleine anmerkung kann ich sagen, dass sich versimplifizierungen positiv auf strategie und taktik auswirken können und das balancing einfacher umzusetzen ist. Gerade für pvp und turniere sehe ich das als äußerst positiv.
@@electro0n naja ist halt komplett von humankind geklaut und dort is genau das auch ein problem gewesen.
@@electro0ndamit dann wirklich nur noch 1-2 taktiken/buildorder effektiv sind? Meh…
@@flyingdutchman9053 du hast anscheinend so gar kein vertrauen in Firaxis.
Bei JEDEM neuen Civ release (oder generell neuer Teil in einer beliebigen Strategiespielreihe) jammern die Leute, dass im neuen Teil alles viel zu simpel ist. Manchmal denke ich, die Leute sind erst seit 5 Jahren auf der Welt oder sie haben Alzheimer.
-> Civ 6 hat zwei fette Erweiterungen bekommen und extra game modes und lauter DLC-Völker. Aber als das Spiel einfach nur so Vanilla rauskam, haben sich auch die Leute aufgeregt, weil ja Civ5 so viel komplexer war. Das gleiche Spiel auch davor beim Sprung von 4 auf 5.
Entspannt euch.
Ich liebe Civ6 aber viele Runden waren wirklich nur sich durchklicken bis es endlich vorbei ist. Deshalb bin ich echt gespannt wie sich der Zivilisationswechsel anfühlt. Und ich bin mir sicher, dass es auch einen "classic" modus geben wird in dem man eine Zivilisation durch alle Zeitalter spielt
noch nerviger fand ich die 'unnötigen zuweisungen' gefühlt alle 20 runden. wenn ich z.b. einen gegenspion in einen distrikt oder einen händler auf eine route setze, dann soll der mich bitte so lange nicht behelligen, wie *ich* ihm keinen neuen befehl gebe. diese ständigen nachfragen haben mich wahnsinnig gemacht. dann doch lieber einfach stumpf durchklicken.
Interessante Idee, aber ich wage mal eine Vermutung und sage: wird so nicht kommen.
Wenn es Rom oder Ägypten mit ihren besonderen Gebäuden, Einheiten und Spielmechaniken in der Antike, nicht aber in den folgenden "Ages" gibt, dann gäbe es auch bei den nötigen Stadt-Umplanungen echte Probleme - oder anders ausgedrückt: Diese Völker haben kein Balancing über die Antike hinaus und es gibt dafür keinen Content, anders als dann vielleicht Holland, Portugal usw.
Was ich mir aber sehr gut vorstellen könnte: Für die einzelnen der drei Epochen werden für sich genommen Siegbedingungen nachgereicht und die Spielgeschwindigkeit so anpassbar gemacht, dass man ein gesamtes Spiel innerhalb dieser Epoche ohne Wechsel inkl. Sieg bespielen kann. Das ist dann zwar vielleicht nicht so spannend wie ein Römischer Legionär in einer Rakete in Richtung Marskolonie, bietet aber die Möglichkeit die Immersion eines Leaders mit einem Volk bis zum Ende aufrecht zu halten. Aus dem Bauch heraus wüsste ich jedenfalls nicht warum nicht wenigstens diese Spielweise nicht umsetzbar wäre.
Das überschichten der Städte beim epochenwechsel klingt für mich sehr interessant und auch recht immersiv. Zum Ende der alten Epoche führen Krisen zu deren untergang und dem Aufstieg der neuen Epoche. Das ging ja oft mit radikalem Wechsel einher. Und da das Felder Ping Pong mit den Arbeitern entfällt. Klingt das nach einem guten Ersatz dann die Stadt neu aufzubauen.
Der grundgedanke dahinter ist wirklich sehr gut jetzt warten wir mal die Umsetzung ab. Meine zwei pence dazu.
Nieder mit dem Embargoooo! 😂
Nieder mit Karthago
Firaxis hat Euch öffentlich denunziert!
@@ThePostmarke Delenda Embargo!
Ich mag die Humankind Mechanik mit den verschiedenen Kulturen, da man viel besser auf den Spielverlauf reagieren kann. Wenn man mit einer zufälligen Map spielt und vorher das Volk auswählt ohne zu wissen ob man z.B. Wasser in der Nähe hat oder nicht, ist es ein reines Glücksspiel, ob man mit den Bonis überhaupt etwas anfangen kann. Es gab andere Punkte die bei Humankind eher von Nachteil waren, wie die fehlende Möglichkeit eines gleichwertigen Startpunkt.
Solange du halt nicht komplett randomisierte startpositionen anmachst, wirst du in Civ IMMER in einem gebiet gespawnt, das deiner zivilisation angemessen ist.
IMMER.
Selbst mit random ziv.
Die ist gut, damit kann man auch Nachteile ausgleichen z.B wenn man in militärische Bedrängnis gerät dann wählt man einen militärischen Civ. Es sorgt dafür dass die Partien nicht so klar sind und das ist nunmal auch sehr gut für die Immersion.
Ich finde das klingt alles sehr gut, als würde eine ganze Menge nervigeres Micro-Management wegfallen und Firaxis sich richtig auf das empire-building fokussieren. Die Weltkarte sieht großartig aus, Lesbarkeit und Realismus sind gut ausbalanciert. Und zuguterletzt kommt Tin wieder und Gwendolin Christie als Erzählerin ist auch sehr vielversprechend.
Micromanagement hat mich schon bei Civ I genervt. hahaha
Besser als Sean Bean (in Civ VI für mich der größte Pluspunkt) geht es m.E. kaum, Gwendoline Christie dürfte da für mich vergleichsweise ein Nachteil sein als Erzählerin und ja, die Zuteilung von den Anführern zu den Völkern mag mehr Strategieoptionen ergeben, aber dürfte der Immersion nachteilig sein, da es historisch gesehen noch absurder wird, wie im Video richtig angeführt.
Ich bleibe da weiterhin eher skeptisch, die übergroßen Proportionen bei den Einheiten fand ich teilweise im Vorstellungstrailer zu Civ VII auch nicht wirklich so prall und hoffe eher auf Ara : History Untold von Oxide Games (den Civ V Machern), um das Quasi-Monopol von Civilization/Take 2 Interactive im Subgenre der klassischen Globalstrategie hoffentlich aufzuheben ( so dass man in Zukunft mit weniger spielzerstückelten/kostentreibenden DLCs vielleicht auskommen und insgesamt mehr bieten muss aufgrund einer verstärkten Konkurrenzsituation).
bis dann die 3247239483294 DLCs rauskommen sind, die jeweils das micromanagement wieder hochfahren, und man am ende wieder auf dem level von CIV6 ist ...
@@montanus777 was ja gut wäre, denn dafür spielt man Civ doch!?
Was mir Civ 6 am Ende immer kaputt gemacht hatt war einfach die Ki. Die war so dämlich, man konnte nicht mal vernünftig Bündnisse eingehen. Wollte man einer nation den Krieg erklären und hatte schon ausgemacht das dein Verbündeter dir hilft, ist es passiert das dir dein Verbündeter beim Angriff selbst den Krieg erklärt hatt 😂 Die Entscheidungen der Ki waren total unsinnig. Z.b erklären mir Nationen einfach den Krieg obwohl ich ein gutes Verhältnis zu ihnen hab. Andere Nationen die mich hassen, bieten mir Geschenke an undso weiter. Und hatt mir total die Atmosphäre zerstört. Civ 5 war auch nicht so gut was Ki angeht, aber Civ 6 ist da ne Katastrophe. Außerdem lohnt sich krieg meistens eh nicht. Erstmal wirst du dann von allen anderen direkt denunziert (selbst wenn du zu erst angegriffen wurdest und jetzt zurück schlägst), Dann sind die kosten extrem hoch für die Armee und 3. dauert es ewig bis mal eine eroberte Stadt wieder aufgebaut und eingegliedert ist. Größtenteils ist man eh damit beschäftigt die das die eigenen Bürger nicht ein Putsch im eigenen Land anzetteln
Ich muss ehrlich zugeben dass ich mit Civ 6 nie viel anfangen konnte.. es driftete mir einfach zu sehr richtung Puzzlespiel ab. Man musste einfach ZU sehr darauf achten wo man welchen Distrikt hinbaut etc, oder gar wo man eine Stadt überhaupt gründet. Dass die Grafik eeendlich weg vom Mobilegame-Comiclook geht ist eine absolute Wohltat
Es ist ja schon auffällig, wie viele Gemeinsamkeiten mit Humankind hier bestehen. Ich frage mich, ob die Humankind Entwickler hier irgendwie gespitzelt haben oder ob Firaxis sich etwas bei Humankind abgeschaut hat. Ich finde die meisten Änderungen spannend und den neuen Look großartig!
Den Age/Nationenwechsel finde ich schwierig, scheint aber wirklich besser umgesetzt sein als bei Humankind, weil nicht ganz so bunt
@@C-ManFromGerAlso ich find die Grundideen, die Humankind hat, eigentlich ganz interessant. Der Nationenwechsel ist mir da aber zu unpersönlich und historisch ja mal so gar nicht nachvollziehbar. Wenn man das bei CIV ein bisschen mehr in geregelte Bahnen lenkt, kann ich mir das schon gut vorstellen. Dass man weiterhin eine echte historische Person spielt und keine generischen Figuren hilft sicher auch.
Aber ich weiß, was du meinst und gerade deswegen und auch, weil Civ VII ja sicherlich schon eine Weile in Entwicklung ist, frage ich mich wer bei wem abgekupfert hat. Vielleicht haben die Humankind Entwickler ja ein paar Sachen aufgeschnappt und dann schlecht umgesetzt.
Genauso wie sich Humankind an den Civ-Elementen bedient hat, wird auch Civ sich bei Humankind Dinge abschauen. Fortschritt wird halt vor allem durch Konkurrenz angekurbelt^^
@@C-ManFromGer Die Idee ist an sich gut. Das größte Problem bei Civ war, dass Reiche oft nur einen kurzen Moment hatten, wo sie stark waren. Gilgamesh zB ist nen Powerhouse im Early game, aber seine besondere Einheit ist halt nur in den ersten 30-40 Runden stark und die Zahl der Barbarendörfer und die sinnhaftigkeit, Stadtstaaten auszuheben nimmt im Lategame deutlich ab, wenn du dann gegen eine Civ spielst wie Deutschland, Mali oder Portugal, die eher im Lategame an fahrt aufnehmen, dann hast halt schon von Anfang an nen großen Nachteil wenn du den kurzen Zeitraum nicht ausnutzen konntest, in denen deine Boni noch Sinn haben.
Der Civ-Wechsel ermöglicht es hier, jedem Reich Boni zu gewähren, die in der aktuellen Zeit sinnig sind und vor allem kann man sich ggf auch umentscheiden, wolang es denn gehen soll. Habs schon so oft gehabt, dass ich im early game versucht habe, die stärkste Route meiner civ zu nehmen, während sich dann im Verlauf des Matches herausgestellt hat, dass ein anderer Weg sinniger ist, zB ist nen Kultur- oder Religionssieg unsinnig zu versuchen gewesen, wenn die KI einem ständig Krieg erklärt, aber dann sitzt halt da mit deiner Religionsciv und wirst dich halt entscheiden müssen, entweder unmengen an Ressourcen zu verschwenden um die anderen zu beschwichtigen oder halt ne Menge Aufwand in einen Umschwung zu packen, der im Prinzip deinen Civ-Bonus verschwendet.
Wird sicherlich noch nen Stück weit passieren mit den Leadern, aber zumindest muss man sich nicht mehr zwischen Early vs Late Game civ entscheiden.
Da die Entwicklung von Civ 2019 begonnen hat, also noch bevor Humandkind erschienen ist, ist es unwahrscheinlich, dass sie es von Humankind abgeschaut haben. Aber sie haben hoffentlich aus den Fehlern von Humankind gelernt.
Naja. Mmos schauen sich auch immer gegen seitig was ab. Wow, guildwars2, ff14, teso... Alles inzwischen das selbe, weil alle vom anderen kopierten
Gut, der Religionssieg kommt dann definitiv als DLC. Civ 6 war schon ungewöhnlich voll für den Start.
Die Videoqualität ist super und ich finde Maurice ist ein sehr sympathischer Mensch.
Vielen Dank für das Video!
Ich hab das Gefühl, dass sich das identifizieren mit einer Kultur immer sehr wichtig war für civ. wie soll das noch funktionieren, wenn ich mit einer ägyptischen Königin erst Rom, dann Mongolei und dann Schweden spiele? Dann fühlt sich meine Zivilisation keiner dieser Kulturen angehörig
So wie ich das verstanden habe, fühlt man sich bei Civ 7 auch weniger der Nation verbunden als viel mehr seiner jeweiligen Spielweise. Die Nationen werden ja anhand der Meilensteine, die man erreicht, auswählbar. Ich kann damit gut leben um ehrlich zu sein.
das liegt daran das kultur so nicht funktioniert. kultur basiert auf tradition und riten, die sich kaum bis gar nicht verändern sollen, um generationen miteinander zu verbinden. wenn sich eine zivilisation so drastisch verändert, dann durch äußere einflüsse wie kriege, naturkatastrophen, seuchen etc. nicht weil die maya plötzlich aufgewacht sind und sich dachten: "Hey, ich fühl mich so spanisch heute im neuen Zeitalter! Bauen wir ein paar katholische Kirchen!" :))
Könnte interessant werden...
wie fändest du so was:
Römisches Imperium → Handelsmacht Venedig → modernes Italien
Ich finde es sehr sinnvoll und atmosphärisch.
@@transationalien sinnvoller fände ich herrschaftsfamilien mit bestimmten boni. zum beispiel die medici mit schwerpunkt kultur. dadurch bleibt die zivilisation erhalten aber die kultur ändert sich nachhaltig
Bin noch zwiegespalten. Grafisch sieht es super aus. Ich hatte damals aber auch mit Civ 6 eigentlich nie ein Problem mit. Diese Effekte mit den unentdeckten Kacheln, das sieht super aus. Gefällt mir sehr.
Das mit den wechseln der Civs...uff...also komplett neu. Das ist schon richtig. Humankind habe ich deshalb irgendwann mal nicht mehr gespielt. Auf dem Papier eigentlich eine coole Idee, aber vermutlich nicht ganz durchdacht umgesetzt. Denn bei Humankind hat es mich genervt, dass ich manchmal auf dem ersten nicht wusste, wer meine Gegner eigentlich waren bzw. was ich für eine Vergangeheit mit denen hatte, weil sie in der Zwischenzeit von den Babyloniern zu den Römer oder whatever wurden.
Das hat Firaxis wohl besser gelöst. Wenn ich Augustus sehe und weiß, dass er mein Verbündeter ist und mich immer gestützt hat, dann sehe ich das direkt, weil ich ihn erkenne.
Beim Kamfpsystem finde ich aber, dass es zu wenig Neues gibt. Ich würde mir irgendwie mehr Realismus (Ich weiß, es ist Civ!😅) wünschen. Und da könnten sie sich einiges von Shadow Empire abschauen, wo man eine Logistik aufbauen und unterhalten muss, um seine Gefechte führen zu können. Wenn ich mir überlege, was für riesige Armeen ich bei Civ6 von einem Kontinent auf einen weit entfernten am anderen Ende der Welt verlegt habe. Das wäre in der Realität unvollstellbar, quasi ein Mal alle US Streitkräfte von Nordamerika nach Indien verschifft. Eventuell kommt sowas ja mit den erwähnten komplett anderen Spielmechaniken in den anderen Kapiteln. Hoffnung stirbt zuletzt.
Die KI ist natürlich auch wichtig. Ich spiele das Spiel nie im Multiplayer. Also darf es nicht so ein Disaster werden, wie Civ6 damals eines war.
Logistik für MIlitär klingt nach einer sehr coolen Mechanik.
Ich persönlich fand auch die Kampf-Karten von Humankind im Kern eine geute Idee, wenn auch nicht ganz zu ende gedacht bzw. ausgereift.
Bei den MEisten Spielen ist es immerhin so, dass Einheiten außerhalb der eigenen Grenzen mehr Unterhalt kosten... aber da ist definitiv Potential für eine bessere Mechanik...
"logistik-Einheiten", Handelswege Einnehmen und beschützen (also Schiffahrtsrouten, Häfen, Straßen, Brücken, Eisenbahnstrecken, Tunnel und Flughäfen) und dann je nach Zeitalter gewisse Ressourcen für die Armee zur Verfügung haben: in der Antike evtl nur Nahrung & Geld, später dann auch Munition und in der Neuzeit dann definitiv ganz viel Treibstoff. Die Ressourcen dafür können von der Armee entweder geplündert werden oder müssen über die Nachschubwege kommen. Je komplexer die Ressource desto schwerer diese als Plündergut zu finden. Armeen/Einheiten verbrauchen dann pro Runde und abhängig von der Aktion (BEwegen, Verschanzen, ANgreifen) entsprechende Ressourcen. Sind diese nicht vorhanden kann die Aktion entweder nicht durchgeführt werden, oder nur in verminderter Form.
Ja, ich glaube fast das würde schon als Pitch für ein solches System durchgehen ;)
das mit dem kampf-realismus würde auch wüsten-starts besser machen oder generell orte wo man sich denkt "ich starte neu", weil du vom start her so hart im nachteil bist
Mag gerade den Effekt der Kacheln gar nicht, sieht nicht aus wie ne Weltkarte sondern wie ein Brettspiel, wo man die Felder dann hinlegt.
Fand es deutlich besser, dass es aussah wie eine Karte und diese quasi gezeichnet wurde, wenn man sie aufdeckt.
@@AkantorJojoDas klingt alles immersiv, aber ich unterstütze auch den Ansatz von einer Spielerfreundlichen, nicht zu komplexen Kampfweise. Zumal das wieder der KI einen Nachteil geben würde. Das mit den Städte Eroberungen scheint schon vielfach cooler gemacht worden zu sein
hab civ6 nicht gespielt aber in civ5 war es zumindest im MP so, dass man definitiv nen haufen bautrupps brauchte, um vernünftig krieg führen zu können. ohne straßen und gerodete flächen an den richtigen stellen konntest du vergessen gegen einen menschen irgendwas zu reißen militärisch. da standen häufig ähnlich viele bautrupps an der kampflinie wie eigentliche einheiten. mobilität war einfach wichtiger als alles andere. klar, das ist kein logistiksystem (und ein ausgefeiltes schon mal gar nicht) aber zumindest ein bisschen was in der richtung. zumidnest im midgame. late game krieg war ja wieder was anderes mit hauptsächlich flugzeugen und paratrooper drops.
Kann mich null anfreunden mit dem Völkerwechsel nach jedem Zeitalter. Vielleicht bin ich in der Minderheit, keine Ahnung, aber ich habe mich bei CIV immer gerne mit meinem Volk identifiziert. Wenn ich z.B. Japan wähle am Anfang, will ich auch Japan bleiben. Strategie ist geil, aber RP auch. Hab deswegen auch schon einen großen Bogen um Humankind gemacht.
Wenn sie das nicht noch ändern, wird CIV 7 definitiv nicht gekauft, da kann alles andere noch so gut sein.
Danke trotzdem für das Video und die Infos
Ich fing damals als kleiner Bub bei Civ III an, und jedes mal verlief meine Erfahrung etwa so... 😂
*Bei release:* "Oh nein, was haben die bei Firaxis jetzt wieder verbockt..."
*Ein Jahr später:* "hmm... das hat doch was"
*Drei Jahre später:* "das neue Civ ist beschte. Will das alte net mehr sehn"
Mal sehen wie es dieses mal geht! 😅
Ich, persönlich, bin *sehr* gespannt auf die neuen Bezirke. Das ist _genau_ die Änderung die ich mir seit Civ IV schon wünsche.
Die erweiterte Skillung von Militäreinheiten ist auch seit langem ein Traum von mir, der bisher nur mit Mods unterstüzt war
Sieht sehr Interessant aus. Ich finde das Zeitaltersystem mit den wechselbaren Völkern sehr gut, da die meisten Multiplayerrunden mit meinen Freunden meist nach 3 Stunden zuende waren, da wir keinen Reiz mehr hatten bis zum Ende zu spielen. Ich glaube auch das der evtl. Verlust an Atmosphäre kein so schlimmer Nachteil ist, um wegen ihm einen neuen Ansatz mit wechselnden Völkern und abwechselnden Runden/ Planungen verfallen zu lassen. Auch die Verminderung an Aktionen pro Minute ist sehr gut (meiner Meinung nach), ich habe alle Civ Spiele von Pietsmiet und RocketBeans, etc. gesehen und es war fast jedes mal so, dass die Streamer/ RUclipsr sehr abgelenkt waren und somit durch den Rundentimer sehr gestresst wurden, also finde ich diesen Ansatz sehr interessant, solange das Gameplay darunter nicht leidet.
die frage ist nur, ob zwei zeitalterwechsel (mehr sind es bei insgesamt drei zeitaltern ja nicht) wirklich soooo spannend sind. ich habe da meine zweifel.
Was mich bei CIV 6 richtig genervt hat: Man durchfliegt die Moderne und ist meistens quasi instantan mit Endgame Einheiten unterwegs.
Bis eben war mir Civ 7 ziemlich wumpe, weil ich nicht wieder alten Wein in neuen Schläuchen brauche, aber diese teils starken Veränderungen machen mir grad deutlich mehr Lust drauf. Finde auch fast alles daran gut und sinnvoll. Die Einteilung in Kapitel mit Teilzielen und Belohnungen, die du so fürs nächste Zeitalter freischaltest und das Überbauen von veralteten Strukturen könnte mein größtes Problem mit Civ lösen: Dass es nur am Anfang wirklich interessant ist, die Weichen zu stellen und hinten raus nur noch zuende zu verwalten, was du angefangen hast.
Finde das Wechseln der Völker gar nicht schlecht. Die Antike dauert leider immer nur so kurz (was ich gern anders hätte), da war es ziemlich blöd, wenn dein Volk nur für diese Epoche eine einzigartige Einheit oder nen brauchbaren Effekt hatte.
Ihr Ziel mit den Kapiteln, Meilensteinen und Völkerwechseln scheint offenkundig zu sein, dass die Partie im Verlauf immer wieder neue Impulse bekommt und interessant bleibt. Und bei nem Spiel, das gut und gerne über Tage und Wochen dauern kann, bin ich voll dafür.
Auch die Änderungen beim Militär und die Veränderungen mit dem Einfluss und der Diplomatie klingen super. Ich hab schon überlegt, mal was anderes als Civ auszuprobieren, aber Civ 7 könnte sich frisch genug anfühlen, dass ich mir das wieder hole - nach 1 bis 2 Addons natürlich. 😅
Dacht ich mir auch, lieber Kern gleich lassen und viel ändern und vor allem komfortabler machen. Das Micromanagement hat mich persönlich auch schon seit Civ I genervt. XD
starker Kommentar, fühle dein größtes Problem sehr! Bin sehr gespannt
Die freie Kombination von Anführern und Völkern gab es in Civilization IV auch bereits.
Ohnehin ist Civ IV nicht nur die beste Civ-Version von allen, sondern für mich persönlich das beste Computerspiel aller Zeiten. Die Unterteilung in Epochen entstand damals ganz automatisch durch das perfekt strukturierte Gameplay: Erst der Weltlauf nach möglichst viel Siedlungsplatz, dann irgendwann das Wettrennen, wer als erster fremde Kontinente entdeckt und die Welt umrundet, dann das Einschwenken auf den Weltraum-, Kultur- oder sonstigen Sieg. Die Bedeutung der Ressourcen, von Gebäuden, Staatsformen usw. ist absolut glasklar und fast mathematisch nachvollziehbar. Und nicht zu vergessen die superschnellen Ladezeiten, die z.B. Email-Spiele erlauben (meine bevorzugte Spielvariante). Mit den heutigen Versionen ist PBEM fast ausgeschlossen, wenn man jedes Mal erst fünf Minuten lang reinladen muss.
Vor allem ist mir Civ IV als der Teil in Erinnerung, der am meisten auf die Immersion und die Fantasie setzt, der Weltgeschichte zuzuschauen. Die späteren Teile haben sich immer mehr nach Brettspiel angefühlt.
Eine Sache, den ich schon lange bei Civ sehen möchte, ist ein Sprung in die Zukunft. Konkrete Zukunftstechnologien statt nur die anwendungslose Fortführung der Forschung, wenn man alles schon erforscht hat. Passt vielleicht nicht wirklich ins Spielkonzept, aber ich als Sci-Fi Fan kann mir für das Spiel nichts schöneres wünschen.
Civ2 hatte so ein Add-on wo man weiterforsxhen und sogar in der neuen Welt spielen konnte.
Ansonsten gab es natürlich „Bejond earth” und diverse Mods welche mehrere Technologien hinzufügen.
Ging das nicht bei Call to Power 1 und 2 ? Hatte einige gute Idee, einige sind in dem neuen Millenia,drin.
Danke für die Antworten. So richtig verfolgt hatte ich das nie, aber das das in der einen oder anderen Form möglich ist, sind wirklich super Nachrichten. Muss ich mir mal anschauen.
Worauf wir uns alle wieder auf jeden Fall freuen: Neuer epischer Meisterwerk-Song von Christopher Tin.
Mal sehen wie er nach Baba Yetu und dem famosen Sogno di Volare noch einen draufsetzen will, aber wenn's einer kann, dann er.
LOL der Einspieler mit Nils! Sehr lustig!
Ich warte mal ab wie sich die Veränderungen dann spielen. Aber ich finde es so besser als einfach Civ 6 mit neuer Grafik und weniger Inhalt.
Die Hoffnung der Old-School-Civver ruht jetzt auf ARA.
Schön, dass in deinem Video auch mal gameplay zu sehen war. Nicht so wie in der groß angekündigten gameplay preview :D
Das gesamte Prinzip von Civ7 erinnert mich doch sehr stark an Endless Legend.
Was ein großartiges, wenn auch etwas kurzweiligeres 4X Game ist.
Eher mehr Humankind
Civ 6 hat Inspiration von Endless Legends wegen den Bezirken.
Macht kein großen Unterschied, da beide die gleichen Entwickler sind
Ich bin dafür das ihr einen civ Gipfel austragt gleich am Release Tag, ohne Vorbeitung
So wirklich gespielt hab ich Civ1, Civ2 und Beyond Earth. Der Rest konnte mich nicht locken. Civ2 hab ich bis zur Bewusstlosigkeit und noch viel weiter gesuchtet. Hab da stets als Hannibal für den Aufstieg Karthagos zur dominierenden Weltmacht gesorgt. Und ich hab schwer gelacht, als es mir mal im Jahre 1750 gelungen ist, mein Apollo-Programm zu vollenden.
Diese Teile habe ich auch massiv gezockt. Civ 1 auf dem SNES und Civ 2 auf der PS1. Seit Civ 3 auf dem PC. Ich persönlich finde Civ 5 mit Mods ist das beste Civ aller Zeiten.
Civ 2 bestes civilization. Aber Call of Power 2 ist GOAT
Das klingt für mich so, als hätten sie versucht, sich die besten Aspekte von Humankind und Endless Legend abzukucken. Wahrscheinlich sogar von noch anderen Spielen, aber das sind die zwei großen, die gleich auffallen.
Ich stimme zu, dass es auf einem mechanischen Level interessant klingt. Auf der emotionalen Ebene... ich bin mir nicht sicher. Muss ich in Aktion sehen.
der Religionssieg war zwar sehr ätzend zu spielen mit dem managen von dutzenden Missionaren, aber vom Vibe, der Idee, den Vorteilen, etc eigentlich mein Lieblings Siegtyp. Auf dem Papier bin ich also kein Fan davon, den zu Entfernen anstatt zu verbessern, aber mal gucken, wie es aussieht, wenn es raus kommt.
Kommt dann eh wieder per Erweiterung, aber hoffentlich nich so ätzendes micro-management wie bei 6.
@@paulszki ich hoffe. Und dann vielleicht mit mehr Fokus auf Religionsdruck
@@Keiken0 Das war echt die größte Schwäche. Druck ist so dermaßen langsam... Außerdem sind die Apostel-Promotions auch total eintönig. Wobei ich die Idee von einer anderen Art Krieg zu führen eigentlich ganz witzig fand.
Macht halt Spaß gegen echte Spieler. Nicht jedoch gehen die KI die die Missionare usw bis zur Unendlichkeit spamt
In civ 6 kam das auch erst später als kostenloses Patch, vielleicht hier auch.
Nich zu vergessen die kirsche auf der Torte ..
Christopher Tin is wieder Komponist! Wird wieder n episches Theme!
Die neuen Mechanics sehen so gut aus, aber warum civ wechsel… warum nicht leader wechsel oder dynastie wechsel oder so
weil sonst (zumindest für mich) die interaktionen mit andern spielern vorallem mit KI spielern darunter leiden. Das ist ein problem das ich in humankind hatte. es fehlt der emotionale referenzpunkt für die diplomatie.
weil es die meisten Civs irgendwann nicht mehr gibt und sie abgelöst werden durch Nachfolgereiche
@@1Enkidu in 99 von 100 fällen weil sie erobert wurden, nicht weil man eine "kulturwahl" hatte. die maya sind ja auch nicht aufgewacht und dachten:"hey, ich fühl mich so spanisch heute! ich glaub ich bau ein paar katholische kirchen!" 😅
Ich bin immer ein fan von diesen größeren Änderungen.
Es ist schön, wenn einige Mechaniken mal vereinfacht werden, alleine weil dadurch in Zukunft auch Platz für neue Mechaniken wird, ohne dass man von der Komplexität erschlagen wird.
Und der Huptgrund: Die alten Spiele laufen ja nicht weg.
Ich wechsle jetzt noch regelmäßig zwischen CIV 5 und CIV 6, warum dann nicht eine weitere Option haben
Was mich an den Kulturwechseln in Humankind stört, ist nicht die Sache an sich, sondern mehr, dass die Kulturen zu schnell wechseln. Außerdem haben diese wenig Tiefgang (Ein Bezirk, eine Spezialeinheit, ein Effekt, fertig). Wenn CIV7 diese Schwächen beseitigt, bin ich recht zufrieden mit der Entscheidung.
Das Wegfallen der Bautrupps und die Option, die Expansion der Stadt direkt zu steuern klingt super. Auch der neue Grafikstil gefällt mir richtig gut, ohne die im Video gezeigte Mod wäre CIV 6 gefühlt nicht spielbar, ohne dass die Augen kochen. Einzig die Anführer brauchen definitiv etwas mehr Zuwendung, die sehen doch sehr unpoliert aus. Die erweiterte Diplomatie sieht auch vielversprechend aus (Hauptsache kein Weltkongress mit vollkommen irrelevanten Dingen wie in CIV 6!), aber das hängt halt sehr von der KI ab, wie nützlich das wirklich sein wird.
Vieles andere hingegen gefällt mir gar nicht, allen voran das Civ-Wechseln mit den Zeitaltern, aber auch die erzwungenen Krisen am Ende jedes Zeitalters, das Wegfallen von Einheits-XP und Spezialisierung über Upgrades, und das Leveln des Anführers. Das ist nicht die Richtung, die ich bei CIV sehen will.
Alles in allem sieht es aber nach dem üblichen Fahrplan aus: Warten, bis die zwei großen Erweiterungen draußen sind, und dann überlegen, ob es einem zusagt. In der Regel gibts das Spiel dann ja auch zu einem vertretbaren Preis im Steam-Sale o.Ä.
Das klingt original als wenn die sich sämtliche Systeme von age of wonders 4 angeschaut haben und gesagt haben "lass das mal machen"
Ja, und die wiederum von Endless legend 2.
Gab es aber auch in civ4 schoneinmal dass sich kleine Stadtstaaten zu kleineren unabhängigen Königreichen weiterentwickeln konnten.
@@molybdaen11 ich meine weniger die Stadtstaaten als viel mehr das system das du dir im laufe einer session langsam selbst unterschiedliche "builds" zusammanbaust. Bei age of wonders 4 mit den Büchern und hier halt mit den großen Zivilisationsabschnitten.
Hab erst vor kurzem mit Civ6 angefangen und finde es sehr nice, nur das, was du auch angesprochen hast, dass man am Ende viel micro managen musst hat mich abgefuckt.
Bin also sehr gespannt wie das wird und freu mich schon drauf
Endlich Civ! Aber oh nein, wechselnde Völker 😢
Ich freue mich vor allem auf den multiplayer:
-mehr möglichkeiten durch diplomatie sich in die quere zu kommen
-deutlich besserer transport von einheiten
-Kampfsystem bevorteilt deutlich weniger schnelles internet und klicken, da kämpfe scheinbar eh erst alle am ende der runde abgehandelt werden
Ich seh da nen Civ7 Gipfel ende 2025 😅
Ich sehe den schon viel früher. 😌
Klingt für mich im Moment ähnlich wie der Übergang von Civ5 zu Civ6 - also eine Menge Änderungen an Dingen, die vorher auch nie ein Problem sind und im Einzelfall gut oder schlecht oder einfach nur anders sein können. Interessanter wäre die Frage, ob auch die altbekannten echten Schwächen angegangen werden. Also beispielsweise die Möglichkeit, Begleitschutz den Händlern zuzuordnen, dass die Einheit automatisch folgt; oder Flotteneinheiten einfach auf festen Patroullienkursen oder in Einsatzgebieten kreisen zu lassen, sodass sie nicht nur entweder rumstehen, manuell bewegt werden müssen oder zufälligen Erkundungsrouten folgen.
Und natürlich die gerne kritisierte KI, wobei für mich vor allem interessant wäre, dass die KI-Figuren nicht mal unbedingt "besser" werden, sondern vor allem endlich mal realistisch agieren. Also nicht immer sturen Bewertungen folgen, die im Einzelfall keinen Sinn ergeben und die Immersion arg stören, sondern ein wenig mehr typischen, flexiblen Szenarien folgen, die man auch in der realen Politik beobachten kann.
Hoffentlich wird der Zivilisationswechsel nur optional werden, sprich man kann über das ganze Spiel hinweg die Ursprungskultur behalten oder z.B an passenden Stellen sich transformieren = Rom -> Italien. Ansonsten könne das wohl nur Mods regeln...
Die Zivilisationen sind an eine der drei Zeiten gebunden.
Habe ich es falsch mitbekommen oder passiert nicht genau das?
Also dass man sich eine raumlich passende Zivilaktion aussuchen kann? Denn meistens sind die Reiche ja erobert worden und / oder zerfallen... Also Rom --> italienische Staaten/Byzanz/Frankreich/Spanien/England/osmanisches Reich etc...
So wie ich es verstanden habe bekommst du grundsätzlich immer ein paar historische Nachfolger angeboten (z.b. Alemannen -> Heiliges Römisches Reich -> Deutschland), kannst aber je nach Spielverlauf auch ein Volk passend dazu wählen. Also wie hier als Beispiel gezeigt Mongolen wenn du viele Pferde hast. Ich vermute man wird z.b. bei vielen Wüstenfeldern auch hier eine entsprechend passende Option bekommen.
Das ist ja eigentlich nicht so einfach zu kategorisieren wie man denkt. Das kulturelle Erbe von Rom wurde ja eher von Byzantium fortgetragen, während es sowas wie ein vereintes Italien nicht gab, stattdessen viele kleine Reiche wie die Toskana, Venedig, Milan und den Kirchenstaat. Aber wie geht man dann von Byzantium aus in die Moderne? Osmanisches Reich oder Türkei? Das wäre geografisch richtig, aber nicht kulturell. Wechselt man also dann zum modernen Italien?
@@CFilmer genau hier kannst du dir das im Optimalfall dann aussuchen.
Hört sich auf jeden Fall interessant an. Ich freue mich drauf es auszuprobieren! Einen schönen Abend noch Herr Weber!✌🏻
Das mit dem Anführer- und Volk-Wechsel klingt ja mega weird...
anführer zu wechseln wäre ja "normal", ganze völker auszutauschen eher nicht so, es sei den man wurde erobert😅
Dass man je nach Zeitalter unterschiedliche Zivilisationen spielt, ergibt Sinn, aber ich würde es cool finden, wenn es einen "historisch akkuraten" Modus gäbe, in dem man sich das nicht frei aussuchen kann, also z.B. Römer - Königreich Sizilien - Italien als vorgegebener Pfad.
Wie sich die Städte verändern/neu gebaut werden müssen, finde ich echt gut. In Humankind hat es mich doch schon gestört, dass die Welt am Ende wie Coruscant aus Starwars aussah, weil jedes Geländefeld mit Distrikten zugeklatscht ist. Generell muss man sagen dass Civ7 sich die (leider gescheiterten) Konkurrenten (Humankind, OldWorld etc) gut angeschaut und adaptiert hat. Siehe Kampfsystem, levelbare Anführer, sich verändernde Kulturen usw... Ich will keines der Games schlecht reden, nur zum wirklichen Civ-herausforderer hat es leider schlussendlich doch keiner geschafft.
Ich hoffe nur, dass das UI noch überarbeitet wird, weil das sieht graußig aus. Die Charaktermodelle sind für mich ne 5/10. Augustus Segelohren schrecken mich etwas ab. Jedoch die Spielgrafik finde ich genail getroffen. Erst war ich skeptisch, weil es doch anfangs sehr sehr ähnlich wie Civ6.5 aussah. Wenn man aber genauer hinschaut, wirkt es wie ein gelungender Mix aus Civ5 und Civ6 Artstyle. Das Wort Gemälde trifft es wirklich ganz gut.
Im Februar werde ich wohl extra Urlaub beantragen müssen, wenn Civ7 und KC2 wirklich am selben Tag erscheinen. Ein Feiertag für jeden HistoryNerd.
Gutes Video wie eh. Grüße
Hab auch beim zweiten der Trailer gedacht "Warte mal, kommt das andere 'große' Spiel nicht am selben Tag raus? Ist das so ne gute Idee?", aber die werden wohl gegenseitig nicht gewusst habenw ann die andewren raus kommen... und generell dürfte die Spielergruppe die beide Genres Spiel eher klein sein :D
@@AkantorJojo und mal schauen, ob nicht doch ein Game verschoben wird. wobei ich mir da bei KC2 weniger sorgen mache als bei Civ
Wo genau ist Old World den bitte gescheitert? Nur weil es keine 100.000 Spieler zeitgleich hat?
@@quchen4660 wenn du richtig lesen würdest hättest du vlt mitbekommen, dass ich absolut nix gegen OW, Humankind etc habe. Aber sie haben alle von sich behauptet, dass Sie Civ Komkurrenz machen wollen. und das hat halt keins games wirklich geschafft.
Danke Hochlord Maurice, ich hab den Ankündigung Trailer damals gesehen und dachte mir "ohweh bitte verkackt es nicht wie Siedler" und bin aktuell guter dinge, das Video von dir stimmt mich doch positiv, ich mochte bei Humankind dieses Anführerwechseln auch bin gespannt wie es sich dann spielt und freue mich jetzt schon auf die Pietsmiet Abende :P
Eine wichtige Frage für mich ist ob es noch nen Hot Seat Modus gibt, der wird auf Steam leider nicht mehr erwähnt
Ich hab die Antwort in der civ 7 FAQ Sektion gefunden, kein hot seat mehr so wie es aussieht 😕
kommt dann wahrscheinlich in einem DLC für 30-40€ ... -.-
Zwei Dinge, die mich (ohne irgendwelche Spielerfahrung) wirklich stören:
- Zivilisationswechsel: Bricht wirklich mit dem bisherigen Civ-Konzept von Zivilisationen mit (mehr oder weniger) realistischen Boni und macht damit die Immersion für mich ziemlich kaputt.
- Auch wenn der Comicstil von Civ6 durchaus etwas kontrovers war, fand ich den deutlich besser, als das Aussehen und die Gestik der Leader, die wir bis jetzt in Civ7 gesehen haben. Kleines Manko, das restliche Spiel sieht fantastisch aus
Also mit der Deluxe Version erscheint es einen Tag nach meinem Geburtstag, werter Kollege Wassermann
Wassermann-CIV-Fans aller Länder, vereinigt euch! :D
Bei mir sinds 6 Tage. Urlaub ist schon geplant haha
Ich hatte zunächst bloß das reveal gesehen und dachte mir, dass es zu viel an bspw humankind oder auch millenia erinnert. Nach diesem Video und auch Videos und Meinungen von anderen creatorn bin aber durchaus besänftigt, und sehe neben den Sachen die augenscheinlich bloß verändert, nicht zwangsläufig verbessert wurden, auch einige klare Verbesserungen (wie immer Geschmackssache) zum einen finde ich die Grafik, respektive den Grafikstil als unverbesserlich hervorragend, ebenso Änderungen an der Map, wie terrainhöhen, die unüberwindbare Klippen erlauben, aber auch wie die befahrbaren Flüsse. Ich freue mich aber besonders darauf, die Städte und das Reich organischer wachsen lassen zu können denn je. Das Distrikt Gepuzzel und nur für 1-2 Distrikte zu Siedeln in civ 6, wie auch die allgemeine an manchen Stellen zu extreme puzzelarbeit werde ich zwar kurz vermissen, denke jedoch dass man dankbar sein wird, wenn es verschwunden ist.
Ich habe die Befürchtung, dass ich nach 30-40 Spielstunden - wie bei civ 6 -, dann doch wieder nur Civ 5 spiele…
Ich fürchte das Civ6 im Gegensatz zu Civ7 das Beste Civ aller Zeiten sein wird, und dabei wars jetzt nicht das Beste, meiner Meinung nach aber schon mit Civ5 vergleichbar, ich weiß viele feiern 5 mehr als 6 aber nachdem ich mal ein paar Partien zu Ende gespielt hatte fand ichs doch nicht so schlecht.
Ahhhh dieses Lied am Anfang ... ich liebe es!! Das hat mir schon bei Civ6 im Hauptmenü unglaublich gut gefallen
habe civ noch nie im multiplayer gespielt. ich spiele seit teil 1. würde mir aber sehr wünschen das die KI gegner auch mal intelligent handeln ohne zu cheaten durch den schwierigkeitsgrad. und. keine bautrupps?`das gabs noch nie. vermisse sie jetzt schon
Hier ist meine theorie zum kontroversen civ switching und der merkwürdingen leader inszenierung:
sie haben civ switching eingeführt, damit man als spieler in jedem abschnitt des spieles relevante bonis hat, nicht nur ime early oder im late game. was auch sinn ergibt.
damit man sich jedoch trotzdem noch mit seiner civ identifizieren kann, haben sie es so gelöst, dass wenisgtens der anführer gleich bleibt über das ganze spiel.
jetzt wäre es jedoch ein problem, wenn man seinen eigenen anführer niemals sieht, weil alle gegner in kamera starren und mit dem spieler reden. daher haben sie sich eine inszenierung einfallen lassen, damit man als spieler regelmäßg seinen avatar auch SEHEN kann, wenn er mit einem anderen spieler interagiert.
Naja, man hätte auch neue Boni pro Epoche einführen können.
Ich kauf mir sogar die 129€ Variante. Einfach nur, weil mir Sid Meyer seit 1998 TAUSENDE unterhaltsame Spielstunden beschert hat. Ich möchte, dass Civilization niemals endet. :D
So wie das hier klingt, endet Civ mit Civ 7.
@@solokomdas glaubst auch nur du. Genau die Kommentare kamen auch bei Civ VI. In dem Fall vor allem bzgl der Grafik, die natürlich Geschmacksache ist. Den Erfolg kann man Civ VI aber nicht absprechen und ich habs geliebt und freue mich auch auf Civ VII!
@@TrillerVogel jau, neuer Teil kommt raus und es wird gezetert "viel zu simpel" oder "neuerungen sind doof!" - Every. Single. Time. Ich kenn das auch von Magic the Gathering. * iregndwas ändert sich * -> "magic is tooooot!!"
Leute, wenn ihr Civ 6 spielen wollt... das Spiel gibt es schon.
Ist eigentlich eine gute Sache, wenn man regional die Länder ändern kann.
Babylonien wird zu Persien und Persien zum Osmanen
Kelten werden Franken/ Engand, Franken Franzosen / England wird Großbritannien etc.
Germanen -> HRE -> Deutschland/Polen etc.
Dann können Spezial Gebäude oder EInheiten in jeder Epoche glänzen.
Das mit dem Volkswechsel zur Epochenzeit ist leider ein No-Go für mich. Ich verstehe nicht warum sie die Anpassung an das Zeitalter über einen Volkswechsel machen und nicht über eigene Entscheidungen innerhalb eines Volkes. Z.B. könnte man sich als Römer entscheiden ob man den kulturellen Weg geht (dann schaltet man z.B. das Kolloseum frei) oder man geht den militärischen Weg (und schaltet etwas frei was Militärisch ist). Oder man wählt jedes Zeitalter einen neuen Herrscher mit passenden Boni zu dem jeweiligen Zeitalter. So hätte man noch die eigene Volksidentifikation aber hätte trotzdem Unterschiede.
Ich möchte mich mit meinem Volk identifizieren und das geht nun mal nicht, wenn aus meinen Römern am Ende Mongolen werden...
Also auch wenn es hier und da ein paar dinge gibt bei denen ich skeptisch bin finde ich im großen und ganzen gut was ich gesehen habe, und ich bin wirklich froh dass sich auch mal was neues getraut wird, sowie dass man sich von der Konkurrenz inspirieren lässt.
Ich bin mit Civ2 eingestiegen und jedes neue Civ mochte ich zu Beginn nicht weil es anders war als die Vorgänger. Nach einer kurzen Eingewöhnung kam ich aber weder von Civ3 ,4 ,5 oder 6 für lange Zeit los. Nur noch eine Runde, zack, Nacht ist um. 😂
Civ 4 werde ich ewig lieben aber ich komm sicher auch mit Ausgabe 7 klar.
So ist es!
Civ 4 war schon geil mit den ganzen Mechaniken und Details zu jedem gebauten Gebäude, Religion und Kultur.
Nur die Stapelverarbeitung beim Militär geht nach einer Weile gehörig auf den Wecker.
Da war Civ 5 deutlich besser da mehr Freiraum für taktische Manöver. 😂
War civ 3 das Mit den palastbau? Vermisse ich irgendwie
@@carinel.1333 Jup.
Palast au und Stadtansicht gab es seitdem nicht wieder.
Civ3 hatte auch die ganzen Berater und Anführer welche auch modisch mit der Zeit gehen.
Nur das Kampfsystem und die elend langen Rundenzeiten (weil einer nach dem anderen) waren lästig.
Ich bin sehr gespannt, wie sich das alles spielt. Ich finde es richtig toll, dass sie mutig waren und radikale Änderungne vorgenommen haben, weil "more of the same" wäre etwas langweilig. Ich kann es jetzt schon kaum noch abwarten, dass Spiel endlich selber zu spielen.
Und das Kampfsystem haben sie noch immer nicht angepasst. Das hat Humankind am besten gemacht.
ha.haha. HAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHA
Bin echt gespannt wie das mit dem Städtebau wird. Die Städte zu optimieren war ja schon ein riesiger Teil von Civ6. Das wurde hier schon der vereinfacht.
Das mit den USA in der Antike passt eigentlich gut in den Zeitgeist. Geschichtsrevisionismus ist ja grade "in". Gibt schließlich tatsächlich Amis die denken die USA wären eine antike Zivilisation. 😅
Das sind sicher dieselben Amis, die ihr Land nicht auf der Weltkarte finden.
Naja die Ureinwohner sind ja schon seit mehreren tausend Jahren dort. Nur klar ich verstehe dich schon. In den Usa gab es jetzt keine richtige Nation, sondern eher verschiedene Stämme. Außer jetzt in Mittel und Südamerika, dort gab es allerdings schon antike große Nationen mit den Inkas, Azteken und Mayas
@@marloneckelmann1954 Das ist sogar ein Irrtum, aber damit gehen vor allem die Amis nicht hausieren (weil sie sich gerne als erste "zivilisierte Nation" dort betrachten). Es GAB in Nordamerika Nationen von Ureinwohnern - siehe das Volk der Anasazi und andere, die schon damals Handelswege über tausende Meilen erschlossen und steinerne Städte erbauten.
@@marloneckelmann1954 Ein Großteil der Einwohner der USA sind allerdings Nachfahren der Einwanderer aus Europa oder der Sklaven aus Afrika. Die eingeborenen Kulturen in Nordamerika sind überwiegend untergegangen. Das wirkt nur nicht so gut, als Gründungsmythos.
Ich freue mich schon sehr auf den ersten Civ 7 Gipfel mit PietSmiet :-)
Ich hab nur 1 Frage:
Seit Civ 3 (oder erst 4?) ist ja die Bauzeit kaputt gegangen. Während günstige Gebäude und Einheiten in den ersten Teilen über die Jahrtausende immer schneller gebaut wurden, blieb die Bauzeit in den späteren Teilen annähernd gleich. Bspw. ein Siedler mit ca. 25 Runden.
Davon abgesehen, dass 25 Runden ohnehin zu lang sind, konnte man deshalb mit Bombern und Panzern sogar ganze Nationen einnehmen, bevor man auch nur 1 Siedler gebaut hatte, um eine neue Stadt zu gründen...ganz davon zu schweigen in dieser Stadt dann einen umfänglichen Gebäudebau zu betreiben.
Wenn DAS nicht endlich mal gefixt wurde, ist eines der größten Probleme der Reihe immer noch da.
Hi Maurice, richtig geiles Video wie immer! Liebe es sehr wie gut strukturiert du Games runterbrichst und erklärst! Ein kleiner Tipp beziehungsweise eine Anmerkung: Der Bildausschnitt deiner Facecam macht mich ein bisschen verrückt. Ich glaube ein bisschen weniger Headroom würde dir gut tun. Hier hängst du so in der Mitte und ich hab die ganze zeit das Gefühl du haust gleich nach unten aus dem Frame ab :D
Civ 5 = Peak
Bin gespannt ob die "KI" jetzt mal halbwegs intelligent/ logisch handelt oder wieder nur stumpf ist...
So wie es sich darstellt werden Multiplayersessions interessanter. Damit hört es sich besser an als das letzte Civ. ... und ich wette Maurice hat bei den Diplomatieoptionen schon gesabbert. Rumgeschachere in Multiplayersessions, einfach nur göttlich. Ich freu mich hier schon auf die Twitch-Events.
Nach der ersten Präsentation bin ich hin und her gerissen. Auf jede gute Idee folgt bei mir gerade noch ein (manchmal recht großes) Aber. Ich zeig das mal an den zentralen Erneuerungen auf:
Drei-Phasen-Modell:
+ Civ hatte bisher das Problem, dass eine Partie meist uninteressanter und eher mühselig wurde, je länger sie dauerte. Das Drei-Phasen-Modell bietet die Chance, diesen Missstand endlich zu beheben, indem alle Phasen mechanisch klar definiert werden und so eine ausgewogenere Spieleerfahrung geschaffen wird. Wie Civ 7 wird, hängt davon ab, ob das gelingt, denn ein Großteil der bisher vorgestellten Features stehen mit diesem Modell im Zusammenhang: der Wechsel der Civs, der neue Städteausbau, die Forschungsbäumse sind darauf ausgerichtet usw., aber
- obwohl diese Erneuerung so zentral ist, konnte sie bisher noch nicht angespielt werden und so bleiben uns bisher nur die Visionen und Versprechen der Entwickler.
Wechsel der Zivilisationen:
+ Spielmechanisch gefällt es mir gut, weil jetzt die Zivilisation eben nur in der Epoche zum Tragen kommen, in der sie ihre spezifischen Einheiten und Gebäude hat, aber
- immersiv finde ich es ganz schrecklich. Es fühlt sich einfach falsch an, wenn eine konkrete historische Person die Konstante ist und die Zivilisationen variieren. Ich finde es sogar ärgerlich, weil es andersherum - die Zivilisation ist die Konstante und je nach Zeitalter hat sie andere Anführer - für mich einfach viel logischer wäre. Historisch unsinnig ist natürlich beides, aber das war es auch schon in Civ6.
Grafikstil:
+ Grundsätzlich empfinde ich ihn als einen guten Kompromiss des eher realistischen Stils aus Civ5 und den kräftigen Farben aus Civ 6, aber
- den Anführern tut dieser Kompromiss nicht gut. Die comichafte Überzeichnung verlieh ihnen in Civ6 viel Charme und Wiedererkennungswert, jetzt wirken sie generisch und austauschbar, was besonders schade ist, weil sie ja jetzt deine einzige Konstante im Spiel darstellen.
Städtebau:
+ Die neuen Städte wirken viel glaubwürdiger und die ganze Map ist dadurch deutlich immersiver, aber
- das geschieht offenbar auf Kosten von Komplexität in der Spielmechanik. Ich mochte das Puzzeln in Civ6 total gerne und Civ7 muss noch zeigen, ob die Städte nicht nur schöner sind, sondern auch mechanisch interessant. Dass man in den neuen Zeitalter die Städte teilweise erneuern muss, klingt auch immersiver, aber unklar ist, ob es mehr Spaß macht.
Vereinfachungen:
+ Die Abschaffung des Religionssiegs finde ich gut, weil er in Civ 6 bereits nur eine abgespeckte und damit langweiligere Variante des Herrschaftssieges war. Wenn es wieder ein Religionssystem gibt, dann sollte es auch wirklich eigene spannende Mechaniken haben.
+ Dass man nun mit Generälen Einheiten zusammenfassen und -bewegen kann, ist eine gute Entscheidung, weil gerade es bei Civ 7 gerade in späten Spielphasen extrem nervig sein konnte, diese unzähligen Einheiten zu ziehen. Auch das nur noch der General levelt, aber dafür komplexer erscheint mir sinnvoll, auch wenn es dadurch Balanceschwierigkeiten geben könnte
- Das Politiksystem erscheint mir zu sehr vereinfacht. Ja, die Politikkarten in Civ6 bedeuteten viel Micromanagement, aber mir hat es Spaß gemacht. Hätten Sie hier die Anführer nach Zeitalter wechseln lassen, hätte man das sowohl spielmechanisch als auch immersiv gut mit einem Politiksystem verknüpfen können.
Fazit:
Nach dem ersten Eindruck setzt Civ7 vor allem durch die Vereinfachungen mehr auf Immersion als Civ6, welches durch seine puzzlelastiges Micromanagement eher spielmechanisch orientiert war. Ziel ist offenbar, dass das Drei-Phasen-Modell, welches das Gameplay in sämtlichen Bereiche umkrempeln will, diese Vereinfachungen ausgleichen soll und die Spielmechaniken besser über die gesamte Partie verteilt. Das ist an sich eine gute Idee, aber noch sind das, wie gesagt, bloße Visionen und Versprechen. Wie es genau und ob es funktioniert, steht noch in den Sternen. Skeptisch macht mich, dass an einigen Stellen, wie den konstanten Anführeren und den variierenden Zivs, diese Designphilosophie inkonsequent bleibt. Auch frage ich mich, ob das nicht nur alles schön aussieht, sondern sich auch abwechslungsreich spielt. Sie müssen noch beweisen, wie die Vereinfachung das Spiel in verschiedenen Bereichen besser machen. Vor allem meine ich damit die KI. Wenn das Spiel künftig weniger komplex ist, erwarte ich einfach eine spürbar "schlauere" KI, bei der man nicht schon nach ein paar Partien ihre simplen Routinen kennt. Aber ich bin gespannt und auf jeden Fall froh, dass man was Neues wagt.
Also ich bin so alt das ich alle Civ Teile gespielt habe (ausgenommen der aktuelle 6er), und ich persönlich würde mir den Ansatz von Civ 4 BTS zurückwünschen. Stattdessen fühlt es sich immer mehr nach Streamlining an. Ich meine: 3 Zeitalter? Keine Worker? Ernsthaft? Und der KI-Nachbar ist zuerst Ägypter, dann Grieche und schließlich Mongole? Mich überzeugt das alles echt nicht, da auch gefühlt in jeder Generation mehr verloren geht. Naja, zum Glück hab ich Civ 4 zumindest immer noch lauffähig auf ner alten Festplatte.
Finde es richtig geil! Endlich realistischere Diplomatie, endlich wieder Christopher Tin, endlich Städteerweiterungen selber bestimmen, endlich weniger Comic… lange Liste
Für mich sehr wichtig ist die kleine Karte am unteren Rand. Da will ich mein Reich farblich deutlich unterscheidbar von den Farben der Gegner wachsen sehen. Nicht einen Mikro-Abklatsch der physischen Karte mit bunten Punkten für Städte, sondern Farbflächen wie auf politischen Karten. Aus diesem Grund habe ich von Civ VI bald wieder die Finger gelassen und spiele weiterhin Civ V, welches vor den Hunderten oder Tausenden aller Spiele, die ich bisher gespielt habe, meine absolute Nummer eins ist.
Nur vom Hören schüttelt es mich, mit dem Zivilisationswechsel. Klar kann man jetzt noch nicht wirklich was dazu sagen. Die Mechanik fand ich in Humankind richtig doof. persönlich
Vielen Dank für den tollen Bericht! Für mich hört sich das meiste furchtbar an, vor allem der Anführer-Völker-Mischmasch und das Vereinfachen von Mechaniken, die Civ für mich ausmachen wie z.B. Arbeiter. Aber warten wir mal ab, wie es sich dann spielt.
also meiner meinung nach ist schon immer ein großes problem von civ gewesen das dein game plan mit der wahl des volkes schon fest stand... ja deine bedingungen sind immer ein wenig anders aber am ende hast du mit den meisten völkern das gleiche gemacht wie in jeder partie und deshalb mochte ich die neue idee von humankind aber denke auch das man es besser machen könnte also daumen drücken
Indien gesichtet - aktiviere Kriegswirtschaft, die Wunder müssen warten.
Habe civ 5 geliebt und civ 6 auf seine art auch. Das hier gefällt mir extrem gut und die änderungen sehe ich positiv. Das micro im late game war einfach zu wild
Ich liebe es wenn Spiele sich etwas trauen. Gerade wenn es eine "größere" Spieleserie ist. Im Zweifel können die meckernden noch den vorherigen Teil spielen. Und im wieder nächsten Teil kann im Zweifel Back to the roots gehen.
Also nach diesem Video und dem Video vom lieben Steinwallen muss ich sagen ich bin mega gehyped. Also in vielen Sachen stimme ich Steinwallen zu, ich glaube es wird mega geil.
Da Civ6 im Singleplayer kaum spielbar war (Sobald man "gut" war, hagelte es Kriegserklärungen von zuvor befreundeten Völkern) ist für mich hier vor allem die KI interessant
wow. als du sagtest, dass sie gemälde als vorbilder genommen hätten musste ich sofort an coles course of empires denken (es gibt ein tolles osp video dazu). und dass du genau die zeigst hat mich dann gefreut 🥰
Die Spielmechanik, die Völker zu wechseln stammt vom Brettspiel "Empire"
Das mit dem Wechsel der Zivilisation lässt sich ganz easy verhindern: einfach einen Button einführen der da heißt " willst du deine civ von der antike bis in die moderne führen: ja nein". Dann kann jeder entscheiden wie er mag.
Aber das mit jedem neuen Kapitel die Gebäude/Bezirke/Distrikte an Boni verlieren... ich meine stell dir vor du hast 12 Städte erobert mit zehn feldern und musst die dann alle -mehr oder weniger-komplett umbauen .... Uff...
Finde ich schon schade, dass der Name Civilization nicht mehr wirklich das Spieldesign wiederspiegelt. Es heißt 'Civilization' und nicht 'Civilizations'. Mein bisher immer gewähltes Volk bei Startbegin bleibt nicht mehr, sondern ich werde im Verlauf jeder Partie gezwungen diese zweimal zu wechseln. Die Idee an sich ist schon nicht schlecht und ein guter Ansatz. Aber für diese Reihe und wie sie sich bis Teil 6 entwickelt hat, finde ich's eine eher schlechte Idee. Dieses Spielprinzip und der Ablauf, dass ich bis zum Ende mit meiner gewählten Nation durch's komplette Spiel gehe, wird jetzt einfach "weggeschmissen". Hätte man diese Änderung viel früher versucht, würde ich es auch mehr begrüßen, aber mich packt das gar nicht.
Klar, man braucht Änderungen wenn man Fortsetzungen macht, aber leider sehe ich hier kein Civ7 sondern ein anderes Humankind.
Da jede Partie mindestens zwei Zivilisationen auf der Karte hat, könnte man das Spiel auch bislang genauso gut "Civilizations" nennen.
Weil es die Spielereihe schon seit so vielen Teilen gibt, darf sie sich nicht mehr verändern? Hä?
@@prometheus70516 es bleibt alles so wie es ist!!!
@@hauke1337 und dabei habe ich sogar Obst im Haus! Welch Drama!
@@hauke1337und es wird sich Nix dran ändern du oberzicke
Civ7 spricht Caesar richtig aus. Das gibt schonmal einen Pluspunkt würdich sagen
GWENDOLINE CHRISTIE! Yaaaass! 🎉❤
(Jaja Spiel sieht gut aus, bin gespannt auf die Kapitel-/Civ-Wechsel-Mechanik.)
Als jemand, der nie wirklich mit CIV 6 warmgeworden ist und einfach nur überfordert war, freue ich mich sehr auf den neuen Ansatz. Nach allem, was ich höre, klingt das sehr nach einem Spiel für mich.
Dieser Anführerwechsel wie bei Human Kind ist tatsächlich, für mich, absolute downside
Finde das Civ 7 Video MEGA nice und gab nochmal nen tieferen Einblick darauf, was wir erwarten können.
Generell ist es sehr positiv dass Civ7 vieles neu machen will, leider ist es sehr schade dass man die Distrikte aus 6 nicht übernimmt.
Es war so ein einfaches System mit viel Tiefe und auch viel Ausbaupotential.
Finde die Idee mit dem Städte neu aufbauen ziemlich gut! Das könnte gut umgesetzt ein echt geiles Feature werden.
Ich hoffe die Entscheidung für den Zivilisationswechsel wird nochmal überdacht.. In Humankind fand ich das ganz furchtbar, am Ende einer Runde wusste ich gar nicht mehr, wer ich dazwischen eigentlich war.
Der Rest sieht sehr viel versprechend aus und es wirkt so, als könnte man diesen Civ-Wechsel bis zum Release problemlos revidieren. Hoffentlich wird sich die Kritik der Fans zu Herzen genommen.
Halbes Jahr vor Release wird da nichts mehr überdacht und ist nun ein fester Bestandteil des Games. Mir gefällt es jedenfalls. Das Spiel wird damit etwas losgelöster von den Nationen und dafür scheint der Wechsel spieltechnisch mehr ein "Upgrade" für den eigenen Spielstil zu sein. Ich kann damit sehr gut leben. Vor allem wirkt es als könnte man dadurch eher auf seine Startposition und anfängliche Spielsituation reagieren. Wirkt generell einfach flexibler als stur auf eine Nation mit der jeweiligen Ausrichtungen zu beharren.
Sehr sehr cooles Video! Mir war gar nicht bewusst, wie viele Änderungen es letzendlich doch sind.
Insgesamt blicke ich aber auch positiv auf die meisten dieser Änderungen, und als jemand der auch etwas Humankind gespielt hat, kommt vieles schon bekannt vor.
Als jemand der eher historisch akkurat spielen möchte hoffe ich aber, dass man z.B weiterhin auf "realen maps" mit echten Startpunkten spielen kann, und diese evtl. etwas verbessert bzw vergrößert wurden, als auch eher realistische Staatswechsel z.B von Rom zu Italien ermöglicht werden.
Der Mehrspieleranzahl nach sieht es jedoch aus, als würden die Karten gleich oder kleiner werden, was schon sehr schade wäre.