If I ever suffer from a cardiac arrest, God, let it be in Vienna, please! Those guys really know what they are doing. Their level of medical professionalism is second to none - just fantastic. Thank you for your service guys!
Wie ein gut einstudiertes Theaterstück. Nur leider nicht immer die Auffindesituation. In 10 Jahren Rettungsdienst (Deutschland) kann ich mich nicht an eine Rea mit solchem räumlichem Voraussetzungen erinnern...
Schön strukturierte Reanimation. Das ist jetzt meckern auf hohem Niveau, man kann allerdings darüber nachdenken währen des Ladens weiter zu drücken. Das mag banal erscheinen, bei einer länger andauernden Reanimation verhindert man so in Summe einige Minuten Hands-off oder auch No-Flow-Zeit. Alles in allem aber sehr gut anzusehen. Gute Kommunikation während aller Maßnahmen, gute Koordination speziell während der Wechsel und vor Allem sehr ruhig. Gute Arbeit.
Wirklich wirklich klasse. Ich glaube nur dass die Auskulation ja mittlerweile laut Leitlinien Out ist. Wird das weiterhin so Praktiziert? Trotzdem ansonsten ein Hammer VIdeo.
Also nach dem setzen des ETT wurde bei meinen REAs bis jetzt eigentlich immer auskultiert - wird also zumindest wie ich es erfahren habe weiterhin so praktiziert. Dass es "Out" ist kann aber schon sein, manches braucht halt mal ein bisschen bis es sich in die Praxis implementiert. Die Leute tendieren ja eher dazu so zu arbeiten wie sie es ursprünglich eingelernt haben, und weichen nur ungern von ihren Gewohnheiten ab.
@@emilioschmidt2106 der dritte ist der Fieldsupervisor der am Anfang des Videos mit dem Kodiaq hitnerherfährt. Die FISUs werden bei Reanimationen und anderen hoch priorisierten Einsätzen dazu alarmiert. in der Realität ist die RTW Crew aber vermutlich meistens etwas früher da und die Reanimation würde zu zweit beginnen oder zu Beginn mit Hilfe des Bystanders (oder Pol. bzw FW die auch oft zuerst da sin) der die HDM weitermacht weiterlaufen bis weitere Kräfte ankommen.
Eine Frage sowie eine Anmerkung, die mir dazu einfallen: 1) Ist der AED Modus Standard in Wien im Vergleich zur visuellen Diagnostik (auch nach Eintreffen des Notarztes)? Hier sind schon lange No-Flow-Zeiten zu beobachten. 2) "Tubus beschlägt" ist kein sicheres Intubationszeichen - diese Information ist durchwegs gefährlich, da sie Verwirrung stiften kann. Hier würde ich mir eine Anmerkung bzgl. der sicheren Intubationskriterien wünschen.
Zu 1.): Die Zoll X Series kann durch eine Vor-Analyse während der Reanimation (See-Thru CPR) bereits den Rhythmus analysieren, um bei der tatsächlichen Rhythmusanalyse die Zeit sehr kurz halten zu können (meist nur 3 Sek). Dies kommt einer visuellen Analyse durch den Anwender gleich, hat aber den Benefit des Zeitmanagements der 2 Min. durch den Defi. Zu 2.): Kommunikation bzw. CRM ist uns bei jedem Einsatz sehr wichtig. Die Aussage „Tubus beschlägt“ ist, wie du natürlich sagst, kein sicheres Zeichen. Wir nutzen aber dennoch alle Informationen zur Tubuslagekontrolle, welche wir auch jedem Einsatz kommunizieren. Die Kombination aus allen Zeichen (sicheren und unsicheren) verwerten wir und prüfen somit die Lage. Natürlich ist bei Null CO2 die Konsequenz einer Fehllage zu ziehen. Doch auch die Kapnographie kann tückisch sein - Stichwort „Cola-Effekt“, schwere zentrale Pulmonalembolie, etc. Ich hoffe, dass beantwortet deine Fragen :)
Es geht darum zu zeigen wie professionelle Reanimation funktioniert und ihr habt ein Problem mit dem Gendern? Wenn ein*e non-binäre Sanitäter*in euch reanimiert würdet ihr lieber sterben?
If I ever suffer from a cardiac arrest, God, let it be in Vienna, please! Those guys really know what they are doing. Their level of medical professionalism is second to none - just fantastic. Thank you for your service guys!
Also man kann glaub' ich durchaus prophezeien dass dieses Video ein Klassiker wird ... von Anfang bis Ende eine Meisterleistung.
🙃
Wie ein gut einstudiertes Theaterstück. Nur leider nicht immer die Auffindesituation. In 10 Jahren Rettungsdienst (Deutschland) kann ich mich nicht an eine Rea mit solchem räumlichem Voraussetzungen erinnern...
@@df6484 Stimmt schon, aber zum herzeigen ist es jedenfalls so leichter gewesen ;)
Absolut perfekte REA!🤩🤩🤩 Wenn nur jede so unkompliziert und wenig chaotisch ablaufen würde…
Gratulation, wirklich toll gemachtes Video! 👍👍
Schön strukturierte Reanimation. Das ist jetzt meckern auf hohem Niveau, man kann allerdings darüber nachdenken währen des Ladens weiter zu drücken. Das mag banal erscheinen, bei einer länger andauernden Reanimation verhindert man so in Summe einige Minuten Hands-off oder auch No-Flow-Zeit.
Alles in allem aber sehr gut anzusehen. Gute Kommunikation während aller Maßnahmen, gute Koordination speziell während der Wechsel und vor Allem sehr ruhig.
Gute Arbeit.
Wenn ich jemals einen Herzstillstand bekommen möchte, dann in Wien :-)
Hoffentlich beherrschen alle NFS und NA das Pit-Stop-Konzept!
Vielen Dank für dieses Video! Nach dem englischen Video von vor 5 Jahren auf deutsch und sehr gut ins jetzt geholt! Toll!
wow klasse, wünschte es wäre in der Steiermark nur ansatzweise so professionell
Genial!
Chapeau Kollegen 👏👏👏
Herzlichen Dank :)
Ich mag den hohen CRM Anteil! Sehr professionell! Können wir uns hier in Deutschland je nach Stadt/Landkreis eine dicke Scheibe von abschneiden.
Es ist schon richtig cool, wie gut in dieser Stadt alles funktioniert. Man muss Wien einfach lieben!
😍😍 #wienliebe
😅 Wenn du wüsstest
Ihr seid Helden, unglaublich 🍀💝🙏
Wirklich gut gemachtes Video! Danke für eure Arbeit!
Super professionell alles ohne Hektik so sollte es immer Lauf, Passanten ebenfalls mit eingebunden vorbildlich.
Vielen Dank!
Bravoooo, sehr professionell!
Super, gefällt mir gut!
Liebe @Berufsrettung Wien : Darf das Video zu Lehrzwecken an der Universität Halle in Deutschland gezeigt werden?
Ja, natürlich. Dafür ist es unter anderem gemacht.
Wirklich wirklich klasse. Ich glaube nur dass die Auskulation ja mittlerweile laut Leitlinien Out ist. Wird das weiterhin so Praktiziert? Trotzdem ansonsten ein Hammer VIdeo.
Also nach dem setzen des ETT wurde bei meinen REAs bis jetzt eigentlich immer auskultiert - wird also zumindest wie ich es erfahren habe weiterhin so praktiziert. Dass es "Out" ist kann aber schon sein, manches braucht halt mal ein bisschen bis es sich in die Praxis implementiert. Die Leute tendieren ja eher dazu so zu arbeiten wie sie es ursprünglich eingelernt haben, und weichen nur ungern von ihren Gewohnheiten ab.
Ist es in Wien standard, das 3 Notfallsanitäter auf einem RTW sind?
Nein, auch im Video sind nur 2 im RTW 😊
@@Mrcheese2756bei 0:48 sind auf einmal *3* Rettungsdienstler. 2 am Patient und 1 etwas entfernt.
@@emilioschmidt2106 der dritte ist der Fieldsupervisor der am Anfang des Videos mit dem Kodiaq hitnerherfährt. Die FISUs werden bei Reanimationen und anderen hoch priorisierten Einsätzen dazu alarmiert. in der Realität ist die RTW Crew aber vermutlich meistens etwas früher da und die Reanimation würde zu zweit beginnen oder zu Beginn mit Hilfe des Bystanders (oder Pol. bzw FW die auch oft zuerst da sin) der die HDM weitermacht weiterlaufen bis weitere Kräfte ankommen.
Eine Frage sowie eine Anmerkung, die mir dazu einfallen:
1) Ist der AED Modus Standard in Wien im Vergleich zur visuellen Diagnostik (auch nach Eintreffen des Notarztes)? Hier sind schon lange No-Flow-Zeiten zu beobachten.
2) "Tubus beschlägt" ist kein sicheres Intubationszeichen - diese Information ist durchwegs gefährlich, da sie Verwirrung stiften kann. Hier würde ich mir eine Anmerkung bzgl. der sicheren Intubationskriterien wünschen.
Zu 1.): Die Zoll X Series kann durch eine Vor-Analyse während der Reanimation (See-Thru CPR) bereits den Rhythmus analysieren, um bei der tatsächlichen Rhythmusanalyse die Zeit sehr kurz halten zu können (meist nur 3 Sek). Dies kommt einer visuellen Analyse durch den Anwender gleich, hat aber den Benefit des Zeitmanagements der 2 Min. durch den Defi.
Zu 2.): Kommunikation bzw. CRM ist uns bei jedem Einsatz sehr wichtig. Die Aussage „Tubus beschlägt“ ist, wie du natürlich sagst, kein sicheres Zeichen. Wir nutzen aber dennoch alle Informationen zur Tubuslagekontrolle, welche wir auch jedem Einsatz kommunizieren. Die Kombination aus allen Zeichen (sicheren und unsicheren) verwerten wir und prüfen somit die Lage. Natürlich ist bei Null CO2 die Konsequenz einer Fehllage zu ziehen. Doch auch die Kapnographie kann tückisch sein - Stichwort „Cola-Effekt“, schwere zentrale Pulmonalembolie, etc.
Ich hoffe, dass beantwortet deine Fragen :)
Sehr gut gemacht. Wenn das Gendern nicht wäre, wären es fünf Sterne. ;-)
Höre ich hier MiMiMi?
@@Kampfstrampler Nein, gesunden Menschenverstand
Es geht darum zu zeigen wie professionelle Reanimation funktioniert und ihr habt ein Problem mit dem Gendern? Wenn ein*e non-binäre Sanitäter*in euch reanimiert würdet ihr lieber sterben?