Um derartiges öffentlich zu Sagen braucht man keine "Eier". Er verrät ja keine Staatsgeheimnisse. Man braucht eine eigene Meinung und den passenden oder unpassenden Gesprächspartner. Es ist ein fürchterlicher Irrglaube zu Denken man könne in Deutschland seine Meinung nicht mehr sagen. Es kommt immer auf das WIE an! Höflich! Bestimmt! Mit Fakten belegt. OHNE Geschrei und ohne zu Beleidigen!
@@jt8345ea geht dabei um Leute, die arbeiten können, aber nicht wollen....die, die krank sind und nicht können, müssen, selbstverständlich auch unterstützt werden......
@@klausadams1150 Wie soll Google denn ein Video von Marco (Nordwolle) zum Thema Ausbildung und Berufsschule finden, wenn Marco darüber noch kein Video veröffentlicht hat? Ist dein Gehirn kaputt?
Die angesprochene Marketing Kampagne die der Staat machen könnte wenn er unbedingt will heißt doch Bildung. Und ich sehe Bildung nicht als optional sondern als die Pflicht des Staates.
Den ersten Punkt sehe ich schwierig. Wenn man die Anzahl der wirklich Arbeitslosen bzw dem Arbeitsmarkt zur Verfügung Stehenden den Zahlen der offenen Stellen gegenüber stellt braucht man gerade die Leute in den niedrig bezahlten Jobs nicht gegen Bürgergeld Empfänger aufzuhetzen. Bürgergeld soll ja so hoch sein, dass niemand Existenzängste haben muss wenn er arbeitslos wird und das ist meiner Meinung nach auch gut so. Die meisten Leute, siehe Zahlen, wollen arbeiten. Das mit den Wollprodukten aus Deutschland wunder mich ein wenig, denn ich muss tagelang recherchieren um herauszubekommen wo ich Kleidung mit Wolle aus welcher Herkunft herbekomme. Ihr macht es genau richtig, weil ihr transparent mit Herkunft und Produktion umgeht, was für mich als Konsument der nach solchen Informationen sucht kaufentscheidend ist. Aber eure Konkurrenz macht das nicht. Ich suche mich dumm und dämlich nach einem Woll-Troyer aus deutscher oder europäischer Wolle und wenn ich was in Deutschland oder Europa produziertes finde muss ich die Webseite bis in die hinterste Ecke durchstöbern um herauszufinden dass die Wolle aber doch aus Südamerika stammt. Das ärgert mich. Ein klarer Webauftritt, so wie ihr ihn bietet, würde ich mir von eurem Mitbewerbern auch wünschen. Das gleiche gilt übrigens nicht nur für Wollprodukte sondern auch für alles andere, was man sich so anschafft.
Ich möchte mich Punkt eins Anschließen. Mit abstand die meisten Leute wollen arbeiten, dass ist Wissenschaftlich Erwiesen. Es gibt halt etwa 5 Prozent die können und oder wollen plus ein paar Prozent die grade in Schwebe sind, weil Saisonarbeit oder Berufliche Veränderung und so weiter uns fort. Aktuell haben wir 6% gesamt Arbeitslose das ist sowieso so niedrig wie zuletzt 1991 und generell im Internationalen Vergleich der Industriestaaten guter Wert, also wieso ist das überhaupt grade irgendein Thema. Ja und die 5% nicht können und nicht wollen die müssten wir uns einfach leisten Punkt. Das ganze ist eine Art Versicherung zu betrachten jeder von uns zahlt 5-8% unseres Lohnes in ein System das Leute bezahlt die nicht arbeiten. Aber was ist wenn wir selbst mal nicht Arbeit, Langzeitkrankheit oder Perönlich Problem in der Familie die Arbeiten eine Zeit lang nicht möglich machen - man kann sich nicht alles Athestieren lassen und in dem Fall hat man noch das Bürgergeld. Am Ende ist ein gutes Bürgergeld gut für die Wirtschaft, jemand der sich weiterbilden möchte um einen Verantwortungsvolleren Beruf anzunehmen oder jemand der eine eigene Firma gründen nimmt das Risiko auf das es entwerder schief geht oder erstmal eine Zeit lang kein Geld abwirft - weil aber das Bürgergeld exisiterit kann man sich trotzdem trauen. Bürgergeld sorgt also sogar für Chancengleichheit, denn die die schon Geld haben werden ein zwei Jahre eine Einkommen überleben, jene die aber keines haben können sich Aufgrund des Bürgergeldes trotzdem trauen ein Geschäftliches Wagnis einzugehen.
Die meisten Bürgergeld Empfänger sind nicht in der Lage zu arbeiten, dass wird gerne unterschlagen. 5,5 Millionen Bürgergeld Empfänger gibt es 1,5 Mio. sind Kinder unter 15 Jahren 0,8 Mio. Stocken auf 1,6 Mio. stehen den Arbeitsmarkt zur Verfügung 1,6 Mio. stehen für den Arbeitsmarkt nicht zur Verfügung. (Krankheit, Studium, erziehen Kinder usw.)
Für mich hat das Marketing total geklappt. Ich habe aus Überzeugung Eure Produkte gekauft und werde es auch weiterhin tun. Die Qualität hat mich überzeugt. Ich wünsche Euch weiter viel Erfolg und ein gutes Jahr 2025 🥂🍾 Liebe Grüße aus Bremen sendet euch Eta
Man muss aber auch mal klar sagen, um wie viele Arbeitskräfte es hier geht, die Arbeiten könnten, aber einfach nicht wollen: 17.000. In ganz Deutschland. Bei allen anderen gibt es vom Amt anerkannte Gründe, warum sie nicht (voll) arbeiten. Fast eine Million arbeitet, aber wird dabei so schlecht bezahlt, dass sie jeden Monat beim Amt um "Aufstockung" betteln müssen, berechtigt wären noch viel mehr, die sich aber schämen oder sich den Kampf mit dem Amt nicht antun können oder wollen. Wenn wir als "Leute in Arbeit" bringen wollen, reicht es nicht, einfach nur den Druck zu erhöhen, sondern man muss die Hemmnisse abbauen. Dafür müsste man an Pflege, Kinderbetreuung, Fortbildung und ein paar anderen Themen mal Hand anlegen...
Ich weiß ja nicht ob du aktuelle Nachrichten schaust aber es gibt gerade eine Insolvenzwelle in Deutschland und es gibt einfach viel zu wenig Arbeit für alle. Leute in Arbeit bringen funktioniert also nicht weil es keine Arbeit gibt.
@@tysi2011Ist aber nicht falsch. Gerne einfach selber mal „Bürgergeld Totalverweigerer“ googeln und du wirst erleuchtet.. Die Zahlen, die sich von unseren komischen FDP Gestalten propagiert werden, sind absoluter, ausgedachter und schon mehrfach widerlegter Quatsch.
Das ganze Video ist ein AH efekt. Wer das System der Wirtschaft nicht verstanden hat, wird hier aufgeklärt. Ich bin immer wieder begeistert mit welch einfachen Worten Marco alles erklärt. Ich wünsche dem ganzen Team Nordwolle, einen guten Rutsch in das neue Jahr und bleibt gesund.
Ja, der Jungunternehmer mit seinen Problemchen der dt. Verwaltung ist perfekt dazu geeignet VWL Probleme zu lösen.... Leute, er hat Erfahrungen gemacht und da ist er wirklich im Saft, Behördenprobleme für KMU, Neubau und die Bürokratie/Regulierung. Alles andere ist viel zu kurz gedacht. Vor allem im globalen Kontext.
Oh Marco,ich unterschreibe mal wieder alles was Du gesagt hast.Das Du in die Politik gehörst habe ich Dierk ja schon oft genug geschrieben. Jetzt wünsche ich Dir und Deinem tollen Team einen guten Rutsch 🎈 🎉und ein sehr erfolgreiches neues Jahr.😂❤
Bei der Informationsflut zu Billigprodukten finde ich persönlich es richtig gut, wie ihr über eure Produkte informiert, den Herstellungsprozess und ihr einen Einblick in euren Alltag und Produktionsstätte gebt. Das gibt einem dem Käufer viel eher das Verständnis dafür, worauf er sich einlässt, was dahinter steckt und es auch den Preis der Produkte neben der Qualität darlegt und einen Beitrag gegen die Massenproduktion und Wegwerfgesellschaft liefert. Leider muss bei vielen Menschen einfach noch mehr ein Umdenken erfolgen. Ich fände es ja bzgl. des Marketings gut, wenn bspw. für Wollmarketing sich einfach mehrere zusammentun würden, die sich ggf. sogar in Produkten ergänzen und dann der Käufer generell aufgeklärt wird, so wie ihr es macht. Dann kann man auch eine mündige Entscheidung treffen und gerade bei uns Städtern ist der Bezug zu manchen Dingen nicht so stark da und geht durch Social Media und den dort zur Schaugestellten Lifestyles leider oft verloren. Ihr macht tolle Arbeit.❤
Hallöchen, deine Marketingschiene ist super. Wir sind durch RUclips auf dich gestoßen, nachdem wir vorher schon was von dir gesehen hatten. So wussten wir, was du machst. Wir waren beim Sommerfest, haben Sachen probiert und nun passen wir genau auf, was wir kaufen Da sparen wir lieber, um bei dir zu kaufen. Und was du zum Staat und den Mindestlöhnen/Bürgergeld sagst stimmt zu 100%👍👍 liebe Grüße Achim&Beate
Bis hierhin alles schön und gut, nur 5:42 was du über den Unterschied zwischen Mindestlohn und Bürgergeld sagst, stimmt nicht. Das Bürgergeld ist (leider) lange nicht so hoch, es bleiben am Ende des Monats einer einzelnen Person noch rund 600€ mehr bzw. weniger. Wird leider oft in den Medien von verschiedenen Politikern falsch dargestellt, nehme an, dass du das daher hast.
Kannste knicken das Argument! In vielen Regionen Deutschlands gibts für unter 1000€ keine Wohnung mehr und NUR davon hängt es ab ob sich Mindestlohn lohnt oder nicht. Wer ne Eigentumswohnung hat, kann auch mit Minijob überleben, das versteht sich ja von selbst.
Wow, danke euch und dir Marco für das tolle Video! Ich lebe seit knapp einem Jahr für mein Aufbaustudium in der Schweiz, muss mir hier ständig deren abfälliges Gerede über unsere Wirtschaft und Kultur anhören, das zieht echt eine in Art Depression... Deine Statements geben mir immer wieder Hoffnung und Motivation, dass wir die wirtschaftliche Situation in Deutschland stemmen können.
Bringt doch nix, wenn dann Scholz wieder 30 private Dinner mit den anderen "Branchenvertretern" hat. Da sitzt man auch mal einen Schammoment aus und handelt trotzdem nicht anders... Schon tausend mal erlebt
Die IHK- Zwangsmitgliedschaft ist auch ein Stachel in meinem Fleisch. Über Jahre habe ich versucht, aus diesem "Verein" auszutreten - keine Chance. Einfach verbranntes Geld ohne jegwede Gegenleistung seitens der IHK. Gruselig
Marko ich finde es gut, das Du über Deine Plattform Klartext redest. Leute wie Dich braute man in der Politik um was zu ändern! Mach weiter so und lass Dich nicht unterkriegen. LG
Hey luebes Nordwolle Team & Marco! Ihr könnt stolz darauf sein die Zukunft der Wolle so zu gestalten. Ihr seid der Leuchturm in meiner politischen nacht. Tolle Worte Marco! Danke das du den Mut hast das einfach auszusprechen. Weiter so !!
Genau! Nach 4 Jahren habe ich die erste Rohwolle verkauft für 5 ct/kg. Da ist schon Zukunft drin. Wenn die Schafe erstmal WEG sind ( egal ob durch Wolf oder Politik), kommen die auch nicht wieder. Das tut sich nach uns keiner mehr an. In dem Zusammenhang sollte auch mal über die Zukunft der Dörfer mit der Altsubstanz an Mensch und Bauwerken ernsthaft gesprochen werden.
Marco, - Du kommst mit Angebot und Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt. Mein Eindruck ist, dass die Verhältnisse nicht in allen Qualifikationen gleich sind. Einfache Arbeitskräfte scheint es SEHR viel mehr zu geben als deren Arbeit. Denk einfach mal an die Paketfahrer, die auch bei Euch vorbei kommen. - "Wenn sie nicht Mindestlohn zahlen "können" sollten sie ihr Geschäftsmodell überdenken". Bin ich bei Dir, aber es gibt da offensichtlich viele BWLer in Spitzenpositionen die mehr oder weniger kranke Ansichten haben, was der Gewinn der Firma sein "muss" - dieser Gewinn würde von besseren Gehältern geschmälert. - (Bürgergeld) > Aufstockung: Ich finde die Aufstockung statt besserem Mindestlohn absolut falsch. Die AG geben miese Löhne, damit die AN leben können, bekommen sie Aufstockung. Das ist für mich eine Subvention von verwerflichen Geschäftsmodellen. Und wenn Du da das "erwirtschaften" erwähnst- je vernünftiger die Leute bezahlt werden müssen, um so weniger "Aufstockung" muss von der öffentlichen Hand bezahlt werden.
Es ist auch nicht jeder Mitarbeiter fähig so viel Lohn zu erwirtschaften einige sind einfach zu langsam oder zu Schlecht ausgebildet, die einfachsten Arbeiten machen jetzt Maschinen.
@@wjhann4836 man sollte nicht vergessen das der Staat immer schön mit kassiert und hohe Löhne bedeuten auch hohe Preise wir in der KFZ Branche nehmen schon mehr als Ärzte und oft reicht es am Ende doch nicht.
Hallo Marco, ich arbeite sehr viel, aber genau mit der Arbeit sorge ich dafür das andere die Zukunft und Ressourcen meiner/unserer Kinder verkonsumieren.
Als Betriebsrat eines KMU erlebe ich leider fast täglich Menschen die arbeiten wollen aber selbst unsere einfachsten Tätigkeiten nicht hinbekommen mit anderen Worten sie machen sich das imho etwas zu einfach
@Pettersons1 immer diese Duden Fanatiker aber unsere Quoten Frau liebt dieses Buch ebenfalls heiß und innig leider ist RUclips aber eine Plattform für das gesprochene Wort
SPD ist mehr rentnerpartei als Bürgergeldsempfängerpartei in meinen Augen. Bürgergeld ist kaum anders als Hartz4, sie haben nur versucht den Begriff zu ändern. Dass das Bürgergeld zuletzt stark gestiegen ist hat ja nichts mit der SPD zu tun gehabt sondern mit der Inflations und wie der Betrag (wie auch Hartz4) berechnet wird. Bürgergeld ist, in meinen Augen, nicht zu niedrig. Das Problem ist eher, dass viel zu früh viel zu hohe Abgaben anfallen wodurch sich das Arbeiten dann nicht lohnt. Höherer Freibetrag bei den Sozialabgabe sowie der Steuer würde da sehr helfen, gegenfinanziert von Abgaben auf Vermögen.
Ein wichtiger Satz, der untergeht: Die Firmen verlassen Deutschland, weil Sie es verbockt haben. Daumen hoch. Die Frau hat mitgeschaut und direkt wurde eine Decke gefordert. Bestellt.
@@kerlguter4264 Ich glaube es wäre ein sehr aufschlussreiches Gespräch für beide Seiten. Marco ist mit seiner Art überhaupt nicht auf Konflikt sondern auf Lösungen aus und in meiner Wahrnehmung ist Habeck ebenso daran interessiert
zu 9:42: Haben aber z.B. im Windkraftbereich massiv dereguliert. Vielleicht müssen die Praxischecks, die sie dort gemacht haben, mal auf die Textilverarbeitung ausgeweitet werden. Würde der Grundkritik, das BMWK sei "mittlerweile mehr Planungsbüro" entgegenhalten, dass die Förderung von Einzelbranchen eher geopolitische Gründe hatte. Und für das Setzen von Nachfragereizen hat man im Bundeshaushalt ja leider kein Geld finden wollen....
Erst Mal allen einen guten Rutsch, und nur das Beste für die Zukunft🥂🎉.. Passt nicht zum Thema, hätte jedoch eine neue Produktidée für eure coole Unternehmung. Einen Hundemantel/jacke je nach Variante der Wolle für Winter oder Herbst/Frühling. Eventuell kompletter Stuss, denke aber meiner Wahrnehmung nach, würde dieses Produkt gut laufen.
Ich bin kurz vor der Rente und kann es nur falsch machen. Nehme ich Bürgergeld, liege ich dem Staat auf der Tasche; gehe ich arbeiten, nehme ich den Jüngeren ihren Platz weg; nehme ich Rente, liege ich wieder dem Staat auf der Tasche und punkten kann ich dann nur noch mit einer geringen Lebenserwartung. Ich arbeite dran…
👎🏻weil Du keine Ahnung hast von Wirtschaftsökonomie. Ich empfehle eine Dosis pro Tag Geld für die Welt mit Maurice Höfgen und um etwas gegen den blauen Anstrich in diesen Kommentar zu tun empfehle Morgens und Abends einen Dosis Hey Wolfi oder den Kanal Meinungsmache.
Ich bin auch Ausbilder und dass das schlecht organisiert ist, kann ich voll unterstreichen. Mach gern noch ein Video extra dazu. Würde mich mal interessieren, wie ihr das mit den Feinlernzielen gemanaged habt 😉
Mindestlohn ist oft auch eine Richtlinie und natürlich zahlt ihr mehr. Doch was würdet ihr zahlen wenn der Mindestlohn bei 6€ wäre? Die meisten Unternehmen würden dies nutzen und nur 6€ zahlen. Das kann man in der Historie super sehen
Absolut. Bestes Beispiel USA. Wie viele Leute verdienen gerade mal $8 wenn die Miete schon $1100 kostet. Und das dann ohne Krankenversicherung. Und das nur, weils geht. Und das sind nicht immer nur die großen Konzerne, sondern auch gerne die KMUs. So lange es möglich ist, wirds auch gemacht werden.
Ich habe den Eindruck, die Berufsschulen unterrichten seit 30 Jahren denselben Lehrplan und greifen neuere Entwicklungen nicht auf. Berufsschule sollte besser vorbereiten auf den Job.
@andreas4873 es geht nicht um die lohnsteuer. Es geht darum, dass der Azubi bei ihm ,, kostenlos,, wohnen kann. Das geht in Deutschland nicht... Das finanzamt sieht da drin. Einen steuerlichen geldwerten Vorteil, der andere sicher z.b eine Wohnung mieten müssen und du nicht... Noch absurder, wird es.. Ich habe als Koch in der normalen Gastronomie gearbeitet, jeden Monat wurden von meinem Konto ungefähr 100 € abgezogen, weil das finanzamt davon ausgeht, dass ich ja auf Arbeit esse und trinke und dementsprechend einen Vorteil habe gegenüber anderen, die sich ihr Brötchen beim Bäcker holen müssen, dadurch muss man Arbeitgeber jeden Monat 100 € auf meinen Lohn aufschlagen. Ich muss dafür die Steuern entrichten und anschließend wurde es mir wieder abgezogen
Um die 6 Millionen Menschen arbeiten für Mindestlohn - also ca. 1/3 aller Nettosteuerzahler. Für Marco ist das wahrscheinlich nicht so sichtbar, da er eben mehr als Mindestlohn zahlt. Und genau da kommt eben auch das Bürgergeld ins Spiel. Eigentlich ist das Bürgergeld das perfekte Druckmittel um einen höheren Stundenlohn als eben den Mindestlohn rauszuhandeln - man könnte ja auch ins Bürgergeld gehen. Das ist aber zur Zeit nicht anwendbar, da wir in einer Gesellschaft leben in der man versucht das Bürgergeld so darzustellen als wäre es zu hoch und viele würden es ja ausnutzen. Dadurch sind natürlich auch die Arbeitgeber nicht gezwungen vernünftige Löhne zu zahlen da Bürgereldempfänger derzeit regelrecht geächtet werden und die meisten nicht selbst zu einem werden wollen - da arbeitet man dann lieber für einen eigentlich zu niedrigen Lohn. Dabei wird es keinem Arbeitnehmer besser gehen wenn es weniger Bürgergeld gibt - es befriedigt nur die Missgunst der Menschen und das ist ziemlich traurig. Fangt an das Bürgergeld auch für euch zu nutzen wenn ein Arbeitgeber euch mit Mindestlohn abspeisen will anstatt es verächtlich zu machen.
Hat Marco wie ich finde, recht deutlich gemacht, dass er das Bürgergeld für notwendig erachtet, wenn es den Menschen, die a.G. persönlicher (oft krankheitsbedingter) Gründe nicht Arbeiten können, selbst wenn sie es wollten, zugeteilt wird.
@ Ich kritisiere ja auch Marco in keinster Weise. Ich hatte nur hier ein paar Kommentare gelesen die mir sauer aufgestoßen hatten, deswegen wollte ich mal darstellen als was man das Bürgergeld noch sehen könnte. Am Ende des Tages schneiden sich Arbeitnehmer selbst ins Fleisch wenn sie sich gegen das Bürgergeld aussprechen weil es bspw. zu hoch ist oder wenn man meint Erwerbsfähige sollte es nicht dauerhaft zustehen. Man fördert damit indirekt schlechte Bezahlung.
Das ist genau das was passiert. Viele Leute überdenken das „Geschäftsmodell“ Ökolandbau besonders in der Milchviehhaltung. Aber komischerweise sehe ich den Fehler für fehlendes Einkommen gar nicht in erster Linie bei uns… Die Subventionen sind selbstverständlich auch keine Lösung, auch wenn die Verbände immer so tun als ob.
Danke Marco , wie immer ehrlich und klar. Als Gedanke vielleicht noch , wenn z.B. Wohngeld für bedürftige !!! erhöht wird , steigen danach die Mieten dementsprechend, also wird egal was gemacht wird abgeschöpft, gut das es Menschen wie Dich gibt die klar denken und ihren Weg gehen, alles Gute für 2025 und einen guten Rutsch
@@Matzes Wenn dein Geschaeftsmodell aber nur Sinn ergibt, wenn du unter Mindestlohn zahlen musst, dann ist dein Geschaeftsmodell scheisse. Ich weiss was du sagen willst und gebe dir bedingt recht. In Deutschland gibt es im Dienstleistungsbreich Geschaeftsmodelle die ganz nett sind, in anderen Laendern super performen, in DE aber fast unmoeglich sind rentabel zu generieren aufgrund der Gegebenheiten. Dann ist dein Geschäftsmodell kacke, weil es nicht auf den Markt passt. Theoretisch könnte es natürlich gut sein, nur im anderen Markt. Trotzdem bleibt dein Modell dann füer den Markt scheiße. Beispiel: Du machst Reinigungsdienstleistungen für Privathaushalte. Problematisch, weil du keine festangestellten wegen fehlender Planbarkeit nehmen kannst. Also nimmst du Kleinunternehmer, die aber auch nicht können aufgrund von Scheinselbstständigkeit. Damit ist dein Geschäftsmodell in DE fritte, in Ländern wie den USA auf 1099 Basis aber ein Millionengeschäft.
Moin Marco Ich bin ein ganz normal Arbeitender, Ich bräucht nicht umbedingt mehr Lohn , sinnvolll währe es eher wen der Staat mir nicht so tief in die Tasche greifen würde. Ich müsste aber will keine Kohle (Wohngeld) vom Staat, immer ohne Unterhose rummlaufen ist echt scheisse. Gruß Stefan
Die grundlegende Haltung zu Sozialleistungen kann ich nachvollziehen. Wenn man sich aber mit dem Thema tiefer beschäftigt und vielleicht selbst längere Zeit krank war und nicht arbeiten konnte, sieht man das Thema mit etwas anderen Augen. Das Bürgergeld ist weiterhin eine überbrückende Maßnahme und nicht als fortlaufende Schenkung zu verstehen. Und die Zahlen zeigen auch, dass die meisten Menschen, die Bürgergeld beziehen die Eingliederungsmaßnahmen annehmen. Menschen die sich nicht an die Vorgaben halten gibt es sehr wenige.
Wenn ich Politiker wäre hätte kein Bürgergeldempfänger mehr ein Anrecht auf eine eigene Wohnung sondern müsste in WG^s wohnen wie es auch viele Studenten machen müssen. Mit welcher Begründung hat der Bürgergeldempfänger denn ein besseres Leben verdient als die Studentin ?
@@kariesistansteckend2196Ich habe es zwar schon unter einem anderen Ihrer Kommentare geschrieben aber noch mal: Viele der "Bürgergeldempfänger" von denen sie hier reden, waren das nicht schon immer. Viele von denen haben ein langes Arbeitsleben hinter sich. Das ist wahrscheinlich der Unterschied zwischen einer Studentin, welche 24 Jahre alt ist und erst ins Arbeitsleben startet und einer 63 jährigen Bürgergeldempfängerin, welche 45 Jahre als Krankenpflegerin gearbeitet hat.
@@kariesistansteckend2196 und nochmal: Warum muss man in Deutschland immer auf denen rumhacken, die eh schon am Boden sind und nichts haben? Warum wird nicht stattdessen der Fakt angeprangert, dass unser Staat zu wenig für die von dir erwähnten Studenten tut? Du warst so kurz 🤏🏻 davor, das tatsächliche Problem zu erkennen..
@@kariesistansteckend2196 Der Vergleich ist BS. Es ist ja nicht zwingend DER Empfaenger, sondern womoeglich ganze Familien. Die beiden Situationen sind nicht vergleichbar.
Marco sollte kein bundespolitiker werden aber die Bundespoltiker sollten Marco zuhören. Und den ganzen andern Unternehmern. Er hat eine differenziertere Selbstkritische begründete Meinung und hands on Erfahrung, im Gegensatz zu Politikern. Ist ja auch nicht deren Aufgabe. Aber die Aufgabe wäre den Leuten die Erfahrung haben zuzuhören.
Das viel größer Problem ist das man mit 40h Mindestlohn in einer Stadt seine Familie nicht mehr ernähren kann Wir sollten aufhören uns über die Leute aufzuregen die den Sozialstaat ausnutzen sonder eher über die die die Leistungslose Rendite unserer Arbeit kassieren oder weil sie irgendwann mal ein Wohnblock geerbt haben nun 50% vom netto an Miete verlangen
yup. dazu kommt, wenn man von lohnarbeit als angestellter arbeitet, zahl man alternativlos seine steuern und finanziert damit das allgemeinwesen. aber je reicher man selber ist (was man nicht durch lohnarbeit wird, sondern durch erben, vermieten, etc.), desto mehr möglichkeiten eröffnen sich. millionäre zahlen in D teilweise unter 5% steuern und das weitgehend legal.
Das Problem beim Mindestlohn ist immer, wie man ihn wo durch wen festlegt. Grundsätzlich eine gute Sache, aber schon alleine beim Vergleich von strukturschwachen Randregionen vs. boomende Stadtzentren wird es schwierig. Andersrum ausgedrückt: Unterschiedliche Lohnniveaus sind wichtige Signale für Firmen z. B. in Randregionen zu investieren. Sind überall die Lohnkosten (durch einheitlichen Mindestlohn) gleich, fallen diese Signale weg. Wenn dann der Staat in vielen Bereichen für "gleichmacherische" Bedingungen sorgt, dann haben die Randregionen keinerlei Vorteile mehr.
Wer den Mindestlohn nicht zahlen kann, hat keinen guten Betrieb. Find es schön, dass du es ähnlich siehst. Jeder der hier zur Gesellschaft beigetragen will, soll es können.
Wirklich wieder ein super Video! Du bist alles andere wie ein böser Unternehmer! Ganz im Gegenteil! Du bist ein Vorbild für viele andere die auch ein Unternehmen neu Gründen wollen! Und mit dem was DU sagst hast DU ja auch absolut Recht! Das Gleichgewicht von Arbeitern und eben Arbeitslose/Bürgergeldempfänger stimmt schon lange nicht mehr! Wenn das so weiter geht wird es immer schwerer diesen Sozialstaat so weiter am laufen zu halten!
Wenn man keine Ahnung hat... Wir hatten niemals Vollbeschäftigung und niemals konnten Arbeitslose zwischen Angeboten wählen. Das gilt für bestimmte Fachkräfte und die sind in einigen Branchen immer noch im Mangel. Dazu muss man in dem jeweiligen Job aber auch ausgebildet sein. Wenn man Arbeitskraft nur als Kosten sieht, dann würden in einer Marktwirtschaft, Angebot und Nachfrage (an einem perfekten Markt, der ohne staatliche Eingriffe Funktioniert... was nicht möglich ist und auch in der Menschheitsgeschichte noch nie vorkam) den Preis regeln (entspringt einem Veralteten Wirschaftsmodell das schon mehrfach widerlegt wurde. Es ist Unsinn, wird von Arbeitgebern und Politikern aber gern verbreitet, um Arbeitnehmer als Ware darstellen zu können). Und nein, wir haben nicht eine Abwanderungswelle an Unternehmen. Wir haben immer noch ein deutlichen Exportüberschuss, was einer der wichtigsten Maßstäbe für eine stabile Wirtschaft ist... Der Herr scheint zu oft die Springer-Presse zu konsumieren. Ja, wir haben wirtschaftlich schwächelnde Unternehmen, das liegt aber an einer früheren, fehlerhaften Energiepolitik, die unter der Ampel geändert wurde und die Unternehmen bereits entlastet und zukünftig entlasten wird, sofern dies nicht durch eine Regierung zukünftig geändert wird (Stichwort Atomwiedereinstieg). Zum anderen haben wir wie im Video korrekt erwähnt eine schwächelnde Branche die durch reine Management-Entscheidungen vor dem Abgrund steht. Die deutschen Autobauer haben den E-Motor erfunden, nach China verschenkt und wundern sich jetzt, dass sie damit platt gemacht werden (wir haben denen auch noch beigebracht wie man qualitative Autos herstellt... dafür ackern deren Uiguren in Arbeitslagern für uns, bis zum Tode, damit so ein Volkswagen maximale Gewinne abwirft.). Nein, Deutschland hat dank Gerhard Schröder und der Agenda 2010 den größten Niedriglohnsektor der EU (hat gegen EU-Recht verstoßen, aber da Deutschland die größte Wirtschaftsnation ist, haben die anderen Länder nie geklagt). Es gibt in Deutschland eine sehr große Bevölkerungsschicht, die akzeptieren muss, was der Arbeitgeber Ihnen bietet, auch unter Mindestlohn, weshalb sehr viele Bürgergeldempfänger Vollzeit arbeiten, aber das Bürgergeld als Aufstockung brauchen... Und weil der Mindestlohn unter dem Existenzminimum liegt (die Arbeitgeber diktieren den Mindestlohn über die Kommission). Von Subventionen kann man halten was man möchte. Ohne staatliche Subventionen wäre aber der gezeigt Wirtschaftsbetrieb nicht finanzierbar geschweige denn, dass die Mitarbeiter ohne staatliche Subventionen die Wohnung warm bekämen oder Essen auf dem Tisch hätten. Wenn wir alleine, die Subventionen auf Erdöl ausgesetzt würden, weiß ich nicht wie die Fahrzeuge zum beliefern des Werkes finanziert werden, da die Preise um das mehrfache ansteigen würden. Zudem würde es sämtlichen Wohlstand aus der Gesellschaft ziehen, wenn es nur noch Steuern und keine Subventionen mehr gäbe. Wenn es ohne Mindestlohn nicht mehr geht, sollte man es lassen? Dann wären das: Landwirtschaft, Transport (aller Güter auf der Straße), die Autoindustrie, alle ungelernten Handwerkstätigkeiten (was einen großen Teil unserer Handwerker umfasst) und jeden Beruf der durch Arbeitszeitfirmen abgedeckt wird (was so gut, wie unsere gesamte Volkswirtschaft betrifft.) Mit der Ansicht könnten wir unsere gesamte Wirtschaft begraben. Eine Person im Mindestlohn (und dabei geht man vom schlechtesten steuerlichen Fall aus), hat 900€ pro Monat mehr als ein Bürgergeldempfänger, also die Hälfte des Bürgergeldes noch mals oben drauf. Das Märchen vom Arbeiter der minimal mehr verdient, ist eine Erfindung der CDU/CSU (die ihre Rechnungen auch nie offen legt), um Sozialleistungen ab zu schaffen. Alter Schwede, in welcher Steinzeit hängt denn dieses wirtschaftliche Verständnis fest? Nein, niemand hat, wird und wird jemals unseren Sozialstaat erwirtschaften oder irgendetwas anderes. Der Gedanke, das man als Steuerzahler etwas für die Gesellschaft erarbeitet ist ein neoliberale Ideologie, die keinerlei reale Grundlage besitzt. Ja, Springer-Presse und CDU und AFD erzählen das gerne, damit sich jeder wichtig vorkommen kann und um Hass gegen die Arbeitslosen und Migranten zu schüren, aber es entbehrt jeder Realität. Fangen wir von vorne an. Alles Geld, das existiert, kommt vom Staat (was logisch ist, denn niemand außer dem Staat darf Geld drucken). Da alles Geld vom Staat kommen muss, kann es nicht "erwirtschaftet" oder "vermehrt" werden, außer der Staat gibt neues Geld aus. Das Geld wechselt immer wieder den Besitzer und wird umverteilt (in der Regel, von Unten nach Oben). Der Staat nimmt Schulden auf, damit Geld ausgegeben werden kann. Die Schulden des einen sind die Einnahmen des anderen. Wenn wir also Steuern zahlen, finanzieren wir nichts. Wir geben dem Staat nur das zurück, was ihm eh schon gehört, das Geld. Wenn der Staat Ausgaben tätigt dann erst steigt das Vermögen der Gesellschaft. Wenn der Staat eine Brücke in die Landschaft baut, dann ist das Geld ja nicht weg. Es ist bei den Bauunternehmen und den Löhnen die diese zahlen. Geld das in der Wirtschaft weiter verwendet wird. Folglich wird das Geld, das wir an den Staat zahlen, nicht für irgendwas verwendet, es wird sprichwörtlich verbrannt (es steht dem Wirtschaftskreislauf nicht mehr zur Verfügung). Steuern haben übrigens den Sinn den Geldfluss und die wirtschaftlichen Richtungen, im Interesse der Bevölkerung, zu steuern... deswegen heißt es "Steuern" und nicht "Finanzierungsmittel für den Staat". Falls sich dass mal jemand gefragt hat. Ich bin jetzt bei 6:04 Minuten und in diesem Video werden dermaßen viele falsche Informationen verbreitet, dass ich den Rest des Videos in den nächsten Tagen, nach und nach aufarbeiten werde. Aber das kann man ja nicht alles einfach so falsch da stehen lassen.
Ich finde es natürlich super, dass Nordwolle mehr als Mindestlohn zahlt und (zumindest augenscheinlich) die Mitarbeiter gut und wertschätzend behandelt. Man muss aber auch sehen, dass sie ziemlich hochpreisige Produkte herstellen, die sich die meisten Menschen eher nicht leisten können (bzw. nur wenn sie hochwertige Kleidung in ihrem Leben priorisieren).
Wir brauchen keine Anreize für das Arbeiten, sondern eine Beteiligung der Arbeitenden an den Gewinnen. Die jährlichen Rekordgewinne der Konzerne und die Lohnerhöhungen der letzten Jahrzehnte passen in keiner Weise zueinander. Niemand braucht sich wundern wenn Menschen die Lust an einem sinnlosen Hamsterrad verlieren, wo sie auf nichts hinarbeiten können, weil ihre Leistung in der Inflation untergeht. Ich glaube in einem Unternehmen wie Nordwolle kann man noch halbwegs gerechte Lohnpolitik betreiben, aber im größeren Maßstab läuft da einfach zu viel aus dem Ruder. Also: Sozialstaat bleibt, Wertschöpfung besser verteilen
Der ÖRR macht das tatsächlich aber auch. Es gibt sehr viele Formate, die sowas ansprechen, und über den ÖRR ist Marco ja erst zu seinem Kanal gekommen. Dazu DW, für das Ausland, die auch viele Formate dazu betreiben.
Erkläre mir lieber Marco, ist es im Sinne der Gemeinschaft bzw. effizient, wenn jemand gezwungen wird 1-1,5h pro weg für Mindestlohn zu machen? Und da dann Pakete von a nach b zu tragen? Ja, dann "haben die ja was gemacht" Aber in Summe was hat uns das dann gebracht?
Das ist doch etwas einfach gedacht. Den meisten Langzeitarbeitslosen fehlt es an Rückhalt und Unterstützung, nicht Zwang. Das System der Sanktionierung wirkt kontraproduktiv. Wir haben sicher Probleme in D, die potentielle Ersparnis beim Bürgergeld ist eher ein Krümel als ein Stück vom Kuchen. Und ja, ich bin auch Unternehmer im nachhaltigem Bereich.
Tja, das ist der gutverdienende Teil der Bevölkerung hier, welche es sich leisten können über die "Faulheit" des Arbeitssklaven zu schwadronieren. Mir sind die Ökoprodukte auch zu teuer.
Ein Beispiel: Ein Quereinsteiger will in einen anderen Beruf, müsste aber angelernt werden. Das macht ein Unternhemen nicht für den Mindestlohn. Das Ergebnis: Das Unternehmen hat keinen Qualifizierten Mitarbeiter, der Mitarbeiter hat keine Höherqualifizierung erreicht und die Gesellschaft hat verloren. Und das ist nur ein Beispiel von vielen.
Das Thema Mit Arbeit und so polarisiert natürlich extrem, und es gibt keine einfachen Antworten drauf. Jeder der einfache Antworten darauf gibt hat die komplexizität des Themas nicht verstanden. Ein paar Punkte hierzu: - Man kann vollständig Erwerbsunfähig sein und trotzdem teilweise über Jahre im Bürgergeld hängen, einfach weil andere Behörden nicht in die Pötte kommen oder einfach sehr viele sehr komplizierte Anträge zu stellen sind. - Es gibt sehr viele Firmen die Ihre Mitarbeiter eher als Verbrauchsmaterial betrachten, diesen sollte man in meinen Augen die Mitarbeiter bspw. durch entsprechende Sozialleistungen entziehen. Weil diese Firme kosten unser Sozialsystem auf lange sicht richtig Geld - Es gibt werschöpfende Wirtschaft und parasitäre Wirtschaft in diesem Land, Nordwolle würde ich zu ersteren zählen. Zweiteren sollten meines erachtens auch die Arbeitskräfte entzogen werden. -Man sich Fragen muss ob eine ggf. gesundheitsschädliche Tätigkeit es wirklich Wert ist dafür auch noch mit Bürgergeld/Wohngeld aufstocken zu müssen um es grade so auf das Existenzminimum zu schaffen. Sicher gibt es noch mehr Punkte zu berücksichtigen, aber mal so mein voläufiges Fazit. Wenn es gelänge parasitäre Unternehmen konsequent zu beseitigen, würden 1. die wertschöpfenden Unternehmen es leichter haben am Markt zu bestehen 2. könnten somit bessere Gehälter unbd Arbeitsbedingungen realisieren 3. Menschen auch gerne Arbeiten gehen, denn jeder Mensch hat grundsätzlich den drang entwas sinnvolles mit seinem leben anzufangen Das Problem ist ja eher bei vielen Arbeitsplätzen die Sinnkrise, diese führt dann zu Depression und Burnout.
Grüße aus Weimar.....ich habe 2 Kinder und bin alleinerziehender Papa (2).(3).. ich will arbeiten nur habe ich momentan nicht das Pentium...sag ich mal....und das was du sagst.....bzw erzählst empfinde ich als richtig...lass mir die Zeit! Und ich werde auch wieder arbeiten können. Danke
Ich finde es stark, dass du deine Meinung zur Politischen und Wirtschaftlichen Situation sagst. Ich schätze deine Ehrlichkeit
Respekt die Eier zu haben dies so öffentlich zu sagen, würde ich sofort unterschreiben.
Eier ?
Um derartiges öffentlich zu Sagen braucht man keine "Eier". Er verrät ja keine Staatsgeheimnisse.
Man braucht eine eigene Meinung und den passenden oder unpassenden Gesprächspartner.
Es ist ein fürchterlicher Irrglaube zu Denken man könne in Deutschland seine Meinung nicht mehr sagen. Es kommt immer auf das WIE an! Höflich! Bestimmt! Mit Fakten belegt. OHNE Geschrei und ohne zu Beleidigen!
Es gibt kein Problem so etwas öffentlich zu kommunizieren. Es kommt immer auf den Ton der Musik an.
Ich finde es klasse wie du deine erarbeitete Plattform nutzt um mal Klartext zu sprechen.
Bitte mach weiter so das ist unglaublich gut.
Danke
Marco, das sind wahre Worte, ich kann jedes Wort unterstreichen!! Das sollten sich viel mehr Menschen anhören, danke dafür!!!
Geheiligt werde Marco 😂🙏
Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen. Der Sozialstaat soll nicht nur für die Leistungsempfänger, sondern auch für die Leistungsträger sozial sein!
Erben und andere FDP-Schnösel sind keine "Leistungsträger"...
Was ist mit alten und kranken?
......und genau darum, nur noch AFD......!!!!!!
@@jt8345ea geht dabei um Leute, die arbeiten können, aber nicht wollen....die, die krank sind und nicht können, müssen, selbstverständlich auch unterstützt werden......
Hast du das Video überhaupt gesehen? Der großteil von Marcos Positionen wiederspricht absolut denen der AFD
bitte ein video zu ausbildung und berufssschule
Ist dein Google kaputt?
Ich kenne in meinem Bekanntenkreis niemanden der sagt die Berufsschule war sinnvoll, gut oder gar okay - niemanden
@@klausadams1150 Wie soll Google denn ein Video von Marco (Nordwolle) zum Thema Ausbildung und Berufsschule finden, wenn Marco darüber noch kein Video veröffentlicht hat? Ist dein Gehirn kaputt?
@@MrFluppi
Deine Bekannten sind du-mm!
@@Douglas-Heffernan
Bei dir ist was ka-putt!!!!
Die angesprochene Marketing Kampagne die der Staat machen könnte wenn er unbedingt will heißt doch Bildung. Und ich sehe Bildung nicht als optional sondern als die Pflicht des Staates.
Der Staat ist eine Firma
@@ElChorizo123 Bullshit !
Den ersten Punkt sehe ich schwierig. Wenn man die Anzahl der wirklich Arbeitslosen bzw dem Arbeitsmarkt zur Verfügung Stehenden den Zahlen der offenen Stellen gegenüber stellt braucht man gerade die Leute in den niedrig bezahlten Jobs nicht gegen Bürgergeld Empfänger aufzuhetzen. Bürgergeld soll ja so hoch sein, dass niemand Existenzängste haben muss wenn er arbeitslos wird und das ist meiner Meinung nach auch gut so. Die meisten Leute, siehe Zahlen, wollen arbeiten.
Das mit den Wollprodukten aus Deutschland wunder mich ein wenig, denn ich muss tagelang recherchieren um herauszubekommen wo ich Kleidung mit Wolle aus welcher Herkunft herbekomme. Ihr macht es genau richtig, weil ihr transparent mit Herkunft und Produktion umgeht, was für mich als Konsument der nach solchen Informationen sucht kaufentscheidend ist. Aber eure Konkurrenz macht das nicht. Ich suche mich dumm und dämlich nach einem Woll-Troyer aus deutscher oder europäischer Wolle und wenn ich was in Deutschland oder Europa produziertes finde muss ich die Webseite bis in die hinterste Ecke durchstöbern um herauszufinden dass die Wolle aber doch aus Südamerika stammt. Das ärgert mich. Ein klarer Webauftritt, so wie ihr ihn bietet, würde ich mir von eurem Mitbewerbern auch wünschen. Das gleiche gilt übrigens nicht nur für Wollprodukte sondern auch für alles andere, was man sich so anschafft.
Achso, und macht bitte weiter so! Ich finde es absolut Klasse wie ihr eure Produkte vermarktet und hoffe dass noch viele tolle Produkte folgen!
Ich möchte mich Punkt eins Anschließen. Mit abstand die meisten Leute wollen arbeiten, dass ist Wissenschaftlich Erwiesen. Es gibt halt etwa 5 Prozent die können und oder wollen plus ein paar Prozent die grade in Schwebe sind, weil Saisonarbeit oder Berufliche Veränderung und so weiter uns fort. Aktuell haben wir 6% gesamt Arbeitslose das ist sowieso so niedrig wie zuletzt 1991 und generell im Internationalen Vergleich der Industriestaaten guter Wert, also wieso ist das überhaupt grade irgendein Thema.
Ja und die 5% nicht können und nicht wollen die müssten wir uns einfach leisten Punkt. Das ganze ist eine Art Versicherung zu betrachten jeder von uns zahlt 5-8% unseres Lohnes in ein System das Leute bezahlt die nicht arbeiten. Aber was ist wenn wir selbst mal nicht Arbeit, Langzeitkrankheit oder Perönlich Problem in der Familie die Arbeiten eine Zeit lang nicht möglich machen - man kann sich nicht alles Athestieren lassen und in dem Fall hat man noch das Bürgergeld. Am Ende ist ein gutes Bürgergeld gut für die Wirtschaft, jemand der sich weiterbilden möchte um einen Verantwortungsvolleren Beruf anzunehmen oder jemand der eine eigene Firma gründen nimmt das Risiko auf das es entwerder schief geht oder erstmal eine Zeit lang kein Geld abwirft - weil aber das Bürgergeld exisiterit kann man sich trotzdem trauen.
Bürgergeld sorgt also sogar für Chancengleichheit, denn die die schon Geld haben werden ein zwei Jahre eine Einkommen überleben, jene die aber keines haben können sich Aufgrund des Bürgergeldes trotzdem trauen ein Geschäftliches Wagnis einzugehen.
Die meisten Bürgergeld Empfänger sind nicht in der Lage zu arbeiten, dass wird gerne unterschlagen.
5,5 Millionen Bürgergeld Empfänger gibt es
1,5 Mio. sind Kinder unter 15 Jahren
0,8 Mio. Stocken auf
1,6 Mio. stehen den Arbeitsmarkt zur Verfügung
1,6 Mio. stehen für den Arbeitsmarkt nicht zur Verfügung. (Krankheit, Studium, erziehen Kinder usw.)
Für mich hat das Marketing total geklappt. Ich habe aus Überzeugung Eure Produkte gekauft und werde es auch weiterhin tun. Die Qualität hat mich überzeugt. Ich wünsche Euch weiter viel Erfolg und ein gutes Jahr 2025 🥂🍾
Liebe Grüße aus Bremen sendet euch Eta
Wer seine ARBEITER NICHT ANGEMESSEN bezahlen kann muss es dann eben selber machen. weiter so und alles gute fürs 2025!
Man muss aber auch mal klar sagen, um wie viele Arbeitskräfte es hier geht, die Arbeiten könnten, aber einfach nicht wollen: 17.000.
In ganz Deutschland. Bei allen anderen gibt es vom Amt anerkannte Gründe, warum sie nicht (voll) arbeiten.
Fast eine Million arbeitet, aber wird dabei so schlecht bezahlt, dass sie jeden Monat beim Amt um "Aufstockung" betteln müssen, berechtigt wären noch viel mehr, die sich aber schämen oder sich den Kampf mit dem Amt nicht antun können oder wollen.
Wenn wir als "Leute in Arbeit" bringen wollen, reicht es nicht, einfach nur den Druck zu erhöhen, sondern man muss die Hemmnisse abbauen. Dafür müsste man an Pflege, Kinderbetreuung, Fortbildung und ein paar anderen Themen mal Hand anlegen...
Es geht um "Peanuts", wie korrupte, Steuern hinterziehende und millionenschwere Banker zu sagen pflegen...
Ich weiß ja nicht ob du aktuelle Nachrichten schaust aber es gibt gerade eine Insolvenzwelle in Deutschland und es gibt einfach viel zu wenig Arbeit für alle.
Leute in Arbeit bringen funktioniert also nicht weil es keine Arbeit gibt.
Wo kommt denn diese Zahl her? 17000? Halte ich für falsch, sorry!
@@tysi2011Ist aber nicht falsch. Gerne einfach selber mal „Bürgergeld Totalverweigerer“ googeln und du wirst erleuchtet..
Die Zahlen, die sich von unseren komischen FDP Gestalten propagiert werden, sind absoluter, ausgedachter und schon mehrfach widerlegter Quatsch.
Wenn einer was vortäuscht, ist er nicht unter den 17.000, sry aber das Amt erkennt viel leppsches Zeug an.
Das ganze Video ist ein AH efekt. Wer das System der Wirtschaft nicht verstanden hat, wird hier aufgeklärt. Ich bin immer wieder begeistert mit welch einfachen Worten Marco alles erklärt. Ich wünsche dem ganzen Team Nordwolle, einen guten Rutsch in das neue Jahr und bleibt gesund.
Ja, der Jungunternehmer mit seinen Problemchen der dt. Verwaltung ist perfekt dazu geeignet VWL Probleme zu lösen.... Leute, er hat Erfahrungen gemacht und da ist er wirklich im Saft, Behördenprobleme für KMU, Neubau und die Bürokratie/Regulierung. Alles andere ist viel zu kurz gedacht. Vor allem im globalen Kontext.
Mindestens so wichtig wie Mindestlohn wäre die Senkung der hohen Lohnnebenkosten.
Ich könnte heulen, wenn ich meine Abgaben sehe. Dort frage ich mich wieso man hart arbeitet.
Das ist noch wichtiger
@@tribeintribe5804
Wenn du nicht "hart arbeitest" fliegst du ehh raus und hast nix mehr!
@@tribeintribe5804 haha - dabei sind die Arbeitgeberanteile noch nicht mal auf der Abrechnung drauf...
Was wir brauchen ist ein Milei wie in Argentinien
Sehr gute Worte. Sozial ist, wer dafür sorgt, dass es etwas zu verteilen gibt. Und das sind alle die zur Arbeit gehen
Dieser Satz ist überraschend einleuchtend.
Das hat die Linke Politik aber komplett vergessen. Oder nie gelernt.
Marco soll sich als Kanzler stellen lassen. Meine Stimme hat er ♥️
@@janekpeinemann5557 besser noch Wirtschaftsminister. Er hat als Unternehmer alle ökonomischen Zusammenhänge erkannt, bewiesen und bewältigt
@Schneemann007 unter Marco brauchen wir glaube keine Minister 🤣 er kann auch der erste und einzige gute Diktator werden
@@janekpeinemann5557er als Unternehmer zählt auf seine Mitarbeiter und weiß wie man mit Menschen umgeht
Oh Marco,ich unterschreibe mal wieder alles was Du gesagt hast.Das Du in die Politik gehörst habe ich Dierk ja schon oft genug geschrieben. Jetzt wünsche ich Dir und Deinem tollen Team einen guten Rutsch 🎈 🎉und ein sehr erfolgreiches neues Jahr.😂❤
Eine Stimme wird nicht reichen.
Bei der Informationsflut zu Billigprodukten finde ich persönlich es richtig gut, wie ihr über eure Produkte informiert, den Herstellungsprozess und ihr einen Einblick in euren Alltag und Produktionsstätte gebt. Das gibt einem dem Käufer viel eher das Verständnis dafür, worauf er sich einlässt, was dahinter steckt und es auch den Preis der Produkte neben der Qualität darlegt und einen Beitrag gegen die Massenproduktion und Wegwerfgesellschaft liefert.
Leider muss bei vielen Menschen einfach noch mehr ein Umdenken erfolgen.
Ich fände es ja bzgl. des Marketings gut, wenn bspw. für Wollmarketing sich einfach mehrere zusammentun würden, die sich ggf. sogar in Produkten ergänzen und dann der Käufer generell aufgeklärt wird, so wie ihr es macht.
Dann kann man auch eine mündige Entscheidung treffen und gerade bei uns Städtern ist der Bezug zu manchen Dingen nicht so stark da und geht durch Social Media und den dort zur Schaugestellten Lifestyles leider oft verloren.
Ihr macht tolle Arbeit.❤
Hallöchen, deine Marketingschiene ist super. Wir sind durch RUclips auf dich gestoßen, nachdem wir vorher schon was von dir gesehen hatten. So wussten wir, was du machst. Wir waren beim Sommerfest, haben Sachen probiert und nun passen wir genau auf, was wir kaufen Da sparen wir lieber, um bei dir zu kaufen. Und was du zum Staat und den Mindestlöhnen/Bürgergeld sagst stimmt zu 100%👍👍 liebe Grüße Achim&Beate
Bis hierhin alles schön und gut, nur 5:42 was du über den Unterschied zwischen Mindestlohn und Bürgergeld sagst, stimmt nicht. Das Bürgergeld ist (leider) lange nicht so hoch, es bleiben am Ende des Monats einer einzelnen Person noch rund 600€ mehr bzw. weniger. Wird leider oft in den Medien von verschiedenen Politikern falsch dargestellt, nehme an, dass du das daher hast.
Kannste knicken das Argument! In vielen Regionen Deutschlands gibts für unter 1000€ keine Wohnung mehr und NUR davon hängt es ab ob sich Mindestlohn lohnt oder nicht. Wer ne Eigentumswohnung hat, kann auch mit Minijob überleben, das versteht sich ja von selbst.
Wow, danke euch und dir Marco für das tolle Video!
Ich lebe seit knapp einem Jahr für mein Aufbaustudium in der Schweiz, muss mir hier ständig deren abfälliges Gerede über unsere Wirtschaft und Kultur anhören, das zieht echt eine in Art Depression...
Deine Statements geben mir immer wieder Hoffnung und Motivation, dass wir die wirtschaftliche Situation in Deutschland stemmen können.
Bitte sprech im Bundestag. da würden einige Politiker sich schämend entfernen oder auch nicht. weil sie den Blick für die Realität verloren haben.
Dort sprechen darf er, sobald er gewählt ist. Nicht früher.
Bringt doch nix, wenn dann Scholz wieder 30 private Dinner mit den anderen "Branchenvertretern" hat. Da sitzt man auch mal einen Schammoment aus und handelt trotzdem nicht anders... Schon tausend mal erlebt
Die würden sich nicht entfernen weil sie es kognitiv gar nicht erfassen können was Marco meint.
Gerne ein Video zur IHK-Zwangsmitgliedschaft. Für Unternehmer eine altbekannte und unverständliche Wunde - darüber hinaus leider vielen nicht bekannt.
Die IHK- Zwangsmitgliedschaft ist auch ein Stachel in meinem Fleisch. Über Jahre habe ich versucht, aus diesem "Verein" auszutreten - keine Chance. Einfach verbranntes Geld ohne jegwede Gegenleistung seitens der IHK. Gruselig
Marko ich finde es gut, das Du über Deine Plattform Klartext redest. Leute wie Dich braute man in der Politik um was zu ändern! Mach weiter so und lass Dich nicht unterkriegen. LG
Mit den Worten hast du den Nagel auf den Kopf getroffen und sprichst bestimmt für viele Leuten.
Du sprichst mir aus der Seele! Kleiner Einzelunternehmer mit Wachstumdspotential - mag aber nicht wachsen weil es sich nicht lohnen würde.
Ich liebe es wie gefühlt jedes Wort von Marco zeilgenau den punkt trifft.
Hey luebes Nordwolle Team & Marco!
Ihr könnt stolz darauf sein die Zukunft der Wolle so zu gestalten. Ihr seid der Leuchturm in meiner politischen nacht. Tolle Worte Marco! Danke das du den Mut hast das einfach auszusprechen. Weiter so !!
Genau! Nach 4 Jahren habe ich die erste Rohwolle verkauft für 5 ct/kg. Da ist schon Zukunft drin. Wenn die Schafe erstmal WEG sind ( egal ob durch Wolf oder Politik), kommen die auch nicht wieder. Das tut sich nach uns keiner mehr an. In dem Zusammenhang sollte auch mal über die Zukunft der Dörfer mit der Altsubstanz an Mensch und Bauwerken ernsthaft gesprochen werden.
Marco,
- Du kommst mit Angebot und Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt. Mein Eindruck ist, dass die Verhältnisse nicht in allen Qualifikationen gleich sind. Einfache Arbeitskräfte scheint es SEHR viel mehr zu geben als deren Arbeit. Denk einfach mal an die Paketfahrer, die auch bei Euch vorbei kommen.
- "Wenn sie nicht Mindestlohn zahlen "können" sollten sie ihr Geschäftsmodell überdenken". Bin ich bei Dir, aber es gibt da offensichtlich viele BWLer in Spitzenpositionen die mehr oder weniger kranke Ansichten haben, was der Gewinn der Firma sein "muss" - dieser Gewinn würde von besseren Gehältern geschmälert.
- (Bürgergeld) > Aufstockung: Ich finde die Aufstockung statt besserem Mindestlohn absolut falsch. Die AG geben miese Löhne, damit die AN leben können, bekommen sie Aufstockung. Das ist für mich eine Subvention von verwerflichen Geschäftsmodellen. Und wenn Du da das "erwirtschaften" erwähnst- je vernünftiger die Leute bezahlt werden müssen, um so weniger "Aufstockung" muss von der öffentlichen Hand bezahlt werden.
Danke, 100%
Es ist auch nicht jeder Mitarbeiter fähig so viel Lohn zu erwirtschaften einige sind einfach zu langsam oder zu Schlecht ausgebildet, die einfachsten Arbeiten machen jetzt Maschinen.
@@wjhann4836 man sollte nicht vergessen das der Staat immer schön mit kassiert und hohe Löhne bedeuten auch hohe Preise wir in der KFZ Branche nehmen schon mehr als Ärzte und oft reicht es am Ende doch nicht.
@ Dann fehlt entweder der Anreiz oder die entsprechende Kompetenz. Beides Dinge, die dem Arbeitgeber obliegen.
@@supernovaxv nein jeder ist Schuld an seinen eigenen Fähigkeiten heutzutage kann man alles lernen und das auch Kostenlos.
❤ wahre Worte!
Tolles Statement zum Mindestlohn!
Hallo Marco, ich arbeite sehr viel, aber genau mit der Arbeit sorge ich dafür das andere die Zukunft und Ressourcen meiner/unserer Kinder verkonsumieren.
Bei M hat mir noch mal was über Motten gefehlt.
Als Betriebsrat eines KMU erlebe ich leider fast täglich Menschen die arbeiten wollen aber selbst unsere einfachsten Tätigkeiten nicht hinbekommen mit anderen Worten sie machen sich das imho etwas zu einfach
auch ein Betriebsrat darf Satzzeichen verwenden.
@Pettersons1 immer diese Duden Fanatiker aber unsere Quoten Frau liebt dieses Buch ebenfalls heiß und innig leider ist RUclips aber eine Plattform für das gesprochene Wort
Kann ihm nur zustimmen, auch zur Aussage zur SPD!
SPD ist mehr rentnerpartei als Bürgergeldsempfängerpartei in meinen Augen. Bürgergeld ist kaum anders als Hartz4, sie haben nur versucht den Begriff zu ändern. Dass das Bürgergeld zuletzt stark gestiegen ist hat ja nichts mit der SPD zu tun gehabt sondern mit der Inflations und wie der Betrag (wie auch Hartz4) berechnet wird.
Bürgergeld ist, in meinen Augen, nicht zu niedrig. Das Problem ist eher, dass viel zu früh viel zu hohe Abgaben anfallen wodurch sich das Arbeiten dann nicht lohnt. Höherer Freibetrag bei den Sozialabgabe sowie der Steuer würde da sehr helfen, gegenfinanziert von Abgaben auf Vermögen.
Ein wichtiger Satz, der untergeht: Die Firmen verlassen Deutschland, weil Sie es verbockt haben. Daumen hoch. Die Frau hat mitgeschaut und direkt wurde eine Decke gefordert. Bestellt.
Frohes neues Jahr. Möge Euch endlich die Überholspur gelingen indem ihr Auflagen erfüllt und somit hinter Euch lasst
Ich wünsche dir einen guten Rutsch und weiter viel Erfolg mit deiner Firma
Ich hoffe Marco lädt Robert Habeck mal an seinen Küchentisch ein.
Wäre bestimmt eine hochinteressante Diskussion!
@@Tommek habweck Brauch keine weitere Plattform...und Marco würde anschließend Anzeige bekommen weil er zu ehrlich wäre
@@kerlguter4264 bitte lies dir den Fall mit der Hausdurchsuchung noch einmal genau durch, bevor du so einen Quatsch erzählst.
@@kerlguter4264 Ich glaube es wäre ein sehr aufschlussreiches Gespräch für beide Seiten. Marco ist mit seiner Art überhaupt nicht auf Konflikt sondern auf Lösungen aus und in meiner Wahrnehmung ist Habeck ebenso daran interessiert
zu 9:42: Haben aber z.B. im Windkraftbereich massiv dereguliert. Vielleicht müssen die Praxischecks, die sie dort gemacht haben, mal auf die Textilverarbeitung ausgeweitet werden. Würde der Grundkritik, das BMWK sei "mittlerweile mehr Planungsbüro" entgegenhalten, dass die Förderung von Einzelbranchen eher geopolitische Gründe hatte. Und für das Setzen von Nachfragereizen hat man im Bundeshaushalt ja leider kein Geld finden wollen....
Wo in Sachsen holt ihr die Wolle für den „Knut” her?
Erst Mal allen einen guten Rutsch, und nur das Beste für die Zukunft🥂🎉..
Passt nicht zum Thema, hätte jedoch eine neue Produktidée für eure coole Unternehmung.
Einen Hundemantel/jacke je nach Variante der Wolle für Winter oder Herbst/Frühling.
Eventuell kompletter Stuss, denke aber meiner Wahrnehmung nach, würde dieses Produkt gut laufen.
Marco Scheel for Präsident 🎉
Ich bin kurz vor der Rente und kann es nur falsch machen. Nehme ich Bürgergeld, liege ich dem Staat auf der Tasche; gehe ich arbeiten, nehme ich den Jüngeren ihren Platz weg; nehme ich Rente, liege ich wieder dem Staat auf der Tasche und punkten kann ich dann nur noch mit einer geringen Lebenserwartung. Ich arbeite dran…
Sehr gut ausformulierte Kritik am derzeitigen Sozialstaat. Danke dafür!
👎🏻weil Du keine Ahnung hast von Wirtschaftsökonomie. Ich empfehle eine Dosis pro Tag Geld für die Welt mit Maurice Höfgen und um etwas gegen den blauen Anstrich in diesen Kommentar zu tun empfehle Morgens und Abends einen Dosis Hey Wolfi oder den Kanal Meinungsmache.
@@AnonymousG3R troll detected.
Ich bin auch Ausbilder und dass das schlecht organisiert ist, kann ich voll unterstreichen. Mach gern noch ein Video extra dazu. Würde mich mal interessieren, wie ihr das mit den Feinlernzielen gemanaged habt 😉
Ich hab den AEVO gerade fertig und das Thema ausbilden interessiert mich auch 😊
Mindestlohn ist oft auch eine Richtlinie und natürlich zahlt ihr mehr. Doch was würdet ihr zahlen wenn der Mindestlohn bei 6€ wäre? Die meisten Unternehmen würden dies nutzen und nur 6€ zahlen. Das kann man in der Historie super sehen
Absolut. Bestes Beispiel USA. Wie viele Leute verdienen gerade mal $8 wenn die Miete schon $1100 kostet. Und das dann ohne Krankenversicherung. Und das nur, weils geht. Und das sind nicht immer nur die großen Konzerne, sondern auch gerne die KMUs. So lange es möglich ist, wirds auch gemacht werden.
Wenn Leute für Mindestlohn arbeiten kommen, ist der Antrieb nicht sehr groß, ihnen freiwillig mehr anzubieten.
@@Metalshoota in USA arbeitet niemand für 8$ die Stunde xD
Medianeinkommen liegt bei knapp 6800$ unser Medianeinkommen liegt bei mikrigen 3600€
@ absolut arbeiten viele für $8 die Stunde. Ich kenne einige.
@@A42-r4s Klar doch. Die müssen nur 2-3 von diesen mies bezahlten Jobs haben um am Ende die Rechnungen zu bezahlen.
Wenn nur das Geld auf Dauer ausgeben was auch erwirtschaftet wird.
Ich habe den Eindruck, die Berufsschulen unterrichten seit 30 Jahren denselben Lehrplan und greifen neuere Entwicklungen nicht auf. Berufsschule sollte besser vorbereiten auf den Job.
1:46: Kostenlos wohnen...na wen da nicht wieder das Finanzamt faxxen macht, weil Geldwerter Vorteil...selber schon erlebt.
Ich glaube Azubis zahlen keine Lohnsteuer, von daher sollte Geldwerter Vorteil kein Problem sein.
@@andreas4873 nur weil sie nie über den Freibetrag kommen.
@andreas4873 es geht nicht um die lohnsteuer.
Es geht darum, dass der Azubi bei ihm ,, kostenlos,, wohnen kann.
Das geht in Deutschland nicht...
Das finanzamt sieht da drin. Einen steuerlichen geldwerten Vorteil, der andere sicher z.b eine Wohnung mieten müssen und du nicht...
Noch absurder, wird es..
Ich habe als Koch in der normalen Gastronomie gearbeitet, jeden Monat wurden von meinem Konto ungefähr 100 € abgezogen, weil das finanzamt davon ausgeht, dass ich ja auf Arbeit esse und trinke und dementsprechend einen Vorteil habe gegenüber anderen, die sich ihr Brötchen beim Bäcker holen müssen, dadurch muss man Arbeitgeber jeden Monat 100 € auf meinen Lohn aufschlagen. Ich muss dafür die Steuern entrichten und anschließend wurde es mir wieder abgezogen
@@andreas4873Es geht aber auch nicht zuletzt um die Beiträge zur Sozialversicherung für den Arbeitnehmer bzw. Arbeitgeber, die in jedem Fall anfallen.
Du kannst bei Dir Wohnen lassen wen du willst.
"Faserverstärkte Mülltüte". XD Made my day.
Das Problem ist,dass unsere Regierung gern populistisch entscheidet d.h. was bringt Wählerstimmen 🤔
5,8 Millionen Menschen arbeiten in Deutschland für den Mindestlohn. Hut ab du leistest eine gute Arbeit und deine Leute natürlich auch
Um die 6 Millionen Menschen arbeiten für Mindestlohn - also ca. 1/3 aller Nettosteuerzahler. Für Marco ist das wahrscheinlich nicht so sichtbar, da er eben mehr als Mindestlohn zahlt. Und genau da kommt eben auch das Bürgergeld ins Spiel. Eigentlich ist das Bürgergeld das perfekte Druckmittel um einen höheren Stundenlohn als eben den Mindestlohn rauszuhandeln - man könnte ja auch ins Bürgergeld gehen. Das ist aber zur Zeit nicht anwendbar, da wir in einer Gesellschaft leben in der man versucht das Bürgergeld so darzustellen als wäre es zu hoch und viele würden es ja ausnutzen. Dadurch sind natürlich auch die Arbeitgeber nicht gezwungen vernünftige Löhne zu zahlen da Bürgereldempfänger derzeit regelrecht geächtet werden und die meisten nicht selbst zu einem werden wollen - da arbeitet man dann lieber für einen eigentlich zu niedrigen Lohn. Dabei wird es keinem Arbeitnehmer besser gehen wenn es weniger Bürgergeld gibt - es befriedigt nur die Missgunst der Menschen und das ist ziemlich traurig. Fangt an das Bürgergeld auch für euch zu nutzen wenn ein Arbeitgeber euch mit Mindestlohn abspeisen will anstatt es verächtlich zu machen.
Hat Marco wie ich finde, recht deutlich gemacht, dass er das Bürgergeld für notwendig erachtet, wenn es den Menschen, die a.G. persönlicher (oft krankheitsbedingter) Gründe nicht Arbeiten können, selbst wenn sie es wollten, zugeteilt wird.
@ Ich kritisiere ja auch Marco in keinster Weise. Ich hatte nur hier ein paar Kommentare gelesen die mir sauer aufgestoßen hatten, deswegen wollte ich mal darstellen als was man das Bürgergeld noch sehen könnte. Am Ende des Tages schneiden sich Arbeitnehmer selbst ins Fleisch wenn sie sich gegen das Bürgergeld aussprechen weil es bspw. zu hoch ist oder wenn man meint Erwerbsfähige sollte es nicht dauerhaft zustehen. Man fördert damit indirekt schlechte Bezahlung.
@@nicofuchs8760 Das sehen so viele nicht. Und zack hat man amerikanische Verhaeltnisse.
Marco, du sprichst mir aus der Seele.
Der Mindestlohn ist uns egal wir zahlen 13,10 statt 12, 82 Euro
Wer arbeiten gehen kann soll arbeiten gehen, wer dies nicht kann, für den sind die Sozialsysteme da.
Wahre Worte 😊ich wünsche dir, deiner Familie und dem Team ei einen guten Rutsch ins neue Jahr und das alles so wird wie Du es Dir vorstellst😊❤
Das ist genau das was passiert. Viele Leute überdenken das „Geschäftsmodell“ Ökolandbau besonders in der Milchviehhaltung.
Aber komischerweise sehe ich den Fehler für fehlendes Einkommen gar nicht in erster Linie bei uns…
Die Subventionen sind selbstverständlich auch keine Lösung, auch wenn die Verbände immer so tun als ob.
wegen Marketing:
könntet ihr das überhaupt herstellen, wenn sich durch marketing die nachfrage um 100% oder 200% steigert?
Danke Marco , wie immer ehrlich und klar. Als Gedanke vielleicht noch , wenn z.B. Wohngeld für bedürftige !!! erhöht wird , steigen danach die Mieten dementsprechend, also wird egal was gemacht wird abgeschöpft, gut das es Menschen wie Dich gibt die klar denken und ihren Weg gehen, alles Gute für 2025 und einen guten Rutsch
4:40 oft ist es das Geschäftsmodell, nicht einmal Mindestlohn zu zahlen.
Geld zahlen ist kein Geschäftsmodell
Richtig. Und dann wir immer schwadroniert, daß die Arbeiter den Mindestlohn halt "nicht erwirtschaften". Coole Täter/Opfer-Umkehr.
@@Matzes Wenn dein Geschaeftsmodell aber nur Sinn ergibt, wenn du unter Mindestlohn zahlen musst, dann ist dein Geschaeftsmodell scheisse. Ich weiss was du sagen willst und gebe dir bedingt recht.
In Deutschland gibt es im Dienstleistungsbreich Geschaeftsmodelle die ganz nett sind, in anderen Laendern super performen, in DE aber fast unmoeglich sind rentabel zu generieren aufgrund der Gegebenheiten. Dann ist dein Geschäftsmodell kacke, weil es nicht auf den Markt passt. Theoretisch könnte es natürlich gut sein, nur im anderen Markt. Trotzdem bleibt dein Modell dann füer den Markt scheiße.
Beispiel: Du machst Reinigungsdienstleistungen für Privathaushalte. Problematisch, weil du keine festangestellten wegen fehlender Planbarkeit nehmen kannst. Also nimmst du Kleinunternehmer, die aber auch nicht können aufgrund von Scheinselbstständigkeit.
Damit ist dein Geschäftsmodell in DE fritte, in Ländern wie den USA auf 1099 Basis aber ein Millionengeschäft.
8:10 Flashback an das Spiegel TV Interview mit den Parteibonzen
Moin Marco
Ich bin ein ganz normal Arbeitender, Ich bräucht nicht umbedingt mehr Lohn , sinnvolll währe es eher wen der Staat mir nicht so tief in die Tasche greifen würde.
Ich müsste aber will keine Kohle (Wohngeld) vom Staat, immer ohne Unterhose rummlaufen ist echt scheisse.
Gruß Stefan
Die grundlegende Haltung zu Sozialleistungen kann ich nachvollziehen. Wenn man sich aber mit dem Thema tiefer beschäftigt und vielleicht selbst längere Zeit krank war und nicht arbeiten konnte, sieht man das Thema mit etwas anderen Augen. Das Bürgergeld ist weiterhin eine überbrückende Maßnahme und nicht als fortlaufende Schenkung zu verstehen. Und die Zahlen zeigen auch, dass die meisten Menschen, die Bürgergeld beziehen die Eingliederungsmaßnahmen annehmen. Menschen die sich nicht an die Vorgaben halten gibt es sehr wenige.
Wenn ich Politiker wäre hätte kein Bürgergeldempfänger mehr ein Anrecht auf eine eigene Wohnung sondern müsste in WG^s wohnen wie es auch viele Studenten machen müssen.
Mit welcher Begründung hat der Bürgergeldempfänger denn ein besseres Leben verdient als die Studentin ?
@@kariesistansteckend2196Ich habe es zwar schon unter einem anderen Ihrer Kommentare geschrieben aber noch mal:
Viele der "Bürgergeldempfänger" von denen sie hier reden, waren das nicht schon immer. Viele von denen haben ein langes Arbeitsleben hinter sich. Das ist wahrscheinlich der Unterschied zwischen einer Studentin, welche 24 Jahre alt ist und erst ins Arbeitsleben startet und einer 63 jährigen Bürgergeldempfängerin, welche 45 Jahre als Krankenpflegerin gearbeitet hat.
@@kariesistansteckend2196 und nochmal:
Warum muss man in Deutschland immer auf denen rumhacken, die eh schon am Boden sind und nichts haben? Warum wird nicht stattdessen der Fakt angeprangert, dass unser Staat zu wenig für die von dir erwähnten Studenten tut? Du warst so kurz 🤏🏻 davor, das tatsächliche Problem zu erkennen..
@@kariesistansteckend2196 Der Vergleich ist BS. Es ist ja nicht zwingend DER Empfaenger, sondern womoeglich ganze Familien. Die beiden Situationen sind nicht vergleichbar.
Marco sollte kein bundespolitiker werden aber die Bundespoltiker sollten Marco zuhören. Und den ganzen andern Unternehmern. Er hat eine differenziertere Selbstkritische begründete Meinung und hands on Erfahrung, im Gegensatz zu Politikern. Ist ja auch nicht deren Aufgabe. Aber die Aufgabe wäre den Leuten die Erfahrung haben zuzuhören.
Das viel größer Problem ist das man mit 40h Mindestlohn in einer Stadt seine Familie nicht mehr ernähren kann
Wir sollten aufhören uns über die Leute aufzuregen die den Sozialstaat ausnutzen sonder eher über die die die Leistungslose Rendite unserer Arbeit kassieren oder weil sie irgendwann mal ein Wohnblock geerbt haben nun 50% vom netto an Miete verlangen
yup. dazu kommt, wenn man von lohnarbeit als angestellter arbeitet, zahl man alternativlos seine steuern und finanziert damit das allgemeinwesen. aber je reicher man selber ist (was man nicht durch lohnarbeit wird, sondern durch erben, vermieten, etc.), desto mehr möglichkeiten eröffnen sich. millionäre zahlen in D teilweise unter 5% steuern und das weitgehend legal.
Es ist um die Behördenschikane sehr ruhig geworden. Ich wünsche euch, dass ihr da endlich in Ruhe habt!
Ich glaube, da läuft viel hinter den Kulissen. Das ist bestimmt noch nicht vorbei.
Aber Nordwolle hat ja Perspektive. Darauf können sie aufbauen.
Weihnachten, da geht aufm Amt nix :D
Marco du bist ein tolles Vorbildut klarer und nachvollziehbarer Meinung. Einfach stark❤😊
Das Problem beim Mindestlohn ist immer, wie man ihn wo durch wen festlegt.
Grundsätzlich eine gute Sache, aber schon alleine beim Vergleich von strukturschwachen Randregionen vs. boomende Stadtzentren wird es schwierig. Andersrum ausgedrückt: Unterschiedliche Lohnniveaus sind wichtige Signale für Firmen z. B. in Randregionen zu investieren. Sind überall die Lohnkosten (durch einheitlichen Mindestlohn) gleich, fallen diese Signale weg. Wenn dann der Staat in vielen Bereichen für "gleichmacherische" Bedingungen sorgt, dann haben die Randregionen keinerlei Vorteile mehr.
Wer den Mindestlohn nicht zahlen kann, hat keinen guten Betrieb.
Find es schön, dass du es ähnlich siehst. Jeder der hier zur Gesellschaft beigetragen will, soll es können.
du sprichst mir aus der Seele!!
Wer arbeitet ist Dumm sagte mein Opa immer für sich arbeiten lassen ist schlau 😊
Wirklich wieder ein super Video!
Du bist alles andere wie ein böser Unternehmer!
Ganz im Gegenteil! Du bist ein Vorbild für viele andere die auch ein Unternehmen neu Gründen wollen!
Und mit dem was DU sagst hast DU ja auch absolut Recht!
Das Gleichgewicht von Arbeitern und eben Arbeitslose/Bürgergeldempfänger stimmt schon lange nicht mehr!
Wenn das so weiter geht wird es immer schwerer diesen Sozialstaat so weiter am laufen zu halten!
Wäre nicht die Bundeswehr oder die Soldaten ein potentieller Partner für euch?
Amen❣ Bin deiner Meinung.
Marco, dir und deinem Team einen guten Rutsch und ein gesundes zufriedenes Neues Jahr. 🎉🎊🎇🥂
Ganz meine Meinung!!
Aber Marco, die Gefahr ist doch, wenn der Bedarf an Willprodukten steigt, kommen wir schnell zur Hochleistungszucht.
Wo bleibt der letzte Teil der Maschine?
Das frag ich mich auch warum wir Pflichtmitgield der ihk sind 🤣 (2 Mann/Frau) unternehmen
Wenn man keine Ahnung hat...
Wir hatten niemals Vollbeschäftigung und niemals konnten Arbeitslose zwischen Angeboten wählen. Das gilt für bestimmte Fachkräfte und die sind in einigen Branchen immer noch im Mangel. Dazu muss man in dem jeweiligen Job aber auch ausgebildet sein.
Wenn man Arbeitskraft nur als Kosten sieht, dann würden in einer Marktwirtschaft, Angebot und Nachfrage (an einem perfekten Markt, der ohne staatliche Eingriffe Funktioniert... was nicht möglich ist und auch in der Menschheitsgeschichte noch nie vorkam) den Preis regeln (entspringt einem Veralteten Wirschaftsmodell das schon mehrfach widerlegt wurde. Es ist Unsinn, wird von Arbeitgebern und Politikern aber gern verbreitet, um Arbeitnehmer als Ware darstellen zu können).
Und nein, wir haben nicht eine Abwanderungswelle an Unternehmen. Wir haben immer noch ein deutlichen Exportüberschuss, was einer der wichtigsten Maßstäbe für eine stabile Wirtschaft ist... Der Herr scheint zu oft die Springer-Presse zu konsumieren.
Ja, wir haben wirtschaftlich schwächelnde Unternehmen, das liegt aber an einer früheren, fehlerhaften Energiepolitik, die unter der Ampel geändert wurde und die Unternehmen bereits entlastet und zukünftig entlasten wird, sofern dies nicht durch eine Regierung zukünftig geändert wird (Stichwort Atomwiedereinstieg). Zum anderen haben wir wie im Video korrekt erwähnt eine schwächelnde Branche die durch reine Management-Entscheidungen vor dem Abgrund steht. Die deutschen Autobauer haben den E-Motor erfunden, nach China verschenkt und wundern sich jetzt, dass sie damit platt gemacht werden (wir haben denen auch noch beigebracht wie man qualitative Autos herstellt... dafür ackern deren Uiguren in Arbeitslagern für uns, bis zum Tode, damit so ein Volkswagen maximale Gewinne abwirft.).
Nein, Deutschland hat dank Gerhard Schröder und der Agenda 2010 den größten Niedriglohnsektor der EU (hat gegen EU-Recht verstoßen, aber da Deutschland die größte Wirtschaftsnation ist, haben die anderen Länder nie geklagt). Es gibt in Deutschland eine sehr große Bevölkerungsschicht, die akzeptieren muss, was der Arbeitgeber Ihnen bietet, auch unter Mindestlohn, weshalb sehr viele Bürgergeldempfänger Vollzeit arbeiten, aber das Bürgergeld als Aufstockung brauchen... Und weil der Mindestlohn unter dem Existenzminimum liegt (die Arbeitgeber diktieren den Mindestlohn über die Kommission).
Von Subventionen kann man halten was man möchte. Ohne staatliche Subventionen wäre aber der gezeigt Wirtschaftsbetrieb nicht finanzierbar geschweige denn, dass die Mitarbeiter ohne staatliche Subventionen die Wohnung warm bekämen oder Essen auf dem Tisch hätten. Wenn wir alleine, die Subventionen auf Erdöl ausgesetzt würden, weiß ich nicht wie die Fahrzeuge zum beliefern des Werkes finanziert werden, da die Preise um das mehrfache ansteigen würden.
Zudem würde es sämtlichen Wohlstand aus der Gesellschaft ziehen, wenn es nur noch Steuern und keine Subventionen mehr gäbe.
Wenn es ohne Mindestlohn nicht mehr geht, sollte man es lassen? Dann wären das: Landwirtschaft, Transport (aller Güter auf der Straße), die Autoindustrie, alle ungelernten Handwerkstätigkeiten (was einen großen Teil unserer Handwerker umfasst) und jeden Beruf der durch Arbeitszeitfirmen abgedeckt wird (was so gut, wie unsere gesamte Volkswirtschaft betrifft.)
Mit der Ansicht könnten wir unsere gesamte Wirtschaft begraben.
Eine Person im Mindestlohn (und dabei geht man vom schlechtesten steuerlichen Fall aus), hat 900€ pro Monat mehr als ein Bürgergeldempfänger, also die Hälfte des Bürgergeldes noch mals oben drauf. Das Märchen vom Arbeiter der minimal mehr verdient, ist eine Erfindung der CDU/CSU (die ihre Rechnungen auch nie offen legt), um Sozialleistungen ab zu schaffen.
Alter Schwede, in welcher Steinzeit hängt denn dieses wirtschaftliche Verständnis fest?
Nein, niemand hat, wird und wird jemals unseren Sozialstaat erwirtschaften oder irgendetwas anderes. Der Gedanke, das man als Steuerzahler etwas für die Gesellschaft erarbeitet ist ein neoliberale Ideologie, die keinerlei reale Grundlage besitzt.
Ja, Springer-Presse und CDU und AFD erzählen das gerne, damit sich jeder wichtig vorkommen kann und um Hass gegen die Arbeitslosen und Migranten zu schüren, aber es entbehrt jeder Realität.
Fangen wir von vorne an. Alles Geld, das existiert, kommt vom Staat (was logisch ist, denn niemand außer dem Staat darf Geld drucken).
Da alles Geld vom Staat kommen muss, kann es nicht "erwirtschaftet" oder "vermehrt" werden, außer der Staat gibt neues Geld aus. Das Geld wechselt immer wieder den Besitzer und wird umverteilt (in der Regel, von Unten nach Oben).
Der Staat nimmt Schulden auf, damit Geld ausgegeben werden kann. Die Schulden des einen sind die Einnahmen des anderen.
Wenn wir also Steuern zahlen, finanzieren wir nichts. Wir geben dem Staat nur das zurück, was ihm eh schon gehört, das Geld.
Wenn der Staat Ausgaben tätigt dann erst steigt das Vermögen der Gesellschaft. Wenn der Staat eine Brücke in die Landschaft baut, dann ist das Geld ja nicht weg. Es ist bei den Bauunternehmen und den Löhnen die diese zahlen. Geld das in der Wirtschaft weiter verwendet wird.
Folglich wird das Geld, das wir an den Staat zahlen, nicht für irgendwas verwendet, es wird sprichwörtlich verbrannt (es steht dem Wirtschaftskreislauf nicht mehr zur Verfügung).
Steuern haben übrigens den Sinn den Geldfluss und die wirtschaftlichen Richtungen, im Interesse der Bevölkerung, zu steuern... deswegen heißt es "Steuern" und nicht "Finanzierungsmittel für den Staat". Falls sich dass mal jemand gefragt hat.
Ich bin jetzt bei 6:04 Minuten und in diesem Video werden dermaßen viele falsche Informationen verbreitet, dass ich den Rest des Videos in den nächsten Tagen, nach und nach aufarbeiten werde. Aber das kann man ja nicht alles einfach so falsch da stehen lassen.
Super! Wie immer! Aussagen gut Ideen perfekt und zukunftsweisend 👍🏻
Marco ist einfach ein toller Typ.👍🙂
Ich finde es natürlich super, dass Nordwolle mehr als Mindestlohn zahlt und (zumindest augenscheinlich) die Mitarbeiter gut und wertschätzend behandelt. Man muss aber auch sehen, dass sie ziemlich hochpreisige Produkte herstellen, die sich die meisten Menschen eher nicht leisten können (bzw. nur wenn sie hochwertige Kleidung in ihrem Leben priorisieren).
Wir brauchen keine Anreize für das Arbeiten, sondern eine Beteiligung der Arbeitenden an den Gewinnen.
Die jährlichen Rekordgewinne der Konzerne und die Lohnerhöhungen der letzten Jahrzehnte passen in keiner Weise zueinander. Niemand braucht sich wundern wenn Menschen die Lust an einem sinnlosen Hamsterrad verlieren, wo sie auf nichts hinarbeiten können, weil ihre Leistung in der Inflation untergeht.
Ich glaube in einem Unternehmen wie Nordwolle kann man noch halbwegs gerechte Lohnpolitik betreiben, aber im größeren Maßstab läuft da einfach zu viel aus dem Ruder.
Also: Sozialstaat bleibt, Wertschöpfung besser verteilen
Freie Meinungsäußerung ist ein Grundrecht. Ob mir nun die Meinung eines anderen passt oder auch nicht, ich habe es zu respektieren.
Wir haben keine freie Meinungsäußerung mehr
@@patrickparys6912 Wie kommst du da drauf?
@@Rolf-Dieter_Damm na weil es nicht mehr der Fall ist kann sein wenn man immer schön die Meinung vertritt die die Linie nicht verlässt
@@patrickparys6912Mit Punkt und Komma ergibt deine Wortabfolge bestimmt Sinn 👍🏿
@@enoyna1001 unnötig
Das angesprochene "Marketing" ist für mich eher Bildung oder Aufklärung und der ÖRR wäre die geignete Institution mit dem entsprechenden Auftrag.
Der ÖRR macht das tatsächlich aber auch. Es gibt sehr viele Formate, die sowas ansprechen, und über den ÖRR ist Marco ja erst zu seinem Kanal gekommen. Dazu DW, für das Ausland, die auch viele Formate dazu betreiben.
Sehr gut, Herr Scheel, das mit dem 'Kuchen' haben Sie sehr treffend dargestellt, Danke.
Wäre nicht ein unabhängiger Langzeit-Test ca. 2-4 Wochen mit Zuschauern zu diversen Outdoor-Jacken eine Idee
Erkläre mir lieber Marco, ist es im Sinne der Gemeinschaft bzw. effizient, wenn jemand gezwungen wird 1-1,5h pro weg für Mindestlohn zu machen? Und da dann Pakete von a nach b zu tragen? Ja, dann "haben die ja was gemacht" Aber in Summe was hat uns das dann gebracht?
Saustark rübergebracht. Top👍
Mega!!!Du kannst es super ausdrücken!!!Danke LG svantje
schrecklich
Das ist doch etwas einfach gedacht. Den meisten Langzeitarbeitslosen fehlt es an Rückhalt und Unterstützung, nicht Zwang. Das System der Sanktionierung wirkt kontraproduktiv. Wir haben sicher Probleme in D, die potentielle Ersparnis beim Bürgergeld ist eher ein Krümel als ein Stück vom Kuchen. Und ja, ich bin auch Unternehmer im nachhaltigem Bereich.
Bin leider zu arm (oder geizig?) für diese Produkte.
Tja, das ist der gutverdienende Teil der Bevölkerung hier, welche es sich leisten können über die "Faulheit" des Arbeitssklaven zu schwadronieren. Mir sind die Ökoprodukte auch zu teuer.
Netter formuliert könnte man auch sagen: Bei dir sind die Prioritäten einfach andere. Was ja auch vollkommen okay ist. 😊
Ein Beispiel: Ein Quereinsteiger will in einen anderen Beruf, müsste aber angelernt werden. Das macht ein Unternhemen nicht für den Mindestlohn. Das Ergebnis: Das Unternehmen hat keinen Qualifizierten Mitarbeiter, der Mitarbeiter hat keine Höherqualifizierung erreicht und die Gesellschaft hat verloren. Und das ist nur ein Beispiel von vielen.
Starke und gute Meinungen! Speziell zum Thema Sozialstaat 👍
Also meine Lehrlinge bekommen ca.1350 € Brutto monatlich, nach Vorgaben der IHK
Das Thema Mit Arbeit und so polarisiert natürlich extrem, und es gibt keine einfachen Antworten drauf. Jeder der einfache Antworten darauf gibt hat die komplexizität des Themas nicht verstanden. Ein paar Punkte hierzu:
- Man kann vollständig Erwerbsunfähig sein und trotzdem teilweise über Jahre im Bürgergeld hängen, einfach weil andere Behörden nicht in die Pötte kommen oder einfach sehr viele sehr komplizierte Anträge zu stellen sind.
- Es gibt sehr viele Firmen die Ihre Mitarbeiter eher als Verbrauchsmaterial betrachten, diesen sollte man in meinen Augen die Mitarbeiter bspw. durch entsprechende Sozialleistungen entziehen. Weil diese Firme kosten unser Sozialsystem auf lange sicht richtig Geld
- Es gibt werschöpfende Wirtschaft und parasitäre Wirtschaft in diesem Land, Nordwolle würde ich zu ersteren zählen. Zweiteren sollten meines erachtens auch die Arbeitskräfte entzogen werden.
-Man sich Fragen muss ob eine ggf. gesundheitsschädliche Tätigkeit es wirklich Wert ist dafür auch noch mit Bürgergeld/Wohngeld aufstocken zu müssen um es grade so auf das Existenzminimum zu schaffen.
Sicher gibt es noch mehr Punkte zu berücksichtigen, aber mal so mein voläufiges Fazit.
Wenn es gelänge parasitäre Unternehmen konsequent zu beseitigen, würden
1. die wertschöpfenden Unternehmen es leichter haben am Markt zu bestehen
2. könnten somit bessere Gehälter unbd Arbeitsbedingungen realisieren
3. Menschen auch gerne Arbeiten gehen, denn jeder Mensch hat grundsätzlich den drang entwas sinnvolles mit seinem leben anzufangen
Das Problem ist ja eher bei vielen Arbeitsplätzen die Sinnkrise, diese führt dann zu Depression und Burnout.
Grüße aus Weimar.....ich habe 2 Kinder und bin alleinerziehender Papa (2).(3).. ich will arbeiten nur habe ich momentan nicht das Pentium...sag ich mal....und das was du sagst.....bzw erzählst empfinde ich als richtig...lass mir die Zeit! Und ich werde auch wieder arbeiten können. Danke
Super gesagt! Respekt für den Mut!
M wie Marco Scheel