Alles ist beseelt und jedes noch so kleine Körnchen hat eine eigene Geschichte. Das ist die Verbindung in dem Haufen Buntglas der keltischen Mythologie... 😁 Mir gefällt, wie er seine eigene Ordnung in den Haufen bringt und uns dabei so wunderbare Werke hinterlässt. Danke.
Uh geil❤ Ich weiß noch ich habe damals bei der Abstimmung zum letzten regulären Mittelerde-Lore Video für das mit Tolkien und der keltischen Mythologie gestimmt, doch leider hat es damals verloren. Danke dass du es jetzt nachgeholt hast😅😊 Was ist jetzt eigentlich generell mit den Kelten? Deren Mythologie-Videos habe ich auch gerne verfolgt. Kommt da demnächst noch was oder hast du die Reihe komplett eingestellt?
Das Gegenstück zur nordischen Mythologie bei Tolkien ist die seines Freundes Lewis (Die Chroniken von Narnia) der die griechische Mythologie nutze (und etwas christliche)
Ich kann die Filmbiographie von Tolkien dazu sehr empfehlen. Einer der besten und bewegendsten Filme, die ich je gesehen habe. Er verdeutlicht, wie Tolkien seine große Leidenschaft für Mythologie mit seinen traumatischen Erfahrungen an der Kriegsfront in seinen Geschichten verbunden hat. Beispielsweise war er in der Uni Teil einer sehr gut befreundeten, poetisch versierten Jungengruppe. Zwei seiner besten Freunde sind leider an der Front gestorben. Er hat diese für ihn so prägende Viererfreundschaft in den vier Hobbits verewigt - die alle überlebt haben. Auch seine philosophischen Abhandlungen zu Geschichten allgemein, sind sehr spannend. Er hat sich neben der Linguistik auch intensiv damit beschäftigt, was eine gute von einer schlechten Erzählung unterscheidet. Eine seiner Kernaussagen hierzu war, dass eine Geschichte nicht den uns bekannten Naturgesetzen folgen muss, sondern vielmehr INNERHALB der erfundenen Welt sinnvoll und stimmig entfaltet werden muss. Dein ausgezeichnet recherchiertes Video ist eine große Bereicherung. Sehr spannend, wie du Tolkiens "Hassliebe" zur keltischen Mythologie so wunderbar erklärt hast! Vielen Dank für deine tolle Arbeit und weiter so!! ❤😊 P.S. Der Name Tolkien leitet sich aus althochdeutsch "tollkühn" ab! 😁
Ich habe mal genauer nachgesehen und tolkien hatte von ganz europa einflüsse slawische,keltische,germanische und griechische und er sprach dazu so gut wie jede europäische sprache was für ein bemerkenswerter mann
Dieser geniale Kanal wurde im Buch von Max REINHARDT "Odin, Nietzsche und der Pfad zur linken hand" (532 Seiten) erwähnt ... und so bin ich hier gelandet.
Naja er wollte ja England auch eine Mythologie schenken. Und die nordische Mythologie, hat mit England recht wenig zu tun. Es ist ein Segen, das er sich doch mehr am keltischen Einflüssen gehalten hat. Denn das keltische, ist dem englischen doch mehr vertraut. Aber das Silmarillion und der Herr der Ringe, ist meiner Meinung nach, eine Multi-Mythologie. Wir stoßen auf keltische, nordische, finnische und griechische Sagen und Legenden. Es ist einfach toll, wie Tolkien alles auch mit der Sprache vereint hat.
Darüber muss man sich nicht unterhalten die Unterhaltungsindustrie wird immer politischer als ich den ersten Trailer dazu gesehen habe hatte ich gefühlt einen Herzinfarkt und sobald man sagt das das mythologisch nicht stimmt bekommt man nur hate schwarze elben was zur Hölle ist dass den und weibliche zwerge es gibt einen grund warum diese nicht gezeigt werden und als ob das nicht schlimm genug wäre sind sie auch noch schwarz
Ich will jetzt auch Bayrische und Sächsische Elben sehen [\ironie off] 😄 Ne I’m ernst. Ich freue mich wenn jemand Spaß an the rings of power hat und sich da selbst wiederfindet. Ich muss die Sendung ja nicht ansehen. Geschmäcker sind halt verschieden.
@@Frederic_S Wie du schon schreibst, ist Geschmackssache. Mir gefällt die Serie überhaupt Nicht. Zum einen sind die Rollen schlecht besetzt, die Teile haben überhaupt keine Magie ( das meine ich nicht wörtlich), keine Ausstrahlung und hat mit Tolkien nicht mehr zu tun. Die einzigen, die mir gefallen, sind die Orks. Die Zwerge sind lächerlich, wie aus einer Kindersendung entsprungen, genau wie die Hobbits
Naja, die irischen Mönche, die das lebor gabála érenn geschrieben haben war ja auch Kelten. Wir haben nur keine extensiven schriftlichen Quellen aus der heidnischen Zeit. Aus der Zeit gibt es nur einige Inschriften und BEschreibungen von außen, vor allem durch Römer. Aber auch wenn die irischen und walisischen Sagen erst durch christen geschrieben wurden, spiegeln sie noch immer viele Spuren aus älterer Zeit wieder. Kritisches Lesen required.
@@Ardko. Ja, das ist ja auch stimmig, aber es wurden durch die Mönche nie eins zu eins wiedergeben. Die Zeit hat immer was "dazu geschrieben" oder weggelassen. Mönche haben den christlichen Glauben weitergegeben und somit über den heidnischen Glauben gesiegt, die Römer haben den heidnischen Glauben besiegt und nur die Sieger schreiben nunmal Geschichte. Das ist nur meine Meinung zum Thema Geschichte! Alles sah ganz anders aus, wie wir es heute "erdenken". Aber es ist ein sehr schönes Video und das Wissen, was es vermittelt ist sehr interessant! Dankeschön dafür!
Deshalb ist ja kritisches lesen notwendig. Wes ist sehr klar, dass man Texte, die einige Jahrhunderte nach der Annahme des Christentums entstanden sind nicht 1 zu 1 als keltische Mythen lesen kann - aber sie sind halt was wir haben. PS: Der Sieger schreibt nicht die Geschichte. Das ist ein großer Fehler! Historische Quellen werden geschrieben, von demjenigen der Schreiben kann und spielgen dessen interessen wieder. Das können auch die Verlierer sein. Ein schönes Beispiel: Der Fall der römischen Republik wird häufig als eine Tragödie beschrieben und das obwohl der Sieger des ganzen Kaiser Augutus an der Macht war. Warum? Weil große Teile der römischen Oberschicht es so sahen und nun mal diejenigen waren die viel schrieben. Auch die Texte der Mönche spiegeln das eigentlich wieder. Sie zeichnen zwar klar veränderte Geschichten und spätere Enwicklungen auf, aber sie zeichnen sie auf. Ohne ihr interesse an alten Sagen wäre gar nichts erhalten geblieben. UNd dann ist da natürlich, dass die Geschichte eigentlich durch moderne historiker erforscht und damit "geschrieben" wird und die wissen sehr sehr sehr gut, dass man keine einzige historische Quelle einfach so wörtlich nehmen kann. Jede Quelle wird kritisch gelesen. Wer hat das geschrieben? Mit welcher Motivation? War der Autor augenzeuge oder nicht? und so weiter. Durch dieses kritische Vorgehen versuchen Historiker eben aufzudecken was wirklich passiert ist, geglaubt wurde etc. und versuchen Versuche von verschiedenen Herrschern und "Siegern" ihre Narrativen zu fördern herauszufiltern.
@@Ardko. Was ein Quatsch du da zusammen schreibst, wow! Ich frage mich immer wie einer, der so einen paradoxen Wirrwarr hervorbringt, solche Videos produzieren kann? Das machst du dann sicher nicht allein oder du hast ne Copy/Paste Quelle? Da die Quellen von der Kirche (bedingt christlich) stammen würde, wären sie ja dann doch die Sieger, da sie die Überbringer sind und die Kelten halt nicht, das erklärt sich von selbst. Da aber wiederum eben die Kirche dies überlieferte, kann man eigentlich kaum sagen, ob man Kelten sozusagen als das interpretiert hat, was diese dann tatsächlich lebten. Du behauptest dich auf kritisch lesen aber machst nicht mal den Unterschied von Christen und der Kirche.
Alles ist beseelt und jedes noch so kleine Körnchen hat eine eigene Geschichte. Das ist die Verbindung in dem Haufen Buntglas der keltischen Mythologie... 😁
Mir gefällt, wie er seine eigene Ordnung in den Haufen bringt und uns dabei so wunderbare Werke hinterlässt. Danke.
Danke für dieses wundervolle und fesselnde Video ❣️🙏❤️danke für deine Arbeit ❣️🙏❤️
Uh geil❤ Ich weiß noch ich habe damals bei der Abstimmung zum letzten regulären Mittelerde-Lore Video für das mit Tolkien und der keltischen Mythologie gestimmt, doch leider hat es damals verloren. Danke dass du es jetzt nachgeholt hast😅😊 Was ist jetzt eigentlich generell mit den Kelten? Deren Mythologie-Videos habe ich auch gerne verfolgt. Kommt da demnächst noch was oder hast du die Reihe komplett eingestellt?
Bitte ein Video über Erkenbrand von Westfold, dass wäre mega!
Immer weiter so mit deinem Content, du machst einen super Job!
Vielen Dank, für das gute und aufschlussreiche Video 👍👍
Das Gegenstück zur nordischen Mythologie bei Tolkien ist die seines Freundes Lewis (Die Chroniken von Narnia) der die griechische Mythologie nutze (und etwas christliche)
Ich kann die Filmbiographie von Tolkien dazu sehr empfehlen. Einer der besten und bewegendsten Filme, die ich je gesehen habe. Er verdeutlicht, wie Tolkien seine große Leidenschaft für Mythologie mit seinen traumatischen Erfahrungen an der Kriegsfront in seinen Geschichten verbunden hat. Beispielsweise war er in der Uni Teil einer sehr gut befreundeten, poetisch versierten Jungengruppe. Zwei seiner besten Freunde sind leider an der Front gestorben. Er hat diese für ihn so prägende Viererfreundschaft in den vier Hobbits verewigt - die alle überlebt haben. Auch seine philosophischen Abhandlungen zu Geschichten allgemein, sind sehr spannend. Er hat sich neben der Linguistik auch intensiv damit beschäftigt, was eine gute von einer schlechten Erzählung unterscheidet. Eine seiner Kernaussagen hierzu war, dass eine Geschichte nicht den uns bekannten Naturgesetzen folgen muss, sondern vielmehr INNERHALB der erfundenen Welt sinnvoll und stimmig entfaltet werden muss. Dein ausgezeichnet recherchiertes Video ist eine große Bereicherung. Sehr spannend, wie du Tolkiens "Hassliebe" zur keltischen Mythologie so wunderbar erklärt hast! Vielen Dank für deine tolle Arbeit und weiter so!! ❤😊 P.S. Der Name Tolkien leitet sich aus althochdeutsch "tollkühn" ab! 😁
Ich habe mal genauer nachgesehen und tolkien hatte von ganz europa einflüsse slawische,keltische,germanische und griechische und er sprach dazu so gut wie jede europäische sprache was für ein bemerkenswerter mann
Schöne Arbeit
Dieser geniale Kanal wurde im Buch von Max REINHARDT "Odin, Nietzsche und der Pfad zur linken hand" (532 Seiten) erwähnt ... und so bin ich hier gelandet.
Naja er wollte ja England auch eine Mythologie schenken. Und die nordische Mythologie, hat mit England recht wenig zu tun.
Es ist ein Segen, das er sich doch mehr am keltischen Einflüssen gehalten hat. Denn das keltische, ist dem englischen doch mehr vertraut.
Aber das Silmarillion und der Herr der Ringe, ist meiner Meinung nach, eine Multi-Mythologie.
Wir stoßen auf keltische, nordische, finnische und griechische Sagen und Legenden. Es ist einfach toll, wie Tolkien alles auch mit der Sprache vereint hat.
Einwandfrei 🐑
💪👍💪
🥰👌♥️
Gehört diese Folge zu Tolkien oder Keltische Mythologien ?
Kanalunterstützungskommentar❤
Und genau deswegen ist es nicht rassistisch, wenn man nicht will, dass die Charaktere aus Rings of Power optisch die heutige USA wiederspiegeln.
Darüber muss man sich nicht unterhalten die Unterhaltungsindustrie wird immer politischer als ich den ersten Trailer dazu gesehen habe hatte ich gefühlt einen Herzinfarkt und sobald man sagt das das mythologisch nicht stimmt bekommt man nur hate schwarze elben was zur Hölle ist dass den und weibliche zwerge es gibt einen grund warum diese nicht gezeigt werden und als ob das nicht schlimm genug wäre sind sie auch noch schwarz
Ich will jetzt auch Bayrische und Sächsische Elben sehen [\ironie off] 😄
Ne I’m ernst. Ich freue mich wenn jemand Spaß an the rings of power hat und sich da selbst wiederfindet. Ich muss die Sendung ja nicht ansehen. Geschmäcker sind halt verschieden.
Wo ist Tolkien rassistisch?
@@Frederic_S
Wie du schon schreibst, ist Geschmackssache. Mir gefällt die Serie überhaupt Nicht. Zum einen sind die Rollen schlecht besetzt, die Teile haben überhaupt keine Magie ( das meine ich nicht wörtlich), keine Ausstrahlung und hat mit Tolkien nicht mehr zu tun. Die einzigen, die mir gefallen, sind die Orks. Die Zwerge sind lächerlich, wie aus einer Kindersendung entsprungen, genau wie die Hobbits
@@reine9779 ich habe nicht gesagt, dass Tolkien rassistisch ist.
Hmmm! Ich denke, die Kelten haben überhaupt keine schriftlichen Zeugnisse hinterlassen?!🤔😊
Naja, die irischen Mönche, die das lebor gabála érenn geschrieben haben war ja auch Kelten.
Wir haben nur keine extensiven schriftlichen Quellen aus der heidnischen Zeit. Aus der Zeit gibt es nur einige Inschriften und BEschreibungen von außen, vor allem durch Römer.
Aber auch wenn die irischen und walisischen Sagen erst durch christen geschrieben wurden, spiegeln sie noch immer viele Spuren aus älterer Zeit wieder.
Kritisches Lesen required.
@@Ardko. Ja, das ist ja auch stimmig, aber es wurden durch die Mönche nie eins zu eins wiedergeben. Die Zeit hat immer was "dazu geschrieben" oder weggelassen. Mönche haben den christlichen Glauben weitergegeben und somit über den heidnischen Glauben gesiegt, die Römer haben den heidnischen Glauben besiegt und nur die Sieger schreiben nunmal Geschichte. Das ist nur meine Meinung zum Thema Geschichte! Alles sah ganz anders aus, wie wir es heute "erdenken".
Aber es ist ein sehr schönes Video und das Wissen, was es vermittelt ist sehr interessant! Dankeschön dafür!
Deshalb ist ja kritisches lesen notwendig.
Wes ist sehr klar, dass man Texte, die einige Jahrhunderte nach der Annahme des Christentums entstanden sind nicht 1 zu 1 als keltische Mythen lesen kann - aber sie sind halt was wir haben.
PS: Der Sieger schreibt nicht die Geschichte. Das ist ein großer Fehler!
Historische Quellen werden geschrieben, von demjenigen der Schreiben kann und spielgen dessen interessen wieder. Das können auch die Verlierer sein. Ein schönes Beispiel: Der Fall der römischen Republik wird häufig als eine Tragödie beschrieben und das obwohl der Sieger des ganzen Kaiser Augutus an der Macht war. Warum?
Weil große Teile der römischen Oberschicht es so sahen und nun mal diejenigen waren die viel schrieben.
Auch die Texte der Mönche spiegeln das eigentlich wieder. Sie zeichnen zwar klar veränderte Geschichten und spätere Enwicklungen auf, aber sie zeichnen sie auf. Ohne ihr interesse an alten Sagen wäre gar nichts erhalten geblieben.
UNd dann ist da natürlich, dass die Geschichte eigentlich durch moderne historiker erforscht und damit "geschrieben" wird und die wissen sehr sehr sehr gut, dass man keine einzige historische Quelle einfach so wörtlich nehmen kann. Jede Quelle wird kritisch gelesen. Wer hat das geschrieben? Mit welcher Motivation? War der Autor augenzeuge oder nicht? und so weiter.
Durch dieses kritische Vorgehen versuchen Historiker eben aufzudecken was wirklich passiert ist, geglaubt wurde etc. und versuchen Versuche von verschiedenen Herrschern und "Siegern" ihre Narrativen zu fördern herauszufiltern.
@@Ardko. Was ein Quatsch du da zusammen schreibst, wow! Ich frage mich immer wie einer, der so einen paradoxen Wirrwarr hervorbringt, solche Videos produzieren kann? Das machst du dann sicher nicht allein oder du hast ne Copy/Paste Quelle? Da die Quellen von der Kirche (bedingt christlich) stammen würde, wären sie ja dann doch die Sieger, da sie die Überbringer sind und die Kelten halt nicht, das erklärt sich von selbst. Da aber wiederum eben die Kirche dies überlieferte, kann man eigentlich kaum sagen, ob man Kelten sozusagen als das interpretiert hat, was diese dann tatsächlich lebten. Du behauptest dich auf kritisch lesen aber machst nicht mal den Unterschied von Christen und der Kirche.