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Wissenstransfer - alles eine Frage der Motivation? (WMOOC)
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Index zum Video:
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01:37 min : persönliche Einführung und Vorstellung
03:03 min : 1001 Gründe für Wissenstransfer
07:27 min : Wie geht Wissenstransfer?
09:02 min : Personenfaktoren: Selbstwirksamkeit und Selbst- & Fremdwahrnehmung
13:30 min : Motive im Bereich Wissenstransfer: Entwicklung & Generativität
18:34 min : Möglichkeiten für motivierten Wissensaustausch
24:28 min : Der lange Weg zum Wissenstransfer: Was Soziale Vergleiche & Führungsstil zum Wissenstran...
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Комментарии

  • @rw4915
    @rw4915 6 дней назад

    Honigertrag = Trachtangebot. Den Honigertrag an der Beute oder an der Betriebsweise festzumachen ist für mich sehr fragwürdig.

  • @waffelpuder4603
    @waffelpuder4603 4 месяца назад

    Das Einfrieren von Lebensmitteln zerstört die darin enthaltenen gesunden Nährstoffe und macht aus ihnen ungesunde, Körper, Seele und Geist schädigende Schadstoffe... genauso wie das auch durch starkes erhitzen der Fall ist (kochen, braten, grillen, fritieren usw.)

  • @Klangreise1
    @Klangreise1 8 месяцев назад

    Hyper Interessant 🎉 Ich habe als Wundmanager auch sehr gerne Honigpräparate eingesetzt und hervorragende Ergebnisse erzielt.

  • @harry5660
    @harry5660 8 месяцев назад

    wer um Himmelswillen ist Liebig oder Aumeier?

  • @reneefarber7806
    @reneefarber7806 9 месяцев назад

    die gezeigte Imker-Methode ist weder modern noch besonders gut. Sie macht im vergleich viel Arbeit und verhindert eine Anpassung der lokalen Bienenkolonien an die Varroamilbe. Es ist schlicht suboptimal und veraltet. Dr. Liebig ist doch in Rente, warum also nicht auch seine methode i.R. schicken?

  • @Reinhard_J
    @Reinhard_J 10 месяцев назад

    Was ist das eigentlich für ein Maß, wenn der bee space oben ist? Ist das dann dadant blatt oder ein besonderer fall von dadant us?

  • @luftgetrockneter937
    @luftgetrockneter937 11 месяцев назад

    Hier widerspreche ich der Aussage, dass nur einzargig der angepasste Brutraum funktioniert. Angepasster Brutraum in Langstroth ⅔ Farrar Flachzargen-Betrieb mit 2 Bruträumen im Winter funktioniert, zumindest hier im Gebirge ebenfalls sehr gut!

  • @jorgrichter2688
    @jorgrichter2688 Год назад

    Guter Vortrag von Herrn Schülbe! Sicher hat er auch Erfolg mit seiner Imkerei und Betriebsweise. Sie ist eben Ertragsorientiert. Soweit geht das auch in Ordnung. Einige Aussagen würde ich aber nicht unterschreiben! Zum Beispiel das nur aus dem Überfluß gute Königinnen entstehen können? Die Bienen haben in millionen Jahren gerade gezeigt,daß sie nur überleben konnten,weil sie auch mit Hungerköniginnen in schlechten Zeiten sich anpassen konnten.Die Überflußköniginnen sind in diesen Zeiten sicher eingegangen! Gerade die Königinnen,die ein kleines Volk aufbauen können sind die Besten. Nicht die,die ideale Bedingungen vorfinden. Schaut Euch unsere Hochleistungskühe an - die sind allein und ohne Medikamente nicht mehr überlebensfähig,nicht einen Tag! Wollen wir das für unsere Bienen auch??? Nur weil wir den letzten Tropfen Honig herrauspressen müssen??? Auch die Aussage: Weil er farbige Bienen sehen will,wurde eine gute Königinn abgedrückt,obwohl das Volk sehr gut war!!! Er will mir nach dieser ,seiner Aussage, nicht weiß machen,daß er aus Liebe zu den Bienen imkert??? Tut mir leid,ich habe da eine andere Herrangehensweise und Sichtweise auf die Bienen. Ich habe meine ersten Bienen 1963 bekommen. Bis heute habe ich vieles miterlebt in der Imkerei,aber nicht wirklich umwerfend Neues. Alle paar Jahre wird mal wieder eine neue Sau durch das Dorf getrieben,bis man merkt,es ist eben auch nur ein Schwein!🤔😉🤣 Viel Spaß mit den Bienen! Übrigens,wer Zeit und Gelegenheit hat,hier ein Rat: Versuchs mal mit Schwarmbienenzucht!!! Ja,richtig! Da gibts nämlich die ganzen Probleme nicht,auch Varroa ist spielend in den Griff zu bekommen. Und zum Honigertrag ist zu sagen, ein Schwarm zur rechten Zeit,immer mehr Honig bringt als ein Wirtschaftsvolk!Erfahrungswert! Also,wesensgemäße Bienenhaltung in der Schwarmimkerei hat nur Vorteile! Denkt mal darüber nach! Viel Spaß mit den Bienen!🐝🌻🙂

  • @rapa017
    @rapa017 Год назад

    Hallöchen, fand ich richtig gut msl was aus Nicaragua zu hören, kuba kenne ich einigermaßen aber Nicaragua ist schon interessant anders. Beste Grüße aus Berlin Frank

  • @tristuseller3076
    @tristuseller3076 Год назад

    ..nice..thx😊

  • @madisyntrevor354
    @madisyntrevor354 Год назад

    Promo_SM

  • @clausduerr5576
    @clausduerr5576 Год назад

    this presentation is a inspiring example of sharing knowledge! thanks alot 🙂

  • @michkub2699
    @michkub2699 Год назад

    Das mit der Zucht stimmt zum Teil nur ist die Buckfast keine Rasse sondern ein Hybrid und die Carnica Rasse es gibt nicht nur eine es gibt verschiedene Linien

  • @wolfgangknuttel3996
    @wolfgangknuttel3996 Год назад

    Hi, denke mal, besser kann man es nicht erklären. Super👍😃

  • @markusgener6013
    @markusgener6013 Год назад

    Ein sehr, sehr guter Vortrag. Das Beste, was ich bisher zu diesem Thema gehört habe.

  • @hansbleuer3346
    @hansbleuer3346 Год назад

    Unwissenschaftliche und nicht-objektive Darstellung resp. Geschwurbel. Das Beispiel Corona ist eher dämlich gewählt.

    • @MrSynler
      @MrSynler 7 месяцев назад

      Mimimimimimi

  • @also4258
    @also4258 Год назад

    Hallo, gute Präsentation. Gibt's Tools (z.b. Datenbank, ...) für Bok?

  • @Karras100
    @Karras100 Год назад

    13:00 Interessanter Überblick: das dritte smr Verhalten heißt grooming mit "g" engl für abkämmen

    • @open-academy
      @open-academy Год назад

      Danke für den Hinweis. Leider schleichen sich immer wieder mal Fehler ein.

  • @florianpiazza1685
    @florianpiazza1685 2 года назад

    Danke,sehr informatives vortag, ein profi, der jede einzelheit beachtet... nur eins hab ich nicht verstanden, die hr werden entnommen, das volk wird sofort behandelt(geträufelt) und gefüttert... ist in diesen moment nicht jede menge brut im volk? meines wissens sind nur 20% der milben auf den bienen und dadurch ist der behandlungserfolg durch träufeln sehr gering??? oder verstehe ich etwas falsch?? oder kann man das auch so machen wenn durch eine windelkotrolle wenig milben im volk sind?danke danke...lg

    • @open-academy
      @open-academy 2 года назад

      Hallo, Rolf Schülbe wollte im Vortrag nicht im Detail auf die Varroa-Beahndlung eingehen. Ihre Argumentation ist jedoch richtig und jeder sollte sich für ein passendes Behandlungskonzept für sich selbst entscheiden. Es gibt dafür zahlreiche Informationsquellen, z.B. auch aus Österreich und der Schweiz, wo man aber aufpassen sollte, weil nicht all diese Verfahren auch in Deutschland zugelassen sind.

  • @edgarkunze5968
    @edgarkunze5968 2 года назад

    Sehr schöner Vortrag.Hat bei mir einige Zweifel (Futter hinterm Schied ausgeräum) Jetzt habe ich aber eine Frage. Ab glaube ich, ab dem Jahr 2025 dürfen keine Säuren mehr zur Varroabehandlung eingestzt werden. Wenn man gute VHS Königinnen sollte man sie nicht wegen ihrer Farbe killen. Wir werden uns ab dem Jahr 2025 um VHS Königinnen prügeln. Wer jetzt zusieht, dass seine Völker mit VHS Königinnen besetzt sind und nachweislich ohne jegliche Behandlung auskommen, auch wenn die Farbe nicht stimmt auch wenn sie nicht ganz so sanft sind oder schwarmträge sind und die Honigleistung auch nicht das Maximum ist. Der macht aber dann das Rennen. All die nicht mehr ganz so guten oben beschriebenen Eigenschaften lassen sich wieder nachzüchten. Gut beraten sind die lmkervereine, die gemeinsam Handeln. Die VHS Eigenschften sollten fester Bestandteil im Genpool sein und nicht nur rezessiv vorhanden sein. Sollten Sie mal wieder eine VHS Königen zu viel haben, Teilen Sie mir das bitte mit, ich hohle sie mir persönlich ab.

  • @ronny2290
    @ronny2290 2 года назад

    Gut dass das hier nochmal jemand sagt.^^ Ich möchte nächstes Jahr mit dem umkern beginnen und habe mir Beuten mit geschlossenem Boden bestellt weilnes für mich eher sinn ergeben hat das eine gute Isolierung die den Wärmehaushalt vereinfacht. Ich lass ja auch nicht das ganze Jahr die Tür im Haus offen.

  • @488recoba
    @488recoba 2 года назад

    Sehr interessant Aber unglückliche Aussage; unser Umsatz ist im Vergleich zu Amazon „nichts“ 😂🙈 Besser positiv formulieren. Im Vgl zu … gehören wir zu den stärksten. Amazonvergleich kann man ja intern so aussprechen, aber nicht nach außen kommunizieren

  • @magdalenebinder446
    @magdalenebinder446 2 года назад

    Großartiger Vortrag. Vielen Dank

  • @jorghausigk6968
    @jorghausigk6968 2 года назад

    Aus meinem 10er Block sind in den letzten Tagen unzählige Mauerbienen geschlüpft. Es ist eine Freude, das geschäftige Treiben vor dem Nistblock zu beobachten.

  • @hans-peterreifenbauer1981
    @hans-peterreifenbauer1981 2 года назад

    Danke für die Infos. Frage: da in der Regenzeit die Völker wegen Trachtmangel nur im Brutraum geführt werden, wird der Honigraum abgenommen. Was wird mit den Waben gemacht? Aufbewahren und Wachsmottenbehandlung oder eingeschmolzen? Werden beim Neustart Mittelwände gegeben bzw. der Oberbürgermeister bewachst. Für eine Antwort danke ich im voraus. Viele Grüße

    • @open-academy
      @open-academy 2 года назад

      Da Chistiane wahrscheinlich die Fragen nicht verfolgt, meine Antwort wenigstens zur Wachsmottenbehandlung: Wenn es unbebrütete Honigwaben sind, muss keine Wachsmottenbehandlung erfolgen. Nur bebrütete Waben liefern Futter für Wachsmotten und ermöglichen damit deren Vermehrung. Nur wenn die Waben mit bebrüteten Waben zusammenhängen, fressen sich die Maden auch teilweise durch die unbebrüteten Waben. Ansonsten kann ich nur recht sicher vermuten, dass der Oberbürgermeister in Ruhe gelassen wird ;-) Scherz beiseite: Ich weiß nicht, ob sie Mittelwände oder nur Anfangsstreifen geben, wenn eine Wabe neu ausgebaut werden muss.

  • @sergejt4985
    @sergejt4985 2 года назад

    Einfach Spitze, dankeschön.

  • @ingridwengel3748
    @ingridwengel3748 2 года назад

    Toll erklärt. Ich vermisse aber das ASG und dessen Einsatz. Imker auf Zander. Geht die Königin nicht zur Futterzarge hoch, aus dem Brutraum, wenn kein ASG über Brutraum? Denkfehler? Danke, Imkergruß

  • @katharinadietze2196
    @katharinadietze2196 2 года назад

    Vielen Dank für die Präsentation. Sehr hilfreich, weil genau mein Thema/ Fragestellung aktuell!! Super :-)

  • @wolfgang6719
    @wolfgang6719 2 года назад

    In meinem Imkerkurs habe ich das auch so gelernt. Meine Imkerpatin hat zu mir am ersten Tag nach den ersten Fragen gesagt: "Wer sagt das? Frau Dr. Aumeier sagt das! Hören Sie nicht auf Frau Dr. Aumeier, hören sie mich auf mich." Praktisch habe ich mit einem Brutraum angefangen.

    • @jorgbockius9838
      @jorgbockius9838 2 года назад

      Ich habe in meiner Erfahrung mit einem Honig raum auch deutlich bessere Erfahrungen gemacht! Ich finde es echt traurig das man an solchen Irrwegen noch immer festhält. Aber wenn man gerne sehr viel zeit mit den Bienen verbringt, ist das der Weg ^^ (so zumindest meine Erfahrung und Entwicklung hin zum Dadant System)

    • @centaurea
      @centaurea Год назад

      @@jorgbockius9838 Ein Honigraum?

  • @Bienenflow
    @Bienenflow 2 года назад

    Sehr spannend ☺💚👍

  • @josefxx-kanal
    @josefxx-kanal 2 года назад

    Hallo und Danke gut und interessant Abo von mir Josef XX Meine Videos auf RUclips unter Bienen Ableger Natur und Honig. Link zu meinem Kanal auf RUclips ruclips.net/channel/UChF58S9ASniq5zaVo-FcL2A

  • @heorbi
    @heorbi 2 года назад

    35:00 Was sind Varroamenschen? Das Menschen?

  • @ronnykeller2050
    @ronnykeller2050 2 года назад

    In Bad Schandau war ich als Stift öfter

  • @IceBug1337
    @IceBug1337 2 года назад

    Liebe Laura, lieber Martín, vielen Dank für euren offenen Vortrag. Eine abwesende Autorität finde ich als Argument etwas schal. Ich würde mir wünschen, dass aus eigenen Erfahrungen oder mit Logik argumentiert würde. Wenn im Juli wenig Varroen im Volk sind, diese und die Bienen aber voller Viren, braucht man finde ich trotzdem eine Behandlung. Als es noch kaum Viren gab, waren nach dem Perrizin im Winter die Windeln flächig voll mit Bienen. Etwa 8000(?) Varroen. Ich glaube die Schadschwelle hängt viel mehr von der Viren- statt von der Varroalast ab. Königinnenvermehrung im Standmaß statt in MiniPlus spart keinen Platz, weil wenn die Begattungskästen im Winter im Keller stehen, brauchen die MiniPlus weniger Platz als Standmaßkisten. Ich überwintere meine DN Völke r übrigens gern zweiräumig, weil ich glaube, dass die Bienen mit mehr Platz und mehr Futter bei sonst gleichen Bedingungen stärker überwintern. Dieses Jahr wintere ich deshalb meine Dadant Völker auch mit einer extra DN0.5 Zarge ein. Ich würde mir wirklich wünschen, dass in unserer Generation ein entspannteres Gespräch über Betriebsweisen und Kisten möglich ist. Seip führt übrigens bestimmt nicht umsonst 600 Völker auf zwei Räumen. Ich wünsche euch noch alles Gute und viel Erfolg. Liebe Grüße, Jan

    • @lau131090
      @lau131090 2 года назад

      Lieber Jan, Mhh... interessanter Punkt, aber soweit ich weiß gibt es einen direkten Zusammenhang zwischen Varroen und Viren, aber dazu müsste ich mal ein bisschen Literatur wälzen. Es ist doch so, dass die Viren erst in den Organismus der Bienen eindringen können wenn diese schon geschädigt (zum Beispiel von Varroen angeknappert) ist, oder? Denkst du die organischen Säuren wirken auch gegen die Viren oder wie meinst du das? Ich kann nur sagen, dass ich bisher immer nur dann z.B. das Flügeldeformationsvirus im Volk hatte wenn ich auch hohe Varroazahlen hatte. Und mir ist noch nie ein Volk an einer zu hohen Viruslast eingegangen (oder ich habe es nicht bemerkt). Liebe Grüße und vielen Dank für deinen netten Kommentar, ich sehe das genauso- wünsche mir auch, dass entspannte Gespräche über das eigentlich eher nebensächliche Thema Betriebsweisen möglich sind.

  • @IceBug1337
    @IceBug1337 2 года назад

    Darf ich fragen, ob ihr privat auch ein Paar seid?

    • @lau131090
      @lau131090 2 года назад

      Hallo IceBug1337, na klar. ähm und wie ist denn dein Beziehungsstatus? Ist dein/e Partner/Partnerin auch auf RUclips und wenn ja unter welchem Namen? ;-).

  • @heorbi
    @heorbi 2 года назад

    49:00 Für die OS müssen die Völker doch Brutfrei sein. Ist die Brutfreiheit in der Region im "Winter" (Regenzeit?) gegeben, oder wird die künstlich herbei geführt durch Teilung etc ?

    • @open-academy
      @open-academy 2 года назад

      Im Video wird auch die Brutkurve gezeigt, in der die OS Behandlungen eingetragen sind. Das sind die Zeitpunkte wo die Bienen wohl (nahezu) brutfrei sind. Da schon bei uns bei zu warmen Temperaturen von AS abgeraten wird, ist das bei >35°C keine sinnvolle Option. Da die "Afrikanisierten" zudem eine eigene Varroatoleranz haben, schadet es vermutlich auch nicht, wenn der Wirkungsgrad (weil noch etwas Restbrut drin ist) nicht ganz so hoch ist, wenn die meisten Völker auch ganz ohne Behandlung überleben.

  • @rcmrcmrcm
    @rcmrcmrcm 2 года назад

    Sehr interessant, die Wissenstreppe von Herr North durfte ich bereits früh in meinem Studium kennen lernen, aber jetzt, in meinem Werkstudium, merke ich erst, dass dieses Modell wahnsinnig gut ist!

  • @tobiasschneider4609
    @tobiasschneider4609 2 года назад

    Das Flügel stutzen der Königin bringt DEUTLICH mehr als "ein paar Tage Zeit. 1. Wenn die Altkönigin schwärmen will, verlässt sie ihr Volk. Da sie aber nicht fliegen kann, krabbelt sie zurück ins Volk, beißt bei guter Genetik alle Schwarmzellen aus und stiftet weiter. 2. So ist eine Schwarmkontrolle nur alle 16 Tage nötig. Das alles funktioniert natürlich nur wenn man Anflugbretter verwendet, die bis zum Boden reichen!!

    • @lau131090
      @lau131090 2 года назад

      Interessanter Ansatz, wenn das für dich so funktioniert ist das prima :-), alleine Anflugbretter kommen für mich im Moment nicht in Frage.

  • @forster7784
    @forster7784 2 года назад

    Hallo Laura und Martin Super und einfach erklärt

    • @lau131090
      @lau131090 2 года назад

      Hallo forster, danke dir :-)

  • @reinhardgrosspointner900
    @reinhardgrosspointner900 2 года назад

    Man kann doch nicht vor der Tracht die Wirtschaftsvölker schöpfen Wenn mal die Weiselzellen da sind ist es zu spät

  • @derbienenmann4000
    @derbienenmann4000 2 года назад

    Die Laura und der Martin. Ich wollte schon fragen: Wo ist denn der Gerhard? Nein, Spaß beiseite - Dankeschön für den sachlichen Beitrag. Ewiger Aufreger ist und bleibt das Thema "Betriebsweise". Schon Pfarrer Gerstung hat treffend formuliert: "Die Imkerei ist so vielfältig wie das Leben selbst" Keiner muss nach Schema F imkern! Er sollte es auch nicht. Über den Tellerrand schauen und von allem und jeden etwas mitnehmen. Imkerliche Grüße Dieter

    • @lau131090
      @lau131090 2 года назад

      Hallo Dieter, Haha, bei deinem Kommentar musste ich schmunzeln :-). Du hast vollkommen recht, alle sollten sich eine eigene Meinung bilden und so imkern wie es für den Imkernden und die Bienen am besten ist.

  • @open-academy
    @open-academy 2 года назад

    Ich freue mich über diese Diskussion, weil das die Idee hinter der Vorstellung unterschiedlicher Betriebsweisen durch Personen, die jeweils voll hinter ihrer Betriebsweise stehen, ist. Ich bin auch allen dankbar, die den "Mut" haben, ihre Betriebsweise hier vorzustellen. Wer die "Szene" kennt, weiß, dass es hier Grundsatzdiskussionen gibt. Es gibt aber auch einiges Gemeinsames beider Magazinbetriebsweisen (zwei Bruträume / angepasster Brutraum), z.B. das "Teilen und Behandeln" (TuB) bzw. die "totale Brutentnahme" (TBE), die das gleich Ziel verfolgen ... Varroa schonender zu behandeln. Da ist dann die Entscheidung für Newbies einfacher. Ansonsten lasse ich hier aus Neutralitätsgründen meine persönliche Entscheidung weg. Ich bedanke mich bei Laura und Martin. Außerdem würde ich mich freuen, wenn sich noch eine mehrjährige Expertin oder Experte (mindestens 6 Jahre) findet, der voll hinter seiner Mellifera Einraumbeute steht, oder uns auch mit langjähriger Erfahrung die Arbeit mit Hinterbehandlungsbeuten (auch wenn das wegen des Arbeitsumfangs "aus der Mode" gekommen ist) vorstellt. Wer hat Mut und stellt sich damit auch der Kritik hier (oder kennt jemanden, die das tut). Danke fürs ansehen, Dirk (Liesch)

    • @lau131090
      @lau131090 2 года назад

      Hallo Dirk, wahre Worte! Und vielen Dank, dass du uns die Möglichkeit gegeben hast unsere Betriebsweise hier vorzustellen. LG

  • @bienenbeutevolkerhoffmann7500
    @bienenbeutevolkerhoffmann7500 2 года назад

    Moin für mich ist das keine gut Methode um erfolgreich eine Imkerei zu betreiben. Alleine die Königinnenzucht wird bei dieser betriebsweise erheblich unterschätzt. Ich habe jahrelang auf zwei Zagen geimkert ,diese würde ich nie wieder tun denn es ist viel zu zeitaufwendig und die Kippkontrolle ist sehr unzuverlässig. Ich kann euch beiden nur empfehlen mal eine andere betriebsweise über zwei bis drei Jahre auszuprobieren. Gruß Volker Hoffman

    • @lau131090
      @lau131090 2 года назад

      Hallo Volker, Danke für die Anregung. Ich bin mit meinen standbegatteten Königinnen ehrlichgesagt größtenteils sehr zufrieden und denke auch, dass es sinnvoll ist regional angepasste Bienen zu halten. Völkchen für viel Geld auf die Insel zu schicken oder gar selbst zu besamen ist für mich derzeit zu viel Aufwand... auch wenn ich VSH-Zucht besipielsweise sehr interessant finde. Spätestens wenn ich Rentnerin bin werde ich auch mal andere Betriebsweisen testen, aber fürs erste bleibe ich bei dieser.

  • @the_sleepers
    @the_sleepers 2 года назад

    Hallo Martin, Hallo Laura, erst mal großes Lob für eine sehr kurzweilige, sehr strukturierte, und gut vorgetragene Zusammenfassung der Liebig‘schen Philosophie des "Einfach Imkerns". Das macht ihr richtig gut. Dennoch erlaube ich mir zwei Bemerkungen zu der „modernen“ Hohenheimer Betriebsweise. Den Slogan "ohne Stress für Tier und Tierhalter" würde ich noch zu max 50% mittragen, sofern man keine Probleme mit der Vielzahl an Zargen bei TuB im Spätsommer hat. PS: Keine Kritik an TuB. TuB betrachte ich neben TBE als eine sinnvolle biomechanische Methode um AS zu reduzieren und eine brutfreie Phase zu erzeugen. Für mich enthält die "moderne" Philosophie jedoch Aspekte, die meiner Meinung nach dem Slogan "Stressfrei für das Tier" nicht gerecht werden - der geteilte Brutraum ist unnatürlich und ein Stressfaktor für die Bienen - ca. 4 x Drohnenbrutentnahme ist Stress für die Bienen und kostest unnötige Nektarressourcen - ca. 4x Schröpfen von Brutwaben und Reorganisieren des Brutkörpers ist unnatürlich, bedeutet Stress für das Tier und kostet Nektarressourcen - Bildung schwacher Brutwabenableger ist unnatürlich und bedeutet Stress für die Bienen, um die Brut gescheit zu wärmen - Und euere bekannte Haltung zu Energieeffizienz der Beute(-Decke) im Winter bedeutet Stress für die Bienen, kostet Lebenszeit und verbraucht unnötig viele Ressourcen Zweite Bemerkung zur Zuschauerfrage "Berücksichtigung des Schwärmens" Den Schwarmtrieb in die Betriebsweise einzubinden, bedeutet nicht Schwärme ziehen und versterben zu lassen. Es bedeutet vielmehr den Schwarmtrieb zu erkennen und den natürlichen Fortpflanzungstrieb in die Betriebsweise einzubinden. Bei DEMETER etwa ist dies die vorgegebene Fortpflanzungsmethode. Die Königin geht in Brutpause, der Imker nimmt den Schwarm vorweg, die Varroamilbe wird auf natürliche Weise in der Fortpflanzung gehemmt. Nichts für ungut. Jeder hat so seine favorisierte Betriebsweise und das ist gut so. Wenn ich mir die Ergebnisse der Bienenforschung von Frisch, Leininger, Seeley, Sieferts uvm über das ureigenste Wesen der Biene anschaue, dann hinterfrage ich eben gerne Slogans wie „stressfrei für das Tier“. Einfach für den Imker bedeutet nicht zwangsläufig gut für die Biene. Sorry. Euch eine gutes Bienenjahr Viele Grüße Dirk

    • @Bienen-Welten
      @Bienen-Welten 2 года назад

      Damit ist alles gesagt Dirk.

    • @lau131090
      @lau131090 2 года назад

      Danke Dirk, dir auch ein gutes Bienenjahr.

  • @reneschieback6065
    @reneschieback6065 2 года назад

    Hoffmannseiten, zwei Bruträume, Drohnenschneiden, Kippkontrolle, Populationsschätzung usw. - viele Jahre so geimkert und auch propagiert - würde ich heut niemandem mehr empfehlen. Der Aufwand ist einfach unverhältnismäßig hoch. Doch so lange man nichts anderes kennt, glaubt man das nicht. Ein Dilemma für alle, die mit dem Imkern beginnen wollen und nicht wissen, für welches System sie sich entscheiden sollen.

    • @Karras100
      @Karras100 2 года назад

      wow, extra dafür heute einen youtube account erstellt. Bin auf die Videos gespannt.

    • @reneschieback6065
      @reneschieback6065 2 года назад

      @@Karras100 Das ist gar nicht so einfach. Da hatten Aumeier & Liebig wirklich Glück, zwei so technisch versierte Personen wie Laura und Martin für sich gewinnen zu können.

    • @tobiasschneider4609
      @tobiasschneider4609 2 года назад

      Drohnenschneiden ist ja noch okay. Aber sagen wir es mal so: Fast alle größeren Berufsimkereien arbeiten mit 1 Brutraum und eben nicht mit Zweien. Aber das gute ist, die beiden werden nicht so dogmatisch wie der Liebig😂😂👍👍

    • @lau131090
      @lau131090 2 года назад

      Hallo Rene, Danke für deinen Kommentar. Stimmt, wir haben keine praktischen Erfahrungen in anderen Betriebsweisen, für uns funktioniert es sehr gut - deshalb bleiben wir erstmal dabei. Das Dilemma, dass du beschreibst sehe ich eigentlich nicht, es ist wichtig, dass die Neuimkernden lernen wie man erfolgreich verlustfrei imkert. Wenn sich für einzelne dann später herauskristallisiert, dass sie mit einer anderen Betriebsweise besser zurecht kommen kann man doch immernoch umsteigen. Beuten, insbesondere die Hohenheimer Einfachbeute können auch sehr gut wieder verkauft werden. Ich finde Hoffmannseitenteile super und möchte ungern an allen Rähmchen vier/oder acht Polsternägel reinhauen, abkratzen (ich glaube das war in deinem Video dein Hauptargument dagegen) muss ich die Rähmchen eigentlich nie... du kommst besser mit den Polsternägeln zurecht, das ist doch gut. Ich finde jedes soll so imkern wie es für es am besten klappt (natürlich unter Berücksichtigung des Stands der Wissenschaft und Technik sowie oberste Priorität Bienengesundheit).

    • @lau131090
      @lau131090 2 года назад

      @@tobiasschneider4609 Hallo Tobias, Ist das dein subjektiver Eindruck oder gibt es da Zahlen zu? Wie auch immer, in unseren zwei Bruträumen wird mehr Honig eingelagert als in Beuten mit nur einem Brutraum. Dementsprechend kann man mit nur einem Brutraum wahrscheinlich mehr Honig aus dem Volk rausschleudern. Da wir anders als Berufsimker nicht auf Honig angewiesen sind nehmen wir das in Kauf -für uns einfacher: in Trachtlücken weniger häufig kontrollieren müssen ob noch Futter im Volk ist und besser schlafen (weitere Vorteile von zwei Bruträumen haben wir ja im Video beschrieben).

  • @veroljubsimonovic4582
    @veroljubsimonovic4582 2 года назад

    Biene kann man auf stanort platz andern.Am flugloch klamert mann 7-8 sejte von zeitung und bort düne locher 3-4 stück,und die bienen tun in nächsten 2-3 tagen die zeitung auffresen und so machen sie neue orientier flug und ganz wenige erineren sie an alten ort meistens keine

  • @an.na-bee7990
    @an.na-bee7990 2 года назад

    Die Varroa-Behandlung mit Bitterholz war mir bisher nicht bekannt. Gibt es dazu weitere Informationen und Studien? Auch aus Europa?

    • @open-academy
      @open-academy 2 года назад

      Christiane hat auch erst nach der Veröffentlichung gestern eine Nachricht erhalten. Ich vermute, bisher hat sie das Video selbst noch nicht gesehen, um zu antworten.

  • @an.na-bee7990
    @an.na-bee7990 2 года назад

    Interessanter Vortrag - vielen Dank!

    • @the_sleepers
      @the_sleepers 2 года назад

      Das sehe ich genau so. Hervorragender Vortrag. Danke an Frau Düttmann. Leider wird mein etwas längerer Kommentar immer wieder geblockt. (Warum auch immer) Daher mein Lob an die Referentin auf diese Weise. Grüße Dirk Hallo Frau Düttmann, vielen Dank für einen hervorragenden Vortrag und die Einblicke in das Land Nicaragua und seine Bienenhaltung.. Die Auflistung der Eigenschaften der heute in Nicaragua lebenden Honigbiene (Minute 11:35 min: „Die afrikanisierten Bienen“) verdeutlicht mir hervorragend, warum die dort heute lebende Honigbiene in einer guten Balance mit der Varroamilbe lebt und warum die übliche Bienenhaltung in Deutschland, trotz aller VSH-Zuchtprogramme, niemals ohne chemische Behandlungsspirale alleine klar kommen wird. In Deutschland, in Nicaragua und vielen anderen Plätzen der Erde hat vor Jahrzehnten die Milbe Varroa Destructor nach dem Wirtswechsel von der Östlichen Honigbiene, die Westliche Honigbiene in unserer imkerlichen Haltungsform völlig überfordert. An manchen Plätzen der Erde, wie etwa in Thomas Seeley‘s Arnot Forest, hat die Westliche Honigbiene ohne Eingriff des Menschen für diesen Ort eigene Wege gefunden mit Varroa zu leben. Durch natürlicher Selektion hat sich dort die Westliche Honigbiene weiterentwickelt. Sie wurde offensichtlich kleiner, hatte einen kürzeren Brutzyklus, nutze kleinere energieeffizientere Habitate, und schwärmte früher und häufiger. Dort wo der Mensch die Westliche Honigbiene in den letzten 40 Jahren in seiner Obhut hat, ist die Honigbiene bis heute in einen Teufelskreis von medikamentösen Behandlungen geraten. Nicaragua zeigt hingegen eine interessante andere Entwicklung. Die ursprüngliche Europäische Biene wurde dort unweigerlich verdrängt von einer afrikanisierten Biene. Dies und ein paar weitere positive Umstände in der Bienenhaltung machen den Erfolg dort aus. Nämlich das die heute in Nicaragua lebende Honigbiene gut mit Varroa in Einklang leben kann Die Liste ab Minute 11:35 zeigt, was in Nicaragua meiner Ansicht nach den Erfolg ausmacht, was in Deutschland (in der Regel) falsch läuft und was wir daraus lernen müssten. 1. Genetik (Verteidigungsverhalten / Hygieneverhalten) Nicaragua: Durch natürliche Selektion 100% afrikanisierte Biene. Aggressiv, Abwehrverhalten gegen Eindringlinge aller Art, Hohes Putzverhalten, Hohes Hygieneverhalten Deutschland: Zucht von sanftmütigen und schwarmträgen, auf Honigleistung getrimmte Bienen 2. Genvielfalt Nicaragua: Genvielfalt, Natürliche Selektion spielt noch eine größere Rolle, die Genetik der afrikanisierten Biene hat sich natürlich durchgesetzt Deutschland: Natürliche Selektion findet fast nicht mehr statt, Einschränkung der Genvielfalt durch Königinnenzucht und gezielte Drohnenbegattung 3. Schwarmverhalten und Fortpflanzung Nicaragua: Wenig technische Eingriffe, Schwärmen und Brutpausen reduzieren die Varroalast Deutschland: Konsequente Unterdrückung des Schwarmverhalten und der natürlichen Brutpause, die Milbe kann sich wunderbar vermehren 4. Honigerträge / Zeit für Hygiene Ob Imker in Nicaragua tatsächlich weniger Honig abschöpfen als der deutsche Imker, kann ich nicht sagen. Zumindest ist meiner Ansicht nach entscheidend, wieviel Zeit die Honigbiene weniger für die Sicherung des Wintervorrats aufbringen muss und wieviel Zeit sie mehr zur Verfügung hat, um die Brut zu pflegen, den Stock zu propolisieren und sich um die Abwehr von Krankheiten und Parasiten zu kümmern. 5. Völkerabstände und Völkerdichte (Ein Punkt der nicht auf der Liste steht) Nicaragua 44.000 Völker auf 120.000 qkm. Theoretisch 1,6km Abstand von Volk zu Volk Deutschland 1.000.000 Völker auf 360000km. Theoretisch 600m von Volk zu Volk Nicaragua: Völkeraufstellung verteilt, bedingt durch die Aggressivität Deutschland: Oft auch Dicht-An-Dicht Zu dichte Völkeransammlungen fördern die horizontale Verbreitung von Krankheiten und Parasiten durch Räuberei und Verflug. Mein Schlussfolgerung für eine gesunde und naturnahe Bienenhaltung lautet: - Ein gutes Zuhause (kompakt, nachhaltig, rückstandsfrei) - Schadstofffreie Umgebung - Natürliche Genvielfalt einer regionalen Biene - Vermehrung im Schwarmtrieb - Begrenzte Ausbeute, Mehr Zeit für Hygiene - Biotechnische Verfahren gegen Varroa, bei Bedarf ergänzt mit organischer Säurebehandlung - Auf eigenem Honig überwintern - Wahrnehmung und Schutz des ungeteilten Brutkörper - Abstände zwischen den Völkern, geringere Völkerdichte Viele der Punkte werden heute schon von Hobbyimkern oder auch Berufsimkern (Demeter&Co) praktiziert. Oft lehrt uns die Bienenforschung / Bienenbeobachtung was der Bienen gut tut, manchmal aber lehrt uns der Blick in eine andere Region der Welt. Daher nochmals danke für den interessanten Blick nach Nicaragua. Viele Grüße Dirk

    • @open-academy
      @open-academy 2 года назад

      @@the_sleepers Es ist seltsam, ich sehe auch, das es derzeit 5 Kommentare geben sollte, sehe aber nur 3 und sehe auch keine, die ich moderieren (freigeben) könnte. Tut mir leid. Ich weiß auch nicht, ob "stückchenweise" eine Option wäre.

    • @the_sleepers
      @the_sleepers 2 года назад

      Hallo Frau Düttmann, ergänzend muss man natürlich feststellen, dass wir beide die heute glückliche Situation von Nicaragua an etwas unterschiedlichen Aspekten festmachen. Sie schätzen den Schwarmtrieb und damit die natürliche Brutpause nicht so ausschlaggebend ein. Dies wird darin ersichtlich, dass Sie die Imker im Land dahingehend schulen in Zukunft die Schwarmlust stärker zu brechen. "Die afrikanisierte Biene will weg sobald ihre Lager voll sind". Die Imker lehren "Mehr Raum zu geben, dann will sie nicht weg". Ich hoffe, dass diese Weichenstellung nach europäischem Vorbild eben nicht den Erfolg der Honigbiene gegen Varroa zu nichte macht. Ich vermute damit bewegen Sie sich in den Teufelskreis der europäischen Imkerei. Meiner Ansicht nach ist gerade das frühe und häufige Schwärmen (oder ähnliche Mechanismen wie die Schwarmvorwegnahme) Teil des Erfolges. Unterdrückung der Brutpausen erhöht die Milbenlast. Zu große Erweiterungen und zu große Arbeitslast reduzieren die Zeit für Pflege und Hygiene. Der Nutzen des ureigensten Instinkts sich fortpflanzen zu wollen wird meiner Ansicht nach unterschätzt. Ich lasse mich gerne eines besseren belehren und verfolge nun interessiert die Entwicklung in Nicaragua. Viele Grüße Dirk

  • @edgarhaber8153
    @edgarhaber8153 2 года назад

    Super Vortrag

  • @ingridwengel3748
    @ingridwengel3748 2 года назад

    Echt toller Beitrag. Ich meine allgemein dazu, Brutraum einengen, schieden ist gut. Nur müssen es Wärmeschiede sein, die wirklich etwas mit Wärme halten bringen. Wer hat es je gemessen? Bienen sitzen in der Regel vorne am Flugloch, dort kommt von unten die Kälte, erwärmt sich aufsteigend in den Wabengassen. Kann da die angeblichen WS etwas bringen, von Vorteil sein?? Vom Preis ganz abgesehen. Imkergruß Burghard

    • @open-academy
      @open-academy 2 года назад

      Ich selbst habe 1 1/2 DNM (angepasster Brutraum) sowohl in Seegeberger als auch ein Teil in Holzzargen (ebenfalls quadratisch - da passen über die Zwischenböden die Systeme notfalls sogar zusammen und ich kann die Zwischenböden für beide Varianten nutzen). Die Seegeberger sind an den Außenwänden schon recht gut gedämmt. Fakt ist: Die Bienen überleben auch ohne WS. Was können die WS vor allem hinsichtlich der Entwicklung im Frühjahr bringen (meine Meinung): Da sie auf zwei Seiten vom Frühjahrs-Brutnest (also im Mittelbereich des WS) eine deutlich bessere Wärmedämmung bringen, können die Bienen beim Brüten von der Idealform der Kugel abweichen, da "link und rechts" (auf beiden Seiten der Brutrflächen) auch ohne ihre Körperwärme (oder mit weniger) ganz gut gedämmt ist. Es reichen also weniger Bienen "oben und unten" um größere Brutflächen in dieser kritischen Zeit im Frühjahr warm zu halten und zu pflegen. Deshalb kann sich das Volk im Frühjahr schneller entwickeln und mehr Frühjahrsblüte einbringen. Nebenbei steigt wahrscheinlich auch die Überlebensrate schwächerer Völker, die sonst evtl. im Frühjahr noch gestorben wären (aber solche Völker wintern wir ja gar nicht erst ein ;-). Auch in der brutfreien Zeit im Winter können sich die Bienen in die entstehende "Wärmekammer" zurückziehen und benötigen weniger eigene Heizung, was wahrscheinlich für mehr restliche "Lebensleistung" im Frühjahr sorgt. Das ist zumindest meine Meinung, warum WS sinnvoll sind (sein können) und warum sie den Bienen im Frühjahr helfen können (auch wenn ein gesundes Volk natürlich auch ohne WS auskommt und nur etwas später seine volle Stärke erreicht). Risiko (meine Meinung): Ist das Volk schwach eingewintert und werden alle Bienen für die "Wärme" benötigt, kann evtl. bei Kälte kein Futter aus den Waben außerhalb der "Wärmekammer" geholt werden. Das schwache Volk könnte also durch "Futterabriss" verhungern, obwohl es vielleicht ohne WS überlebt hätte. Lösung (Binsenweisheit): Starke Völker einwintern