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Literarische Aktion
Германия
Добавлен 21 апр 2019
Wir präsentieren und produzieren deutschsprachige Hörbücher und Hörspiele, die sich mit Geschichte, Philosophie, Ökonomie uvm. befassen und tendenziell dem Marxismus und früheren bzw. anderen fortschrittlichen Bewegungen nahestehen.
Rotfront! ★ Alerta!
Rotfront! ★ Alerta!
Sie müssen jetzt gehen, Frau Mühsam – Hörspiel, Rundfunk der DDR, 1982
Berlin, Juli 1934. Am Tag der Beerdigung des Dichters Erich Mühsam, der wenige Tage zuvor im KZ Oranienburg erschlagen wurde, betritt seine Witwe Kreszentia das Café Adler am Wittenbergplatz. In einer Stunde geht ihr Zug nach Prag. Dorthin wollte auch Erich schon 1931 fliehen - an dem Tag, als die Nazis ihn abholten. In ihrer Abschiedsstunde kommt Kreszentia mit der jungen Kellnerin ins Gespräch, die Erich Mühsam gut kannte. Zwei unterschiedliche Lebens- und Verhaltensweisen treffen aufeinander. Die Gleichgültigkeit der Kellnerin, die sich mit den Verhältnissen abgefunden hat, denn „man kann ja doch nüscht machen”. Und die Widerständigkeit von Kreszentia Mühsam, die trotz ihres schweren S...
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Staat und Revolution (Wladimir I. Lenin, 1917) - Lesung von Antiobskurant
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Lesung der berühmtesten Schrift Lenins »Staat und Revoluton« durch @derantiobskurant 0:00:00 - I. Klassengesellschaft und Staat 0:43:29 - II. Die Erfahrungen der Jahre 1848 bis 1851 1:14:45 - III. Die Erfahrungen der Pariser Kommune vom Jahre 1871 2:04:44 - IV. Ergänzende Erläuterungen von Engels 3:03:26 - V. Die ökonomischen Grundlagen für das Absterben des Staates 3:50:30 - VI. Die Vulgarisie...
Das Sonnenblumenhaus (Dan Thy Nguyen, 2015) - FSK Hamburg, Hörspiel
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1992 belagerten hunderte Neonazis und tausende Anwohner*innen tagelang eine Erstaufnahmestelle für Asylsuchende und einen angrenzenden Wohnblock ehemaliger vietnamesischer Vertragsarbeiter*innen in Rostock-Lichtenhagen. Über Tage heizte sich die Stimmung auf, ohne dass die Polizei nennenswert intervenierte. Schließlich flogen Brandsätze und die Gebäude wurden gestürmt. Das Theaterstück dokument...
Überlegungen zu Feliks Dzierżyński (Claus Hammel, 1976) - Lesung, 1984, DDR
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Überlegungen zu Feliks Dzierżyński (Claus Hammel, 1976) - Lesung, 1984, DDR
Kwass mit Dostojewski (Peter Biele, 1975) - Hörspiel, DDR
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Ein Tourist aus Dresden besucht Mitte der 1970er-Jahre Leningrad, sucht das Dostojewski-Museum und trifft auf einen merkwürdigen Alten, der ihn kreuz und quer durch die Stadt führt, auf den Spuren von „Schuld und Sühne“, einem der berühmtesten Romane von Dostojewski. Ein Hörspiel von Peter Biele Regie: Joachim Staritz Dramaturgie: Elifius Paffrath Technische Realisierung: Waltraud Hackbarth, Ge...
Der Staat als Waffe (Georg Lukács, 1924) - Lesung, 2021
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Fünftes Kapitel aus »Lenin - Studie über den Zusammenhang seiner Gedanken« theorie.ml/6786783068/ Audioquelle: ruclips.net/video/0Ai0yfo7jkQ/видео.html
Rote Kapelle - Antifaschistischer Widerstand im Dritten Reich (DDR, 1987)
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Die Widerstandskämpfer dieser Gruppe haben sich niemals selbst so genannt. Den Namen Rote Kapelle erfanden die NS-Ermittler, die ihnen nachjagten. Die Geheime Staatspolizei und die deutsche Abwehr, der Militärgeheimdienst, verknüpften mit dem Begriff verschiedene Netzwerke, die in Deutschland, den Niederlanden, Belgien und Frankreich entstanden waren. Sie entwarfen das Schreckensbild eines weit...
Geschichtsphilosophische Thesen (Walter Benjamin, 1940) - Lesung, 2020, Jan Hexis
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Walter Benjamins »Geschichtsphilosophische Thesen« stellen den Höhepunkt seiner Auseinandersetzung mit dem Marxismus dar. Entwickelt in Diskussionen mit seinem Freund Gershom Scholem und geschrieben im französischen Exil, nach kurzer Haft, sind sie Benjamins letzter Text. Hans Heinz Holz schreibt: "[...] ungeachtet ihrer scharfen politischen Zuspitzung bleiben sie ein Entwurf einer Geschichtsth...
10 Tage, die die Welt erschütterten (John Reed, 1919) - Lesung, 2021, Jan Hexis
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John Reeds ikonische Reportage über die Oktoberrevolution ist ein authentischer Bericht der Situation, kurz vor und während dieser weltverändernden Tage. Es gilt als eines der bedeutensten journalistischen Werke. Der Kommunist Reed starb 1920 an Typhus, er bekam ein Ehrengrab an der Kreml-Mauer. 0:00:00 - Vorworte von Lenin, Krupskaja und Reed 0:16:01 - Parteien, Organisationen und Verbände 0:4...
Der Ausflug der toten Mädchen (Anna Seghers, 1944) - Lesung, 1965, DDR
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Der Ausflug der toten Mädchen ist eine um 1944 entstandene und 1946 in New York erschienene Erzählung von Anna Seghers mit autobiographischen Bezügen. Sie handelt von den Erinnerungen der im mexikanischen Exil lebenden Erzählerin „Netty“ an einen Schulausflug vor dem Ersten Weltkrieg und an die Schicksale der Mädchen bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges. Dadurch entsteht ein breites Bild der Ge...
Über die Praxis (Mao Zedong, 1937) - Lesung, 2020, Jan Hexis
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Mao arbeitet in seiner 1937 in Yenan gehaltenen Vorlesung »Über die Praxis« die dialektisch-materialistische Erkenntnistheorie aus. Hintergrund waren die Kämpfe in der Partei um die Frage, mit welcher Strategie und welcher Taktik die Revolution in China siegen könne. 00:00 - Vorwort 01:50 - Hauptwerk Audioquelle: ruclips.net/video/k73JOfssDVw/видео.html Textquelle: www.infopartisan.net/archive/...
Frieda Klisch: Lebensansichten einer alten Arbeiterin (Katharina Rothärmel, 1988) - Lesung, DDR
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Frieda Klisch, 1905 geboren, 1946 Trümmerfrau, dann Landarbeiterin, Kohlearbeiterin, am Ende die erste Diesellokfahrerin der DDR, erzählt auf eigenwillige Weise und nicht ohne Humor ein Stück Geschichte der proletarischen Klasse seit dem Beginn des Jahrhunderts. Sie hat Grenzen überschritten, Krisen gemeistert und sie hat Besonderes erlebt. Über all das erzählt Frieda Klisch gelassen und manchm...
Lohn, Preis und Profit (Karl Marx, 1865) - Lesung, 2020, Jan Hexis
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In »Lohn, Preis und Profit« erklärt Karl Marx seine wesentlichen ökonomischen Theorien in Kurzform. Im ersten Teil seines Vortrags argumentiert er gegen die damals in Teilen der Arbeiterbewegung vorherrschende Meinung, Lohnerhöhungen würden letzten Endes nur Warenpreissteigerungern hervorrufen. Eine falsche Ansicht die auch heute noch weit verbreitet ist. Im zweiten Teil seines Vortrags stellt ...
Klassenanalyse von Karl Marx (Wal Buchenberg, 2001) - Lesung, 2022
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Nach den Kriterien der Klassenanalyse von Karl Marx ergab sich laut Buchenberg im Jahre 2001 ungefähr folgende soziale Zusammensetzung der deutschen Gesellschaft: - Lohnarbeiterklasse: 77 %; - Selbstarbeitende Eigentümer (mit den selbstständigen »Luxusdienstleistern«): 7 %; - Lohnabhängige Bedientenklasse (mit Beamten): 12 %; - Kapitalistenklasse und Grundbesitzer: 3 %; - Lumpenproletariat: 1 %...
Wieviel Erde braucht der Mensch? (Leo Tolstoi, 1885)
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Wieviel Erde braucht der Mensch? (Leo Tolstoi, 1885)
Wie der Stahl gehärtet wurde: Pawels Lehrjahre (Nikolai A. Ostrowski, 1932) - Hörspiel, 1973, DDR
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Wie der Stahl gehärtet wurde: Pawels Lehrjahre (Nikolai A. Ostrowski, 1932) - Hörspiel, 1973, DDR
Bauernkrieg 1525 - Teil 1 & 2 - Hörspiel, 1975, DDR
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Bauernkrieg 1525 - Teil 1 & 2 - Hörspiel, 1975, DDR
Das siebte Kreuz (Anna Seghers, 1942) - Hörspiel, 1955, DDR
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Das siebte Kreuz (Anna Seghers, 1942) - Hörspiel, 1955, DDR
Die Räuber (Friedrich Schiller, 1781) - Hörspiel, 2006
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Die Räuber (Friedrich Schiller, 1781) - Hörspiel, 2006
Die Tage der Commune (Bertolt Brecht, 1949) - Hörspiel, 1977, DDR
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Die Tage der Commune (Bertolt Brecht, 1949) - Hörspiel, 1977, DDR
Der Kommandant - Aufzeichnungen des SS-Obersturmbannführers Rudolf Höß (Jürg Amann, 2011) - Hörspiel
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Der Kommandant - Aufzeichnungen des SS-Obersturmbannführers Rudolf Höß (Jürg Amann, 2011) - Hörspiel
Der Frieden (Peter Hacks, 1962) - Hörspiel, 1968, DDR
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Der Frieden (Peter Hacks, 1962) - Hörspiel, 1968, DDR
Faust II - Der Tragödie Zweiter Teil (Johann Wolfgang von Goethe, 1832) - Hörspiel, 1949
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Faust II - Der Tragödie Zweiter Teil (Johann Wolfgang von Goethe, 1832) - Hörspiel, 1949
Faust I - Der Tragödie Erster Teil (Johann Wolfgang von Goethe, 1808) - Hörspiel, 1952
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Faust I - Der Tragödie Erster Teil (Johann Wolfgang von Goethe, 1808) - Hörspiel, 1952
Anklagerede gegen die bürgerliche Gesellschaft (Max Hölz, 1921) [Eigenproduktion]
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Anklagerede gegen die bürgerliche Gesellschaft (Max Hölz, 1921) [Eigenproduktion]
Das Kapital #3: Der Gesamtprozess der kapitalistischen Produktion (Karl Marx) - Kurzfassung
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Das Kapital #3: Der Gesamtprozess der kapitalistischen Produktion (Karl Marx) - Kurzfassung
Das Kapital #2: Der Zirkulationsprozess des Kapitals (Karl Marx) - Kurzfassung
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Das Kapital #2: Der Zirkulationsprozess des Kapitals (Karl Marx) - Kurzfassung
Das Kapital #1: Der Produktionsprozess des Kapitals (Karl Marx) - Kurzfassung
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Das Kapital #1: Der Produktionsprozess des Kapitals (Karl Marx) - Kurzfassung
Erinnerungen einer Überflüssigen (Lena Christ, 1912) - Hörspiel, 2020
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Erinnerungen einer Überflüssigen (Lena Christ, 1912) - Hörspiel, 2020
Die Abschaffung der Arten (Dietmar Dath, 2008) - Teil 7 bis 12 [Hörspiel, BR, 2018]
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Die Abschaffung der Arten (Dietmar Dath, 2008) - Teil 7 bis 12 [Hörspiel, BR, 2018]
Deutlicher geht es nicht.
Ein sehr kluger Mann war der Feliks. Seine Worte sind auch heute noch gültig, wenn ich mir den moralischen und wirtschaftlichen Verfall der kapitalistischen/imperialistischen Gesellschaften anschaue. Alles wird dem Profit untergeordnet. Aus diesem teuflischen Denken sind schon einmal 2 Weltkriege hervorgegangen. Ich kann nur hoffen und beten, dass diesmal das Gute über das abgrundtiefe Böse für immer gewinnt.
Wie schön diesen wunderbaren Roman so lebendig dargestellt zu bekommen
LG aus Kambodscha
Und die Moral von der Geschicht: sechs Ellen, mehr braucht man nicht! 🤷🏻♂️
Erbaulich glücklicherweise ohne KI. Sinn der Geschicht,... die Gier des Menschen ist unersättlich unendlich bis zum Tode.
Erbaulich glücklicherweise ohne KI.
Ich danke all den Sprechern herzlich...Herr Huxley hatte einen Bruder, der nur böses ahnen ließ...Hier geschrieben der kranken Gesellschaft, auf dem Weg zum Wahn...
🚩🫶🏻
Wunderbares Hörspiel mit wunderbaren Sprechern. Danke fürs reinstellen 👍💯👌
So, so toll! Ich könnte Katja Paryla ewig zuhören. Hast Du noch mehr von ihr?
37:36
Vielen dank für dieses Video. Ich finde das sehr wichtig
großartige arbeit lenins! Für mich ist staat und revolution, das beste buch, welches ich je gelesen habe. Durch dieses Meisterwerk des dialektischen-materialismus, welcher einfach und verständlich dargelegt wird, habe ich angefangen die marxistische Methodik zu begreifen. Abgesehen davon ist es meiner Meinung nach, eines der wichtigsten marxistischen Werke welche je verfasst wurden, da Lenin dadurch den Grundstein für jede konkrete Analyse des modernen Staates bietet, was den Staat besonders im Kapitalismus auszeichnet, wie er seine Existenz erhält und wodurch er sich schützt bzw. wie er das Kapital und die damit einhergehende Ausbeutung der unteren Klasse stärkt und erhält und allem voran nach welcher Methodik die ausgebeutete Klasse vorgehen muss, um tatsächlichen Kommunismus zu erreichen. Großartig vorgelesen, ich höre mir das hörbuch öfter an, da man jedes mal neue dinge begreift. <3
Wie wunderbar ist diese Produktion. Fred Düren zu hören, Herwart Grosse. Jutta W. und die vielen anderen wunderbaren Stimmen. Großen Dank für das Hochladen.
die gier die gier
19:53😊
Klasse 👍👍👍
Es gibt einen bemerkenswerten Hollywood-Film (aus dem Jahre 1940 oder 41) mit Spencer Tracy und Jessica Tandy , nicht etwa nach dem Krieg, sondern unmittelbar als Anna Seghers das Buch und die Geschichte schrieb! Leider bekommt man ihn sehr schwer hier im Netz!
Einfach wundervoll ! Eine Bereicherung...
Goethe war ein wahrhaft Eingeweihter. Wunderschön wie er schon um 1800 n. Chr. den sozialistischen Einheitsbrei seiner moralischen Fassade abschminkt
Hernandez Kevin Garcia Barbara Lopez Timothy
ich glaube im hintergrund hört man die lamentierenden nachbarn des vorlesers
Ich verstehe das verschrobene Geschwurbel nicht.
Dank an dir
I don't know why it's very rare to find a German audio book for (Das Kapital)... I don't know but I feel that the works of Marx and communism are some sort of taboo in Germany nowadays 😏.... Such a shame that Germany that had great thinkers like (Marx and Engles) doesn't appreciate their works, in fact German media brainwash its people how evil is communism and Marx and Engles... While all over the planet people consider them heroes.. And thanks to their manifest many people still learn and be aware of how deadly is capitalism 😏.... Such a shame for how Germany became a puppet for the US and EU.... But Marx and Engles will always influence people for centuries to come
Aktueller als man denkt.
Tolles Buch, sollte jeder gelesen haben, steht auch bei mir im Regal.
Bei 2:54, 55 ist mit einem kurzen Absatz alles beschrieben. Wie es funktioniert, immer funktioniert hat u immer sein wird, um d Masse in der Spur zu haben.
43:50 Kapitel 3
Der Kommunismus - die mörderischste und wiferlixjste Ideologie die jemals in die Welt geschissen wurde - nur übertroffen durch seine widerwärtigen Anhänger
Du verwechselst offenbar Ideologie und Ideologiekritik.
@@system_xcrash6478 ein weitere relativierer des Klassen Völkermords - geh doch ins Gulag wenn dir der Kommunismus so gefällt du Sozialisten zecke
Besten Dank für diesen Klassiker!
schnarch, dann lese ich doch lieber
Besten Dank!
So erschreckend, was der Mensch, für Vorstellungen hat wie man sein soll als Mensch, unsere Welt kann doch so schön sein wenn
Und wieder mal die Kirche schuldig mit ihrer Form der Unterdrückung und Ausbeutung. Fuchtbar harte Zeiten waren das Erinnert mich einwenig an das Buch Roswitha Gruber
Sehr gute Biographie. Gut gelesen. Danke.
Heißt der nicht Alexander le bon?
LLehrstück von Tolstoi über die Habgier und ihre Folgen... ehrstück von Tolstoi voooooo 🔴🔴🔴🔴🔴🔴
2:30:56
Mir will aus diesem Essay nicht so recht klarwerden, was Benjamin nun genau mit dem Aurabegriff meint: "Das Gefühl, das sich einstellt, wenn der Schatten eines Zweiges auf einen fällt"? Wenn ich mir die Ausführungen im weiteren anhöre, scheint er die emotionale Wirkung eines Werkes auf den Rezipienten bzw. das Publikum zu meinen. Ich muß aber in einem solchen Fall aufs schärfste protestieren: Schon der von Benjamin hochgeschätzte Kafka war sich, wie man seinen Tagebüchern entnehmen kann, der hochemotionalen Wirkung des Kinos aufs deutliche bewußt. Und schon Eisenstein publizierte auch schriftlich über die diversen Manipulationsmöglichkeiten des Publikums durch den Film und gerade die Unterschwelligkeit derselben; in seiner Nachfolge bleibt der sog. unsichtbare Schnitt bis heute höchstes Ziel der Filmkunst, wo sich das Publikum garkeine verkopften Gedanken über die Darstellungsmittel machen soll, mit denen eine bestimmte Wirkung erzielt wird. Und die so definierte Konstruktion des Werkes, der Einsatz der Darstellungsmittel hin auf die beim Rezipienten intendierte Wirkung war schon bei der bildenden wie narrativen Kunst bereits lange vor der Verbreitung von Photographie und Film anhaltender Gegenstand der intensiven gelehrten wie handwerklichen Analyse und Erörterung, ohne daß das Laienpublikum durch Photographie und Film im allgemeinen verständiger oder unverständiger ("zerstreuter") geworden wäre, was die ästhetischen, rhetorischen, handwerklichen, propagandistischen Darstellungsmittel angeht, deren Wirkung es weiterhin unterliegt. Soviel also zum angeblichen Unterschied zwischen Maler und Kameramann; es wird hier - auch in der Montage und Zurichtung des Materials - lediglich eine Tendenz fortgeschrieben und allenfalls verstärkt, die schon deutlich vor Niepce, Edison und Lumiere integraler Bestandteil der Kunstproduktion ist. Auch das Vermögen der Kulturproduktion, das Verlangen nach Immersion, Eskapismus und Authentizitätsgehuber ("Aura") zu befriedigen, ist durch Photographie, Film, TV, PCs und Internet keineswegs geringer geworden, zuallerletzt auf der bewußten, manifesten Ebene der von den kommerziellen Kulturprodukten erfaßten Massen, und die zunehmenden technischen Partizipationsmöglichkeiten erweisen sich, ob im Zeitalter der ersten Leserbriefe oder des Influencertums, primär als bezahlte Lohnschreiberei und Panegyrikertum auf die unbegriffenen kapitalistischen Verhältnisse. Die: "wissenschaftliche" und eben nicht künstlerisch-ästhetische Erkenntnis dessen, was gutes Schauspiel wäre, haben Photographie und Film jedenfalls ebensowenig befördert, wie die Schädelkunde eine sachadäquate Soziallehre hervorgebracht hätte. Allerdings ist Benjamin zumindest insofern zuzustimmen, daß Freiheit und Bedeutsamkeit des Schauspielers im Zusammenhang mit der technischen Entwicklung zunehmend dem Diktat von ihn quasi: "ins rechte Licht" setzenden Apparat, Regisseur und Cutter unterworfen wurden, die ihm zunehmend jenen Form- und Gestaltungswillen aufzwingen, den historisch zuvor bereits der Autor dem literarischen Werk gegenüber ausübte; vrgl. etwa die Antwort des Regisseurs Peckinpah auf die Anfrage seines Schauspielers Dustin Hoffman bei den Dreharbeiten zu: "Wer Gewalt sät" (1971), mit welcher Einstellungsgröße sein Spiel eingefangen werde, was also von seinem Körper sichtbar sein würde. Peckinpah beschied ihn mit einem knappen, abschätzigen: "Just go and do your little number, kid!" Auch Terry Gilliam spricht in seinen Interviews wiederholt davon, daß er besonders in seinen Filmen der 70er und 80er seine Schauspieler in ihrer lediglich seinen Willen anstandslos zu vollziehenden Werkzeugfunktion kaum von den zusammenkopierten und ausgeschnittenen Abziehbildern seiner vormaligen Trickfilme bei den Pythons unterschied (was ihm bei: "Ritter der Kokosnuß" noch Proteste der selbstbewußten Pythons einbrachte, die sich als distinguierte britische Bildungsbürger keineswegs der bloßen Bildwirkung wegen von ihrem aus dem barbarischen Amerika stammenden Trickzeichner herumkommandieren lassen wollten, während er bei seinen Nachfolgefilmen schon auf die klaglose Ergebenheit seiner Werkzeuge zählen konnte). Gleichzeitig ist aber in deutlicher Abgrenzung vom mittlerweile im Neoliberalismus modisch gewordenen Feindbild vom Regisseur als sadistischem Diktator zu konstatieren, daß der relative Machtgewinn von Autoren und Regisseuren gegenüber Studiobossen während des vergangenen Zeitalters von New Hollywood auch eine relative Befreiung der Schauspieler im Vergleich zum vormaligen, konservativeren Zeitalter von Golden Hollywood und des nachfolgenden, bis heute andauernden Blockbusterzeitalters bedeutete. Gerade gegen diese gesellschaftliche Emanzipation der Regisseure, Autoren und Schauspieler im vergangenen Zeitalter von New Hollywood richtet sich heute, im andauernden Zeitalter von Neoliberalismus und konservativen, wieder mehr dem Kommerzdiktat unterliegenden Blockbustern - mit dem Zwecke der Heiligsprechung von hergebrachten Sitten, konservativen Filmen und zur Ablenkung vom sozialdarwinistischen kapitalistischen System jenseits der Frage, wie man es, Stichwort: "gläserne Decke", durch streberhafte, autoritäre Unterwerfung unter seine Gesetze der Selbst- und Fremdausbeutung: "nach oben schafft" - das Feindbild des grundsätzlich sadistischen Regisseurs; es dienen der Denunziation wie Lächerlichmachung dieser von der politischen Rechten seit den 80ern überwundenen Emanzipation Filme wie: "Hail, Caesar!" (2016) und (s. Adorno: "Sexualtabu und Recht heute") große Teile der verbreiteteren, latenten sozialpsychologischen Motive hinter der Me-Too-Bewegung (wo es dann auch zu derart ideologisch regressiven und die patriarchale Realität von Homophobie und Leibfeindlichkeit auf den Kopf stellenden Anschuldigungen wie jener kommt, wonach: "ihr Männer einfach nur Angst habt, daß Schwule euch so ekelhaft-versaut, vulgo: "sexistisch", behandeln könnten, wie ihr Frauen behandelt", oder daß die religiöse Leibfeindlichkeit ganz allein, gezielt, bewußt und zweckrational erfunden wurde, um diese als verschwiegenen Deckmantel für umso enthemmtere vermeintliche: "Perversionen" nutzen zu können), die alle miteinander schon allein bei einer auch in der Masse wieder besseren Entlohnung, einem wieder besseren Arbeitsrecht und einer Wiederbelebung der keynesianischen Umverteilung (wie sie maßgebliche Grundlage von New Hollywood, Nouvelle Vague und Autorenfilm in ihrer historischen Zeit waren), die zu einer größeren Waffengleichheit zwischen Arbeit und Kapital (vulgo: Arbeitnehmern und Arbeitgebern) auf dem Arbeitsmarkt führen, völlig überflüssig würden. Was Benjamin hierbei aber ignoriert, ist die Tatsache, daß der Star- und Geniekult von Künstlern wesentlich älter als die technische Reproduzierbarkeit des 19. und 20. Jahrhunderts ist und keineswegs erst von Niepce oder Hollywood erfunden wurde; allenfalls hätten sich Ausführungen darüber gelohnt, wie der Star- und Geniekult durch den Fortschritt der technischen Produktionsmittel spezifisch beeinflußt und verändert wurde. Bei Benjamin klingt es hingegen so, als wenn der Star- und Geniekult überhaupt erst eine verzweifelte und völlig unerhörte, gänzlich aus dem Nichts heraus geschaffene, urplötzlich vom Himmel gefallene Erfindung von Hollywood und vorher gänzlich unbekannt gewesen wäre, als Maßnahme gegen die von ihm behauptete Tatsache, daß das Kino das Publikum angeblich völlig kaltgelassen hätte. Adorno und Horkheimer analysieren und argumentieren hier weitaus präziser, kenntnisreicher, scharfsinniger und aufschlußreicher im Kulturindustriekapitel in der DdA; s. etwa das Stichwort der vom Kapitalismus geweckten falschen Bedürfnisse (als Kompensation für die naturnotwendige Unfähigkeit des Kapitalismus zur Erfüllung tatsächlich relevanter Bedürfnisse, seines pathetisch hohlen Glücksversprechens an die Massen, wenn es - wie beim Lotto - zwar: "jeder schaffen kann", wie sein ständig dahergeleiertes Mantra lautet, aber eben nicht alle, und wo sich die auf der bewußt-manifesten, ideologischen Ebene verdrängte Ungerechtigkeit des Systems, die im vormaligen Feudalismus noch offen zutagelag, nun in scheinbar absurd-kafkaesker Weise hinter dem Rücken der Individuen vollzieht) und der Kulturindustrie als kapitalistischer Verfallsform von an sich unhaltbar gewordenem, überlebtem Schein, Kultur und Mythos. Letztere waren bereits zu ihrer eigentlichen Hochzeit nur der Verschleierung der brutalen gesellschaftlichen Verhältnisse dienlich gewesen, deren Entschleierung wiederum der eigentliche und wünschenswerte Sinn und Zweck der historischen Aufklärung und öffentlichen Bildung war, bevor sie im historischen Verlauf (den Benjamin hier völlig ignoriert, wenn er bei seiner Konstatierung des nach 1800 immer öffentlicher und kollektiver werdenden Kunstgenusses Verbreitung und Verlauf der öffentlichen Bildung als im positivistischen Sinne völlig ungestört, unverstellt und idealtypisch annimmt) den vor Marx und Freud noch unbegriffenen, den praktischen Aufklärungsprozeß wie seine theoretische Fundierung zunehmend korrumpierenden, unter das Diktat jener instrumentellen Vernunft zwingenden Mechanismen des gesellschaftlichen Verblendungszusammenhanges erlag, die dem Zwecke des Einsatzes rationaler Mittel für irrationale Ziele dient und die wiederum Produkt von Kultur, Mythos, Gesellschaft und Kapitalismus, kurz, der irrationalen Einrichtung der gesellschaftlichen Verhältnisse waren und sind.
Ähnlich fragwürdig erscheint mir die diesbezügliche polare Gegenüberstellung von emotionalem/emotionalisierendem Theater und zum vernünftelnden Kritikastertum anregenden Film bei Benjamin; Gegenbeispiel wäre der berühmte Verfremdungseffekt im epischen Theater der Lehrstücke Brechts, die jederzeit und unübersehbar auf ihrer Künstlichkeit wie Konstruiertheit insistieren und weder Unmittelbarkeit, noch emotionale Überwältigung des Verstandes intendieren, sondern diese gerade um jeden Preis zu vermeiden suchen. Es wären hier Ausführungen Benjamins darüber nötig, inwieweit Brechts Lehrstücke Produkt der politökonomischen wie technischen Umwälzungen des Kapitalismus waren (direkte Reaktion Brechts auf die von Benjamin hier beschriebenen Auswirkungen von Photographie und Film?) und wie das mit Benjamins Theorie im einzelnen zusammenhängt. Außerdem war dieses vernünftelnde Kritikastertum aufgrund der abgerückten, distanzierten, vermittelten Rezipientenposition keineswegs erst das Produkt von Photographie und Film, sondern bestand schon durchaus länger in der Literatur, wo man weder die Dramatis personae, noch den Autor in seiner unmittelbaren literarischen Produktion direkt und physisch miterlebte. Auch muß man Benjamin beipflichten, daß man das wesentliche oft erst in der historischen Rückschau begreift; dies trifft aber auch und gerade sein Verdikt, was beim Betrachten eines dadaistischen Werkes angeblich: "unmöglich" sein soll. Schon gegenüber Pointilismus und Impressionismus äußerte sich der reaktionäre Haß der Zeitgenossen (infolge: "schockhafter taktiler Wirkung"), die darin: "keine Kunst, sondern bloßes sensationsheischendes, provokatives Geschmiere und Gekleckse" erblicken wollten, bis der Furor verebbte und beide Stilrichtungen in den Kanon der: "rechtmäßigen Kunst" aufgenommen wurden. Adorno war auch hier klüger als Benjamin; liest man seine Ausführungen über das Altern der Neuen Musik im Zusammenhang mit seinem Aufsatz: "Was bedeutet: Aufarbeitung der Vergangenheit", läßt sich mit ihm konstatieren, daß sich eine einstmals subversive Kunstform überleben kann, sobald sie ganz und gar vom Kapitalismus vereinnahmt, entkernt, umgedeutet und so zum gefällig kommensurablen Klassiker gemacht worden ist. Diese Vereinnahmung und Umdeutung des Subversiven und Störenden erfolgt hierbei ganz nach dem Muster der heuchlerischen deutschen: "Vergangenheitsbewältigung", die so, wie sie praktiziert wird, von jeher primär der verlogenen Wiedergutwerdung der Deutschen und ihrer sie beim Normalvollzug von Kapitalismus und Deutscher Ideologie störenden Geschichte dient; man denke nur etwa an die kürzliche, u. a. von Hoesch und Oldenburg vorgenommene Anthopologisierung und Banalisierung des Holocaust als etwas: "völlig Normales und keineswegs Außergewöhnliches oder irgendwie Verhinderbares, das vor allem keinerlei gesellschaftliche Ursache jenseits von Strebertum, Angst vor Strafe durch Vorgesetzte und nicht weiter hinterfragbare oder analysierbare individuelle familiäre Erziehung hatte". Dies erreichen Hoesch und Oldenburg durch Verweis auf die von ihnen völlig falsch gedeuteten Arendt und Christopher Browning (die stattdessen, ganz im Gegensatz zu Hoesch und Oldenburg, genau das gemeint hatten, was Adorno mit dem Begriff des pathischen Wahns bezeichnet, der Menschen, die nahezu psychotischen Wahnvorstellungen unterliegen, aufgrund des allgemeinen gesellschaftlichen Rückhalts für diesen Wahn völlig normal und geistig gesund erscheinen läßt), sowie auf den ohnehin von jeher nur der Entsorgung von Marx dienendem Theweleitschen mystifizierenden Blödsinn, der ausdrücklich angesichts der von ihm mystifizierten und sakrosankt hingestellten Familiengeschichte haltmacht und die Suche nach jeglichen gesellschaftlichen, gar politökonomischen Ursachen dafür ein ums andere Mal genüßlich verspottet. Familienverhältnisse haben für Theweleit keinerlei außer in ihnen selber liegende Ursache, mit Ausnahme des ständig raunend von ihm beschworenen: "Körpers", der in dieser von Theweleit postmodernistisch raunzend angerufenen Form ungemein an esoterische Astralleibvorstellungen erinnert. Das einstmals subversiv-beunruhigend Störende auf den Gebieten Kunst, Politik und Gesellschaftstheorie jedenfalls wird so, bei typisch bürgerlicher Fetischisierung des völlig aus dem Nichts vom Himmel fallenden ideologischen Überbaus, unter dem Gestus von Schöngeistigkeit, regressiv moralischem Schauder und staatstragendem Gedenken sterilisierend konsumierbar gemacht, auch ganz ohne Änderung der eigentlich zugrundeliegenden gesellschaftlichen Verhältnisse, ja, gerade deshalb, weil die beharrenden Verhältnisse auf der so oder so vollzogenen Vernichtung und Unschädlichmachung des Störenden beharren. Ebendiese Heuchelei qua schöngeistiger Umdeutung zum gefällig konsumierbarem Klassiker, moralischem Schauder und Gedenken nutzen die heutigen Deutschen seit Mauerfall und Wiedervereinigung wiederum dazu, um nun - wie schon zuvor in ihrer Geschichte bis 1945 - selbstgerecht auf andere losgehen zu können; nun aber im aberwitzig umdeutenden Rekurs auf genau diese Geschichte und ihre vorgebliche, de facto aber niemals der eigentlichen Sache nach erfolgten oder gar irgendwie massentauglichen Aufarbeitung. Dieser Rekurs auf die erst angeblich wiedergutgewordenen und dann - schwuppdiwupp! - eigentlich niemals böse gewesenen Deutschen (s. etwa den Hype um den deutschnationalen Seelentröster Christopher Clark, Münklers permanente Umdeutung historischer deutscher Kriege zur Rechtfertigung heutiger und kommender Kriege Deutschlands, die nicht zufällig im Rahmen des neuen Kalten Krieges im Kontext der Ukraine erfolgte massenhafte Wiederausbuddelung der längst massenhaft seriös widerlegten Präventivkriegsthese gegen die Sowjetunion oder den nachträglichen Sieg der nolteschen Hufeisendoktrin, wonach die Juden - und die von der heute herrschenden Ideologie einstweilen strukturantisemitisch verschleiernd an ihre Stelle als Sündenbock gesetzte Sowjetunion - am Holocaust angeblich selber schuldgewesen wären), die nun wieder, ganz gemäß der kaisertreuen und nationalsozialistischen Propaganda, immer nur unschuldiges Opfer der sie hinterrücks überfallenen Weltgeschichte gewesen wären, übernimmt heute ebenjene ideologische Funktion, die einstmals das deutsche Wesen innehatte, an dem bekanntlich die Welt genesen sollte. Auch gerade deshalb ist eine wahrheitsgemäßere Geschichtsschreibung und Analyse des Subversiven und Verstörenden, ob in der Kunst- oder Politik- und Sozialgeschichte, wie des allgemeinen zeitgenössischen Widerstandes dagegen so wichtig, die die grundsätzlichen Ein- und Widersprüche, die grundsätzliche subversive Intention und die Gründe für die intensive Abwehrreaktion der Zeitgenossen genauer herausstellt. Dies dient auch der Eindämmung der ständigen Ausstellung von Persilscheinen, wonach die Deutschen, die bürgerliche: "Mitte" und der Kapitalismus angeblich grundsätzlich und schon immer vorbildliche Vorkämpfer und Garanten für Demokratie, Gesellschaftsliberalismus, moderne Kunst, Bürger- und Menschenrechte, ja, ihrer ganzen Natur und Anlage nach unversöhnliche Gegner des Faschismus gewesen wären und bis heute seien, an dem dann per Hufeisendoktrin ("Totalitarismustheorie") ganz allein das schuld und ihm ähnlich sein soll, was man als: "zu linksideologisch, tolerant, abgehoben, traumtänzerisch, weltverbesserisch und ungestüm-fortschrittlich" hinstellt, mit einem Wort: Das, was man heutzutage mal wieder im Rahmen der ideologisch regressiven Hufeisendoktrin (wo eine Linke, die grünen Wasserstoff anstrebt, mit einer - auch aus falschen Linken bestehenden - Rechten gleichsetzt, die zurück zur Pferdekutsche will, bloß weil beide in völlig konträren Richtungen von der fossilen Dampfmaschine wegwollen) so: "linksgrün versifft" und seit kurzem auch wieder: "moskauhörig" im Sinne eines Vorwurfs des: "moralisch verkommenen" Vaterlands- und Bündnisverrats heißt. Auch sollte Benjamin etwas genauer darauf eingehen, daß seine Begriffe von Ritual- und Ausstellungswert des Kunstwerks offenbar auf das marxsche Begriffspaar vom Gebrauchs- und Tauschwert zurückgeht. Läßlich erscheint mir Benjamins Fauxpas bei seinem Verweis auf die freudsche Fehlleistung; daß und warum der Meister sie persönlich zurücknahm (kein banaler, direkter und unmittelbarer Zugang des Ich zum durch die gegebenen gesellschaftlichen Verhältnisse abgespaltenen Es), ist relativ egal, da Benjamin sie hier nur als pars pro toto für die Erkenntnisse Freuds und ihre Verbreitung im allgemeinen nennt. Dem Nachwort hingegen ist rückhaltlos zuzustimmen, es käut aber in vielem nur Marcuses bereits ein Jahr zuvor veröffentlichten Aufsatz: "Der Kampf gegen den Liberalismus in der totalitären Staatsauffassung" und ältere Imperialismustheorien (ob von Lenin oder Luxemburg) wieder.
Wunderbar ❣️ Wem gehört diese Stimme, welche sooo gut liest ? Danke ❣️❣️
Synchronsprecher von Ben Kingsley. Peter Matić. Leider schon 2019 verstorben 🤷🏻♂️
@ Danke ❗️☃️
andererseits bin ich für kinderarbeit, dann kannst du früh sagen, dass du was geleistet hast. es muss einen mittelweg geben. schule und arbeit und geld verdienen kombinieren in jungen jahren.
Deep esoterics simplex oder Prachtdepp 1900 Le Bon zu missbilligen, ist fast ebenso verfehlt, wie ihm gar anzuhängen, weil er natürlich in vielem falsch liegt; insofern, als das, was er erzählt, als nicht zutreffend bewertet werden müsste, nachdem es in ein nicht im Jenseits der Falsifizierbarkeit liegenden Koordinatensystem eingetragen worden wäre, in welchem seine Motive mehr oder minder lose durch Aussagen repräsentiert wären. Die weite Strecke bis zur Modellierung seiner Suggestiva, welche tief im Tolkien lange vor Protokonzepten hausen, unterschätzt nicht etwa nur der epigone Quacksalber bekanntlich nicht nur neurechter Ideologie, welcher in seiner kritischen Ausgesetztheit den hohen Trab mehrfach neu aufgelegt hat, der um 1900 geläufig und gänzlich etabliert war, ja, erwartet und angestrebt wurde. Freilich ist für die Zurverfügungstellung dieser Oper bemerkenswerter Herausforderung des Interesses zu danken. Copyright by Andreas Raab 2024
Vor allem ist die hier befürwortete Art nachsichtiger Neutralität gegenüber Le Bon so eine Sache. Ja, Le Bon ist ein Phänomen seiner Zeit und ein Eingeborener deren Ignoranz, die sich per se nicht kennt. Ist Le Bon dumm? Er selbst erlebt sich de facto bestehenden Eingeschränktheiten im Grad der Abgesetztheit gegenüber diesen überlegen. Er ist ein feiner und distinguierter Herr seiner Zeit. Dass das gleiche Verhältnis, das er zum Gegenstand seiner Überlegenheitsgewissheit hat, gegenüber dieser Überlegenheitsgewissheit selbst möglich sein könnte, liegt jenseits seiner Sichtweise. Ich sehe eine einigermaßen zentralisierte Lokalisierung eines seiner Hauptmissverständnisse. Mir ist gerade nicht danach, mich abzuplagen, dies hier zu skizzieren und dabei ja doch auch ein kleines Nugget zu verschleudern. Le Bon hat keine Ahnung von der Primitivität seiner Ansetzens. Ich finde ihn nicht nur blöd. Er ärgert mich.
zum thema schule: willst du lieber kinderarbeit? nein. also siegt die schule bis heute 2024.
Ich hasse Feliks Dzierżyński. Manchmal finde ich gar keinen Schlaf, so groß ist mein Hass.
Ein sehr kluger Mann war der Feliks. Seine Worte sind auch heute noch gültig, wenn ich mir den moralischen und wirtschaftlichen Verfall der kapitalistischen/imperialistischen Gesellschaften anschaue. Alles wird dem Profit untergeordnet. Aus diesem teuflischen Denken sind schon einmal 2 Weltkriege hervorgegangen. Ich kann nur hoffen und beten, dass diesmal das Gute über das abgrundtiefe Böse für immer gewinnt.
lieblingshörspiel
immer wieder wichtig
unglaublich aktuell
1:42:40 Moment mal.. was versteht der Autor bitte unter einem Schläfer? Einen Menschen im täglich zu vollziehenden Nachtschlaf kann er mit dieser Beschreibung kaum meinen. 1:47:21 Das ist dann wohl das, was Mind Control bedeutet..