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OMG, was für ein Sammelsurium altgrünen Unsinns. Die hochgerechneten Leistungskurven stimmen. Gegen die Kernenergie mit Kostenausreißern wie Hinkley Point C zu argumentieren ist unseriös.

Welche seriösen Neubauprojekte fallen Ihnen dazu ein? Neben Hinkley Point C ist ja noch das finnische Olkiluoto 3 zu nennen. Bauzeit anstatt von vier Jahren auf 18 mehr als vervierfacht. Kosten von vier auf etwa elf Milliarden Euro! Ganz genau will das aber keiner sagen, weil es den französischen Steuerzahler auch Milliarden gekostet hat. Das sind leider die Realitäten mit denen die Atomkraft umgehen muss. Auch den deutschen Energieversorgern war die Atomkraft zu teuer und zu risikoreich und sie sind nur durch viel Geld und politischen Druck dazu überredet worden. Dazu passen die extrem trägen AKWs denkbar schlecht als Ergänzung zu volatiler übriger Erzeugung und Verbrauch.

Die Minimas an den entsprechenden Tagen wurden auch mal drei gerechnet. Diese Löcher entstehen, weil dreimal „Null“ eben auch „Null“ ergibt.

​@@johannes.guentert ​? Verstehe ich nicht. Bei angenommen gleicher Last und Zubau Wind/Solar wird kein Loch größer, die Erklärung ergibt mathematisch für mich keinen Sinn. "Null" ist ja nicht tatsächlich null sondern nur geringer Ertrag in Dunkelflauten, und der wird mit Ausbau nicht noch geringer, wächst nur weniger stark an. Dadurch erklärt sich noch kein größeres Loch. Man sieht auch in der Folie vorher mit den Zahlen von 2024 dass viel größere Lücken zwischen Last und Ertrag klaffen. Eine Erklärung wie höhere Last in Dunkelflauten würde ich noch verstehen, aber diese "Erklärung" verstehe ich nicht.

Hinweis: Mit "Loch" meine ich Differenz / "Versorgungslücke" zur Last, so wie es in Rot auch auf der 2ten Folie markiert ist. (3 TWh). So wie ein Peak der Überschuss zwischen Last und Erzeugung ist (10 TWh). Hätte man die "Löcher" für die Folie vorher für Winter 2024 auch ausgewiesen, sähe man, dass die ja viel größer waren, also in Folge mit 3x Ausbau deutlich kleiner ausfallen, und eben nicht größer.

@@MoritzWellerEs sind Echtdaten, einfach dreifach hochskaliert. Ich habe sonst nichts daran geändert.

@@johannes.guentert verstehen Sie meine Frage nicht, oder wollen Sie sie nicht verstehen? Bitte nochmal meine Kommentare in Ruhe durchlesen. Hier wird kein Loch (Lücke zwisch. Erzeugung und Last) größer, ganz im Gegenteil. Die reine Leistungs-Differenz zwischen den Peaks und den Dunkelflauten wird durch die höhere Erzeugungskapaziäten natürlich schon, aber das entspricht nicht den Löchern unter der Lastkurve, die werden deutlich kleiner.

Bei Schwachwindanlagen kann ich mir sogar mehr als 2000 Volllaststunden vorstellen.

@@KarlAlfredRoemer Dann würde ich mir mal die Studien des Fraunhofer Instituts durchlesen. UND: Es geht nicht darum, was Sie sich vorstellen können, sondern um Fakten. Und ein Fakt ist, dass noch 6000 Std. fehlen. Und labern Sie mich jetzt nicht mit dämlichen Phantasien von angeblichen Speichern voll ala Autobatterien u. H2 voll. Setzen Sie sich auf Ihren Hosenboden u. nehmen ein Taschenrechner in die Hand. Ein weiterer Fakt ist, dass ich Ihre "wahrscheinlich mehr als 2000 VLS" gar nicht nutzen kann, in BaWü einem Anlagenbetreiber 11Cent zahlen muss, damit er nicht Pleite geht, egal ob ich den Strom brauchen kann o. ob er überhaupt produziert, weil seine WKA gerade abgeschaltet werden musste. Ihre "wahrscheinlich mehr als 2000 VLS" sind erstmal theoretischer Phantomstrom!! Also lobbyieren Sie jemand anderen.

@@KarlAlfredRoemerkommt drauf an, wo. Bei uns unten wird seriös mit 15 GWh/a Ertrag gerechnet, auf dem Blauen lt. Betreiber mit weitaus mehr Wind 18 GWh.

Genau beim saisonalen Speichern im bis zu hohen zweistelligen TWh-Bereich und dessen Energievernichtung liegt ja gerade das Problem! Die Anlagen werden unbezahlbar, auch bei der Leistung, die im dreistelligen GW-Bereich liegen müsste. Außerdem steigt durch die Energievernichtung der schiere Bedarf an Anlagen zur Einsammlung von Umgebungsenergien. Das wird dann erst recht zur Flächen- und Materialschlacht.

Eine Lösung wäre meines Erachtens, den überschüssigen Strom per Elektrolyse in Wasserstoff umzuwandeln und speichern, um diesen im Winter per BHKW zur Wärme - und Stromversorgung zu nutzen.

@@scantrain5007 Wäre es nicht, denn Elektrolyseure mit dreistelliger GW-Leistung sind weder verfügbar noch billig im Betrieb. Das geht immer mit Vernichtung von Energie einher, die man mit Erneuerbaren per Materialschlacht auf noch mehr Fläche einsammeln müsste. Wozu? Dann besser mit Kernenergie kombinieren.

@@johannes.guentert Bei AKW's und allen anderen Kraftwerken, die übrigens Dank der gebräuchlichen Dampfturbinen auf ca. 30%(!!!) Effektivität kommen, müssen Rohstoffe zugeführt werden. Überschüssige Energie aus Wind und Sonne kosten keine Rohstoffe und sind teilweise sogar im Negativ Preissegment verfügbar. - Es sind auch Elektrolyseure in kleineren Dimensionen auf dem Markt. Letztlich zählt die Summe...

@@scantrain5007 Das sind Äpfel mit Birnen verglichen! Genauso kann man sagen, dass Photovoltaik nur 20% der Sonnenenergie nutzt und Windenergie nach Betz nur 50%. Das Material bei Kernkraftwerken fällt wegen der Energiedichte nicht ins Gewicht. Und das, obwohl derzeit nur 1% des Natururans genutzt wird. Moderne schnelle Reaktoren sollen alles nutzen.

Nein, die Entsorgung von „Atommüll“ ist nur ein aufgebauschtes Problem und auch längst gelöst. Siehe Finnland. Was wirklich ungelöst ist: die Entsorgung von chemischem Giftmüll, dessen molekularer Anteil mit Kernenergie unschädlich gemacht werden könnte. Eins hilft dem anderen, aber wenn man Kernenergie verhindert, wird das eben alles nichts.

@@wernermuller3522 Finnland hat ein Endlager für 100.000 Jahre. Onkalo. Bei uns ist es kein Problem, mehrere Endlager für chemische Giftstoffe zu haben, die unendlich lange giftig sein werden und in ungleich höheren Mengen anfallen. Herfa-Neurode zum Beispiel. Wir Deutschen sind angstgetrieben und von den Grünen verblödet.

@@wernermuller3522 Finnland mit 51% Erneuerbaren? ja, vorwiegend Wasserkraft. Die andere Hälfte war Kernenergie. Deswegen liegt Finnland auch bei 46 g CO₂ pro kWh. Maßgeblich Kernenergie und Wasserkraft. Wind ergänzt nur und wird nicht als Selbstzweck gesehen, der aufwendig gespeichert werden muss.

@@wernermuller3522 Asse ist kein Endlager, geschweige denn war es je eins für abgebrannte Kernbrennstäbe. Onkalo jedoch schon. Verbreite Deine altgrünen Falschbehauptungen woanders. Ich habe dafür keine Zeit mehr. Zieh Leine.

Naja ob sie Wirtschaftlich Sinn machen, wird ja der Projektentwickler verantworten müssen. Im Datenblatt steht z.B. das die MAXIMAL MÖGLICHE Geräuschemission 106,9dB sind. Der Typ hat ne ganz klare Agenda uns setzt Informationen ohne Kontext gezielt dafür ein. Genau diese Herangehensweise ist der Untergang der deutschen Industrie. Dieses ewig mäkeln, verhindern und blockieren. Er ist Vorstandsmitglied bei WePlanet, Gesellschafter bei Manos Holding, was die genau machen ist leider nicht so einsichtig. Viel versprechen und kritisieren aber keine Lösungen anbieten ist alles was ich dazu lesen konnte.

Genau deswegen habe ich es mal simuliert.

@@johannes.guentert Danke dafür.

Eine weitere Riesenschweinerei von dem "Öko"-Faschistenpack.

Oh danke! Ich tu, was ich kann :)

Naiv das zu glauben. Zukunft bedeutet nicht, wetterabhängig Energie in Schwachwindgebieten teuer zu erzeugen. Das wird ein Investitionsgrab. In Fessenheim wird bald ein SMR gebaut - da freue ICH mich drauf.

​@@johannes.guentertDas ist die richtige Antwort. Hoffen wir also, dass die verstärkte Nutzung von fossilen Energien durch Atomausstiege endlich beendet wird.

@@wernermuller3522 Welche Hünen denn? 😂

@@ericdanielski4802 Ein indoktriniertes Opfer von Wissenschaftsbetrug und "öko"-faschistischer Lügenpropaganda meldet sich zu Wort. Erdgeschichtlich ist es evident: Je höher der Kohlendioxidanteil in der Atmosphäre, desto grüner der Planet. So wie es bist heute auch nur zwei biologische Geschlechter gibt. Euren Klimaangstporno könnt ihr Idioten euch dahin stecken, wo keine Sonne scheint...

Die Windräder als Objekte gibt es bereits im Simulator. Die Standorte habe ich selbst mit dem SDK eingefügt. Ich bin gerade dabei, alle geplanten Windkraftprojekte in der Gegend einzubauen und das Ganze dann auf flightsim.to zu veröffentlichen. Dann kann die sich jeder im MSFS anschauen und befliegen.

Laut Planungsunterlagen soll der Bau 2027 beginnen.

Ich verstehe nicht, was Sie meinen.

@@johannes.guentert Hier wird doch gesagt: AKWs benötigen weniger Rohstoffe wie GRÜNE ENERGIE.

@@tatu2891 Ja, das ist auch so. Und wir können (etwas weniger) Rohstoffe erst im Rohstoffkreislauf recyceln, wenn wir Energie dazu haben.