Weimarer Mobilität
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🏗️ Bürgerentscheid zur Ost-Umgehung: Faktencheck zu den Zubringerstraßen 🛣️
Am 23. März entscheiden die Bürgerinnen und Bürger Weimars über den Bau der Ost-Umgehung der B7. Ein häufig genanntes Gegenargument sind die angeblich hohen Kosten für die Zubringerstraßen.
Ein neues Video zeigt den aktuellen Zustand dieser Straßen - mit einem klaren Fazit: Alle Zubringerstraßen sind bereits saniert oder werden in den kommenden Jahren nahezu vollständig erneuert.
📺 Mehr Informationen gefällig? Werfen Sie einen Blick auf das Interview zur Umgehungsstraße: ruclips.net/video/aGOIW_n9LOE/видео.html
🌐 Alle weiteren Details finden Sie auf meiner Homepage: www.EntscheidungFuerWeimar.de
🌳 Informationen über die Sanierung der Robert-Blum-Straße finden Sie hier: www.thueringer-allgemei...
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Комментарии

  • @heidinienstedt1122
    @heidinienstedt1122 8 часов назад

    Sehr gut erklärt.Wir sind dafür.👍

  • @ulrichwalther4293
    @ulrichwalther4293 21 час назад

    Also sehr gut gemacht. Kurz und präzise und auf den Punkt gebracht. 👍

  • @rybarz63
    @rybarz63 День назад

    es wird langsam zeit das der letzte teil gebaut wird. gruss ein ex weimaraner,die s witzlosen begründungen für den nicht bau sind nur Verhinderung mehr nicht

  • @leerostavanik
    @leerostavanik День назад

    Braucht leider niemand... soviel Verschwendung an Ressourcen und Geld.

  • @ralphrobertrockert8504
    @ralphrobertrockert8504 День назад

    Sehr schön verständlich und nachvollziehbar erklärt. Die Umgehungsstraße wird eine Bereicherung für die Kulturstadt Weimar, weil sie nicht nur die Einwohner von Stau, Dreck und Lärm entlastet, sondern auch unsere kulturellen Werte schützt❤️

    • @danielschmidt9609
      @danielschmidt9609 22 часа назад

      Das kann man doch nur als Realsatire verstehen? Sie wollen eine um die 460m lange Brücke quer in Hauptwindrichtung vor Tiefurt bauen, die das UNESCO-Weltkulturerbe Tiefurter Park verlärmt und den durchgehenden Grünzug von Belvedere bis Oßmannstedt zerschneidet und reden von kulturellen Werten? Seit wann ist Brutalismus und Naturzerstörung ein kultureller Wert? Die Aussage, dass die Umgehungsstraße Weimar von Stau, Dreck und Lärm befreit gehört ins Reich der Legenden, die sich nur aufrecht erhalten lassen, wenn man Fakten wie den Umstand leugnet, dass auf der innerstädtischen B7 im Wesentlichen Quell- und Zielverkehr unterwegs ist und die Verkehrsbelastung seit 25 Jahren kontinuierlich im Schnitt um 1% pro Jahr sinkt. Wer daran Zweifel hat, findet die Daten dazu hier: besser-fuer-weimar.de

  • @rybarz63
    @rybarz63 День назад

    vielen Dnk bin ein ex weimar anwohner es ist toll gemacht!! wann soll es beginnen?

  • @danielschmidt9609
    @danielschmidt9609 День назад

    Und schon wieder erleben wir, wie wenig Ahnung der Initiator des Bürgerbegehrens offenkundig von Sraßenbau hat - Die Grundaussage des Videos ist an Korrektheit kaum zu unterbieten. Grundsätzlich müssen Zubringerstraßen zu einer Bundesstraße deutlich aufwendiger ausgebaut werden als eine einfache Hauptstraße in einem Wohnquartier. Das gilt für die Abmessungen, Sicherheitseinrichtungen und die Tragfähigkeit. Keiner der 2(3) Zubringerstraßen zur Ost-Umgehung genügen diesen Kriterien im jetzigen oder geplanten Ausbaustand. Zudem muss berücksichtigt werden, dass nicht der zeitnahe Zustand der Straßen entscheidend ist, sondern der zur möglichen Inbetriebnahme der Ostumfahrung. 1. Kromsdorfer Straße - teilweise verschlissen, Tragfähigkeit mglw. gegeben, 1,5km 2a) Carl-von-Ossietzky-Straße östlich Ebertstraße - nicht ertüchtigt für die Verkehrslasten, Fahrbahnbreite grenzwertig, einseitiges Parken entfällt, 300m 2b) Rosenthalstraße - ist gerade im städtischen Haushalt vertagt - Tragfähigkeit teilweise fragwürdig, Sanierung hinter der Bahn ausstehend, Anwohnerparken entfällt bei Begegnungsverkehr, 1,8km 2c) Schlachthofstraße zw. C.v.O. und Ro. - komplett desolat, Ausbau nur als Wohnstraße, Parken entfällt, 100m 3) Tiefurter Alle - im Bundesverkehrswegeplan nicht als Zufahrt vorgesehen, andernfalls Ausbau auf 3km nötig. Außerdem hat Herr Röckert auch leider keine Ahnung bzgl. der Straßen und Brücken in Weimar. Die Bahnbrücke in der Tiefurter Allee wurde nur Fahrbahnseitig erneuert, das lag in der Aufgabe der Stadt. Die Bahn wiederum wird die Brücke nicht ›ertüchtigen‹, wie im Video behauptet, sondern komplett neu bauen, damit die Abstände für die Oberleitung bei der Elektrifizierung der MDV passen. Falsch ist auch die Aussage, dass die neuen Wohnungen im Kirschbergquartiier die Belastung der Kreuzung Ebert-Straße/Ossietzkystraße deutlich erhöhen, wobei die Umfahrung Entlastung schaffen würde - das ist genau umgekehrt richtig. Die Ostumfahrung würde die Belastung auf der Ossietzkystraße vervielfachen, weil sie Hauptzubringerstraße ist. Die Ostumfahrung verschärft also die Kreuzung als Nadelöhr, nicht umgekehrt. Der Zugang zur Ostumfahrung ist den Bewohnern des Kirschbergquartiers nicht wichtig, im Gegenteil - die wollen ihre Ruhe. Außerdem ist das Problem nicht nur die Sanierung der innerstädtischen Zubringerstraßen auf einer Länge von 3,8(6,8)km - auch die Anschlüsse und Kreuzungen müssen gebaut und die Anschlüsse ertüchtigt werden. Wer objektive Informationen möchte, sollte sich hier informieren: besser-fuer-weimar.de

    • @MartinWeimar
      @MartinWeimar День назад

      Die Aussagen im Video sind korrekt, denn sie entsprechen den Tatsachen. Die genannten Straßen werden saniert. Das sich die Sanierung der Rosenthalstraße um 1 Jahr verzögert, ändert daran ja nichts. Robert-Blum-Straße im Bereich Webicht soll und muss sowieso saniert werden, sie ist in einem sehr schlechten Zustand. Und bis zur Fertigstellung der Umgehung dauert es ja dann noch ein paar Jahre, dafür ist also genug Zeit. Und natürlich würden die Leute im Kirschberg-Quartier einen Anschluss an die Umgehung gut finden. Die müssen ja sicher auch mal Richtung Erfurt oder Jena, einige bestimmt täglich zur Arbeit. So würden Sie nur die Ebert-Straße nehmen können. Und das an den Asnchlusstellen Ampeln gebaut werden müssen, ist kein Argument gegen die Fertigstellung der Umgehungsstraße. Das wären dann übrigens 3 Ampeln - im Vergleich zu den 8 (!) Ampeln derzeit noch innnerstädtisch. Weiter Infos auch hier: martin-roeckert.de/umgehungsstrasse/

    • @danielschmidt9609
      @danielschmidt9609 22 часа назад

      @@MartinWeimar ganz offenkundig verstehst Du nicht, dass Straßen nach ihrer Tragfähigkeit klassifiziert sind. Keine der von Dir genannten Straßen ist vom Ausbaustand her als Zubringerstraße für eine Bundesstraße ertüchtigt. Die von Dir getroffenen Aussagen sind damit genau die Nebelkerzen, die Du anderen unterstellst. Fassen wir noch einmal zusammen: 1. Kromsdorfer Straße nicht gemacht und nicht ertüchtigt 2. Ossietzkystraße und Rosenthalstraße mglw. bis dahin saniert, aber nicht für die Nutzung ausgelegt (da dann erheblich teurer) 3. Tiefurter Allee und Robert-Blun-Starße (außer 300m in der Ortslage Tiefurt) nicht gemacht und nicht ertüchtigt Außerdem ignorierst Du die Knotenpunkte als Kostenfaktoren. Der Bund zahlt die Bundesstraße, innerörtliche Zubringerstraßen incl. Auffahrten wie an der Rosenthalstraße muss die Stadt zahlen. Da dort ein Niveauunterschied von mindestens 6 Metern zur Rosenthalstraße nötig ist, sind kreisförmige, schwerlastverkehrstaugliche Rampen nötig. Das braucht Fläche und ist teuer im Bau. Problematisch auch der Knoten Kromsdorfer Straße, auch das wird kein Kreisverkehr im Flachland, sondern eine eischneidende Maßnahme.

    • @MartinWeimar
      @MartinWeimar 3 часа назад

      @@danielschmidt9609 Fassen wir nochmal Ihre 3 zusammenfassenden Punkte zusammen und präzisieren bzw. korrigieren: 1. Kromsdorfer Straße im vorderen Bereich in gutem Zustand, breiter Straßenraum und wird von LKWs befahren. Der weitere Bereich dieser Straße kann noch gemacht werden, es ist ja noch Zeit, ggf. Können dafür auch Fördermittel genutzt werden. 2. Ossietzkystraße ist bereits saniert und auch für eine intensivere Nutzung ausgelegt (Kirschbergquartier). Und die Rosenthalstrasse vom Atrium bis Unterführung (+Teil der Schlachthofstraße) werden im nächsten Jahr saniert. Und sind dann natürlich auch für den gestiegenen Verkehr vom Kirschbergquartier gerüstet. 3. Robert-Blum-Straße wird doch im Bereich Tiefurt saniert! Und bis zur Tiefurter Allee soll das auch passieren (Zustand sehr schlecht) auch unabhängig von der Fertigstellung der Umgehungsstraße 🙂

  • @matthiaspurdel5098
    @matthiaspurdel5098 День назад

    Das zeigt doch, dass die Ostumfahrung dringebt benötigt wird. Die völlig unzutrffebenden Behauptungen der Gegener dieser Trasse sind damit entkräftet.

  • @stevenwinter5258
    @stevenwinter5258 5 дней назад

    Sorry, aber ich habe noch nie so einen Mist gesehen oder auch nur so einen Müll (Flyer) gelesen. Die Strecke kostest die Stadt nur extrem viel Geld. Weil keine der Straßen zu den Anschlussstellen auch nur im Ansatz für den Verkehr ausgelegt sind. Zum anderen werden Felder vernichtet und führt im OT Tiefurt zu massiver Lärmbelästigung. Und seit dem Entfall der Baustelle Ettersburger Straße ist der Verkehrsfluss auf der B7 durch Weimar mehr als spürbar entlastet wurden. Weiterhin würde das auch bedeuten das die „alte“ B7 wie auch die „neue“ Streckenführung das Webicht massiv beeinträchtigen würde. Da hier auch viel Rot- und Damwild unterwegs ist, würde man mit dem Streckenverlauf auch billigend mehr Unfälle in Kauf nehmen.

  • @pittiplatsch4353
    @pittiplatsch4353 6 дней назад

    Ihr habt heute euren Müll trotz gut sichtbarer Kennzeichnung in meinen Briefkasten geworfen. Dafür werde ich euch anzeigen !

  • @kermitthefr0g507
    @kermitthefr0g507 6 дней назад

    10:22 Worauf stützen Sie diese Aussage, welche Annahmen/Modelle liegen dem Argument einer Entzerrung zugrunde? 10:48 Fernbuslinien halten/fahren bereits heute am Hauptbahnhof ab. An der Katholischen Kirche beginnen/enden/halten Regionalbusverbindungen. Die Betreiber wünschen sich, dass ihre Linien zentrumsnah angebunden sind, zumindest wurde das bei Entwurfsprojekten zur Umnutzung im Bereich der Haltestellen im Austausch mit Verantwortlichen deutlich. - Die Entwicklung eines Mobilitätsknotens am Hauptbahnhof funktioniert auch ohne Ost-Umfahrung. Die meisten Regionalbuslinien hätten keinen Nutzen von dieser Tangentialverbindung. 11:18 Der Anteil des Durchgangsverkehrs auf der OD B7 beträgt nach Zählungen von 2024 etwa 4% - 96% sind Quell- oder Zielverkehr. 11:22 Wie hoch ist der Schwerverkehrsanteil auf der OD B7 derzeit. 2015 lag er bei 4,6-6,5%. (Quelle: Straßenverkehrszählung 2015 via ThüringenViewer) 11:30 Natürlich ist das Gefahrenpotenzial großer Fahrzeuge nicht wegzudiskutieren. Betrachtet man Unfalldaten: von 48 Verkehrsunfällen in 3 Jahren (2021-2023) ereignete sich einer unter Beteiligung vulnerabler Verkehrsteilnehmender und einem Schwerverkehrsfahrzeug auf der OD der B7 in Weimar. (Unfallatlas Deutschland) 11:40 Wie konkret erhöht sich mit der Reduzierung der Verkehrsmenge um 4% (Durchgangsverkehrsanteil) die Sicherheit für Fuß- und Radverkehr? Eine andere Flächenaufteilung ist kaum möglich, da Quell- und Zielverkehr ja immernoch SV-Fahrzeuge enthalten wird und man die Fahrstreifen nicht wesentlich schmaler gestalten kann. 11:53 Mittelfristig wird sich angesichts üblicher Planungshorizonte keine Verbesserung ergeben. 12:43 Das bedeutet ferner, dass die Stadt Weimar dann alle mit der Baulastträgerschaft verbundenen Kosten für den Straßenzug der aktuellen OD B7 zu tragen hat. Die Kosten der stadtseitigen Anschlüsse an die OU Weimar Ost müsste Weimar überdies auch tragen. 16:00 Was hat das mit den Kosten für die Anschlussstellen zu tun? 17:13 Ich wiederhole: 4% Durchgangsverkehr. Vier! Und nur ein bestimmter (siehe 11:22) Anteil davon ist Schwerverkehr. 19:56 „Ich bezweifle das.“ Kein Besonders wirkmächtiges Argument gegen im Rahmen der Fortschreibung des Verkehrsentwicklungsplans durchgeführten Verkehrserhebungen. 21:10 Durch die Baustellen war zum Zeitpunkt der Messungen vermutlich noch mehr verkehr auf der Achse unterwegs als unter Normalbedingungen, oder nicht? 29:45 Das wichtigste Verkehrsinfrastrukturprojekt könnte auch die Elektrifizierung der Bahnstrecke Richtung Jena sein, der Ausbau von Fernbahnverbindungen, eine Großinvestition in lokale erneuerbare Energieerzeugung kombiniert mit einer Ladesäuleninitiative für das Stadtgebiet, Ausweitung der Parkraumbewirtschaftung (on-street) auf das gesamte Stadtgebiet… Der größte Einzelnutzen in der Nutzen-Kosten-Analyse des BVWP ist der Reisezeitgewinn im Personenverkehr (56,3% des Gesamtnutzens). Wie sinnvoll diese Art der Definition von „Nutzen“ aus gesamtgesellschaftlicher Sicht ist, ist nochmal ein ganz anderes Buch. Dafür wird der BVWP bzw. das Verfahren ja auch kritisiert. Aber bleiben wir mal dabei. Damit dieser Effekt in dem angenommenen Ausmaß eintritt, muss bei dem geringen Umlagerungspotenzial (Durchgangsverkehr 4%… von mir aus auch 8%, wenn Sie das dann weniger bezweifeln) eine ziemlich große Menge an Verkehr noch zusätzlich induziert werden. (Prognosefall im BVWP-Projekt geht von 12.000 Kfz/24h für die OU aus!) Das heißt entweder, das Verkehrsgeschehen entwickelt sich in eine Richtung die wir unter Nachhaltigkeitsaspekten gesamtgesellschaftlich nicht wollen können. Oder das Nutzen-Kosten-Verhältnis (6,9) wurde unter den damaligen Datengrundlagen und Prognosemöglichkeiten dramatisch überschätzt. Bei allem Respekt für Ihr Engagement - ich vermisse sowohl in ihren Flyern als auch auf der Website und schließlich hier in diesem Interview eine solide Faktenbasis. Das ist schade. Auch was man sonst so aus Befürworterkreisen mitbekommt, entbehrt zum Teil jeder Grundlage. Da können Sie persönlich natürlich nichts zu, aber es beeinflusst die Wahlberechtigten. Das beste Beispiel war (oder ist? Bin unsicher, ob es aktuell noch hängt) das große Banner an der Friedrich-Ebert-Straße, gegenüber der Terrasse des Restaurants Shanghai. Da stand riesengroß, es verkehrten 24.000 Fahrzeuge pro Tag auf der F.-E.-Str. - das ist schon allein aus Kapazitätsgründen unmöglich. Aber so postfaktische Äußerungen verfangen. Ich wünsche Ihnen dennoch, dass Ihr Engagement für die Stadt als solche nicht nachlässt, unabhängig vom Ausgang des Votums. Mögen sich die Bürgerinnen und Bürger eine faktenbasierte Meinung bilden.

    • @MartinWeimar
      @MartinWeimar 3 дня назад

      Hi Kermit, ich freue mich, dass Sie eine sachliche, inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Interview gemacht haben. Damit heben Sie sich sehr positiv von (leider) einigen wenigen anderen ab, die gerade bei Facebook nur mit Beschimpfungen und Unterstellungen um sich werfen. Daher möchte ich gerne auf alle Ihre Punkte eingehen. 10:22 Worauf stützen Sie diese Aussage, welche Annahmen/Modelle liegen dem Argument einer Entzerrung zugrunde? Durch eine zweite Nord-Süd-Achse mit drei Querverbindungen verteilt sich der Verkehr mehr. 10:48 Fernbuslinien halten/fahren bereits heute am Hauptbahnhof ab. An der Katholischen Kirche beginnen/enden/halten Regionalbusverbindungen. Die Betreiber wünschen sich, dass ihre Linien zentrumsnah angebunden sind, zumindest wurde das bei Entwurfsprojekten zur Umnutzung im Bereich der Haltestellen im Austausch mit Verantwortlichen deutlich. - Die Entwicklung eines Mobilitätsknotens am Hauptbahnhof funktioniert auch ohne Ost-Umfahrung. Die meisten Regionalbuslinien hätten keinen Nutzen von dieser Tangentialverbindung. Ja, da habe ich Fernbus gesagt aber die Überlandbuslinien gemeint. Und natürlich gäbe es viel mehr Möglichkeiten mit dem Mobilitätsknoten, hier sämtliche Linien - Stadtbusse, Fernbusse und Überlandbusse - sehr miteinander zu verknüpfen und auch die Verknüpfung Auto-Schiene-Fahrrad-Taxi-CarSharing etc. zu stärken. Und natürlich wäre die Fertigstellung der Umgehungsstraße ein pro-Argument für den Mobilitätsknoten. 11:18 Der Anteil des Durchgangsverkehrs auf der OD B7 beträgt nach Zählungen von 2024 etwa 4% - 96% sind Quell- oder Zielverkehr. Es gibt zu Quell-Zielverkehr und Durchgangsverkehr keine aktuellen Zahlen. Diese wurden von der Stadt trotz Antrag einer Fraktion verweigert, die kolportierte Zahl von nur 4% Durchgangsverkehr ist frei erfunden. Prof. Mönnig schreibt in einem Artikel vom August 2024: „Der Durchgangsverkehr schließt auch die Nutzfahrzeuge ein und beträgt etwa 5 bis 6 Prozent des von Osten in Weimar einfahrenden Gesamtverkehrs.“ Selbst wenn diese Zahl stimmen sollte (wann, wo und wie erhoben?), dann wird der Verkehr der von Norden, inklusiven von der B85 kommend, in seiner Zahl außer Acht gelassen. 11:22 Wie hoch ist der Schwerverkehrsanteil auf der OD B7 derzeit. 2015 lag er bei 4,6-6,5%. (Quelle: Straßenverkehrszählung 2015 via ThüringenViewer) Wie gesagt, leider liegen ganz aktuelle Zahlen nicht vor. Daher findet sich auch die derzeitig und kommende Stadtentwicklung nirgends wieder, die definitiv das Verkehrsaufkommen im Norden und Osten erhöhen wird. (Bahnstadt, Kirschbergquartier, Wohnungsbau am Landfried, Schöndorf, Lindenberg, das Post-Verteilzentrum, Gewerbegebiet Zeiss in Isserstedt) 11:30 Natürlich ist das Gefahrenpotenzial großer Fahrzeuge nicht wegzudiskutieren. Betrachtet man Unfalldaten: von 48 Verkehrsunfällen in 3 Jahren (2021-2023) ereignete sich einer unter Beteiligung vulnerabler Verkehrsteilnehmender und einem Schwerverkehrsfahrzeug auf der OD der B7 in Weimar. (Unfallatlas Deutschland) Es ist doch sehr erfreulich, dass schlimme Unfälle in den letzten Jahren ausgeblieben sind. Was die Situation aber grundsätzlich nicht sicherer macht und auch nicht immer erst was passieren musss. Ich bin einer der ganz wenigen, der an der (noch) innerstädtischen Route regelmäßig mit dem Fahrrad unterwegs ist. Da lassen keine Eltern ihre Kinder fahren! Und was ich da schon an heiklen Situationen erlebt habe…. Fakt ist auf jeden Fall: Weniger LKW und weniger Autoverkehr erhöhen die Verkehrssicherheit für Fahrradfahrer und Fußgänger. 11:40 Wie konkret erhöht sich mit der Reduzierung der Verkehrsmenge um 4% (Durchgangsverkehrsanteil) die Sicherheit für Fuß- und Radverkehr? Eine andere Flächenaufteilung ist kaum möglich, da Quell- und Zielverkehr ja immernoch SV-Fahrzeuge enthalten wird und man die Fahrstreifen nicht wesentlich schmaler gestalten kann. Siehe oben. Zusätzlich würde ich die Radwege deutlich sichtbarer machen, insbesondere in den Kreuzungsbereichen. 11:53 Mittelfristig wird sich angesichts üblicher Planungshorizonte keine Verbesserung ergeben. …naja doch - nach (zu vielen) Jahren bewegt sich z.B. auch mal was bei der Verbesserung des Radverkehrs… oder wie muss ich Ihre Anmerkung verstehen? 12:43 Das bedeutet ferner, dass die Stadt Weimar dann alle mit der Baulastträgerschaft verbundenen Kosten für den Straßenzug der aktuellen OD B7 zu tragen hat. Die Kosten der stadtseitigen Anschlüsse an die OU Weimar Ost müsste Weimar überdies auch tragen. Nein, darauf gehe ich im Video ein: Die B7 könnte zur Landstraße abgestuft werden und die Kosten würden dann vom Land übernommen. An den 3 Anschlussstellen wären es 3 Ampelanlagen. Also überschaubar. Und 2 von 3 vorhandenen „Zubringerstraßen“ wurden (Ossietzkystraße) oder werden (Rosenthalstraße bis Unterführung, Robert-Blum-Straße) in den nächsten Jahren auch mit Fördermitteln saniert. 16:00 Was hat das mit den Kosten für die Anschlussstellen zu tun? Ich halte diese Kosten für vertretbar - vor allem weil ja, wie im vorherigen Kommentar ausgeführt, bereits jetzt und in den nächsten Jahren größere Teile dieser Straßen sowieso saniert werden. 17:13 Ich wiederhole: 4% Durchgangsverkehr. Vier! Und nur ein bestimmter (siehe 11:22) Anteil davon ist Schwerverkehr. 19:56 „Ich bezweifle das.“ Kein Besonders wirkmächtiges Argument gegen im Rahmen der Fortschreibung des Verkehrsentwicklungsplans durchgeführten Verkehrserhebungen. Aktuelle Zahlen wurden von der Stadt trotz Antrag einer Fraktion (WeimarWerk aus dem Herbst 2024) verweigert, die kolportierte Zahl von nur 4% Durchgangsverkehr ist frei erfunden. 21:10 Durch die Baustellen war zum Zeitpunkt der Messungen vermutlich noch mehr Verkehr auf der Achse unterwegs als unter Normalbedingungen, oder nicht? Das ist ja eben schwer zu sagen. Deshalb sage ich ja, dass die Zahlen (seit 2020) verzerrt sind. Durch die Baustellen wurden andere Routen genommen. Zum Beispiel sind viele aus W-Nord über die West-Umgehung und dann über die Erfurter Straße in die Stadt gefahren. Wenn sie über die Rießnerstraße gefahren sind, dann sind viele in der Ossietzkystraße und vor dem Atrium abgebogen und haben Zählstellen nicht passiert. Natürlich war gerade im Bereich Ebert-Straße in den Stoßzeiten alles richtig dicht! Übrigens: W-Nord wäre ohne die West-Umgehung quasi völlig abgeschnitten. Und alle die damls gegen die West-Umgehung waren, sind heute mit den gleichen Argumenten gegen die Fertigstellung der Umgehung… nur mal nebenbei. 29:45 Das wichtigste Verkehrsinfrastrukturprojekt könnte auch die Elektrifizierung der Bahnstrecke Richtung Jena sein, der Ausbau von Fernbahnverbindungen, eine Großinvestition in lokale erneuerbare Energieerzeugung kombiniert mit einer Ladesäuleninitiative für das Sie haben Recht, auch die Elektrifizierung der Bahnstrecke muss in dieser Gesamtbetrachtung enthalten sein. Da haben Sie Recht: Auch die Elektrifizierung der Bahnstrecke, die jetzt endlich angegangen wird, trägt zu einer Modernisierung und Verbesserung der Mobilität in der ganzen Region bei 🙂

  • @pittiplatsch4353
    @pittiplatsch4353 9 дней назад

    Diese Lügner. Nein zu dieser Geldverschwendung und Verschandelung der Natur. Ob es bis zur Fertigstellung 2050 überhaupt noch Autos gibt ?

  • @joachimkegler4747
    @joachimkegler4747 9 дней назад

    Die Ostumfahrung von Weimar ist ein wichtiges Verkehrsprojetk,was unbedingt fertig gestellt werden muss.Allerdings sollte die Trasse zwischen Kromsdorf und Tiefurt abgesenkt und mit Lärmschutz auf der Ilmbrücke versehen werden.Desweiteren ist eine Anbindung an das Gewerbegebiet Süßenborn zwingend notwendig.Der erste Aspekt muss die Lärm-und Abgasreduzierung von Weimar sein.Ein weiterer Aspekt ist die Ausweichroute bei Unfällen auf der A4 zwischen Mellingen und Nohra.Der Bergmann sagt Glück auf und der Maurer gut Stein.

  • @tmhaustria9877
    @tmhaustria9877 10 дней назад

    👌👍🏻

  • @prinzeisenherz93
    @prinzeisenherz93 10 дней назад

    Es wird endlich Zeit. Hab 10 Jahre in dem betroffenen Gebiet gewohnt. Von versprochen immer weniger Verkehr, von unserem ( ist er es wirklich noch?) Oberbürgermeister, nichts gespürt. Im Gegenteil immer mehr Verkehr und genüssliche Feierabendstaus. Ein katastrophales Verkehrsmanagement der Stadt Weimar mit der fast dauerhaften Sperrung der Unterführung in der Ettersburger Straße, klingt das wie Hohn vom OB Kleine. Diese Straße und Unterführung hätten längst erledigt sein können, aber nein, der große Showdown im Frühjahr 25 kommt erst noch.Ich vermute mal der OB wird nicht in der Gegend wohnen um die es geht? Als richtiger Weimarer Junge, im Gegensatz zu unserem OB, wäre eine Politik für die Bürger schon nicht verkehrt gewesen. Hauptsache die Kultur bekommt jeden Groschen.

  • @ivee342
    @ivee342 10 дней назад

    Super, unbedingt für den Bürgerentscheid stimmen :-)!

  • @matthiaspurdel5098
    @matthiaspurdel5098 10 дней назад

    Der Bürgerentscheid muss im Sinne der Weimarer Bürger erfolgreich sein. Weimar braucht die Ostumfahrung!

  • @RalfLiebaug
    @RalfLiebaug 10 дней назад

    Endlich mal einer der auch anpackt! Viel Erfolg !

  • @Politik-pikant
    @Politik-pikant 11 дней назад

    Super sache 🎉

  • @stefanieschrader9469
    @stefanieschrader9469 12 дней назад

    Ein sehr informatives Interview. Da ist jemand wirklich mit viel Engagement und Herzblut bei der Sache. Weiter so. 👍🏼✊🏼

  • @dirkna
    @dirkna 7 месяцев назад

    Also fassen wir zusammen: anstatt den immer mehr zusammen gekürzten ÖPNV auszubauen wollen Sie zig Felder durchschneiden, gewachsene Wohngebiete neuem Lärm aussetzen und die Landschaft zerstören. Dann hätten wir also 2 Straßen die unterhalten werden müssten und viele neue Tunnel und Brücken plus all die Klagen der Anwohner (inkl. mir). Mit den 25Mio. würden Sie nichtmal bis nach Tiefurt kommen. Aber das wissen Sie ja sicher und verschweigen es einfach nur...

  • @Andreas-ou7dw
    @Andreas-ou7dw 8 месяцев назад

    Bis zu meiner Rente bin ich täglich von Ober-WE nach Sömmerda gefahren. Insbesondere nachmittags habe ich mehr Zeit vom Umspannwerk bis Jenaer Str. benötigt als von SÖM bis zum Stadtrand (Umspannwerk). Hier verhindert ein OT Bürgermeister (Tiefurt) gemeinsam mit den GRÜNEN Volkes Willen!!! Ergo: Indem die CO²- und Abgas-sparende Umgehung verhindert wird, tun die etwas fürs Klima (Satire aus).

  • @wanne5624
    @wanne5624 9 месяцев назад

    Finde ich Top! Ich pendle jeden Tag zwischen Süßborn und Weimar-Nord. Es wäre eine perfekte Lösung für alle (gerade für die Anwohner in der Jenaer Straße). Vorallem jetzt in der aktuellen Verkehrssituation. Wie können wir als Weimarer unterstützen?

    • @MartinWeimar
      @MartinWeimar 9 месяцев назад

      Hallo @wanne5624, wer aus Weimar kommt kennt das Problem. Die Bürger sollen endlich mal alle zusammen über die Lösung entscheiden! Das hätte man vor 20 Jahren schon tun müssen...... Bitte laden Sie sich hier den Unterschriftenbogen herunter bzw. drucken Sie ihn (gerne mehrfach) aus. martin-roeckert.de/wp-content/uploads/2024/03/37032024-unterschriftenbogen-umgehungsstrasse-a5.pdf Wichtig: Lassen Sie sich etwas Zeit beim ausfüllen. Sprechen Sie in der Familie, mit Freunden und Nachbarn und sammeln Sie mehr Unterstützer. Achten Sie auf leserliche und vollständiges ausfüllen. Im neuen Flyer und auch auf dem Bogen finden Sie Adressen, wo Sie die Unterschriftenbögen abgeben können - wir bieten aber auch einen Abholservice an^^ Unter kontakt@martin-roeckert.de können Sie mir jederzeit ein E-Mail schreiben. Vielen vielen Dank schonmal :)

    • @Andreas-ou7dw
      @Andreas-ou7dw 8 месяцев назад

      Na hallo, wenn ich von Süssenborn nach WE-Nord will, würde ich über Kromsdorf, -er Straße, Rießnerstr fahren....

    • @wanne5624
      @wanne5624 7 месяцев назад

      @@Andreas-ou7dw nein eben nicht. Wenn das jeder machen würde der nach WE-Nord oder Schöndorf will, dann wäre ich als Anwohner im Kromsdorf genervt. Es fahren auch jetzt schon etliche durch Kromsdorf da Weimar zurzeit wieder die reinste katastrophe ist wegen der ganzen Baustellen.. Wenn es eine Ost-Umfahrung gäbe würde es für jeden einfacher.. aber das raffen die meisten sowieso nicht

  • @CW-1903
    @CW-1903 9 месяцев назад

    Das wäre mal was!!

  • @celiasalgado6681
    @celiasalgado6681 10 месяцев назад

    Eine gute Lösung für die aktuelle Verkehrssituation von Weimar!