Видео

Hallo. Ich spiele beide Flöten seit Kurzem im Orchester im Wechsel. Die große Flöte ist eher mein Zweitinstrument, da ich aus dem Spielmannszugwesen stamme (was leider auch oft verkannt wird). Dort lernte ich Noten, Harmonielehre, besuchte Lehrgänge etc....Mit sechs Jahren fing ich dort mit der Sandnerflöte in Ces an. Meine spätere Musikschullehrerin verzweifelte an meinem versauten Spielmannszugsansatz🙄. Unsere Piccolistin hat sich umorientiert und nun wollte es keiner machen... gerade wegen der verschiedenen Ansätze. Beim Probieren stellte ich fest, dass es mir sehr leicht fiel. Auch das Wechseln ging nach einigem Üben flüssig. Herausfordernd finde ich eher die erste Oktave (tief) auf der Piccolo zu einem schönen Klang zu bringen (da ich fast alles im piano oder pianissimo spielen darf🙈). Und die Intonation empfinde ich als sehr herausfordernd und anstrengend. Als ebenso Lyra-und Glockenspiel-Spielerin sind mir die Tonlagen bekannt. Und ja, Gehörschutz sollte beim Üben genutzt werden. Und ein gutes Verhältnis zu den Nachbarn sollte bestehen 😂. LG aus Niedersachsen (C.K.)

Liebe Katja, deine Videos sind einfach super. Sie sind mir eine richtig große Hilfe, sowohl die Theorie als auch die praktischen Beispiele. Ich spiele sie erst in reduzierter Geschwindigkeit ab um mitspielen zu können und gehe später auf normale Geschwindigkeit. Tausend Dank!

Alle Videos hier sind wirklich sehr hilfreich. Spiele jetzt seit gut 2 Wochen und mein Ton ist noch nicht gut. Habe gerade - nach dem zu grossen Mundloch - eine weitere Fehlerquelle bei mir entdeckt: rechter Arm war falsch abgewinkelt. Habe den ein paar Zentimeter zurückgenommen, Kopf mehr nach links gedreht, und der Ton war sofort um ein vielfaches (!!!) besser. Jetzt hört sich das bei mir schon fast wie Flötenmusik an, rauscht nur noch sehr wenig. Bis ich so schön klinge wir Katja, dauert es aber wohl noch ein paar hundert Jahre. Querflöte ist wirklich sehr viel schwieriger als meine Klarinette. Und Saxophon ist im Vergleich zu Flöte geradezu lächerlich einfach.

Super erklärt. Was war mit der Stimmschraube?

Toller Kanal. Hab abonniert!

Kleines Lob für Deine Disziplin und Überwindung des Schweinehundes. Bei Tafanel u Reichert kann man sich echt die Kante geben bis ultimo. Wichtig: man bleibt dran und macht daraus keine „Eintagsfliege“. Danke

Liebe Katja, das war ja mal wieder ein tolles und flötentechnisch geradezu akrobatisches Video von Dir. Du hast zurecht von einer Übesession gesprochen. Ich bin jeden Sonntag immer wieder erstaunt was Du alles aus Deinem flötistischen Hut zauberst. Toll!!!! Mal sehen, ob ich mit meinen bescheidenen Fähigkeiten ein wenig davon ausprobieren kann. Danke und schönen Sonntag - Sima 😮❤

Abonniert!

Vielen Dank für diesen umfassenden Einblick! Profimusiker zu sein scheint mir manchmal doch ein hartes Los zu sein. Da freue ich mich doch als Rentner, Haus- und Straßenmusiker ganz frei nach eigenen Wünschen und Stimmungen entscheiden zu können was ich wie lange wo und wie oft spielen will.

Vielen Dank liebe Katja, sehr schön erklärt!

Warum sitzen die Halbtäne dort, wo sie sind? An fixen Stellen. Denn nur wenn die Halbtöne an festen Stellen liegen, können die Halbtöne bei Moll an anderer Stelle liegen. Der Anfang der Tonleiter liegt, wie im Video gesagt, eine Terz tiefer.

Suuuuper informativer Beitrag!! Vielen Dank dafür liebe Katja, ich sag's einfach immer wieder, man kann nicht genug über dieses breite Thema sprechen! ❤ dein treuer Fan aus Niederbayern

Das Dur fröhlich und Moll traurig klingt, stimmt nur vereinfacht. Es kommt immer auf den Kontext an: Tears in Heaven bspw. von Eric Clapton ist in A-Dur und klingt himmeltraurig.

Thanks!

Katja, Du bist die Beste 🙂 Danke für das tolle Video.

Moin, bei dem Video kam mir ein Gespräch zwischen zwei Komponisten in den Sinn: die darüber diskutierten in welcher Tonart der Auftrag ausgeführt werden sollte. Das Stück sollte heiter und strahlend klingen und so kamen sie einhellig zu der Meinung: C-Dur gibt das am Besten wieder. Leider habe ich vergessen wie die anderen Tongeschlechter von ihrem Grundwesen charakterisiert sind. Vielleicht kannst Du darüber auch nochmal einen Abriss darstellen. Ich weiß das gehört zur Kompositionsleere und ist hier vielleicht ein bischen zu „hoch“ und könnte den Rahmen sprengen, aber … höllisch interessant. Und zu allem Überfluss weiß ich auch noch, dass Moll garnicht traurig, nein ja sogar heiter klingen kann. Sicherlich sind die Grundstimmung vom Wesen her so wie Du es im Video erklärt hast, aber wie kommt dann der Widerspruch (das Paradoxon) zustande? Nur durch Artikulation, Dynamik und Tempo oder nur durch Verwendung der Töne wie sie in der Dur-Tonleiter vorkommen und wir uns aber tatsächlich notiert im Moll befinden? Wenn das hier zu weit ausufert wäre ich auch über einen Literaturhinweis dankbar. Im Voraus Dankeschön und am Rande bemerkt: Applaus für das Video, wenn Du so willst, als Standing Ovation 👍👍👍

Ja Katja, ich fand es auch toll. Da war so viel Input drin, sodass ich jetzt über die Tonarten viel besser Bescheid weiß. Und den Hinweis auf die Klangfarben mit Loriots ganz persönlicher Farbenlehre zu verdeutlichen war Extraklasse. 😅 Da muss man erstmal drauf kommen. Selbst schwierige musikwissenschaftliche Themen, die bei anderen trocken herüber kommen würden, bringst Du mit soviel Freude und Spaß rüber, dass man große Lust bekommt sich da noch näher mit zu beschäftigen. Lernen macht mit Dir einfach Laune. Vielen Dank dafür und Gruß zum Sonntag- Sima ❤

Spannend! Ich bin bisher davon ausgegangen, dass sich die Tonarten seit der "wohltemperierten Stimmung" nur noch in der Höhe unterscheiden, ansonsten aber gleich klingen. Oder gilt das nur für das Klavier?

Hallo Katja, spiele immer zum Warm Up die Tonleiter, doch der gefühlvolle Unterschied der Intonation war mir nicht so sehr bewusst ... Danke für die Einsicht. Ja, muss beim musizieren mehr an die Musik denken ... 😉. Schönen Gruß Fred

Super spannendes Video 👍🏼😄. Ich finde es sehr gut, wie spannend du Musiklehre🎶 mit praktischen Beispielen erklärst. Ein Top-Video 👍🏼👍🏼👍🏼, Klasse und lustig (Loriot 😂) und lehrreich gemacht. Gerne noch mehr solcher Videos 🙏☺️.

Ich durfte nicht Flöte lernen, weil meine Mutter den Klang nervig fand. Es wurde später Gitarre und noch später afrikanische Trommeln. Jetzt bin ich 64 und die Querflöte geht mir noch immer nicht aus dem Kopf. Ich bin zwar ziemlich krank, aber ich denke, ich werde es doch noch wagen...🤔

Hallo Katja, Gänsehaut-Emotion ....

Moin Katja, es ist Dir vielleicht (mit Bedacht) nur rausgerutscht: „die Schnauze“ aber ich finde die Assoziation zur Hundeschnautze sehr gut. Geht so in die Richtung mit dem Ansatz eine weit entfernte Kerze ausblasen. Sehr schön plastisch dargestellt. Und ja bewusst übertrieben falsch spielen, dass erfordert nicht nur Mut, sondern tut auch weh. Blöde Komfortzone, aber die Flöte miauen lassen wie ein Kätzchen das bring einen echt weiter in Intonation und Dynamik, so meine Erfahrung. Wieder ein tolles Video 👍👍👍 Danke

Liebe Katja, diese Übungen waren wirklich phänomenal. Plötzlich merkt man - wenn man bewusst "rauscht" - wie es zum schönen Ton kommt und wie der Ansatz sich modulieren lässt.. Das fand ich richtig spannend. Durch die Übungen stellt man fest, worauf es bei einem guten Ansatz ankommt. Es ist ein Aha-Erlebnis zwischen dem Rauschen und dem "guten" Ton hin und her zu gehen. Das alte Sprichwort "aus Fehlern kann man lernen" kommt hier zum Einsatz. Klasse! Wer weiß vielleicht komme ich beim weiteren Üben auch auf die "Klangfarben". Aber vielleicht könntest Du zum Thema Klangfarben ja auch einmal ein Video machen. Schönen Gruß zum Sonntag - Sima 😊❤

Abonniert!

Habe mit 12 mit Gitarre angefangen (spiele ich immer noch), mit 15 Posaune (spiele ich nicht mehr), dann mit Mitte 50 mit meinem Jugendtraum Klarinette (spiele darauf jetzt alles, was ich möchte, sogar sehr schwierige Sachen wie Benny Goodmans 'China Boy' von 1935), dann Saxophon, Klavier, Trompete. Jetzt, mit 71 Jahren, habe ich mir eine Querflöte zugelegt. Es macht Riesenspass, obwohl mein Ton nach den ersten 4 Tagen noch schrecklich ist. Ihre Videos, die ich eins nach dem anderen abarbeite, helfen ungemein. Ich kann nur jeden ermutigen, ins kalte Wasser zu springen.

Liebe Katja, Sie sind genial! Ich gehe heute viele Videos von Ihnen durch. Mit den tiefen Tönen hapert es bei mir (seit 4 Tagen Querflöte) ganz gewaltig, aber das Rauschen habe ich bei diesem Video hier schon sofort verbessern können. Es war mein Mundloch - viel zu gross. Jetzt muss ich auch nicht mehr so viel Atem aufwenden.

Habe vor 4 Tagen meine Flöte bekommen. Am ersten Tag habe ich Null Töne rausgekriegt, jetzt geht es. Ich komme bis zum tiefen D, und überblasen geht auch. Aber es klingt wirklich scheusslich, so viel Luft geht daneben. Mein Trost: auf Klarinette und Sax hatte ich am Anfang dasselbe Problem mit den tiefen Tönen - jetzt, nach 20 Jahren, verstehe ich eigentlich gar nicht mehr, warum. Das macht mir Hoffnung für die Flöte.

Hallo Katja, Hier plauderst Du echt aus dem Nähkästchen der Profis! Ja.. manche Stellen, die sich so easy anhören sind ohne Hilfsgriffe schlichtweg nicht spielbar... Du hast die Stelle aus der Grand Polonaise von Böhm. .. Ja, da ist das echt sinnvoll. Es ist richtig, .wenn man die meisten schwierigen Stellen regulär ausgreifen kann. Bei meiner letzten Masterclass sagte die Professorin mir, warum ich an dieser Stelle das fis mit dem Mittelfinger spiele und nicht mit dem rechten. Das würde doch besser klingen (Bequemlichkeit?) Sie hat es gehört!!! Anfang Taktakishvili Sonate... Muss man ausgreifen .... Üben, üben , üben... Hilfsgriffe klingen einfach nicht richtig..... Aber... Prokofjew - Sonate geht nicht ohne Hilfsgriffe... Etc... Als ich Schüler war - Abitur ..1982 haben mir meine Lehrer NICHTS - evtl Trillergriffe - von Hilfsgriffen erzählt -ich war in Vorbereitung auf ein Flötenstudium... Französische Schule! Also.... Erstmal die klassischen Griffe BEHERRSCHEN... Die klingen am besten. !!! Dann kommen die Hilfsgriffe... Ja.. das klingt erstmal easy - die müssen aber auch geübt ... und verinnerlicht werden. Also ... Freut Euch nicht zu früh, dass man mit Hilfsgriffen alles locker spielen kann! Da steckt viiiieeeel Üben dahinter Alles ausgreifen soweit es geht! - Französische Schule - Danke für das Video.Ich finde es toll, dass du mal darüber berichtest wie Profis spielen. L G Winfried Finde Deine Videos wirklich pädagogisch super aufgebaut!

'Es wird gegessen, was auf den Tisch kommt' ... Ufff, wie wahr! 😅 Ich wünschte ich wäre in der Hinsicht manchmal neutraler aufgestellt...

Liebe Katja. Wissen Sie, warum viele Querflötenmarken aus Japan kommen? Muramatsu, Sankyo, Miyazawa, Mateki, Altus...?

So eine angenehme Stimme!

Das Wichtigste ist immer, dass alle gleichzeitig aufhören.

Hallo Katja, tolles Video. Hast du evtl. auch einen Hilfsgriff für das e''' ? Das ist bei mir immer zu hoch und ich bekomme es auch mit dem Ansatzänderungen nicht tief genug im Ensemblezusammenspiel. Meine Flöte hat einen H-Fuss. Hast du einen Tip? Vielen Dank

Liebe Katja, das war wieder ein überaus interessantes Video. Ich wollte schon immer mal " hinter die Kulissen " von Profis in der Musik schauen 😮. Das war wirklich spannend und Du hast ja auch mit einigen Vorurteile n aufgeräumt. Danke. Gruß- Sima

Danke für den ernüchternden Einblick, liebe Katja. Künstlerische Arbeit wird leider in vielen Bereichen unterbewertet. Um so größer ist mein Respekt vor euch Profis. Nach einem Urteil des Bundessozialgerichts müssen übrigens alle Honorarkräfte an den Musikschulen in Zukunft fest angestellt werden, da sie vom Gericht als "Scheinselbstständige" eingestuft wurden. In VAN (Online-Magazin für klassische Musik) gibt es einen ausführlichen Artikel dazu. Links nach außen erlaubt RUclips leider nicht, aber ich kann ihn dir per EMail schicken, wenn es dich interessiert.

Zum Glück spielen wir Flöte und wenn im Holz 1 (Querflöte 1. Stimme) der Partitur „Solo“ steht dann können wir so richtig glänzen und der Vorturner (Dirigent) gibt nur noch Tempo u Dynamik vor. Dafür lebt man doch, der Rest ist Beiwerk und nur Mittel zum Zweck. Denn wie jeder weiß wir brauchen ja nur die Noten zukaufen und schon, schwups können wir das Stück perfekt auswendig (spielen) und müssen nur noch dem Stöckchen vorne folgen. Das denken doch alle die kein Instrument spielen. Die harte Arbeit die dahinter steckt geht vollkommen in der Aufführung unter. Gut das Du da mal Licht ins Dunkel gebracht hast. Vor dem Hintergrund wenn ein Benefitskonzert läuft kann ich nicht nachvollziehen warum Hartgeld in der Klingelbeutel geworfen wird, wobei doch jeder weiß was Kinokarten oder günstige Konzert Karten heute kosten. Leider ist die Wertschätzung nicht so groß wie der Genuss…

Vielen Dank liebe Katja für die offenen Worte...

Liebe Katja, so ein toller Beitrag 👍🏼😄. Ich selber bin hauptberuflich Musiklehrerin, das kann ich mir allerdings nur erlauben, weil ich verheiratet bin, alleine würde mein Einkommen nicht reichen, obwohl ich in der Künstersozialkasse bin. Ich bin selbstständig, was auf der einen Seite richtig toll ist, auf der anderen problematisch, wenn man krank wird, aber das trifft ja auf alle Solo Selbständigen zu. Mein Hauptinstrument ist klassische Gitarre. Da ist das mit den Auftritten so eine Sache, im Orchester gibt es selten Gitarren. Weil ich unter einer chronischen Sehnenscheidenentzündung litt, konnte ich das mit den Auftritten eh vergessen. Ich habe mein 2. Instrument, Klavier, was ich auch sehr liebe auch im Unterricht mit angeboten und von daher bin ich breiter aufgestellt. Querflöte spiele ich auch sehr gerne, aber jetzt kommt die Sache mit dem Üben 😂, aber ein wunderbares Instrument. Deine Beiträge sind wirklich unglaublich gut gemacht und deine Homepage und Video Lehrmaterial super professionell 👍🏼☺️.

Liebe Katja. Tolles Video mal wieder. Vielleicht könntest du ein Video tum Thema: "Was ist der Unterschied zwischen einer Anfängerflöte und einer Profiflöte"? Ist es der Preis? Ist es der Spieler? Ist eine Profilflöte immer aus Vollsilber? Hat sie Ringklappen? Muss sie einen H-Fuß haben? Wann weiß ich, dass die Flöte ich kaufe..letztendlich eine Profi Flöte ist, mit der ich Jahre spielen kann, ohne dass ich nach paar Jahren eine neue brauche? Wie erkenne ich eine gute Mechanik?

In meiner Jugend im Posaunenchor wurde sehr intensiv jede Woche geübt. Bei meinem Vater im Stadtorchester sah es schon anders aus. Es war jeder für sich und sein Üben verantwortlich. Gab es öffters mal eine Unstimmigkeit, (Schützenfest)gab es zuerst Bierverbot, danach Schnapsrunde usw. Heute undenkbar. Kann es absolut nachvollziehen- je höher der Stand umso höher die Ansprüche und was der Veranstalter sparen will.

Schön, das mal so zu hören. Ich kenne einige Berufsmusiker und habe mitgekriegt, daß das wirklich hart verdientes Brot sein kann. Deshalb habe ich großen Respekt und Bewunderung für die Menschen, die ihr Berufsleben daran hingeben. Für mich ist es "nur" Hobby, ich habe nur das Vergnügen, nicht die Lasten. Vielen Dank für das Video und die kleine Aufklärung und haben Sie weiterhin viel Freude am Spiel und guten Erfolg! 👏💐😃