Видео

@bickelsbienen aber gerne doch. Ich denke es ist wichtig nicht immer heile Welt zu zeigen. Da kann so viel schief gehen. Und es ist ne Menge Terminarbeit. Auch in dem Video hat's auch mal geregnet und gedonnert. Da hab ich dann ne Abreibung kassiert. Bannwabe muss ja nicht jeder mögen. Gibt so viele gute Möglichkeiten und auch AS ist nachwie vor eine gute Arznei. Da sind wir uns einig. Man braucht vor dem Öffnen der Kisten einen guten Plan A. Dazu braucht es eine gute Doku. Und dann kommt alles anders und man sollte dann auch einen Plan B haben. Das Unberechenbare macht die Bienenhaltung so spannend :-) Viele Grüße Dirk [Tippfehler korrigiert]

Hallo Thomas, ja starkes gesundes Volk in 2023. Und jetzt in 2024 ebenso prächtig. 😉Denk vielleicht nochmal nach ;-) Oder ließ eventuell die Videobeschreibung. Viele Grüße Dirk

@@Tintenkobold Hallo Tintenkobold, Na dann solltest du dir unbedingt mein Video "Vom Tuten und Quaken" anschauen :-) ruclips.net/video/K6kInPE9fp0/видео.htmlsi=KEfOWSJNH8HMRN-L Das ist kein Mythos, sondern z.B. von Bienenforscher Prof. Thomas Seeley erforscht und im Buch "Beedemocracy" sehr schön beschrieben. Viele Grüße Dirk

@@the_sleepers Ui, das war ja eine Blitzantwort zum Sonntag. Ich schau mir das auf jeden Fall an, danke! Liebe Grüße

@@the_sleepers Bin hier eigentlich nur zufällig durch den Algorithmus gelandet. Sehe gerade, was auf deinem Kanal sonst noch so präsentiert wird, z.B. das Thema Raubfliegen. Als Kind war ich komplett vernarrt in Schwebfliegen. Ich habe seit Jahren keine mehr gesehen, was evtl. auch am Stadtleben liegt. Gefühlt werden es aber auch generell immer weniger Insekten, v.A. an den Schmetterlingen sieht man es. Sobald es mein Geldbeutel zulässt wird ein kleines Haus mit Grundstück gekauft und dann kommt da erstmal Naturwiese hin.

@@Tintenkobold Das klingt nach einem guten Vorhaben. Drücke die Daumen. Ja, auch eine solch Fliege hat ihren Sinn in der Natur, etwa die Raupenfliege Nowickia ferox um eine Balance mit Schädlinge (für den Landwirten) sicherzustellen. Auch wir Imker übersehen oft die Schönheit anderer Spezies. Schöne oder interessante Beobachtung teile ich gerne mit anderen. Danke für's Vorbeischauen. Viele Grüße Dirk

@@bickelsbienen Hallo Holger, Klar meine sind vieeel zu teuer und nicht optimal stabil. Der Luxus geht nur bei 5 Völkern. Es gibt einen tollen Hersteller in Polen slusarstwo-pietrzak.pl Ich stand mit der Kasia in Kontakt wegen diesen perfekten Doppelwabentaschen in DNM1.5 Leider hat noch kein Händler eine Charge produzieren lassen und 1000 Stück kann ich nicht ordern. Bestellen wir vielleicht zusammen ;-) Alles eine Frage der Zeit Viele Grüße Dirk

Siehe am besten den YT Kanal. Einige gute Videos sind von der Kasia auch in englisch. Es sei denn du kannst polnisch www.youtube.com/@zakadslusarskikatarzynapie5635

@@the_sleepers weniger ;) Haben die schon einen Preis? Oder am Ende doch sowas bauen, wie Randy Oliver hat, diese Vertikaltrenner und die Königin 2 Wochen auf einer Wabe lassen.

@@bickelsbienen ja klar Vertikaltrenner mit Absperrgitter für 2 Waben macht ja auch Ralph Büchler (Kirchhain) privat und der behandelt bis auf Ausnahmen seit Jahren nicht mehr. (Anscheinend jedes Jahr auch gute Genetik einweiseln). Das ist sicher günstiger und praktikabel. Dann muss der Boden aber auch gerade sein und das ist bei mir nicht der Fall. 14 Tage find ich zu kurz, da einige Varroen erst nach 24 Tagen schlüpfen. Genauso wie das 2x12 von DuplexWT. Die behandeln danach mit OX. Nee, wenn diesen Aufwand dann will ich nicht noch behandeln. Grüße Dirk

Ach so Preis. Nee die Kasia meinte sie legen die DNM1.5 erst ab größerem Abruf auf. Ich schätze mal 20€

@@dergartnerwarslars Hallo Lars, na dann ist ja gut. Freut mich. Ich hoffe, du hast auch bis zu meinen Hühnern durchgehalten ;-) Viele Grüße Dirk

@@qwertze1 Danke dir. Nein nicht Späherin. Soweit ich weiß kommunizieren die Vespa Velutina nicht zu Ort einer Futterstelle wie die Honigbienen. Es sind NOCH Vereinzelte, da sich die Populationen jetzt erst aufbauen. Das ist die Ruhe vorm großen Sturm :-(. Wenn wir nicht bald Nester bei mir um die Ecke finden und eliminieren. Was machen die da? Nun, in der Gruppe Feinde detektieren und hoffentlich abwehren. Das klappt ja gut bei Wespen und teils bei Hornissen. Gegen das Abfangen in der Luft durch Velutina sind sie machtlos. Am Ende eine Frage der Zahl der Angreifer und der Stärke des abwehrenden Volkes Viele Grüße Dirk

@@the_sleepers Da wünsche ich Dir viel Erfolg beim Aufspüren der Nester

Hallo Sebastian, herzlichen Dank. Ja, jetzt wo du es sagst, die brüten doch weg, wenn notwendig. Vielleicht nicht, wenn zu viel Brutraum gegeben wird. Die cleveren Bienen lassen einen immer wieder staunen :-) Viele Grüße Dirk

Hallo Holger, sorry für die verzögerte Antwort. War etwas busy ;-). Ja ich Freak messe und dokumentiere unentwegt. Jetzt kommts, der natürliche Milbenfall vorher war 0. Jedoch ausgewaschen hatte ich nicht. Also kann ich am Ende des Bahnwabenverfahrens keine belastbaren Schlussfolgerungen für die reale Imkerei ziehen. Ich hab drei Völker für die Doku so behandelt und konnte nicht wählerisch sein mit der Milbenlast. Meine Ausgangsbedingungen sind daher nicht so typisch. Einige meiner Völker durften als Schwarmverhinderung eine Brutpause machen. Das stört die Milbenentwicklung enorm, wie in der Natur. Für den Dreh musste ich die Völker eben nehmen wie sie sind ;-) Eines hatte jedoch 7M pro Tag. Ja das ist wohl nix für Berufsimker. Selbst dem Freizeitimker sind die krummen Termine 12/18/30 schon zu viel Terminstress ;-) Viele Grüße Dirk

@@the_sleepersbeim aufbrechen war ja auch noch keine Vollkatastrophe sichtbar. Den Hühnern hats hoffentlich trotzdem geschmeckt ;) Ja, merke das auch dieses Jahr. Ich war ja etwas brachial und hab fast alle Königinnen abgedrückt, die schwärmen wollten. Sehr wenig Varroa bis jetzt, Stand Heute 30 % erst behandelt. Vielleicht sollten wir bei Schwarmzellen mal den Varroabefall messen, macht man ja normal auch nicht.

Hallo Frank, Das freut mich. Kannst in einem Jahr dann mal berichten. Übrigens hatte ich auch Schwierigkeiten etwas passendes zu finden. Auch die einfache Lösung nach Ralph Büchler (Kirchhain) mit Trennabteil in der Kiste ging wegen meines Bodens konstruktiv nicht. Probier am besten mal was aus. Auch das Original nach Büchler 0/9/18/27/36. Viele Grüße Dirk

@@carstentrolldenier2009 Hallo Carsten, Danke, genau den neugierigen Jungimker will ich auch inspirieren sich mit der Vielfalt an biotechnischen Maßnahmen gegen Varroa destructor zu beschäftigen. Der Berufsimker hat eh keine Zeit für das Bannwabenverfahren. Und für die durchaus wirkungsvollen organischen Säuren braucht man nicht zu werben. Eher sollte man appellieren Tierarznei nur einzusetzen, wenn es auch indiziert ist (Diagnose, dann behandeln) Die Biene, die schon widerstandsfähiger gegen Varroa ist, wird es uns danken, und die Milben ärgern sich zu Tode ;-) (Basiszucht/-selektion) Viele Grüße Dirk

@@the_sleepers Genau so. Diese pauschale Behandlerei ist leider noch in der Mehrheit. Die Begründungen - auch in neuster Zeit wieder hier auf yt sind abenteuerlich.

@@bickelsbienen Hallo Holger, wir als Züchter selektieren danach. Für andere ist es einfacher-Säure drauf - wird schon gut gehen. Damit geben sie den Bienen nicht die Möglichkeit sich selbst zu helfen .

@@carstentrolldenier2009 Hallo Carsten, ich sprech jetzt einfach mal für Holger und mich zusammen. Wir verteufeln beide nicht die organischen Säure. Warum auch, sie helfen dem Tier BIEN nachweislich, eliminieren die Milbe, bilden keine Resistenzen UND wenn sie gezielt nur bei medizinischer Indikation angewendet werden, torpedieren sie auch nicht Zuchtbemühungen. Ja aus tierethischen Gründen müsste man hochprozentige Säure reduzieren, wenn es Alternativen gibt, weil sie wirklich ätzend sind ;-) . Eine Alternative ist das Bannwabenverfahren, aber für Berufsimker aufwendig. Holger und ich sind uns einig, dass es nicht sinnvoll und akzeptabel ist alle Völker stur zu behandeln OHNE überhaupt zu diagnostizieren, NUR weil es bequem ist. Ja wir müssen die Völker erkennbar machen die besser mit Varroa klarkommen und diese dann fördern. BASISSELEKTION/-ZUCHT. Sonst ist die ganze Mühe mit der VSH-Zucht für die Katz. Dafür müssen wir weiter gemeinsam werben Viele Grüße Dirk

Moin Jörg, ich gehe derzeit von zwei Richtungen aus, also zwei Nester. eines in 350m und eines in 800m (plus/minus). Da dieses Dochtglas in unserem Wohngebiet steht mit Bäumen und Gebäuden kann die Richtung etwas grob sein. Denn die Velutina fliegt schon mal kleine Bögen um Hindernisse oder Landmarken. Gewissheit bringen gerade in diesem Fall nur weitere Richtungen von anderen Dochtgläsern. Also die Kreuzungspunkte beim Triangulationsverfahren. Da meine Zeit etwas knapp ist, versuche ich wenigstens andere Imker bei mir um die Ecke zu mobilisieren eine weitere Richtung zu bestimmen. Es kann nur gemeinschaftlich gehen. Und der Aufwand ist (zumindest beim Glas am eigenen Stand) minimal. Man stellt das Glas auf und wartet bis sich eine Velutina darauf eingeflogen hat. Es genügt dann alle paar Tage mal 5min zu warten, denn die Velutina fliegt den ganzen Tag alle paar Minuten immer wieder hin und her. Das Dochtglas ist somit Mittel zum aufspüren der Nester und Frühwarnsystem für den Imker. Finden tun die Velutina sowieso jede Futterquelle im Umfeld ihres Nestes. Zum Glück haben die Velutina offensichtlich keine Art Schwänzeltanz zur Verständigung über Trachtquellen. Übrigens sind die Damen tagelang treue Besucher von morgens bis in den abends, solange das Glas Vorrat hat. Ist dies nicht der Fall tauchen sie wieder bei den Bienenkisten auf oder sie verschwinden zu einer neuen Futterquelle. Nachdem vor ein paar Tagen mein Glas leer lief, sind meine in Herz geschlossenen, gezeichneten Damen verschwunden, und ein neuer Trupp ist aufgetaucht. Es wird sich zeigen, ob diese aus einer neuen Ecke kommen. Bei dem Thema Velutina wird leider teils übertrieben und teils beschwichtigt und viel spekuliert. Nach einem kalten Frühjahr sind die Velutina nun zeitlich deutlich ausgebremst worden. In den letzten Wochen aber geben die Population ordentlich Gas. Mal sehen, ob es dieses Jahr zu einem spürbaren Problem führt. Das teils sehr interessante Treiben am Dochtglas habe ich mit diesem Kurzvideo einfach mal teilen wollen. Danke für dein Interesse. Grüße Dirk

@foldissimo Hallo Andreas alias Foldissimo, nein du musst dich überhaupt nicht entschuldigen, dass du meine Ausführungen haarsträubend findest. Das ist völlig ok, ich kann sehr gut mit sachlicher Kritik umgehen. Nur eines bitte: Führe doch wenigsten mit einem Satz aus, was an meinen Ausführungen aus dem Jahr 2020 haarsträubend ist, damit ich und andere Leser erkennen können worin der Fehler besteht. Gerade als Belegstellenleiter der Belegstelle Spessart (spessartimker.de) mit langjähriger Erfahrung und Verbindung zu einem der renommiertesten Bieneninstitute in Veitshöchheim, hat man sicherlich Interesse bei öffentlicher Kritik an Werken anderer, den Lesern dieses Kommentars auch mitzugeben worin die Kritik begründet ist. Ich freue mich auf die Ausführungen. Im Voraus besten Dank Grüße Dirk

Hallo Andreas alias Foldissimo, Schön dass du dich als Advokat der Honigbiene fühlst und mir und anderen, die nicht DEINE Kiste und DEINE Betriebsweise nutzen aufs übelste attackiert. Muss ich jetzt unter jedem meiner Beiträge deine Beleidigungen lesen? Zur Sache: Wie setzt du Bienenwohl mit der Bauform oder dem Material eines Habitats in einen Kontext? Meine Bienenvolk in dieser Kiste ist über Bienenjahre hinweg gesund, diagnostiziert, behandelt, gut auf die Winter vorbereitet und stets hervorragend durchlenzt, sogar mit einer nicht zu übertreffenden Energiebilanz aufgrund der 4cm Wandstärke. Hinsichtlich des Bedenken des Materials ist der Innenraum sichtlich komplett propolisiert. Weshalb hast du in Sachen Wohlfühlen bedenken? Die Kiste ist komplett selbst gebaut und wird auch nicht verkauft. Wen sprichst du also mit "geldgeiler Geselle" an? Möchtest du denjenigen die deinen Kommentar hier lesen vielleicht etwas genauer ausführen, warum sich meine Bienen nicht wohlfühlen können und welche Mission du hast? Grüße Dirk

Спасибо. Всего наилучшего. Привет DIRK

Musst nur im Frühjahr installieren, bevor die Schnecken drin sind ;-) Grüße Dirk

@@lausimeyer6558 Hallo Lausi, Ja und Nein. Nicht jeder Bürger kann und muss im Ausehen der Asiatischen Hornisse geschult sein. Der Melder hier war weit über 80 und sicherlich kein RUclips-Zuschauer.Und andere haben andere Interessen als sich EtienneLGF anzuschauen. Dazu kam hier eine enorme Höhe/Entfernung. Mein Beitrag soll Bürger motivieren Sichtungen zu melde, sich Rat einzuholen, bevor man selbst irrtümlich etwas falsches tut. Mehr muss man nicht tun. Viele Grüße Dirk

@@heidibleif6767 Hallo Heidi, Das freut mich sehr, dass es dir gefällt. Da "der sprechende Dirk" hier so nett thematisiert wird, erläutere ich mal etwas zum Hintergrund meines üblichen Stils. Wie kam es dazu? Zwei wesentliche Gründe. Erstens nutze ich von Beginn meiner Bienenhaltung an eine Kamera zwecks interner Dokumentation und zwecks meiner eigenen Weiterbildung. Und das kann ich jedem Anfänger empfehlen. Ich lasse fast immer eine Kamera mitlaufen. Dadurch störe ich das Volk nicht zu lange und kann später in Ruhe in einer digitalen Stockkarte auswerten. Ich würde diese eher als digitales bebildertes Tagebuch bezeichnen. Dies ist denke ich einzigartig. Vielleicht mach ich darüber mal ein Video. So konnte ich meine Eingriffe genau analysieren und immer weiter optimieren. Ich weiß über Jahre immer ziemlich genau wie es in der Kiste aussieht und was vorm Öffnen zu tun ist. Und diese stundenlangen Sequenzen nutze ich eben gelegentlich, um ein Sachverhalt zu thematisieren. Wichtig ist mir dabei auch, dass ich nicht nur eine Momentaufnahme zeige, sondern auch die Entwicklung in den Wochen danach. Wie oft wird im Netz Müll gezeigt, wo man besser gewartet hätte was daraus wird. Und der zweite Grund ist eben, dass ich mir bei der permanenten Dokumentation nicht den Stress mache vor mich hin zu plubbern (was später beim Schnitt eher stört). Ich konzentriere mich auf die Bienen und genieße die Arbeit. Planen tue ich natürlich schon einige parallele Themen in Form einer Art Drehbuch im Kopf. Dabei ist grob geplant welche Schritte und welche Perspektiven aufgenommen werden sollen. Nur über Moderation während der Drehs mach ich mir keinen Kopf. Zudem müsste ich bei meinem Qualitätsanspruch zusätzlich Tonqualität im Auge behalten und Teile neu drehen, wenn ich mich verquasselt hab. (Was bei einer Durchsicht schlecht geht) Nachvertonung wäre noch eine Option, aber die wenigen Botschaften hab ich bisher visuell platziert. Gibt ja genügend gute Kanäle mit Streams aus der Hüfte geschossen ;-) Vielfalt ist ja was Gutes. Danke für's Vorbeischauen und Freude mit den Bienen Grüße Grüße Dirk

@@the_sleepers Hallo Dirk, ja deinen üblichen Stil finde ich auch wirklich super. Kein unnötiges Gerede und tolle Musik, ist sehr entspannend. Finde ich auch super das du es für dich von Beginn an gemacht hast. Ich habe auch einiges Aufgenommen, bin ja auch noch ganz am Anfang. Hast recht werde mich jetzt mehr mit Aufnahmen beschäftigen, zwecks Weiterbildung. Ja gibt viel Müll im Netz. Das wichtigste ist behutsam und mit Respekt vor dem Tier zu agieren. Du machst es ganau richtig. Freue mich von dir zu lernen 🙂 Danke für deine Antwort. Bis bald Heidi

@@heidibleif6767 Danke dir. Ja, wir können alle voneinander lernen und zusammen macht's noch mehr Spaß. Es gibt noch so viel zu entdecken und zu lernen :-) Viele Grüße Dirk

😂Ja genau "Hallo Hasen, Hallo Siphon, ich nehme euch mit zu den Bienen..." Demnächst mit Untertiteln ;-) Viele Grüße Dirk

😂genau. Liegt daran das ich meinen kleinen Besuchern nicht den üblichen scheiß Text zum Lesen zumuten wollte ;-) Viele Grüße Dirk

Ist doch toll ! Ich mag den sprechenden Dirk!😊

Hallo frlvdm, nach Rücksprache mit Mitstreitern, hat dies von uns bisher noch keiner bei einem Sekundärnest probiert. Aber rein technisch sollte dies genauso funktionieren. Vorausgesetzt 1. man kommt da ohne eigene Gefährdung ran und 2. man hat eine Spritze mit entsprechender Nadellänge. Ich spreche hier keinerlei Empfehlung aus an ungeschulte und nicht zertifizierte Personen. Zudem gibt es selbst für zertifizierte Nestentferner derzeit immer noch eine Grauzone bezüglich der im Außenbereich zulässigen Mittel gibt. Des weiteren muss die Wahl des eingesetzten Mittels im Einklang mit dem Schutz der Umwelt, der Tiere und Insekten im Umfeld und dem Schutz naheliegender Gewässer stehen. Sicherheitshalber möchte ich an der Stelle nochmal für Bürger betonen, nichts selbst zu unternehmen, Sichtungen zu melden und nur befugte Personen aktiv werden zu lassen. Viele Grüße Dirk

@@the_sleepers In Deutschland werden 19.000 tonnen Insektizide jährlich legal und flächig angewendet. Bei einer punktgenauen und minimalsten Anwendung gegen eine invasiven Schädling befindet man sich aber im Graubereich?

@@foxredlabradorvondermarien280 tja klingt verrückt, aber ich kann nur sagen, dass es auf Schulungen derzeit keine eindeutigen Freigaben für Insektizide für Nester der Velutina im Außenbereich gab. Wir haben Empfehlungen die unter strikten Rahmenbedingungen verwendet werden dürfen. Z.B. Nähe zu Gewässern. Viele Grüße Dirk

@@the_sleepers Also nach so vielen Jahren gibt es in Deutschland kein zugelassenes Insektizid für die Bekämpfung von Nestern im Außenbereich? Wenn man bedenkt wie schnell es im Obst- und Pflanzenbau zu Notfallzulassungen bei Insektiziden kommt. Gerade wenn man wirklich will, dass es nicht auch zu Wild West Bekämpfungen durch Betroffene kommt. Anweisungen gibt es im Internet genug z. B. aus Spanien: Einer der großen Vorteile von Torpedovelutina ist die sehr geringe Giftmenge, die zur Beseitigung eines Nestes erforderlich ist (zwischen 0,5 und 1 Gramm). Es wurde umfassend mit einem Kakerlaken-Tötungsgel für den Hausgebrauch (2,15 % Imidacloprid) getestet. Torpedovelutina wird mit Hilfe einer Teleskop-Angelrute appliziert.

@@dopexmc7901 sorry, das ist nicht die Intention meines Kanals. Jedes Geschöpf hat Respekt verdient, selbst wenn es aufgrund einer Einstufung als invasive Art vorübergehend eingedämmt, im Klartext getötet wird. Ich denke, es gibt auf anderer Bühne ein entsprechendes Unterhaltungsangebot für dich Grüße Dirk

@@sandraehrhardt1885 Hallo Sandra, Danke für deinen Beitrag. Man kann sie oft auch einfach machen lassen kann. Wir Menschen machen uns auf dem Planeten eh schon so breit, dass die Habitatsuche für Bestäuber/Insekten immer schwieriger wird. Im Rahmen der Velutinaeindämmung beseitige ich derzeit viele Nester und selbst bei der Velutina tut's mir um die Geschöpfe auch leid. Aber es geht ja darum für gewisse Zeit den Heißhunger der Velutina zu bremsen und die Biodiversität zu schützen, zu der die Feldwespe ja auch gehört. Ich hoffe, unsere beider Beiträge schaffen mehr Bewusstsein in der Öffentlichkeit für den Schutz von Wespen, heimischen Hornissen, Wildbienen und alle anderen Bestäubern und Insekten. Und wenn mal ein Nest im Rolladen stört kann man es gegebenenfalls auch erst im Oktober weg machen, wenn es verwaist ist. Viele Grüße Dirk

Hallo Mike, danke für deine völlig realistische Variante und sorry dass ich die Antwort offen gelassen habe. Nee, sie ist ins Volk rausgebüchst und hat dort fleißig gelegt . Ärgerlich wegen dem Drehaufwand :-(. Ich musste Plan B machen eine TBE mit OX und weiß noch nicht ob das alles gut klappt. Vielleicht hole ich das Kurzvideo wieder offline und ersetze es durch eines wo ich mehr antworten gebe. Danke für dein Beitrag Grüße Dirk

Hallo Sascha, ich merke ich gebe zu viele Fragen auf und ich merke dass ich das Video durch ein deutlicheres ersetzen muss, um es klarer zu machen. Es ist der Tag 30 meines Verfahrens 12/18/30. Die Königin ist aus der Bannwabe verschwunden und damit ist die Behandlung im Eimer ;-) Die Kügelchen sind Drohnenthoraxe 🙂 Viele Grüße Dirk

Oh ha, stimmt das kann sein, der Torso passt wohl nicht durchs Gitter. Danke

@@the_sleepers genau

@@MagnusPicard Grüße dich Magnus Dirk

Hallo Toefi, danke für dein Interesse an meinem Erfahrungsbericht und ich freue mich über solche Fragen. Die Abstandslehre gibt es leider nirgends zu kaufen. Ich musste feststellen, dass es keinen Abstandshalter oder Rechen für Dickwaben gibt. Sollte jemand einen kennen, gerne hier posten. Daher habe ich diese Abstandslehre in einem 3D-Drucker drucken lassen. Ich poste meine Maßzeichnung als Communitybeitrag auf diesem YT-Kanal in wenigen Minuten Viele Grüße Dirk

@@mikeben9587 Hallo Mike, ja mag sein, ich kann dazu aktuell aus eigener Erfahrung nicht viel sagen. Will ich auch nicht, Insbesondere weil von jedem RUclipsr aktuell diese Sau durchs Dorf getrieben wird. Auch Binder von der Armbruster Imkerschule gehen diese Desastermessages auf den Sack. Stattdessen sagt er "Melezitosehonig ist ein wunderbarer Waldhonig!" Aber zurück zur seit langer Zeit von Liebig&Co propagierten Message "Gebt den Bienen Zuckerwasser statt eigenen Honig. Es gibt nichts gesünderes für die Biene" Ich sage, bis auf wenige Ausnahmen, ist der Honig und eigener Pollen das beste was die Honigbiene von der Natur bekommen kann. Wir sollten lediglich mal überdenken, ob wir bis in die letzte Tracht die Völker ausquetschen müssen und dadurch dafür sorgen, dass in die Vorratsräume der Biene ungünstige Trachten geraten (Fichte, Efeu...) Wenn unsere Gier nach Ernte bis in den August etwas gebremst wäre, würde auch noch genügend der unproblematisch Quellen eingelagert (Linde, Kastanie,Brombeere...) Aber wenn es nun bei dir nun so ist, ist es so und womöglich muss dann auch eingegriffen werden. Viel Erfolg beim Einwintern Viele Grüße Dirk

@@the_sleepers Da gebe ich dir recht. Wäre Zuckerwasser gesünder, würden die Bienen solchen einlagern. Darum überwintern meine Bienen ja auch auf eigenem Honig. Nur diesmal ist alles auskristallisiert. Und mir ist das zu gefährlich zum überwintern. Nebenbei, mir schmeckt Melizitosehonig nicht 🙂

Hallo Jörg, sorry für die verzögerte Antwort. Ich gehöre zu denen, die bei der Velutina nicht noch Übertreiben. Teilweise um die Unterstützung aus Behörde und Bevölkerung hoch zu halten. Ich sehe in der Aggressivität KEINE Rechtfertigung für die Eindämmung, sondern NUR vorübergehend zum Schutz der Biodiversität. Dies ist derzeit die einzige Legitimation. Ansonsten hätte das Tier den gleichen Schutz und Respekt verdient. Dies ist einer großen Zahl von Imkern nicht bewusst. Zu deiner Frage. Du musst schnell handeln. Durch den Überraschungseffekt können die wenigen Individuen nicht rechtzeitig Gegenwehr mobilisieren. Anders sieht es für den Bewohner aus der lange in Nestnähe rumläuft oder wie in diesem Fall die Hecke schneidet. Da gucken die Velutinas nicht lange zu. Und das kann heftig werden. (Bei ner geschützten Heimischen aber auch) Viele Grüße Dirk

@@the_sleepers Du kennst ja wahrscheinlich auch diesen Franzosen, Etienne oder so ähnlich. Da geht das manchmal ganz schön zu Sache. Daher kam meine Frage. Grüße Jörg

@@sascharossin5727 danke, freut mich zu hören. Grüße Dirk

;-) Danke dir, insbesondere weil ich hier einer großen Fangemeinschaft einen Spiegel vorhalte und immer damit rechnen muss, dass der ein oder andere mit Kritik an seinen großen Idolen nicht so gut umgehen kann. An der Stelle muss ich aber vielleicht betonen, dass Frau Aumeier ein ohne Zweifel hervorragend unterhaltsames Format ins Leben gerufen hat, welches viele Basics sehr anschaulich und kurzweilig vermittelt. Dafür hat sie meinen größten Respekt. Dennoch kann ich über einige Inhalte und Botschaften nicht hinwegsehen und muss daher Stellung beziehen. Danke für's Vorbeischauen Viele Grüße Dirk

Hallo T, genau auf solche Gedanken bringen die Menschen Ausführungen von Boecking, Aumeier und Liebig. Nicht gerade die wildlebenden Honigbienen auszurotten, aber "retten zu wollen". Zitat Boecking "Die dem Tod geweihten Schwärme sind ein verlorengegangenes Potenzial, das es, auch unter Bienenwohl-Gesichtspunkten, zu retten gilt". BuN 5_2024 Die wildlebende Honigbiene muss niemand retten, denn sie kommt nachweislich mit Varroa klar (d.h. nicht dass es nicht hohe Verluste gibt, sondern sie reagiert mit Mechanismen über Generationen dagegen (morphologische Veränderungen, physiologische Veränderungen, Verhaltensveränderungen)) Wir müssen nur dafür sorgen, dass wir ihre Habitate nicht weiter zerstören, vielleicht sogar wieder durch nachhaltige Forstwirtschaft wiederherstellen. Die Natur hat es nachweislich im Griff, seit nahezu 100 Mio Jahren. Viele Grüße Dirk

Hallo Roland, Vielen Dank für dieses Statement. Ja wir sollten die Koexistenz von Wildtier und Nutztier einfach positiv sehen und auf keinen Fall ein Bild zeichnen, dass die wildlebende Honigbiene eine Gefahr darstelle oder sogar von uns weiter dezimiert werden sollte. Viele Grüße Dirk

Hallo Heidi, freut mich sehr. Ich bin ebenso wie du noch in den ersten 7 Jahre des Anfängertums. Und wie wir alle, beobachte ich jedesmal bei den Bienen wunderbare Dinge und bereichere mein Wissen über die Bedürfnisse des Organismus BIEN. Diese Erlebnisse und die Erkenntnisse möchte ich mit anderen teilen, damit wir möglichst gut und wesensgemäß mit der Biene umgehen. Viel Freude mit deinen Bienen. Grüße Dirk

Hallo Heidi, Danke für das Feedback. Freut mich wenn auch andere meine Faszination an solch schönen Bildern teilen. Denn nur dafür mach ich meine kleinen Videobeiträge. Bei der Gelegenheit muss ich wohl mal meine Videobeschreibung updaten und berichten, dass keines der Völker an den Velutinabesuchen zusammen gebrochen ist. Viele Grüße

Hallo Daniel, Danke für deine Einschätzung. Genau so ist es. Ja die Sterblichkeit in der Natur ist teilweise brutal und überhaupt nicht vergleichbar mit unserem Bestreben in der Nutztierhaltung 0 % Wintersterblichkeit zu erzielen. Diese hohe Sterblichkeit ist in der Regel einkalkuliert und auch essentieller Baustein der natürlichen Selektion (Survival of the fittest). Das entscheidende in der Natur ist, dass Populationen zahlenmäßig in Summe fortbestehen. Sie müssen nicht explodieren und sie sollten nicht rückläufig sein. Daher sind Aussagen wie "verrecken in der Natur" oder "dem sicheren Tod geweiht" populistischer Quatsch und vermittelt Jungimkern ein Bild, dass wir Gutes tun, wenn wir die wildlebenden völlig aus ihrer ureigensten Umgebung vertreiben und in unsere ach so tolle Obhut nehmen. Viele Grüße Dirk

Ergänzend: Natürlich muss man in Social Media auch direkt hinzufügen, dass Jungimker daraus nicht ableiten dürfen, sich nicht zuverlässig um Schwarmkontrolle zu kümmern, weil die Gründerkolonien ja eine gewisse Überlebenschance haben. Nein, zu einer guten imkerlichen Praxis gehört ein regelmäßiges und zuverlässiges Schwarmmanagement. Dies sind wir dem Tier in der Nutztierhaltung und unserer dicht besiedelten Umgebung schuldig. Dies habe ich ja in den beiden Videos "Anderleuts Schwärme" und "Schwarmkontrolle zuverlässig" klar deutlich gemacht. Alles kein Widerspruch. Auch Dr. Wolfgang Ritter sagte die Honigbiene ist heute Nutztier und zugleich Wildtier geblieben. Viele Grüße Dirk

Hallo Karl-Heinz, danke, freut mich. Vielleicht sind wir nur zwei denen dies auffällt. Aber auch wenige können dennoch den ein oder anderen wachrütteln und inspirieren drüber nachzudenken. Viele Grüße Dirk

Ich weiß, jeder Traum lässt sich nicht erfüllen und es gilt immer sinnvolle Kompromisse zu finden. Am Anfang gilt es aufzuklären was dem Tier besonders gut tut und was ihm besonders schadet. Thomas Seeley hat in einem Versuch gut belegt, welchen Effekt Einzelaufstellung auf die horizontale Verbreitung von Varroa und die Sterblichkeit hat. Mit dieser Kenntnis kann man z.B. schon kleine Optimierungen bei der Aufstellung anstreben. Müssen ja nicht die durchschnittliche 800m wie in der Natur sein, Büchler und Ritter plädieren mittlerweile auch für eine etwas lockerer Aufstellung. Viele Grüße Dirk

Moin Holger, aber nur fast wie bei dir. ;-) Ich polarisiere natürlich mal wieder. Wer vom Honig leben muss, der muss auch Massentrachten mit 30 Völkern anwandern ohne schlechtes Gewissen und die Völker effizient in Reihen aufstellen. Von der Hitze her werden dies das wuppen. Trachtversorgung und Konkurrenz Wildbienen ist dann sicher auch kein Thema. Das höhere Risiko horizontaler Verbreitung von Krankheiten und Parasiten muss der Profi dann eben ausgleichen durch sein kompetentes Management. Zwischen Optimum des Bienenverstehers ;-) und dem ausbeuterischen Großimkereibetrieb gibt es wie immer viele gute Grautöne. Aber ich spreche Dinge einfach an die mich beschäftigen. Etwas zum Nachdenken anregen kann ja nicht schaden :-) Danke für's Vorbeischauen Viele Grüße Dirk

Hallo RK, danke für dein Interesse. Ich habe mal recherchiert: Warum machen Bienenvölker bei Hitze Bienenbärte Bienenbärte entstehen, wenn sich viele Bienen außen am Bienenstock versammeln und wie ein Bart herunterhängen. Dies geschieht vor allem bei heißem Wetter und hat mehrere Gründe: 1. **Temperaturregulierung**: Bienen verlassen den Stock, um die Innentemperatur zu senken. Dadurch wird die Wärmebelastung im Inneren des Stocks reduziert³. 2. **Platzmangel**: Bei starker Hitze und hoher Luftfeuchtigkeit kann es im Stock sehr eng werden. Die Bienen, die gerade keine Aufgaben im Stock haben, lagern sich außen an, um Platz zu schaffen³. 3. **Belüftung**: Durch das Verlassen des Stocks können die Bienen die Luftzirkulation verbessern und so die Temperatur und Feuchtigkeit im Inneren besser regulieren³. Dieses Verhalten ist völlig normal und zeigt, wie gut Bienen in der Lage sind, ihr Mikroklima zu steuern. Quellen 30.6.2024 (1) Schadet Hitze den Bienen? - bienen&natur 9-2022 - dlv Digitalmagazin App. bing.com/search?q=warum+machen+Bienenv%c3%b6lker+bei+Hitze+Bienenb%c3%a4rte (2) Bienen in voller Sonne - Imkerforum seit 1996. www.imkerforum.de/forum/thread/60810-bienen-in-voller-sonne/ (3) Riesiger Bienenbart vor dem Flugloch: Hitze? Was tun?forum.bienenkiste.de/forum/thread/787/index.html (4) Schadet Hitze den Bienen? - bienen&natur 9-2022 - dlv Digitalmagazin App. www.digitalmagazin.de/marken/bienennatur/hauptheft/2022-9/imkerpraxis/029_schadet-hitze-den-bienen (5) Der Einfluss der Temperatur auf die Bienenaktivität: Faktoren, optimale .... pollenpaths.com/de/bei-welcher-temperatur-schlupfen-die-bienen/ Viele Grüße Dirk

Hallo Dirk Das hat mit der Luftfeuchtigkeit in der Bienenwohnung zu tun. Um diese zu halten, machen sie das Flugloch dicht. Viele Grüße Lothar

Hi Dirk, danke für die Links zum Wärmeverhalten. Ich habe auch deinen Beitrag zum Wärmehaushalt vir ca. nem halben Jahr verfolgt. Ja, ich habe auch aktuell 3 Völker auf Segeberger mit Hochboden. Mich interessiert vielmehr die Bienen"Bärte", wie sie unter deinem Anflugbrett hängt. Das sie draußen sind wegen Wärmeregulierung drinnen, ist verständlich. Aber was hat diese Schwarmähnliche Traube für einen Sinn? Wenn ich in meiner untersten Zarge eine Warbe ziehe, hängen da auch manchmal Bienenketten - auch wenn es draußen nicht gerade heiß ist. Die hängen da einfach ab! Es heißt doch, das jede Biene eine Aufgabe hat. Oder sind zu viele Bienen in der Beute und die haben lange Weile? Im Internet findet man da nix drüber. Ich verfolge deine Beiträge immer gerne, weil sie gut erklärt werden und eine Art wissenschaftlichen Hintergrund haben. Gruß Ralf

@@RK-zm3xy Hallo Ralf, sorry, wenn ich nicht richtig auf deine interessante Frage eingegangen bin. Ich als Nichtexperte würde sagen, dass sich die Form des Bartes als Mischung aus zufälligem Gruppieren und kollektiver Intelligenz ergibt. Der Bart dürfte energetische Vorteile bringen und zugleich die Bienen miteinander kommunizieren lassen. Ich vermute, dass wie in der Wintertraube, schwierige Positionen turnusmäßig gewechselt werden. Sprich eine Biene in der Außenposition wird nach gewisser Zeit in der prallen Sonne mit einer Biene in der kühleren Innenschicht wechseln. Den Hintergrund für die Arbeitsteilung gleichaltriger Arbeiterinnen sehe ich darin, dass die vielfältige Genetik (viele Väter) dazu führt, daß manche gleichaltrige Arbeiterinnen schneller sich einer geforderten Funktion einordnen, wie die andere. Vergleichbar mit fleißigeren oder fauleren oder neugierigeren oder ängstlicheren Charakteren. So kommt es innerhalb des Superorganismus BIEN dazu, dass bestimmte freie Arbeiterinnen der kollektiven Entscheidung zu Kühlen als erstes folgen. Sprich Ventilatorbienen bilden einen Luftkanal, überflüssige oder ermüdete Flugbienen schaffen Platz für den Luftkanal. Das Aufketten unterhalb der Rähmchen sehe ich ähnlich. Ermüdete Bienen ohne aktuelle Aufgabe nehmen einen Bereich des Chillens ein. Ich sehe dies unter den Rähmchen, aber auch hinter dem Schied (Siehe mein Video "Chillen"). Wenn es drinnen halt zu eng, warm und feucht wird, wird eben draußen aufgekettet. Vielleicht kann sich jemand noch mit einer belastbare Studie oder Abhandlung zu dieser guten Frage äußern. Danke für dein Interesse an meinen Beiträgen. Viele Grüße Dirk

@@user-rw1ee1kw8k Hallo Lothar, Danke für deine Interpretation. Ich denke jedoch dass in dieser Hitzekrise keineswegs das Flugloch dicht gemacht wird. Im Gegenteil die Bienen bilden mit den Ventilatorbienen einen konstanten, starken Luftstrom durch das Flugloch. Sicherlich sorgen zusätzlich auch Wasserträgerinnen innen noch für Verdunstungskühlung. Ein blockiertes Flugloch würde vermutlich Brut und Bienen in große Gefahr bringen. Viele Grüße Dirk

😂Hallo Markus, So ist es. Wenn ich im Umfeld frage, ob jemand Bienen vermisst, gibt es hier nur noch holländische Schwärme. Viele Grüße Dirk

@@the_sleepers Kenne ich ist bei mir in der gegend nicht anders. Dabei verstehe ich garnicht warum da so ein tam tam drum gemacht wird. Habe selber vor ner Woche noch nen Schwarm mit fast 5 kg gefangen und das der so keine 5 km fliegt sollte doch jeder Imker wissen. Trotzdem hat der Imker der da in der Nähe seine Bienen stehen hat ihn verleugnet (wollte ihn nichtmal wieder habe )

@@Markus.O Jepp, (wir) Imker können wohl stellenweise gehässig sein und daher scheut man schon kleine Fehler einzugestehen. Da müssen wir vielleicht dran arbeiten😊🙋‍♂️