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Der Locktopf war schon so, Hersteller ist Zufall ... wir bekommen von keinem Geld. Ist mir auch jetzt erst aufgefallen, dass man das Etikett lesen kann.

@@clausbrell Alle gut ,wollte nur drauf aufmerksam machen.

Genau, sie ist nicht nur nicht selektiv, sondern scheint gar nichts anzulocken. Das Dochtglas funktioniert auch nicht überall zuverlässig.

@@clausbrell Dann hast du noch Glück gehabt. Ich habe schon diese Vetopharmbecher voller Insekten gesehen. Wir sollten auch von allen Fallen in Social Media abraten, da keine selektiv ist. Auch nicht die von Beevital, die auf jeder Messe massenweise verkauft werden. Das schädigt den Ruf der Imkerschaft, wenn NABU feststellt, dass Imker keine Rücksicht nehmen. Grüße Dirk

Dafür haben wir ja die Kommentarfunktion. Von konkreten Produkten abzuraten insbesondere von potenten Herstellern sollte eher behutsam erfolgen … „nützt nicht“ ist vielleicht manchmal wirksamer als „Du darfst nicht“

@@clausbrell sorry aber im Artenschutzgesetz gibt es kein "nützt nicht", sondern nur erlaubt oder nicht erkaubt. Und der Verstoß wird knallhart mit 5-stelligen Bußgeldern und ggf sogar Freiheitstrafe gelandet. Ok, wo kein Kläger, da womöglich kein Richter. ABER wie schon gesagt der Ruf der Imker wird mit jedem Einsatz von verbotenen Fallen Schaden nehmen Grüße Dirk

Thanks for the comment. I used to work with latex gloves, but I now only use them when I want to touch the queen bee. I am very happy with the thin leather gloves and I don't have the impression that my bees don't like them. Of course, every beekeeper has his own recipes and procedures ...

Wir haben das Nest nicht gefunden. Alle Anleitungen zur Triangulation haben bei uns nicht funktioniert - die Hornissen hatten leider nicht gelesen, wie sie sich zu verhalten haben und flogen kreuz und quer in alle Richtungen. Wir müssen das offensichtlich noch mal üben.

@@clausbrell Wahrscheinlich eine sprachliche Barriere vorhanden! Ich denke, wenn die Blätter langsam abfallen, kommen mehr Nester zum Vorschein als man gedacht hatte.

Danke für die Nachfrage. Wir versuchen, das Nest der Hornissen ausfindig zu machen, die sich hier reichlich versammelt haben. Es handelt sich um Vespa Velutina, eine invasive Art. Als Start für eine Recherche kann Wikipedia dienen: de.wikipedia.org/wiki/Asiatische_Hornisse Manche unterstellen der Velutina ein Gefährdungspotenzial, bislang sind Gemeinden verpflichtet, Nester zu entfernen. Das ist jedoch in der politischen Diskussion.

Velutina ist ein wirklich schönes und interessant zu beobachtendes Tier. Während unserer Aktion haben die sich vieleicht eine Biene, aber viele Wespen geschnappt. Velutina Sperrgitter: von Segeberger Imkern habe ich schon Kritik und Verbesserungsvorschläge zum Prototyp ...

Das ist gar nicht mein Stand, sondern der eines Vereinskollegen. Das war das erste Mal, dass ich überhaupt eine Velutina lebendig gesehen habe. Das war sehr lehrreich. An meinen drei Ständen - auch noch in drei verschiedenen Landkreisen - ist noch nie eine aufgetaucht.

Mh, da recherchiere ich noch mal. Es würde mich wundern, wenn das noch niemand untersucht hat. Das Problem ist immer, dass die Dinge, die keinen Effekt haben, nicht publiziert werden. Wer "Nicht-Ergebnisse" publiziert, braucht ein dickes Fell ..

@@clausbrell ich mache ja seit über 10 Jahren naturbau, und mir persönlich ist immer aufgefallen 70 Prozent macht das flugloch, und den Rest die sonnenausrichtung, in der Regel bei keiner Vorgabe immer 60 Prozent schräg zum flugloch und die die Seite entscheidet die Sonnen, immer so das wenn die Sonne aufgeht so am stand zu Sommersonnenwende die Wabe die höchste Energie Aufnahme hat. Sprich meine beuten zeigen Richtung Süden, die bauen in der regel bei mir 30 Grad Richtung Südwest. Verdrehen ich die beuten bleibt die Richtung identisch wenn das flugloch Richtung Süden zeigt und die Beute rund ist, auch die platzausnutzung wird berücksichtigt bei den Bienen.

An den Erfahrungen wäre ich dann sehr interessiert. Ich habe Pappelsperrholz genutzt - vielleicht gibt es auch etwas Besseres, Du bist ja der Holzfachmann ...

@@jtrtsq Das ist gut möglich. Das Holzgitter habe ich erst seit diesem Frühjahr in Betrieb. Im Moment bin ich noch zuversichtlich …

Die Datei für den eigenen 3D Druck werde ich freigeben, würde aber vorher gerne noch die Tests meiner Vereinskollegen und die Diskussion 5,3 vs. 5,5 mm einfließen lassen. Das Gitter ist ein sehr früher Prototyp….

Nicht wirklich. Die Spickzettel SOLLTEN angefertigt und durften dann in der Klausur verwendet werden. Und für das Abgeben der Spickzettel gab es auch noch mal Punkte.

In der Tat, ich habe es ja aufgrund Deines Videos beschafft (Link zu Deinem Video in meinem Blogbeitrag), seit dem ist es immer am Stand mit dabei ....

@@clausbrell ja die Technik ist mittlerweile schon der Wahnsinn

Mh, ich musste erst einmal recherchieren, was ein bubbler ist. Ein Rauchgerät. also. Vielen Dank für die Anregung erstmal, ich denke jedoch, dass ich gar kein Rauchgerät haben möchte. Mein eigentliches Interesse gilt alten Apfelsorten (Goldrenette, Gräfin von Bernheim ...), von denen ich gern Stecklinge ziehen bzw. bewurzeln möchte. Da würde mir ein Rauchgerät auch gar nicht so richtig helfen.

@@clausbrell Nee 😅 Das meinte ich nicht.. Und nach Apfelsorten sieht das aber auch nicht aus 🤗 Den Bubbler den ich meine ist für steckis, ohne Hormone etc. Bastel dir mal ne kleine Box, Tuppi in ner Größe von ner CD Spindel. In den Deckel machste 5-6 Löcher, ca 10mm für deine Steckis, die mit Schaumstoff in die Löcher deiner Box kommen. Die Stängel sollten 6-7cm in der Box sein. Dann Wasser in die Box bis, wichtig, nur ganz knapp unter dem Ende der Stängel, nicht direkt ins Wasser! Dann ein weiteres Loch in die Box für einen kleinen luftschlauch, der einen Sauerstoffstein (Bubbler) von außen mit Luft versorgt (Aquaristik). Durch den Sauerstoff im Wasser und das sprudeln in der Box werden deine Stängel zum wachsen angeregt. Ganz simpel und einfach. Dank mir später 😌

@@Siggi_Oliverio Ah, ich danke jetzt schon für die Anregung. Das habe ich glaube ich auch verstanden.

@@Tampsey Auf jeden Fall. Vor drei Jahren hatte ich dann allerdings eine unentdeckte Varrose. Da bin ich nun eher vorsichtig als euphorisch.

Danke!

Gut, wenn man ein varroaresistentes Volk hat. Meine Völkchen sind Stand-Promenadenmischungen ohne Resistenzselektion. Dieses Jahr habe ich bislang überhaupt keine Varroamilbe. Ich warte noch auf die böse Überraschung.

Danke, ich freue mich, wenn es helfen kann.

Prima. Aber nun ja, kann ich meinen Beobachtungen jetzt trauen? Vor zwei Jahren hatte ich Völker durch unentdeckte Varroaschäden verloren und auch vorher fleißig gezählt - der Fehler steht immer hinter der Beute.

Die Einstellung muss ich noch finden. Danke für den Tipp..

Vielen Dank für den Hinweis. Vor 10 Jahren hatte ich noch keinen 3D-Drucker, der ABS drucken konnte.

Bisher habe ich nur BambuStudio genutzt. Orcaslicer müsste ich mich mal einlesen...

Danke für die Hinweise und Ergänzungen. Ein Brim (zusätzlicher Rand) hilft sicherlich, bei Kleinserien scheue ich die Nachbearbeitung. Zwei Teile und Verkleben wäre eine Möglichkeit, Aceton bei ABS funktioniert, ich komme gut mit dem alten Schulkleber (UHU das Original) klar. Wandstärke müsste ich noch mal untersuchen, unsystematische Vorexperimente zeigten bei mir keinen deutlichen Effekt.

Wir üben noch ... Es war wohl auch ein wenig der noch mobilen Befestigung der Schleuder geschuldet.

Der Honig mit 19,5 Prozent Wasser auf jeden Fall.

Der Wassergehalt war so, wie wir ihn gemessen haben. Das Refaktometer war mit Nelkenöl eingestellt .. viel mehr kann man bei eine Hobby-Schleuderaktion nicht tun.

Zuerst haben wir es mit der Entdeckelungsmaschine probiert. Unser Entdeckelungsspezialist Phillip hat sich dann schnell für die Gabel entschieden. Ich habe dann noch mal eine halbe Stunde mit dem Kärcher und der Entdeckelungsmaschine verbracht. Für meine Mini Plus Imkerei werde ich so etwas nicht anschaffen.

Dieser Laser kam zum Einsatz: botland.de/plotery-wycinarki-i-grawerki-laserowe/18813-flux-beambox-pro-laserschneid-und-graviermaschine-50w-4713319970310.html Das wird ein Hobby-Etat ggf. übersteigen, ich versuche gerade, ob es auch mit preiswerteren Lasern funktioniert.

In der Tat. Wenn man sich vorstellt, dass sich in den Ohren vergleichbares abspielt ...

@@clausbrelldürfte ich sie fragen ob sie vergeben sind?

Das kann vielleicht noch kommen, zum jetzigen Zeitpunkt ist die Fertigung in Kunststoff einfacher.

Das kann so sein. Die Zahl der Projekte, die schon elaborierter sind als Biene40 ist bestimmt sehr groß. Eine Frage ist jedoch: was wird wie bald am Markt verfügbar sein und wie einfach ist dann der Einsatz am Bienenstand ...

Danke :)

Das man diese jahreszeiten der natur in der schule lernen sollte kann ich nur unterstützen. Wir hatten damals in der Grundschule "Heimatkunde", da haben wir zumindest etwas Ähnliches gelernt

Das wäre nicht schlimm, ich habe erste Berichte die sagen, dass, wenn es die europäische Hornisse am Stock gibt, die asiatische fernbleibt. Zumindest an den Locktöpfen soll das so sein. Aber wir brauchen noch viele Beobachtungen.

Dieses Verhalten wäre denkbar, es ist im Tierreich unter Spitzenprädatoren, die das selbe Habitat besiedeln und die gleichen Nahrungsquellen benötigen schon häufig aufgetreten, dass diese beiden Arten untereinander sich meiden. Der Gedanke ist dieser, durch einen ebenwürdigen Gegner ist die Wahrscheinlichkeit getötet zu werden im Vergleich zu einfacher Beute um einiges höher. Dies stellt ein Nachteil da, daher werden dann meist Tiere gejagt, die womöglich weniger Nährstoffe bringen aber auch weniger gefahren darstellen.

Das beschriebene Phänomen, tritt bei vielen verschiedenen Tierarten ein. Sowohl für rezentes als auch nicht rezentes leben. Und häuft sich nicht nur in einem Tierstamm sondern betrifft alle gleichermaßen.

Herzlichen Dank für die kritische Anmerkung. In der Tat - und das haben wir im darauffolgenden Workshop auch herausgearbeitet - fühlen sich nicht alle Imkerinnen und Imker durch Technik am Bienenstock angesprochen. Wer gern und auschließlich "pur" mit den Bienen arbeiten möchte und auch gut klarkommt, braucht die Lösungsansätze aus Biene40 nicht. Sehen Sie es bitte als offenes Angebot an einen kleineren Kreis von Imkern.

Wer nicht mit der Zeit geht der geht mit der Zeit

@@dl8aax Transhumanismus lässt Grüßen, die digitalisierte Welt will alles bis ins letzte kontrollieren. Zum Glück gibt es noch Menschen, die sich nicht einfangen lassen. Jedem nach seinem Glauben

@@dl8aax Die mögliche CO2 Einsparung würde auch gut in die Zeit passen. Wenn 10% der Imkernden in Deutschland zwei Autofahrten im Jahr zu einem 5km entfernten Stand einparen, wären das 170.000 km weniger Spritverbrauch. Das ist zwar naiv und stark vereinfacht gerechnet, aber ein Denkansatz ...

Danke für die Nachfrage. In der Tat setzen wir heute (Feb. 2024) auch Microcontroller der ESP-Familie ein. Als wir mit den Vorarbeiten begannen (seinerzeit mit der Beobachtung von Singvögeln) war der Raspi die einfachste Lösung und ich konnte Studierende gewinnen, die sich schon etwas damit auskannten. Insbesondere Audioaufnahmen (10 Sekunden Soundfiles mit nachfolgender FFT) waren bislang mit dem Raspberry einfacher zu realisieren. Es ist gut möglich, dass es bald eine Lösung für den ESP32 gibt. Allerdings werden wir auf die LoRa-Lösung erst einmal verzichten und auf eine in der Fläche besser verfügbare Datenkommunikation setzen.

@@clausbrell Vielen dankt für das Beantworten meiner Frage. Mit ZigBee vom ESP32-C6, kommt man im Freien ja auch nur so 300 m weit, wifi HaLow (802.11ah) wäre natürlich eine Option für bis 3 km im Umkreis, aber die Hardware kostet halt extra und deren Auswahl ist aktuell noch gering. Wie ist denn aktuell die Datenübertragung geplant und wird diese bei den 30-40 € mit berücksichtigt?

Die Förderung des Projektes endet 29.02.2024. Danach folgt die Phase der In-Markt-Bringung, heißt, wie können Imker und Citizen Scientists von den Ergebnissen profitieren ...