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Brandenburg Heritage Management and Archaeological Museum
Германия
Добавлен 29 сен 2016
The Brandenburg Authorities for Heritage Management and Archaeological State Museum provide selected videos concerning heritage management and archaeology on that channel. The yearly documentaries for archaeology in Brandenburg are available on vimeo.
059 Willst Du abkratzen?
Auf Ausgrabung mit dem Referat Großvorhaben
Vom Scherbenjackpot bis zum Abkratzen: Ausgraben kann alles sein - kalt, überraschend, matschig, und humorvoll, nur eines nicht, langweilig. Wir waren mit dem Referat Großvorhaben auf Ausgrabung in Neurosow, in der Uckermark und haben die Archäolog:innen, Grabungstechniker:innen, Vermesser:innen und Arbeiter:innen bei ihrer Arbeit beobachtet, standen mit ihnen im Regen und kratzten uns gemeinsam Schicht für Schicht durch die lehmige Erde.
Vom Scherbenjackpot bis zum Abkratzen: Ausgraben kann alles sein - kalt, überraschend, matschig, und humorvoll, nur eines nicht, langweilig. Wir waren mit dem Referat Großvorhaben auf Ausgrabung in Neurosow, in der Uckermark und haben die Archäolog:innen, Grabungstechniker:innen, Vermesser:innen und Arbeiter:innen bei ihrer Arbeit beobachtet, standen mit ihnen im Regen und kratzten uns gemeinsam Schicht für Schicht durch die lehmige Erde.
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Die Siedlung des "Königs Hinz"
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Bei Seddin in der Prignitz in Brandenburg liegt eins der bemerkenswertesten bronzezeitlichen Gräber Deutschlands. Neuere Forschungen widmen sich nun dem Umfeld des Grabhügels aus dem 9. Jh. v. Chr. - handelt es sich bei der großen Halle und den umliegenden Häusern um die Siedlung des "Königs Hinz"?
Ausstellung "Ausgeschlossen" im Archäologischen Landesmuseum 2021
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Ausgrabungen in den Henschel-Flugzeugwerken in Schönefeld 2023
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Archäologie auf dem RAW Gelände in Potsdam 2023
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Momentaufnahmen 2021 Chorin
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Momentaufnahmen 2021 Wustermark
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In einem mehrphasigen Fundplatz bei Wustermark kamen neben jungsteinzeitlichen Bestattungen slawenzeitliche Befunde zutage. In einem slawenzeitlichen Brunnen stand noch eine Holzleiter, die geborgen werden konnte. Sie datiert ins Jahr 946 ( /-10).
Momentaufnahmen 2021 Landesmuseum
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Momentaufnahmen 2021 Brielow
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058 Von Neandertaler KI bis zu dreiundvierzig Arten Feuer zu machen
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057 Eiszeitsafari und Steinzeitmusik
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Momentaufnahmen 2023: Petershagen
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055 Denkmalerinnerungen. Gespräch mit Dr. Peter Goralczyk
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054 Denkmalpflege und erneuerbare Energien
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Momentaufnahmen 2008. Jahresfilm der brandenburgischen Landesarchäologie
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Momentaufnahmen 2023. Jahresfilm der brandenburgischen Landesarchäologie
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Momentaufnahmen 2020. Jahresfilm der brandenburgischen Landesarchäologie
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052 Das Archäoskop im Archäologischen Landesmuseum
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051 70 Jahre Museum für Ur- und Frühgeschichte Potsdam
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051 70 Jahre Museum für Ur- und Frühgeschichte Potsdam
Hmm, ein Stadtmodell aus Bronze?
Hm. Wird noch nicht verraten ;o) In Kürze folgt das Video, also dranbleiben!
Warum eigentlich diese furchtbare, gruselige Musik ?
Das ist eine Lure, gespielt von wahrscheinlich dem einzigen Lurenspieler Deutschlands. Das Instrument passt in die Zeit, es ist ein bronzezeitliches Instrument. Alles durchdacht ;o)
Der Dr. Immo Heske hat sogar eine eigne Grabungsweste =D Schön. ich freue mich auf Vorträge
Finde so was immer sehr interessant. Das Instrument im Hintergrund war mir zu viel auf die Ohren. Trotzdem danke 👌
Echt, zu laut? Das ist extra eine bronzezeitliche Lure ;o) ... es gibt - soweit ich weiß - nur eine Person in Deutschland, die sowas spielt (und die hat mir die Genehmigung gegeben, die Klänge nutzen zu dürfen) Aber danke für die nette Zuschrift!
@@brandenburgischeslandesamt9093 ich habe mir gedacht das das bewusst so gewählt ist und einen Zusammenhang hat. Trotzdem fiels mir schwer mich auf den Beitrag zu konzentrieren 🙂. Bin aber sensibel mit Klängen...die Wahrnehmung wird unterschiedlich sein 😉
@@brandenburgischeslandesamt9093Mich haben die Klänge sofort fasziniert - passend auch zur Landschaft. Ich habe es wie feierliche Ehrfurcht empfunden als Ausgleich zur zwiespältigen, eigentlich zerstörenden Archäologie. Immer hinterlassen solche Orte einen viel tiefer gehenden Eindruck vor der wissenschaftlichen Untersuchung und späteren Darstellung: das noch nicht ausgegrabene Tilleda, der Regenbogen über dem Berg von Frankenhausen, die noch nicht säuberlich gelegten Steine zum Grabhügel des Hinz, überwucherte, dennoch sichtbare Hügelgräberfelder... Das Verborgene lockt, nicht das Entdeckte. Die Klänge der Lura verewigen das Verborgene. Danke.
@@zitterling6428 Danke für die Zuschrift. Offenbar gefällt nicht allen diese Musik, schade. Zur Ausgrabung: Natürlich graben wir nicht alles aus, eher einen winzigen Bruchteil. Wir machen nichtinvasive, geophysikalische Untersuchungen, um die archäologischen Befunde nicht zu zerstören. Der gesamte Bereich ist ja auch als Grabungsschutzgebiet eingetragen. Aber ganz ohne Grabungen wüssten wir natürlich auch nichts, hätten die "Siedlung des Königs" gar nicht gefunden ...
Tolle Märchenstunde...
Wie ist das "Märchen" zu verstehen?
Ja wann war denn die Zeit von Könif Hinz? Ne Zahl wäre toll
Die Bestattung fand im 9. Jh. v. Chr. statt
@@brandenburgischeslandesamt9093 Danke 😊
klasse✌🍀
Und natürlich immer schön den "Schuldkult" Aufrecht erhalten , anstatt Sachlich zu dokumentieren.
Den Begriff Schuldkult schätze ich gar nicht - der wird normalerweise gerne von der extremen Rechten zelebriert. Unstrittig ist es ja wohl, dass das damalige Deutschland eine immense Schuld auf sich geladen hat, die Ermordung und Ausbeutung von Millionen Menschen spricht für sich. Unsere Generationen würden sich schuldig machen, wenn sie nicht immer wieder an das Leid der Menschen damals erinnern würden. Dabei geht es nicht um irgendeinen verschwurbelten Schuldkult, sondern darum, dass so etws nie wieder passieren darf. Der Vorwurf der Unsachlichkeit trifft uns nicht. Wir dokumentieren wissenschaftlich, was da ist. Und da sind die Verbrechen, archäologisch immer nachweisbar, auch wenn es leider Menschen gibt, die diese Verbrechen gerne leugnen. Egal - wir holen alles wieder ans Licht!
@@brandenburgischeslandesamt9093 Ich hab nichts geleugnet. Verbrechen sollen natürlich aufgezeigt werden . Das ist Schuldkult: .." Unsere Generationen würden sich schuldig machen, wenn sie nicht immer wieder an das Leid der Menschen damals erinnern würden.".... Dazu kommt noch der Sprachduktus. Das Leid ALLER in diesem Krieg wird eben nicht ( was in diesem Bericht nicht möglich war) aufgearbeitet. SCHULD ist nie einer allein. Da der krieg viele Ursachen hatte und diese gern verschwiegen werden, ist es einfach und billig alles auf und Deutsche abzuladen. ( Wie gesagt verbrechen die begangen wurden müssen selbstverständlich aufgearbeitet werden) Nur findet diese "Aufarbeitung" immer mit den selben begriffen und Schuldzuweisungen statt. Was davon stimmt oder auch nicht , wird kaum bis gar nicht hinterfragt. Kein anderes Land/Volk wird so direkt und immer wieder die Geschichte vorgehalten. Nicht nur von anderen Ländern, sondern auch durch solche Berichte. Immer mit dem Zeigefinger, Schuldzuweisung und der immer selben "Aussage" die bösen bösen Deutschen. Dabei wird ehr viel angenommen und gemutmaßt als wirklich bewiesen und recherchiert. ( Sieh beispielweise Reinwiesen Lager) Es gibt kaum eine Sachliche Aufarbeitung , den dann müssten auch sämtliche Taten angesprochen und Aufgezeigt werden. Zb.: Die Ermordung von zig Millionen von Deutschen nach Kriegsende. Noch mal. Eine Aufarbeitung der Geschichte ( Henschel Werke) ist richtig. Aber nicht die damit einhergehende indirekte "Deutsche haben immer schuld und sind böse" Unterstellung.
@@brandenburgischeslandesamt9093 Unstrittig ist es ja wohl, dass das damalige Deutschland eine immense Schuld auf sich geladen hat" Wer nicht hinschaut und sich anderweitig informiert , glaubt und verbreitet so etwas ungefiltert und unsachlich. - Deutsche und Deutschland die ewigen Täter, für alles verantwortlich und nur allein an allem Schuld- Die Geschichte schreibt immer der Sieger und der Rest plappert meist nach. Schuld wer Schuld hat, keine Frage, aber dann alle benennen und nicht einen allein und vor allem nicht mit dem Zeigefinger und der Moralkeule.
Diese letzte Unterstellung gibt es eben nicht. Es geht nicht darum, den heutigen Deutschen die Schuld der damaligen zuzuweisen. Das würde ich mir auch nicht gefallen lassen. Es ist aber wichtig, immer wieder daran zu erinnern. Ohne das Erinnern besteht die Gefahr, dass so etwas wieder geschieht. Und einige Kommentare zu diesem Beitrag zeigen ja, dass es etliche Menschen gibt, die das gerne leugnen oder verdrängen wollen. Darin liegt eine große Gefahr. Wenn Sie das Schuldkult nennen wollen - bitte sehr. Ist aber schade, das Sie sich der Diktion der Rechten bedienen, obwohl Sie das alles doch offenbar gut durchdenken.
Es geht in dem Beitrag aber nun mal um die Henschelwerke und die dort parktizierte Zwangsarbeit. An anderer Stelle geht es um andere Themen und da wird das auch benannt. Mit MOralkeule hat das alles nichts zu tun ...
Propagandageschwätz! Es gab nie den Begriff ,,Zwangsarbeiter"! Könnt Ihr Gleichgeschalteten endlich mal damit aufhören und die Leistungen unseres Volkes würdigen?!
Zwangsarbeitslager waren die Regel bei der auf die Kriegswirtschaft ausgerichteten Produktion. Die Zwangsarbeiter:innen wurden mit deutscher Gründlichkeit in Karteien erfasst - das ist alles bekannt und es hat keinen Sinn, das zu leugnen. Wir finden massenweise die metallenen Adrema-Plättchen, die u.a. geholfen haben, einigen der noch lebenden Menschen die ihnen zustehenden Enschädigungszahlungen zukommen zu lassen. Geschichte ist halt nicht immer angenehm. Welche Leistungen wir für die Nazizeit würdigen sollen, bleibt schleierhaft - Verantwortung für 50 Millionen Kriegstote? 6 Millionen ermordete Juden?
4:25 "Stabbrandbomben mit Phosphor" würde ich in Frage stellen wollen.
Wieso? Liegen doch auf dem Tisch mit den Funden... Wieso man solche Kampfmittel anfasst und der Luft aussetzt verstehe ich allerdings auch nicht...
@@Kwensch Wie wäre es mit Thermit? Warum immer gleich die ganz große Kelle? Weil da 'ne Kamera läuft?
@@Unna1969 Wir betreiben keine Show und machen nichts einfach so für die Kamera. Haben wir nicht nötig und das ist auch nicht unsere Aufgabe. Die Filme dokumentieren, was vor Ort passiert ist (bei der Ausgrabung), allerdings ist das im Film natürlich nicht vollständig. Vollständig dokumentiert gibt es alles in den Berichten in unserem Informations- und Dokumentationszentrum
Das ist sehr Interessant...dann könnten unsere Vorfahren also blauäugige Neger gewesen sein.
Was, keine Gaskammern, keine Schrumpfköpfe und Lampen mit Schirmen aus zugehackter Menschenhaut? Wie schrecklich, humane Deutsche....
Deutscher Erfindergeist und genial organisierte Produktion trotz Kriegseinschränkungen? Egal! Hauptsache ein paar Stacheldrahtstücke und rostige Tassen ausgebuddelt um den Täter-Kult am Laufen zu halten. Wie erbärmlich! Und dann noch gegendert: Gefangene und Gefanginnen. Hääää?
Langweiler. Kopierer. Unnötig.
Wenn es langweilig erscheint, bitte einfach nicht anschauen. Oder steckt doch etwas anderes hinter der Äußerung? Wir machen Denkmalpflege-Archäologie gemäß dem Brandenburgischen Denkmalschutzgesetz. Wurde jetzt schon mehrfach unten erläutert: Es geht nicht darum, wie alt etwas ist oder was das ist. Es sind archäologische Quellen, die durch Bauarbeiten zerstört werden und die werden - gemäß den Bestimmungen des BDSchG - vorher dokumentiert. So einfach ist das. Auch politische Überlegungen - falls die hinter den kritischen Äußerungen stehen sollten - spielen keine Rolle.
Und alles für einen Löffel und nen Teller, was kostet das,wer finanziert das,aus welchem Grund und wer braucht das? Schwachsinn
Aus dem Grund machen Fachleute die Ausgrbungen: Es geht nicht um einen Löffel und einen Teller. Es geht um den Gesamtbefund und den historischen Zusammenhang, egal ob hier bei den Flugzeugwerken oder bei einem paläolithischen Fundplatz. Weder das eine noch das andere ist Schwachsinn, sondern kulturelles Erbe. Das sollten wir schützen und dokumentieren, bevor es zerstört wird.
@@brandenburgischeslandesamt9093 Der Unterschied ist, dass der Löffel von 1929 und der Teller von 1932 in den (erhaltenen) Löffelkatalogen der Löffelhersteller und den Tellerkatalogen der Tellerhersteller bereits beschrieben sind und bei Interesse von jedermann eingesehen werden können. Heute, vor 40 Jahren und, wenn alles klappt, in 200 Jahren auch noch. Das ist bei paläolithischen Löffeln und Tellern nicht der Fall.
@@Unna1969 Danke für die Antwort! Das ist völlig richtig, ich habe zumindest noch nie etwas von paläolithischen Löffelkatalogen gehört ;o). Bei einer solchen Ausgrabung (Henschelwerke) gehören die Fundobjekte zum Befund und werden aufbewahrt. In dem Filmbericht werden sie eben als Beispiele gezeigt. Das bedeutet aber nicht, dass wir alles aus den 1930er und 1940er Jahren sammeln, dafür wäre unsere Sammlung nicht geeignet (s. beispielsweise die Antowrt zum HInwesi auf Flugzeuge!). Beispielsweise aus dem Kriegsschutt, der oft als eine der ersten Schichten in Städten auftaucht, heben wir nur sehr wenig auf (wenn überhaupt). Das wird also alles mit Sinn und Verstand gemacht. Wichtig ist der Gesamtbefund und in dem Zusammenhang sind es auch Fundstücke. Könnte hier noch viel mehr dazu schreiben, auch über "Katalogware" aus dem 18./19. Jh., mit der ich zu tun hatte (und die trotzden aufbewahrt wird), wird hier aber zu lange. Diskutiere aber gerne weiter ... wenn gewünscht
Hier wurde Hochtechnologie entwickelt mit der sich heute der Ami brüstet. Auch in den USA wurden Deutsche ins Internierungslager gesteckt nur weil die Deutsche waren. Das ist die Wahrheit.
Völlig uninteressant der Bericht brauche ich nicht
Es wird niemand gezwungen, das anzuschauen. Ich bitte aber zu bedenken, dass wir Dinge dokumentieren, die durch Bauarbeiten sicher zerstört werden. Es geht also um denkmalpflegerische Fragen, darum, Befunde zu sichern, bevor sie verschwinden. Egal aus welcher Zeit.
Unsere erste Antwort ist anscheinend verschwunden, also nochmal: Wem's nicht gefällt, der muss es nicht anschauen. Ansonsten verweisen wir auf die Antworten zu tompim-ur1cx und unna1969
Alles schon lange in den Akten. 🤨🤨🤨🤨
Stimmt nicht, s. meine Antwort zu @Unna1969
Unsere erste Antwort ist anscheinend verschwunden, also nochmal: Die Akten sagen uns bei weitem nicht alles. Es werden immer Informationen dazugewonnen - das ist ein Charakteristikum archäologischer Forschung.
Hier wurde die Fla- Rakete Schmetterling entwickelt und erprobt, die Serienproduktion wurde dann im B3a Woffleben begonnen.
Danke für die Ergänzung!
Lächerlich. Ist doch schon alles dokumentiert!
Stimmt nicht, s. meine Antwort zu @Unna1969
Leute, die Zeit ist gut dokumentiert. Warum muss man das archäologisch ausgraben.
Dieses Argument gab es vor 50-60 Jahren noch gegenüber der Mittelalterarchäologie. Bis in die 1990er Jahre wurde von vielen die Archäologie der frühen Neuzeit aus diesen Gründen abgelehnt. Wir wissen seit langem, dass die Archäologie auch zu den jüngeren, historischen Epochen viel beitragen kann, was nicht in den Quellen steht. Außerdem geht es hier um denkmalpflegerische Fragen, es geht darum, Befunde zu sichern, die ansonsten verschwinden. Und unter anderem auch für diese Epoche darum, die Verbrechen der Nationalsozialisten auch physisch zu dokumentieren.
Das ist natürlich ein reines Trainingsprogramm um echte archäologische Ausgrabung zu erlernen. Da muss man nicht erst in fremde Länder reisen und viel Geld verbrennen.
@@wolframschulz844 Nö, nicht wirklich. Das ist eine reguläre Denkmalpflege-Ausgrabung (also eine echte archäologische Ausgrabung!), die die Befunde sichert, bevor sie zerstört werden. Und das mit dem Ausland verstehe ich nicht wirklich, tut mir Leid. Im Ausland graben Leute, die beispielsweise vorderasiatische Archäologie betreiben und sowas kann man nun mal nur im Vorderen Orient ausgraben. Und es hat auch nichts mit diesem Filmbericht zu tun ... oder verstehe ich was falsch?
Das der Angriff mit Phosphorbombe durch Alliierte laut Genfer Konvention ein Kriegsverbrechen ist, wird natürlich nicht erwähnt.
HAUPTSACHE NICHTS ARBEITEN!
Danke für diesenm qualifizierten Kommentar!
Die schlimmen Verbrechen einer vergangenen Generation, dürfen uns unbeteiligten nicht mehr zur Last gelegt werden.
Das tut auch niemand. Wir machen uns aber schuldig, wenn wir aufhören, daran zu erinnern.
@@brandenburgischeslandesamt9093 Das sehe ich leider anders.
@@D.Argentarius Bedauerlich ...
Müll
Tatsächlich. Die Archäologie beschäftigt sich in der Regel oft mit Müll vergangener Zeiten.
🤔
Das Kapitel um Adolf Hitler werden wir niemals abschließen können, weil es immer wieder Zeugnisse dieser Zeit geben wird. Ich frage mich nur, ob unsere heutige Jugend damit umgehen kann und was sie daraus machen.
Einfach klasse 👍 die Zusammenarbeit mit den ehrenamtlichen Beauftragten in Brandenburg.
Danke! 😊
Wie schön, dass dies auf meiner Startseite war ^^ Eine coole Zeit in der wir leben, danke für den Upload
Ich hoffe das der Schaden erträglich bleibt, und bald alles wieder in Ordnung kommt. Das niemand von den Kollegen verletzt wurde sind natürlich sehr Gute Nachrichten 👍 Viele Grüße Mike
Danke für die guten Wünsche! Zum Glück kam niemand zu Schaden und wir können (fast) wie gewohnt arbeiten!
Toll !
Danke für die Informationen! Sehr spannend!
danke
Dankeschön fürs teilen!! Nicht aufhören mit Podcast! Evtl auch auf Spotify ect hochladen. Gibt nicht wirklich Insiderwissen vom Fachmann. Egal was, alles hochladen auch wenns noch so speziell ist! Wir/YT braucht immer Futter!
Danke für das Lob. Der Podcast müsste auch über Spotify zu hören sein, wir verteilen über Spotify, apple podcasts und wissenschaftspodcasts.de sowie podcaster.de. Und wir machen weiter, keine Sorge ;o)
Erste :))
Guter Bericht...Danke...
Danke für das Lob!
Wie meistens halt eine Trassenarchäologie - lange schmale Streifen (Petershagen13)- bei Seddin ging man in die Fläche, was nur auf Grund des Vorläufers "KG" möglich ist.
Tolle Funde.! 👍 Aber komisch ist schon im Jahre 2022 war doch corona.. Und keiner trägt dort eine Maske 😅
Sehr schöne und spannende Zusammenfassung aus dem Jahr 2020. Das mit Dr. Hirsch ist sehr traurig und eine Schande, wie er verfolgt wurde. Zum Glück hat diese dunkle Zeit überlebt. Gruß aus Hessen
Blockbergung ist natürlich das Mittel der Wahl. Nimmt auch den Zeitdruck raus aus der Untersuchung. In Halle stellen sie solche Blöcke sogar senkrecht an die Wand.
Sehr gut dargestellte und kommentierte Dokumention Ihrer großartigen Arbeit.. Sehr professionelle Arbeit .. Soetwas sollten alle Landesarchäologischen Ämter Bundesweit publizierern.. Unsere Geschichte sollte auch Unwissenden zugänglich gemacht werden..großes Lob..
Besten Dank! Wir bemühen uns ...
Diese Sprecher sind typisch deutsch alles ja verbieten aber wir machen weiter und buddeln den Scheiß aus😂😂😂
Ich bitte darum, etwas auf die Sprache zu achten! Wenn Sie die Grundlagen der Denkmalpflege und die Aufgaben der Landesämter für Denkmalpflege nicht verstehen (wollen), unterlassen Sie bitte Kommentare zu unseren Videos und unserer Arbeit.
Sie dürfen jetzt sogar schon Post verbieten nee lass ich mir nicht verbieten, sag die meinungsfreiheit was anscheinend nichts blablabla drauf geschissen
@@andyautoflitzpiepe6360 Es geht hier tatsächlich nicht um blablabla, sondern um den Schutz unserer Denkmale. Wenn Sie sich schon sprachlich nicht angemessen ausdrücken können, sollten Sie wenigstens darüber mal nachdenken. Das Verbot, von dem Sie schreiben, bezieht sich vermutlich darauf, dass man für die Nachsuche nach archäologischen Funden eine Genehmigung braucht. Diese Genehmigung soll sicherstellen, dass nur geschulte Menschen ausgraben. Und das wiederum dient dem Schutz des archäologischen Erbes. Die wilde Rumbuddelei der Raubgräber zerstört unsere Denkmale, die aber allen, also der Allgemeinheit, gehören. Und unsere Aufgabe ist es eben, dieses Erbe für die Allgemeinheit zu sichern und zu bewahren. Wenn das nicht im Boden geschehen kann, weil Baumaßnahmen geplant sind, dann wird es von Fachleuten wenigstens fachgerecht ausgegraben und die Dokumentation und die Funden werden im Dokumentationszentrum bei uns aufbewahrt. So stehen sie für die Forschung, für Ausstellungen usw. zur Verfügung. Das ist der Hintergrund. Offenbar sind Sie auch der Ansicht, dass manches, was wir ausgraben, nicht wert ist ausgegraben zu werden. Auch da liegen Sie falsch. Früher hat man viele interessanten Spuren nicht dokumentiert und schon wenige Jahrzehnte später hat man sich darüber geärgert - weil so eben doch wichtige Spuren und Informationen undokumentiert zerstört wurden. Im Übrigen wird das, was Denkmal ist, vom Denkmalschutzgesetz definiert. Da können Sie ja gelegentlich mal nachlesen (bravors.brandenburg.de/gesetze/bbgdschg)
@@andyautoflitzpiepe6360 Ihr Name ist, anders als ihre sonstige Wortwahl, sicher berechtigt und sehr treffend. Dafür gibt es auch mal positives Feedback. In allen anderen Punkten stimmen sie aber wahrscheinlich nicht mit den wirklich Archäologie-Interessierten überein.
danke
Es ist eine Schande, dass Archäologie chronisch unterfinanziert ist. Offensichtlich fehlt es den Verantwortlichen in der Politik am nötigen Bewusstsein dafür, welche wichtige Aufgabe die Archäologie für die Rekonstruktion von Geschichte hat.
Spannend und faszinierend. Tolle Doku.
Danke für das Lob!
danke
danke
in dieser ungewöh h iischen weise..frage ich um arbeit ..dei ihnen nach schöne besinnliche tage euch ihnen stephan biela🍀
Absolut! Dem kann ich mich nur anschließen!