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Friedrich-Wolf-Gesellschaft
Германия
Добавлен 26 ноя 2020
Friedrich-Wolf-Gesellschaft e.V.
Am 20. März 1992 trafen sich an Leben und Werk des Schriftstellers und Arztes
Dr. Friedrich Wolf interessierte Menschen aus den alten und neuen Bundesländern, um in der Akademie der Künste zu Berlin (Ost) die Friedrich-Wolf-Gesellschaft zu gründen. Friedrich Wolf war ordentliches Mitglied der Akademie und Sohn Konrad Wolf von 1965 bis zu seinem frühen Tod 1982 ihr Präsident.
Bis heute hat ein Großteil des wolfschen Werk nichts an Aktualität eingebüßt. Wolfs eindringliche Forderung nach Frieden, Gerechtigkeit und Menschenwürde vereint immer noch Menschen unterschiedlicher politischer Auffassungen. So auch die Mitglieder der Friedrich-Wolf-Gesellschaft. Ihr Anliegen ist es, das künstlerische und medizinische Vermächtnis Wolfs nicht nur weiterhin zu erforschen, sondern sein humanistisches Erbe für heranwachsende Generationen zu bewahren.
Am 20. März 1992 trafen sich an Leben und Werk des Schriftstellers und Arztes
Dr. Friedrich Wolf interessierte Menschen aus den alten und neuen Bundesländern, um in der Akademie der Künste zu Berlin (Ost) die Friedrich-Wolf-Gesellschaft zu gründen. Friedrich Wolf war ordentliches Mitglied der Akademie und Sohn Konrad Wolf von 1965 bis zu seinem frühen Tod 1982 ihr Präsident.
Bis heute hat ein Großteil des wolfschen Werk nichts an Aktualität eingebüßt. Wolfs eindringliche Forderung nach Frieden, Gerechtigkeit und Menschenwürde vereint immer noch Menschen unterschiedlicher politischer Auffassungen. So auch die Mitglieder der Friedrich-Wolf-Gesellschaft. Ihr Anliegen ist es, das künstlerische und medizinische Vermächtnis Wolfs nicht nur weiterhin zu erforschen, sondern sein humanistisches Erbe für heranwachsende Generationen zu bewahren.
Theater Ost in der FWG am 26. August 2023 mit Anton Tschechows "Der Bär" und "Der Heiratsantrag"
Theater open air auf der Bühne im Garten der Friedrich-Wolf-Gedenkstätte in Lehnitz. Das Ensemble des Theater Ost aus Berlin-Adlershof spielte zwei heitere Einakter Tschechows.
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Das Osterhasenfell von Friedrich Wolf
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Amelie Galster, Schülerin der 7. Klasse des Luise-Henriette-Gymnasiums Oranienburg und Siegerin des Schülerlesewettbewerbs des Kreises Oberhavel 2022, liest in der Friedrich-Wolf-Gedenkstätte am Gründonnerstag 2023 für Kinder der Mosaik-Grundschule Oranienburg Friedrich Wolfs Buch "Das Osterhasenfell" vor.
Anne-Frank-Tag am 11.06.2023 in der Friedrich-Wolf-Gesellschaft Lehnitz
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Ein Programm mit Texten und Musik zum Gedenken an Anne Frank und die Millionen Opfer des NS-Terrors. Am 12. Juni 2023 wird der 94. Geburtstag von Anne Frank in vielen Ländern zum Anlass für Mahnung und Gedenken genommen.
Vortrag und Gespräch mit Oswald Schneidratus in der Friedrich-Wolf-Gedenkstätte am 8. Oktober 2023
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Unter der Überschrift "Die internationale Entspannung und die (enttäuschte) Hoffnung auf eine langfristige Friedensdividende“ gab Dr. Oswald Schneidratus sehr interessante und detailreiche Einblicke in seine unterschiedlichen beruflichen Tätigekeiten, seine vielseitige Einbindung bei diplomatischen Verhandlungen zum Entspannungsprozess, zu Abrüstungsfragen bis hin zu Anstrengungen bei der Verni...
Lesung mit Hans-Dieter Schütt am 2. Juli 2023 in Lehnitz
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Hans-Dieter Schütt stellte sein Buch "Stephan Hermlin. Entlang eines Dichters" im Wohnzimmer Friedrich Wolfs in der Gedenkstätte vor.
Sommerfest der FWG am 4. Juni 2023 mit Alexander Estis und dem Trio Scho
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"Schmonzes aus Odessa" - unter diesem Namen brachten Alexander Estis und das Trio Scho ein kluges und humorvolles Programm mit viel jiddischem Witz dar.
Daniela Dahn: "Im Krieg verlieren auch die Sieger"
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- Buchlesung am 06.11.2022 bei der Friedrich-Wolf-Gesellschaft in Lehnitz
Dr. Oswald Schneidratus 190323 in der Friedrich-Wolf-Gedenkstätte in Lehnitz
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Ein Gespräch mit dem ehemaligen Diplomaten Dr. Oswald Schneidratus , dessen Familie Opfer des Stalinschen Terrors in den Dreißiger Jahren wurde.
Geburtstagsgruß aus Berlin für Angel Jacky Wagenstein zum 100. Geburtstag am 17.10.2022
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Andrea Wolf, Paul Werner Wagner und Prof. Thomas Naumann senden herzliche Glückwünsche nach Sofia zu Jacky Wagensteins 100. Geburtstag
Gespräch in Lehnitz mit Dr. Friedrich Wolff im Juli 2021
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Paul Werner Wagner spricht mit Dr. Friedrich Wolff über dessen langes, erfülltes Leben
Wolfgang Kohlhaase über sein künstlerisches Schaffen.
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Am 4. April 2022 war Wolfgang Kohlhaase zu Gast in der Friedrich-Wolf-Gedenkstätte in Lehnitz. Wir hatten wunderbare Gespräche mit ihm. Hier erzählt er bei einem Gespräch mit Wenzel über seinen Werdegang, sein künstlerisches Schaffen und seine Erinnerungen an die Zeit als Dramaturg und auch Co-Regisseur von Koni Wolf.
Wolfgang Kohlhaase - Erinnerungen an Koni Wolf 2022
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In einem Gespräch mit Wenzel erinnerte sich Wolfgang Kohlhaase an Episoden seiner langjährigen und sehr erfolgreichen Zusammenarbeit mit Konrad Wolf. Aufgenommen am 4. Apil 2022 in der Friedrich-Wolf-Gedenkstätte in Lehnitz.
Zeitzeugengespräch über Konrad Wolf:
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Zu Gast bei der Friedrich-Wolf-Gesellschaft in Lehnitz war der Kameramann Eberhard Geick, der über seine Erinnerungen an den Menschen und Regisseur Konrad Wolf sprach. Unvergessen für ihn ist seine Mitwirkung an einem der erfolgreichsten Defa-Filme - Solo Sunny. Der stellvertretende VOrsitzende der Friedrich-Wolf-Gesellschaft, Frank Jahnel, befragt Eberhard Geick zu seinem künstlerischen Schaff...
Antje Vollmer und Wenzel im Gespräch über Konrad Wolf
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In der Friedrich-Wolf-Gedenkstätte trafen sich am 21. März 2022 Antje Vollmer und Hans-Eckardt Wenzel und sprachen über den herausragenden Regisseur und großartigen Menschen Konrad Wolf. Beide haben gemeinsam über "Koni" 2019 ein Buch unter dem Titel "Konrad Wolf - Chronist im Jahrhundert der Extreme" herausgebracht und sich über Jahre bei Recherchen intensiv mit dem Leben des ehemaligen Präsid...
Buchlesung mit Wolfgang Kohlhaase am 27. März 2022 in der Friedrich-Wolf-Gedenkstätte in Lehnitz
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Mit: Ines Burdow, Bastienne Voss und Wolfgang Kohlhaase „Man schreibt immer von dem, was man schon weiß, und von dem, was einem gerade widerfährt. Man spricht von dem, was man erkundet, und von dem, was man lange kennt und besser zu kennen glaubt als jeder andere. Und wieder etwas anderes erfährt man nur durch das Schreiben, man weiß vorher nicht genau, was. Wenn im Schreiben kein Abenteuer wär...
Gespräch Matthias Platzecks mit Hans-Dieter Schütt am 4. November 2021 in der Orangerie Oranienburg
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Gespräch Matthias Platzecks mit Hans-Dieter Schütt am 4. November 2021 in der Orangerie Oranienburg
Matthias Platzeck am 4. November 2021 in der Orangerie Oranienburg
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Gespräch mit Dr. Anne Hartmann am 30. Juni 2021 in der Friedrich-Wolf-Gedenkstätte in Lehnitz
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Gespräch mit Dr. Anne Hartmann am 30. Juni 2021 in der Friedrich-Wolf-Gedenkstätte in Lehnitz
Lehnitzer Gespräch: Dr. Friedrich Wolff: Ein Leben - Vier Mal Deutschland
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Lehnitzer Lesung und Gespräch: Daniela Dahn - TAMTAM UND TABU
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Lehnitzer Lesung und Gespräch - Gunnar Decker: „Zwischen den Zeiten - Die späten Jahre der DDR“
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Literatur im Dialog: Prof. Dr. Carsten Gansel im Gespräch mit Paul Werner Wagner
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Literatur im Dialog: Prof. Dr. Carsten Gansel im Gespräch mit Paul Werner Wagner
Die Zweitrangigkeit von Geld, lag im Wesentlichen an der größtenteils Wertlosigkeit der Mark der DDR. Im Gegenteil dazu, spielte die bundesdeutsche DM in der DDR eine wahrhaft dominierende Role. Die DM machte Unmögliches möglich, Sie öffnete Türen die zuvor verschlossen waren, kurzum Sie machte Wunder wahr.
Der Punkt, daß der Sozialismus den Kapitalismus dazu gezwungen hat sich mittels der »Sozialen Marktwirtschaft« sozial zu profilieren, ist extrem wichtig. Die Soziale Marktwirtschaft wird nie wieder kommen, genau aus diesem Grunde. Es gibt allerdings noch einen weiteren Grund, das ist die Konjunktur des Exportkapitals. Deutschland war und ist durch seine Exporte, groß geworden, sowie durch billige Ressourcenförderung im Ausland. Das Wohlergehen des deutschen Kapitals hing also bisher nicht vom Binnenmarkt ab. Man hat im Ausland so gewaltige Gewinne gemacht und macht sie noch, daß man es sich bislang leisten konnte teilweise ordentliche Löhne und einen Sozialstaat finanzieren. Das wird sich aber nun ändern und hat sich bereits geändert. Die internationale Marktsituation Deutschlands, wie die des ganzen Westens, schwindet und in dem Maße wie durch den Export und durch die günstige Ressourcengewinnung weniger Profit auswärts gemacht werden kann, muß wieder mehr Profit im deutschen Binnenmarkt gemacht werden, Stichwort Friedrich Merz (Wir müssen jetzt nicht weniger sondern mehr arbeiten, wir müssen den Gürtel enger schnallen, wir müssen weniger Faulenzen, gute Löhne sind »Wachstumsbremsen« usw.usf.), das heißt es wird hier auch immer ungemütlicher werden, die Soziale Marktwirtschaft ist tot, sie starb mit dem Sozialismus und wird auch niemals wieder zurückkehren.
Friedrich Wolf würde sich im Grab umdrehen! Die Gesellschaft (Sozialismus) ist nicht gescheitert, sie wurde zerstört. Der beste Freund von Gorbatschow war Soros, ein Neoliberaler. Mit der Sorosstiftung >>Kulturinitiative<< in Moskau würde die SU ünernahmreif für den Westen gemacht. Man lese die Dekrete und Memoranden und Briefwechsel jener Jahre. Bereits 1985 stand fest, dass die sowj. Wirtschaft wieder in Privatbesitzt überführt werden wird. Jakowlew nannte es "hin zum freien Markt" Diese Lügen werden immer unerträglicher!
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Ein großartiges Gespräch mit Wenzel über Konrad Wolf, seine Familiengeschichte, seine Filme und letztendlich ein Stück Kulturgeschichte der DDR.
Ich wünschte, die Linke würde sich daran halten, was das Banner im Hintergrund verkündet. Es wäre so wichtig, angesichts der Hetze und tiefen Spaltung der Gesellschaft durch Medien, Regierung und Parteien inklusive der zugehörigen Entmenschlichung. Leider ist die Linke nur noch peinlich, von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen. So eher Salon-Gutmenschen.
Was für eine Wohltat, zuzuhören, was gebildete Menschen zu Persönlichkeiten der Zeitgeschichte zu erzählen haben. Besonders interessant finde ich, dass es Antje Vollmer gelungen zu sein scheint, sich auch in ostdeutsche Biografien einzufühlen. Da ich Wenzel als Liedermacher seit Jahrzehnten verehre, nehme ich an, dass er aus seiner ehrlichen, klugen und kritisch reflektierenden Sicht einen tieferen Einblick in die alltäglichen Widersprüche des DDR-Lebens und die verschiedenen Entwicklungsphasen des Systems ermöglicht hat. Und Antje Vollmer als aufnahmebereite gute Zuhörerin hat so Vieles davon verstanden und in Ihren Blick auf das Wirken der Familie Wolf und insbesondere Konrad Wolfs einfließen lassen . Ihre Gegenüberstellung zu bundesdeutschen Entwicklungen der gleichen Zeit bereichern meine Sicht auf die Dinge ebenfalls. Danke für diesen interessanten, ruhigen Beitrag!
Diese Frau hatte noch Charakter! Heute ist die GRÜNE Verbotspartei linksradikal denn sie beutet ihr eigenes Volk aus. ! Billion für die Flüchtlingsinvasion, Milliarden für den Krieg, Milliarden für den Klimafanatismus! Darum für mich aus Überzeugung nur noch AfD.🖤❤💛 💙💙💙
Kann mich noch ganz Waage an die Zeit erinnern . Schön das man sie noch sieht. Antje Vollmer. Einfach Tolle Politikerin.
vage
Genauso habe ich das erlebt, es wurde gezielt der Eindruck erzeugt, die DDR hätte keine Chance mehr und man müsse aufpassen, dass man nicht der Letzte ist, der das Licht ausmacht (entgegen der täglichen Anschauung, sicher war der Eine oder Andere verschwunden, aber die Masse war noch da) Vielleicht macht gerade diese Erfahrung so sensibel für das, was heute läuft Und sich selbst zu verkaufen, mussten wir in der DDR nicht lernen. Da hatte man noch mehr mit echten Menschen zu tun. Heute begegnet man zu vielen Menschen, die glauben, sie wären ihre Fassade.
Gott ist nicht tot und Friedrich Nietzsche weiß das, seit er "tot" ist, inzwischen auch. Gott ist das Leben und Leben ist unsterblich, endlos. Da könnte man zur Erklärung den Energieerhaltungssatz heranziehen. Einfach mal nachschlagen!
Danke für dieses erhellende, mittlerweile historische Gespräch.
Wenzel, wo warst du im Coronafaschismus? Brav auf der Couch Chips gefressen und Fresse gehalten.
Das "Merkelzeichen " ,was ist das für ein Moderator.? Umgib dich nicht mit solchen Gestalten.
Wie doch alles zeitgebunden ist...und manche bleiben halt doch zu gerne in der Vergangenheit.Frau Vollmer und der Herr dazu sind ziemlich selbstverliebt, in ihrer Kopf-Blase gefangen.
Was für ein unglaublich redundanter Kommentar! Hör doch einfach was anderes. 😊
Tausend Dank! Wenn man heute immer nur das Kleinbürgerliche und Despotische dieses kleinen Landes um die Ohren gehauen bekommt, weil sich im Herzen doch dann und wann eine kleine Sehnsucht erhielt, nach dieser Idee, dieser Esthetik, der kulturellen Bildung die man dort erfahren durfte, diesen unglaublichen Widersprüchen... dann findet dieses Leben hier in diesen Beitrag einen glühenden und intelligenten Wiederschein und die notwendige Gewissheit, dass man noch nicht ganz verblödet ist.
Großartiges Gespräch, es ist sehr interressant, was Daniela Dahn zu erzählen hat. Es ist so furchtbar schade, dass die sich ergebenden Möglichkeiten von beiden deutschen Staaten damals nicht genutzt werden konnten. Ich bin Westberlinerin und sah es aber auch immer so, dass die frühere DDR dem Westen einfach nur einverleibt wurde. Ganz schlimm…….
Es gibt keinen westlichen Siegerblick!!!
Dass die DDR einem geistigem Entwurf gefolgt sei, ist historischer Quatsch. Die DDR war von Anfang bis Ende, von oben bis unten und von vorne bis hinten Stalinismus in Reinkultur.
Gunnar Decker ist kein Historiker, sondern "Philosoph" und damit Ideologe und deshalb nicht nur voreingenommen, sondern auch inkompetent.
Es war also rechtmäßig, Flüchtlinge zu töten...
Oberflächlich, begrifflich und sprachlich schlampig und kaum informativ!
Aber was hast DU aus deinem LEBEN bisher gemacht, du Klugscheisser😮😮
Lenken Sie nicht ab.
@@kartoffelbrey9817 Wovon soll ich nicht ablenken?
@@herder_ Weiß ich auch nicht.
oh je ....
Vielen Dank für dieses Gespräch. Auch wenn wir den Demokratischen Sozialismus wohl nicht in seiner Gänze verwirklichen werden können, so sollte er uns allen doch als Utopie innewohnen. Wir sollten nach ihm streben und von ihm so viel wie möglich in die heutige Zeit retten. Ihn so gut wie möglich leben und so für ihn kämpfen. Für Demokratie, für Menschlichkeit, für Solidarität, für Sicherheit, für Freiheit. Daniela Dahn als Vorbild viele ehemalige DDR-Bürger: sachlich, analytisch, reflektiert, selbstbewusst.
Bitte hören Sie auf, diese entsetzliche Rautegeste zu zeigen. Man könnte sonst einer Verschwörungstheorie anheimfallen.
Man, war das toll. Ich bin begeistert, so viele neue Aspekte Liebe Grüße Dietlinde
Herzlichen Dank für dieses großartige und aufschlussreiche Gespräch mit Wenzel. Ich bin begeistert. Sehr gute Arbeit. Das Buch interessiert mich sehr.
Wer Konrad Wolf ist, weiß ich nicht, interessiert mich auch nicht. Ich schaue die Sendung dennoch mit großem Interesse, denn es lässt sich darin sehr viel über die DDR erfahren (wie auch in Ihren anderen Sendungen). Vielen Dank, wirklich klasse!
Alles erdenklich Gute zum Geburtstag ! Allerhöchster Respekt und Anerkennung.
Ich würde mir von Gunnar Decker, dessen Bücher ich sehr schätze, eine Biographie von Stefan Hermlin wünschen. Die beiden Bücher " 1965 Der Kurze Sommer der DDR" sowie die späten Jahre der DDR" kann man nur Jedem empfehlen der sich für eine anspruchsvolle um Objektivität ringende Darstellung der DDR-Geschichte interessiert. Unabhängig vom Inhalt ist Herr Decker auch ein begnadeter Stilist, der den Gegenstand seiner Betrachtung gut lesbar zu vermitteln weiß. Eine echte Alternative, zum Mainstream der hiesigen Bewusstseinsindustrie. Ich hoffe noch viel von Herrn Decker lesen zu können.
"die Zweitrangigkeit von Geld war unser Kapital" 😘😘😘großartige Frau, großartiges Gespräch. Danke 🤗
Respekt dafür, dass Dr. Wolff in seinem hohen Alter noch derart geistig rege ist. Für die im Gespräch geäußerten linken Ansichten hingegen habe ich kein Respekt.
Ich bin 36 Jahre alt und sehr gespannt dieses Buch lesen zu können. Ich bin in Oranienburg groß geworden. Liebe Grüße nach Lehnitz, ein Stück Heimat, die ich sehr vermisse!
Ich bin in Friedrichsthal bei Oranienburg groß geworden. Dortens habe ich von meiner Großtante ein marodes Haus geerbt, das ich mit jahrelangen mühseligem Aufwand unter cden chaotischen Bedingungen einer flächendeckenden Mangelwirtschaft saniert habe. 20 000 Mark der DDR hat mich dies gekostet. Danach hat mir die SED-Justiz Haus und Hof und Hab und Gut geraubt und an einer verdiente Genossin verschenkt. Mein Verbrechen bestand darin an meinem eigenem Haus, durch Anbau für meine 2 kleinen Kinder zusätzlichen Wohnraum schaffen zu wollen und dabei der Habgier besagter Genossin im Wege gewesen zu sein. Ich wurde auch entschädigt nach den staatlich angeordneten Immobienpreisen mit ganzen 6000 DDR-Mark. Die bedrückenden Wohnraumsorgen einer Schichtarbeiterfamilie habe in der Entscheidung kein Gewicht, orakelte das Bezirksgericht Potsdam, sowie das Oberste Gericht der DDR. nein die DDR war nicht SOZIALISTISCH, Sie war ein korrupt kleptomanisches Funktionärsregime, dem die sozialen Bedürfnisse Ihrer bevölkerung am Gesäß vorbei ging. Mehr dazu in meiner Amazon-Renzension zu Daniela Dahns Buch; " Wir bleiben hier " . Überschrift dieser Rezension Berechtigte Kritik und sozialistische Legenden.
Tolles Buch von 2 großartigen Autoren !
Ganz wichtig, was Wenzel in 50:20 zum heutigen Kunstbegriff sagt.
Wolfgang Schäuble soll im Zusammenhang mit den Verhandlungen zur Wiedervereinigung (bäh-Wort) gesagt haben, es müsse vor allem immer klar sein und bleiben, wer da wen schlucke. Prost. Den Kapitalismus in seinem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf...neewiegezz???
Im Westen gibt es keine "Freiheit", die Chefs bestimmten, was gemacht wird. Die "Ossis" wollten keine Freiheit, die wollten billige Bananen. Durch die "Wiedervereinigung" ist alles noch schlimmer geworden. Die sächsische CDU ist weit rechts, trotzdem wollen die meisten Sachsen die AfD wählen. Nicht die böse Regierung hat in der Pandemie die Freiheit eingeschränkt, sondern das Virus. Donald Trump hat fast nichts gegen die Ausbreitung des Virus gemacht, deshalb sind in den USA mindestens 592.000 Corona-Tote. In Schwedens sind 14.436 am Virus gestorben, in Norwegen nur 783. In Europa hat das Virus weit über eine MILLION Menschen getötet. Die ostasiatischen Länder haben das Virus ernsthaft bekämpft, deshalb gibt es dort relativ wenige Opfer. In Australien wurden nur 910 getötet, in Neuseeland sogar nur 26, obwohl dort alles geöffnet ist. - Die "Querdenker" sind wissenschaftsfeindliche Spinner!
was'n das für'n Kommentar? Kannitverstan.
Zustimmung, außer beim Corona-Thema. Freiheit gibt's im Kapitalismus bloß, solange die Konjunktur das gestattet. Was der bürgerliche Staat tut, wenn er in die Bredouille gerät, erleben wir aktuell. Natürlich war die Coronapolitik ebenfalls Resultat der Bestimmung der Chefs und Konzerne, namentlich der Pharma-Industrie. Das Gesundheitswesen liegt am Boden, die öffentliche Infrastruktur verfällt, die Reallöhne sinken, die Preise steigen und die Bonzen machen währenddessen Rekordgewinne. Das ist der Kapitalismus. Von der aggressiven Natur dieses Systems und der permanenten Weltkriegsgefahr wollen wir gar nicht erst beginnen. Die DDR war der erste Deutsche Friedensstaat, die sog. BRD setzt nun die Tradition des Stahlhelms fort, woke und wehrhaft ins Inferno.
Danke für das sehr interessante Gespräch, das sehr zum eigenen Nachdenken über diese Zeit, in der man mitten drin war. Ich bin schon gespannt auf Daniela Dahn.
Glückwunsch zu dieser Diskussion, die ich als gelungene Fortsetzung der Bemühungen des Arbeitskreises "Konrad Wolf" des Niederbarnimer Kulturbundes Bernau e.V. empfinde. Dieser stellte im Verlaufe mehrerer Jahre alle Konrad-Wolf-Filme öffentlich zur Diskussion. Dr. Dieter Wolf führte sachkundig ein. Erwähnenswert ist, dass der Film "Sterne" nicht nur in Bulgarien, der Sowjetunion und Israel anfangs verboten war, sondern auch in der Bundesrepublik. Er durfte dort erst nach Kürzung im Jahre 1960 gezeigt werden. Insgesamt schaffte es der Film in 72 Länder. Siegfried Prokop