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Vielen Dank für das Verlinken der erwähnten Studien. Ich bin vor Kurzem in ein Rabbit Hole von Videos gefallen, in denen es um das Stadtbild von Dresden (hier wohne ich) vor und nach dem zweiten Weltkrieg geht. Vieles wurde ja im zweiten Weltkrieg zerstört und neu aufgebaut. Und da ist mir auch aufgefallen, wie schön viele alte Gebäude waren und wie gleich und simpel neue Gebäude sind. Ich denke, der Hauptaspekt ist tatsächlich, dass es einfacher und günstiger ist, "simple, gleiche" Häuser zu bauen und man als Bauunternehmen mittlerweile dann doch hauptsächlich kostenorientiert unterwegs ist. Ich kann mir gut vorstellen, dass sonst mehr Kreativität bei den Architekten und ihren Projekten herrscht, aber man mit dieser Kostenvorgabe am Ende doch bei dem aktuellen Stil landet. Umso schöner ist es, dass eine Menge der alten, schönen Gebäude unter Denkmalschutz stehen und man daher gezwungen ist, sie stehen zu lassen und ihren Baustil bei Renovierungen zu erhalten

Weiter so👍👍

KLAR IST ALLES SCHÖNE RECHTS - DAS GUTE, DIE KULTUR!!! JEGLICHER NEUE, ENTARTETE, KULTURFREMDE SCHEISSE = GANZ KLAR LINKS!!!

Das Bauhaus, auf den sich die heutigen Architekten berufen, hat mit dem Sinn des Bauhauses überhaupt nichts zu tun, außer als Feigenblatt für Inkompetenz und billiges Bauen zu dienen.

Ich bin nach Halle gezogen, eigentlich eine schöne aber arme Stadt. Dort kann man sehen, wie Bauprojekte von Immobilien durchgewinkt wurden und werden, die wirklich grauenhaft sind. Zwischen gestalterischen verspielten Fassaden alter Häuser, werden Objekte dazwischen geballert, die so überhaupt keinen Bezug zur architektonischen Umgebung aufbauen - aber durch ihre schiere Größe leider in ihrer architektonischen Banalität und Brutalität besonders sichtbar sind. Zudem scheint es in Halle, nach schrecklichen Haussanierungen mancher alter Häuser Mode geworden zu sein, die zur Ödnis geglätteten Fassaden in einen kalten Grauanstrich zu tunken. Schade um vertane Chancen. Ich denke aber auch, das es nicht nur am Geld liegt - wer wirklich als Architekt was drauf hat, kann auch mit wenig Geld schöne Dinge schaffen...und dann ist ja noch der Bauherr, wieviel Kompetenz und Interesse er vorzuweisen hat.

kann die argumentation nachvollziehen aber beim berliner schloss unterschlägst du ein paar aspekte und ein simples googlen nach berliner stadtschloss rechte spender hilft weiter meiner meinung nach ist das stadtschloss eh eine unart mit diesem gemixten stil es wäre besser gewesen ein neues gebäude im stile der palastes zu bauen mit ähnlichen einrichtungen: restaurants, tanz- und kinosäle, sportstädten uvm. - sprich ein ort der begegnung und der gesellschaft jetzt hat man ein totes gebäude mit sinnlosem innenleben

Nehmt doch einfach neue holzbalken??????

Nach einigen Infos wurden die Häuser in der NS-Zeit falsch saniert (Jahreszahl 1935 an der Fassade), was dann die Balken verrotten ließ. Mutmaßlich Zementputz, auf jeden Fall aber so, dass die Balken feucht waren und nicht richtig abtrockneten, außerdem Fichtenholz, das empfindlicher ist. Nach 89 Jahren hat dann der Schimmel (Hausschwamm?) alles aufgefuttert. Allerdings war es auch 1935 schon eine gewisse Kitschrenovierung, von daher muss es nicht 1:1 sein. Nur möglichst nicht so glattgebügelt wie in der Visualisierung.

Auch in der Altstadt, z.B. bei den Fassaden zum Rheinufer, ist etliches glattgebügelt und mit großflächigen Fenstern, nur die Grundformen von Fassaden und Dächern erinnern noch an das Historische. Zumindest das Aussehen sollte man beibehalten wie es war, etwas unregelmäßig mit Verzierungen. Nicht glattbügeln! Die modern-alten Häuser sind nicht die schlechtesten, da gibt es in Köln jede Menge mit Raster und Kacheln verschandelte Fassaden, so wie der Bahnhof links vom Glaskasten. Vorteil gegenüber schönen Städten ist, dass man in Köln ruhig freier experimentieren kann, dass ausgefallene Bauten ein Gewinn sein können und nicht nur ein Lebkuchen-Stadtbild stören.

Wideraufbau nach dem 2 Weltkrieg? Eher Verunstaltung bis heute.

Krieg gegen den Menschen. Zerstör seine Sprache und seine Kultur.... Isoliere ihn und spalte ihn... Lass ihn niedrig schwingen....

Wir sehen das selber in unserer Stadt, das die hässlichen DDR Gebäude die 1989 fertig gestellt worden sind, die ersten waren, die abgerissen worden sind.

Ich weiß nicht, wie es geldlich ist, welche Gebäude wie oft Eigentümer wechseln. Der Bürger in der Stadt, zumeist Beamter, Öffentlicher Dienst. Lehrer, Richter, Rabbi, Priester, Kindergärtnerin, Müllabfuhr. Die müssen wissen, wie sie hausen wollen, nie versiegt der Geldfluß ihnen.

Es ist außerdem kein Zufall, dass sich quasi-kommunistische "Archiketur" (graue, gesichtslose Plattenbauten) ausgerechnet in der Zeit der 60er Jahre durchsetzt, waren diese doch die Anfangszeit des jüdisch-amerikanischen Kulturmarxismus der Frankfurter Schule. Hässliche Architektur ist eine Form der psychologischen Kriegsführung gegen das Deutsche Volk.

Linke Gleichmacherei und kulturmarxisistisches Gedankengift hat sich in der Architektur nach dem Krieg durchgesetzt. Das hat ideologische Gründe: wenn das Deutsche Volk schöne Städte genießen darf, entwickelt es möglicherweise ein wahres nationales Selbstbewusstsein. Das muss, laut den anti-Deutschen Kräften an den Universitäten, konsequent unterdrückt werden, sonst trauen die Deutschen sich politisch womöglich etwas, was den anti-Deutschen Linken und ihren Amerikanischen Overlords nicht passt.

peinlich

Der Bahnhof bricht mir das Herz 💔

Es fängt ja schon mit der Nomenklatur an. Rechts ist völlig in Ordnung auf absolut legitim und einfach nur das demokratische Gegenstück zu Links. Rechtsrextrem/radikal ist sch... und geht gar nicht! Links ist nicht gleich gut und Rechts ist nicht gleich böse, auch wenn man es noch so sehr fälschlicherweise als Synonyme nutzt. Ich mag historische Architektur und ich mag das Bauhaus. Es hat beides seine eigene Ästhetik. Viel mehr geht es um den Architekten und das Endprodukt als welchen Stil es jetzt angehört. Ich mag auch Schlösser, bin ich jetzt Royalist? ⚜🤨

4:10 Mein Potsdam! Definitiv eine der schönsten Städte in Deutschland. Vor allem wenn die Wiedergewinnung der historischen Mitte irgendwann abgeschlossen sein wird 🤩

Diese armen zeitgenössischen Architekten, die uns mit so super stylischen wie unbewohnbaren Design(als)träumen beglücken wollen und wir Kunstbanausen finden den ganzen Schnörkel und nachahmenden Neo-Historismus so toll. Zum verzweifeln 😆

lol das Projekt habt ihr nicht einmal eingeblendet...

Wer soll das zahlen? Willst du es bezahlen?

"Architekturtheoretiker", waren das nicht die Leute, die uns in den 60er Jahren die Wohnmaschinen schmackhaft gemacht haben? Wo heute die sozialen Brennpunkte sind?

Hauptsache gentrifizieren und hauptsache ein Investor macht eine weitere Millionen… traurig… für Kultur bleibt schon lange nicht mehr viel übrig in dieser schnelllebigen Welt

Definitiv Wiederaufbau oder immerhin dem Stil entsprechend

Wenn man die Kommentare liest kann man auf die Idee kommen zu sagen bei der verkorksten Stadt ist doch eh egal was passiert auf die schönen Bauwerke kommt es auch kocht mehr darauf an.

Wie können manche Architekten, Politiker und "Experten" nur so ignorant sein und nicht verstehen, dass Menschen einfach nur gute und schöne Städte wollen und keine Betonklotz Wüsten.

Kack Autos

Auf einige "moderne" Anforderungen kann man aber nicht verzichten: Schallisolierung vor allem bei Wohngebäuden, Wärmedämmung und Energieeffizienz. Man muss also Dekorationselemente so einplanen, dass man sie zusammen mit äußerer Wärmedämmung verbauen kann, idealerweise besser als die Styropor-WDVS. Leider hat auch das Handwerk lange gebraucht, um wenigstens einigermaßen Qualitätsstandards zu erreichen; Schlamperei und ungenügendes Durchdenken haben daher Wärmedämmungen oft einen schlechten Ruf eingetragen. Das griffen dann Leute wie Konrad Fischer auf, der aus anfänglich berechtigter Kritik am Ende ein komplett antiwissenschaftliches Bullshit-Weltbild baute, vergleichbar Corona-"Querdenken" in der Architektur.

Eh schon egal, das Land ist sowieso verloren

Nur wer kein Leben hat denkt so

Wegen paar Kriegen und paar Globalisten ist die Welt im Allgemeinen am Ausrotten. Nirgendswo mehr Individualismus sondern nur noch der Moderne Uglyzismus. 😢😮

Ich bin für Abreissen. Links und rechts Horror. Stellt euch mal vor: die Häuser werden fachkundig und historisch korrekt renoviert.. das passt doch überhaupt nicht zusammen.

Moderne Architektur ist entartet und gehört ersetzt!

Ein Auge für Schönheit hat nichts mit Politik oder ideologien zu tun, ob man Zerstörte Gebäude repliziert, aus welchem Grund ist ne andere Frage.

Der Vergleich mit dem Dach ist doch echt schwach. Das Dach macht man oben auf dem Bums wieder drauf und fertig ist der Lachs. Keine Entkernung, keine Abstützung von außen etc. pp. . Wie schwer das bei nem Fachwerkhaus ist kann sich ja mal bei Laura Kampf umschauen. Und hier stehen noch zwei Häuser nebeneinander und in der Innenstadt. Viel Spaß bei der Baustelle 💁🏻‍♂️.

Die Denkmalpfleger hatten Tränen in den Augen als die Entscheidung fiel, die Frauenkirche aufzubauen. Weil anstelle dieses neubaus hätte man hunderte dem verfall preisgegebene Gebäude auf dem Lande retten können.

Irgendwann ist halt schluss muss man loslassen

Wenn Geld keine Rolle spiekt kann man beim Thema Denkmalschutz viel machen - kompletter Wahnsinn

Im WW II stürzte der Dachstuhl des historischen Augsburger Rathaus durch Fliegerangriffe ein. Eine Bank wollte die Ruine für ihre Zwecke nach dem Krieg aufkaufen. Da stemmten sich die Augsburger Bürger dagegen. Der Renaissance-Bau mit seinem Goldenen Saal konnte zur 2000 Jahrfeier 1986 in neuem altem Glanz erstrahlen.

Qué forma de arruinar. ! Hay otros lugares para experimentar. El patrimonio cultural es parte del alma de un país !!!!

Es ist zwar schon schade aber wenn’s nicht geht geht’s nicht.. die Welt entwickelt sich eben weiter.. wer weiß wie die Häuser in 200 Jahren aussehen🙈

Es wäre besser das Haus neu zu bauen und die Energieeffizienz zu steigern

Das sich darüber echt Privatpersonen Gedanken machen, bin immer davon ausgegangen das ist so Bürgermeister ding xD Naja ich sehe diese Denkmalgeschützen Häuser eher als Problem, die Innenstadt hat viel zu Starke Einschränkungen, kann sich nicht entwickeln und mit der Zeit weitergehen. War in Münster echt unschön und in Wismar ist viel zu streng, kann mir aber auch egal sein Wohne sowie nicht in der Innenstadt.

Gut so, weg damit

Die Häuser sind sowas wie das Wahrzeichen der Altstadt und müssen unbedingt originalgetreu wiederaufgebaut werden!

Wichtig dass sie in ihrer ursprünglichen Form erhalten bleiben

In Münster/W. oder Frankfurt haben sie es doch auch geschafft, Straßenzüge relativ originalgetreu wieder aufzubauen, zwar nicht so schön wie Brügge oder Gent, (in Belgien, ..) aber immerhin, ..!

Es ist so erbärmlich was in Deutschland mit kulturellen Erbe passiert.

Kenne einige Architekturstudenten und es ist wahr: Minimalismus, glatte Fassaden, simpelste platonische Körper sind scheinbar in und wenn man das Wort 'Ornamente' in den Mund zu nehmen wagt ist es, als hätte man vorgeschlagen, den Amerikatrip nicht per Flugzeug, sondern gemeinschaftlichem Schwimmen anzutreten. Der Architekt sieht vielleicht Nuancen in Material und Baustruktur, Suggestionen in den Formen und Revolution in der Herangehensweise des Designs und kann darin Schönheit erkennen, aber ist nunmal der Großteil der Bevölkerung, die diese Bauwerke tagtäglich sieht, nicht in der Architektur gebildet; diese Gruppe sollte m.E. jedoch angesprochen werden.