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Handwerker aus Leidenschaft
Добавлен 29 дек 2018
Schattenmanagement bei PV-Anlagen – Was bringen Leistungsoptimierer?
In diesem Video werden folgenden Themen von PV-Anlagen erklärt:
- Schattenmanagement mit Leistungsoptimierern
- Leistungsdaten bei Verschattung
- Mehrertrag durch den Einsatz der Leistungsoptimierer
- Amortisationsrechnung der Leistungsoptimierer
- Spezifische (stringbezogene) Ertragsleistung der Dächer mit unterschiedlicher Neigung
- Schattenmanagement mit Leistungsoptimierern
- Leistungsdaten bei Verschattung
- Mehrertrag durch den Einsatz der Leistungsoptimierer
- Amortisationsrechnung der Leistungsoptimierer
- Spezifische (stringbezogene) Ertragsleistung der Dächer mit unterschiedlicher Neigung
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Holz hacken leicht gemacht / Brennholz hacken / spalten
Просмотров 3,8 тыс.3 года назад
In diesem Video wird eine Hilfe zum Holz hacken vorgestellt. Ein alter Autoreifen dient als Positionierhilfe, damit das Holz nicht umfällt oder wegspringt. Man muss sich nicht mehr ständig bücken und jedes Holzstück einzeln aufstellen. Dadurch kann man viel schneller und effektiver Holz hacken und es macht definitiv mehr Spaß.
VW ID. Charger Wallbox Installation mit Unterverteilung und Energy Meter
Просмотров 96 тыс.4 года назад
In diesem Video wird gezeigt, wie man eine Unterverteilung mit FI-Schalter, Sicherungen und Energy Meter für den Anschluss einer Wallbox aufbaut. In diesem Beispiel wird die die Wallbox von VW, der ID. Charger Connect angeschlossen. Es wird im Detail gezeigt wie die Kabel in die Platine montiert werden bei dem VW ID. Charger Connect, welcher von der Firma Elli produziert wird. Zudem wird im Det...
Stufenlose Drehzahlregelung mit Frequenzumrichter (Teil 2: Schaltplan)
Просмотров 26 тыс.4 года назад
Zum ersten Teil geht es hier: ruclips.net/video/EyhUWEip_9k/видео.html Im 2. Teil zum Umbau meiner Standbohrmaschine auf eine stufenlose Drehzahlregelung mit einen Frequenzumrichter erläutere ich Euch im Detail den elektrischen Schaltplan zum Umbau. Weiterhin werde ich auf die wichtigsten Einstell-Parameter des Sourcetronic Frequenzumrichters eingehen.
Stufenlose Drehzahlregelung mit Frequenzumrichter (Teil 1: Umbau)
Просмотров 41 тыс.4 года назад
Hier seht ihr meine Standbohrmaschine mit Riemenscheibe und 12 Gängen, die ich mir mit Hilfe eines Frequenzumrichters auf einen stufenlosen Antrieb umgerüstet habe. Im Video seht ihr die einzelnen Schritte des Umbaus. Zum zweiten Teil klickt ihr hier: ruclips.net/video/iWnbxZEsriE/видео.html
Computerschreibtisch mit versenkbaren Monitoren
Просмотров 19 тыс.6 лет назад
Wir haben uns selber einen Computerschreibtisch mit versenkbaren Monitoren gebaut.
Wie ich erfahren habe läßt sich nicht an jeder Maschine so ein Umwandler anschließen wohl wegen Kondensator ,außerdem ist die Belastung des Motors höher hat schon Schäden gegeben ,bin deshalb wieder davon abgekommen lohnt sich alles nicht
Hallo um welchen FU handelt es sich hier , welch Leistung ? Danke für die Info
Warum überhaupt den Aufriss mit dem Drehzahlsensor? Kommt doch bei ner Bohrmaschine wirklich nicht drauf an, ob die jetzt 798 oder 800 rpm dreht.
underrated :D
Nein nein nein!Was hier in Minute 2 erklärt wird kommt aus dem Whitepaper von Solaredge wie man die Dinger verkauft, ist aber eine Lüge. Seit der Einführung von Bypassdioden vor einem halben Jahrhundert existiert das Problem nicht mehr, ein Modul liefert keinen Strom, der Strom der anderen Module fließt über die Bypassdioden.
Leistungsoptimierer verbrauchen selber auch Strom, dazu wird die Anlage durch die Optimierer deutlich teurer als ohne, lieber für das Geld was in Optimierer investiert wird in ein paar mehr Module aufs Dach stecken. Optimierer sind eine weitere Komponente die störanfällig sind, bei mir sind nach 16 Monaten Betrieb einer neu installierten Solaredge Anlage einige Optimierer ausgefallen, Anlage wird repariert, aber was nützen mir bis zu 25 Jahre Garantie wenn der Hersteller nicht erreichbar ist (auch mein Solateurbetrieb hat mich drauf hingewiesen das der Support von SE unterirdisch ist), und solche Reparaturen nun schon 6 Wochen dauern wo die Anlage keinen Strom liefert!? Das Problem, Service bei Garantiefällen ist wohl bei allen Solarkomponenten Herstellern gleich schlecht, leider! 😮 Googelt einfach mal die Dänemark Studie von 2019 über den vergleich PV Anlagen mit/ohne Optimierer dann wird schnell klar, die Dinger sind überflüssig wenn der Wechselrichter ein vernünftiges Datenmanagement und MPPT Tracking hat. Nur bei ständig wechselnder verschattung bieten Optimierer unterm Strich ein Prozent mehr Leistung, die sich nie wieder armortisiert. Was nützt mir eine tolle App auf der ich sehe, Optimierer 1, 4, 9 & 18 haben ein Problem (bei mir der Fall) wenn mein Dach in 10 m Höhe liegt und zur Reparatur neu eingerüstet werden muss, ohne die Dinger hätte ich keinen Fehler wie isolationswiderstand, der dazu führt das die Anlage sich abschaltet!
2019 < 2024. Technologie entwickelt sich schnell weiter gerade in dem Feld. Fällt eine deiner extra Solarzellen in der Reihe aus, sind auch alle anderen 0, so kann man sich viele Szenarien bauen. Investier in Qualität, nicht schrott.
Ma kann das gesparte Geld nicht in noch mehr Module installieren. Der Platz ist komplett ausgenutzt. Schatten gibt es täglich. Schattenmanagement soll was bringen? Es holt nicht die maximale Leistung eines jeden Moduls raus. Module sind auch unterschiedlich verschmutzt. Staub, Pollen, Vogelkot etc. Der oprimierer holt das beste raus. Der Wechselrichter nicht. Module degradieren unterschiedlich schnell. Auch hier hilft der oprimierer. Läuft bei mir mit 86 Modulen seit Mai 2020 fehlerfrei.
Was bedeutet Solar Basis ? hast du Ahnung von diesen System und kannst mir mal bitte helfen ?
Danke für die Infos. Frage: Kann man mit jedem Leistungsoptimierer jedes Modul einzeln betrachten? Ich habe "BRC Power Optimizer M500/14" verbaut und finde keine Möglichkeit dies zu tun. Vielen Dank :-)
Der zusätzliche Stromzähler misst den Gesamtverbrauch des Hauses und dient dazu, sicherzustellen, dass beim Laden der Nennwert des Hauptschalters nicht überschritten wird.
Hi, danke für das Video! Das Video ist fachlich nicht korrekt. 1. Zeitindex 2:00: Moderne Module haben mehrere (3) Bypass-Dioden, die das Modul bei Verschattung teilweise oder vollständig überbrücken. Dadurch können die übrigen Module mit voller Leistung produzieren. Damit wird die Amortisation der Optimierer fraglich 2. Wirkungsgrad: Optimierer 97%, Wechselrichter 97%, es ergibt sich 0,97x0,97=0,94 -> 94% Gesamtwirkungsgrad. Während der gesamten PV-Zeit bleibt ein Grundverbrauch der 29 Optimierer. (TIGO gibt den Wirkungsgrad zwar mit 99,7% an, aber macht keine Angaben zum Eigenverbrauch) 3. Ausfallhäufigkeit: 29 Optimierer verbaut bedeutet auch 29fache Ausfall-Wahrscheinlichkeit. Der Tausch kann aber ziemlich aufwendig werden auf dem Dach. 4. Die Temperaturbelastung von Elektronik auf dem Dach -15°C bis +75°C macht es schwer, lange zu überleben. Ich drücke die Daumen, das die Anlege sehr lange Störungsfrei läuft!
Hi, danke für dein Video. habe es bei mir auch mit dem ST 500 umgesetzt. War mir eine prima Hilfe. Leute wie Dich braucht die Welt. Danke
Danke für das Video. Eine Frage habe ich. Wenn ich nun ein Dach habe mit einem String von 18 Module und nur 4 Davon verschattet werden, reichen dann 4 Optimierer ? Gibt es da bedenken, dass es zu wenig /zu viel Optimierer auf dem Dach gibt bezüglich der WR Anforderungen ?
Du brauchst die Optimierer nur bei den Modulen verbauen, die von der Verschattung betroffen sind.
Hallo. Danke für den Beitrag.. hab da mal ne Frage... was wäre denn wenn ein Leistungsoptimierer ausfällt (defekt, kaputt etc.) ... schaltet sich dann der ganze String ab oder nur das Modul was betroffen ist???
Das wäre so, als wenn der Optimierer nicht installiert worden wäre, es betrifft also nur das eine Modul, wobei das Solarmodul selber dann immer noch Ertrag generiert.
@@handwerkerausleidenschaft574 Je nachdem, was im Optimierer ausfällt ist jedes Ergebnis möglich. Totalausfall des Strings, des Moduls, oder nix.
Wie viel Strom verbraucht ein Leistungsoptimierer (zB Tigos) pro Jahr? Also z.B. wie viel kwh verbraucht ein Optimierer, das müsste ja noch ausgerechnet werden.
Das kann ich Dir nicht sagen, ich weiss es einfach nicht.
Danke für deine Arbeit! Fand ich sehr aufschlussreich.
Hmmm Die Aussage, dass das verschattete Modul den ganzen String runterzieht, war vor Jahren mal richtig, als die Module noch keine Bypassdioden hatten. Module mit 3 Bypassdioden sind aber längst Standard und der Nutzen von Optimierern dadurch sehr überschaubar. Diese Weiterentwicklung der Module mag Tigo auf ihrer Website ja gern unter den Tisch fallen lassen und in der App einen geretteten Ertrag fantasievoll berechnen, den tatsächlichen Ertragsunterschied aber sicher nicht. Optimierer bringen schon ein bisschen was, zum Beispiel bei diffusem geringem Schatten. Aber ob man da über die Lebenszeit jemals die Investition wieder reinholt? Und dann verbraucht jeder Optimierer noch Strom für den eigenen Betrieb...
Würde mich auch mal interessieren was da ohne Optimierer tatsächlich rauskommt. Nach meinem Verständnis dürfte der Vorteil von Optimieren ja vor allem greifen, wenn Zellen etwas verschattet sind aber die Bypassdioden noch nicht "auslösen". Sobald ein Teil des Moduls oder das ganze Modul gebypasst wird sollte sich der String wie ein String mit einem Modul weniger verhalten oder verstehe ich da was falsch?
@@darkfighter281 Ja. Je nach Schatten, wird das Modul teilweise oder komplett überbrückt. Der String hat dann den entsprechenden Anteil Spannung weniger, aber der wichtige Stromfluss durch die Module bleibt unverändert.
Die Bypassdioden bringen auch Nachteile mit sich. Die stellen wo der Strom nicht weiterkommt erwärmen sich stark und die Zellen degradieren sehr viel schneller an genau dieser Stelle.
@@jonnyvwjonnyvw2636 Diese Aussage verstehe ich nicht. Wenn der Stromfluss in einem teil des Moduls gestört ist, dann lassen doch die Bypassdioden den Strom durch. Wo soll dann also ein Stau sein, wo soll sich das Modul erwärmen und möglicherweise schneller altern soll? Ein möglicher Stromstau wird doch verhindert durch die Bypassdioden? Danke für eine Erklärung
kann man grundsätzlich die tigos nur bei den problem paneelen aufbringen? glaube schon oder? ist net so wie beim solaredge.
Korrekt, es reicht aus die Tigo Optimierer nur bei den verschatteten Modulen einzubauen.
Noch wirtschaftlicher wäre, verschattete Module ganz wegzulassen.
Een formidabele idee.
Nein. Platz ist begrenzt. Das sollte man zu 100% ausnutzen. Auch halbe Leistung eines Moduls ist Leistung! Module kosten zwischen 40-80€. Wer Module weglässt, spart an der falschen Stelle.
@@jonnyvwjonnyvw2636 Daar ben ik het volledig mee eens! Voor het geld hoef je het niet te laten.
Nachdem ich das Video gesehen hab, hab ich auch die ganze neue Anlage von 12KWp mit Tigos ausgestattet. Wie lange dauert es denn bei Euch, bis die Module eine Aktualisierung durchführen? Bei mir geht das ca. 1.5 bis 2h! Ist das normal? Der Support meinte: "dass die Daten, die den Tigo-Server erreichen, wie bei jeder Datenbank einer variablen Latenzzeit unterliegen und nicht in Echtzeit sein können. Darüber hinaus arbeitet unser Software-Team daran, diese Zeiträume zu verkürzen, aber leider können die Daten nicht in Echtzeit vorliegen" Ein bis zwei Stunden ist für mich aber ziemlich viel Latenzzeit... Man kann so ja auch nicht wirklich mal prüfen, wie die Wirkung ist, wenn man mal kurz ein Modul verschattet.
hallo hast du die Premium-Version da steht zwar auch drin dass ich das jede Minute aktualisieren sollen Haut aber auch nicht ganz hin und kostet auch 20 € im Jahr trinkt man einen Kasten Bier weniger hat man diese schon raus leistungsoptimierer sind auch eine nette Spielerei für uns Männer da muss man nicht alles so intensiv umrechnen ich habe sie mir gekauft um mit der Annahme etwas was zu haben um zu sehen wie sich das auswirkt das Geld was ich dafür ausgegeben habe habe ich wieder rausgeholt indem ich aufgehört habe zu rauchen das war die bessere Entscheidung
Danke für das Video mit echten Messwerten. Das Dach ist seit 5 Jahren mit vergleichbaren Q-cells voll. Bei der Fassade habe ich bisher wegen der Verschattung, hauptsächlich durch den Balkon gezögert. Dein Bericht zeigt aber, wie gut die Leistungsoptimierer funktionieren. Ich werde die Fassaden PV jetzt umsetzen.
Moin und vielen Dank für das Video! Das hilft mir immens weiter bei der Planung meiner PV Flächen! Optimierer an allen Modulen und das System rennt 🙂 Klar ist es ein finanzieller Aspekt der sich tragen muss, aber meine Flächen werden zum Teil anfänglich viel verschattet und so erhoffe ich mir das maximum an Ertrag und Wirtschaftlichkeit. Danke für die Erläuterung!
Hallo.. Ich finde dein Video echt super und es war für mich auch hilfreich, weswegen ich mich auch dafür entschieden habe. Auch was die Berechnung zur Amortisationszeit angeht, sehr interessant. Ich habe mir das auch wegen Amortisation angesehen, aber ich komme hier auf einige Differenzen. Hast du schon mal die Werte verglichen, was der Wechselrichter über die Produktion sagt? Passt das mit dem der TIGO-App überein? Was ich meine ist folgendes. TIGO-App zeigt an - Gesamtproduktion / Produktion ohne TIGO(nur PV-Module) / Zurückgewonenen Energie. Wenn ich mir jetzt die Daten am Wechselrichter ansehen, sind dort nie die produzierten kWh angekommen, wie in der Gesamtproduktion in der TIGO-App dargestellt. Manchmal ist die Produktion ohne TIGO (in der APP) höher als der Ertrag direkt am Wechselrichter. Bedeutet für mich, dass hier der Verbrauch der TIGO höher ist, als der Gewinn, denn ich dadurch mache.. Hast du dies auch einmal gemerkt oder mal gesehen. Ich muss dazu sagen, dass ich hier eher eine kleine Anlage habe. Der Teilschatten der Nachbarhäuser - Bis 10:00 Uhr und ab 16:00 Uhr (im Sommer) . Vielleicht ist es nur bei kleineren Anagen so, dass es sich dann doch nicht auszahlt, da der Optimierer zu viel frißt. LG Martin
Du hast Recht. Ich messe auch mit dem Tigo System mehr Ertrag oder aktuelle Leistung als mit den Energy Metern, die im Schaltschrank verbaut sind. Ich habe sogar 2 Energy Meter im Schaltschrank im Keller. Einmal von SMA, der zum Wechselrichter gehört und einmal der von sonnen, der zur sonnen- Batterie gehört. Das Tigo System misst in der Tat ca. 10% mehr als die anderen beiden Energy Meter, aber daraus kann man meiner Meinung nach nicht folgern, das der Unterschied in der Leistung durch die Tigo Leistungsoptimierer „verbraucht“ wird. Tigo misst halt die Leistung eines jeden Moduls direkt am Modul auf dem Dach und die Summe aller Module ergibt somit die Gesamtleistung der PV Anlage. Die Energy Meter von SMA und sonnen sind im Schaltschrank im Keller und messen die Summe aller Module. Hier liegen aber mal mindestens 30 Meter Kabel dazwischen, die einen gewissen Spannungsabfall erzeugen und damit Leistung vernichten. Weiterhin sind die 29 PV Module (auf 2 Strings verteilt) mit je 14 und 15 Modulen in Reihe geschaltet und mit Steckverbindern aneinander gereiht. Auch hier gibt es Übergangswiderstände in den Steckverbindern, die Spannungsabfälle erzeugen. Außerdem sind die Energy Meter von SMA und sonnen auf der Wechselstromseite installiert, also nach dem Wechselrichter, da sie ja messen, welche Leistung in den Hausverbrauch geht und was eingespeist wird. Somit wird an dieser Stelle die Leistung abzüglich der Wechselrichterverluste gemessen. Auch der Wechselrichter hat ja Verluste von ca. 2%. Tigo misst also die Gleichstromleistung direkt am Erzeuger und das SMA Energy Meter misst die mit Verlusten gewandelte Wechselstromleistung 30 Meter entfernt mit 15 Steckverbindern der in Reihe geschalteten Module! Ich kann dir jetzt keine genaue Berechnung vorlegen, bin aber überzeugt, dass die Verluste der Tigo Optimierer in dieser Kette nicht den prozentualen Hauptanteil dieser Leistungsverluste ausmachen.
Bei mir ist es etwas anders. Ich habe 8 Module in Serie geschaltet auf einem Garagendach. Der Wechselrichter ist ca 8m entfernt. Da ich hier einen 1phasenwecshelrichter habe, habe ich keine smartmeter installiert. Ich lese die Produktion direkt am Wechselrichter ab. Mir ist klar, dass es diverse Verluste gibt, aber ich muss letztendlich von dem ausgehen was ich zum Verbrauch od. Einspeisen habe. Wenn ein Plus dabei rauskommt, passt es eh, aber wenn tigo sagt es sind z.b. 8kwh produziert worden, 7 davon durch die Module, 1 durch rückgewinnung,und am wechselrichter kommen 6,5 an, dann geht in meinem Fall die Rechnung nicht auf. Ist jetzt halb so schlimm, da dies nur meine sekundär Anlage ist, aber durch den erzeugten Schatten der Nachbarhäuser und Tigo hätte ich mehr erhofft. Es ist natürlich schwer zu vergleichen wie es ohne Tigo wäre, da jeder Tag anders ist. Deswegen ging ich davon aus, dass die Tigos am Ende mehr Verbrauchen also sie am Ende Nutzen haben. Aber ich denke bei größeren Anlagen werden die Tigos mehr helfen. Danke trotzdem für deine Antwort und dein informatives Video.
@@handwerkerausleidenschaft574 Es liegt einfach an der eigenen Software, die etwas schoent. Wurde in UK so berichtet. Würden die durchaus vermutbaren Gründe von dir so entscheidend sein, würde das überall genannt werden.
Danke für die Info s
Ein sehr wertvolles Video! DANKE
Hallo Wir planen einen Dachausbau (ost-west Ausrichtung mit 30 Grad) und auf jeder Seite eine Gaube mit 10 Grad, die auch belegt werden solle. Solaredge zu bevorzugen oder reich Fronius mit Schattenmanagement? Gruß Uwe
Wenn ich dich richtig verstanden habe, dann planst du auf 4 unterschiedlichen Ebenen (Dachflächen) PV-Module zu installieren. Ostdach mit 30 Grad, Ostgaube mit 10 Grad, Westdach mit 30 Grad, Westgaube mit 10 Grad. Aus meiner Sicht bräuchtest du dafür einen (konventionellen) Wechselrichter mit 4 Strings, also die Module einer jeden Fläche gehören an einen String, da eben die Sonneneinstrahlung signifikant unterschiedlich ist. Ich weiß jetzt nicht wie groß die Flächen sind, bzw. wie viele Module du auf den verschiedenen Dachflächen unterbringen kannst und ob das dann von dem Verhältnis der Strings geht oder Sinn macht. Dazu sollte aber der Solateur auch eine Meinung haben. Ohne jetzt nähere Details zu kennen würde ich aber sagen, dass eine Solaredge Anlage in jeden Fall mit den Modulen auf den 4 Flächen klar kommt und ich würde Solaredge „empfehlen“.
@@handwerkerausleidenschaft574 danke dir vielmals...Solaredge ist bei uns aus diversen Gründen raus...Enphase oder Fronius (eveventuel mit zwei Wechselrichtern) scheinen für unsere ca 21 Module gut.
Ich glaube, das würde ich gerne nachbauen 😄 gibt’s irgendwo eine Bauanleitung? Wie lange dauert das ganze Projekt in etwa?
Na ja ich dachte das Video sollte eigentlich die „ Bauanleitung“ sein, für Nacharmer. So bin ich zu diesem Tisch gekommen. Ich habe ein ähnliches Video gesehen und mir gedacht, das baue ich nach. Ich habe mir in PowerPoint ein paar Skizzen gemacht, um auszumessen wie groß die Bambusplatten sein müssen und dann habe ich wie im Video gezeigt, alles zusammengeschraubt. Das hat in Summe vielleicht 3 Tage gedauert… ist schon lange her. Was ich aber in der Tat gemacht habe, bevor ich das gute und teure Bambusholz gesägt habe, habe ich mir aus vorhandenen Resten (ich hatte alten zersägte Parkettbodenplatten) einen „Probetisch“ inklusive der Hebevorrichtung gebaut, um zu gucken, ob das Prinzip so funktioniert und ob die Abmessungen so gut sind. Stimmt, ich habe den Tisch 2 mal gebaut, einmal zur Probe aus Schrott-Holz und dann richtig. Das hat dann wohl doch länger als 3 Tage gedauert, wenn ich so daran denke.
@@handwerkerausleidenschaft574 vielen Dank für die Rückmeldung!
Danke für das schöne Video. Wo hast du die Abschiermung auf der Motor bzw. FU Seite angeschlossen?
Äh…. ich glaube ich habe keine Abschirmung angeschlossen… sonst hätte ich das im Video gezeigt. Du meinst ein Extra Bauteil, was die elektromagnetische Strahlung reduziert/abschirmt? Habe ich nicht verbaut.
Hallo, ein sehr gutes Video, dafür schon einmal vielen Dank. Zwei Fragen zu den Kosten und zur Haltbarkeit habe ich: Wenn man Tigo Optimierer an allen Modulen einbaut und die Auswertung pro Modul sehen möchte, dann braucht man ja das Zusatzkit: Tigo Cloud connect advanced kit. Das hast du aber bei den Kosten nicht berücksichtigt. Ist bei dir eine andere Lösung verbaut oder wie konntest du die einzelnen Module und ihre Leistung auswerten? Und wie sieht es nach weiteren Jahren der Nutzung aus: Sind alle Optimierer noch voll funktionsfähig oder gab es auch schon einen Ausfall? Danke für eine Antwort!
Du hast Recht, das Cloud Connect Kit braucht man für die Einzelauswertung, was ich auch verbaut habe und damals 400€ zusätzlich kostete. Damit würden die Zusatzkosten von 1600€ auf 2000€ steigen und die Amortisation wäre entsprechend länger. Bei meiner Anlage gab es bislang keine Probleme mit den Optimierern und ich bin zufrieden mit ihrer Funktion.
@@handwerkerausleidenschaft574 Mein Angebot setzt das Kit und Einbau mit 400 plus 700 Euro an. Ich kann das halt nicht selbst anschließen, deshalb müsste ich das zahlen. Über die Tigo liest man hier so oft, dass sie nach kurzer Zeit ausfallen würden. Jedoch gibt Tigo 25 Jahre Garantie. Würden sie das machen, wenn die Ausfallquote wirklich so hoch wäre? Kann ich nicht glauben. Eine Frage habe ich aber noch an dich. Bei Laufzeit 2:00 beschreibst du den Fall der Beschattung eines Moduls und den Rückgang von 200 Watt auf 40 Watt. Und du sagst dass jetzt alle Module auf diese 40 Watt zurückfallen würden. Da hat sich aber doch einiges geändert durch Halbzellen Module und Bypass Dioden, oder? Ich bin absoluter Laie, lese mich gerade im Internet ein, da verschiedene Anbieter mir verschiedene Infos geben zu den modernen Wechselrichtern mit Schattenmanagement und den neuen Solarmodulen. Ich blick einfach nicht ganz durch und bin für jede Info dankbar
@@zwieback1967 Von Tigo Ausfällen habe ich noch nichts gehört. Bei Garantie würde wahrscheinlich das Modul selbst erstattet werden, wohl aber nicht der Arbeitslohn, der um ein vielfaches höher liegen würde. Wenn du die Kommentare alle liest, sind einige Leute schon der Meinung, dass man eigentlich gar keine Leistungsoptimierer braucht, wenn die Solarmodule mit Bypass Dioden ausgestattet sind. Und in der Tat habe ich genau diese Aussage auch neulich so im Internet auf einer PV-Seite gefunden. Was soll ich sagen, ich kenne zumindest eine Person persönlich, bei dem der Ertrag steil nach oben geht sobald das letzte Modul des Strings nicht mehr verschattet ist. Ich hatte mich damals selber informiert, im Internet und auch beim Solarteur und habe die Entscheidung für mich getroffen die Leistungsoptimierer zu verbauen…. und es funktioniert super. Ob und wie gut oder schlecht es auch ohne die Optimierer funktioniert hätte, kann ich dir nicht sagen. Das dumme ist eben, wenn du dir die Anlage ohne Optimierer installieren lässt ( und Verschattung bei dir auftritt) und es nachher doch nicht so gut funktioniert, wirst du sie wahrscheinlich nicht nachrüsten, weil dann alle Module wieder angefasst werden müssten. Am besten lasse dir vom Solarteur die Anlage auslegen, frage ihn nach seiner Meinung und frage ihn, ob er dir einen seiner Kunden nennen kann, der eine ähnliche Anlagen mit Verschattung aber ohne Optimierer hat… und dieser Kunde soll dir mal seine Ertragskurven zeigen. Lass es dir schriftlich vom Solarteur geben, dass bei Verschattung eines Moduls nicht die Leistung der anderen Module des Strings nach unten gezogen werden! Du lässt dir ja eh Angebote von mehreren Solarteuren machen und siehst ja ob es dort eine einheitliche Meinung gibt ob denn heutzutage bei Verschattung und PV- Modulen mit Bypass Dioden Optimierer notwendig sind oder nicht.
@@handwerkerausleidenschaft574 und genau da tritt das Problem auf, dass ich habe. Ich habe mir drei Angebote machen lassen. Alle Anbieter waren vor Ort und haben das Haus, die Umgebung, die auftretende Verschattung gesehen. Nr 1: komplett mit Solaredge ausrüsten, das bringt in meinem Fall bis zu 25 Prozent mehr Ertrag. Nr 2: Anlage ohne Optimierer dafür mit Halbzellenmodulen mit Bypassdioden und eine Wechslerichter mit dem "neuesten" Schattenmanagement. Gleicher Ertrag wird versprochen. Und der Dritte: Wechselrichter mit drei Strings, aber ohne Schattenmanagement. Tigo Optimierer nur an den betroffenen Modulen. Auf meinen Wunsch würde aber auch die gesamte Anlage ausgerüstet, dann auch mit Überwachung der einzelnen Module, so wie bei dir. Also ich habe drei Angebote und jeder Anbieter sagt: Meins ist das Beste!
@@zwieback1967 Nr. 1 mit Solaredge wird in jeden Fall technisch funktionieren auch bezüglich der Verschattung. Du bist halt bloss auf Solaredge festgelegt mit dem Wechselrichter usw. wenn die Firma Pleite geht hast du ein Problem im Reparaturfall vom Wechselrichter. Frage Nr. 2 nach einem Referenzkunden, bei dem Du dir die Anlage angucken kannst und lass dir die Ertragskurven zeigen, sonst kaufst du halt nicht bei ihm. In der Regel sind die Kunden aufgeschlossen und lassen Fremde Leute ihr Anlage angucken usw. Nr. 3 wird technisch auch funktionieren… sonst muss der Preis entscheiden, bzw. die persönliche Neigung.
Das klingt ja sehr interessant. Habe einen ähnlichen Wechselrichter vor zu kaufen, den Hybrid-Wechselrichter Tripower Smart energy. Kann man da einfach fröhlich strings mit optimierern und Wechselrichter zusammenschalten? Die Wechselrichter haben ja auch noch einen MPPT, speziell SMA noch einen, der zwischendurch den gesamten Bereich abfährt um (eben z.B. bei Abschattung) noch zusätzlich zu optimieren. Ich hab da ein bisschen angst, dass diese Systeme einander nicht vertragen. Schliesslich zieht der Wechselrichter die PV-Spannung (wenn auch nur kurz zur analyse) ziemlich zusammen und macht da einen halben Kurzschluss. Ob das die Optimierer und der Wechselrichter vertragen? PS: Ich hab übrigens gehört, dass manche Optimierer im "Rudel" richtige Sendeanlagen sind. Wie sieht das mit Trigo aus? Und wie "lärmig" sind diese Dinger?
Du hast Recht, die Tigo Optimierer ( bei mir 29 Stück) senden per Funk Signale zur Zentraleinheit unterm Dach, die dann per LAN Kabel am Netz hängt. Ich kann nur sagen, das sich bei mir der SMA Wechselrichter mit den Tigo Optimierern verträgt und das System aus meiner Sicht einwandfrei funktioniert. Ich habe auch keine Beeinträchtigung oder Störung mit meinen WiFi festgestellt.
@@handwerkerausleidenschaft574 Danke für die Antwort. Betreffend den Optimierern hab eigentlich eher gemeint, dass die Optimierer selbst, (ohne Datensender) die Sendeanlage bilden. Dazu muss man wissen, dass diese die Spannung quasi in einer höheren Frequenz verhacken und dann wieder gleichrichten, was sowohl elektromagnetische, wie auch hörbare Frequenzen (Schall/Ultraschall) erzeugt (Schall/Ultraschall). Wenn diese dann noch zu duzenden auf dem Dach sind, ergeben sich schöne Kakofonien (Interferenzen) von sowohl Tönen und Elektromagnetischen schwingungen, welche ein breites frequenzband stören. Es gibt dabei sehr gute, abgestimmte und entstörte, aber auch sehr billige Geräte. Meist hört man ein leises Surren, bis Brummen bei diesen Geräten, wenn sie unter Vollast arbeiten. Betreffend des Wechselrichters: Kann man da ev. den MPPT sogar ganz ausschalten? Der ist ja eigentlich nicht mehr nötig und würde eher Probleme bereiten:
Habe ein Balkonkraftwerk mit 4 ×250 Watt Panele. Ein Panel ist noch lange im Schatten. Reicht es nur einen Leistungsoptimierer an dieses anzubringen, oder muss ich an alle 4🤔
Ja, du „musst“ nur das verschattete Modul mit einem Leistungsoptimierer ausrüsten.
Danke für das Video! Welcher Umrichter bzw. MPPT kam an den Strings zum Einsatz?
Du meinst den Wechselrichter? Sunny Tripower von SMA mit 10 kW.
Ja, genau! Top. Also müssen Wechselrichter nicht unbedingt von Tigo and den Tigo Optimizern hängen. Ich habe zwei MPPT auf 48V von Victron. Sind ja nochnicht mal Wechselrichter. Sorry für die Frage. Habe gerade gesehen, dass du das bereits im Video erwähnt hattest
@@michaelm8624, die Behauptung, dass der ganze String auf die Leistung des bestatteten Moduls zurück fällt, entbehrt jeder Grundlage. Die heute üblichen Solarmodule sind mit 3 Dioden ausgestattet, die beschattete Module automatisch überbrücken. Diese Module benötigen zudem selber Energie und senken die Effizienz. Weder Optimierer noch Lösungen mit Mikrowechselrichter lohnen sich finanziell wirklich. Dazu kommt, wenn die anfangen asynchron auszufallen, man immer wieder aufs Dach muss, was dann noch mal viel Geld kostet, so dass selbst bei einem minimalen Vorteil, die Kostenrechnung in jedem Fall negativ wird.
Super analysiert, danke!
Super Beitrag !! Vielen Dank für die Super Aufbereitung mit Zahlen, Daten, Fakten.
Spitzen Video! Vielen Dank!
Danke für diese Detaillierte Analyse. 👍
danke, fehlt da nicht der Verbrauch der Leistungsoptimierer? Die haben doch auch einen Verbrauch oder?
Auf dem Datenblatt der Optimierer ist kein Eigenverbrauch angegeben. Aber ich bin der Meinung, dass dieser Eigenverbrauch zu vernachlässigen ist gegenüber vielen anderen Einflüssen. Ich habe zum Beispiel mit meiner 9,425kWp Anlage schon Spitzenleistungen von 9,9kW erziehlt, heisst, die PV-Module mit 325W garantierter Leistung liefern bis zu 345W. Sie sind also besser als angegeben, wenn da jetzt zum Beispiel 29x1Watt für die Optimierer „draufgehen“ ist das ziemlich egal. Der Wechselrichter hat Verluste und die Batterie hat auch Ladeverluste. Ausserdem musst du ja den sehr geringen Eigenverbrauch der Optimierer den ca. 1000kWh Mehrertrag gegenüberstellen.
@@handwerkerausleidenschaft574 danke fur die umfangreiche Antwort
Der Eigenverbrauch einer Steuereinheit (MMU) beträgt: 2,5 W Der Stromverbrauch jedes einzelnen Gateways (GW) beträgt: 0,5 W (Quelle Tigo Support)
Noch Besser und ausfallsicherer mit noch mehr Vorteilen ist ENPHASE
Richtig richtig klasse ausgewertet und aufbereitet!! In 12 Minuten habe ich wesentlich mehr gelernt, als durch ein halbes Dutzend anderer Videos und Berichte. Ganz herzlichen Dank für die Mühen und das Teilen!
Vielen Dank, das motiviert.
Mega Darstellung
Sehr klar dargestellt und bis ins letzte nachvollziehbar. Das Video bietet einen echten Informationsgewinn und Nutzen! Vielen Dank dafür!
Danke für das Kompliment.
Bei der Wirtschaftlichkeitsberechnung müsstest Du den Anteil der selbst verbrauchten Energie je Zeitperiode berechnen. Während z.B. im Winter jedes bißchen zusätzliche Energie angenommenerweise selbst verbraucht werden kann, wird diese im Sommer wohl zu 100% ins Netz gespeist. Also wäre der Eigenverbrauch jeweils vom Gesamtertrag abzuziehen. Im positiven Fall (Überschuss durch die Anlage) kann dann nur die Einspeisevergütung angesetzt werden. Ergibt sich ein negatives Saldo, kann die zusätzliche Energie mit dem eingesparten Verbrauchstarif bewertet werden. Interessant wäre auch, wenn Du den Fall durchrechnen würdest, dass die drei verschatteten Module vor der Giebelwand einfach weglassen würden. Das würde rund 600 Euro für die Module und 165 Euro für die Manager an Investitionen einsparen. Von der Wirtschaftlichkeit vielleicht die bessere Lösung?
Im Video habe ich ja nur die Wirtschaftlichkeit der Optimierer berechnet und nicht die der gesamten Anlage. Ich habe mir jetzt die Daten von 2020 angeguckt und komme auf Einnahmen aus Einspeisevergütung von 565€ und eine Ersparnis durch Eigenverbrauch von 1240€. Abzuziehen sind 212€ Steuern durch Wertentnahme. Macht in Summe 1593€ Einnahmen. Bei 23465€ Anschaffungskosten amortisiert sich die Anlage nach 14,7 Jahren…. ganz grob gerechnet, wobei ich auch schon die Ladeverluste der Batterie von 275 kWh zu meinen Ungunsten berücksichtigt habe. Die beiden „schlimmsten“ Schattenmodule A6 und A7 haben in 2020 zusammen 515kWh erzeugt. Macht, selbst wenn ich nur die Einspeisevergütung von 10,8ct/kWh ansetze 55,62€ Einnahmen. Gesparte Kosten für 2 Module von 400€ plus 110€ für Optimierer macht 510€. 510/55,62 = 9,16 Jahre Amortisation. Aus meiner Sicht sind also diese 510€ für die beiden schlechten Module immer noch gut investiert. Die Rechnung ist sicherlich nicht ganz genau, aber überschlägig zeigen sie, dass die Kosten der beiden Module sich gut amortisieren.
Du hast dir richtig viel Arbeit mit dem Video gemacht und es war es absolut Wert! Perfekt auf den Punkt gebracht!!!
Danke schön!
Hallo Handwerker, ich plane zurzeit meine PV Anlage und wegen Verschattung aus einer Gaube sollen Optimiere eingesetzt werden. Diese will ich aber nur auf den verschatteten Modulen installiert werden. Funktionieren Optimiere der Firma TIGO unabhängig von dem Wechselrichter?
Ja Optimierer nur auf den verschatteten Modulen reicht. Tigo „wirbt“ ja damit, das ihre Optimierer unabhängig vom Wechselrichter funktionieren. Sollte also kein Problem sein. Wenn du auf Nummer sicher gehen willst, kannst du Tigo anschreiben und fragen, ob sie Erfahrungen mit ihren Optimierern mit deinem Wechselrichtertyp haben.
@@handwerkerausleidenschaft574 heißt es die Optimiere werden über den Wechselrichter gesteuert?
@@viktorittermann5904 Nein, die Optimierer werden nicht vom Wechselrichter gesteuert, sie regeln den Bypass selbständig. Ich hatte damals bei Tigo nachgefragt, um auf Nummer sicher zu gehen, ob sie positive Erfahrungen mit SMA Wechselrichtern haben, was bejaht wurde. Aber du kannst davon ausgehen, dass sie genauso gut mit anderen Wechselrichtern funktionieren.
Genau das habe ich gesucht. Ich denke wenn man dazu noch ein E Auto lädt die Kosten für die Anschaffung gar nicht mehr ins Gewicht fallen. Jetzt, nach einem Jahr nach der Veröffentlichung des Videos und der Preisexplosion der Energiekosten interessanter denn je.
Seit Sommer 2021 habe ich auch ein E- Auto und es macht einfach Spass es „vom eigenen Dach zu tanken“. Zumindest von Mitte März bis in den Oktober hinein klappt das sehr gut.
FRAGE : wie wurde der Erste oder letzte Tigo mit dem TAP CCA verbunden um das ganze dann mit der App auslesen zu können ? Denn der Tigo hat ja keinen zusätzlichen Anschluss?
Das Tigo Clound Connect Modul erfasst die Einzeldaten der 29 Tigo Leistungsoptimierer über Funk…. also auf jeden Fall drahtlos. Die Reichweite beträgt glaube ich 30m. Das Cloud Connect Modul ist direkt unterm Dach montiert. Und das Clound Connect Modul ist dann über LAN Kabel mit dem Internet verbunden.
Sehr sehr gut erläuterte Darstellung!!! „Möchte ich einfach haben!“ verstehe ich gut! Diese Auslesemöglichkeit ist nicht gegeben, nur durch Anschaffung der Optimierer, oder? Welche Mehrkosten muss man aufbringen, um diese Daten der Tigo-Optimierer auslesen zu können?
2019 haben die Tigo Optimierer TS4-R-O pro Stück 55€ gekostet. Damit hast du das Schattenmanagement. Dazu kam dann das Tigo Kommunikations Set Cloud Connect mit 400€ und damit hast du dann Zugriff auf die einzelnen Module mit der Auswertungssoftware. Alternativ kannst du dir eine PV Anlage mit einem SolarEdge Wechselrichter installieren lassen, dieses System benötigt zwingend die SolarEdge Moduloptimierer. Damit hast du vergleichbare Auslesemöglichkeiten und die Funktion des Schattenmanagements. Ich habe mir damals beide Systeme anbieten lassen, sie waren in etwa gleich teuer. Mit SolarEdge legst du dich allerdings fest auf SolarEdge. Die Tigo Optimierer funktionieren auch mit anderen Wechselrichtern.
Sehr gutes Video! Frage: Welche Möglichkeiten gibt es, ein Ladeprotokoll über einen definierten Zeitraum, mit einem von mir hinterlegen kWh-Preis, auszugeben? Für meine Buchhaltung. Dienstwagen... Danke!
Sehr cool! Interessant wäre zu wissen, wie groß der Unterschied der beiden Dächer nur durch die Neigung ist. Dazu könntest du ja nur die nicht verschatteten Module miteinander vergleichen. Lass es mich gerne wissen, wenn du das gemacht hast. Ich habe einen ähnlichen Aufbau, aber Optimierer nur dort wo auch Verschattung Auftritt, daher kann ich das nicht so genau ausrechnen.
Ich habe mir jetzt als Beispiel mal die beiden Module A3 vom Pultdach und B8 vom Satteldach für das komplette Jahr 2022 angeguckt und über das Tigo Portal ausgewertet. A3 hat 353,6kWh und B8 hat 385,4kWh erwirtschaftet. Somit erreicht das Modul A3 auf dem 15Grad geneigtem Pultdach 91,7% des Ertrags des Moduls B8 auf dem 40Grad geneigtem Satteldach. Die Zahl wolltest du wissen, korrekt? 8,3% Minderertrag durch die geringe Neigung des Pultdachs.
@@handwerkerausleidenschaft574 genau so, vielen Dank :)
hallo, erstmal TOP Zusammenstellung!! 👍Danke dafür. Eine Frage drängt sich dabei auf: ist es nicht am effektivsten wenn die Sonne unter 90° auf die Paneele trifft, daraus abgeleitet wäre es ja am besten in den Morgenstunden bzw. den Nachmittagsstunden ein schrägeres Ausrichten der Paneele zu wählen?! Bei Ihrem Praxisbeispiel ist es aber genau umgekehrt... die Pultdachpaneele (eher flach) liefern mittag gegenüber den Satteldachpaneelen (eher schräg) weniger??! am späteren Nachmittag jedoch mehr??! Wissen Sie wo hier der Fehler liegt? Freue mich auf Ihre Aufklärung, danke.
Du hast natürlich Recht, am bestens ist der Ertrag, wenn die Sonne genau senkrecht auf die Paneele scheint. Da die Sonne morgens flach steht, haben die 40 Grad Module auf dem Satteldach mehr Ertrag als die 15 Grad Module auf dem Pultdach. Und das gilt auch für den Peakzeitpunkt um 12:30h. Selbst da, ist in diesem Beispiel vom September der Einstrahlwinkel auf dem Satteldach „senkrechter“, als auf dem Pultdach, da die Sonne schon gar nicht mehr „so hoch kommt“. Das Phänomen, das am Abend gegen 16:30h die flachen Pultdachmodule kurzzeitig mehr Ertrag liefern als die schrägen Module auf dem Satteldach hat folgenden Grund. Die Sonne ist schon so weit in den Westen „nach links“ gewandert, dass die Strahlen mehr und mehr „seitlich“ und fast parallel auf die Module treffen. Da das Pultdach flacher ist treffen hier die „seitlichen Strahlen“ in einem insgesamt günstigeren Winkel auf die Module, weshalb sie mehr Ertrag haben. Du musst halt den räumlichen Einstrahlwinkel insgesamt bedenken. Könnte ich beide Gebäude um 16:30h um ca. 90 Grad in die Richtung der Sonne drehen, dann hätten die schräger angestellten Module auf dem Satteldach natürlich mehr Ertrag als die flachen Module auf dem Pultdach. Nochmal anders erklärt. Stell dir vor du hast optimal angestellte Module ideal nach Süden ausgerichtet. Irgendwann Richtung Nachmittag Scheint die Westsonne quasi „von hinten“ auf die Module und der Ertrag kommt nur noch von der Tageshelligkeit. Zum diesem Zeitpunkt hätten kommt flach auf dem Boden liegende Module immer noch direkte Sonneneinstrahlung und somit mehr Ertrag. Bei auf dem Boden liegende Module scheint die Sonne halt nie „von hinten“ auf die Module. Der räumliche Gesamteinstrahlwinkel ist entscheidend.
@@handwerkerausleidenschaft574 vielen lieben dank für deine ausführliche und verständliche Antwort... Abo mal da gelassen! 🙏
Wenn Module mit Bypass Dioden ausgestattet sind, wirkt sich die Verschattung dann ebenfalls auf den gesamten String aus? Ich war immer der Meinung das Optimierer nur bei komplett verschatteten Modulen Sinn machen.