GODLiKE Records by Toby
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Welches Mikrofon ist das beste für Podcasts? - Part II
Du möchtest einen Podcast starten und möchtest wissen, welches Mikro am besten ist? Oder machst du bereits einen Podcast und bist mit deinem Mikro nicht ganz zufrieden?
In Part II meines Zweiteilers erkläre ich die bauartbedingten Vorteile und wie man die Nachteile des wohl meist genutzten Podcast Mikrofons kompensiert.
Part I: ruclips.net/video/6ztwx4uG5bQ/видео.html
Timestamps:
0:00 Intro & Podcast Raum
0:50 Es kommt darauf an
2:07 Konstruktion des SM7 B
2:52 Praxisbeispiele & Historie
4:27 Vorteile des dynamischen Tauchspulenmikrofons
5:08 Nachteile des dynamischen Tauchspulenmikrofons
6:06 Lösung der Nachteile (Preamp, Shure SM7 dB & MV7+)
8:40 Outro
Alle Informationen im Video basieren auf pers...
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Welches Mikrofon ist das beste für Podcasts? - Part I
Просмотров 15814 дней назад
Du möchtest einen Podcast starten und möchtest wissen, welches Mikro am besten ist? Oder machst du bereits einen Podcast und bist mit deinem Mikro nicht ganz zufrieden? In Part I meines Zweiteilers gehe ich erstmal auf die Rahmenbedingungen des Podcast Production Setups ein und lege dar, wie sich der Raum auf das Mikrofon auswirken kann. Part II: ruclips.net/video/bBIXuJN2TPg/видео.html Timesta...

Комментарии

  • @andystevens6700
    @andystevens6700 2 дня назад

    Also ich gehe jetzt mal von meiner Stimme aus. Ich mache Moderationen für Radiostationen (was ja ähnlich wie ein Podcast ist) und habe ne Menge Mikros durch. Um es vorweg zu nehmen, nichts schlägt ein U87 mit amtlichen Mic Pre. Aber das ist auch sehr kostspielig. Das SM7B liegt hier auch im Schrank, passt aber so rein gar nicht zu meiner Stimme genauso wie das etwas teurere RE20. Beide wurden oft in Radiostationen eingesetzt. Von den dynamischen ist für mich das MD421 am besten geeignet. Wie du schon sagtest braucht das SM7B sehr viel Pegel um zu funktionieren. Ein FetHead bringt zwar den gewünschten Pegel, macht den Klang aber eher schlechter. Welches ich empfehlen kann ist das NT1 (ohne A). Der Preis ist sehr gut und es macht bei mir eine sehr gute Figur. Rein geht es in den 1073 gefolgt von einem 1176. Am besten ist es wenn man das Mikro bei sich ausprobiert und dann entscheidet. Auch wenn jeder zweite RUclipsr sich ein SM7B gönnt, muss es nicht heissen das es bei dir funktioniert.

    • @godlikerecords_toby
      @godlikerecords_toby 2 дня назад

      cool :) Ja, Podcast ist ziemlich ähnlich, der größte Unterschied ist nur, dass es tendenziell zeitversetzt konsumiert wird und Radio im Normalfall nicht aufgezeichnet wird sondern live ist. Das ist ne Wissenschaft für sich, also dann wirklich das "beste" Mikrofon für seine eigene Stimme zu finden. Ich bin im Video ja immer noch bei den Rahmenbedingungen bzw. warum das SM7 B und die Ableger davon aufgrund ihrer Bauart funktionieren. Vom Klang her wird n Großmembraner unter Studiobedingungen wahrscheinlich mit jeder Stimmer "besser" klingen. Die Frage ist nur, ob man den Unterschied ohne entsprechend geschultes Gehör und Erfahrung überhaupt wahrnimmt. Da ist dann der Einfluss, wie (Abstand, Raum, Gain, ...) man etwas aufgenommen hat, vermutlich wieder eher hörbar. Das U87 ist natürlich ein Traum, funktioniert quasi auch mit jeder Stimme, aber muss deswegen auch nicht das beste für eine bestimmte Stimme sein. Wenn man aber zum ersten Mal aufnimmt und keine Erfahrung damit hat, ist es vermutlich für den Sprachbereich eines der besten um einfach mal starten. Das Ergebnis wird immer gut sein. Leider ist es doch 6 bis 7 mal teurer als das SM7 B. Das aber auch schon recht teuer ist um "einfach mal n Podcast" zu machen. Zusätzlich sollte man mitm U87 auch den Raum entsprechend optimiert haben, da biste dann ganz schnell in Richtung 5.000 bis 8.000€ oder mehr unterwegs. Wird für die meisten als Hobby einfach zu teuer sein. Dann ist als Alternative das Rode NT1 natürlich mega :) Hast du den 1073 und 1176 als Hardware Geräte vorliegen? Ist dann natürlich ziemlich geil, aber es nochmal massiv teurer, als Plugin gehts mit den Preisen.

    • @andystevens6700
      @andystevens6700 2 дня назад

      @ Nein. Den 1073 und den 1176 habe ich leider nur als UAD Plugin. Funktioniert aber super. Auch unter LIVE Bedingungen da Studio One einen Low Latenz mod hat. Man merkt es im Kopfhörer nicht mal. Ich hätte die Geräte gerne als Hardware. Aber das leidige Thema ist das Budget.

    • @godlikerecords_toby
      @godlikerecords_toby 2 дня назад

      k, ja UAD Spark habe ich auch... und hatte früher mal n Apollo Interface. Aber im Spark ist der 1073 leider nicht dabei. Den habe ich aber über Slate bzw. der war da bei dem Modelling Mic dabei. Aber die Dinger als Hardware sind echt teuer, habe schon mal an die Remakes von Warm Audio gedacht. Anderseits sind die Plugins so schön platzsparend. Latenz ist bei Sprache eigentlich eh kein Problem bzw. wenn du natürlich live mit den Plugins abhören willst, dann ist das mit den Apollo Interfaces ja problemlos möglich bevor es in die DAW geht.

    • @andystevens6700
      @andystevens6700 День назад

      @@godlikerecords_toby Doch. Auch ich nutze Spark und habe den 1073 dabei. Leider kann man hier keine Screenshots posten, im UA Connect nennt sich das "Neve 1073 Preamp and EQ". Ja so ein Apollo hat was mit den DSPs. Aber glaub mir, so wie ich das hier nutze merkt man nichts. Buffersize auf 16 Samples und den Low Latenz Mod an. Das fordert natürlich den Rechner etwas. Die CPU Auslastung liegt dann bei ca. 20%. Ich hab hier nen MacMini mit M1 Prozessor. Der wird nicht mal warm und macht auch keinen Lärm. Audio Interface ist ein 18i20.

    • @godlikerecords_toby
      @godlikerecords_toby День назад

      oh okay, dann muss ich da nochmal schauen. Ich hatte mir eigentlich das maximale Bundle geholt, aber der ist bei mir nicht in der Liste. Vllt kann ich den dann so noch dazukaufen oder er wurde mal hinzugefügt. Ja glaub ich dir bzw. ich habe aktuell auch keine Latenzprobleme. Bin da mit RME sehr glücklich, RME bietet zwar minimal nur 48 Samples, aber die schaffens mit den 48 eben extrem schnell zu sein. Zum Bassspielen reichen mir 128 Samples und habe da eine RTL von 6,65ms bei 48kHz. Gehe ich auf 48 Samples runter werdens 3,65 ms RTL und dann noch auf 192kHz erreiche 2,94ms. Der 1176 bringt dann nochmal 0,79ms oben drauf. Da komme ich dann bei den 128 Samples mit Plugsin beim Bass üben unter 7,5ms - da merke ich nichts mehr. Läuft das in dem LowLatency mode dann stabil bei dir? Ich nutze Cubase und Ableton, Cubase hat auch LowLatency Einstellung und da wirds dann manchmal n bissl zickig :D Zumindest früher bevor ich mein RME Interface hatte.

  • @andystevens6700
    @andystevens6700 16 дней назад

    Hallo, erstmal Glückwunsch zum ersten Video. Aber von den Ausführungen muss ich etwas intervenieren. Zum ersten der Klang deiner Stimme. Du sagtest das du ca. 30cm weg bist vom Mic. Das hört man und nein es klingt nicht gut. Du hast heftige Resonanzen im unteren Mitten Bereich. Das dröhnt und klingt schlimm. Gehe lieber etwas dichter ran und stelle den EQ und den Kompressor dementsprechend neu ein. Nutze den Low Cut. Dann sagst du das man sich nicht mit einem Audio Interface auseinandersetzen soll. Jedoch findet hier die erste Umsetzung deiner Aufnahme statt. Stellst du es falsch ein (zu viel Pegel etc.) ist schon der erste Fehler da. Shit in = Shit out. Von USB Mikros würde ich generell abraten und auch das ach so hoch gelobte SM7B klingt längst nicht bei allen Stimmen gut. Ich habe hier auch eins im Schrank und für mich ist das nichts. Bei anderen mag es ok sein. Gute Erfahrungen habe ich mit dem Rode NT1 (ohne A) gemacht. Preis Leistung sind Top. Das ganze dann durch einen 1073, einen 1176 und ggf. noch ein LA2A dahinter. Aber nicht falsch verstehen, dass sollte keine böse Kritik sein, sondern eher ein Ansporn. lg Andy

    • @godlikerecords_toby
      @godlikerecords_toby 15 дней назад

      Hi, vielen Dank für den ausführlichen Input. Austausch ist immer gut :) Ja, theoretisch geben ich dir in quasi allem Recht, nur in der Praxis wollen viele Podcaster das Mikrofon nicht direkt im Bild haben. Da näher ranzugehen würde die Probleme lösen bzw. deutlich besser machen, ist aber in der Podcastpraxis nicht immer gern gesehen. Wobei ich das persönlich gar nicht störend finde. Podcaster wollen Podcasts machen und sich nicht mit technischen Details rumschlagen, deswegen ist auch ein USB Mikrofon für (die meisten) die beste Wahl. Ohne sich Gedanken über Sampling Frequenz, Preamps, zum Preamp passende Mikrofone oder Mikrofonkabel machen. Die wollen einstecken und es soll funktionieren. Wie im Video gesagt, mein Raum ist nicht gut. Mit nem einfachen Lowcut bekommst das nicht in den Griff. Den habe ich bei 91 Hz drin, würde der weiter oben sein (wie notwendig), schneide die halbe Stimme weg. Hier wären den Raum weiter optimieren und gerade das SM7B (dann leider im Bild) verwenden bessere Lösungen. Oder gleich n anderen Raum nehmen. Mein Recording Peak ist bei ca. -12 dBFS, das sollte vom Pegel eigentlich ziemlich gut passen. Allerdings habe ich auch 2 Comps und 2 Limiter drauf, bei den Statistiken für Interessierte bin ich 0,4 dB für RUclips zu laut, was fast noch im Rahmen ist. Glaube, dass der Eingriff durch RUclips kaum hörbar ist. Aber beim nächsten mal drehe in bissl weniger rein^^ Neve 1073 Preamp, 1176 FET (mein Liebling aufm Bass) Kompressor und auch der Teletronix ist ziemlich geil. Habe ein weiteres Video fertig gedreht, das werde ich die Tage schneiden und könnte die Plugins mal drauflegen, aber die hat im Regelfall auch kein Podcaster zur Hand. Würdest du den 1176er zum Spitzen regeln nehmen oder eher um der Stimme mehr kraft zu geben? Zumindest mitm Teletronix zusammen würde ich eher zum Peaks abfangen tendieren.

    • @andystevens6700
      @andystevens6700 15 дней назад

      @@godlikerecords_toby Man bekommt die Stimme auch mit nur einem 1176 in den Griff (Versuche den Dr. Pepper Trick), ich nehme ihn in Produktionen nur um Peak abzufangen. Also eine max. Gain Reduction von 3, den Rest dann mit dem LA2A. Zum Thema Mikro im Bild: Da gibt es z.B. das DPA 6066-OC-R-F00. Zugegeben es ist nicht gerade ein Schnäppchen, aber man sieht es kaum und der Klang bleibt immer gleich auch wenn du den Kopf drehst. Es gibt mit Sicherheit auch günstigere Lösungen, man muss die Teile (wie auch bei allen Mikros) mit seiner eigenen Stimme testen.

  • @unleashed1288
    @unleashed1288 17 дней назад

    Viel Erfolg Toby ☺️👌🏻

  • @fewohelden
    @fewohelden 17 дней назад

    Vielen Dank für die tolle Betreuung und Beratung bei meinem Podcast.