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Black Forest Warrior
Германия
Добавлен 19 май 2007
Auf diesem Kanal könnt Ihr mich auf lange und auf sehr lange Wanderungen begleiten.
300km - Der Weg der Disziplin - Extremmarsch auf dem Westweg - Teil 1
Begleitet mich auf der anspruchsvollsten Wanderung meines Lebens. Ich habe mir vorgenommen den Westweg von Pforzheim bis nach Basel zu laufen. Insgesamt will ich auf 300km mit 7500hm kommen.
Hier findet Ihr meine Tour auf Komoot:
www.komoot.com/de-de/tour/1841984356
Hier findet Ihr meine Tour auf Komoot:
www.komoot.com/de-de/tour/1841984356
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300km Extremmarsch - Ausrüstung für den Westweg
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Für meinen anspruchsvollsten Extremmarsch musste ich mir genau überlegen, was ich unterwegs brauche. Hier zeige ich meine Ausrüstung.
50km zu Fuß von Titisee nach Freiburg - Tipps zum scherzfreien Bergablaufen
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Begleitet mich auf einer Wanderung durch den Schwarzwald. Hier erfahrt Ihr, wie Ihr knieschonend und damit schmerzfrei viele Höhenmeter überwindet. Außerdem erkläre ich, wie man im Wald "auf's Klo" geht und dabei die Umwelt und seine Mitmenschen schont. Hier findet ihr meine Tour auf Komoot: www.komoot.com/de-de/tour/1819019643?share_token=a8SbCvRu5F0sAL43Cy9QnOShYv5YRnUOJnLQX8gvL60QKnZiyc&ref=wtd
Norwegen - Wanderung auf den Gavltinden bei Mitternachtssonne
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Folgt mir auf eine faszinierende Wanderung auf den Gaveltinden. Ein Berg auf der Vesterålen-Insel Andøya in Norwegen.
Norwegen - Wanderung auf den Måtind
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Folgt mir auf eine faszinierende Wanderung auf den Måtind. Ein Berg auf der Vesterålen-Insel Andøya in Norwegen.
Norwegen - Vesterålen - Andøya - Kvasstinden - Wanderung bei Mitternachtssonne
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Folgt mir auf einer Wanderung zur Mitternachtssonne in der Nacht der Sommersonnenwende.
Tipps zum Extremwandern - 115km in 25 Stunden
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Hier erfahrt Ihr viele wichtige Tipps für Anfänger und Fortgeschrittene über die Vorbereitung und das richtige Mindset. Dabei begleitet Ihr mich auf meiner Wanderung von Schaffhausen nach Freiburg. Hier findet ihr meine Tour auf Komoot: www.komoot.com/de-de/tour/1569501626
206km in 51 Stunden - Extremwanderung - Black Forest Warrior
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In diesem Video seht ihr wie ich in unter 51 Stunden über 206km wandere und dabei noch über 4200hm überwinde. Hier findet ihr meine Tour auf Komoot: www.komoot.de/tour/1173594746
Arctic Warrior - Meine Bewerbung
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Das ist meine Bewerbung für den #arcticwarrior von #ottobulletproof
Machste alles richtig 👍
Guten Morgen Mike nimmst du auch an Marschveranstaltungen teil?
@@Run_4Fun Hallo Frank, bisher fehlt mir da der Reiz. Ich habe mal bei einem 50er Megamarsch mitgemacht aber das war es dann auch schon.
@ Danke für die schnelle Rückmeldung 👍Ich persönlich empfinde beim Megamarsch oder Mammutmarsch auch keinen Reiz.. Was ich empfehlen kann sind die Ultramarsch Veranstaltungen bis 120km den Extrem Extrem 150km mit 3000Hõhenmeter.Und mein Favorit den Kõlnpfad 171km.Das sind die einzigen die ich noch mache.Ansonsten laufe ich sehr viel😉
@@Run_4Fun Das mögen ja alles tolle Veranstaltungen sein und ich möchte auch gar nichts dagegen sagen. Ich finde aber, dass ein selbstgeplanter Marsch eine ganz anderes Erlebnis ist. Man muss selber den Tag, die Strecke und auch die Versorgung planen. Mit Problemen muss man alleine fertig werden und nachts läuft man stundenlang alleine durch die Finsternis. Bei einer Veranstaltung wird einem alles bis auf das Laufen abgenommen.
@ Da gebe ich dir zu 100 Prozent recht . Das ist Mental nochmal eine ganz andere Hausnummer 👍
Du bist ein mega sympathischer Mensch! Mach weiter so! Ich bin gerade bei deiner Pause am Hexenbrunnen. Ich finde deine Tour richtig cool, ich feiere dein Engagement, deinen Durchhaltewillen und den Humor und genieße es auch, den Westweg in einem Stück zumindest virtuell mitwandern zu können. Dankeschön 🤩.
Freut mich, dass Du dabei bist!
Das Du die Strecke am Ende "noch" nicht geschafft hast macht Dein Video für mich wertvoller als wenn Du die Strecke beim ersten Versuch gepackt hättest. So erst habe ich mir viel Gedanken darüber gemacht was verbessert werden kann, da ich selbst den Westweg in kompakter Zeit laufen möchte. Ich würde für den Weg auf jeden Fall min. zwei Ruhephasen im Schlafsack einbauen, Schutzhütten gibt es genug. Bei Extrem- Events wie dem Kölnpfad ist das sogar üblich. Das würde natürlich Dein Zeitziel nochmal um 12-18 Stunden erhöhen, was immer noch eine krasse Leistung wäre. Ganz klar dabei 100km Westweg sind nicht wie 100km Flachland. Dann finde ich, dass Dein Rucksack zu schwer war. Wenn Du auf nichts verzichten kannst, würde ich unterwegs vorher eigene Depots einrichten /verstecken. Ich bin gespannt wie es weitergeht und drücke die Daumen. Alles Gute und Grüsse Thorsten
Danke für Deinen Kommentar! In welcher Zeit willst Du den Westweg laufen? Depots möchte ich nicht machen. Ich habe letzte Woche eine 124-KM-Tour mit über 5.000 hm gemacht. Wenn ich mir meine letzten beiden Wanderungen anschaue, ist für mich die Ernährung vermutlich ein Schlüsselfaktor um den ich mich in meiner Vorbereitung auf den zweiten Versuch mit Priorität kümmern werde. Bisher galt immer: Viele Kalorien sind 90% der Miete. Mittlerweile bin ich mir sicher, dass das Thema deutlich komplexer ist.
@@blackforestwarrior Meine Ausgangssituation: ich will den kompletten Westweg laufen, habe aber dafür nicht soviel freie Tage am Stück. Ich bin zwar 100 km Märsche gelaufen, trotzdem würde ich das schwere Gelände mit nächtlichen Ruhepausen in Hütten lieber in 5 Tagen gehen. Mein Ding wäre also mehr Wellness und weniger extrem. Grüsse Thorsten
@@thorstenw.7259 Das klingt nach einem guten Plan! Ich habe mir auch schonmal Gedanken zu einer Mehrtagestour mit Übernachtungen gemacht und kam zu dem Schluss, dass 50-60km auf Dauer ein Maximum sind um sich für den nächsten Tag halbwegs zu erholen.
Traumhaft.. .atemberaubend...so schön 🫶.
👍💯👍🥾🪵🌿⛰️
Was für ein großartiges Panorama 🫶. So wunderschön 🫶.
Ich kann nur zustimmen, der Schwarzwald 💚 ist einfach wunderschön, ein Wanderparadies. Ich bin auch immer wieder dankbar, dass er so gut wie vor meiner Haustür ist 😉.
Respekt 👍 💯 👍. Super 🥾🪵🌿🦋.
@@marionmetzler5763 danke!
Spätestens bei den Kommentar zu den Rindern hattest Du mich! Abo dagelassen. Danke! Go vegan!
Trotzdem ne tolle Leistung. 💪🏼 Ich hatte bei meinem ersten 55km Mammutmarsch am Samstag echt zu kämpfen gegen Ende. Beim nächsten Mal mit anderen Voraussetzungen (z.B. Sohlen) klappt’s bestimmt. 🍀 Für den nächsten Versuch lass ich mal direkt n Abo da. Alles Gute dir ✌🏼
Ich kann dir auch nur als größten Tipp geben Trail Runner zu testen. Es kann natürlich sein das du zu der Gruppe Menschen gehörst die schwache Fußgelenke usw hat. Aber das halte ich für sehr unwahrscheinlich bei den Leistungen die du ablieferst. Ich selber hab extrem kleine Füße bei sportlichen 100kg und bin extrem anfällig für Blasen und Druck schmerzen im Fuß und ich übertreibe nicht wenn ich behaupte ich könnte in solchen Wanderstiefeln nicht die Hälfte der kilometer machen die ich in Trail Runnern/Laufschuhen mache. Dazu wären meine Füße in solchen Wanderstiefeln auch voll mit mehreren Riesen Blasen die schon durch die 2te Hautschicht gehen. Dazu kommt noch das geringere Gewicht: Es gibt Trailrunner die wiegen nur 200g-300g und sie sind dazu extrem flexible. Das spart so viel Energie. "Why all the emphasis on reducing boot weight? Tests by the U.S. Army Research Institute of Environmental Medicine determined that carrying 1 pound on the foot used as much energy as carrying 6 pounds in the pack. Other studies confirm these measurements and provide evidence of the heavy price in expended energy as shoes weight increases." Zur Stabilität, in der NBA benutzen mittlerweile mehr als die Hälfte der Spieler Low Cut Schuhe die nicht über die Sprunggelenke gehen und bisher sieht man nicht mehr Sprunggelenk Verletzungen. Die Ultra Marathon Läufer laufen im Hoch Alpinen Gebiet alle mit Trail Runnern. Und sie Laufen, nicht Wandern. Gerade Berg Runter auch. In den USA werden die großen 3 Long Distance Trails mittlerweile von weit über 90% mit Trail Runnern gewandert. 3000-4000km mit massig Höhenmetern im hochalpinen mit Matsch, Wurzeln, Steinen , Bouldern. Ich selber Wandere mittlerweile fast immer in Laufschuhen bei mir und frage dich mal selber an den stellen wo du gefilmt hast an diesen Breiten Gravel Wegen, braucht man da wirklich Wanderschuhe? Da würde Flip Flops funktionieren. Ich habe nicht eine stelle gesehen wo man überhaupt Grip brauchen würde. Es muss schon wirklich sehr viel nacheinander Regnen sodass ich meine Trail Runner raus hole. Soll natürlich nicht jeder jetzt mit Laufschuhen Trails Wandern, aber so lange es einigermaßen Trocken ist geht das ohne Probleme. Die Stabilität eines Schuhs kommt auch von ihrem Design. Ich laufe meistens in Schuhen mit maximaler Dämpfung. Ich habe ein paar das eine eine Dämpfung von 45mm haben, der Schuh ist also 45mm hoch und es ist der stabilste Schuh den ich je gelaufen bin. Wenn du dir wirklich unsicher bist, fange klein an mit wenig kilometer und steigere dich hoch. Gibt da noch andere Tipps welche Schuhe und welche Socken. Leukotape usw. Die Leistungen mit diesen Klötzen am Fuß ist sehr beachtlich, mit Trail Runners wirst du mit Blasen keine großen Probleme haben. Du Wirst auch schneller gehen und länger. Wenn es TrailRunner nicht gäbe würde ich überhaupt nicht Wandern. Das würde mir einfach keinen Spaß machen, dass ist so ein GameChanger. Zur Schwüle: Schwüle erfordert sehr viel mehr Energie Aufwand, man kann sich davor nicht verstecken. Selbst wenn man sitzt, verliert man Flüssigkeit. Ist so ziemlich das schlechteste Wetter zum Wandern und FKTs kann man bei Schwüle nicht laufen. Man kann auf den Verlust der Mineralien irgendwann nicht mehr ausgleichen. Ich bin mal die gleiche Strecke bei Schwüle und normalem Wetter gelaufen. Bei Schwüle und 33°C habe ich 6l Wasser + IsoDrinks getrunken und hatte einen Hitzestich, war langsam, extrem kaputt und hatte immer noch Durst. Dann bei normalem Wetter habe ich nicht mal 1.5l Wasser getrunken und es war eine ganz normale Wanderung. Viele machen den Fehler zu glauben sie brauchen Magnesium aber Salz und Kalium sind wichtiger.
Servus und Gratulation zu deiner enormen Ausdauerleistung, bin zwar erst bei Minute 10 aber ich finde es schon beachtenswert diese Mehretappenwanderung innerhalb kürzester Zeit durchzuziehen. Ich habe mich vor einiger Zeit auch mal an Touren über der Länge eines Marathons versucht bis hin zu knapp 60 km/Tag, aber da hörte der Spass dann auf für mich. Mittlerweile begnüge ich mich mit kurzen bis mittellangen Touren bis max. 20 km. Like 81 ist von mir, schöne Grüsse aus dem Schwarzwald 😀🌲✌
Danke für Deinen Kommentar und Dein Like! Ja ab 60 km wird es dann irgendwann doch extrem. Das ist dann nicht mehr Spaß sondern Ehrgeiz. Ich kann jeden verstehen, der da keine Lust drauf hat. Gleichzeitig kann ich aber auch nur sagen: Wer einmal die 100km zu Fuß überwunden hat, bekommt als Belohnung ein Gefühl, das sich mit Worten kaum beschreiben lässt. Jedenfalls habe ich noch nie gehört, dass jemand 100km geschafft hat und es danach bereut. Währenddessen ja - aber nicht danach.
Peak Performance!!! Und das auch noch mit einem so schweren Rucksack
Dankeschön! Ja der Rucksack ist schon schwer aber das muss auch mit schwerem Rucksack zu schaffen sein. 🙂
Diese Technik werde ich bei der nächsten Wanderung gleich mal ausprobieren. Danke dafür! Und so ein Set fürs 'grosse Geschäft' werde ich mir auch zulegen. 😎
Cool! Schreib mir gerne mal, was Du von dieser Technik hältst.
3068 Aufrufe und nur 68 Likes - was stimmt nicht mit den Leuten? Absolut krasse Leistung - bin mir sicher das du es schaffst. Freu mich schon auf die Fortsetzung. 😊
@@pinkiebrain7597 Vielen Dank! Innerhalb einer Bubble merkt man manchmal nicht, dass man eigentlich zu einer winzigen Minderheit gehört. In diesem Fall interessieren sich 99,9% der Menschen nicht für Extremwanderungen. Das ist aber total in Ordnung. Ich freue mich über jeden, dem das Video gefällt.
Ich habe das Video leider noch nicht in voller Länge gesehen, nur Anfang und Ende. Trotzdem schonmal großen Respekt. Wie wäre es als Zwischenziel vor dem nächsten/finalem Versuch im Herbst/Winter/frühem Frühjahr als Vorbereitung mit einer Bodensee-Umrundung, sind etwas weniger Kilometer und verglichen keine Höhenmeter. Nur eine Idee. Den Westweg/Schwarzwald kenne ich nicht, aber den Rheinsteig, der sollte halbwegs vergleichbar sein. Da gab es bis vor ein paar Jahren einen Ultralauf, bei dem sicher überwiegend gewandert wurde, Zeitlimit 96 Stunden - Wibolt - Wiesbaden-Bonn. 😊
Danke für Deine Anmerkungen! Tatsächlich glaube ich nicht, dass ich eine Bodensee-Umrundung schaffen würde. Auch wenn die einfachere Strecke als Training naheliegend ist, drehe ich meistens irgendwann durch, wenn ich keine hm habe. Ich brauche die Berge als Etappen-Ziele. In meinem 115km-Video gehe ich näher darauf ein.
Warum macht man so einen Quatsch?
@@frank-rainerwolter9021 weil man dabei unglaublich viel lernt. Man lernt Disziplin. Man lernt Durchhaltevermögen. Man lernt mit Niederlagen umzugehen. Man lernt an sich selber zu glauben. Man steigert sein Selbstbewusstsein. Man stärkt seinen Willen. Man lernt große Herausforderungen zu bewältigen. Man bekommt ein wahnsinnig geiles Gefühl, wenn man ankommt. Es macht Spaß so lange draußen zu sein. Man lernt mit Problemen umzugehen. Man hat etwas, auf das man mit Stolz zurück blicken kann, wenn man älter wird. Man inspiriert und motiviert andere. Regelmäßiges hartes Training, erleichtert den Alltag extrem. Man lernt sein Leben selber in die Hand zu nehmen, sich Ziele zu setzen und diese zu erreichen.
Ich habe mir mit Spannung dein Video angeschaut, aber vor allem angehört. Ich bin begeistert von deinen langen Monologen. Als Ultraläufer kenne ich diese Gedankenspiele nur zu gut! :) Ich lass dir ein Abo da. Grüße, Hannes
Sei stolz auf was du geleistet hast, die Strecke ist schon anspruchsvoll mit vielen Höhenmetern. Ich bin letztes Jahr in 30 Stunden in Hausach total fertig in den Zug gestiegen. Hatte extreme Schmerzen an der Achillissehne und konnte es gut 40km ausblenden. Wurde dann aber einfach zu schmerzvoll und meine Gesundheit ist mir wichtiger. Evtl kannst du ja an deiner Ausrüstung optimieren und es für solche Strecken anpassen. Mit Trailrunnern anstatt Wanderschuhen ist man bei den Distanzen schon besser beraten. Respekt das du es in den schweren Stiefeln so weit geschafft hast.
Cool! Heißt das, dass Du genau die gleiche Tour gemacht hast wie ich? Ich habe tatsächlich mit Trailrunnern keine Erfahrungen. Ich weiß aber, dass ich mit den Wanderschuhen an sich sehr gut klar komme. Außerdem brauche ich den guten Halt - besonders, wenn ich müde werde. Ich merke oft, wie ich umknicke und mir die Wanderschuhe Stabilität geben.
Ich würde mich riesig freuen dich beim Ultramarsch Black Forest nächstes Jahr zu sehen. Ca. 100km und 3500 Höhenmeter. Dürfte dir gefallen. Eine kleine Veranstaltung, sehr familiär und da sind auch paar andere die Videos für RUclips machen. Die Geräusche beim Wegwerfen habe ich übrigens sehr gefeiert. Hatte damals den Black Forest Warrior hier gesehen und du hast tolles Talent für gute Videos.
Danke für Dein Kommentar! Ich hadere etwas mit diesen Veranstaltungen. Der einzige Vorteil für mich wäre Gleichgesinnte kennen zu lernen. Vom Rest hätte ich kaum etwas. Da ich vegan bin und darüber hinaus viele Lebensmittel nicht vertrage, bezweifle ich, dass mir die VPs einen echten Mehrwert bieten. Ich müsste also so oder so alles selber mitbringen. Aber mal sehen. Sag niemals nie. ;-)
@@blackforestwarrior also beim Ultramarsch gibt es z.B. vegane Frikadellen und veganen Kartoffelsalat. Beides sehr lecker. Die Gleichgesinnten würden dir bei der kleinen Veranstaltung sehr gefallen. Diese Gigaveranstaltungen wie Megamarsch meide ich, aber die Kleinveranstaltungen sind wunderbar. Ultramarsch Schwarzwald waren dies Jahr auf 400 begrenzt.
@@FrankMustermann0815 Das klingt super! Ich werde es in Erwägung ziehen. Nächste Woche stehen erst mal 120km Vogesen an.
Respekt Respekt Respekt! Wir haben 12 Tage (Etappen) benötigt 😀
@@Wandertag_Diana_Mario das ist ja auch viel schöner! :-D
Das war unfassbar spannend & inspirierend! Du wirst es schaffen, das wissen wir alle 😁 Danke für diesen wertvollen Content!
Vielen Dank!
Danke für das unheimlich interessante Video, die tollen Aufnahmen und die Einblicke, die Du uns in Dein Innenleben gewährt hast. Du hast sehr weise Gedanken für Dein Alter. Gehe nicht zu hart mit Dir ins Gericht, knapp 140 km mit fast 4.000 Höhenmetern ist eine extrem starke Leistung. Auf Deinen neuen Versuch freue ich mich schon sehr. Für mich selbst war es beste Abendunterhaltung, viel besser als der ganze Mist, der im TV oder auf Netflix läuft. Ganz viele Grüße! 🙂
Wow, danke für den super Feedback! Cool, dass ich mit Netflix konkurrieren kann. 😂
Hallo Mike. 3 Tipps: Gleichmässig einteilen, 100 km in 24 Stunden x 3; Nicht die Frage nach dem "Warum" stellen und es geniessen; Nicht vom Austritt aus der Komfortzone sprechen sondern vom Eintritt in eine andere Komfortzone. Und weniger Gewicht schleppen. Aber es war eine sehr interessante Doku. Vielen herzlichen Dank. Bin gespannt auf Dein neuer Versuch für Pforzheim - Basel. Grüsse aus Genf. Péry 🇨🇭
Danke für Deinen Input! Ich finde den Gedanken in eine andere Komfortzone einzutreten gut! Bei den anderen Tipps bin ich jedoch anderer Meinung. 100km in 24 Stunden x 3 ist richtig, wenn ich diese Aufgabe rein mathematisch betrachten will. Da meine Leistung aber auf jeden Fall anfangs deutlich besser ist und später unter Garantie abfällt, halte ich einen Plan von 22h, 24h, 26h für realistischer. 300km sind eben nicht einfach nur 100km x 3. Die Frage nach dem "Warum" kommt automatisch, wenn der Genuss verschwindet. Das "Warum" ist dann essenziell für mein Durchhalten. Weniger Gewicht schleppen ist leider kaum möglich, wenn ich möglichst autark sein will. Ich habe beinahe alles gebraucht, was ich mitgenommen habe und Wasser wiegt halt. Welche neue Komfortzone strebst Du an?
immer wieder diese veganer🥩🥩🥩🥩🥩🥩
@@peterklosowski4951 Was ist mit denen?
@@blackforestwarriores gibt einfach Menschen die einen anderen Lebensstil als falsch ansehen und sich besser fühlen wenn sie sich drüber lustig machen.
Ich habe den Kommentar als Kompliment verstanden, dass Veganer es den Nichtveganern zeigen. 😅👍 Mit ist es übrigens schnurz egal, ob solche Leistungen mit veganen Kalorien oder mit nicht veganen Kalorien erbracht wurden, dem Körper wahrscheinlich in dem Moment auch, wenn es "ums Überleben geht". 👍
Nimm uns bitte auch auf die Vorbereitungen mit, ich finde das alles unglaublich spannend. Solch ein Vorhaben ist wirklich respektabel. Wünsche von Herzen viel Erfolg und gutes Gelingen. (Aber das Rattenexperiment...PUUH..Sehr grausam. Menschen sind einfach ekelhaft.)
Ich freue mich, dass Du mit mir mitfieberst und ich werde sicher das eine oder andere Video produzieren.
Sehr interessante Erfahrung. Danke fuers Teilen. Ich bin selbst ein großer Fan langer Solos. Dabei habe ich die Erfahrung gemacht, dass mich auch Kleinigkeiten "aus der Bahn werfen" koennen und ich mich nicht mehr unbedingt rational verhalte. Darum verwende ich beispielsweise das (ggfs. unzuverlaessige) Handy nicht zur Navigation. Statt dessen gehe ich mit zwei Garmin Uhren. Die eine dient der Aufzeichnung von Strecke und Puls sowie zur Navigation. Die andere zeichnet nur die Strecke auf (keine Puls). Gleichzeitig teile ich via Garmin Live-Track und Handy kontinuierlich meinen Standort und Puls. Die Uhren haben auch eine Sturzerkennung, so dass im Zweifel automatisch ein Alarm ausgeloest wird. Die Garmin-Uhren lassen sich waehrend der Aufzeichnung aufladen. (Das macht auch Sinn, da die wenigsten Modelle eine Laufzeit ueber mehrere Tage bieten.) Da eine solche Tour letztlich "nur" eine selbstauferlegte Challenge ist, greifen die Ernstfallmechanismen unserer Psyche nicht. Es geht halt nicht ums Ueberleben. Deshalb ist die Bereitschaft zur Kapitulation unter diesen Bedingungen vermutlich deutlich hoeher, nachdem sich einige "Problemchen" aufsummiert haben. Ich bin mir ziemlich sicher, dass Du im Ernstfall Deinen bisherigen Rekord spielend "geknackt" haettest und vermutlich auch die 300 km geschafft haettest. Was Deine Thesen zum Stoffwechsel anbetrifft, moechte ich Dir gerne das Stichwort "Ketose" mitgeben. Du bist ja ein neugieriger Mensch und machst da bestimmt etwas draus. LGs 😊
Bisher war mein Handy immer absolut zuverlässig. Auch Komoot hat mich da nie im Stich gelassen. Funktionieren die Garmin Uhren auch zuverlässig mehrere Tage am Stück? Die 300km zu schaffen sind natürlich zum Großteil Kopfsache. Um das eigene Überleben zu kämpfen, motiviert natürlich ungemein. Die Herausforderung ist also diese Motivation zu entwickeln ohne den Sensenmann im Nacken zu haben. Es bleibt spannend.
@@blackforestwarrior Mein längstes Solo war nur 26 Stunden. Allerdings habe ich probehalber beide Uhren auch schon über mehrere Tage kontinuierlich aufzeichnen lassen. Da müssen sie natürlich zwischendrin an die Powerbank. Man kann die Uhren nachladen, ohne die Aktivität zu unterbrechen. (Polar kann das beispielsweise nicht.) Und selbst wenn eine der beiden Uhren zwischendrin ein Problem hat, kann man sie ja neu starten. Das hätte ich an Deiner Stelle auch mit dem Handy versucht, als es nicht mehr laden wollte. Es gibt diverse Tools, mit denen man Tracks zusammenfügen kann. Komoot erscheint mir im Zusammenspiel mit Powersaving des Handys und im vermutlich nur selten geprüften Langzeitbetrieb da nicht zuverlässig genug. Navigation am Handgelenk erscheint mir persönlich auch wesentlich komfortabler, als ständig das Handy zu konsultieren. Auch des Nachts reicht die Drehung des Handgelenks, um das Display mit der Topokarte für ein paar Sekunden zu aktivieren. LGs
@@stephanmantheyDanke für Deine Tipps. Das Handy habe ich neu gestartet. Komoot führt die Aufzeichnung dann einfach fort. Ein Zusammensetzen zweier Aufzeichnungen ist nicht notwendig. Ich habe schon lange überlegt mal eine Smartwatch zu nutzen, konnte mich aber nie entscheiden, weil ich nicht wusste, welche für meine Zwecke geeignet ist. Ich werde mich mal genauer mit Garmin beschäftigen.
Richtig spannend! :)
Here before the fame! Dein Kanal wird bald durch die Decke gehen, mein Freund da bin ich mir sicher. Ich verfolge deine Videos schon seit einiger Zeit mach weiter so!
Vielen Dank für das Lob! 😊
Minute 11, flottes Tempo am Anfang...bin gespannt
Respekt
300km, 7.000Hm in 3 Tagen ist brutal. Und dann noch soooo viel Ausrüstung 10,5kg ohne Wasser... Ich bin extrem gespannt wie es dir da geht... Ohne dich zu kennen oder böse zu sein glaub ich nicht, dass du das schaffen wirst! Aber auf jeden Fall alles Gute und viel Glück!
Drücke die Daumen, gutes Durchkommen. 👍
Wow! Freue mich schon sehr auf das Video. Danke, dass Du dir die Mühe gemacht hast, Deine Wanderung zu dokumentieren und es auf RUclips hochzuladen! Deine 200 km Wanderung war unfassbar interessant und inspirierend. Und 200 km am Stück sind für mich schon absolut undenkbar. Aber 300 km mit so vielen Höhenmetern? Das ist jenseits jeglicher Vorstellungskraft. Viel Glück kann ich Dir nicht wünschen, weil Du die Wanderung ja offenbar bereits gemacht hast. Bin echt gespannt, ob Du es geschafft hast, wobei ich mir das wirklich beim besten Willen nicht vorstellen kann. Aber auch, wenn Du es nicht schaffen solltest, schmälert das das Sehvergnügen in keinster Weise. Mich würde echt interessieren, wie Du Dich rein körperlich darauf vorbereitest hast? Machst Du neben Wandern/Walken noch andere Sportarten? Wie oft in der Woche walkst bzw. wanderst Du? Und wie hast DU dich mental darauf vorbereitet. Und vor allem: Warum machst Du das? Evtl. gehst Du aber in dem kommenden Video eh darauf ein. Viele Grüße und danke nochmals für Deine Mühe! PS: Die Soundeffekte in Deinem Ausrüstungsvideo kommen schon fast an die von Hollywood-Blockbustern wie Jurassic Park ran! ;-) PSPS: Hab grad am Ende des Videos gesehen, dass Du eine 115 km Tour mit Tipps zum Extremwandern eingestellt hast. Und auch noch andere Videos. Irgendwie sind diese Videos an mir vorbeigegangen. Ich werde mir diese auf jeden Fall auch reinziehen. Wahrscheinlich werden da die Fragen, die ich an Dich gestellt habe, eh beantwortet.
Vielen Dank für Deinen Kommentar! Es freut mich, wenn ich Leute wie Dich inspirieren kann. Die meisten Deiner Fragen werden im 115km -Video und im kommenden Video beantwortet. Das nächste Video ist leider noch nicht geschnitten und ich kann auch nicht genau sagen, wann es kommt. Aber es wird nicht mehr lange dauern. Mit den Soundeffekten hoffe ich endlich in Hollywood Anerkennung zu finden. 😀
Das war wirklich wieder eine wunderschöne Tour! Danke für die fantastischen Bilder. Und ebenfalls für die Erklärungen zur Färbung des Himmels auf Erde und Mars. Das zählt meiner Meinung nach absolut nicht zu unnützem Wissen!
Undwie sieht es mit Wildtieren aus? Wölfe Bären??
@@charliewory9955 Hasen, Elche, Vögel. Keine Wölfe oder Bären.
@@blackforestwarrior In Schweden war ich schon einige Male aber in Norwegen noch nicht.😅
@@charliewory9955 Ein Paar Bären und Wölfe gibt es in Norwegen schon aber darüber habe ich mir keine Gedanken gemacht.
@@blackforestwarrior Ah verstehe. Der Schock kommt dann erst, wenn man sich gegenüber steht. Ich hatte mal einen Talk der musste mal für kleine Königstiger. Er ging also ein Stück in den Wald und wollte grad...😳😳😳 Da knurrte ihn etwas an. Da musste er nicht mehr. Er rannte zurück zum Auto. Wie kann man denn im Dunkeln in den Wald mitten in Schweden.🤔🤔 Das war ihm eine Lehre. Danach stand er nur noch zwischen Tür und Angel.😅😁 Mir wär aber auch das Herz in die Hose gerutscht.😅
Toll!
Norwegen, insbesondere die Vesterålen und Lofoten, birgt wirklich unglaubliche landschaftliche Schätze. Diese Wildheit der Berge und gleichzeitig die nahezu tropische Schönheit der weißen Sandstrände ist überwältigend. Danke, dass du diese Schönheit so wundervoll festgehalten hast. Auch wenn Bilder der Realität nicht gerecht werden können, sind sie dennoch ein fantastischer Ersatz.
Schrödingers Katze - ist eine Landschaft beindruckend schön oder nicht? Es gibt diese beiden Zustände und sobald ein Beobachter da ist, fällt sie mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit in einen der beiden Zustände. Aber was ist, wenn kein Beobachter da ist? Dann ist sie in einem indifferenten Zustand dazwischen irgendwo ... 🤔 ... Genauso dieses Video, erst wenn es betrachtet wird, wird es beeindruckend schön, in meinem Fall. ☀️😊👍
Sehr coole Interpretation von Schrödingers Katze! 😀Ohne Beobachter gibt es auch keinen Eindeutigen Zustand. Wobei natürlich die Wahrscheinlichkeitsverteilung nicht zufällig ist. Auf den Vesteralen ist es wahrscheinlich schöner als auf dem Jupiter. Aber um sicher zu gehen müsste man natürlich eine "Messung" durchführen bzw. einfach nachsehen.
Mit Abstand eines der besten Videos die ich gesehen & ( zu ) gehört habe. Vielen Dank dafür !
Das ist mit Abstand das beste Lob, das ich bisher bekommen habe. Dafür DANKE!
Wow! Großartige Leistung!Allerdings mein Freund muss ich sagen: Alleine und mit dem ganzen Gepäck riskant!! Kreislaufkollaps und Stürze wären mir zu gefährlich alleine.. Deshalb immer zu zweit bzw. in einer Marschveranstaltung! LG aus Hessen ( gelaufen 2 100erter unter 24 h nächstes Ziel Köln Ultrapfad)
@@ChristineKaiser-f5dVielen Dank für das Lob! Ich war regelmäßig in Kontakt mit meiner Freundin und habe durchgehend meinen Standort geteilt. Das Restrisiko nehme ich gerne in Kauf, weil ich erstens niemanden kenne, der sowas mitmacht und mich zweitens bei extremen Touren nur auf mich konzentrieren möchte. Marschveranstaltungen sind leider nicht so mein Ding. Ich habe einmal einen 50er Megamarsch mitgemacht und war dann aber so vorbereitet, dass ich nicht einen einzigen VP genutzt habe. So ergibt das ja auch keinen Sinn. :-D
@@blackforestwarrior ich bin leider auch die Extremste "Wanderin" in meinem Freundeskreis...😉
Gratulation, welch eine grossartige Leistung, meinen grössten Respekt! PS: Dein Kanal wurde mir empfohlen (mag generell Aktivitäten in der Natur). Mein erster Gedanke war: Der Mann sieht ja aus wie der junge Wyatt Moss (Pat Healy) aus "Carnage Park" (2016). Als Lob gemeint. Der Film ist wunderbar abgedreht & böse, Empfehlung an alle B-Movie Liebhaberinnen und Liebhaber 😀 Sommerliche Grüsse aus der Schweiz, kriegst natürlich ein Abo von mir
Vielen Dank! Den Film kenne ich zwar nicht aber wenn das ein Lob ist, nehme ich das gerne an. :-D
Super schöne Eindrücke eingefangen! Stark! Der Daumen ist oben und ein Abo von uns lassen wir auch da! Viele Grüße aus dem Rhein-Neckar Delta! Kai & Thomas
@@OutdoorDelinquents Dankeschön! :)
@@blackforestwarrior Sehr, sehr gerne! :)
Wunderschön! 👍
Ich vergess das Trinken. Einmal war ich bei einer Tageswanderung, da hatte es gut 30 Grad. 1,5 Liter dabei. Dachte vllt. unterwegs, denkste. War zum Glück mit dem Auto da, weil ich danach noch arbeiten musste, und eine Flasche Wasser reingeworfen. - Ja, die probleme lösen. Da ist oft kein Laden in der Nähe, der offen hat. - Ich lauf gerne alleine und würde gerne wissen, wie die Wege sind. Schwierig in einer Gruppe. Die schnellen rennen vorne raus, warten auf die andere, dann sofort weiter. - Eine Wanderung war nicht möglich. Ach, dann laufen wir zurück zum Hotel. Ich wollte nicht, aber keine Wahl. Wir sind gelaufen, gelaufen, gelaufen, ohne Pause. Es ging nur durch den Wald und nahm kein Ende. Nach ca. 8 Stunden waren wir da. Ich war weniger körperlich fix und alle.
Der Fluß ist gruselig. Ich hätt es mir anders vorgestellt, als eine "Autobahn". Ich hab manchmal das Gefühl, Wege sind nicht für Wanderer gemacht bzw. man läuft nicht mehr. Ich erinnere wie ich bei mir einfach los ging. Hinter einer Leitplanke ging der Weg weiter. Bin drüber geklettert und die Hose zerrissen.. In einem Frühjahr, Krötenwanderung. Ich wußte nicht wohin treten. Andere, egal, drüber. Auf Reichenau, bin ich einfach los. Über die Höhe. Irgendwann kam ich an der Hauptverkehrsstraße an. Es fehlten vllt. 500 m. Bin das Stück die Straße entlang, ich wurde ausgehupt und beschumpfen. Dann schwenkte ich auf den Weg am Wasser entlang. Fahrrad-highway. Schwäbische Alb, totgefahrene Feuersalamander. Bei Freudenstadt gabs mal ein Flanierweg durch den Palmwald. Heute recht ungepflegt. usw Die Infrastruktur gibts nicht mehr . Man nimmt sich die Zeit nicht mehr, mit Füßen zu erleben. In München, die U-Bahn fand ich zu kompliziert, laufen war bequemer. Ich erinnere mich als Kind sind alles gelaufen, was mir zuviel war. Das andere Extrem. - Das war wieder anregend. Danke! :-)
Ich hatte schon Probleme nach 10 km :-))) - Ich hör gerne zu und lasse mich anregen. Schön!
Meine längste Strecke waren rund 60 Km am Stück mit etwa 1000hm - war jetzt nicht geplant oder so, einfach nur mal zwei Etappen, statt nur eine, auf dem Jakobsweg an einem Tag. Meine Hochachtung vor Deiner Leistung. Ich persönlich hätte mehrere paar Socken mitgenommen und immer abwechseln am Rucksack trocknen lassen, damit die Füße auch wirklich immer trocken sind und natürlich bei jeder Pause Schuhe und Socken aus, bis die Füße komplett abgetrocknet sind - falls Du das nicht schon so gemacht hattest. Das Ende des Videos fand ich weird. Am Ende muss ich das Lob noch mal einschränken. Auf vielen tausend Kilometern und vielen Begegnungen habe ich immer wieder miterlebt, wie Menschen ihren Körper zuschanden geritten haben, weil sie ihre Willenskraft beweisen wollten. Willenskraft existiert überhaupt nicht, da Wille ein Marker ist, der ein Ziel markiert und markiert behält, damit wir es nicht immer vor Augen halten müssen. So kann uns Willenskraft dabei helfen, ein fernes Ziel anzuvisieren, für dessen Erreichen viele Bedingungen erfüllt werden müssen, das mitunter Jahre entfernt ist und wir vielleicht unterwegs vergessen warum wir dies oder jenes eigentlich tun. Wenn Du also Deine eigene Gesundheit aufs Spiel gesetzt hast, nur um Deine Willenskraft unter Beweis zu stellen, dann ist der Erfolg nur noch halb so viel wert.
@@pakabe8774 @pakabe8774 Danke für Deinen Kommentar! Wie hast Du Dich gefühlt nach den 60 km? Ich habe tatsächlich immer zwei Paar Socken dabei. Trockene Socken sind wirklich unglaublich wichtig für lange Distanzen. Bei der Definition des Willens sind wir aber sehr unterschiedlicher Meinung. Für mich ist der Wille das, was man braucht um ein Ziel zu erreichen, wenn es anstrengend wird oder unkomfortabel. Wenn die Stimmen aufzugeben immer lauter werden, dann muss der Wille noch viel lauter sein. Man kann es vermutlich auch Sturheit nennen. Solche Wanderungen haben sicher nichts mit Gesundheit zu tun aber das haben Fernsehen schauen, Alkohol trinken oder Chips essen auch nicht. Manche Sachen tun wir einfach, weil wir es wollen obwohl wir wissen, dass sie nicht gut für uns sind. Letztlich glaube ich aber, dass es besser is seine Gesundheit durch zu viel Willenskraft als durch zu wenig zu riskieren. Es gibt vermutlich nur wenige Menschen, die die goldene Mitte erreichen.
@@blackforestwarrior Wie habe ich mich nach 60 Km gefühlt? Abgesehen davon, dass ich diese Belastung in den Knochen spürte (also wirklich nicht Gelenk, Muskel oder anderes), fühlte ich micht nicht anders als nach all den Etappen davor oder danach. Der ganz leichte Schmerz in den Knochen war nach etwas Schlaf dann wieder weg. Ich nehme an, dass das damit zusammenhängt, dass meine Skelettstrucktur an sich schon etwas anfälliger ist, also poröser und brüchiger. Das mit dem Willen ist eine Sache, an die, wenn man analytisch dran geht, auf verschiedene Phänomene stößt, die einen Hinweis geben können, was Wille ist. Beispielsweise können Menschen etwas wollen, das sie nicht wollen können. Ein Mensch will sich beispielsweise gut fühlen und tut dabei etwas das ihn schädigt, woraufhin er sich langfristig schlecht fühlt und dann wieder Dinge tut, die ihn kurzfristig besser fühlen lassen, um den Preis einer weiteren, langfristigen Verschlechterung. Sucht wäre beispielsweise ein solches Phänomen, aber sich wirst Du noch mehr finden. Dann kann ein Mensch etwas wollen, um einer anderen Sache Willen, so dass er die Sache nur will, weil er dadurch Voraussetzung schafft für etwas, das er eigentlich will. Das wäre beispielsweise der Fall, wenn jemand Facharzt für Psychopathologie werden wollte, dann müsste er, um das werden zu können, nicht nur Abitur machen wollen, sondern ein gutes Abitur, dann muss er Medizin studieren wollen, er muss in einem Bereich arbeiten wollen, in dem er nicht arbeiten will, um die Voraussetzungen für die Spezialausbildung zu erfüllen und dann muss er die Spezialausbildung wollen, er muss einen sehr langwierigen Weg mit viel Entbehrungen zurücklegen wollen usw. Gerade der zweite Absatz deutet in eine Richtung, wofür der Wille uns dient und warum er oft überbewertet wird. Wenn Du als Fachmedizinier werden willst, dann ist das das was Du willst. Während es Abiturs wirst Du nicht permanent an das Ziel denken, während des Studiums nicht usw. weil der Wille das Ziel unbewusst festhält, so dass Du am Ball bleibst, auch wenn Du eine Sache einmal nicht tun willst, sie aber um der anderen Sache willen, tust. Hier finden wir dann noch einmal eine interessante Bedeutung des Willens, das um einer Sache willen etwas zu tun, was darauf hindeutet, dass der Wille nicht das ist was uns antreibt, sondern etwas, das wie ein Marker an einem Ziel haftet, so dass wir es nicht aus dem Blick verlieren, selbst wenn es aus unserem Bewusstsein heraus ist. Gerade auf meinen vielen Jakobswegen habe ich gelernt, dass nicht der Wille entscheidend ist, sondern Vernunft und Selbstdisziplin, denn die Vernunft trägt Sorge, dass wir unserem Körper gerade nicht schaden, damit wir beispielsweise die Gesamtstrecke schaffen oder langfristig in Form bleiben. Die Vernunft rät uns zu Pausen, auch wenn wir uns nicht danach fühlen, weil uns der Körper signalisiert, dass sich eine Blase bilden will. Die Selbstdisziplin ist es dann, die dafür Sorge trägt, dass wir entsprechend der Vernunft handeln, beispielsweise entsprechend handeln, damit sich eben keine Blase bildet, oder der Fuß auch nach 60 Kilometern so frisch, zart und unversehrt bleibt wie vor Antritt der Etappe usw. usf. Vernünftiges Handeln kennt auch nur dann eine Mitte, wenn die Mitte vernünftig ist, da die Mitte aber nur in seltenen Fällen vernünftig ist, muss man auch in der Regel nicht nach der Mitte streben. Der Körper ist im Übrigen der beste Lehrmeister, denn er signalisiert Dir zu jeder Zeit, wann was vernünftig wäre zu tun. Menschen die sich mit Willenskraft etwas beweisen wollen, ignorieren i.d.R. die Signale. Das sind die Menschen die dann irgendwann mit Blasen herumlaufen und mir erklären wie man Blasen vermeidet, während ich nur in meiner dummen Jugend Blasen hatte, aber nicht auf langen Wanderungen von mehreren hundert Kilometern am Stück (mit Übernachtung natürlich - am Stück nur, weil viele so tun, als wären sie 3000 Km am Stück gewandert, aber die Wanderung dann auf 10 Jahre verteilten, das ist für mich aber keine Kunst).
Welche Stirnlampe kam zum Einsatz? Deine Leistung ist exorbitant. Gratuliere.
@@paraboypery Dankeschön! Ich habe diese hier: OUTAD USB Stirnlampe Wiederaufladbare, 8 LED Superheller Kopflampe Mit Rotem Blitzlicht, 18000 Lumen 8 Modi Leichtgewichts Stirnleuchte Wasserdicht Mit Clip für Camping, Fischen, Laufen, Arbeiten amzn.eu/d/0hhNJ0pm Die gibt es mittlerweile gar nicht mehr es gibt aber sehr viele baugleiche bei Amazon. Die ist zwar etwas groß aber ich bin damit total zufrieden. Bei Bedarf hat man da echt einen Scheinwerfer im Wald.