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Das Aufgießen mit Öl ist eine traditionelle Methode zur Konservierung von Lebensmitteln, insbesondere in mediterranen Regionen. Es unterscheidet sich allerdings von der klassischen Fermentation, bei der Milchsäurebakterien im Vordergrund stehen. Wenn das Gemüse nur mit Öl bedeckt ist, findet keine klassische Fermentation statt. Solltest du jedoch zuerst fermentieren und dann Öl als luftdichte Schicht verwenden, kannst du das Ferment zusätzlich schützen. Es ist eine Kombination aus beiden Methoden und in einigen Kulturen ein bewährtes Verfahren. 😊

@@sauermachtgluecklich Danke :)

Das klingt nach einer tollen Einstellung 🌟 Regionale und saisonale Produkte sind immer eine gute Wahl - frischer, umweltfreundlicher und oft geschmacklich unschlagbar. 😊 Schön, dass dir unsere Videos gefallen! Wenn du die Fermentation ausprobierst, lass uns gerne wissen, wie es dir gelingt. Viel Spaß beim Experimentieren und einen lieben Gruß! 🥬💚

@sauermachtgluecklich Das mache ich auf jeden Fall!!! Ihr habt so eine wunderbare Art, die Fermentation zu erklären, dass ich richtig Lust dazu bekommen habe, mehr als nur Sauerkraut auszuprobieren 🥰 Dankeschön ❤️❤️❤️

nach ca. 2 Wochen

@sauermachtgluecklich Danke ♡

Danke für das Lob!

Das erklären wir hier gut, schau mal: sauer-macht-gluecklich.de/fermentationsglas/

Du hast absolut recht - die traditionelle Herstellung von Sauerkraut in größeren Mengen mit einem Gärtopf hat eine lange Geschichte und bietet einige unschlagbare Vorteile. Als Pillepalle alle abzustempeln die weniger fermentieren, da machst du es dir schon sehr einfach. Jede Menge und Größe wie es zu jedem passt.

Das Problem, dass fein geraspeltes Gemüse trotz Beschwerung nach oben schwimmt, ist tatsächlich eine häufige Herausforderung, vor allem wenn du es fein magst. Die kleineren Stückchen haben mehr Spielraum, um seitlich an der Beschwerung vorbeizurutschen oder obenauf zu schwimmen. Hier ein paar Tipps, wie du das besser in den Griff bekommst: 1. Nutze ein zusätzliches "Abdeckblatt" - Trick mit Kohlblättern: Lege ein großes Kohlblatt oben auf das geraspelte Gemüse, bevor du das Gewicht aufsetzt. Das Blatt hält die kleinen Stückchen unten und sorgt für eine Barriere. 2. Wähle das passende Gewicht - Flaches Gewicht: Achte darauf, dass das Glasgewicht flach und möglichst breit ist, damit es mehr Fläche abdeckt. So verringerst du die Chance, dass Stückchen seitlich hochsteigen. 3. Verwende Fermentierdeckel oder Luftschleusen - Diese sorgen dafür, dass überschüssige Gase entweichen, und verhindern, dass kleine Stückchen nach oben gedrückt werden. Mit diesen Kniffen solltest du auch fein geraspeltes Gemüse erfolgreich fermentieren können, ohne dass es nach oben wandert. 😊

Wenn Dein Ferment fertig ist, kannst Du auf einen dichten Deckel umsteigen, vor allem wenn Du es im Kühlschrank lagern möchtest. Das verlangsamt den Gärprozess erheblich und sorgt dafür, dass Dein Ferment länger haltbar bleibt. Die Lake solltest Du unbedingt drauflassen! Sie schützt Dein Ferment vor Schimmel und bewahrt den Geschmack sowie die wertvollen Milchsäurebakterien. Selbst wenn Du nicht möchtest, dass das Ferment weiterreift, ist die Lake eine wichtige Schutzschicht. Wir wünschen Dir viel Freude beim Fermentieren und gutes Gelingen! Liebe Grüße Maria und Marco

Richtig fermentiertes Sauerkraut ist sehr lange haltbar - unter idealen Bedingungen kann es sich über mehrere Monate bis hin zu einem Jahr oder sogar länger frisch halten.

Du hast völlig recht - für eine erfolgreiche Fermentation ist es tatsächlich wichtig, unbehandelten Kohl zu verwenden, damit die natürlichen Milchsäurebakterien auf der Oberfläche erhalten bleiben. Das ist für uns schon ganz selbstverständlich :) Beste Grüße und nochmals danke für dein wertvolles Feedback!

Hallo und vielen Dank für dein tolles Feedback! Es freut uns sehr, dass du unseren Content wertvoll findest. 😊 Zu deiner Frage: Ja, genau, mit den 3 % Salz ist der Salzgehalt in Bezug auf das Gesamtgewicht des Gemüses gemeint - also 30 g Salz auf 1 kg Gemüse oder Wasser.

@ danke ☺️

Dafür gibt es ja auch die Möglichkeit des Vorspulens ;)

😂

roh

@@sauermachtgluecklich Danke! Alles Liebe

Hallo! Es tut mir leid zu hören, dass du Blähungen bekommen hast. Das kann leider manchmal bei fermentierten Lebensmitteln vorkommen, besonders wenn der Darm sich erst an die neuen probiotischen Bakterien gewöhnen muss. Hier sind ein paar Tipps, wie du das eventuell verbessern kannst: 1. **Langsame Einführung**: Wenn du noch nicht regelmäßig fermentierte Lebensmittel isst, starte langsam und in kleinen Mengen. Dein Verdauungssystem braucht möglicherweise etwas Zeit, um sich an die probiotischen Bakterien zu gewöhnen. Versuche, die Menge täglich zu steigern, bis du dich daran gewöhnt hast. 2. **Fermentation länger dauern lassen**: Falls deine Fermente noch nicht lange genug fermentiert wurden, können sie einen höheren Gehalt an schwer verdaulichen Zuckerarten (wie Oligosacchariden) enthalten, die Blähungen verursachen können. Lasse die Fermente etwas länger stehen, um diese Zuckerarten abzubauen. 3. **Salzmenge anpassen**: Wenn du empfindlich auf Salz reagierst, kann eine zu hohe Salzkonzentration in den Fermenten die Verdauung belasten. Versuche, die Salzmenge etwas zu reduzieren und prüfe, wie sich das auf dein Wohlbefinden auswirkt. 4. **Verwendung von weniger blähendem Gemüse**: Einige Gemüsesorten, wie zum Beispiel Kohl oder Bohnen, können bei manchen Menschen Blähungen auslösen. Wenn du regelmäßig Probleme hast, versuche mal, die Zutaten zu wechseln oder die Fermente anders zusammenzustellen (z. B. Zucchini oder Karotten sind leichter verdaulich). Es ist ganz normal, dass man anfangs ein wenig mit fermentierten Lebensmitteln "herantasten" muss. Ich hoffe, diese Tipps helfen dir weiter und du kannst weiterhin Freude an deinen Fermenten haben! Alles Gute, Maria & Marco 🌱

Masaru Emoto hat das Reis Experiment gemacht wo er 3 Gläser Gekochtem Reis hatte und 1 beleidigt 1 ignoriert und 1 gelobt hat und das gelobte ist nicht nur gut geblieben sondern hat auch begonnen zu fermentierten. Irgendwas ist doch da dran oder ?

Kimchi ist Kimchi und Sauerkraut ist Sauerkraut. Probiere es am besten mal :)

Das tut sich eigentlich nichts, wenn Du nicht gerade das Sauerkraut aus der Dose nimmst. Beim Metzger gibt's in der Regel auch gutes Kraut, macht nur nicht soviel Spaß wie selber machen.

Ein natürliches Salz, wie Steinsalz oder Himalayasalz.

Das Salz darf keine Rieselhilfe, Trennmittel enthalten. Am besten Steinsalz

Bitte kein Jodsalz nehmen.

Versuchs mal mit Natriumsulfat :D

im Zweifel lässt du es weiterhin bei Zimmertemperatur fermentieren.

Das könnte Kahmhefe sein sauer-macht-gluecklich.de/kahmhefe/

Essig ist oft ein Gärprodukt, aber es gibt auch industriell hergestellten Essig, bei dem der Fermentationsprozess verkürzt wird oder Essigsäure chemisch hergestellt und dann verdünnt wird.

Sehr gut 👍

Ja die Frage mit dem Salz 😊 Also das Salz dient der Konservierung und ist eine essenzielle Zutat. Auf gutes Salz zu achten ist sehr wichtig. Wir benutzen Steinsalz, ohne Rieselhilfe und ohne Zusatzstoffe. Wir haben auch schon ohne Salz fermentiert, also es geht auch ohne Salz, erfordert allerdings viel Fingerspitzengefühl, da das Ferment schnell kippen kann: www.sauer-macht-gluecklich.de/sauerkraut-fermentieren-ohne-salz/ Je nach Gemüseart benutzen wir 1,5 - 5 % Salz des Gesamtgewicht. Bei einem Kilo Kraut können das also schon mal 20 g Salz sein. Doch bleibt das Salz nicht nur am Gemüse, sondern löst sich auch in der Lake auf. Isst du 3 - 4 Löffelchen Sauerkraut am Tag werden diese weniger als 0,5 g Salz beinhalten. Du siehst, dass du danach noch viel Luft nach oben hast, bis du deine empfohlene Tagesmenge tatsächlich erreicht hast.
Ob fermentiertes Gemüse letztlich “zu viel” Salz für dich enthält, kommt natürlich auf deinen individuellen Gesundheitszustand an und misst sich auch daran, was du sonst über den Tag verteilt isst.