Woo Hoo! Salzburg! Still 4 weeks to go for me before I get to come to Munich and a day trip to Salzburg! More on Railjet please Holzi, if you can, and Salzburg! You are my guide!
Haha thanks for the nice comment ;-)) An extra video from the Salzburg train station is still coming with many railjets. I wish you an interesting stay in Munich and Salzburg - have fun. Greetings Holzi
Mich wundert, dass für solche Kupplungsvorgänger immer noch jemand von Hand Leitungen aneinander Kuppeln bzw. trennen muss. Es gibt doch längst automatische Kupplungssysteme - warum hat man so etwas nicht schon längst an alle Loks und Steuerwagen (bzw. Zugenden, die man öfters koppelt und entkoppelt) angebaut? Gibt es keinen einheitlichen Standard, oder wo liegt das Problem? Wenigstens können die S-Bahnen automatisch aneinander koppeln. Aber anscheinend nur mit dem gleichen Triebwagentyp, habe ich gelesen - ich weiß jedoch nicht, ob es nur an der Steuersoftware liegt (Softwareinkompatiblität stand damals in der Zeitung) oder ob auch mechanisch Unterschiede bestehen. Darum fuhren auf bestimmten Linien jeweils nur Triebwagen gleichen Typs, damit man Voll- und Langzüge zusammenstellen konnte (ET 420, ET 423, ET 430).
Meines Wissens _gibt_ es einen einheitlichen Europa-weiten Standard - den guten alten Kuppelhaken. Versuche, einen moderneren Standard zu definieren, sind bisher gescheitert :-( Allerdings gibt es eine Fahrzeugklasse, für die ein modernerer Standard existiert: Hochgeschwindigkeitszüge (ICE etc.). Die sollen alle eine Scharfenberg-Kupplung (Typ 10?) haben. Das ist dieselbe (vom Prinzip her), die man zB an vielen Straßenbahnen hat - das Teil mit den zwei Halbkugeln, eine konvex, eine konkav. Für Güterzüge wäre eine Variante der amerikanischen Standard-Kupplung wohl besser (ich meine, die Russen haben auch eine Variante davon) - die kann automatisch Kuppeln (aber braucht meines Wissens noch Handarbeit für die Bremsleitung) und (normalerweise) mit wenigen Handgriffen entkuppeln, ist aber etwas problematisch für Personenzüge (Ruckeldämpfung und so weiter, außerdem brauchen die mehr Leitungen). Wenn Du mal gesehen hast, wie ein Hochgeschwindigkeitszug von einer normalen abgeschleppt wird, da gibt es immer einen zusätzlichen Güterwagen dazwischen: der einzige Zweck ist, die verschiedenen Kupplungssysteme an den beiden Enden zu haben. (Ich frage mich immer, ob das nicht auch kleiner ginge.)
@@KaiHenningsen Danke für die ausführliche Antwort. Ich habe gerade bei Wikipedia nachgelesen - die Scharfenberg-Kupplung Typ 10 ist auch die, die bei unseren S-Bahnen verwendet wird. Ein einheitlicher Standard für Personenzüge würde schon ausreichen - bei Güterzüge hat man größere Belastungen, dafür braucht man ggf. tatsächlich eine andere Kupplung. Da es diese Scharfenberg-Kupplungen schon lange gibt und sie Bestandteil der Interoperabilitäts-Spezifikation ist - warum hat die Bahn nicht schon längst alle Personenzüge damit ausgerüstet? Einerseits will die Bahn Kosten sparen, andererseits hat und findet sie zu wenig Personal, aber beschäftigt viele Mitarbeiter für so einfach automatisierbare Arbeiten. Natürlich benötigt man als Zugbegleiter oder Lokführer höhere Qualifikationen - aber vielleicht könnte man die Leute aus- und weiterbilden? Aber das ist wohl wie mit den leisen Bremsen an den Güterzügen - die Bahn braucht Jahrzehnte zum Austausch...
Es stellt sich in der Tat die Frage, warum die ÖBB ihre RJ nicht mit Schaku beschafft haben. Ok, manchmal helfen die RJ-Loks auch in normalen Zügen aus. Aber dafür nimmt man diese umständlichen Manöver in Kauf. Nicht so recht einleuchtend.
@ edhoc2 - Die Schraubenkupplung der UIC-Bauart ist für eine Bruchlast von 850 kN ausgelegt. Am siebenteiligen RJ befinden sich Regelzug- und Stoßvorrichtungen (einseitig) am Endwagen und am Steuerwagen. Die sechs Mittelwagen des Zuges sind untereinander und mit dem Steuerwagen kurzgekuppelt und können nur in der Werkstatt voneinander getrennt werden. Das ermöglicht auch breite, türlose Wagenübergänge. Die Garnituren könnten (bei Überbrückung der SW) mit bis zu 250 km/h fahren. Im planmäßigen Wendezugbetrieb ist die Vmax 230 km/h.
Sehr gutes Video. Frage: Bestehen Gefahren für den Rangierer? Die Lok rechts hat noch ihren Stromabnehmer oben. Danke an Holzi oder andere für eine Antwort.
@@kappafaktor5501 es sind elektromagnetische Strahlen. ich war früher öfter auf einer Taurus unterwegs. War selber mal bei der ÖBB. Bemerkt habe ich das, als ich mit einer damals analogen Kamera Videoaufnahmen machte. Als der Lokführer Leistung beim Anfahren auf die Maschine gab, verschwand das Bild in der Kamera vollständig. Wohlgemerkt bei einer Analogkamera, Video Hi 8 von Sony. So ein ähnliches Phänomen hatte ich im Fernsehen gesehen. Da Flog ein Hubschrauber knapp am Berliner Funkturm vorbei. Da wurden die Aufnahmen merklich schlechter. Und mehre Lokführer haben die Existenz dieser Strahlen bestätigt. Es gab in Österreich diesbezüglich eine Untersuchung. Aber die Ergebnisse verschwanden in der Schublade. Ich wollte die Sache publik machen, aber ich habe es dann vergessen. Jetzt mit diesem Bericht kam es wieder in Erinnerung. Es wäre natürlich ein Skandal. Und die vielen bereits ausgelieferten E Loks müssten dann alle sofern möglich umgerüstet werden. Also hat man das alles dezent vertuscht, wie eben alles auf dieser Welt. Wenn hier Langzeitschäden auftreten, dann schiebt man die Ursache dann wo anders hin.
Woo Hoo! Salzburg! Still 4 weeks to go for me before I get to come to Munich and a day trip to Salzburg! More on Railjet please Holzi, if you can, and Salzburg! You are my guide!
Haha thanks for the nice comment ;-)) An extra video from the Salzburg train station is still coming with many railjets.
I wish you an interesting stay in Munich and Salzburg - have fun.
Greetings
Holzi
Super...super...super !!! Toller Tag fängt mit tollem Video an und dann noch bei uns Frühlingssonne satt, so sollte da immer sein.
LG Harald
Freut mich wenn bei Euch auch die Sonne scheint, wurde ja auch mal wieder Zeit - und vielen Dank für den Super...super...super Kommentar ;-)
LG Holzi
Hallo Holzi, sehr schöne Szene! Klasse aufgenommen! Daumen hoch 👍 LG Bruno
Vielen Dank Bruno und noch einen schönen Fasching ;-)
LG Holzi
Mich wundert, dass für solche Kupplungsvorgänger immer noch jemand von Hand Leitungen aneinander Kuppeln bzw. trennen muss. Es gibt doch längst automatische Kupplungssysteme - warum hat man so etwas nicht schon längst an alle Loks und Steuerwagen (bzw. Zugenden, die man öfters koppelt und entkoppelt) angebaut? Gibt es keinen einheitlichen Standard, oder wo liegt das Problem?
Wenigstens können die S-Bahnen automatisch aneinander koppeln. Aber anscheinend nur mit dem gleichen Triebwagentyp, habe ich gelesen - ich weiß jedoch nicht, ob es nur an der Steuersoftware liegt (Softwareinkompatiblität stand damals in der Zeitung) oder ob auch mechanisch Unterschiede bestehen. Darum fuhren auf bestimmten Linien jeweils nur Triebwagen gleichen Typs, damit man Voll- und Langzüge zusammenstellen konnte (ET 420, ET 423, ET 430).
Meines Wissens _gibt_ es einen einheitlichen Europa-weiten Standard - den guten alten Kuppelhaken. Versuche, einen moderneren Standard zu definieren, sind bisher gescheitert :-(
Allerdings gibt es eine Fahrzeugklasse, für die ein modernerer Standard existiert: Hochgeschwindigkeitszüge (ICE etc.). Die sollen alle eine Scharfenberg-Kupplung (Typ 10?) haben. Das ist dieselbe (vom Prinzip her), die man zB an vielen Straßenbahnen hat - das Teil mit den zwei Halbkugeln, eine konvex, eine konkav.
Für Güterzüge wäre eine Variante der amerikanischen Standard-Kupplung wohl besser (ich meine, die Russen haben auch eine Variante davon) - die kann automatisch Kuppeln (aber braucht meines Wissens noch Handarbeit für die Bremsleitung) und (normalerweise) mit wenigen Handgriffen entkuppeln, ist aber etwas problematisch für Personenzüge (Ruckeldämpfung und so weiter, außerdem brauchen die mehr Leitungen).
Wenn Du mal gesehen hast, wie ein Hochgeschwindigkeitszug von einer normalen abgeschleppt wird, da gibt es immer einen zusätzlichen Güterwagen dazwischen: der einzige Zweck ist, die verschiedenen Kupplungssysteme an den beiden Enden zu haben. (Ich frage mich immer, ob das nicht auch kleiner ginge.)
@@KaiHenningsen Danke für die ausführliche Antwort. Ich habe gerade bei Wikipedia nachgelesen - die Scharfenberg-Kupplung Typ 10 ist auch die, die bei unseren S-Bahnen verwendet wird. Ein einheitlicher Standard für Personenzüge würde schon ausreichen - bei Güterzüge hat man größere Belastungen, dafür braucht man ggf. tatsächlich eine andere Kupplung.
Da es diese Scharfenberg-Kupplungen schon lange gibt und sie Bestandteil der Interoperabilitäts-Spezifikation ist - warum hat die Bahn nicht schon längst alle Personenzüge damit ausgerüstet? Einerseits will die Bahn Kosten sparen, andererseits hat und findet sie zu wenig Personal, aber beschäftigt viele Mitarbeiter für so einfach automatisierbare Arbeiten. Natürlich benötigt man als Zugbegleiter oder Lokführer höhere Qualifikationen - aber vielleicht könnte man die Leute aus- und weiterbilden?
Aber das ist wohl wie mit den leisen Bremsen an den Güterzügen - die Bahn braucht Jahrzehnte zum Austausch...
Es stellt sich in der Tat die Frage, warum die ÖBB ihre RJ nicht mit Schaku beschafft haben. Ok, manchmal helfen die RJ-Loks auch in normalen Zügen aus. Aber dafür nimmt man diese umständlichen Manöver in Kauf. Nicht so recht einleuchtend.
@ edhoc2 - Die Schraubenkupplung der UIC-Bauart ist für eine Bruchlast von 850 kN ausgelegt. Am siebenteiligen RJ befinden sich Regelzug- und Stoßvorrichtungen (einseitig) am Endwagen und am Steuerwagen. Die sechs Mittelwagen des Zuges sind untereinander und mit dem Steuerwagen kurzgekuppelt und können nur in der Werkstatt voneinander getrennt werden. Das ermöglicht auch breite, türlose Wagenübergänge. Die Garnituren könnten (bei Überbrückung der SW) mit bis zu 250 km/h fahren. Im planmäßigen Wendezugbetrieb ist die Vmax 230 km/h.
Einfach nur ein richtig Geiler Zug!
Toujours aussi beau ces Railjet !
C'est super Holzi.
🤗😍🤗😍🤗😍🗼🇫🇷
Les trains Railjet sont les plus esthétiques de tous les trains. Une couleur ravissante. Ou plutôt des couleurs ravissantes.
das hat man perfekt hinbekommen - der bahnhof salzburg HBF hat sich ja so gewandelt, im vergleich zu "passkontrollzeiten" ... danke holzi
Stimmt Peter, ich war auch ganz begeistert 😀
Sehr schön!
Zehr schones video, viele gruube aus Croatia :-)
Dankeschön ;-)
Sehr gutes Video. Frage: Bestehen Gefahren für den Rangierer? Die Lok rechts hat noch ihren Stromabnehmer oben. Danke an Holzi oder andere für eine Antwort.
Hat mich auch gewundert - kenne ich auch anders - erst Stromabnehmer runter und dann kuppeln
holzi Sollen Stromabnehmer bei An-oder-Abgekupplung wegen sicherheitlichen Gründen ausgeklappt werden?
Beim vereinigen und trennen von doppelrailjet wird nicht abgebügelt des muss nur gemacht werden wenn die zugsammelschiene gekoppelt bzw. Getrennt wird
@Alexander D.: Danke, wieder was gelernt.
Hast du sehr gut aufgenommen! Tolle Szene! Den Daumen hoch und LG Mike :-)
Vielen Dank Mike ;-)
LG Holzi
excellent timing Holzi
it, however, puzzles me why anyone who has no affection for trains
watches these video just to give it a 'dislike'
Cheers
Ja leider ist das so ;-(
Klasse :-) LG Ulli
Klasse👍
ÖBB RAILJET "" ; ist einfach nur ein Geiler Zug """"""
👍🏻😃
HG, B.
😉 kürzer geht‘s nicht ...
Warum werden die railjetsteuerwagen und die Taurus miteinandergekuppelt und nicht Taurus an taurus
Weil sonst die Wagenreihung nicht mehr stimmen würde.
Lukas Leuthaeusser Die Steuerwagen der Railjets befinden sich immer in der Richtung Wien.
Holzi kannst du mir bitte die Nummer dieses Rj bzw. Rjx sagen??
Hab ich leider nicht Manuel - da kommen aber mehrere RJ als X rein ;-)
@@holzi8304 ok, macht nichts
RJX 564
Fc5
wenn die Taurus nicht so hässlich wäre. Und die Strahlenbelastung auf dieser Maschine ist enorm.
Strahlen wovon ?
@@kappafaktor5501 es sind elektromagnetische Strahlen. ich war früher öfter auf einer Taurus unterwegs. War selber mal bei der ÖBB. Bemerkt habe ich das, als ich mit einer damals analogen Kamera Videoaufnahmen machte. Als der Lokführer Leistung beim Anfahren auf die Maschine gab, verschwand das Bild in der Kamera vollständig. Wohlgemerkt bei einer Analogkamera, Video Hi 8 von Sony.
So ein ähnliches Phänomen hatte ich im Fernsehen gesehen. Da Flog ein Hubschrauber knapp am Berliner Funkturm vorbei. Da wurden die Aufnahmen merklich schlechter. Und mehre Lokführer haben die Existenz dieser Strahlen bestätigt. Es gab in Österreich diesbezüglich eine Untersuchung. Aber die Ergebnisse verschwanden in der Schublade. Ich wollte die Sache publik machen, aber ich habe es dann vergessen. Jetzt mit diesem Bericht kam es wieder in Erinnerung. Es wäre natürlich ein Skandal. Und die vielen bereits ausgelieferten E Loks müssten dann alle sofern möglich umgerüstet werden. Also hat man das alles dezent vertuscht, wie eben alles auf dieser Welt. Wenn hier Langzeitschäden auftreten, dann schiebt man die Ursache dann wo anders hin.