BOY GOBERT LIEST - AMÜSANTES AMOURÖSES - AUS DEM GLEICHNAMIGEN VORTRAGSABEND

Album:
Boy Gobert liest - Amüsantes Amouröses - Aus dem gleichnamigen Vortragsabend (Preiser Records)
Titelliste:
- Willkommen und Abschied (Joh. W. Goethe)
- Danach (Kurt Tucholsky)
- Triumph der Liebe (Sextus Aurelius Propertius) (Deutsche Nachdichtung von Emanuel von Geibel)
- An Lesbia (Catull) (Deutsche Nachdichtung von Max Brod)
- Die Matrone von Ephesus (Titus Petronius Arbiter) (Deutsche Nachdichtung von Carl Hoffmann)
- Minnelied (Walther von der Vogelweide)
- Die untröstliche Witwe (Lazarus Sandgrub)
- Ärmchen von Tharau (Simon Dach)
- Eine kleine Liebesballade (Francois Villon) (Deutsche Nachdichtung von Paul Zech)
- An Melinden (Johann Christoph Gottsched)
- Graf Eberstein (Ludwig Uhland)
- Fünf Küsse (Gotthold Ephraim Lessing)
- Der Handschuh (Friedrich Schiller)
- Leda (Franz Grillparzer)
- Alter Traum (Heinrich Heine)
- Der Teetisch (Heinrich Heine)
- Oh, die Liebe macht uns selig (Heinrich Heine)
- Philine (Johann Wolfgang Goethe)
- Donna Klara (Heinrich Heine)
- Die Welt ruht still im Hafen (J. v. Eichendorff)
- Die Nachtigall (Theodor Storm)
- Lockung (Gustav Falke)
- Unterhalte dich gut! (Alfred Polgar)
- Hans der Schwärmer (Detlev von Liliencron)
- Fritz und Ferdinand (Wilhelm Busch)
- Ich habe dich so lieb (Joachim Ringelnatz)
Für das Zustandekommen dieser Platte danken wir den Verlagen: Rudolf R. Zech-Verlag, Berlin, für den Titel „Eine kleine Liebesballade" von Francois Villon in der Nachdichtung durch Paul Zech; Rowohlt-Verlag, Reinbek bei Hamburg, für den Titel „Danach" von Kurt Tucholsky und „Unterhalte dich gut!" von Alfred Polgar; Henssel Verlag, Berlin, für den Titel „Ich habe dich so lieb" von Joachim Ringelnatz.
Aufgenommen am 27. und 28. Juni 1962.
Aufnahmeleitung:
- Jürgen E. Schmidt
Cover:
- Hans Schaumberger
Foto:
- Franz Hubmann
___________________________________________
Boy Christian Klée Gobert (* 5. Juni 1925 in Hamburg; † 30. Mai 1986 in Wien) war ein deutsch-österreichischer Theaterschauspieler, Filmschauspieler und Theaterregisseur.
Leben:
Boy Gobert war der Sohn des Hamburger Kultursenators Ascan Klée Gobert und seiner ersten Ehefrau Maria Gräfin von Haller-Hallerstein. Nach dem Abitur nahm er von 1946 bis 1947 Schauspielunterricht bei Helmuth Gmelin. An dessen Theater im Zimmer debütierte er 1947 als Oswald in Gespenster. Er spielte bereits als Anfänger 1946/47 am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg, dann als jugendlicher Bonvivant und Liebhaber am Badischen Staatstheater Karlsruhe (1947 bis 1950), am Fritz Rémond Theater in Frankfurt am Main (1950 bis 1952), an den Städtischen Bühnen Frankfurt (1953/54), an der Komödie im Marquardt in Stuttgart (1954), am Renaissance-Theater in Berlin (1954), an den Münchner Kammerspielen (1954), wieder am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg (1954/55) und von 1956 bis 1959 am Schauspielhaus Zürich, am Bayerischen Staatsschauspiel und wieder am Berliner Renaissance-Theater.
1954 gelangte er auch zum Film, wo er vor allem auf das Rollenfach von Dandys, Snobs und Bonvivants festgelegt war. „In über 50 Filmen der Nierentischzeit juxte Gobert dann näselnd, blasiert, durch das Land des Lächelns“, schrieb Der Spiegel im Nachruf auf Gobert 1986. Lediglich in den französischsprachigen Produktionen Wer sind Sie, Dr. Sorge? (1961) und Le repas des fauves (1964) erhielt Gobert in Nebenrollen etwas anspruchsvollere Aufgaben.
Seit 1959 war Gobert Mitglied des Wiener Burgtheaters. Als Nachfolger von Kurt Raeck wurde er 1969 Intendant des Hamburger Thalia-Theaters, das er bis 1980 leitete. Dort gelang es ihm, auch sein eigenes Rollenspektrum zu erweitern und weiterzuentwickeln. Unter namhaften Regisseuren spielte er Rollen der Weltliteratur, darunter Shakespeares Richard III., Coriolan und Goethes Faust, aber auch moderne Klassiker wie Arthur Schnitzlers Anatol und Carl Sternheims Snob. Daneben widmete er sich als Regisseur und Darsteller dem angelsächsischen Gegenwartstheater mit Autoren wie Harold Pinter und Trevor Griffiths. Ein besonderes Interesse entwickelte er als Intendant und Regisseur außerdem für den „gehobenen Boulevard“ unter der Devise „Ein Optimum an Kunst und Kasse“.

[@Pity153]

Guten Tag. Ihr Musikportal Koldwink-Instrumental habe ich oft besucht, da gab es tolle Musik von tollen Orchestern. Ich war überrascht, dass es abgesagt wurde.

[@KingHenryLewis]

Lieber Koldwink, Grüße aus Bonn, du hattest bei vielen deiner Musikvideos einen kurzen Jingle / Erkennungsmelodie angehängt, die so klang wie James Last oder Bert Kaempfert. Wie hieß diese Melodie? PS: schade, dass deine Hauptkanäle geschlossen wurden, hoffe, dass es irgendwo anders weitergehen kann!!

[@moromoro806]

Wher are you, I hope you are ok

[@Bsnsobscuregames]

Wurde der Kanal mit der ersten Lautstärke gelöscht?

[@namsawam]

Aber, aber: "Ärmchen von Tharau"?? Boy hätte laut gezuckt.