Lungenkrankheit COPD: Therapie und Vorbeugung | Doc Fischer SWR

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  • Опубликовано: 4 фев 2024
  • Bei der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) sind die Atemwege dauerhaft verengt. Wie man vorbeugen kann und welche Therapien helfen.
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    Dieses Video ist eine Auskopplung aus dem SWR-Gesundheitsmagazin Doc Fischer vom 24.01.2024. Ganze Doc Fischer Folgen inkl. Untertitel in der Mediathek: x.swr.de/s/docfischermediathek
    Übrigens: Da Doc Fischer zum SWR gehört, könnt ihr dieses Video kostenlos im WLAN herunterladen und unterwegs offline schauen!
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    COPD WAS IST DAS?
    Sie bleibt oft lange unbemerkt. Schätzungen zufolge leiden in Deutschland rund 3,7 Millionen Menschen an einer COPD. Die Volkskrankheit gehört weltweit zu den häufigsten Todesursachen.
    Die Abkürzung COPD kommt aus dem Englischen und steht für „Chronic obstructive pulmonary disease“, also „chronisch obstruktive Lungenerkrankung“.
    COPD URSACHEN
    Als Hauptursache gilt jahrelanges Rauchen. Aber auch eingeatmete Giftstoffe, Luftverschmutzung und vermehrte Atemwegsinfekte zählen zu den Risikofaktoren.
    Wenn die Krankheit erst einmal da ist, das heißt, wenn die Lunge chronisch geschädigt ist, kann sie Betroffenen das Leben schwer machen.
    COPD SYMPTOME
    Atemnot zählt neben chronischem Husten und vermehrtem Auswurf zu den typischen ersten Anzeichen der COPD.
    Die Lunge ähnelt einem umgedrehten Baum. Beim Einatmen gelangt Sauerstoff über die Luftröhre in die Lungenflügel und zu den großen Bronchien. Von diesen Hauptästen gehen immer feinere Äste ab, die in Millionen kleinen Lungenbläschen enden, in denen der Gasaustausch stattfindet. Durch die feinen Wände der Luftbläschen gelangt Sauerstoff ins Blut, gleichzeitig wird Kohlendioxid als Abfallprodukt zurück in die Lunge transportiert und abgeatmet.
    Bei COPD ist dieser Gasaustausch gestört.
    COPD DIAGNOSE: LUNGENFUNKTIONSTEST
    Die Funktions- und Leistungsfähigkeit der Lunge wird mit dem sogenannten Lungenfunktionstest überprüft. Ausschlaggebend ist die Luftmenge, die nach einer maximalen Einatmung ausgeatmet werden kann - die sogenannte forcierte Vitalkapazität. Wird dabei in der ersten Sekunde weniger als 70 Prozent der Luft ausgeatmet, kann in Verbindung mit anderen Werten eine COPD diagnostiziert werden.
    Auch die Leistungsfähigkeit der Lunge unter körperlicher Belastung wird getestet, mit dem sogenannten Belastungstest. Dafür werden mit einer Blutgasanalyse der Sauerstoff- und Kohlendioxidgehalt im Blut bestimmt. Mediziner unterteilen dann den Fortschritt der Krankheit in vier Stufen.
    COPD WAS HILFT
    Studien zeigen, dass COPD-Patienten, die an einer Reha teilnehmen, ihre körperliche Leistungsfähigkeit, die Atemnot und Lebensqualität deutlich verbessern können. Auch wenn die Krankheit nicht heilbar ist, kann die Reha helfen, das Fortschreiten der COPD zu verlangsamen und Verschlechterungen vorzubeugen. Außerdem hilfreich: Ausdauertraining, Physiotherapie und Inhalationen.
    WAS KÖNNEN BETROFFENE NOCH TUN?
    Zahlreiche Wege helfen auch nach der Reha, selbst für positive Effekte zu sorgen - zum Beispiel durch Sportgruppen oder die Möglichkeiten der Telemedizin:
    Die Teilnahme an Lungensportgruppen und Selbsthilfegruppen kann verordnet werden vom Hausarzt oder Facharzt und wird von der Krankenkasse bezahlt.
    Gratis Apps für das Smartphone zeigen zum Beispiel Sportübungen zum Trainieren.
    Apps als Gesundheitstagebücher, etwa zum regelmäßigen Dokumentieren der Lungenfunktion mit einem analogen Messgerät oder dem digitalen Peak-Flow-Messgerät, das per Bluetooth mit der App verbunden wird. Die Messergebnisse werden in der App gespeichert und an den Arzt weitergeleitet.
    Woran man COPD erkennt, welche Therapien helfen und was Betroffene selbst tun können seht Ihr im Video!
    Einen ausführlichen Artikel rund um das Thema findet Ihr hier: www.swrfernsehen.de/marktchec...
    Autorin: Simone Schaumberger
    Bildquelle: Adobe Stock | 9nong
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    #copd #lunge #iluftverschmutzung

Комментарии • 61

  • @marktcheck

    Die Symptome sind nicht mit der Lungenkrankheit Asthma zu verwechseln. Woran ihr das erkennt, seht ihr hier:

  • @oliverschmidt4720

    Habe selber Copd. Das wichtigste ist aufhören zu Rauchen.Täglich Ausdauer und Kraftsport. Wer sich keine Zeit nimmt für seinen Körper braucht sich nicht wundern wenn er nicht funktioniert.Schon früh ist der Körper im Muskelabbauprozess. Testosteron ist vermindert. Atemübungen und Ernährung ist ebenfalls ein wichtiger Teil.Verlasst euch bloss nicht auf Ärzte!Die meisten Informationen musste ich mir selbst besorgen. Unser Gesundheitssystem ist auf Wirtschaftlichkeit aus nicht auf das Gesundmachen von Menschen.

  • @why_so_serious

    Lasst euch boostern! 😉

  • @rundelotte40

    Ich bin nach einer Erkältung immer danach noch 3...4 Monate am rum husten.Atemnot oder sowas hab ich nicht.

  • @marcellustone

    Und was sind das für Medikamente? Egal?

  • @user-li8dy4hn6c

    Dankeschön Für das wichtige Video, bitte mer davon.

  • @csac1979

    Angeblich ist der Drogenkonsum in 90 % der COPD-Fälle die Ursache.

  • @Salute_Pet901

    🤔🤔🤔 danke für denk Beitrag

  • @katjarichter154

    Selber Schuld, wenn man 40 Jahre raucht.

  • @mischa1981
    @mischa1981 16 часов назад

    Interessantes Thema, da ich auch langsam vermute irgendwas mit der Lunge zu haben. Die letzte Zeit hab ich immer wieder das Gefühl, dass mir was selbige abschnürt und teils Druck auf dem Brustkasten. Abends beim im Bett liegen krieg ich dann auch gerne das Gefühl, nicht genügend Luft zu kriegen, das kommt und geht. Am besten mal ärztlich abklären lassen.

  • @user-hl8si7wi3m

    Was für eine lächerliche Aussage dieser Helga, sie hatte keine Zeit für Sport...aber zum Kettenrauchen schon. 🤮🤮🤮

  • @MrAuhue

    Notice me Senpaiiii

  • @reinholdkrause6274

    Mehrmals Impfen hilfreich!!!