Wildes Bayern - Geburt eines Urwaldes (3 von 3)

„Als sich in den 1980er-Jahren im Nationalpark Bayerischer Wald der Borkenkäfer außergewöhnlich stark vermehrte und die Nationalparkverwaltung eine Bekämpfung bewusst unterließ, hatte das weitreichende Folgen. Binnen weniger Jahre starben mehrere tausend Hektar alter, ehemals wirtschaftlich genutzter Fichtenbestände in den Hochlagen ab. Vom Ende des Waldes war die Rede, vom ‚größten Waldfriedhof Mitteleuropas' und vom Ruin der Tourismusregionen Bayerischer Wald. Aber aus dem Werk der Borkenkäfer wuchs ein neuer Wald heran, vielgestaltiger und bunter als es der vorherige Wirtschaftswald je war." (Senderinformation, BR)

[@iSac3753]

Vielen Dank fürs Teilen. Ich denke, was man hier gut sieht, ist der Prozess des Umdenkens, der bestimmt auch die Bürgerinitiative erfassen wird. Man kann jetzt darüber urteilen und sich erheben mit dem Wissen, was man aus diesem Video gesammelt hat. Oder die Diskussion bei den Fachleuten vor Ort lassen, die sicherlich in dieser Situation zu Kompromissen kommen mussten, was das Altholz angeht.

[@sieglindsieglind2123]

Warum wird die Idee des Nationalparks nicht auf die ganze Fläche ausgeweitet? Wir können stolz sein auf den größten Urwald Europas. Alles andere macht doch keinen Sinn.