Hallo ihr zwei! SUPER informatives Video! Selektiv und individuell ist in den Köpfen der Menschen immer irgendwie "aufwändig, umständlich und arbeits- und kostenintesiv"...egal ob beim Tier oder Menschen...die wissenschaftlichen und technischen Möglichkeiten sind da...aber leider scheitert es sehr oft am puren Willen es umzusetzen, da am Ende bei vielen vielleicht doch der Profit vor dem "nachhaltig" gedachten und gelebten Tierwohl steht...deshalb brauchen wir noch viel mehr "Aufklärungsvideos" von Menschen mit großer Reichweite wie dieses, damit sich in der Pferdewelt nicht mehr zeitgemäßes endlich ändert!!! Danke Kerstin, danke Markus!!! Weiter so!!!...ich finde, das was ihr hier macht ist "Pferdeprofi-TV 2.0" 😁🤘🏼👊🏼🙌🏼
Ihr habt leider vergessen den Bandwurm zu besprechen. Die Meinung zum Bandwurm von Dr.Aschenbrenner hätte mich sehr interessiert! Der Bandwurmbefall ist in den Kotproben leider oft ein Zufallsbefund und die Speicheltests sollen ja auch nicht sicher sein… Vielleicht gibts ja einen zweiten Teil? :-)
Sehr sehr gutes und informatives Video!!! 👍🏼 Wir machen bei uns am Stall auch schon seit einigen Jahren selektive Entwurmung. Wichtig zu erwähnen wäre noch das die Proben bis zum Versand und während des Versands gekühlt werden sollten um die Ergebnisse nicht zu verfälschen
Ich mache das schon seit Jahren. Hierzu auch zu empfehlen die Podcasts von Kernkompetenz Pferd Dr. Veronika Klein und KoProLab Keck. Tolles Video und super wichtig! Sollte jeder wissen und drüber nachdenken, gerade im Sinne der Ponys
Super Video zur Aufklärung. Bei uns im Stall wird dieses Prinzip seit etwa 1 1/2 Jahren schon umgesetzt. In unserm Pensionsstall sind etwa 40 Pferde. Trotzdem funktioniert das ganze Reibungslos in Zusammenarbeit mit den Einstellern. Etwa 2/3 der Pferde brauchen nach den Untersuchungsergebnisse keine Wurmkur. Ich finde das eine super Sache. Hoffentlich wird dieses Prinzip in der Zukunft Standart, gerade in Hinblich auf die Resistenzen. Ansonsten haben wir irgendwann ein Problem, befallene Pferde zu behandeln.
N'Abend, tolles Interview, gut erklärt 👍🏻 Mich hätte noch interessiert, inwieweit der Koppeldruck bzw die Weidepflege sich aufs Thema auswirken ?!? Und was man von dieser Seite her tun kann, um den Befall zu minimieren bzw wie oft wie lange sollten Koppeln vielleicht auch mal garnicht beweidet werden (Stichwort Offenstall bzw ganzjährige Weidehaltung) ?? Vielen Dank schonmal im voraus 🤗
Sehr gute Frage. Für die ZSE reicht eine ganz normale Koppelpflege auf jeden Fall aus. Theoretisch funktioniert die ZSE auch, wenn man die Koppel nicht permanent abäppelt, was aber nicht heißen soll, dass man es nicht machen soll. 😅 Je besser gepflegt, umso besser ist es natürlich in jedem Fall. Mit dem Berater soll zu Beginn de ZSE natürlich die Koppelsituation besprochen werden, z.B. wieviele Pferde auf welcher Fläche, Feuchtgebiete nahe eines Baches oder Weihers. Auch im ersten Monitoring-Jahr können hier je nach Entwicklung der Untersuchungsergebnisse noch weitere Empfehlungen kommen. Nochmal Allgemein: Mit jeder Kotuntersuchung gewinnt man ein Stück mehr Information über die Gesamtsituation und das Bild wird immer klarer -> Wenn es nach ca 1-2 Jahren dann klar und eindeutig ist, können die Untersuchungen pro Jahr dann auch nach Absprache mit dem Berater reduziert werden. Für tiefergehendere individuellere Fragestellungen bitte gerne melden. 😊
Vielen lieben Dank für das tolle informative Video. 👏🏼 Ich wüsste nur noch gerne, ob ich die Methode alleine für mein Pferd anwenden kann oder ob es bei dem ganzen Stall-Bestand einheitlich so praktiziert werden muss. Das wird sich in unserem Stall dann leider nicht umsetzen lassen, da es zu viele Skeptiker bzw. Ignoranten gibt. 😕
Ja kannst du, es ist auch bei verpflichtender Strategischer Entwurmung sinnvoll immer mal eine Kotprobe einzusenden um zu sehen ob ein erhöhter Wurmbefall vorliegt und/oder die Behandlungen ausreichend wirksam sind
Nachdem die Tierarztkosten dermaßen in die Höhe gegangen sind,kann man froh sein,wenn man sich sein Pferd noch leisten kann. Ich habe auch noch Hunde und Katzen und die müssen auch regelmäßig entwurmt werden. Ich finde es schlimm, dass es den Tierfreunden so schwer gemacht wird.Mein Tierarzt hat mich trotzdem immer gut beraten auch was Impfungen betrifft. Schön, dass ihr dieses Thema angesprochen habt.
Was genau wird dir schwer gemacht ? Es gibt auch Labore für ZSE die zwar tierärztliche betreut werden, aber nicht an die GOT gebunden sind und daher die Kotuntersuchung nach wie vor zu stabilen Preisen anbieten, am besten beim betreuenden Tierarzt nachfragen
@@NanaKeck Wir haben immer ohne Labor entwurmt. Ich sprach auch von den TA-Kosten und die Wurmkuren sind an sich schon ziemlich teuer. Ich sprach auch nicht speziell von mir,sondern von tierlieben Menschen,die vielleicht nicht so viel Geld zur Verfügung haben.
Danke für die gute Erklärung. Ich würde, für mein Pferd schon lange, nur mit kotprobe gezielt entwurmen wollen, der stallbesitzer lässt es aber leider nicht zu. Vielleicht stimmt ihn dieses Video endlich um. Bravo allgemein für die tollen Themen und den Pferde gerechten verstand, ich bin Fan von euch....weiter so
Im Kampf gegen Resistenzen wäre es angebracht die selektive Entwurmung vorzuschreiben, da jeder Pferdebesitzer/jedes Pferd bei verantwortlich dafür ist. Übrigens kann man auch mit einigen spezialisierten Labor direkt kommunizieren und braucht dann nur bei Bedarf ein Wurmmittel beim TA holen. Ich bin seit Jahren zufrieden mit der TA-Praxis Thurmading.
Im Endeffekt ist es egal, wie jeder die richtige Vorgehensweise umsetzt, Hauptsache richtig nach den besagten Regeln! Meine Praxis macht den gesamten Coaching-Service sehr gerne und wir fühlen uns im direkten Kontakt mit den Pferdebesitzern sehr wohl damit und ich denke auch umgekehrt. Es ist individueller für beide Seiten. Es ist einfach Geschmackssache, wie man es möchte. Die Kosten des Coaching-Services übersteigen die reinen Laborkosten übrigens nicht. In Thurmading bist du ja in exzellenten Händen bei Tierarzt mit spezialisiertem hausinternem Labor. 👏👏
An meinem Stall wird seit 4 Jahren selektiv entwurmt.Es ist tatsächlich so das die meisten keine Wurmkur benötigen.Meine Stute hat seit 4 Jahren keine Wurmkur bekommen.
Hallo, danke für das Video! Wir machen das auch teilweise, meine Sorge ist nur, dass man in den 3 Mini - Dosen die man schon vollstopft mit Kot, dann aber vielleicht grad zufällig keine Würmer bzw Eier enthalten sind? Ich meine, was ist wenn ich gerade auch in 3 Tagen immer Pferdeäpfel erwische wo vielleicht nichts drin ist und dadurch das Ergebnis falsch ist? Lg Sandra
Diese Minidosen die manche Labore versenden sind tatsächlich ungeeignet und enthalten zu wenig Kotmenge für eine umfassende Untersuchung. In dem ZSE Laboren verwenden wir frische Tagesprobe oder zur Erhöhung der Nachweissicherheit beim Bandwurm auch 3 Tagessammel Proben und möchten gerne pro Pferd und Tag mindestens eine gute Handvoll Kot haben sprich mehrere Äpfel aus der Mitte des Haufens. Diese Menge wird gut durchgemischt und dann wird die benötigten Mengen für die verschiedenen Untersuchungen entnommen. Erwachsene Strongyliden und Spulwürmer sind Dauerauscheider und legen 24/7 nahezu gleiche Eimengen gleichmäßig verteilt im Kot ab,lediglich der Bandwurm scheidet nur ab und an Eipakete aus, wodurch er schwieriger nachweisbar ist. Durch die frequente Wiederholung (min.4 x im ersten Jahr) findet man zuverlässig die Hochausscheider
Bei den allgemein gestiegenen Kosten kann man sich den TA echt sparen für dieses Thema. Bei uns erinnert uns das Labor wann es wieder fällig ist und wenn ein Befall da ist, teilen sie einem das mit und empfehlen auch das Mittel. Da nehme ich die Mail vom Labor und gehe damit zum TA u kaufe die Wurmkur, wenn nötig. Fertig. Wenn man sein Tier jeden tagaus der Nähe sieht und hat niemals weder am Pferd, noch sonstwo Dasseleier gesehen, gibt es keinen Befall mit Dasseln.
Mir wurde gesagt, die Laboergebnisse sind nur realistisch, wenn der Kot von drei verschiedenen Tagen stammt. Habe gesehen, das viele Leute nur an einem Tag sammeln und das verschicken. Da waren die Tiere alle frei von Würmern. Ich sammelte an drei Tagen ( gleiche Herde, gleicher Stall) und so hatte mein Tier immer Befund.🤔 Wie ist nun das korrekte Vorgehen?
Wir sammeln einmal jährlich 3 Tage, die anderen Male nur einen Tag. Bei Fragen dazu kannst du dich gerne mit der Tierarztpraxis Aschenbrenner in Verbindung setzen. 😊
Es hängt von der Untersuchung ab, die ansteht. Für die kombinierte Sedimentation-Flotation (1-2 mal pro Jahr) braucht man eine 3-Tages-Kotprobe und für das McMaster-Verfahren (4 mal/Jahr) reicht eine Probe von einem Tag. Das wird beim Erinnerungs-Service dazu gesagt. Für nähere Infos gerne melden. 😊
Es kommt auf die Zielsetzung an, die 3 Tages Sammlung erhöht die Nachweissicherheit vorallem bei Bandwurmnachweis, da dieser periodischer Ausscheider ist. Strongyliden und Spulwürmer sind Dauerausscheider und legen - wenn Erwachsene Würmer da sind - 24/7 nahezu die gleiche Eimenge gleichmäßig verteilt im Apfel ab. Wichtig ist eind ausreichende Menge zu sammeln, also nicht nur ein bisschen außen abkratzen sondern mehrere Äpfel zu sammeln aus der Mitte des Haufens zu sammeln
Vielen Dank für die ausführliche Erklärung. Leider gibt es auch noch TA die einem von einer selektiven Entwurmung abraten. Ob es dabei dann an fehlenden Wissen oder an Profitgedanken liegt bleibt dabei offen. Ich glaube auch das ein gewisses Umdenken notwendig ist und wir zum wohl unserer Pferde entscheiden müssen. Die selektive Entwurmung ist bestimmt ein guter Weg 👍 Danke für eure tollen Videos und die interessanten Gäste, gern weiter so❤
Die Kosten: Ja, kann sein, dass man zuerst mehr Kosten hat. Aber muss nur dem Pferd eine Wurmkur (Gift) geben, welches auch eine braucht. Und je nach Konstellation kann man sparen, wenn einige, bestenfalls alle Pferde keine Wurmkur brauchen.
Guter Gedanke. Ich bin auch der Meinung, dass man die Entscheidung nicht von den Kosten abhängig machen sollte, wenn man die Auswahl zwischen einer den Organismus schonenden und einer belastenden Methode trifft. Ich empfehle klar die Schonendere. Die ZSE kostet im Jahr im Schnitt im Mittel ungefähr 100€ mehr als die 4 Pauschalentwurmungen (es ändert sich natürlich individuell von Pferd zu Pferd je nach Verlauf) und die Mehrinformation über die Parasitensituation im Bestand bzw bei seinem Pferd und damit über dessen Gesundheitszustand ist erheblich höher. Wenn es ein Pferd richtig erwischt hat und man muss dtl. mehrere Untersuchungen als die Routine machen, kostet es auch mehr. In meiner Erfahrung ist das aber immer noch viel viel weniger an Kosten, als wenn das Pferd chronisch irreversibel erkrankt ist und permanent entsprechende Behandlungen braucht. Bei weiteren, individuelleren Fragen bitte gerne melden, da man dann im Gespräch genauer auf den Einzelfall eingehen kann.
Vielen Dank für dieses Video zu einem wirklich wichtigem Thema! Ich betreibe bei meinem Pony seit Jahren nur noch selektive Entwurmung. Eine Frage hätte ich an euch: Es gibt ja auch Labore, die dies anbieten, wie z.B. DerWald. Was sagt ihr dazu dort die Kotproben untersuchen zu lassen? Lg
Meines Wissens (könnte auch veraltet sein) hält sich dieses Labor bei einigen Fragestellungen nicht korrekt an die Regeln, die bei uns in Deutschland gelten. Ich müsste mich da nochmal schlau machen.
Ich habe 8 Pferde im Offenstall. Da ist es schwierig die Kothaufen zuzuordnen. Letztes Jahr habe ich interessehalber von 1 Pferd die Kotprobe eingesand. (Wenn ich beim misten gesehen habe dass es gerade äpfelt) Es hieß ich brauche nicht entwurmen. Habe trotzdem alle entwurmt und bei dem einen Pferd hat der Kothaufen von Würmern gewimmelt. Wie kann das sein? Fell war stumpf, daher habe ich eh auf Wurmbefall getippt. Labor sagte was anderes.... Ich bleibe daher bei 4x/ Jahr entwurmen.....
Die klare Antwort ist: Es ist grundlegend wichtig, sich an die Regeln zu halten, dann macht es Sinn und ist aussagekräftig. Halb halb ... ein bisschen hier und da ... falsche Schlüsse ziehen ... macht nicht so viel Sinn. ... und ... wenn Würmer im Kothaufen sichtbar sind, heißt es nicht, dass die ZSE nicht funktioniert. Bei dem beprobten Pferd war die Empfehlung richtig, aber man kann davon nicht auf die anderen schließen. Tipp: Es lohnt sich wirklich, die Kotproben von jedem Pferd getrennt einzusammeln und und Labor zu schicken. Wie bereits gesagt, unsere 3 Pferde stehen mit 20 anderen im Offenstall und 10 Pferde davon gehören einem Besitzer und wir bekommen es gut hin. Für Tipps dazu bitte gerne melden. 😊
Das waren vermutlich Oxyuris equi. Diese können nicht im Kot nachgewiesen werden, da sie ihre Eier am After ablegen. Diagnostiziert werden sie durch Sicht mit freiem Auge... Eischnüre oder Würmer. Oxyuren sind ein Einzelpferdproblem. Glücklicherweise nicht stark Patronen, sondern nur lästig und bedürfen meist einem besonderen Behandlungsschema.
Oftmals werden die Kotprobe falsch gesammel, falsch gelagert, oder falsch verschickt. Dadurch kann es zu falschen negativen kommen. Für mich kommt eine individuelle entwurmung nicht in frage.
Wenn du fachkundige Unterstützung hast und dich an die von Marcus Aschenbrenner genannten Regeln der AG.ZE d.h entsprechende Probrnsammlung, Probenkühlung vir Versand sowie Durchführung der aussagekräftigen Untersuchungen in frequenter Wiederholung hältst kann nicht viel schiefgehen. Man muss such nur immer bewusst sein, keine Einachweis im Kog bedeutet nicht gleich keine Wurmstadien im Pferd, es bedeutet es sind derzeit keine erwachsenen, eierlegende Stadien im Darm und somit udt drin Pferd nicht für fie Erhöhung des Wurmdrucks im Bestand mitverantwortlich. Ohne Eiausscheidung ist keine Entwicklung von infektiösen Larven in der Umgebung der Pferde möglich. Nach 8-10 Wochen wird nachbeprobt und hier zeigt sich ob in deinem Pferd inzwischen erwachsene Stadien herangewachsen sind. Wenn das Pferd bei 4 Proben nacheinander keine Eiausscheidung zeigt, kann man davon ausgehen, daßdas Pferd eine gute Immunität gegen die im Bestand vorkommenden Wurmarten hat
In eine 30köpfigen Herde im Offenstall, in der 10-15 Pferde keinen regelmäßigen "Besitzerbesuch" haben und der Rest der Besitzer das Sammeln nicht konsequent durchziehen, bestimmt kaum umsetzbar. Leider...
Selektiv heißt ja wohl "bei Bedarf" und der Bedarf muss festgestellt werden durch Kotprobe, die ist auch nicht kostenfrei. Und nur weil die Probe heute keinen Befall zeigt, kann es morgen schon anders aussehen.
Wenn dein Pferd resistent ist, durch regelmäßige entwurmung , dann wird Würmer los werden schwierig 🤷🏻♂️ lieber bezahle ich die kotprobe und hab, wie zb bei einigen meiner eigenen Pferden, über Jahre keine wurmkur benötigt, als sie „auf Verdacht“ ins Pferd zu schieben 🙂
Wenn man sich an die Regeln der ZSE hält, gibt es kein Risiko, was am anderen Tag ist. Wichtig ist, die Regeln richtig anzuwenden. Deshalb macht ein Coaching mit Erinnerung (was übrigens nicht mehr kostet als die Untersuchung) Sinn. Ein Pferd hat, wie im Interview gesagt, immer 'Würmer' (genauer gesagt Endoparasiten) und darf das auch. Sie sollen nur nicht Überhand nehmen. Eine Anzahl von Parasiten unter einer bestimmten Schwelle sind sogar gut für das Imunsystem. Bei der ZSE geht es im Kern darum, diese Balance für jedes einzelne Pferd hinzubekommen.
@@clemensbogner3045 bitte folge der Unterhaltung selbstständig, dann verstehst du meinen Kommentar ohne, dass ich zwei Stunden etwas triviales erklären muss. Danke!
Jaa...finde ich eigentlich super. Kotproben sammeln jeder selber am Sonntag, zusammen fortschicken, kein Problem. Ergebnis per Email, wurmkur beim TA holen. mein alter Stall hat das gemacht, TA Thurmading, normal märz+Oktober Kotprobe >je nach Ergebnis wurmkur oder nicht. Neue Pferde VORHER probe+Entwurmung. Es waren im Stall viele Pferde, die keine Wurmkur brauchten. 👍 Anfangs wird das Pferd öfter beprobt. Ok. Dann bin ich umgezogen, dann hieß es neuer Stall, bitte auch nochmal .... also gut.... ok... Inzwischen weiß ich, dass mein Bub im März ~140 hat, im April aber ne Kur braucht, weil sonst im Mai/Juni exorbitant. Jetzt hatte er (wg Kotwasser... Stroh) schon im März 200=jetzt soll er mal Kurweise 1Jahr lang 4-5je nach 11 Wochen speziell Moxi... bekommen, was auch Larven tötet. (Im Stall waren neue Oferde, auch vorher entwurmt, aber doch... einige hatten die Jahreskur letztes Jahr auch) ...Ok, ....aber das ist jetzt das letzte was ich mache.,!! Chemiekeule=(Weil eigentlich hätte meinem die wurm-Kur im Mai gereicht, die aber braucht er wohl,(nach allen Kotproben- Ergebnissen die letzten 4Jahre) ...
Ja, es macht auf jeden Fall Sinn, damit zu beginnen. Je nach Verlauf zeigt es sich dann, ob man es weitermacht oder beendet. Hier ist es wichtig, gut beraten zu sein.
Die Probengefäße sind zu klein. Es gibt keine Larvenanzucht und keine ordentliche Beratung, welche essentiell ist. Lieber ein Labor wählen, welches bei der AG.ZE gelistet ist.
Tolle Sache, jedoch ist da ein starkes Vertrauen zum Tierarzt notwenig, der nicht an den Verdienst der Wurmkuren sondern an der Gesundheit des Pferdes interessiert ist.
Super gutes Video! Sehr informativ und praxisnah erklärt! Ich hoffe, dass es bald ein Umdenken geben wird. Zum Wohle unserer Pferde!
Super Herr Kollege, dass sie sich für dieses Gespräch hergegeben haben. Kerstin! Wieder super.
Hallo ihr zwei! SUPER informatives Video! Selektiv und individuell ist in den Köpfen der Menschen immer irgendwie "aufwändig, umständlich und arbeits- und kostenintesiv"...egal ob beim Tier oder Menschen...die wissenschaftlichen und technischen Möglichkeiten sind da...aber leider scheitert es sehr oft am puren Willen es umzusetzen, da am Ende bei vielen vielleicht doch der Profit vor dem "nachhaltig" gedachten und gelebten Tierwohl steht...deshalb brauchen wir noch viel mehr "Aufklärungsvideos" von Menschen mit großer Reichweite wie dieses, damit sich in der Pferdewelt nicht mehr zeitgemäßes endlich ändert!!! Danke Kerstin, danke Markus!!! Weiter so!!!...ich finde, das was ihr hier macht ist "Pferdeprofi-TV 2.0" 😁🤘🏼👊🏼🙌🏼
Ihr habt leider vergessen den Bandwurm zu besprechen. Die Meinung zum Bandwurm von Dr.Aschenbrenner hätte mich sehr interessiert! Der Bandwurmbefall ist in den Kotproben leider oft ein Zufallsbefund und die Speicheltests sollen ja auch nicht sicher sein… Vielleicht gibts ja einen zweiten Teil? :-)
Sehr sehr gutes und informatives Video!!! 👍🏼 Wir machen bei uns am Stall auch schon seit einigen Jahren selektive Entwurmung. Wichtig zu erwähnen wäre noch das die Proben bis zum Versand und während des Versands gekühlt werden sollten um die Ergebnisse nicht zu verfälschen
Super informativ 👍... Mein Pferd wird auch "zeitgemäßig selektiv entwurmt" und wir werden super von unserem TA (hauseigenes Kotprobenlabor) betreut.😊
Ich mache das schon seit Jahren. Hierzu auch zu empfehlen die Podcasts von Kernkompetenz Pferd Dr. Veronika Klein und KoProLab Keck.
Tolles Video und super wichtig! Sollte jeder wissen und drüber nachdenken, gerade im Sinne der Ponys
Super Video zur Aufklärung. Bei uns im Stall wird dieses Prinzip seit etwa 1 1/2 Jahren schon umgesetzt. In unserm Pensionsstall sind etwa 40 Pferde. Trotzdem funktioniert das ganze Reibungslos in Zusammenarbeit mit den Einstellern. Etwa 2/3 der Pferde brauchen nach den Untersuchungsergebnisse keine Wurmkur. Ich finde das eine super Sache. Hoffentlich wird dieses Prinzip in der Zukunft Standart, gerade in Hinblich auf die Resistenzen. Ansonsten haben wir irgendwann ein Problem, befallene Pferde zu behandeln.
N'Abend, tolles Interview, gut erklärt 👍🏻
Mich hätte noch interessiert, inwieweit der Koppeldruck bzw die Weidepflege sich aufs Thema auswirken ?!?
Und was man von dieser Seite her tun kann, um den Befall zu minimieren bzw wie oft wie lange sollten Koppeln vielleicht auch mal garnicht beweidet werden (Stichwort Offenstall bzw ganzjährige Weidehaltung) ??
Vielen Dank schonmal im voraus 🤗
Sehr gute Frage. Für die ZSE reicht eine ganz normale Koppelpflege auf jeden Fall aus. Theoretisch funktioniert die ZSE auch, wenn man die Koppel nicht permanent abäppelt, was aber nicht heißen soll, dass man es nicht machen soll. 😅 Je besser gepflegt, umso besser ist es natürlich in jedem Fall. Mit dem Berater soll zu Beginn de ZSE natürlich die Koppelsituation besprochen werden, z.B. wieviele Pferde auf welcher Fläche, Feuchtgebiete nahe eines Baches oder Weihers. Auch im ersten Monitoring-Jahr können hier je nach Entwicklung der Untersuchungsergebnisse noch weitere Empfehlungen kommen.
Nochmal Allgemein: Mit jeder Kotuntersuchung gewinnt man ein Stück mehr Information über die Gesamtsituation und das Bild wird immer klarer -> Wenn es nach ca 1-2 Jahren dann klar und eindeutig ist, können die Untersuchungen pro Jahr dann auch nach Absprache mit dem Berater reduziert werden.
Für tiefergehendere individuellere Fragestellungen bitte gerne melden. 😊
Vielen Dank für das tolle und informative Video.
Vielen lieben Dank für das tolle informative Video. 👏🏼 Ich wüsste nur noch gerne, ob ich die Methode alleine für mein Pferd anwenden kann oder ob es bei dem ganzen Stall-Bestand einheitlich so praktiziert werden muss. Das wird sich in unserem Stall dann leider nicht umsetzen lassen, da es zu viele Skeptiker bzw. Ignoranten gibt. 😕
Ja kannst du, es ist auch bei verpflichtender Strategischer Entwurmung sinnvoll immer mal eine Kotprobe einzusenden um zu sehen ob ein erhöhter Wurmbefall vorliegt und/oder die Behandlungen ausreichend wirksam sind
Vielen Dank für die ausführliche Erklärung 👍😊
Nachdem die Tierarztkosten dermaßen in die Höhe gegangen sind,kann man froh sein,wenn man sich sein Pferd noch leisten kann. Ich habe auch noch Hunde und Katzen und die müssen auch regelmäßig entwurmt werden. Ich finde es schlimm, dass es den Tierfreunden so schwer gemacht wird.Mein Tierarzt hat mich trotzdem immer gut beraten auch was Impfungen betrifft. Schön, dass ihr dieses Thema angesprochen habt.
Was genau wird dir schwer gemacht ? Es gibt auch Labore für ZSE die zwar tierärztliche betreut werden, aber nicht an die GOT gebunden sind und daher die Kotuntersuchung nach wie vor zu stabilen Preisen anbieten, am besten beim betreuenden Tierarzt nachfragen
@@NanaKeck Wir haben immer ohne Labor entwurmt. Ich sprach auch von den TA-Kosten und die Wurmkuren sind an sich schon ziemlich teuer. Ich sprach auch nicht speziell von mir,sondern von tierlieben Menschen,die vielleicht nicht so viel Geld zur Verfügung haben.
@@fischleinklein2954 dashat ja das nix mit der Selektiven Entwurmung zu tun das ist ein anderes Problem
@@NanaKeck Da hast du natürlich Recht.
Klasse Video👍🏻
Danke für die gute Erklärung. Ich würde, für mein Pferd schon lange, nur mit kotprobe gezielt entwurmen wollen, der stallbesitzer lässt es aber leider nicht zu. Vielleicht stimmt ihn dieses Video endlich um. Bravo allgemein für die tollen Themen und den Pferde gerechten verstand, ich bin Fan von euch....weiter so
Im Kampf gegen Resistenzen wäre es angebracht die selektive Entwurmung vorzuschreiben, da jeder Pferdebesitzer/jedes Pferd bei verantwortlich dafür ist.
Übrigens kann man auch mit einigen spezialisierten Labor direkt kommunizieren und braucht dann nur bei Bedarf ein Wurmmittel beim TA holen.
Ich bin seit Jahren zufrieden mit der TA-Praxis Thurmading.
Im Endeffekt ist es egal, wie jeder die richtige Vorgehensweise umsetzt, Hauptsache richtig nach den besagten Regeln! Meine Praxis macht den gesamten Coaching-Service sehr gerne und wir fühlen uns im direkten Kontakt mit den Pferdebesitzern sehr wohl damit und ich denke auch umgekehrt. Es ist individueller für beide Seiten. Es ist einfach Geschmackssache, wie man es möchte.
Die Kosten des Coaching-Services übersteigen die reinen Laborkosten übrigens nicht.
In Thurmading bist du ja in exzellenten Händen bei Tierarzt mit spezialisiertem hausinternem Labor. 👏👏
Da war ich damals dabei beim Seminar. ☺
Wahnsinn, schon so lange her.
Da hast du recht Melli! Weißt noch, in Straubing, in einem Hotel auf dem Stadtplatz .. war echt cool!
@@markusaschenbrenner4711 Jaaaa genau. Mensch Wahnsinn. War ein richtig toller Tag. :)
Super Video danke ❤
An meinem Stall wird seit 4 Jahren selektiv entwurmt.Es ist tatsächlich so das die meisten keine Wurmkur benötigen.Meine Stute hat seit 4 Jahren keine Wurmkur bekommen.
Hallo, danke für das Video! Wir machen das auch teilweise, meine Sorge ist nur, dass man in den 3 Mini - Dosen die man schon vollstopft mit Kot, dann aber vielleicht grad zufällig keine Würmer bzw Eier enthalten sind? Ich meine, was ist wenn ich gerade auch in 3 Tagen immer Pferdeäpfel erwische wo vielleicht nichts drin ist und dadurch das Ergebnis falsch ist? Lg Sandra
Diese Minidosen die manche Labore versenden sind tatsächlich ungeeignet und enthalten zu wenig Kotmenge für eine umfassende Untersuchung. In dem ZSE Laboren verwenden wir frische Tagesprobe oder zur Erhöhung der Nachweissicherheit beim Bandwurm auch 3 Tagessammel Proben und möchten gerne pro Pferd und Tag mindestens eine gute Handvoll Kot haben sprich mehrere Äpfel aus der Mitte des Haufens. Diese Menge wird gut durchgemischt und dann wird die benötigten Mengen für die verschiedenen Untersuchungen entnommen. Erwachsene Strongyliden und Spulwürmer sind Dauerauscheider und legen 24/7 nahezu gleiche Eimengen gleichmäßig verteilt im Kot ab,lediglich der Bandwurm scheidet nur ab und an Eipakete aus, wodurch er schwieriger nachweisbar ist. Durch die frequente Wiederholung (min.4 x im ersten Jahr) findet man zuverlässig die Hochausscheider
Vielen Dank für die schnelle und informative Antwort! Lg
Bei den allgemein gestiegenen Kosten kann man sich den TA echt sparen für dieses Thema. Bei uns erinnert uns das Labor wann es wieder fällig ist und wenn ein Befall da ist, teilen sie einem das mit und empfehlen auch das Mittel. Da nehme ich die Mail vom Labor und gehe damit zum TA u kaufe die Wurmkur, wenn nötig. Fertig.
Wenn man sein Tier jeden tagaus der Nähe sieht und hat niemals weder am Pferd, noch sonstwo Dasseleier gesehen, gibt es keinen Befall mit Dasseln.
Mir wurde gesagt, die Laboergebnisse sind nur realistisch, wenn der Kot von drei verschiedenen Tagen stammt. Habe gesehen, das viele Leute nur an einem Tag sammeln und das verschicken. Da waren die Tiere alle frei von Würmern. Ich sammelte an drei Tagen ( gleiche Herde, gleicher Stall) und so hatte mein Tier immer Befund.🤔 Wie ist nun das korrekte Vorgehen?
Wir sammeln einmal jährlich 3 Tage, die anderen Male nur einen Tag. Bei Fragen dazu kannst du dich gerne mit der Tierarztpraxis Aschenbrenner in Verbindung setzen. 😊
Es hängt von der Untersuchung ab, die ansteht. Für die kombinierte Sedimentation-Flotation (1-2 mal pro Jahr) braucht man eine 3-Tages-Kotprobe und für das McMaster-Verfahren (4 mal/Jahr) reicht eine Probe von einem Tag. Das wird beim Erinnerungs-Service dazu gesagt. Für nähere Infos gerne melden. 😊
@@markusaschenbrenner4711 Oh vielen Dank für die schnelle Antwort. 😃
Es kommt auf die Zielsetzung an, die 3 Tages Sammlung erhöht die Nachweissicherheit vorallem bei Bandwurmnachweis, da dieser periodischer Ausscheider ist. Strongyliden und Spulwürmer sind Dauerausscheider und legen - wenn Erwachsene Würmer da sind - 24/7 nahezu die gleiche Eimenge gleichmäßig verteilt im Apfel ab. Wichtig ist eind ausreichende Menge zu sammeln, also nicht nur ein bisschen außen abkratzen sondern mehrere Äpfel zu sammeln aus der Mitte des Haufens zu sammeln
Das dein Pferd immer Befall zeigt,bedeutet das es eine ungenügende Immunität gegen diese Wurmart hat
Vielen Dank für die ausführliche Erklärung. Leider gibt es auch noch TA die einem von einer selektiven Entwurmung abraten. Ob es dabei dann an fehlenden Wissen oder an Profitgedanken liegt bleibt dabei offen. Ich glaube auch das ein gewisses Umdenken notwendig ist und wir zum wohl unserer Pferde entscheiden müssen. Die selektive Entwurmung ist bestimmt ein guter Weg 👍
Danke für eure tollen Videos und die interessanten Gäste, gern weiter so❤
Die Kosten:
Ja, kann sein, dass man zuerst mehr Kosten hat. Aber muss nur dem Pferd eine Wurmkur (Gift) geben, welches auch eine braucht.
Und je nach Konstellation kann man sparen, wenn einige, bestenfalls alle Pferde keine Wurmkur brauchen.
Guter Gedanke. Ich bin auch der Meinung, dass man die Entscheidung nicht von den Kosten abhängig machen sollte, wenn man die Auswahl zwischen einer den Organismus schonenden und einer belastenden Methode trifft.
Ich empfehle klar die Schonendere. Die ZSE kostet im Jahr im Schnitt im Mittel ungefähr 100€ mehr als die 4 Pauschalentwurmungen (es ändert sich natürlich individuell von Pferd zu Pferd je nach Verlauf) und die Mehrinformation über die Parasitensituation im Bestand bzw bei seinem Pferd und damit über dessen Gesundheitszustand ist erheblich höher. Wenn es ein Pferd richtig erwischt hat und man muss dtl. mehrere Untersuchungen als die Routine machen, kostet es auch mehr. In meiner Erfahrung ist das aber immer noch viel viel weniger an Kosten, als wenn das Pferd chronisch irreversibel erkrankt ist und permanent entsprechende Behandlungen braucht.
Bei weiteren, individuelleren Fragen bitte gerne melden, da man dann im Gespräch genauer auf den Einzelfall eingehen kann.
@@markusaschenbrenner4711
Ja, ich bin genau ihrer Meinung.
Ich mache ZSE schon seit 6 Jahren bei meinen 3 Pferden.
Gibt es in Bayern eigentlich auch schon so grosse Probleme mit dem Wolf und Pferden/Rinder????
Vielen Dank für dieses Video zu einem wirklich wichtigem Thema! Ich betreibe bei meinem Pony seit Jahren nur noch selektive Entwurmung.
Eine Frage hätte ich an euch: Es gibt ja auch Labore, die dies anbieten, wie z.B. DerWald. Was sagt ihr dazu dort die Kotproben untersuchen zu lassen?
Lg
Meines Wissens (könnte auch veraltet sein) hält sich dieses Labor bei einigen Fragestellungen nicht korrekt an die Regeln, die bei uns in Deutschland gelten. Ich müsste mich da nochmal schlau machen.
@@markusaschenbrenner4711 Danke für die rasche Antwort, dann muss ich mich nochmal nach einem anderen Labor umsehen.
Ich habe 8 Pferde im Offenstall. Da ist es schwierig die Kothaufen zuzuordnen.
Letztes Jahr habe ich interessehalber von 1 Pferd die Kotprobe eingesand. (Wenn ich beim misten gesehen habe dass es gerade äpfelt) Es hieß ich brauche nicht entwurmen. Habe trotzdem alle entwurmt und bei dem einen Pferd hat der Kothaufen von Würmern gewimmelt.
Wie kann das sein?
Fell war stumpf, daher habe ich eh auf Wurmbefall getippt.
Labor sagte was anderes....
Ich bleibe daher bei 4x/ Jahr entwurmen.....
Die klare Antwort ist: Es ist grundlegend wichtig, sich an die Regeln zu halten, dann macht es Sinn und ist aussagekräftig. Halb halb ... ein bisschen hier und da ... falsche Schlüsse ziehen ... macht nicht so viel Sinn. ... und ... wenn Würmer im Kothaufen sichtbar sind, heißt es nicht, dass die ZSE nicht funktioniert. Bei dem beprobten Pferd war die Empfehlung richtig, aber man kann davon nicht auf die anderen schließen.
Tipp: Es lohnt sich wirklich, die Kotproben von jedem Pferd getrennt einzusammeln und und Labor zu schicken. Wie bereits gesagt, unsere 3 Pferde stehen mit 20 anderen im Offenstall und 10 Pferde davon gehören einem Besitzer und wir bekommen es gut hin. Für Tipps dazu bitte gerne melden. 😊
Das waren vermutlich Oxyuris equi. Diese können nicht im Kot nachgewiesen werden, da sie ihre Eier am After ablegen.
Diagnostiziert werden sie durch Sicht mit freiem Auge... Eischnüre oder Würmer.
Oxyuren sind ein Einzelpferdproblem. Glücklicherweise nicht stark Patronen, sondern nur lästig und bedürfen meist einem besonderen Behandlungsschema.
Wurmsichtungen dem Labor melden und beraten lassen. Es gibt einige Wurmarten die in der Kotuntersuchung nicht nachweisbar sind zb Oxyuren
Oftmals werden die Kotprobe falsch gesammel, falsch gelagert, oder falsch verschickt. Dadurch kann es zu falschen negativen kommen. Für mich kommt eine individuelle entwurmung nicht in frage.
Wenn du fachkundige Unterstützung hast und dich an die von Marcus Aschenbrenner genannten Regeln der AG.ZE d.h entsprechende Probrnsammlung, Probenkühlung vir Versand sowie Durchführung der aussagekräftigen Untersuchungen in frequenter Wiederholung hältst kann nicht viel schiefgehen. Man muss such nur immer bewusst sein, keine Einachweis im Kog bedeutet nicht gleich keine Wurmstadien im Pferd, es bedeutet es sind derzeit keine erwachsenen, eierlegende Stadien im Darm und somit udt drin Pferd nicht für fie Erhöhung des Wurmdrucks im Bestand mitverantwortlich. Ohne Eiausscheidung ist keine Entwicklung von infektiösen Larven in der Umgebung der Pferde möglich. Nach 8-10 Wochen wird nachbeprobt und hier zeigt sich ob in deinem Pferd inzwischen erwachsene Stadien herangewachsen sind. Wenn das Pferd bei 4 Proben nacheinander keine Eiausscheidung zeigt, kann man davon ausgehen, daßdas Pferd eine gute Immunität gegen die im Bestand vorkommenden Wurmarten hat
In eine 30köpfigen Herde im Offenstall, in der 10-15 Pferde keinen regelmäßigen "Besitzerbesuch" haben und der Rest der Besitzer das Sammeln nicht konsequent durchziehen, bestimmt kaum umsetzbar. Leider...
...aber herzlichen Dank für diese supertolle informative Video.
Wo ein Wille ist ist auch ein Weg - die Pferde werden ja zb von einem Hufschmied betreut, das ist oft ein guter Zeitpunkt zum sammeln
Selektiv heißt ja wohl "bei Bedarf" und der Bedarf muss festgestellt werden durch Kotprobe, die ist auch nicht kostenfrei. Und nur weil die Probe heute keinen Befall zeigt, kann es morgen schon anders aussehen.
Wenn dein Pferd resistent ist, durch regelmäßige entwurmung , dann wird Würmer los werden schwierig 🤷🏻♂️ lieber bezahle ich die kotprobe und hab, wie zb bei einigen meiner eigenen Pferden, über Jahre keine wurmkur benötigt, als sie „auf Verdacht“ ins Pferd zu schieben 🙂
Wenn man sich an die Regeln der ZSE hält, gibt es kein Risiko, was am anderen Tag ist. Wichtig ist, die Regeln richtig anzuwenden. Deshalb macht ein Coaching mit Erinnerung (was übrigens nicht mehr kostet als die Untersuchung) Sinn. Ein Pferd hat, wie im Interview gesagt, immer 'Würmer' (genauer gesagt Endoparasiten) und darf das auch. Sie sollen nur nicht Überhand nehmen. Eine Anzahl von Parasiten unter einer bestimmten Schwelle sind sogar gut für das Imunsystem. Bei der ZSE geht es im Kern darum, diese Balance für jedes einzelne Pferd hinzubekommen.
Du kannst dein Pferd heute entwurmen und es kann trotzdem sich in einigen Tagen anstecken. Es gibt keine vorbeugende Maßnahme.
@@ninazora6007 ein Pferd hat immer Würmer! Es geht um die Menge!
@@clemensbogner3045 bitte folge der Unterhaltung selbstständig, dann verstehst du meinen Kommentar ohne, dass ich zwei Stunden etwas triviales erklären muss. Danke!
Wie heisst den diese art der untersuchung? Nicht jeder tierarzt ist engagiert...
Jaa...finde ich eigentlich super. Kotproben sammeln jeder selber am Sonntag, zusammen fortschicken, kein Problem. Ergebnis per Email, wurmkur beim TA holen.
mein alter Stall hat das gemacht, TA Thurmading, normal märz+Oktober Kotprobe >je nach Ergebnis wurmkur oder nicht. Neue Pferde VORHER probe+Entwurmung. Es waren im Stall viele Pferde, die keine Wurmkur brauchten. 👍
Anfangs wird das Pferd öfter beprobt. Ok. Dann bin ich umgezogen, dann hieß es neuer Stall, bitte auch nochmal .... also gut.... ok...
Inzwischen weiß ich, dass mein Bub im März ~140 hat, im April aber ne Kur braucht, weil sonst im Mai/Juni exorbitant. Jetzt hatte er (wg Kotwasser... Stroh) schon im März 200=jetzt soll er mal Kurweise 1Jahr lang 4-5je nach 11 Wochen speziell Moxi... bekommen, was auch Larven tötet. (Im Stall waren neue Oferde, auch vorher entwurmt, aber doch... einige hatten die Jahreskur letztes Jahr auch) ...Ok, ....aber das ist jetzt das letzte was ich mache.,!! Chemiekeule=(Weil eigentlich hätte meinem die wurm-Kur im Mai gereicht, die aber braucht er wohl,(nach allen Kotproben- Ergebnissen die letzten 4Jahre) ...
Lag das dann an den mehreren neuen Pferden, oder woran?? Wenn alle entwurmen (bevor das neue Pferd in die Herde kommt) müßte Stall mal “sauber“ sein.?
Macht es Sinn, in einer kleinen Herde (5 Pferde) als einziges Pferd selektiv zu entwurmen, während die anderen pauschal behandelt werden?
Ja, es macht auf jeden Fall Sinn, damit zu beginnen. Je nach Verlauf zeigt es sich dann, ob man es weitermacht oder beendet. Hier ist es wichtig, gut beraten zu sein.
@@markusaschenbrenner4711 vielen Dank für die Antwort und auch für das informative Video!
Vielleicht sollte man erwähnen dass man das ganze Prozedere auch z.B. über vetevo machen kann
Die Probengefäße sind zu klein. Es gibt keine Larvenanzucht und keine ordentliche Beratung, welche essentiell ist.
Lieber ein Labor wählen, welches bei der AG.ZE gelistet ist.
Vetevo hat nichts mit ZSE zu tun die Kotmengen der Probenkits sind viel zu gering für umfassende Untersuchung
@@karinschmid5955 👍
Tolle Sache, jedoch ist da ein starkes Vertrauen zum Tierarzt notwenig, der nicht an den Verdienst der Wurmkuren sondern an der Gesundheit des Pferdes interessiert ist.