Den Himmel wie auch die Hölle erleben wir bereits hier auf der Erde. So kann keiner kommen und sagen die Hölle existiert nicht/ist nicht so schlimm. Wenn Gott gut ist und die Abwesenheit Gottes die Hölle ist. Dann fehlt jede Spur von Liebe/Freude usw. Gott segne dich Jana für deine Arbeit❤️✝️
Definitiv nicht. Ich bin Atheist und lebe ohne Gott. Mein Leben ist aber weder ohne Freude noch ohne Liebe. Im Gegenteil. Wenn das die Hölle ist brauche ich keinen Himmel.
@@Stefan-1978 lies meinen Kommentar nochmal. Ich sagte himmel und hölle. Als Beispiel hölle=hungersnöte und himmel= genug essen. Klar gehts dir gut. Meist geht es den ungläubigen wie auch den ungerechten besser. Heutzutage weren wir vom Alltag abgelenkt so dass wir uns keine Gedanken machen. Doch es gibt immer Momente in denen du nichts zu tun hast und dann kannst dich ja mal damit beschäftigen
@@jansigrvnch8634 Ich habe mich mit dem Thema über Jahre hinweg beschäftigt. Ich war 20 Jahre katholisch, vor 24 Jahren bin ich aus der Kirche ausgetreten und habe den Unfug hinter mir gelassen. Wer über den Glauben nicht nachdenkt bleibt gläubig ,wer rational und logisch alles hinterfragt der wird Atheist.
@@Stefan-1978 tut mir leid aber denke nicht das du gläubig katholisch warst. Eher auf dem Papier. Bin auch katholisch getauft aber glaube nicht an den Katholizismus. Ich war Atheist/Agnostiker doch habe Jesus gefunden☝🏼✝️❤️
Du bist ganz schön schlau und weise ,wir brauchen mehr Menschen wie dich.Sehe ich genauso mit der Hölle,ich gehe sogar noch weiter und sage es ist der absolute Tod ,aber nicht einfach ein Nichts ;die Seele ist in Einsamkeit,Unfrieden bei eigenem "Bewusstsein" ewig gefangen,aus dem nichts heraus führt.
Gedanken zu MurphyMosbys Sätze: 1. Es freut mich sehr, wenn jemand die Bibel ernst nimmt und keine Stellen unter den Tisch fallen lassen möchte. So verstehe ich die Hinweise auf die Bibelstellen zur Hölle mit Feuer und Schwefel. 2. Trotzdem finde ich überlegenswert zu fragen: Sind manche Bibelstellen vielleicht als Bild zu verstehen? 3. Erstmal nur ein Gedanke: Wie können wir Menschen, die nur irdisch reden und denken können, die Welt Gottes, die Welt nach dem Tod, den Himmel, die Hölle, beschreiben? Sind wir nicht wie zwei Punkte auf einem Blatt Papier, die die Dreidimensionalität beschreiben sollen? Wie Ameisen, die einen Computer beschreiben wollen? Also: Weil wir nie in Himmel und Hölle waren, versuchen wir es, mit unserem irdischen Bildern zu beschreiben. Und Gott nutzt diese Bilder, damit wir überhaupt etwas darüber verstehen? 4. Könnte es also so sein, das Feuer und Schwefel in irdische Sprache/ in Bildern die Schrecklichkeit der Hölle ausdrücken, aber es in der Hölle nicht exakt so brennt wie auf Erden ein Feuer brennt? 5. Auf den Himmel bezogen: Wenn wir in der Offenbarung von der "Hütte Gottes" lesen, glauben wir dann, dass es im Himmel eine reale Hütte gibt, sowie wir auf Erden Hütten vor Augen haben? Oder ist es ein Bild für das Zusammenwohnen, für die Geborgenheit bei Gott? 6. Ich kann mir vorstellen, a) das es reales Feuer und eine reale Hütte ist, b) dass es Bilder sind, c) dass mein Wissen und Vorstellen im Moment nicht ausreicht. Aber was ich mir vorstellen kann, ist ja nicht so wichtig. Wichtiger ist was Gott tut und schenkt. Warten wir ab, bis wir die neue Welt Gottes erleben. 7. Jana, aber einen Vorwurf zu machen, finde ich an dieser Stelle nicht angemessen. Ich finde es besser, nachzufragen, als Vorwürfe zu machen.
Die Bibel beinhaltet SO VIELE Widersprüche („Jesus ist ein Mensch.“ „Jesus ist kein Mensch.“) und viele falsche Übersetzungen („Alma“= „junge Frau“, NICHT „Jungfrau“!!!) Nimm dieses Märchenbuch einfach nicht ernst! Haben mir Menschen geschrieben! Oder wie überheblich kann man sein, zu sagen, dass die Bibel stimmt, aber der Koran und Talmud nicht?!
@hypnoliebecoaching Es stimmt, dass die Bibel nicht immer eindeutig ist. Dennoch gibt es viele Menschen, die nun mal an Gott glauben und dass er durch die Bibel zu uns spricht. Das muss nicht jeder mitgehen. Und nur weil man an den christlichen Gott und die christliche Schrift glaubt, aber an zB die muslimische nicht - bedeutet das nicht, dass man die anderen abwertet. Es geht um ganz persönlichen Glauben.
Daaaaanke für dieses Video, ich hab mich bisher nicht wirklich bereit gefühlt zu diesem Thema ausführliche Gespräche zu führen. Bisher war es so : Jesus+ die Bibel erwähnen die Hölle, es gibt sie also. Die sichtweiße Nichtgläubiger hab ich auch so erlebt wie du Jana es beschreibst. Andere Blickrichtung und Erfahrungen von Christen dazz sind sooo hilfreich!
Jemand hat mal gesagt das Feuer der Liebe, dass uns im Himmel Licht und Wärme schenkt, ist dasselbe Feuer, welches in der Hölle Schmerzen und Finsternis verursacht. Gottes Gegenwart kann beides sein: Erfüllend und Erschreckend. In Christus nahen wir Gott. Ohne Christus ist seine Nähe Qual.
Ja, die Hölle ist ein Ort ohne Gott. Und da Gott die Liebe ist, ist die Hölle ein Ort ohne Liebe. Und wenn wir uns das wirklich vor Augen führen: Ein Ort ohne Liebe - Jeder denkt nur an sich selbst, an seinen Vorteil ...
Das sind unbelegte Behauptungen. Die Hölle ist ein Ort ohne Liebe ist eine Behauptung. Gibt es eine Hölle? Wissen wir nicht. Gibt es einen Gott? Wissen wir nicht. Wir können keine Aussage treffen über die Hölle oder über Gott da es keinerlei Wissen darüber gibt.
Liebe Jana, jetzt muss ich noch einen zweiten Kommentar schreiben- du weißt nicht, ob die Hölle ein Ort ist, wo Menschen Qualen leiden? Du sagst doch, du liest die Bibel? Wenn du das NT nur etwas gelesen hast, bist du bestimmt auf die vielen Stellen gestoßen, wo Jesus über die Hölle spricht. Also entweder, hast du nicht viel von der Bibel gelesen oder willst es nicht wahr haben? Leider hat das Video sehr wenig damit zu tun, was die Bibel sagt- "Janas Gedanken" als Titel zu wählen ist da wohl sehr passend, da es deine Gedanken sind, die sich aber kaum mit den Wahrheiten der Bibel decken.
Hallo Linza! Ja, Jana weiß es nicht. Und das ist eigentlich die vernünftigste und sicherste Aussage, die man zu dem Thema treffen kann. Niemand kann WISSEN, was einen nach dem Tod erwartet. Als Christinnen und Christen haben wir einen festen Glauben, der sich aber von Mensch zu Mensch unterscheidet, je nachdem wie die eigenen Überzeugungen sind und wie man das, was in der Bibel steht, interpretiert.
@@HierVRK Gott uns nicht die Bibel gegeben, dass sie jeder interpretiert wie er will, deshalb heißt es GOTTES WORT. Die Bibel ist nicht in Rätsel geschrieben, das jeder auslegen kann wie er will. Seit Jahrtausenden haben die Christen eine Interpretation gehabt, in jeder Sprache, in der die Bibel übersetzt wurde, wenn man ein bisschen in die Kirchengeschichte schaut, weiß man das. Gottes Wort ändert sich auch nicht oder muss dem "modernen Denken" angepasst werden.
Amen Schwester Amen 🙏 Ich bin ein wiedergeborener Christ und ein liebender Nachfolger unseres Herrn Jesus Christus. Ich war verloren 😢 und lebte in der Sünde mit Geld und Frauen und Reichtum,Drogen,Alk und so weiter. Als Türke gehört das zum Leben,war mein Motto und als ich am Ende war und kaum noch eine Hoffnung gab und ich ins Gefängnis musste für ganze 5 Jahre,war ich völlig am Ende 😢 Als ich aus dem Gefängnis entlassen wurde und in Düsseldorf im Park war und eine ältere Dame gab mir einen Zettel mit einer Einladung zum Gottesdienst, Kurze gesagt seit diesem Tag bin ich ein wiedergeborener Christ und liebe meinen Leben um nur einzig und allein den einzigen König Jesus unseren Erlöser zur preisen 😊 Gelobt sei unser Herr für die Herrlichkeit und seiner Güte
Klare Antwort: Wir wissen es nicht da es keinerlei Belege dafür gibt. Die Logik spricht aber dagegen denn wenn es einen Gott gibt und dieser tatsächlich gut und barmherzig ist ,dann kann es unmöglich eine Hölle geben da kein Verbrechen eine solche Strafe rechtfertigen würde. Ich in in der Lage einem Menschen zu vergeben ,dann muss Gott das auch können sonst wäre ich ja barmherziger als Gott. Da ich Atheist bin (also ohne Gott lebe) lebe ich deiner Vorstellung nach in der Hölle. Muss sagen, ist schön da .😂
@@he729gtd61 Natürlich geht es darum einen klaren ,eindeutigen und unwiderlegbaren Beweis zu haben. Religiöser Glaube ist keine Kleinigkeit sondern bestimmt bei vielen Menschen das Leben und darüber wie sie es führen. Natürlich verlangt das nach Klarheit ohne die Möglichkeit einem Irrtum aufzusitzen. Es deutet nichts auf die Existenz eines Gottes hin und die Vorstellung der Christen von Gott stimmt nicht mit der Realität überein. Christen glauben dass Gott gütig ist, allmächtig und allwissend, dazu passt jedoch nicht das Leid in der Welt. Bei dem großen Beben in der Türkei und Syrien sind zigtausend Menschen gestorben, hunderttausende wurden verletzt, sind obdachlos. Da Menschen für Naturkatastrophen nicht verantwortlich gemacht werden können kann man in dem Moment nur auf Gott zeigen ,sofern man an den glaubt. Wenn Gott die Erde geschaffen hat ,hat er auch die Naturkatastrophen zu verantworten ,er hat diese entweder ausgelöst oder zumindest die Voraussetzungen dafür geschaffen und tut nichts dagegen. Entweder kann er nicht, dann ist er nicht allmächtig, oder er will nicht ,dann ist er weder gut noch gütig. Es bleibt noch die Möglichkeit eines bösen Gottes der die Menschen als seine Haustiere betrachtet und diese gerne quält, aber das erscheint mir auch nicht wahrscheinlicher. Welcher Beweis wäre nötig damit ich an Gott glaube? Nun er müsste auftauchen, raus aus der Versenkung so dass ihn jeder mit eigenen Augen sehen kann, er sollte dann noch ein paar Wunder vollbringen und vielleicht auch klar stellen mit wem wir es zu tun haben, ob es denn nun Zeus, Odin oder Horus ist ,oder vielleicht doch Allah oder Jahwe, Jehova oder Krishna. In alten Büchern zu lesen in denen Dinge stehen die sich nicht nachweisen lassen bringt nichts. Jesus von Nazareth soll angeblich von den Toten auferstanden sein, abgesehen davon dass das medizinisch unmöglich ist gibt es keinerlei Belege für diese Behauptung und auch keine Erwähnung außerhalb der Bibel. Ein solches Ereignis hätte aber große Wellen geschlagen, es müsste unzählige Texte darüber geben aus aller Welt und Jesus wäre dann sicherlich auch der Hexerei verdächtig worden und auf dem Scheiterhaufen gelandet. Klingt nicht sehr plausibel die Geschichte. Ich persönlich gehe davon aus dass Jesus die Kreuzigung überlebt hat und nach ein paar Tagen Ruhe das Grab wieder verlassen konnte. Das erscheint mir wesentlich glaubhafter.
Ab 5:06 sagst du, dass du nicht sagen kannst, ob die Hölle ein loderndes Feuer ist und Menschen leiden werden, und sowas ist natürlich schön gesagt, ich würde es auch gerne so sagen können, aber laut Bibel sind diese Fragen absolut klar beantwortet. Die Hölle wird folgendermassen beschrieben: - Matt. 25,41 spricht vom ewigen Feuer - Matt. 3,12 spricht auch von Feuer - Daniel 12,2 beschreibt die Hölle als Ort der ewigen Schande und Schmach - Mark. 9,43-44 sagt: "unauslöschliche Feuer der Hölle" - Luk. 16,23 spricht von Qualen im Totenreich - 2. Thess. 1,9 spricht von der Bestrafung und Auslieferung ins ewige Verderben - Off. 14, 10 sagt, dass in Feuer und Schwefel qualvoll gelitten werden muss - Off. 20,10 sagt: "immer und ewig müssen sie dort Tag und Nacht schreckliche Qualen erleiden" Ob man an diese in der Bibel beschriebene Hölle glaubt oder nicht ist natürlich ein anderes Thema. Das muss jeder selbst entscheiden. Aber wenn ein christlicher Channel ein Video über die Hölle publiziert, dann erwarte ich schon, dass sich Jana mit dem, was Gott darüber in die Bibel geschrieben hat, vorab auseinandergesetzt hat. Nichts für ungut, aber einfach zu sagen "Ich glaube, dass..." reicht meiner Meinung nach nicht. Als Christen wenden wir uns an das, was in der Bibel steht und es malt sich nicht jeder seine eigenen Bilder aus insbesondere dann, wenn uns Gott ja schon klar sagt was die Hölle ist, nämlich ein Ort des Feuers und der Qualen. Es ist nicht einfach nur die Absenz von Gott. Das ergibt keinen Sinn, denn dann wäre es Nicht-Christen ja total egal, ob sie nun mit Gott sind oder nicht. Sie glauben ja nicht an ihn, also wieso sollten sie Zeit mit ihm verbringen wollen nach ihrem Tod und wieso sollten sie sich vor der Hölle fürchten, wenn sie auch schon ihr Leben in der Absenz Gottes gelebt haben und das eigentlich ziemlich okay. Wäre schon gewesen, wenn Jana diesen Teil etwas ausführlicher erläutert hätte. Ich weiss von Jana's Instagram stories, dass sie die letzten Monate sehr beschäftigt war mit ihrem Studium und was sonst noch alles war. Ich kann komplett verstehen, dass sie kaum Zeit hatte, sich eingehend mit dem biblischen Thema der Hölle auseinanderzusetzen. Aber dann würde ich es wirklich sehr schätzen, wenn ihr dann jeweils nicht solche kritischen Videos postet, sondern erst dann, wenn sich Jana etwas mehr damit auseinandersetzen konnte. Jana ist eine der grössten Stimmen der deutschsprachigen christlichen Community. Umso wichtiger finde ich es, dass die Worte, die sie als Repräsentantin des Christentums spricht, auch gut überlegt sind. Dankesehr & no hard feelings!
Ich finde etwas schwierig, dass du, Murphy, Jana nicht 100% richtig zitierst, sondern nur einen Teil ihrer Aussage... Dass du sie nicht fragst, wie sie ihre Aussage gemeint hat, sondern ihre Aussage verstehst, wie du sie verstehst, und dann kritisierst...dass du nicht auf die Deutung eingehst, dass "Feuer" evtl. ein Bild sein könnte... Wenn du die Beschreibung der Hölle mit "Feuer" als reales Feuer wie auf Erden deutest, deutest du dann auch alles, was die Bibel über den Himmel sagt wie reale Dinge der Erde? Woher bist du dir so sicher, dass manches nicht auch ein Bild sein kann?
@murphymosby Wie Jana bereits im Video andeutet, könnte dieses Feuer auch einfach symbolisch gemeint sein. Als ein Ort des Leids. Auch wir benutzen den Vergleich, wenn etwas "brennt wie Feuer", obwohl gar kein Feuer im Spiel ist. Die Bibel benutzt so oft bildliche Sprache. Wenn wir alles davon wortwörtlich nehmen würden, passt es vorne und hinten nicht. Und auch der Satz "ich glaube dass" ist hier unserer Meinung nach genau richtig. Denn hier geht es um Glauben. Um einen festen, unerschütterlichen Glauben, ja. Aber nicht um Wissen. Wir können nicht zu 100% wissen, was nach dem Tod kommt. Die Bibel gibt uns Anhaltspunkte für unseren Glauben. Jana hat ihren Glauben hier dargelegt. Deiner ist scheinbar ein etwas anderer. Und das ist auch okay so.
@@HierVRK Danke für eure Antwort und Bereitschaft auf einen Dialog. Eure Erwiderungen auf meine Aussagen ergeben jedoch leider nicht viel Sinn. Zum Einen legt ihr Jana mit diesem Kommentar falsche Worte ins Mund. Ihr meint Jana hat in diesem Video angedeutet, dass das Feuer symbolisch gemeint sein könnte. Ob das in der Bibel beschriebene Feuer nun symbolisch oder nicht ist, darum geht's ja gar nicht. Kann schon sein, dass es bildlich gemeint ist. Tatsache ist, dass, obwohl ihr das behauptet, sie tatsächlich nie angedeutet hat, dass das Feuer symbolisch gemeint sein könnte. Vielleicht gedacht, keine Ahnung, ich kann keine Gedanken lesen. Aber definitiv nicht angedeutet. Sie hat lediglich gesagt, dass sie nicht weiss, OB Feuer lodern wird. Laut Bibel wird jedoch mit 100%iger Sicherheit Feuer lodern - was auch immer das dann bedeuten mag. Desweiteren schreibt ihr im zweiten Satz "Als ein Ort des Leids", doch Jana hat während des Videos kein einziges Mal gesagt oder angedeutet, dass die Hölle ein Ort des Leids oder der Qualen ist, sondern sie beschrieb die Hölle lediglich als Ort der Abwesenheit Gottes. Im Gegenteil, sie hat gesagt, dass sie nicht bezeugen kann, dass es ein Ort sein wird, wo Menschen leiden werden. Deswegen habe ich ja überhaupt erst den Kommentar verfasst, weil das eine biblisch lückenhafte Aussage ist. Und die Logik zu eurem Punkt über Glauben erkenne ich auch nicht. Ein kleines Beispiel: Wenn ich sage "Ob Jesus wirklich 12 Jahre alt war, als er mit seinen Eltern zum Passahfest ging, weiss ich nicht. Das kann ich nicht sagen. ICH GLAUBE, DASS er vielleicht auch schon 17 Jahre alt war." - Dann, na klar, ich kann glauben was ich will. Tatsache ist jedoch, dass in Lukas 2,41steht, dass er 12 Jahre alt war. Und als Christ glaube ich, was da steht. Ob das nun eine symbolische 12 ist oder nicht ist ein komplett anderes Thema. Genauso wie in der Bibel schwarz auf weiss steht, dass in der Hölle Feuer und Qualen sein wird. Das muss anerkannt werden, ob man jetzt glaubt, es ist tatsächlich Feuer oder nur symbolisch. Wobei bei "immer und ewig müssen sie dort Tag und Nacht schreckliche Qualen erleiden" (Off. 20,10) gibt es meiner Meinung nach nicht allzu viel symbolisches reinzuinterpretieren. Wenn man nicht glaubt, was in der Bibel steht - egal, wie man es nun interpretiert - dann bedeutet das, dass man dem Wort Gottes nicht glaubt und es bevorzugt sich an seinem eigenen gemachten Gottesbild orientiert, was Götzerei ist. Ganz anders z. B. ist es bei Fragen, die nicht konkret in der Bibel beantwortet werden, wie z. B. "Wie hat Noah all die verschiedenen Arten von Lebewesen in die Arche gebracht?" - Hier unterscheiden sich die Glaubensansichten, denn die Bibel gibt keine konkrete Antwort dazu. Da darf man gerne sagen, "Ich glaube, dass" oder sich Bilder ausmalen, wie Noah es wohl gemacht hat. Versteht ihr? Ich bin echt kein Fan von diesen Hin- und her Gesprächen unter Videokommentaren und kommentiere auch immer Lob, wo Lob angebracht ist, aber ich fand dieses Video über ein heikles Thema echt nicht gut umgesetzt und hätte mir gewünscht, dass mein Kommentar nicht einfach als "du hast andere Glaubensansichten" abgestempelt wird, sondern die berechtigte Kritik angenommen werden kann.
Liebe Jana, am entscheidenden Punkt versuchst Du Dich mit Nichtwissen aus dem Sumpf zu ziehen [5:06]: "Ob die Hölle nun ein Ort ist, wo ... Menschen entsetzliche Qualen leiden, das kann ich nicht beantworten, das weiß ich nicht". Schade - denn genau das will ich wissen, genau darüber will ich Klarheit, bevor ich eine Lehre als Evangelium (= "gute Botschaft") bezeichne, ein Wesen mit dem ehrenvollen Titel "Gott" anrede oder gar liebe. Und - um es gleich vorweg zu sagen - ich liebe Gott, aber nur weil ich ihn anders kenne, als die Bibelschreiber und -leser ihn mir vorgestellt haben. Ich bin in einem christlichen Umfeld mit täglichem Bibellesen und Gebet aufgewachsen. Die - aus der Bibel herausgelesene - Vorstellung lautete, dass Gott jeden Menschen nach dessen (im Vergleich zur Ewigkeit unendlich kurzem) Erdenleben richten und anschließend in Himmel oder Hölle einsortieren wird, und zwar endgültig, wobei die zur Hölle Verurteilten dann für immer (= in alle Ewigkeit!) bei voll erhaltenem Bewusstsein und Schmerzempfinden gequält werden - nicht mit der Absicht sie zur Besserung hinzuführen, sondern als Strafe dafür, dass sie aus der ihnen vom "liebenden" Gott gegebenen sogenannten "Freiheit" heraus anders gewählt haben, als Gott es für richtig gehalten hätte. Aus etwas Abstand betrachet wäre das etwa so, wie wenn Eltern nach der ersten Lebenssekunde ihrer neugeborenen Kinder aufgrund deren Verhalten darüber entschieden, ob sie diese lebenslang lieben oder quälen werden. Es geht hier nicht um einen Klaps, sondern um ewige Qual! Und Jana Highholder, die als [4:34] "treue und tüchtige Tochter" gelobt werden will, schiebt das mit schönstem Jana-Lächeln Gott in die Schuhe. Zwar wurde in meinen Umfeld durchaus betont, dass Gott ein vergebender Gott sei, aber nur für solche, die das christliche Dogma vom urteilenden Gott akzeptieren und sich schuldig bekennen, und dazu es gab viele Möglichkeiten, etwas falsch zu machen, z. B. nicht aufrichtig genug zu sein oder die unverzeihliche Lästerung des Heiligen Geistes begangen zu haben, so dass man nie sicher sein konnte, ob man denn nun in den Himmel kommen würde. Dies war - neben anderen Druckmitteln - verbunden mit der Lehre von der Entrückung der Gläubigen, mit welcher das Höllen-Schicksal der (damit erwiesenermaßen ungläubigen) Zurückbleibenden unabwendbar sei. Ich hatte sehr viel Angst vor diesem Gott - so viel, das ich manchmal vor Schulschluss panisch von der Schule nach Hause lief, und erst zur Ruhe kam, wenn ich sah, dass meine Mutter noch nicht entrückt worden war. Ich finde diese Lehren sadistisch, viele Christen finden sie göttlich. Der einzige Grund, warum ein Schöpfer-Gott seine fühlenden Geschöpfe ewiger Qual überlassen sollte, wäre, dass er dies so haben will. Du wirst nun vielleicht sagen: "So, wie dir das beigebracht wurde, steht es aber nicht in der Bibel; da haben diejenigen, die dich so belehrt haben, viel dazu erfunden." Liebe Jana, so, wie diejenigen, die mich so belehrt haben, entnehmen es Millionen Menschen der Bibel (siehe beispielsweise Kommentar von linza2345 zu diesem Video); es sind viel zu viele, als dass ich allein ihre youtube-Videos kommentieren könnte, und (angebliche) Aussagen Jesu, wie die Geschichte von Lazarus und dem reichen Mann sind die stärksten Stützen ihrer Lehren. Warum sollte ich Aussagen, die so eine Interpretation zulassen, als göttlich einstufen? Mit Sadismus ist mein Herz nicht zu gewinnen. Viele Deutsche, darunter auch meine Großeltern, haben "nicht gewusst", was die Nationalsozialisten in ihren Konzentrationslagern und Kriegen tun, sind aber davon ausgegangen, dass schon alles zur Förderung von Recht und Ordnung geschieht. Aber sie hätten einiges davon wissen können, denn die Nazis haben ihre Denkweise nicht geheim gehalten. Aber sie wollten, dass die Regierung sie als "treue und tüchtige Tochter" des Staates lobt. Und doch hinkt dieser Vergleich, da die Nazis ihre Opfer nur bis zu deren Tod quälen konnten, und wir sprechen hier ja darüber, ob Gott für die Menschen bzw. ihre unsterblichen Seelen ewige Qual anordnen wird, wie es manche Bibelleser der Bibel entnehmen. In allen Diktaturen gibt es Begünstigte. Ob ein Reich - und das gilt auch für das Reich Gottes - eines ist, das ich herbeisehne, hängt daher wenig davon ab, ob es darin Begünstigte gibt. Es hängt viel mehr vom Verständnis von Freiheit ab, also auch davon, wie damit umgegangen wird, dass die Bürger dieses Reiches aus ihrem freiem Willen heraus anders als (nach willkürlicher Definition der Obrigkeit) "richtig" entscheiden können. Du findest [4:56] "die Vorstellung krass, keine Gemeinschaft zu leben oder leben zu können mit dem Vater". Auch ich finde das krass, aber der Unterschied zwischen Deinem und meinem Glauben ist, dass Du in Deinem bibelgenährten Denken diese Vorstellung göttlich findest, während ich sie ausgesprochen ungöttlich finde. Ich verstehe aber, dass es ein gewisses Maß an Souveränität braucht, um etwas abzulehnen, das von religiösen Büchern als Denkweise von Gottes Wahl beschrieben wird. Und ich verstehe auch, dass für bibelgeprägte Leute ein Gott, der manche in den Himmel einlässt und andere daraus ausschließt, das Maximum an Gütigkeit und Gerechtigkeit darstellt. Doch vielleicht kommen ja nur die in die Hölle, die hier auf Erden die Höllenlehre verbreitet haben. Aber keine Sorge, wenn Du in die "Hölle" und ich in den "Himmel" käme, würde ich meinen Finger (oder meine Lippen) alle paar Jahre mal mit Wasser benetzen und Deine Zunge kühlen. Ist das nicht nett von mir? Spaß beiseite, ich habe das bewusst im Konjunktiv geschrieben, denn wie könnte Himmel sein, wo Jana Highholder nicht ist? Wenn ich in den "Himmel" und Du in die "Hölle" kämst, würde ich den Himmel zur Hölle machen, bis das geändert wird. Was würdest Du im umgekehrten Fall tun? Die meisten Christen, die ich kenne, sind so überzeugt, dass Hölle die gerechte Strafe für Sünde, Unglauben oder falschen Glauben ist und Gott überaus ungerecht wäre, wenn es Nichtchristen im Jenseits gleich wie Christen ergehen würde, dass von ihrer Seite keinerlei Protest gegen die Hölle zu erwarten wäre. Jesus hat (den Berichten nach) ja vermittelt: "Du hast dein Gutes empfangen in deinem Leben" (Lukas 16, 25). So christlich will ich lieber nicht denken. Mein Herz ist aber gewonnen - weil ich Gott heute anders kenne, und zwar als einen, der - im Gegensatz zur biblisch-christlichen Vorstellung - Gebieten und Urteilen nicht als seinen Charakter zum Ausdruck bringende Handlungen betrachtet und es daher sehr konsequent nicht praktiziert. Was Implikationen auf diejenigen hat, die ihn so kennen... Was ich etwas beruhigend finde, ist die simple Logik, dass, auch wenn eine Jana Highholder glaubt [5:20], "dass es diese Orte der Anwesenheit und Abwesenheit Gottes gibt" selbst der [1:03] "lebendige Gott, allgegenwärtig wie er ist" wohl kaum allgegenwärtig und gleichzeitig irgendwo abwesend sein kann. Das ist doch was, das man den Leuten mit einem Lächeln erzählen kann, oder? Herzlicher Gruß, Andreas
Ich glaube nicht dass die Hölle die Abwesenheit Gottes ist, denn Gott ist allgegenwärtig und überall. Ich glaube dass in der Hölle der Zorn Gottes über die Sünde zu spüren ist.
Gott kann nicht irgendwo nicht sein. Er ist transzendet. Die Hölle ist nicht ein Ort der Abwesenheit Gottes, ein Ort ohne Gott. Nein, sie ist der Ort, wo Gottes Zorn dauerhaft anwesend ist und sich über die Menschen ergießt, die Menschen bestraft. So ergeht Gottes Gericht an die Gottlosen.
Traurig, wie Menschen an Märchenbücher glauben können! Wenn euer Gott lieben könnte (kann er ja nicht, sonst hätte er sein Kind nicht getötet und würde Menschen nicht leiden lassen!), dann dürften auch „gottlose“ in den Himmel. Er würde ihnen zeigen, dass er existiert.
@@HierVRK :) Gottes Zorn ist nicht denkbar ohne seine Liebe zu allem Guten und Heiligen.......sie ist Reaktion auf grenzenlos gewordene menschliche Schuld und die bestimmende Eigenschaft ist seine Heiligkeit aus der seine Gerechtigkeit hervorgeht, er liebt alles Gerechte. Es ist mit Gott vereinbar, weil er heilig ist, weil der Mensch das Gott sein Gottes respektieren muss. Andere Vorstellungen, die meinen , dies wäre mit seiner Liebe nicht vereinbar, sollten sich vor Augen führen, dass wir es mit einem großen Gott, der in goldener Rüstung, weißem Prachthaar und mit lordernden Augen erscheint, zu tun haben (gem. Off 2). Weil Gott gut ist, muss es so sein........... Viel zu lange haben wir Gott das Gottsein abgesprochen, um Menschen zu gefallen....... Empfehlenswert: ruclips.net/video/eNLP1ka3-b4/видео.html
Warum sollte Gott Menschen bestrafen und ihnen Qualen zufügen wollen? Ist das nicht menschliche Rachsucht auf Gott projiziert? Der, der so gemein zu mir war, den wird Gott in der Hölle quälen. Ja genau. Gott hat keine Freude daran, Menschen zu quälen und zu bestrafen, das widerspricht einem Charakter und seiner Liebe.
Glaubst Du dass Jesus Gottes sohn ist? Was ist das für eine Frage? Da es keinerlei Belege für die Existenz eines Gottes gibt kann man auch niemanden zuschreiben Gottes Sohn zu sein. Glsubst Du dass Jesus der Sohn von Einhörnern ist? Dazu müsste man erstmal wissen ob es Einhörner gibt,oder? Solange Gott nur eine unbelegte Behauptung ist, kann man keinerlei Aussagen zu Gott treffen, nan kann mit nichts auf Gott schließen oder etwas von Gott ableiten. Man müsste also erstmal eine Antwort auf die Frage haben ob es einen Gott überhaupt gibt ,und hier kann man nur antworten dass wir es nicht wissen.
@@HierVRK Das selbe gilt für Einhörner, den Yeti und das Monster von Lochness. Ich kann auch nicht belegen dass es keine unsichtbaren rosa Elefanten gibt. Der Nachweis eines negativs ist sehr schwierig deshalb muss man auch den umgekehrten Weg gehen und nach belegen für etwas suchen da man sonst an alles mögliche glauben müsste. Bevor man also anfängt an einen Gott zu glauben der womöglich fiktiv ist, sollte man erstmal feststellen ob es den gibt.
Willst du wissen, ob es Gott gibt, oder nicht? Wenn man die Möglichkeit ausschliesst bleibt man unwissend. Schliesst du die Möglichkeit aber nicht aus, dann kannst du Ihn ernsthaft und ehrlich um Seine Antwort bitten, denn Gott ist Geist. Wenn Jesus also Gott und zugleich Mensch ist, der lebt, dann gilt: Joh 8,58 Jesus: ich versichere euch: Ehe Abraham war, bin ich." "Mt 7,7 Bittet, dann wird euch gegeben; sucht, so werdet ihr finden; klopft an, so wird euch aufgetan." Wenn das wahre Worte sind, dann wirst du die Antwort des Herrn erleben, wenn du anklopfst. Ganz sicher!
@@he729gtd61 Das sind wieder mal nur Behauptungen. 1. Da wir nicht wissen ob es Gott überhaupt gibt, wissen wir auch nicht welchen. Es macht also keinen Sinn mit der Bibel anzukommen da es nur eines von unzähligen "heiligen" Büchern ist und keinen Anspruch auf Richtigkeit hat da man ja nichts darin beweisen kann. 2. Gott ist Geist ist erneut nur eine Behauptung. Gibt es Geister überhaupt? Einen Beweis dafür gibt es nicht. Dein Glaube fußt nicht auf Fakten oder Tatsachen, es ist einfach nur ein Glaube und glauben kann man an alles mögliche. Die Menschheit kennt ca 5000 verschiedene Gottheiten, je nachdem wo Du aufgewachsen bist wird bestimmt was dein Gott ist. Wärst Du in Afghanistan aufgewachsen würdest Du an Allah glauben, im alten Rom an Jupiter und Merkur, in Germanien an Wotan, bei den Wikingern an Odin,Thor , Freya.... Würdest Du in Indien leben würdest Du Shiva anbeten..... Es hängt von deinem Umfeld ab was Du glaubst, eine richtige oder wahre Religion existiert nicht.
@@christin7163 Und wenn Allah der richtige Gott ist hast Du Pech gehabt denn Du bist dem falschen gefolgt..... Da es für keinen der ca 5000 Götter der Menschheitsgeschichte Belege gibt ,kann man auch nicht sagen ob einer davon existiert. Es ist folglich besser an keinen zu glauben als an einen falschen.
Ich stimme Dir 100%ig zu, liebe Jana: Martin aus D-Bremen
Den Himmel wie auch die Hölle erleben wir bereits hier auf der Erde. So kann keiner kommen und sagen die Hölle existiert nicht/ist nicht so schlimm. Wenn Gott gut ist und die Abwesenheit Gottes die Hölle ist. Dann fehlt jede Spur von Liebe/Freude usw.
Gott segne dich Jana für deine Arbeit❤️✝️
Absolut, so ist es!
Definitiv nicht.
Ich bin Atheist und lebe ohne Gott.
Mein Leben ist aber weder ohne Freude noch ohne Liebe.
Im Gegenteil.
Wenn das die Hölle ist brauche ich keinen Himmel.
@@Stefan-1978 lies meinen Kommentar nochmal. Ich sagte himmel und hölle. Als Beispiel hölle=hungersnöte und himmel= genug essen. Klar gehts dir gut. Meist geht es den ungläubigen wie auch den ungerechten besser. Heutzutage weren wir vom Alltag abgelenkt so dass wir uns keine Gedanken machen. Doch es gibt immer Momente in denen du nichts zu tun hast und dann kannst dich ja mal damit beschäftigen
@@jansigrvnch8634
Ich habe mich mit dem Thema über Jahre hinweg beschäftigt.
Ich war 20 Jahre katholisch, vor 24 Jahren bin ich aus der Kirche ausgetreten und habe den Unfug hinter mir gelassen.
Wer über den Glauben nicht nachdenkt bleibt gläubig ,wer rational und logisch alles hinterfragt der wird Atheist.
@@Stefan-1978 tut mir leid aber denke nicht das du gläubig katholisch warst. Eher auf dem Papier. Bin auch katholisch getauft aber glaube nicht an den Katholizismus. Ich war Atheist/Agnostiker doch habe Jesus gefunden☝🏼✝️❤️
Du bist ganz schön schlau und weise ,wir brauchen mehr Menschen wie dich.Sehe ich genauso mit der Hölle,ich gehe sogar noch weiter und sage es ist der absolute Tod ,aber nicht einfach ein Nichts ;die Seele ist in Einsamkeit,Unfrieden bei eigenem "Bewusstsein" ewig gefangen,aus dem nichts heraus führt.
Danke für deine Meinung!
Gedanken zu MurphyMosbys Sätze: 1. Es freut mich sehr, wenn jemand die Bibel ernst nimmt und keine Stellen unter den Tisch fallen lassen möchte. So verstehe ich die Hinweise auf die Bibelstellen zur Hölle mit Feuer und Schwefel. 2. Trotzdem finde ich überlegenswert zu fragen: Sind manche Bibelstellen vielleicht als Bild zu verstehen? 3. Erstmal nur ein Gedanke: Wie können wir Menschen, die nur irdisch reden und denken können, die Welt Gottes, die Welt nach dem Tod, den Himmel, die Hölle, beschreiben? Sind wir nicht wie zwei Punkte auf einem Blatt Papier, die die Dreidimensionalität beschreiben sollen? Wie Ameisen, die einen Computer beschreiben wollen? Also: Weil wir nie in Himmel und Hölle waren, versuchen wir es, mit unserem irdischen Bildern zu beschreiben. Und Gott nutzt diese Bilder, damit wir überhaupt etwas darüber verstehen? 4. Könnte es also so sein, das Feuer und Schwefel in irdische Sprache/ in Bildern die Schrecklichkeit der Hölle ausdrücken, aber es in der Hölle nicht exakt so brennt wie auf Erden ein Feuer brennt? 5. Auf den Himmel bezogen: Wenn wir in der Offenbarung von der "Hütte Gottes" lesen, glauben wir dann, dass es im Himmel eine reale Hütte gibt, sowie wir auf Erden Hütten vor Augen haben? Oder ist es ein Bild für das Zusammenwohnen, für die Geborgenheit bei Gott? 6. Ich kann mir vorstellen, a) das es reales Feuer und eine reale Hütte ist, b) dass es Bilder sind, c) dass mein Wissen und Vorstellen im Moment nicht ausreicht. Aber was ich mir vorstellen kann, ist ja nicht so wichtig. Wichtiger ist was Gott tut und schenkt. Warten wir ab, bis wir die neue Welt Gottes erleben. 7. Jana, aber einen Vorwurf zu machen, finde ich an dieser Stelle nicht angemessen. Ich finde es besser, nachzufragen, als Vorwürfe zu machen.
Die Bibel beinhaltet SO VIELE Widersprüche („Jesus ist ein Mensch.“ „Jesus ist kein Mensch.“) und viele falsche Übersetzungen („Alma“= „junge Frau“, NICHT „Jungfrau“!!!) Nimm dieses Märchenbuch einfach nicht ernst! Haben mir Menschen geschrieben! Oder wie überheblich kann man sein, zu sagen, dass die Bibel stimmt, aber der Koran und Talmud nicht?!
@hypnoliebecoaching Es stimmt, dass die Bibel nicht immer eindeutig ist. Dennoch gibt es viele Menschen, die nun mal an Gott glauben und dass er durch die Bibel zu uns spricht. Das muss nicht jeder mitgehen. Und nur weil man an den christlichen Gott und die christliche Schrift glaubt, aber an zB die muslimische nicht - bedeutet das nicht, dass man die anderen abwertet. Es geht um ganz persönlichen Glauben.
Hallo Jana schön das wir die gleichen Ansichten teilen . LG ali
Das freut mich 🤗
Daaaaanke für dieses Video, ich hab mich bisher nicht wirklich bereit gefühlt zu diesem Thema ausführliche Gespräche zu führen. Bisher war es so : Jesus+ die Bibel erwähnen die Hölle, es gibt sie also. Die sichtweiße Nichtgläubiger hab ich auch so erlebt wie du Jana es beschreibst. Andere Blickrichtung und Erfahrungen von Christen dazz sind sooo hilfreich!
Danke dir fürs Zuschauen!
Jemand hat mal gesagt das Feuer der Liebe, dass uns im Himmel Licht und Wärme schenkt, ist dasselbe Feuer, welches in der Hölle Schmerzen und Finsternis verursacht.
Gottes Gegenwart kann beides sein: Erfüllend und Erschreckend.
In Christus nahen wir Gott.
Ohne Christus ist seine Nähe Qual.
🤯🤯
Ja, die Hölle ist ein Ort ohne Gott. Und da Gott die Liebe ist, ist die Hölle ein Ort ohne Liebe. Und wenn wir uns das wirklich vor Augen führen: Ein Ort ohne Liebe - Jeder denkt nur an sich selbst, an seinen Vorteil ...
Lese Bibel was dort steht .🙏🏼😉
@@jesusliebe
Viele unbelegte Behauptungen stehen da.
Das sind unbelegte Behauptungen.
Die Hölle ist ein Ort ohne Liebe ist eine Behauptung.
Gibt es eine Hölle? Wissen wir nicht.
Gibt es einen Gott? Wissen wir nicht.
Wir können keine Aussage treffen über die Hölle oder über Gott da es keinerlei Wissen darüber gibt.
Liebe Jana, jetzt muss ich noch einen zweiten Kommentar schreiben- du weißt nicht, ob die Hölle ein Ort ist, wo Menschen Qualen leiden? Du sagst doch, du liest die Bibel? Wenn du das NT nur etwas gelesen hast, bist du bestimmt auf die vielen Stellen gestoßen, wo Jesus über die Hölle spricht. Also entweder, hast du nicht viel von der Bibel gelesen oder willst es nicht wahr haben? Leider hat das Video sehr wenig damit zu tun, was die Bibel sagt- "Janas Gedanken" als Titel zu wählen ist da wohl sehr passend, da es deine Gedanken sind, die sich aber kaum mit den Wahrheiten der Bibel decken.
Hallo Linza! Ja, Jana weiß es nicht. Und das ist eigentlich die vernünftigste und sicherste Aussage, die man zu dem Thema treffen kann. Niemand kann WISSEN, was einen nach dem Tod erwartet. Als Christinnen und Christen haben wir einen festen Glauben, der sich aber von Mensch zu Mensch unterscheidet, je nachdem wie die eigenen Überzeugungen sind und wie man das, was in der Bibel steht, interpretiert.
@@HierVRK Gott uns nicht die Bibel gegeben, dass sie jeder interpretiert wie er will, deshalb heißt es GOTTES WORT. Die Bibel ist nicht in Rätsel geschrieben, das jeder auslegen kann wie er will. Seit Jahrtausenden haben die Christen eine Interpretation gehabt, in jeder Sprache, in der die Bibel übersetzt wurde, wenn man ein bisschen in die Kirchengeschichte schaut, weiß man das. Gottes Wort ändert sich auch nicht oder muss dem "modernen Denken" angepasst werden.
@@linza2345Sie wurden freundlich angeschrieben und reagieren so überheblich. Das ist nicht die christliche liebevolle Art
Amen Schwester Amen 🙏
Ich bin ein wiedergeborener Christ und ein liebender Nachfolger unseres Herrn Jesus Christus.
Ich war verloren 😢 und lebte in der Sünde mit Geld und Frauen und Reichtum,Drogen,Alk und so weiter.
Als Türke gehört das zum Leben,war mein Motto und als ich am Ende war und kaum noch eine Hoffnung gab und ich ins Gefängnis musste für ganze 5 Jahre,war ich völlig am Ende 😢
Als ich aus dem Gefängnis entlassen wurde und in Düsseldorf im Park war und eine ältere Dame gab mir einen Zettel mit einer Einladung zum Gottesdienst,
Kurze gesagt seit diesem Tag bin ich ein wiedergeborener Christ und liebe meinen Leben um nur einzig und allein den einzigen König Jesus unseren Erlöser zur preisen 😊
Gelobt sei unser Herr für die Herrlichkeit und seiner Güte
Danke, dass du deine Geschichte mit uns geteilt hast! 💛🙏🏼
Natürlich gibt es die aber manche Menschen verstehen sowas nicht.
Klare Antwort:
Wir wissen es nicht da es keinerlei Belege dafür gibt.
Die Logik spricht aber dagegen denn wenn es einen Gott gibt und dieser tatsächlich gut und barmherzig ist ,dann kann es unmöglich eine Hölle geben da kein Verbrechen eine solche Strafe rechtfertigen würde.
Ich in in der Lage einem Menschen zu vergeben ,dann muss Gott das auch können sonst wäre ich ja barmherziger als Gott.
Da ich Atheist bin (also ohne Gott lebe) lebe ich deiner Vorstellung nach in der Hölle.
Muss sagen, ist schön da .😂
@@he729gtd61
Natürlich geht es darum einen klaren ,eindeutigen und unwiderlegbaren Beweis zu haben.
Religiöser Glaube ist keine Kleinigkeit sondern bestimmt bei vielen Menschen das Leben und darüber wie sie es führen.
Natürlich verlangt das nach Klarheit ohne die Möglichkeit einem Irrtum aufzusitzen.
Es deutet nichts auf die Existenz eines Gottes hin und die Vorstellung der Christen von Gott stimmt nicht mit der Realität überein.
Christen glauben dass Gott gütig ist, allmächtig und allwissend, dazu passt jedoch nicht das Leid in der Welt. Bei dem großen Beben in der Türkei und Syrien sind zigtausend Menschen gestorben, hunderttausende wurden verletzt, sind obdachlos.
Da Menschen für Naturkatastrophen nicht verantwortlich gemacht werden können kann man in dem Moment nur auf Gott zeigen ,sofern man an den glaubt.
Wenn Gott die Erde geschaffen hat ,hat er auch die Naturkatastrophen zu verantworten ,er hat diese entweder ausgelöst oder zumindest die Voraussetzungen dafür geschaffen und tut nichts dagegen.
Entweder kann er nicht, dann ist er nicht allmächtig, oder er will nicht ,dann ist er weder gut noch gütig.
Es bleibt noch die Möglichkeit eines bösen Gottes der die Menschen als seine Haustiere betrachtet und diese gerne quält, aber das erscheint mir auch nicht wahrscheinlicher.
Welcher Beweis wäre nötig damit ich an Gott glaube?
Nun er müsste auftauchen, raus aus der Versenkung so dass ihn jeder mit eigenen Augen sehen kann, er sollte dann noch ein paar Wunder vollbringen und vielleicht auch klar stellen mit wem wir es zu tun haben, ob es denn nun Zeus, Odin oder Horus ist ,oder vielleicht doch Allah oder Jahwe, Jehova oder Krishna.
In alten Büchern zu lesen in denen Dinge stehen die sich nicht nachweisen lassen bringt nichts.
Jesus von Nazareth soll angeblich von den Toten auferstanden sein, abgesehen davon dass das medizinisch unmöglich ist gibt es keinerlei Belege für diese Behauptung und auch keine Erwähnung außerhalb der Bibel.
Ein solches Ereignis hätte aber große Wellen geschlagen, es müsste unzählige Texte darüber geben aus aller Welt und Jesus wäre dann sicherlich auch der Hexerei verdächtig worden und auf dem Scheiterhaufen gelandet.
Klingt nicht sehr plausibel die Geschichte.
Ich persönlich gehe davon aus dass Jesus die Kreuzigung überlebt hat und nach ein paar Tagen Ruhe das Grab wieder verlassen konnte.
Das erscheint mir wesentlich glaubhafter.
Ab 5:06 sagst du, dass du nicht sagen kannst, ob die Hölle ein loderndes Feuer ist und Menschen leiden werden, und sowas ist natürlich schön gesagt, ich würde es auch gerne so sagen können, aber laut Bibel sind diese Fragen absolut klar beantwortet. Die Hölle wird folgendermassen beschrieben:
- Matt. 25,41 spricht vom ewigen Feuer
- Matt. 3,12 spricht auch von Feuer
- Daniel 12,2 beschreibt die Hölle als Ort der ewigen Schande und Schmach
- Mark. 9,43-44 sagt: "unauslöschliche Feuer der Hölle"
- Luk. 16,23 spricht von Qualen im Totenreich
- 2. Thess. 1,9 spricht von der Bestrafung und Auslieferung ins ewige Verderben
- Off. 14, 10 sagt, dass in Feuer und Schwefel qualvoll gelitten werden muss
- Off. 20,10 sagt: "immer und ewig müssen sie dort Tag und Nacht schreckliche Qualen erleiden"
Ob man an diese in der Bibel beschriebene Hölle glaubt oder nicht ist natürlich ein anderes Thema. Das muss jeder selbst entscheiden. Aber wenn ein christlicher Channel ein Video über die Hölle publiziert, dann erwarte ich schon, dass sich Jana mit dem, was Gott darüber in die Bibel geschrieben hat, vorab auseinandergesetzt hat. Nichts für ungut, aber einfach zu sagen "Ich glaube, dass..." reicht meiner Meinung nach nicht. Als Christen wenden wir uns an das, was in der Bibel steht und es malt sich nicht jeder seine eigenen Bilder aus insbesondere dann, wenn uns Gott ja schon klar sagt was die Hölle ist, nämlich ein Ort des Feuers und der Qualen. Es ist nicht einfach nur die Absenz von Gott. Das ergibt keinen Sinn, denn dann wäre es Nicht-Christen ja total egal, ob sie nun mit Gott sind oder nicht. Sie glauben ja nicht an ihn, also wieso sollten sie Zeit mit ihm verbringen wollen nach ihrem Tod und wieso sollten sie sich vor der Hölle fürchten, wenn sie auch schon ihr Leben in der Absenz Gottes gelebt haben und das eigentlich ziemlich okay. Wäre schon gewesen, wenn Jana diesen Teil etwas ausführlicher erläutert hätte.
Ich weiss von Jana's Instagram stories, dass sie die letzten Monate sehr beschäftigt war mit ihrem Studium und was sonst noch alles war. Ich kann komplett verstehen, dass sie kaum Zeit hatte, sich eingehend mit dem biblischen Thema der Hölle auseinanderzusetzen. Aber dann würde ich es wirklich sehr schätzen, wenn ihr dann jeweils nicht solche kritischen Videos postet, sondern erst dann, wenn sich Jana etwas mehr damit auseinandersetzen konnte. Jana ist eine der grössten Stimmen der deutschsprachigen christlichen Community. Umso wichtiger finde ich es, dass die Worte, die sie als Repräsentantin des Christentums spricht, auch gut überlegt sind. Dankesehr & no hard feelings!
Ich finde etwas schwierig, dass du, Murphy, Jana nicht 100% richtig zitierst, sondern nur einen Teil ihrer Aussage... Dass du sie nicht fragst, wie sie ihre Aussage gemeint hat, sondern ihre Aussage verstehst, wie du sie verstehst, und dann kritisierst...dass du nicht auf die Deutung eingehst, dass "Feuer" evtl. ein Bild sein könnte... Wenn du die Beschreibung der Hölle mit "Feuer" als reales Feuer wie auf Erden deutest, deutest du dann auch alles, was die Bibel über den Himmel sagt wie reale Dinge der Erde? Woher bist du dir so sicher, dass manches nicht auch ein Bild sein kann?
@murphymosby Wie Jana bereits im Video andeutet, könnte dieses Feuer auch einfach symbolisch gemeint sein. Als ein Ort des Leids. Auch wir benutzen den Vergleich, wenn etwas "brennt wie Feuer", obwohl gar kein Feuer im Spiel ist. Die Bibel benutzt so oft bildliche Sprache. Wenn wir alles davon wortwörtlich nehmen würden, passt es vorne und hinten nicht. Und auch der Satz "ich glaube dass" ist hier unserer Meinung nach genau richtig. Denn hier geht es um Glauben. Um einen festen, unerschütterlichen Glauben, ja. Aber nicht um Wissen. Wir können nicht zu 100% wissen, was nach dem Tod kommt. Die Bibel gibt uns Anhaltspunkte für unseren Glauben. Jana hat ihren Glauben hier dargelegt. Deiner ist scheinbar ein etwas anderer. Und das ist auch okay so.
@@HierVRK Danke für eure Antwort und Bereitschaft auf einen Dialog. Eure Erwiderungen auf meine Aussagen ergeben jedoch leider nicht viel Sinn. Zum Einen legt ihr Jana mit diesem Kommentar falsche Worte ins Mund. Ihr meint Jana hat in diesem Video angedeutet, dass das Feuer symbolisch gemeint sein könnte. Ob das in der Bibel beschriebene Feuer nun symbolisch oder nicht ist, darum geht's ja gar nicht. Kann schon sein, dass es bildlich gemeint ist. Tatsache ist, dass, obwohl ihr das behauptet, sie tatsächlich nie angedeutet hat, dass das Feuer symbolisch gemeint sein könnte. Vielleicht gedacht, keine Ahnung, ich kann keine Gedanken lesen. Aber definitiv nicht angedeutet. Sie hat lediglich gesagt, dass sie nicht weiss, OB Feuer lodern wird. Laut Bibel wird jedoch mit 100%iger Sicherheit Feuer lodern - was auch immer das dann bedeuten mag. Desweiteren schreibt ihr im zweiten Satz "Als ein Ort des Leids", doch Jana hat während des Videos kein einziges Mal gesagt oder angedeutet, dass die Hölle ein Ort des Leids oder der Qualen ist, sondern sie beschrieb die Hölle lediglich als Ort der Abwesenheit Gottes. Im Gegenteil, sie hat gesagt, dass sie nicht bezeugen kann, dass es ein Ort sein wird, wo Menschen leiden werden. Deswegen habe ich ja überhaupt erst den Kommentar verfasst, weil das eine biblisch lückenhafte Aussage ist. Und die Logik zu eurem Punkt über Glauben erkenne ich auch nicht. Ein kleines Beispiel: Wenn ich sage "Ob Jesus wirklich 12 Jahre alt war, als er mit seinen Eltern zum Passahfest ging, weiss ich nicht. Das kann ich nicht sagen. ICH GLAUBE, DASS er vielleicht auch schon 17 Jahre alt war." - Dann, na klar, ich kann glauben was ich will. Tatsache ist jedoch, dass in Lukas 2,41steht, dass er 12 Jahre alt war. Und als Christ glaube ich, was da steht. Ob das nun eine symbolische 12 ist oder nicht ist ein komplett anderes Thema. Genauso wie in der Bibel schwarz auf weiss steht, dass in der Hölle Feuer und Qualen sein wird. Das muss anerkannt werden, ob man jetzt glaubt, es ist tatsächlich Feuer oder nur symbolisch. Wobei bei "immer und ewig müssen sie dort Tag und Nacht schreckliche Qualen erleiden" (Off. 20,10) gibt es meiner Meinung nach nicht allzu viel symbolisches reinzuinterpretieren. Wenn man nicht glaubt, was in der Bibel steht - egal, wie man es nun interpretiert - dann bedeutet das, dass man dem Wort Gottes nicht glaubt und es bevorzugt sich an seinem eigenen gemachten Gottesbild orientiert, was Götzerei ist. Ganz anders z. B. ist es bei Fragen, die nicht konkret in der Bibel beantwortet werden, wie z. B. "Wie hat Noah all die verschiedenen Arten von Lebewesen in die Arche gebracht?" - Hier unterscheiden sich die Glaubensansichten, denn die Bibel gibt keine konkrete Antwort dazu. Da darf man gerne sagen, "Ich glaube, dass" oder sich Bilder ausmalen, wie Noah es wohl gemacht hat. Versteht ihr? Ich bin echt kein Fan von diesen Hin- und her Gesprächen unter Videokommentaren und kommentiere auch immer Lob, wo Lob angebracht ist, aber ich fand dieses Video über ein heikles Thema echt nicht gut umgesetzt und hätte mir gewünscht, dass mein Kommentar nicht einfach als "du hast andere Glaubensansichten" abgestempelt wird, sondern die berechtigte Kritik angenommen werden kann.
Liebe Jana,
am entscheidenden Punkt versuchst Du Dich mit Nichtwissen aus dem Sumpf zu ziehen [5:06]: "Ob die Hölle nun ein Ort ist, wo ... Menschen entsetzliche Qualen leiden, das kann ich nicht beantworten, das weiß ich nicht". Schade - denn genau das will ich wissen, genau darüber will ich Klarheit, bevor ich eine Lehre als Evangelium (= "gute Botschaft") bezeichne, ein Wesen mit dem ehrenvollen Titel "Gott" anrede oder gar liebe. Und - um es gleich vorweg zu sagen - ich liebe Gott, aber nur weil ich ihn anders kenne, als die Bibelschreiber und -leser ihn mir vorgestellt haben.
Ich bin in einem christlichen Umfeld mit täglichem Bibellesen und Gebet aufgewachsen. Die - aus der Bibel herausgelesene - Vorstellung lautete, dass Gott jeden Menschen nach dessen (im Vergleich zur Ewigkeit unendlich kurzem) Erdenleben richten und anschließend in Himmel oder Hölle einsortieren wird, und zwar endgültig, wobei die zur Hölle Verurteilten dann für immer (= in alle Ewigkeit!) bei voll erhaltenem Bewusstsein und Schmerzempfinden gequält werden - nicht mit der Absicht sie zur Besserung hinzuführen, sondern als Strafe dafür, dass sie aus der ihnen vom "liebenden" Gott gegebenen sogenannten "Freiheit" heraus anders gewählt haben, als Gott es für richtig gehalten hätte. Aus etwas Abstand betrachet wäre das etwa so, wie wenn Eltern nach der ersten Lebenssekunde ihrer neugeborenen Kinder aufgrund deren Verhalten darüber entschieden, ob sie diese lebenslang lieben oder quälen werden. Es geht hier nicht um einen Klaps, sondern um ewige Qual! Und Jana Highholder, die als [4:34] "treue und tüchtige Tochter" gelobt werden will, schiebt das mit schönstem Jana-Lächeln Gott in die Schuhe. Zwar wurde in meinen Umfeld durchaus betont, dass Gott ein vergebender Gott sei, aber nur für solche, die das christliche Dogma vom urteilenden Gott akzeptieren und sich schuldig bekennen, und dazu es gab viele Möglichkeiten, etwas falsch zu machen, z. B. nicht aufrichtig genug zu sein oder die unverzeihliche Lästerung des Heiligen Geistes begangen zu haben, so dass man nie sicher sein konnte, ob man denn nun in den Himmel kommen würde. Dies war - neben anderen Druckmitteln - verbunden mit der Lehre von der Entrückung der Gläubigen, mit welcher das Höllen-Schicksal der (damit erwiesenermaßen ungläubigen) Zurückbleibenden unabwendbar sei. Ich hatte sehr viel Angst vor diesem Gott - so viel, das ich manchmal vor Schulschluss panisch von der Schule nach Hause lief, und erst zur Ruhe kam, wenn ich sah, dass meine Mutter noch nicht entrückt worden war.
Ich finde diese Lehren sadistisch, viele Christen finden sie göttlich. Der einzige Grund, warum ein Schöpfer-Gott seine fühlenden Geschöpfe ewiger Qual überlassen sollte, wäre, dass er dies so haben will. Du wirst nun vielleicht sagen: "So, wie dir das beigebracht wurde, steht es aber nicht in der Bibel; da haben diejenigen, die dich so belehrt haben, viel dazu erfunden." Liebe Jana, so, wie diejenigen, die mich so belehrt haben, entnehmen es Millionen Menschen der Bibel (siehe beispielsweise Kommentar von linza2345 zu diesem Video); es sind viel zu viele, als dass ich allein ihre youtube-Videos kommentieren könnte, und (angebliche) Aussagen Jesu, wie die Geschichte von Lazarus und dem reichen Mann sind die stärksten Stützen ihrer Lehren. Warum sollte ich Aussagen, die so eine Interpretation zulassen, als göttlich einstufen? Mit Sadismus ist mein Herz nicht zu gewinnen.
Viele Deutsche, darunter auch meine Großeltern, haben "nicht gewusst", was die Nationalsozialisten in ihren Konzentrationslagern und Kriegen tun, sind aber davon ausgegangen, dass schon alles zur Förderung von Recht und Ordnung geschieht. Aber sie hätten einiges davon wissen können, denn die Nazis haben ihre Denkweise nicht geheim gehalten. Aber sie wollten, dass die Regierung sie als "treue und tüchtige Tochter" des Staates lobt. Und doch hinkt dieser Vergleich, da die Nazis ihre Opfer nur bis zu deren Tod quälen konnten, und wir sprechen hier ja darüber, ob Gott für die Menschen bzw. ihre unsterblichen Seelen ewige Qual anordnen wird, wie es manche Bibelleser der Bibel entnehmen. In allen Diktaturen gibt es Begünstigte. Ob ein Reich - und das gilt auch für das Reich Gottes - eines ist, das ich herbeisehne, hängt daher wenig davon ab, ob es darin Begünstigte gibt. Es hängt viel mehr vom Verständnis von Freiheit ab, also auch davon, wie damit umgegangen wird, dass die Bürger dieses Reiches aus ihrem freiem Willen heraus anders als (nach willkürlicher Definition der Obrigkeit) "richtig" entscheiden können.
Du findest [4:56] "die Vorstellung krass, keine Gemeinschaft zu leben oder leben zu können mit dem Vater". Auch ich finde das krass, aber der Unterschied zwischen Deinem und meinem Glauben ist, dass Du in Deinem bibelgenährten Denken diese Vorstellung göttlich findest, während ich sie ausgesprochen ungöttlich finde. Ich verstehe aber, dass es ein gewisses Maß an Souveränität braucht, um etwas abzulehnen, das von religiösen Büchern als Denkweise von Gottes Wahl beschrieben wird. Und ich verstehe auch, dass für bibelgeprägte Leute ein Gott, der manche in den Himmel einlässt und andere daraus ausschließt, das Maximum an Gütigkeit und Gerechtigkeit darstellt.
Doch vielleicht kommen ja nur die in die Hölle, die hier auf Erden die Höllenlehre verbreitet haben. Aber keine Sorge, wenn Du in die "Hölle" und ich in den "Himmel" käme, würde ich meinen Finger (oder meine Lippen) alle paar Jahre mal mit Wasser benetzen und Deine Zunge kühlen. Ist das nicht nett von mir? Spaß beiseite, ich habe das bewusst im Konjunktiv geschrieben, denn wie könnte Himmel sein, wo Jana Highholder nicht ist? Wenn ich in den "Himmel" und Du in die "Hölle" kämst, würde ich den Himmel zur Hölle machen, bis das geändert wird. Was würdest Du im umgekehrten Fall tun? Die meisten Christen, die ich kenne, sind so überzeugt, dass Hölle die gerechte Strafe für Sünde, Unglauben oder falschen Glauben ist und Gott überaus ungerecht wäre, wenn es Nichtchristen im Jenseits gleich wie Christen ergehen würde, dass von ihrer Seite keinerlei Protest gegen die Hölle zu erwarten wäre. Jesus hat (den Berichten nach) ja vermittelt: "Du hast dein Gutes empfangen in deinem Leben" (Lukas 16, 25). So christlich will ich lieber nicht denken.
Mein Herz ist aber gewonnen - weil ich Gott heute anders kenne, und zwar als einen, der - im Gegensatz zur biblisch-christlichen Vorstellung - Gebieten und Urteilen nicht als seinen Charakter zum Ausdruck bringende Handlungen betrachtet und es daher sehr konsequent nicht praktiziert. Was Implikationen auf diejenigen hat, die ihn so kennen...
Was ich etwas beruhigend finde, ist die simple Logik, dass, auch wenn eine Jana Highholder glaubt [5:20], "dass es diese Orte der Anwesenheit und Abwesenheit Gottes gibt" selbst der [1:03] "lebendige Gott, allgegenwärtig wie er ist" wohl kaum allgegenwärtig und gleichzeitig irgendwo abwesend sein kann. Das ist doch was, das man den Leuten mit einem Lächeln erzählen kann, oder?
Herzlicher Gruß, Andreas
Ich glaube nicht dass die Hölle die Abwesenheit Gottes ist, denn Gott ist allgegenwärtig und überall. Ich glaube dass in der Hölle der Zorn Gottes über die Sünde zu spüren ist.
Interessanter Ansatz! 🙏🏼
Was für ,,Janas Gedanken“ Digga hat sie überhaupt die ganze Bibel gelesen, sodass sie dazu noch ihre Gedanken äußert?🤦🏻♀️
Hey! Ja, hat sie. Öfters sogar 👀
Gott kann nicht irgendwo nicht sein. Er ist transzendet. Die Hölle ist nicht ein Ort der Abwesenheit Gottes, ein Ort ohne Gott. Nein, sie ist der Ort, wo Gottes Zorn dauerhaft anwesend ist und sich über die Menschen ergießt, die Menschen bestraft. So ergeht Gottes Gericht an die Gottlosen.
Traurig, wie Menschen an Märchenbücher glauben können! Wenn euer Gott lieben könnte (kann er ja nicht, sonst hätte er sein Kind nicht getötet und würde Menschen nicht leiden lassen!), dann dürften auch „gottlose“ in den Himmel. Er würde ihnen zeigen, dass er existiert.
@@hypnoliebecoaching8296 Gott zeigt sich Jedem der aufrichtig nach ihm fragt. ... Gott segne Dich.
@dv4740 Danke für deinen Kommentar. Das ist eine mögliche Sichtweise, die sich aber eher schwer mit einem guten und liebenden Gott vereinbaren lässt.
@@HierVRK :) Gottes Zorn ist nicht denkbar ohne seine Liebe zu allem Guten und Heiligen.......sie ist Reaktion auf grenzenlos gewordene menschliche Schuld und die bestimmende Eigenschaft ist seine Heiligkeit aus der seine Gerechtigkeit hervorgeht, er liebt alles Gerechte. Es ist mit Gott vereinbar, weil er heilig ist, weil der Mensch das Gott sein Gottes respektieren muss. Andere Vorstellungen, die meinen , dies wäre mit seiner Liebe nicht vereinbar, sollten sich vor Augen führen, dass wir es mit einem großen Gott, der in goldener Rüstung, weißem Prachthaar und mit lordernden Augen erscheint, zu tun haben (gem. Off 2).
Weil Gott gut ist, muss es so sein...........
Viel zu lange haben wir Gott das Gottsein abgesprochen, um Menschen zu gefallen.......
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Warum sollte Gott Menschen bestrafen und ihnen Qualen zufügen wollen? Ist das nicht menschliche Rachsucht auf Gott projiziert? Der, der so gemein zu mir war, den wird Gott in der Hölle quälen. Ja genau. Gott hat keine Freude daran, Menschen zu quälen und zu bestrafen, das widerspricht einem Charakter und seiner Liebe.
Glaubst Du dass Jesus Gottes sohn ist?
Was ist das für eine Frage? Da es keinerlei Belege für die Existenz eines Gottes gibt kann man auch niemanden zuschreiben Gottes Sohn zu sein.
Glsubst Du dass Jesus der Sohn von Einhörnern ist? Dazu müsste man erstmal wissen ob es Einhörner gibt,oder?
Solange Gott nur eine unbelegte Behauptung ist, kann man keinerlei Aussagen zu Gott treffen, nan kann mit nichts auf Gott schließen oder etwas von Gott ableiten.
Man müsste also erstmal eine Antwort auf die Frage haben ob es einen Gott überhaupt gibt ,und hier kann man nur antworten dass wir es nicht wissen.
Bei der Frage nach Gott geht es um Glauben, und nicht Wissen. Denn belegen kann seine Existenz niemand, aber widerlegen auch nicht.
@@HierVRK
Das selbe gilt für Einhörner, den Yeti und das Monster von Lochness.
Ich kann auch nicht belegen dass es keine unsichtbaren rosa Elefanten gibt.
Der Nachweis eines negativs ist sehr schwierig deshalb muss man auch den umgekehrten Weg gehen und nach belegen für etwas suchen da man sonst an alles mögliche glauben müsste.
Bevor man also anfängt an einen Gott zu glauben der womöglich fiktiv ist, sollte man erstmal feststellen ob es den gibt.
Willst du wissen, ob es Gott gibt, oder nicht? Wenn man die Möglichkeit ausschliesst bleibt man unwissend.
Schliesst du die Möglichkeit aber nicht aus, dann kannst du Ihn ernsthaft und ehrlich um Seine Antwort bitten, denn Gott ist Geist.
Wenn Jesus also Gott und zugleich Mensch ist, der lebt, dann gilt: Joh 8,58 Jesus: ich versichere euch: Ehe Abraham war, bin ich."
"Mt 7,7 Bittet, dann wird euch gegeben; sucht, so werdet ihr finden; klopft an, so wird euch aufgetan."
Wenn das wahre Worte sind, dann wirst du die Antwort des Herrn erleben, wenn du anklopfst. Ganz sicher!
@@he729gtd61
Das sind wieder mal nur Behauptungen.
1. Da wir nicht wissen ob es Gott überhaupt gibt, wissen wir auch nicht welchen.
Es macht also keinen Sinn mit der Bibel anzukommen da es nur eines von unzähligen "heiligen" Büchern ist und keinen Anspruch auf Richtigkeit hat da man ja nichts darin beweisen kann.
2. Gott ist Geist ist erneut nur eine Behauptung. Gibt es Geister überhaupt? Einen Beweis dafür gibt es nicht.
Dein Glaube fußt nicht auf Fakten oder Tatsachen, es ist einfach nur ein Glaube und glauben kann man an alles mögliche.
Die Menschheit kennt ca 5000 verschiedene Gottheiten, je nachdem wo Du aufgewachsen bist wird bestimmt was dein Gott ist.
Wärst Du in Afghanistan aufgewachsen würdest Du an Allah glauben, im alten Rom an Jupiter und Merkur, in Germanien an Wotan, bei den Wikingern an Odin,Thor , Freya....
Würdest Du in Indien leben würdest Du Shiva anbeten.....
Es hängt von deinem Umfeld ab was Du glaubst, eine richtige oder wahre Religion existiert nicht.
@@christin7163
Und wenn Allah der richtige Gott ist hast Du Pech gehabt denn Du bist dem falschen gefolgt.....
Da es für keinen der ca 5000 Götter der Menschheitsgeschichte Belege gibt ,kann man auch nicht sagen ob einer davon existiert. Es ist folglich besser an keinen zu glauben als an einen falschen.