Vielen Dank für deine Videos :)) es ist cool, wenn man einen ähnlichen Lifestyle und Bezug zu Frankreich hat und relaten kann. Sehr unterhaltsam und interessant ☺️🌻
Ich bin immer wieder angenehm überrascht von der Freundlichkeit und dem Respekt französischer Männer mir gegenüber als Frau mit Minihund. Ich wurde supergut behandelt. Franzosen sind hilfsbereit und tierfreundlich. Ich mags.
Mich hingegen kotzt die viele Hundescheiße auf dem Trottoir absolut an, Rekordstädte diesbezüglich sind Perpignan und Beziers. Auch in der Bretage hat ein Franzosen seinen Köter seelenruhig drei Meter vor nem vielbesuchten Cafe kacken lassen.
Ich wohne in Deutschland und finde, dass hier auch ständig jemand im Weg steht - am liebsten an Stellen, die ohnehin schon eng sind, z.B. schmale Durchgänge, an Baustellen, auf Radwegen parkt usw. Oder dass zwei Leute auf einem drei Meter breiten Weg so gehen, dass trotzdem niemand an ihnen vorbeikommt. Und diese E-Roller stehen vorzugsweise mitten auf dem Geh- oder Radweg (gerne auch quer) oder direkt vor Buswartehäuschen, als hätte sich die/der letzte Benutzer*in ganz plötzlich in Luft aufgelöst. Stimmt es, dass es in Paris keine E-Roller mehr gibt (oder künftig geben soll)? D.h. diese Kokon-Haltung scheint nicht exklusiv französisch zu sein...
Ich sag nur beim Einkaufen, da stehen ständig die Leute im Weg! Also ist das in Deutschland auch nicht besser. Auch in der Innenstadt, immer im Weg und da würde ich genauso sagen, das jeder nur an sich denkt.
Noch eine Besonderheit ist, dass in F bei kleineren Autounfällen nicht, wie in D, sofort die Poizei gerufen, sondern von den Fahrern ein "constat" ausgefüllt, zur jeweiligen Versicherung geschickt wird und basta. Kommt sicher daher, dass für den Durchschnittsfranzosen das Auto ein Transportmittel und kein rollendes Wohnzimmer oder Statussymbol ist.
Nicht nur in F sondern auch bei uns in Österreich... bei Unfällen mit Sachschaden füllst du einen Unfallbericht aus , schickt ihn zur Versicherung und die machen sich das untereinander aus! Wenn man eine Polizeiliche Unfallaufnahme wünscht zahlt der anrufende den Einsatz, waren einmal € 35.- ! Polizei kommt nur bei Personenschäden...
Als ich vor ca 22 Jahren nach Marseille gezogen bin, gab es hier noch überall Schlecker. Scheinbar hat sich aber niemand gefunden, um diese "Idee" fortzuseten. Bezüglich des im Weg stehen, kann ich das hier nicht bestätigen. Jeden Tag erlebe ich es mehrmals hier im Viertel, dass alle Personen sich gegenseitig auf dem viel zu kleinen Gehweg platz machen mit einem freundlichen "pardon" oder "merci". Deutlich häufiger, als damals in Deutschland. Mit Autos auf Rad- oder Gehwegen ist Marseille allerdings wohl die Hauptstadt. Ach ja, das Einparken machen wir hier übrigens mit Hilfe des akkustischen Mittels (vone andötschen, hinten andötschen und dann in der Mitte Motor abstellen.) Das funktioniert großartig und da regt sich auch niemand drüber auf.
Zumindest in Berlin ist das genau so ,dass die Leute partout nicht bereit sind freiwillig aus dem Weg zu gehen. Ich kann auch nicht zählen wie oft ich schon angerempelt wurde, weil die Leute nicht einen Schritt zur Seite gehen wollen. Oder sie laufen zu 5. nebeneinander. 🤦♂ Ich selbst bin halt recht klein und nicht sonderlich breit gebaut. Habe immer wieder das Gefühl , dass es von vielen ausgenutzt wird.
"Partout" bedeutet im deutschen Sprachgebrauch: unter allen Umständen, um jeden Preis, unbedingt, durchaus. "Partout nicht" bedeutet folglich: unter keinen Umständen, um keinen Preis.
Das sind in Berlin aber vornehmlich muslimische Frauen. Die sind komplett beratungsresistent und gehen keinen Schritt zur Seite. Wir machen das einfach so: Körper anspannen und stur weitergehen! Meist gehen sie dann 1 Sekunde vor dem Aufprall zur Seite oder es kommt zum An rempler. Ick hab' echt keen Bock mehr auf so viel Dreistigkeit!
Vielen Dank wieder für das interessante Video! Teilweise stimme ich zu (was meine Erfahrungen betrifft), teilweise habe ich genannte Dinge komischerweise noch nicht erlebt bzw. sie sind mir nicht aufgefallen. Z. B. war ich schon oft in französischen Supermärkten einkaufen, allerdings eher in ländlichen Gebieten, da ist mir noch nie aufgefallen, dass man besonders lange an der Kasse anstehen muss. Ich habe sogar den Eindruck, die Kassenschlangen sind hier in Deutschland manchmal länger, da nur 1 oder 2 Kassen geöffnet werden. Dass die Preise für Kosmetika in Supermärkten viel teurer sind als in Deutschland, ist mir auch noch nicht aufgefallen. Die ganz billigen Eigenmarken, wo z. B. ein Shampoo oder ein Deo-Roller für unter 1 EUR zu bekommen ist (und doch gute Qualität hat), die findet man wohl wirklich nicht. Man bezahlt eher Preise wie hier für Markenartikel. Einige Artikel sind aber in Frankreich auch billiger als hier, wie Eau de Colognes in verschiedenen Duftrichtungen. - Dass Leute im Weg stehen, ist mir noch nie unangenehm aufgefallen, aber das ist vielleicht in der Großstadt anders. - Dass die Autofahrer "furchtbar" und rücksichtslos fahren, fand ich eher in Italien so (und das machte mich dort manchmal nervös). In Frankreich fiel mir auf größeren Straßen unangenehm auf, dass oft sehr wenig Abstand gehalten wird. In ländlichen Gegenden finde ich die Autofahrer in Frankreich aber im Allgemeinen eher freundlich und manchmal sogar hilfreich (lassen einen vor, wenn man an einer Kreuzung unsicher ist o.ä.). Die Toiletten, finde ich, sind meiner Erfahrung nach (war das letzte Mal im Februar diesen Jahres in Südfrankreich) viel besser geworden als sie früher waren, richtig eklige Toiletten in Lokalen oder auf Autobahnraststätten sind mir gar nicht mehr begegnet (ein Glück!). Und ich hoffe, im Nachhaltigkeitsbereich holen sie weiter auf, wie schon in manchen Bereichen (Mülltrennung auf Autobahnraststätten, manchmal Öko-Trockentoiletten auf Rast- und Parkplätzen, die ich hier in Deutschland noch nie sah).
also gerade auf dem Land hatte ich in frankreich schon X mal 2 oder 3 Leute vor mir und da wurde ernsthaft dann noch gespräche geführt das auch mal 2 oder 3 minuten gedauert hat, das kenne ich echt nur aus frankreich,
Reservierungspflicht im TGV ist nervend wenn man aus Deutschland kommt, gerade im Sommer wo die Züge auch oft ausgebucht sind. Denn dann hab ich nur die wahl irgendwie 2 oder 3 nahverkehrszüge zu nehmen, damit ich auch ja sicher meinen TGV erwische, denn wenn ich ihn verpasse, selbst wenn ich das ganze als eine durchgehende Reise gebucht habe, und mir ein platz im nächsten zug zustünde, kann es sein das es einfach keinen gibt.
Ich bin einmal von karlsruhe mit dem tcv nach Frankfurt gefahren weil alle ice damals über Stunden ausgebucht waren und ich nicht weggekommen wäre aus Karlsruhe. Schön waR das mir einem tcv auch nicht alles sehr eng und auch fürs Gepäck gab es keinen richtigen Platz. Ist wohl überall gleich. Aber wenigstens stand mein Anschluss in ffm. Direkt auf dem nachbargleis.
Das TGV-Problem ist, dass du den Zug nicht buchen kannst ohne Sitzplatz. Wenn alle Sitzplätze weg sind, dann ist der Zug nicht mehr buchbar, wobei ja z.B. auch noch Plätze im Bordbistro wären, oder die Notsitze im Gang. DM hat sich schon mal zu einer möglichen Expansion nach F geäußert, dass der Markt für sie zu schwierig ist, dass die Akzeptanz bei den Franzosen nicht gegeben ist. Ich mach es wie du, Großeinkauf in D und mitnehmen ;-) Was gänzlich fehlt: Essen für Vegetarier. Es gibt nie irgendwo Baguettes mal nur mit Käse oder Ähnlichem. Auch in den Restaurants gibt es nur sehr selten ein vegetarisches Gericht, gewürzt wird quasi null. Ich kaufe auch immer scharfe Peperoni in D und friere sie hier in F ein, weil es einfach keine scharfen Peperoni zu kaufen gibt.
Die Reservierungspflicht ist ärgerlich, wenn Züge zu bestimmten Terminen ausgebucht sind und man dadurch einfach gar keine Möglichkeit mehr hat, von A nach B zu kommen. An die Strecke Frankfurt-Paris ist an z.B. den Feiertagswochenden im Mai überhaupt nicht zu denken, wenn man nicht Wochen im Voraus plant, und das unverändert seit vielen Jahren. Aber eigentlich ist das natürlich genauso ein Problem der unflexiblen Kapazitäten wie der Reservierungspflicht.
Bzgl. Verpackungsmüll von Fast Food gibt's in Deutschland auch Probleme. Hier in der Gegend gibt es am Autobahnkreuz einen McDonalds mit McDrive (Autoschalter), da kannst auch in der näheren und weiteren Umgebung überall am Straßenrand die Verpackungen entdecken, die offensichtlich nach dem Verzehr direkt aus dem Autofenster in die Landschaft gepfeffert werden. "Gesengte Säue" kenne ich übrigens auch welche, aber ich komme auch wie du aus Ba-Wü, kann also durchaus ein regionaler Ausdruck sein.
Ich lebe seit vier Jahren in Südfrankreich und habe selten eine richtig ekelige Toilette im Restaurant gesehen. In Paris hingegen dauernd😮! Kinderthematik : sehe ich genauso, mein Sohn wird sehr autoritär in der Schule erzogen, aber es gilt auch als Aufgabe des Staates seine Futur Citoyen zu erziehen. In Deutschland habe ich auch extrem aufsässige Kinder erlebt, die auf die Auslagenablage in der Bäckerei geklettert sind, in Frankreich dürften sie nicht einmal auf die Scheibe fassen. Ich finde sie werden mehr zur Höflichkeit erzogen, was sich dann aber im Jugendlichenalter in einer übertriebenen Lässigkeit alias Ignoranz außerhalb der Schule (Überqueren der Straße, Lautstärke beim Fastfoodessen😂, Müll hinterlassen...) an den Tag legen. Das Nicht-aus-dem-Weggehen hängt glaube ich mit dem "Im Moment leben" der Franzosen zusammen, während die Deutschen leider oft nur über das Zukünftige "vorgrübeln". Man erlebt es als unhöflich, wenn man es nicht versteht. Jede "Unart" hat auch ihre deutscje Entsprechung für die Franzosen 😊. Zum Beispiel zu direkt sein (vor allem auf der Arbeit sind auch Initiativen nicht gerne gesehen 😮), hetzen (statt das Warteb mit dem Volkssport der Franzosen, dem Papoter zu verkürzen), zu genau hinsehen (aka WC, wobei ich hier den Deutschen beipflichte). Danke für den interessanten Beitrag! Viele Grüße aus Libourne!
In Paris intramuros gibt es keine wirklichen Supermärkte. Die stehen in der banlieue und natürlich überall in Frankreich an den Stadträndern. Dort ist das Angebot an Hygiene- und Kosmetikartikeln oft riesig - aber eben teurer als bei DM.
Sehr interessantes Video ! Da kann ich gerne zustimmen. Genervt hat mich in den 90igern (war in Paris, um dort zu arbeiten....): der Stress in der Metro, die Drängelei in den Waggons und die dauernde nötigende Bettelei, obwohl ich die schlimme Armut gerade in den Metrogängen sehr bedauerte. Die vielen Hundehaufen auf den Gehwegen, wo man alle 5m drauf ausrutschte, dann die durchgeweichten Ledersohlen guter Schuhe, wenn Regen-Sturzbäche die durchweg asphaltierten Gehwege hinunterliefen. Habe mir dort dann nur noch Schuhe mit Kunstledersohle gekauft - gab es dort ja auch eher. Dann die Angst, dass man nicht rechtzeitig an den Flughafen kommt - Stress und Hektik ohne Ende, um dann zu hören, dass das Flugzeug sich massiv verspätet.....Der ausgeprägte Schmutz und der viele Müll - das fand ich schlimm. Mein Lieblingsviertel war das Quartier Mouffetard mit seinem wunderschönen Markt. Da habe ich mich sehr gerne aufgehalten ❤ ! Heute wollte ich nicht mehr in Paris leben - obwohl damals immer von Anderen beneidet. Paris ist eben was anderes, wenn man dort lebt 😮 - als wenn man es nur als Tourist erlebt !
Also, vor 10 Jahren wäre auch bei mir die lange Wartezeit an den Supermarktkassen ganz klar auf Platz 1 der nervigen Dinge im Alltag gewesen. Ich sage nur: chèques (mit Vorlage zweier Ausweispapiere) und, noch schlimmer: chèques-restaurant, mit denen man *einen Teil* der gekauften Waren bezahlen kann und deren kleine Stückelungen einzeln abgestempelt und in eine Tüte gepfriemelt werden müssen. Aber heute: es gibt doch fast überall die SB-Scankassen. Die finden zwar gefühlt 90% aller Leute absolut verdammenswert, wegen der verlorenen Arbeitsplätze, aber sie werden sehr, sehr gut angenommen. Auch und gerade vor mir: adieu, Fremdbestimmung! Im Weg stehen: ja, darin sind die Franzosen Grossmeister. Ich habe es aber bisher geschafft, mir die rosige und vielleicht naive Sicht zu bewahren, dass es wirklich nur aus Schusseligkeit geschieht. Wenn man die Leute unter Wahrung der üblichen Höflichkeitsfloskeln (Bonjour, excusez-moi,...) darauf hinweist, wirken sie jedenfalls immer total verdattert und schuldbewusst. Apotheke: ja, ganz schlimm. Braucht man gottseidank seltener als etwas zu essen 😉 Ich tröste mich immer damit, wie zermürbend es sei muss, den ganzen Tag *auf der anderen Seite des Schalters* zu sitzen und Löcher in die Luft zu starren, während irgendwelche "Vorgänge" ablaufen. Gesengte Sau: Sagt man, glaube ich, in ganz Deutschland. Sehr gutes Video, vielen Dank! 👏
:-D Stimmt. Die Franzosen haben schon einen speziellen Fahrststil, ABER: Rasen ist nicht - inzwischen gibt es fast überall festinstallierte Blitzer. Und Knöllchen sind extrem teuer und werden sogar von ausländischen Fahrern (also auch von Leuten, die zB in Deutschland wohnen) eingezogen. Bei den Mahngebühren, die die verlangen, zahlt man freiwillig sofort. ;-)
Also hier in Süd-West Frankreich, ( dans les Landes und Baskenland Surf 🏄 Paradies) kann ich mich nicht beklagen ( seit 20 Jahren bin hier) , sie lächeln 😀 Nett, freundlich, locker 😊 Also hier mit dem Kindern ist super nice 👍 nicht streng ; Die Leute lieben die Kinder !!! Und noch Gott sei Dank die Gegend noch ruhig und sauber !!!!!!!! Und sind wir nicht weit von Spanien 🇪🇸😀👌👍👍👍👍
Das mit den Kindern in Deutschland stimmt absolut . Erlebe ich tagtäglich , dass Kinder machen können ,was sie wollen. Selbst wenn die Kinder wie am Spieß herumschreien regen sich die Eltern oft nicht.
Erlebe ich in Österreich leider genauso, den Kleinen werden oft zu wenige Grenzen gesetzt. Ist dann später leider doof, wenn man nie gelernt hat, Rücksicht zu nehmen.
Ich war heute wählen und die Mutter im Wahllokal hat ihren Sohn sehr viele Freiheiten gelassen, der ist praktisch auf ihr herumgekrabbelt, was ich etwas übertrieben fand.
Ja, da bin ich voll auf Seite des französischen Ansatzes zur Erziehung. Ich glaube, dass die völllig überzogenen Erwartungen an Eltern in Deutschland auch ein Grund dafür sind, warum die Franzosen viel höhere Geburtenraten haben.
Ich kenne in Deutschland niemanden, der seinen Kindern alles durchgehen lässt. Gewalt gegenüber Kindern geht gar nicht. Und wenn jemand sich über laute und anstrengende Kinder beschwert, kann ich sie zwar verstehen, aber auch nur sagen: Bekommt erstmal selbst welche und urteilt dann. Die Kinder, die ich in Frankreich auf Spielplätzen getroffen habe, waren absolut rücksichtslos und frech. Aber am Ende sind es eben kleine Menschen, und die machen vermutlich auch Quatsch, wenn keiner hinguckt. Erziehung in Frankreich empfinde ich als zu autoritär. Vor allem beim Thema Schlaftraining. Da sind wir in Deutschland viel weiter.
Was mich als Deutschfranzose am meisten an Frankreich nervt sind die ständig steigenden Preise - und häufig gibt es gar keinen guten Grund für eine Preiserhöhung. Man will einfach nur mehr verdienen. Manche Lebensmittel sind extrem teuer, und - auch wenn sie meist ziemlich gut schmecken - daher in Summe unbezahlbar.
Hochwertige Lebensmittel kosten auch in Deutschland viel Geld. Ich glaube, vieles was in Deutschland verkauft wird, würden Franzosen wegen der Qualität nicht kaufen. 😅
@@dwin6005 wobei in Frankreich nicht jedes einzelne Produkt im Supermarkt von höchster Qualität ist, da gibt es auch Zeug mit geringerer Qualität. Im Alltag kocht man ja auch nicht jeden Tag ein Feinschmeckermenü 😅 Da macht es schon einen Unterschied, ob man für den Wocheneinkauf jedes Mal 100 € zahlt oder ob man da mit 60 bis 70 € hin kommt. Deswegen kauft ja auch halb Straßburg in Kehl ein, während es in der Gegenrichtung viel weniger Leute sind und die sich wenn dann was gönnen wollen und nicht ihren normalen Alltagseinkauf erledigen.
Ich staune, wie teuer Hygiene-Artikel in F. sind. Selbst bei WC-Papier. Mir scheint, da wird die Marktlage ausgenutzt: Bezahlen oder verzichten. Für Besucher: Unbedingt Alles aus Dtl. mitbringen. Das spart viel Geld. In Supermärkten: Nicht unbedingt das Billigste kaufen. Denn es schmeckt schlechter, als man glaubt. Franzosen geben viel Geld aus, damit es gut schmeckt. Der Aldi in F ist gut und sehr preisgünstig, hat aber trotzdem wenig Kunden. Nicht unbedingt auf große Marken vertrauen. Denn die produzieren große Mengen, aber billig. Günstig: Alles fürs Camping und fürs Fahrrad. Camping ist sehr beliebt in F. Ca. 5.000 Campingplätze. Weil meistens billiger Urlaub. Besonders wenn "Municipal"
Im Gegensatz zu Dir finde ich, dass Pariser in ihrer Stadt sehr gewand sind beim Ein-und Ausparken angesichts der meist sehr knapp bemessenen Parklücken. Dabei muß die Stoßstange eben manchmal ihre eigentliche Funktion erfüllen und nicht die einer Zierleiste. In kleineren Städten und auf dem Land läßt man - wie in Deutschland - viel Platz "pour garer un camion" 😂
In fr. Supermärkten finde ich kleine Läden, mit besonders gut belegten Baguette-Brötchen. Unbedingt zu empfehlen. Und das den ganzen Tag. Im Supermarkt sah ich mal warme, gegrilllte Hähnchen. - verpackt. ABER: Sehr teuer !!!! Je nach Gewicht: zB. ACHT Euro. Supermarkt-Kasse: Wer keine Zeit hat, dann abends und samstags meiden. Ich finde nicht, dass die an der Kasse langsam arbeiten, sondern ganz normal. Ich habe mal samstags 45 Minuten vor den Kassen gewartet. Aber weil das Keinen störte, regte mich das auch nicht auf. Alle 20 Kassen waren in Betrieb. Man lernt in F: Franzosen haben sehr viel...... Zeit. Also verstehen, und sich anpassen. Mein schlimmstes Erlebnis: Gestern im Aldi in Dtl. Die Kassiererin half mir sogar beim ausladen aufs Band, damit es noch schneller geht. Obwohl ich nicht langsam bin. Auch beim einscannen war sie sehr schnell. Da bin ich froh, dass die Kassierer in F. nicht auf Höchsttempo trainiert werden. Für die und für mich.
Komisch. In meinem Lieblingsrestaurant in Paris wurde mir bei jedem Menü Pfeffer und Salz hingestellt. Wenn ich mir einen Salat bestellt habe, wurde mir zusätzlich Essig und Öl dazugestellt.
Als Autofahrer nervt mich immer beim Volltanken, dass die Arretierung bein Zapfhahn nicht geht. In Deutschland kann man ja diese nutzen ohne die ganze Zeit den Zug zu ziehen, hier bekomme ich manchmal schon fast einen Krampf. Gut das ich nicht mehr so oft wie in Deutschland tanken gehen muss😊
10:15 général Douglas MacArthur : « Les règles sont généralement faites pour être enfreintes et sont trop souvent derrière lesquelles les paresseux peuvent se cacher. » 😂 c’est devenu un mantra français.
Die DMs hier in Kehl sind an Samstagen regelmäßig lesegekauft ..also sehr beliebt. Stehen in weg😅..jaa ... Und kein Pfandsystem...das nervt, sollte doch möglich sein Ich erkenne die Grenze schon an den Müllbergen...
Im dm in Dtl. weit billiger..... als in Frankreich ! Auch in dt. Baumärkten. Billiger, und nicht soviel Schrott wie in F. In einem Grenzort haben sie den Aldi Parkplatz doppelt so groß gebaut. Damit all die Franzosen auch drauf passen. Aktuell beliebt: Zigaretten in Dtl. Weil billiger als in F. In F nutzt man gnadenlos aus: Bezahlen oder verzichten. Obwohl mE die meisten Franzosen weniger verdienen. Mein Bruder lebt in F, aber nur zehn Minuten bis zur dt. Grenze.
Danke für das Video Jasmin 😌 bei mir taucht noch die sehr exorbitante Autobahnmaut und exorbitante Spritkosten 😂 und ja ich fahr sehr gerne mit dem Auto. Das ist mein guilty pleasure 🙈
Es gibt auch alternative Strecken ohne Maut. Zwar länger und mühsamer, aber möglich. Google nach "mautfrei nach ....." Sprit ist teurer. Vielleicht aktuell nicht mehr so unterschiedlich. Aber das erklärt auch, warum so viele Diesel, und so viele kleine Autos in Frankreich. Ich kannte in F einen Bauunternehmer. Der fuhr immer die Firmen-Kleinwägen. Damit ihn Keiner in seinem schicken Peugeot erkennt.
Also mein 2. Vorname ist quasi,, Vergleich", nach unserer Einschätzung war es so, dass die Maut trotz tagtäglicher Nutzung der Autobahn vergleichsweise gering zu den Vorjahren ausfiel obwohl wir kaum Strecken abänderten. Auch der Sprit war definitiv günstiger als in D. Was mir aber wirklich extrem positiv auffällt ist, dass die immer brav Zäune an der Autobahn hochgezogen haben. Da gibt's deutlich weniger verendete Tiere auf und neben den Autobahnen. Ich atme in F. definitiv stets auf sobald wir über die Grenze sind. Als wir in D. einfuhren, hab ich bereits 3 Tiere nur in BW gezählt. Das ist immer das pure Grauen für mich. Die Toiletten an den Raststätten sind allesamt kostenlos und werden jeden Tag gereinigt. Hab die fleißigen Leute sogar dabei beobachtet... 😅 Uuuund, was ich grundsätzlich am tollsten finde: so manche Raststätte erinnert mich an einen halben Erholungspark. Wiesen, Bäume, Bänke, kleine Spielplätze, es ist aufgeräumt und sauber und wirkt wie eine kleine Oase, gerade wenn ich völlig abgenervt bin durch ewige Fahrten - Balsam für die Seele. 💚
@@mariecurie8162 Ich zahlte an fr. Autobahnen meistens ca. zehn Euro pro Richtung. Bis nach Marseille hatte ich zwei Autobahnen. Machte hin + zurück ca. 45 Euro. In Dtl. muss man schon froh sein, wenn sie die Fahrbahndecke erneuern. Falls sie Geld dafür haben. Auf der A5 zwischen Weil/Rhein bis Offenburg hatten sie kein Geld dafür. Obwohl die rechte Spur immer schlimmer wurde, durch die LKWs. Der Wagen rütttelte immer schlimmer, so dass ich auf die linke Spur ausweichte. Nach Jahren wurde es dann repariert. Mit Geld, dass sie gar nicht hatten. Sie haben die LKW-Maut dafür abgetreten. Für die kommenden dreißig Jahre. Wir zahlen Milliarden an Steuern für die Straßen. Mit KFZ- und Energiesteuer. Wo ist dieses Geld ?
@@mariecurie8162 Es ist unstrittig, dass es Wildunfälle gibt. Aber ich habe seit 62 Jahren einen Führerschein und habe noch nie, ich betone: noch nie einen Wildunfall erlebt oder gesehen. Ich habe auch noch nie erlebt, dass die Autobahnmaut auf einer Strecke von einem zum anderen Jahr billiger geworden wäre.
Ich bin ja zur Hälfte Deutsch und anderen Hälfte französisch. Je wie man will. Was deutsche über Frankreich sagen, ist mir gar nicht aufgefallen. Was ich aber in Deutschland bemerke ist die emotion. Ich muss in Deutschland vorsichtig damit sein
Die Maut!!! Oh mein Gott, 100 km kosten schon gern mal gut über 10 €. Und der Sprit kostet mehr als bei uns und die Entfernungen sind größer. 500 km sind in Frankreich gefühlt nichts.
@@dwin6005 Hä? Was ist das denn für ein Argument? Ich pendle in Deutschland 30 km in die Arbeit und dafür nutze ich auch die Autobahn. Autobahnen sind ja nicht nur schneller sondern auch deutlich sicherer als Landstraßen. In Frankreich gurken viele Leute unnötigerweise über die Landstraße, während die parallel verlaufende Autobahn fast leer ist. Die Zahl der Verkehrstoten ist in F daher auch viel höher. Wäre die Autobahn aber kostenlos, würden die Einheimischen sie auch sehr viel häufiger benutzen. Gefährliche Überholmanöver würden vermieden. Und das schlägt sich auch bei den Kosten nieder. Sprit und Maut kostet oft gleich viel.
@@didigul7864 lol 🤣 Die Anwohner in den Dörfern finden es wohl nicht so geil, wenn sie viel Durchgangsverkehr haben, obwohl es parallel eine Autobahn gibt.
@@flopunkt3665 juckt wen? jedem das seine. neulich auch mal eine reportage gesehen wo die gelangweilten anwohner eine geschwindigkeitsstatistik ausgewertet haben wo gelegentlich mal 130 gefahren wurde - läuft wohl
Krass, hätte nicht gedacht, dass Franzosen gesellschaftlich individualistischer sind als Deutsche Hab aber auch nicht in Frankreich gelebt noch bin ich Soziologin
Das stimmt auch überhaupt nicht! Ich bin fast jeden Tag über den Individualismus und Egoismus der Duitsche schockiert, ganz im Gegenteil. Das ist wirklich unglaublich! Du musst alles selbst durchschlagen, denn es ist selten, dass jemand hilfsbereit ist oder eine andere Antwort als "Ich weiß nicht" gibt. Man spricht nur mit dir, wenn du dich nicht an die Regeln hältst oder was falsches gemacht hat 😅. Franzosen finde ich ins allgemeinen sympathischer und empathischer als Deutscher. Im Supermarkt findet Mann alles was man braucht und muss man nicht noch separat nach einem Drogerie und man hat zumindest Platz um seine Sachen nach dem kassabend einzupacken. Und dass die jüngeren manchmal mac Donald essen ist nicht so schlimm. In Duitsland bekommen die Kinder nicht zum essen ins Gymnasium also essen die irgend eine Sandwich oder ander ungesundere Sachen den sie mitgebracht haben.
Tut mir sehr leid, dass Sie so schlechte Erfahrungen mit in Deutschland lebenden Menschen gemacht haben. Ich finde in Sachen Hilfsbereitschaft sind die Deutschen weder besser noch schlechter als Franzosen. Die französische Gesellschaft ist im Vergleich ein Tick individualistischer. Es gibt dazu kulturvergleichende Untersuchungen, dass die Gruppe tendenziell weniger im Vordergrund steht als der einzelne Mensch. Mein Mann ist ein in Deutschland lebender Franzose und ihm ist aufgefallen, dass es im französischen kein Wort für das deutsche Wort „mitdenken“ gibt. Und das merkt man am Verhalten - siehe im Weg rumstehen ;-)
In unserer grenzregion frankreich deutschland luxemburg gibts 2 DM und man sieht fast nur franzosen . Die beiden filialen sind die umsatzstärksten von ganz deutschland . Der fahrstil gerade hier in der grenzregion ist tatsächlich sehr fragwürdig . Es ist ein wunder dass wirklich nicht mehr passiert , aber wenns mal kracht dann richtig .
Stimmt. Auch meine französischen Freunde kommen gerne nach Deutschland zum einkaufen. Besonders zu Rossmann und DM. Globus war bis vor kurzem auch ein Dauerbrenner, aber ist inzwischen so teuer geworden, dass die Franzosen wieder in Frankreich einkaufen.
@@flopunkt3665 leider nicht . Auf jedenfall ist es nur schwer kompatibel . Leider sind für die franzosen die verkehrszeichen nur optional egal obs stopschilder , geschwindigkeitsbeschränkungen , absolutes überholverbot oder ampeln sind
@@marcwagner9369 Ich bin mal die Bundesstraße von Trier bis Perl gefahren. Da gab es einmal eine brenzlige Situation, weil vor mir jemand auf einen ganz kleinen landwirtschaftlichen Weg nach links abbiegen wollte und der hinter mir war davor schon die ganze Zeit am Drängeln und ist dann erst in die Eisen gestiegen, als ich die Warnblinker angemacht habe. Man sieht generell weder pfälzische noch saarländische Polizei 😅
@@marcwagner9369 in Luxemburg leben doch auch viele Portugiesen. 😅 Portugal ist ein schönes Land, aber wie die dort Auto fahren, das stellt die Fahrkünste der Franzosen absolut in den Schatten. 😂
Hier an der Grenze D/CH/F fahren auch viele junge Franzosen zu McD. nach Deutschland. Weil viel billiger, als in Frankreich. McD in F. gesehen: Weit weniger Gäste als zB in Dtl. In F. esse ich keinen USA-Fast Food. Da gibt es viel Besseres.
Ein langes gemeinsames Essen mit mehreren Gängen, typisch bei französischen Einladungen, ist schon was feines. Oder ein nettes Miteinander beim Apéro... Was mich bei den Franzosen wohl immer nerven wird, ist, dass sie die Kultur eines schön gedeckten Kaffeetischs nicht kennen. Ein oder zwei gute Kuchen oder Torten, Kaffee, Schlagsahne... so wie es Oma schon gemacht hat. Jedesmal muss ich vorab erklären, dass deutsche und österreichische Torten üppig, also nourrissants, sind. An einer französischen 'tarte' ist ja nichts dran. Ich komme nicht umhin, von einem französischen 'goûter' oft enttäuscht zu sein. Und Kuchen als Nachtisch nach dem Essen finde ich immer noch unmöglich. Deshalb haben die Franzosen ihre 'tarte' ...
@@Marie-w2p5z Mir scheint hier in meinem Landkreis in Dtl. Viele Lokale haben keinen Koch mehr. Nur noch Hilfskräfte die eine Mikrowelle und eine Fritteuse bedienen können. Mein Bruder wollte früher auch Koch werden. In der Ausbildung sind sie so übel mit ihm umgesprungen, dass er nach vier Wochen aufgab. Und er ist sonst sehr hart im einstecken. Er kocht hervorragend gut. Aber nur als Hobby für sich und für Freunde.
Zu den Autofahrern kann ich nur sagen, dass mir in Deutschland von allen gesagt wird, die Deutschen haetten sich hierbei enorm verschlechtert. Deutsche fahren auch nicht mehr unbedingt so "gesittet". Ich fand die Franzosen verhalten sich im Vergleich zu Deutschen sogar regelrecht vorbildlich. :D Deutsche sehen andere Verkehrsteilnehmer scheinbar gerne oft nur als Quelle fuer ihre Agggresssionen.. Das Franzosen aber gerade in Staedten eher schneller fahren, als die Deutschen, ist gut moeglich, beschraenkt sich dabei wohl nicht nur auf Autos... :D Dafuer koennten Deutsche (zumindest theoretisch) auf der Autobahn schneller fahren, denke ich.
@@uneviefrallemande In der eigenen Umgebung passieren die meisten Unfälle. Weil zuviel Routine, und die Aufmerksamkeit lässt nach. Das mag in anderen Ländern auch so sein.
:-D Im Saarland sagt man: "Um zwölf gebbd gess." = Um 12 wird gegessen. Da gibts keine Diskussionen. Also ja: Du kannst 5 Minuten vor Öffnung des Restaurants ans Restaurant kommen und du denkst, dass zu den falschen Tag erwischt hast und heute Ruhetag ist. Und 5 Minuten nachdem das Restaurant geöffnet hat bekommst du keinen Park- oder Sitzplatz mehr. Ein Tipp: gehe dort essen wo die Einheimischen essen = gutes Essen, große Portionen, kleiner Preis; auch wenn das Restaurant von außen aussieht, als würde es demnnächst zusammenbrechen. Französische Eltern schleppen ihren Nachwuchs immer mit, also auch in Restaurants und Geschäfte. Kinder lernen von Anfang an, wie man sich in einem Restaurant benehmen soll. Dass Fast Food so im Kommen ist fällt mir eigentlich nicht auf. Für mich wars sogar ungewohnt, dass selbst Jugendliche lieber in ein Restaurant gehen statt in McD und co. Während der Woche, tagsüber, zu zweit oder in kleinen Gruppen, am Wochenende abends dann schon etwas größere Gruppen, die sich einen Tisch reservieren und dort mehrere Stunden zusammen verbringen. Kinder werden wie kleine Erwachsene behandelt. Ja, wenn sie sich so verhalten. Man bringt ihnen den gleichen Respekt entgegen wie ihren Eltern. Selbst kleine Mädchen dürfen in Parfumerien Makeup und Parfum probieren bzw bekommen Duftproben geschenkt - in Deutschland würden die Verkäufer/-innen die Augen verdrehen, wenn kleine Kinder sich an den Testern vergreifen. Und ich finde es toll, wenn ich männliche Jugendliche sehe, die, oft in Jeans und Hemd (also nix Fetzenjeans und Tshirt) in Parfumerien ihr erstes Parfum aussuchen (oft in Begleitung vom Papa oder Mama). Ist mir eigentlich schon öfter aufgefallen, dass Männer eher in eine Parfumerie gehen statt sich in der entsprechenden Abteilung im Supermarkt mit EdT/EdP einzudecken. Es ist auch ganz normal, dass selbst Handwerker in ihren Berufsklamotten in Parfumerien gehen und sich ihren Duft kaufen. Stell dir das mal in Deutschland vor. Lange Schulzeiten: Bei uns hier in der Stadt (Deutschland) gehen die Kids inzwischen auch von morgens um 7.00 bis nachmittags um 16.00 Uhr zu Schule (auf Antrag, wenn beide Eltern berufstätig sind) und das schon ab der Grundschule (also 1. Schuljahr). :-D Das mit Slowmotion an den Kassen kenne ich. Und das ist der Grund, warum ich inzwischen in Deutschland die do-it-yourself-Kassen bevorzuge. Es ist stressfreier als an deutschen Supermarktkassen. Ja, die Franzosen haben einen interessanten Fahrstil - wie bei uns die Kassierer an den Supermarktkassen. Aber ja: sehr wenig Unfälle. OK, Autos kuscheln gerne. Berufsverkehr auf der südl. pariser Stadtautobahn, morgens. Wenn die Pendler aus offiziell 3 Fahrspuren 5 machen und sich die Rollerfahrer in noch so kleine Zwischenräume quetschen oder zwischen Autos durchfahren. Da sollste man nicht erschrecken, wenn jemand ans Auto tritt oder draufhaut, weil man beim weiterfahren beinahe einen Rollerfahrer übern Haufen gefahren hätte. Betr. Toiletten: Da fällt mir immer auf, dass die Franzosen doch eigentlich eher drauf achten als in Deutschland. Öffentliche Toiletten werden normalerweise mind. 1x täglich komplett gereinigt (Dampfstrahler), oft morgens gegen 5/6 Uhr. So, mehr fällt mir gerade nicht ein. Ich wohne grenznah und bin normalerweise 1-3x/Woche in Frankreich unterwegs (und im Urlaub sowieso). So: auf einen tollen Sommer. Euch eine, trotz allem, stressfreie Zeit in Paris (Olympische Spiele!). Und das EM-Endspiel findet ja am Nationalfeiertag statt.
Kinder sind keine kleinen Erwachsenen. Ihre Gehirne sind anders strukturiert und in der Entwicklung, weshalb sich kindliches Verhalten von dem Verhalten Erwachsener unterscheidet. Damit ist nicht gemeint, dass man Kindern durchgehen lässt. Ich gehe mit meinen Kindern auch in Restaurants, aber weder erwarte ich, dass sie sich dort wie Erwachsene benehmen (vor allem nicht von kleinen Kindern), genauso wenig dürfen sie schreien, toben, rumrennen oder ähnliche kindliche Verhaltensweisen zeigen, die andere Gäste stören könnten. Ich stelle mich darauf ein, meine Kinder zu unterhalten, indem ich Malsachen oder ähnliches mitnehme. Und wenn der Kleinste unruhig wird, gehe ich mit ihm raus. Ich passe mich an, damit meine Kinder in dieser Situation gut klar kommen und ich erwarte nicht einfach erwachsenes Verhalten von ihnen.
Sephora ist ein bisschen wie Douglas, oder? Ich glaube, Jasmin fehlen in den französischen Apotheken und Kosmetikgeschäften solche Dinge wie die breite Auswahl an hochwertigen und günstigen Eigenmarkenprodukten (Alverde, Isana, Balea, Alterra, usw.) in Kombination mit dem Bio-Lebensmittelsortiment und dem allgemeinen, angenehmen Einkaufserlebnis, das man eben in unseren Drogeriemärkten hat.
@@FabiWe91 Alle großen Supermarktketten haben ihre Drogerie-Eigenmarken. Bei Makeup gibt es eigentlich nur die Marken, die zu Loreal gehören. Zwar haben die meisten Supermärkte auch noch günstigeres Makeup, aber das ist in der Qualität oft bedeutend schlechter. Vor einigen Jahren haben einige Supermärkte die deutsche Marke 'Essence' ins Sortiment genommen, aber viele haben es auch schon wieder ausm Sortiment genommen, da keine Nachfrage war. Bio-Lebensmittel sowie 'vegetarisch' oder sogar 'vegan' sind in Frankreich nicht so gefragt wie in Deutschland. Viele 'vegane' Trocken-Lebensmittelmittel werden aus Deutschland importiert.
Ich habe 25 Jahre in Paris gelebt und wohne jetzt auf dem Land. Im Gegensatz zu Dir finde ich, dass die Pariser sehr gut in die mitunter äußerst knapp bemessenen Lücken ein- und ausparken können. Deutsche würden das nicht wagen bzw Zeter und Mordio schreien, wenn sie ihr Auto "zugeparkt" finden. Mit entsprechen vielen "Manövern" kommt man in fast jede Parklücke hinein bzw aus ihr heraus. Ausserdem hat für einen "echten" Franzosen die Stoßstange nicht die Funktion einer Zierleiste und sein Auto ist kein rollendes Wohnzimmer oder Statussymbol. In kleineren Städten ist es wie in Deutschland: da sind die Parklücke so groß, dass man darin einen LKW abstellen könnte 😂
Ernsthaft ? 1 std an der supermarktkasse 20 minuten in der apo ?? Da würde ich schon mega unhöflich werden und die fragen das die ihren hintern bewegen sollen🙈,frechheit.
Tja, Ungeduld passt nicht in Frankreich. Die Franzosen haben mE viel Verständnis und Respekt gegenüber Angestellte. Ich beobachtete mehrmals Kassierinnen in Frankreich. Die arbeiten normal, nicht langsam. Aber die lassen sich nicht hetzen. Weder vom Arbeitgeber, noch von den Kunden. Ich habe in Frankreich 45 Minuten vor einer Supermarktkasse gewartet. Aber weil das Keinen dort störte, dann störte es mich auch nicht. Alle 20 Kassen waren in Betrieb und alle Kassierinnen arbeiteten. So ist das, wenn man samstags einkauft. In einem kleinen Supermarkt in F standen wir Alle 15 Minuten länger vor der Kasse. Weil ein älteres Paar mit Gutscheinen bezahlte, anstatt Bargeld. (Sozialhilfe ?) Das war viel Arbeit für die Kassiererin. Aber jeder Kunde sah, wie die Kassiererin arbeitete. Und KEINER regte sich auf, wegen der Warterei.
Sie wollen zuerst auf französisch angesprochen werden. Wenn sie merken, dass man es auf französisch nicht kann, dann erst.... vielleicht..... auf englisch. Viele Franzosen lernen nicht englisch sondern deutsch als Fremdsprache. zB aus Lyon erlebt.
Das kann für Frankreich durchaus zutreffen. In Irland wurden zu dem Thema Infospots gedreht (zum Beispiel, fahren unter Alkoholeinfluss), die dann im TV ausgestrahlt werden. Da sind die Iren absolut nicht zimperlich, was da bei einem eventuellen Unfall alles offen gezeigt wird (es wird nichts verpixelt o.ä.). Die Menschen werden sehr drastisch über alles informiert, mit dem Fokus, so kann das laufen, wenn nicht aufgepasst wird.
Du kommst ursprünglich aus der Mannheimer Ecke wie du schon mal erwähnt hast, sprichst aber überhaupt nicht den dort üblichen Dialekt. Kann es sein, dass du durch den langen Aufenthalt in Frankreich zum hochdeutsch gekommen bist weil du (wenn überhaupt) über deutsche Nachrichten nur Schriftdeutsch hörst statt Mannemer Platt?
Nicht alle Leute in Mannheim sprechen Dialekt 😂 Komme aus einem Dorf eine Stunde von Mannheim. Da sprechen auch viele mit Dialekt, aber ich eben nicht. Kommt drauf an, was in der Familie gesprochen wird. Meine Mutter nur Hochdeutsch, mein Vater Dialekt. Ich verstehe den Dialekt, aber kann ihn selbst nicht nachmachen.
@@uneviefrallemande Meine Mutter stammt aus Stuttgart, aber sprach kein schwäbisch. Ihre Eltern sprachen hochdeutsch und die Mutter etwas schwäbisch. Die Eltern sprachen auch französisch miteinander. Aber nur, damit ihre Kinder NICHT verstehen können was sie reden. SIe hatten Angst vor Konsequenzen, damals im dritten Reich. Falls sich ihre Kinder irgendwo verplappern. Verständlich.....
@@josefilipecardosodiasteixe6983 Mein Bruder (Deutscher) lebt seit 25 Jahren in Frankreich. Der kehrt nie wieder nach Deutschland zurück. Weil zuviele Nachteile. Und der würde das Gleiche antworten.
@@josefilipecardosodiasteixe6983 Ok, aber man muss auch betrachten: Warum ? In Tunesien verdiente ein Hotelangestellter nur umg. 200 Euro/Mionat. Er zeigte eine Strandhütte, wo er übernachten würde. Weil sie keine Miete kostet. Viele wollen mit ihrem Geld Familienangehörige unterstützen, die nicht arbeiten können. Weil deren Staat ja nichts für sie macht. Wenn man aus einer ex. französischen Kolonie mit deren Nationalität nach Frankreich reist, hat man Erleichterungen bei der Einreise.
In Frankreich wird halt traditionell mehr gestreikt als im Streik-müden (über angepassten?) Deutschland auf der europäischen Statistik dazu liegt Deutschland ganz weit hinten, ...
@@brentisone Es streiken vor allem diejenigen, die es sich leisten können, weil sie nichts riskieren und/oder ein hohes Erpressungspotenzial haben, wie z.B. die Eisenbahner, die sich auf diese Weise unverhältnismässige soziale Vorteile und Leistungen erstritten haben. Auch Beamte dürfen streiken und tun dies aus den nichtigsten Anlässen.
@@eye347 Stimmt so nicht unbedingt, gestreikt wird in der Industrie für bessere Arbeitsbedingungen, bei PTT etc. für höhere Löhne und auch bei der SNCF für besser Konditionen für alle, das wird auch weitgehend von der Bevölkerung als notwendig akzeptiert und diese ist nicht so unterworfen und demütig Staats-bejahend wie es durchschnittliche Deutsche schon mal sind, etc.
@@brentisone Die exorbitanten Privilegien bestimmter Berufsgruppen vor allem im öffentlichen Dienst bzw. in staatsnahen Unternehmen wie SNCF und EDF werden weitgehend vom Steuerzahler getragen und werden eigentlich nur von denen befürwortet, die selber keine Steuern zahlen.
@@eye347 Streiks sind gesellschaftlich notwendig, haben erhebliche Ziele erreicht ( 40 Std Tag, Lohnerhöhungen, etc. Arbeitsschutz, ) und dienen dazu gesellschaftliche Forderung in/auf die Höhe der Eliten/ der Kaste der realen politischen Herrscher zu tragen und diese damit zu konfrontieren. Der deutsche Staat ist bekannt dafür Widerspruch in jeder Form auszugrenzen und etwa Beamten in deren Eid auf den Staat einzuschwören, wie unwiderruflich an diesen zu binden. Andere Staaten wie etwa Frankreich (trotz ihrem aktuellen sehr "royalen" Präsidenten/ "Macron démission"?) sind darin in manche Teilen flexibler und "real" politischer/ demokratischer! (imho)
@@Marie-w2p5z viele Sachen vom DM findet man nicht im Supermarkt. Also in Deutschland gar nicht und in Frankreich wenn dann nur im Hypermarché und dann auch nur in schlechter Qualität. Zum Beispiel gab es bei Carrefour keine brauchbaren Interdentalbürsten. Die vom Carrefour konnte man kaum benutzen, weil die sich sofort verbogen haben.
Was mich extrem nervt ist, dass man bei der Krankenkasse immer abwimmelt wird einen Telefontermin buchen muss, wenn man eine Frage hat 🙄...und ich warte schon fast 6 Monate auf meine "numéro de sécurité sociale " damit ich endlich meine "carte vitale" beantragen kann 🤨
Vielen Dank für deine Videos :)) es ist cool, wenn man einen ähnlichen Lifestyle und Bezug zu Frankreich hat und relaten kann. Sehr unterhaltsam und interessant ☺️🌻
Das freut mich 😊
Ich bin immer wieder angenehm überrascht von der Freundlichkeit und dem Respekt französischer Männer mir gegenüber als Frau mit Minihund. Ich wurde supergut behandelt. Franzosen sind hilfsbereit und tierfreundlich. Ich mags.
Naja, tierfreundlich...
Vegane Ernährung in Frankreich ist deutlich schwieriger als in Deutschland.
Wenn mir wer dumm im Weg rumsteht geh ich kommentarlos zwischen durch. Selbst schuld wer mir keinen Platz macht. Soll ich erst noch fragen..
Mich hingegen kotzt die viele Hundescheiße auf dem Trottoir absolut an, Rekordstädte diesbezüglich sind Perpignan und Beziers.
Auch in der Bretage hat ein Franzosen seinen Köter seelenruhig drei Meter vor nem vielbesuchten Cafe kacken lassen.
Ich wohne in Deutschland und finde, dass hier auch ständig jemand im Weg steht - am liebsten an Stellen, die ohnehin schon eng sind, z.B. schmale Durchgänge, an Baustellen, auf Radwegen parkt usw. Oder dass zwei Leute auf einem drei Meter breiten Weg so gehen, dass trotzdem niemand an ihnen vorbeikommt. Und diese E-Roller stehen vorzugsweise mitten auf dem Geh- oder Radweg (gerne auch quer) oder direkt vor Buswartehäuschen, als hätte sich die/der letzte Benutzer*in ganz plötzlich in Luft aufgelöst. Stimmt es, dass es in Paris keine E-Roller mehr gibt (oder künftig geben soll)?
D.h. diese Kokon-Haltung scheint nicht exklusiv französisch zu sein...
Ich sag nur beim Einkaufen, da stehen ständig die Leute im Weg! Also ist das in Deutschland auch nicht besser. Auch in der Innenstadt, immer im Weg und da würde ich genauso sagen, das jeder nur an sich denkt.
Noch eine Besonderheit ist, dass in F bei kleineren Autounfällen nicht, wie in D, sofort die Poizei gerufen, sondern von den Fahrern ein "constat" ausgefüllt, zur jeweiligen Versicherung geschickt wird und basta.
Kommt sicher daher, dass für den Durchschnittsfranzosen das Auto ein Transportmittel und kein rollendes Wohnzimmer oder Statussymbol ist.
bullen kommen da pauschal nur bei personenschäden oder zur absicherung
Nicht nur in F sondern auch bei uns in Österreich... bei Unfällen mit Sachschaden füllst du einen Unfallbericht aus , schickt ihn zur Versicherung und die machen sich das untereinander aus! Wenn man eine Polizeiliche Unfallaufnahme wünscht zahlt der anrufende den Einsatz, waren einmal € 35.- ! Polizei kommt nur bei Personenschäden...
Als ich vor ca 22 Jahren nach Marseille gezogen bin, gab es hier noch überall Schlecker. Scheinbar hat sich aber niemand gefunden, um diese "Idee" fortzuseten.
Bezüglich des im Weg stehen, kann ich das hier nicht bestätigen. Jeden Tag erlebe ich es mehrmals hier im Viertel, dass alle Personen sich gegenseitig auf dem viel zu kleinen Gehweg platz machen mit einem freundlichen "pardon" oder "merci". Deutlich häufiger, als damals in Deutschland. Mit Autos auf Rad- oder Gehwegen ist Marseille allerdings wohl die Hauptstadt.
Ach ja, das Einparken machen wir hier übrigens mit Hilfe des akkustischen Mittels (vone andötschen, hinten andötschen und dann in der Mitte Motor abstellen.) Das funktioniert großartig und da regt sich auch niemand drüber auf.
Donc voilà elle a parlé de Paris. Marseille n'est pas Paris. Et les marseillaises ne sont pas du tout comme les parisienz
Bonjour. Dans pratiquement tous les grands supermarchés en France, il y a une caisse reservée aux clients avec moins de 10 articles. Gruss Gott.
Oui, voilà
Oui, et j'ajoute que beaucoup de grandes surfaces ont maintenant des caisses automatiques sans caissiers.
Zumindest in Berlin ist das genau so ,dass die Leute partout nicht bereit sind freiwillig aus dem Weg zu gehen. Ich kann auch nicht zählen wie oft ich schon angerempelt wurde, weil die Leute nicht einen Schritt zur Seite gehen wollen. Oder sie laufen zu 5. nebeneinander. 🤦♂ Ich selbst bin halt recht klein und nicht sonderlich breit gebaut. Habe immer wieder das Gefühl , dass es von vielen ausgenutzt wird.
Warum partout ? Partout heißt überall. Oder ist pas du tout gemeint?
@@elbwerk3095 Im Deutschen Sprachgebrauch bedeutet es so viel wie gar nicht
Genauso ist es!!
"Partout" bedeutet im deutschen Sprachgebrauch: unter allen Umständen, um jeden Preis, unbedingt, durchaus.
"Partout nicht" bedeutet folglich: unter keinen Umständen, um keinen Preis.
Das sind in Berlin aber vornehmlich muslimische Frauen. Die sind komplett beratungsresistent und gehen keinen Schritt zur Seite. Wir machen das einfach so: Körper anspannen und stur weitergehen! Meist gehen sie dann 1 Sekunde vor dem Aufprall zur Seite oder es kommt zum An rempler. Ick hab' echt keen Bock mehr auf so viel Dreistigkeit!
Vielen Dank wieder für das interessante Video! Teilweise stimme ich zu (was meine Erfahrungen betrifft), teilweise habe ich genannte Dinge komischerweise noch nicht erlebt bzw. sie sind mir nicht aufgefallen. Z. B. war ich schon oft in französischen Supermärkten einkaufen, allerdings eher in ländlichen Gebieten, da ist mir noch nie aufgefallen, dass man besonders lange an der Kasse anstehen muss. Ich habe sogar den Eindruck, die Kassenschlangen sind hier in Deutschland manchmal länger, da nur 1 oder 2 Kassen geöffnet werden. Dass die Preise für Kosmetika in Supermärkten viel teurer sind als in Deutschland, ist mir auch noch nicht aufgefallen. Die ganz billigen Eigenmarken, wo z. B. ein Shampoo oder ein Deo-Roller für unter 1 EUR zu bekommen ist (und doch gute Qualität hat), die findet man wohl wirklich nicht. Man bezahlt eher Preise wie hier für Markenartikel. Einige Artikel sind aber in Frankreich auch billiger als hier, wie Eau de Colognes in verschiedenen Duftrichtungen. - Dass Leute im Weg stehen, ist mir noch nie unangenehm aufgefallen, aber das ist vielleicht in der Großstadt anders. - Dass die Autofahrer "furchtbar" und rücksichtslos fahren, fand ich eher in Italien so (und das machte mich dort manchmal nervös). In Frankreich fiel mir auf größeren Straßen unangenehm auf, dass oft sehr wenig Abstand gehalten wird. In ländlichen Gegenden finde ich die Autofahrer in Frankreich aber im Allgemeinen eher freundlich und manchmal sogar hilfreich (lassen einen vor, wenn man an einer Kreuzung unsicher ist o.ä.). Die Toiletten, finde ich, sind meiner Erfahrung nach (war das letzte Mal im Februar diesen Jahres in Südfrankreich) viel besser geworden als sie früher waren, richtig eklige Toiletten in Lokalen oder auf Autobahnraststätten sind mir gar nicht mehr begegnet (ein Glück!). Und ich hoffe, im Nachhaltigkeitsbereich holen sie weiter auf, wie schon in manchen Bereichen (Mülltrennung auf Autobahnraststätten, manchmal Öko-Trockentoiletten auf Rast- und Parkplätzen, die ich hier in Deutschland noch nie sah).
also gerade auf dem Land hatte ich in frankreich schon X mal 2 oder 3 Leute vor mir und da wurde ernsthaft dann noch gespräche geführt das auch mal 2 oder 3 minuten gedauert hat,
das kenne ich echt nur aus frankreich,
@@eberbacher007 Im Supermarkt, meinen Sie?
@@lioba.94371 ja
Ich mag deine Videos sehr. Sie sind immer sehr interessant und niveauvoll
Reservierungspflicht im TGV ist nervend wenn man aus Deutschland kommt, gerade im Sommer wo die Züge auch oft ausgebucht sind.
Denn dann hab ich nur die wahl irgendwie 2 oder 3 nahverkehrszüge zu nehmen, damit ich auch ja sicher meinen TGV erwische, denn wenn ich ihn verpasse, selbst wenn ich das ganze als eine durchgehende Reise gebucht habe, und mir ein platz im nächsten zug zustünde, kann es sein das es einfach keinen gibt.
Ich bin einmal von karlsruhe mit dem tcv nach Frankfurt gefahren weil alle ice damals über Stunden ausgebucht waren und ich nicht weggekommen wäre aus Karlsruhe. Schön waR das mir einem tcv auch nicht alles sehr eng und auch fürs Gepäck gab es keinen richtigen Platz. Ist wohl überall gleich. Aber wenigstens stand mein Anschluss in ffm. Direkt auf dem nachbargleis.
Das TGV-Problem ist, dass du den Zug nicht buchen kannst ohne Sitzplatz. Wenn alle Sitzplätze weg sind, dann ist der Zug nicht mehr buchbar, wobei ja z.B. auch noch Plätze im Bordbistro wären, oder die Notsitze im Gang. DM hat sich schon mal zu einer möglichen Expansion nach F geäußert, dass der Markt für sie zu schwierig ist, dass die Akzeptanz bei den Franzosen nicht gegeben ist. Ich mach es wie du, Großeinkauf in D und mitnehmen ;-)
Was gänzlich fehlt: Essen für Vegetarier. Es gibt nie irgendwo Baguettes mal nur mit Käse oder Ähnlichem. Auch in den Restaurants gibt es nur sehr selten ein vegetarisches Gericht, gewürzt wird quasi null. Ich kaufe auch immer scharfe Peperoni in D und friere sie hier in F ein, weil es einfach keine scharfen Peperoni zu kaufen gibt.
Stimmt nicht. Ich bin Vegetarier in Frankreich und habe überhaupt kein Problem um vegetarische Sandwichs täglich zu kriegen.
@jean-pauldoguet8342 das ist schön für dich, gilt aber nicht für alle Regionen.
Ein Punkt für mich wäre noch ,dass es in Fr sehr schwer ist vegan zu leben. Die Auswahl in Supermärkten ist gering und die Preise astronomisch.
Oh ja!
Die Reservierungspflicht ist ärgerlich, wenn Züge zu bestimmten Terminen ausgebucht sind und man dadurch einfach gar keine Möglichkeit mehr hat, von A nach B zu kommen. An die Strecke Frankfurt-Paris ist an z.B. den Feiertagswochenden im Mai überhaupt nicht zu denken, wenn man nicht Wochen im Voraus plant, und das unverändert seit vielen Jahren. Aber eigentlich ist das natürlich genauso ein Problem der unflexiblen Kapazitäten wie der Reservierungspflicht.
Verstehe, daran hab ich nicht gedacht
Bzgl. Verpackungsmüll von Fast Food gibt's in Deutschland auch Probleme. Hier in der Gegend gibt es am Autobahnkreuz einen McDonalds mit McDrive (Autoschalter), da kannst auch in der näheren und weiteren Umgebung überall am Straßenrand die Verpackungen entdecken, die offensichtlich nach dem Verzehr direkt aus dem Autofenster in die Landschaft gepfeffert werden. "Gesengte Säue" kenne ich übrigens auch welche, aber ich komme auch wie du aus Ba-Wü, kann also durchaus ein regionaler Ausdruck sein.
Ich lebe seit vier Jahren in Südfrankreich und habe selten eine richtig ekelige Toilette im Restaurant gesehen. In Paris hingegen dauernd😮! Kinderthematik : sehe ich genauso, mein Sohn wird sehr autoritär in der Schule erzogen, aber es gilt auch als Aufgabe des Staates seine Futur Citoyen zu erziehen. In Deutschland habe ich auch extrem aufsässige Kinder erlebt, die auf die Auslagenablage in der Bäckerei geklettert sind, in Frankreich dürften sie nicht einmal auf die Scheibe fassen. Ich finde sie werden mehr zur Höflichkeit erzogen, was sich dann aber im Jugendlichenalter in einer übertriebenen Lässigkeit alias Ignoranz außerhalb der Schule (Überqueren der Straße, Lautstärke beim Fastfoodessen😂, Müll hinterlassen...) an den Tag legen. Das Nicht-aus-dem-Weggehen hängt glaube ich mit dem "Im Moment leben" der Franzosen zusammen, während die Deutschen leider oft nur über das Zukünftige "vorgrübeln". Man erlebt es als unhöflich, wenn man es nicht versteht. Jede "Unart" hat auch ihre deutscje Entsprechung für die Franzosen 😊. Zum Beispiel zu direkt sein (vor allem auf der Arbeit sind auch Initiativen nicht gerne gesehen 😮), hetzen (statt das Warteb mit dem Volkssport der Franzosen, dem Papoter zu verkürzen), zu genau hinsehen (aka WC, wobei ich hier den Deutschen beipflichte). Danke für den interessanten Beitrag! Viele Grüße aus Libourne!
Bonjour, j'adore ta chaine et le montage de tes video j'aimerais savoir stp le logciel que tu utilise pour faire ton montage merci beaucoup
J'utilise DaVinchi Resolve :)
In Paris intramuros gibt es keine wirklichen Supermärkte. Die stehen in der banlieue und natürlich überall in Frankreich an den Stadträndern. Dort ist das Angebot an Hygiene- und Kosmetikartikeln oft riesig - aber eben teurer als bei DM.
Ja das weiß ich, aber preislich eben nicht vergleichbar mit DM 😢
@@uneviefrallemande sag ich ja ...
Sehr interessantes Video ! Da kann ich gerne zustimmen. Genervt hat mich in den 90igern (war in Paris, um dort zu arbeiten....): der Stress in der Metro, die Drängelei in den Waggons und die dauernde nötigende Bettelei, obwohl ich die schlimme Armut gerade in den Metrogängen sehr bedauerte. Die vielen Hundehaufen auf den Gehwegen, wo man alle 5m drauf ausrutschte, dann die durchgeweichten Ledersohlen guter Schuhe, wenn Regen-Sturzbäche die durchweg asphaltierten Gehwege hinunterliefen. Habe mir dort dann nur noch Schuhe mit Kunstledersohle gekauft - gab es dort ja auch eher. Dann die Angst, dass man nicht rechtzeitig an den Flughafen kommt - Stress und Hektik ohne Ende, um dann zu hören, dass das Flugzeug sich massiv verspätet.....Der ausgeprägte Schmutz und der viele Müll - das fand ich schlimm. Mein Lieblingsviertel war das Quartier Mouffetard mit seinem wunderschönen Markt. Da habe ich mich sehr gerne aufgehalten ❤ ! Heute wollte ich nicht mehr in Paris leben - obwohl damals immer von Anderen beneidet. Paris ist eben was anderes, wenn man dort lebt 😮 - als wenn man es nur als Tourist erlebt !
Also, vor 10 Jahren wäre auch bei mir die lange Wartezeit an den Supermarktkassen ganz klar auf Platz 1 der nervigen Dinge im Alltag gewesen. Ich sage nur: chèques (mit Vorlage zweier Ausweispapiere) und, noch schlimmer: chèques-restaurant, mit denen man *einen Teil* der gekauften Waren bezahlen kann und deren kleine Stückelungen einzeln abgestempelt und in eine Tüte gepfriemelt werden müssen.
Aber heute: es gibt doch fast überall die SB-Scankassen. Die finden zwar gefühlt 90% aller Leute absolut verdammenswert, wegen der verlorenen Arbeitsplätze, aber sie werden sehr, sehr gut angenommen. Auch und gerade vor mir: adieu, Fremdbestimmung!
Im Weg stehen: ja, darin sind die Franzosen Grossmeister. Ich habe es aber bisher geschafft, mir die rosige und vielleicht naive Sicht zu bewahren, dass es wirklich nur aus Schusseligkeit geschieht. Wenn man die Leute unter Wahrung der üblichen Höflichkeitsfloskeln (Bonjour, excusez-moi,...) darauf hinweist, wirken sie jedenfalls immer total verdattert und schuldbewusst.
Apotheke: ja, ganz schlimm. Braucht man gottseidank seltener als etwas zu essen 😉
Ich tröste mich immer damit, wie zermürbend es sei muss, den ganzen Tag *auf der anderen Seite des Schalters* zu sitzen und Löcher in die Luft zu starren, während irgendwelche "Vorgänge" ablaufen.
Gesengte Sau: Sagt man, glaube ich, in ganz Deutschland.
Sehr gutes Video, vielen Dank! 👏
:-D Stimmt. Die Franzosen haben schon einen speziellen Fahrststil, ABER: Rasen ist nicht - inzwischen gibt es fast überall festinstallierte Blitzer. Und Knöllchen sind extrem teuer und werden sogar von ausländischen Fahrern (also auch von Leuten, die zB in Deutschland wohnen) eingezogen. Bei den Mahngebühren, die die verlangen, zahlt man freiwillig sofort. ;-)
Die SB-Kassen sind praktisch bei keinen Einkäufen. Aber bei großen finde ich das immer so anstrengend 😅
Also hier in Süd-West Frankreich, ( dans les Landes und Baskenland Surf 🏄 Paradies) kann ich mich nicht beklagen ( seit 20 Jahren bin hier) , sie lächeln 😀 Nett, freundlich, locker 😊 Also hier mit dem Kindern ist super nice 👍 nicht streng ; Die Leute lieben die Kinder !!! Und noch Gott sei Dank die Gegend noch ruhig und sauber !!!!!!!! Und sind wir nicht weit von Spanien 🇪🇸😀👌👍👍👍👍
Das mit den Kindern in Deutschland stimmt absolut . Erlebe ich tagtäglich , dass Kinder machen können ,was sie wollen. Selbst wenn die Kinder wie am Spieß herumschreien regen sich die Eltern oft nicht.
Erlebe ich in Österreich leider genauso, den Kleinen werden oft zu wenige Grenzen gesetzt. Ist dann später leider doof, wenn man nie gelernt hat, Rücksicht zu nehmen.
Ohjahhh ich sehe sowas jeden Tag auf der Arbeit. ich finde es sowas von erschreckend 😁
Ich war heute wählen und die Mutter im Wahllokal hat ihren Sohn sehr viele Freiheiten gelassen, der ist praktisch auf ihr herumgekrabbelt, was ich etwas übertrieben fand.
Ja, da bin ich voll auf Seite des französischen Ansatzes zur Erziehung. Ich glaube, dass die völllig überzogenen Erwartungen an Eltern in Deutschland auch ein Grund dafür sind, warum die Franzosen viel höhere Geburtenraten haben.
Ich kenne in Deutschland niemanden, der seinen Kindern alles durchgehen lässt. Gewalt gegenüber Kindern geht gar nicht. Und wenn jemand sich über laute und anstrengende Kinder beschwert, kann ich sie zwar verstehen, aber auch nur sagen: Bekommt erstmal selbst welche und urteilt dann. Die Kinder, die ich in Frankreich auf Spielplätzen getroffen habe, waren absolut rücksichtslos und frech.
Aber am Ende sind es eben kleine Menschen, und die machen vermutlich auch Quatsch, wenn keiner hinguckt.
Erziehung in Frankreich empfinde ich als zu autoritär. Vor allem beim Thema Schlaftraining. Da sind wir in Deutschland viel weiter.
Was mich als Deutschfranzose am meisten an Frankreich nervt sind die ständig steigenden Preise - und häufig gibt es gar keinen guten Grund für eine Preiserhöhung. Man will einfach nur mehr verdienen. Manche Lebensmittel sind extrem teuer, und - auch wenn sie meist ziemlich gut schmecken - daher in Summe unbezahlbar.
Hochwertige Lebensmittel kosten auch in Deutschland viel Geld. Ich glaube, vieles was in Deutschland verkauft wird, würden Franzosen wegen der Qualität nicht kaufen. 😅
@@flopunkt3665
Dem kann ich mich anschließen.
Das ist auch der Grund, warum wir inzwischen sogar sehr viel in Frankreich einkaufen.
@@flopunkt3665Richtig so ist es!
@@dwin6005 wobei in Frankreich nicht jedes einzelne Produkt im Supermarkt von höchster Qualität ist, da gibt es auch Zeug mit geringerer Qualität. Im Alltag kocht man ja auch nicht jeden Tag ein Feinschmeckermenü 😅
Da macht es schon einen Unterschied, ob man für den Wocheneinkauf jedes Mal 100 € zahlt oder ob man da mit 60 bis 70 € hin kommt. Deswegen kauft ja auch halb Straßburg in Kehl ein, während es in der Gegenrichtung viel weniger Leute sind und die sich wenn dann was gönnen wollen und nicht ihren normalen Alltagseinkauf erledigen.
Ich staune, wie teuer Hygiene-Artikel in F. sind. Selbst bei WC-Papier.
Mir scheint, da wird die Marktlage ausgenutzt: Bezahlen oder verzichten.
Für Besucher: Unbedingt Alles aus Dtl. mitbringen. Das spart viel Geld.
In Supermärkten: Nicht unbedingt das Billigste kaufen. Denn es schmeckt schlechter, als man glaubt.
Franzosen geben viel Geld aus, damit es gut schmeckt.
Der Aldi in F ist gut und sehr preisgünstig, hat aber trotzdem wenig Kunden.
Nicht unbedingt auf große Marken vertrauen. Denn die produzieren große Mengen, aber billig.
Günstig: Alles fürs Camping und fürs Fahrrad.
Camping ist sehr beliebt in F. Ca. 5.000 Campingplätze. Weil meistens billiger Urlaub. Besonders wenn "Municipal"
Im Gegensatz zu Dir finde ich, dass Pariser in ihrer Stadt sehr gewand sind beim Ein-und Ausparken angesichts der meist sehr knapp bemessenen Parklücken. Dabei muß die Stoßstange eben manchmal ihre eigentliche Funktion erfüllen und nicht die einer Zierleiste.
In kleineren Städten und auf dem Land läßt man - wie in Deutschland - viel Platz "pour garer un camion" 😂
In fr. Supermärkten finde ich kleine Läden, mit besonders gut belegten Baguette-Brötchen. Unbedingt zu empfehlen.
Und das den ganzen Tag.
Im Supermarkt sah ich mal warme, gegrilllte Hähnchen. - verpackt. ABER: Sehr teuer !!!!
Je nach Gewicht: zB. ACHT Euro.
Supermarkt-Kasse: Wer keine Zeit hat, dann abends und samstags meiden.
Ich finde nicht, dass die an der Kasse langsam arbeiten, sondern ganz normal.
Ich habe mal samstags 45 Minuten vor den Kassen gewartet.
Aber weil das Keinen störte, regte mich das auch nicht auf.
Alle 20 Kassen waren in Betrieb.
Man lernt in F: Franzosen haben sehr viel...... Zeit. Also verstehen, und sich anpassen.
Mein schlimmstes Erlebnis: Gestern im Aldi in Dtl.
Die Kassiererin half mir sogar beim ausladen aufs Band, damit es noch schneller geht.
Obwohl ich nicht langsam bin.
Auch beim einscannen war sie sehr schnell.
Da bin ich froh, dass die Kassierer in F. nicht auf Höchsttempo trainiert werden.
Für die und für mich.
Komisch. In meinem Lieblingsrestaurant in Paris wurde mir bei jedem Menü Pfeffer und Salz hingestellt. Wenn ich mir einen Salat bestellt habe, wurde mir zusätzlich Essig und Öl dazugestellt.
Als Autofahrer nervt mich immer beim Volltanken, dass die Arretierung bein Zapfhahn nicht geht. In Deutschland kann man ja diese nutzen ohne die ganze Zeit den Zug zu ziehen, hier bekomme ich manchmal schon fast einen Krampf. Gut das ich nicht mehr so oft wie in Deutschland tanken gehen muss😊
10:15 général Douglas MacArthur : « Les règles sont généralement faites pour être enfreintes et sont trop souvent derrière lesquelles les paresseux peuvent se cacher. » 😂 c’est devenu un mantra français.
Wie war das denn bei der C Krankheit? Haben es die Franzosen mit den sogenannten Maßnahmen auch nicht so genau genommen?
War super strikt hier. Viel strikter als in Deutschland. Alle haben sich sicher nicht dran gehalten, aber in meinem Umfeld schon mehr oder minder.
Die DMs hier in Kehl sind an Samstagen regelmäßig lesegekauft ..also sehr beliebt.
Stehen in weg😅..jaa ...
Und kein Pfandsystem...das nervt, sollte doch möglich sein
Ich erkenne die Grenze schon an den Müllbergen...
Im dm in Dtl. weit billiger..... als in Frankreich !
Auch in dt. Baumärkten. Billiger, und nicht soviel Schrott wie in F.
In einem Grenzort haben sie den Aldi Parkplatz doppelt so groß gebaut.
Damit all die Franzosen auch drauf passen.
Aktuell beliebt: Zigaretten in Dtl. Weil billiger als in F.
In F nutzt man gnadenlos aus: Bezahlen oder verzichten.
Obwohl mE die meisten Franzosen weniger verdienen.
Mein Bruder lebt in F, aber nur zehn Minuten bis zur dt. Grenze.
Danke für das Video Jasmin 😌 bei mir taucht noch die sehr exorbitante Autobahnmaut und exorbitante Spritkosten 😂 und ja ich fahr sehr gerne mit dem Auto. Das ist mein guilty pleasure 🙈
Es gibt auch alternative Strecken ohne Maut. Zwar länger und mühsamer, aber möglich.
Google nach "mautfrei nach ....."
Sprit ist teurer. Vielleicht aktuell nicht mehr so unterschiedlich.
Aber das erklärt auch, warum so viele Diesel, und so viele kleine Autos in Frankreich.
Ich kannte in F einen Bauunternehmer. Der fuhr immer die Firmen-Kleinwägen.
Damit ihn Keiner in seinem schicken Peugeot erkennt.
Also mein 2. Vorname ist quasi,, Vergleich", nach unserer Einschätzung war es so, dass die Maut trotz tagtäglicher Nutzung der Autobahn vergleichsweise gering zu den Vorjahren ausfiel obwohl wir kaum Strecken abänderten. Auch der Sprit war definitiv günstiger als in D. Was mir aber wirklich extrem positiv auffällt ist, dass die immer brav Zäune an der Autobahn hochgezogen haben. Da gibt's deutlich weniger verendete Tiere auf und neben den Autobahnen. Ich atme in F. definitiv stets auf sobald wir über die Grenze sind. Als wir in D. einfuhren, hab ich bereits 3 Tiere nur in BW gezählt. Das ist immer das pure Grauen für mich. Die Toiletten an den Raststätten sind allesamt kostenlos und werden jeden Tag gereinigt. Hab die fleißigen Leute sogar dabei beobachtet... 😅 Uuuund, was ich grundsätzlich am tollsten finde: so manche Raststätte erinnert mich an einen halben Erholungspark. Wiesen, Bäume, Bänke, kleine Spielplätze, es ist aufgeräumt und sauber und wirkt wie eine kleine Oase, gerade wenn ich völlig abgenervt bin durch ewige Fahrten - Balsam für die Seele. 💚
@@mariecurie8162 Ich zahlte an fr. Autobahnen meistens ca. zehn Euro pro Richtung.
Bis nach Marseille hatte ich zwei Autobahnen. Machte hin + zurück ca. 45 Euro.
In Dtl. muss man schon froh sein, wenn sie die Fahrbahndecke erneuern.
Falls sie Geld dafür haben.
Auf der A5 zwischen Weil/Rhein bis Offenburg hatten sie kein Geld dafür.
Obwohl die rechte Spur immer schlimmer wurde, durch die LKWs.
Der Wagen rütttelte immer schlimmer, so dass ich auf die linke Spur ausweichte.
Nach Jahren wurde es dann repariert.
Mit Geld, dass sie gar nicht hatten.
Sie haben die LKW-Maut dafür abgetreten. Für die kommenden dreißig Jahre.
Wir zahlen Milliarden an Steuern für die Straßen. Mit KFZ- und Energiesteuer.
Wo ist dieses Geld ?
@@mariecurie8162 Es ist unstrittig, dass es Wildunfälle gibt. Aber ich habe seit 62 Jahren einen Führerschein und habe noch nie, ich betone: noch nie einen Wildunfall erlebt oder gesehen.
Ich habe auch noch nie erlebt, dass die Autobahnmaut auf einer Strecke von einem zum anderen Jahr billiger geworden wäre.
Ich bin ja zur Hälfte Deutsch und anderen Hälfte französisch. Je wie man will. Was deutsche über Frankreich sagen, ist mir gar nicht aufgefallen. Was ich aber in Deutschland bemerke ist die emotion. Ich muss in Deutschland vorsichtig damit sein
Die Maut!!!
Oh mein Gott, 100 km kosten schon gern mal gut über 10 €. Und der Sprit kostet mehr als bei uns und die Entfernungen sind größer. 500 km sind in Frankreich gefühlt nichts.
Maut wird eigentlich nur auf Transit-Strecken fällig. Dh, dass es zur Mautstraße eine kostenlose Alternative gibt.
@@dwin6005 Hä? Was ist das denn für ein Argument?
Ich pendle in Deutschland 30 km in die Arbeit und dafür nutze ich auch die Autobahn. Autobahnen sind ja nicht nur schneller sondern auch deutlich sicherer als Landstraßen. In Frankreich gurken viele Leute unnötigerweise über die Landstraße, während die parallel verlaufende Autobahn fast leer ist. Die Zahl der Verkehrstoten ist in F daher auch viel höher. Wäre die Autobahn aber kostenlos, würden die Einheimischen sie auch sehr viel häufiger benutzen. Gefährliche Überholmanöver würden vermieden.
Und das schlägt sich auch bei den Kosten nieder. Sprit und Maut kostet oft gleich viel.
finde ich sogar gut, freie bahn und guter belag wenn man es eilig hat oder rumgurken mit lokalen assis wenn zeit hat :D
@@didigul7864 lol 🤣
Die Anwohner in den Dörfern finden es wohl nicht so geil, wenn sie viel Durchgangsverkehr haben, obwohl es parallel eine Autobahn gibt.
@@flopunkt3665 juckt wen? jedem das seine. neulich auch mal eine reportage gesehen wo die gelangweilten anwohner eine geschwindigkeitsstatistik ausgewertet haben wo gelegentlich mal 130 gefahren wurde - läuft wohl
Die 0,25l-Bierflaschen sind großer Mist 😢
🤣🍻 Es gibt auch noch - in der Kneipe - den "Galopin": Bier in einem 0,1-Liter-Fingerhut!
Sehe ich anders rum.
Krass, hätte nicht gedacht, dass Franzosen gesellschaftlich individualistischer sind als Deutsche
Hab aber auch nicht in Frankreich gelebt noch bin ich Soziologin
Das stimmt auch überhaupt nicht! Ich bin fast jeden Tag über den Individualismus und Egoismus der Duitsche schockiert, ganz im Gegenteil. Das ist wirklich unglaublich! Du musst alles selbst durchschlagen, denn es ist selten, dass jemand hilfsbereit ist oder eine andere Antwort als "Ich weiß nicht" gibt. Man spricht nur mit dir, wenn du dich nicht an die Regeln hältst oder was falsches gemacht hat 😅. Franzosen finde ich ins allgemeinen sympathischer und empathischer als Deutscher. Im Supermarkt findet Mann alles was man braucht und muss man nicht noch separat nach einem Drogerie und man hat zumindest Platz um seine Sachen nach dem kassabend einzupacken. Und dass die jüngeren manchmal mac Donald essen ist nicht so schlimm. In Duitsland bekommen die Kinder nicht zum essen ins Gymnasium also essen die irgend eine Sandwich oder ander ungesundere Sachen den sie mitgebracht haben.
Tut mir sehr leid, dass Sie so schlechte Erfahrungen mit in Deutschland lebenden Menschen gemacht haben. Ich finde in Sachen Hilfsbereitschaft sind die Deutschen weder besser noch schlechter als Franzosen. Die französische Gesellschaft ist im Vergleich ein Tick individualistischer. Es gibt dazu kulturvergleichende Untersuchungen, dass die Gruppe tendenziell weniger im Vordergrund steht als der einzelne Mensch. Mein Mann ist ein in Deutschland lebender Franzose und ihm ist aufgefallen, dass es im französischen kein Wort für das deutsche Wort „mitdenken“ gibt. Und das merkt man am Verhalten - siehe im Weg rumstehen ;-)
Richtig, alles durchaus erforscht!
Wir haben da viel drüber gesprochen im Studium (war ein deutsch-französischer Studiengang). Das ist sogar erforscht :)
Wenn die Gruppenregel eingehalten wird, kann man sich von Fall zu Fall verpissen. Entspricht einer Note in Empathie von 0/10.
In unserer grenzregion frankreich deutschland luxemburg gibts 2 DM und man sieht fast nur franzosen . Die beiden filialen sind die umsatzstärksten von ganz deutschland . Der fahrstil gerade hier in der grenzregion ist tatsächlich sehr fragwürdig . Es ist ein wunder dass wirklich nicht mehr passiert , aber wenns mal kracht dann richtig .
Ist der Fahrstil in allen drei Ländern rund ums Dreiländereck gleich?
Stimmt.
Auch meine französischen Freunde kommen gerne nach Deutschland zum einkaufen. Besonders zu Rossmann und DM. Globus war bis vor kurzem auch ein Dauerbrenner, aber ist inzwischen so teuer geworden, dass die Franzosen wieder in Frankreich einkaufen.
@@flopunkt3665 leider nicht . Auf jedenfall ist es nur schwer kompatibel . Leider sind für die franzosen die verkehrszeichen nur optional egal obs stopschilder , geschwindigkeitsbeschränkungen , absolutes überholverbot oder ampeln sind
@@marcwagner9369 Ich bin mal die Bundesstraße von Trier bis Perl gefahren. Da gab es einmal eine brenzlige Situation, weil vor mir jemand auf einen ganz kleinen landwirtschaftlichen Weg nach links abbiegen wollte und der hinter mir war davor schon die ganze Zeit am Drängeln und ist dann erst in die Eisen gestiegen, als ich die Warnblinker angemacht habe.
Man sieht generell weder pfälzische noch saarländische Polizei 😅
@@marcwagner9369 in Luxemburg leben doch auch viele Portugiesen. 😅 Portugal ist ein schönes Land, aber wie die dort Auto fahren, das stellt die Fahrkünste der Franzosen absolut in den Schatten. 😂
Hier an der Grenze D/CH/F fahren auch viele junge Franzosen zu McD. nach Deutschland.
Weil viel billiger, als in Frankreich.
McD in F. gesehen: Weit weniger Gäste als zB in Dtl.
In F. esse ich keinen USA-Fast Food. Da gibt es viel Besseres.
Sehr lustige Kommentare😁
Nö, Reservierungspflicht nimmt die Flexibilität der Reise weg, in Deutschland wie auch bei den Schwyzern kann man einfach einsteigen un fahren
Ein langes gemeinsames Essen mit mehreren Gängen, typisch bei französischen Einladungen, ist schon was feines. Oder ein nettes Miteinander beim Apéro...
Was mich bei den Franzosen wohl immer nerven wird, ist, dass sie die Kultur eines schön gedeckten Kaffeetischs nicht kennen. Ein oder zwei gute Kuchen oder Torten, Kaffee, Schlagsahne... so wie es Oma schon gemacht hat. Jedesmal muss ich vorab erklären, dass deutsche und österreichische Torten üppig, also nourrissants, sind. An einer französischen 'tarte' ist ja nichts dran. Ich komme nicht umhin, von einem französischen 'goûter' oft enttäuscht zu sein. Und Kuchen als Nachtisch nach dem Essen finde ich immer noch unmöglich. Deshalb haben die Franzosen ihre 'tarte' ...
Mir nerft es das Mann abends so früh raus geschmissen wird aus Restaurants in Duitsland 😅
Ein Koch will nach zwölf Stunden auch nach Hause.
Dazwischen hat er auch viele unbezahlte Pausen.
@@sunnymas2656Dan soll der Koch doch nach Frankreich kommen. Zusätzlich würde er auch noch besser kochen lernen 😜
@@Marie-w2p5z Mir scheint hier in meinem Landkreis in Dtl.
Viele Lokale haben keinen Koch mehr.
Nur noch Hilfskräfte die eine Mikrowelle und eine Fritteuse bedienen können.
Mein Bruder wollte früher auch Koch werden. In der Ausbildung sind sie so übel mit ihm umgesprungen, dass er nach vier Wochen aufgab. Und er ist sonst sehr hart im einstecken.
Er kocht hervorragend gut. Aber nur als Hobby für sich und für Freunde.
@@sunnymas2656schade
Zu den Autofahrern kann ich nur sagen, dass mir in Deutschland von allen gesagt wird, die Deutschen haetten sich hierbei enorm verschlechtert. Deutsche fahren auch nicht mehr unbedingt so "gesittet". Ich fand die Franzosen verhalten sich im Vergleich zu Deutschen sogar regelrecht vorbildlich. :D Deutsche sehen andere Verkehrsteilnehmer scheinbar gerne oft nur als Quelle fuer ihre Agggresssionen.. Das Franzosen aber gerade in Staedten eher schneller fahren, als die Deutschen, ist gut moeglich, beschraenkt sich dabei wohl nicht nur auf Autos... :D Dafuer koennten Deutsche (zumindest theoretisch) auf der Autobahn schneller fahren, denke ich.
Hmm ja spannend, ist mir auch aufgefallen die letzten Male in Berlin. Dachte das ist vielleicht typischh Berlin 😂
@@uneviefrallemande In der eigenen Umgebung passieren die meisten Unfälle.
Weil zuviel Routine, und die Aufmerksamkeit lässt nach.
Das mag in anderen Ländern auch so sein.
:-D Im Saarland sagt man: "Um zwölf gebbd gess." = Um 12 wird gegessen. Da gibts keine Diskussionen. Also ja: Du kannst 5 Minuten vor Öffnung des Restaurants ans Restaurant kommen und du denkst, dass zu den falschen Tag erwischt hast und heute Ruhetag ist. Und 5 Minuten nachdem das Restaurant geöffnet hat bekommst du keinen Park- oder Sitzplatz mehr. Ein Tipp: gehe dort essen wo die Einheimischen essen = gutes Essen, große Portionen, kleiner Preis; auch wenn das Restaurant von außen aussieht, als würde es demnnächst zusammenbrechen.
Französische Eltern schleppen ihren Nachwuchs immer mit, also auch in Restaurants und Geschäfte. Kinder lernen von Anfang an, wie man sich in einem Restaurant benehmen soll. Dass Fast Food so im Kommen ist fällt mir eigentlich nicht auf. Für mich wars sogar ungewohnt, dass selbst Jugendliche lieber in ein Restaurant gehen statt in McD und co. Während der Woche, tagsüber, zu zweit oder in kleinen Gruppen, am Wochenende abends dann schon etwas größere Gruppen, die sich einen Tisch reservieren und dort mehrere Stunden zusammen verbringen.
Kinder werden wie kleine Erwachsene behandelt. Ja, wenn sie sich so verhalten. Man bringt ihnen den gleichen Respekt entgegen wie ihren Eltern. Selbst kleine Mädchen dürfen in Parfumerien Makeup und Parfum probieren bzw bekommen Duftproben geschenkt - in Deutschland würden die Verkäufer/-innen die Augen verdrehen, wenn kleine Kinder sich an den Testern vergreifen. Und ich finde es toll, wenn ich männliche Jugendliche sehe, die, oft in Jeans und Hemd (also nix Fetzenjeans und Tshirt) in Parfumerien ihr erstes Parfum aussuchen (oft in Begleitung vom Papa oder Mama). Ist mir eigentlich schon öfter aufgefallen, dass Männer eher in eine Parfumerie gehen statt sich in der entsprechenden Abteilung im Supermarkt mit EdT/EdP einzudecken. Es ist auch ganz normal, dass selbst Handwerker in ihren Berufsklamotten in Parfumerien gehen und sich ihren Duft kaufen. Stell dir das mal in Deutschland vor.
Lange Schulzeiten:
Bei uns hier in der Stadt (Deutschland) gehen die Kids inzwischen auch von morgens um 7.00 bis nachmittags um 16.00 Uhr zu Schule (auf Antrag, wenn beide Eltern berufstätig sind) und das schon ab der Grundschule (also 1. Schuljahr).
:-D Das mit Slowmotion an den Kassen kenne ich. Und das ist der Grund, warum ich inzwischen in Deutschland die do-it-yourself-Kassen bevorzuge. Es ist stressfreier als an deutschen Supermarktkassen.
Ja, die Franzosen haben einen interessanten Fahrstil - wie bei uns die Kassierer an den Supermarktkassen. Aber ja: sehr wenig Unfälle. OK, Autos kuscheln gerne. Berufsverkehr auf der südl. pariser Stadtautobahn, morgens. Wenn die Pendler aus offiziell 3 Fahrspuren 5 machen und sich die Rollerfahrer in noch so kleine Zwischenräume quetschen oder zwischen Autos durchfahren. Da sollste man nicht erschrecken, wenn jemand ans Auto tritt oder draufhaut, weil man beim weiterfahren beinahe einen Rollerfahrer übern Haufen gefahren hätte.
Betr. Toiletten: Da fällt mir immer auf, dass die Franzosen doch eigentlich eher drauf achten als in Deutschland. Öffentliche Toiletten werden normalerweise mind. 1x täglich komplett gereinigt (Dampfstrahler), oft morgens gegen 5/6 Uhr.
So, mehr fällt mir gerade nicht ein. Ich wohne grenznah und bin normalerweise 1-3x/Woche in Frankreich unterwegs (und im Urlaub sowieso).
So: auf einen tollen Sommer. Euch eine, trotz allem, stressfreie Zeit in Paris (Olympische Spiele!). Und das EM-Endspiel findet ja am Nationalfeiertag statt.
Kinder sind keine kleinen Erwachsenen. Ihre Gehirne sind anders strukturiert und in der Entwicklung, weshalb sich kindliches Verhalten von dem Verhalten Erwachsener unterscheidet. Damit ist nicht gemeint, dass man Kindern durchgehen lässt. Ich gehe mit meinen Kindern auch in Restaurants, aber weder erwarte ich, dass sie sich dort wie Erwachsene benehmen (vor allem nicht von kleinen Kindern), genauso wenig dürfen sie schreien, toben, rumrennen oder ähnliche kindliche Verhaltensweisen zeigen, die andere Gäste stören könnten. Ich stelle mich darauf ein, meine Kinder zu unterhalten, indem ich Malsachen oder ähnliches mitnehme. Und wenn der Kleinste unruhig wird, gehe ich mit ihm raus. Ich passe mich an, damit meine Kinder in dieser Situation gut klar kommen und ich erwarte nicht einfach erwachsenes Verhalten von ihnen.
Spannender Kommentar, danke fürs Teilen deiner Erfahrungen!
Moment mal, gibt es in Frankreich nicht Sephora? Dort gibts doch Kosmetik
Sephora ist ein bisschen wie Douglas, oder? Ich glaube, Jasmin fehlen in den französischen Apotheken und Kosmetikgeschäften solche Dinge wie die breite Auswahl an hochwertigen und günstigen Eigenmarkenprodukten (Alverde, Isana, Balea, Alterra, usw.) in Kombination mit dem Bio-Lebensmittelsortiment und dem allgemeinen, angenehmen Einkaufserlebnis, das man eben in unseren Drogeriemärkten hat.
@@FabiWe91
Douglas heißt in Frankreich 'Nocibe'.
Sephora/Marionnaud sind Parfumerien, keine Drogerien.
@@FabiWe91
Alle großen Supermarktketten haben ihre Drogerie-Eigenmarken. Bei Makeup gibt es eigentlich nur die Marken, die zu Loreal gehören. Zwar haben die meisten Supermärkte auch noch günstigeres Makeup, aber das ist in der Qualität oft bedeutend schlechter. Vor einigen Jahren haben einige Supermärkte die deutsche Marke 'Essence' ins Sortiment genommen, aber viele haben es auch schon wieder ausm Sortiment genommen, da keine Nachfrage war.
Bio-Lebensmittel sowie 'vegetarisch' oder sogar 'vegan' sind in Frankreich nicht so gefragt wie in Deutschland. Viele 'vegane' Trocken-Lebensmittelmittel werden aus Deutschland importiert.
Ich habe 25 Jahre in Paris gelebt und wohne jetzt auf dem Land. Im Gegensatz zu Dir finde ich, dass die Pariser sehr gut in die mitunter äußerst knapp bemessenen Lücken ein- und ausparken können. Deutsche würden das nicht wagen bzw Zeter und Mordio schreien, wenn sie ihr Auto "zugeparkt" finden.
Mit entsprechen vielen "Manövern" kommt man in fast jede Parklücke hinein bzw aus ihr heraus. Ausserdem hat für einen "echten" Franzosen die Stoßstange nicht die Funktion einer Zierleiste und sein Auto ist kein rollendes Wohnzimmer oder Statussymbol.
In kleineren Städten ist es wie in Deutschland: da sind die Parklücke so groß, dass man darin einen LKW abstellen könnte 😂
Ja, aber ist super teuer!
Ernsthaft ? 1 std an der supermarktkasse 20 minuten in der apo ?? Da würde ich schon mega unhöflich werden und die fragen das die ihren hintern bewegen sollen🙈,frechheit.
Tja, Ungeduld passt nicht in Frankreich.
Die Franzosen haben mE viel Verständnis und Respekt gegenüber Angestellte.
Ich beobachtete mehrmals Kassierinnen in Frankreich. Die arbeiten normal, nicht langsam.
Aber die lassen sich nicht hetzen. Weder vom Arbeitgeber, noch von den Kunden.
Ich habe in Frankreich 45 Minuten vor einer Supermarktkasse gewartet.
Aber weil das Keinen dort störte, dann störte es mich auch nicht.
Alle 20 Kassen waren in Betrieb und alle Kassierinnen arbeiteten.
So ist das, wenn man samstags einkauft.
In einem kleinen Supermarkt in F standen wir Alle 15 Minuten länger vor der Kasse.
Weil ein älteres Paar mit Gutscheinen bezahlte, anstatt Bargeld. (Sozialhilfe ?)
Das war viel Arbeit für die Kassiererin.
Aber jeder Kunde sah, wie die Kassiererin arbeitete.
Und KEINER regte sich auf, wegen der Warterei.
Die franzosen fahren wie die Henker, ja..Hab ich 2010 in Paris live gesehen;)
das mit den kassen ist auch dünnpfiff da jeder kleine intermarche eine automatenkasse hat
Die Franzosen weigern sich englisch zu sprechen.
Sie wollen zuerst auf französisch angesprochen werden.
Wenn sie merken, dass man es auf französisch nicht kann, dann erst.... vielleicht..... auf englisch.
Viele Franzosen lernen nicht englisch sondern deutsch als Fremdsprache.
zB aus Lyon erlebt.
...die meisten Verkehrstoten in Europa gibt es in Frankreich....soviel zu den "rasanten aber guten" Autofahrern.
Das kann für Frankreich durchaus zutreffen. In Irland wurden zu dem Thema Infospots gedreht (zum Beispiel, fahren unter Alkoholeinfluss), die dann im TV ausgestrahlt werden. Da sind die Iren absolut nicht zimperlich, was da bei einem eventuellen Unfall alles offen gezeigt wird (es wird nichts verpixelt o.ä.). Die Menschen werden sehr drastisch über alles informiert, mit dem Fokus, so kann das laufen, wenn nicht aufgepasst wird.
Du kommst ursprünglich aus der Mannheimer Ecke wie du schon mal erwähnt hast, sprichst aber überhaupt nicht den dort üblichen Dialekt. Kann es sein, dass du durch den langen Aufenthalt in Frankreich zum hochdeutsch gekommen bist weil du (wenn überhaupt) über deutsche Nachrichten nur Schriftdeutsch hörst statt Mannemer Platt?
Nicht alle Leute in Mannheim sprechen Dialekt 😂 Komme aus einem Dorf eine Stunde von Mannheim. Da sprechen auch viele mit Dialekt, aber ich eben nicht. Kommt drauf an, was in der Familie gesprochen wird. Meine Mutter nur Hochdeutsch, mein Vater Dialekt. Ich verstehe den Dialekt, aber kann ihn selbst nicht nachmachen.
@@uneviefrallemande Meine Mutter stammt aus Stuttgart, aber sprach kein schwäbisch.
Ihre Eltern sprachen hochdeutsch und die Mutter etwas schwäbisch.
Die Eltern sprachen auch französisch miteinander. Aber nur, damit ihre Kinder NICHT verstehen können was sie reden.
SIe hatten Angst vor Konsequenzen, damals im dritten Reich. Falls sich ihre Kinder irgendwo verplappern.
Verständlich.....
glaubst du SNCF oder RATP nutzen Olympia um einen STreik zu machen und alles zusammenbrechen zu lassen?
Gute Idee 😂
@@uneviefrallemande Das würden Franzosen sich auch denken ?
Apropos langsame Kassierer. In Österreich beim Hofer sind sie noch schneller als in Deutschland
Wow! Noch schneller? Geht das überhaupt? 😳
Also Lichtgeschwindigkeit? 😂
@@uneviefrallemande😂😂
Die französische Sprache besteht doch nur aus Ausnahmen, warum soll es dann bei anderen Dingen anders sein?
Dann würde ich sagen nicht in Frankreich leben und schnell wieder nach Deutschland wo alles richtig funktioniert!!!
🤨
Lächerlich
@@uneviefrallemande
Wer hat damit angefangen??
🤨
@@josefilipecardosodiasteixe6983 Mein Bruder (Deutscher) lebt seit 25 Jahren in Frankreich.
Der kehrt nie wieder nach Deutschland zurück. Weil zuviele Nachteile.
Und der würde das Gleiche antworten.
@@sunnymas2656
Das sagen die in Frankreich lebenden aus Nordafrika stammenden Ausländer auch!!!!
🤨
@@josefilipecardosodiasteixe6983 Ok, aber man muss auch betrachten: Warum ?
In Tunesien verdiente ein Hotelangestellter nur umg. 200 Euro/Mionat.
Er zeigte eine Strandhütte, wo er übernachten würde. Weil sie keine Miete kostet.
Viele wollen mit ihrem Geld Familienangehörige unterstützen, die nicht arbeiten können.
Weil deren Staat ja nichts für sie macht.
Wenn man aus einer ex. französischen Kolonie mit deren Nationalität nach Frankreich reist, hat man Erleichterungen bei der Einreise.
Mich nerven die Gewerkschaften, die ständigen Streiks und die oft gewaltsamen Demos.
In Frankreich wird halt traditionell mehr gestreikt als im Streik-müden (über angepassten?) Deutschland auf der europäischen Statistik dazu liegt Deutschland ganz weit hinten, ...
@@brentisone Es streiken vor allem diejenigen, die es sich leisten können, weil sie nichts riskieren und/oder ein hohes Erpressungspotenzial haben, wie z.B. die Eisenbahner, die sich auf diese Weise unverhältnismässige soziale Vorteile und Leistungen erstritten haben. Auch Beamte dürfen streiken und tun dies aus den nichtigsten Anlässen.
@@eye347 Stimmt so nicht unbedingt, gestreikt wird in der Industrie für bessere Arbeitsbedingungen, bei PTT etc. für höhere Löhne und auch bei der SNCF für besser Konditionen für alle, das wird auch weitgehend von der Bevölkerung als notwendig akzeptiert und diese ist nicht so unterworfen und demütig Staats-bejahend wie es durchschnittliche Deutsche schon mal sind, etc.
@@brentisone Die exorbitanten Privilegien bestimmter Berufsgruppen vor allem im öffentlichen Dienst bzw. in staatsnahen Unternehmen wie SNCF und EDF werden weitgehend vom Steuerzahler getragen und werden eigentlich nur von denen befürwortet, die selber keine Steuern zahlen.
@@eye347 Streiks sind gesellschaftlich notwendig, haben erhebliche Ziele erreicht ( 40 Std Tag, Lohnerhöhungen, etc. Arbeitsschutz, ) und dienen dazu gesellschaftliche Forderung in/auf die Höhe der Eliten/ der Kaste der realen politischen Herrscher zu tragen und diese damit zu konfrontieren.
Der deutsche Staat ist bekannt dafür Widerspruch in jeder Form auszugrenzen und etwa Beamten in deren Eid auf den Staat einzuschwören, wie unwiderruflich an diesen zu binden. Andere Staaten wie etwa Frankreich (trotz ihrem aktuellen sehr "royalen" Präsidenten/ "Macron démission"?) sind darin in manche Teilen flexibler und "real" politischer/ demokratischer! (imho)
Tu fais une fixette sur DM.
😂
Alle Deutschen im Ausland vermissen DM. 😂
Alle Deutschen im Ausland vermissen DM. 😂
@@flopunkt3665
Stimmt nicht.
Die meisten meiner franz. Freundinnen nutzen lieber Rossmann.
@@flopunkt3665aber die Sachen von DM sind schon im Supermarkt und nicht teuerer das ist doch wohl viel einfacher so?
@@Marie-w2p5z viele Sachen vom DM findet man nicht im Supermarkt. Also in Deutschland gar nicht und in Frankreich wenn dann nur im Hypermarché und dann auch nur in schlechter Qualität.
Zum Beispiel gab es bei Carrefour keine brauchbaren Interdentalbürsten. Die vom Carrefour konnte man kaum benutzen, weil die sich sofort verbogen haben.
Was mich extrem nervt ist, dass man bei der Krankenkasse immer abwimmelt wird einen Telefontermin buchen muss, wenn man eine Frage hat 🙄...und ich warte schon fast 6 Monate auf meine "numéro de sécurité sociale " damit ich endlich meine "carte vitale" beantragen kann 🤨
Oh ja, das ist hier echt bei vielen Stellen so...super nervig. Manchmal ist es besser, einen persönlichen Termin auszumachen (falls du es schaffst 😂)
@@uneviefrallemande Dss ist mir leider noch nicht gelungen 😩